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Lagerfeld wurde 1933 in Hamburg in eine wohlhabende Familie geboren.

1955 begann er im Atelier von Pierre Balmain zu arbeiten und drei Jahre später
ging er bei Jean Patou in die Lehre, von dem er seine wichtigsten Modestunden
erhielt. 1959 verließ er das Modehaus und wurde freiberuflicher Designer.
Desillusioniert von der Welt der Haute Couture verließ Lagerfeld 1964 Paris und
ging nach Italien, um Kunst zu studieren. Drei Jahre später kehrte er als
Designberater bei Fendi in die Modebranche zurück. Karl Lagerfeld wird oft dafür
kritisiert, dass er bei seinen Modenschauen zu dünne Schaufensterpuppen
verwendet. Obwohl er für zahlreiche Modemarken gearbeitet hat, ist es ihm im
Laufe seiner Karriere gelungen, seinen eigenen Sinn für Stil zu bewahren. Seinen
Erfolg verdankt er vor allem der Tatsache, dass der Designer keine Angst davor
hat, seine Meinung offen zu vertreten und das Publikum mit unerwarteten
innovativen Lösungen zu provozieren. Er hat für Chanel, Vogue und viele andere
gearbeitet. Heute gibt es auch eine eigene Marke, die nach ihm benannt ist. Das
diesjährige Motto des Hollywood-Festivals „Met Gala“ blieb ihm in Erinnerung.

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