Sie sind auf Seite 1von 517

Liebe Userin, lieber User,

herzlich willkommen beim deutschsprachigen BIOS


Kompendium.
Tauchen Sie ein in die Tiefen des BIOS Kompendium
und informieren Sie sich ausführlich über die Möglichkeiten
und Einstellungen.
© Hans-Peter Schulz (RUFUS) 1998/2002
BIOS Kompendium Vers. 5.5 vom 10.08.2002

Werbung Werbung
Sie suchen Wir liefern
Qualität? sie.
Poets Computertechnik ist seit 1994 Hersteller von PC-Diagnosekarten. Hohes
Qualitätsniveau durch Fertigung im Inland, 3 Jahre Garantie und kostenloser
Support sind bei uns selbstverständlich. Unsere Kunden finden Sie in EDV-
Servicebetrieben genauso wie in namhaften Industrie-Unternehmen und
Universitäten.
Nehmen Sie uns beim Wort und besuchen Sie uns.
http://www.poets-computertechnik.de/
FON: +49 FAX: +49
(0)5132/86 E-Mail: info@poets-computertechnik.de (0)5132/86
52-97 52-98
Poets Computertechnik + Inh. Dipl.-Ing. (FH) Mathias Poets +
Berliner Str. 10 + D-31319 Sehnde
Werbung Werbung
BIOS Kompendium Startmenü

Wer wissen will, wie das BIOS funktioniert, muß es verstehen. Dazu soll das BIOS-
Kompendium beitragen.
Bitte informieren Sie sich erst im Inhaltsverzeichnis.

Inhalt
SiteMap ausführliches Hardware DMA, IRQ, Ressourcen,
Inhaltsverzeichnis Steckkarten,
Wechselmedien,
Scanner, Festplatten,
USB
Einführung allg. Hinweise, Optionen Erläuterung der
Copyright, usw. Einstellmöglichkeiten mit
Optimierungsvorschlägen
AMI Fehlermeldungen, BIOS Setup Kurzerläuterung der
Fehlersignale, einzelnen BIOS Setups
POST usw.
Award Fehlermeldungen, BIOS spezial Startprobleme, IBM
Fehlersignale, BIOS Signale, Jahr 2000,
POST usw. Werkzeuge, Glossar,
Kleine BIOS-Kunde
MR BIOS Fehlermeldungen, BIOS intern Flash, Identifikation,
Fehlersignale, Reparatur, Optimierung,
POST usw. Update, Der Weg ins
BIOS (mit Passwörtern)
Phoenix Fehlermeldungen, BIOS Inside CMOS, RTC-CMOS-
Fehlersignale, Speicher, ACPI-Funktion,
POST usw. Pinnwand, DualBIOSTM,
Symbios-SCSI-BIOS
Homepage: http://www.bios-info.de E-Mail: info@bios-info.de Zum: BIOS
Forum
© Hans-Peter Schulz 1998/2002 BIOS Kompendium Vers. 5.5 vom 10.08.2002
BIOS intern Inhaltsübersicht
Hier finden Sie eine detaillierte Übersicht zu den einzelnen Bereichen, wie
Sie im Startmenü aufgeführt sind. Sie können sich damit direkt zu den
einzelnen Menüs durchklicken.

Inhalt Startmenü
Menü Inhalt Menü Inhalt
Allgemeine AMI
Copyright
Hinweise Fehlermeldungen
BIOS
Inhalt des
Dokuments Fehlersignale

Tipps bei
Versionen
Fehlersignalen
Motherboard
Haftung
Identifikation
Copyright POST Ablauf
POST Codes WIN
Danke
BIOS

Unterstützte
Award Fehlermeldungen MR BIOS
Motherboards
Fehlersignale Fehlersignale
Motherboard
POST Codes
Identifikation
POST Codes
Vers. 4.5
POST Codes
Vers. 6.0
POST Ablauf
Vers. 4.52
POST Ablauf
Vers. 4.53

Phoenix Fehlermeldungen Optionen Optionen von A-Z


Fehlersignale Einstellungs-
und Tuning-
POST Codes tipps

POST Ablauf
Diagnose Codes
BIOS Setup BIOS
Startprobleme
Setup Übersichten spezial

BIOS Feature
Informationen IBM BIOS
Setup
Chipset Feature
Jahr 2000
Setup
Integrated
Werkzeuge
Peripherals
Power
Glossar
Management Setup
PnP and PCI Kleine BIOS
Setup Kunde
Standard CMOS Sonstige
Setup Adressen
CPU Soft Menu

BIOS BIOS CMOS


Flash Anleitung
intern Inside Speicherbelegung
BIOS RTC-CMOS
Identifikation Speicher
Flash BIOS
ACPI-Funktion
Reparatur
BIOS
DualBIOS™
Optimierung
Symbios-SCSI-
BIOS Update
BIOS
Der Weg ins
BIOS
(mit Passwörtern)

Hardware DMA Belegung


IRQ Belegung
Ressourcen
Steckkarten
Wechselmedien
Scanner
Festplatten
USB
Stand 10.08.2002 Startmenü
Einführung - Copyright Auswahlmenü

Hier finden Sie notwendige sachliche Hinweise zu dem Dokument BIOS


Kompendium. Ich bitte Sie in Ihrem eigenen Interesse diese Hinweise
zu lesen und zu beachten.
Inhalt
Impressum und Copyright
Danke
Versionen

Startmenü
Bitte unbedingt beachten:
Impressum und Copyright
Für das BIOS Kompendium gilt generell das Impressum auf meiner Homepage
www.bios-info.de in welchem weitere Allgemeine Hinweise, alle Fragen zur
Haftung, das Copyright sowie alle Veröffentlichungsvorschriften aufgeführt sind.
Beachten Sie auch mögliche Änderungen welche sich durch die Rechtssprechung
ergeben.

Danke
An dieser Stelle möchte ich mich bei denen bedanken, die mich immer unterstützen,
damit ich nicht völlig im Internet untergehe und meine Vorstellungen realisieren
konnte.
Bedanken möchte ich mich bei Hecki dem Brennmeister, der mir immer wieder
tröstliche Botschaften aus dem Land der Nordlichter sendet, die mich dann
erleuchten.
Stefan Münz dem Autor von SELFHTML dessen Kompendium mir als Anregung
diente.
Bedanken möchte ich mich auch bei den Inhabern der Freewarepage
www.freewarepage.de , die mir den notwendigen Platz für das BIOS Forum zur
Verfügung stellen.
Zuletzt noch all denen, die mir unzählige Tipps und Anregungen gaben und geben,
damit dieses Kompendium entstehen konnte und weiter wächst.
Versionen
Die ersten 3 Versionen ab dem 1.2.98 wurden nur als Homepage-Datei
veröffentlicht.

Vers. 4.0 vom 28.11.98 Vers. 4.1 vom 20.12.98 Vers. 4.2 vom 24.01.99
Vers. 4.3 vom 28.02.99 Vers. 4.4 vom 04.04.99 Vers. 4.5 vom 02.05.99
Vers. 4.6 vom 01.06.99 Vers. 4.7 vom 11.07.99 Vers. 4.8 vom 31.10.99
Vers. 4.9 vom 26.03.00 Vers. 5.0 vom 06.05.00 Vers. 5.1 vom 01.10.00
Vers. 5.2 vom 01.02.01 Vers. 5.3 vom 14.09.01 Vers. 5.4 vom 08.03.02
Vers. 5.5 vom 10.08.02

Stand 10.08.2002 Startmenü


AMI BIOS Auswahlmenü

In diesem Bereich wird nur das AMI BIOS behandelt. Weitere Angaben zu
den anderen BIOS oder Themen finden Sie in den entsprechenden
Bereichen.
Inhalt
Fehlermeldungen POST Ablauf
Fehlersignale Motherboard Identifikation
Tipps bei Fehlersignalen
POST Codes WIN BIOS
Startmenü
Auf den folgenden Seiten werden technische Angaben rund um das BIOS
gemacht. Wer mit diesen Angaben arbeitet, muss sich bewusst sein, dass er hier
ggf. tiefe Eingriffe im System vornimmt. Deswegen sollten nur versierte PC-
BenutzerInnen damit arbeiten. Eingriffe dürfen nur an Geräten vorgenommen
werden, an denen man zugriffsberechtigt ist.
Stand 10.08.2002 Startmenü
AMI BIOS Fehlermeldungen

Hier finden Sie die Fehlermeldungen die vom AMI BIOS bei Problemen
gegebenenfalls auf dem Bildschirm erscheinen. Daneben gibt es noch
viele Board- bzw. PC-Hersteller spezifische Fehlermeldungen.
Inhalt
Fehlersignale POST Ablauf
Tipps bei Fehlersignalen
Motherboard Identifikation
POST Codes WIN BIOS
Startmenü
8042 Gate - A20 Error! Gate-A20 auf dem Keyboard-Controller
funktioniert nicht ordentlich. Einstellungen
für den AT Bus Clock im BIOS überprüfen
(sollte nicht über 10MHz liegen). Wenn Sie
die Option Fast Gate A20aktiviert haben,
tritt dieser Fehler nicht auf.
Adress Line Short! Fehler in Adresskodierschaltung; Kontrolle
der Speichertimingeinstellungen im BIOS;
die Speichermodule sollten auf
Kompatibilität überprüft werden.
Bad Cache Memory - do not Enable Cache-Speicher fehlerhaft, unbedingt
ausschalten und ersetzen.
Bad PNP Serial ID Checksum Die Seriennummern-ID-Prüfsumme wurde
nicht korrekt erkannt. Sie kann aber auch
mit eine anderen Karte kollidieren.
BIOS ROM Checksum error - Die Prüfsumme der ROM-Adressen F0000H
System halted bis FFFFFH ist ungültig.
BUS Timeout NMI at Slot x (EISA) (EISA) Es wurde an der Erweiterungskarte
x eine Zeitabschaltung vorgenommen.
Cache Memory Bad, Do Not Enable Cache-Speicher fehlerhaft, unbedingt
Cache! ausschalten und ersetzen.
CH-2 Timer Error! Ein Fehler im Timer 2 (einige Systeme
haben 2 Timer); neues Board notwendig.
CMOS Battery State Low oder Die Batteriespannung wird schwach (Zeit
CMOS Battery failed für einen Wechsel). Achten Sie bitte
darauf das Sie die richtige Batterie
einbauen.
CMOS Checksum Failure oder Die gespeicherte und die neu ermittelte
CMOS Checksum Error -Defaults Checksumme stimmen nicht überein. Hier
loaded kann z.B. ein falscher Kontakt unten zum
Gehäuse oder was seltener vorkommt vorn
an der Slot (Einschub) -Seite vorhanden
sein. Eine falsche Brücke zwischen zwei
Bauteilen oder statische Aufladung sind
auch möglich. Es kann sich aber auch um
einen defekten CMOS-Baustein handeln,
dann ist ein neues Board fällig. Möglich ist
auch eine leere Batterie.
CMOS Display Type Mismatch Der im CMOS-RAM gespeicherte Videotyp
und der vom BIOS beim POST erkannte
stimmen nicht überein. Falls die Grafikkarte
gewechselt wurde, kann es daran liegen.
Machen Sie einen Reset, vielleicht wird
dann die Karte vom POST erkannt.
CMOS Memory Size Mismatch Der tatsächlich vorhandene Speicher
stimmt mit dem im CMOS-RAM
eingestellten Wert nicht überein. Das
Problem taucht häufig bei Erweiterungen
auf. Starten Sie das System neu, gehen Sie
in das BIOS und speichern Sie es ohne
Änderungen ab. Wenn der Fehler dann
immer noch da ist, hat einer der Speicher
einen Defekt.
CMOS System Options Not Set Die im CMOS-RAM gespeicherten Werte
sind entweder falsch oder nicht existent.
Falls im Setup keine unverständlichen
Werte eingetragen sind, ist die Batterie
schuld. Dieser Fehler kann auch bei neuen
Boards beim ersten Start auftreten.
CMOS Time and Date Not Set Zeit und Datum sind nicht gesetzt. Daten
eintragen, geht auch vom DOS-Prompt aus.
CPU at nnnn Zeigt die Geschwindigkeit der CPU
Diskette Boot Failure oder Diskette in LW A: ist defekt oder enthält
Floppy Disk (s) fail kein System.
Display Switch Not Proper oder Ein Videoschalter auf dem Motherboard
Display Switch is set incorrectly muss auf Monochrom oder Farbe gesetzt
werden oder die BIOS-Einstellung muss
geändert werden. Beide Einstellungen
müssen übereinstimmen. Überprüfen Sie
mit Hilfe des Handbuches welches die
richtige Einstellung ist.
DMA-Bus Time-out Ein Baustein hat das DMA-Bussignal zu
lange (über 7,8 Mikrosekunden)
angesteuert.
DMA Error Fehler im DMA-Controller auf dem
Motherboard.
DMA #1 Error Fehler im ersten DMA-Kanal. Im CMOS den
DMA-Takt runtersetzen. Sollte das nichts
bringen ist ein neues Board fällig.
DMA #2 Error Fehler im zweiten DMA-Kanal. Im CMOS
den DMA-Takt runtersetzen. Sollte das
nichts bringen ist ein neues Board fällig.
Drive Error C:, D: Alle Festplattendaten im BIOS auf
oder Richtigkeit überprüfen. Dann alle
C: Drive Error Kabelverbindungen. Kann aber auch nach
Einbau einer weiteren Festplatte
vorkommen. Falls Sie nur eine Festplatte
haben und alles ist sonst ok. liegt ein
Festplattendefekt vor.
Drive Failure C:, D: Verbindungen zwischen Festplatte und
oder Controller prüfen. Alle Festplattendaten im
C: Drive Failure BIOS auf Richtigkeit überprüfen. Alle
Jumper und den Bustakt des ISA-Bus
überprüfen. Es kann sich auch um ein
Timingproblem handeln.
EISA CMOS Checksum Failure Wird eine Differenz zwischen der im CMOS
stehenden Prüfsumme und der beim Booten
ermittelten festgestellt, erscheint dies
Fehlermeldung. Sie müssen das Setup zu
Korrektur aufrufen.
EISA CMOS Inoperational Es wurden Schreib- und Lesefehler im
erweiterten CMOS- RAM entdeckt. Eventuell
die Batterie auswechseln.
(E)nable (D)isable Expansion Die Erweiterungskarte , auf der ein NMI
Board? aufgetreten ist, kann durch die Eingabe von
Ebzw. Dein- bzw. ausgeschaltet werden.
Expansion Board Disabled at Slot x Die Erweiterungskarte im Steckplatz x ist
außer Betrieb.
Expansion Board not ready at Slot Das BIOS kann keine Erweiterungskarte im
X,Y,Z Slot X,Y,Z finden. Installation und Sitz
überprüfen.
Faile-Safe Timer NMI Inoperational Bausteine, die vom ausfallsicheren NMI-
Timer abhängig sind, werden nicht richtig
funktionieren.
Faile-Safe Timer NMI Es ist ein ausfallsicherer NMI-Timer
generiert.
FDD Controller Failure BIOS kann nicht mit FDD-Controller
kommunizieren. Es handelt sich hier
meistens um ein Kabelproblem. Überprüfen
Sie alle Verbindungen im PC. Stecken Sie
den Floppy-Controller in einen anderen
Steckplatz (es kann sich auch um
Kontaktprobleme handeln). Falls das auch
nichts bringt muss ein neuer Controller her.
Floppy Disk Controller Resource Diese Fehlermeldung zeigt an, dass der
Conflict Floppy-Controller auf dem Board eine von
einer anderen Karte belegte
Systemressource angefordert hat.
Ressourcen überprüfen.
Floppy Disk(s) fail (40) Das Diskettenlaufwerk entspricht nicht dem
Eintrag im CMOS.
Floppy Disk(s) fail (80) Das Diskettenlaufwerk kann nicht
zurückgesetzt werden.
HDD Controller Failure BIOS kann nicht mit HDD-Controller
kommunizieren. Es handelt sich hier
meistens um ein Kabelproblem. Überprüfen
Sie alle HDD-Verbindungen im PC und
tauschen Sie das Kabel gegebenenfalls aus.
Überprüfen Sie den Sitz der Karte und die
Jumpereinstellungen auf dem Board bzw.
beim Controller.
Hard Disk(s) fail (08) Die Sektorenprüfung konnte nicht
durchgeführt werden.
Hard Disk(s) fail (10) Die Festplatte kann nicht neu kalibriert
werden.
Hard Disk(s) fail (20) Fehler beim Initialisieren der Festplatte.
Hard Disk(s) fail (40) Die Diagnose des Festplatten-Controllers ist
fehlgeschlagen.
Hard Disk(s) fail (80) Die Festplatte konnte nicht zurückgesetzt
werden.
HARD DISK initializing Wird angezeigt, während die Festplatte(n)
Please wait a moment... initialisiert wird.
ID Information mismatch for Slot Der Identifizierungscode der EISA-
X,Y,Z Adapterkarte stimmt nicht mit dem im EISA
CMOS-RAM gespeicherten Code überein.
Mit EISA Konfigurierungsprogramm
korrigieren.
INTR #1 Error Der Interrupt-Kanal 1 bestand den POST
nicht. Überprüfung aller Karten notwendig,
kann aber auch ein CPU- oder
Boardschaden sein.
INTR #2 Error Der Interrupt-Kanal 2 bestand den POST
nicht. Überprüfung aller Karten notwendig,
kann aber auch ein CPU- oder
Boardschaden sein.
Invalid Boot Disc Das BIOS kann die Diskette lesen, aber die
Steuerung nicht an das Betriebssystem
abgeben. Startdiskette wechseln.
Invalid Configuration Information Die Konfigurationsdaten der EISA-
for Slot n Adapterkartenstimmen nicht. Karte kann
nicht konfiguriert werden.
I/O Card Parity Error???? Paritätsfehler auf der Erweiterungskarte.
I/O Card Parity Error at ???? Paritätsfehler auf Erweiterungskarte. Falls
Adresse bekannt, wird diese Meldung
ausgegeben. Falls nicht, erfolgt die
vorhergehende Meldung.
Keyboard Error Es besteht ein Timingproblem mit dem
oder Keyboard. Eventuell ist die Tastatur nicht
Keyboard error or no keyboard korrekt angeschlossen oder fehlt ganz ;-).
present Eventuell haben Sie auch zu früh eine Taste
gedrückt. Versuchen Sie mal folgendes: Im
BIOS Tastatur abschalten, dann neu
starten. Funktioniert die Tastatur dann
nicht, bitte austauschen. Falls das Problem
nicht bei der Tastatur liegt, haben Sie
Probleme mit dem Tastatur-Kontroller. Hier
hilft nur ein Update des Kontrollers,
gegebenenfalls des BIOS und im
schlimmsten Fall, bei eingelötetem
Tastaturchip ein neues Board.
Keyboard is Locked ... Unlock it Die Tastatur ist gesperrt; entriegeln. Der
oderKeyboard is locked out - Tastatur-Controller wird mit Pull-Low auf L-
Unlocked key Pegel gesetzt.
KB/Interface Error Es trat ein Fehler am Keyboardstecker oder
der Buchse auf. Kann auch bei zu langem
Kabel auftreten.
Manufacturing POST loop Endlosschleife beim Einschaltselbsttest
(POST). Das System wiederholt den Test
endlos, solange der Tastatur-Controller mit
Pull-low auf L-Pegel gesetzt ist. Diese
Endlosschleife wird auch beim Einbrenntest
der Hauptplatine im Werk verwendet.
Memory fail Das BIOS meldet, das der Speichertest
fehlgeschlagen ist, wenn der Speicher einen
oder mehrere Fehler hat.
Memory mismatch, run Setup Der Speicher wurde verändert. Sie müssen
das BIOS-Setup neu starten und
abspeichern.
Memory Parity Error???? Speicher fehlerhaft.
Memory Parity Error at xxxxx Speicher fehlerhaft an Adresse xxxxx. Falls
Adresse nicht bekannt erfolgt
vorhergehende Meldung.
I/O Card Parity Error at xxxxx Erweiterungskarte fehlerhaft an Adresse
xxxxx.
No ROM BASIC Das BIOS kann keinen Bootsektor finden.
Diese Option findet sich nur in älteren PCs.
NVRAM Checksum Error, NVRAM Weil in diesem Bereich ein
Cleared Prüfsummenfehler diagnostiziert wurde,
wurden die Konfigurationsdaten für das
NVRAM reinitialisiert. Die Daten können
durch einen erneuten Start von ICU wieder
reinitialisiert werden.
NVRAM Cleared by Jumper Der Clear CMOS-Jumperauf dem Board
wurde auf ONgestellt und damit sind alle
Daten des CMOS gelöscht.
NVRAM Data Invalid, NVRAM Ein nichtzulässiger Eintrag im NVRAM
Cleared wurde festgestellt und der Inhalt gelöscht,
damit kein Schaden entsteht.
Off Board Parity Error Addr Paritätsfehler an einem Speicher in einem
(Hex)=xxxx Erweiterungsplatz festgestellt. Mit
Diagnosesoftware kann er ggf. lokalisiert
und behoben werden.
On Board Parity Error Paritätsfehler im DRAM-
Addr(Hex)=xxxx Speicher festgestellt. Mit
Diagnosesoftware kann er ggf. lokalisiert
und behoben werden.
Parallel Port Resource Conflict Da die Systemressource bereits von einer
anderen Karte belegt ist, wurde dieser
Fehler angezeigt, weil der Parallelport auf
dem Board sie haben wollte.
Parity Error???? Paritätsfehler im Systemspeicher an
unbekannter Adresse.
PCI Error Log is Full Wenn mehr als 15 PCI-Konflikte festgestellt
wurden, kann kein weiterer mehr
aufgezeichnet werden.
PCI I/O Port Conflict Es liegt ein Hardwarekonflikt vor, weil zwei
PCI-Geräte den gleichen I/O-Port
anforderten.
PCI IRQ Conflict Es liegt ein Hardwarekonflikt vor, weil zwei
PCI-Geräte den gleichen IRQ anforderten.
Press ESC to skip Memory Test Drücken Sie ESCzum Übergehen des
Memory Tests.
Press TAB to show POST Screen Wenn Sie TABdrücken erhalten Sie
Nachricht über diverse Einstellungen (nur
OEM-Versionen).
Primary IDE Controller Resource Der primäre Festplattenkontroller (IDE) auf
Conflict dem Motherboard hat eine
Systemressource angefordert, die aber
bereits von einem anderen Gerät als belegt
gekennzeichnet ist.
Primary Master Hard Disk Fail Fehler in der primären Master IDE-
Festplatte.
Primary Memory Conflict Es liegt ein Hardwarekonflikt vor, weil zwei
PCI-Geräte den gleichen primären
Speicherbereich anforderten.
Primary Slave Hard Disk Fail Fehler in der primären zweiten IDE-
Festplatte.
Resuming from disk, Press TAB to TABdrücken für POST Anzeige.
show POST screen
Secondary IDE Controller Resource Der sekundäre Festplattenkontroller (IDE)
Conflict auf dem Motherboard hat eine
Systemressource angefordert, die aber
bereits von einem anderen Gerät als belegt
gekennzeichnet ist.
Secondary master hard disk fail Fehler in der zweiten Master IDE-Festplatte.
Secondary slave hard disk fail Fehler in der zweiten Slave IDE-Festplatte.
Serial Port 1 Resource Conflict Von der ersten seriellen Schnittstelle wurde
eine Systemressource angefordert die aber
schon belegt ist.
Serial Port 2 Resource Conflict Von der zweiten seriellen Schnittstelle
wurde eine Systemressource angefordert
die aber schon belegt ist.
Software Port NMI Ein Softwareport NMI (Not Maskable
Interrupt) wurde generiert.
Software Port NMI Inoperational Der Softwareport NMI (Not Maskable
Interrupt) arbeitet nicht. Sie können zwar
arbeiten, aber tritt ein NMI ein, dann bleibt
Ihr System hängen.
Static Device Resource Conflict Eine ISA-Karte die nicht PnP fähig ist, hat
eine Systemressource angefordert die aber
schon belegt ist.
System Board Device Resource Eine Systemgerät das nicht PnP fähig ist,
Conflict hat eine Systemressource angefordert die
aber schon belegt ist.

Einige dieser Fehlermeldungen können auch im BIOS ausgeschaltet werden.


Über Sinn oder Unsinn dieser Maßnahme kann man streiten. Sollte einer der oben
genannten Fehler auftauchen, zuerst mal alle Komponenten und Kabel auf
ordnungsgemäßen Sitz testen, bevor man sich fremde Hilfe holt oder gar
resigniert.

Stand 10.08.2002 Startmenü


AMI BIOS Fehlersignale

Hier finden Sie die Erklärungen für die Fehlersignale des AMI BIOS, die
bei eventuellen Problemen ertönen. Beachten Sie bitte das es auch noch
Board- und Hersteller spezifische Signale gibt.
Inhalt
Fehlermeldungen POST Ablauf
Tipps bei Fehlersignalen
Motherboard Identifikation
POST Codes WIN BIOS
Startmenü
1x kurz DRAM - Refresh ausgefallen; den korrekten Sitz aller RAM-
Module überprüfen; die Takteinstellungen im BIOS überprüfen
(verwenden Sie mal die Auto Configuration -Werte); eventuell
alle Speichemodule mal rausnehmen und wieder einstecken
(Kontaktproblem); eventuell passen auch neu eingebaute
Module nicht mit den alten zusammen; falls der Fehler weiter
besteht, vom Händler die Module überprüfen lassen.
1x lang POST erfolgreich beendet.
1x Dauer Netzteilfehler: Schalten Sie den PC einfach mal aus, bei ATX-
PCs schalten Sie über den Schalter auf der Rückseite aus,
danach starten Sie neu; tritt der Fehler weiterhin auf, muss
das Netzteil ausgetauscht werden.
1x lang, 1x kurz Hauptplatinenfehler: schwerwiegender Fehler auf dem
Motherboard; versuchen Sie die Überprüfung der Taktrate von
CPU; bei ATX-Boards lässt sich der PC in der Regel nicht mehr
über den Taster auf der Vorderseite ausschalten.
1x lang, 2x kurz Grafikkartenfehler: Video-ROM-BIOS - Checksumme falsch;
Monitoransteuerung defekt; keine Grafikkarte gefunden;
Paritätsfehler
1x lang, 3x kurz Videofehler: defekter RAM-DAC (Digital Analog Converter),
der für die Umwandlung der Rechnerdaten in Videodaten
zuständig ist, ist defekt; oder Monitorerkennungsprozess
fehlerhaft oder Video-RAM fehlerhaft, eventuell ist der Monitor
nicht angeschlossen bzw. das Kabel defekt; oder Fehler in den
ersten 64KB des Speichers.
1x lang, 4x kurz Timer-Baustein defekt
1x lang, 5x kurz Prozessorfehler
1x lang, 6x kurz Tastatur-Controller fehlerhaft
1x lang, 7x kurz Virtual-Mode Probleme
1x lang, 8x kurz Fehler im Videospeicher
1x lang, 9x kurz ROM-BIOS Prüfsummenfehler
2x kurz Parity Error: POST fehlerhaft (eine der
Hardwaretestprozeduren ist fehlerhaft); den korrekten Sitz
aller RAM-Module überprüfen; überprüfen ob Ihre Module ECC
bzw. Paritätsprüfung unterstützen; falls der Fehler weiter
besteht, vom Händler die Module überprüfen lassen.
2x kurz, 1x lang Grafikartenkontakt nicht ok. (bei Gigabyte-Board (GA 7IX-4)
2x lang, 2x kurz Videofehler: (entweder Checksummenfehler des Video-BIOS-
ROM oder der installierte Videoadapter hat einen Fehler im
Horizontalrücklauf).
3x kurz Base 64 KB Memory Failure: Basis - Speicher defekt, RAM-
Fehler innerhalb der ersten 64 KB; den korrekten Sitz aller
RAM-Module überprüfen, falls der Fehler weiter besteht, vom
Händler die Module überprüfen lassen; wer ein SDRAM Modul
verwendet, muss gegebenenfalls das Ganze austauschen;
überprüfen Sie vorher aber ob das Speichertiming korrekt
eingestellt ist.
3x kurz, 3x lang, Arbeitsspeicher defekt
3x kurz
4x kurz Timer not Operational: System - Timer (Timer 1) eventuell
Akku/Batterie defekt; tauschen Sie die Speicherbausteine und
überprüfen Sie die RAM-Einstellungen; gegebenenfalls ist ein
Mainboardtausch fällig.
5x kurz Prozessor Error: Prozessor defekt; Video-Speicher;
versuchsweise den PC aus/einschalten; eventuell übertakteter
Prozessor; ungenügende Kühlung; eventuell
Grafikkartenproblem; Prozessor vom Händler überprüfen
lassen.
6x kurz 8042 Gate A20 Failure: Tastatur-Controller defekt (8042-
Baustein/ A20 Gate). Prozessor kann nicht in den Protected
Mode schalten; Chip auf dem Board überprüfen, ist er
eingelötet müssen Sie das Board austauschen.
7x kurz Prozessor Exception Interrupt Error: Virtual Mode
Ausnahmefehler (CPU hat einen Interruptfehler generiert);
Takteinstellung der CPU überprüfen und ggf. Übertaktung
zurücknehmen; wegen eventueller Kontaktprobleme den Sitz
der CPU im Sockel überprüfen; den Prozessor vom Händler
überprüfen lassen.
8x kurz Display Memory Read/Write Error: Videospeicher nicht
ansprechbar; Grafikkarte defekt oder nicht eingebaut (kein
fataler Fehler); gegebenenfalls austauschen; eventuell
übertakteter ISA-Bus.
9x kurz ROM-Checksum Error: ROM-BIOS-Checksumme nicht
korrekt, EPROM, EEPROM oder Flash-ROM-Baustein defekt,
BIOS defekt oder nicht korrekt updated; bei diesem Fehler hilft
Ihnen nur der Boardhersteller; eventuell ist aber auch der
Fehler im eigenen BIOS Ihrer Karten zu finden.
10x kurz CMOS Shutdown Register Read/Write Error: CMOS kann
nicht gelesen/geschrieben werden Hauptplatine ist defekt und
muss getauscht werden. Eventuell kann man den Dallas-Chip
wenn er denn netterweise gesockelt ist, durch einen
baugleichen austauschen. Das fällt noch nicht so ganz ins
Kapitel Reparatur.
11x kurz Cache Error / external Cache Bad: L2 - Cache auf dem
Mainboard defekt; gesockelte Module erst auf korrekten Sitz
überprüfen; das Modul ist defekt und muss getauscht werden;
Auf neueren Boards ist der Cache integriert und damit muss
das Board ersetzt werden.
1x lang hoch 1x Prozessorfehler
lang tief
Stand 10.08.2002 Startmenü
AMI BIOS POST-Ablauf

Hier werden Ihnen die einzelnen Schritte erläutert, wie sie beim Power
On Self Test (POST) des AMI BIOS abgearbeitet werden.

Inhalt
Fehlermeldungen Tipps bei Fehlersignalen
Fehlersignale
Motherboard Identifikation
POST Codes WIN BIOS
Startmenü
Testablauf
NMI Disable
Das BIOS unterbricht die NMI Interrupt Leitung zur CPU durch Setzen von Bit 7 des
I/O Port 70h (CMOS). Dies sollte keinen Fehler im System verursachen.
Power On Delay
Der Tastatur Controller setzt entsprechend, nachdem er an Spannung liegt, die Soft-
und Hard-Reset Bits. Ein Fehler hierbei liegt normalerweise am Tastatur Controller
oder Clock Generator.
Initialize Chipsets
Das BIOS initialisiert jedes vorliegende Chipset (CT&T, etc.). Mögliche
Fehlerquelle/n: BIOS, CLOCK, oder Chipset.
Reset Determination
Das BIOS liest die Bits in den Tastatur Controller, um zu bestimmen, ob ein Soft-
oder Hard-Reset nötig ist. (Ein Soft-Reset testet nicht den Speicher über 64K).
Mögliche Fehlerquelle/n: BIOS, Clock Generator, oder Tastatur Controller.
ROM BIOS Checksum
Das BIOS erzeugt eine Prüfsumme aller Bits in sich selbst und fügt einen
vorgegeben Wert hinzu, der die Prüfsumme auf 00 bringt. Mögliche Fehlerquelle/n:
ROM BIOS Chips.
Keyboard Test
Das BIOS sendet ein Kommando an den 8042 Tastatur Controller, das einen Test
auslöst und den Puffer für Kommandos setzt. Nachdem der Puffer definiert ist,
sendet das BIOS ein Kommando Byte, und schreibt Daten in den Puffer, prüft das
High Order Bit (Pin 23) des internen Tastatur Controllers, und gibt ein Nicht-
Ausführen (No Operation (NOP)) aus. Mögliche Fehlerquelle/n: Tastatur Controller.
CMOS
Das BIOS testet das Abschalt-Byte im CMOS RAM Offset OF, berechnet die CMOS
Prüfsumme und bringt das Diagnose Byte OE auf den neuesten Stand, bevor die
CMOS RAM Umgebung initialisiert wird, und setzt das Datum und die Zeit. Mögliche
Fehlerquelle/n: beim RTC/CMOS Chip oder Batterie.
8237/8259 Disable
Das BIOS schaltet den DMA und Interrupt Controller ab, bevor weitere Aktionen des
POST durchgeführt werden. Mögliche Fehlerquelle/n: bei 8237 oder 8259 Chips.
Video Disable
Das BIOS schaltet den Video Controller ab und initialisiert Port B. Mögliche
Fehlerquelle/n: wahrscheinlich beim Video Adapter.
Chipset Initialization/Memory Detect
Das BIOS initialisiert die Chipsets und versucht die Größe des Speichers im System
zu entdecken. Das BIOS adressiert Speicher in 64K Blöcken. Ein Fehler an dieser
Stelle liegt normalerweise am Chipset. Wenn das BIOS nicht den gesamten Speicher
im System sieht, kann der Fehler an einem Chip in dem Block darüber liegen (die
zuletzt gefundenen 64K), oder an einem Fehler der Adressleitung.
Pit Test
Das BIOS testet die Timing Funktionen des 8254 Interrupt Timers. Mögliche
Fehlerquelle/n: die PIT oder RTC Chips.
Memory Refresh
Das BIOS testet die Fähigkeit des PIT, den Speicher zu "refreshen". Wenn das
System ein 8088/86 Typ ist, wird dies vom DMA Controller 1 ausgeführt. Mögliche
Fehlerquelle/n: der PIT (8254) in ATs oder der 8237 (DMA #1) in XTs und PCs.
Address Lines
Das BIOS testet die Adressleitungen der ersten 64K des Speichers. Mögliche
Fehlerquelle/n: die Adressleitungen.
BASE 64K
Das BIOS schreibt Daten Muster in die ersten 64K der Speicher Adresse. Mögliche
Fehlerquelle/n: ein defekter Speicherchip der ersten 64K.
Chipset Init
Das BIOS schaltet die PIT, PIC und DMA Controller ein. Mögliche Fehlerquelle/n: die
PIT, PIC oder DMA Chips.
Set Interrupt Table
Das BIOS installiert die Interrupt Vector Tabelle, die vom PIC im unteren
Speicherbereich (2K) verwendet werden.
8042 Check
Das BIOS liest den Puffer Bereich des Tastatur Controllers. I/O Port 60. Mögliche
Fehlerquelle/n: der Tastatur Controller.
Video Tests
Das BIOS überprüft zuerst den Typ des Video Adapters und führt dann eine Reihe
von Tests am Adapter und Monitor durch.
BIOS DATA AREA
Das BIOS prüft die Vector Tabelle auf richtige Funktion und testet den Video
Speicher bevor Protected Mode Tests durchgeführt werden. Danach können
Fehlermeldungen auf dem Monitor angezeigt werden.
Protected Mode Tests
Das BIOS liest und schreibt in den gesamten Speicher unterhalb 1MB. Mögliche
Fehlerquelle/n: ein defekter RAM Chip, der 8042 Chip oder eine Datenleitung.
DMA Chips
Das BIOS testet die DMA Register durch Daten Muster. Mögliche Fehlerquelle/n: die
DMA Chips.
Keyboard Controller
Das BIOS testet das Tastatur Interface. Key Lock, Num Lock und Cap Lock werden
ebenfalls überprüft. Mögliche Fehlerquelle/n: eine defekte Tastatur oder eine falsche
Einstellung.
Final Initialization
Das AMI BIOS führt eine Reihe von Tests durch, die zwischen den einzelnen
Revisionen der Versionen jedes BIOS unterschiedlich sind. Typisch sind die
Festplatten- und Diskettenlaufwerkstests und Initialisierungen. Eine Überprüfung
wird durchgeführt für Adapter, wie RS232, Parallel, Maus, usw. und die
Informationen werden mit den im CMOS gespeicherten Daten verglichen. Fehler in
diesen Tests werden am Monitor angezeigt. Mögliche Fehlerquelle/n: eine defekte
Einheit oder eine falsche Einstellung im CMOS.
BOOT
An diesem Punkt übergibt das BIOS die Kontrolle an den Interrupt 19 Bootloader.
Fehler in dieser Prozedur resultieren normalerweise in einem blinkenden Cursor oder
einer Fehlermeldung wie "keine Systemdiskette". Überprüfen Sie den Bootsektor des
Laufwerks mit einer Diagnosesoftware.
Stand 10.08.2002 Startmenü
AMI BIOS Tipps bei Fehlersignalen

Hier finden Sie die Vorschläge von A.M.I., wie Sie sich verhalten sollen,
wenn sich das AMI BIOS bei Problemen lautstark meldet.

Inhalt
Fehlermeldungen POST Ablauf
Fehlersignale
Motherboard Identifikation
POST Codes WIN BIOS
Startmenü
1, 2 oder 3 Beeps Überprüfung der Speicherbausteine, ob sie eventuell defekt
sind oder nicht zusammenpassen, gegebenenfalls
austauschen.
4, 5, 7 oder 10 Beeps Sorry, Dein Board muss zur Reparatur.
6 Beeps Keyboard falsch angeschlossen oder defekt. Kann aber auch
der Keyboard Controller Chip sein.
8 Beeps Entweder ist die Grafikkarte defekt oder deren Video
Adapter.
9 Beeps BIOS Chip defekt. Sorry, gehe zum Verkäufer Deines Boards
oder Deines BIOS Chips damit der BIOS Chip ausgetauscht
werden kann.
Stand 10.08.2002 Startmenü
AMI BIOS POST Codes WIN BIOS

Hier sind die Werte und Erklärungen aufgeführt, welche beim abarbeiten
des AMI WIN BIOS POST (Power-On-Self-Test) ausgegeben werden.

Inhalt
Fehlermeldungen POST Ablauf
Fehlersignale
Motherboard Identifikation
Tipps bei Fehlersignalen
Startmenü
01 reserviert
02 reserviert
03 NMI ist ausgeschaltet, Test Software-Reset/Power-On
04 reserviert
05 Software-Reset/Power-On erkannt, Cache wird ausgeschaltet, wenn nötig
06 POST-Code wird ausgepackt
07 POST-Code ist ausgepackt, CPU und CPU-Daten-Bereich werden initialisiert
08 CPU und CPU-Daten-Bereich sind initialisiert, CMOS-Checksumme wird
berechnet
09 CMOS-Checksumme berechnet, CMOS Diagnose-Byte geschrieben, CMOS wird
initialisiert, wenn 'Init CMOS in every boot' gesetzt ist
0A CMOS initialisiert CMOS-Statusregister, wird initialisiert für Datum und Zeit
0B CMOS-Statusregister ist initialisiert
0C Tastatur-Controller frei, Ausgabe der BAT-Kommandos an den Tastatur-
Controller
0D BAT-Kommandos an den Tastatur-Controller ausgegeben, BAT-Kommandos
werden überprüft
0E Tastatur-Controller-BAT sind überprüft
0F Initialisierung nach Tastatur-Controller-BAT fertig, Tastatur-Kommando-Byte
wird geschrieben
10 Tastatur-Kommando-Byte geschrieben, es wird ausgegeben Pin 23, 24
blocking/unblocking - Kommando
11 Pin 23, 24 von der Tastatur ist blocked/unblocked, Test, ob INS-Taste während
Power-On gedrückt ist
12 Test INS-Taste fertig, DMA- und Interrupt-Controller werden ausgeschaltet
13 DMA-Controller #1, #2 und Interrupt-Controller #1, #2 sind ausgeschaltet,
Videoausgabe ist Disabled und Port-B ist initialisiert, Chipset wird initialisiert
14 reserviert
15 Chipset initialisiert, 8254-Timer-Test beginnt
16 reserviert
17 reserviert
18 reserviert
19 8254-Timer-Test in Ordnung, Memory-Refresh wird getestet
1A Memory-Refresh-Line ist geschaltet, 15 Mikrosekunden ON/OFF-Time wird
getestet
20 Memory-Refresh-Periode von 30 Mikrosekunden abgeschlossen, Basisspeicher
64k wird initialisiert
21 reserviert
22 reserviert
23 Basisspeicher 64k ist initialisiert, BIOS-Stack wird gesetzt
24 benötigtes Setup vor der Interrupt-Vektor-Initialisierung fertig, Interrupt-Vektor-
Initialisierung wird begonnen
25 Interrupt-Vektor-Initialisierung fertig, Eingabeport 8042 für Turbo-Switch wird
gelesen (wenn nötig) und Passwort wird gelöscht, wenn nötig
26 Eingabeport 8042 ist gelesen, allgemeine Daten für Turbo-Switch werden
initialisiert
27 allgemeine Daten für Turbo-Switch sind initialisiert, andere Initialisierung vor
dem Setzen des Videomodus werden vorgenommen
28 andere Initialisierung vor dem Setzen des Videomodus vorgenommen, Video-
Moduseinstellung wird vorbereitet
2A verschiedene Busse werden initialisiert
2B Kontrolle wird an andere Setups abgegeben vor einem möglichen Video-ROM-
Check
2C Prozesse vor Video-ROM-Check erledigt, es wird ermittelt, ob Video-ROM
vorhanden ist
2D Video-ROM-Kontrolle fertig
2F EGA/VGA nicht gefunden, Grafikspeicher Lese-/Schreibtest beginnt
30 Grafikspeicher Lese-/Schreibtest fertig, 'Retrace-Check' beginnt
31 'Retrace-Check' fehlgeschlagen, es beginnt der alternate Video-Speicher-Test
32 alternate Video-Speicher-Test getestet, alternate 'Retrace-Check' beginnt
34 Videotest vorbei, es wird der Grafikmodus gesetzt
35 reserviert
36 reserviert
37 Grafikmodus gesetzt, Power-On Message wird dargestellt
38 verschiedene Busse werden initialisiert (Input, IPL, General Devices), wenn
vorhanden
39 Fehler bei der Initialisierung verschiedener Busse werden gezeigt
3A neue Cursor-Position wird gelesen und gespeichert 'Hit-DEL-Message' wird
dargestellt
3B 'Hit-DEL-Message' ist dargestellt, Speichertest im virtuellen Modus wird
vorbereitet
40 Descriptor-Tabelle wird vorbereitet
41 reserviert
42 Descriptor-Tabelle ist vorbereitet, virtueller Modus wird eingeschaltet für
Speichertest
43 virtueller Modus ist eingeschaltet, Interrupts für Diagnosemodus werden
eingeschaltet
44 Interrupts eingeschaltet, Daten werden initialisiert für Speichertest
45 Daten sind initialisiert, Test beginnt mit Ermittlung der Speichergröße
46 Speichergröße berechnet, Patterns werden geschrieben für Speichertest
47 Pattern sind zum Test in den erweiterten Speicher geschrieben, Pattern werden
in Base-Memory geschrieben
48 Pattern in Base-Memory geschrieben, es wird Speicher unter 1 MByte gesucht
49 Speicher unter 1 MByte ermittelt, Speicher über 1 MByte werden gesucht
4A reserviert
4B Speicher über 1 MByte ermittelt, Test auf Software-Reset, dann Löschen des
Speichers unter 1 MByte
4C Speicher unter 1 MByte gelöscht, Speicher über 1 MByte wird gelöscht
(Software-Reset)
4E Speichertest gestartet (Hardware-Reset), 64k-Byte-Blöcke werden dargestellt
4F Speicherdarstellung dargestellt, sequentielle und zufällige Tests werden
vorbereitet
50 Speichertest/Initialisierung unter 1 MByte fertig, Videospeicher wird eingerichtet
51 Videospeicher ist eingerichtet, Speicher über 1 MByte wird getestet
52 Speicher über 1 MByte ist getestet, Speichergröße wird gesichert
53 Speichergröße ist gesichert, CPU-Register ist gesichert, Real-Modus wird
eingestellt
54 Shutdown beendet, CPU im Real-Modus, Gate A20 und Parity/NMI werden
ausgeschaltet
57 Gate A20 und Parity/NMl sind ausgeschaltet, Speichergröße wird eingerichtet
(Relocation und Shadowing)
58 Speichergröße festgelegt, 'Hit-DEL-Message' wird gelöscht
59 'Hit-DEL-Message' gelöscht, 'WAIT-Message' wird dargestellt, DMA- und
Interrupt-Controller-Test beginnt
60 DMA-Seiten-Register-Test fertig
62 DMA 1 - Basisregister getestet
65 DMA 2 - Basisregister getestet
66 DMA Programmierung fertig, 8259 Interrupt-Controller wird initialisiert
67 8259 Interrupt-Controller ist initialisiert
7F erweiterte NMI-Sources werden eingeschaltet
80 Tastaturtest gestartet, Output-Buffer werden gelöscht, Test, ob unerwartete
Taste gedrückt
81 Tastatur-Reset/gedrückte Taste gefunden, Tastatur-Controller wird getestet
82 Tastatur-Controller ist getestet, Command-Byte wird geschrieben
83 Command-Byte geschrieben, allgemeine Daten initialisiert
84 Test, ob Speichergröße übereinstimmt mit CMOS
85 Speichergrößetest beendet, Test ob Passwort gesetzt ist
86 Passwort getestet, Setup wird vorbereitet
87 Setup ist vorbereitet, Setup wird ausgepackt und CMOS-Setup wird ausgeführt
88 zurück vom CMOS-Setup, Bildschirm gelöscht
89 Power-On-Message wird dargestellt
8B Power-On-Message ist dargestellt, Video-BIOS wird ins RAM kapiert
8C Video-BIOS ist ins RAM kopiert, optionales Setup nach CMOS-Setup wird gesetzt
8D optionales Setup nach CMOS-Setup ist gesetzt, Maus wird getestet und
initialisiert
8E Maus ist getestet und initialisiert, Harddisk-Controller wird zurückgesetzt
8F Harddisk-Controller zurückgesetzt, Floppy wird initialisiert
90 reserviert
91 Floppy-Setup fertig, Harddisk-Setup wird ausgeführt
92 reserviert
93 reserviert
94 Harddisk-Setup ausgeführt, Basis- und Erweiterungsspeicher wird gesetzt
95 Speicher eingerichtet, optionale BUSse auf Adresse C8000h werden eingerichtet
96 reserviert
97 Initialisierungen von C8000h fertig, optionaler ROM-Test wird durchgeführt
98 optionaler ROM Test durchgeführt
99 alle benötigten Initialisierungen nach ROM-Test fertig, Setup-Timer wird
eingerichtet
9A Setzen der Timer und Druckerbasis-Adresse fertig, serielle Basisadresse wird
gesetzt
9B serielle Basisadresse gesetzt, andere Initialisierungen vor Coprozessor werden
durchgeführt
9C andere Initialisierungen vor Coprozessor sind durchgeführt, Coprozessor wird
initialisiert
9D Coprozessor initialisiert
9E erweiterte Tastatur und Ziffernblock wird getestet
9F erweiterte Tastatur und Ziffernblock ist getestet, Tastatur ID wird ausgegeben
A0 Tastatur ist ausgegeben, Tastatur ID-Flag wird zurückgesetzt
A1 Tastatur ID-Flag zurückgesetzt, Cache-Speicher wird getestet
A2 Cache getestet, Softwarefehler werden ausgegeben
A3 Tastaturrate wird eingestellt
A4 Tastaturrate ist eingestellt, Wait-States werden eingestellt
A5 Wait-States sind eingestellt, Bildschirm wird gelöscht und Parity/NMI
eingeschaltet
A6 reserviert
A7 Parity/NMI sind eingeschaltet
A8 Kontrolle wird an E000h gegeben
A9 Kontrolle wieder zurück erhalten
AA Konfiguration wird dargestellt
AB reserviert
AC reserviert
AD reserviert
AE reserviert
AF reserviert
B0 Konfiguration ist dargestellt
B1 notwendiger Code wird in speziellen Bereich kopiert
00 Kontrolle wird an INT # 19 zum Booten übergeben
Stand 10.08.2002 Startmenü
Award BIOS Auswahlmenü

In diesem Bereich wird nur alles rund um das Award BIOS behandelt.
Weitere Angaben zu anderen BIOS oder Themen finden Sie in den
entsprechenden Bereichen.
Inhalt
Fehlermeldungen POST Ablauf Vers. 4.52
Fehlersignale POST Ablauf Vers. 4.53
POST Codes Vers. 4.5 Board Identifikation
POST Codes Vers. 6.0
Startmenü
Auf den folgenden Seiten werden technische Angaben rund um das BIOS
gemacht. Wer mit diesen Angaben arbeitet, muss sich bewusst sein, dass er hier
ggf. tiefe Eingriffe im System vornimmt. Deswegen sollten nur versierte PC-
BenutzerInnen damit arbeiten. Eingriffe dürfen nur an Geräten vorgenommen
werden, an denen man zugriffsberechtigt ist.
Stand 10.08.2002 Startmenü
Award BIOS Fehlermeldungen

Hier finden Sie die Fehlermeldungen die vom Award BIOS bei Problemen
gegebenenfalls auf dem Bildschirm erscheinen. Daneben gibt es noch
viele Board- bzw. PC-Hersteller spezifische Fehlermeldungen.
Inhalt
Fehlersignale POST Ablauf Vers. 4.53
POST Codes Vers. 4.5 Board Identifikation
POST Codes Vers. 6.0
POST Ablauf Vers. 4.52
Startmenü
BIOS ROM Checksum Die Prüfsumme des BIOS-Codes im BIOS-Chip stimmt
Error - System halted nicht. Sie müssen das BIOS austauschen oder neu
schreiben.
CMOS Battery failed Die CMOS Batterie ist leer oder defekt und muss ersetzt
oder CMOS Battery has werden.
failed
CMOS Checksum Error - Die CMOS Prüfsumme stimmt nicht. Das CMOS ist
Defaults loaded ungültig. Der Fehler kann durch eine fast leere Batterie
entstehen. Hier kann z.B. ein falscher Kontakt unten
zum Gehäuse oder was seltener vorkommt vorn an der
Slot (Einschub-Seite) vorhanden sein. Eine falsche
Brücke zwischen zwei Bauteilen oder statische Aufladung
sind auch möglich.
CPU at nnnn Diese Meldung zeigt lediglich die Geschwindigkeit der
CPU an und ist keine Fehlermeldung. Diese Anzeige
dient der Überprüfung Ihrer CPU. Bei Fehlanzeige sollten
Sie die Einstellungen im BIOS überprüfen.
Disk Boot Failure, Diskette in LW A: ist defekt oder enthält kein System.
insert system disk and Falls der Start von der Festplatte erfolgen soll, alle
press Enter Kabelverbindungen kontrollieren. Überprüfen ob die
Festplatte als Bootlaufwerk formatiert ist.
Diskette drives or type Der Typ des installierten LW stimmt nicht mit der
mismatch error - Run Definition des CMOS überein.
Setup
Display switch is set Die Einstellungen des Videoschalters oder des
incorrectly Videojumpers stimmen nicht mit der im Setup gewählten
Option überein.
Display type has Es wurde nach dem letzten Systemstart die Grafikkarte
changed since last boot ausgetauscht. Das System neu konfigurieren
EISA Configuration Die EISA Konfigurations- Checksumme stimmt nicht
Checksum error oder oder ein EISA Steckplatz kann nicht korrekt ausgelesen
EISA Configuration werden. Bitte die Karte auf korrekten Sitz überprüfen
Checksum error - bzw. den EISA Slot mit dem EISA-Configuration-Utility
Please run EISA (ECU) neu konfigurieren.
Configuration Utility
EISA Configuration is Die EISA Konfiguration ist nicht komplett, den EISA Slot
not complete oder EISA mit dem EISA-Configuration-Utility (ECU) neu
Configuration is not konfigurieren.
complete - Please run
EISA Configuration
Utility
ERROR - Can't Write Die Exteded System Cofiguration Datas können nicht
ESCD geschrieben werden (näheres dazu unter BIOS Inside-
Pinnwand
Error encountered Festplatte kann nicht initialisiert werden. Alle Anschlüsse
initializing hard drive sowie Festplattentyp im Setup kontrollieren.
Error initializing hard Festplattencontroller kann nicht initialisiert werden.
disk controller Steckplatz, Setup-Einstellungen und eventuell Jumper
überprüfen.
Floppy disk(s) fail Der Floppy-Disk-Controller bzw. das Laufwerk wurde
nicht gefunden oder es kann nicht initialisiert werden.
Floppy disk controller Der Diskettenlaufwerk-Controller wird nicht gefunden
error or no controller oder kann nicht initialisiert werden. Installation und
present Setup überprüfen.
HARD DISK initializing Es gibt vor allem ältere Festplatten die zur Initialisierung
Please wait a moment etwas länger brauchen.
Hard Disk Install Es wurde keine Festplatte bzw. kein
Failure Festplattenkontroller gefunden. Das kann auf falsche
Parameter im BIOS hindeuten oder Sitz bzw. Verbindung
des Controllers sind nicht in Ordnung.
Hard disk(s) Diagnosis Bei der Diagnose der Festplatte ist ein Fehler gefunden
fail wurde, dessen Ursache eventuell eine defekte Festplatte
ist.
Invalid EISA Die EISA Konfiguration ist nicht korrekt, den EISA Slot
configuration oder mit dem EISA-Configuration-Utility (ECU) neu
Invalid EISA konfigurieren.
configuration - Please
run EISA Configuration
Utility
Keyboard error or no Die Tastatur kann nicht initialisiert werden, bzw. es ist
Keyboard present keine vorhanden. Es darf beim Start keine Taste
gedrückt sein. Anschlüsse überprüfen.
Keyboard is locked out - Entweder hängen Tasten fest oder werden gedrückt oder
Unlock the key Sie haben die Kaffeetasse drauf stehen.
Memory adress error Adressfehler an bestimmter Stelle. Die Nummer der
at... Fehlermeldung hilft die genaue Position des Fehlers zu
ermitteln.
Memory parity error Paritätsfehler an bestimmter Stelle. Die Nummer der
at... Fehlermeldung hilft die genaue Position des Fehlers zu
ermitteln.
Memory size has Es wurde seit dem letzten Systemstart DRAM-Speicher
changed since last boot verändert. Bei EISA neu konfigurieren, bei ISA über
Setup die neue Größe verändern.
Memory Test Es wird der volle Speichertest durchgeführt und
gleichzeitig erfolgt die Ausgabe der Speichergröße.
Memory test fail Wenn beim POST ein Fehler im Speicher entdeckt wird,
dann wird sowohl Typ als auch Adresse ausgegeben.
Memory verify error Bei der Prüfung eines bereits zum Speicher
at... geschriebenen Wertes gab es einen Fehler.
Offending adress not Wenn bei der E/A-Kanalprüfung oder beim RAM ein
found Fehler auftritt, erfolgt diese Meldung, falls das
Fehlersegment nicht gefunden wurde.
Offending adress: Diese Meldung kommt, wenn das Fehlersegment
xxxxx gefunden wurde.
Override enabled - Der PC bootet mit den Daten des CMOS nicht und
Defaults loaded überschreibt diese mit den Default-Werten. Das heißt
Sie fahren mit minimalster Konfiguration. Alles
überprüfen und neu einstellen.
Please run EISA EISA-CMOS-RAM Prüfsumme falsch oder EISA Steckplatz
configuration utility kann nicht ausgelesen werden. Steckkarte kontrollieren
und ggf. mit Konfigurationsprogramm neu konfigurieren.
Press a key to reboot Durch Drücken einer Taste kann bei Systemstart-
Problemen erneut gebootet werden.
Press ESC to skip Sie können durch Drücken der ESC-Taste den vollen
Memory test Speichertest überspringen.
Press F1 to disable Falls das BIOS eine NMI-Bedingung während des Starts
NMI, F2 to reboot feststellt, kann man NMI ausschalten und den
Startvorgang fortführen, bzw. einen Neustart mit
eingeschaltetem NMI durchführen.
Primary master hard Es wurde ein Fehler an der primären Master-IDE-
disk fail Festplatte vom POST entdeckt.
Primary slave hard disk Es wurde ein Fehler an der primären Slave-IDE-
fail Festplatte vom POST entdeckt.
RAM parity error - Ein festgestellter Paritätsfehler in einem bestimmten
checking for segment.. Segment des RAM.
Resuming from disk, Sie bekommen diese Meldung speziell bei Notebook -
Press TAB to show Computern mit Award-BIOS angezeigt. Hier handelt es
POST screen sich um eine Funktion, bei der die Daten beim
Herunterfahren des Systems wegen leerer Akkus, auf
der Festplatte gespeichert werden. Damit ist
gewährleistet, dass nach einem neuen Start die Daten
des Speichers wieder restauriert werden können.
Secondary master hard Es wurde ein Fehler an der sekundären Master-IDE-
disk fail Festplatte vom POST entdeckt.
Secondary slave hard Es wurde ein Fehler an der sekundären Slave-IDE-
disk fail Festplatte vom POST entdeckt.
Should be empty but In einem Steckplatz der als leer angesehen wird,
EISA Board found befindet sich eine Karte. Den EISA Slot mit dem EISA-
Configuration-Utility (ECU) neu konfigurieren.
Slot not Empty In einem als leer definierten Steckplatz befindet sich ein
Adapter. Der Steckplatz wird mit dem EISA-
Configuration-Utility (ECU) neu konfiguriert.
System halted, (Ctrl- Der Startvorgang wurde abgebrochen und muss mit der
Alt-Del) to reboot angegebenen Tastenkombination erneut durchgeführt
werden.
Wrong Board in Slot - Der Identifikations-Code der Karte stimmt nicht mit dem
Please run EISA im EISA-CMOS gespeicherten Identifikations-Code
Configuration Utility überein. Den EISA Slot mit dem EISA-Configuration-
Utility (ECU) neu konfigurieren.

Einige dieser Fehlermeldungen können auch im BIOS ausgeschaltet werden.


Über Sinn oder Unsinn dieser Maßnahme kann man streiten. Sollte einer der oben
genannten Fehler auftauchen, sollte man erst mal alle Komponenten und Kabel auf
ordnungsgemäßen Sitz testen, bevor man sich fremde Hilfe holt oder gar
resigniert.

Stand 10.08.2002 Startmenü


Award BIOS Fehlersignale

Hier finden Sie die Erklärungen für die Fehlersignale des Award BIOS, die
bei eventuellen Problemen ertönen. Beachten Sie bitte das es auch noch
Board- und Hersteller spezifische Signale gibt.
Inhalt
Fehlermeldungen POST Ablauf Vers. 4.53
POST Codes Vers. 4.5 Board Identifikation
POST Codes Vers. 6.0
POST Ablauf Vers. 4.52
Startmenü
1x kurz alles ok.
1x lang Speicherproblem, Module sitzen nicht richtig oder sind oxydiert.
Das Signal wiederholt sich nach einer Pause.
1x lang 1x kurz Fehler auf dem Motherboard
1x lang 2x kurz Videoproblem, Grafikkarte defekt oder sitzt nicht richtig;
gegebenenfalls austauschen.
1x lang 3x kurz bis Version 1.6 ab Version 3.03 ab Version 4.5
EGA Speicherfehler Tastatur- Grafikkartenfehler
Kontroller Fehler
3x lang Fehler im Tastatur-Interface (3270)
2x kurz Kleiner Fehler der meistens auf dem Monitor angezeigt wird.
Dann an Hand der Fehlermeldung überprüfen, beheben oder
mit F1 den Bootvorgang fortsetzen.
Dauerton Speicher- oder Videoproblem, Speicher oder Grafikkarte wird
nicht gefunden.
wiederholt kurz Problem mit der Stromversorgung des Motherboards
Sirenenton - Lüfter ausgefallen oder Lüfter hat keine Rotationsabfrage
bzw. ist nicht angeschlossen. (zeigt "N/A")
- Temperatur zu hoch (MB / CPU)
- Spannung zu hoch oder zu niedrig. (ggf. durch Netzteildefekt)
Sporadischer - Spannung der CPU ist für diese CPU nicht korrekt
PingPong- - CPU Lüfter schwankt sehr stark. (besonders bei Doppellüftern
Beepton die nur über einen Connector angeschlossen sind)
Stand 10.08.2002 Startmenü
Award BIOS POST Ablauf Vers. 4.53

Hier werden Ihnen die einzelnen Schritte des Power-On-Self-Test Ablaufs


der Vers. 4.53 erläutert. Geringfügige Abweichungen in der
Testreihenfolge sind möglich.
Inhalt
Fehlermeldungen POST Ablauf Vers.4.52
Fehlersignale Board Identifikation
POST Codes Vers. 4.5
POST Codes Vers. 6.0
Startmenü
Testablauf
CPU
Zuerst werden vom BIOS die Error Flags in der CPU gesetzt, überprüft und
zurückgesetzt. Mögliche Fehlerquelle/n: die CPU oder der Clock Chip.
Initialize Support Chips
Das BIOS schaltet Video, Parity DMA und NMI ab, initialisiert dann die PIT, PIC und
DMA Chips. Mögliche Fehlerquelle/n: ein Defekt der PIT, PIC oder DMA Chips.
Refresh
Das BIOS testet die Refresh Fähigkeit des PIT Chips. Mögliche Fehlerquelle/n: die
PIT oder DMA Chips.
Initialize Keyboard
Das BIOS initialisiert den Tastatur Controller und die Tastatur. Mögliche
Fehlerquelle/n: die Tastatur oder der Controller.
ROM BIOS Test
Das BIOS erzeugt eine Prüfsumme der eigenen Daten und vergleicht das Ergebnis
mit einem Vorgabewert, die Prüfung muss 00 ergeben. Mögliche Fehlerquelle/n: das
ROM BIOS.
CMOS Test
Das BIOS erzeugt einen Test des CMOS Chips. Dieser Test soll auch eine defekte
Batterie erkennen. Mögliche Fehlerquelle/n: entweder der CMOS Chip oder die
Batterie.
Memory Test
Das BIOS testet die ersten 356K des Speichers, mit einigen Routinen in den
Chipsets. Mögliche Fehlerquelle/n: der Speicher.
Cache Initialisierung
Das BIOS aktiviert jeden externen Cache. Mögliche Fehlerquelle/n: der Cache
Controller oder die Chips.
Initialize Vector Table
Das BIOS initialisiert die Interrupt Vektoren und installiert die Interrupt Tabelle in
den unteren Speicherbereich. Mögliche Fehlerquelle/n: das BIOS oder der untere
Speicherbereich.
CMOS RAM Test
Das BIOS erzeugt eine Prüfsumme des CMOS RAM und lädt die BIOS
Standardwerte, falls die Prüfsumme falsch ist. Mögliche Fehlerquelle/n: das CMOS
RAM.
Tastatur Initialisierung
Das BIOS initialisiert die Tastatur und setzt die NumLock auf on. Mögliche
Fehlerquelle/n: entweder der Tastatur Controller oder die Tastatur.
Video Test
Das BIOS testet und initialisiert den Video Adapter. Mögliche Fehlerquelle/n: der
Video Adapter.
Video Speicher
Das BIOS erzeugt einen Test des Video Speichers bei Monochrome und CGA
Adaptern. Mögliche Fehlerquelle/n: die Adapterkarte.
DMA Test
Das BIOS erzeugt Tests auf dem DMA Controller und den Page Registern. Mögliche
Fehlerquelle/n: die DMA Chips.
PIC Tests
Das BIOS erzeugt eine Reihe von Tests auf den 8259 PIC Chips. Mögliche
Fehlerquelle/n: Problem mit den PIC Chips.
EISA Mode Test
Das BIOS erzeugt eine Prüfsumme im erweiterten Daten Bereich des CMOS. In
diesem Bereich sind die EISA Informationen gespeichert. Ist der Test positiv, wird
der EISA Adapter initialisiert. Tritt ein Fehler auf, werden die ISA Tests weiter
durchgeführt und der EISA Adapter nicht initialisiert.
Enable Slots
Das BIOS schaltet die Slots 0 - 15 für EISA Adapter ein, falls der vorherige Test
positiv war. War der vorherige Test negativ, wird dieser Test übersprungen.
Memory Size
Das BIOS schreibt in alle Adressen über 256K in 64K Blöcken und initialisiert jede
gefundene Adresse. Wenn ein Bit innerhalb eines Blockes defekt ist, wird dieser
Block und alle weiteren nicht gesehen.
Memory Test
Das BIOS erzeugt Schreib/Lese Tests im gesamten gefundenen Speicher über 256K.
Mögliche Fehlerquelle/n: ein defektes Bit im RAM. Die Bit-Adresse wird nicht
angezeigt.
EISA Memory
Initialisiert das BIOS die EISA Slots, wird der Speicher jedes Adapters in den Slots
getestet. Mögliche Fehlerquelle/n: die Speicher Chips auf einem der EISA Adapter.
Mouse Initialisierung
Das BIOS sucht nach einer Maus und installiert die entsprechenden Interrupt
Vektoren, falls eine gefunden wurde. Mögliche Fehlerquelle/n: der Maus Adapter.
Cache Initialisierung
Das BIOS initialisiert den Cache Controller, falls vorhanden. Mögliche Fehlerquelle/n:
der Cache Controller Chip.
Shadow RAM Setup
Das BIOS schaltet jedes Shadow RAM ein, das in CMOS Setup angegeben ist.
Mögliche Fehlerquelle/n: ein falsches Setup.
Floppy Test
Das BIOS testet und initialisiert den Floppy Controller und die Laufwerke. Mögliche
Fehlerquelle/n: der Controller oder ein Laufwerk.
Hard Drive Test
Das BIOS testet und initialisiert die Festplatte und den Controller. Mögliche
Fehlerquelle/n: ein falsches Setup, ein defekter Controller oder die Festplatte.
Seriell/Parallel
Das BIOS initialisiert jeden seriellen und parallelen Port, der auf den richtigen I/O
Ports gefunden wurde. Mögliche Fehlerquelle/n: eine falsche I/O Einstellung oder
eine defekte Einheit.
Math Coprozessor
Das BIOS initialisiert den Math Coprozessor, falls dieser gefunden wurde. Mögliche
Fehlerquelle/n: bei der Initialisierung ist normalerweise ein falsches CMOS Setup
oder ein defekter Coprozessor Chip.
Boot Speed
Das BIOS setzt die Standard Geschwindigkeit mit der der Computer startet.
Manufactoring POST Loop
Das BIOS startet das System neu, falls der Loop-Pin gesetzt ist. Ist der Pin nicht
gesetzt, wird der POST weitergeführt und jeder weitere Fehler wird am Bildschirm
sowie dem I/O Port angezeigt.
Security Check
Das BIOS fragt nach dem Passwort, falls eines installiert wurde. Falls das BIOS nach
dem Passwort fragt, obwohl keines installiert ist, sind die CMOS Daten
durcheinander oder der CMOS Chip ist defekt.
Write CMOS
Das BIOS wartet, während die CMOS Einträge aus dem Setup in das CMOS RAM
geschrieben werden. Mögliche Fehlerquelle/n: eine falsche CMOS Konfiguration.
Preboot
Das BIOS wartet, während die CMOS Einträge aus dem Setup in das CMOS RAM
geschrieben werden.
Adapter ROM Initialisierung
Das BIOS initialisiert jedes gefundene ROM zwischen C800:0 und EFFF:F. Das
Adapter ROM testet und initialisiert jede angeschlossene Einheit, bevor es die
Kontrolle an das System BIOS zurück gibt. Mögliche Fehlerquelle/n: der Adapter
oder eine angeschlossene Einheit.
Setup Time
Das BIOS setzt die CMOS Zeit auf den Eintrag bei 40 h des BIOS Datenbereiches.
Boot System
Das BIOS gibt die Kontrolle an Int 19 Boot Loader. Mögliche Fehlerquelle/n: falsches
Setup oder durch Software generiert.
BOOT ERRORS
Wenn das BIOS diesen Punkt erreicht, wird versucht, vom Diskettenlaufwerk zu
starten. Fehler im Boot Code auf der Festplatte erzeugen ein Aufhängen des
Systems an diesem Punkt.

Stand 10.08.2002 Startmenü


Award BIOS POST Ablauf Vers. 4.52

Hier werden Ihnen die einzelnen Schritte des Power-On-Self-Test Ablaufs


der Vers. 4.52 erläutert. Geringfügige Abweichungen in der
Testreihenfolge sind möglich.
Inhalt
Fehlermeldungen POST Ablauf Vers. 4.53
Fehlersignale Board Identifikation
POST Codes Vers. 4.5
POST Codes Vers. 6.0
Startmenü
Testablauf
CPU
Das BIOS setzt, überprüft und resetet zuerst die Fehler Flags in der CPU. (carry,
sign, zero, stack overflow). Mögliche Fehlerquelle/n: normalerweise die CPU oder
System Clock.
POST Determination
Das BIOS bestimmt, ob die Hauptplatine für normale Operation eingestellt ist, oder
der POST in einer Schleife zu Testzwecken läuft. Wenn der Computer immer wieder
durch die POST Tests 1-5 läuft, ist entweder der
Jumper für Burn-In gesetzt oder es besteht ein Fehler im Stromkreis.
ISA PROZEDUREN
Tastatur Controller
Das BIOS testet die internen Operationen des Tastatur Controller Chips (8042).
Mögliche Fehlerquelle/n: normalerweise der Tastatur Chip.
Burn-In Status
Die POST Tests 1-5 werden immer wieder durchlaufen, wenn die Hauptplatine auf
Burn-In eingestellt ist. Die Reset leuchtet immer wieder, falls dies geschieht. Wenn
der Burn-In Modus nicht eingestellt ist, ist ein
Kurzschluss im entsprechenden Stromkreis aufgetreten.
Initialize Chipset
Das BIOS löscht alle DMA Register und die CMOS Register 0E, 0F. Dann initialisiert
das BIOS den 8254 Chip (Timer). Mögliche Fehlerquelle/n: meistens der Timer Chip.
CPU
Das BIOS benutzt Bit Muster, um die Funktion der CPU Register zu überprüfen.
Mögliche Fehlerquelle/n: die CPU, oder der Clock Chip.
RTC
Das BIOS überprüft, dass die Uhr das CMOS in normalen Intervallen updatet.
Mögliche Fehlerquelle/n: CMOS/RTC oder die Batterie.
ROM BIOS Checksum
Das BIOS erzeugt eine Prüfsumme von sich selbst und vergleicht mit einem
vorgegebenen Wert. Der Vergleich muss 00 ergeben. Mögliche Fehlerquelle/n: das
ROM BIOS.
Initialize Video
Das BIOS überprüft das Vorhandensein eines Video Controllers, testet und
initialisiert das Interface. Mögliche Fehlerquelle/n: entweder der Video Controller
(6845 Chip) oder eine falsche Einstellung der Hauptplatine oder des CMOS.
PIT
Das BIOS testet die Funktionalität der Kanäle 0, 1, 2 nacheinander. Mögliche
Fehlerquelle/n: der PIT (8254/53) Chip.
CMOS Status
Das BIOS benutzt ein laufendes Bit Muster, um die Funktionalität des CMOS Status
Bytes 0F zu testen. Mögliche Fehlerquelle/n: das CMOS (146818).
Extended CMOS
Das BIOS überprüft jede weitere Information des Chipsets, wenn solche gefunden
werden, werden diese in den erweiterten CMOS Speicherbereich gelagert. Mögliche
Fehlerquelle/n: normalerweise eine falsche Information die kann korrigiert werden
durch die Standard CMOS Einstellung. Weitere Fehler können sich auf das Chipset
oder das CMOS RAM beziehen.
DMA
Das BIOS testet die Kanäle 0 und 1 und die Page Register des DMA Controller
(8237) Chips. Mögliche Fehlerquelle/n: der DMA Chip.
Tastatur
Das BIOS testet den 8042 Tastatur Controller für richtige Interface Funktionen.
Mögliche Fehlerquelle/n: der 8042 Chip.
Refresh
Das BIOS testet das Refreshing des Speichers. Die Standard Refresh Periode ist
zwischen 120 und 140 Nanosekunden. Mögliche Fehlerquelle/n: entweder der PIT
Chip in ATs oder der DMA Chip in XTs.
Speicher
Das BIOS testet die ersten 64K des Speichers mit laufenden Bit Mustern. Mögliche
Fehlerquelle/n: die erste Bank des Speichers oder eine Datenleitung.
Interrupt Vectors
Das BIOS lädt die BIOS Interrupt Vector Tabelle in die erste Bank des RAM. Ein
Fehler in diesem Test ist nicht sehr wahrscheinlich, da der Speicher in diesem
Bereich zuvor getestet wurde. Mögliche Fehlerquelle/n: ist das BIOS oder der PIC.
Video ROM
Das BIOS initialisiert das Video ROM, das einen internen Test erzeugt, bevor es die
Kontrolle an das System BIOS zurück gibt. Mögliche Fehlerquelle/n: auf dem Video
Adapter.
Video Memory
Das BIOS testet den Video Speicher mit einem Bit Muster. Falls der Video Adapter
ein ROM hat, wird dieser Test übergangen. Mögliche Fehlerquelle/n: der Speicher
auf dem Video Adapter.
PIC
Das BIOS testet die Funktionalität des Interrupt Controller (8259) Chips. Mögliche
Fehlerquelle/n: der Video-Adapter-Speicher.
CMOS Batterie
Das BIOS überprüft, ob das CMOS Byte 0D Bit 7 gesetzt ist. Dies zeigt an, dass die
Batterie Spannung hat. Mögliche Fehlerquelle/n: erstens die Batterie oder zweitens
das CMOS.
CMOS Checksum
Das BIOS erzeugt eine Prüfsumme des CMOS, um die Richtigkeit der Einträge
sicherzustellen. Mögliche Fehlerquelle/n: entweder ein unkorrektes Setup, der CMOS
Chip oder die Batterie. Wenn dieser Test erfolgreich ist, werden die Informationen
verwendet, um das System zu konfigurieren.
Determine System Memory
Das BIOS adressiert den Speicher bis zu 640K. Der Speicher wird in Blöcken zu 64K
adressiert. Mögliche Fehlerquelle/n: eine Adressleitung oder der DMA Chip. Wenn
nicht der gesamte Speicher gefunden wird, existiert ein defekter RAM Chip oder eine
defekte Adressleitung im 64K Block über dem zuletzt gefundenen Block.
Memory Test
Das BIOS erzeugt eine Reihe von Tests in jedem gefundenem Speicher. Eine
Meldung mit der Hex-Adresse jedes Fehlerbits wird normalerweise am Ende jedes
Starts angezeigt.
PIC (Programable Interrupt Controller)
Das BIOS testet weiter die 8259 Chips, um eine sichere Funktion zu gewährleisten.
Mögliche Fehlerquelle/n: in den 8259 Chips.
CPU Protected Mode
Das BIOS setzt den Prozessor in Protected Mode und dann zurück in Real Mode. Der
8042 wird für diese Funktion benutzt. Mögliche Fehlerquelle/n: der 8042, CPU,
CMOS, oder das BIOS in dieser Folge.
Determine Extended Memory
Das BIOS adressiert den gesamten Speicher über 1MB in 64K Blöcken. Falls ein
defekter RAM-Chip existiert, wird der gesamte Block nicht aktiviert.
Test Extended Memory
Das BIOS testet das Extended Memory, das im vorigen Test gefunden wurde mit
einer Reihe von Mustern. Fehler ist normalerweise ein RAM-Chip und die Hex
Adresse des defekten Bits wird am Bildschirm angezeigt.
Unexpected Exceptions
Das BIOS prüft nach allen unerwarteten Ausnahmen im Protected Mode. Mögliche
Fehlerquelle/n: ein TSR Programm oder ein periodischer RAM Fehler.
Shadow/Cache
Das BIOS aktiviert jedes Shadow RAM (Video/BIOS Shadow) und Cache, der im
System präsent ist. Mögliche Fehlerquelle/n: möglich der Cache Controller oder
Chips, jedoch sollte man zuerst das CMOS auf falsche Informationen überprüfen.
8242 Detection
Das BIOS sucht nach einem INTEL 8242 Tastatur Controller und initialisiert diesen,
falls er gefunden wurde. Mögliche Fehlerquelle/n: ein falsch gesetzter Jumper oder
der 8242.
Init Keyboard
Das BIOS initialisiert die Tastatur. Mögliche Fehlerquelle/n: die Tastatur oder der
Tastatur Controller.
Detect Serial Ports
Das BIOS sucht nach bis zu vier seriellen Schnittstellen bei den I/O Adressen 3F8,
2F8, 3E8 und 2E8 und initialisiert die gefundenen. Mögliche Fehlerquelle/n: ein
falsch gesetzter Jumper auf dem Adapter oder der Adapter selbst.
Detect Parallel Ports
Das BIOS sucht nach bis zu drei parallelen Schnittstellen bei den Adressen 0378,
03BC und 0278 und initialisiert die gefundenen. Mögliche Fehlerquelle/n: ein falsch
gesetzter Jumper auf dem Adapter oder der Adapter.
Init Hard Drive
Das BIOS initialisiert jede im Setup angegebene Festplatte. Mögliche Fehlerquelle/n:
eine falsche Einstellung des CMOS Setup, die Festplatte oder der Controller.
Detect NPU Coprozessor
Das BIOS initialisiert jeden gefundenen NPU Coprozessor. Mögliche Fehlerquelle/n:
eine falsche CMOS Einstellung oder eine defekte NPU.
Init Adapter ROM
Das BIOS initialisiert jedes gefundene Adapter ROM zwischen C800:0 und EFFF:0.
Das Adapter ROM führt einen internen Test durch, bevor es die Kontrolle an das
System ROM zurück gibt. Mögliche Fehlerquelle/n: das Adapter ROM oder die daran
angeschlossene Hardware.
Init External Cache
Bei 486 Systemen schaltet das BIOS jeden externen Prozessor Cache ein. Mögliche
Fehlerquelle/n: ein falsches CMOS Setup, eine defekter Cache Controller oder die
Cache Chips.
NMI Unexpected Exceptions
Das BIOS erzeugt einen End-Test für alle unerwarteten Ausnahmen, bevor es die
Kontrolle an den Interrupt 19 Boot Loader gibt. Mögliche Fehlerquelle/n: ein Parity
Error im Speicher oder ein Adapter.
BOOT
Das BIOS ist mit den Tests fertig und versucht von dem im CMOS eingestellten
Laufwerk zu starten. Mögliche Fehlerquelle/n: eine falsche Laufwerkseinstellung im
CMOS Setup oder eine Fehlermeldung erscheint am Bildschirm.
BOOT ERRORS
Fehler im Master Boot Record oder im Volume Boot Record erzeugen ein Aufhängen
des Systems an diesem Punkt. Oftmals erscheint ein Cursor auf der linken Seite des
Bildschirms. Wenn der Computer nicht von Laufwerk A: startet, ist entweder das
Setup falsch eingestellt, der Floppy Controller oder das Laufwerk defekt.

Stand 10.08.2002 Startmenü


Award BIOS Board Identifikation
Der Motherboardhersteller wird durch den dritten Zahlenblock (von links)
des Identifikationsstrings und den beiden vorletzten Zeichen (Beispiel
ABIT: 2A69JA1AC-7T ) identifiziert. Der Identifikationsstring erscheint
beim Start am unteren Bildrand.
Inhalt
Fehlermeldungen POST Ablauf Vers. 4.52
Fehlersignale POST Ablauf Vers. 4.53
POST Codes Vers. 4.5
POST Codes Vers. 6.0
Startmenü
Die Links zu den Firmen und weitere ausführliche Infos bei: WIM´S BIOS
Code Firma Code Firma
A0 ASUS A1 Abit (Silicon Star)
A2 Atrend A3 ASI (Aquarius Systems Inc.)
A7 Arima Twn AB AOpen
AD Amaquest AM Mirage
B0 Biostar B3 BCM
C1 Clevo C2 Chicony
C3 Chaintech C5 Chaplet
C9 Computrend CF Flagpoint
D0 Dataexpert D1 DTK
D2 Digital D3 Digicom
D4 DFI (Diamond Flower) E1 ECS (Elitegroup)
E3 EFA E4 ESPCo
EC ENPC F0 FIC (FICA)
F2 Free Tech F3 Full Yes
F5 Fugutech F9 Fordlian
G0 Giga-Byte G3 Gemlight
G9 Global Circuit Technology H0 Hsin-Tech
H2 HOLCO (Shuttle) I3 IWill
I4 Inventa (Taiwan) I5 Informtech
J1 Jetway (Jetboard, Acorp) J2 Jamicon (Taiwan)
J3 J-Bond J4 Jetta
J6 Joss K0 Kapok
K1 Kamei L1 Lucky Star
M0 Matra M2 Mycomp (TMC) and Megastar
M3 Mitac M4 Micro-Star
M8 Mustek M9 MLE
N5 NEC O0 Ocean (Octek)
P1 PC-Chips P4 Asus
P8 Azza P9 Powertech
PA Epox PC Pine
Q0 Quanta (Taiwan) Q1 QDI
R0 Mtech (Rise) R2 Rectron
S2 Soyo S5 Shuttle (Holco)
S9 Spring Circle SA Seanix
SC Sukjung SE SMT
SM San-Li and Hope Vision SN Soltek
T0 Twinhead T1 Taemung oder Fentech
T4 Taken T5 Tyan
T6 Trigen TB Totem
TG Tekram U2 AIR (UHC)
U6 Unitron V3 Vtech (PCPartner)
V5 Vision Top Technology V6 Vobis
V7 YKM W0 Wintec (Edom)
Z1 Zida (Tomato Boards)
Stand 10.08.2002 Startmenü
Award BIOS POST Codes Vers. 4.5

Hier sind die Werte und Erklärungen aufgeführt, welche beim abarbeiten
des Award BIOS POST (Power-On-Self-Test) ausgegeben werden.

Inhalt
Fehlermeldungen POST Codes Vers. 6.0
Fehlersignale Board Identifikation
POST Ablauf Vers. 4.52
POST Ablauf Vers. 4.53
Startmenü
01 Test der Prozessor-Flags
02 Test der Prozessor-Register
03 Initialisierung von Timer, DMA und Interrupt-Controller
04 Lesen von Port 61h Bit 4
05 Initialisierung vom Tastatur-Controller
06 reserviert
07 CMOS-Interface wird getestet
08 die ersten 64 KByte des Speichers werden getestet
09 erste Cache-Initialisierung
0A Interrupt-Vektor-Tabelle wird geladen
0B Test, ob CMOS-Checksumme ok. oder INS-Taste gedrückt
0C Initialisierung der Tastatur
0D Initialisierung der Videokarte, Erkennung des CPU-Taktes
0E Test des Videospeichers, Vorbereitung des Bildschirms für POST-Messages-
Ausgabe
0F Test des DMA-Controller 0
10 Test des DMA-Controller 1
11 Test der DMA-Page-Register
12 reserviert
13 reserviert
14 Timer-Test
15 Test des Interrupt-Controller 1
16 Test des Interrupt-Controller 2
17 Test auf fehlerhafte Interrupt-Bits
18 Test auf Interrupt-Controller- und Timer-Funktionalität
19 Test von NMI-Bits in Port 61h, Löschen der NMI, wenn ok.
1A Anzeige des CPU-Taktes
1B reserviert
1C reserviert
1D reserviert
1E reserviert
1F Setzen des EISA-Modus
20 Einrichten des EISA-Slots 0
21-2F Einrichten der EISA-Slots 1
22 Einrichten der EISA-Slots 2
23 Einrichten der EISA-Slots 3
24 Einrichten der EISA-Slots 4
25 Einrichten der EISA-Slots 5
26 Einrichten der EISA-Slots 6
27 Einrichten der EISA-Slots 7
28 Einrichten der EISA-Slots 8
29 Einrichten der EISA-Slots 9
2A Einrichten der EISA-Slots 10
2B Einrichten der EISA-Slots 11
2C Einrichten der EISA-Slots 12
2D Einrichten der EISA-Slots 13
2E Einrichten der EISA-Slots 14
2F Einrichten der EISA-Slots 15
30 Bestimmung der Größe des Basis- und Erweiterungsspeichers
31 Test des Speichers
32 Test des Speichers (EISA)
33-3B reserviert
3C Einrichtung des Setup
3D Initialisierung der Maus
3E Einrichtung des Cache, wenn im Setup eingeschaltet
3F reserviert
BF Initialisierung des Chipset mit den Setup-Werten
40 Virus-Warnung
41 Initialisierung des Floppy-Controllers
42 Initialisierung des Festplatten-Controller
43 Initialisierung der Peripherie-Ports
44 reserviert
45 Initialisierung des Coprozessor
46-4D reserviert
4E Darstellung der Fehler, Neustart wenn nötig
4F Sicherheitsüberprüfung, Passwortabfrage, wenn eingerichtet im Setup
50 Zurückschreiben des CMOS aus dem RAM, Löschen des Bildschirms
51 Einschalten des Parity und NMI, Cache wird eingeschaltet
52 nach optionalem ROM von C8000h bis EFFFFh wird gesucht
53 Initialisierung der Zeitwerte
54-5F reserviert
60 Virusschutz
61 Boot-Takt wird gesetzt
62 Tastatureinrichtung (Ziffernblock und Tastaturrate)
63 Auswahl des Boot-Gerätes
FF BOOT
B0 falsche Interrupts im geschützten Modus
B1 NMI entdeckt
E1-EF Setupseite aktiv (Seite #1: E1, #2: E2)
Stand 10.08.2002 Startmenü
Award BIOS POST Codes Vers. 6.0

Hier sind die Werte und Erklärungen aufgeführt, welche beim abarbeiten
des Award BIOS POST (Power-On-Self-Test) ausgegeben werden.

Inhalt
Fehlermeldungen POST Ablauf Vers. 4.53
Fehlersignale Board Identifikation
POST Ablauf Vers. 4.5
POST Ablauf Vers. 4.52
Startmenü
CFh Test der CMOS Read/Write-Funktionalität
C0h Chipsatz-Initialisierung:
- Shadow RAM ausschalten
- L2 Cache (Sockel 7 oder älter) ausschalten
- Chipsatz-Register initialisieren
C1h Speichererkennung:
Auto-Erkennung von DRAM Größe, Typ und Fehlerkorrektur (ECC oder keine)
Auto-Erkennung der L2-Cachegröße (Sockel 7 oder älter)
C3h Entpacken des komprimierten BIOS-Programmcodes in den Arbeitsspeicher.
C5h Kopieren des BIOS-Programmcodes ins Shadow-RAM (Segmente E000 &
F000) via Zeiger-Aufruf (chipset hook).
01h Der Xgroup-Programmcode wird ab Adresse 1000:0 in den Arbeitsspeicher
geschrieben
02h Reserviert
03h Initialisiere Variable/Routine "Superio_Early_Init".
04h Reserviert
05h 1. Bildschirm löschen
2. CMOS error flag löschen
06h Reserviert
07h 1. Löschen der 8042 (Tastaturkontroller) Interface-Register
2. Initialisierung und Selbsttest des 8042 (Tastaturkontroller)
08h 1. Test spezieller Tastaturkontroller (Winbond 977 Super I/O Chip-Serie).
2. Aktivierung der Tastatur-Interfaceregister
09h Reserviert
0Ah 1. Ausschalten der PS/2 Maus Schnittstelle (wahlweise).
2. Auto-Erkennung der Anschlüsse für Tastatur und Maus, optional: Tausch
der PS/2-Ports & -Schnittstellen
0Bh Reserviert
0Ch Reserviert
0Dh Reserviert
0Eh Test des F000h-Speichersegments (Read/Write-Fähigkeit). Bei Fehler:
Signaltonausgabe über den Lautsprecher.
0Fh Reserviert
10h Auto-Erkennung des Flash-Rom-Typ und Laden des passenden Schreib-/Lese-
Programms in das Run Time-Speichersegment F000 ( wird für ESCD-Daten &
den DMI-Pool-Support benötigt).
11h Reserviert
12h Interface-Test der CMOS RAM-Logik ("walking 1's"-Algorithmus). Setzen des
Power Status der Echtzeituhr (RTC), danach Test auf Registerüberlauf.
13h Reserviert
14h Initialisierung des Chipsatzes mit den Default-Werten. Diese können von
OEM-Kunden per Software (MODBIN) verändert werden.
15h Reserviert
16h Initialisiere Variable/Routine "Early_Init_Onboard_Generator".
17h Reserviert
18h CPU-Autoerkennung (Hersteller, SMI Typ (Cyrix oder Intel), CPU-Klasse (586
oder 686)).
19h Reserviert
1Ah Reserviert
1Bh Initialisierung der Interrupt-Zeigertabelle. Wenn nicht anders vorgegeben,
zeigen die Hardware-Interrupts auf SPURIOUS_INT_HDLR und die Software-
Interrupts auf SPURIOUS_soft_HDLR.
1Ch Reserviert
1Dh Initialisiere Variable/Routine EARLY_PM_INIT.
1Eh Reserviert
1Fh Tastatur-Tabelle laden (Notebooks)
20h Reserviert
21h Initialisierung des Hardware Power Managements (HPM) (Notebooks)
22h Reserviert
23h 1. Gültigkeit der RTC-Werte testen. (Beispiel: "5Ah" ist ein ungültiger Wert
für eine RTC-Minute).
2. Lade die CMOS-Werte in den BIOS Stackbereich. Bei CMOS-
Checksummenfehler werden die Default-Werte geladen.
3. Vorbereiten der BIOS 'resource map' für die PCI & Plug and Play-
Konfiguration. If ESCD is valid, take into consideration of the ESCD’s legacy
information.
4. Initialisiere den Onboard-Taktgenerator. Taktabschaltung bei nicht
genutzten PCI- und DIMM-Slots.
5. Erste Initialisierung der PCI-Devices: -PCI Bus-Nummern vergeben -
Memory & I/O Ressourcen zuweisen - Nach funktionsfähigem VGA-Kontroller
und VGA-BIOS suchen, letzteres in Speichersegment C000:0 kopieren (Video
ROM Shadow).
24h Reserviert
25h Reserviert
26h Reserviert
27h Initialisiere Pufferspeicher für INT 09
28h Reserviert
29h 1. Programmiere CPU (interne MTRR bei P6 und PII) für den ersten Memory-
Adressbereich (0-640K).
2. Initialisierung des APIC bei CPUs der Pentium-Klasse.
3. Programmiere den Chipsatz gemäß den Einstellungen des CMOS-Setup
(Beispiel: Onboard IDE-Kontroller).
4. Messen der CPU-Taktrate.
5. Initialisiere das Video BIOS.
2Ah Reserviert
2Bh Reserviert
2Ch Reserviert
2Dh 1. Initialisiere die "Multi-Language"-Funktion des BIOS
2. Bildschirm-Ausgabe, z. B. Award-Logo, CPU-Typ und -Taktrate….
2Eh Reserviert
2Fh Reserviert
30h Reserviert
31h Reserviert
32h Reserviert
33h Tastatur-Reset (außer Super I/O Chips der Winbond 977 Serie).
34h Reserviert
35h Reserviert
36h Reserviert
37h Reserviert
38h Reserviert
39h Reserviert
3Ah Reserviert
3Bh Reserviert
3Ch Teste den 8254 (Timer-Baustein)
3Dh Reserviert
3Eh Teste die Interrupt-Maskenbits von IRQ-Kanal 1 des 8259 Interrupt-
Kontrollers.
3Fh Reserviert
40h Teste die Interrupt-Maskenbits von IRQ-Kanal 2 des 8259 Interrupt-
Kontrollers.
41h Reserviert
42h Reserviert
43h Testen der Funktionen des Interrupt-Kontrollers (8259).
44h Reserviert
45h Reserviert
46h Reserviert
47h Initialisiere EISA slot (wenn vorhanden).
48h Reserviert
49h 1. Bestimmung der gesamten Speichergröße durch Überprüfung des letzten
32-Bit double word jedes 64k-Speichersegments.
2. Programmiere "write allocation" bei AMD K5-CPUs.
4Ah Reserviert
4Bh Reserviert
4Ch Reserviert
4Dh Reserviert
4Eh 1. Programmiere MTRR bei M1 CPUs
2. Initialisiere Level 2-Cache bei CPUs der P6-Klasse, einschließlich Setzen
der "cacheable range" des Arbeitsspeichers.
3. Initialisiere APIC bei CPUs der P6-Klasse.
4. Nur Multiprozessor-Systeme (MP platform): Einstellen der "cacheable
range" auf den jeweils kleinsten Wert (für den Fall nicht-identischer Werte).
4Fh Reserviert
50h Initialisiere USB-Schnittstelle
51h Reserviert
52h Testen des gesamten Arbeitsspeichers und Löschen des Extended Memory
(auf "0" setzen)
53h Reserviert
54h Reserviert
55h Nur Multiprozessor-Systeme (MP platform): Anzahl der CPUs anzeigen.
56h Reserviert
57h 1. Plug and Play Logo anzeigen
2. Erste ISA Plug and Play-Initialisierung - CSN-Zuweisung für jedes
erkannte ISA Plug and Play-Device.
58h Reserviert
59h Initialisiere TrendMicro Anti-Virus Programmcode.
5Ah Reserviert
5Bh (Optional:) Anzeigen der Möglichkeit zum Starten von AWDFLASH.EXE (Flash
ROM-Programmierung) von der Festplatte.
5Ch Reserviert
5Dh 1. Initialisiere Variable/Routine Init_Onboard_Super_IO.
2. Initialisiere Variable/Routine Init_Onbaord_AUDIO.
5Eh Reserviert
5Fh Reserviert
60h Freigabe zum Starten des CMOS-Setup (d.h. vor dieser Stufe des POST
können User nicht in das BIOS-Setup gelangen).
61h Reserviert
62h Reserviert
63h Reserviert
64h Reserviert
65h Initialisierung der PS/2 Maus.
66h Reserviert
67h Informationen über die Größe des Arbeitsspeichers für Funktionsaufruf (INT
15h mit AX-Reg. = E820h).
68h Reserviert
69h Level 2 Cache einschalten
6Ah Reserviert
6Bh Programmieren der Chipsatz-Register gemäß BIOS-Setup und Auto-
Erkennungstabelle.
6Ch Reserviert
6Dh 1. Zuweisung der Ressourcen für alle ISA Plug and Play Devices.
2. Zuweisung der Portadresse für Onboard COM-Ports (nur bei im Setup
eingestellter automatischer Zweigung).
6Eh Reserviert
6Fh 1. Initialisierung des Floppy-Controllers.
2. Programmierung aller relevanten Register und Variablen (Floppy und
Floppy-Kontroller).
70h Reserviert
71h Reserviert
72h Reserviert
73h Optionales Feature:
Aufruf von AWDFLASH.EXE wenn:
- das Programm AWDFLASH wurde auf einer Diskette im Floppy-Laufwerk
gefunden.
- die Tastenkombination ALT+F2 wurde gedrückt.
74h Reserviert
75h Erkennung und Installation der IDE-Laufwerke: HDD, LS120, ZIP, CDROM…..
76h Reserviert
77h Erkennung der seriellen und parallelen Ports.
78h Reserviert
79h Reserviert
7Ah Co-Prozessor wird erkannt und aktiviert.
7Bh Reserviert
7Ch Reserviert
7Dh Reserviert
7Eh Reserviert
7Fh 1. Umschalten in den Textmodus, Logo-Ausgabe wird unterstützt.
- Anzeige eventuell aufgetretener Fehler. Warten auf Tastatureingabe.
- Keine Fehler aufgetreten bzw. Taste F1 wurde gedrückt (weiter):
Löschen des EPA-Logos oder des eigenen Logos.
80h Reserviert
81h Reserviert
Start der BIOS-Routine "E8POST.ASM"
82h 1. Zeiger zum "Chipsatz Power Management" aufrufen.
2. Text-Font des EPA-Logos laden (nicht bei Vollbildausgabe des Logos)
3. Falls ein Passwort gesetzt ist, wird es hier abgefragt.
83h Speicherung der Daten im Stack, zurück zum CMOS.
84h Initialisierung von ISA Plug and Play Bootlaufwerken (auch Boot-ROMs)
85h 1. Endgültige Initialisierung des USB-Hosts.
2. Bei Netzwerk-PCs (Boot-ROM): Aufbau der SYSID-Strukturtabelle
3. Bildschirmdarstellung in Textmode zurückschalten
4. ACPI-Tabelle initialisieren (top of memory).
5. ROMs auf ISA-Karten initialisieren und einbinden
6. Zuweisung der PCI-IRQs
7. Initialisierung des Advanced Power Managements (APM)
8. IRQ-Register zurücksetzen.
86h Reserviert
87h Reserviert
88h Reserviert
89h Reserviert
90h Reserviert
91h Reserviert
92h Reserviert
93h Einlesen des Festplatten-Bootsektors zur Überprüfung durch das interne
Antivirenprogramm (Trend Anti-Virus Code)
94h 1. Aktivieren des Level 2 Cache
2. Einstellen der Taktrate während des Bootvorgangs
3. Endgültige Chipsatz-Initialisierung.
4. Endgültige Power Management-Initialisierung .
5. Bildschirm löschen und Übersichtstabelle ("rechteckiger Kasten")
anzeigen.
6. Programmiere "write allocation" bei K6-CPUs (AMD)
7. Programmiere "write combining" bei P6-CPUs (INTEL)
95h 1. Programmiere Sommer-/Winterzeitumschaltung
2. Einstellungen von Tastatur-LED und -Wiederholrate aktualisieren
96h 1. Multiprozessor-System: MP-Tabelle erstellen
2. ESCD-Tabelle erstellen und aktualisieren
3. Jahrhundert-Einstellung im CMOS (20xx or 19xx) korrigieren
4. DOS-Systemtimer mit CMOS-Zeit synchronisieren
5. MSIRQ-Routing Tabelle erstellen.
FFh Bootversuch über Boot-Loader-Routine (Software-Interrupt INT 19h)
Stand 10.08.2002 Startmenü
MR BIOS Auswahlmenü

In diesem Bereich wird nur alles rund um das BIOS des MR BIOS
behandelt. Weitere Angaben zu anderen BIOS oder Themen finden Sie in
den entsprechenden Bereichen.
Inhalt
Unterstützte Motherboards
Fehlersignale
POST Codes

Startmenü
Auf den folgenden Seiten werden technische Angaben rund um das BIOS
gemacht. Wer mit diesen Angaben arbeitet, muss sich bewusst sein, dass er hier
ggf. tiefe Eingriffe im System vornimmt. Deswegen sollten nur versierte PC-
BenutzerInnen damit arbeiten. Eingriffe dürfen nur an Geräten vorgenommen
werden, an denen man zugriffsberechtigt ist.
Stand 10.08.2002 Startmenü
MR BIOS Unterstützte Motherboards

Hier sind die Motherboards aufgeführt die vom MR BIOS unterstützt


werden. Mehr Informationen finden Sie auf der Homepage von MR BIOS.

Inhalt
Fehlersignale
Auswahlmenü
POST Codes

Startmenü
Intel Triton FX
Part # Motherboard Super I/O
V097A50N Intel Advanced/MN (Morrison) w/ Crystal NSC 306
4232 Sound: 1.00.XX.BT0
V097A5ND Noame MB marked 5TA2 Award Bios NSC 332
2A59CS2H
V097A5SF No Name MB marked "5IS" SMC 665
VTECH Award BIOS 2A59CV3HC SMC 665
No Name MB marked "586IT/TRITON&CMD.B" SMC 665
V097A5SK No Name MB Award bios 2A59CR0AC SMC 665
SOYO 5TC2 SMC 665
V097A5UE SPACEWALKER "HOT-541" UMC 8669
V097A5UK SOYO "P54C 5TEWP" UMC 8669
V097A5UQ No Name MB marked "MB532" UMC 8663
Gigabyte GA586AT Award Bios 2A59CG0HC UMC 8663
V097A5WA MAGITRONIC GMB-P54IPS Winbond 7x7
V097A5WC RECTRON "UNMARKED MB" AWD 2A59CR2BC Winbond 7x7
V097A5WH HSB Technologies TR2 Winbond 7x7
V097B50C Acer: "AP5C" SMC 665
V097B50D (Aten): "DIGIS-P54CIP" (probably DigiCom) SMC 665
V097B50E Elonex NSC 332
V097B50F FuguTech: "Write Back WB14L 128LQF-A" UMC 8663
Magitronics UMC 8663
No Name MB marked "P54TA" UMC 8663
V097B50G Intel Aladdin, Zappa ZE Bios 1.00.xx.BR0T NSC 306
V097B50H Micronics M54Hi SMC 665
Octek Rhino 6 (EP40158R101) SMC 665
V097B50I Intel Advanced/ZP (Zappa P) BIOS NSC 306
1.00.xx.BS0
V097B50J J Bond PCI500C-E Winbond 7x7
V097B50K Jet J-656B Winbond 7x7
V097B50M BiosStar MB-8500TEC Ver .2 Winbond 7x7
5WI Award Bios 2A59CP8DC Winbond 7x7
V097B50N Intel Advanced/MN (Morrison) Bios NSC 306
1.00.xx.BT0
V097B50P TMC: "PCIP54IT" SMC 665
V097B50Q Gigabyte: GA-586ATE SMC 1665IR
V097B50R Data Expert: "EXP8551 Ver 1.2" Winbond 7x7
V097B50S SuperMicro: "P55CM" NSC 306
V097B50T Tyan: S1461-1466-PCB-02 None
V097B50V Intel Advanced/EV (Endeavor) Bios NSC 306
1.00.xx.CB0
V097B50X Intel Advanced/ATX Bios 1.00.xx.CN0 NSC 306
V097B50Y YOUNG MICRO "VEGA SYSTEMS" None
V097B51A Asus: P/I-P55TP4N Winbond 877
V097B51G Dell XPS NSC 306
V097B51H Micronics M54Hi SMC 932
V097B51X Intel Atlantis and Endeavor-2 Bios NSC 306
1.00.xx.CL0
V097B5AA Amptron FX 7800 ALI M5119
V097B5LK Edom: "MP064 LGS Award 2A59CW0J LGS Prime 3B
V097B5LT Tyan: '50T with Lance 8042 None
V097B5NI Intel Advanced/ZE (Zappa E) Bios NSC 306
1.00.xx.BR0
V097B5NJ J.Bond? Award 2A59CR29C NSC 332
V097B5NO No Name MB marked PT-2003 NSC 332
V097B5NP Packard Bell: Bios 1.00.xx.BY0R NSC 306
Intel Advanced/HL (Hillary) NSC 306
V097B5NQ No Name: 2A59CQ1AC NSC 306
V097B5RE Elonex: NSC 332
V097B5S0 TRICOM MARKED: INTEL 82430 REV B:2 AWD SMC 665
2A59CF3DC
BMC SQ595 SMC 665
V097B5SA Asus: PCI/I-P54TP4, P55TP4XE SMC 665
V097B5SB TR ASSOCIATES PAM-00541 SMC 665
V097B5SC Elite: "TS54P AIO" SMC 665
V097B5SD Edom: "MP058 REV:B" SMC 665
V097B5SJ J.Bond: PCI500C-E SMC 665
No Name: MP5-TRI SMC 665
V097B5SK J-656 "Jet Board" SMC 665
Edom: "MP058 REV:B Award Bios 2A59CW0JC SMC 665
Edom: "MP058 REV:D" - SMC SMC 665
No Name: "P55TPIO-B" Award Bios SMC 665
2A59CE3KC
No Name: "MP058" Award Bios 2A59CW0MC SMC 665
V097B5SN NEC Ready 9522, Phoenix 4.05 Ver. 00.04.08 SMC 665
V097B5SQ FIC "PT-2003" SMC 665
V097B5ST Tyan: S1468 SMC 665
V097B5SU BiosStar: "MB-8500TAC" SMC 665
V097B5SW Amax: "AB-PT5" SMC 665
V097B5SZ Unmarked motherboard book says P55-IT SMC 665
awd 2A59CPA9C-00
V097B5U0 TRICOM MARKED: 824301 on Users Manual, UMC 8663
AWARD 2A59CF32
No Name: Award Bios 2A59CH2EC UMC 8663
Suk Jung SJ-P54CS Award Bios 2A59CSCH UMC 8663
V097B5UA Asus: PCI/I-P54TP4, P55TP4XE UMC 8669
V097B5UC Elite: "TR55P AIO" UMC 8669
SOYO "5TEWP" & "5TE2" UMC 8669
V097B5UD Edom: "MP058 REV:B" UMC 8669
V097B5UE Rectron: Award Bios 82430FX-PI-5XTP4 UMC 8669
VTech PC Partners MB500N Award Bios UMC 8669
2A59CV3KC
V097B5UK J-656 "Jet Board" UMC 8669
Edom: "MP058 Rev:D" UMC 8669
V097B5UM MB-8500TEC Ver.3 UMC 8669
V097B5UQ FIC "PT-2003" UMC 8669
V097B5UR DataExpert: "EXP8551" UMC 8669
V097B5UU BiosStar: "MB-8500TAC" UMC 8669
V097B5VE Elonex '50E with VIA 8042 NSC 332
V097B5WA Asus: PCI/I-P54TP4, P55TP4XE Winbond 7x7
V097B5WB Mylex: "MGPT-PNTM-B", ("5IDM2 M105") Winbond 7x7
V097B5WC NONAME MB MARKED MB-51000 REV.02 Winbond 7x7
Award 2A59Cspr
V097B5WJ J.Bond: PCI500C-E Winbond 7x7
V097B5WK J-656B "Jet Board" Winbond 7x7
Edom: "MP058 REV:D" Winbond 7x7
V097B5WM MB-8500TEC Ver.2 Winbond 7x7
ATC-1000 Award Bios 2A59CA29C Winbond 7x7
V097B5WR DataExpert: "EXP8551 VER 1.2" Winbond 7x7
V097B5WS SuperMicro: "P55CWA" None
V097C5UQ Gigabyte UMC 8669
Intel Triton HX
Part # Motherboard Super I/O
V098A5SB ACER AOPEN AP53 SMC 669
V098A5ST Tyan: S1562S REV 4 SMC 665
V098B50S SuperMicro: "P55CT2S", "P55T2S" , "P5STE" NSC 306
V098B5NA NONAME MB MARKED PT-2200 NSC 332
V098B5NI Intel Advanced/ML (Marl) Bios 1.00.xx.DB0 NSC 306
V098B5NT Intel TC430HX (Tuscon) NSC 306
V098B5SA ASUS: P/I-XP55T2P4 SMC 669
V098B5SB ACER AOPEN AP53 SMC 665
No Name: TM 586 IP2 SMC 665
V098B5SC G586-IPC_REV:B SMC 669
V098B5SE NONAME MB AWARD 2A59FPACC-00 SMC 669
V098B5SF AMAX "AB-PN5" SMC 669
V098B5SG No Name: "U7908V3" Award Bios 2A59FU69C SMC 669
V098B5SL TMC "AI5TH" SMC 665
V098B5SM Micronics M55Hi-Plus SMC 932
V098B5SN Micronics M55Hi-Plus Rev. 3 SMC 935
V098B5ST Tyan: S1562S Rev. 1-3 SMC 665
V098B5UB BIOSTAR "MB-8500TUC REV 2 UMC 8669
V098B5UC P54C-HP/DIGIS-P54HP_H.2 UMC 8669
R528 with onboard SCSI NCR810 UMC 8669
V098B5UD OCTEK "RINO 9" UMC 8669
SpaceWalker HOT-553 UMC 8669
V098B5WA ASUS: P/I-XP55T2P4 Winbond 877
V098B5WB P54C-TR4 Award Bios 2A59FM4AC Winbond 877
V098B5WC EPS P55-IPS-V0 Award Bios 2A59FDI9C Winbond 877
V098B5WE ECS P5HX-B Winbond 877
V098B5WF GIGABYTE "GA-586HX" Winbond 877
V098B5WG GENOA "586FG2" HX TURBO EXPRESS Winbond 877
V098B5WH CHAINTECH ATC-2000 Award Bios 2A59FA29C Winbond 877
NONAME MB MARKED 5TF5 Award Bios
V098B5WI Winbond 877
2A59FS2AC
J-656HXA "Jet Board" Winbond 877
V098B5WK AZZA PT-5IH Winbond 877
Proteam Award Bios 2A59FP89 Winbond 877
Intel Triton VX
Part # Motherboard Super I/O
V09AA5SI INTEL 82430VX AWARD Bios 2A59GF39C SMC 665
V09AA5WA FIC PT-2006 Award Bios 2A59GF09C Winbond 877
V09AB5AA ABIT AB-PR5 Award Bios 2A59GA1AC ALI 5123
V09AB5AC KBT5A-2 ALI 5113
V09AB5AD P5TVX-AT Award Bios 2A59GE3AC ALI 5113
V09AB5IA COUGAR PERIPHERALS Award Bios
ITE 8680
2A59GV3EC
V09AB5LD MB-8500TVD-A BIOS: 51-0509-001223
LGS 3C
00111111 82430VX-F
V09AB5LK JET "J-656VXB Ver:2" LGS 3C
V09AB5LM No Name: "MP071A" LGS 3B
V09AB5NA EXPLORER P5I430VX-250 NSC 306
V09AB5NI Intel NV430VX (Orlando/Tampa):
NSC 306
1.00.XX.DN0(R)
V09AB5SA TYAN VX S1470 SMC 665IR
V09AB5SC GLOBAL CIRCUIT TECHNOLOGY GCT-6VI SMC 665
V09AB5SD DELL XPS VX (AMI: 1.00.0X.CY0J) SMC 93x
Intel TE430VX (TigerEye -- AMI:
SMC 93x
1.00.0X.CY1T)
V09AB5SE GLOBAL CIRCUIT TECHNOLOGY GCT-8IV SMC 669
V09AB5SF JET "J-656VXB" VER:1 Award 2A59GJ1CC SMC 665
V09AB5SG ACER AOPEN AP5VM BIOS: 51-0803-001770-
SMC 669
00111111
V09AB5SH JET "J-656VXD" VER:2 SMC 665
V09AB5SI COUGAR PERIPHERALS 51-1700-008045-
SMC 669
00111111
V09AB5SJ JET "J-656VXD" VER:2 SMC 665
V09AB5SK SHUTTLE HOT 557 REV 1.5 Award:
SMC 669
2A59GH21C
V09AB5SQ Gateway 2000 ATX (Mailman) 1.00.XX.DQ0T SMC 93x
V09AB5UA OCTEK RINO 6VX UMC 8669
V09AB5UB AMPTRON MB I430VX-2A59GF51C UMC 8663
No Name: Award Bios 2A59HT5BC UMC 8663
ALTON: Award Bios 2A59GF59 UMC 8663
No Name: Award Bios 10031996C UMC 8663
V09AB5UC SHUTTLE SPACEWALKER HOT-557 UMC 8669
V09AB5UD SOYO GT60726 UMC 8669
GIGABYTE GA-586ATV UMC 8669
BiosStar MB-8500TVX AMI 51-0222-001223 UMC 8669
V09AB5UE AZZA PT-5IV Award Bios 2A59GP89C UMC 8669
PH5400B Award: 2A59GM39C UMC 8669
V09AB5UF VT586VX Award: 2A59GV59C UMC 8669
V09AB5UG 5VMG M101 AWARD BIOS 2A59GC39C UMC 8669
V09AB5WA GIGABYTE "586VX" Winbond 877
TMC "AI5TV" Winbond 877
V09AB5WB ASUS VX MB "P/I-P55TVP4" Winbond 877
V09AB5WC ATC-1020 Winbond 877
V09AB5WD MTECH R529 AWARD: 2A59GROAC, AWARD:
Winbond 777
2A59GT4BC
V09AB5WE MODULAR CIRCUIT TECHNOLOGY P5VX-B Winbond 877
P5V30-B4 REV2 AWARD: 2A59GTG9C Winbond 877
V09AB5WF No Name: "G586IPV" Award Bios 2A59GD49C Winbond 877
No Name: "G586IPV" AWARD 2A59GD4FC Winbond 877
No Name: SL52D2 AWARD 2A59GSN9C Winbond 877
V09AB5WG GENOA "586F63" Winbond 877
V09AB5WH CHAINTECH 5IGM Winbond 877
V09AB5WI MAGITRONIC GMB-P56IPS AWARD:
Winbond 877
2A59GG39C
V09AB5WJ BCM SQ594 AWARD 2A59GB3DC Winbond 877
V09AB5WK NONAME BOARD AWARD 2A59GSM9C Winbond 877
Intel Triton TX
Part # Motherboard Super I/O
V09BA5SD DFI 5861TX REV A:, AWARD 2A59ID49C SMC 932
V09BA5WD DFI 5861TX, Award 2A59ID4BC Winbond 977
V09BB5AJ JETBOARD J-5TXB Award 2A59IJ19C ALI 5135
V09BB5AK Kaimei KM-T5-T1 REV:1.31 Award 2A59IK19 ALI 513x
V09BB5IB Lucky Star 5I-TX1 Rev 1.1 Award 2A59IL1CC ITE 8679
V09BB5ST Tyan S1570 Pentium PCI-ISA Award 2A59IT5J SMC 669
V09BB5WB Asus TX97 Winbond 877
V09BB5WD MTECH R540 AWARD 2A59IS2EC Winbond 977
V09BB5WE MTECH R541_006 AWARD 2A59IR0BC Winbond 977
Sanli SL 586TX w/ WINBOND '977 Award
Winbond 977
2A59ISM9C
V09BB5WY Soyo 5BT Award 2A59IS2BC Winbond 977
V09BH5WK HSB Blackfoot Winbond 977
OEM unterstützte Motherboards Part #
Intel Advanced/ATX (Thor), BIOS 1.00.xx.CN0x S097B50X
Intel Advanced/AS (Atlantis), BIOS 1.00.xx.CL0x S097B51X
Intel Advanced/ZE (Zappa E), BIOS 1.00.xx.BR0x S097B5NI
Intel Advanced/ZP (Zappa P), BIOS 1.00.xx.BS0x S097B50I
Intel Advanced/MN (Morrison), BIOS 1.00.xx.BT0x S097B50N
Intel Advanced/EV (Endeavor), BIOS 1.00.xx.CB0x S097B50V
Intel Advanced/ML (Marl), BIOS 1.00.xx.DB0x S098B5NI
Intel TC430HX (Tuscon), BIOS 1.00.xx.DH0x S098B5NT
Intel NV430VX (Orlando), BIOS 1.00.xx.DN0(R) S09AB5NI
Stand 10.08.2002 Startmenü
MR BIOS Fehlersignale

Hier finden Sie die Erklärungen für die Fehlersignale zum BIOS des MR
BIOS, die bei eventuellen Problemen ertönen. Mehr Informationen finden
Sie auf der Homepage von MR BIOS.
Inhalt
Unterstützte Motherboards
Auswahlmenü
POST Codes

Startmenü
L= Low, tiefer Ton H= High, hoher Ton
LH-LLL Prüfsummenfehler; BIOS muss ausgetauscht, bzw. upgedated
werden
LH-HLL Fehler des DMA-Seitenregisters; das Board ist defekt und muss
getauscht werden
LH-LHL Fehler im Selbsttest des Tastaturcontrollers; ev. Controller defekt,
ggf. auf dem Board austauschen
LH-HHL Fehler in der Speicher-Refresh-Logik; RAM Module auf korrekten Sitz
überprüfen, falls der Fehler nicht behoben die Module vom Händler
überprüfen lassen.
LH-LLH Fehler im DMA-Kontroller (Master); Mainboard defekt, austauschen
LH-HLH Fehler im DMA-Kontroller (Slave)
LH-LLLL Fehler in Speicherbank 0 (Mustertest); RAM Module auf korrekten
Sitz überprüfen, falls der Fehler nicht behoben die Module vom
Händler überprüfen lassen.
LH-HLLL Fehler in Speicherbank 0 (Paritätslogik); siehe oben
LH-LHLL Fehler in Speicherbank 0 (Paritätsfehler); siehe oben
LH-HHLL Fehler in Speicherbank 0 (Fehler im Datenbus); siehe oben
LH-LLHL Fehler in Speicherbank 0 (Fehler im Adressbus); siehe oben
LH-HLHL Fehler in Speicherbank 0 (Lesefehler); siehe oben
LH-LHHL Fehler in Speicherbank 0 (Lese-/Schreibfehler); siehe oben
LH-HHL Fehler im Interrupt-Controller (Master-8259-Port 21h); Mainboard
defekt, austauschen
LH-LLLH Fehler im Interrupt-Controller (Slave-8259-Port A1h); siehe oben
LH-HLLH Fehler im Interrupt-Controller (Master-8259-Port 20h); siehe oben
LH-LHLH Fehler im Interrupt-Controller (Slave-8529-Port A0h);siehe oben
LH-HHLH Fehler im Interrupt-Controller (Adressfehler Port 20h/A0h); siehe
oben
LH-LLHH Fehler im Interrupt-Controller (Master-8259-Port 20h); siehe oben
LH-HLHH Fehler im Interrupt-Controller (Slave-8259-Port A0h); siehe oben
LH-LHHH Fehler im System-Timer (8254, Kanal 0 - IRQ0); Mainboard defekt,
austauschen
LH-HHHH Fehler im System-Timer (8254, Kanal 0); siehe oben
LH-LLLH Fehler im System-Timer (8254, Kanal 2 - Lautsprecher; siehe oben
LH-HLLLH Fehler im System-Timer (8254, OUT2 - Lautsprecher ermitteln);
siehe oben
LH-LHLLH Fehler beim Lese- und Schreibtest des CMOS-RAM; BIOS-Setup
ausführen um Fehler zu beheben
LH-HHLLH Fehler in der Echtzeituhr (periodischer Interrupt/IRQ8); Mainboard
defekt, austauschen
LH-LLHLH Prüfsummenfehler des Video-RAM, Speicherfehler der Monochrom/
Farb-Bildschirmkarte, Fehler in der Adressleitung der Farb-
Bildschirmkarte; Grafikkarte bzw. Speicher der Karte defekt,
austauschen
LH-HLHLH Fehler im Tastaturkontroller; ev. Controller defekt, auf Board
austauschen
LH-LHHLH Paritätsfehler des Speichers; RAM Module auf korrekten Sitz
überprüfen, falls der Fehler nicht behoben die Module vom Händler
überprüfen lassen.
LH-HHHLH Fehler in einem E/A-Kanal; Board defekt, austauschen
LH-LLLHH Testfehler des Gate-A20 wegen 8042-Timeout; Board defekt,
austauschen
LH-HLLHH Gate-A20 blockiert im ausgeschalteten Status (A20=0); siehe oben
LH-LHLHH Echtzeituhr wird nicht aktualisiert; siehe oben
Stand 10.08.2002 Startmenü
MR BIOS POST Codes

Hier finden Sie die Erklärungen für die POST Codes des BIOS für das MR
BIOS. Mehr Informationen finden Sie auf der Homepage von MR BIOS.

Inhalt
Unterstützte Motherboards
Auswahlmenü
Fehlersignale

Startmenü
00 Kaltstart, Ausgabe des EDX Registers zu den I/O Ports 85h, 86h, 8Dh, 8Eh für
den späteren Gebrauch
01 Initialisierung und Anpassung des KBD Controllers, ausschalten des CPU
Cache, Initialisierung des Onboard I/O Chipset, Größe und Test des RAM,
Größe des Cache
02 Einschalten (Monitor, DMA, FDC, I/O Ports, Lautsprecher, NMI)
03 CMOS-Checksumme des BIOS ROM berechnet
04 Test des Seitenregisters
05 Einschalten des A20 Gate, Ausgabe des 8042 Selbsttests
06 Initialisierung ISA I/O
07 Warmstart und Anpassung des KBD Controllers, Initialisierung des Onboard
I/O Chipsets.
08 Refresh toggle test
09 Test des DMA Masterregisters, Test DMA Slaveregisters.
0A Basisspeicher 64k wird initialisiert
0B Test Master 8259 mask, test Slave 8259 mask
0C Test 8259 Slave, test 8259 slave's interrupt range, initialize interrupt vectors
00 - 77h, init KBD buffer variables.
0D Test des Timers 0, 8254 channel 0
0E Test 8254 Ch2, Lautsprecherkanalspeaker channel
0F Test RTC, CMOS RAM read/write test
10 Turn on Monitor, Show any possible error messages
11 Read and checksum the CMOS
12 Call Video ROM Initialization routines, Show Display signon message, Show
ESC Delay message
13 Set 8MHz AT-Bus
14 Size and test the base memory, Stuck NMI check
15 No KB and PowerOn: Retry KB init
16 Size and test CPU Cache
17 Test A20 OFF and ON states
18 Size and test External memory, Stuck NMI check
19 Size and test System memory, Stuck NMI check
1A Test RTC Time
1B Determine Serial Ports
1C Determine Parallel Ports
1D Initialize Numeric Coprocessor
1E Determine Floppy Diskette Controllers
1F Determine IDE Controllers
20 Display CMOS configuration changes
21 Clear screens
22 Set/reset Numlock LED, perform Security functions
23 Final determination of onboard Serial/Parallel ports
24 Set KB Typematic Rate
25 Initialize Floppy Controller
26 Initialize ATA discs
27 Set the video mode for primary adaptor
28 Cyrix WB-CPU support, Green PC: purge 8259 slave, relieve any trapped IRRs
before enabling PwrMgmt, set 8042 pins, Ctrl-Alt-Del possible now, Enable
CPU Features
29 Reset A20 to OFF, install Adapter ROMs
2A Clear Primary Screen, Convert RTC to system ticks, Set final DOS timer
variables
2B Enable NMI and latch.
2C Reserved
2D Reserved
2E Fast A20: Fix A20
2F Purge 8259 slave; relieve any trapped IRRs before enabling Green-PC. Pass
control to INT 19 boot
32 Test CPU Burst
33 Reserved
34 Determine 8042, Set 8042 Warm-Boot flag STS.2
35 Test HMA Wrap, Verify A20 enabled via F000:10 HMA
36 Reserved
37 Validate CPU: CPU Step NZ, CPUID Check. Disable CPU features
38 Set 8042 pins (Hi-Speed, Cache-off)
39 PCI Bus: Load PCI; Processor Vector init'd, BIOS Vector init'd, OEM Vector
init'd
3A Scan PCI Bus
3B Initialize PCI Bus with intermediate defaults
3C Initialize PCI OEM with intermediate defaults, OEM bridge
3D PCI Bus or PLUGnPLAY: Initialize AT Slotmap from AT-Bus CDE usage
3E Find phantom CDE ROM PCI-cards
3F PCI Bus: final Fast-Back-to-Back state
40 OEM POST Initialization, Hook Audio
41 Allocate I/O on PCI-Bus, logs-in PCI-IDE
42 Hook PCI-ATA chips
43 Allocate IRQs on the PCI Bus
44 Allocate/enable PCI Memory/ROM space
45 Determine PS/2 Mouse
46 Map IRQs to PCI Bus per user cmos, Enable ATA IRQs.
47 PCI-ROM install, note user cmos
48 If Setup conditions: execute setup utility
49 Test F000 Shadow integrity, Transfer EPROM to Shadow-RAM
4A Hook VL ATA Chip
4B Identify and spin-up all drives
4C Detect Secondary IRQ, if VL/AT-Bus IDE exists but its IRQ not known yet, then
autodetect it
4D Detect/log 32-bit I/O ATA devices
4E Atapi drive M/S bitmap to Shadow-RAM, Set INT13 Vector
4F Finalize Shadow-RAM variables
50 Chain INT 13
51 Load PnP, Processor Vector init'd, BIOS Vector init'd, OEM Vector init'd
52 Scan PLUGnPLAY, update PnP Device Count
53 Supplement IRQ usage -- AT IRQs
54 Conditionally assign everything PnP wants
58 Perform OEM Custom boot sequence just prior to INT 19 boot
59 Return from OEM custom boot sequence. Pass control to 1NT 19 boot
5A Display MR BIOS logo
88 Dead motherboard and/or CPU and/or BIOS ROM.
FF BIOS POST Finished.
Stand 10.08.2002 Startmenü
Phoenix BIOS Auswahlmenü

In diesem Bereich wird nur alles rund um das BIOS des MR BIOS
behandelt. Weitere Angaben zu anderen BIOS oder Themen finden Sie in
den entsprechenden Bereichen.
Inhalt
Fehlermeldungen Diagnose Codes
POST Codes Routine Codes
Fehlersignale
POST Ablauf
Startmenü
Auf den folgenden Seiten werden technische Angaben rund um das BIOS
gemacht. Wer mit diesen Angaben arbeitet, muss sich bewusst sein, dass er hier
ggf. tiefe Eingriffe im System vornimmt. Deswegen sollten nur versierte PC-
BenutzerInnen damit arbeiten. Eingriffe dürfen nur an Geräten vorgenommen
werden, an denen man zugriffsberechtigt ist.
Stand 10.08.2002 Startmenü
Phoenix BIOS Fehlermeldungen

Hier finden Sie die Fehlermeldungen zum Phoenix BIOS und zum Quadtel
BIOS. Daneben gibt es noch viele Board- bzw. PC-Hersteller spezifische
Fehlermeldungen.
Inhalt
POST Codes Diagnose Codes
Routine Codes
Fehlersignale
POST Ablauf
Startmenü
Diese Fehlermeldungen gelten sowohl für das Phoenix BIOS als auch das
Quadtel BIOS
xxxh Cache SRAM Passed Angabe der Größe des Cachespeichers in KB
xxxh Optional ROM bad In der Erweiterungskarte befindet sich ein defektes
checksum=xxxh ROM-BIOS. Karte oder BIOS ersetzen.
xxxx Shadow RAM Gibt die Größe des erfolgreich geprüften Schatten-
Passed RAM in KB an
CMOS checksum error Prüfsumme falsch; eventuell neigt sich die Batterie
dem Ende zu oder ein Programm hat die Einstellungen
geändert.
Diskette drive A (B) error Das entsprechende LW wurde nicht gefunden.
Überprüfen Sie die Anschlüsse
Diskette drive A error Laufwerke wurden zwar erkannt, allerdings kein
oder Diskette drive B Zugriff möglich. Entweder falsch angemeldet oder
error falsch verkabelt (rot markiertes Kabel muss auf
Stromversorgungsseite sein.
Diskette drive 0 seek to LW a: ist defekt oder nicht vorhanden, BIOS konnte
track 0 failed die Spur 0 nicht finden
Diskette drive reset Fehlerhafter Disk-Laufwerk-Controller. Kein Start von
failed Diskette möglich
Diskette read failure - Diskette defekt/unformatiert, austauschen
strike F1 to retry boot
Display adapter failed; Entweder Probleme mit dem primären Videoadapter
using alternate oder DIP-Schalter/Jumper für farb/monochrom falsch
eingestellt.
Entering Setup... das BIOS Setup Programm wird aktiviert
Extended RAM failed at Zugriffsfehler während des Speichertests an Adresse
offset: nnnn xxxx ; eventuell sind die Speichermodule nicht richtig
eingesetzt oder im BIOS falsch konfiguriert
nnnn Extended RAM nnnn KB erweiterter Speicher wurde erfolgreich
Passed geprüft
Extended RAM not der erweiterte Speicher an der Offset-Adress nnnn
Passed funktioniert nicht bzw. ist nicht korrekt konfiguriert
Failing Bits: xxxx Hier wird die hexadezimale Nummer ist eine
Abbildung der Bits (im erweiterten, im
konventionellen oder im Schattenspeicher)
ausgegeben die den POST-Test nicht bestanden
haben.
Fixed Disk 0(1) Failure Festplatte ist nicht korrekt angeschlossen. Anschlüsse
und Einstellung im BIOS-Setup kontrollieren
Fixed Disk Controller Festplattenkontroller arbeitet nicht bzw. ist nicht
Failure korrekt angeschlossen. Anschlüsse der Festplatte und
des Kontrollers kontrollieren
Gate A20 Failure Das Betriebssystem konnte nicht in den geschützten
Modus gebracht werden. Das Problem liegt auf dem
Motherboard
Hard disk controller Festplattenkontroller defekt
failure
Hard disk failure Festplattenfehler, mit Diskette starten und dann
Festplatte prüfen, Anschlüsse prüfen usw.
Hard disk read failure: eventuell ist die Festplatte defekt, Überprüfung wie
Strike F1 to retry boot vorher
Incorrect Drive A (B) Diskettenlaufwerk A (B) ist im BIOS-Setup nicht
Type - run Setup korrekt definiert
Invalid configuration Speichergröße nicht korrekt konfiguriert oder
information - Please run Grafikkarte nicht korrekt konfiguriert oder Anzahl der
SETUP program Diskettenlaufwerke nicht richtig angegeben. BIOS-
Setup aktivieren. Speicher und Grafikkarte werden
üblicherweise vom BIOS erkannt, Setup mit save
verlassen
Invalid NVRAM media Das POST hat Probleme beim Zugriff auf das CMOS-
type RAM festgestellt
Keyboard clockline Tastatur oder Tastaturkabel nicht richtig
failure angeschlossen
Keyboard controller error eventuell muss der Tastaturkontroller ersetzt werden
Keyboard controller siehe Keyboard controller error
failure
Keyboard dataline failure siehe Keyboard clockline failure
Keyboard error Tastatur funktioniert nicht, Anschluss überprüfen
Keyboard error nn eine Taste der Tastatur sitzt fest, nn ist der Scan -
Code
Keyboard locked oder Tastatur ist gesperrt, entsperren
Keyboard is locked:
Please unlock
Keyboard locked - Unlock Die Tastatur wurde am Rechner mit dem
key switch Schlüsselschalter gesperrt, einschalten und weiter mit
der Startprozedur
Keyboard stuck failure eine Taste der Tastatur sitzt fest, lockern durch
wiederholten Tastendruck bzw. neue Tastatur
Memory adress line oder mir sind 6 Fehlermeldungen bekannt die mit Memory
Memory data line failure beginnen. Fehler in bestimmten Speicherchips oder
at oder Memory high der mit diesen Chips verbundenen Logik, Chips ev.
address line failure at ersetzen und Logik reparieren
oder Memory odd/even
logic failure at oder
Memory parity failure
oder Memory write/read
failure at ... xxxxxh, read
xxxxxh expecting xxxxxh
Monitor does not match Der Bildschirmtyp ist im Setup nicht korrekt
CMOS oder Monitor type konfiguriert. Stellen Sie im BIOS VGA ein
does not match CMOS -
run Setup
No boot device available - Festplatte, Laufwerk oder Diskette ev. defekt,
strike F1 to retry boot mehrfach testen und ggf. austauschen
No boot sector on hard Festplatte nicht formatiert. Bitte mit format /s
disk - strike F1 to retry formatieren
boot
No timer tick Zeitgeber-Chip auf der Hauptplatine defekt
Not a boot diskette - Diskette im LW a: ist nicht als Startdiskette formatiert
strike F1 to retry boot
OS not found oder kein Betriebssystem gefunden.
Operation system not
found
Parity Check 1 (2) Paritätsfehler auf dem Systembus (1) oder dem E/A-
Bus (2), das BIOS versucht die Adresse zu finden,
falls das nicht gelingt erscheinen vier ????
Press <F1> to resume, Irreparabler Fehler durch das POST festgestellt. Mit F1
<F2> to Setup oder F2 for Startprozess fortsetzen, mit F2 wird das BIOS-Setup
SETUP zum Verändern von Einstellungen aktiviert
Previous boot incomplet - Der POST wurde erfolglos beendet, es wird zu den
Default configuration Standardeinstellungen zurückgekehrt. Setup auf
used Fehler überprüfen sonst wiederholt sich der Vorgang.
Könnte eventuell am "wait state" liegen.
RAM failed at offset xxxx Speicherfehler an Adresse xxxx ; eventuell sind die
Speichermodule defekt oder im BIOS falsch
konfiguriert.
Real time clock error Die Echtzeituhr hat den Test nicht bestanden.
Eventuell muß das Motherboard repariert werden.
Shadow RAM Failed at Beim POST wurde Fehler im Schatten-RAM
offset:nnnn festgestellt. Es wird die Adresse ausgegeben.
Shutdown Failure Tatstaturkontroller oder die damit verbundene Logik
ist defekt.
System battery is dead - Die Batterie ist leer. Austausch vornehmen und das
Replace and run Setup Setup ausführen um das System neu zu
oder System battery konfigurieren.
failed
System BIOS shadowed Das System-BIOS wurde zum schattierten RAM
kopiert.
System cache error - Der POST wurde vom Cache-Speicher nicht bestanden
Cache disabled und deshalb hat das BIOS den Cache abgeschaltet.
System CMOS checksum Inhalt des CMOS-RAM ist beschädigt, falsch verändert
bad - run Setup oder verfälscht. Kann an einem Programm liegen.
System neu konfigurieren.
System RAM Failed Der interne Speicher hat den POST nicht bestanden,
offset:nnnn es wird die Adresse ausgegeben in der der Fehler
liegt.
System timer error oder Test der Echtzeituhr fehlgeschlagen. Eventuell muß
System time error Motherboard repariert werden.
Time-of-day clock Fehler in der Echtzeituhr, kann ev. mit Setup gelöst
stopped werden.
Timer chip counter 2 Timer-Chip auf der Hauptplatine kontrollieren und ev.
failed austauschen.
Timer or interrupt Timer-Chip oder Interrupt-Controller defekt,
controller bad austauschen.
UMB upper limit segment Obergrenze der freigegebenen Segmente des BIOS im
adress:nnnn UMB wird angegeben, sie können vom virtuellen
Speichermanager abgefragt werden.
Unexpected interrupt in Der nicht zu maskierende Interrupt-Port (NMI) kann
protecd mode nicht ausgeschaltet werden. Kontrollieren Sie die mit
dem NMI verbundene Logik.
Video BIOS shadowed Das Video-BIOS wurde erfolgreich zum Schatten-RAM
kopiert.

Einige dieser Fehlermeldungen können auch im BIOS ausgeschaltet werden.


Über Sinn oder Unsinn dieser Maßnahme kann man streiten.
Sollte einer der oben genannten Fehler auftauchen, sollte man erst mal alle
Komponenten und Kabel auf ordnungsgemäßen Sitz testen, bevor man sich fremde
Hilfe holt oder gar resigniert.

Stand 10.08.2002 Startmenü


Phoenix BIOS POST Codes

Auf dieser Seite finden Sie die Erläuterungen zu den POST (Power On Self
Test) -Codes des Phoenix BIOS.

Inhalt
Fehlermeldungen Diagnose Codes
Routine Codes
Fehlersignale
POST Ablauf
Startmenü
01 Prozessor wird getestet
02 CMOS-RAM wird getestet
03 BIOS-EPROM Checksumme ermitteln
04 Timer-Test
05 DMA-Controller wird getestet
06 DMA-Page-Register wird getestet
08 Speicher-Refresh
09 64-Kbyte-Basis Speicher-Test
0A Fehler im 64-Kbyte-Basis-Speicher
0B Parity-Logik wird getestet
0C Adressierung des 64-Kbyte-Basis-Speicher wird getestet
0D Parity Fehler
0E reserviert
0F reserviert
10 Bit 0 des 64-Kbyte-Basis-Speichers wird getestet
11 Bit 1 des 64-Kbyte-Basis-Speichers wird getestet
12 Bit 2 des 64-Kbyte-Basis-Speichers wird getestet
13 Bit 3 des 64-Kbyte-Basis-Speichers wird getestet
14 Bit 4 des 64-Kbyte-Basis-Speichers wird getestet
15 Bit 5 des 64-Kbyte-Basis-Speichers wird getestet
16 Bit 6 des 64-Kbyte-Basis-Speichers wird getestet
17 Bit 7 des 64-Kbyte-Basis-Speichers wird getestet
18 Bit 8 des 64-Kbyte-Basis-Speichers wird getestet
19 Bit 9 des 64-Kbyte-Basis-Speichers wird getestet
1A Bit A des 64-Kbyte-Basis-Speichers wird getestet
1B Bit B des 64-Kbyte-Basis-Speichers wird getestet
1C Bit C des 64-Kbyte-Basis-Speichers wird getestet
1D Bit D des 64-Kbyte-Basis-Speichers wird getestet
1E Bit E des 64-Kbyte-Basis-Speichers wird getestet
1F Bit F des 64-Kbyte-Basis-Speichers wird getestet
20 zweiter DMA-Controller wird getestet
21 erster DMA-Controller wird getestet
22 erster Interrupt-Controller wird getestet
23 zweiter lnterrupt-Controller wird getestet
24 reserviert
25 lnterrupt-Vektoren laden
26 reserviert
27 Tastaturcontroller wird getestet
28 CMOS RAM wird getestet
29 CMOS Setup
2A reserviert
2B Videospeicher wird getestet
2C Videoadapter initialisieren
2D Videoadapter Test
2E Video ROM suchen
2F Videoadapter ok
30 Video-Adapter ROM ok
31 monochromer Adapter wird getestet
32 Coloradapter (40 Zeichen) wird getestet
33 Coloradapter (80 Zeichen) wird getestet
34 Timer Fehler
35 Shutdown Fehler
36 Gate A20-Fehler
37 Interrupt Fehler im Protected Mode
38 Speicherfehler im Bereich 01 000h-OA000h
39 Speicherfehler im Bereich 100000h-FFFFFFh
3A zweiter Timer ist defekt
3B Uhren- (CMOS - RAM) Fehler
3C Test der seriellen Schnittstellen
3D Test der parallelen Schnittstellen
3E Coprozessor wird getestet
Stand 10.08.2002 Startmenü
Phoenix BIOS Diagnose Codes

Auf dieser Seite finden Sie die Erläuterungen zu den Diagnose Codes die
das Phoenix BIOS neben den Fehlersignalen und Fehlermeldungen auch
noch ausgibt.
Inhalt
Fehlermeldungen POST Codes
Routine Codes POST Ablauf
Fehlersignale

Startmenü
Code Bedeutung
101 System-Interrupt
102 System-Timer
103 System-Timer-Interrupt
104 Protected-Mode Probleme
105 Tastatur-Kommunikation
106 Logic-Test
107 NMI-Test (Not Maskerable Interrupt)
108 System-Timer-Test
109 Probleme im Bereich der unteren 64KB RAM
161 Batterie/Akku leer oder eventuell defekt
162 Prüfsumme CMOS-RAM nicht korrekt
163 Zeit und/oder Datum nicht gesetzt
164 Speichergröße des CMOS-RAM nicht korrekt
201 Speicher
202 Speicher-Adressleitung 00 bis 15
203 Speicher-Adressleitung 16 bis 23
301 Tastatur fehlt
302 Tastatur blockiert
303 Tastatur- oder Systemfehler
304 Tastatur- oder Systemfehler
401 Monochromer Monitor oder Video-Adapter
501 Farbmonitor oder Video-Adapter
601 Floppy-LW oder Controller defekt
602 Auf der Diskette befindet sich kein Boot-Sektor
1780 Festplatte: LW 0
1781 Festplatte: LW 1
1782 Festplatte: Controller
1790 Festplatte: LW 0
1791 Festplatte: LW 1
Stand 10.08.2002 Startmenü
Phoenix BIOS Routine Codes

Hier finden Sie die Routine Codes wie sie vom Phoenix BIOS ausgegeben
werden.
.
Inhalt
Fehlermeldungen Diagnose Codes
POST Codes
Fehlersignale
POST Ablauf
Startmenü
Codes Routine
002h TP_VERIFY_REAL Die CPU wird in den "Protected Mode geschaltet.
004h TP_GET_CPU_TYPE Der CPU Typ wird im CMOS gespeichert.
006h TP_HW_INIT Der DMA Controller wird gesettet.
00Ch TP_IO_INIT Initialisierung der I/O Module.
00EH TP_CACHE_INIT Initialisierung des externen Cache.
010h TP_8742_INIT Überprüfung des Bausteins 8742.
014h TP_JOE_INIT Initialisierung der JOE-Funktion.
016h TP_CHECKSUM Überprüfung der BIOS Checksumme.
018h TP_TIMER_INIT Initialisierung der Timerbausteine.
01Ah TP_DMA_INIT Initialisierung des DMA-Kanals.
01Ch TP_RESET_PIC Initialisierung des Interrupt-Controllers.
020h TP_REFRESH Überprüfung der DRAM-Bausteine.
026h TP_ENABLE_A20 Aktivierung der A20 Adressleitung.
028h TP_SIZE_RAM Ermittlung der aktuellen Speichergröße.
02Ah TP_ZERO_BASE Überprüfung der ersten 64KB des RAM-Speichers.
02Ch TP_ADDR_TEST Überprüfung der RAM Adressleitung.
030h TP_BASERAMH Feststellung der Tastatur.
03Eh TP_READ_HW Reset des Tastatur Controllers.
046h TP_COPYRIGHT Überprüfung der Copyright-Meldung.
048h TP_CONFIG Überprüfung der Video Einstellung.
04Ah TP_VIDEO Initialisierung des Grafikadapters.
04Eh TP_CR_DISPLAY Anzeige des Copyright.
050h TP_CPU_DISPLAY Anzeige des CPU Typs.
054h TP_KEY_CLICK Aktivierung des Tastatur Clicks.
056h TP_ENABLE_KB Aktivierung der Tastatur
05Ah TP_DISPLAY_F2 Anzeige von "Press F2 for Setup".
05Ch TP_MEMORY_TEST Ermittlung der gesamten Speichergröße und Eintrag in
das CMOS-Setup.
060h TP_EXT_MEMORA Ermittlung der Größe des Erweiterungsspeichers.
06Ah TP_DISP_CACHE Anzeige der Cache-Größe
07Ch TP_HW_INTS Initialisierung der Hardware-Interrupts.
07Eh TP_COPROC Initialisierung des Coprozessors.
080h TP_IO_BEFORE Überprüfung der seriellen Schnittstelle.
084h TP_LPT Überprüfung der parallelen Schnittstelle.
08Ch TP_FLOPPY Initialisierung des Diskettenlaufwerks.
0A0h TP_TIM_OF_DAY Setzen der Uhrzeit.
0A4h TP_KEY_RATE Setzen der Tastatur- Wiederholungsrate.
0B4h TP_ONE_BEEP Kurzer Piepton.

Stand 10.08.2002 Startmenü


Phoenix BIOS Fehlersignale

Hier finden Sie die Erklärungen für die Fehlersignale des Phoenix BIOS
plus, Version 1.x und ab Version 4.x die ggf. ausgegeben werden.

Inhalt
Fehlermeldungen Diagnose Codes
POST Codes
Routine Codes
POST Ablauf
Startmenü
1-1-3 CMOS - Fehler beim Schreiben oder Lesen; BIOS-Setup
ausführen zur Fehlerkorrektur
1-1-4 BIOS ROM Checksumme fehlerhaft; BIOS austauschen oder
updaten
1-2-1 System - Timer defekt (Timer 1); Board defekt, austauschen
1-2-2 DMA - Controller defekt; Board defekt, austauschen
1-2-3 DMA - Controller defekt (Page Register); Board defekt,
austauschen
1-3-1 DRAM Refresh fehlerhaft - falsche BIOS-Einstellung oder
Mainboard defekt; RAM Module auf korrekten Sitz überprüfen,
falls der Fehler nicht behoben die Module vom Händler
überprüfen lassen.
1-3-2 Kein 100 MHz DIMM eingesetzt; falsch installiert oder falsches
DIMM eingesetzt
1-3-3 64 KB Basisspeicher defekt (Speicherchip/Datenleitung);
fehlerhaftes DIMM oder falsch eingesetzt
1-3-4 64 KB Basisspeicher defekt (Logikchip-Fehler); fehlerhaftes
DIMM oder falsch eingesetzt
1-4-1 64 KB Basisspeicher defekt (Adressleitung); fehlerhaftes DIMM
oder falsch eingesetzt
1-4-2 64 KB Basisspeicher defekt (Parity-Logik); fehlerhaftes DIMM
oder falsch eingesetzt
2-x-x 64 KB Basisspeicher defekt; fehlerhaftes DIMM oder falsch
eingesetzt
2-1-1 bis 2-4-4 Fehler im RAM-Speicher; fehlerhaftes DIMM oder falsch
eingesetzt
3-1-1 Master DMA Register defekt; defekte Platine
3-1-2 Slave DMA Register defekt; defekte Platine
3-1-3 Master Interrupt Register defekt; defekte Platine
3-1-4 Slave Interrupt Register defekt; defekte Platine
3-2-4 Tastatur-Controller defekt; ev. Controller defekt, auf Board
austauschen oder defekte Platine
3-3-4 Grafikkartenspeicher defekt; fehlerhaftes Video-Subsystem,
Grafikkarte oder Grafikspeicher defekt, austauschen
3-4-1 Grafikkarte kann nicht initialisiert werden; fehlerhaftes Video-
Subsystem oder Grafikchip defekt
3-4-2 Fehler beim Prüfen der Bildschirmsteuerung; fehlerhaftes Video-
Subsystem, ev. Grafikkarten-Controller defekt, Monitor nicht
angeschlossen oder Kabel defekt
4-2-1 Timer-Interrupt fehlerhaft; defekte Platine
4-2-2 Shutdown-Funktion fehlerhaft; defekte Platine
4-2-3 Fehler im Gate A20; defekte Platine
4-2-4 Unerwarteter Interrupt im ProtectedMode; defekte Platine
4-3-1 DRAM-Fehler oberhalb der ersten 64 KB RAM (Adresse 0FFFFh);
siehe 1-3-1 bis 1-4-2
4-3-3 Timer defekt (Timer 2);Board defekt, austauschen
4-3-4 Echtzeituhr defekt; oder defekte Platine
4-4-1 Serieller Port defekt; oder defekte Platine
4-4-2 Paralleler Port defekt; oder defekte Platine
4-4-3 Co-Prozessor-Fehler; Coprozessor defekt, austauschen.
Prozessoren welche den Coprozessor beinhalten, müssen
komplett ausgetauscht werden. Dies ist ab dem 486er DX der
Fall.

ab Version 4.x
1-2 1x lang 2x kurz Checksummenfehler im ROM
1-2-2-3 BIOS Checksumme falsch; BIOS austauschen oder updaten
1-2-3-1 Fehler im Timer-Baustein; Board ist defekt, austauschen
1-2-3-3 Fehler im DMA-Controller; Board defekt, austauschen
1-3-1-1 Test DRAM Refresh; RAM Module auf korrekten Sitz überprüfen,
falls der Fehler nicht behoben die Module vom Händler
überprüfen lassen.
1-3-1-3 Test 8742 Tastatur-Controller
1-3-3-1 Fehler im RAM
1-3-4-1 RAM Fehler an Adresse xxxx
1-3-4-3 RAM Fehler bei Datenbit xxxx, beim niedrigsten Bit des Speicher-
Bus
1-4-1-1 RAM Fehler bei Datenbit xxxx, beim höchsten Bit des Speicher-
Bus
1-4-2-1 CMOS-Fehler; BIOS-Setup zur Fehlerkorrektur ausführen
2-1-2-3 ROM Copyright ist fehlerhaft
2-2-3-1 Unerwarteter Interrupt
Stand 10.08.2002 Startmenü
Phoenix BIOS POST Ablauf

Hier werden Ihnen die einzelnen Schritte erläutert, wie sie beim Power
On Self Test (POST) des Phoenix-BIOS abgearbeitet werden. Geringe
Abweichungen in der Testreihenfolge sind möglich.
Inhalt
Fehlermeldungen Diagnose Codes
Routine Codes
Fehlersignale
POST Codes
Startmenü
Testablauf

CPU
Die interne Funktion des CPU Chips wird getestet. z.B. ALE, IRQ Status, Request,
ALU, Speicher R/W. Mögliche Fehlerquelle/n: die CPU oder der Clock Chip.
CMOS RAM
Der Speicherbereich des CMOS wird mit laufenden Bit Mustern getestet. Mögliche
Fehlerquelle/n: der CMOS Chip.
ROM BIOS
Eine Prüfsumme des ROM BIOS wird erzeugt, indem alle Bits addiert werden. Dieser
wird mit einem festgelegtem Wert verglichen. Mögliche Fehlerquelle/n: die BIOS
Chips.
Chip Sets
Andere zusätzliche Chips (OEM) werden auf richtige Funktion mit dem BIOS und der
CPU getestet. Mögliche Fehlerquelle/n: das Chip Set.
PIT
Der programmierbare Interrupt Timer wird geprüft, um sicherzustellen, dass
Interrupt Anfragen richtig ausgeführt werden. Mögliche Fehlerquelle/n: entweder der
PIT oder Clock Chips.
DMA
Der DMA der CPU zum Speicher ohne Benutzung des BIOS wird getestet. Page
Register, die den Memory Access bestimmen, werden auch getestet. Mögliche
Fehlerquelle/n: die CPU, DMA oder Adressleitungen.
BASE 64K
Der erste 64K Block des Speichers wird getestet. Fehler ist entweder ein Speicher
Chip oder eine Adressleitung.
SERIELL & PARALLEL
Diese Einheiten werden nicht getestet, aber die I/O Daten Bereiche werden für jede
gefundene Einheit zugeteilt.
PIC
Der Controller für Interrupt Request wird getestet, um zu bestimmen, dass die
richtigen Interrupt Request Levels adressiert sind. Mögliche Fehlerquelle/n: der PIC
Chip.
Tastatur Controller
Der 8240 Chip wird getestet für die richtige Funktion und enthält Scan Code
Reaktion und A20, das der CPU erlaubt, im Protected Mode zu arbeiten. Fehler ist
normalerweise 8240 Chip oder das Tastatur BIOS.
CMOS
Die Daten im CMOS werden überprüft und mit den BIOS Informationen verglichen.
Fehlerquelle im erweiterten Bereich: ein falsches Datensetup. Konstante Fehler nach
einem Reset des CMOS ist entweder die Batterie, der CMOS Chip oder RTC.
Video Controller
Der Controller und das System ROM des Adapters werden getestet und initialisiert.
Mögliche Fehlerquelle/n: der Video Adapter.
RTC
Der Real Time Clock Chip wird getestet, um die richtigen Frequenzen für Video
Color, CPU und DMA sicherzustellen. Mögliche Fehlerquelle/n: RTC, PIT oder der
System Quarz.
CPU (Zurück aus Protected Mode)
Die CPU wird in Protected Mode geschaltet und kommt zurück zum POST, wenn im
CMOS ROM Daten Bereich Byte 0F erkannt wird. Mögliche Fehlerquelle/n: die CPU,
Tastatur Controller, CMOS Chip oder eine Adressleitung.
PIC
Zähler 2 wird getestet. Mögliche Fehlerquelle/n: der PIC Chip.
NMI
Der Nicht-maskierbare-Interrupt Anfrage-Vektor wird auf aktiven Zustand geprüft.
Mögliche Fehlerquelle/n: das CMOS, kann aber auch das BIOS, IRQ oder der CPU
Chip sein.
Tastatur
Die Tastatur wird geprüft auf Num Lock Caps und Shift Tasten. Mögliche
Fehlerquelle/n: die Tastatur oder der Tastatur Controller.
Maus
(Wenn vorhanden und Tastatur Controller initialisiert.) Mögliche Fehlerquelle/n: der
Adapter für die Maus.
SYSTEM RAM über 64K
Der Speicher über 64K wird in 64K Blöcken mit laufenden Bit Mustern getestet,
wobei Parity eingeschaltet ist. Mögliche Fehlerquelle/n: kann ein angezeigter
Bitfehler sein.
Festplatte/Floppy Controller
Die Controller werden auf korrektes Antwortverhalten bei BIOS Aufrufen getestet.
Mögliche Fehlerquelle/n: ein Controller Chip oder ein Laufwerk.
Shadow RAM Bereich
Der RAM Bereich zwischen 640K und 1M wird getestet. Fehler in diesem Test kann
den POST stoppen, oder auch nicht. Ein CMOS Fehler kann erzeugt werden durch
Ziehen des Floppy Controllers und dadurch dieser Bereich gelöscht werden. Dann
kann Software benutzt werden, um diesen Bereich zu benutzen.
Option ROM
Das BIOS sucht nach einer ROM Signatur 55A im erweiterten Speicher. Das BIOS
initialisiert das ROM und hält den Test an, während das ROM den internen Test
ausführt und den Status zurückgibt. Mögliche Fehlerquelle/n: das Adapter ROM oder
ein Chip auf dem Board.
Cache
Der Controller Chip für den externen (zur CPU) Cache wird getestet. Mögliche
Fehlerquelle/n: der Controller oder ein Speicher Chip.
Cache
Der interne Cache, den viele 486 Chips enthalten, wird getestet. Mögliche
Fehlerquelle/n: der CPU Chip.
Hardware Adapter
Adapter für Video, Floppy, Festplatte, Seriell, Parallel werden getestet und
initialisiert. Mögliche Fehlerquelle/n: einer der Adapter oder ein falsches CMOS.
Kassette
Jedes interne oder externe Kassettenlaufwerk wird getestet. Mögliche
Fehlerquelle/n: das Laufwerk oder der Controller.
Bootcodefehler
Jeder Fehler, der an diesem Punkt auftritt, ist normalerweise ein defekter Boot
Record auf der Festplatte. Durch starten von einer Diskette kann dies überprüft
werden. Benutzen Sie eine Diagnose Software, um den Fehler zu diagnostizieren.
Stand 10.08.2002 Startmenü
Optionen Auswahlmenü
Hier finden Sie die mir vorliegenden Beschreibungen der Optionen die von
BIOS zu BIOS variieren. Diese Aufstellung wird ständig überarbeitet.
Sobald mir Details zu neuen Optionen bekannt werden, werden diese
aufgenommen.

A B C D E F G H I
J K L M N O P Q R
S T U V W X Y Z 0-9

Startmenü
Liebe Userin, lieber User,
wenn Sie in dieser Übersicht eine Option, die in Ihrem Setup vorkommt, nicht
finden, dann schicken sie mir bitte eine E-Mail mit Angabe des Motherboards,
des BIOS, der Option und der Einstellmöglichkeiten. Ich kann dann überprüfen
was die Option bedeutet und versuchen sie beim nächsten Update mit
einzubauen. Vielen Dank.
Hier handelt es sich um Warnungen die Sie möglichst ernst nehmen sollten.
Hier handelt es sich um Hinweise oder Tipps die Sie wahrnehmen können
aber nicht müssen.
Beachten Sie bitte bei der Suche nach einer Option, das geringfügige
!!! Unterschiede, wie fehlender oder vorhandener Bindestrich nicht berücksichtigt
sind.
Stand 10.08.2002 Startmenü
Sie finden die Optionen in den einzelnen Versionen des jeweiligen BIOS, aber nicht in
jeder Setup-Einstellung.
1 - A.M.I. 2 - Award 3 - Phoenix 4 - MR BIOS 5 Phoenix/Award

Optionsmenü
Startmenü
Option Bedeutung BIOS
Above 1 MB Memory Hier wird eingestellt ob der Speicher über 1 MB bei 1
Test der POST-Phase getestet wird, wenn mehr als 1 MB
DRAM Speicher installiert sind.
Da der Test nicht sehr zuverlässig ist, können
Sie ihn auch ausschalten und ein externes Tool
verwenden.
Above 16 MByte Falls Sie mehr als 16MB RAM haben, sollten Sie 1
Cacheable diese Option auf Enabled stellen.
AC Back Function Unter dieser Option wird geregelt wie sich der PC 1
nach einem Stromausfall verhalten soll. Bei Power
Off Gerät bleibt nach Netzausfall ausgeschaltet.
Power On Gerät schaltet sich nach Netzausfall ein.
Last stats Der Rechner stellt nach Netzausfall den
Zustand vor dem Ausfall wieder her.
AC PWR Loss Restart Diese Option schaltet den PC mit ATX-Board z.B. 2
oder AC PWR Auto nach einem Stromausfall automatisch ein.
Recovery Einstellmöglichkeiten: On, Off, Former Status.
Empfohlene Einstellung On bzw. Enabled.
AC97 Audio Wer einen AC'97 Audio-Controller auf seinem Board 3
hat, kann diesen hier ein- oder ausgeschalten.
Einstellmöglichkeiten: Auto, Disabled.
AC97 Modem Haben Sie diese Option auf Auto gestellt und 2
erkennt das BIOS das Modem, so wird es vom
Onboard- Modem- Controller (Chipsatz 810)
unterstützt. Verwenden Sie hingegen ein anderes
Modem, sollten Sie Disabled einstellen.
AC97/MC97 Hier können Sie festlegen, welcher IRQ den PCI- 2
Geräten am ausgewählten Steckplatz zugewiesen
wird. Einstellmöglichkeiten: Auto, 3, 5, 7, 9, 10,
11, 12, 14 und 15.
Access Modus oder Unter dieser Option können das Betriebssystem für 2
Access Mode die Festplatte auswählen. Einstellmöglichkeiten:
Normal, LBA, LARGE, Auto. Empfehlenswert
ist die Einstellung Auto. Der Normal (Standard) -
Modus unterstützt Festplatten bis zu 528MB oder
darunter. Dieser Modus verwendet zum
Datenzugriff direkt Positionen, die von Cylinders
(CYLS), Heads, und Sectors angegeben werden.
Der ältere LBA (Logical Block Addressing) Modus
kann Festplatten von bis zu 8.4GB unterstützen,
und dieser Modus wendet eine andere Methode zur
Berechnung der Position von Disk-Daten, auf die
zugegriffen werden soll. Er übersetzt Zylinder
(CYLS), Köpfe und Sektoren in eine logische
Adresse, an der sich Daten befinden. Große
Festplatten unterstützen diesen Modus. Das BIOS
unterstützt die INT 13h Erweiterungsfunktion, die
es dem LBA-Modus ermöglicht,
Festplattenlaufwerke über 8.4GB zu verwalten.
Wenn die Anzahl der Zylinder (CYLs) der Festplatte
1024 überschreitet und DOS sie nicht unterstützen
kann, oder wenn Ihr Betriebsystem den LBA Modus
nicht unterstützt, sollten Sie den Modus LARGE
wählen.
ACPI Bei der ACPI (Advanced Configuration and Power 3
Interface) Option handelt es sich um eine
erweiterte PnP und Power Management-Funktion.
Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled. Ist
diese Funktion eingeschaltet, so kann sich das
negativ auf einen Brennvorgang auswirken,
insbesondere deshalb, weil die Funktion unter
Windows noch Probleme bereitet.
ACPI Aware OS Über diese Option teilen Sie dem BIOS mit, dass 1
Sie ein Betriebssystem verwenden, das den ACPI-
(Advanced Configuration and Power Interface)
Standard unterstützt. Unter Windows 98 sollte
unter Vorbehalt diese Option Enabled sein. Ist
diese Funktion eingeschaltet, so kann sich das
negativ auf einen Brennvorgang auswirken,
insbesondere deshalb, weil die Funktion unter
Windows immer noch Probleme bereitet.
ACPI Function Hier können Sie, wenn vorhanden die ACPI- 2
(Advanced Configuration and Power Interface)
Funktion ein-/ausschalten. ACPI benötigt ein
Betriebssystem welches ACPI erkennt. Ist diese
Funktion eingeschaltet, so kann sich das negativ
auf einen Brennvorgang auswirken, insbesondere
deshalb, weil die Funktion unter Windows noch
Probleme bereitet.
ACPI I/O Device Wenn Sie ein ACPI-fähiges Gerät verwenden, 2
Node sollten Sie diese Option unbedingt aktivieren. Das
bewirkt, dass der Node für I/O Geräte mit Daten
wie der Portadresse und dem IRQ der ACPI-
Funktion zugeordnet und reserviert wird.
ACPI Shut Down Unter dieser Option können Sie die Temperatur 1
Temperature einstellen, bei deren Erreichen der PC
herunterfährt.
ACPI Standby State Mit der Einstellung S1/POS setzen Sie den ACPI- 1
Standby-Status auf S1 und mit S3/STR auf S3.
ACPI Suspend Type Unter dieser Option stehen Ihnen zwei 2
Einstellungen zu Verfügung: S1 (POS) und S3
(STR). ACPI hat normalerweise sechs Zustände:
System S0, S1, S2, S3, S4, S5. Mehr Infos
finden Sie unter BIOS - Inside / ACPI-Funktionen.
S1 (POS) S3 (STR)
Der Schlafzustand S1 Der Zustand S3 ist ein
entspricht einem Schlafzustand mit
Schlafzustand mit niedriger
niedriger Reaktivierungslatenz, bei
Reaktivierungslatenz. dem der gesamte
In diesem Zustand Systemkontext mit
geht kein Ausnahme des
Systemkontext (CPU Systemspeicherkontextes
oder Chipsatz) verloren geht. CPU-, Cache
verloren, und die und Chipsatzkontext geht
Hardware hält den in diesem Zustand
gesamten verloren. Die Hardware
Systemkontext hält den Speicherkontext
aufrecht. aufrecht und stellt
bestimmte Teile des CPU-
und L2-
Konfigurationskontextes
wieder her.

Act Bank A To B CMD Diese Option regelt die Anzahl der Taktzyklen 2
Delay zwischen aufeinanderfolgenden ACTIVE-Befehlen zu
unterschiedlichen Bänken. Einstellmöglichkeiten:
2Cycle und 3 Cycle. 3 Cycle entspricht der tRRD-
Dauer von 3 Taktzyklen.
Act to Precharge Die Einstellmöglichkeiten sind 7, 6 und 5. Belassen 2
Delay Sie es bei der Voreinstellung.
Active Microphone Unter dieser Option legen Sie fest, ob ein aktives 3
Mikrophon angeschlossen werden darf oder nicht.
Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled.
Active to CMD (Trcd) Der Trcd Timing Wert ist die RAS to CAS Latenz 1
zuzüglich der Verzögerung des Lese/Schreib-
Befehls. Einstellmöglichkeiten: 2T oder 3T.
Active to Precharge Der Tras Timing Wert ist die minimale aktive 1
(Tras) Bankzeit von der Aktivierung bis zur Precharge der
gleichen Bank. Einstellmöglichkeiten: 5T oder 6T.
Versuchen Sie es zuerst mit 6T.
Activity Detection Unter dieser Option öffnen Sie ein Untermenü in 3
dem Sie die IRQs festlegen, über die das System
aktiviert werden soll. Einstellmöglichkeiten:
Enabled, Disabled.
Adapter Boot Order Wenn mehrere Symbios-Hostadapter installiert 2
SYMBIOS SCSI BIOS sind, kann über diese Option die Reihenfolge
festgelegt werden, in der die Adapter initialisiert
werden. Wählen Sie ein Laufwerk aus, und drücken
Sie die Eingabetaste. Daraufhin werden Sie zur
Eingabe der neuen Bootsequenznummer
aufgefordert. Wenn die gewünschte Reihenfolge für
alle Adapter festgelegt ist, drücken Sie <Esc>, um
das Menü zu beenden.
Boot Order
Port Irq NvRAM
-- Status --
Num Level Found
Next-
Current
Boot
SYM53C860 FC00 9 On On Yes
SYM53C820 0 0 Off Off ?
SYM53C825 FD00 9 On On Yes
SYM53C815 FE00 10 On On No

Adapter ROM xxxx, Diese Option erlaubt das Shadowing des ROM 1
16K Bereiches xxxx. Die Einstellungen sind Enabled
oder Disabled. Der ROM Bereich der nicht von ISA-
Karten belegt ist, wird PCI-Karten zugewiesen.
Add Extra Wait for Mit Hilfe dieser Option können Sie zusätzlich einen 2
CAS# Waitstates für die Column Adress Strobe (CAS)
einfügen.
Add Extra Wait for Mit Hilfe dieser Option können Sie zusätzlich einen 2
RAS# Waitstates für die Row Adress Strobe (RAS)
einfügen.
Add-on ROM Init Diese Option ermöglicht das Initialisieren von 1
einem BIOS einer Erweiterungskarte (z.B. für
Massenspeicher wie SCSI-Hostadapter, oder
bootfähige Netzwerkkarten) ein- oder
auszuschalten.
Addr. Delay for Page Hier optimieren Sie mit Enabled die Zeitspanne des 2
Hit Setup für die Column Adress Strobe (CAS).
Address 0 WS Mit dieser Option können Sie mit Disabled eine 2
Verzögerung einstellen, bei der das System
während der Dekodierung einer
Transaktionsadresse wartet. Bei Enabled erfolgt
keine Verzögerung.
Adjust CPU Voltage Während des Übertaktens könnte der Prozessor 2
instabil werden, dies können Sie durch behutsame
Anpassung der Spannung auszugleichen versuchen.
Achten Sie auf einen hinreichende Kühlung des
Prozessors, da Takterhöhungen zur Überhitzung
führen können!!
AdLib I/O address Hier können Sie die I/O-Adresse des AdLib- 3
Controllers kann auf verschiedene Werte einstellen:
388 - 38F, 398 - 39F, 3A8 - 3AF, 3B8 - 3BF.
Administrative Diese Option zeigt an, ob ein entsprechendes 3
Password Passwort installiert ist oder nicht.
ADS Delay Einstellung ob dem Adress-Data-Status (ADS) mehr 1
Zeit zugewiesen wird.
Advanced PIO Mode Ist diese Option auf Auto gesetzt, stellt die BIOS- 2
Utility automatisch fest, ob diese Funktion von der
installierten Festplatte unterstützt wird. Falls ja,
werden die Datenkorrektur und die Lese-
/Schreibzeiten beschleunigt, wodurch sich die
Festplattenaktivitätszeit verkürzt und sich ihre
Leistung steigert. Sie können den PIO-Modus auch
manuell einstellen, von Mode 0 bis Mode 4.
Advanced Power Unter dieser Option legen Sie fest, ob ein APM- 3
Management fähiges Betriebssystem die APM-Funktionen nutzen
soll. Einstellmöglichkeiten: Enabled (Ein APM-
fähiges Betriebssystem nutzt die APM-Funktionen.),
Disabled (Standard; Ein APM-fähiges
Betriebssystem nutzt die APM-Funktionen nicht.).
AGP Wenn Sie eine AGP Grafikkarte installiert haben, 2
müssen Sie diese Option aktivieren. Einstellungen:
Enabled, Disabled.
Eine Übersicht der AGP-Standards
Schnittstelle Bus-Takt Datendurchsatz
PCI 33MHz 132 MBytes/s
AGP 1.x 66MHz 264 MBytes/s
AGP 2.x 66MHz 528 MBytes/s
AGP 4.x 66MHz 1.024 MBytes/s

AGP & P2P Bridge Hier handelt es sich um ein Untermenü für 2, 5
Control detaillierte Einstellmöglichkeiten der AGP-Karte.
AGP -4X Mode Unter dieser Option können Sie den AGP 4X Modus 2
einstellen.
Einstellmöglichkeiten: Einstellmöglichkeiten: 1
Enabled, Disabled bis F (1 ist der
Die niedrigste und F der
Leistungsfähigkeit wird höchste Wert). Im
bei Aktivierung Regelfall wird der
gesteigert, jedoch kann eingetragene Wert durch
es zu die Grafikkarte
Stabilitätsproblemen vorgegeben und sollte
kommen. Dann wieder nicht verändert werden.
auf Disabled stellen. Falls Sie ihre
Grafikkarte übertaktet
habe, können Sie den
Wert stufenweise
erhöhen und bei
Instabilität wieder
zurücksetzen auf den
Standardwert.

AGP 4X Drive Unter dieser Option können Sie Ihre AGP Karte mit 2
Strength AUTO bzw. Manual einstellen. bei manual
berücksichtigen Sie die Angaben im Handbuch zur
Grafikkarte.
AGP Always Unter dieser Option können Sie die dynamische 2
Compensate Kompensation des AGP einstellen.
Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled.
AGP Aperture Size Hier wird für AGP (Accelerated Graphic Port)- 1, 2
(MB) Grafikkarten im RAM ein Speicheradressfenster
reserviert, in welches die Speicherzugriffe geleitet
werden. AGP Speicherzugriffe (Hostzyklen) werden
ohne Verzögerung weitergegeben, wenn sie in den
reservierten Bereich fallen. Je größer der Wert
umso schneller können die in den Hauptspeicher
ausgelagerten Texturen dargestellt werden. Der
Wert reicht von 4, 8, 16, 32, 64, 128 bis 256 MB.
Der Standardwert beträgt 64 MByte. Die Aperture
Size ist eine virtuelle Größe und benötigt den
angegebenen Speicher nicht dauernd sondern nur
bei Bedarf durch die Grafikkarte. Sie können sich
näher unter: www.agpforum.org informieren.
Sie sollten einmal die Einstellung mit der Größe
ihres halben Arbeitsspeichers versuchen.
AGP Aperture Dient zur Wahl der maximalen Größe des PCI- 1
Window Size Adressraums, der der AGP-Karte zugewiesen wird.
Aktionen, die in diesen Adressraum fallen, werden
umgehend an den AGP weitergeleitet.
AGP Bus Turbo Mode Wenn diese Option aktiviert ist, dann verbessert 2
sich die Performance des AGP-Bus.
Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled.
AGP Capability Finden Sie diese Option so unterstützt das Board 2
das AGP 4x-Interface, das Videodaten mit
1066MB/Sek. überträgt. Einstellmöglichkeiten: 2x-
Mode (AGP 4x ist rückwärts kompatibel, doch wenn
Sie den 2x-Modus wählen sinkt die
Übertragungsrate auf 533MB/Sek. und zwar selbst
wenn Sie eine 4x-Karte verwenden.) und 4x-Mode.
AGP Clock Mit der Erhöhung des Bustaktes wird gleichzeitig 2
der Takt des AGP angehoben. Unter dieser Option
können Sie daher dem AGP eine durch 1,5 geteilten
Bus-Takt zuweisen. Einstellmöglichkeiten: 1.5,
Auto. Sie sollten die Einstellung Auto
beibehalten.
AGP Clock/CPU FSB Diese Option erlaubt Ihnen die AGP-Taktung 2
Clock oder AGP einzustellen. Diese hat eine Wechselbeziehung mit
Clock/CPU FSB -Takt der von Ihnen eingestellten CPU FSB-Taktung. Die
Standardeinstellung ist "1/1". Die AGP-Taktung ist
in diesem Fall so wie die CPU FSB-Taktung. Wenn
"2/3" gewählt wird, dann ist die AGP-Taktung zwei
Drittel der CPU FSB-Taktung. Wenn die CPU FSB-
Taktung auf 66MHz eingestellt wird, dann sollten
Sie üblicherweise "1/1" wählen. Wenn die CPU FSB-
Taktung auf 100MHz oder höher eingestellt wird,
dann sollten Sie "2/3" wählen.
Einstellmöglichkeiten:1/1 (Standard) und 2/3.
AGP Comp.Driving Einstellmöglichkeiten: Auto AGP Comp. Driving wird 2
auf Auto gesetzt (Standardwert), Manual (AGP
Comp. Driving wird auf Manual gesetzt). Beachte
Manual AGP Comp. Driving.
AGP Data Transfer Diese Option erlaubt es ihnen den Modus für den 2
Mode AGP-Datentransfer auszuwählen.
Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled.
AGP Drive Strength N Unterstützt Ihre Grafikkarte AGP 4X, dann stellen 2
Crtl oder AGP Drive N Sie die richtigen Werte manuell ein.
Control Einstellmöglichkeiten: 0, 1, 2, .. F. oder Auto,
Manual. Normalerweise sollte die Einstellung auf
dem voreingestellten Wert bleiben. Jede
Veränderung nach oben, kann die Grafikkarte
beschädigen.
AGP Drive Strength P Unterstützt Ihre Grafikkarte AGP 4X, dann stellen 2
Crtl oder AGP Drive P Sie die richtigen Werte manuell ein.
Control Einstellmöglichkeiten: 0, 1, 2, .. F. oder Auto,
Manual. Normalerweise sollte die Einstellung auf
dem voreingestellten Wert bleiben. Jede
Veränderung nach oben, kann die Grafikkarte
beschädigen.
AGP Driving Control Unter dieser Option können Sie die AGP Driving 2
Force auswählen. Einstellmöglichkeiten: Auto oder
Manual Damit es keine Probleme gibt, sollten
Sie die Option auf Auto stehen lassen. Näheres
siehe AGP Driving Value.
AGP Driving Value Sie können hier die HEX-Werte für die AGP Driving 2
Force eingeben. Minimum ist 0000 und Maximum
ist 00FF. Nehmen Sie nur Einstellungen vor,
die das Handbuch vorsieht bzw. von denen Sie eine
Ahnung haben. Falls Sie den Wert zu weit
absenken, bekommt die Grafikkarte keinen Strom
mehr und Sie haben kein Bild. Das löschen des
CMOS hilft dann nicht, Sie müssen mit einer PCI-
Grafikkarte starten und den Wert korrekt einstellen.
Stellen Sie den Wert zu hoch ein, wird die
Grafikkarte zerstört.
AGP Fast Write Wenn Sie diese Option auf Enabled stellen, 2
verbessert die die Grafik Performance erheblich.
Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled. Bei
älteren BIOS gibt es hier einen Bug, der die Option
wirkungslos macht, aber mit einem Update
behoben werden kann.
AGP IRQ Line x Unter dieser Option legen Sie fest, welcher IRQ für 3
den vorhandenen AGP Bildschirmcontroller
verwendet werden soll. AGP Bildschirmcontroller
verwenden maximal zwei Interrupts: INTA# (AGP
IRQ Line1) und INTB# (AGP IRQ Line2). Falls Sie
die Funktion Auto nicht wählen, dann ist die PnP
Funktionalität des Systems für den AGP
Bildschirmcontroller ausgeschaltet. Sie können die
Option ganz ausschalten (Disabled) oder unter
folgenden IRQs auswählen, sofern sie frei sind:
IRQ3, IRQ4, IRQ5, IRQ6, IRQ7, IRQ9, IRQ10,
IRQ11, IRQ12, IRQ14, IRQ15.
AGP ISA Aliasing Haben Sie die Option auf Enabled stehen, wird 2
erzwungen, dass die Adressbits (15:10) nicht zur
Dekodierung eingesetzt werden dürfen. Haben Sie
die Option auf Disabled stehen, werden die Bits
(15:10) zur Dekodierung verwendet.
Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled.
AGP Master 1WS Hier können Sie einstellen ob für die AGP Karte ein 2
Read Waitstate zum Lesen aktiviert wird oder nicht.
Standardeinstellung ist Disabled. Da werksseitig
2 Taktzyklen (Waitstates) eingestellt sind, sollten
Sie die Option auf Enabled stellen, bzw. bei
Systeminstabilität wieder auf Disabled.
AGP Master 1WS Hier können Sie einstellen ob für die AGP Karte ein 2
Write Waitstate zum Schreiben aktiviert wird oder nicht.
Standardeinstellung ist Enabled. Da werksseitig
2 Taktzyklen (Waitstates) eingestellt sind, sollten
Sie die Option auf Enabled stellen, bzw. bei
Systeminstabilität wieder auf Disabled.
AGP Mode Diese Option erlaubt es Ihnen, den passenden 1
Modus für den AGP-Datentransfer auszuwählen.
Mögliche Einstellungen: 1x, 2x und 4x
(Werkseinstellung). Bleiben Sie bei 4x, wenn
Ihre AGP-Karte dies unterstützt.
AGP Read Diese Option erlaubt es Ihnen, die Synchronisation 1
Synchronisation von AGP-Lesezugriffen einzuschalten (Enabled)
oder auszuschalten (Disabled).
AGP Secondary Lat Diese Option erlaubt es ihnen, den AGP Secondary 2
Timer Lat Timer einzustellen. Einstellmöglichkeiten: 00h,
20h, 40h, 60h, 80h, C0h und FFh.
AGP Skew Adjust Belassen Sie diese Option unbedingt auf dem 2
voreingestellten Wert.
AGPSERR Unter dieser Option aktivieren/deaktivieren Sie das 1
AGPSERR Signal.
AGP Slot IRQ Sie können hier den einzelnen Gerätetypen IRQ- 1
Preference# Kanäle zuweisen, welche dann vom BIOS für den
Einsatz von AGP-Hardware reserviert werden. Die
Werte erhalten Sie aus der Dokumentation des
Gerätes. Sie können die Werte hier direkt eintragen
oder auf Auto stellen. Bei letzterem vergibt das
BIOS die richtigen IRQs, die aber bei jedem Start
neu ermittelt werden.
AGP Slot Latency Bei dieser Option können Sie eine Wartezeit, für die 1
Timer leistungsstarken AGP-Geräte beim kommunizieren
mit dem PCI-Bus, einstellen. Es gilt, je schneller
Ihr Bus arbeitet, umso kleiner die Zahl die Sie
eintragen sollten.
AGP SLOT Hier können Sie festlegen, welcher IRQ den 2
Geräten am ausgewählten Steckplatz zugewiesen
wird. Einstellmöglichkeiten: Auto, 3, 5, 7, 9, 10,
11, 12, 14 und 15.
AGP Timing Control Hier erscheint nach Druck der Eingabetaste ein 1
Untermenü zur Einstellung diverser AGP Optionen.
AGP Transfer Mode Sie können hier zwei Einstellungen vornehmen. 1X 2
(66MHz AGP Transfer mode) und 2X (133MHz AGP
Transfer mode). Welches die richtige ist,
entnehmen Sie Ihrem Handbuch.
AGP Voltage Hier können Sie die Spannung für den AGP Slot 2
einstellen. Beachten Sie Ihr Handbuch.
AGP-2X Mode Wenn Ihre AGP-Karte den X2-Modus 2
unterstützt, sollten sie diese Option unbedingt auf
Enabled stellen, denn damit wird das doppeltaktige
Datentransferverfahren verwendet, welches bei
jedem AGP-Zyklus die doppelte Datenmenge
überträgt.
AGP-4X Mode Diese Option ist nur für AGP-Karten gedacht, die 2
den AGP 4X Modus unterstützen. Ist dies nicht der
Fall, sollten Sie die Option auf Disabled stellen.
Einstellungsmöglichkeiten: 1x, 2x, 3x.
AGPCLK/ CPUCLK Die normale Einstellung ist hier 2/3. In diesem Fall 2
funktioniert die AGP Bus-Geschwindigkeit mit 2/3
der CPU-Geschwindigkeit. Wenn Sie 1/1 wählen,
dann ist die AGP Bus-Geschwindigkeit gleich der
der CPU Bus-Geschwindigkeit. Wenn Sie ihr System
übertakten, dann sollte der Teiler von 273 auf 1/2
verringert werden, ansonsten die Grafikkarte
überhitzt wird und Schaden nimmt.
Alarm Date/ Hour/ Wenn Resume By Alarm auf Enabled steht, fährt 1
Minute/ Second das System zu einem bestimmten, in diesen
Feldern festgelegten Zeitpunkt
(Tag/Stunde/Minute/ Sekunde) automatisch hoch.
Einstellmöglichkeiten: Alarm Date 01 ~ 31,
Every Day, Alarm Hour 00 ~ 23, Alarm Minute
00 ~ 59, Alarm Second 00 ~ 59
Alarm Date Ist unter dem Menüpunkt Resume By Alarm 1
Enabled eingestellt, erwacht/startet das System
automatisch zu einem bestimmten Zeitpunkt,
dessen Zeitpunkt Sie hier angeben.
Einstellmöglichkeit: 01 ~ 31, Every Day (jeden
Tag). Nach Veränderung der Einstellungen muß
das System bis zum Betriebssystem hochgefahren
und danach das System wieder ausgeschaltet
werden damit die Einstellungen übernommen
werden.
Alarm Hour Ist unter dem Menüpunkt Resume By Alarm 1
Enabled eingestellt, erwacht/startet das System
automatisch zu einem bestimmten Zeitpunkt,
dessen Zeitpunkt Sie hier angeben.
Einstellmöglichkeit:00 ~ 23 Nach Veränderung
der Einstellungen muß das System bis zum
Betriebssystem hochgefahren und danach das
System wieder ausgeschaltet werden damit die
Einstellungen übernommen werden.
Alarm Minute Ist unter dem Menüpunkt Resume By Alarm 1
Enabled eingestellt, erwacht/startet das System
automatisch zu einem bestimmten Zeitpunkt,
dessen Zeitpunkt Sie hier angeben.
Einstellmöglichkeit: 00 ~ 59 Nach Veränderung
der Einstellungen muß das System bis zum
Betriebssystem hochgefahren und danach das
System wieder ausgeschaltet werden damit die
Einstellungen übernommen werden.
Alarm Second Ist unter dem Menüpunkt Resume By Alarm 1
Enabled eingestellt, erwacht/startet das System
automatisch zu einem bestimmten Zeitpunkt,
dessen Zeitpunkt Sie hier angeben.
Einstellmöglichkeit: 00 ~ 59 Nach Veränderung
der Einstellungen muß das System bis zum
Betriebssystem hochgefahren und danach das
System wieder ausgeschaltet werden damit die
Einstellungen übernommen werden.
Alarm when CPU Wenn die Temperatur steigt, erfolgt ein Alarm. 2
Overheat Wer seinen Prozessor übertaktet, sollte unter CPU
Temperatur select 70° einstellen.
Alert On LAN Haben Sie die Option Alert On LAN auch im 3
Betriebssystem eingeschaltet und konfiguriert,
dann sendet die LAN-Hardware automatisch ca. alle
30 sec. vorgegebene Meldungen ('Alert').
Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled.
All Voltages, Fans Unter dieser Option werden lediglich die aktuellen 2
Speed and Thermal Zustände von CPU und Umfeld, Temperaturen
Monitoring sowie Ventilatorgeschwindigkeiten (CPU-Ventilator
und Gehäuseventilator) aufgelistet. Es gibt keine
Einstellmöglichkeiten.
Allocate IRQ to PCI Hier können Sie vom BIOS der PCI-VGA-Karte 1
VGA einen eigenen IRQ zuweisen lassen. Sie sollten
aber erst mal versuchen ohne diese Option
auszukommen und die Einstellung deaktivieren.
Allocate IRQ to USB Falls ihr PC über einen USB-Controller verfügt und 2
Sie eines oder mehrere Geräte angeschlossen
haben, sollten Sie die Option auf Enabled stellen.
Im anderen fall auf Disabled um IRQ-Ressourcen zu
sparen.
Allocate IRQ To VGA Hier können Sie den IRQ der USB/VGA/ACPI 5
eintragen. Der dann ausgewählte IRQ weckt das
System bei Aktivität immer auf.
Einstellmöglichkeiten: IRQ-Auswahl bzw. Disabled.
Alt Bit in Tag RAM Hier kann man das Niveau der Fehlerbestimmung 2
einstellen. Tag Bits werden zur Bestimmung des
Status der im externen (L2) Cache gespeicherten
Daten gebraucht. Falls Write-Back-Caching gewählt
wurde empfehlen sich 7+1 Bits.
Einstellmöglichkeiten: Hier kann man das Niveau
der Fehlerbestimmung einstellen. Tag Bits werden
zur Bestimmung des Status der im externen (L2)
Cache gespeicherten Daten gebraucht. Falls Write-
Back-Caching gewählt wurde empfehlen sich 7+1
Bits. Einstellmöglichkeiten: 8Tags, 10Tags+Alt,
8Tags+Alt, 7Tags+Alt.
AMD K6 Write Diese Option ist speziell für AMD K6 Prozessoren 1,2
Allocation auf den neueren Super-7-Boards. Der K6 schreibt
in diesem Modus Daten, welche sich noch nicht im
Cache befinden, direkt in den Arbeitspeicher und
liest diese danach sofort in den Cache ein. Das
ganze erfolgt im schnellen Burst Modus. Ohne
dieses Feature würde die CPU die Information nur
im RAM ablegen und hätte diese nicht auch im
Cache gespeichert. Der Geschwindigkeitsvorteil
beläuft sich mit Write Allocate auf ca. 5-8 Prozent,
je nach Anwendung Einstellmöglichkeiten: Enabled
(empfohlen), Disabled. Wer diese Option nicht auf
seinem Board hat, sollte es mal mit dem Patch der
ct´ unter ftp://ftp.heise.de/pub/ct/ctsi/setk6v3.zip
versuchen.
Amount Of RDRAM Unter dieser Option wird angezeigt wieviel 2
Device(s) installierte RDRAM Geräte vom BIOS erkannt
wurden.
AMR Function Mit dieser Option können Sie das AC97-Modem 2
aktivieren/deaktivieren. Falls deaktiviert, kann es
sein dass die AMR-Modemkarte nicht richtig
funktioniert. Einstellmöglichkeiten: Enabled,
Disabled.
Anti-Virus Die Anti-Virus Funktion. Stellt einen elementaren 1,4
Schutz gegen Bootsektor-Viren nicht für die ganze
Festplatte) beim Zugriff über den INT13 dar.
Anti-Virus Feature Mit dieser Option können Sie Bootsektor und die 3
Partitionierung Ihrer Festplatte vor ungewollten
Eingriffen schützen. Einstellmöglichkeiten:
Enabled, Disabled. Ersetzt kein
Antivirenprogramm.
Anti-Virus Protection Während und nachdem das System hochfährt, wird 3
bei jedem Versuch, den Bootsektor oder die
Partitionstabelle des Festplattentreibers zu
schreiben, das System angehalten und eine
Fehlermeldung erscheint. In der Zwischenzeit
können Sie ein Anti-Virus Programm, um das
Problem zu lokalisieren, laufen lassen.
Einstellmöglichkeiten: Disabled: Im Falle eines
Zugriffsversuchs auf den Bootsektor oder die
Partitionierungstabelle wird keine Warnmeldung
ausgegeben. Enabled: Erzeugt eine Warnmeldung
im Falle eines Zugriffsversuchs auf den Bootsektor
oder die Partitionierungstabelle.
APIC Sie legen unter dieser Option die Funktionalität des 3
Advanced (Processor) Interrupt Controller im
Prozessor fest. Mit Enabled können Multiprozessor-
Betriebssysteme einen zweiten Prozessor (falls
vorhanden) verwenden und damit die Performance
steigern. Ansonsten lassen Sie die Option Disabled.
Die Aktivierung der Option wird nur dann wirksam,
wenn Sie vor der Installation von Windows aktiviert
wird. Sie haben dann 23 IRQs zur Verfügung.
Ältere PCI-Karten können allerdings Probleme
bereiten.
APM Unter dieser Option stellen Sie ein, ob das 3
Betriebssystem die Power Management
Einstellungen des BIOS verändern darf.
Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled. Ist
diese Funktion eingeschaltet, so kann sich das
negativ auf einen Brennvorgang auswirken.
APIC Mode Hiermit wird der APIC-Contoller (Advanced 2
Programmable Interrupt Controller) ein oder
ausgeschaltet. Gemäß der PC2001-Bestimmungen,
kann das System im APIC-Mode laufen. Bei
eingeschaltetem APIC-Modus stehen erweiterte IRQ
Resourcen zur Verfügung. Einstellungen: Enabled
und Disabled.
APM-BIOS Mit dieser Option aktivieren Sie die Power 2
Management bzw. Strom Sparfunktion des PCs.
Ist diese Funktion eingeschaltet, so kann sich das
negativ auf einen Brennvorgang auswirken.
Arbiter Priority on Unter dieser Option können Sie einen PCI- 3
HB1 Steckplatz auf der zweiten Host Bridge (H1)
auswählen und einer PCI-Baugruppe die Bus-
masterfähig ist, eine höhere PCI-Priorität zuordnen.
Haben Sie CPU gewählt, hat diese höchste Priorität,
während Slot 6 bis Slot 9 dem ausgewählten PCI-
Steckplatz höchste Priorität einräumen.
Array Mode SYMBIOS Unter dieser Option können Sie den 2
SCSI BIOS entsprechenden RAID-Modus für das gewünschte
Array aufrufen. Einstellmöglichkeiten:
für den Betrieb bei hoher
Striping
Leistung. Mindestens 2 Platten
(RAID0)
erforderlich.
Mirror für vorrangige Datensicherheit.
(RAID1) Mindestens 2 Platten erforderlich.
für Datensicherheit und hohe
Stripping
Leistung. Erlaubt Mirroring mit
und Mirror
Strip-Array. Nur 4 Platten
(RAID 0+1)
erforderlich.
für hohe Kapazität ohne
Redundanz oder
Span (JBOD)
Leistungseigenschaften.
Mindestens 2 Platten erforderlich.

ASR&R Boot Delay Hier können Sie festlegen wie groß die Verzögerung 3
für einen Neustart nach einer Fehlerabschaltung ist.
Einstellmöglichkeiten. 1 min bis 30 min.
Assert LDE#0 for VL Unter dieser Option können Sie festlegen ob ein 2
logisches Gerät am VESA Local Bus unterstützt
wird, oder nicht. Einstellmöglichkeiten: Enabled,
Disabled.
Assign IRQ For ACPI Wenn Sie unter dieser Option Auto wählen, kann 2
BIOS automatisch einen IRQ für SCI (System
Control Interrupt) der ACPI Spezifikation zuweisen.
Die Einstellungen lauten Auto, IRQ 9, IRQ 10 und
IRQ 11.
Assign IRQ for USB Wenn auf Ihrem Board USB vorhanden ist, sollten 2
oder Assigned IRQ Sie diese Option auf Enabled stehen haben. Hier
For USB wird dem USB-Anschluss ein IRQ zugewiesen.
Falls sie keine USB-Geräte verwenden, dann sollten
Sie diese Option auf Disabled stellen. Sie
bekommen dadurch für andere Zwecke einen IRQ
frei.
Assign IRQ for VGA Hier wird der VGA-Karte ein eigener IRQ 2
oder Assign IRQ to zugewiesen. Sie sollten diese Option Enabled
PCI VGA Card haben, wenn Ihre VGA-Karte einen IRQ benötigt.
3D-Beschleuniger brauchen einen IRQ. Falls Sie
eine TV-Karte einsetzen muss diese Option Enabled
sein.
Async. SRAM Read Normalerweise ist diese Option vom Hersteller 2
WS eingestellt und sollte von Ihnen nur verändert
werden, wenn Sie RAM-Chips auf dem Board
ausgetauscht haben. Sie können hier den Refresh-
Zyklus einstellen.
Async. SRAM Write Mit dieser Option wird der 2
WS Geschwindigkeitsunterschied zwischen Cache bzw.
Prozessor und Speicher geregelt. Je niedriger die
Waitstates, umso schneller das System. Wenn
falsche Werte eingestellt sind, können Sie Probleme
bekommen.
AT Bus Clock Hier wird der Teilungsfaktor des externen 2
Systemtakts für den ISA Bus festgelegt. Sie stellen
hier am besten einen Wert von ca. 8 ein. Falls aber
Einstellungen von 1/2, 1/4 oder 1/8 angeboten
werden, dann wählen Sie 1/4. Je nach
verwendetem Chipsatz bieten sich hier diverse
Einstellmöglichkeiten an.
AT Bus Clock Select Hier wird der Teilungsfaktor des externen 1
oder AT Bus Clock Systemtakts für den ISA Bus festgelegt. Sie stellen
Selection oder AT Bus hier am besten einen Wert von ca. 8 ein. falls aber
Clock Source oder AT Einstellungen von 1/2, 1/4 oder 1/8 angeboten
Bus Clock Speed werden, dann wählen Sie 1/4. Je nach
verwendetem Chipsatz bieten sich hier diverse
Einstellmöglichkeiten an. Gängige
Einstellmöglichkeiten sind: Clock/2, Clock/3,
Clock/4, Clock/5, Clock/6 ; CLK2IN/8,
CLK2IN/6, CLK2IN/5, CLK2IN/4 ; SCLK/1,
SCLK/1.5, SCLK/2, SCLK/2.5, SCLK/3,
SCLK/4, SCLK/5
AT Clock Option Diese Option wird üblicherweise vom Hersteller 2
eingestellt. Ob Ihr Bustakt synchron oder
asynchron zum Prozessortakt läuft, hängt an erster
Stelle von Ihrer Hardware ab.
AT Cycle Wait States Sie finden diese Option meist nur noch bei alten 1,2
BIOS. Ebenso wie bei Recovery Time können Sie
hier Waitstates setzen. Sie sollten versuchen
soweit als möglich runter zugehen. Nur bei alten AT-
Bus-Karten klappt das nicht, die brauchen mehr
Waitstates.
ATA 100 RAID Hier können Sie Einstellungen vornehmen, wenn 2
Controller Sie einen RAID-Controller haben und das Board
einen eingebauten HighPoint 370-Chipsatz hat der
die ATA/100-Spezifikation unterstützt.
Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled.
ATA 66/100 Cable Hier können Sie festlegen ob eine Fehlermeldung 2
Msg bezüglich folgenden Problems ausgegeben wird.
Das BIOS hat festgestellt, daß der IDE-Controller
und die IDE-Platte UDMA/66 tauglich sind. Aber
weil Sie nur ein 40-poliges Standard-IDE-Kabel
verwenden, kann das System nicht in den
UDMA/66 Modus umgeschaltet werden. Verwenden
Sie das richtige Kabel kann die Option auf Disabled
gestellt werden.
ATA RAID or SCSI Unter dieser Option legen Sie fest, in welcher 2
Card boot Reihenfolge die Laufwerke angesprochen werden.
Wenn Sie SCSI wählen, wird nicht vom RAID
Controller gestartet. Einstellmöglichkeiten:
RAID ( Voreinstellung ), SCSI
ATA/100 & SCSI Hier legen Sie die Bootreihenfolge zwischen 2
Boot Order ATA/100 und SCSI fest. Einstellmöglichkeiten:
ATA, SCSI.
ATA100-RAID IDE Unter dieser Option können Sie den integrierten 2
Controller ATA-100-Controller de-/aktivieren. Falls Sie sich für
Enabled entscheiden, geben Ihnen zwei zusätzliche
Kanäle die Möglichkeit auch Geräte mit großer
Leistungsfähigkeit an das System anzuschließen.
ATA133RAID IDE- Diese Option aktiviert oder deaktiviert den IDE3 2
Controller und IDE4 Controller beim Einsatz von BD7-RAID
und BD7L-RAID.
ATAPI CD-ROM oder Diese Option dient zur Auswahl des ATAPI CD-ROM- 2
ATAPI CD-ROM Drive Laufwerks, das in der Boot-Sequenz erscheint.
ATAPI UDMA Auto Diese Option ermöglicht es, den UDMA-Mode für CD- 3
Detect ROM- oder DVD-Laufwerke auszuschalten. Bei
Laufwerken mit UDMA-Mode kann das
Betriebssystem möglicherweise Probleme haben,
diese Laufwerke richtig zu behandeln, wenn das
Betriebssystem aus dem Energiesparmodus
(Standby) zurückkehrt. Standard Der UDMA-Mode
wird automatisch erkannt und eingeschaltet, wenn
das CD-ROM oder DVD-Laufwerk den UDMA-Mode
unterstützt. Disabled Der UDMA-Mode ist für alle
CD-ROM- und DVD-Laufwerke im System
ausgeschaltet.
Athlon 4 SSED Mit dieser Option aktiviert bzw. deaktiviert den 2
instruction Athlon 4 SSED-Befehlssatz.
Einstellmöglichkeiten: Enabled (
Voreinstellung ), Disabled
Audio Unter dieser Option können Sie einen eventuell 3
vorhandenen Audio-Controller
aktivieren/deaktivieren. Einstellmöglichkeiten:
Enabled, Disabled.
Audio Alert II Unter dieser Option können Sie die Funktion FIC 2
Function Audio Alert II deaktivieren. Wenn Sie Audio Alert II
onboard haben, wird die Funktion normal
ausgeführt, wenn sie auf Enabled gesetzt ist. Die
Optionen lauten: Enabled, Disabled
Audio DMA Select Diese Option ermöglicht die Zuweisung eines DMA- 2
Kanals an die Soundkarte.
Audi I/O Adress Sie können mit dieser Option die I/O Adresse Ihrer 2
Soundkarte festlegen.
Audio I/O Base Unter dieser Option können Sie die I/O Adresse für 2
Address den Audio Port auswählen.
Audio IRQ Select Mit dieser Option können Sie den IRQ-Kanal 2
festlegen, den Ihr Soundchip verwendet.
Audio Output oder Sie können unter dieser Option, falls ein Audio 3
Audio Output Level Controller vorhanden ist, die Ausgangsleistung
konfigurieren. Einstellmöglichkeiten. Line Level (nur
für aktive Lautsprecher), Amplifier Level (nur für
passive Lautsprecher).
Auto Clock Control Falls Ihr PC nicht über das Advanced Power 2
Management verfügt, dann fährt das BIOS bei
längerer Untätigkeit die Prozessorgeschwindigkeit
nach unten.
Auto Configuration Bei Aktivierung dieser Option wird vom BIOS eine 1
funktionstüchtige Konfiguration des Speichers
vorgenommen. Bei SDRAMs sollten Sie immer
Enabled eingestellt haben.
Auto Configuration Wenn diese Option Enabled ist, werden 2
automatisch optimierte Vorgaben der Hersteller für
die Speichereinstellungen verwendet. Sie können
hier auch 50ns, 60ns und 70ns Zugriffszeit für die
PS/2 Speichermodule einstellen.
Auto Configuration Bei dieser Option werden automatisch wichtige 2
SDRAM Parameter der SDRAMs ermittelt. Diese
Informationen bezieht das BIOS aus dem SPD
(Serial Presence Detect) Device, bei dem es sich
um ein serielles EEPROM handelt das sich auf dem
Speichermodul befindet. Hier sind wichtige Daten
gespeichert, z.B. Speichertyp, Modulgröße,
Stromversorgung, Geschwindigkeitswerte und
Modulbestückung. Bei alten PS/2-RAMs wurde die
Daten während des POST ermittelt, das geht jetzt
schneller.
Auto Detect Diese Funktion hat den selben Hintergrund wie die 2
DIMM/PCI CLK Option Clock Spread Spectrum/Spread Spectrum.
Wenn PCI und/oder DIMM-Plätze nicht belegt sind
verhindert diese Option eine Ansteuerung der
Plätze vom CLK Generator. Dadurch wird die
Abstrahlcharakteristik ebenfalls beeinflusst.
Verzichten Sie auf Aktivierung wenn keine
Störstrahlungen in der Nähe sind. Andernfalls
laufen Sie in Gefahr das bestimmten PCI-Karten
der Strom entzogen wird.
Auto Disable Unused Haben Sie diese Option auf Enabled stehen, werden 2
Clock alle nicht verwendeten Taktgeber deaktiviert um
die EMI-Strahlung zu senken.
Auto Recovery Nur auf einem DualBIOSTM-Board. Die 2
Standardeinstellung für diese Option ist Enabled.
Dadurch wird, wenn eines der BIOS einen
Prüfsummenfehler ausgibt, das defekte durch das
intakte BIOS wiederhergestellt. Ist im Power
Management Setup die Option ACPI Suspend auf
Suspend to RAM geschaltet, dann wird die Auto
Recovery Funktion automatisch aktiviert.
Auto Start On AC Unter dieser Option legen Sie fest, ob das System 3
Loss nach einem Stromausfall automatisch wieder
hochfährt. Einstellmöglichkeiten: Enabled
(Standard; System fährt nach einem Stromausfall
automatisch wieder hoch), Disabled (System fährt
nach einem Stromausfall nicht wieder hoch.).
Auto Suspend Time Hier können Sie einstellen, ab wann das System in 2
Out den Suspend-Modus geht um Strom zu sparen.
Auto Thermal Control Wenn diese Option aktiviert ist (Enabled), kann das 2
System die Temperatur der CPU überwachen. Sollte
die maximale Betriebstemperatur der CPU
überschritten werden, erzwingt das System dann
nach der Zeitdauer, die im BIOS-Untermenü
"Advanced Chipset Features" (Erweiterte Chipsatz-
Funktionen) im Feld "Delay Thermal Mode Time"
(Verzögerungszeit Übertemperaturmodus)
eingestellt ist, den CPU-Betrieb mit 50 Prozent
Auslastung.
Auto-Detect Hard Automatische Erkennung der Festplatte und 1
Disks Übernahme in das BIOS.
Automatic Power Up Durch diese Option wird es ermöglicht den PC zu 1,2,3
bestimmten Zeiten zu starten. Des weiteren lässt
sich der PC mit der Option Every Day sogar täglich
zu einer bestimmten Zeit starten und wenn Sie
wollen auch zu einem bestimmten Datum.
Autotype Fixed Disk Durch ENTER kann man automatisch die BIOS 3
Parameter der Festplatte einlesen lassen.
Autotype Hard Disk Diese Option dürfen Sie nur verwenden, wenn 3
die IDE-Festplatte neu und unpartioniert ist oder
wenn sie mit dieser Option partitioniert werden soll
oder wurde.

Optionsmenü
Stand 10.08.2002
Startmenü
Sie finden die Optionen in den einzelnen Versionen des jeweiligen BIOS, aber nicht in
jeder Setup-Einstellung.
1 - A.M.I. 2 - Award 3 - Phoenix 4 - MR BIOS 5 Phoenix/Award

Optionsmenü
Startmenü
Option Bedeutung BIOS
Bank 0/1, 2/3, 4/5 Mit dieser Option steuern Sie über die DRAM - 2
DRAM Timing Timing -Register die zeitliche Abstimmung für die
FP/EDO-DRAM Speichermodule. Die Einstellung
richtet sich nach den verwendeten Modulen.
Einstellmöglichkeiten: By SPD, Turbo, Fast,
Medium, Normal, FP/EDO 60ns und FP/EDO
70ns (meistens eingestellt). Sie sollten hier
ausprobieren um die Geschwindigkeit und/oder
Stabilität zu verbessern.
Bank 0/1 DRAM Type Unter dieser Option wird festgelegt, welcher Typ 2
von DRAMs unterstützt wird. Normalerweise sind
die Einstellungen die hier stehen korrekt. Man kann
entweder für paged oder für EDO-DRAMs
aktivieren.
Bank Interleave Unter dieser Option stellen Sie die Anzahl der 2
unterstützen Bänke beim Interleaving ein.
Einstellmöglichkeiten: 2 ( Unterstützt 2 Bänke ), 4
( Unterstützt 4 Bänke ), Disabled ( Deaktiviert
das Interleaving ). Die Option sollte nicht
Disabled sein, am besten verwenden Sie Auto.
Bank x/x DRAM Unter dieser Option werden vom Hersteller für die 2
Timing Speicherbänke 0/1, 2/3 und 4/5 die Timingwerte
für Speicherzugriffe eingestellt: 60ns oder 70ns, je
nachdem, ob paged oder EDO DRAMs bestückt
worden sind. Für bessere Performance, sollten
Sie ihren PC hier austesten.
Base Adress Unter dieser Option können Sie die logische 2
(sowohl für seriellen als Adresse für den seriellen Anschluss einstellen.
auch parallelen Einstellmöglichkeiten: 3F8h, 2F8h, 3E8h, 2E8h.
Anschluss) oder! Unter Dieser Option können Sie die logische
Adresse für den parallelen Anschluss einstellen.
Einstellmöglichkeiten: 3BCh, 378h, 278h.
Base I/O Adress Diese Option ist nur aktiviert, wenn das Feld Serial 3
Port B auf enabled eingestellt ist. Sie können dann
die Adresse der entsprechenden seriellen
Schnittstelle einstellen. 3F8h (COM1) IRQ4, 2F8h
(COM2) IRQ3, 3E8h (COM3) IRQ4, 2E8h (COM4)
IRQ3.
Base Memory Hier wird der konventionelle Speicher (0 KByte bis 1,2,3
640 KByte) zur Information, ob er vom POST
erkannt wurde, angezeigt.
Base Memory Size Einstellmöglichkeit für 512, 640 KB (Standard). 1
Battery Hier wird die Spannung der Batterie, meist 1,2
zwischen 3-3.3V, auf dem Motherboard angezeigt.
Es handelt sich hierbei nicht um die Spannung
des Akkus bei Notebooks.
Battery Low Suspend Unter dieser Option regeln Sie, ob in den Suspend 3
Mode geschaltet werden soll, wenn die
Akkukapazität niedrig ist. Einstellmöglichkeiten:
Enabled, Disabled.
Battery Type Hier wird der installierte Akkutyp angezeigt, wobei 3
die Standardeinstellung NiMH ist.
Battery-Low Warning Wenn Sie diese Option Enabled haben, dann ertönt 3
Beeps bei zu schwacher Batterie ein Signalton.
Baud Rate Wenn Sie das Feld Pager aktiviert haben, können 3
Sie hier die Schnittstellen Geschwindigkeit
eintragen mit der die Fehlerübermittlung
stattfindet. Einstellmöglichkeiten: 1200, 2400,
4800, 9600, 19200, 38400, 57600, 115200
Beep On Battery Low Der Warnton zum aufmerksam machen bei 3
abnehmender Akkuladung kann hier ein- oder
abgestellt werden. Einstellmöglichkeiten: Enabled,
Disabled.
BIOS Date Hier wird das Herstellungsdatum der im BIOS 4
gespeicherten Software angezeigt.
BIOS Flash Write Diese Option gestattet Ihnen, die Schreibkontrolle 2
Control oder BIOS für den BIOS Flash zu aktivieren oder zu
Flash Protect deaktivieren. Einstellmöglichkeiten: Enabled
Gestattet Ihnen, das BIOS mit dem Flash-
Dienstprogramm zu aktualisieren., Disabled
(Standard) Das BIOS kann nicht aktualisiert
werden.
BIOS Guardian Virusschutz für das BIOS. Einstellmöglichkeiten: 2
Enabled, Disabled.
BIOS ID Unter dieser Option gibt MR BIOS bekannt, welche 4
Revisionsnummer installiert wurde.
BIOS PM on AC Um das Powermanagement des BIOS nutzen zu 2
können, müssen Sie diese Option aktivieren.
Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled.
BIOS PM Timers Einstellmöglichkeiten für Festplatte, Bildschirm und 2
Peripherie für die Festlegung des Zeitraums der
Inaktivität, nach dem Wechsel in den Standby-
Modus. Ist diese Funktion eingeschaltet, so kann
sich das negativ auf einen Brennvorgang
auswirken.
BIOS Protection Wählen Sie unter dieser Option Enabled 1
(eingeschaltet), wenn Sie das BIOS vor Updates
und Schreibzugriffen schützen wollen. Die
möglichen Einstellungen sind: Enabled
(eingeschaltet/ Werkseinstellung) und Disabled
(ausgeschaltet).
BIOS Recovery Nur auf einem DualBIOSTM-Board. Main to Backup 2
(das Haupt-BIOS ist ok. und überschreibt das
Sicherungs-BIOS), Backup to Main ( das
Sicherungs-BIOS ist ok. und überschreibt das
Haupt-BIOS). Keine Einstellmöglichkeit.
BIOS Release Date Unter dieser Option wird das offizielle 2
Ausgabedatum der BIOS-Version angezeigt.
BIOS Runtime Sie legen hier fest, ob Prozessor -, Speicher- und 3
Logging PC-Fehler protokolliert werden.
Einstellmöglichkeiten: Enabled (Runtime Logging
ist aktiviert, Fehlermeldungen werden in die Error-
Log eingetragen.), Disabled (Es erfolgt keine
Eintragung.).
BIOS Setup Das BIOS fragt vor dem Aufrufen des Setups nach 3
einem Passwort. Nach drei erfolglosen Versuchen
wird das Notebook angehalten. Bei Notebooks
muss bei vergessenem Passwort Kontakt mit dem
Hersteller aufgenommen werden und das ist teuer.
BIOS Update Entgegen manchen anders lautenden Meldungen 2
sollte diese Option immer auf Enabled stehen,
damit das Microcode-Update bei jedem Neustart
neu geladen werden kann.
BIOS Write Protect Unter dieser Option können Sie den Schreibschutz 1
für das BIOS ein- bzw. ausschalten.
Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled.
BIOS-Update Diese Option dient als Aktualisierungsprogramm 2
innerhalb des BIOS, um den Prozessor mit den
notwendigen Daten zu versorgen. Während des
Systemstarts lädt das BIOS das Update in den
Prozessor (wenn Enabled).
BIOS-Update Diese Option dient dazu, mit Hilfe des BIOS den 3
Microcode des Pentium Pro per Software zu
aktualisieren. Sie sollten diese Option auf
Enabled stehen haben.
Blank Screen Haben Sie unter Video Off Method diese Option 2
gewählt, werden nur Blanks in den Video-Buffer
geschrieben.
Blk Mode Mit dieser Option wird der Block-Mode von IDE- 1
Festplatten aktiviert. Falls Ihr LW diesen Modus
unterstützt, wird bei Aktivierung dieser Option die
Zahl der Blöcke pro Anforderung aus dem
Konfigurationssektor der Festplatte ausgelesen.
Empfohlene Einstellung ist Enabled, wobei darauf
hingewiesen werden muss, dass nur ganz alte
Festplatten diesen Modus nicht vertragen.
Block Size Unter dieser Option können Sie die Blockgröße des
SYMBIOS SCSI BIOS RAID-Arrays festlegen. Einstellmöglichkeiten: 4K,
8K, 16K, 32K, 64K.
Block-1 Memory Wenn Sie unter dieser Option Yes einstellen, dann 1
Cacheable wird ein zusätzliches Wait-State eingefügt. Die
Option regelt die Technik, welche beim Dekodieren
und bei der Fehlerkontrolle von Schreib-
Operationen des lokalen Bus zum DRAM während
eines Speicherzyklus benötigt wird.
Einstellmöglichkeiten: No, Yes.
Boot Device Unter dieser Option stellen Sie das Bootlaufwerk 2
ein und legen die weitere Reihenfolge der
Laufwerke fest.
Boot From Nur auf einem DualBIOSTM-Board. Sie haben hier 2
die Möglichkeit einzustellen, von welchem BIOS
gebootet wird: Main BIOS (Standardeinstellung),
Backup BIOS ( Falls einer der Flash-ROMs nicht
arbeitet, wird die Option grau dargestellt und ist
nicht veränderbar.)
Boot from LAN oder Diese Option gilt für den Fall, dass Sie in einem 2
Boot from LAN first Netzwerk arbeiten. Wollen Sie dann vom Netzwerk
Booten, stellen Sie Enabled ein und falls Sie in
keinem Netzwerk arbeiten stellen Sie die Option auf
Disabled.
Boot from LanDesk LanDesk Service Agent ist ein Präsystemstart- 2
Service Agent Agent, mit dem das System von einem
Management-Außenserver aus gestartet werden
kann. Er gestattet dem Konfigurations-Manager die
Übernahme der Kontrolle über die
Systemkonfiguration, bevor sich das
Betriebssystem des Systems hochfährt. Der
Systemstart von außen könnte Ihnen dann zu Gute
kommen, wenn Sie das Betriebssystem des
Systems, oder andere installierte Anwendungen,
installieren, reparieren oder aufrüsten. Setzen Sie
diesen Parameter auf Enabled, damit das System
vom LanDesk Service Agent aus starten kann.
Andernfalls wählen Sie Disabled.
Boot from Network Haben Sie diese Option Enabled, dann zwingt das 2
Card BIOS von einer Netzkarte zu booten.
Empfohlene Einstellung Disabled.
Boot Other Device Unter dieser Optionen stehen Ihnen zwei 2
Möglichkeiten zur Verfügung: Enabled oder
Disabled. Die Standardeinstellung ist Enabled. Die
Einstellung Enabled ermöglicht es dem BIOS alle
drei Arten, nämlich First Boot Device, Second Boot
Device oder Third Boot Device auszuprobieren.
Boot Retry Counter Unter dieser Option legen Sie fest, wie oft das 3
Betriebssystem neu gestartet werden soll. Dabei
führt jeder erfolglose Start bzw. auch Systemfehler
zu einem Neustart und dem herunterzählen. Nach
erfolglosem letzten Versuch wird das System
endgültig abgeschaltet. Einstellmöglichkeiten: 0 bis
7.
Boot Sector Virus Haben Sie diese Option auf Enabled stehen, dann 1
Protection wird beim Zugriff durch ein Programm oder Virus
auf den Bootsektor eine Warnung ausgegeben.
Mit dieser Option wird nur der Bootsektor
geschützt, nicht aber die gesamte Festplatte.
Boot Sequence Legt die Bootreihenfolge fest. Dabei kann man LW 1,2,3
a: hinter c: stellen und der PC startet schneller. bei
bootfähigen CDs sollte man das CD-ROM vor LW c:
stellen. Gibt es hier die Einstellmöglichkeit
"SCSI/IDE First" bootet man von SCSI bei
eingebauter IDE-Festplatte. Falls die Bootplatte am
SCSI-Adapter angeschlossen ist sollte man "SCSI"
einstellen. Das gilt auch für SCSI mit eigenem
BIOS.
Folgende Bootmöglichkeiten gibt es auf den
neuen Boards:
A, C, C, A, C, CD- CD- D, A, E, A,
SCSI SCSI ROM, A ROM, SCSI SCSI
C, A
F, A, SCSI, SCSI, A, LS-
SCSI A, C C, A SCSI, 120/ZIP,
C C

MR BIOS bietet die Option: A:1st, C:1st, Screen


Prompt und Auto Search. Sie können auch vom ZIP-
LW oder LS-120 booten, wenn die Option auf dem
Motherboard vorhanden ist.
Dies ist bei AMI (ab Version 6.26.02), bei Award
(ab Version 4.51PG) möglich.
Beim Phoenix gibt es folgende Möglichkeiten: 1.
Diskette Drive, 2. Removable Devices
(austauschbare Datenträger), 3. Hard Drive, 4.
ATAPI-CD-ROM, 5. Network Boot (booten aus dem
Netzwerk), 6. 8xx SCSI CD-ROM Symbios.
Außerdem kann man noch die 1. Boot-Festplatte
und die 1. Boot-Diskette festgelegt werden. Oder
aber auch noch zusätzlich eine Boot-Baugruppe.
Hier schreitet die Entwicklung rasant vorwärts,
sodass hier nur Beispiele aufgeführt sind.
Boot Sequence EXT Unter dieser Option haben Sie die Möglichkeit Ihren 2
Means Computer von einem SCSI-Laufwerk oder ATA/66-
Laufwerk zu starten, welches am IDE3 oder IDE4
angeschlossen ist. Die Einstellung muss mit der
"Boot Sequence" übereinstimmen. Wollen Sie Ihren
Computer z.B. von einem SCSI-Laufwerk starten,
dann muss die Startsequenz unter "Boot Sequence"
zuerst auf "EXT, A, C" oder "EXT, C, A" gestellt
werden. Erst dann stellen Sie die "Boot Sequence
EXT Means" auf "SCSI."
Boot to OS/2 Wenn Sie mit OS/2 arbeiten und mehr als 64 MB 1
RAM installiert haben, dann müssen Sie diese
Option aktiviert haben.
Boot To OS/2 >64MB Wenn Sie mit OS/2 arbeiten und mehr als 64 MB 1
RAM installiert haben, dann müssen Sie diese
Option aktiviert haben.
Boot Up Floppy Seek Beim Start des PC wird das Diskettenlaufwerk 2
getestet. Wenn die Option auf Disabled gestellt
ist spart man etwas Startzeit.
Boot Up Num Lock Normalerweise ist diese Option eingeschaltet. Wer 1,2
Seek oder Boot Up auf seiner Tastatur keinen Nummernblock rechts
Num-Lock hat, kann diese Option ausschalten. Bei On ist sie
aktiviert und bei Off nicht.
Boot Up Num-Lock Mit dieser Option können Sie den Status der Taste 2
LED NumLock nach dem Start des Computers
bestimmen. Bei Auswahl des Standardwerts On
können mit dem Tastenfeld numerische Werte
eingegeben werden; wenn Sie Off wählen, sind die
Pfeiltasten aktiv. Die verfügbaren Optionen sind On
und Off.
Boot Up NumLock Zustand der Zehnertastatur. Bei On ist sie aktiviert 1,2
Status und bei Off nicht. Empfehlenswert ist die Option
auf On zu stellen.
Boot up Sequence Hier legt man fest in welcher Reihenfolge die 1,2,4
Laufwerke initialisiert werden.
Einstellungen:
A:, C:, A:, CD- D:, E:, F:, C LS/ZIP,
C: A: CD- ROM, A: A: A: only C:
ROM, C:,
C: A:
D, E und F: sind keine logischen LW in
erweiterten Partitionen sondern LW an den IDE-
Controllern
Boot Up System Hier lässt sich, wenn denn die Option vorhanden 2
Speed ist, die Systemgeschwindigkeit beim Hochfahren
einstellen. Man kann High= Normalbetrieb und
Low=gedrosselt einstellen. Es kommt auf das Board
an wie die Drosselung beeinflusst wird, entweder
durch Herabsetzung des Taktes oder ausschalten
des L2-Caches. Für alte Karten empfiehlt sich
Low.
Boot Virus Detection Können Sie ausgeschaltet haben, weil es 2
sowieso keine Sicherheit bietet. Aber bei der
Installation von Windows 95/98 muss es unbedingt
deaktiviert sein.
Burst Copy-Back Mit der Einstellung Enabled wird nach einem cache 2
Option miss keine Aktualisierung des Cache
vorgenommen.
Burst Length Diese Option ermöglicht Ihnen, für den DRAM die 1
Burst-Länge einzustellen. Die Bursting-Funktion ist
eine Technik, bei der vom DRAM selbst die nächste
Speicher-Adresse vorherbestimmt wird, auf die
nach dem Zugriff auf die erste Adresse zugegriffen
wird. Um die Funktion zu benutzen, müssen Sie die
Burst-Länge definieren, die die eigentliche Burst-
Länge plus der Start-Adresse ist und eine interne
Zählung der Adressen erlaubt, um die nächste
Speicher-Adresse richtig zu generieren. Je größer
die Länge, desto schneller der DRAM.
Einstellmöglichkeiten: 4 QW und 8 QW.
Burst SRAM Burst Einstellung des Zeitablaufs der Lese- und 2
Cycle Schreibzyklen.
Burst Write Falls Ihr PC die Burst Schreibzyklen unterstützt, 2
dann schreibt der Prozessor bei Enabled die Daten
im Burst-Modus zum Cache.
Burst Write Unter dieser Option wird die Datenübertragung im 2
Combining PCI-Bus eingestellt. Wenn Sie die Option aktivieren,
dann werden die Daten in den vier Buffern zu
Bursts mit größerem Datenumfang
zusammengefasst, was die Systemleistung erhöht.
BUS Clock Selection Hier wird der Teilungsfaktor des externen 1,2
Systemtakts für den ISA Bus festgelegt.
Bus Master Unter dieser Option legen Sie fest, ob der PCI- 3
Steckplatz als Busmaster fungiert oder nicht.
Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled.
Bus Master Access to Regelt den Zugang des Bus-Controllers zum lokalen 1
VL-BUS Bus.
Bypass Value N Unter dieser Option können Sie die Bypass-Werte 2
Driver als Hexzahl zwischen 0000 (minimal) und 00FF
(maximal) für N Driver ändern. Die Bypass-
Stärkewerte für N Driver, sind als N-Werte aktiv
niedrig.
Bypass Values P Unter dieser Option können Sie die Bypass-Werte 2
Driver als Hexzahl zwischen 0000 (minimal) und 00FF
(maximal) für P Driver ändern. Die Bypass-
Stärkewerte für P Driver, sind als P-Werte aktiv
niedrig.
Byte Merge Diese Option testet, ob Daten die von der CPU zu 2
PCI-Bus laufen oder umgekehrt, auch gemergt (in
einem Buffer zu 32-Bit-Paketen gepackt) werden.
Wenn Sie die Option Byte Merge Support
aktiviert haben, sollte Sie Enabled sein.
Byte Merge for Wenn man VGA Frame Buffer Enabled hat, kann 2
Frame Buffer man bestimmen wie wirksam das System den
Puffer verwendet. Bei Enabled werden kleine Lese-
und Schreibaufträge die aufeinander folgen zu
einem Auftrag zusammengefasst.
Byte Merge Support Beim Byte Merging werden 8- und 16-Bit- 2
Dateninformationen welche über den PCI-Bus
gehen, zu Blöcken von 32-Bit (keine Bierflaschen ;-
) zusammengefasst. Dies steigert die
Performance, besonders im Grafikbereich.
Optionsmenü
Stand 10.08.2002
Startmenü
Sie finden die Optionen in den einzelnen Versionen des jeweiligen BIOS, aber nicht in jeder
Setup-Einstellung.
1 - A.M.I. 2 - Award 3 - Phoenix 4 - MR BIOS 5 Phoenix/Award

Optionsmenü Startmenü
Option Bedeutung BIOS
C000 Cacheable oder Hier bestimmen Sie welche Speicherbereiche über den 2
C000 Shadow externen Cache gelesen bzw. geschrieben werden sollen.
Cacheable Allerdings erreichen Sie durch das Caching keine Steigerung
der Performance.
C2P Concurrency & Diese Option regelt ob der CPU-Bus während des gesamten 2
Master PCI-Betriebes belegt ist oder nicht. Sie sollten es austesten ob
Enabled oder Disabled für ihr System besser ist. Die
WINTV Hauppauge verlangt z.B. Enabled.
C2P Fast Back-to-Back Haben Sie diese Option aktiviert, werden aufeinanderfolgende 2
back-to-back Prozessor- Speicher- Lesezyklen in schnellere
PCI-Burst-Speicherzyklen übersetzt. Einstellmöglichkeiten:
Enabled, Disabled.
C8000 - CBFFF Es können sich neben dem Grafikkarten-ROM auch weitere 2
Shadow bis DC000 - Karten im Adapterbereich (mit eigenem ROM) befinden. Dazu
DFFF Shadow zählt u.a. auch der SCSI-Hostadapter. Sie sollten anhand Ihrer
Unterlagen abklären welcher Speicherbereich durch das
Erweiterungs-BIOS belegt wird. Aktivieren Sie nur diesen
Bereich im BIOS.
C8000 - CBFFF to Diese Option dient dazu die ROMs von anderen 2
DC000 - DFFF Erweiterungskarten in den Hauptspeicher zu kopieren. Falls
Sie Karten mit eigenem ROM einsetzen, sollten Sie wissen
welche Adressen die ROMs benutzen damit sie in den richtigen
Speicheradressraum kopiert werden. Der verfügbare
Hauptspeicher zwischen 640KB und 1024KB verringert sich
um den Speicherplatz den Sie hier verwenden.
C8000 - CFFFF Hier wird festgelegt, ob das optionale ROM zur schnelleren 2
Shadow / D0000 - Ausführung in den RAM kopiert werden soll. Enabled
DFFFF Shadow Optionales ROM wird gespiegelt. Disabled (Standard)
Optionales ROM wird nicht gespiegelt. Hinweis: Für C8000 -
DFFFF Option - ROM auf PCI BIOS aktiviert BIOS automatisch
das Shadow RAM. Sie brauchen diesen Punkt nicht
auszuwählen.
C8000h - DFFFFh Setzen Sie diesen Parameter auf Enabled , um 2
Shadow Erweiterungskarten in das ROM zu kopieren. Damit einige
Legacy ISA-LAN-Karten richtig funktionieren, muss die
Speicherkopie eventuell deaktiviert werden. In diesem Fall
sollten Sie diesen Parameter auf Disabled setzen.
Cabinet Monitoring Sie legen hier fest, ob das Gerät nach dem Öffnen des 3
Gehäuses weiterarbeitet oder nur nach Eingabe des System-
bzw. Setup-Passwortes. Einstellmöglichkeiten: Enabled (Sie
brauchen ein Passwort), Disabled (Das Gerät arbeitet ohne
Passwort weiter.)
Cache Sie können hier den Cache ein-/ausschalten. bei dem Cache 3
handelt es sich um einen schnellen Zwischenspeicher, in
welchem teile des BIOS und des Arbeitsspeichers abgebildet
werden können. Haben Sie den Cache eingeschaltet, erhöht
dies die Performance des Rechners. Einstellmöglichkeiten:
Disabled, Intern and Extern, Intern Only oder Enabled,
Disabled.
Cache Die folgenden Einstellungen sollten Sie so vornehmen das Ihr 2
PC noch stabil läuft. Cache Timing Control: Fastet; Cache
Pipeline: Enabled; Cache Burst Read: kleinster Wert.
Cache A000-AFFF / Cache muss auf Enabled stehen. Mit Disabled wird das 3
Cache B000-BFFF / entsprechende BIOS nicht im Cache abgebildet. Mit Write
Cache C800-CBFF Protected dagegen ja. Verwenden sie Write Back, wird der
Speicherinhalt im Cache abgebildet und nur bei Bedarf in den
Hauptspeicher geschrieben, was zur höchsten Performance
führt (Hauptspeicher und Cache haben nicht den gleichen
Informationsinhalt). Unter Write Through hingegen wird der
Speicherinhalt gleichzeitig im Cache abgebildet und in den
Hauptspeicher geschrieben (Hauptspeicher und Cache haben
nicht den gleichen Informationsinhalt). Stellen Sie USCW
Caching (Uncacheable Speculative Write Combining) ein, wird
der Speicherinhalt nicht im Cache abgebildet, aber es finden
spekulative Speicherzugriffe statt. Sinnvoll bei
Speicheradressierten (memory mapped) I/O-Baugruppen und
Video Frame Speicher.
Cache Base 0 - 512k Cache muss auf Enabled stehen. Dann können Sie unter 3
oder Cache Base 512 - dieser Option festlegen ob der Speicherinhalt im Cache
640k oder Cache abgebildet und nur bei Bedarf in den Hauptspeicher
Extended oder Cache geschrieben wird (Write Back) und erreichen damit die
Extended Memory höchste Performance. Mit Uncached wird das entsprechende
Area BIOS nicht im Cache abgebildet. Dagegen wird das
entsprechende BIOS (Lesezugriffe) mit Write Protected im
Cache abgebildet. Unter Write Through hingegen wird der
Speicherinhalt gleichzeitig im Cache abgebildet und in den
Hauptspeicher geschrieben (Hauptspeicher und Cache haben
nicht den gleichen Informationsinhalt).
Cache Burst Read oder Einstellung wie viel Zeit der Prozessor benötigt um einen 2
Cache Burst Read Cache Leseauftrag im Burst-Modus auszuführen.
Cycle Einstellmöglichkeiten: 1T, 2T oder 1CCLK, 2CCLK.
Cache Bus ECC Unter dieser Option kann die ECC-Fehlererkennung für den L2- 1,2
Cache Enabled/Disabled werden. Wenn man nicht unbedingt
auf das sicherste System (z.B. Spiele oder andere unkritische
Aufgaben) angewiesen ist, dann kann man diese Option
deaktivieren und erreicht damit einige Prozent mehr an
Performance. Wenn Sie allerdings Ihre CPU übertaktet haben,
dann sollten Sie diese Option auf Enabled stellen um Cache-
RAM Abstürze zu vermeiden.
Cache DRAM Memory Cache muss auf Enabled stehen. Stellen Sie hier Write 3
Area Through ein, wird der Speicherinhalt gleichzeitig im Cache
abgebildet und in den Hauptspeicher geschrieben (etwas
Performance steigernd). Haben Sie Write Back aktiviert, wird
der Speicherinhalt im Cache abgebildet und nur bei Bedarf in
den Hauptspeicher geschrieben (höchste Performance). Mit
Disabled wird die Option deaktiviert.
Cache E800- EFFF bis Hier legen Sie fest, ob die im Adapterbereich liegenden BIOS- 3
Cache C800- CFFF Erweiterungen ebenfalls vom Cache berücksichtigt werden
sollen. Unter DOS und WIN 3.11 bekommen Sie mehr
Performance, nicht aber so unter Windows 95/98.
Cache Early Rising Unter dieser Option wählen Sie welche von zwei Techniken für 2
das schreiben zum externen Cache verwendet wird. Enabled
bedeute die schnellere write-pulse rising edge und Disabled
die normale write-pulse.
Cache ECC Damit wird die Fehlererkennung und Korrektur für den L2- 2
Cache des Pentium II-PCs (Versionen ab 200 MHz)
aktiviert/deaktiviert. Ist die Option Enabled, bremst dies das
System um bis zu 2%. Falls Sie jedoch den PC als Server
betreiben, sollten Sie die Option eingeschaltet lassen, weil das
die höchstmögliche Sicherheit bietet.
Cache Interleave Mit diesem Verfahren ist es der CPU möglich, schneller auf 3
verschiedene Bänke des Cache Speichers zuzugreifen. Sie
sollten diese Option immer aktiviert haben.
Cache Memory Die Cache Speicher L1 und L2 können aktiviert oder 1,3
deaktiviert werden. Standardeinstellung ist Enabled. Es gibt
Boards die noch zwischen beiden unterscheiden und eine
getrennte Einstellung zulassen.
Cache Memory Cache muss auf Enabled stehen. Die beste Performance 3
Regions wird erreicht, wenn Sie die Option Enabled haben, weil der
zugehörige ROM-Bereich im Cache abgebildet wird. Wenn
Ihre ISA-Baugruppe im zugehörigen ROM-Bereich ein Dual
Ported RAM verwendet, sollten sie Disabled einstellen.
Cache Mode Cache muss auf Enabled stehen. Unter Cache Mode werden 3
die Schreibzugriffe auf den Cache festgelegt. Die Option steht
fest auf Write Back. Die Information wird nur bei Bedarf in den
Hauptspeicher geschrieben (Hauptspeicher und Cache haben
nicht den gleichen Informationsinhalt).
Cache Performance Durch die Einstellung Standard, weisen Sie dem Cache-Timing 3
größere Toleranzen zu, während Fast die Performance erhöht.
Cache Rd+CPU Wt Bei dieser Option handelt es sich um Einstellungen für den 2
Pipeline Schreib-/Lesespeicher des Cachespeichers und der CPU. Sie
können hier das Cache-Timing aktivieren/deaktivieren.
Einstellmöglichkeiten: Disabled, Enabled. Empfehlenswert
ist Enabled und nur bei Problemen sollte man es mal mit
Disabled versuchen.
Cache Read Burst Sie stellen hier die optimalen Lesezugriffe für den externen 1
oder L2-Cache ein. Testen Sie es bis zum kleinsten Wert
aus.
Cache Read Cycles Hier stellen Sie die Anzahl der Zyklen ein, die der Prozessor 3
warten muss bis er den externen Cache auslesen darf.
Kurze Zyklen bedeuten Performancegewinn.
Cache Read Hit Burst Seit der 486-Prozessor Generation ist der Cache-Burst fester 1
Bestandteil der CPUs. Durch ihn gehen die Zugriffe auf den
Second-Level-Cache schneller und man ist mit der Einstellung
2-1-1-1 gut bedient.
Cache Read Wait Hier wird der Zeitablauf des Lesens aus dem externen Cache 1
States in Wartestellung eingestellt.
Cache Scheme Unter dieser Option legen Sie die Caching-Methode des 2
externen Cache-Speichers fest. Einstellmöglichkeiten: Write
Back, Write Through.
Cache System BIOS Cache muss auf Enabled stehen. Wollen Sie dass das 3
Area System BIOS ebenfalls vom Cache berücksichtigt wird, dann
müssen Sie diese Option aktivieren. Unter DOS und WIN 3.11
bekommen Sie mehr Performance, nicht aber so unter
Windows 95/98. Einstellmöglichkeiten: Enabled /Write Protect
(BIOS wird im Cache abgebildet), Disabled (BIOS wird nicht
im Cache abgebildet).
Cache Tag Hit Wait Unter dieser Option stellen Sie das Timing des Prüfens eines 2
States Cache Tag Hit in Wartestellung ein.
Cache Timing oder Diese Einstellung regelt den Zeitablauf beim Schreiben zum 2
Cache Timing Control Cachespeicher und beim Lesen aus dem Cachespeicher. Es
handelt sich hierbei um eine Kombination der Cache Write und
Cache Read Timing Optionen. Einstellmöglichkeiten: Fast,
Medium, Normal und Turbo.
Cache Tread Burst Hier sind die Zyklen festgelegt, in denen die CPU auf die 2
Cache - Chips zugreift. Da diese Einstellung von der
vorhandenen Hardware abhängig ist, sollte sie nicht verändert
werden.
Cache Update Policy Unter dieser Option legen Sie die Caching-Methode des 2
externen Cache-Speichers fest. Einstellmöglichkeiten: Write
Back, Write Through.
Cache Update Scheme Unter dieser Option legen Sie die Caching-Methode des 2
externen Cache-Speichers fest. Einstellmöglichkeiten: Write
Back, Write Through.
Cache Video BIOS Wollen Sie, dass das Video BIOS ebenfalls vom Cache 3
berücksichtigt wird, dann müssen Sie diese Option aktivieren.
Unter DOS und WIN 3.11 bekommen Sie mehr
Performance, nicht aber so unter Windows 95/98.
Cache Video BIOS Cache muss auf Enabled stehen. Wollen Sie dass das 3
Area System BIOS ebenfalls vom Cache berücksichtigt wird, dann
müssen Sie diese Option aktivieren. Unter DOS und WIN 3.11
bekommen Sie mehr Performance, nicht aber so unter
Windows 95/98. Einstellmöglichkeiten: Enabled /Write Protect
(BIOS wird im Cache abgebildet), Disabled (BIOS wird nicht
im Cache abgebildet).
Cache Write Back Hier legen Sie fest, dass Daten vom Cache sowohl in den 3
Arbeitsspeicher geschrieben als auch gelesen werden können.
Haben Sie die Option Disabled, kann der Cache nur Daten aus
dem Arbeitsspeicher lesen.
Cache Write Burst Hier wird der Zeitablauf des Lesens aus dem externen Cache 1
in Wartestellung eingestellt.
Cache Write Cycle Einstellung des Timings für das Schreiben zum externen Cache 2
in Prozessorzyklen .
Cache Write Cycles Hier stellen Sie die Anzahl der Zyklen ein die der Prozessor 3
warten muss bis er den externen Cache auslesen darf.
Kurze Zyklen bedeuten Performancegewinn.
Cache Write Policy Unter dieser Option legen Sie die Caching-Methode des 2
externen Cache-Speichers fest. Einstellmöglichkeiten: Write
Back, Write Through.
Cache Write Timing Einstellung des Timings für das Schreiben zum externen Cache 2
in Wartestellung.
Cache Write Wait Einstellung des Timings für das Schreiben zum externen Cache 1, 2
States in Wartestellung.
Cache/DRAM Cycle Hier wird der Zeitablauf des Lesens aus dem externen Cache 2
WS in Wartestellung eingestellt.
Cacheable Range Hier bestimmen Sie den Speicherbereich welcher verwendet 2
wird um das System-BIOS und/oder das Adapter-ROM-BIOS
zu cachen. Jeder Bereich fängt mit 0 an und endet mit 8MB
bzw. mehr. Die Auswahl ist in 8MB-Stufen von 0 .. 128MB
vorhanden.
Caching Controller Steckt in einem PCI-Slot ein Cache-Controller, dann sollten 1
Sie diese Option aktivieren.
Call VGA at S3 Bei Auswahl von Enabled ruft das BIOS das VGA BIOS auf, um 1
Resuming die VGA-Karte zu initialisieren, wenn das System aus dem S3-
Schlafzustand aufgeweckt wird. Die Wiederherstellzeit für das
System wird verkürzt, wenn Sie die Funktion deaktivieren,
doch das System benötigt einen AGP-Treiber, um die Karte zu
initialisieren. Wenn der AGP-Treiber der VGA-Karte daher die
Initialisierungsfunktion nicht unterstützt, arbeitet die Anzeige
möglicherweise nicht normal oder funktioniert nach dem
Wiederherstellen aus S3 nicht mehr.
Capacity Aus den einzelnen Parametern der Festplatte wird dieser Wert 1
errechnet.
Capture DMA Channel Unter dieser Option können Sie den DMA-Kanal für die 3
Wiedergabe auf verschiedene Werte einstellen.
Einstellmöglichkeiten: DMA CH1, DMA CH0, DMA CH3.
Capture IRQ Channel Hier können Sie den Interrupt für die Aufnahme festlegen. 3
Dabei kann der Wave-Interrupt auf verschiedene IRQ
eingestellt werden. Einstellmöglichkeiten: IRQ5, IRQ7, IRQ9,
IRQ10.
Cardbus Controller Unter dieser Option wird die Reihenfolge der Cardbus 3
Controller festgelegt. Einstellmöglichkeiten:
External/Internal (Der Controller im QuickPort Plus/S wird
auf die kompatible Adresse 3E0h konfiguriert. Der Notebook-
Controller erhält eine sekundäre Adresse), Internal/External
(Der Notebook-Controller wird auf die Adresse 3E0h
konfiguriert. Der Controller im QuickPort Plus/S erhält eine
sekundäre Adresse.), External only (Der Controller im
QuickPort Plus/S erhält die Adresse 3E0h. Der Notebook-
Controller wird ausgeschaltet.) Diese Option ist nur wirksam,
wenn ein QuickPort Plus oder ein QuickPort S angeschlossen
ist. Falls nein, wird der Notebook-Controller immer auf die
Adresse 3E0h konfiguriert.
Cardbus IRQ Line Unter dieser Option legen Sie den Interrupt für den 3
eingebauten Cardbus-Controller fest. Einstellmöglichkeiten: 3,
4, 5, 7, 9, 10, 11, Disabled, Auto Select
Carrier Wait Hier geben Sie die Wartezeit für die Verbindung zum Terminal 3
an. Einstellmöglichkeiten: 0, 30, 60, 90, 120, 240, 360 sec.
CAS# Drive Diese Option beeinflusst den Datentransfer zwischen Speicher 2
und Festplatte. Einstellmöglichkeiten: Auto, Weak, Strong.
CAS Adress Hold Time Sie können unter dieser Option eine Verzögerung für den 2
Adressenwechsel einstellen. Da die Optionseinstellung von der
verwendeten Hardware und deren
Geschwindigkeitsunterschieden abhängig ist, können Sie hier
ggf. Anpassungen vornehmen.
CAS Latency Wenn synchrones DRAM installiert ist, hängt die Menge der 1
Taktzyklen bei der CAS Wartezeit vom DRAM Timing ab. Die
Einstellmöglichkeiten sind 2 oder 3 Taktzyklen.
CAS Latency Time Unter dieser Option wird die Latenz zwischen dem DRAM - 2
Lesebefehl und der zeit, zu welcher die Daten tatsächlich zur
Verfügung stehen, eingestellt Einstellmöglichkeiten: 1.5 und
2.5
CAS LOW Time for Sie sollten dies Option nicht ändern, es sei den Sie kennen 2
Write/Read die exakten Timing-Werte Ihrer DRAMs
CAS Precharge oder Hier können Sie die Zeitspanne einstellen, welche zum Aufbau 2
CAS Precharge in einer Ladung für den CAS-DRAM-Refresh notwendig ist.
CLKs Einstellmöglichkeiten: 1, 2.
CAS Pulse Width Ändern Sie diese Option auf gar keinen Fall. Die Länge des 2
CAS-Signals ist einzig von den verwendeten Chips abhängig.
CAS Read Width in Hier stellen Sie die Anzahl der Prozessorzyklen ein, die zum 2
CLKs Lesen vom DRAM nötig sind. Dabei wird die CAS-Logik
benutzt. Einstellmöglichkeiten: 2, 3.
CAS Width in Read Um die Prozessorzyklen zu setzen, die zum Lesen vom DRAM 1
Cycle notwendig sind, stellen Sie diese hier ein. Einstellungen: 2T,
3T.
CAS Write Width in Hier stellen Sie die Anzahl der Prozessorzyklen ein, die zum 2
CLKs Schreiben zum DRAM nötig sind. Dabei wird die CAS-Logik
benutzt. Einstellmöglichkeiten: 2, 3.
CAS# Latency Unter dieser Option können Sie die Taktlängen des lokalen 2
Speichers einstellen. Einstellmöglichkeiten: 2 und 3. Bei
Veränderung der Voreinstellung kann das System eventuell
instabil werden.
CAS# Latency (SCLKs) Die Anzahl der Taktzyklen der Spaltenadressierungs (CAS) - 1
Latenz hängt vom Timing der verwendeten SDRAM-Module ab.
Die möglichen Einstellungen sind: 2 oder 3. Verwenden Sie
einen externen Bustakt von 66 MHz können Sie zwischen
beiden Alternativen wählen, betreiben Sie den externen CPU-
Bus jedoch mit 100MHz, dann lautet die empfohlene
Einstellung "3".
CAS# Precharge Time Unter dieser Option wird die Verzögerung zwischen Refresh- 2
Zyklus und dem nächsten CAS-Signal angegeben. Vorsicht
vor zu niedrigen Werten, sie können zu Datenverlust führen.
Case Open Unter dieser Option können Sie ersehen ob das PC-Gehäuse 1
geöffnet ist oder nicht.
Case Open Message Die möglichen Einstellungen sind: Enabled (ausgeschaltet), 2
Reset (zurücksetzen), oder Disabled (ausgeschaltet). Ist
diese Option eingeschaltet, dann wird jedes Öffnen des
Gehäuses aufgezeichnet. Wenn Sie das nächste mal das
System anschalten, wird eine Warnung angezeigt. Um diese
zu löschen, müssen Sie "Reset" wählen - danach kehrt das
System wieder zu "Enabled" zurück.
CD-ROM Option für IDE-CDROM-Laufwerke 2
CD-ROM Drive DMA Setzen Sie diesen Option auf Enabled, um den DMA-Modus für 2
Mode das CD-ROM-Laufwerk zu aktivieren. Hierdurch steigert sich
die Systemleistung durch Gewährung eines direkten
Speicherzugriffs auf das CD-ROM. Zur Deaktivierung dieser
Funktion ändern Sie die Einstellung auf Disabled ab.
CD-ROM Option In der Vergangenheit (1995-1997) gab es einige CD-ROM- 2
Laufwerke im Handel, die sich nicht ganz an den IDE-ATAPI-
Standard hielten. Für diese Laufwerke gibt es im Peripheral
Setup BIOS diese Option. Damit kann man dem BIOS ein
anderes IDE-Timing für das CD-ROM Laufwerk einstellen. Mit
einem der vier möglichen Werte sollte es funktionieren. Die
Standardeinstellung "0" funktioniert mit den meisten
Laufwerken.
CDROM set PIO Mode Hier kann man den PIO Mode für das CDROM Laufwerk setzen. 2
Unbedingt die Angaben im Handbuch beachten!!
CDROM UDMA Support Hier können Sie den Betriebsmodus für das CDROM Gerät 2
einstellen. Dieses ist jedoch nur möglich, wenn das CD-ROM-
Laufwerk diese Funktion unterstützt und das Betriebssystem
einen DMA-Treiber enthält (Windows95 OSR2 oder einen
dritten IDE Bus-Master-Treiber). Auswahlmöglichkeiten:
Enabled, Disabled.
CGA Gets Snow Diese Option hat nur für ältere CGA Grafikkarten Bedeutung 4
und kann verwendet werden, wenn sich Schnee auf dem
Bildschirm darstellt.
CH#1 Low- Byte- Hier wird angegeben ob der Narrow-Ast des SCSI Stranges 1
Termination und CH#2 terminiert werden soll oder nicht. Sie finden diese Option nur
Low- Byte- an SCSI-Anschlüssen mit 68-poligen Wide-Anschluss bzw. 50-
Termination poligen Narrow-Anschluss. betreiben Sie beide an einem
Strang.
CH#1 Termination und Gibt an, ob der erste oder zweite SCSI-Controller terminiert 1
CH#2 Termination sein soll. SCSI-Systeme müssen an beiden physikalischen
Enden terminiert sein.
Change Adapter Diese Option dient zum Aktivieren bzw. Deaktivieren eines 2
Status Hostadapters mit allen angeschlossenen SCSI- Geräten
SYMBIOS SCSI BIOS (Einstellung On bzw. Off). Die Änderung wird nach einem
Neustart wirksam, der automatisch durchgeführt wird, wenn
das Programm nach dem Ändern dieser Option beendet wird.
Change Language Bei manchen Boards können Sie hier die Sprache des BIOS 2
Menüs ändern. Einstellmöglichkeiten: Diverse
Change Password Eingabe und Änderung des Passwortes. Passwort immer 1
aufschreiben und an einem sicheren Ort aufbewahren, sonst
gibt's Probleme, wenn Sie es vergessen haben.
Channel1 Ultra DMA Diese Option ist für die Erkennung von Ultra-DMA-fähigen IDE- 2
Mode und Channel2 Geräten zum sicheren
Ultra DMA Mode und schnelleren Datentransfer vorgesehen. Mit Disabled
können Sie die automatische
Funktion ausschalten und von Hand (Type muss auf User Type
HDD gestellt werden)
die Werte eintragen. Einstellmöglichkeiten: 0, 1, 2, 3, 4 und
Disabled.
Der DMA-Mode muss unter Windows im Gerätemanager
aktiviert werden, erst
dann haben Sie die volle Performance.
- Channel1 Ultra DMA Mode
- Channel2 Ultra DMA Mode
beide mit den Einstellungen: AUTO,U-DMA33,U-DMA66
Chassis Open Warning Haben Sie diese Option aktiviert, dann erhalten Sie ein Signal 2
wenn das Gehäuse geöffnet wird. Diese Option ist aktiviert,
bis sie im BIOS ausgeschaltet wird.
Chassis Status Hier wird lediglich angezeigt ob das Gehäuse offen (Opened) 2
oder geschlossen (Closed) ist.
Chassis Fan Speed Sie können über den Chip LM78/79 wichtige Systemparameter 2
auf dem Board und im PC abfragen. Diese Option dient dazu
einen im Gehäuse untergebrachten Lüfter zu kontrollieren.
Stellen Sie Ignore ein wird diese Option ignoriert.
Chassis Intrusion oder Die möglichen Einstellungen sind: Enabled (eingeschaltet), 1,2
Chassis Intrusion Reset (zurücksetzen), oder Disabled (ausgeschaltet). Ist
Detect diese Option eingeschaltet, dann wird jedes Öffnen des
Gehäuses aufgezeichnet. Wenn Sie das nächste mal das
System anschalten, wird eine Warnung angezeigt. Um diese
zu löschen, müssen Sie Reset wählen - danach kehrt das
System wieder zu Enabled zurück.
Check ELBA#-Pin Hier werden die Wartezyklen festgelegt, die das System zum 1
Datenaustausch mit einer lokalen Bus-Einheit (VLB) benötigt.
Einstellmöglichkeiten: T1 und T2.
Chip Configuration Über diese Option kommen Sie in ein Untermenü in welchem 2
Einstellungen für den Chipsatz vorgenommen werden können.
CHIP Skew Adjust Belassen Sie diese Option unbedingt auf dem 2
voreingestellten Wert.
ChipAway Virus On Diese Option dient der Virenabwehr, sie ersetzt jedoch kein 2
Guard Antivirenprogramm. Einstellmöglichkeiten: Enabled und
Disabled.
Chipset Unter dieser wichtigen Option erhalten Sie angezeigt, welcher 4
Chipsatz sich auf dem Board befindet. Eine Zusammenarbeit
von MR BIOS mit dem Chipsatz ist nur möglich, wenn dieser
korrekt erkannt wurde.
Chipset Driving In diesem Untermenü haben Sie die Möglichkeit, die 2
Control Transistorlaufstärke für CPU, AGP, Speicheradresse DDR-
Befehle, Takt/Chip, Pad Signal und Laufwerksstärke
einzustellen.
Chipset Global Die Funktion taucht nur bei Intel-Mainboards auf die einen HX- 2
Features Chipsatz haben. Sie beschränkt aus unerfindlichen Gründen
die Funktionalität auf die älteren Intel-Chipsets. Diese Option
sollte eingeschaltet sein, damit die PCI-Busmasterkarten
schneller auf den Bus zugreifen können. Nur ausschalten wenn
die PCI-Karte nicht ordentlich arbeitet.
Chipset NA# Asserted Diese Option finden Sie dann öfter, wenn die Option Turbo 2
Read Pipelining in Ihrem BIOS-Setup nicht vorhanden ist. Die
Performance steigt aber, wenn Sie hier Enabled eingestellt
haben. Sie sollten diesen Wert nur ausschalten wenn es zu
Speicherproblemen kommt.
Chipset Special Die Funktion taucht nur bei Intel-Mainboards auf die einen HX- 2
Futures Chipsatz haben. Sie beschränkt aus unerfindlichen Gründen
die Funktionalität auf die älteren Intel-Chipsets. Diese Option
sollte eingeschaltet sein, damit die PCI-Busmasterkarten
schneller auf den Bus zugreifen können. Nur ausschalten
wenn die PCI-Karte nicht ordentlich arbeitet.
CHRDY for ISA Master Haben Sie diese Option aktiviert, dann hält ein ISA-Bus- 2
Master-Device ein CHRDY-Signal (Channel-Ready) bereit,
durch welches das Gerät einen direkten Zugang zum DRAM
erhält.
CHS oder CHS Unter dieser Option können Sie nichts einstellen, da hier die 2
Capacity maximale CHS-Kapazität der Festplatte angegeben wird, wie
es sich aus den von Ihnen eingegebenen Festplatten-
Informationen ergibt.
CHS Mapping Bei dieser Option handelt es sich um Zylinder - Kopf - Sektor- 2
SYMBIOS SCSI BIOS Mapping. Die möglichen Einstellungen sind SCSI Plug and Play
Mapping (Voreinstellung) und Alternate CHS Mapping.
Create RAID Unter dieser Option können Sie ein RAID Array erstellen. 2
SYMBIOS SCSI BIOS
Clear ESCD ESCD (Extended System Configuration Data) ist eine Methode
die das BIOS verwendet um Infos bezüglich der Ressourcen
von PnP und nicht - PnP Karten in einem Bitmuster zu
speichern. Haben Sie die Option Enabled, wird bei jedem Start
die ESCD erneut ermittelt und Sie erhalten beim Start die
Meldung: "ESCD Updates Successfully" (ESCD wurde
erfolgreich auf den neuesten Stand gebracht).
Clear Event Log Sie können hier einstellen, ob das Ereignisprotokoll beim 3
nächsten POST (Power-On Self-Test) gelöscht wird.
Einstellmöglichkeiten: Keep (Standard; Das Ereignisprotokoll
wird nicht gelöscht.), On Next Boot (Das Ereignisprotokoll
wird beim nächsten POST gelöscht und der Eintrag wieder auf
Keep gesetzt.).
Clear NVRAM on Every Eine sehr wichtige Option. wenn Sie neue Komponenten 1
Boot oder Clear eingebaut haben und das System nicht startet. Wenn Sie
NVRAM diese Option auf Enabled stellen, werden die Informationen
des ESCD neu eingestellt. Beim nächsten Start, schaltet sich
die Option wieder selber ab.
Clear Screen Delay Hier können Sie einstellen, wie lange der letzte Bildschirm mit 3
(sec) BIOS-Meldungen noch sichtbar bleibt, bevor das
Betriebssystem gestartet wird. Einstellmöglichkeiten: 0 bis 32
sec.
Clk Fall SlewRate Möglichkeiten: 0, 1, 2, 3, 4, 5, 6 und 7. Je kleiner der Wert 2
umso niedriger die Geschwindigkeit.
Clk N Drive Strength Möglichkeiten: 0, 1, 2 und 3. Je kleiner der Wert umso 2
niedriger die Geschwindigkeit.
Clk P Drive Strength Möglichkeiten: 0, 1, 2 und 3. Je kleiner der Wert umso 2
niedriger die Geschwindigkeit.
Clk Rise SlewRate Möglichkeiten: 0, 1, 2, 3, 4, 5, 6 und 7. Je kleiner der Wert 2
umso niedriger die Geschwindigkeit.
ClkGen for Empty PCI Haben Sie die diese Option Disabled, sparen Sie Energie und 3
Slot/DIMM verringern die elektromagnetischen Störungen.
ClkGen Spread Wenn Sie diese Option Enabled haben, verringern sich die 3
Spectrum elektromagnetischen Störungen (EMI (electromagnetic
interference)) um 8dB bis 10dB..
Clock By Slight Adjust Diese Option erlaubt es Ihnen, den Prozessortakt von 133MHz 2
bis 166MHz, oder von 100MHz bis 133MHz zu wählen,
abhängig vom eingestellten Grundtakt der CPU.
Clock Generator for Falls keine DIMM/PCI-Baugruppe auf dem Board ist, können 1
DIMM/PCI sie mit Enabled den Takt stoppen. Einstellmöglichkeiten:
Enabled (Standard), Disabled.
Clock Generator for Haben Sie diese Option Enabled, so wird ein größeres 1
Spread Spect Spektrum zum EMV-Verhalten erlaubt. Einstellmöglichkeiten:
Enabled (Standard), Disabled.
Clock Spread Diese Funktion ist für EMI Tests gedacht. Wenn es Probleme 2
Spectrum während der CE - Zertifizierung mit der Abstrahlcharakteristik
des Mainboard gibt, kann hier die Taktung aktiviert werden
(Phasenverschiebung), welche mögliche Überlagerung von
Frequenzen (auch Oberwellen) und dadurch eine Verstärkung
(konstruktive Interferenzen) des abgestrahlten Signals
vermindern kann. Einstellmöglichkeiten: 0,25% ; 0,5% ;
1,5%; Enabled und Disabled. Bei Disabled wird die
Steuerung automatisch vorgenommen. Diese Option
sollten nur eingeschaltet werden, wenn Empfangsstörungen an
Radio oder Fernseher auftreten. Durch eine vorgenommene
Frequenzänderung sinkt die System-Performance geringfügig.
Bei einigen Tests (wie mir von der Firma NMC berichtet
wurde) ist bei extremen (1,5% DOWN) Einstellungen das
System instabil geworden und abgestürzt. Die Signalintegrität
wurde erheblich beeinträchtigt.
Close Empty Diese Funktion hat den selben Hintergrund wie die Option 2
DIMM/PCI Clk Clock Spread Spectrum/Spread Spectrum. Wenn PCI und/oder
DIMM-Plätze nicht belegt sind verhindert diese Option eine
Ansteuerung der Plätze vom CLK Generator. Dadurch wird die
Abstrahlcharakteristik ebenfalls beeinflusst.
CMD Falling Edge Unter dieser Option können Sie die Slew-Rate der abfallenden 2
SlewRate Flanke der Pins für RASB#, CASB#, WEB# und CKEB#
steuern. Möglichkeiten: 0, 1, 2, 3, 4, 5, 6 und 7.
CMD N Drive Strength Unter dieser Option können Sie die N-Transistorstärke der Pins 2
für RASB#, CASB#, WEB# und CKEB# steuern. Möglichkeiten:
0, 1, 2 und 3.
CMD P Drive Strength Unter dieser Option können Sie die P-Transistorstärke der Pins 2
für RASB#, CASB#, WEB# und CKEB# steuern. Möglichkeiten:
0, 1, 2 und 3.
CMD Rising Edge Unter dieser Option können Sie die Slew-Rate der 2
SlewRate ansteigenden Flanke der Pins für RASB#, CASB#, WEB# und
CKEB# steuern. Möglichkeiten: 0, 1, 2, 3, 4, 5, 6 und 7.
CMedia Audio Unter dieser Option können Sie das Onboard Audio ein- bzw. 2
ausschalten. Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled.
Cold Boot Delay Hier legt man fest mit welcher Verzögerung die Laufwerke 4
initialisiert werden.
COM 1 (2, 3, 4) Sie erhalten hier die Adressen der bis zu vier möglichen 2
seriellen Schnittstellen angezeigt. Erscheint an einer Position
n/a dann ist dieser Port nicht vorhanden.
COM2 Mode Unter dieser Option kann der COM 2 Port für die 2
Unterstützung von IR Funktionen eingestellt werden.
Command Per Clock - Wenn CPC aktiviert ist, versucht der DRAM-Controller, CS# in 2
Address/Control zwei aufeinanderfolgenden Taktzyklen aufrecht zu erhalten,
Assertion Rule (CPC) solange das DRAM-Timing den Vorgaben entspricht. 0: CPC
deaktiviert, Selective CPC ist aktiviert 1: CPC und Selective
CPC sind aktiviert.
Command Per Cycle Wenn Sie die Onboard-VGA Grafikkarte verwenden, dann kann 2
die CPU helfen die Grafikleistung zu verbessern, indem die
SDRAM-Zyklen korrekt erhöht werden. Einstellmöglichkeiten:
Enabled, Disabled.
Compatibel FPU Lassen Sie diese Option für beste Leistung auf der 2
OPCODE Voreinstellung Disabled.
Compliance With O/S Wird diese Funktion auf "Yes" gesetzt, so wird ACPI 1
unterstützt. Wird die Funktion auf„No" gesetzt, wird APM
unterstützt.
COM A Port Unter dieser Option stellen Sie die Adresse und den Interrupt 3
der entsprechenden seriellen Schnittstelle ein.
Einstellmöglichkeiten: 3F8h (COM1) IRQ4, 2F8h (COM2) IRQ3,
3E8h (COM3) IRQ4, 2E8h (COM4) IRQ3, Auto, Disabled.
COM B Mode Unter dieser Option legen Sie fest, ob die zweite serielle 3
Schnittstelle (COM B Port) als Infrarotschnittstelle verwendet
werden soll. Einstellmöglichkeiten: IrDA Die zweite serielle
Schnittstelle wird als Infrarotschnittstelle betrieben. Standard
Die zweite serielle Schnittstelle wird als serielle Schnittstelle
betrieben.
COM B Port Unter dieser Option stellen Sie die Adresse und den Interrupt 3
der entsprechenden seriellen Schnittstelle ein. Wenn Sie das
Feld COM B Mode auf IrDA setzen, legt dieses Feld fest,
welche serielle Schnittstelle als Infrarotschnittstelle verwendet
wird. Damit die Infrarot-Datenübertragung genutzt werden
kann, muß in den Geräten jeweils eine Infrarotschnittstelle mit
der erforderlichen Hardware eingebaut sein.
Einstellmöglichkeiten: 2F8h (COM2) IRQ3, 3F8h (COM1)
IRQ4, 3E8h (COM3) IRQ4, 2E8h (COM4) IRQ3,Auto,
Disabled.
COM Port Unter dieser Option stellen Sie die Adresse und den Interrupt 3
der entsprechenden seriellen Schnittstelle ein.
Einstellmöglichkeiten: 3F8h (COM1) IRQ4, 2F8h (COM2)
IRQ3, 3E8h (COM3) IRQ4, 2E8h (COM4) IRQ3 (serielle
Schnittstelle ist auf die entsprechende Adresse und Interrupt
eingestellt.), Auto (serielle Schnittstelle stellt sich automatisch
auf eine verfügbare Kombination von Adresse und Interrupt
ein.), Disabled (serielle Schnittstelle ist ausgeschaltet.).
COM Ports Accessed Hier können Sie die Funktion, dass der PC aus dem Suspend 1,2
Modus durch Gerätebenutzung geholt wird, ausschalten.
Com. Setting Wenn Sie das Feld Pager aktiviert haben, wird hier das 3
Datenformat für die Fehlerübermittlung angezeigt. Die Werte
(8/1, No Parity) sind fest vorgegeben und nicht veränderbar.
Concurrent PCI/Host Ist diese Option Disabled, wird der CPU Bus während der PCI 2
Operation gesperrt.
Concurrent Refresh Damit der DRAM -Speicher seinen Speicherinhalt nicht verliert, 1
muss er regelmäßig aufgefrischt werden. Diesen Refresh
stellen Sie hier mit Enabled ein, Sie erreichen damit
gleichzeitig eine Performancesteigerung.
Configuration Mode Sie legen unter dieser Option die Plug&Play- Funktionalität 3
fest. Baugruppen, die PnP unterstützen, werden dabei
automatisch erkannt und installiert. Einstellmöglichkeiten:
Use BIOS Setup (Standard; Das Betriebssystem übernimmt
einen Teil der PnP-Funktionen.). Diese Einstellung sollten
Sie nur dann wählen, wenn das Betriebssystem PnP
unterstützt. Use PnP OS (Das System-BIOS übernimmt die
gesamte PnP-Funktionalität.).
Configuration Table Mit diese Option können Sie nach dem POST, jedoch noch vor 2
dem Laden des Betriebssystems, die Konfigurationstabelle
anzeigen. In dieser Tabelle erhalten Sie eine
Zusammenfassung der Hardwaregeräte und der Einstellungen,
die das BIOS während dem POST erkennt.
Configure DRAM Diese Einstellung bewirkt, ob der DRAM Speichertakt aus dem 2
timing SPD (Serial Presence Detect) EPROM auf dem DRAM-Modul
gelesen wird. SPD bewirkt, dass SDRAM Cycle Length und
Bank Interleave automatisch vom BIOS, gemäß der SPD
Konfigurationen, bestimmt wird.
Configure SDRAM Bestimmt, ob das Timing des DRAM durch den SPD (Serial 1
Timing by Presence Detect) Baustein auf dem DRAM Modul bestimmt
wird. Stellen Sie SPD ein, werden die SDRAM Frequenz, die
Latenzzeit der Spaltenadressierung und das Interleave der
Speicherbänke vom BIOS aufgrund der Konfiguration im SPD
festgelegt. Lautet die Einstellung User, dann können Sie diese
drei Werte von Hand einstellen.
Configure SDRAM Wählen Sie unter dieser Option Enabled (aktiviert), so wird die 1
Timing by SPD DRAM Taktrate automatisch, in Abhängigkeit der Einstellung
im Menüpunkt "DRAM SPEED" konfiguriert.
Configure with BIOS Hiermit wird die Normalkonfiguration des BIOS vorgenommen. 1
Defaults Sie haben damit einen lauffähigen PC, aber mehr auch nicht.
Connection Vorausgesetzt Sie haben im Feld VT100 Enabled gesetzt, dann 3
können Sie hier die Verbindungsart für die Kommunikation
zum Terminal festlegen. Einstellmöglichkeiten: Direct , Dial
In, Dial In with Callback, Dial In with Callback
Extensions.
Conserve Mode Mit dieser Option kann der Conserve-Modus eingeschaltet 2
(Enabled) oder ausgeschaltet (Disabled) werden.
Continuous DRAM Diese Option dient der Speicheroptimierung. Sie haben hier 2
Request die Auswahlmöglicht zwischen Enabled und Disabled. Sie
sollten es bei der werksseitigen Einstellung belassen.
Contrast Ist diese Option Enabled verbessert sich der Kontrast, 3
Enhancement gleichzeitig wird die Zahl der Graustufen gesenkt. Manche
Programme bereiten Probleme.
Control below register Unter dieser Option kann man Speichertimings von CLAS 2
Latency, RAS Precharge und RAS Active auf jeweils 2T/2T/4T
einstellen.
Control CPU P/N value Dies ist das Menü für die Optionen Slew Rate Control, Bypass
Values P Driver und Bypass Value N Driver. Diese Optionen
stehen nur zur Verfügung wenn Sie Manual eingestellt haben.
Standard ist Auto.
Cooling Control Unter dieser Option legen Sie den Kühlmodus fest. 3
Einstellmöglichkeiten: Performance (Bei Überschreitung der
Temperaturgrenze wird erst der Lüfter eingeschaltet und falls
die Temperatur weiter steigt, wird zusätzlich die Taktfrequenz
des Prozessors heruntergesetzt.), Silence (Zuerst
Heruntersetzung der Taktfrequenz des Prozessors, dann wird
der eingebaute Lüfter eingeschaltet.).
Core Plane Voltage Zur Einstellung der internen Prozessorspannung, wenn die 2
Option CPU Power Plane auf Dual Voltage steht.
CPU & PCI Bus Control Untermenü zur Einstellung diverser Optionen für die Schreib- 2
und Lesevorgänge der CPU.
CPU (V) Hier wird die aktuelle Spannung , welche an der CPU anliegt 2
angezeigt.
CPU 1 Fan Speed Unter dieser Option wird die Drehzahl des Prozessorlüfters 2
angezeigt.
CPU 2 Fan Speed Hier wird die Drehzahl eines weiteren Lüfters im Gehäuse 2
angezeigt.
CPU Address Hier können Sie, wenn Enabled, das Pipelining nutzen, bei 2
Pipelining dem die Speicheradresse für den nächsten Zugriff schon zur
CPU übermittelt wird, wenn noch die alten Daten eingelesen
werden. Dadurch werden Übertragungspausen vermieden.
CPU Brand Unter dieser Option wird lediglich angezeigt welcher Prozessor 2
zum Einsatz kommt.
CPU Burst Write Haben sie diese Option Enabled und unterstützt Ihr System 2
Assembly diese Technologie, dann werden die Daten in den vier Buffern
zu Bursts mit größerem Datenumfang zusammengefasst.
CPU Bus/PCI Freq. Unter dieser Option finden Sie den Wert, mit dem der 2
(MHz) Taktgenerator informiert wird, welche Taktrate an die
einzelnen Geräte (Grafikkarte, usw.) der Platine weitergibt.
Das Taktratenverhältnis mal die Busfrequenz ergibt den
inneren CPU-Takt (CPU Speed).
CPU Clock Diese Option spezifiziert die Taktfrequenz des CPU-Host-Bus 2
(FSB) und bietet dem User die Möglichkeit, den Prozessor
entsprechend zu übertakten. Sie können die CPU bei jeder
beliebigen Frequenz zwischen 100MHz und 200MHz
übertakten. Denken Sie daran das unter Umständen der
Prozessor zerstört werden kann.
CPU Clock Frequency Unter dieser Option können Sie den externen CPU-Takt 2
einstellen. Einstellmöglichkeiten:66.8 MHz, 68.5 MHz, 75.0
MHz, 83.3 MHz, 100 MHz, 103 MHz, 112 MHz, 117 MHz,
124 MHz, 129 MHz, 133.3 MHz, 138 MHz, 143 MHz, 148
MHz, 153 MHz. Nehmen Sie hier nur Veränderungen vor,
wenn sie zuvor das Handbuch gelesen haben und sich Ihrer
Sache absolut sicher sind.
CPU Clock Multiplier Hier wählen Sie den für ihr System geeigneten Multiplikator. 2
Dadurch wird die CPU und die NorthBridge zu der geeigneten
Stromsequenz veranlasst.
CPU Clock Ratio Unter dieser Option können Sie das Verhältnis von Internal 2
(Core) and External (Bus) Frequenz für den Intel Pentium II
einstellen. Die Voreinstellung ist 3.5x. Einstellmöglichkeiten:
1.5, 2.0, 2.5, 3.0, 3.5, 4.0, 4.5, 5.0, 5.5, 6.0, 6.5, 7.0,
7.5, 8.0.
CPU Clock/Spread Unter dieser Option können sie den Takt geringfügig 2
Spectrum frequenzmodulieren, wodurch sich die elektromagnetische
Störstrahlung verringert.
CPU Code Cache Unter dieser Einstellung wird der in der CPU integrierte Code- 4
Cache angezeigt. Während der AMD K6 32 KB besitzt, sind es
beim Pentium Prozessor 16 KB. Der Wert dieser Option
zuzüglich der Wert aus dem CPU Data-Cache ergibt den L1-
Cache des Prozessors.
CPU Code Update Wenn diese Option Enabled ist können Sie ein BIOS Update
vornehmen und das BIOS flashen. Allerdings besitzen die
meisten Boards einen Jumper bzw. einen DIP-Schalter der das
Flashen freigibt.
CPU Core Unter dieser Option können Sie das Verhältnis zwischen 2
inneren und externen CPU-Takt einstellen.
Einstellmöglichkeiten: 2.0x, 2.5x, 3.0x, ... 7.0x, 7.5x, 8.0x.
Diese Option muss zusammen mit der Option CPU Bus/PCI
Freq. eingestellt werden, damit beide Werte zusammen die
CPU-Geschwindigkeit ergeben. Beachten Sie aber, dass die
aktuellen CPUs bereits einen vom Werk festgelegten
Multiplikator besitzen der nicht vom Motherboard beeinflusst
werden kann.
CPU Core Voltage Unter dieser Option finden Sie die Spannung die der CPU 2
zugeführt wird. Wenn Sie die Spannung ändern wollen,
beachten Sie unbedingt die Angaben im Handbuch zur CPU-
Spannung. Einstellmöglichkeiten: Auto und Manual.
CPU Core: Bus Freq. Wenn CPU Speed auf Manual steht können Sie unter dieser 2
Multiple Option das Verhältnis zwischen innerer und externer CPU-
Taktrate einstellen. Diese Option muss zusammen mit CPU
Bus/PCI Freq. eingestellt werden, damit die beiden Werte die
CPU-Geschwindigkeit ergeben. Einstellmöglichkeiten: 2.0x,
2.5x, 3.0x,...7.0x, 7.5x, 8.0x. Alle aktuellen CPUs haben
einen vom Werk aus festgelegten Multiplikator, der vom Board
nicht beeinflusst werden kann.
CPU Critical Dieser Option wird verwendet um eine Temperaturgrenze für 1
Temperature die CPU zu setzen. Erreicht die CPU Temperatur die
festgesetzte Grenze, gibt das System eine Warnung aus, um
eine Überhitzung zu verhindern. Die möglichen Einstellungen
sind: Disabled (ausgeschaltet), 70°C/158°, 75°C/167°F,
80°C/176°F,85°C/185°F, 90°C/194°F und 95°C/203°F.
CPU Current Falls Ihr Board einen LM78/79-Baustein integriert hat, werden 1
Temperature die von ihm ermittelten Parameter an das BIOS weitergeleitet.
Hier kann man z.B., die Temperatur überprüfen.
Einstellmöglichkeiten sind unter dieser Option nicht
vorhanden. Mit geeigneter Software können Sie sich über das
integrierte DMI (Desktop Management Interface) die Werte
auch anzeigen lassen.
CPU Cycle Cache Hit Haben Sie hier Normal eingestellt, dann wird der 2
WS Cachespeicher durch normale Prozessorzyklen aufgefrischt.
Unter Fast erfolgt der Refresh ohne CPU-Zyklen vor CAS.
CPU Data Cache Unter dieser Einstellung wird der in der CPU integrierte Data- 4
Cache angezeigt. Während der AMD K6 32 KB besitzt, sind es
beim Pentium Prozessor 16 KB. Der Wert dieser Option
zuzüglich der Wert aus dem CPU Code-Cache ergibt den L1-
Cache des Prozessors.
CPU Default Diese Option erkennt den CPU Typ und wählt die korrekte 2
Spannung aus. Haben Sie diese Option aktiviert, dann zeigt
Core Voltage die augenblickliche Spannungseinstellung. Wie
bei allen Soft Menue Einstellungen, sollten Sie auch möglichst
hier nichts verändern, da sonst der Schaden groß sein kann.
CPU Doze Mode Timer Mit dieser Option können Sie den Prozessor in den Doze 3
(Schlummer) schicken, für den Fall das keine Aktivitäten
stattfinden. Einstellmöglichkeiten: 1 bis 8 sek., Disabled.
CPU Drive Strength Einstellmöglichkeiten für die CPU Drive-Stärke. 2
Einstellmöglichkeiten: 0, 1, 2 (Default), 3, 4, 5, 6, 7 und
Auto. Sie sollten es bei der Voreinstellung belassen und
nur im Fall von Tuning den Wert vorsichtig erhöhen.
CPU Dynamic Fast Durch die Aktivierung dieser Option wird der Zugang zum ISA- 2
Cycle Bus beschleunigt. Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled.
CPU External Cache Die Aktivierung dieses Parameters aktiviert die 2
Sekundärcache. Deaktivieren des Parameters verlangsamt das
System. Daher wird empfohlen, diese Option auf Enabled
zu stellen, es sei denn, Sie beheben gerade ein
Systemproblem.
CPU Fan Alarm Hier können Sie einstellen ob bei Ausfall des CPU-Lüfters 1
Alarm gegeben wird oder nicht.
CPU FAN Detection Wenn Sie die Option auf Enabled stellen, wird der CPU Lüfter 2
überwacht. Fällt er aus bzw. steigt die Temperatur zu stark, so
werden Sie gewarnt. Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled.
CPU Fan in Standby Hier können Sie einstellen ob der Lüfter im Standby Modus 2
Mode weiterläuft. Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled.
CPU Fan Malefunction Stellen Sie diese Option auf Enabled, damit bei 2
Alarm Lüfterproblemen ein Alarm erfolgt.
CPU Fan Off Option Ist hier Always On eingestellt, dann kann der CPU-Ventilator 2
im Suspend-Mode ausgeschaltet werden.
CPU FAN Off in Sie sollten diese Option nur Enabled haben, wenn Sie im 2
Suspend Suspend-Modus für den Prozessor tatsächlich keine Kühlung
brauchen.
CPU FAN On Temp Ab der eingestellten Temperatur wird ein eventuell 2
High zugeschalteter Lüfter aktiviert.
CPU Fan Speed Sie können über den Chip LM78/79 wichtige Systemparameter 2
auf dem Board und im PC abfragen. Diese Option dient dazu
den Prozessor-Lüfter zu kontrollieren. Bei Unterschreitung
einer bestimmten Drehzahl erscheint dann die Meldung: PCs:
Hardware Monitor found an error, enter Power Management
Setup for details.
Als Grenze sind hier angegeben: 2812 RPM (Umdrehungen per
Minute.
CPUFAN Warning Sie können unter dieser Option die Drehzahlgrenze des Lüfters 2
Speed einstellen. Wenn diese unterschritten wird, erfolgt ein
Warnsignal über den Lautsprecher. Einstellmöglichkeiten:
Disabled, 3000, 3500, 4000 RPM (RPM=U/min).
CPU Fast String Option für Pentium Pro und Pentium II Prozessoren. Hier lässt 2
sich ein String Move Befehlsmodus, der die Performance des
L1-Caches im Prozessor beeinflusst, aktivieren. Hier wird das
Verhältnis zwischen CPU-Busmaster und Prozessor-Burst-
Mode geregelt. Sollte auf Enabled stehen.
CPU Frequency (MHz) Hier wählen Sie die Geschwindigkeit der CPU aus, die sich aus 2
dem Bustakt und dem Multiplikator ergibt. Die
Einstellmöglichkeiten variieren von Board zu Board. Ziehen
Sie unbedingt Ihr Handbuch zu Rate.
CPU Frequency Wenn Sie die Option CPU Internal Frequency auf Manual 2
Multiple gestellt haben, stellt dieses Feld den Frequenzmultiplikator
zwischen der internen und externen Frequenz der CPU ein.
Wenn im JumperFree™ - Modus CPU Internal Frequency auf
Manual gestellt ist, dann muss dies im Zusammenhang mit
FSB/SDRAM Freq. (MHz) eingestellt werden, um die interne
Frequenz ihrer CPU zu bedienen. Konfigurationsoptionen
variieren gemäß der externen Frequenz ihrer CPU.
CPU Frequency Bevor sie diese Option einstellen, überprüfen Sie zunächst 1
Selection den Taktgenerator des Mainboards. Die Frequenzen des
ICS9248-64 sind: 100/120/133. Die Frequenzen des ICS 9248-
110 sind: 90/95/100-125/133/140/150. Überprüfen Sie, ob
Ihre CPU diese Frequenzen unterstützt, und stellen sie diese
Funktion ein. Wenn Sie diese Option auf manuell einstellen,
können Sie die CPU–Frequenz dementsprechend einstellen.
CPU FSB Clock (MHz) Diese Einstellung spezifiziert die Taktfrequenz des CPU-Host- 2
Bus (FSB) und stellt End-Benutzern eine Methode zur
Verfügung, den Prozessor entsprechend zu übertakten.
CPU FSB Plus (MHz) Unter dieser Option können Sie die FSB-Geschwindigkeit der 2
CPU einstellen. Sie können sowohl die Einstellung von CPU
FSB/PCI Clock erhöhen, als auch die CPU-FSB-Geschwindigkeit
unabhängig voneinander einstellen. 29 Einstellmöglichkeiten
von 0 (Default) bis 28 stehen Ihnen zur Verfügung. Haben Sie
Probleme wegen falscher Einstellung, dann schalten Sie den
PC aus und starten ihn neu. Dabei werden die
Grundeinstellungen verwendet.
CPU FSB/PC-Takt oder Hier gibt es mehrere Einstellmöglichkeiten. Die linke Nummer 1, 2
CPU FSB/PCI Clock ist die Frontseiten-Bus-Geschwindigkeit (Frontside-Bus) des
Prozessors, währen die rechte Nummer die PCI-Bus-
Geschwindigkeit angibt.
100/33MHz 101/33MHz 103/34MHz 105/35MHz 107/35MHz
110/36MHz 112/37MHz 115/38MHz 117/39MHz 120/40MHz
122/40MHz 124/41MHz 127/42MHz 133/44MHz

CPU FSB/PCI Diese Option dient zum Einstellen der Taktfrequenz (in MHz) 1
Overclocking des CPU - FSB (Front Side Bus) und des PCI-Bus. Die
Einstellung By H/W führt dazu, dass der CPU FSB der
Hardwarekonfiguration folgt. Handelt es sich bei der
eingebauten CPU um eine mit 100MHz, dürfen Sie die
Taktfrequenz von 100 bis 120MHz anpassen. Handelt es sich
um eine mit 133MHz, können Sie die Taktung entweder auf
100~120MHz senken oder auf 133~153MHz erhöhen. Auf
diese Weise wird das Übertakten möglich. Die CPU FSB
Frequenz zu verändern, könnte zu einem instabilen System
führen, es wird nicht empfohlen von den Werkseinstellungen
langfristig abzuweichen.
CPU FSB/PCI Speed Hier gibt es mehrere Einstellmöglichkeiten. Die linke Nummer 2
ist die Frontseiten-Bus-Geschwindigkeit (Frontside-Bus) des
Prozessors, währen die rechte Nummer die PCI-Bus-
Geschwindigkeit angibt. Übertakten führt zu einem „No
Display-Problem" des Systems. Drücken Sie die „Insert" bzw.
"Einfg"-Taste, um zu den Standardeinstellungen
zurückzukehren.
CPU Hardwired IOQ Um die volle Performance des Chipsatzes zu nutzen, können 2
oder CPU Hardwired Sie unter dieser Option die Ansteuerung einstellen.
IOQ Stage Einstellmöglichkeiten: 1 Level, 4 Level. Empfehlung: Sie
können die 4 Level einstellen. Sollte es zu einem instabilem
Betrieb kommen, setzen Sie den Wert zurück.
CPU HLT Detection Diese Option ermöglicht die Reduzierung des 3
Stromverbrauchs wenn sich der Prozessor im Leerlauf (Idle-
Mode) befindet. Die Performance des Systems kann sich
etwas vermindern. Enabled Der Idle-Mode des Prozessors
wird erkannt und der Stromverbrauch reduziert. Das kann die
Performance des Systems beeinflussen. Disabled Der
Prozessor arbeitet im Standardbetrieb. Der Stromverbrauch im
Idle-Mode wird nicht reduziert.
CPU Host Clock Unter dieser Option können Sie dies Taktkombination von CPU 2
(CPU/PCI) oder CPU und PCI Bus einstellen. Während CPU Host für die
Host/PCI Clock Taktfrequenz des CPU-Bus zuständig ist, ist dies PCI Clock für
die Taktung des PCI-Bus zur Weitergabe der Signale von der
CPU an z.B. eine Grafikkarte. Wählen Sie Default, werden die
aktuellen Werte verwendet. Sie sollten an der
Werkseinstellung nur dann etwas verändern, wenn Sie Ahnung
davon haben.
CPU Host Clock (MHz) Wenn Sie diese Option auf Manual setzen, können Sie die 1
Busfrequenz einstellen. Die Einstellungen sind: 66.8 ,79, 85,
87.5, 90, 92.5, 100, 110, 115, 120, 124, 129, 133, 138.
CPU Host/PCI/Spread Hier können Sie den externen Bustakt einstellen. Vorsicht, 2
Spec Sie können hier bei unsachgemäßer Handhabung das gesamte
System oder einzelne Komponenten beschädigen.
CPU Internal Core An dieser Stelle wird der interne (Core) Wert des Prozessors 1,2
Speed auf Boards mit Pentium-II angegeben. Keine
Einstellnotwendigkeit da es sich um einen reinen
Informationswert handelt.
CPU Internal Cache Die 16 KB Cache auf dem Pentium Chip sind sehr wichtig, 1,2,3
wichtiger als der Second - Level - Cache. Also immer auf
Enabled stellen, sonst fällt die Rechnerleistung auf unter 65%.
Sollten Sie auf ihrem Motherboard noch Jumper oder im BIOS
eine Option finden, mit der man der Write-Strategie einstellen
kann, dann die Funktion auf Write-Back stellen.
CPU Internal Im JumperFree™ - Modus können Sie hier die Frequenz ihrer 2
Frequency CPU auswählen. Wählen Sie Manual, wenn Sie Änderungen an
den Optionen (CPU Frequency Multiple und FSB:SDRAM:PCI
Freq.Ratio vornehmen wollen. Veränderungen können zu
Schäden an der CPU bzw. am Board führen.
CPU L1 & L2 Cache Cache-Speicher ist zusätzlicher Speicher, der wesentlich 2
schneller ist als der konventionelle DRAM (System-Speicher).
Wenn die CPU Daten anfordert, überträgt das System die
angeforderten Daten vom Haupt-DRAM in den Cache-
Speicher, damit die CPU noch schneller darauf zugreifen kann.
Einstellmöglichkeiten: Enabled (Standard) Cache aktiviert,
Disabled Cache deaktiviert. Sollte nur bei sensiblen
Rechnersystemen (Netzwerk) auf Enabled stehen.
CPU L2 Cache ECC Damit wird die Fehlererkennung und Korrektur für den L2- 1,2
Checking oder CPU Cache des Pentium II-PCs (Vers. ab 266 MHz) mit Hilfe einer
Level 2 Cache ECC sogenannten ECC (Error Checking and Correction) ständig
Check überprüft.. Die Aktivierung geht zu Lasten der
Geschwindigkeit. Die Deaktivierung bringt eine theoretisch
geringere Zuverlässigkeit mit sich, die jedoch nur bei
professionellen Server- oder Workstation- Anwendern ins
Gewicht fällt. Man kann diese Option im privaten Bereich
vernachlässigen, da auch Intel selbst die älteren Pentium II
PCs bis 266 MHz ohne diese Funktion ausgeliefert hat. Wer
aber seinen neuen Pentium II übertakten will, sollte auf den
Cache ECC nicht verzichten. Wie der leicht zu übertaktende
Celeron ohne L2-Cache beweist, verträgt der Prozessorkern
eine wesentlich höhere Taktfrequenz als sein externer Second
Level Cache. Ein mit ECC abgesicherter Cache vermindert
beim Übertakten das Risiko des unkontrollierten Absturzes.
Allerdings bringt eine Aktivierung dieser Option
Performanceverlust mit sich und sollte nur bei
Netzwerkservern auf Enabled stehen.
CPU L2 Latency Adjust Unter dieser Option stellen Sie die Refreshrate für den level-2- 2
Cache ein. Einstellmöglichkeiten: Def08 (Default), Set01 bis
Set07 (erhöht die Refreshrate), Set08 (keine Änderung),
Set09 bis Set15 (senkt die Refreshrate). Sie können
unbedenklich die richtige Einstellung für Ihr System suchen.
CPU Latency Timer Unter dieser Option kann man die Reaktion auf zeitlich 2
verlagerbare Zyklen der CPU einstellen. Einstellmöglichkeiten:
Enabled, Disabled.
CPU Level 1 Cache Mit dieser Option können Sie den internen Cachespeicher der 2
CPU ein-/ausschalten. Er sollte immer eingeschaltet sein
und nur dann auf Disabled stehen, wenn alte und schlecht
programmierte Programme Probleme bereiten.
CPU Level 2 Cache Sie können hier den External Cachespeicher der CPU ein- 2
/ausschalten. Sie sollten die Option immer auf Enabled stehen
haben.
CPU Line Read Während des laufenden Arbeitsprozesses wendet sich bei 2
Prefetch oder CPU Line einem Prefetch der Chipsatz bereits dem nächsten Lesebefehl
Read Prefetch/ zu. Im Zusammenhang mit CPU Line Read/Multiple wird die
Multiple CPU ebenfalls entlastet.
CPU Line Wenn diese Option aktiviert ist, dann liest die CPU immer eine 2
Read/Multiple ganze Zeile aus dem Cache aus. Damit wird eine Datenmenge
von 32 Bytes auf einmal erfasst und damit der Prozessor
entlastet. Falls Sie Multiple Line Read aktiviert haben, werden
sogar mehrere Zeilen aus dem Speicher gelesen.
CPU Memory Sample Unter dieser Option bestimmen Sie den cycle check point 2
Point (Zyklus-Kontrollpunkt). Sie legen damit den Zeitpunkt fest,
bei dem die Speicherdekodierung und die Kontrolle des cache
hit und cache miss stattfindet. Einstellungen 0 Wait, 1 Wait.
CPU Micro Codes Die Micro Codes werden zur Fehlerbehebung der CPU 2
verwendet. Es wird die Aktivierung dieser Option aus Gründen
der Systemzuverlässigkeit empfohlen. Der Micro Code kann
die Leistungsfähigkeit der CPU jedoch geringfügig vermindern.
Probieren Sie die Option bei Bedarf aus. Einstellmöglichkeiten:
Enabled, Disabled.
CPU MicroCode Ist diese Option aktiviert, so ist es möglich den MicroCode der 1
Updation CPU zu Updaten. Die Standardeinstellung ist Enabled.
CPU Mismatch Hier kann die Prüfung der Prozessordaten (Prozessortyp und 3
Detection Prozessorgeschwindigkeit) eingeschaltet werden. Es wird
geprüft, ob sich die Prozessordaten zwischen zwei
Systemstarts geändert haben. In Multiprozessor-Systemen
wird zusätzlich geprüft, ob die Prozessordaten aller
Prozessoren gleich sind. Bei einer Abweichung der
Prozessordaten wird eine Fehlermeldung am Bildschirm
ausgegeben. Enabled Die Prüfung der Prozessordaten ist
eingeschaltet. Disabled Die Prüfung der Prozessordaten ist
ausgeschaltet.
CPU Mode Hier finden Sie das Modell Ihrer CPU. keine 2
Einstellmöglichkeit, warum auch?
CPU Model Unter dieser Option ist die installierte CPU, wie sie vom BIOS 2
erkannt wird, eingetragen.
CPU MST DEVSEL# Unter dieser Option stellen sie die Zeitspanne bis zum Timeout 2
Time-Out ein. Für den Fall das der Prozessor einen Masterzyklus initiiert,
der eine Adresse benötigt, welche sich nicht innerhalb des
PCI/VESA- bzw. ISA-Speichers befindet, beobachtet das
System den DEVSEL-Pin um auf eine Zyklusanforderung eines
Gerätes zu warten. Einstellmöglichkeiten: 3, 4, 5, 6 PCICLK
CPU Mstr Fast Unter dieser Option können Sie eine schnelle back-to-back 2
Interface Schnittstelle aktivieren, aber vorausgesetzt der Prozessor
fungiert als Bus-Master. dadurch werden aufeinanderfolgende
Lese-/Schreibaktionen in den Prozessor-Burst-Modus
übersetzt. Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled.
CPU Mstr. Post-WR Falls der Prozessor als Bus-Master für den Zugang zum 2
Puffer Speicher oder zur E/A fungiert, regelt diese Option die
Verwendung eines sehr schnellen Post-Write-Puffers.
Einstellmöglichkeiten: NA (Not Available = nicht verfügbar),
1, 2, 4.
CPU Name Is: Hier wird der Name der CPU angezeigt, wie er vom BIOS 2
erkannt wird.
CPU Name/Type Diese Option finden Sie im CPU-SOFT MENU. Das BIOS 2
erkannt ggf. Prozessoren automatisch am Spezifikationsmode
und zeigt den Typ der CPU, den Hersteller und die
Prozessorfamilie an.
CPU Netzteil Unter dieser Option können Sie zwischen der für den 2
Prozessor vorgegebenen Spannung und der vom Anwender
festgelegten Spannung umschalten. Sie sollten mit dieser
Option äußerst vorsichtig umgehen um Schaden am Prozessor
zu vermeiden.
CPU Default: Unter dieser Einstellung wird die korrekte
Spannung vom System automatisch gewählt
und die Option Core Voltage zeigt die
momentane Spannung an und ist nicht
änderbar. Sie sollten möglichst diese Option
verwenden um Schaden von der CPU
abzuwenden.
User Define (Versorgungsspannung für den
Prozessorkern):
Mit dieser Einstellung können Sie die
Spannung manuell auswählen und zwar über
Core Voltage mit den tasten "Bild nach
unten" und "Bild nach oben". Folgende Werte
sind einstellbar: 2.05V in 0.05er Schritten
abwärts bis 1.30V. Beachten Sie unbedingt
die Angaben im Handbuch.
User Define (E/A-Spannung):
Folgende Werte sind einstellbar: 3.0V in
0.1er Schritten abwärts bis 3.20V.
Beachten Sie unbedingt die Angaben im
Handbuch.

CPU Operating Unter dieser Option können Sie die Geschwindigkeit der CPU 2
Frequency einstellen. Sie errechnen die CPU Geschwindigkeit wie folgt:
Externer Takt x Multiplikationsfaktor = CPU Geschwindigkeit.
Sie können hier für den Intel Pentium© III und Celeron™ MMX-
Prozessoren diverse Einstellungen vornehmen. Unter User
Define öffnen sich zusätzliche Optionen mit denen Sie
differenzierte Einstellungen vornehmen können. Beachten
Sie unbedingt die Angaben im Handbuch.
CPU Operating Speed Diese Option finden Sie im CPU-SOFT MENU. Hier kann man 2
den echten Prozessortakt eingeben. Das BIOS stellt dann die
Optionen External Clock und Multiplier Factor automatisch ein.
Fall Sie die Werte selbst einstellen wollen, müssen Sie die
Option User Defined auswählen. Die CPU-Geschwindigkeit =
äußerer Takt x Multiplikator. Einstellmöglichkeiten für Intel
Celeron PPGA MMX CPUs:
Intel Celeron 300 (66*4.5) 333 (66*5) 366 (66*5.5)
PPGA MMX
400 (66*6) 433 (66*6.5) 400 (100*4)
450 (100*4.5) 500 (100*5)
Athlon Boards 450 500 550 600 650 700
750 800 850 900 950 1G

CPU Overheat Alarm Wenn Sie diese Option aktiviert haben, dann ertönt ein 2
(>72°C) Warnton, sobald die Temperatur der CPU 72° übersteigt.
Zusätzlich wird die Betriebsgeschwindigkeit des Prozessors
herabgesetzt.
CPU Overheat Wenn Sie diese Option Enabled haben, dann können Sie einen 1,2
Warning oder CPU Grenzwert für die CPU Temperatur festlegen und Sie werden
Overheat Warning bei Überschreiten mit einem Warnton sofort informiert.
Temperature
CPU Pipeline Function Haben Sie diese Option Enabled, kann der Systemcontroller 2
den Prozessor bei der Bestimmung einer neuen
Speicheradresse unterstützen, bevor der Datenaustausch im
aktuellen Zyklus abgeschlossen ist. Damit wurde das adress
pipelining (Adressenüberlappung) aktviert.
CPU Power Plane Mit dieser Option können Sie die Spannung für den Prozessor 2
bestimmen. Es stehen folgende Möglichkeiten zur Verfügung:
Single Dual Voltage Via CPU Marking
Voltage
Für CPUs Für CPUs mit Hier wird die Spannung
ohne MMX MMX direkt über die CPU
welche nur die zwei gesteuert und zwar über
eine Spannungen den
Spannung benötigen. Es Spezifikationscode. Ein
brauchen. werden fünfstelliger Code wird
Es wird die die Optionen I/O ausgelesen und danach
Option Plane die Spannung ermittelt.
Plane Voltage Voltage und Core Alle anderen Optionen sind
aktiviert. Plane Voltage dann ausgeschaltet.
aktiviert.

CPU Power Supply Ist unter dieser Option CPU Default eingestellt, wird die 2
Spannung automatisch ausgewählt, während bei User define
die manuelle Einstellung möglich ist. Die voreingestellten
Werte nur dann ändern, wenn Sie falsch sind.
CPU Pull Up Strength Unter dieser Option kann man die CPU Pull Up-Stärke 2
einstellen. Insgesamt stehen folgende Einstellungen zur
Verfügung: 0, 1, 3 (Default), 4, 5, 6, 7 und Auto.
CPU protect for Einstellmöglichkeiten: Enabled (Wenn sich der CPU-Lüfter 2
CPUFan Off nicht bewegt, schaltet sich das System sofort bis zur
Beseitigung des Problems ab, allerdings nur während der
Bootsequenz. Für alle anderen Fälle empfiehlt sich geeignete
Software z.B. CPUCool.) und Disabled. Beachten Sie bitte
bei der Installation von Steckkarten, das diese Option die I/O
Adressen von 294H bis 297H belegt.
CPU Ratio oder CPU Unter dieser Option können Sie ggf. den Multiplikator des 2
Ratio Selection Bustaktes einstellen. Einstellmöglichkeiten: 2x in 0.5 Schritten
bis 8.0x. Sie sollten mit dieser Einstellmöglichkeit vorsichtig
umgehen um Schaden an der CPU zu vermeiden.
CPU Ratio/Vcore (V) Diese Option dient dazu, den Taktfrequenzmultiplikator (ratio) 1
und die Kernspannung der CPU (Vcore) anzupassen. Dies
ermöglicht ein Übertakten. Den Taktmultiplikator und die
Kernspannung der CPU zu verändern kann zu einem instabilen
System führen; es wird nicht empfohlen von den
Werkseinstellungen langfristig abzuweichen.
CPU Serial Number Wenn Sie einen Pentium III eingebaut haben, dann ist die 3
Option CPU Serial Number sichtbar. Sie können dann die
Seriennummer ein- bzw. ausschalten. Einstellmöglichkeiten:
Enabled, Disabled.
CPU Shutdown Unter dieser Option können Sie auswählen, welcher Lüfter auf 2
Selectable eventuelle Fehlfunktionen überwacht wird.
Einstellmöglichkeiten: CHFAN (Gehäuselüfter), CPUFAN (CPU-
Lüfter), PWRFAN (Netzteillüfter) und Auto.
CPU Shutdown Wird die CPU Temperatur unterschritten, schaltet sich die CPU 2
Temperature automatisch ab, damit kein Schaden entsteht. das klappt nur
unter aktiviertem ACPI mit Windows 98/2000 und höher.
Einstellmöglichkeiten: Disabled, 60°C/140°F, 65°C/149°F,
70°C/158°F, 75°C/167°F.
CPU Skew Adjust Belassen Sie diese Option unbedingt auf dem 2
voreingestellten Wert.
CPU Speed oder CPU Hier finden Sie die Taktfrequenz Ihrer CPU. Sie können 2
Speed Detected hier ggf. Einstellungen vornehmen, sollten jedoch
berücksichtigen, dass Übertakten nicht immer sinnvoll ist. In
manchen BIOS erfolgt nur eine Anzeige. Ihr Board muss dazu
in den Jumper-Free-Modus gesetzt werden (mittels Jumper
oder DIP-Schalter). Achten Sie bei Übertaktung auf
genügend Kühlung.
CPU Speed Setting Unter dieser Option können Sie den CPU FSB-Takt und die - 2
Rate einstellen. Einstellmöglichkeiten: FSB-Clock 100-
120MHz, 124-166MHz
CPU Speed Setup Unter dieser Option können Sie die CPU-Geschwindigkeit 2
einstellen. (CPU Internal-Geschwindigkeit = CPU Bus-Takt x
Taktrate). Einstellmöglichkeiten:
JP21 auf 3x JP21 auf 4x Clock Ratio
100.2,110 und 115 MHz 120, 124, 129, 5x, 5.5x, 6x,
133.3, 138, 143 6.5x, 7x, 7.5x,
und 147MHz 8x, 8.5x, 9x,
9.5x
CPU Status Hier wird der Prozessorzustand angezeigt festgelegt ob der 3
Prozessor verwendet werden kann oder nicht. Voraussetzung
ist aber, es müssen zwei Prozessoren gesteckt sein. Sie dürfen
einen Prozessor nur abschalten, wenn eine Fehlfunktion (wird
im Error-Log aufgezeichnet) gemeldet wurde.
Einstellmöglichkeiten: Enabled (Der Prozessor kann vom
Betriebssystem verwendet werden), Disabled (Der Prozessor
kann nicht vom Betriebssystem verwendet werden).
CPU Temp. oder CPU Sie können über den Chip LM78/79 auch Temperaturen 1,2
Temperature überwachen, inklusive die des Prozessors. Mit dem
Softwaretool LANDesk Client Manager können Sie sich die
Daten unter Windows auf den Bildschirm holen. Sie können
unter anderem mit dem Programm auch bestimmte
Grenzwerte festlegen, bei deren Überschreitung Alarm
gegeben wird. Optimal sind 75°.
CPU Thermal- Unter dieser Option können Sie einstellen auf wieviel Prozent 2
Throttling die CPU im Fall des Suspend Mode heruntergetaktet werden
soll. Einstellmöglichkeiten: 87.5%, 75.0%, 62.5% (Default),
50.0%, 37.5%, 25.0%,
CPU THRM-Throttling Unter dieser Option können Sie einstellen auf wieviel Prozent 2
die CPU im Fall des Sparmodus heruntergetaktet werden soll.
Einstellungen sind: 12,5%, 25,0%, 37,5%, 50,0%,
62,5%, 75,0%, 87,5%.
CPU to DRAM Page Wenn die Daten aus den RAM-Chips gelesen werden, schließt 2
Mode der Prozessor die Seite wieder, wenn Sie diese Option
Disabled (empfohlen) haben. Haben Sie die Option auf
Enabled stehen, bleibt die Seite geöffnet.
CPU to DRAM Write Haben Sie diese Option Disabled, dann werden die Daten 2
Buffer direkt zum DRAM geschrieben, Der Prozessor wird dabei zum
Abarbeiten der Schreibaufträge unterbrochen.
CPU to IDE Posting Hier können Sie den Datentransfer zwischen Prozessor und 2
IDE-Festplatte über den Puffer beschleunigen. Allerdings
kommen einige ältere Festplatten, egal aus welchen Gründen
auch immer, damit nicht so zurecht.
CPU to PCI Buffers/ Haben Sie diese Option Enabled dann wird die 2
Burst/Post Datenübertragung vom PCI-Bus gebuffert, bevor die CPU auf
die Information zugreift. Das verbindet ISA- und PCI-Bus
miteinander.
CPU to PCI Burst Unter dieser Option regeln Sie den PCI Burst Schreibzyklus. 1,2
Mem. WR oder CPU to Aufeinanderfolgende back-to-back Prozessor-Speicherzyklen,
PCI Burst Write oder welche an den PCI-Burst adressiert sind, werden in schnellerer
CPU to PCI Bursting PCI-Burst-Speicherzyklen übersetzt. Einstellmöglichkeiten:
Enabled (schneller), Disabled (langsamer aber stabiler).
Der PCI Burst Modus ist auch für PCI-Karten wichtig, jedoch
auf neueren Boards fast nicht mehr zu finden. Wenn ja, dann
sollte er Enabled sein. Bei älteren PCI-Karten die den PCI-
Standard 2.1 nicht beherrschen, kann es eventuell zu
Problemen kommen.
CPU to PCI Byte Die Option Byte Merging fasst die 8/16-Bit- 2
Merge Dateninformationen die über den PCI-Bus gehen, zu Blöcken
mit je 32 Bit zusammen. Dadurch wird die Performance
gesteigert, vor allen Dingen in der Grafikdarstellung.
CPU to PCI Fast Back- Haben Sie diese Option aktiviert, werden aufeinanderfolgende 2
to-Back back-to-back Prozessor-Speicher-Lesezyklen in schnellere PCI-
Burst-Speicherzyklen übersetzt. Empfohlen ist Enabled.
Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled.
CPU to PCI IDE Wie beim Write Posting werden auch hier die Zugriffe über 2
Posting oder CPU to einen Buffer von der CPU an die PCI-IDE-Schnittstelle geleitet,
PCI POST/BURST um die CPU nicht zu bremsen. Auch diese Option sollte
eingeschaltet (Enabled) sein.
CPU to PCI Read Burst Haben Sie diese Option aktiviert, werden aufeinanderfolgende 2
back-to-back Prozessor-Speicher-Lesezyklen in schnellere PCI-
Burst-Speicherzyklen übersetzt. Einstellmöglichkeiten: Off,
On.
CPU to PCI Read line Interessante Option für Besitzer eines Intel Overdrive- 2
Prozessors. Haben Sie die Option aktiviert, wird mehr Zeit für
die Vorbereitung des Datenaustausches zur Verfügung
gestellt. Das bedeutet mehr Datensicherheit.
Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled.
CPU to PCI Write Unter dieser Option können Sie zu schreibenden Daten auf 2
Buffer dem Weg zum PCI-Bus puffern. Einstellmöglichkeiten:
Disabled, Enabled. Für bessere Performance sollte die
Option unbedingt Enabled sein.
CPU to PCI Write Post Wenn Sie diese Option aktivieren dann wird der Prozessor 2
beim Zugriff auf den zusätzliche Speicher zwischen CPU und
PCI-Bus entlastet. Haben Sie den Zwischenspeicher Enabled,
wird vor allen Dingen die Grafik bei Verwendung von PCI-
Karten beschleunigt.
CPU to PCI Write Schreibzugriffe vom PCI-Bus in Richtung CPU werden hier 2
Posting gepuffert und damit kann der PCI-Bus weiterarbeiten, auch
wenn die CPU gerade beschäftigt ist. Die Option sollte
eingeschaltet sein, weil sonst die CPU blockiert, bis der PCI-
Bus frei ist.
CPU Type Hier wird der Prozessortyp angezeigt der während des POST 4
gefunden wurde.
CPU Vcore oder CPU Unter dieser Option finden Sie die Kernspannung die der CPU 2
Vcore Select oder CPU zugeführt wird. Wenn Sie die Spannung ändern wollen,
Voltage Control oder beachten Sie unbedingt die Angaben im Handbuch zur CPU-
CPU Vcore Setting Spannung. Einstellmöglichkeiten: Auto und Manual.
oder CPU Vcore Unsachgemäße Handhabung zerstört die CPU.
Voltage
CPU Vcore Adjust Diese Option ermöglicht Ihnen, die Kern-Spannung der CPU 2
von 1,475 V bis 1,55 V zu regulieren. Beachten Sie bitte, dass
es gefährlich sein kann, Vcore um mehr als 10 % zu
verstellen.
CPU Voltage Detected Unter dieser Option wird die aktuelle Betriebsspannung ihrer 2
CPU angezeigt.
CPU Voltage Selection Überprüfen Sie Ihren Prozessor und stellen Sie diese Funktion 1
entsprechend ein. Wenn Sie diese Funktion auf <manuell>
setzen, können Sie die CPU–Spannung einstellen.
CPU–Spannungen sind: 1,40/1,45/
1,50/1,55/1,60/1,65/1,70/1,75. Zu hohe Spannungen
zerstören den Prozessor, zu niedrige Spannungen lassen das
System instabil werden. Unsachgemäße Handhabung
zerstört die CPU.
CPU Voltage Setting Mit dieser Option können Sie die CPU-Kernspannung 2
automatisch auf Übertakten einstellen. Einstellmöglichkeiten:
1.30V bis 2.10V (Schritt 0.05V), 2.10V bis 3.50V (Schritt
0.1V). Unsachgemäße Handhabung zerstört die CPU.
CPU Warning Temp. Wenn die hier von Ihnen eingegebenen Temperaturwerte über- 2
oder CPU Warning bzw. unterschritten werden, erfolgt Alarm.
Temperature
CPU Write Allocate Diese Option beinhaltet eine neue Funktion von AMD K5 und 3
K6 CPUs und führt im Idealfall zu einigen Prozent
Geschwindigkeits-Zuwachs, wenn diese vom Bios
eingeschaltet wird.
CPU Write Back Cache Haben Sie Enabled bedeutet dies die Write-Back 2
Cachingmethode und bei Disabled ist es die Write-Through
Cachingmethode.
CPU/PCI Burst Mem. Haben sie die Option aktiviert, werden Burst-Schreibzyklen 2
Write zum Speicher durch den PCI-Burst und Prozessor unterstützt.
Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled.
CPU/PCI Clock Unter dieser Option legen sie das Verhältnis der externen CPU- 1
Selection (MHz) Frequenz zum PCI-Takt fest.
CPU Takt Einstellmöglichkeiten
66 MHz Auto (Standard), 75/37.5, 83,3/41.6, 66.8/33.4
100 MHz Auto (Standard), 124/41.33, 112/37.3,
133/44.43, 100/33.3

CPU/PCI Post Mem. Wenn Sie die Option aktivieren, dann werden gepufferte 2
Write Schreibzyklen (post writes) zum Speicher durch den PCI-Bus
und Prozessor unterstützt. Einstellmöglichkeiten: Enabled,
Disabled.
CPU/PCI Post Write Unter dieser Option können Sie eine Verzögerung von 2
Delay Prozessor- zu PCI-Post-Writes in Prozessorzyklen einstellen.
Einstellmöglichkeiten: 1T, 2T.
CPU/SDRAM/AGP/PCI Stellen Sie hier den externen Bustakt für CPU 2
clock /SDRAM/AGP/PCI ein ( FSB ).
CPU/PCI Write Phase Unter dieser Option wird die Pausenlänge zwischen 2
Adressübermittlung und Datentransfer von der CPU zum PCI
angegeben. Je schneller Ihre CPU, desto größer ist der
Geschwindigkeitsunterschied zum PCI-Bus und um so höher
muss der Wert sein.
CPU:DRAM Clock Ratio Mit dieser Option steuern Sie die Höhe der CPU FSB Clock & 1
DRAMFrequency, damit CPU und DRAM mit verschiedenen
Frequenz-Kombinationen laufen können. Beachten Sie bitte,
dass sich die Einstellungsoptionen in Abhängigkeit von der
CPU FSB Clock-Voreinstellung unterscheiden
CPU FSB-Takt Einstellmöglichkeiten
100MHz 1:1, 3:4, 3:5, By SPD
101~132MHz 1:1, 3:4, 3:5
133~160MHz 4:3, 1:1, 4:5
161~200MHz Auto
CPU: System Unter dieser Option kann man den CPU-Frequenz-Multiplikator 2
Frequency Multiple einstellen. Einstellmöglichkeiten:2.0, 2.5, 3.0,...7.0, 7.5 und
8.0. Nehmen Sie nur dann Einstellungen vor, wenn sie sich
zuvor im Handbuch informiert haben und völlig sicher sind.
CPU1 Clock Ratio oder Unter diesem Menüpunkt können Sie das Taktverhältnis für 2
CPU2 Clock Ratio CPU1/CPU2 festsetzen.
CPU1 Vcore Select Hier können Sie die Kernspannung für CPU1 und CPU2 wählen. 2
oder CPU2 Vcore
Select
CPU-DRAM Back-Back Sie sollten diese Option auf Enabled stehen haben, damit 2
Transaction die Vorauslesegeschwindigkeit erhöht wird.
Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled.
CPUFAN Off in Unter dieser Option können sie einstellen ob der 2
Suspend Prozessorlüfter im Suspendmodus ein- bzw. ausgeschaltet ist.
Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled.
Create RAID Hier können Sie ein RAID Array erstellen. 2
Create Spare Disk Unter dieser Option können Sie die Platte aussuchen, die als 2
Backup für ein Mirror Disk Array fungieren soll.
Critical Events in Log Manche kritischen Ereignisse werden aufgelistet. Wenn Sie das 3
entsprechende Feld markieren und Enter drücken, erscheint
ein Untermenü mit detaillierten Informationen zu dem
kritischen Ereignis. Nachfolgend die Einträge der Untermenüs:
Diese drei Einträge Date of Last Occurrence
erscheinen in jedem Time of Last Occurrence
Untermenü Total Count of Events/Errors
Single Bit ECC Events Memory Bank with Errors
Multiple Bit ECC Events Memory Bank with Errors
Pre-Boot Events POST ERRORS FOUND
Logging Disabled Certain Event Type Disable
Events

CRT Power Down oder Diese Option schaltet wenn Enabled den Monitor ab, wenn das 2
CRT Sleep System in den Stromsparmodus wechselt. Funktioniert aber
nicht mit allen Betriebssystemen einwandfrei.
CTRL I/O address Hier kann die I/O-Adresse des I/O-Controllers kann auf 3
verschiedene Werte eingestellt werden: 36A - 36B, 36C -
36D, 36E - 36F, 370 - 371.
Current Chassis FAN Hier wird die Einstellung des Gehäuse-Lüfters in U/min 2
Speed angezeigt.
Current CPU 1/2/3 Wenn denn installiert, dann können Sie die Temperatur von 2
Speed bis zu 3 CPU-Kühlern ablesen.
Current CPU Fan Hier wird die Einstellung des CPU-Kühlers in U/min angezeigt. 2
Speed oder Current
CPUFAN Speed
Current CPU Temp. Falls das Board die Temperaturüberwachung des Prozessors 2
oder Current CPU anbietet, wird hier die augenblickliche Temperatur Ihrer CPU
Temperature angezeigt.
Current CPU/Chassis Hier wird die aktuelle Geschwindigkeit des CPU/System-Lüfter 2
Fan Speed angezeigt.
Current CPU/System Hier wird die aktuelle Temperatur der CPU und des Systems 2
Temperature angezeigt.

Current CPU1 Hier wird die Temperatur der CPU1 bzw. der CPU2 angezeigt. 2
Temperature oder Keine Einstellmöglichkeiten.
Current CPU2
Temperature oder
Current CPU1 Temp.
Current CPUFAN1/2/3 Wenn denn installiert, dann können Sie die Temperatur von 2
Speed bis zu 3 CPU-Kühlern ablesen.
Current DDR Diese Option dient nur zur Anzeige und sie erscheint nur, 2
Frequency wenn DDR DRAMs installiert sind.
Current DRAM Diese Option zeigt die aktuelle DRAM-Taktfrequenz an. 2
Frequency
Current FSB Unter dieser Option wird lediglich die aktuelle Front-Side-Bus 1
Frequency Geschwindigkeit angezeigt.
Current Host (FSB) Unter dieser Option wird die aktuelle Host-Taktfrequenz 2
Clock angezeigt.
Current Power FAN Unter dieser Option wird die Geschwindigkeit de Netzteillüfters 2
Speed oder Current in Minuten (U/min, RPM) angezeigt.
PWRFAN Speed
Current SYSFan Speed Dieser Menüpunkt zeigt Ihnen die aktuelle Geschwindigkeit 2
oder Current SYSFAN1 des an S_FAN1 angeschlossenen Systemlüfters.
Speed
Current System Temp Falls das Mainboard Überwachungs- und Alarmfunktionen für 2
oder Current System die CPU-Temperatur bietet, kann unter dieser Option die
Temperature augenblickliche System- bzw. Chipsatz-Temperatur angezeigt
werden.
Cycle Check Point Mit dieser Option legen Sie die Zeitspanne fest die für die 2
Kontrolle der Lese- und Schreibzyklen bestimmt ist.
Einstellmöglichkeiten:
Fast Fastest Normal Slow
0, 1 Wait- 0, 0 Wait- 1, 2 Wait- -, 3 Wait-
States States States States

Cylinders; Cyl; Zylinderzahl, Einstellung oder definieren. Sie variiert je nach alle
Cylinder; Cyls; Cyln BIOS-Version und Hersteller zwischen 1.024 und 16.384
Zylindern.
Cyrix 6x86/MII Hier wird lediglich die ID des Prozessors ausgelesen und 2
CPUID angezeigt.
Cyrix M2 ADS# Delay Wenn ADS# bekannt, dann Delay 1 HCLK für den Cyrixx86MX. 2
Ansonsten Disabled. Die notwendigen Angaben finden Sie in
Ihrem Handbuch.
Stand 10.08.2002 Optionsmenü Startmenü
Sie finden die Optionen in den einzelnen Versionen des jeweiligen BIOS, aber nicht in
jeder Setup-Einstellung.
1 - A.M.I. 2 - Award 3 - Phoenix 4 - MR BIOS 5 Phoenix/Award

Optionsmenü
Startmenü
Option Bedeutung BIOS
Data Integrity Mode Non-ECC hat eine byteweise Datenschreibfunktion, 2
(Non ECC) kann aber die Unverletzlichkeit der Daten auf der
DRAM-Ebene nicht garantieren. EC-Only bewirkt,
dass die Datenübertragungsfehler zwar angezeigt,
aber nicht korrigiert werden. Während ECC bei
hardwaremäßiger Unterstützung dazu führt, dass
Ein- und Mehr-Bitfehler angezeigt werden und Ein-
Bitfehler korrigiert werden.
Data Read 0 WS Mit Disabled können Sie hier eine Verzögerung 2
aktivieren, während der das System beim Lesen
von Daten von der Transaktionsadresse wartet.
Data Write 0 WS Mit Disabled können Sie hier eine Verzögerung 2
aktivieren, während der das System beim
Schreiben von Daten zu der Transaktionsadresse
wartet.
DataStrobe SlewRate Unter dieser Option können Sie direkt die Abfallzeit 2
(Fall) in allen AGP Daten-Strobes einstellen.
Einstellmöglichkeiten: Slowest, Slow, Fast und
Fastest.
DataStrobe SlewRate Unter dieser Option können Sie direkt die 2
(Rise) Anstiegszeit in allen AGP Daten-Strobes einstellen.
Einstellmöglichkeiten: Slowest, Slow, Fast und
Fastest.
Date (of month) Hier können Sie im Menü RTC Alarm Resume den 2
Zeitpunkt einstellen zu dem das System hochfährt.
Stellen Sie hier "0" ein, fährt das System täglich
hoch.
Date Einstellung von Datum und Zeit nach dem alle
internationalen Standard. Man kann das Datum
auch über das Betriebssystem oder von der DOS
Ebene aus mit dem Befehl: Date ändern.
Date Diese Option im Power Management erlaubt es ein 2
Datum zwischen 1 und 31 festzulegen an welchem
das System geweckt wird.
Daten Strength Unter dieser Option können Sie direkt die 2
Strobes Transistorlaufstärke aller AGP-Daten-Strobes
eingeben und zwar von 0000 (am schwächsten) bis
00FF (am stärksten)
Day of Month Alarm Falls Sie einen SIS5597-Chipsatz auf Ihrem Board 2
installiert haben, dann können Sie unter dieser
Option ein Datum für die Alarmfunktion eingeben.
Daylight Saving Wer diese Funktion in seinem Setup hat, sollte sie 2
am besten deaktivieren, da sie für die USA
bestimmt ist und die Sommer- und
Winterzeitumschaltung vornimmt.
DCLK Feedback Hierbei handelt es sich um das Feedbacksignal von 2
Delay der Northbridge über DCLK zur Erkennung des
DRAM-Modultakts. Diese Option beeinflusst die
Stabilität des DRAM-Moduls. Empfohlene
Einstellung 0, mögliche Einstellungen: 0 ps, 120
ps, 240 ps, 480 ps, 600 ps, 720 ps und 840 ps
DCLKI/O Timing: Auswahlmöglichkeiten: 0 ns, 0,5 ns, 1 ns, Auto. 2
Sie sollten die Einstellung auf dem werksseitigen
Wert belassen.
DDR_1T/2T_Item Unter dieser Option können Sie die
Speichedressierung von DDR-RAM um einen
Taktzyklus beschleunigen. Wenn Sie 1T CMD
einstellen, sollte Bank Interleave auf 4 Banks
stehen, damit ein Erfolg zu sehen ist.
DDR 1T Command Diese Option sorgt dafür, dass das DDR- 2
Steuersignal in der Geschwindigkeit 1T ausgeführt
wird, um die Leistung zu steigern (Enabled), oder
deaktiviert (Disabled) es.
DDR CLK/CS Unter dieser Option befinden sich de 2
Configuration Einstellmöglichkeiten der DDR Takt/Chip Select
Configuration. Einstellmöglichkeit: Auto
(empfohlen) oder Manual.
Clk Rise SlewRate
Clk Fall SlewRate
Clk N Drive Strength (Clocks N Transistor Drive
Strength)
Clk P Drive Strength (Clocks P Transistor Drive
Strength)

DDR CMD Hinter diesem Auswahlmenü stecken vier weitere 2


Configuration Optionen. Einstellmöglichkeiten: Auto (empfohlen)
oder Manual.
CMD Rising Edge SlewRate (Command Rising
Edge Slew-Rate)
CMD Falling Edge SlewRate (Command Falling
Edge Slew-Rate)
CMD N Drive Strength (Command N Driver
Strength)
Clk P Drive Strength (Clocks P Transistor Drive
Strength)

DDR DQS Input Für diese Auswahlmenü stehen zwei Optionen zur 1
Delay Verfügung: Auto oder Manual (öffnet die
Verfügbarkeit von Input Delay Value.
DDR DQS Output Für diese Auswahlmenü stehen zwei Optionen zur 1
Delay Verfügung: Auto oder Manual (öffnet die
Verfügbarkeit von Output Delay Value.
DDR Vcore (V) Diese Option dient zur Anpassung der Spannung 1
des DDR (DDR Vcore) um die Taktrate anpassen zu
können. Diese Einstellung zu modifizieren kann zu
einem instabilen System führen; es wird nicht
empfohlen von den Werkseinstellungen langfristig
abzuweichen.
DDR Voltage (V) oder Diese Option dient der Anpassung der DDR- 1,2
DDR Voltage Control Spannung zur Erhöhung der DDR-Rate. Eine
Modifizierung der Einstellung kann zu einer System-
Instabilität führen. Daher wird nicht empfohlen,
die DDR Vcore über lange Zeit zu ändern.
DDR/AGP Power Dieser Menüpunkt dient dazu, die DDR/AGP- 1
Voltage Spannung nachzustellen, um die DDR/AGP-Rate zu
erhöhen. Eine Modifizierung der Einstellung kann zu
einem instabilen System führen. Eine Änderung
der DDR/AGP-Kernspannung für den langfristigen
Gebrauch ist daher nicht zu empfehlen.
Decoupled Refresh Hier wird bestimmt, dass die regelmäßige 2
Auffrischung der Speichersteine von Zugriffen der
CPU getrennt wird. Dadurch gibt es beim Lesen
oder Schreiben des Speichers keine Wartepausen
mehr.
Default Hier können Sie auf einfache Weise gleichzeitig alle 1
Menüs und Funktionen ändern. Einstellungen:
Original (hier kommen Sie zur Eingangseinstellung
zurück), Optimal (Das BIOS wählt sich die Werte
aus die auf Grund des POST relevant sind. Nach
dieser Wahl sollten Sie alle Einstellungen
überprüfen, dies gilt vor allem für die Änderungen
im PnP and PCI Setup, da eventuell Probleme mit
der Hardware auftauchen können), Fail-Safe (mit
dieser Einstellung wird Sicherheit und nicht Tempo
aktiviert, dies gilt vor allen Dingen für die
Hardware).
Default Primary Unter dieser Option können Sie einstellen ob die 1
Video eventuell vorhandene AGP- oder die PCI-
Grafikkarte als erste angesprochene Grafikkarte
verwendet wird.
Delay DRAM Read Unter dieser Option können Sie die Signalstärke 2
Latch des DRAM steigern. Damit wird die Kompatibilität
der DRAM-Module erhöht. Einstellmöglichkeiten:
Auto, No Delay, 0.5ns, 1.0ns, 1.5ns.
Delay Before Keys Hier wird der Wert eingestellt, ab wann eine Taste 4
Repeat als dauergedrückt angesehen wird. Die Einstellung
30 Chars/sec und 250 ms Delay sind optimal.
Delay For HDD (Sec) Hier stellt man die Verzögerung ein, auf die das 2
BIOS auf die Bereitschaft der SCSI-Festplatte
wartet. Einstellungen: von 0 bis 15 Sekunden.
Delay for SCSI Hier können Sie einstellen wie lange die 2
automatische Geräte-Erkennung warten soll, bis
das gerät als nicht existent angesehen wird. Bei
IDE oder SCSI Geräten kann es sein das die
Initialisierung zu lang dauert und sie nicht erkannt
werden. Setzen Sie hier den Wert hoch an.
Delay for SCSI/HDD Sie können unter dieser Option in Sekunden die 2
Verzögerung einstellen, welche das BIOS auf die
Bereitschaft der SCSI-Festplatte wartet.
Einstellmöglichkeiten: 0 bis 60 Sekunden.
Delay IDE Initial Diese Option dient der Unterstützung von alten 2
Festplatten oder CD-ROMs, weil das BIOS diese
Geräte z. T. nicht erkennt.
Delay Prior to Hier stehen folgende Optionen zur Auswahl: 4, 8, 2
Thermal 16 und 32 Minuten.
Delay Thermal Mode Unter dieser Option können Sie die Zeitdauer 2
Time festlegen, nach der das System die CPU zum
Betrieb mit 50 Prozent Auslastung zwingt, wenn die
maximale Betriebstemperatur der CPU
überschritten wird. Hierdurch werden sowohl die
CPU als auch die Systemplatine gegen Überhitzung
geschützt, um eine betriebssichere Umgebung für
die Arbeit mit dem Computer zu gewährleisten.
Damit Sie diese Funktion nutzen können, muss im
BIOS-Untermenü "Advanced BIOS Features"
(Erweiterte BIOS-Funktionen) das Feld "Auto
Thermal Control" (Automatische
Temperaturkontrolle) aktiviert sein.
Delayed PCI Hier wird der 32-Bit-Schreib-Puffer, der als eine Art 1,2
Transaction oder Cache bei PCI Transfers fungiert,
Delayed Transaction aktiviert/deaktiviert. Um volle Kompatibilität mit
PCI-1.2 zu erreichen, sollten Sie diese Option
eingeschaltet haben. Dadurch werden die PCI-
Zugriffe beschleunigt. Nur wenn eine ältere
Steckkarte Probleme macht, sollten Sie diese
Option ausschalten. Die Aktivierung kann bei
neuen Soundkarten (z.B. Creative Labs
Soundblaster AWE64-Value (ISA) ) zu Problemen
führen. Wenn Sie mit ISA-Karten arbeiten auf
Enabled stellen
Delete RAID Mit dieser Option können Sie ein RAID-Array auf 2
der IDE RAID-Controllerkarte entfernen. Alle auf
der Festplatte gespeicherten Daten incl.
Partitionskonfiguration gehen verloren und werden
gelöscht.
Detect Boot Virus by Unter dieser Option wird eingestellt ob der Boot- 1
Trend Sektor der ersten Festplatte auf Viren untersucht
wird (Enabled) oder nicht (Disabled).
Device 0 (Primary Bei dieser Option können Sie die Überwachung der 1
Master IDE) oder einzelnen Komponenten sowie deren IRQs
Device 1 (Primary einstellen, wenn sich das System im
Slave IDE) Energiesparmodus befindet. Einstellungen: Monitor
überwacht Aktivitäten, Ignore weckt den Rechner
nicht auf.
Device 2 (Secondary Bei dieser Option können Sie die Überwachung der 1
Master IDE) oder einzelnen Komponenten sowie deren IRQs
Device 3 (Secondary einstellen, wenn sich das System im
Slave IDE) Energiesparmodus befindet. Einstellungen: Monitor
überwacht Aktivitäten, Ignore weckt den Rechner
nicht auf.
Device 6 (Serial Bei dieser Option können Sie die Überwachung der 1
Port1) oder Device 7 einzelnen Komponenten sowie deren IRQs
(Serial Port2) einstellen, wenn sich das System im
Energiesparmodus befindet. Einstellungen: Monitor
überwacht Aktivitäten, Ignore weckt den Rechner
nicht auf.
Device 8 (Parallel Bei dieser Option können Sie die Überwachung der 1
Port) einzelnen Komponenten sowie deren IRQs
einstellen, wenn sich das System im
Energiesparmodus befindet. Einstellungen: Monitor
überwacht Aktivitäten, Ignore weckt den Rechner
nicht auf.
Device Selections In diesem Menü können spezifische Einstellungen 2
SYMBIOS SCSI BIOS für einzelne am ausgewählten Adapter
angeschlossene Geräte eingesehen und geändert
werden.
Device Setup Wenn Sie in diesem Menü ein bestimmtes Gerät 2
SYMBIOS SCSI BIOS auswählen, wird das Gerätekonfigurationsmenü
angezeigt. Die Optionen in diesem Menü wirken
sich auf einzelne am gewählten Hostadapter
angeschlossenen Geräte aus. Nach Änderungen, die
in diesem Menü vorgenommen wurden, ist beim
Beenden des SCSI-Konfigurations-Programms ein
Neustart des Computers erforderlich.
Diagnostic screen Hier können Sie einstellen ob beim Systemstart 3
erweiterte Informationen oder nur ein Logo gezeigt
wird. Einstellmöglichkeiten: Enabled (erweiterte
Infos), Disabled (Logo).
Diagnostic System Hier legen Sie fest, was nach Ablauf unter Boot 3
Retry Counter eingestellten Systemneustarts
passieren soll. Einstellmöglichkeiten: Enabled (von
der 1.IDE-Festplatte wird das Diagnosesystem
gestartet), Disabled (das Diagnosesystem wird
nicht gestartet), Disk Not Installed (es ist kein
IDE-LW mit dem Diagnoseprogramm installiert).
Differential Current Mit dieser Option können Sie den 2
Strommultiplikator des CPU-Takts einstellen.
Einstellmöglichkeiten: 4x, 6x, 5x, und 7x.
DIMM Interleave Unter dieser Option haben Sie zwei 2
Setting Einstellmöglichkeiten: Auto oder Disabled. haben
Sie Stabilitätsprobleme versuchen Sie es mit
Disabled, ansonsten belassen Sie es auf Auto.
DIMM 1 oder DIMM 2 Unter dieser Option kann man eintragen, mit 2
oder DIMM 3 welchen Speicherchips die einzelnen Bänke
EDO/SDRAM Timing bestückt sind. Einstellungen: Auto oder je nach
Wert manuell.
DIMM Voltage Diese Option dient zur Beeinflussung der DIMM - 2
Spannung. Verstellen Sie nichts ohne sich im
Handbuch informiert zu haben.

Dirty PIN Selection Haben Sie unter der Option Tag/Dirty Implement 2
die Einstellung Combine gewählt, dann können Sie
hier festlegen ob der Dirty-PIN bidirektional oder
nur für den Input benutzt wird.
Disable Shadow Damit kann ein bestimmter Adressbereich von der 1
Memory Base Spiegelung in den Systemspeicher ausgeschlossen
werden. Je nachdem welcher bereich gesperrt wird,
kann das Kopieren der ROM-Dateien verhindert
werden. Der System-ROM Speicherbereich kann
nicht gesperrt werden.
Speicheradresse Shadow ROM Größe
Bereich
genutzt als
C000 - C3FF Video-ROM 16KB
XC400 - C7FF Video-ROM 16KB
C800 - CBFF Adapter-ROM 16KB
CC00 - CFFF Adapter-ROM 16KB
D000 - D3FF Adapter-ROM 16KB
D400 - D7FF Adapter-ROM 16KB
D800 - DBFF Adapter-ROM 16KB
DC00 - DFFF Adapter-ROM 64KB
F000 - FFFF System-ROM 64KB

Disable Shadow Diese Funktion steht im Zusammenhang mit 1


Memory Size Disable Shadow Memory Base. Es kann je nach
eingestellter Anfangsadresse ein Bereich von 16,
32, 48 oder 64 KB ab dieser Adresse eingestellt
werden. Standard ist Disabled.
Discard Changes & Wenn Sie im BIOS etwas eingestellt heben, dieses 3
Exit oder Discard aber wieder verwerfen wollen, dann rufen sie diese
Changes Option auf. damit bleibt das BIOS im alten
Zustand.
Disconnect SCSI-Geräte können die Verbindung zum Bus 2
SYMBIOS SCSI BIOS während einer Datenübertragung unterbrechen.
Über diese Option wird dem Hostadapter mitgeteilt,
ob dem betreffenden Gerät ein Disconnect gestattet
wird. Bei einigen (meist neueren) Geräten wird die
Arbeitsgeschwindigkeit erhöht, wenn die Disconnect-
Funktion aktiviert ist (Einstellung On). Andere
(meist ältere) Geräte, arbeiten schneller, wenn die
Funktion deaktiviert ist (Einstellung Off).
Disk Drive Control Mit der Option der Laufwerksteuerung läßt sich die 2
Systemstartfunktion eines Festplatten- oder
Diskettenlaufwerks steuern, um das Laden von
Betriebssystemen oder anderen Programmen von
einem bestimmten Laufwerk zu verhindern,
während die anderen Laufwerke weiterhin
betriebsfähig bleiben (ist nur unter DOS möglich).
Floppy Drive (Diskettenlaufwerk)
Einstellung Beschreibung
Normal Diskettenlaufwerk
funktioniert normal
Write Protect All Deaktiviert Schreibfunktion
Sectors auf allen Sektoren
Write Protect Boot Deaktiviert Schreibfunktion
Sector nur auf dem Boot Sektor
Hard Disk Drive (Festplatte)
Einstellung Beschreibung
Normal Festplatte funktioniert
normal
Write Protect All Deaktiviert Schreibfunktion
Sectors auf allen Sektoren
Write Protect Boot Deaktiviert Schreibfunktion
Sector nur auf dem Boot Sektor

Diskette A: oder Hier werden die Merkmale des Diskettenlaufwerk 3


Diskette B: eingestellt.
Diskette Access Hier wählt man den Zugriff auf das Disketten-LW 3
aus. Entweder hat der Verwalter oder der Benutzer
Zugriffsrecht.
Diskette Boot Device Hier legen Sie fest welches Diskettenlaufwerk nach 3
den Systemdateien durchsucht werden soll.
Einstellmöglichkeiten: Standard , Diskette, 120M
/ZIP (nur wenn installiert).
Diskette Controller Haben Sie die Option Enabled, ist der 3
Diskettenlaufwerks-Controller aktiviert und IRQ6
belegt. Unter Disabled ist der Diskettenlaufwerks-
Controller ausgeschaltet und IRQ6 ist frei.
Diskette Write Wenn Sie diese Option auf Disabled stellen, können 3
Sie das Schreiben auf Diskette verhindern.
Display Sie können 12-/24-Stunden Uhrzeit auswählen. 2
Empfehlenswert ist die internationale Einstellung.
Display Beim Display handelt es sich um ein Gerät auf dem 3
beim Booten des Systems die Eingabeaufforderung
des Betriebssystems erscheint.
Einstellung Inhalt
Auto (Standard) wenn ein externer Monitor
angeschlossen ist, wird dieser
verwendet, andernfalls das LCD-
Display.
LCD Vom System wird das LCD-
Display ausgewählt, auch wenn
ein externer Monitor
angeschlossen ist.
Both Vom System werden beide, LCD
und externer Monitor
ausgewählt. Das klappt aber nur
bei einem monochromen LCD.

Display Add-On ROM Diese Option stellt Bildschirmmeldungen von 1


Messages optionalen ROMs (z.B. Grafikkarten) zur Verfügung.
Wenn Sie dies nicht wollen stellen Sie No ein.
Display Activity Hier können Sie für das Power Management 1
einstellen das Bildschirmaktivitäten ignoriert
werden oder nicht. Einstellmöglichkeiten: Ignore
Bildschirmaktivität ignorieren und Monitor
Bildschirmaktivität überwachen
Display Activity, IRQ Bei dieser Option können Sie mit der Einstellung 1
3/4/5/7/9/10 Monitor (IRQ 3,4,7,14) festlegen, das der Zeitpunkt
/11/13/14/15 zum Erreichen des Standby-Modus erst dann
aktiviert wird, wenn keine Aktivitäten mehr auf
dem Monitor stattfinden. Mit Ignore (IRQ
5,9,10,11,13,15) werden Monitoraktivitäten
ignoriert.
Display Always On Wenn Heuristic Power Management Mode aktiviert 3
ist, können Sie hier festlegen, ob die
Bildschirmanzeige dauerhaft eingeschaltet ist oder
nach einer bestimmten Zeit der Bildschirm dunkel
geschaltet wird. Disabled (Die Bildschirmanzeige
ist nicht dauerhaft eingeschaltet.), Enabled (Die
Bildschirmanzeige ist dauerhaft eingeschaltet.).
Diese Einstellung wird nur ab Windows 95
unterstützt.
Display BIOS POST Mit Yes werden die Standardmeldungen beim POST 1
Message auf dem Screen angezeigt und mit No unterbleiben
diese Meldungen.
Display Cache Diese Option steht nur zur Verfügung wenn Sie das 2
AGB Inline Memory Module (AIMM) verwenden und
die Onboard VGA Enabled ist. Sie müssen die
Option aktivieren, damit die im Zusammenhang mit
Display Cache stehenden Optionen angezeigt
werden. Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled.
Display Cache CAS Diese Option steht nur zur Verfügung wenn Sie das 2
Latency (DCCAS) AGB Inline Memory Module (AIMM) verwenden und
die Onboard VGA Enabled ist.
Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled.
Display Cache Hier können Sie die Geschwindigkeit für Ihren 2
Frequency Speicher einstellen. Wenn die Speichermodule
allerdings die gewählte Geschwindigkeit nicht
unterstützen, dann kann es zu Fehlern beim booten
bzw. zu Datenverlusten kommen.
Einstellmöglichkeiten: 100 MHz und 133 MHz.
Display Cache Paging Diese Option steht nur zur Verfügung wenn Sie das 2
Mode AGB Inline Memory Module (AIMM) verwenden und
die Onboard VGA Enabled ist.
Einstellmöglichkeiten: Page Open Mode, Page
Close Mode.
Display Device oder Unter dieser Option legen Sie das Gerät für die 3
Display Device Bildschirmausgabe fest. Einstellmöglichkeiten:
Selection Monitor & LCD oder LCD&CRT
(Bildschirmausgabe am Bildschirm des Notebook
und am externen Bildschirm.), Monitor (
Bildschirmausgabe erfolgt am externen
Bildschirm.), LCD oder LCD only (
Bildschirmausgabe erfolgt am Bildschirm des
Notebook.), CTR (Bildschirmausgabe erfolgt am
externen Bildschirm). CTR only wird aktiviert,
wenn der Laptop an der Docking Station
angeschlossen ist.
Display Device Unter dieser Option legen Sie die Priorität der mit 2
Priority dem PC verbundenen Bildschirme fest.
Einstellmöglichkeiten:(CRT, Flat Panel, TV Out),
(Flat Panel, CRT, TV Out), (CRT, TV Out, Flat
Panel), (Flat Panel, TV Out, CRT), (TV Out, Flat
Panel, CRT).
Display Cache RAS Diese Option steht nur zur Verfügung wenn Sie das 2
Precharge Time AGB Inline Memory Module (AIMM) verwenden und
die Onboard VGA Enabled ist.
Einstellmöglichkeiten: 2T, 3T, Display Cache
Cycle Time (Tras, Trc), 5T und 8T.
Display Cache RAS to Diese Option steht nur zur Verfügung wenn Sie das 2
CAS Delay AGB Inline Memory Module (AIMM) verwenden und
(Determined by die Onboard VGA Enabled ist. Mit der Einstellung
DCCAS) Determined by DCCAS hat diese Option die gleiche
Konfiguration wie Displa Cach Latency (DCCAS)
Einstellmöglichkeiten: 2T, Determined by DCCAS.
Display Cache Gibt die maximale Größe des Adressfensters an, 1
Window Size das dem Grafikzwischenspeicher zugeordnet wird.
Es besteht die Wahl zwischen einer Fenstergröße
von 32MB oder 64 MB.
Display Expansion Diese Option muss aktiviert werden, wenn externe 3
Geräte zum Grafiksystem des Notebooks addiert
werden. Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled.
Display Format Unter dieser Option können nach Wunsch entweder 3
nach amerikanischen oder internationalen Standard
die Uhrzeit und das Datum eingestellt werden.
Display Format Hier kann man die Zeit und das Datum nach dem 4
amerikanischen oder internationalen Standard
einstellen
Display Mode Unter dieser Option legen Sie die Schriftbreite im 3
Grafikmodus fest. Einstellmöglichkeiten: Standard
(Normale Schrift.), Extended (Gedehnte Schrift.).
Display Mode Hier wird festgelegt, welche Daten über die 2
SYMBIOS SCSI BIOS Hostadapter und die SCSI-Geräte während des
Hochfahrens auf dem Bildschirm angezeigt
werden: verbose ( Ausführliche Datenanzeige),
terse ( Kompakte Datenanzeige zur
Beschleunigung des Bootvorgangs).
Display Mode at Add- Diese Option wird benutzt, um den Anzeigemodus 1
On ROM Init festzulegen, wenn während des POST ein optionaler
ROM initialisiert wird. In der Einstellung Force
BIOS wird der vom AMI BIOS verwendete
Anzeigemodus benutzt. Wählen Sie Keep Current,
wenn Sie den Anzeigemodus des optionalen ROM
benutzen wollen.
Display OPROM Haben Sie diese Option aktiviert, werden beim 3
Message ersten Start nach der Installation einer Grafikkarte
Informationen ausgegeben. Sie können diese
Option später deaktivieren.
DMA 16-Bit Wait Hier stellen Sie die Waitstates ein, die beim 16-Bit- 2
State DMA Datenaustausch ausgeführt werden.
Einstellmöglichkeiten: 1, 2, 3, 4 W/S.
DMA 8-Bit Wait State Hier stellen Sie die Waitstates ein, die beim 8-Bit- 2
DMA Datenaustausch ausgeführt werden.
Einstellmöglichkeiten: 1, 2, 3, 4 W/S.
DMA A Unter dieser Option können Sie den DMA-Kanal A 3
kann auf verschiedene Werte einstellen: DMA 1,
DMA 0, DMA3
DMA CAS Timing Hier können sie die Wartezeiten vor dem Zugriff auf 1
Delay eine Spaltenadresse einstellen. Achten Sie auf
Systemstabilität und tasten Sie sich langsam an
den kleinstmöglichen Wert heran. Eventuell können
Sie die Option sogar auf Disabled stellen.
DMA Channel Unter dieser Option legen Sie den DMA-Kanal für 3
den Audio-Controller fest. Der DMA-Kanal.
Einstellmöglichkeiten: DMA CH1, DMA CH0, DMA
CH3.
DMA Channel 0, 1, 3, Hier wird festgelegt, welcher DMA-Kanal einer ISA- 1
5, 6, 7 oder DMA Karte per Automatik oder manuell zugeordnet wird.
Channel x Folgende Einstellungen sind möglich: ISA/EISA
(der DMA ist fest zugeordnet und kann nicht weiter
vergeben werden), PCI/PnP (der DMA ist frei und
kann vom BIOS vergeben werden).
DMA Clock Unter dieser Option bestimmen Sie die Frequenz 1
mit der der DMA Datenaustausch stattfindet. Da
falsche Einstellungen den DMA-Controller zerstören
können, sollten Sie äußerst vorsichtig mit dieser
Option umgehen. Einstellmöglichkeiten: SCLK/2,
SCLK.
DMA Clock Select Unter dieser Option bestimmen Sie die Frequenz 2
mit der der DMA Datenaustausch stattfindet. Da
falsche Einstellungen den DMA-Controller zerstören
können, sollten Sie äußerst vorsichtig mit dieser
Option umgehen. Einstellmöglichkeiten: 4MHz, 8
MHz.
DMA Clock Selection Wenn der Bustakt permanent über 11 MHz liegt, 2
kann es Probleme geben. Wenn Sie diese Option in
Ihrem Setup-Menü haben, dann sollten Sie hier
ATCLK/3 einstellen.
DMA Frequency Unter dieser Option bestimmen Sie die Frequenz 2
Select mit der der DMA Datenaustausch stattfindet. Da
falsche Einstellungen den DMA-Controller zerstören
können, sollten Sie äußerst vorsichtig mit dieser
Option umgehen. Einstellmöglichkeiten:
SYSCLK/1, SYSCLK/2.
DMA Line Buffer oder Mit Hilfe des DMA-Line Buffers können DMA-Daten 2
DMA Line Buffer in einem Puffer gespeichert werden, damit die PCI-
Mode Bus-Operationen nicht unterbrochen werden.
Einstellmöglichkeiten: Enabled (Enhanced),
Disabled (Standard).
DMA Resources Dieses Untermenü ermöglicht es Ihnen die DMA- 2
Kanäle zuzuweisen.
DMA Transfer Mode Die Modi Ultra DMA und Multi-DMA steigern die 2
Leistung der Festplatte durch Erhöhung der
Übertragungsrate. Zusätzlich zur Aktivierung dieser
Funktionen in der BIOS-Utility muß für die beiden
Modi Ultra DMA und Multi-DMA der DMA-Treiber
geladen werden. Durch Einstellung dieses
Parameters auf Auto legt das BIOS automatisch
den passenden DMA-Modus für Ihre Festplatte fest.
DMA x assigned to Sie können unter dieser Option die DMA-Kanäle 2
entweder den ISA-Karten im PC AT-Bus-Standard
(Legacy ISA) zuweisen oder für PnP-Geräte
(PCI/ISA PnP) bereitstellen.
DMA x Reserved for Unter diesen Optionen sehen Sie welcher DMA von 2
Legacy oder DMA x einem Legacy (nicht PnP) - Gerät benutzt wird.
Reserved for Legacy Beim Standardwert erkennt man ob der angezeigte
Device DAM verwendet wird oder dass das ICU (Legacy
Configuration Utility) nach einem Gerät sucht,
welches diesen DMA verwendet.
Einstellmöglichkeiten sind: No/ICU und Yes.
DMA x Used by ISA Hier können Sie den Karten exklusiv bestimmte 2
DMA-Kanäle zuordnen.
DMA / Master Wenn Sie bei dieser Option die Einstellung "On" 2
gewählt haben, wird ein heruntergefahrenes
System durch jedes Ereignis reaktiviert, das den
DMA-Controller betrifft. Einstellmöglichkeiten: On,
Off
DMA/Master (PM Diese Optionen aktivieren bzw. deaktivieren die 2
Events) Erkennung von DMA-Aktivitäten für den Übergang
in den Stromsparmodus.
DMA-0~DMA-7 Unter der Einstellung Legacy ISA wird der 2
assigned to spezifizierte DMA -x nur dem ISA Bus zugewiesen.
Bei PCI/ISA PnP wird der spezifizierte DMA-x den
ISA oder ISA PnP Geräten zugewiesen.
DMA-X Type Hier wird der von den jeweiligen DMA-Kanälen 1
unterstützte Bus eingestellt. Mit der Option Auto
ermittelt das BIOS selbständig die Werte,
andernfalls können Sie die Zuweisungen
vornehmen.
DMI BIOS Version Das DMI- (Desktop Management Interface) BIOS 2
ermöglicht Ihnen die Prüfung Ihrer
Hardwarekomponenten im System, ohne Ihr
System öffnen zu müssen. Die Hardware wird beim
Systemstart von Software überprüft. Dieser
Parameter zeigt die in Ihrem System installierte
DMI-BIOS-Version an.
Do not write to CMOS Sie verlassen das Setup-Menü ohne Speicherung 1
and Exit der Werte.
Docking-Setup Dieses Menü ist nur anwählbar, wenn Sie das 2
Notebook an ein MobiDock (Docking Station)
angeschlossen haben. Es sind dann u.a.
Einstellmöglichkeiten für Diskettenlaufwerke,
Festplatten, Systemstart, Passworteinstellungen
usw. vorhanden.
Docking Station Wenn das Notebook an die MobiDock 3
Password is angeschlossen ist erscheint diese Option. Das Feld
zeigt an, ob der Zugriff auf die MobiDock durch ein
Passwort geschützt ist. Enabled (Damit auf die
MobiDock zugegriffen werden kann, muß das
Docking-Station-Passwort eingegeben werden.),
Disabled (Der Zugriff auf die MobiDock erfolgt
ohne Passworteingabe.). Sie sollten immer ein
Passwort angeben.
DOS Flat Mode Diese Option dient der Speicherverwaltung wenn 2
man unter DOS arbeitet. Es soll die Performance
verbessern. Näheres ist mir leider nicht bekannt.
Doze Mode Speed Verschiedene BIOS bieten die Möglichkeit, mit 2
welchem Takt der Prozessor im Doze-Mode laufen
soll. Der Takt wird um ca. 10% abgesenkt.
Doze Mode (PM Hier stellen Sie den Faktor ein, um den der 2
Timer) oder Doze Prozessortakt verringert wird. Einstellungen: 30
Mode/Timer Sek., 1, 2, 4, 8, 20, 30, 40 Minuten und 1
Stunde. Ausgeschaltet wird mit Disabled. Falls Sie
z.B. längere Berechnungen ohne Eingabe machen,
sollten Sie die Funktion ausschalten.
Doze Speed (div by) Der Wert, der hier eingetragen wird, ist der Teiler 2
oder Doze Mode durch den der Prozessortakt, falls der Schlummer-
Modus aktiv ist, geteilt wird. Sie können die Zeit
sehr kurz einstellen, wenn Sie nichts im
Hintergrund laufen lassen müssen. Die Ersparnis ist
jedoch nicht so überwältigend. 2=halbe Leistung,
3= drittel Leistung.
Doze Timer Select Unter dieser Option wählen Sie den Zeitpunkt aus, 2
ab wann das System in den Schlaf geschickt
werden soll. Einstellmöglichkeiten: Enable,
Disabled.
Doze-Modus Strommanagement - Einstellungen 2

User Define Min Saving Max Saving


Disabled , 1 1 Minute 1 Stunde
Min , 2 Min , 4
Min, 8 Min , 12
Min , 20 Min ,
30 Min , 40 Min
, 1 Hour , Back
to Disabled
DPMS Haben Sie unter Video Off Method diese Option 2
gewählt, wird das Power Management Signaling
intialisiert.
DRAM Mit den folgende Optionen können Sie den Zugriff 2
auf den Arbeitsspeicher beschleunigen. Achten Sie
aber auf die Stabilität des Systems.
Fast DRAM: Enabled ; DRAM Read Pipeline:
Enabled ; DRAM Speed: Fast ; DRAM Page
Mode: Enabled
DRAM Act to PreChrg Einstellung der minimalen RAS-Pulsbreite. 2
CMD oder DRAM Auswahlmöglichkeiten: 5T, 6T.
Precharge to Act
CMD
DRAM Active to CMD Einstellung der minimalen Verzögerung zwischen 2
CAS und RAS.
DRAM and ECC Falls alle eingesetzten DRAMs mit Parity-Chips 2
bestückt sind, erscheinen folgende Hinweise:
DRAM are 72 bits wide und DRAM ECC/PARITY
Select: Parity. Bei Verwendung von Modulen ohne
Parity-Chips erscheint der Hinweis: DRAM are 64
(Not 72) bits wide.
DRAM are 64 (not Unter dieser Option wird angegeben ob es sich um
72) bits wide RAM mit Parity (72 Bit) oder ohne Parity (64 Bit)
handelt. Wobei Speicher mit Parity meistens in
Servern eingesetzt wird.
DRAM are xx bits Hier können Sie festlegen welche Speichermodule 2
wide Sie verwenden. Wenn Sie die ECC Fehlerkorrektur
einsetzen wollen, brauchen Sie bestimmte
Speicherbausteine die die entsprechenden Infos
liefern. Kommt aber fast nur in Servern vor.
DRAM Auto Unter dieser Option regeln Sie das Timing für Ihre 2
Configuration Speicherbausteine. Einstellmöglichkeiten: 60ns,
70ns oder Default. Wählen Sie entsprechend der
von Ihnen eingesetzten Speicherbausteine. Wählen
Sie Disabled wenn Sie das Timing selber
beeinflussen wollen.
DRAM Bank Se haben unter dieser Option drei Möglichkeiten 2
Interleave der Auswahl um die beste Leistung zu erzielen.
Einstellmöglichkeiten: Disabled, 2-Way, 4-Way. Sie
haben zwar mit 4-Way die beste Leistung, unter
Umständen jedoch das instabilere System.
Informieren Sie sich deshalb unbedingt bei dem
Hersteller Ihrer SDRAMs.
DRAM Burst of 4 Unter dieser Option wird die Refreshfunktion, die 2
Refresh für den DRAM Speicher notwendig ist festgelegt.
Haben Sie Enabled eingestellt, so wird das DRAM in
vier kurz aufeinander folgende Datenblöcken
refresht.
DRAM Burst Refresh Unter dieser Option aktivieren bzw. deaktivieren 1
Sie die Refreshfunktion, die für den DRAM Speicher
notwendig ist. Sie sollten hier Enabled
einstellen.
DRAM CAS Latency Hier haben Sie die Möglichkeit die SDRAM CAS 1
(Column Adress Strobe) Latenzzeit gemäß ihrer
SDRAM Spezifikation einzustellen.
Einstellmöglichkeiten: 2 Cycle, 2.5 Cycle.
DRAM CAS Precharge Hier können Sie die Zeitspanne einstellen, welche 2
zum Aufbau einer Ladung für den CAS-DRAM-
Refresh notwendig ist. Einstellmöglichkeiten: 1
CCLK, 2 CCLK.
DRAM CAS Timing Über RAS (Row Adress Strobe) und CAS (Column 2
Delay Adress Strobe) werden einzelne Speicherzellen in
den Chips adressiert. Zuerst wird RAS und etwas
später CAS angelegt. Normalerweise gibt es eine
Pause von einem Takt. Bei schnellen SIMMs und
50/60 MHz normalerweise keine Pause.
DRAM CAS# Low to Hier regeln Sie das Timing zwischen den beiden 2
RAS# Low Speicher-Refresh-Zyklen. Eine Veränderung der
Einstellung kann sowohl zu Zeit- als auch
Datenverlust führen und ist dementsprechend
vorsichtig anzuwenden. Einstellmöglichkeiten: 4T,
5T.
DRAM Clock Hier stehen Ihnen zwei Optionen zur Auswahl. Sie 2
können die Arbeitsgeschwindigkeit des SDRAM der
CPU-Arbeitsfrequenz anpassen oder es bei den
eingestellten 66 MHz belassen. Die Einstellung
nur verändern, wenn Sie sich ganz sicher sind.
Diese Einstellungen variieren natürlich von Board
zu Board. Nehmen Sie das Handbuch um die
richtigen Werte zu finden. Beispielhafte
Möglichkeiten:
Recommended
CPU SDRAM
Setting
Host CLK
133 MHz PC133
(HstClk)
133 MHz PC100 100 MHz
Host CLK
100 MHz PC100
(HstClk)
100 MHz PC66 66 MHz
Host CLK
66 MHz PC100
(HstClk)
Host CLK
66 MHz PC66
(HstClk)
DRAM Clock/Drive In diesem Untermenü können Sie diverse DRAM 1
Control Parameter einstellen. Bitte gehen Sie damit
vorsichtig um, da Sie sonst ein instabiles System
bekommen.
DRAM Code Read Unter dieser Option wird die Geschwindigkeit 2
Page Mode geregelt, mit der der Prozessor Zugang zum DRAM-
Speicher bekommt, wenn ein Programmcode
ausgeführt wird. Wenn der Programmcode
sequentiell (also wenig Sprünge und Aufrufe)
geschrieben ist, dann empfiehlt sich die Einstellung
Enabled. Wenn der Programmcode aber nicht
sequentiell geschrieben ist, sollte die Option
Disabled sein.
DRAM Command Wenn der Host (Northbridge) die gewünschte 1
Rate Speicheradresse findet, verarbeitet es den
Wartezustand der Befehle. Stellen Sie 2T Command
für eine bessere Systemstabilität und 1T Command
für mehr Performance ein.
DRAM Cycle Time Diese Option bestimmt die Anzahl der notwendigen 1
(SCLKs) Taktzyklen für einen Schreibzugriff.
DRAM Data Unter dieser Option tragen Sie den verwendeten 2
DRAM ein. Einstellmöglichkeiten: Parity oder ECC (
ECC-RAM notwendig).
DRAM Data Integrity Diese Option hängt stark mit der Option ECC Test 2
Mode (Error Checking and Correction) zusammen. Sie
legen hier eine wenig optimale Paritätsprüfung fest,
die Fehler nur erkennt, aber nicht beseitigt.
Einstellungen: Non-ECC (dürfte für die meisten
von Ihnen richtig sein) und ECC. Wenn Ihr
Speicher ein ECC-Speicher ist, dann wählen Sie die
Option ECC.
DRAM Drive Strength Einstellmöglichkeiten: Auto (DRAM Drive Strength 2
wird auf Auto gesetzt), Manual (DRAM Drive
Strength wird auf Manual gesetzt).
DRAM ECC Function Unter dieser Optionen können Sie die DRAM ECC 2
Funktion ein- bzw. ausschalten. Sie sollten die
Option auf Enabled stehen haben, da der ECC
Algorithmus die Fähigkeit Doppelbitfehler zu
erkennen und automatisch Ei-Bit-Fehler zu
berichtigen.
DRAM ECC/EC Select Haben Sie diese Option Enabled, ermöglicht dies 2
ECC (Error Checking und Correction). Bei
Speichermodulen mit Parity - Check lassen sich 1-
Bit Fehler korrigieren und 2-Bit Fehler erkennen.
DRAM ECC/Parity Hier legen Sie die Methode zur Fehlererkennung 2
Select fest. Das funktioniert aber nur, wenn Sie Memory
Parity/ECC Check aktiviert haben. Einstellungen:
ECC (Error Correction Code) oder Parity
(Paritätsprüfung).
DRAM Enhanced Hier wird wenn die Option Enabled ist und wenn die 2
Paging entsprechenden Chipsets vorhanden sind, bei
Zugriffen auf den Hauptspeicher, auf Enhanced
Paging zugegriffen. Dadurch steigt die
Performance.
DRAM Extra Wait Falls in Ihrem System langsamere DRAM- 2
States Speicherchips eingebaut sind, können Sie mit Hilfe
dieser Option zusätzlichen Wait-States einstellen
DRAM fast Decoding Unter dieser Option aktivieren oder deaktivieren Sie 2
die Fast Decoding Funktion für DRAM.
Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled.
DRAM Fast Leadoff Hier können Sie den Leadoffzyklus abschalten und 2
damit die Performance des Systems erhöhen.
Wenn Sie allerdings die Paritäts- oder ECC-
Fehlerkennung verwenden, sollten Sie diese Option
nicht aktivieren. Das gilt nicht für den Fall das der
Front Side Bus mit höchstens 60 MHz getaktet ist.
DRAM Frequency Unter dieser Option können Sie die 2
Speicherfrequenz in Bezug auf die CPU Frequenz
einstellen. Möglich ist dabei die Auswahl des
synchronen oder asynchronen Modus. Diese Option
muss zur Übereinstimmung mit der
Geschwindigkeit ihres SDRAM in Verbindung mit
der externen CPU-Frequenz konfiguriert werden.
Diese Option ist normalerweise werksseitig
eingestellt und jede Veränderung muß sorgsam
bedacht werden, damit kein Schaden entsteht.
DRAM Idle Limit Unter dieser Option können Sie das Idle Cycle Limit 2
einstellen. AMD empfiehlt in seinem Datenblatt 8
Cycles. Einstellmöglichkeiten: 0 bis 48 Cycles und
Disabled.
DRAM Idle Timer Hier können Sie die Ruhezyklen vor dem Schließen 2
einer geöffneten SDRAM-Seite einstellen.
Einstellmöglichkeiten: 0, 2, 4, 8, 10, 12, 16, 32T,
Infinite (unendlich). Um hier Einstellungen
vorzunehmen, muss SDRAM Configuration auf
[User Define] stehen.
DRAM Integrity Mode Mit dieser Option können Sie die Art des 1
Speichertests einstellen. Einstellungen: No ECC
(kein Test), ECC only (lediglich Fehlermeldung),
ECC (Fehlermeldung mit Wiederherstellung
eventuell beschädigter Daten).
DRAM Leadoff Timing Dieser Wert gibt an, mit welcher Anzahl Takte beim 2
Burst für das erste Byte gewartet werden muss.
Schnelle EDO-SIMMs können mit sechs Takten und
70-ns-SIMMS mit sieben oder mehr betrieben
werden. Bei zu niedrigen Werten können
Speicherfehler entstehen. Aber Sie sollten das mal
für sich austesten.
DRAM Page Idle Wenn von der CPU keine Anfragen an die DRAMs 1
Timer erfolgen, wird nach der abgelaufenen Zeit die Page,
also die Speicheradresse, vom DRAM-Controller
geschlossen und der Refresh-Zyklus eingeleitet.
Einstellmöglichkeiten: Auto, 2, 4, 8, 10, 12, 16,
32 und Infinite.
DRAM Page Idle Wenn von der CPU keine Anfragen an die DRAMs 2
Timer erfolgen, wird nach der abgelaufenen Zeit die Page,
also die Speicheradresse, vom DRAM-Controller
geschlossen und der Refresh-Zyklus eingeleitet.
DRAM Page Mode Wenn Ihr PC mit FPM-RAMs ausgestattet ist, dann 1,2
können Sie mit Enabled die schnellste Zugriffsart
auf die Speicherchips aktivieren.
DRAM Page Mode Der Page Mode ist der beste Modus in dem das 2
Option DRAM arbeitet. Falls Sie Probleme mit
Datenverlusten haben, sollten Sie hier auf Disabled
stellen.
DRAM Parity Check Normalerweise ist diese Option Disabled. Enabled 1
bringt nur etwas, wenn Ihre SIMMs pro Byte ein
weiteres Parity-Bit besitzen.
DRAM PH Limit Unter dieser Option können Sie das Page Hit Limit 2
einstellen. Einstellmöglichkeiten: 1 bis 16 Cycle.
DRAM Post Write Der Chipsatz hat einen eigenen internen Puffer für 2
die DRAM Schreibzyklen. Wenn Sie diese Option
Enabled haben, braucht der Prozessor während
eines externen DRAM-Zyklus nicht warten.
DRAM Posted Buffer Sie haben unter dieser Option die Möglichkeit, den 2
timing Puffer der sich zwischen DRAM und Prozessor
befindet, einzustellen. Einstellungen: Fast,
Normal, Slow. Die schnellste Einstellung muss
aber nicht die beste sein.
DRAM Posted Write Der Chipsatz hat einen eigenen internen Puffer für 2
die DRAM Schreibzyklen. Wenn Sie diese Option
Enabled haben, braucht der Prozessor während
eines externen DRAM-Zyklus nicht warten.
DRAM Posted Write Haben Sie die Option Enabled, dann nutzt die CPU 2
Buffer bei Schreibzugriffen auf die DRAMs den Buffer des
Chipsets, aus welchem die DRAMs die Daten
beziehen. Damit kann die CPU bereits vor dem
Ende des DRAM-Zyklus weitere Daten versenden,
was zur Performancesteigerung führt.
DRAM PreChrg to Act Einstellung der minimalen Row Precharge Time. 2
CMD Auswahlmöglichkeiten: 2T, 3T.
DRAM Queue Depth Unter dieser Option passen Sie die Tiefe der DRAM 1
Queue auf maximalen Speicherdurchsatz an.
Einstellmöglichkeiten: 2Level, 3Level, 4Level.
DRAM R/W Burst Hier wird die Datenübertragung (Lesen und 2
Timing Schreiben) beim Burst-Zugriff geregelt.
Einstellmöglichkeiten: X444/X444, X444/X333,
X333/X333.
DRAM R/W Leadoff Dieser Wert gibt an, mit welcher Anzahl Takte beim 2
Timing Burst für das erste Byte gewartet werden muss.
Schnelle EDO-SIMMs können mit sechs Takten und
70-ns-SIMMS mit sieben oder mehr betrieben
werden. Bei zu niedrigen Werten können
Speicherfehler entstehen. Aber Sie sollten das mal
für sich austesten.
DRAM RAS only Wenn Sie ältere DRAMs haben und die Unterlagen 2
Refresh des Herstellers auf den Refresh - Zyklus hinweisen,
stellen Sie diese Option auf Enabled.
DRAM RAS to CAS Hier wird die Zeitspanne zwischen dem RAS (Row 2
Delay Adress Strobe) und CAS (Column Adress Strobe) -
Signal festgelegt. Sie können hier je nach Leistung
Ihres Systems 2 oder 3CLKs einstellen. Allerdings
müssen Sie Rücksicht auf Ihre Chips nehmen.
Manche SIMMs brauchen drei Takte, schnellere
dagegen nur zwei Takte. Bei zu niedrigen Werten
kann es sein das die RAM-Bausteine unter
Umständen das RAS-Signal nicht richtig erkennen.
Hier gilt einfach ausprobieren. Falls Sie mit 2 CLKs
Probleme haben, gehen Sie auf 3 CLKs.
DRAM RAS to MA Unter dieser Option wird die Verzögerung zwischen 2
Delay dem Ende eines RAS-Zyklus und der Aktivierung
des Memory Adress Bus festgelegt.
Einstellmöglichkeiten: 1CCLK, 2 CCLK.
DRAM RAS# Active Haben Sie die Einstellung Asserted aktiviert wird 2
das RAS-Signal nach jedem DRAM-Zyklus
hochgehalten. Haben Sie Deassert eingestellt wird
das RAS-Signal nicht hochgehalten und jeder DRAM
Zyklus wird wie ein row miss (Zeilenfehler)
abgeschlossen.
DRAM RAS# Pulse Unter dieser Option wird die Länge des RAS- 2
Width Signals, abhängig von der Leistung der DRAM-
Chips, in CPU-Takten angegeben.
DRAM RAS# Der Wert gibt an, wie viel Zeit zwischen zwei 2
Precharge oder DRAM Speicherzugriffen vergeht. Es reichen in jedem Fall
RAS# Precharge vier Takte, drei Takte sind zwar schneller, reichen
Time aber nicht bei allen SIMMs aus. Man sollte die
Einstellung auf Default lassen, damit keine
Speicherfehler entstehen.
DRAM RAS# to CAS Diese Option regelt die Latenz zwischen dem 2
Delay aktiven DRAM-Befehl und dem Lese/Schreibbefehl.
Einstellmöglichkeiten 2 und 3.
DRAM Ratio Hier können Sie die Frequenzrate zwischen CPU 2
(CPU:DRAM) und DRAM festlegen. Einstellmöglichkeiten: 1:1 und
3:4 (bei DRAM Ratio H/W Strap auf Low) oder 4:3
und 1:1 (bei DRAM Ratio H/W Strap auf High),
Voreinstellung ist By SPD.
DRAM Ratio H/W Unter dieser Option können Sie das dem MCH 2
Strap (Memory Controller Hub) zugeteilte Hardware-
Reset-Strap einstellen. Einstellmöglichkeiten: Low
(für CPUs mit 400MHz FSB Frequenz), High (für
CPUs mit 533MHz FSB Frequenz) und By CPU.
DRAM Read around Es werden fast alle Schreibzugriffe auf den 2
Write Hauptspeicher vor dem tatsächlichen Schreiben
zwischengespeichert. Es kann allerdings
vorkommen, dass der Prozessor einen Bereich
lesen will, obwohl der noch gar nicht in den
Hauptspeicher geschrieben wurde. Damit dies
trotzdem möglich ist, sollte die Funktion auf
Enabled stehen, denn dann können die Lesezugriffe
aus dem Buffer erledigt werden. Diese
Einstellung bringt aber nur unwesentliche
Geschwindigkeitsvorteile.
DRAM Read Burst Wenn Sie die Auto Configuration-Option 2
(B/E/F) abgeschaltet haben, können Sie hier den Read
Burst einstellen. Folgende Speicherarten werden
unterstützt: Burst-EDO-RAMs (B), EDO-RAMS
(E) und Fast-Page-Mode-Speicher (F).
Einstellungen bei Verwendung von 60ns-RAMs:
Burst EDO (x-1-1-1-Burst), EDO (x-2-2-2-Burst)
und Fast Page (x-3-3-3-Burst). Bei Verwendung
von 70ns RAMs, schalten Sie etwas runter.
DRAM Read Burst Hier wird die Datenübertragung (Lesen) beim Burst- 2
Timing Zyklus geregelt.
DRAM Read Burst Hier stellen Sie ein, welches Burst Timing zum 2
Timing (EDO/PFM) Lesen aus dem Speicher verwendet werden soll. Je
niedriger die Zahlenfolge, umso schneller ist der
Speicherzugriff. Allerdings kann ein zu schneller
Burst den Speicher überfordern und zu Lesefehlern
führen. Die Einstellung x444 ist nur für schlechte
FPMs in einem 66 MHz Borad sinnvoll. Bei Einsatz
von zwei EDO-SIMMs sollten Sie x222 einstellen.
Wenn Sie aber dadurch viele Abstürze haben, oder
wenn mehrere Bänke bestückt sind, sollten Sie
x333 einstellen. FPMs werden mit der Einstellung
x333 betrieben. Stabilität mit x222 ist hier kaum zu
erwarten.
DRAM Read Cycle Sie bestimmen hier die Art des Timing, d.h. die 1
Festlegung einer bestimmten Verzögerung, die bei
älteren und langsameren Chips angebracht sein
kann. Einstellmöglichkeiten: 0, 1, 2 W/S.
DRAM Read Latch Hier können Sie, um das DRAM Timing anzupassen, 2
Delay für den Latch Buffer eine Wartezeit festlegen.
Einstellmöglichkeiten: 0,5ns, 1ns, 2ns, Disabled.
Sie können den Wert vorsichtig anpassen um
Instabilitäten zu vermeiden. Es gibt hier je nach
Board und Chipsatz die unterschiedlichsten
Einstellungen.
DRAM Read Pipeline Mit dieser Option aktivieren/deaktivieren Sie die 2
Lesepipeline. Sie sollten die Option auf Enabled
stehen haben. Disabled führt zu
Performanceverlusten.
DRAM Read Thermal Aktiviert das Thermalmanagement. 2
Mgmt Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled.
DRAM Read Timing Sie bestimmen hier die Art des Timing, d.h. die 2
Festlegung einer bestimmten Verzögerung, die bei
älteren und langsameren Chips angebracht sein
kann. Einstellmöglichkeiten: Fast, Fastest,
Normal, Slow.
DRAM Read Wait Sie bestimmen hier die Art des Timing, d.h. die 2
States oder DRAM Festlegung einer bestimmten Verzögerung, die bei
Read WS oder DRAM älteren und langsameren Chips angebracht sein
Read WS Options kann. Einstellmöglichkeiten: 0, 1, 2, 3 W/S oder
2, 3, 4, 5 Clocks.
DRAM Read, DRAM Unter dieser Option stellen Sie die 3
write schnellstmögliche Zugriffsweise auf das RAM ein.
Optimal wäre Fast, aber ggf. müssen Sie die
Einstellung wieder rückgängig machen wenn das
System instabil wird.
DRAM Read/Write Dieser Wert gibt an, mit welcher Anzahl Takte beim 2
Leadoff Timing Burst für das erste Byte gewartet werden muss.
Schnelle EDO-SIMMs können mit sechs Takten und
70-ns-SIMMS mit sieben oder mehr betrieben
werden. Bei zu niedrigen Werten können
Speicherfehler entstehen. Aber Sie sollten das
mal für sich austesten.
DRAM Read Wait Diese Option regelt die Wartezyklen bei der 1
States Datenübertragung. Sind notwendig, da CPU und
Systembus schneller sind als die DRAMs.
DRAM Read WS Wählen Sie den kleinstmöglichen Wert, damit so 1
Options wenig wie möglich Wartezyklen beim Zugriff auf
den Arbeitsspeicher erfolgen. Haben Sie RAM-
Bausteine mit 70ns, dann stellen Sie "0" ein.
DRAM Refresh Mode Unter dieser Option können sie einstellen welcher 2
Refreshmodi benutzt wird. Entweder der etwas
langsamere normale (Normal) oder der schnellere
und effizientere aber versteckte (Hidden) Modi.
DRAM Refresh Period Unter dieser Option können Sie dem BIOS 2
mitteilen, wie lange der Refresh-Zyklus der DRAMs,
zur Optimierung der Zusammenarbeit mit anderen
Komponenten, dauern soll. Einstellmöglichkeiten:
15µs, 30µs, 60µs, 120µs
DRAM Refresh Queue Haben Sie diese Option auf Enabled gestellt, dann 2
können bis zu vier Befehle zum Refresh im voraus
gegeben werden. Das DRAM nutzt dann eine
Zugriffspause um den Zyklus einzuleiten.
DRAM Refresh Rate Die hier stehende Dauer des Refresh-Zyklus 1,2
(15,6µs, 31,2µs, 62,4µs 124,8µs und 249,6µs) ist
von den verwendeten DRAM-Bausteinen abhängig.
Empfohlen werden 15,6µ.
DRAM Refresh Sie können unter dieser Option Pausen zwischen 2
Stagger Rate den Refreshs der Zeilen einstellen. Haben Sie den
Wert 0 eingetragen, werden alle Zeilen auf einmal
refresht.
DRAM Refresh Type Hier legen Sie die Steuerung für den Refresh beim 2
82440FX-Chipsatz fest. Bei der Einstellung sollten
Sie CAS before RAS an Stelle RAS Only verwenden.
DRAM Slow Refresh Sie können unter dieser Option, wenn Sie mit dem 2
ISA-Bus arbeiten, die Refreshzyklen der DRAMs der
Busgeschwindigkeit anpassen.
DRAM Speculative Hier versucht der Memory Controller, den ersten 1,2
Leadoff und relativ langsamen Zugriff auf den Speicher zu
verkürzen. Der Vorgang wird zwar auf Verdacht
gestartet und klappt nicht immer, aber trotzdem
sollten Sie diese Option Enabled haben. Bei
Instabilität ist diese Option wieder auszuschalten.
DRAM Speed oder Hier wird die Geschwindigkeit der eingesetzten 2
DRAM Speed Speicher für FPM- und EDO DRAMs angegeben.
Selection Einstellungen: 60ns, 70ns, Faster (falls keine
Angabe der Zugriffszeit vorhanden, entspricht das
60ns) und Fast (falls keine Angabe der Zugriffszeit
vorhanden, entspricht das 70ns).
DRAM Timing oder Bezeichnet die Zugriffszeit der Speicherchips. 2
DRAM Timings Außer in den USA (50-ns-SIMMs), gibt es eigentlich
nur noch 60-ns-SIMMs bzw. 70-ns-SIMMs. Wenn
Sie viele SIMMs auf das Board stecken, reichen
manchmal 60-ns-SIMMs nicht mehr aus, da dann
die elektrische Kapazität des Speicherbusses zu
groß werden kann. Etwa gleich große Probleme gibt
es bei den SIMM-Adaptern, die 4 Standard-SIMMs
(30-polig) zu einem PS/2-SIMM zusammenfassen.
Die längeren Wege auf dem Adapter kosten ca. 5
bis 7 ns. Wer sein Board voll bestücken will und es
mit 66 oder 75MHz betreibt, sollte besser nach 50-
ns-SIMMs greifen und auf etwas Schnelligkeit zu
Gunsten der Stabilität verzichten. Ein Blick auf die
SIMMs verrät deren Zugriffszeit. Endet die
Typenbezeichnung mit "-6-" oder "-60" sind es 60-
ns-SIMMs. Der gemischte Betrieb von 60 ns und 70
ns SIMMs ist möglich, wenn Sie das langsamere
Timing 70 ns einstellen. Die in manchen älteren
Boards noch vorhandene Einstellung "Wait-States"
hilft Ihnen mit dem Waitstates eine "Pause" von 30
ns einzustellen.
DRAM Timing Control Hier informieren Sie das System welche 1
Zugriffszeiten Ihre RAM-Bausteine haben. Folgende
Einstellungen: 50 ns, 60 ns, 70 ns.
Verwenden Sie nur SDRAMs sind die Einstellungen
nicht von Belang.
DRAM Timing Option Hier stellen Sie den Auffrischungsmodus ein: Slow, 2
Normal, fast.
DRAM Timing Unter diesem Untermenü können Sie das optimale 2
Selectable Timing für Optionen ein, je nach den von ihnen
benutzten Speichermodulen. Konfiguriert werden
die Optionen über die Voreinstellung 'By SPD',
indem der Inhalt des SPD (Serial Presence Detect )-
Gerätes ausgelesen wird. dabei werden im EEPROM
kritische Parameter-Infos zu Speichertyp, Größe,
Geschwindigkeit, Spannungsinterface und
Modulbänke abgespeichert.
DRAM to PCI RSLP Ist diese Option aktiviert, können bis zu zwei Zeilen 2
des Hauptspeichers im voraus gelesen werden,
damit sie dann an den PCI-Bus übermittelt werden.
DRAM Tras timing Unter dieser Option (RAS Active Time) können Sie 2
value die Zeit angeben, die eine Speicherzeile offen
gehalten wird, um auf die in der gleichen Zeile
liegenden Zeilen zuzugreifen. AMD empfiehlt in
seinem Datenblatt 7 Cycles. Einstellmöglichkeiten:
2 bis 9 Cycle.
DRAM Trc timing Unter dieser Option stellen Sie die Bank Cycle Time 2
value (kürzeste Zugriffszeit auf die gleiche Bank) ein.
AMD empfiehlt in seinem Datenblatt 8 Cycles.
Einstellmöglichkeiten: 3 bis 10 Cycles.
DRAM Trp timing Unter dieser Option stellen Sie die Zeitspanne der 2
value RAS (Row Adress Strobe) Precharge Phase ein.
AMD empfiehlt in seinem Datenblatt 3 Cycles.
Einstellmöglichkeiten: 4, 3, 2, 1 Cycles.
DRAM Turbo R/W Hiermit wird die Zeit für Lesezugriffe zusätzlich 1,2
Leadoff Timing oder verkürzt. Allerdings nur mit sehr schnellen SIMMs
DRAM Turbo Read und nur ohne Fehlerkorrektur einwandfrei.
Leadoff Diese Option ist normalerweise nur in älteren
Systemen vorhanden.
DRAM Voltage oder Diese Option wird verwendet, um die Spannung der 2
DRAM Voltage Option DIMM-Module einzustellen. Die möglichen
oder DRAM Voltage Einstellungen sind: 3,3V/3,4V/3,5V und 3,6V.
Adjust Die Werkseinstellung lautet 3,3V. Um Schaden
zu vermeiden, sollten unbedingt die technischen
Angaben beachten.
DRAM Write Burst Unter dieser Option können Sie den Burst-Modus 2
der zum Schreiben in das DRAM verwendet wird,
außer Kraft setzen. Haben Sie die Option Enabled,
ergibt sich eine Leistungssteigerung.
DRAM Write Burst Wenn Sie die Auto Configuration-Option 2
(B/E/F) abgeschaltet haben, können Sie hier den Write
Burst einstellen. Bei dieser Einstellung verhalten
sich EDO und Fast-Page gleich. Folgende
Speicherarten werden unterstützt: Burst-EDO-
RAMs (B), EDO-RAMS (E) und Fast-Page-Mode-
Speicher (F). Einstellungen bei Verwendung von
60ns-RAMs: Burst EDO (x-1-1-1-Burst), EDO (x-2-
2-2-Burst) und Fast Page (x-3-3-3-Burst). Bei
Verwendung von 70ns RAMs, schalten Sie etwas
höher.
DRAM Write Burst Hier wird die Burst-Folge für den Schreibzugriff auf 1,2
Timing oder DRAM den Hauptspeicher festgelegt. Je niedriger die
Write Waitstate Werte, umso schneller wird geschrieben. Allerdings
kann ein zu schneller Burst den Speicher
überfordern und zu Schreibfehlern führen. Stabil
laufen 70-ns-SIMMs mit der Einstellung x444, 60-
ns-SIMMs mit x333 und 50-ns-SIMMs mit x222.
Den Wert x222 können Sie auch verwenden, wenn
Ihr PC mit 60-ns-SIMMs und stundenlanger Arbeit
ohne Absturz überlebt. Hier hilft wie bei allen
Einstellungen nur probieren.
DRAM Write CAS oder Sie können unter dieser Option dem Prozessor bei 2
DRAM Write CAS Schreibvorgängen auf dem Weg zum Speicher
Pulse oder DRAM einen Waitstate auferlegen. Einstellmöglichkeiten:
Write CAS Width 1CCLK, 2CCLK.
DRAM Write Cycle Sie legen unter dieser Option fest, welche 1
Timingart vom System bei Schreibvorgängen zum
DRAM Speicher benötigt wird.
Einstellmöglichkeiten: 0W/S, 1 W/S, 2 W/S, 3
W/S, 4 W/S.
DRAM Write Page Wenn Ihr PC mit FPM-RAMs ausgestattet ist, dann 2
Mode können Sie mit Enabled die schnellste Zugriffsart
auf die Speicherchips aktivieren.
DRAM Write Timing Hier wird die Timingart festgelegt, welche das 2
System bei Schreibvorgängen zum DRAM-Speicher
braucht. Einstellmöglichkeiten: Fast, Fastest,
Normal, Slow.
DRAM Write WS Hier wird die Timingart festgelegt, welche das 2
System bei Schreibvorgängen zum DRAM-Speicher
braucht. Einstellmöglichkeiten: 0 WS, 1 WS.
DRAM Write WS Stellen Sie hier den Wert "0" ein, da ja jeder 1
Options Schreibzugriff auf den Speicher schon selber ein
Refresh bedeutet.
Drive A: und Drive B: Hier können Sie die Diskettenlaufwerke einstellen. 2
Einstellungen: 360KB: 5,25" ; 1,2MB: 5,25" ;
720KB: 3,5" ; 1,44MB: 3,5" ; 2,88MB: 3,5" und
None
Drive A/B Auswahl des Laufwerktyps für das entsprechende 4
Diskettenlaufwerk. Sollte auf Auto oder Default
stehen.
Driver A & Driver B: Hier können Sie die Diskettenlaufwerke einstellen. 2
Einstellungen: 360KB: 5,25" ; 1,2MB: 5,25" ;
720KB: 3,5" ; 1,44MB: 3,5" ; 2,88MB: 3,5" und
None.
Drive C: Es gibt 3 verschiedene Möglichkeiten eine IDE- 1,2,4
Festplatte zu konfigurieren: Auto Configure: Die
Festplatte wird automatisch erkannt und
konfiguriert. Use Type 1 und 2: Falls die
automatische Konfiguration nicht klappt, kann man
manuell konfigurieren.
Drive C: Time Out: Falls die Festplatte nicht in der eingestellten Zeit 0 1
sec.,5sec.(Default), 15sec., oder 31sec., erkannt
wird, erscheint eine Fehlermeldung.
Drive D: (E: ,F:) Unterstützung mehrer Festplatten. Die Optionen 1
sind wie unter Drive C: .
Drive D: Time Out Falls die Festplatte nicht in der eingestellten Zeit 0 1
sec.,5sec.(Default), 15sec., oder 31sec. erkannt
wird, erscheint eine Fehlermeldung.
Drive Ports Accessed Hier können Sie die Funktion, dass der PC aus dem 1,2
Suspend Modus durch Gerätebenutzung geholt
wird, ausschalten.
Driving Strength Mit dieser Option können Sie die AGP-Treibstärke 2
justieren. Sie können hier eine Hex-Zahl zwischen
0000 und 00FF eingeben.
Driving Slew Rate Unter dieser Option können Sie direkt die Abfallzeit 2
(Fall) in allen AGP-Signalen außer Daten-Strobes
einstellen. Einstellmöglichkeiten: Slow, Fast und
Fastest.
Driving Slew Rate Unter dieser Option können Sie direkt die 2
(Rise) Anstiegszeit in allen AGP-Signalen außer Daten-
Strobes einstellen. Einstellmöglichkeiten: Slow,
Fast und Fastest.
Duplex Mode oder Wenn hier Full eingestellt ist, dann kann ein 2
Duplex Select vorhandener Infrarot-Transceiver gleichzeitig
senden und empfangen. Mit Half ist nur
abwechselndes Senden oder Empfangen möglich.
Duplicate Mirror Disk Hier können Sie die Platte auswählen, die Sie in 2
SYMBIOS SCSI BIOS Vorbereitung für ein "Mirror Disk Array" duplizieren
wollen. Nach Enter kommen Sie in die Untermenüs.
Optionsmenü
Stand 10.08.2002
Startmenü
Sie finden die Optionen in den einzelnen Versionen des jeweiligen BIOS, aber nicht in
jeder Setup-Einstellung.
1 - A.M.I. 2 - Award 3 - Phoenix 4 - MR BIOS 5 Phoenix/Award

Optionsmenü
Startmenü
Option Bedeutung BIOS
E/A-Cycle Post-Write Wenn Sie diese Option aktiviert haben werden die 2
Informationen gepuffert die während eines E/A
Zyklus geschrieben werden. Sie erhöhen dadurch
die Performance. Einstellmöglichkeiten: Enabled,
Disabled.
E000 ROM Belongs to Falls Sie Adapterkarten haben die mit ROM 1
AT-Bus ausgestattet sind und den Speicher zwischen E000
und EFFFh belegt, dann können Sie dies dem BIOS
hier mitteilen. Andernfalls sollten Sie Disabled
eingestellt haben, weil dadurch der Bereich als UMA
wieder zurückgewonnen wird.
ECC Check oder ECC Die neueren Boards mit HX-Chipsatz sind wieder 2,3
Control verstärkt mit Fehlererkennung und Fehlerkorrektur
(Error Correction Code) von Speicherfehlern
ausgestattet. Sie schalten hier lediglich die Option
ein damit die Fehlererkennung aktiv wird. Vor allem
beim Netzwerkserver sollte die Option verwendet
werden. Nicht verwendet dagegen bei
herkömmlichen Speichern (z.B. 2M x 32).
ECC CPU Checking Bei dieser Option handelt es sich um die 3
Möglichkeit die Fehlerkorrektur für den Second-
Level-Cache ein-/auszuschalten.
Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled.
ECC Data Integrity Diese Option zeigt den Status des von ihrem 2
Mode System unterstützten RDRAM-Typs an. Für den
ECC-Typ müssen Sie ein Paar RDRAM-Module vom
Typ ECC installieren. Andere Typen lässt diese
Option auf Unsupported stehen.
ECC Memory Sie können hier die Datenfehlerkennung sowie die 3
Checking Datenfehlerkorrektur für entsprechend installierte
Speichermodule aktivieren. Einstellmöglichkeiten:
Enabled, Disabled.
ECC Test Hiermit schalten Sie die interne Fehlerkorrektur des 1
RAM-Controllers ein. Allerdings sind dafür spezielle
Speichermodule notwendig. Diese Speichermodule
müssen über ein weiteres Bit für die ECC-Kontrolle
verfügen und sind an der Bezeichnung 2M x 36 zu
erkennen.
ECP Dieser Modus kann wie der EPP verwendet werden, 2
bietet zusätzlich einen 16KB großen FIFO-Buffer
(ähnlich wie eine serielle Schnittstelle). Außerdem
wird noch eine Datenkompression eingesetzt. Die
Datenübertragungsrate liegt bei max. 2 MB/s. Es
können bis zu 128 Geräte angeschlossen werden.
Es wird ein IRQ und DMA verwendet.
ECP Channel Unter dieser Option können Sie für den ECP-Mode 3
verschiedene DMA-Kanäle auswählen.
Einstellmöglichkeiten: DMA CH3/DMA CH1(der
angezeigte Kanal ist ausgewählt.), Disabled (es ist
kein Kanal ausgewählt).
ECP DMA Channel Diese Option zeigt sich nur dann, wenn Sie 2
Extended Capabilities Port (ECP) als Betriebsart
wählten. Er gestattet Ihnen die Zuweisung von
DMA-Kanal 1 oder DMA-Kanal 3 für die parallele
ECP-Anschlussfunktion (wie von Windows 95 und
manchen Geräten gefordert).
ECP DMA Select Wählt die DMA Adresse für den ECP-Port. Man 2
sollte diese Einstellung auf Default lassen.
ECP Mode DMA Man kann hier dem ECP-Modus einen DMA-Kanal 2
Select oder ECP DMA zuweisen. Dieser Modus erlaubt das
Senden/Empfangen über den Parallelport. Infos
hierzu ggf. bei Ihrer Handbuch (z.B. ZIP-Laufwerk).
Nur ECP benötigt einen DMA.
ECP Mode Use DMA Diese Option steht nur zur Verfügung, wenn unter 2
Parallel Port Mode entweder ECP oder ECP/EPP
ausgewählt wurde. Einstellmöglichkeiten bei ECP:
DMA1 oder DMA3
ECP/EPP Wenn Enabled, wird der Datendurchsatz gesteigert 2
und die CPU Belastung reduziert. Es handelt sich
wie beim EPP (Enhanced Parallel Port) um einen
bidirektionalen Modus, der mit der gleichen
Geschwindigkeit wie der ISA-Bus betrieben wird.
Damit erreicht der ECP eine maximale
Datenübertragungsrate von 2 MB/sek. Er besitzt
einen Datenpuffer und ist DMA-fähig.
EDO Auto Unter dieser Option finden Sie die Default- 2
Configuration (60ns Einstellungen für 60ns DRAMs. Falls Sie 70ns
DRAM) DRAMs verwenden, müssen Sie die Einstellung
verändern.
EDO CAS# Wait State Hier wird die Zugriffsgeschwindigkeit auf den 1,2
Speicher festgelegt.
EDO CAS# MA Für den Fall das Ihre Ego-Chips zu langsam sind, 2
Waitstate können Sie unter dieser Option weitere Waitstates
angeben um die Schreibbefehle vom Cache oder
der CPU besser zu verarbeiten.
EDO CAS#/RAS# Diese Option legt fest mit welcher Geschwindigkeit 2
Wait State die Speicherzugriffe erfolgen. Um bei EDO-RAMs
ein stabiles System zu haben sind die Wait States
auf 3-4 hochzusetzen.
EDO DRAM Read Je schnellere DRAMs Sie haben, umso niedriger 2
Burst können Sie hier das Timing für die
Burstübermittlungen festlegen. Dieses Timing gibt
an wie schnell die Bursts übermittelt werden
können. Wenn Sie eine falsche Einstellung
vornehmen, dann hält Ihr PC beim Speichertest an.
EDO DRAM Read Haben Sie einen PC mit EDO- oder FPM-RAM sollten 1
Timing sie diese Option optimieren. Empfehlenswert ist die
Einstellung X-2-2-2, mit der Sie etwa bis zu 5%
mehr Performance erreichen. Haben Sie SDRAM
installiert bringt Ihnen eine veränderte Einstellung
hier nichts.
EDO DRAM Speed Unter dieser Option können Sie die Zugriffszeit der 1,2
(ns) oder EDO DRAM verwendeten EDO-Speichermodule eingeben. Sie
Speed Selection sollten am besten den Wert eintragen, der von
Ihren Speichermodulen unterstützt wird (alles
andere ist ein Wagnis). Diese Zahl, sie befindet sich
auf dem Speichermodul, ist die letzte Zahl mit
einem Strich davor und wird mit 10 multipliziert.
Sie erhalten somit die Zugriffszeit in
Nanosekunden.
EDO RAS to CAS Bei den Refresh-Zyklen für das EDO-DRAM werden 2
Delay Zeilen und Spalten jeweils einzeln adressiert. Mit
dieser Option wird das Timing des Übergangs vom
Zeilen-Signal (RAS) zum Zeilen-Signal (CAS)
bestimmt. Einstellmöglichkeiten: 3 und 2.
EDO RAS# Precharge DRAM-Speicher muss kontinuierlich aufgefrischt 2
Time werden, damit keine Daten verloren gehen.
Normalerweise wird das DRAM vollständig durch
einfache Aufrufe aufgefrischt. Mit dieser Option
wird die Anzahl CPU-Zyklen bestimmt, die dem
Zeilen-Signal (RAS) zugewiesen werden, um die
Ladung zum Auffrischen des DRAMs zu sammeln.
Falls die Einstellung falsch gewählt wird, könnte der
Auffrischvorgang unvollständig erfolgen und
demzufolge Daten verloren gehen. Eingestellt wird
das DRAM RAS Precharge Timing
(Wiederbereitschafts- Zeitverlauf).
Einstellmöglichkeiten: 4 und 3 Takt-Zyklen.
EDO RASx# Wait Hier wird die Zugriffsgeschwindigkeit auf den 1,2
State Speicher festgelegt.
EDO Read Wait State Wenn Sie an Stelle des DRAM das EDO-RAM 2
installiert haben, dann sollten Sie hier das Timing
für den Lesezyklus festlegen. Einstellmöglichkeiten:
7-2-2-2 oder 6-2-2-2 . Falls Sie Datenprobleme
bekommen sollten Sie nicht die kürzeste Dauer
einstellen.
Embedded SCSI Hier können Sie wählen ob das eingeblendete SCSI- 3
BIOS BIOS des Onboard SCSI-Controllers verwendet wird
oder nicht. Einstellmöglichkeiten: Enabled,
Disabled.
EMS Access Wait Unter dieser Option wird die Verzögerung für das 1
States Ansprechen des aktivierten EMS-Speichers
eingestellt. Einstellmöglichkeiten: 0 WS, 1 WS, 2
WS.
EMS Base Address Unter dieser Option können Sie die Startadressen 1
Pages 0-3 für jede der vier EMS-Speicherseiten 0-3 einstellen.
Einstellmöglichkeiten:
Reserved C0- C4- C8- CC-
CC000 D0000 D4000 D8000
D0- D4- D8- DC- E0-
DC000 E0000 E4000 E8000 EC000

EMS Memory Size Sie können unter dieser Option die Größe des EMS- 1
Speichers festlegen. Einstellmöglichkeiten: <1MB,
1MB, 2MB, 3MB, 4MB, 5MB, 6MB, 7MB .
EMS Option Hier bestimmen Sie ob der EMS-Speicher 1
verwendet wird oder nicht.
EMS Page Register Mit dieser Option können sie die E/A-Adresse der 1
I/O-Adress (Hex) EMS-Seitenregister auf einen bestimmten
sedezimalen Wert festlegen. Einstellmöglichkeiten:
208/209, 218/219, 258/259, 268/269,
2A8/2A9, 2B8/2B9, 2E8/2E9.
EMS Page x Adress Diese Option können Sie für jede der vier EMS- 1
Seiten 0-3 verwenden. Sie können damit jede Seite
für ein bestimmtes Speichergebiet setzen.
Einstellmöglichkeiten: 1-2MB, 2-4MB, 4-6MB, 6-
8MB .
Enable ACPI Diese Option schaltet die ACPI-Funktionalität 3
(Advanced Configuration and Power Interface) ein
oder aus. Es handelt sich hierbei um eine
erweiterte Plug&Play- und Power Management-
Funktionalität. Einstellmöglichkeiten: Yes, No.
Enable DRAM 4K- haben Sie die Option Enabled, so verwendet das 2
Page Mode DRAM die 64Mbit-Technologie und damit erhöht der
4K-Page-Modus die Geschwindigkeit Ihrer DRAMs.
Enabled ist empfehlenswert.
Enabled extended Es wird ein zusammenhängender Speicherbereich 3
memory gap (1, 2, 4, 8 MB) in den Hauptspeicherbereich bei 8,
12, 14, 15 MB eingeblendet. Einstellmöglichkeiten:
1MB at 15 MB, 2 MB at 14 MB, 4 MB at 12 MB,
8 MB at 8 MB (es wird der ISA-Speicherbereich in
der entsprechenden Größe eingeblendet),
Disabled.
Enhance Chip Hier haben Sie Möglichkeit um die 2
Performance Timingparameter des Northbridge-Chipsatzes
kleiner zu stellen (Enabled). Damit wird eine
höhere Systemleistung erzielt.
Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled.
Stabilität beachten.
Enhanced IDE Die Standardeinstellung für Large Hard Disk 2
Features Capacity ist Enabled. Diese Einstellung ist für
alle Festplatten über 540 MB notwendig.
Enhanced ISA Timing Haben Sie diese Option Enabled, dann läuft der ISA- 1
Bus mit 10 MHz. wenn die installierten ISA
Komponenten anstelle der üblichen 8 MHz die 10
MHz unterstützen, bekommen Sie eine schnellere
System-Performance. Standard ist Disabled. Es
ist ein Fall bekannt, bei dem durch Aktivieren
dieser Option Buffer-Underruns aufgetreten sind, d.
h. die Option beim Brennen nicht aktivieren!
Enhanced Memory Falls Sie mehr als 512KB Cache-Speicher haben, 2
Write dann sollten Sie diese Option aktivieren um den
Geschwindigkeitsvorteil des größeren Cache-
Speichers voll auszunutzen.
Enhanced Page Mode Falls Ihre DRAMs diese Option unterstützen, sollten 2
Sie Enabled einstellen um einen schnelleren
Speicherzugriff zu erreichen.
Enhanced Page Mode Sie sollten diese Option normalerweise auf Disabled 2
Count stehen haben. Einstellmöglichkeiten: Disabled, 4T,
8T, 12T und 16T.
Entering Drive Diese Option erscheint, wenn Sie unter IDE Device 1
Parameters Configuration User ausgewählt haben. Folgende
Parameter können Sie von Hand eingeben: Type,
Cylinders (Cyl), Heads (Hd), Write
Precompensation (WP), Sectors (Sec) und Size. Die
Daten entnehmen Sie dem Datenblatt Ihrer
Festplatte.
EPP/SPP EPP ist eine Erweiterung des SPP und ist 2
leistungsfähiger als ein nur bidirektionaler Port.
Funktioniert nur wenn das gerät EPP-fähig ist.
Übertragung max. 2MB/s. und es wird ein IRQ und
DMA belegt. SPP (Standard Parallel Port) ist der
Standardanschluss für einen Drucker. Sehen Sie im
Druckerhandbuch nach, welche Einstellung
notwendig ist.
EPP Mode Select Sie können hier die Version 1.7 und 1.9 auswählen. 2
Die Voreinstellung (Version 1.7) ist IEEE 1284
kompatibel.
EPP Version Hier sollten Sie die von Ihrem System unterstützte 1
Version 1.7 oder 1.9 eintragen. Hinweise dazu
finden Sie eventuell im Handbuch.
Error Halt Unter dieser Option konfigurieren Sie das Verhalten 3
bei einem Lüfter-/Temperatursensorfehler.
Einstellmöglichkeiten: Halt On All Errors
(Systemstart wird abgebrochen, das System wird
angehalten), No Halt On Any Errors (Kein
Systemstartabbruch, lediglich Fehleranzeige).
Ethernet on Board: Hier legen Sie fest ob der LAN-Controller auf der 3
Device Systembaugruppe verwendet wird oder nicht.
Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled.
Ethernet on Board: Hier legen Sie fest ob der LAN-Controller auf der 3
Enable Master Systembaugruppe als Master-Controller verwendet
wird oder nicht. Einstellmöglichkeiten: Enabled,
Disabled.
Ethernet on Board: Unter dieser Option legen Sie die zusätzliche 3
Latency Timer Taktzyklen fest , in denen am PCI-Bus ein Burst
über die Spezifikation hinaus übertragen werden
kann. Die Nummer des Steckplatzes ist gleich n.
Einstellmöglichkeiten: 20h, 40h (Default), 60h,
80h, A0h, C0h, E0h.
Event Log Capacity Unter dieser Option wird angezeigt ob das 3
Ereignisprotokoll voll ist oder nicht. Es gibt keine
Einstellmöglichkeiten.
Event Log Control Diese Option erlaubt Ihnen, das Ereignisprotokoll 3
ein- oder auszuschalten, oder einzuschränken.
Einstellmöglichkeiten: All Events Enabled
(Standard; Alle Ereignisse werden protokolliert),
ECC Events Disabled (Speicherfehler werden
nicht protokolliert.), All Events Disabled (Das
Ereignisprotokoll ist ausgeschaltet.).
Event Time Hier wird die Zeit definiert, die vergangen sein 3
Granularity muß, bis das nächste Ereignis protokolliert wird.
Der Standardeintrag ist 0.
Exit Discarding Mit dieser Option beenden Sie das BIOS Setup 1
Changes ohne Speicherung.
Exit Saving Changes Wenn Sie alle gewünschten Einstellungen im BIOS 1
vorgenommen haben, dann werden sie mit dieser
Option abgespeichert.
Exit without Saving Setup beenden ohne Sicherung der Einstellungen. 2
Einstellung: Y (Achtung Z eingeben).
Ext. Clock oder Ext. Unter dieser Option können Sie die externe 2
Clock Frequency oder Taktfrequenz einstellen. Der Intel-440BX- Chipsatz
Ext. Clock (PCI) unterstützt nur 66,8 MHz und 100MHz. Sie können
hier 66,8MHz erhöhen auf: 68,5, 75 und 83,3MHz;
100MHz können Sie auf 103, 112 und 133,3MHz
hoch setzen.
Denken Sie an Folgeschäden!!! Es ist ein Fall
bekannt, bei dem durch Aktivieren dieser Option
die Qualität der gegrabbten Audiodaten (DAE) sehr
gelitten hat. Deshalb nur die Standardwerte
einsetzen!
Ext. Clock Wenn Sie die Option CPU Operating Speed auf User 2
(CPU/AGP/PCI) Define gestellt haben, dann können Sie hier die
FSB Frequenz (variiert von Board zu Board)
einstellen. Beachten Sie die Hinweise im Handbuch.
Extended Memory Angabe des verfügbaren Speichers vom ersten MB 1,2,3
bis zum maximalen Speicherausbau (keine
Einstellung möglich).
External Cache Der Second-Level-Cache befindet sich ggf. auf dem 1,2,3
Motherboard. Die Größe ist relativ uninteressant,
da die Cache-Hit-Rate bei 64k schon über 90%
liegt. 256k liegen bei ca. 95% und 512k bei ca.
97%, allerdings nur unter DOS. Da Windows NT,
OS/2 oder LINUX als
Multitasking-Betriebssysteme sowieso kreuz und
quer durch den Speicher springen, relativiert sich
der Unterschied nochmals. Sie sollten also den
Second-Level-Cache aktiviert haben, sonst
verlieren Sie ca. 10% Leistung. Wenn L1 und L2
nicht zusammen funktionieren, dann sollten Sie
dem L1 den Vorzug geben.
External Cache Unter dieser Option legen Sie die Caching-Methode 2
Scheme des externen Cache-Speichers fest.
Einstellmöglichkeiten: Write Back, Write Trough.
External Cache Unter dieser Option legen Sie die Caching-Methode 2
WB/WT des externen Cache-Speichers fest.
Einstellmöglichkeiten: WB, WT.
External Cache Write Bei einigen BIOS kann man diese Einstellung 2
Mode vornehmen. Wenn man "Write Trough" einstellt,
werden die Schreibaufträge nicht gepuffert,
sondern direkt an den nachfolgenden Cache oder
Speicher weitergereicht. Wenn man jedoch den
"Write Back" -Modus einschaltet, führt das zu
Geschwindigkeitsgewinn. Write Back wird von allen
Prozessoren der Pentium-Klasse (inklusive
kompatible CPUs von AMD, Cyrix, IDT), Pentium
Pro, Pentium II, Celeron und Xeon unterstützt. Wer
einen AMD AM486 und 5x86 im PC hat, kann Write
Back ebenfalls einschalten. Wenn Sie einen Cyrix
6x86MX oder K6/K6-2 haben, oder wenn der PC
hängen bleibt, sollten Sie diese Option ausschalten.
External Cache Write Unter dieser Option legen Sie die Caching-Methode 2
Policy des externen Cache-Speichers fest.
Einstellmöglichkeiten: Wr-Back, Wr-Trough.
External Clock Durch diese Option wird der externe Takt 2
bestimmt. Je nach Board stehen hier bis zu 83 MHz
zur Verfügung.
Extra AT Cycle WS Falls Sie ältere Hardware verwenden, können Sie 2
hier einen Extratakt in den AT-Zyklus einfügen.
damit hat die Hardware eine bessere Möglichkeit
auf Anfragen zu reagieren. Allerdings sollten Sie
bedenken, das dadurch die Gesamtleistung des
Systems sinkt.
Optionsmenü
Stand 10.08.2002
Startmenü
Sie finden die Optionen in den einzelnen Versionen des jeweiligen BIOS, aber nicht in
jeder Setup-Einstellung.
1 - A.M.I. 2 - Award 3 - Phoenix 4 - MR BIOS 5 Phoenix/Award

Optionsmenü
Startmenü
Option Bedeutung BIOS
F000 Cacheable oder Hier bestimmen Sie welche Speicherbereiche über 2
F000 Shadow den externen Cache gelesen bzw. geschrieben
Cacheable werden sollen. Allerdings erreichen Sie durch das
Caching keine Steigerung der Performance.
Factory Test Mode Diese Option dient lediglich zum Testen von APM 4
und schaltet den Monitor nach einer Minute in den
Energiesparmodus. Empfohlene Einstellung:
Disabled. Empfohlene Einstellung beim Brennen:
Disabled
Fail-Safe Defaults Diese Option dient der absoluten 1
Sicherheitseinstellung. Unakzeptabel für den
Dauerbetrieb, aber gut wenn der PC spinnt.
Fan Control Ist die Option Disabled, läuft der Lüfter mit 2,3
maximaler Drehzahl, während Enabled die
Regulierung ermöglicht. Oder Silent - Lüfter läuft
langsam und Performance - Lüfter läuft schnell
bzw. Geschwindigkeit ist einstellbar.
Fan Fail Alarm Unter dieser Option stellen Sie ein, welcher Lüfter 2
Selectable auf mögliche Fehlfunktionen überwacht werden
soll. Einstellmöglichkeiten: Disabled, Chassis
Fan, CPU Fan. Power Fan, Auto.
Fan Monitor Der eingebaute Hardwaremonitor registriert die 2
Drehzahl/min von Gehäuse-, CPU- und
Netzteilkühler und zeigt sie immer aktualisiert an.
Falls Sie einen der Kühler nicht installiert haben,
sollten Sie Ignore einstellen, damit es nicht zum
Fehlalarm kommt.
FAN OFF at Suspend Haben Sie diese Option eingeschaltet, dann wird 1
der Lüfter beim runterfahren in den Schlafmodus
ausgeschaltet.
Fan Speed oder Fan Drehzahl des Lüfters, nicht einstellbar. Für die 2,3
1/2 Speed Überwachung wird die I/O Adresse von 294H bis
297H verwendet, falls zusätzliche Karten die sie
haben diesen Bereich verwenden, sollten sie die I/O
Adresse Ihrer Karte ändern.
FAN Speed Hier können Sie den Prozentsatz der 2
Adjustable Lüftergeschwindigkeit im Suspendmodus festlegen.
Einstellmöglichkeiten: 20%, 40%, 60%, 80%,
Fully und Stop (voreingestellt).
Fan State Hier erfolgt lediglich eine Zustandsanzeige. 3
Mögliche Anzeigen: CPU (Prozessorlüfter): None,
OK, Fail; Power Supply (Netzteil): None, OK, Fail;
Auxiliary (Zusatzlüfter): None, OK, Fail.
Fast AT Cycle Falls Ihre Hardware sehr schnell ist, können Sie 2
unter dieser Option den AT-Zyklus verkürzen. Steht
im Zusammenhang mit Extra AT Cycle WS. der
Grundtakt sollte bei 8 MHz liegen, während die
Recovery Time egal ist.
Fast Back-to-Back Wenn Sie die Option eingeschaltet haben, dann 2
kontrolliert das System die Abfrage des VESA-
Master um ein "I/O-Channel-Ready"-Signal zu
erzeugen. Einstellmöglichkeiten: Enabled,
Disabled.
Fast Back-to-Back Haben Sie diese Option aktiviert, werden 2
Cycle aufeinanderfolgende back-to-back Prozessor-
Speicher-Lesezyklen in schnellere PCI-Burst-
Speicherzyklen übersetzt. Einstellmöglichkeiten:
Enabled, Disabled.
Fast Boot Wenn Sie diese Option eingeschaltet haben, wird 3
der verkürzte Selbsttest durchgeführt, was
natürlich den Systemstart beschleunigt. Stellen Sie
auf Disabled, dann wird die komplette
Gerätekonfiguration getestet.
Fast Boot Diese Option unter Boot Sequence beschleunigt bei 2
Einstellung dieses Parameter auf Auto den
Systemstart, indem einige POST-Routinen
ausgelassen werden. Wählen Sie Disabled, läuft der
Systemstart wieder normal ab.
Fast Command Diese Option steuert das interne Timing der CPU. 1
Enabled ermöglicht der CPU, Daten/Anweisungen
mit einer höheren Geschwindigkeit abzuarbeiten.
Fast CPU Command Bei dieser Option handelt es sich um die Schnell- 2
Decode CPU-Befehlsdekodierung. Es stehen zwei
Einstellungen zur Verfügung: Normal (Default) und
Fast. Sie sollten Fast einstellen.
Fast CS# Enable Diese Option steht im Zusammenhang mit: 2
(FCSEN) Command Per Clock-Address/Control
Assertion Rule (CPC) (siehe dort)
Einstellmöglichkeiten: 0: Normal CS#-Modus, 1:
Schneller CS#-Modus
Fast DRAM Diese Option ist nur dann von Bedeutung, wenn Sie 2
unterschiedliche DRAM-Speicher verwenden. In
diesem Fall müssen Sie die Option auf Disabled
stellen, weil es sonst zu Datenverlusten kommt.
Fast DRAM Refresh Sie können hier, allerdings mit 2
Performanceeinbußen, festlegen das der Refresh
alle 32 Takte erfolgt. Sie erreichen damit zwar
einen sehr sicheren Speicherzugriff, sollten aber
dennoch möglichst diese Option Disabled haben.
Fast EDO Lead Off Bei dieser Option wird bestimmt, wie viel 2
Taktzyklen die Speichermodule beim ersten Zugriff
auf den Burst verwenden. Sie sollten diese Option
nur bei EDO (Extended Data Out) -
Speichermodulen aktiviert haben. Wenn nicht
Enabled, dann haben EDOs in etwa die Performance
von FPM-RAMs.
Fast EDO Path Select Diese Option aktiviert Fast Path für CPU zu DRAM 2
Lesezyklen. Einstellmöglichkeiten: Enabled,
Disabled. Sollte auf Enabled stehen.
Fast Gate-A20 Option Legt fest, ob auf den Speicher oberhalb 1MB 1
zugegriffen wird. Einstellmöglichkeiten: 1, 2, 3, 4.
Fast MA to RAS# Diese Option aktiviert Fast MA (Memory Address) 2
Delay CLK zu RAS# Delay, welches DRAM Row Miss Timings
kontrolliert.
Fast Page Code Read Unter dieser Option wird die Geschwindigkeit 2
geregelt, mit der der Prozessor Zugang zum DRAM-
Speicher bekommt, wenn ein Programmcode
ausgeführt wird. Wenn der Programmcode
sequentiell (also wenig Sprünge und Aufrufe)
geschrieben ist, dann empfiehlt sich die Einstellung
Enabled. Wenn der Programmcode aber nicht
sequentiell geschrieben ist, sollte die Option
Disabled sein.
Fast Page Data Read Unter dieser Option sollten Sie Enabled einstellen. 2
Dadurch erfolgt der Zugang zum DRAM-Speicher im
Seitenmodus, was dazu führt, dass nur CAS-
Signale generiert werden und der RAS Cyclus
entfällt.
Fast Page Mode Alle modernen SIMMs können als FPM 1,2
DRAM angesprochen werden. Geschwindigkeitszuwachs
wird erreicht, in dem bei Zugriffen auf nahe
beieinander liegende Bereiche, keine neuen RAS
und CAS erzeugt und angelegt werden müssen.
Diese Option stellt eine Steigerung gegenüber
DRAM Page Mode dar. Es erfolgt ein noch besserer
Speicherzugriff. Wenn vorhanden sollte sie
unbedingt Enabled sein.
Fast Page Write Unter dieser Option sollten Sie Enabled einstellen. 2
Dadurch erfolgt der Zugang zum DRAM-Speicher im
Seitenmodus, was dazu führt, dass nur CAS-
Signale generiert werden und der RAS Cyclus
entfällt.
Fast Programmed Sie können unter dieser Option den PIO Mode per 1
I/O Modes Auto vom BIOS einstellen lassen oder ihn von Hand
eintragen. Dabei sollten Sie das Datenblatt der
Festplatte zu Rate ziehen, weil ein falscher PIO
Mode zu Datenverlusten führt.
Einstellmöglichkeiten: Auto, 0 (3,3 MB/s), 1 (5,2
MB/s), 2 (8,3 MB/s), 3 (11,1 MB/s) und 4 (16,6
MB/s).
Fast RAS To CAS Haben Sie Enabled eingestellt, dauert es 2 Takte 1,2
Delay bei einem Speicher-Refresh und bei Disabled sind
es 3 Takte. Sie sollten ältere Bausteine mit 3
Takten betreiben.
Fast Reset Emulation Hiermit kann ein System-Reset über den Chipsatz 2
emuliert werden.
Fast Reset Latency Hier kann man die Fast Reset Emulation verzögern. 2
Fast Write Supported Sie können diese Option nur für AGP-Grafikkarten 2
verwenden. Falls Ihre Grafikkarte dies unterstützt
wählen Sie Supported, ansonsten jedoch No
Support.
Fast R-W Turn Diese Option dient der DRAM Optimierung. Falls die 2
Around Speicherauslesung an einen Platz adressiert ist,
dessen letzte Beschreibung in einem Puffer
gespeichert ist, wird die Speicherauslesung
zurückgehalten und nicht zum DRAM geschickt.
Einstellmöglichkeiten: Disabled (Standard),
Enabled. Sie sollten aber auch mal Enabled
versuchen, allerdings kann es mit schlechten
Speichermodulen dabei Probleme geben.
Faxtory Test Mode Hierbei handelt es sich nur um eine Testfunktion, 4
bei der der PC nach 1 Minute in den
Energiesparmodus runterfährt.
Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled.
FDC Function Diese Option wird verwendet, um den integrierten 1
Controller für das Diskettenlaufwerk zu aktivieren
oder zu deaktivieren. Einstellmöglichkeiten: Auto
BIOS legt automatisch fest, ob der Controller für
das Diskettenlaufwerk aktiviert wird oder nicht.
Enabled aktiviert den integrierten Floppy-
Controller. Disabled deaktiviert den integrierten
Floppy-Controller.
FDC Write protect Hier können Sie den Schreibschutz für Floppy (FDC - 2
Floppy Disk Controller) aktivieren bzw.
deaktivieren.
FDC/LPT/COM Ports Lautet für einen dieser Menüpunkte die Einstellung 1
"Monitor" (Überwachen), dann wird der IRQ des
jeweiligen Anschlusses bzw. Gerätes und damit
er/es selbst während eines Stromsparmodus durch
das AMI-BIOS auf Aktivität hin überwacht. Tritt
eine Aktivität auf, kehrt das System aus dem
jeweiligen Stromsparmodus in den Normalzustand
zurück. Die Standby- und Suspendleerlaufzeit wird
durch das AMI-BIOS auf null zurückgesetzt, wenn
an einem festgesetzten IRQ eine Aktivität auftritt.
FDD 0 (1, 2, 3) Hier erhalten Sie Informationen über bis zu 4 4
Diskettenlaufwerken nebst deren Kapazität
angezeigt. Unter DOS ist das Diskettenlaufwerk 0
gleich A:
FDD Detection Wenn diese Option Enabled ist, weckt jede Floppy 2
Aktivität das System auf.
FDD IRQ Can Be Free Unter dieser Option können Sie den IRQ für die 2
FDD freigeben oder auch nicht.
Einstellmöglichkeiten: Yes, No.
FDD Supporting 3 Unter dieser Option sind die 3-Modus-Disketten- 2
Mode Laufwerke japanischer Computer einstellbar. Aber
natürlich nur dann, wenn Sie ein solches Laufwerk
benutzen.
FDD, COM, LPT Port Hier können Sie die Ports aktivieren bzw. 3
deaktivieren, die ggf. das System in einen
Energiesparmodus fahren können oder das das
System aus einem solchen Modus erwecken
können. Das System achtet weiter auf alles, was an
einem Gerät passiert, das als Enabled konfiguriert
ist. Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled.
Feature Connector Unter dieser Option können Sie den Feature 3
Connector ein-/ausschalten. Einstellmöglichkeiten:
Enabled, Disabled.
Festplatte & FDD Im Power Management stehen Ihnen unter PM 2
Timer Events mit dieser Option zwei Möglichkeiten
zur Verfügung: On (jedes Ereignis am
Floppylaufwerk oder der Festplatte weckt den PC.),
Off.
FIR DMA SELECT Unter dieser Option stellen Sie den DMA -Kanal für 1
die Fast Infrared Übertragung fest.
First Boot Device Hier legen Sie fest welches Laufwerk als erste 2
gebootet werden soll. Einstellmöglichkeiten: A:,
LS/ZIP, C:, SCSI, CDROM, D:, E:, F:, LAN,
Disabled.
First Hard Disk Drive Diese Option unter 'Boot Sequence' legt fest, ob 2
das System von einer IDE- oder von einer SCSI
Festplatte startet. Das System startet automatisch
von einer IDE-Festplatte, wenn in ihm keine SCSI-
Festplatte installiert ist. Die Standardeinstellung ist
IDE.
First Serial Port Wenn Sie die Programming Option auf manual 1
Adress stehen haben, können Sie folgende Einstellungen
für die Ports COM1 bis COM4 vornehmen: Disabled,
2E8h, 3E8h, 2F8h, 3F8h. Allerdings wird die
Adresse automatisch gesetzt, auch wenn Sie
Disabled eingestellt haben.
Fixed Disk0/1 Die Standardeinstellung für diese Option ist 2
normalerweise Auto. Damit erkennt das BIOS
automatisch die Festplattenparameter. Sie können
die Werte auch von Hand eingeben, sollten dies
aber nur im Notfall tun.
Fixed Disk Boot Hier kann man einstellen, dass der Boot-Sektor der 3
Sector primären Festplatte vor Viren schreibgeschützt ist.
Flash BIOS Es kann sein, was allerdings selten vorkommt, 1,2,3
Protection oder Flash dass Sie im BIOS-Setup die Option "Flash BIOS",
Protection "Flash-BIOS-Protection" oder "Flash Enable" finden.
Stellen Sie die Option dann unbedingt auf Disabled.
Flash R/W Control Hier können Sie den Schreibschutz des BIOS 2
EEPROMs aktivieren/deaktivieren.
Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled.
Flash Update Unter dieser Option können Sie festlegen ob ein 2
BIOS Update gemacht werden darf oder nicht.
Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled. Sie
sollten vorsichtshalber Disabled eingestellt haben.
Flash Write Schützen sie Ihr BIOS gegen überschreiben, indem 3
Sie diese Option auf Disabled stellen.
Floppy 0 - 3 Auswahl des Laufwerktyps für das entsprechende 4
Diskettenlaufwerk. Sollte auf Auto stehen.
Floppy 3 Mode Bei uns wird man diese Option nicht finden, da 1,2,3
Support sie sich auf ein japanisches Sonderformat bezieht
(1,25MB 3,5"). Sie dürfen diese Option nur auf
Enabled stellen, wenn das Laufwerk vorhanden ist.
Gleichzeitig können Sie festlegen ob das LW A oder
B ist. Einstellungen: Drive A: , Drive B:, Both
(beide Laufwerke), Disabled (kein LW).
Floppy Access Sie können hier mit Read/Write festlegen, dass für 1,2
Control das Disketten-LW sowohl das Lesen und Schreiben
möglich ist, während Sie mit Read-only nur das
Lesen zulassen.
Floppy check Unter dieser Option können Sie einstellen ob eine 3
Prüfung erfolgt. Einstellmöglichkeiten: Enabled
(vollständige Prüfung der Konfiguration), Disabled
(Keine Prüfung des Diskettenlaufwerks beim
Selbsttest. Haben Sie Disabled eingestellt,
beschleunigt das den Systemstart.
Floppy Controller Diese Option wird verwendet, um den integrierten 1
Floppy-Controller zu aktivieren bzw. zu
deaktivieren. Einstellmöglichkeiten: Auto Das BIOS
legt automatisch fest, ob der integrierte Controller
für das Diskettenlaufwerk aktiviert wird oder nicht.
Enabled Aktiviert den integrierten Floppy-
Controller. Disabled Deaktiviert den integrierten
Floppy-Controller.
Floppy Disk Unter dieser Option wird, wenn Enabled, vom 2
System der Energiespartimer aktiviert, sobald keine
Aktivitäten auf dem Diskettenlaufwerk festgestellt
werden. Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled.
Floppy Disk Access Über diesen Eintrag lässt sich das Floppy-Laufwerk 2
Control R/W vom normalen Schreib- und Lesebetrieb auf Nur-
Lesebetrieb umschalten. Damit kann man
Datendiebstahl verhindern (???), aber nur wenn
das BIOS mit einem Passwort geschützt ist und es
softwaremäßig nicht umgangen werden kann.
Einstellungen: R/W (Read/Write, lesen und
schreiben möglich), Read Only (nur lesen).
Floppy Disk Unter dieser Option aktivieren/deaktivieren Sie den 3
Controller Diskettenlaufwerks-Controller.
Einstellmöglichkeiten: Enabled (Disk-LW-
Controller eingeschaltet - IRQ6 ist belegt.),
Disabled (Disk-LW-Controller ist ausgeschaltet.),
Auto (Disk-LW-Controller stellt sich automatisch
ein.).
Floppy Disk Drive Mit dieser Option können Sie die Lese- 2
Control /Schreibfunktionen des Diskettenlaufwerks
aktivieren oder deaktivieren.
Einstellung Beschreibung
Normal Diskettenlaufwerk funktioniert
(Standard) normal
Write Deaktiviert alle Schreibfunktionen
Protect des Diskettenlaufwerks. Diese
All Sectors Option gilt für Betriebssysteme,
deren Zugriffe auf das
Diskettenlaufwerk zu 100% nur
über das BIOS ablaufen.
Write Deaktiviert die Schreibfunktion des
Protect Diskettenlaufwerks auf dem
Boot Startsektor einer Diskette. Diese
Sector Option gilt für Betriebssysteme,
deren Zugriffe auf das
Diskettenlaufwerk zu 100% über
das BIOS ablaufen.
Disabled Deaktiviert die Lese-
/Schreibfunktion des
Diskettenlaufwerks

Floppy Drive A: (B:) Hier wird das Diskettenlaufwerk eingestellt. Falls 1


eines der beiden LW nicht vorhanden ist, stellen Sie
in der entsprechenden Zeile auf Not Installed.
Floppy Drive Seek Hiermit wird ein kurzer LW-Zugriff aktiviert, den 1
oder Floppy Drive Sie ausschalten sollten.
Seek at Boot
Floppy Drive Swap Hier können Sie das LW tauschen, es ist allerdings 1
nicht mit dem Tausch des LW im Award BIOS
vergleichbar.
Floppy FIFO Control Wenn Sie diese Option auf Enabled stellen, 3
verbessert sich die Leistung des FDD Laufwerks.
Floppy Seek Falls Sie diese Option aktiviert haben, erfolgt beim 3
Start ein kurzer Disketten-LW-Test. Kann
abgeschaltet werden.
Force 4-Way Unter dieser Option haben Sie die Möglichkeit, zu 2
Interleave erzwingen dass das DRAM im 4-Weg-
Interleavemodus arbeitet (Enabled). Die
Voreinstellung ist Disabled. Enabled ist
empfehlenswert.
FM Enable oder FM Unter dieser Option können Sie einen FM-Port ein- 2
Port (388-38BH) oder bzw. ausschalten oder Sie aktivieren/deaktivieren
FM Enable (388- Die Funktion der FM-Modulation.
38Bh)
Force A20- Gate Legt fest, ob auf den Speicher oberhalb 1MB 4
Always On zugegriffen wird.
Force PCI-66 Gate Haben Sie diese Option Enabled, dann wird der 2
Mode PCI/66-Buffer vor dem Datentransfer gelöscht.
Damit werden Fehler beim Datenaustausch mit
einer AGP-Karte unterbunden. Der Datenstrom wird
zwischengespeichert und die Verarbeitung
beschleunigt.
Force Update ESCD Unter dieser Option können Sie die ESCD 2
oder Force Updating Aktualisierung ein- /ausschalten. Sinnvolle Option
ESCD wenn Sie z.B. neue Karten oder Festplatten
installiert haben. Stellen Sie auf Enabled und
booten Sie neu. Danach steht die Option wieder auf
Disabled.
Format Parametereinstellung für das entsprechende IDE- 4
Gerät. Sollte auf Auto stehen.
Im Regelfall stehen hier 4 Laufwerke. Sie sollten
diejenigen, welche Sie nicht benötigen auf Not
installed stellen. Sie sparen dadurch Zeit beim
Start.
Format Unter dieser Option wird eine Low-Level- 2
SYMBIOS SCSI BIOS Formatierung für das betreffende Laufwerk
durchgeführt. Alle Daten auf dem Laufwerk werden
gelöscht.
Fourth Boot device Hier kann man die Boot Reihenfolge festlegen. Die 2
zur Verfügung stehenden Laufwerke variieren je
nach Board.
FP Mode DRAM Read Sie können unter dieser Option den genauen 2
WS Zeitablauf des Lesezyklus aus dem Fast-Pagemode-
Speicher einstellen. Falls die Einstellung zu niedrig
erfolgt, können Daten verloren gehen.
Einstellmöglichkeiten: 7-3-3-3, 7-2-2-2, 6-3-3-3,
6-2-2-2
FPU OPCode Diese Option gibt es nur im Zusammenhang mit 2
Compatible Mode dem P4 von Intel. Für beste Performance sollte
diese Option deaktiviert sein.
Frame Buffer Postet Unter dieser Option regeln Sie den AGP-Zugriff auf 2
Write den Speicher. Sie sollten diese Option auf Enabled
stehen haben.
Frame Buffer Size Unter dieser Option können Sie die Größe des VGA- 2
Bildpuffers kontrollieren. Je nach Einstellung wird
vom System der entsprechende Teil des
Hauptspeichers zugeteilt. Je höher der eingestellte
Wert umso besser die Grafikqualität.
Einstellmöglichkeiten: 4, 8, 16 und 32MB.
FRAME Generation Wenn Sie diese Option aktivieren, reduziert sich die 2
oder FRAMEJ Anzahl der notwendigen Prozessorzyklen. Der
Generation Prozessor kann dann das Schreiben durchführen,
auch wenn die Daten noch nicht am PCI-Bus
abgeliefert wurden. Einstellmöglichkeiten: Normal,
Fast.
Frequency/Voltage Unter diesem Menü können Sie diverse Werte für 2
Control die CPU einstellen. Nehmen Sie das Handbuch zu
Hilfe.
Front End x IP Unter dieser Option wird die IP-Adresse der Remote- 3
Konsole eingetragen.
Front End x Mode Unter dieser Option können bis zu drei Remote- 3
Konsolen (Front-End-Konsolen) eingetragen
werden. Dabei versucht das System zu den Remote-
Konsolen der Reihe nach die LAN-Verbindung
herzustellen. Mit der Option Front End x Mode kann
man einstellen, ob eine Remote-Konsole verwendet
werden soll oder nicht. Einstellmöglichkeiten:
Enabled, Disabled.
FSB Rate Sie können hier eine Rate aus 2:3, 3:3, 4:3, 4:4 2
(CPU:SDRAM:PCI) (im Bereich des externen Takts von 50-96 MHz)
aussuchen, oder 3:3:1, 4:3:1, 4:4:1 (im Bereich
des externen Takts von 97-140 MHz), oder 4:3:1,
4:4:1 (im Bereich des externen Takts von 140-250
MHz). Beachten Sie unbedingt die Angaben in
Ihrem Handbuch oder Datenblatt.
Beispiele bei einem externen Takt von 66MHz:
Wählen Sie eine FSB(Front-Side-Bus) -RATE von
2:3:1, wird die Zahl von CPU:SDRAM:PCI durch 2
geteilt, d.h.: CPU= 66 x 2/2=66MHz, SDRAM=66
x 3/3=100MHz, PCI=66 x 1/2=33MHz
Wählen Sie eine FSB(Front-Side-Bus) -RATE von
4:3:1, wird die Zahl von CPU:SDRAM:PCI durch 4
geteilt, d.h.: CPU= 66 x 4/4=66MHz, SDRAM=66
x 3/4=100MHz, PCI=66 x 1/4=17MHz

FSB Ratio (CPU:PCI) Diese Option bestimmt die Frequenzrate zwischen 2


CPU und PCI. Einstellmöglichkeiten: 3:1, 4:1 und
Fix PCI. (3:1 = 100x1/3=33MHz; 4:1 =
100x1/4=25MHz) Wählen Sie Fix PCI wird immer
der PCI-Wert bei 33/37.5MHz fixiert, unabhängig
wie Sie den externen Takt einstellen.
FSB:SDRAM:PCI Diese Option steht nur zur Verfügung, wenn CPU 2
Freq.Ratio Internal Frequency auf Manual gestellt ist. Hier legt
man das Verhältnis zwischen Front Side Bus,
SDRAM und PCI-Bus fest. Sie können die
Speichertaktfrequenz in synchronen oder
asynchronen Modus in Bezug auf die FSB (Front
Side Busfrequenz) einstellen. Einstellmöglichkeiten:
66:100:33, 100:100:33, 133:133:133,
133:100:33.
FSB/SDRAM/PCI Diese Option steht nur zur Verfügung, wenn CPU
Freq.(MHz) Internal Frequency auf Manual gestellt ist. Sie
bietet dann 32 Frequenzsätze für Front Side Bus,
SDRAM und PCI-Bus zur Auswahl
Full Screen Logo Mit dieser Option können Sie einstellen, ob beim 2
Booten das Startlogo den ganzen Bildschirm füllt
und damit die Startdaten verdeckt.
Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled.
Full-on to Standby Unter dieser Option legt man fest, nach welcher 1
Timeout Value Zeit das System vom Full-On in den Standby Modus
wechselt. Einstellmöglichkeiten: von 2Min. bis
256 Min. oder Disabled.
Future ATA IDE Bei dieser Option handelt es sich um eine 2
Controller Möglichkeit (für das ABIT-Board KT7-RAID) einen
eingebauten HighPoint 370-Chipsatz der zukünftige
ATA-Spezifikationen unterstützt zu aktivieren bzw.
deaktivieren.
Optionsmenü
Stand 10.08.2002
Startmenü
Sie finden die Optionen in den einzelnen Versionen des jeweiligen BIOS, aber nicht in
jeder Setup-Einstellung.
1 - A.M.I. 2 - Award 3 - Phoenix 4 - MR BIOS 5 Phoenix/Award

Optionsmenü
Startmenü
Option Bedeutung BIOS
Game Port (200- Unter dieser Option können Sie, falls ein Gameport 2
207H) vorhanden ist, diesen ein- oder ausschalten.
Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled.
Game Port Adress Hier stellen Sie die Adresse des Anschlusses für die 2
Onboard-Game-Schnittstelle ein.
Einstellmöglichkeiten: Disabled, 201, 209.
Game Port Function Unter dieser Option können Sie den Gamport 2
aktivieren. Einstellmöglichkeiten: Enable (200h-
207h) und Disabled.
Game/Midi Port Die Option deaktiviert oder weist die Adresse des 2
Address Game/Midi-Anschlusses zu.
Gameport Unter dieser Option können Sie, falls ein Gameport 3
vorhanden ist, diesen ein- oder ausschalten.
Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled.
Gate-A20 Emulation Hier kann der schnellere Emulationsmodus gewählt 1,2
werden, der vom Chipsatz auf der Hauptplatine
gesteuert wird. Empfehlenswert ist Both.
Gate-A20 Option Legt die Art fest, mit der auf den Speicher oberhalb 2
1MB zugegriffen wird.. Hier sollte Fast stehen,
damit der Zugriff durch den Chipsatz aktiviert wird.
Bei der Einstellung Normal erfolgt er über den
Tastaturcontroller. Auf älteren Rechnern kann diese
Option Geschwindigkeit bringen. Der erste 64-K-
Block oberhalb von 1 MB kann durch die
Adressleitung A20 noch im Standard-Mode
adressiert werden. DOS verankert sich dort, wenn
Sie DOS=High in die Config.sys eingefügt haben.
Gated Clock Dieser Punkt erleichtert es den Herstellern das 2
begehrte CE-Zeichen zu erhalten. Diese Option
bewirkt, dass die Busfrequenz kontinuierlich leicht
variiert. Kann problemlos ausgeschaltet werden
(kostet nur Tempo).
Gateway address Unter dieser Option wird die Gateway-Adresse der 3
LAN-Baugruppe des Systems eingetragen.
Verwenden Sie dazu die gleiche Gateway-Adresse
wie im Betriebssystem. Es sind nur numerische
Zeichen erlaubt.
Get Defaults Values Wenn Sie diese Option aktivieren, übernehmen Sie 3
die Standardeinträge des BIOS. Sie müssen dabei
beachten, dass alle Festplattenparameter gelöscht
werden und der Festplattentyp auf None gesetzt
wird.
Global Standby / Unter dieser Option können Sie festlegen, nach 2
Suspend Timer welcher Zeitspanne die Stromsparmodi des
Systems aktiviert werden.
Globale Timer- Diese Option beinhaltet folgende Unter-Optionen: 2
Reloads IRQ (3-7 und 9-15); NMI= Hier wird eine
unmaskierter IRQ (3-7, 9-15) aktiviert. Dabei führt
NMI einen Reload bei der Ausgabe des globalen
Standby-Timers durch.; Primärer/Sekundärer IDE-
Port 0/1, Diskettenlaufwerk, Serieller Port,
Paralleler Port: Es werden Reload-Events vom
betreffenden Gerätemonitor aktiviert um einen
Reload des globalen Standby-Timers
durchzuführen.
Grafik Posted Write Mit dieser Option können Sie durch Nutzung des 2
Buffer Buffers als Zwischenlager, den Zugriff der CPU auf
Grafikinformationen beschleunigen. Dadurch
werden die Bildinformationen bereits im
Hintergrund vorbereitet, wodurch ein schnelleres
Umschalten zwischen den Bildschirmen ermöglicht
wird. Sie stellen damit dem System Speicher zur
Verfügung, da während der Anzeige der einen Seite
bereits die andere vorbereitet wird.
Graphic Win Size Unter dieser Option wählen Sie die Größe der AGP 1
(Accelerated Graphics Port)-Apertur. Die Apertur ist
ein Teil des PCI-Speicheradressbereiches, der für
den Grafikspeicher-Adressraum bestimmt ist. Host-
Zyklen, die auf den Apertur-Bereich zugreifen,
werden ohne jede Translation auf den AGP
umgeleitet. Einstellungen: 4MB, 8MB, 16MB, 32MB,
64MB, 128MB, 256MB.
Graphics Aperture Hier wird für AGP (Accelerated Graphic Port)- 2,3
oder Graphics Grafikkarten eine im RAM ein
Aperture Size Speicheradressfenster reserviert, in welches die
Speicherzugriffe geleitet werden. Der Wert reicht
von 4 bis 256 MB. In der Standardeinstellung kann
er bei 8 MB bleiben. Wobei die beste Größe, mit
der besten Performance, die Hälfte ist wie die des
Arbeitsspeichers. Bei 3D-Spielen sollte der
höchstmögliche Wert eingesetzt werden. Dies kann
allerdings zu Problemen bei Office-Anwendungen
führen.
Graphics Window Unter dieser Option können Sie die Größe des 2
Size Mapped-Speichers für AGP-Grafikkarten einstellen.
Einstellmöglichkeiten: 64MB und 32MB.
Green PC LED Status Diese Option legt fest, welchen Status die 1
Stromversorgungsdiode nutzen wird.
Einstellungsmöglichkeiten: Blinking (blinkend),
Dual und Single. Während der Einstellung Blinking
fängt die Stromversorgungsdiode an zu blinken,
wenn das System den Suspend Modus einnimmt.
Wenn die Option auf Dual eingestellt ist, wird die
LED ihre Farbe verändern. Wählen Sie die
Einstellung Single, bleibt die Power LED hell.
Green PC Monitor Über mehrere Optionen können Sie den 1
Power State Betriebszustand des Monitors einstellen, wenn er
über die Grafikkarte in den Energiesparzustand
geschaltet wird. Das geht aber nur wenn der
Monitor diese Möglichkeiten unterstützt. Sie
erkennen es am grünen Energy-Star-Signet beim
Booten oder auf der Rückseite des Monitors.
Einstellungen: Disabled (Monitor wird nicht
ausgeschaltet), Off (Monitor wird vollständig
ausgeschaltet), Standby (Monitor geht in den
Wartezustand), Suspend (Monitor geht in den
Suspend-Modus, das V-Sync-Signal wird
abgeschaltet und Leerzeichen zum Screen
geschickt). Wer über die Systemsteuerung von
Windows 95/98 (was im übrigen zu empfehlen ist)
die Energieeinsparmöglichkeit konfiguriert, sollte
hier auf Disabled stellen. Flimmert der Monitor bei
dieser Option, stellen Sie auf Disabled.
Green/Suspend Manche PCs lassen sich auch durch einen Schalter 2
Switch am Gehäuse einschläfern. Hier legen Sie fest, ob
der Schalter seine Funktion (Soft-Off by PWR-
BTTN) ausüben darf.
Group Number Hier legen Sie die Gruppennummer (0 bis 9) für SE 3
und Server fest. Die Kommunikation ist zwischen
Servern und SE nur innerhalb der Gruppe möglich.
Optionsmenü
Stand 10.08.2002
Startmenü
Sie finden die Optionen in den einzelnen Versionen des jeweiligen BIOS, aber nicht in jeder
Setup-Einstellung.
1 - A.M.I. 2 - Award 3 - Phoenix 4 - MR BIOS 5 Phoenix/Award

Optionsmenü Startmenü
Option Bedeutung BIOS
H/W Falls das Board damit ausgestattet ist, werden verschiedene 1
Monitor Hardwaresensoren angezeigt und alle vom Netzteil gelieferten
Spannungen überprüft. Ebenso die Drehzahlen diverser Lüfter. Die
Werte sind mit entsprechender Software darstellbar.
Halt On Die Option legt fest, ob und bei welchen nicht fatalen Fehlern der 1,2,3
Systemstart fortgesetzt werden soll. Folgende Optionen werden
angeboten:
All Errors No Errors All But All But All But
Keyboard Diskette Disk/Key
Alle Kein Alle Fehler Alle Fehler Alle Fehler
Fehler Fehler außer der außer bei außer Tastatur-
Tastatur Diskettenfehlern und
(Starten Diskettenfehlern
ohne
Tastatur
möglich)
Empfohlen ist die Einstellung All But Keyboard. Damit ist
sichergestellt, dass die Tastatur bei der Fehlermeldung Press any
Key to continue benutzt werden kann. Ansonsten müssten Sie das
CMOS mittels Jumper resetten.

Halt On Nur auf einem DualBIOS™-Board. Wenn das BIOS beim Start 2
BIOS einen Prüfsummenfehler ausweist, oder das Start-BIOS einen
Defects sogenannten "WIDE RANGE PROTECTION "-Fehler provoziert, wird
wenn die Option Enabled ist eine Fehlermeldung ausgegeben: Ist die
Option Auto Recovery deaktiviert (Disabled) erscheint or the other
key to continue (auf Tastendruck geht es weiter). Ist die Option Auto
Recovery aktiviert (Enabled) erscheint or the other key to Auto
Recover (auf Tastendruck wird das defekte BIOS repariert).
Hard Disk 32-Bei Aktivierung Option steigert sich die Systemleistung durch 2
Bit Access Gewährung eines 32-Bit-Festplattenzugriffs. Diese IDE-Erweiterung
funktioniert nur unter DOS, Windows ab 3.x und Novell NetWare.
Unterstützt Ihre Software oder Festplatte diese Funktion nicht, setzen
Sie diesen Parameter auf Disabled.
Hard Disk Hier können Sie, wenn die Option vorhanden, den Schreibschutz auch 1
Access für Festplatten aktivieren. Damit können Sie nur noch lesen,
Control schreiben ist unterbunden. Haben Sie auf Read Only gestellt,
verwehren Sie Windows den Zugriff auf die Festplatte und Sie sperren
sich damit selber aus. Hinzu kommt, dass wenn Sie Read Only
aktiviert haben, der Einsatz eines Bootmanagers unmöglich ist.
Hard Disk Diese Option steigert, je nach installiertem Festplattentyp, die 2
Block Mode Leistung von Festplatten. Setzen Sie diesen Parameter auf Auto, stellt
die BIOS-Utility automatisch fest, ob die Blockmodusfunktion von der
installierten Festplatte unterstützt wird. Falls ja, werden Daten in
Blöcken (mehrfachen Sektoren) mit einer Rate von 256 Bytes pro
Zyklus übertragen. Zur Deaktivierung dieser Funktion ändern Sie die
Einstellung auf Disabled.
Hard Disk Unter dieser Option werden alle im System installierten Bootlaufwerke 3
Boot Device und Laufwerkscontroller aufgelistet. Beim Booten wird nur die an
erster Stelle stehende Festplatte bzw. der an erster Stelle stehende
Controller durchsucht. Festplatten welche nicht der BIOS Boot
Specification entsprechen, werden unter Alternate Device
zusammengefasst. Wollen Sie eine Festplatte oder einen Controller an
die erste Stelle platzieren, markieren Sie das Gerät und verschieben
es mit +/- .
Hard Disk Sie können unter dieser Option das BOOT-LW auswählen, wobei 2
Boot From folgende Einstellmöglichkeiten zur Verfügung stehen: Pri-IDE-M
(primärer IDE-Master), PRI-IDE-S (primärer IDE-Slave), Sec-IDE-M
(sekundärer IDE-Master), Sec-IDE-S (sekundärer IDE-Slave) oder
SCSI-LW. haben Sie ein SCSI-LW als Boot-LW ausgewählt, dann wird
die Bootsequenz auf C, A gesetzt.
Hard Disk C: Hier wird die Festplatte eingestellt. 1
(D:) Type
Hard Disk C Hier wird die Festplatte eingestellt. 2
(D) Type
Hard Disk Hier können Sie den IDE-Laufwerkscontroller aktivieren/deaktivieren. 3
Controller Der IRQ14 für den primären und der IRQ15 für den sekundären
Controller werden erst dann freigegeben, wenn es keine
Steckverbindung mehr gibt. Einstellmöglichkeiten: Enabled,
Disabled, Primary (primärer Controller ist aktiviert und IRQ14
belegt, es können zwei LW angeschlossen werden), Primary and
Secondary (primärer und sekundärer Controller ist aktiviert und
IRQ14 und IRQ15 sind belegt, es können vier LW angeschlossen
werden. Sie sollten langsame LW am sekundären Controller
anschließen), Disabled (alles ist deaktiviert).
Hard Disk Man kann hier vier Festplatten einstellen (Primary Master, Primary 2
Drive Slave, Secondary Master, Secondary Slave). Üblicherweise stellt man
AUTO ein und nur wenn es nicht anders geht, trägt man die einzelnen
Werte mit USER (Cylinders, Heads, Sectors, Landing Zone und Write
Precompensation) ein. Die notwendigen Angaben findet man im
Datenblatt der Festplatte oder direkt auf der Festplatte. Hat man sie
nicht, gibt es die Möglichkeit auf den Homepages der Hersteller die
Möglichkeit die Daten abzurufen. Das ist vor allen Dingen für ältere
Exemplare gut, weil hier meistens die Unterlagen fehlen. Die Größe
der
Festplatte wird automatisch ermittelt. Unter MODE hat man die
Möglichkeit zwischen NORMAL (für ältere Festplatten bis 528 MB)
oder LBA (Logic Block Addressing) für neuere Platten einzustellen. Im
Zweifelsfall AUTO einstellen. Wenn Sie die Daten eintragen können,
spart das beim Booten etwas Zeit, weil das BIOS nicht jedes mal
prüfen muss.
Anschluss Primär/ Primär/ Sekundär/ Sekundär/
Master Slave Master Slave
1 FP FP1
1 FP, 1 CD-ROM FP1 CD-ROM1
2 FP, 1 CD-ROM FP1 FP2 CD-ROM2
3 FP, 1 CD-ROM FP1 FP2 FP3 CD-ROM1
2 FP, 2 CD-ROM FP1 FP2 CD-ROM1 CD-ROM2
Hard Disk Mit dieser Option können Sie die Lese-/Schreibfunktionen des 2
Drive Festplattenlaufwerks aktivieren oder deaktivieren.
Control Einstellung Beschreibung
Normal Festplattenlaufwerk funktioniert normal
(Standard)
Write Protect Deaktiviert alle Schreibfunktionen des
All Sectors Festplattenlaufwerks. Diese Option gilt für
Betriebssysteme, deren Zugriffe auf das
Festplattenlaufwerk zu 100% nur über das BIOS
ablaufen.
Write Protect Deaktiviert die Schreibfunktion des
Boot Sector Festplattenlaufwerks auf dem Startsektor der
Festplatte. Diese Option gilt für Betriebssysteme,
deren Zugriffe auf das Festplattenlaufwerk zu
100% über das BIOS ablaufen.
Disabled Deaktiviert das Festplattenlaufwerk

Hard Disk Wenn die Festplatte nach einem bestimmten Zeitraum nicht
Idle Timeout angesprochen wird, dann wird sie nach Ablauf der von Ihnen
eingestellten Zeit in den Stromsparmodus versetzt. Um diese Option
zu aktivieren müssen Sie aber bereits die Option Shadowing aktiviert
haben. Einstellmöglichkeiten: Reserved, Disabled, 1...20min.
Hard Disk Unter dieser Option wird der Energiesparmodus für die Festplatte 1
Power Down festgelegt. Sie können für IDE-Laufwerke folgende Einstellungen
Mode auswählen: Disabled (kein Ausschalten der Festplatte), Standby,
Suspend. SCSI-Festplatten geht nur über Software oder das BIOS
des Hostadapters. Wer Windows 95/98 hat, sollte im BIOS Disabled
einstellen. Generell gilt, zu kurze Abschaltzeiten schaden.
Hard Disk Unter dieser Option legt man fest, ob die Festplatten mit Passwort vor 3
Security unerlaubten Zugriff geschützt werden. Die Festplatte muss diese
Funktion unterstützen. Einstellmöglichkeiten: Enabled Passwörter
können für die Festplatten vergeben werden. Disabled Die
Festplatten werden nicht mit Passwort geschützt. Sie können die
Funktion nicht ausschalten, solange ein Festplattenpasswort gesetzt
ist.
Hard Disk Unter dieser Option legt man das Verhalten der Festplatte fest. Die 3
Silent Mode Festplatte muss diese Funktion unterstützen. Enabled Die Festplatte
erzeugt im Betrieb weniger Geräusche. Die Performance der
Festplatte reduziert sich etwas. Disabled Die Festplatte arbeitet im
Betrieb mit optimaler Performance
Hard Disk Ist diese Option auf Auto gesetzt, stellt die BIOS-Utility automatisch 2
Size fest, ob diese Funktion von der installierten Festplatte unterstützt
wird. Falls ja, können Sie mit einer Festplatte arbeiten, deren
Kapazität 504 MB überschreitet. Dies ermöglicht die LBA-
Modusübersetzung (Logical Block Address). Diese IDE-Erweiterung
funktioniert jedoch nur unter DOS und Windows 3.x und Windows 95.
Bei anderen Betriebssystemen muß dieser Parameter auf Disabled
gesetzt werden.
Hard Disk Unter dieser Option können sie die Drehzahl der Festplatte nach einer 1
Spin Down eingestellten Zeit herunterfahren. Einstellmöglichkeiten: Disabled, 1,
2, 3, 5, 10min.
Hard Disk Unter dieser Option können Sie die Festplatte in den Standby Modus 3
Standby schicken. Einstellmöglichkeiten: 1 bis 18min., Disabled.
Timer
Hard Disk Hier legen Sie fest nach wie viel Minuten (im Minutentakt) die oben 1
Timeout genannte Einstellung aktiviert wird. Besser aber auch hier die
Einstellung unter Windows 95/98 vornehmen. Sie sollten mit dieser
Option vorsichtig umgehen, da häufiges an-/abschalten der Festplatte
eher schadet, als die Stromersparnis nutzt.
Hard Disk Hier legen Sie die Zeitspanne fest, wie lange die Festplatte inaktiv 1
Time Out sein muss, bis der Hard Disk Power Down Mode aktiv wird.
(Minute) Einstellmöglichkeiten: Disabled (Standard), 1 Min (minutes) in
Minutenschritten bis 15 Min.
Hard Disk Es gibt ältere BIOS-Versionen, die es ermöglichen, benutzerdefinierte 2
Type 47 Daten für den Festplattentyp 47 an verschiedenen Orten im Rechner
RAM Area zu speichern. Normalerweise nimmt man hier den Bereich 0:300h im
(HDD-Setup BIOS. Manchmal muss man aber auch den DOS-Speicher verwenden
Area) ("DOS" oder "Reduce DOS Memory Size").
Hard Disk Festlegung des Speicherbereichs für die Festplattenparameter des 1
Type 47 benutzdefinierten Festplatten Typs 47. Festplattendaten können auch
ROM Area im oberen Bereich des konventionellen Arbeitsspeichers abgelegt
oder Hard werden um Probleme zu vermeiden. Falls Sie DOS 1 KB eingestellt
Disk 47 RAM haben, wird 1 KB konventioneller Speiche reserviert um dort die
Area Festplattendaten abzulegen. Der Gesamtspeicher beträgt dann nur
noch 639 KByte.
Hard Disk Option zum Testen und Low-Level-Formatieren bei Festplatten vor 1,2
Utility 1994.
Hard Disks Hier werden die Festplattenlaufwerke konfiguriert. Falls Sie SCSI- 2
Festplatten verwenden, ist das nicht nötig. Einstellungen: Cyls
(Anzahl der Cylinder), Head (Anzahl der Köpfe), Precomp ( Pre-
Kompensation), LANZ (Landing Zone, Landezone der S/L-Köpfe nach
ausschalten der Festplatte), Sector (Anzahl der Sektoren), Mode
(Modus LBA, Normal, XCHS und CHS). Bis 504 MB den Modus Normal
oder CHS verwenden. darüber verwenden Sie LBA oder XCHS. Die
Größe wird automatisch berechnet. Sie sollten dort (primärer Master,
primärer Slave, sekundärer Master, sekundärer Slave) wo keine
Festplatten installiert sind, unter Type None eintragen.
Hard Drive Das BIOS fragt während des Systemboots (POST) und wie bei 3
Resume beschrieben nach einem Passwort. Nach drei erfolglosen
Versuchen wird das Notebook angehalten. Bei Notebooks muss
bei vergessenem Passwort Kontakt mit dem Hersteller aufgenommen
werden und das ist teuer.
Hardware Diese Option dient zukünftigen Anwendungen. 3
Monitor
Interface
Hardware Haben Sie diese Option aktiviert, ist kein Hardware Reset möglich. 2
Reset Wenn Disabled, dann ja.
Protect
HD1 Wenn das Supervisor- bzw. User-Passwort installiert ist, wird 3
Password is angezeigt an, ob das Festplattenpasswort installiert ist oder nicht.
Anzeige: Clear, Set, Frozen.
HDD & FDD Wenn Sie HDD & FDD aktivieren, wird das System durch jegliche 2
Aktivität eines der aufgelisteten Peripheriegeräte oder IRQs
reaktiviert.
HDD & FDD Ist diese Option eingeschaltet ("On"), führt jegliche Aktivität dieser 2
I/O Access Laufwerke zum Erwachen des Systems.
HDD 1, 2, 3 Unter dieser Option wird angezeigt welcher Zugriffsschutz für die 3
oder 4 Festplatte verwendet wird. Die Festplatte kann mit Passwort oder mit
Password der SmartCard geschützt werden. Für den Schutz mit der SmartCard
Mode muss die SmartCard SystemLock installiert sein. Standard Die
Festplatte wird mit einem Passwort geschützt. SmartCard Die
Festplatte wird mit der der SmartCard geschützt.
HDD 1, 2, 3 Hier wird angezeigt in welchem Sicherheitszustand sich die Festplatte 3
oder 4 momentan befindet. Not Supported Die Festplatte unterstützt kein
Security Passwort. Für diese Festplatte können Sie kein Passwort vergeben.
State Not Installed Es ist kein Passwort für die Festplatte vergeben.
Installed Ein Passwort für die Festplatte wurde gerade vergeben.
Locked Die Festplatte ist geschützt und ein Passwort muss für den
Zugriff eingegeben werden. Frozen Um den Sicherheitszustand der
Festplatte zu ändern, starten Sie das System neu und rufen das BIOS-
Setup auf.
HDD Access Mit dieser Einstellung kann man in gewissen Grenzen das Schreiben 2
Control auf die Festplatte verhindern. Allerdings kümmert das neue
Betriebssysteme dank Protected Mode nicht. Unbedingt Disabled,
da Windows nicht von einer schreibgeschützten Festplatte startet.
HDD Down Hier können Sie einstellen nach welcher Zeit der Untätigkeit die 2
In Suspend Festplatte ausgeschaltet wird, während alle anderen Geräte aktiv
bleiben. Einstellmöglichkeiten: Disabled, 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9,
10, 11, 12, 13, 14, 15 min
HDD Low Option zum Testen und Low-Level-Formatieren bei Festplatten vor 1,2
Level 1994. Eine Low Level Formatierung der Festplatte ist eine heikle
Format Angelegenheit. Vergewissern Sie sich vorher (Manual) ob die HD für
so etwas geeignet ist. Normalerweise dient eine LL Formatierung des
Klarmachens der Platte vor Inbetriebnahme und ist dem Hersteller
vorbehalten.
Es gibt nur einen Grund so eine Aktion durchzuführen: Die Platte
produziert Fehler und die Garantie ist abgelaufen, wenn Sie nur leicht
über die Garantiezeit sind probieren Sie es auf Kulanz, manche
Hersteller sind sehr großzügig! Haben Sie sich entschlossen eine Low
Level Formatierung durchzuziehen, dann können Sie aus 3 Optionen
auswählen:
SELECT DRIVE Laufwerk wählen
BAD TRACK LIST Fehlerhafte Cluster werden durch einen FAT Eintrag
als nicht mehr existent gekennzeichnet, und können auch nicht mehr
beschrieben werden
PREFORMAT
Grundformatierung die normal der Hersteller durchführt
HDD Off Hier legen Sie fest nach wie viel Minuten ohne Aktion die Festplatte 2
after abgestellt werden soll.
HDD Power Hier stellen Sie ein, ab welcher Zeitspanne der Nichtbenutzung die 2
Down oder Festplatte abgeschaltet wird. Dies Option funktioniert aber nur bei
HDD Power IDE-Festplatten. Einstellungen: Disabled oder 1 Minute bis 15
Down (PM Minuten. Sie sollten mit dieser Option vorsichtig umgehen, da
Timer) häufiges an-/abschalten der Festplatte eher schadet, als die
Stromersparnis nutzt.
Strommanagement-Einstellungen
User Define Min Saving Max Saving
Disabled , 1 Min , 2 Min , 3 Min, 4 Min , 5 1 Minute 15 Minuten
Min , 6 Min , 7 Min, 8 Min , 9 Min , 10 Min ,
11Min , 12 Min , 13 Min , 14 Min ,15 Min ,
Back to Disabled
HDD Power Diese Option stellt den Stromsparmodus ein, der die Festplatte 1
Down Mode einnimmt, nachdem die eingestellte Frist von Festplatteninaktivität
verstrichen ist. Die Einstellmöglichkeiten sind Disabled, Standby und
Suspend. In den Voreinstellungen Optimal und Failsafe sind die
Einstellungen Suspend.
HDD Die Technik S.M.A.R.T. (Self Monitoring Analysis and Reporting 2
S.M.A.R.T. Technologie) ist in modernen Festplatten implementiert. Unter
capabillity anderem kann diese Technik mit entsprechender Software,
Lesprobleme oder Drehzahlprobleme der Festplatte feststellen. Haben
Sie die Option aktiviert, dann wird z.B. eine Meldung über einen
bevorstehenden Crash ausgegeben. Norton-Utilities 3.0 wertet z.B.
die Ergebnisse aus.
HDD Wenn diese Option Enabled ist, dann bootet die SCSI-Festplatte vor 2
Sequence der IDE-Festplatte. Dies kann aber bei Betriebssystemen die das
SCSI/IDE BIOS umgehen zu Problemen führen. Des weiteren ist zu beachten,
First dass möglicherweise die Laufwerksbuchstaben durcheinander
geraten.
HDD Diese Option zeigt die Zeitspanne an, nach der die Festplatte in den 2
Standby Standby-Modus wechselt.
Timer
HDID Diese Option wird zur Identifizierung für HD-Password benötigt. 3
HD-ID Unter dieser Option wird die Identifikationsnummer für das IDE- 3
Festplattenlaufwerk angezeigt.
Head oder Anzahl der Köpfe einstellen oder zu definieren. Die Anzahl reicht von alle
Hd oder Hds 1 bis 16 Köpfe.
oder Heads
Heuristic Hier aktivieren Sie den Energiesparmodus Heuristic Power 3
Power Management Mode (Suspend Modus). Enabled (Der
Management Energiesparmodus Heuristic Power Management Mode ist aktiviert.),
Mode Disabled (Der Energiesparmodus Heuristic Power Management Mode
ist nicht aktiviert.).
Hidden Haben Sie diese Option auf Enabled stehen, dann wird der 1,3
Refresh oder automatische Refresh aktiviert. Dadurch wird gleichzeitig der Refresh
Hidden durch den Chipsatz abgeschaltet, was etwas Performancesteigerung
Refresh bedeutet. Älter Speicherbausteine, ohne den automatischen Refresh,
Control verkraften das nicht und es kommt zu Abstürzen.
High Point Mit dieser Option können Sie den OnBoard RAID Controller aktivieren 2
IDE RAID bzw. deaktivieren. Einstellmöglichkeiten: Auto, Disabled.
oder
HighPoint
Raid
High Priority Unter dieser Option können Sie dem PCI-Steckplatz 1 eine höhere 2
PCI Mode Priorität zuweisen. Falls Sie eine IEEE-1394 PCI-Karte verwenden,
können Sie es bei der Voreinstellung Enabled belassen.
Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled.
High System In diesem Menü können Sie die BIOS-Werte für die beste 2
Performance Systemleistung laden, worunter bei falscher Einstellung jedoch die
Stabilität des Systems leiden kann.
HighPoint Unter dieser Option kann das OnBoard PCI-Gerät HighPoint 372 2
Device aktivieren oder deaktivieren.
Hit <F1> Wenn Sie diese Option Disabled haben, werden Sie beim Start nicht 1
Message mehr daran erinnert, dass Sie mit Drücken der F1- oder Entf-Taste
Display das Setup des BIOS aufrufen können.
Host Bus Unter dieser Option wird das Zugriffsverhalten des AGP-Steckplatzes 2
Fast Data eingestellt. Sie sollten die Einstellung so belassen, wie Sie eingestellt
Ready ist. Es sei denn der Grafikartenhersteller verlangt etwas anderes.
Einstellmöglichkeit: Enabled, Disabled.
Host Bus Mit dieser Option können Sie den Chipsatz darauf einstellen das 2
LDEV Signal eines Gerätes (LDEV=Local-Device), hinsichtlich der
Zugangsanforderungen welche den gesamten Speicher sowie die E/A-
Bereiche außerhalb des Chipsatzes beanspruchen, am Host-Bus zu
beobachten. Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled.
Host Bus Unter dieser Option können sie den Chipsatz zur Überwachung des 2
LRDY Local-Ready-Signal (LRDY) am Host-Bus einstellen. Damit wird ein
Signal an den Prozessor gesandt. Einstellmöglichkeiten: Enabled,
Disabled.
Host Bus Mit Hilfe dieser Option stellen Sie ein Intel486-Host-Bus-Slave-Gerät 2
Slave Device (Video Adapter) ein. Wenn Enabled, wird ein Slave-Device am Host-
Bus unterstützt. Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled.
Host Sie legen unter dieser Option fest, wie sich die Taktfrequenz des PCI- 2
Clock/PCI Bus zur internen Uhr des Prozessors verhält. Mit der
Clock Standardeinstellung 1, wird vom PCI-Bus die Frequenz der internen
Uhr des Prozessors verwendet. Einstellmöglichkeiten: 1, 1/2.
Host SCSI Die Voreinstellung für SCSI Kennummer des Hostadapters ist 7. Diese 2
ID Einstellung sollte nicht geändert werden, da dem Adapter so die
SYMBIOS SCSI höchste Priorität am SCSI-Bus eingeräumt wird. Falls Sie jedoch zwei
BIOS Adapter am selben SCSI-Bus betreiben, sollten Sie einem davon eine
nicht zugewiesene Kennummer zuordnen, um die zweifache Vergabe
derselben Nummer zu vermeiden.
Host-to-PCI Unter dieser Option können Sie einstellen ob der Prozessor 2
Burst Write Schreibzyklen zum PCI-Bus dem PCI-Burst-Protokoll konform ausführt
oder nicht. Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled.
Hot Key Unter dieser Option legen Sie eine Tastenkombination mit den Tasten 3
CTRL + ALT + Buchstabentaste fest, mit dem das Gerät sofort in den
Energiespar-Modus geschaltet werden kann.
Hot Key Unter dieser Option legen Sie eine Tastenkombination mit den Tasten 3
(CTRL-ALT-) CTRL + ALT + Buchstabentaste fest, mit dem das Gerät sofort in den
Energiespar-Modus geschaltet werden kann.
Hot Key Wenn Sie diese Option auf Suspend oder Sleep gestellt haben, dann 2
Power Down können Sie mit der Kombination 'Strg+Alt+Enter' den Schlaf- oder
Anhaltemodus, ohne das eingestellte Zeitintervall, direkt aktivieren.
Shadowing muss allerdings bereits aktiviert sein um hier
Einstellungen vornehmen zu können. Einstellmöglichkeiten:
Disabled, Sleep, Suspend.
Hot Key Unter dieser Option definieren Sie mit welcher Taste das System 2
Power Off aufgeweckt wird. Funktioniert nur mit dem Speicherchip SIS5597
Hot Key Sie haben unter dieser Option, wenn Sie Power On Function aktiviert 2
Power On haben, zwölf Möglichkeiten (CTRL/Strg-F1 bis CTRL/Strg-F12) um den
Computer einzuschalten.
HotKey Beep Unter dieser Option aktivieren Sie den Signalton bei Verwendung 3
einer Tastenkombination zur Einstellung der Notebook-Eigenschaften.
Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled.
HPT-370 or Unter dieser Option können Sie einstellen ob von einer HPT-370 Raid- 2
SCSI Card Karte oder einer SCSI-Card gebootet werden soll.
Boot
Stand 10.08.2002 Optionsmenü Startmenü
Sie finden die Optionen in den einzelnen Versionen des jeweiligen BIOS, aber nicht in
jeder Setup-Einstellung.
1 - A.M.I. 2 - Award 3 - Phoenix 4 - MR BIOS 5 Phoenix/Award

Optionsmenü
Startmenü
Option Bedeutung BIOS
I/O Channel Sie können unter dieser Option den I/O-Kanal auf 3
verschiedene Basis-Adressen einstellen.
Einstellmöglichkeiten: 220h, 230h, 240h, 250h
(Der I/O-Kanal ist auf die angezeigte Adresse
eingestellt.).
I/O Cycle Recovery Haben Sie die Option aktiviert, dann wird dem PCI- 2
Bus für den Fall der 'back-to-back' E/A-Bearbeitung
ein Wiederherstellungszyklus zugewiesen,
allerdings wird der 'back-to-back' Datenaustausch
dadurch verzögert. Einstellmöglichkeiten: Enabled,
Disabled.
I/O Device Im Menü welches sich hinter dieser Option verbirgt, 2
Configuration können Sie diverse Laufwerkseinstellungen, sowie
Einstellungen für die Serial- und Parallel Ports
vornehmen.
I/O Plane Voltage Einstellung der externen I/O Spannung, wenn die 2
Option Power Plane auf Dual Voltage steht.
I/O Recovery Period Während sie unter I/O Cycle Recovery nur ein- 2
/ausschalten können, haben Sie hier die Möglichkeit
die Dauer des Wiederherstellungszyklus
festzulegen. Einstellmöglichkeiten: 0, 0.25, 0.5,
0.75, 1, 1.25, 1.5, 1.75 ms (Mikrosekunden).
I/O Recovery Time Zeitspanne zwischen zwei I/O-Zyklen. Bei 1,2
oder I/O Recovery modernen Karten kann man den Wert getrost in
Time Delay kleinen Schritten verringern, während er für ältere
Karten etwas höher gesetzt werden sollte, wenn es
Probleme gibt. Einstellmöglichkeiten. 2 BLCK, 4
BLCK, 8 BLCK, 12 BLCK.
I/O Voltage Unter dieser Option können Sie die 2
Spannungsversorgung des DRAMs, Chipsatzes und
AGP bestimmen. Sie können die Werte in der I/O
Voltage ändern. Beachten Sie unbedingt die
Angaben zu Ihrem Board im Handbuch.
IBC DEVSEL# Sie können unter dieser Option festlegen wie lange 2
Decoding der Decodierungszyklus ist, der vom ISA-Brücken-
Kontroller zur Wahl eines Gerätes gebraucht wird.
Je länger der Zyklus umso genauer die
Decodierung der Anweisungen.
Einstellmöglichkeiten: Fast, Medium und Slow.
ICH Delayed Der Chipsatz verfügt über einen integrierten 32-bit 1
Transaction Schreibpuffer um PCI-Zugriffe zu verzögern.
"Enabled" (eingeschaltet) ist die Einstellung, die mit
den PCI 2.1 Spezifikationen übereinstimmt.
IDE 0 (1, 2, 3, 4, 5, Unter dieser Option werden bis zu acht IDE- 4
6, 7) Festplatten angezeigt. Weitere ATAPI - oder IDE-
Geräte werden z.B. durch CD oder Tape
identifiziert.
IDE 0 Master Hier legen Sie fest welcher PIO-Mode für die IDE- 2
PIO/DMA Mode Festplatte benutzt werden soll. Da es bei
Falscheinstellungen zu Datenverlusten kommen
kann, ist es dringend angeraten die Einstellung
über die Option Auto vornehmen zu lassen, oder
sich genau nach den Angaben des Herstellers zu
richten. Falls beim Brennen Probleme auftreten,
dann versuchsweise einen niedrigen PIO Mode
einstellen - am besten bei allen angeschlossenen
Geräten gleichzeitig. Wenn sich die Fehlermeldung
nicht ändert, dann kann wieder zurückgewechselt
werden.
IDE 0 Slave Hier legen Sie fest welcher PIO-Mode für die IDE- 2
PIO/DMA Mode Festplatte benutzt werden soll. Da es bei
Falscheinstellungen zu Datenverlusten kommen
kann, ist es dringend angeraten die Einstellung
über die Option Auto vornehmen zu lassen, oder
sich genau nach den Angaben des Herstellers zu
richten. Falls beim Brennen Probleme auftreten,
dann versuchsweise einen niedrigen PIO Mode
einstellen - am besten bei allen angeschlossenen
Geräten gleichzeitig. Wenn sich die Fehlermeldung
nicht ändert, dann kann wieder zurückgewechselt
werden.
IDE 1 Master Hier legen Sie fest welcher PIO-Mode für die IDE- 2
PIO/DMA Mode Festplatte benutzt werden soll. Da es bei
Falscheinstellungen zu Datenverlusten kommen
kann, ist es dringend angeraten die Einstellung
über die Option Auto vornehmen zu lassen, oder
sich genau nach den Angaben des Herstellers zu
richten. Falls beim Brennen Probleme auftreten,
dann versuchsweise einen niedrigen PIO Mode
einstellen - am besten bei allen angeschlossenen
Geräten gleichzeitig. Wenn sich die Fehlermeldung
nicht ändert, dann kann wieder zurückgewechselt
werden.
IDE 1 Slave Hier legen Sie fest welcher PIO-Mode für die IDE- 2
PIO/DMA Mode Festplatte benutzt werden soll. Da es bei
Falscheinstellungen zu Datenverlusten kommen
kann, ist es dringend angeraten die Einstellung
über die Option Auto vornehmen zu lassen, oder
sich genau nach den Angaben des Herstellers zu
richten. Falls beim Brennen Probleme auftreten,
dann versuchsweise einen niedrigen PIO Mode
einstellen - am besten bei allen angeschlossenen
Geräten gleichzeitig. Wenn sich die Fehlermeldung
nicht ändert, dann kann wieder zurückgewechselt
werden.
IDE 32 Bit Mode Soll eingeschaltet sein, denn es aktiviert den 32-Bit- 2
Zugriff auf IDE-Geräte. Allerdings nur unter DOS.
IDE 32-Bit Transfer Sie sollten diese Option die den 32-Bit Transfer 1,2,3
oder IDE 32-Bit ermöglicht auf Enabled stellen. Dadurch wird der
Transfer Mode Datentransfer beschleunigt und die CPU entlastet.
Diverse BIOS bieten diese Option nicht mehr, da
sie bereits grundsätzlich aktiviert ist.
IDE Adapter 0 Master Diese Optionen dienen zur Einstellung für 3
oder IDE Adapter 0 zusätzliche IDE-Laufwerke. Wenn Sie kein
Slave oder IDE zusätzliches Laufwerk anschließen, dann sollten Sie
Adapter 1 Master die Einstellung unverändert lassen.
oder IDE Adapter 1
Slave
IDE Block Mode Diese Option aktiviert den Blockzugriff auf IDE- 2
Geräte und sollte normalerweise eingeschaltet sein.
Bei Windows 3.11 kann dies unter Umständen
zu Problemen führen. Ist dies der Fall, einfach
ausschalten.
IDE Block Mode Hier können Sie einstellen, das die Daten in 1
Transfer Blöcken statt einzelnen Bytes gelesen oder
geschrieben werden.
IDE Buffer for DOS & Das System verfügt über Vorauslese-Funktionen 2
Win und Schreibpuffer.
IDE Burst Mode Falls Ihr System IDE-Burst Performance 2
unterstützt, stellen Sie hier auf Enabled um die
Leistung zu erhöhen.
IDE Bus Masters Diese Einstellung erlaubt die Unterstützung Bus 1
Masterfähiger Geräte auf dem IDE-Bus. Dies betrifft
Erweiterungen welche selbständig, ohne den
Prozessor zu belasten, auf andere
Systemkomponenten zugreifen können.
IDE Data Port Post Falls Ihr System diese Technik unterstützt, stellen 2
Write Sie hier auf Enabled um die Leistung zu erhöhen.
IDE DMA Mode Mit Enabled aktivieren Sie den DMA Modus. Falls 1
alte Platten nicht richtig funktionieren , sollten sie
im PIO-Modus betrieben werden.
IDE DMA Transfer Sie können hier Disabled (Standard) und Enabled 1
Mode einstellen. Wenn Sie Enabled ausgewählt haben,
dann können Sie zwischen drei verschiedenen
Typen von IDE DMA Transfers wählen. Allerdings
muss Ihre Festplatte den DMA-Mode unterstützen.
Falls Sie sich nicht sicher sind, sollte Standard
eingestellt sein. Sicherheitshalber sollte beim
Brennen Standard eingestellt sein.
IDE Drive Power Diese Option legt fest, nach welcher Zeit ohne 3
Down Systemaktivität der Motor des Festplattenlaufwerks
abschaltet. Die nächste Systemaktivität schaltet
den Motor wieder ein. Einstellmöglichkeiten:
Enabled (Standard; Der Motor des
Festplattenlaufwerks schaltet nach der eingestellten
Zeit ab.), Disabled (Der Motor des
Festplattenlaufwerks schaltet nicht ab.).
IDE Hard Disk Mit dieser Option schalten Sie die Festplatte nach 2
Standby Timer einem Leerlauf von 1 bis 15 Minuten, je nach
Einstellung, in ein Standby. Greifen Sie später
wieder auf die Festplatte zu, geben Sie der
Festplatte 3 bis 5 Sekunden (je nach
Festplattentyp), um zum Normalbetrieb
zurückzukehren. Setzen Sie diesen Parameter auf
Off, wenn Ihre Festplatte diese Funktion nicht
unterstützt.
IDE Hard Drive Diese Option dient zur Auswahl der IDE-Festplatte, 2
die in der Boot-Sequenz erscheint.
IDE HDD Auto Automatische Erkennung der Festplatte und 2
Detection Übernahme in das BIOS.
IDE HDD Block Mode Mit dieser Option wird der Block-Mode von IDE- 2
Festplatten aktiviert. Falls Ihr LW diesen Modus
unterstützt, wird bei Aktivierung dieser Option die
Zahl der Blöcke pro Anforderung aus dem
Konfigurationssektor der Festplatte ausgelesen.
Empfohlene Einstellung ist Enabled, wobei darauf
hingewiesen werden muss, dass nur alte
Festplatten diesen Modus nicht vertragen.
IDE HDD Block Mode Diese Option, die auf "Auto" stehen soll, legt fest, 2
Sectors wie viele Sektoren bei einem Plattenzugriff
übertragen werden. Durch die Einstellung "Auto" ist
gewährleistet, dass die optimale Sektorenzahl aus
der Firmware der Festplatte ausgelesen wird.
IDE HDD Block Mode Mit diesem Feld kann die Leistung der Festplatte 2
Sectors (HDD MAX) erhöht werden, indem gleichzeitig nicht nur ein
Sektor sondern mehrere Sektoren übertragen
werden können. Die meisten IDE-Festplatten, mit
Ausnahme älterer Versionen, unterstützen diese
Funktion. Einstellmöglichkeiten: HDD MAX,
Disabled, 2, 4, 8, 16 und 32.
IDE HDD Block Mode Wenn Enabled werden die Daten in Blöcken von der 1
Transfer Festplatte gelesen bzw. auf sie geschrieben. Beim
Protected Mode übernimmt der Festplattentreiber
die Entscheidung über den Blockmode.
IDE LBA Mode oder Hier aktiviert man die 'Logical-Block-Adressing' für 1,3
IDE LBA Mode Festplatten die größer als 528MB sind.
Control
IDE LBA Translation Es gibt Standard CHS (Cylinder, Head, Sector), 1
kompatibel zu allen IDE-Laufwerken. LBA (Logical
Block Adressing) überwindet die Hindernisse der
Int13h BIOS-Schnittstelle und ermöglicht die
Verwendung von IDE-Laufwerken mit mehr als 540
MB und ist kompatibel zu allen Laufwerken die LBA
unterstützen. Ext.CHS (Extended CHS) bietet die
Möglichkeit Einschränkungen der vorherigen
Optionen zu umgehen und erlaubt Zugriffe auf
Laufwerke mit mehr als 1024 Zylindern. Auto
konfiguriert automatisch, wobei es eine der
vorherigen Optionen auswählt.
IDE Multiple Sector Normalerweise ist diese Option Disabled. Sie 1
Mode können aber nach Aktivierung Werte von 1, 2, 4, 8,
16, 32 oder 64 Sektoren pro Burst (S/B) einstellen.
Die Burstlänge muss aber mit der von der
Festplatte übereinstimmen, sonst funktioniert es
nicht. Solange Sie den Wert nicht kennen, sollte
dieser Wert beim Brennen auch nicht gesetzt sein!
IDE PIO Mode Mit dieser Option können Sie die Zykluszeit 2
beeinflussen, und damit das Tempo der IDE-
Schnittstellen. Sie sollten hier mit der Option Auto
zufrieden sein, denn höher stellen bringt nichts,
außer Ärger. Allerdings sollten Sie darauf achten,
sogenannte Schleicher nicht mit schnellen Platten
an einen Strang zu hängen, weil das Tempo immer
vom langsamsten bestimmt wird (wie beim
Wandern). Falls beim Brennen Probleme
auftreten, dann versuchsweise einen niedrigen PIO
Mode einstellen - am besten bei allen
angeschlossenen Geräten gleichzeitig. Wenn sich
die Fehlermeldung nicht ändert, dann kann wieder
zurückgewechselt werden.
IDE Prefetch Buffers Wenn Sie immer wieder über Schreib/Lese-Fehler 2
oder IDE Prefetch auf der Festplatte schimpfen, können Sie, wenn Sie
Mode einen CMD-640-I/O Chip verwenden, den
eingebauten Puffer zur Geschwindigkeitssteigerung
abschalten.
IDE Primary Master Hier legen Sie fest welcher PIO- oder DMA-Mode für 2
DMA oder IDE die IDE-Festplatte benutzt werden soll. Da es bei
Primary Master PIO Falscheinstellungen zu Datenverlusten kommen
kann, ist es dringend angeraten die Einstellung
über die Option Auto vornehmen zu lassen, oder
sich genau nach den Angaben des Herstellers zu
richten. Falls beim Brennen Probleme auftreten,
dann versuchsweise einen niedrigen PIO Mode
einstellen - am besten bei allen angeschlossenen
Geräten gleichzeitig. Wenn sich die Fehlermeldung
nicht ändert, dann kann wieder zurückgewechselt
werden.
IDE Primary PIO oder Unter dieser Option können Sie den PIO-Mode für 2
IDE Secondary PIO die IDE Festplatten einstellen.
oder IDE Master PIO Einstellmöglichkeiten: 0, 1, 2, 3, 4 und Auto
oder IDE Slave PIO (bevorzugte Einstellung).
IDE Primary UDMA Unter dieser Option nehmen Sie die Einstellungen 2
oder IDE Secondary für den Ultra-DMA/33 Modus Ihrer Festplatte vor.
UDMA oder IDE Einstellmöglichkeiten: Auto, Enabled, Disabled.
Secondary Master Sie sollten diese Option auf Enabled stellen.
UDMA oder IDE
Secondary Slave
UDMA
IDE Primary PIO (Programmed Input/Output) steht für das 2
Master/Slave PIO Konzept der programmierten Ein- und Ausgabe.
und IDE Secondary Statt dass eine Befehlsfolge vom BIOS ausgegeben
Master/Slave PIO wird, um eine Datenübertragung von der oder auf
die Festplatte zu bewirken, gestattet PIO dem
BIOS, dem Controller mitzuteilen, welche Aufgabe
ausgeführt werden soll, und überlässt die
Ausführung der Aufgabe dann vollständig dem
Controller und der CPU. Ihr System unterstützt fünf
PIO-Modi, 0 (Standard) bis 4, die sich im
Wesentlichen in ihrer Zeitsteuerung unterscheiden.
Wenn Sie die Einstellung "Auto" (Automatisch)
auswählen, legt das BIOS nach einer Überprüfung
Ihres Laufwerks den bestmöglichen PIO-Modus
selbst fest. Auto: Das BIOS stellt den Wert für das
System je nach Timing Ihres Festplattenlaufwerks
automatisch ein. Mode 0-4: Sie können selbst
einen Modus auswählen, der sich für das Timing
Ihres Festplattenlaufwerks eignet. Benutzen Sie
keine falsche Einstellung, weil es dann
Laufwerksfehler geben wird.
IDE Primary In diesen Feldern können Sie den Ultra-DMA-Modus 2
Master/Slave UDMA für Ihr Laufwerk einstellen. Wenn Sie die
und IDE Secondary Einstellung "Auto" (Automatisch) auswählen, legt
Master/Slave UDMA das BIOS nach einer Überprüfung Ihres Festplatten-
oder CD-ROM-Laufwerks den bestmöglichen Ultra-
DMA-Modus selbst fest. Auto: Das BIOS legt die
notwendigen Einstellungen automatisch fest.
Disabled: Das BIOS nimmt keine Überprüfung des
Laufwerks und somit keine Einstellungen vor.
IDE Primary Master Unter dieser Option schalten Sie mit Enabled den 2
UDMA oder IDE UDMA-Mode (Ultra-DMA/33-Access) ein bzw. mit
Primary Slave UDMA Disabled aus. Wenn die Laufwerke diesen Modus
unterstützen, sollten Sie diese Option auf jeden Fall
aktiviert haben um in den Genuss der
Übertragungsgeschwindigkeit von bis zu 33MB/s zu
kommen.
IDE Primary Slave Hier legen Sie fest welcher PIO- oder DMA-Mode für 2
DMA oder IDE die IDE-Festplatte benutzt werden soll. Da es bei
Secondary Master Falscheinstellungen zu Datenverlusten kommen
PIO kann, ist es dringend angeraten die Einstellung
über die Option Auto vornehmen zu lassen, oder
sich genau nach den Angaben des Herstellers zu
richten.
IDE RAID Controller Unter dieser Option aktivieren/deaktivieren Sie den 2
integrierten IDE RAID-Controller.
Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled.
IDE Read/Write Zur besseren Performance sollten Sie diese Option 2
Prefetch aktiviert haben. Einstellmöglichkeiten: Enabled,
Disabled.
IDE Second Channel Diese Option ermöglicht das aktivieren/deaktivieren 2
Control des zweiten IDE-Controllers: Einstellmöglichkeiten:
Enabled (Standard), Disabled (Wählen Sie
Disabled wenn Sie den zweiten On-board IDE -
Controller nicht benötigen.
IDE Secondary Hier legen Sie fest welcher PIO- oder DMA-Mode für 2
Master DMA die IDE-Festplatte benutzt werden soll. Da es bei
Falscheinstellungen zu Datenverlusten kommen
kann, ist es dringend angeraten die Einstellung
über die Option Auto vornehmen zu lassen, oder
sich genau nach den Angaben des Herstellers zu
richten.
IDE Secondary Slave Hier legen Sie fest welcher PIO- oder DMA-Mode für 2
DMA oder IDE die IDE-Festplatte benutzt werden soll. Da es bei
Secondary Slave PIO Falscheinstellungen zu Datenverlusten kommen
kann, ist es dringend angeraten die Einstellung
über die Option Auto vornehmen zu lassen, oder
sich genau nach den Angaben des Herstellers zu
richten.
IDE Spin Down Hier legen Sie fest wann die Festplatte 4
heruntergefahren werden soll. Sie sollten mit dieser
Option vorsichtig umgehen, da häufiges an-
/abschalten der Festplatte eher schadet, als die
Stromersparnis nutzt. Master Lat. Timer: Diese
Option setzt eine Verzögerung für den
Hauptzeitgeber. Damit werden Laufzeitfehler
ausgeglichen um die eventuell zu hohe Leistung
des Prozessors auf den Chipsatz abzugleichen.
Multi Sector Transfers: Hier wird die Anzahl der
Sektoren pro Übertragungseinheit festgelegt.
Optimale Einstellung ist 4 oder 8. Ältere Festplatten
unterstützen aber diesen Modus nicht immer!
Multiple Sector Settings: Option für den Block-
Mode. damit werden bei Enabled die Daten von der
Festplatte in 512 Byte großen Blöcken übertragen.
IDE Translation Unter dieser Option legen Sie die Adressierungsart 3
Mode für das IDE-Festplattenlaufwerk fest.
Einstellmöglichkeiten: Standard CHS
(Standardadressierung bei Festplatten mit weniger
als 1024Zylinder), Logical Block (Logische Blöcke),
Extended CHS (Erweiterte Adressierung bei
Festplatten mit mehr als 1024 Zylinder), Auto
detected (Standardeintrag, das BIOS erkennt die
Adressierungsart des IDE-Festplattenlaufwerks für
LBA (Logical Block Addressing).
IDE Ultra DMA Mode Hier aktivieren Sie zusätzlich zum PIO-Mode die 2
oder IDE UDMA Mode DMA-Übertragung der Festplatten- Controller.
Durch den Einsatz von Ultra-DMA/33 Busmastering-
IDE mit bis zu 33MB/s wird eine verbesserte IDE-
Leistung erreicht. Diese Technologie ist
abwärtskompatibel zum ATA 2-IDE- Standard. Sie
sollten davon Gebrauch machen, wenn Sie eine
DMA-taugliche oder eine Ultra-DMA/33 Festplatte
verwenden.
Idle Cycle Limit Unter dieser Option können Sie das Idle Cycle Limit 1
einstellen. AMD empfiehlt in seinem Datenblatt 8
Cycles. Einstellmöglichkeiten: 0, 8,12, 16, 24, 32,
48 Cycles.
IN0(V) ~ IN2(V), Falls vorhanden, misst und überwacht das 2
+5V ~ -5V Mainboard lassen die Spannungen von System und
CPU. Der integrierte Hardware-Monitor misst die
hier angezeigten Spannungen des
Spannungsreglers und des Netzteils.
Inactive Timer Select Unter dieser Option stellen Sie ein, wann der PC in 2,3
oder Inactivity Timer den inaktiven Modus wechselt. Diese Zeitspanne
sollte nicht länger sein, als diejenige für den
Suspend Timer.
Infra Red (IR) Wenn das Mainboard IrDA(HPSIR) und IR(ASKIR) 2
Function Infrarot als COM2 unterstützt, wird durch diese
Option Infrarot HPSIR, ASKIR aktiviert oder
Disabled.
InfraRed/COM 2 Unter dieser Option können Sie den 2
Mode Selected Infrarotanschluss unter COM2 einstellen.
Normalerweise steht hier UART COM2 (der UART-
Chip des zweiten seriellen Ports wird zum seriellen
Anschluss COM2 umgeleitet). Falls eine der
Optionen SHARP IR (ASKIR), IrDA SIR (HPSIR),
CIR oder FIR ausgewählt wird, dann wird die
integrierte Infrarot-Funktion aktiviert und der UART-
Chip des zweiten seriellen Ports wird dann zum
Infrarotanschluss auf dem Motherboard geleitet.
Init AGP Display First Unter dieser Option können Sie einstellen welche 2
oder Init Display First Grafikkarte zuerst initialisiert werden soll. Entweder
die vom PCI-Slot oder die AGP Karte.
Initial Display Mode/ Diese Option legt fest, wenn das Booten von den 1
vier zuvor eingestellten Laufwerken misslingt, ob
das System automatisch in das BIOS-Setup
springen soll oder nicht.
Initialize Display Diese Option gestattet es Ihnen, ein zusätzliches 1
Cache Memory AIMM Grafik-Cachespeichermodul in den AGP-
Sockel einzusetzen.
In-Order Queue Hier stehen Ihnen zwei Optionen zur Verfügung um 2
Depth den Cache-Puffer für die CPU-Datenverarbeitung
einzustellen. Einstellmöglichkeiten: 1 und 8.
Behalten Sie die Standardeinstellung (8) möglichst
bei.
Input Delay Value Mit dieser Option können Sie die Verzögerung des 1
Dateneingangs-Strobes im Speicher einstellen. Die
Eingabe erfolgt hexadezimal, bei mindest 0000 und
maximal 03FF.
Installed Memory Hier wird die Größe des vom Rechner erkannten 2
Arbeitsspeichers angezeigt. Es ist nur ein
Anzeigefeld, bei dem Änderungen nicht
vorgenommen werden können..
Installed O/S Mit der Option PnP OS legen Sie fest, dass ein 3
Plug&Play fähiges Betriebssystem installiert ist.
Other, wenn kein Plug&Play fähiges Betriebssystem
installiert ist.
INT A/B/C/D Manchmal finden sich noch Einstellungen zu den 2
PCI-INTs A/B/C/D. Allerdings sind damit keine
Interrupts (IRQs) gemeint, sondern interne PCI-
Interrupts, die allerdings auf normale IRQs
gemappt werden können. Sie werden dann vom
System auf die normalen IRQs 9 oder 10
umgeleitet. Diese INTs können Sie frei auf die PCI-
Slots verteilen.
INT PIN # Mit dieser Einstellung können Sie den Busmaster 2
Assignment PCI-Slots einen Interrupt zuweisen.
Einstellmöglichkeiten: Auto, 3, 4, 5, 7, 9, 10, 11,
12, 14, 15 Überlassen Sie mit Auto zunächst
dem BIOS die Verteilung der Interrupts. Nur wenn
Sie einer PCI-Karte einen bestimmten Interrupt
zuordnen oder eine Vergabe verhindern wollen,
legen Sie die Einstellung manuell fest.
INT Pin 1 Use IRQ Mit dieser Einstellung können Sie jedem PCI-Slot 2
No. einen Interrupt zu weisen. Einstellmöglichkeiten:
Auto,3,4,5,7,9,10,11,12,14,15. Tipp: Lassen Sie
mit Auto dem BIOS die Verteilung der Interrupts
für die PCI-Slots. Nur wenn Sie einer PCI-Karte
einen bestimmten Interrupt zuordnen oder eine
Vergabe verhindern wollen, legen Sie die
Einstellung manuell fest.
INT Pin1 Diese Option erlaubt es dem System, die IRQ-Zahl 2
Assignment~INT für Geräte welche auf den PCI-Steckplätzen (1 bis
Pin4 Assignment 5) installiert sind, automatisch einzurichten. Dies
ist vorteilhaft wenn Sie den IRQ für ein bestimmtes
Gerät selbst einstellen wollen.
Einstellmöglichkeiten: Auto, 3, 4, 5, 7, 9, 10, 11,
12, 14 und 15. Achten Sie unbedingt bei der
Einstellung von Hand darauf das es zu keinen
Konflikten kommt.
PCI 4
Signale PCI 1 PCI 2 PCI 3 und
5
INT Pin 1 Assignment INT A INT B INT C INT D
INT Pin 2 Assignment INT B INT C INT D INT A
INT Pin 3 Assignment INT C INT D INT A INT B
INT Pin 4 Assignment INT D INT A INT B INT C
USB benutzt PIRQ_D
Jeder PCI-Steckplatz hat vier INT#s (INT Pin
1~INT Pin 4), der AGP hat zwei INT# (INTA und
INTB)

INT Pin1 to Pin4 Hier können Sie festlegen, welcher IRQ den PCI- 2
Assignment oder INT Geräten an dem ausgewählten Steckplatz
Pin 1/2/3/4 zugewiesen wird. Auswahlmöglichkeiten:
Assignment Auto,3,4,5,7,9,10,11,12,14 & 15. Standardmäßig
Auto.
Interleaved Memory Falls Sie zwei bzw. vier gleichbestückte 1
Speicherbänke haben, stellen Sie die Option auf
Enabled, damit der Prozessor wechselweise auf die
einzelnen Speicherbänke zugreifen kann.
Internal ADS Delay Einstellung ob dem Adress-Data-Status (ADS) 2
mehr Zeit zugewiesen wird.
Internal Cache Hier können Sie den L1-Cache deaktivieren. Er gilt 1
öfters als Bremse für zu schnell ablaufende Spiele,
ist jedoch für den laufenden Betrieb zu aktivieren,
da sonst die Systemleistung sinkt.
Internal Cache Unter dieser Option stellen Sie die Cache-Methode 2
WB/WT ein. Sie können dabei Write-Through Caching und
Buffered Write-Through Caching (Postet Write)
wählen. Einstellmöglichkeiten: WB, WT.
Internal Cache Write Falls Sie einen Cyrix 6x86MX- oder einen AMD K6- 2
Back Prozessor verwenden können Sie die Option Write
Back nicht aktivieren, da diese den Umgang mit
dem Level 1-Cache nicht unterstützen. Alle anderen
Prozessoren unterstützen aber diese schnellere
Option.
Internal Cache Write Unter dieser Option stellen Sie die Cache-Methode 2
Policy ein. Sie können dabei Write-Through Caching und
Buffered Write-Through Caching (Postet Write)
wählen. Einstellmöglichkeiten: Wr-Back, Wr-Thru.
Internal Graphics Dieser Menüpunkt dient zum ein-("Enabled") und 1
Mode ausschalten ("Disabled") der Grafiklösung des
Mainboards und dazu, festzusetzen, wieviel
Systemspeicherplatz der internen Grafiklösung zur
Verfügung gestellt wird.
Internal HD Über dieses Feld rufen Sie das Untermenü auf, in 3
dem Sie die Einstellungen für die eingeschobenen
IDE-Laufwerke vornehmen können.
Internal HD Diese Option im Untermenü HD Password zeigt an, 3
password is ob das Festplattenpasswort (right bay HD/left bay
HD) installiert ist oder nicht. Einstellmöglichkeiten:
Enabled, Disabled.
Internal Page Sie sollten diese Option auf der Voreinstellung 2
Detection belassen. Einstellmöglichkeiten: Enabled,
Disabled.
Internal Pointing Mit dieser Option aktivieren Sie das interne 3
Device Zeigegerät. Einstellmöglichkeiten: Enabled,
Disabled.
Interrupt Routing Diese Option legt fest, wie PCI-Interrupts unter 3
einem Multiprozessor-Betriebssystem behandelt
werden. Stellen sie Auto ein, damit von der
kompatiblen Interrupt- Behandlung (PCI-Interrupt
wird auf ISA-Interrupt geschaltet) zur schnelleren
Interrupt- Behandlung ( PCI-Interrupt wird direkt
auf den Multiprozessor- Interrupt-Controller
geschaltet) beim Erkennen eines neueren
Multiprozessorsystems (Windows NT 3.51 oder
4.xx) gewechselt wird. Wenn Sie Probleme beim
starten des Multiprozessor- Betriebssystems haben,
sollten sie Enabled einstellen.
Intrusion Detection Haben Sie diese Option aktiviert, dann erhalten Sie 1
ein Signal wenn das Gehäuse geöffnet wird. Diese
Option ist aktiviert, bis sie im BIOS ausgeschaltet
wird.
IPCA Aware O/S Diese Option aktiviert die ACPI (Advanced 1
Configuration and Power Management Interface) -
Funktion. Wenn Ihr Betriebssystem ACPI-fähig ist
(wie etwa Windows 98SE/2000/ME), sollten Sie Yes
wählen. Einstellmöglichkeiten: Yes und No.
IPCA Function Mit dieser Option können Sie die ACPI-Funktion 2
(Advanced Configuration and Power Management)
aktivieren und deaktivieren. Einstellmöglichkeiten:
Disabled, Enabled.
IR Adress Select Wählen Sie 3F8h, 2F8h, 3E8H, 2E8h 2
(Standardeinstellung), 3E0h oder 2E0h. Achten Sie
aber sorgfältig darauf, dass keine Konflikte mit den
Einstellungen der COM-Ports entstehen.
IR Base Adress Mit dieser Option legen Sie die I/O-Adresse des IR- 1
Select Port fest, wobei die empfohlene Einstellung 3E0h
ist.
IR Duplex Mode Diese Option bestimmt den Duplexbetrieb der 2
Schnittstelle, entweder Halb- oder Vollduplex (Half,
Full).
IR Function Wenn Sie eine Infrarot-Schnittstelle haben, den 1,2
sogenannten IrDa-Port, dann wird er hier mit
Enabled aktiviert.
IR Function Duplex Diese Option bestimmt den Duplexbetrieb der 2
Schnittstelle, entweder Halb- oder Vollduplex (Half,
Full).
Ir I/O pin Select Diese Optionen erlaubt, die Infrarot (IR)-Funktion 1
auf dem On-Board I/O Chip zu bestimmen.
IR IRQ Select Sie stellen hier den von Infrarotgeräten benutzten 1
IRQ ein. Es handelt sich dabei um IRQ10 und
IRQ11, die in keinem Fall von anderen Geräten
belegt sein dürfen. Falls Sie keine Infrarotgeräte
benutzen, können Sie diese Option auf Disabled
stellen.
IR Mode Wählen Sie entsprechend den Angaben Ihres 2
Handbuches zwischen IrDA (Standardeinstellung)
oder ASKIR, FIR oder CIR
IR Mode Select Normalerweise steht in der Dokumentation Ihres 1
Gerätes welcher Modus verwendet wird. Ist das
nicht der Fall können Sie hier auch IrDA, die
höchstmögliche Kompatibilität, einstellen.
IR Mode Use DMA Unter dieser Option können Sie festlegen, ob der IR- 2
Anschluß den DMA-Modus verwendet oder nicht.
IR Pin Select Stellen Sie hier "IRRX/IRTX" ein, wenn Sie ein 1
internes Infrarotgerät verwenden, das an IR1
angeschlossen ist.
IR port Hier kann die serielle Infrarotschnittstelle (IR) des 3
Notebooks eingestellt werden.
Einstellmöglichkeiten: Enabled, User, Auto. Wird
User gewählt, erscheint der Menüpunkt Base I/O
address.
IR position Manche Notebook besitzen auf der Vorder- und 3
Rückseite jeweils einen IR- Anschluss, von denen
nur einer auf einmal verwendet werden kann.
Einstellmöglichkeit: Front (Vorderseite), Back(
Rückseite).
IR Tr/Re Polarity Unter dieser Option wird die Empfangs- 2
/Übertragungspolarität der Schnittstelle eingestellt.
Es gibt zwei Werte: High (hoch) oder Low
(niedrig).
IR Transmission Diese Option stellt IR Transmission Delays 2
Delay (Verzögerungen) auf 4 Character-Time (40 bit-
Time), wenn SIR von RX Mode auf TX Mode
wechselt.
IR Transmittion Haben Sie diese Option aktiviert, so verzögert sich 2
Delay die Übertragung. Einstellmöglichkeiten: Enabled,
Disabled.
IR/COM2 Mode Hier treffen Sie die Auswahl Infrarot/COM2. Die 2
Select Voreinstellung für diese Option ist UART COM2.
Dies bedeutet, dass der UART-Chip des zweiten
seriellen Anschlusses zum seriellen Anschluss COM2
geleitet wird. Wenn eine der Einstellungen SHARP
IR (ASKIR) IrDA SIR (HPSIR), CIR oder FIR gewählt
wird, wird die integrierte Infrarot-Funktion
aktiviert, und der UART-Chip des zweiten seriellen
Anschlusses wird zum Infrarot-Anschluss auf dem
Mainboard geleitet.
IrDA Channel Unter dieser Option wird der DMA-Kanal für die 3
IrDA-Schnittstelle festgelegt. Einstellmöglichkeiten:
DMA 3, 0, 1 ( DMA-Kanal ist auf den angezeigten
Kanal eingestellt.).
IrDA port Unter dieser Option legen Sie, welche serielle 3
Schnittstelle als Infrarotschnittstelle verwendet
wird. dazu muß aber im Laptop jeweils eine
Infrarotschnittstelle mit der nötigen Hardware
eingebaut sein. Einstellmöglichkeiten: 2F8h (COM2)
IRQ3, 3F8h (COM1) IRQ4, 3E8h (COM3) IRQ4,
2E8h (COM4) IRQ3 (Infrarotschnittstelle ist auf die
entsprechende Adresse und Interrupt eingestellt.),
Auto (Infrarotschnittstelle stellt sich automatisch
auf eine verfügbare Kombination (Adresse,
Interrupt) ein.), Disabled (Infrarotschnittstelle ist
ausgeschaltet.).
IrDA Protocol Diese Option erscheint, wenn Sie unter Serial PortB 1
Mode die Einstellung IrDA oder ASK IR ausgewählt
haben. Die Einstellmöglichkeiten für das
Übertragungsprotokoll sind: 1,6 micro second, 3/16
(Default).
IRQ Unter dieser Option legen Sie den Interrupt für den 3
Audio-Controller fest. Einstellmöglichkeiten: IRQ5,
IRQ7, IRQ9, IRQ10, IRQ11.
IRQ x oder IRQ x Sie können hier festlegen welcher IRQ für welchen 1,2
assigned to Bus zur Verfügung steht. Einstellmöglichkeiten: PCI
(für PCI-Steckplätze), PCI/PnP (für Plug&Play-
Geräte welche den PCI-Bus benutzen) und PnP (für
alle anderen Plug&Play-Geräte). Empfohlene
Einstellungen (eE) sind:
IRQ eE IRQ eE IRQ eE
IRQ3 PnP IRQ4 PnP IRQ5 PCI/PnP
IRQ7 PCI/PnP IRQ9 PCI/PnP IRQ10 PCI/PnP
IRQ11 PCI/PnP IRQ12 PnP IRQ14 PCI/PnP
IRQ15 PCI/PnP

IRQ x Used by ISA Hier weisen Sie mit Yes einen der IRQs zwischen 3 1,2,3
bis 15 exklusiv eine ISA Karte zu. Das ist bei der
Fehlersuche von Vorteil. Des weiteren können Sie
bei knappen IRQs eine Doppelbelegung zuweisen,
indem Sie alle IRQs bis auf einen sperren und das
PnP des BIOS zwingen einen IRQ zwei Karten
zuzuweisen.
IRQ xx Reserved for Unter diesen Optionen sehen Sie welcher IRQ von 2
Legacy Device einem Legacy (nicht PnP) - Gerät benutzt wird.
Beim Standardwert erkennt man ob der angezeigte
IRQ verwendet wird oder dass das ICU (Legacy
Configuration Utility) nach einem Gerät sucht,
welches diesen IRQ verwendet.
Einstellmöglichkeiten sind: No/ICU und Yes.
IRQ/Event Activity Unter diesem Menüpunkt verbergen sich diverse 2
Detect Option für die Aktivierung des PC.
IRQ[3-7,9-15], NMI Unter dieser Option überprüft das System die 2
aufgelisteten IRQs und wird aktiviert sobald an
einem der Interrupts eine Aktivität festgestellt wird.
Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled.
IRQn Detection Haben Sie diese Option aktiviert, dann weckt die 2
Aktivität an einem ausgewählten IRQ das System.
Einstellmöglichkeiten:IRQ3-IRQ12; IRQ14-
IRQ15.
IRQs Activity Unter dieser Option befindet sich eine Liste von 2
Monitoring IRQs, Interrupt ReQuests, die in ähnlicher Weise
wie zuvor die Seriellen und Parallelen Schnittstellen
zum Zugriff freigeschaltet werden können. Möchte
ein Ein-/Ausgabegerät die Aufmerksamkeit des
Betriebssystems wecken, signalisiert es das, indem
es eine Interruptanfrage (IRQ) auslöst. Sobald das
Betriebssystem in der Lage ist, diese Anfrage zu
beantworten, unterbricht es sich selbst und führt
den gewünschten Dienst aus. Wenn eingeschaltet
(On), wird eine Aktivität das System weder davon
abhalten, in einen der Sparmodi zu gehen, noch
wird diese Aktivität es aus einem Sparmodus
wecken. Betroffene IRQs: l IRQ3 (COM 2), l IRQ4
(COM 1), l IRQ5 (LPT 2), l IRQ6 (Floppy Disk), l
IRQ7 (LPT 1), l IRQ8 (RTC Alarm), l IRQ9 (IRQ2
Redir), l IRQ10 (Reserved), l IRQ11 (Reserved), l
IRQ12 (PS/2 Mouse), l IRQ13 (Coprocesssor), l
IRQ14 (Hard Disk), l IRQ15 (Reserved). Weitere
Einstellmöglichkeiten: Disabled, Primary,
Secondary.
IRQs Wake Up Event Ist diese Option eingeschaltet ("On"), wird jedes 2
beliebiges Ereignis ein auf Stromsparmodus
laufendes System zum Erwachen bringen.
IRQ-x/DMA-x Diese Option erscheint nur, wenn unter Ressources 2
assigned to Controlled by Manual gewählt wurde. Sie
ermöglichen dann mit Legacy ISA oder PCI/ISA PnP
die Zuordnung der jeweiligen Ressourcen exklusiv
an eine ISA-Karte oder an den PnP-Ressourcen-
Pool. Siehe auch IRQ x.
IRQ3/ 4/ 5/ 7/ 9/ Wenn Sie die Option Ressources Controlled by 2
10/ 11/ 12/ 14/ 15, aktiviert (Manual) haben, dann können Sie die
DMA 0/ 1/ 3/ 5/ 6/ Resourcen fast frei vergeben. Siehe Tabelle oben
7 assigned to bei IRQ x. Wenn Sie beim entsprechenden IRQ
Legacy ISA einstellen, dann versucht der PCI-Bus
nicht auf diesen IRQ zuzugreifen.
IRQ3 bis IRQ15 Hier wird festgelegt, welcher Interrupt einer ISA- 1
Karte per Automatik oder von Hand zugeordnet
wird. Folgende Einstellungen sind möglich:
ISA/EISA (der IRQ ist fest zugeordnet und kann
nicht weiter vergeben werden), PCI/PnP (der IRQ
ist frei und kann vom BIOS vergeben werden).
IRQ 8 Clock Event Wenn Sie diese Option eingeschaltet habe, weckt 2
oder IRQ 8 Break die Echtzeituhr den PC aus seinem Suspend-Modus
Suspend (IRQ8 ist der Interrupt der Echtzeituhr (RTC=Real
Time Clock). der unmaskierte IRQ8 erzeugt einen
Fast Burst Timer reload oder einen Stop-Break.
IRQ Activated By Moderne PCI-Karten unterstützen Interrupts mit 2
(level, edge) einer sogenannten Signalhöhenauflösung (Level-
Triggerung), die bewirkt das sich mehrere Karten
eine Interrupt-Leitung teilen können. Diese Option
für moderne PCI-Karten sollte auf level stehen.
Eventuelle Probleme mit älteren Karten lösen Sie
durch die Einstellung edge.
IRQ Channel Unter dieser Option legen Sie den Interrupt-Kanal 3
für den Audio-Controller fest. Der Interrupt-Kanal
kann auf verschiedene IRQ eingestellt werden.
Einstellmöglichkeiten: IRQ9, IRQ5, IRQ7, IRQ10.
IRQ deliver Mode for Betriebssysteme ohne Multiprozessorunterstützung 3
non MP OS bieten zwei Möglichkeiten, wie ein Interrupt zur
CPU kommt. Entweder über den APIC-Bus oder
über die Interrupt-Leitung. Es kann bei älteren
Betriebssystemen (Novell 3.12) zu
Fehlermeldungen kommen, wenn das
Interruptsignal über den APIC-Bus geführt wird.
Einstellmöglichkeiten: APIC Bus, INTR Line.
IRQ Resources Wenn Sie diese Ressourcen von Hand einstellen, 2
weisen Sie jedem Systeminterrupt einen Typ zu,
abhängig vom Typ des Geräts, das den Interrupt
verwendet.
IRQ Routing Miniport Die Einstellung Win95 und Win98 wird für die 2
Driver jeweiligen Betriebssysteme verwendet, wenn der
im Bios vorhandene Treiber V1.1 aktiviert werden
soll. Mit der Einstellung VIA läßt sich ein
softwaremäßig installierter Treiber aktivieren.
IRQ Used by MODEM Unter dieser Option können Sie festlegen welcher 1
IRQ das Klingeln des Modems meldet und damit
den Faxempfang auslöst. Einstellmöglichkeiten:
IRQ3 (COM2), IRQ4 (COM1)
IRQ Wakeup Events Hier können Sie ein Untermenü öffnen, in dem sich 2
folgende Einstellmöglichkeiten befinden:
IRQs Activity Wenn die als Primary definierte
IRQ-Aktivität auftritt, kehrt das
System direkt in den Full-on-
Modus zurück. Wenn die als
Secondary definierte IRQ-Aktivität
auftritt, ruft das System einen
anderen Energiesparmodus, den
Dream-Modus, auf, in dem sich
das System wie im Full-on-Modus
verhält, außer dass die
Bildschirmanzeige so lange
abgeschaltet bleibt, bis der
entsprechende IRQ-Handler
beendet ist. Anschließend kehrt
das System in den Suspend-
Modus zurück.
Einstellmöglichkeiten: Die
Optionen lauten: Disabled,
Primary, Secondary
IRQ 3/.../15 Nach der von Ihnen festgelegten
Zeitspanne geht das System vom
Doze-Modus in den Suspend-
Modus. Dort stoppt der CPU-Takt,
und die Bildschirmanzeige geht
aus. Wenn dann eine IRQ-
Aktivität auftritt, geht das System
direkt in den Full-on-Modus
zurück. Wenn die als Non Primary
definierte IRQ-Aktivität
stattfindet, bleibt das System so
lange ausgeschaltet, bis der
entsprechende IRQ-Handler
beendet ist. Einstellmöglichkeiten:
Enabled, Disabled
VGA Wenn diese Option auf On gesetzt
ist, wird das System durch eine
beliebige VGA-Aktivität
reaktiviert. Einstellmöglichkeiten:
OFF, ON
LPT & COM Wenn LPT/COM gewählt wird,
wird das System bei jedem
Zugriff auf die LPT- und COM-
Ports reaktiviert. Wenn LPT oder
COM gewählt wird, wird das
System durch eine Aktivität am
LPT- oder COM-Port ebenfalls
reaktiviert. Einstellmöglichkeiten:
NONE, COM, LPT, LPT/COM
HDD & FDD Wenn diese Funktion auf ON
gesetzt ist, wird das System
durch Zugriff auf ein Festplatten-
oder Diskettenlaufwerk
reaktiviert. Einstellmöglichkeiten:
OFF, ON
PCI Master Wenn Sie diese Funktion auf ON
setzen, wird das Wakeup-Ereignis
der Energiesparfunktion (PM) für
die PCI Bus-Masterkarte aktiviert.
Einstellmöglichkeiten: OFF, ON
IRQ (Wake Up) Hier können Sie einstellen bei welchem IRQ das 1,2
System aus dem Energiesparmodus geweckt
werden soll. Mögliche und sinnvolle Einstellungen
sind: IRQ1 (Tastatur), IRQ4 (serielle Maus), IRQ12
(Busmaus oder ggf. der IRQ der Netzwerkkarte.
Im AMI BIOS kann man den IRQ3 eingeben,
damit das Wake Up über das Faxmodem erfolgt.
Wenn Sie keine PS/2 Maus haben, hängt am
COM1 die Standard-Maus. Sie sollten IRQ4
ausgeschaltet lassen, damit nicht bei jedem
Aufräumen des Schreibtisches der PC anspringt.
Auf IRQ5 liegt die zweite Druckerschnittstelle,
manchmal aber auch die Soundkarte. Sie sollten
diesen IRQ ausgeschaltet lassen, wenn ein
Drucker eingesetzt ist. Bei einer Soundkarte oder
Spracherkennung aktivieren Sie ihn.
Der IRQ6 sollte von Ihnen nur eingeschaltet
werden, wenn es sich um Kopiermaschinen
handelt.
IRQ7 der für die erste Druckerschnittstelle LPT1
steht, sollte auch nicht für Wake Up verwendet
werden.
Der IRQ8 wird von manchen elektronischen
Notizbüchern als Alarmfunktion benutzt. Ist dies
der Fall, sollten Sie ihn eingeschaltet haben.
IRQ9 ist ein kaskadierter IRQ2, der
normalerweise nicht benutzt werden sollte.
Manche Netzkarten liegen aber auf IRQ2/9. Wenn
dies der Fall ist, muss dieser IRQ eventuell
aktiviert werden.
Auf dem IRQ10/11 kann auch eine Netzkarte
liegen, siehe IRQ9.
Auf dem IRQ12 liegt entweder eine PS/2 Maus
(IRQ4) oder eine Netzkarte (IRQ9).
Sie sollten den Coprozessor(IRQ13) nicht als
Wake Up benutzen. In den meisten BIOS
erscheint er aber auch nicht.
Auf dem IRQ14/15 liegen standardmäßig der
primäre und der sekundäre IDE-Kanal. Dieser
sollte nicht für Wake Up verwendet werden, da ja
nur Aktivitäten stattfinden, wenn Sie eine CD-
ROM einlegen.

IRQ 5, 9, 10, 11 Hier legen Sie fest, welcher Interrupt von ISA- 3
Baugruppen genutzt wird und welcher nicht.
Einstellmöglichkeiten: Available (Standard; Der
Interrupt steht zur Verfügung.), Used By ISA Card
(Der Interrupt wird einer ISA-Baugruppe
zugeordnet.).
IRQxx Available to Diese Option weist dem ISA Bus oder PCI/PnP eine 1
Interrupt-Leitung zu.
IRQxx Break Event Diese Option definiert, ob die IRQxx (xx: 1, 3, 4, 5, 1
6, 7, 9, 10, 11, 12, 14, und 15) überwacht werden
oder nicht. Wenn sich das System im Power
Management Modus befindet, schalten IRQs auf
den überwachten Leitungen das System wieder in
den Full-On Modus.
ISA 8 Bit I/O Durch Festlegen von Wartezyklen konfigurieren Sie 1
Recovery Time den Zugriff auf den 8-Bit-ISA-Bus.
ISA 16 Bit I/O Durch Festlegen von Wartezyklen konfigurieren Sie 2
Recovery Time den Zugriff auf den 16-Bit-ISA-Bus.
ISA Bus Clock oder Hier wird das Taktverhältnis zwischen PCI- und den 2
ISA Bus Clock ISA Bus festgelegt. Diese Option finden Sie ab
Frequency oder ISA und zu in älteren BIOS-Versionen.
Bus Clock Option
ISA Clock Wenn ISA Karten installiert sind, kann man durch 2
Veränderung der Taktfrequenz, d.h. durch eine
niedrigere Teilung etwas mehr an Geschwindigkeit
rausholen. Normalerweise ist PCICLK/4 eingestellt.
Sie können aber die Karte etwas übertakten,
indem Sie PCICLK/3 einstellen.
ISA Clock Divisor Unter dieser Option können Sie in Abhängigkeit 2
vom PCI-Bustakt (33 MHz) die ISA-Bustaktfrequenz
festlegen. Sie sollten bei älteren Karten die
langsamere Einstellung verwenden, damit die Karte
ordentlich arbeitet. Einstellungen: PCICLK/3 (PCI-
Bustakt wird durch 3 geteilt : 11 MHz), PCICLK/4
(PCI-Bustakt wird durch 4 geteilt : 8,33 MHz).
ISA E/A- Recovery Hier wird dem System eine Reaktionszeit 2
zugestanden wenn die Hauptplatine schneller ist,
als E/A Erweiterungskarten.
ISA IRQ 9 oder ISA Einstellmöglichkeiten sind free oder used 1
IRQ 10 oder ISA IRQ (Standard). Wenn eine Komponente Ihres Systems
11 einen dieser Interrupts benutzt, dann muss dies
Option used sein.
ISA LFB Size Unter dieser Option wird ein zusammenhängender 3
ISA-Speicherbereich (von 1, 2, 4 Mbyte Größe) in
den Hauptspeicherbereich von 15, 14 oder 12 bis
16 Mbyte eingeblendet. Einstellmöglichkeiten: 1, 2,
4 MB (Der ISA-Speicherbereich wird in der
angegebenen Größe eingeblendet.), Disabled
(Standard; Der ISA-Speicherbereich wird nicht
eingeblendet).
ISA Line Buffer Diese Option, welche die träge E/A-Bearbeitung des 2
ISA-Bus vom PCI-Bus abkoppeln kann, bedeutet
bei Aktivierung Perfomancegewinn.
Einstellmöglichkeiten: Enabled (höhere Leistung
des ISA-Master), Disabled (einfacher Modus).
ISA Linear Frame Unter Umständen kann diese Option die 1
Buffer Performance von moderneren ISA- Bus- VGA-
Karten verbessern. Die Größe des benutzten
Videospeichers sollte identisch mit der Einstellung
des Buffers sein. Einstellmöglichkeiten sind:
Disabled, 1 MB, 2 MB, 4 MB. Sollte Ihre VGA-
Karte diese Option nicht unterstützen, dann sollte
sie im BIOS Disabled sein.
ISA Master Buffer Unter dieser Option können Sie die Leistung des 2
Mode Systems steigern. Haben sie die Option Enabled,
dann wird der 8-Byte-Transaktionsmodus für den
Puffer aktiviert, während die Einstellung Disabled
bedeutet, dass der ISA-Master-Buffer im einfachen
Modus arbeitet.
ISA Master Line Diese Option, welche die träge E/A-Bearbeitung des
Puffer ISA-Bus vom PCI-Bus abkoppeln kann, bedeutet
bei Aktivierung Perfomancegewinn.
Einstellmöglichkeiten: Enabled (höhere Leistung
des ISA-Master), Disabled (einfacher Modus).
ISA MEM Block BASE Mit Hilfe dieser Option können Sie einen freien 2
Speicherbereich zwischen C800h und EFFFFh für
die ISA-Karten aktivieren. Die Einstellung der Karte
und die im BIOS müssen beide absolut
übereinstimmen. Hierbei gilt, zuerst die Karte und
dann das BIOS einstellen. Falls Sie mit einer
solchen Karte arbeiten und kein ICU einsetzen, um
ihren Adressbereich zu bestimmen, dann wählen
Sie unter den sechs Optionen eine Basisadresse
aus. Es wird dann das ISA MEM Block SIZE Feld
angezeigt, mit welchem Sie die Blockgröße wählen
können. falls Sie mehr als eine Legacy-ISA-Karte
eingebaut haben, die diesen Adressraum braucht,
dann können Sie die Blockgröße auf 8, 16, 32 oder
64KB erweitern.
ISA MEM Block Size Wenn Sie ISA MEM Block Base aktiviert haben, 2
dann legen Sie hier fest wie groß das Fenster sein
soll (Angaben in KB). Die Einstellung der Karte und
die im BIOS müssen beide absolut übereinstimmen.
Hierbei gilt, zuerst die Karte und dann das BIOS
einstellen. Einstellungen: 8KB, 16KB, 32KB und
64KB.
ISA Memory Gap Unter dieser Option wird, wenn Sie at 00F00000h 3
ausgewählt haben, ein zusammenhängender
Speicherbereich (1MB) in den Hauptspeicherbereich
von 15 bis 16 MB eingerichtet.
ISA Shared Memory Mit Hilfe dieser Option können Sie einen freien 2
Speicherbereich zwischen C800h und EFFFFh für
die ISA-Karten aktivieren. Die Einstellung der Karte
und die im BIOS müssen beide absolut
übereinstimmen. Hierbei gilt, zuerst die Karte und
dann das BIOS einstellen. Normalerweise sollten
Sie diese Option aber Disabled haben.
ISA Shared Memory Wenn Sie unter der Option ISA Shared Memory 3
Base Address Size eine Speichergröße ausgewählt haben,
erscheint die Zeile ISA Shared Memory Base
Address. Wählen Sie eine der angebotenen
Startadressen des Shared Memory im RAM aus.
ISA Shared Memory Normalerweise ist diese Option ausgeschaltet 3
Size (Disabled). Damit erhöht sich die Performance des
Gerätes. Hier wird die Größe des ROM-Bereichs
festgelegt, der nicht in das schnellere RAM kopiert
wird (z. B: von Zusatzbaugruppen). Verwendet
Ihre ISA-Baugruppe im zugehörigen ROM-Bereich
ein Dual Ported RAM, dann wählen Sie die Größe
des ROM aus, der nicht in den RAM kopiert werden
darf. Einstellmöglichkeiten: 16, 32, 48, 64, 80, 86
KB (Der ROM-Bereich der Zusatzbaugruppe wird
festgelegt. Die notwendige Größe finden Sie in der
Beschreibung zu Ihrer Zusatzbaugruppe.),
Disabled (Standard; Der gesamte ROM-Bereich
wird in das RAM kopiert).
Optionsmenü
Stand 10.08.2002
Startmenü
Sie finden die Optionen in den einzelnen Versionen des jeweiligen BIOS, aber nicht in
jeder Setup-Einstellung.
1 - A.M.I. 2 - Award 3 - Phoenix 4 - MR BIOS 5 Phoenix/Award

Optionsmenü
Startmenü
Option Bedeutung BIOS
Joystick Unter dieser Option können Sie den Joystick ein- 3
/ausschalten.
Joystick Function Unter dieser Option können Sie die Unterstützung 2
für den Joystick aktivieren, wenn ein interner Game
Controller auf Ihrem Board ist. Verwenden Sie
jedoch eine Soundkarte mit Gameport oder einen
externen Game Controller, sollten Sie diese Option
abschalten.
JTPWR Temperature Unter dieser Option können Sie die 2
Temperaturüberwachung für das Netzteil
ausschalten (Ignore), wenn es denn sein muß.
Nicht empfehlenswert.
Jumper – Emulation Unter dieser Option kann man die Spannung der 2
CPU, den Systemtakt und den Multiplikator
einstellen. Sie sollten hier nichts verstellen, es
sei denn Sie verstehen etwas davon. Ziehen Sie
auf jeden Fall das Handbuch zu Rate.
Optionsmenü
Stand 10.08.2002
Startmenü
Sie finden die Optionen in den einzelnen Versionen des jeweiligen BIOS, aber nicht in
jeder Setup-Einstellung.
1 - A.M.I. 2 - Award 3 - Phoenix 4 - MR BIOS 5 Phoenix/Award

Optionsmenü
Startmenü
Option Bedeutung BIOS
K/B Wake-up Diese Option ermöglicht das Einschalten des PC 1
Function durch Tastendruck. Falls ein Passwort vergeben
wurde ist das Einschalten mit dem Ein-
/Ausschalter nicht möglich. Einstellmöglichkeiten:
Disable (Default), Specific key, Any key (Die
Taste gibt's im Internet für 15,-DM ;-)))) ),
Password.
K7 CLK_CTL Select Haben Sie diese Option aktiviert wird automatisch 2
der externe Prozessor Takt erkannt. Im anderen
Fall erfolgt automatisch die Einstellung auf 100
MHz.
K7 Clock Control oder Mit dieser Option wird der Takt-Kontrollschaltkreis 2
K7 Clock Control einer K7 CPU angepasst. Falls Sie OPTIMAL
Select einstellen, können verschiedene CPU-Taktraten
unterschiedliches Taktkontroll-Timing aufweisen.
Sie sollten deshalb möglichst DEFAULT eingestellt
haben.
KBPower On Ist diese Option aktiviert, können Sie über die 2
Multikey Tastatur mit einem Passwort den PC einschalten.
Damit das aber auch wirklich funktioniert,
müssen Sie unbedingt im Handbuch nachlesen, was
noch zu tun ist. Sie müssen ggf. auf dem Board
einen Jumper umsetzen und andere Optionen (z.B.
Soft off by PWR-Button oder Resume by Ring) im
Powermanagement aktivieren. Manchmal ist es
auch notwendig die Einstellung im BIOS 2x
hintereinander zu sichern (hängt vom Board ab)
damit sie wirklich abgespeichert sind.
KB Power On- Unter dieser Option geben Sie das Passwort für das 2
Password Aufwachen der Tastatur ein, wenn die Power On-
Funktion mit einem Password (Passwort) eingestellt
ist. Sie müssen nur das richtige Passwort eintippen,
um den PC wieder einzuschalten, wenn er
ausgeschaltet ist.
KBC Input Clock Unter dieser Option können Sie bei Problemen mit 2
Select der Tastatur, die entsprechende Frequenz der
Tastaturuhr einstellen, um die Probleme zu
beseitigen.
KBD Clock Source Unter dieser Option können Sie die Taktfrequenz 1,2,3
Speed oder KBC der Tastatursteuerung ändern. Sie sollten es bei
Input Clock der Standardeinstellung von 8 MHz belassen und
nur Änderungen vornehmen, wenn Sie
Tastaturprobleme haben. Einstellmöglichkeiten: 6,
8, 12 und 16 MHz.
Key Click Mit dieser Option kann man das Klicken der 3
Tastatur ein- oder ausschalten.
Keyboard Hier wird die Tastatur mit Installed angemeldet. 1
Wenn Sie aus Sicherheitsgründen die Tastatur
sperren wollen, stellen Sie Not Installed ein.
Keyboard 98 Falls Sie mit Windows 98 arbeiten und eine dafür 1,2
optimierte Tastatur verwenden, können Sie wenn
Sie diese Option unter Power On Function aktiviert
haben, mit der Wake Up Taste Ihren PC
einschalten.
Keyboard Auto - Hier kann eingestellt werden ab wann die 3
Repeat Delay oder Anschlagwiederholung einsetzt. Einstellungen: 0,25
Keyboard Auto -lag sek., 0,5 sek., 0,75 sek. und 1 sek.
Delay
Keyboard Auto - Wiederholungsgeschwindigkeit wenn eine Taste 3
Repeat Rate gedrückt wird. Einstellungen von 2 Zeichen bis 30
Zeichen / Sekunde.
Keyboard Controller Über diese Option ist die Geschwindigkeit des 2
Clock integrierten Tastatur-Kontroller eingeschaltet.
Keyboard Power On Ist diese Option aktiviert, können Sie mit der 2
Tastatur den PC einschalten.
Damit das aber auch wirklich funktioniert,
müssen Sie unbedingt im Handbuch nachlesen, was
noch zu tun ist. Sie müssen ggf. auf dem Board
einen Jumper umsetzen und andere Optionen im
Powermanagement (z.B. Soft off by PWR-Button
oder Resume by Ring) aktivieren. Manchmal ist es
auch notwendig die Einstellung im BIOS 2x
hintereinander zu sichern (hängt vom Board ab)
damit sie wirklich abgespeichert sind.
Keyboard Reset Hier kann man die Tastenkombination für ein Reset 1.2
Control ein- oder ausschalten. An und für sich nur sinnvoll
für Arbeitsplatzrechner.
Keyboard Reset Hier kann man eine Verzögerung einschalten bevor 3
Delay ein System-Reset einsetzt.
Keyboard Resume Haben Sie diese Option deaktiviert, dann ist es 2
nicht möglich das System mit einem Tastendruck
aus dem Suspend Mode zu holen.
Keyboard Typematic Festlegung wie viel Zeichen pro Sekunde 1
Speed angeschlagen werden können.
Keyboard Wakeup Mit dieser Option kann eine Aktivität an der 1
From S3 Tastatur das System aus dem S3 (Suspend to RAM)-
Schlafzustand aufwecken. Einstellmöglichkeiten:
Enabled und Disabled.
Keyboard/Mouse Unter dieser Option können Sie festlegen, dass das 2
Power On System mithilfe der Tastatur oder der PS/2-Maus
eingeschaltet werden kann. Damit Sie diese
Funktion nutzen können, müssen Sie am Jumper
JP2 die Stifte 2 und 3 überbrücken - die Funktion
Einschalten bei Tastatur- (Wake-On-Keyboard)
oder Mausbetätigung (Wake-On-Mouse) ist dann
aktiviert. Falls Sie den Jumper JP2 aktiviert haben,
dabei im Feld "KB Power On Password" (Kennwort
für Einschalten bei Tastaturbetätigung) ein
Kennwort eingestellt war und Sie die Funktion
Tastaturkennwort später wieder deaktivieren
möchten, müssen Sie das Feld "Keyboard/Mouse
Power On" (Einschalten bei Tastatur-
/Mausbetätigung) erst deaktivieren, bevor Sie den
Jumper JP2 durch Überbrücken der Stifte 1 und 2
deaktivieren. Andernfalls können Sie das System
nicht mehr starten. Password: Wenn Sie diese
Einstellung ausgewählt haben, bewegen Sie den
Cursor mit den Pfeiltasten auf das Feld "KB Power
On Password" (Kennwort für Einschalten bei
Tastaturbetätigung) und drücken dann die
<Eingabetaste>. Geben Sie nur Ihr Kennwort ein.
Das Kennwort kann eine Länge von maximal fünf
Zeichen haben. Geben Sie das Kennwort zur
Bestätigung ein zweites Mal ein und drücken Sie
dann die <Eingabetaste>. Die Netztaste ist
funktionslos, nachdem Sie im Feld "KB Power On
Password" (Kennwort für Einschalten bei
Tastaturbetätigung) ein Kennwort festgelegt haben.
Sie müssen folglich das richtige Kennwort
eingeben, damit Sie das System einschalten
können. Falls Sie das Kennwort vergessen haben,
schalten Sie das System aus und entfernen die
Batterie. Warten Sie dann einige Sekunden und
setzen Sie die Batterie wieder ein, bevor Sie das
System erneut einschalten. Hot Key: Wenn Sie
diese Einstellung ausgewählt haben, bewegen Sie
den Cursor mit den Pfeiltasten auf das Feld "KB
Power On Hot Key" (Tastenkombination für
Einschalten bei Tastaturbetätigung), um eine
Funktionstaste auszuwählen, mit der Sie das
System einschalten möchten. Die möglichen
Tastenkombinationen sind <Strg> <F1> bis
<Strg> <F12>. Mouse Left: Wenn Sie diese
Einstellung auswählen, können Sie mit der linken
Maustaste doppelklicken, um das System
einzuschalten. Mouse Right: Wenn Sie diese
Einstellung auswählen, können Sie mit der rechten
Maustaste doppelklicken, um das System
einzuschalten. Any Key: Wenn Sie diese
Einstellung auswählen, können Sie jede beliebige
Taste auf der Tastatur drücken, um das System
einzuschalten. Keyboard 98: Wenn Sie diese
Einstellung auswählen, können Sie die
Aktivierungstaste (Wake-up) einer mit Windows®
98 kompatiblen Tastatur drücken, um das System
einzuschalten.
KT CLK_CTL Select Bei "Optimal" werden einige innere Parameter der 2
CPU auf die von AMD empfohlenen Werte gestellt.
Einstellmöglichkeiten: Default, Optimal
Optionsmenü
Stand 10.08.2002
Startmenü
Sie finden die Optionen in den einzelnen Versionen des jeweiligen BIOS, aber nicht in
jeder Setup-Einstellung.
1 - A.M.I. 2 - Award 3 - Phoenix 4 - MR BIOS 5 Phoenix/Award

Optionsmenü
Startmenü
Option Bedeutung BIOS
L1 Cache Write Back Unter dieser Option regeln Sie die Einstellung des 2
oder L1 Cache Policy internen (L1) Caches. Sie können dabei unter Write-
oder L1 Cache Update Back (Enabled, WB, Wr-Back) oder Write Through
Mode oder L1 Cache (Disabled, WT, Wr-Thru) wählen. Nehmen Sie Write-
Update Scheme oder Back arbeitet der Prozessor mit weniger
L1 Cache Write Unterbrechungen, was insgesamt zu einer
Policy Verbesserung der Performance führt, aber nur
wenn Ihr Mainboard diese Technik unterstützt.
L2 Cache/DRAM Hier legen Sie das Timing für die Kommunikation 2
Cycle WS zwischen externem Cache und dem DRAM-Speicher
fest. Einstellmöglichkeiten: 2CCLK, 3 CCLK.
L2 Cache ECC Damit wird die Fehlererkennung und Korrektur für 3
den L2-Cache des Pentium II-PCs (Vers. ab 266
MHz) mit Hilfe einer sogenannten ECC (Error
Checking and Correction) ständig überprüft.. Die
Aktivierung geht zu Lasten der Geschwindigkeit.
Die Deaktivierung bringt eine theoretisch geringere
Zuverlässigkeit mit sich, die jedoch nur bei
professionellen Server- oder Workstation-
Anwendern ins Gewicht fällt. Man kann diese
Option im privaten Bereich vernachlässigen, da
auch Intel selbst die älteren Pentium II PCs bis 266
MHz ohne diese Funktion ausgeliefert hat. Wer aber
seinen neuen Pentium II übertakten will, sollte auf
den Cache ECC nicht verzichten. Wie der leicht zu
übertaktende Celeron ohne L2-Cache beweist,
verträgt der Prozessorkern eine wesentlich höhere
Taktfrequenz als sein externer Second Level Cache.
Ein mit ECC abgesicherter Cache vermindert
beim Übertakten das Risiko des unkontrollierten
Absturzes. Allerdings bringt eine Aktivierung dieser
Option Performanceverlust mit sich und sollte nur
bei Netzwerkservern auf Enabled stehen.
L2 Cache Latency Unter dieser Option können Sie die L2-Cache 2
Geschwindigkeit des Prozessors einstellen. Je
größer der Wert, desto schneller arbeitet der L2-
Cache. Sechzehn Einstellungen stehen Ihnen zur
Verfügung: Default (Grundeinstellung) und 1 bis
15. Sie sollten mit der Einstellung vorsichtig
vorgehen, damit die Systemstabilität gewährleistet
bleibt.
L2 Cache Update Unter dieser Option regeln Sie die Einstellung des 2
Mode oder L2 Cache externen (L2) Caches. Sie können dabei unter
Update Scheme oder Write-Back (Enabled, WB, Wr-Back) oder Write
L2 Cache Write Back Through (Disabled, WT, Wr-Thru) wählen. Nehmen
oder L2 Cache Write Sie Write-Back arbeitet der Prozessor mit weniger
Policy Unterbrechungen, was insgesamt zu einer
Verbesserung der Performance führt, aber nur
wenn Ihre Festplatte dies Technik unterstützt.
L2 Cache Cacheable Hier bestimmen Sie die Größe des Hauptspeichers 2
Area die vom L2 Cache abgedeckt wird. Einstellung
64MB bzw. 512MB, was aber vom installierten Tag-
RAM abhängt.
L2 Cache Cacheable Wenn Sie auf Ihrem Rechner mehr als 64 MB 2
Size haben, dann sollte der L2 Cache bedient werden,
damit die Geschwindigkeit nicht einbricht. Dazu
muss aber ein zusätzlicher Tag-RAM installiert sein.
Wenn der nicht installiert ist und die Option wird
auf 512 Mbyte eingestellt, dann streikt der
Rechner.
L2 Cache Write Cycle Sie können hier die Anzahl der Prozessorzyklen, die 2
für die Ausführung eines Schreibzyklus zum
externen Cache notwendig sind, einstellen.
Einstellmöglichkeiten: 2CCLK, 3CCLK.
L2 Cache Zero Wait Falls Sie einen langsamen Cache-Speicher auf dem 2
State Board haben, sollten Sie diese Option auf Disabled
stellen um eine Wartephase hinzuzufügen.
L2 Tag RAM Size Hier kann man festlegen wie breit der Tag-RAM Bus 2
ist. Dies hat Einfluss auf die Cacheable Area.
L2 (WB) Tag Bit Hier legen Sie fest ob 7 Bit oder 8 Bit für die Tag- 2
Lenght RAM-Information verwendet werden.
Language Unter dieser Option können Sie eventuell, falls eine 2
Auswahlmöglichkeit besteht, die Sprache einstellen.
LAN Controller Haben Sie die Option Enabled, dann legt das 3
System-BIOS fest welche Systemressourcen belegt
werden. Mit Disabled ist der LAN-Controller
ausgeschaltet.
LAN Remote Boot Die Option BootP (LAN-BIOS ist aktiviert) 3
ermöglicht das Laden des Betriebssystems von
einem Server. Die Option LSA (LSA LAN-BIOS ist
aktiviert) ermöglicht es das Betriebssystem über
eine lokale Netzwerkverbindung zu laden. Disabled
(kein LAN-Boot möglich).
LAN Resume from Unter dieser Option legen sie fest, ob ein Signal 1
Soft Off über die Netzwerkgruppe kommend, das System
einschaltet oder nicht. Einstellmöglichkeiten:
Enabled (Default) oder Disabled.
LAN Wake-up Unter dieser Option kann man einstellen, dass 1
wenn ein Signal vom LAN kommt, der PC aus dem
Doze bzw. Standby-Modus geholt wird. Diese
Option benötigt einen ATX 2.01 mit 5V Standby
(STB5V) und 800mA.
LAN Wake-up Mode: Wenn Sie die Option Wake On LAN eingeschaltet 3
Monitor haben, dann können Sie hier festlegen ob der
Bildschirm auch eingeschaltet wird, wenn das
System über den Onboard LAN-Controller
eingeschaltet wird. Einstellmöglichkeiten: Off, On.
Landz oder Landing Hier wird die Landzone, der sogenannte alle
Zone oder LandZone Parkzylinder definiert. An dieser Position setzt der
oder Lzone Festplattenkopf auf, wenn der Festplattenmotor
abgestellt wird.
Large Disk Access Diese Option ist für Festplatten mit mehr als 1024 3
Mode Zylindern, 16 Köpfen und mehr als 63 Sektoren pro
Spur gedacht. Einstellmöglichkeiten: DOS (für MS-
DOS-kompatible Zugriffe), Other (für
nichtkompatible Zugriffe z.B. Novell, SCO Unix).
LARGE Modus Wenn die Anzahl der Zylinder (CYLs) der Festplatte 2
1024 überschreitet und DOS sie nicht unterstützen
kann, oder wenn Ihr Betriebsystem den LBA Modus
nicht unterstützt, sollten Sie diesen Modus wählen.
Latch Local Bus Hier wird eingestellt wie lange das System nach 2
dem Abarbeiten des Leseauftrags wartet, bevor es
den lokalen Bus blockiert.
Latency from ADS# Wie lange muss der Prozessor auf das ADS# Signal 2
Status warten.
Latency Timer Diese Option kontrolliert, wie lange eine Karte des 1
PCI-Bus noch für sich beanspruchen darf, wenn
eine andere PCI-Karte bereits einen Zugriff
angemeldet hat.
Latency Timer (PCI Unter dieser Option legen Sie die geringste Anzahl 3
Clocks) an Taktzyklen fest, in denen am PCI-Bus ein Burst
übertragen werden kann. Standardeintrag: 66.
Einstellmöglichkeiten: 0-256.
Latency Timer Value Unter dieser Option bestimmen Sie den Wert für 3
welche Zeitdauer eine Karte den benutzten Bus
allein verwenden darf. Sie sollten hier den
kleinstmöglichen Wert einstellen.
LBA Mode Mit dieser Option wird das Logical-Block-Adressing 2
für IDE aktiviert. Für Festplatten, welche größer als
528 MB sind, ist es erforderlich diese Option
einzuschalten. Es kann allerdings auch sein, das
Ihre Festplatte wenn sie älter ist, unter Umständen
statt LBA nur XCHS unterstützt. Die Funktion ist
nur unter DOS wirksam.
LBA Mode Control Mit Einschaltung dieser Option sorgen Sie für die 3
Unterstützung der LW die größer als 540 MB sind.
LBA Translation Unter dieser Option wird der Modus eingestellt, der 3
Mode der Umsetzung der physikalischen Plattenaufteilung
in die logische Plattenaufteilung zugrunde liegt.
Allerdings wirkt sich die Einstellung des LBA
Translation Mode nur dann aus, wenn Ihre
Festplatte LBA unterstützt und im BIOS die LBA
Translation über die Einstellung Enabled aktiviert
ist. Einstellmöglichkeiten: LBA, CHS, PTL Sie
dürfen die Einstellung nur verändern, wenn die
Festplatte für einen anderen Modus vorgesehen ist.
LBA Translation Unter dieser Option stellen Sie die Adressierung 3
über fortlaufende Sektornummern (LBA=Logical
Block Adressing) ein. nachstehend die max.
zulässigen Werte mit den max. adressierbaren
Speicherbereichen:
BIOS IDE BIOS/IDE
max. Sec. / Kopf á 63 255 63
512 Byte
max. Köpfe /
Zylinder
max. Zylinder
Kapazität 8,4 GB 136,9 528 MB
GB

Einstellmöglichkeiten: Enabled (Festplatte >528


MB, Verwendung der umgewandelten
Festplattenparameter), Disabled
(Festplattenparameter werden benutzt).
LBD# Sample Point Unter dieser Option können sie den Zyklus- 2
Messpunkt bestimmen. An diesem Punkt findet die
Adressen-Dekodierung und Kontrolle auf Cache-
Hit/Miss statt. Einstellmöglichkeiten: End of T2 und
End of T3 (höhere Stabilität, sinkende
Performance).
LCD Expanded Mode Ist diese Option Enabled, dann werden dem 3
Bildschirm zur besseren Darstellung bei einer
Auflösung < 640x480 einige Zeilen hinzugefügt und
damit der gesamte LCD-Screen gefüllt.
Funktioniert eventuell bei einigen Programmen
nicht (dann Disabled).
LCD Graphics Unter dieser Option wird festgelegt ob eine Grafik 3
normal (weniger Stromverbrauch) oder revers
dargestellt wird. Wird eventuell von einigen
Programmen nicht berücksichtigt.
LCD Power Down Unter dieser Option können Sie einstellen, dass
Timeout wenn innerhalb einer bestimmten Zeitspanne keine
externe Aktivität erfolgt, das System den LCD-
Bildschirm und die Beleuchtung ausschaltet. Vorher
muss aber die Option Shadowing aktiviert werden.
Einstellmöglichkeiten: Reserved, Disabled,
1...20min
LCD Text Unter dieser Option wird festgelegt ob der 3
dargestellte Text normal oder revers ist. Bei einer
normalen Anzeige wird weniger Strom verbraucht.
Manche Programme berücksichtigen diese Option
nicht.
LCD&CRT Hier wählen Sie den VIDEO Modus für das Display 2
aus:
Modi Auswirkung
LCD Notebook Monitor wird verwendet
CRT zusätzlicher Monitor
AUTO automatische Auswahl
LCD&CRT beide Modi sind möglich

LDEV# Check Point Unter dieser Option wird ein Zeitpunkt innerhalb 2
des Buszyklus festgelegt, an dem das VESA-Local-
Bus-Device die Bus-Kommandos und
Fehlerkontrolle dekodiert. Ist 0 eingestellt, dann
gibt dies den T1 im Buszyklus an, während 1, 2 und
3 festlegen, dass der Zeitpunkt in der ersten,
zweiten oder dritten Periode liegt.
LDEVJ Check Point Unter dieser Option bestimmen Sie die Zeit, welche 2
Delay für die Kontrolle von Buszyklusaufträgen notwendig
ist. Um zu bestimmen ob ein Local-Bus-Device-
Zugangssignal versendet wird oder ob ein ISA-
Gerät adressiert wurde., müssen die Aufträge
codiert werden. Durch Verzögerung wird das VESA-
Systembereichs stabiler, die Leistungen des ISA-
Systembereichs sinken hingegen.
Einstellmöglichkeiten: 0, 1, 2, 3, FBCLK2
Leadoff Timing Hier wird festgelegt, wie lange der erste Zugriff bei 1
einem Burst dauert. Manchmal wird diese Option
auch als DRAM R/W Leadoff Timing bezeichnet.
LED In Suspend Diese Einstellung bestimmt die Funktionsweise der 2
Power LED (Stromversorgungs- LED). Die
möglichen Einstellungen sind "Blink" (Blinken),
"Dual color" (zweifarbig) und "Single Color"
(Einfarbig).
Die Power LED blinkt, wenn das
Blink
System in den Suspend Mode geht.
Die Power LED wechselt ihre Farbe,
Dual Color wenn das System in den Suspend
Mode geht
Die Power LED leuchtet immer.
Single Color
(Werkseinstellung).
Left Bay Über dieses Feld rufen Sie das Untermenü auf, in 3
dem Sie die Einstellungen für die eingeschobenen
IDE-Laufwerke vornehmen können.
Left Bay HD Passwortvergabe für ein Festplattenpasswort. 3
password
Legacy Diskette A: Hier stellen Sie die Diskettenlaufwerke ein. 3
und Legacy Diskette Einstellungen: 5,25" (360KB), 5,25" (1,2MB), 3,5"
B: oder Legacy Disk A (720KB), 3,5" (1,44MB) und 3,5" (2,88MB).
und Legacy Disk B
Legacy USB Support Wenn auf Ihrem Board USB vorhanden ist, sollten 3
Sie diese Option auf Enabled stehen haben. Hier
wird dem USB-Anschluss ein IRQ zugewiesen. Falls
sie keine USB-Geräte verwenden, dann sollten Sie
diese Option auf Disabled stellen. Sie bekommen
dadurch für andere Zwecke Ressourcen frei.
Level 2 Cache Unter dieser Option stehen 18 Einstellungen zur 2
Latency Verfügung um die L2-Cache Geschwindigkeit
einzustellen. je größer der eingestellte Wert umso
schneller der L2-Cache. ist er allerdings zu hoch
eingestellt, versagt er und nimmt den Betrieb erst
wieder auf, wenn er optimal eingestellt ist.
Einstellmöglichkeiten: Default, 1 bis 15
LGNT# Synchronous Wenn der VL-Bus dem VL-Bus-Master Zugang zum 2
to LCLK Bus zu gewähren, dann erfolgt über das LGNT#
Signal eine Meldung an den Bus-Master. Das
LGNT# Signal läuft grundsätzlich nicht synchron zu
VL-Bus-Uhr, wenn Sie die Option deaktiviert haben.
Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled.
LID Mode Unter dieser Option legen Sie fest, in welchen 3
Modus das Gerät geschaltet wird, wenn der
Bildschirm des Notebook geschlossen wird.
Einstellmöglichkeiten: Disabled, LCD Off (Screen
wird dunkel), Standby Mode (System fährt in den
Standby-Modus), Suspend Mode (Der Zustand des
Systems wird im DRAM-Speicher gepuffert.).
LID Switch Unter dieser Option legen Sie fest, in welchen 2
Modus das Gerät geschaltet wird, wenn der
Bildschirm des Notebook geschlossen wird.
Einstellmöglichkeiten: LCD Off (Der Bildschirm
wird dunkel geschaltet.), Standby Mode (Das
System wird in den Standby-Modus geschaltet
(siehe Standby Mode)), Suspend Mode (Der
Systemzustand wird im DRAM-Speicher gepuffert.).
Nach dem Aufklappen des Bildschirms müssen Sie
den Einschaltknopf drücken um in den Zustand vor
dem Zuklappen zurückzukehren.
Lid Switch Closure Wenn Sie diese Option auf Panel Off gestellt haben, 3
wird die Stromsparfunktion auch bei
geschlossenem Klappenschalter aktiviert.
Einstellmöglichkeiten: Panel, Disabled.
Linear Burst Diese Option ist für Cyrix CPU's gedacht die eine 2
spezielle Ansteuerung des Caches verwenden.
Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled. Sie
müssen diesen Parameter deaktivieren wenn Sie
keine Cyrix CPU verwenden.
Linear Mode SRAM Diese Option brauchen Sie für Cyrix CPUs, die bei 2
Support SRAMs den sogenannten linearen Modus brauchen.
Linear Merge Diese Option ist wie das Merging in anderen Modi, 2
jedoch speziell für die Cyrix Systeme entwickelt.
Load BIOS Defaults Mit dieser Option wird die minimalste 2
Grundeinstellung des BIOS vorgenommen. Damit
läuft der PC dann zwar, aber man sollte diese
Option nur als Ausgangssituation wählen.
Load EEPROM Mit dieser Option können Sie die mit Save EEPROM 2
Defaults Defaults gespeicherten eigenen Einstellungen
wieder laden.
Load Fail Save Unter dieser Option befinden sich die Einstellungen 2
Settings für einen stabilen PC. Sie dient vor allem der
Fehlersuche bzw. für den Fall das System startet
nicht.
Load High Mit dieser Option aktivieren Sie die bestmögliche 2
Performance Performance für das Board. Diese Einstellung
Defaults sollen nur erfahrene Anwender verwenden.
Stürzt oder friert das System ein, nachdem die
Einstellung vorgenommen wurde, löschen Sie bitte
das CMOS.
Load Fail Save Laden der BIOS-Standardwerte für stabilsten 2
Defaults Systembetrieb bei minimalster Leistung. Sollte nur
vorübergehend bei Störungen verwendet werden.
Load Onboard ATA Hier können Sie das Onboard ATA Bios aktivieren 2
Bios bzw. deaktivieren.
Load Optimized Hiermit werden lediglich die nach Werksmeinung 2
Defaults optimalen Werte geladen.
Load Optimal Benutzen Sie diese Option, so laden Sie die nach 1
Settings Meinung des Boardherstellers optimale Einstellung.
Sie sollten trotzdem Ihre Einstellungen auf optimale
Performance überprüfen.
Load Originals Hiermit laden Sie die Einstellungen die beim Aufruf 1
Values des BIOS Setup eingestellt waren. Sie können
damit alle im BIOS Setup vorgenommenen
Änderungen widerrufen, bevor Sie das Setup
verlassen.
Load Previous Values Mit dieser Option laden sie alle Einstellungen die 3
beim Aufruf des BIOS-Setup gültig waren.
Load Setup Defaults Diese Option stellt das BIOS in eine 2
Ausgangssituation, die vom Boardhersteller als
optimal angesehen wird. Ob dies tatsächlich der
Fall ist, sollten Sie überprüfen, indem Sie die Werte
Load BIOS Defaults und Load Setup Defaults
miteinander vergleichen.
Load Turbo Defaults Diese Option führt zu einer Verbesserung der 2
Performance um 10% gegenüber der Option Load
Optimal Settings. Trotzdem sollten Sie sich nicht
auf die Einstellungen verlassen, sondern von hand
die entsprechenden Korrekturen vornehmen.
Local Bus IDE Haben Sie diese Option Enabled, dann wird der IDE- 3
adapter Controller für die IDE Festplatte mit der
Diagnosesoftware RemoteView benutzt. Haben Sie
jedoch keine Festplatte mit der Diagnosesoftware
installiert, dann müssen Sie die Option ausschalten
und erhalten damit gleichzeitig einen IRQ für
andere Anwendungen.
Local Bus Ready oder Hier werden die Wartezyklen festgelegt die das 2
Local Bus Ready System zum Datenaustausch mit einer lokalen Bus-
Delay Einheit (VLB) benötigt.
Local IP address Unter dieser Option tragen Sie die IP-Adresse der 3
LAN-Baugruppe des Systems ein. Verwenden Sie
die gleiche IP-Adresse wie im Betriebssystem. Es
sind nur numerische Zeichen erlaubt.
Local Memory 15- Mit Hilfe dieser Methode können Sie den Speicher 2
16M von ISA-Karten in den Hauptspeicher verlegen.
Statt über die langsamere ISA-Schnittstelle, greifen
Sie jetzt auf die Daten im schnelleren
Hauptspeicher zu.
Local Memory Check Wenn Sie unter dieser Option Slow (Yes) einstellen, 1,2
Point oder Local dann wird ein zusätzliches Wait-State eingefügt.
Memory Access, Die Option regelt die Technik, welche beim
Block-1 Dekodieren und bei der Fehlerkontrolle von Schreib-
Operationen des lokalen Bus zum DRAM während
eines Speicherzyklus benötigt wird.
Einstellmöglichkeiten: No, Yes oder Fast, Slow.
Local Memory Detect Der LDEV# (VESA-Local-Device-Checkpoint) ist der 2
Point punkt, an welcher das VESA-Local-Bus-Device die
Bus Kommandos und Fehlerkontrolle dekodiert.
Dabei geht es um einen Zeitpunkt welcher
innerhalb des Buszyklus liegt. 0 ist der Punkt T1 im
Buszyklus. Einstellmöglichkeiten: 0, 1, 2, 3.
Local Memory Unter dieser Option können Sie die 2
Frequency Betriebsgeschwindigkeit für den lokalen Speicher
wählen. Es stehen Ihnen 100 Mhz und 133 Mhz zur
Verfügung. Wenn Ihre Auswahl jedoch nicht vom
Speichermodul unterstützt wird, kann es System-
und Datenprobleme geben.
Local ready syn Unter dieser Option bestimmen Sie ob ein VESA- 2
mode Ready Signal mit dem Ready Signal des Prozessors
synchron ist oder ob die Synchronisation
übergangen wird. Einstellmöglichkeiten: SYN,
BYPASS.
Local Server ID Unter dieser Option wird die Geräte-ID (0 bis 3
99/127) des Servers innerhalb der Gruppe
festgelegt. Jedes Gerät innerhalb der Gruppe muss
eine eigene ID haben. Für den Server sollten
Sie die Geräte ID von 0 bis 9 verwenden.
Lock Setup Unter dieser Option legen Sie fest, ob ein Plug&Play 3
Configuration fähiges Betriebssystem Setupeinstellungen im BIOS
verändern darf oder nicht. Einstellmöglichkeiten:
Yes, No.
Logging Disabled Diese Option befindet sich im Untermenü Critical 3
Certain Events Events in Log und mit ihr kann man bestimmte
Ereignistypen ausschalten.
Low Battery Power Wenn die Batterie fast leer ist, ertönen periodisch
Warning Signale. Sie können hier aber auch, vorausgesetzt
Shadowing ist aktiviert, das System direkt in den
Sleep- oder Suspend-Modus übergehen.
Einstellmöglichkeiten: Beep, Sleep, Suspend.
LPT & COM Wenn Sie LPT & COM aktivieren, wird das System 2
durch jegliche Aktivität eines der aufgelisteten
Peripheriegeräte oder IRQs reaktiviert.
LPT & COM (PM Im Power Management stehen Ihnen unter PM 2
Events) Timer Events mit dieser Option vier Möglichkeiten
zur Verfügung: LPT/COM (jedes Ereignis an der
LPT/COM- Schnittstelle weckt den PC auf.), LPT
(jedes Ereignis an der LPT- Schnittstelle weckt den
PC auf.), COM (jedes Ereignis an der COM-
Schnittstelle weckt den PC auf.), None.
LPT & COM (PM Ist diese Option eingeschaltet ("On"), führt jegliche 2
Events) Aktivität der aufgelisteten Geräte/IRQs zum
Erwachen des Systems.
LPT1 (2, 3, 4) Sie bekommen unter dieser Option die vier 4
möglichen parallelen Schnittstellen angezeigt.
Erscheint an einer Position n/a so ist dieser Port
nicht vorhanden.
LPT Mode Unter dieser Option legen Sie fest, ob die parallele 3
Schnittstelle als Ein-/Ausgabegerät oder nur als
Ausgabegerät verwendet wird. Die
Übertragungsmodi ECP und EPP ermöglichen
schnellere Datenübertragungsraten von 2 und 2,4
Mbyte/s. Voraussetzung für die Übertragungsmodi
ECP und EPP sind Peripheriegeräte, die diese Modi
unterstützen. Außerdem muß im Feld LPT Port die
Adresse 378h oder 278h eingestellt sein. Bi-
Directional Daten können sowohl ausgegeben als
auch empfangen werden. EPP Schneller
Übertragungsmodus (bis zu 2 Mbyte/s), in dem
Daten sowohl ausgegeben als auch empfangen
werden können. Der Modus erfordert ein
Peripheriegerät, das den EPP-Übertragungsmodus
(Enhanced Parallel Port) unterstützt. ECP Schneller
Übertragungsmodus (bis zu 2,4 Mbyte/s), in dem
Daten sowohl ausgegeben als auch empfangen
werden können. Der Modus erfordert ein
Peripheriegerät, das den ECP-Übertragungsmodus
(Enhanced Capability Port) unterstützt. Bei
Einstellung ECP kann im Feld ECP Channel noch ein
DMA-Kanal ausgewählt werden (DMA1, DMA3)
Normal Daten können ausgegeben, aber nicht
empfangen werden.
LPT Port Unter dieser Option stellen Sie die Adresse und den 3
Interrupt der parallelen Schnittstelle ein.
Einstellmöglichkeiten: 378h, IRQ7, 278h, IRQ5,
378h, IRQ5, Auto, Disabled.
LPT Ports Accessed Hier können Sie die Funktion, dass der PC aus dem 1,2
Suspend Modus durch Gerätebenutzung geholt
wird, ausschalten.
LS-120 Drive As Mit dieser Option aktivieren Sie nicht nur das in 2
Ihrem System installierte LS-120-Gerät, sondern
legen auch die Funktion des Geräts fest. Diese
Einstellung hat Einfluss darauf, wie das BIOS das
Gerät erkennt. Einstellmöglichkeiten: Normal (Bei
dieser Einstellung unterstützt das BIOS das LS-120-
Laufwerk nicht, es wird ein LS-120-Gerätetreiber
benötigt.), Drive A (Das BIOS erkennt das LS-120-
Laufwerk als Laufwerk A. Ist ein standardmäßiges
Diskettenlaufwerk A vorhanden, identifiziert es das
BIOS automatisch als Laufwerk Drive B. Ist ein
standardmäßiges Diskettenlaufwerk B vorhanden,
wird es automatisch nicht zugreifbar. Sind zwei LS-
120-Laufwerke vorhanden, erkennt sie das BIOS
als Laufwerk A und Laufwerk B.), Drive B (Das
BIOS erkennt das LS-120-Laufwerk als Laufwerk B.
Ist ein standardmäßiges Diskettenlaufwerk B
vorhanden, wird es automatisch nicht zugreifbar.),
Hard Disk (Das BIOS erkennt das LS-120-Laufwerk
eine Festplatte. Formatieren Sie bei dieser
Einstellung das LS-120-Laufwerk als eine beliebige
andere Festplatte und weisen Sie ihr den
Laufwerksbuchstaben C, D, E und so weiter zu.
Weitere Informationen sind in der dem LS-120-
Laufwerk mitgelieferten Dokumentation
angegeben.)
Optionsmenü
Stand 10.08.2002
Startmenü
Sie finden die Optionen in den einzelnen Versionen des jeweiligen BIOS, aber nicht in
jeder Setup-Einstellung.
1 - A.M.I. 2 - Award 3 - Phoenix 4 - MR BIOS 5 Phoenix/Award

Optionsmenü
Startmenü
Option Bedeutung BIOS
M1 Linear Burst Haben Sie auf dem Board einen Cyrix M1 CPU 2
Mode installiert, stellen Sie die Option auf Enabled.
M1445RDYJ to Unter dieser Option bestimmen Sie ob ein PCI- 2
CPURDYJ Ready Signal mit dem Ready Signal des Prozessors
synchron ist oder ob die Synchronisation
übergangen wird. Einstellmöglichkeiten: SYN,
BYPASS
MA 1T/2T Select Diese Option steuert die Befehlsrate des SDRAM. In 1
der Einstellung Normal kann der SDRAM-Signal-
Controller mit einer Rate von 1T (T=Taktzyklen)
laufen. Die Auswahl Delay 1T lässt den SDRAM-
Signal-Controller mit einer Rate von 2T laufen. 1T
ist schneller als 2T. Einstellungsoptionen: Delay 1T,
Normal.
MA Additional Wait Unter dieser Option können Sie einen zusätzlichen 2
State Waitstate vor dem Lesen der ersten
Speicheradresse während eines Speicherzugriffes
einzufügen.
MA Drive Capacity Unter dieser Option wird die Stromstärke für die 2
mehrfache DRAM-Adressierung geregelt.
Einstellmöglichkeiten: 24 mA, 12 mA.
MA FallEdge Unter dieser Option können Sie die Slew-Rate der 2
SlewRate abfallenden Speicheradresse justieren.
Möglichkeiten: 0, 1, 2, 3, 4, 5, 6 und 7.
MA N Driver Stärke Unter dieser Option können Sie die N 2
Transistorlaufstärke der Speicheradresse justieren.
Möglichkeiten: 0, 1, 2, 3.
MA P Driver Stärke Unter dieser Option können Sie die P 2
Transistorlaufstärke der Speicheradresse justieren.
Möglichkeiten: 0, 1, 2, 3.
MA RiseEdge Unter dieser Option können Sie die Slew-Rate der 2
SlewRate ansteigenden Speicheradresse justieren.
Möglichkeiten: 0, 1, 2, 3, 4, 5, 6 und 7.
MA SlewRate Cntl By Diese Option ist ein Auswahlmenü für 4 weitere 2
(Memory Address Optionen (MA RiseEdge SlewRate, MA FallEdge
Slew Rate Control SlewRate, MA P Driver Stärke und MA N Driver
By) Stärke). Einstellmöglichkeiten: Auto
(empfehlenswert) und Manual.
MA Wait States oder Mit dieser Option können Sie die Wartezeit des 2
MA Wait State (Auto) Chipsatz festlegen, die er warten soll bis er bei den
Schreib-/Leszugriffen das RAS/CAS-Signal setzt.
Sie sollten diese Option aber nur dann verwenden,
wenn es zu Problemen bei den Speichermodulen
wegen zu schneller Zugriffe kommt. Wählen Sie
hier den möglichst niedrigsten Wert nur dann,
wenn alle Bänke mit Speicherbausteinen besetzt
sind.
Main Board ID Unter dieser Option wird die Erkennungsnummer 2
des Motherboards angezeigt.
Main Board S/N Unter dieser Option wird die Seriennummer des 2
Motherboards angezeigt.
Main Hard Disk Stellen Sie den Fast Programmed I/ O Mode auf 1
Auto Detected um Ihre EIDE-Festplatte im
optimalen PIO Modus zu fahren.
Main Prozessor Unter dieser Option wird lediglich angezeigt welcher 2
Prozessor sich auf dem Board befindet. Keine
Einstellmöglichkeiten.
Maintenance Date Unter dieser Option können Sie das Datum für die 2
Wartung einstellen. Die Optionen lauten: 0, 1, ...,
31
Maintenance Month Unter dieser Option können Sie den Monat für die 2
Wartung einstellen. Die Optionen lauten: 0,
January, February, ... , December
Manual AGP Wenn die Einstellung für AGP Comp. Driving auf 2
Comp.Driving Manual gesetzt wurde, gilt folgendes: Manual AGP
Comp. Driving: 00~FF.
Manual Suspend Mit Hilfe dieser Option kann der Suspend Mode
Mode Timeout über einen externen Schalter auf Enabled
oder Disabled gestellt werden. Shadowing muss
aktiviert sein. lesen Sie hierzu auch die
Anmerkungen zu Sleep Mode Timeout, Suspend
Power Down Mode und Suspend Mode Timeout.
Manufacture Diese Option erinnert nur an die CPU Frequenz. 2
Frequency Default
Mark Existing Events Unter dieser Option können Sie einstellen ob alle 3
as Read Einträge im Ereignisprotokoll als gelesen oder nicht
gelesen markiert werden sollen.
Einstellmöglichkeiten: Do Not Mark (Standard; Alle
Einträge sind als nicht gelesen markiert.), Mark
(Alle Einträge sind als gelesen markiert.).
Master Arbitration Diese Option beinhaltet eine Methode, bei welcher 2
Protocol der PCI-Bus festlegt, welche Mastereinheit Zugang
zum Bus erhält. Einstellmöglichkeiten: Strong,
Weak.
Master Drive PIO Die Voreinstellung lautet Auto, Sie können aber von 2
Mode Hand den PIO Modus von 0 bis 4 festlegen.
Master Drive Ultra Bei Ultra DMA handelt es sich um ein DMA 2
DMA Datenübertragungsprotokoll das die ATA Befehle
sowie den ATA Datenbus benutzt um Daten mit der
Höchstgeschwindigkeit von 33 MB/sec zu
übertragen. Normalerweise ist hier Auto
voreingestellt. Sie können jedoch bei Problemen
diese Funktion abschalten.
Master IOCHRDY Wenn Sie die Option eingeschaltet haben, dann 2
kontrolliert das System die Abfrage des VESA-
Master um ein "I/O-Channel-Ready"-Signal zu
erzeugen. Einstellmöglichkeiten: Enabled,
Disabled.
Master Lat. Timer Diese Option setzt eine Verzögerung für den 1
Hauptzeitgeber. Damit werden Laufzeitfehler
ausgeglichen um die eventuell zu hohe Leistung
des Prozessors auf den Chipsatz abzugleichen.
Master Priority Bei dieser Option geht es um die Masterprioritäts- 2
Rotation Rotation. Es stehen hier drei Optionen zur
Verfügung:
1 PCI: Bewilligt der CPU nach jeder PCI-Master-
Erlaubnis den Zugriff.
2 PCI: Bewilligt der CPU nach jeder zweiten PCI-
Master-Erlaubnis den Zugriff.
3 PCI: Bewilligt der CPU nach jeder dritten PCI-
Master-Erlaubnis den Zugriff
Haben Sie die Option "1 PCI" ausgewählt, dann
wird ein weiterer Zugriff der CPU erst bewilligt
wenn der gegenwärtige Busmaster fertig ist. Bei "2
PCI" erhält der PCI-Master mit der höchsten
Priorität den Buszugriff wenn der gegenwärtige
Busmaster fertig ist. Die CPU kann dann auf den
Bus zugreifen wenn dieser Master fertig ist. Bei "3
PCI" erhält der PCI-Master mit der höchsten
Priorität Zugriff auf den Bus, dann der mit der
zweiten Priorität, dann die CPU.
Egal welche Option Sie wählen, die CPU kann erst
nach einer Master-Erlaubnis (1PCI), nach einer
zweiten Master-Erlaubnis (2PCI) oder einer dritten
Master-Erlaubnis (3PCI) auf den Bus zugreifen,
egal wenn auch mehrere PCI-Master ständig nach
dem Bus verlangen.
Master/Slave Drive Sie haben unter dieser Option sechs 2
PIO Mode Einstellmöglichkeiten: Auto , Mode 0 , Mode 1 ,
Mode 2 , Mode 3, Mode 4 , Back to Auto. Sie
können über die vier IDE PIO (Programmed
Input/Output) Punkte einen PIO-Modus (0-4) für
jedes der vier IDE-Geräte einstellen, welches das
Onboard IDE-Interface unterstützt. Beachten Sie,
dass Modi 0 bis 4 aufsteigend immer eine stärkere
Leistung bieten. Im Auto-Modus
(Standardeinstellung) bestimmt das System
automatisch den besten Modus für jedes Gerät.
Master/Slave Drive Unter dieser Option haben Sie zwei 2
Ultra DMA Einstellmöglichkeiten: Auto (Standard) und
Disabled. Ultra DMA ist ein DMA
Datentransferprotokoll, das ATA-Befehle anwendet
und über den ATA-Bus DMA-Befehle zum
Datentransfer bei einer maximalen Burst-Rate von
33 MB/sec erlaubt. Ultra DMA/33 oder Ultra
DMA/66 können nur genutzt werden, wenn Ihre
IDE-Festplatte sie unterstützt und das
Betriebsumfeld einen DMA-Treiber enthält
(Windows ® 95 OSR2 oder einen IDE-
Busmastertreiber Dritter). Wählen Sie Auto wenn
Ihre Festplatte und Ihre Systemsoftware Ultra
DMA/33 unterstützen. Wenn Ihr Board Ultra
DMA/66 unterstützt, verwenden sie diese
Einstellung. Disabled verwenden Sie, wenn Sie bei
der Verwendung von Ultra DMA-Geräten auf
Probleme stoßen.
Math Coprozessor Diese Option können sie nicht konfigurieren. Sie 2
zeigt nur an, ob ein numerischer Koprozessor im
Notebook installiert ist.
Max Saving Versucht jede Menge Strom zu sparen 2
(Doze/Standby/Suspend= 1 Minute, HDD= 1
Minute). Allerdings benötigen Sie dazu eine SL-
CPU, da der Prozessor hier sogar ganz angehalten
wird. Auch die Festplatte wird so oft wie möglich
runtergefahren, was übrigens nicht unbedingt zur
Verlängerung der Lebensdauer beiträgt. Deswegen
sollten die Zyklen in einem vernünftigen Rahmen
gehalten werden.
Max. Burstable Sie können unter dieser Option den maximal 2
Range zusammenhängenden Speicher, welcher in einem
Burstzyklus des PCI-Bus adressiert werden kann,
einstellen. Einstellmöglichkeiten: 0.5KB, 1KB.
Maximum Capacity Unter dieser Option wird die Festplattengröße 3
angezeigt. keine Einstellmöglichkeiten.
Maximum LBA Unter dieser Option können Sie nichts einstellen, da 2
Capacity hier die maximale LBA-Kapazität der Festplatte
angegeben wird, wie es sich aus den von Ihnen
eingegebenen Festplatten- Informationen ergibt.
MB Temperature Mit dieser Option ist die Temperatur des Boards 2
gemeint die über spezielle Fühler am Chipsatz
ermittelt wird. Als Schwellenwert ist 70°
empfehlenswert.
MD Bus Strenght Wenn die Funktion DRAM Drive Strength auf 2
Manual gesetzt wurde, können Sie die folgenden
Optionen anpassen: High (MD Bus Strength wird
auf High gesetzt ), Low (MD Bus Strength wird auf
Low gesetzt).
MD Driving Strength Unter dieser Option werden Ihnen zwei 2
Einstellmöglichkeiten geboten: Hi und Low. Haben
Sie viel Speicherlast, dann sollten Sie auf jeden Fall
Hi einstellen.
MDA Support Unter dieser Option kann man einstellen ob die 1
VGA-Karte monochrom unterstützt oder nicht.
Einstellmöglichkeiten: Yes / No.
Memory Diese Option dient lediglich zur Information. Die 2
Speichergröße wird während der POST-Routine
(Selbsttest nach dem Einschalten) automatisch
festgestellt.
Memory at 15MB- Um Speicheradresskonflikte zwischen dem System 2
16MB Reserved For und den Erweiterungskarten zu verhindern,
reservieren Sie unter dieser Option den
Speicherbereich entweder für das System oder eine
Erweiterungskarte.
Memory Base Unter dieser Option wird der während des POST 4
ermittelte konventionelle Speicher (0 bis 640KB)
angezeigt.
Memory Buffer Mit dieser Option kann man die Treiberleistung der 2
Strength Buffer-IC beeinflussen, damit zum Beispiel bei
mehr eingesetzten Speicherchips, also bei Busload,
das Timing noch eingehalten werden kann,
andererseits bei niedriger Busload keine
Übersteuerungen auftreten. Einstellmöglichkeiten:
Low, Middle, High.
Memory Early/Delay Mit dieser Option kann man den Chipsatz anweisen, 2
Write das Lesen bzw. Schreiben des RAMs ein paar
Nanosekunden zu verzögern oder vorzuziehen.
Einstellmöglichkeiten: 0.0ns, 0.5ns...Auto.
Memory Cache Sie sollten diese Option auf Enabled stellen, damit 3
der zugehörige ROM-Bereich von ISA-Adaptern im
schnelleren RAM abgebildet werden kann und somit
die Performance des Systems erhöht wird..
Einstellmöglichkeiten: Disabled (Der Adressbereich
ist nicht belegt.), Enabled (Der Adressbereich ist
für ISA Komponenten reserviert.).
Memory Die vom BIOS ermittelten Werte für den Basis -, 3
Configuration Erweiterungs- und Gesamtspeicher werden her
angezeigt. Einstellmöglichkeiten: keine.
Memory Current Diese Option legt fest, mit welchem Chipset- 3
Ausgangsstrom die Speichermodule versorgt
werden sollen. Einstellmöglichkeiten: 8mA und
12mA (nur für Module ab 64MB). Sie sollten an
dieser Einstellmöglichkeit nur dann was verändern,
wenn Sie das entsprechende Hintergrundwissen
haben.
Memory Data Drive Diese Option beeinflusst den Datentransfer 2
oder Memory Data zwischen Speicher und Festplatte.
Drive ext. Einstellmöglichkeiten: Auto, Weak, Strong.
Memory ECC Unter dieser Option können Sie die Error-Correction- 2
Function oder Function für den Speicher ein- bzw. ausschalten.
Memory ECC Check Allerdings sind dafür spezielle Speichermodule
notwendig.. Diese Speichermodule müssen über ein
weiteres Bit für die ECC-Kontrolle verfügen und
sind an der Bezeichnung 2M x 36 zu erkennen. 1-
BIT-Fehler werden erkannt und automatisch mit
der ECC-Prüfsumme korrigiert. 2-BIT-Fehler
werden erkannt, können aber nicht repariert
werden. der PC wird angehalten.
Memory Error Unter dieser Option kann man die 3
Detection Datenfehlererkennung und -korrektur mit
entsprechend bestückten Speichermodulen
aktivieren/deaktivieren. Einstellmöglichkeiten:
Enabled (ECC ist aktiv, wenn alle Speichermodule
ECC unterstützen; Standard), Disabled (Error
Correction Code (ECC) ist ausgeschaltet.).
Memory Extended Unter dieser Option wird der während des POST 4
ermittelte Extended Memory angezeigt.
Memory Unter dieser Option bestimmen Sie die 2
Freq.(CPU:DRAM) Frequenzrate zwischen CPU und DRAM.
Einstellmöglichkeiten: DDR200, DDR266 und
Auto. Stellen Sie möglichst die exakte Zahl ein,
da bei Auto Probleme auftauchen können
(Ungenauigkeit).
Memory Frequency Diese Option ermöglicht es Ihnen, die 2
Speicherfrequenz einzustellen. Die
Standardeinstellung ist „Auto", dieser Option folgt
„SPD-Data", um die Speicherfrequenz einzustellen.
Memory Hole oder Diese Option ist für den ISA-Bus zuständig und 1,2
Memory Hole Size schneidet, wenn aktiviert, ein Loch in den
Adressraum für den ISA Frame Buffer. Bei
größerem Speicher ist von der Aktivierung
abzuraten. Wenn Sie keine ISA-Slots mehr an
Board haben bzw. nicht nutzen, sollten Sie die
Option auf Disabled. stellen. Einstellmöglichkeiten:
Disabled, 512-640KB und 15-16MB.
Memory Hole At 15M- ISA-Karten mit einem Framebuffer, bringen Sie hier 2
16M zum Laufen wenn die Option Enabled ist. Allerdings
können Sie dann den Speicher oberhalb 15 MB
nicht mehr nutzen. Wenn Sie keine ISA-Karten
einsetzen sollten Sie diese Option Disabled haben,
es sei denn Ihre Karte verlangt anderes.
Memory Hole At Zur Leistungsverbesserung wird ein bestimmter 2
15MB Addr. Speicherbereich, der sich in den unteren 16MB
befinden muss, für ISA-Adapterkarten reserviert.
Die Startadresse (in MB) ist die, welche Sie hier
einstellen. Die Option bleibt aber ohne jegliche
Bedeutung, wenn Sie Memory Hole Size deaktiviert
haben. Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled.
Memory Hole At 512- wie Memory Hole At 15MB Addr.. 2
640K Einstellmöglichkeiten: Disabled, Enabled.
Memory Hole Below wie Memory Hole At 15MB Addr.. 2
16M Einstellmöglichkeiten: NONE, 64K..bis 8MB.
Memory Hole Start wie Memory Hole At 15MB Addr.. 2
Adress Einstellmöglichkeiten: 1, 2,...14, 15.
Memory Hole Size Hier legen Sie die Größe des Speicherbereichs 2
welcher für ISA-Adapterkarten reserviert werden
muss fest. Einstellmöglichkeiten: None, 1MB,
2MB, 4MB oder Disabled, 64KB, 128KB,
256KB, 1MB, 2MB, 4MB, 8MB.
Memory Module n Diese Option zeigt den aktuellen Zustand der 3
Speichermodule an. Enabled: Wenn die Bank
bestückt ist, wird das Speichermodul vom System
verwendet. Failed: Das Speichermodul wird nicht
vom System verwendet. Haben Sie ein
defektes Speichermodul ausgetauscht, müssen Sie
wieder Enabled einstellen.
Memory Parity Die neueren Boards mit HX-Chipsatz sind wieder 2
verstärkt mit Fehlererkennung und Fehlerkorrektur
von Speicherfehlern ausgestattet. Sie schalten hier
lediglich die Option ein damit die Fehlererkennung
aktiv wird. Vor allem beim Netzwerkserver sollte
die Option verwendet werden. Nicht verwendet
dagegen bei herkömmlichen Speichern (z.B. 2M x
32).
Memory Parity Check Das Parity-Bit im Speicherbaustein, so denn 2
vorhanden, dient als Fehlererkennung für den RAM
Speicher.
Memory Parity Error Das Parity-Bit im Speicherbaustein, so denn 1
Check vorhanden, dient als Fehlererkennung für den RAM
Speicher.
Memory Parity Error Einem älteren BIOS wird hier mitgeteilt, ob die 2
Check verwendeten SIMMs mit oder ohne Parity arbeiten.
Wenn Sie SIMMs Parity besitzen und diese Option
ist eingeschaltet, erhalten Sie bei einem Fehler
einen nicht zu maskierenden Interrupt (NMI) und
eine Parity-Fehlermeldung. Ohne Parity bleibt Ihr
PC stehen oder produziert Mist.
Memory Parity Mode Mit dieser Option aktivieren oder deaktivieren Sie 2
die ECC- und Paritätsprüffunktionen. Bei Wahl von
Parity wird die Paritätsprüffunktion aktiviert. Bei
Wahl von ECC wird die ECC-Funktion aktiviert. Mit
Hilfe der ECC-Funktion kann das BIOS Datenfehler
erkennen und korrigieren. Deaktivieren Sie diesen
Parameter, wenn Sie diese Funktion nicht benutzen
möchten.
Memory Parity Es gibt bereits SDRAMs mit ECC Fehlerkorrektur. 2
SERR# (NMI) Hier wird nicht nur beim booten, sondern auch
während der Arbeit eine Fehlerkorrektur
vorgenommen. Allerdings muss der Chipsatz diese
Funktion unterstützen.
Memory Parity/ECC Diese Option ist für Parity DRAMs oder 2
Check Speicherchips mit ECC. Einstellmöglichkeiten:
Enabled, Disabled, oder Auto (Das BIOS schaltet
die Prüfung automatisch ein, wenn es Parity DRAMs
oder ECC entdeckt.). Sie sollten auf Auto
einstellen oder eingestellt lassen.
Memory Performance Sie können mit dieser Option festlegen, ob für das 3
Speichertiming größere Toleranzen zugelassen
werden sollen. Einstellmöglichkeiten: Standard
(für EDO-Module) und Fast.
Memory Priming Einstellung für schnellen oder vollen Speichertest. 4
Memory Relocation Mit Hilfe dieser Option, wenn sie eingeschaltet ist, 1,2
oder Memory wird das ROM-BIOS nicht verschattet und an den
Remapping Anfang des vorhandenen DRAM-Speichers verlegt
(Remapping), sodass dieser Bereich für das System
wieder zur Verfügung steht. Es gibt dadurch mehr
Speicher für den Extended Memory Manager
(EMM). Das UMA (Upper Memory Area) wird an das
Ende des verfügbaren erweiterten Speichers
verschoben. Einstellmöglichkeiten: Disabled,
Enabled (Yes, No). Sie sollten diese Option auf
Yes stellen und austesten.
Memory Resources In diesem Untermenü können Sie die 2
Speicherressourcen steuern.
Memory Status Hier können Sie als fehlerhaft erkannte 3
Speichermodule deaktivieren (Failed) (bleibt so bis
zum Speicheraustausch und muss dann wieder
aktiviert (Enabled) werden).
Memory Scrubbing Unter dieser Option legen Sie fest, ob der Speicher 3
geprüft und Ein-Bit-Fehler beseitigt werden. Die
Ursache für Ein-Bit-Speicherfehler kann eine
falsche Umgebungsbedingung sein.
Einstellmöglichkeiten: Disabled (keine Korrektur
von Ein-Bit-Speicherfehlern und damit
Performancegewinn), Enabled (Korrektur der Ein-
Bit-Speicherfehler und damit auch der meisten
Mehr-bit-speicherfehler die durch eine Häufung von
Ein-Bit-Speicherfehlern entstehen können).
Memory System Unter dieser Option wird der Speicherbereich 4
zwischen 640KB und 1MByte angezeigt, der sowohl
für Shadow-RAM verwendet oder auch dem
Extended Memory zugefügt werden kann.
Memory Test Wahl für einen schnellen (nicht ausführlichen) oder 1
normalen (vollständigen) Speichertest. Sie
können ruhig den nicht ausführlichen Test wählen.
Memory Test Above Wahl für einen schnellen (nicht ausführlichen) oder 2
1 MB normalen (vollständigen) Speichertest. Sie
können ruhig den nicht ausführlichen Test wählen.
Memory Test Tick Hier können Sie das Ticken beim Speichertest 1
Sound aktivieren/deaktivieren
Memory Total Unter dieser Option wird die Gesamtsumme aus 4
Memory Extended, Memory System und Memory
Base angezeigt.
Memory Type Unter dieser Option können Sie den verwendeten 4
Speichertyp einstellen.
Memory Write CAS# Unter dieser Option können Sie die Zeit für den 2
Pulse CAS-Refresh-Impulse einstellen, welchen dieser für
Schreibarbeiten im Speicher braucht.
Einstellmöglichkeiten: 1T, 2T.
Menu Language Spezielles QDI Auswahlmenü für die gewünschte 2
Select Sprache in welcher das BIOS Setup angezeigt
werden soll. Einstellmöglichkeit: Chinesisch,
Englisch.
Microcode Update Wenn diese Option Enabled ist können Sie ein BIOS
Update vornehmen und das BIOS flashen.
Allerdings besitzen die meisten Boards einen
Jumper bzw. einen DIP-Schalter der das Flashen
freigibt.
Microphone Zwei Möglichkeiten werden Ihnen unter dieser 3
Option angeboten: Notebook (internes Mikrophon
ist aktiv), QuickPort Plus (Es ist nur das am
QuickPort Plus angeschlossene Mikrophone aktiv).
Midi Port Adress Hier können Sie die Adresse für die Onboard-Midi- 2
Schnittstelle einstellen. Einstellmöglichkeiten:
Disabled, 330, 300, 290.
Midi Port IRQ Hier wird der Interrupt für den Midiport festgelegt. 1
Der Midiport benutzt den ausgewählten
Interrupt:IRQ3, IRQ4, IRQ5, IRQ7,IRQ9,
IRQ10.
Midi Port IRQ Hier wird der Interrupt für den Midiport festgelegt. 2
Der Midiport benutzt den ausgewählten
Interrupt:IRQ3, IRQ4, IRQ5, IRQ7,IRQ9,
IRQ10.
MIDI Ports Unter dieser Option wird festgelegt, ob das BIOS 1
die Aktivität dieser Komponente überwacht. In der
Einstellung Monitor weckt jede Aktivität, die
entdeckt wird, das System auf oder verhindert,
dass das System in einen Stromsparmodus fährt.
Einstellmöglichkeiten: Monitor und Ignore.
Midiport Falls ein Midiport auf dem Board, kann dieser hier 3
konfiguriert werden. Einstellmöglichkeiten:
Enabled (Einstellung IRQ und Adresse werden
angezeigt), Auto (es wird eine verfügbare Adresse
und ein freier IRQ verwendet), Disabled, OS
Controlled (Konfiguration wird vom
Betriebssystem vorgenommen).
Midiport: Base I/O Hier wird die Basis - I/O-Adresse für den Midiport 3
address festgelegt. Der Midiport benutzt die ausgewählte
Adresse: 300h oder 330h.
Midiport: Interrupt Hier wird der Interrupt für den Midiport festgelegt. 3
Der Midiport benutzt den ausgewählten
Interrupt:IRQ3, IRQ4, IRQ5, IRQ7,IRQ9,
IRQ10.
Min Saving Garantiert einen problemlosen Betrieb und schaltet 2
den Rechner erst nach langen Arbeitspausen
herunter (Doze/Standby/Suspend= 1 Stunde,
HDD= 15 Minuten). Allerdings sollten Sie diese
Einstellung auf Mini-Servern nutzen, die 24
Stunden am Tag laufen. Die weiteren Einstellungen
nutzen Sie unter User define.
MO Diese Option wird Enabled wenn Sie magneto- 2
optische IDE-Diskettenlaufwerke einsetzen.
Mode Für den manuellen Eintrag des Übersetzungsmodus alle
LBA oder Large. Neue Festplatten nutzen alle den
LBA Modus.
Mode Unter dieser Option aktivieren Sie den Modus für 3
die Infrarotschnittstelle. Einstellmöglichkeiten:
IrDA (Standard-IrDA ist eingestellt.), FIR (Fast-
IrDA ist eingestellt.).
Mode Unter dieser Option können Sie festlegen, ob die 3
parallele Schnittstelle als Ein-/Ausgabegerät oder
nur als Ausgabegerät verwendet wird. Die
Übertragungsmodi ECP und EPP ermöglichen eine
schnellere Datenübertragung von 2 und 2,4
Mbyte/s. Voraussetzung für die Übertragungsmodi
ECP und EPP sind Peripheriegeräte, die diese Modi
unterstützen. Außerdem muss im Feld LPT Port die
Adresse 378h oder 278h eingestellt sein.
Einstellmöglichkeiten: Bi-Directional (sowohl
Datenausgabe als auch Empfang.), EPP (Schneller
Übertragungsmodus (bis zu 2 Mbyte/s), sowohl
Datenausgabe als auch Empfang. Peripheriegerät
muss den EPP-Übertragungsmodus (Enhanced
Parallel Port) unterstützen.), ECP (Schneller
Übertragungsmodus (bis zu 2,4 Mbyte/s), sowohl
Datenausgabe als auch Empfang. Peripheriegerät
muss den ECP-Übertragungsmodus (Enhanced
Capability Port) unterstützen.) Bei Einstellung ECP
kann im Feld ECP Channel noch ein DMA-Kanal
ausgewählt werden (DMA1, DMA3), Output Only
(nur Datenausgabe.).
Modem Dial Unter dieser Option tragen Sie die Zeichenfolge für 3
Command das Wahlkommando des Modems ein (max. 16
ASCII-Zeichen, Sonderzeichen sind erlaubt).
Modem Init Unter dieser Option tragen Sie die Zeichenfolge für 3
Command die Modeminitialisierung ein (max. 16 ASCII-
Zeichen, Sonderzeichen sind erlaubt).
Modem Ring On oder Ist diese Option Enabled, wird das Modem bei 2
Modem Ring Power Aktivität Telefonleitung eingeschaltet. Bei
On Faxempfang kann es ggf. Probleme geben, weil die
Aktivierung zu lange dauert und das Fax wieder
abschaltet. Aber auch, wenn Telefon und Fax an
einer Anschlussstelle hängen.
Modem Ring Wake Haben Sie diese Option auf Enabled stehen, wacht 2,3
Up oder Modem Ring das System bei einer Modemaktivität aus dem
Indicator Standby-Modus auf.
Modem Use IO Port Diese Einstellung spezifiziert den Input/Output 1
Anschluss, den ein installiertes Modem nutzt. Diese
und die nachfolgende Einstellung werden für
Aufwach- (Wake up) Ereignisse für APM und ACPI
benötigt.
Modem Use IRQ Hier lässt sich die Interrupt-Leitung (IRQ) eines 2
eventuell vorhanden Modems angeben. Durch
Aktivitäten auf dieser Leitung, wird der Rechner
dann z.B. für den Faxempfang geweckt.
Einstellmöglichkeiten: NA (keine Zuweisung),3
(zugewiesen), 4, 5, 7, 9, 10, 11.
Monitor Power State Hier stellen Sie die Bildschirmabstelloption ein. 1
Mögliche Einstellungen sind: Susp, Stby Off.
Mono/Color Hier kann zwischen farbiger und schwarz/weißer 2
SYMBIOS SCSI BIOS Anzeige des SCSI-Konfigurations-Programms
gewählt werden.
Mouse Break Hier können Sie den Stromsparmodus über die 2
Suspend Maus einstellen. Einstellmöglichkeiten: Yes, No
(COM1), No (COM2), No (PS/2)
Mouse Controller Sie haben hier die Möglichkeit den Maus-Controller 3
ein-/auszuschalten. Einstellmöglichkeiten: Auto
Detect (automatische Suche und Aktivierung),
Enabled (IRQ12 ist belegt), Disabled (IRQ12 ist
frei).
Mouse Power On Unter dieser Option legen Sie fest mit welcher 1
Function Taste das System geweckt wird.
Einstellmöglichkeiten: Disabled, Left-Button,
Right-Button.
Mouse Support oder Wenn Sie eine PS/2 Schnittstelle für die Maus 1,4
Mouse Support haben, schalten Sie hier auf Enabled. Der
Option Datenfluss wird schneller, aber Sie brauchen einen
eigenen IRQ.
Mouse Wake-up- Hier können sie festlegen wie das System mit der 1
Function Maus aktiviert werden kann. Einstellmöglichkeiten:
Disabled (Default), Left-Button, Right-Button.
MP Capable bit Wenn diese Option aktiviert ist, kann der Athlon MP 2
identify: Prozessor identifiziert werden.
Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled
(Standart).
MP Version Unter dieser Option wird die Version der Multi- 3
Prozessor-Spezifikation ausgewählt. Mögliche
Einstellungen: 1.1, 1.4. Verändern Sie die
werkseitige Einstellung nicht.
MPS Revision Diese Option unterstützt den Einsatz von mehreren 1
CPUs (MPS=Multiprozessorsystem).
Einstellmöglichkeiten: 1.1, 1.4
MPS Table Version Mit diesem Feld können Sie wählen, welche MPS 1
(Multi-Processor Specification)-Version Sie für das
Betriebssystem verwenden wollen. Sie müssen die
von Ihrem Betriebssystem unterstützte MPS-
Version wählen. Wenden Sie sich an den Anbieter
Ihres Betriebssystems, wenn Sie nicht wissen,
welche Version Sie benutzen sollen. Einstellungen:
1.4, 1.1.
MPS Version Control Falls Ihr System den Einsatz von mehreren CPUs 2
for OS unterstützt, dann sollte diese Option
(MPS=Multiprozessorsystem) auf Enabled stehen.
MPU - 401 Unter dieser Option kann eine Midi-Schnittstelle 2
aktiviert bzw. deaktiviert werden. Einstellungen:
Enabled, Disabled.
MPU - 401 I/O Sie können hier die I/O-Adresse der MIDI- 2
Address oder MPU Schnittstelle auf verschiedene Werte einstellen.
401 I/O Base
Address
MPU I/O Sie können hier die I/O-Adresse der MIDI- 3
Schnittstelle auf verschiedene Werte einstellen.
Einstellmöglichkeiten: 300h, 310h, 320h 330h.
MPU I/O address Hier können Sie die I/O-Adresse der MIDI- 3
Schnittstelle kann auf verschiedene Werte
einstellen: 310 - 311, 320 - 321, 330 - 331, 300
- 301.
Multi Sector Hier wird die Anzahl der Sektoren pro 3
Transfers Übertragungseinheit festgelegt. Diese Option ist mit
der Option Blockmode anderer BIOS vergleichbar.
Optimale Einstellung ist 4 oder 8.
Multi-Media setting Das Untermenü zur Multimedia-Einstellung wird für 2
die Konfiguration verschiedener Multimedia-
Peripheriegeräte verwendet, wie etwa Audio- und
Spielgeräte. Wenn Sie den Schriftzug „Multi-Media
setting" markieren und dann die Enter-Taste
drücken, gelangen Sie zu einem Untermenü mit
den diversen Optionen des Mediabereichs , welche
Sie dann entsprechend einstellen können.
MultiBoot for HDs Unter dieser Option legen Sie fest ob die Option 3
Hard Disk Boot Device verwendet wird oder nicht.
Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled.
Multiple Bit ECC Diese Option befindet sich im Untermenü Critical 3
Events Events in Log und zeigt Fehler in der Speichebank
an. Anzeige: Datum, Zeit und Anzahl der
Ereignisse.
Multiple Sector Option für den Block-Mode. Damit werden bei 1,2
Settings Enabled die Daten von der Festplatte in 512 Byte
großen Blöcken übertragen.
Multiplication factor Durch diese Option wird der interne Takt bestimmt. 2
oder Multiplier Einstellmöglichkeiten: von 2.0 bis 8.0 in 0.5er
Factor Schritten. Wenn Sie den externen Takt mit dem
Multiplier Factor vervielfältigen erhalten Sie den
Prozessortakt. Hier könnten Sie wenn Sie wollen
den Prozessor übertakten. Aber auch hier heißt es
vorsichtig sein. Manche CeleronTM PPGA MMX
Prozessoren haben den Multiplikationsfaktor
verriegelt und das Signal deaktiviert. Somit können
Sie im BIOS keinen höheren Faktor auswählen.
Multiplicator Factor Durch diese Option wird der interne Takt bestimmt. 2
Die Einstellmöglichkeiten variieren je nach CPU-Typ
und Spezifikation. Nehmen Sie unbedingt das
Handbuch zu Hilfe.
Multi-Sector Unter dieser Option wird automatisch die 2
Transfers Höchstzahl der Sektoren/Block festgelegt. Sie
(Maximum) können hier auch eine Einstellung von Hand (Type
auf User Type HDD stellen) vornehmen, da die
automatische Ermittlung nicht unbedingt die
schnellste Einstellung ist. Einstellmöglichkeiten:
Disabled, 2, 4, 8, 16, 32 Sectors, Maximum.
Beachten Sie unbedingt die technischen Angaben
zu Ihrer Festplatte.
Optionsmenü
Stand 10.08.2002
Startmenü
Sie finden die Optionen in den einzelnen Versionen des jeweiligen BIOS, aber nicht in
jeder Setup-Einstellung.
1 - A.M.I. 2 - Award 3 - Phoenix 4 - MR BIOS 5 Phoenix/Award

Optionsmenü
Startmenü
Option Bedeutung BIOS
NA# Enabled Haben Sie diese Option Enabled, dann ist das 2
Pipelining aktiviert. Das bedeutet, dass der
Chipsatz der CPU schon die nächste Adresse
mitteilt, obwohl der Schreib/Lesezugriff noch läuft.
Durch das Übermitteln der Speicheradresse
entstehen somit keine Verzögerungen mehr.
NCR SCSI BIOS Aktiviert das BIOS für den NCR-810-SCSI- 2
Controller und sollet Enabled sein, wenn Sie einen
NCR-SCSI-Adapter zum Booten verwenden. Ist
aber auch sinnvoll bei einem NCR-Adapter mit
eigenem BIOS.
NCR SCSI BIOS and Da es bei einigen BIOS Platzmangel gibt, schließen 2
Drivers diese NCR 53C810 SCSI BIOS im System BIOS
nicht ein. Da manche SCSI-Karten ein eigenes
BIOS haben, verwenden Sie zur besseren
Performance deren Treiber.
NCR-SCSI Support Hiermit werden die Symbios-SCSI-Controller 2
(vormals NCR) unterstützt. Diese SCSI-Controller
kosten weniger als ein Drittel eines Adaptec, und
sind etwas schneller. Fast alle BIOS-Versionen
bieten eine Unterstützung für NCR-SCSI, da diese
Controller normalerweise kein eigenes BIOS
besitzen.
Network Password Diese Funktion ermöglicht den Schutz des 1
Checking Option Netzwerkes durch ein Passwort.
Next Boot uses Für diese Option muss zuerst das Feld Diagnostic 3
System auf Enabled stehen und eine IDE-Festplatte
mit der Diagnosesoftware RemoteView installiert
sein. Einstellmöglichkeiten: Boot Option (es wird
das erste im Boot Option (Menu Main) stehende LW
zum Booten verwendet), Diagnostic System (das
System wird von der RemoteView IDE-Festplatte
gebootet).
NIC Slot no. Unter dieser Option steht die 3
Steckplatzbezeichnung (Steckplatznummer), in der
die LAN-Baugruppe für RomPilot eingebaut ist.
Keine Einstellmöglichkeit.
Non- Cacheable Falls Sie Probleme mit Ihrer Grafikkarte haben, weil 1
Block-0/1 Base oder der Bereich zwischen 15 und 16 MB gecacht ist
Non- Cacheable oder Sie nicht wollen, das ein bestimmter
Block-0/1 Size Speicherbereich gecacht wird, dann können sie hier
die entsprechenden Einstellungen vornehmen. Mit
Base wird die Anfangsadresse und mit Size die
Größe eingestellt. Einstellmöglichkeiten: Disabled,
16, 32, 64, 128, 256, 512KB, 1, 2, 4, 8, 16, 32,
64MB.
Non- Cacheable Sie können bei dieser Option die Bereiche des 3
Regions Speichers angeben, die nicht vom Cache
berücksichtigt werden sollen.
Novell Keyboard Hier kann man bei Einsatz von Novell- 4
Management Netzwerkprodukten und wenn die Tastatur zu
langsam oder unzuverlässig arbeitet, einen Wert
einstellen der das beste Ergebnis erzielt. Muss
ausgetestet werden.
NTSC/PAL Preference Unter dieser Option legen Sie den verwendeten 2
Video Translation Interface Typ fest.
Einstellmöglichkeiten: NTSC und PAL.
Number of connected Sie legen unter dieser Option die Anzahl der am 3
SE Server angeschlossenen Systemeinheiten fest (0
bis 16). Es wird jeweils beim Systemstart überprüft
ob alle zur Gruppe gehörenden Systemeinheiten
vorhanden sind.
Numeric Processor Wenn Sie diese Option aktiviert haben dann sucht 1
Test das BIOS beim Start nach einem mathematischen
Coprozessor. Der Coprozessor wird beim POST
automatisch erkannt und auch in der
Systemkonfiguration angezeigt.
NumLock Diese Option betrifft die Zehnertastatur. Folgende 3
Einstellungen sind möglich: Auto (numerischer
Tastenblock wird aktiviert, sofern vorhanden), On
(numerischer Tastenblock ist aktiviert) und Off
(vom numerischen Tastenblock sind lediglich die
Cursorfunktionen aktiviert).
Num Lock State at Wenn der Parameter Num Lock After Boot auf 2,4
Bootup oder Num Enabled gesetzt ist, fungiert der eingebettete
Lock After Boot Tastenblock beim Einschalten oder beim Neustart
als numerischer Tastenblock.
Optionsmenü
Stand 10.08.2002
Startmenü
Sie finden die Optionen in den einzelnen Versionen des jeweiligen BIOS, aber nicht in jeder Setup-Einstellung.
1 - A.M.I. 2 - Award 3 - Phoenix 4 - MR BIOS 5 Phoenix/Award

Optionsmenü Startmenü
Option Bedeutung BIOS
O/S Boot Timeout Diese Option ist nur verwendbar bei Betriebssystemen mit Servermanagement Agenten. Sie 3
aktivieren hier die Zeitüberwachung für den Fall dass das Betriebssystem keine Verbindung mit
dem Servermanagement BIOS aufnimmt. In diesem Fall wird ein Neustart veranlasst. Verfügt das
Betriebssystem über keinen Servermanagement-Prozess ist die Option auf jeden Fall zu
deaktivieren. Einstellmöglichkeiten: Enabled (Zeitüberwachung aktiviert), Disabled
(Zeitüberwachung deaktiviert).
OffBoard PCI IDE Hier stellen Sie ein, ob und in welchem Slot ein OffBoard PCI-IDE-Controller eingebaut ist. Der 1
Card OnBoard IDE-Controller wird abgeschaltet wenn ein OffBoard PCI-IDE-Controller verwendet wird.
Einstellmöglichkeiten: Auto (Default), Slot1, Slot2, Slot3, Slot4, Slot5, Slot6.
Offboard PCI IDE Mit dieser Option weisen Sie beiden IDE-Kanälen des zusätzlich installierten PCI-IDE-Controllers 1,2
Primary IRQ oder einen PCI-Interrupt (dem primären IDE-Kanal INTA und dem sekundären IDE-Kanal INTB) zu.
Offboard PCI IDE Einstellungen: Disabled (es wird kein PCI-Interrupt zugewiesen), Hardwired (es werden die
Secondary IRQ Interrupts des Controllers verwendet), INTA, INTB, INTC und INTD. Die Option sollte
eingeschaltet sein, wenn Sie eine solche Karte eingebaut haben.
Offboard PCI/ISA Unter dieser Option teilen Sie dem BIOS mit, ob und wenn ja wo ein zusätzlicher IDE-Controller 1,2
IDE Card installiert ist. Einstellungen: absent ( kein zusätzlicher Controller installiert), Auto (das BIOS sucht
selbst ob ein zusätzlicher Controller installiert ist), ISA (für den ISA-Bus wurde ein zusätzliche
Controller installiert), Slot 1 bis 4 (hier geben Sie an in welchem Slot der PCI-IDE-Controller
arbeitet.
Offboard Primary/ Für einen zusätzlich installierten IDE-Controller legen Sie hier den IDE-Kanal fest, der dem 1,2
Secondary Controller zugeordnet werden soll. Einstellungen: Disabled (keine Zuweisung), Primary (der
primäre IDE-Kanal wird dem IDE-Controller zugewiesen), Secondary (der sekundäre IDE-Kanal
wird dem IDE-Controller zugewiesen), Both (beide IDE-Kanäle werden dem IDE-Controller
zugewiesen).
Offboard SCSI Haben Sie diese Option Enabled, dann können Sie die integrierten SCSI Optionen verwenden. 2
Einstellmöglichkeit: Enabled, Disabled.
On Board USB Über diese Option wird der USB-Controller der Platine gesteuert. Wenn Sie kein USB Gerät haben 2
Controller stellen Sie diese Option auf Disabled und gewinnen Sie damit einen freien IRQ.
On Chip IDE Hier können Sie einstellen ob Sie den Onboard IDE-Controller verwenden wollen oder nicht. 2
Controller
On Chip IDE First Wenn Sie diese Option Enabled haben, können Sie den primären IDE-Controller des Boards 2
Channel verwenden. Bei Verwendung eines ATAPI-CD-ROM-Laufwerkes und Integration in den sekundären
IDE-Kanal, wird der Zugriff auf die Festplatte nicht gebremst.
On Chip IDE Second Wenn Sie diese Option Enabled haben, können Sie den sekundären IDE-Controller des Boards 2
Channel verwenden. Bei Verwendung eines ATAPI-CD-ROM-Laufwerkes sollten Sie dieses in diesem Kanal
betreiben.
Onboard AC´97 Unter dieser Option wird eine eventuell auf dem Board im AMR-Slot vorhandene Soundkarte 1
Audio eingeschaltet. es handelt sich dabei um einen in der Nähe des AGP-Slots wenig genutzten kleinen
Slot.
Onboard AC97 Audio Ist diese Option auf Auto gestellt, dann sucht das BIOS selbstständig nach einem Audiogerät und 2
Controller falls erkannt, wird es automatisch den Onboard-Audio-Controller aktivieren. Sollte nur auf
Disabled stehen wenn es Probleme gibt.
Onboard AC97 Ist diese Option auf Auto gestellt, dann sucht das BIOS selbstständig nach einem Modem und falls 2
Modem Controller erkannt, wird es automatisch den Onboard-Modem-Controller aktivieren. Sollte nur auf
Disabled stehen wenn es Probleme gibt.
Onboard ATA device Hier können Sie einstellen das der ATA 100 IDE-Kontroller-Chip ATA/100 Controller Onboard als 2
first erstes LW angesprochen wird. Einstellmöglichkeiten: yes/no
OnBoard ATA133 Diese Option steuert den integrierten RAID-Controller. Das Feld wird nur eingeblendet, wenn Ihre 1
RAID Hauptplatine die IDE RAID-Funktion unterstützt. Einstellmöglichkeiten: Disabled, Enabled.
On-board ATA133 Unter dieser Option können Sie den integrierten ATA133 RAID-Controller aktivieren bzw. 1
RAID-Chip deaktivieren. Einstellmöglichkeiten: Disabled, Enabled.
Onboard Audio Unter dieser Option können Sie den Audio-Controller ein- oder ausschalten. Einstellmöglichkeiten: 3
Enabled, Disabled.
Onboard Audio Chip Wenn sich auf Ihrem Board ein Onboard-Soundsystem befindet, können Sie dieses hier ein- 2
oder Onboard Audio /ausschalten.
Device
Onboard CIR I/O Unter dieser Option können Sie die Adresse für den Onboard Consumer IR-Anschluss einstellen. 2
Einstellmöglichkeiten: Disabled, 2E0-2E8H, 3E0-3E8H.
Onboard CIR IRQ Unter dieser Option können Sie den IRQ für den Onboard Consumer IR-Anschluss einstellen. 2
Einstellmöglichkeiten:3, 4, 5, 7, 9, 10, 11, 12, 14 und 15.
Onboard Display Sie sollten diese Option bei Verwendung der Onboard VGA Funktion unverändert auf der 2
Cache Setting Standardeinstellung belassen, weil es sonst zu Darstellungsproblemen kommen kann.
Onboard Ethernet Mit dieser Option aktivieren oder deaktivieren Sie die Netzwerk-Steuereinheit auf der Platine.
Chip
Onboard FDC/FDD Unter dieser Option können Sie den Onboard-Diskettenlaufwerk Controller ein-/ausschalten. Falls 1,2
Controller oder Sie einen besseren Controller installieren wollen, dann müssen Sie die Option deaktivieren.
Onboard FDC
Controller
Onboard FDC Swap Unter dieser Option können Sie die Zuweisung der Laufwerksbuchstaben zu Ihrem 3
A: B: Diskettenlaufwerk wechseln SWAP AB ist gleichbedeutend mit dem Anschluss des Kabels in
umgekehrter Reihenfolge. No Swap lässt alles beim alten.
Onboard FDD Hier kann man einen Diskettenlaufwerk-Controller der sich auf der Hauptplatine befindet ein- 2
Controller /ausschalten.
Onboard FDC Swap A Hier können Sie die beiden Diskettenlaufwerke vertauschen. Dazu brauchen Sie das PC-Gehäuse 2
&B nicht öffnen.
Onboard Floppy Haben Sie die Option Enabled, dann wird der Diskettencontroller des Boards verwendet. Wenn Sie 1
Controller einen zusätzlichen Controller oder SCSI-Hostadapter installiert haben, dann sollten Sie diese
Option auf Disabled stellen.
Onboard Floppy Wenn Sie die Programming Option auf manual stehen haben, können Sie den Diskettencontroller 1
Drive ein- /ausschalten.
Onboard Game Port Unter dieser Option stellen Sie die Adresse für den Onboard-Gameport ein. Einstellmöglichkeiten: 2
Disabled, 200H-207H, 208H-20FH.
OnBoard IDE Wenn der IDE-Controller am PCI-Bus busmasterfähig sein soll, aktivieren Sie diese Option. 1
Einstellmöglichkeiten: Disabled, Enabled, Primary, Secondary und Both (Default).
On-board IDE Sie können unter dieser Option den IDE- Laufwerks- Controller des Notebooks ein-/ausschalten. 3
Adapter Einstellmöglichkeiten: Primary ( LW wird über den primären IDE-Kanal betrieben, IRQ14 ist
belegt.), Secondary (LW wird über den sekundären IDE-Kanal betrieben, IRQ15 ist belegt.),
Disabled (Der IDE-Laufwerks-Controller im Notebook ist ausgeschaltet.).
Onboard IDE Bus Aktiviert kann der IDE-Controller als Busmaster auf dem PCI-Bus agieren. Für bessere 1
Master Übertragungswerte sollte diese Option aktiviert sein
Onboard IDE Drive Wenn Sie die Programming Option auf manual stehen haben, können Sie den IDE Controller 1
(primärer/sekundärer IDE Controller) ein- /ausschalten.
Onboard IDE RAID Unter dieser Option können Sie den integrierten ATA133 RAID-Controller aktivieren bzw. 1
Chip deaktivieren. Einstellmöglichkeiten: Disabled, Enabled.
Onboard IDE-1 Sie können hier entscheiden, ob Sie den Onboard IDE-Controller verwenden wollen oder nicht. 2
Controller
Onboard IDE-2 Unter dieser Option können Sie den Controller ein-/ausschalten. 2
Controller
Onboard IEEE1394 Diese Option schaltet einen auf dem Board befindlichen IEEE1394 Controller ein oder aus. 2
Controller Einstellmöglichkeiten: Enabled und Disabled.
Onboard IR Der integrierte Infrarot-Controller (IR-Controller) kann unter dieser Option aktiviert oder 2
Controller deaktiviert werden.
Onboard IR Function Die zweite integrierte Schnittstelle kann auch als Infrarotanschluss (IR) verwendet werden. 2
Folgende Einstellmöglichkeiten: Disable (ausgeschaltet), IrDA (HPSIR) und ASK IR (Amplitude
Shift Keyed IR).
Onboard IR Port Falls Sie Infrarotgeräte benutzen wie z.B. Tastatur oder Maus, können Sie hier die Unterstützung 1
Support aktivieren, vorausgesetzt Ihr Chipsatz unterstützt die Funktion.
Onboard LAN Hier können Sie den Onboard LAN-Controller ein bzw. ausschalten. Einstellmöglichkeiten: 2
Enabled, Disabled.
Onboard LAN Boot Falls ihr PC über einen PCI LAN-Controller verfügt, stellen Sie hier Enabled ein, ansonsten 2
Rom Disabled.
Onboard Legacy Diese Menüpunkte kontrollieren die Onboard Legacy Audio-Lösung. (Emulation der 2
Audio althergebrachten Soundstandards).
Sound Blaster Emulation des Soundblaster Standards
SB I/O Base Address Soundblaster I/O-Adresse
SB IRQ Select Wahl des Soundblaster Interrupts
SB DMA Select Wahl des Soundblaster DMA-Kanals
MPU-401 Emulation des MPU-401
MPU-401 I/O Address MPU-401 I/O-Adresse
Game Port (200-207H)

Onboard Legacy Der auf dem Board integrierte Chipsatz verfügt über einen SoundBlasterPro-Controller. Falls Sie 2
Audio Support diesen benutzen wollen muß die Option aktiviert sein. Falls Sie eine andere Soundkarte
verwenden wollen, dann stellen Sie Disabled ein. Hinter dieser Option verstecken sich noch
diverse andere Einstellmöglichkeiten.
Onboard MC´97 Hier wird ein eventuell auf dem Board befindliches Modem im AMR-Slot, der sich in der Nähe des 1
Modem AGP-Slots befindet, eingeschaltet. AMR bedeutet Audio Modem Raiser.
Onboard MIDI I/O Unter dieser Option stellen Sie die Adresse für den Onboard-MIDI-Anschluss ein. 2
Einstellmöglichkeiten: Disabled, 330H-331H, 300H-301H.
Onboard MIDI IRQ Unter dieser Option stellen Sie den IRQ für den Onboard-MIDI-Anschluss ein. Die Option ist nur 2
verfügbar wenn Sie die Option Onboard MIDI I/O Disabled haben. Einstellmöglichkeiten: 3, 4,
5, 7, 9, 10, 11, 12, 14 und 15.
Onboard Parallel Konfiguration des Arbeitsmodus der parallelen Schnittstelle. Einstellungen: Standard, SPP 1,2
Mode oder Onboard (Standard Parallel Port) oder Normal (Sorgt für Kompatibilität zum alten undirektionalen Modus,
Parallel Port Mode also in eine Richtung, Centronics-Port), Extended (Festlegung des bidirektionalen Modus, also in
beide Richtungen), EPP (Enhanced Parallel Port, Übertragung mit bis zu 1MB pro Sekunde. Wird
üblicherweise für Geräte wie CD-ROM, Band- oder ZIP-Laufwerk verwendet.), ECP (Enhanced
Capability Port, Übertragung mit bis zu 2MB pro Sekunde bei zusätzlicher Verwendung eines
DMA-Kanals und einem 16 Byte großem Pufferspeicher. Kommt bei Druckern zum Einsatz.),
EXP/EPP (Diese beiden Modi werden als Submodi verwendet und parallel angeboten. Es wird der
jeweilige Port zur Verfügung gestellt.).
Onboard Parallel Unter dieser Option wird der Mode des Parallel Port festgelegt. Einstellmöglichkeiten: Normal ( 2
Port Mode Standard Mode. IBM PC/AT Kompatibler bidirektionaler Parallel Port.), EPP ( Enhanced Parallel
Port mode), ECP (Extended Capabillities Port Mode), EPP+ECP ( ECP Mode & EPP Mode), Onboard
Legacy Audio (Aktiviert bzw. Deaktiviert Legacy Audio), Sound Blaster (Aktiviert bzw. Deaktiviert
Sound Blaster kompatibles Gerät), SB I/O Base Address (Sound Blaster I/O Resourcen
Einstellung), SB IRQ Select (Legacy Audio IRQ Einstellung), SB DMA Select ( Sound Blaster DMA
Kanal Auswahl), MPU-401 (Aktiviert bzw. Deaktiviert die MPU-401 Funktion). MPU-401 I/O
Address (Integrierter MPU-401 kompatibler MIDI I/O Port, Einstellungsmöglichkeiten: 300-303H,
310-313H, 320-323H, 330-333H). Game Port (200-207H) (Aktiviert bzw. Deaktiviert die
integrierte Joystick Unterstützung).
Onboard Parallel Unter dieser Option können Sie den IRQ und die Adresse für den parallelen Port einstellen. 1,2
Port Folgende Steuerungsmöglichkeiten: Disabled, 3BCh/IRQ7, 278h/IRQ5, 378h/IRQ7. Parallel
Port Mode: EPP1.7, EPP1.9, ECP, ECP+ECP1.7, ECP+ECP1.9, Normal (SPP), sowie ECPDMA (ECP
Mode Use DMA) ECPDMA13.
Onboard Parallel Hier werden die Einstellungen des Parallelports vorgenommen: Adresse 378h IRQ 7 ( LPT1 bei 2
Port Benutzung von 2 Parallelports, LPT2 bei Benutzung von 3 Parallelports), Adresse 278h IRQ 5 (
LPT1 bei Benutzung von 2 Parallelports, LPT2 bei Benutzung von 3 Parallelports), Adresse 3BCh
IRQ 7 ( LPT1 bei Benutzung von 3 Parallelports), Disabled (Es wird kein Onboard Parallel Port
verwendet.).
Onboard Parallel Es gibt einen integrierten parallelen Anschluss am Super-E/A-Chipsatz, der Standard-, ECP- und 2
Port EPP-Funktionen bietet. Folgende Einstellungen sind möglich.
Disabled 3BCH/IRQ7 278H/IRQ5 378H/IRQ7
Zeilendruckeranschluß 0 Zeilendruckeranschluß 2 Zeilendruckeranschluß 1
Onboard
Parallel SPP EPP ECP
Mode
Standard Parallel Port Enhanced Parallel Port Extended Capability Port
Wenn Sie den integrierten Parallelanschluss nur als Standardparallelanschluss verwenden
wollen, wählen Sie SPP aus. Wenn Sie den integrierten Parallelanschluss gleichzeitig in den EPP-
Modi betreiben wollen, wählen Sie EPP aus. Wenn Sie ECP auswählen, wird der integrierte
Parallelanschluss nur im ECP-Modus betrieben. Wenn Sie ECP+EPP auswählen, unterstützt der
integrierte Parallelanschluss den ECP und EPP-Modus gleichzeitig. Beim ECP-Modus muß ein DMA-
Kanal verwendet werden. Wählen Sie daher den integrierten parallelen Anschluss mit der ECP-
Funktion aus. Nach der Auswahl wird folgende Meldung angezeigt: "ECP Mode Use DMA". Jetzt
kann der Benutzer den DMA Kanal 3 oder 1 auswählen. Der integrierte Parallelanschluss erfüllt
die EPP Spezifikationen. Wenn der Benutzer den integrierten Parallelanschluss mit EPP-Funktion
auswählt, wird folgende Meldung auf dem Bildschirm angezeigt: "EPP Mode Select". Jetzt kann
entweder die Spezifikation EPP 1.7 oder EPP 1.9 gewählt werden.

Onboard Parallel Konfiguration des Arbeitsmodus der parallelen Schnittstelle. Einstellungen: Disabled (Schnittstelle 1
Port Address ist aktiviert),738h (Schnittstelle wird LPT1), 278h (Schnittstelle wird LPT2).
Onboard Parallel Konfiguration der parallelen Schnittstelle. Einstellungen: Disabled (kein Interrupt), IRQ5 1
Port IRQ (Interrupt 5 für den parallelen Anschluss), IRQ7 (Interrupt 7 für den parallelen Anschluss).
Onboard PCI IDE Hier können Sie beide Onboard-IDE-Controller aktivieren/deaktivieren. Eingaben: Primary IDE 2
Enable Channel (der primäre IDE-Controller ist aktiv, der sekundäre nicht und damit ist IRQ 15 frei),
Secondary IDE-Channel (der sekundäre IDE-Controller ist aktiv, der primäre nicht und damit ist
IRQ 14 frei), Both (beide IDE-Controller sind aktiviert), Disabled (beide IDE-Controller sind
deaktiviert und damit IRQ14 und IRQ15 frei).
Onboard PCI SCSI Falls diese Option vorhanden ist und auf Enabled steht, wird der Onboard-SCSI-Chip aktiviert, der 2
Chip die entsprechenden Ressource (also IRQ und DMA-Kanal) belegt.
Onboard Primary/ Hier konfigurieren Sie die beiden IDE-Controller die sich auf dem Board befinden. Einstellungen: 1
Secondary PCI IDE Disabled (beide IDE-Kanäle sind ausgeschaltet), Primary (der primäre Kanal ist eingeschaltet,
der sekundäre nicht), Secondary (der sekundäre Kanal ist eingeschaltet, der primäre nicht),
Both (beide IDE Kanäle sind aktiviert). Bei deaktiviertem Kanal wird ggf. IRQ 14 oder 15 frei und
kann anderweitig verwendet werden.
Onboard Printer Unter dieser Option bestimmen Sie den Modus der parallelen Onboard Schnittstelle. 2
Mode Einstellmöglichkeiten: EPP (Extended Parallel Port), ECP (Extended Capabilities Port), Extended
und Compatible.
Onboard Promise Stellen Sie diese Option auf (RAID) ein, um den Promise IDE Controller für RAID 0 oder RAID 1 zu 2
Chip aktivieren. Die Voreinstellung ist (ATA 100) für den normalen IDE-Betrieb. Einstellmöglichkeiten:
ATA 100, RAID und Disabled.
OnBoard Promise Unter dieser Option können Sie den integrierten Promise IDE RAID-Controller ggf. aktivieren oder 2
Control deaktivieren. Die Einstellungen lauten Enabled (Standard) und Disabled.
Onboard PS-2 Mouse Mit dieser Option wird die Mausschnittstelle aktiviert/deaktiviert. Haben Sie Enabled eingestellt, 2
wird die Schnittstelle über IRQ12 gesteuert.
OnBoard RAID Damit können Sie den integrierten IDE RAID-Controller aktivieren oder deaktivieren. Das Feld ist 1
(Optional) optional. Es wird nur eingeblendet, wenn Ihre Hauptplatine die IDE RAID-Funktion unterstützt.
Einstellungen: Disabled und Enabled.
Onboard SCSI oder Wenn Sie auf Ihrem Board einen SCSI-Hostadapter haben, können Sie hier das Adaptec 1,2
Onboard SCSI Device 7895/7890 BIOS auf dem Motherboard aktivieren. Einstellungen: Enabled (der Onboard SCSI-
Hostadapter wird verwendet), Disabled (der Onboard SCSI-Hostadapter wird nicht verwendet).
Onboard SCSI Zur Aktivierung/Deaktivierung des SCSI-Controllers auf der Hauptplatine. 2
Controller
Onboard Serial Port1 Konfiguration der seriellen Schnittstelle Einstellungen: IRQ4 (wird verwendet für den ersten 1,2
seriellen Anschluss), Disabled (es wird kein Interrupt verwendet). Einstellmöglichkeiten: Auto,
3F8/IRQ4, 2F8/IRQ3, 3E8/IRQ4 oder 2E8/IRQ3.
Onboard Serial Port Hier wird die erste Schnittstelle des Boards konfiguriert. Zu einer Schnittstelle gehören immer die 2
1/2 Port-Adresse und Interrupt. Da es sich hierbei nicht um PCI-Komponenten handelt, dürfen keine
Doppelbelegungen stattfinden. Sie sollten hier die Grundeinstellung belassen und nur
Veränderungen vornehmen, wenn es zu Problemen kommt. Sie können aber auch alternativ
intelligente Schnittstellenkarten verwenden (Cyclades), die auf nur einem Interrupt bis zu acht!
Ports bereitstellen und dies mit Hilfe einer RISC-CPU verwalten.
Onboard Serial Port Hier wird die Adresse für den ersten seriellen Anschluss (COM1)festgelegt. Einstellungen: Adresse 2
1 oder Onboard 3F8h IRQ4 (Schnittstelle COM1), Adresse 2F8h IRQ3 (Schnittstelle COM2), Adresse 3E8h IRQ4
Serial Ports (Schnittstelle COM3), Adresse 2E8h IRQ3 (Schnittstelle COM4), Disabled (die Schnittstelle ist
deaktiviert).
Onboard Serial Port Mit diesen Optionen werden die I/O-Port-Basisadressen der integrierten seriellen Schnittstellen A 1
A/B (COM A) und B (COM B) spezifiziert. Wählen Sie Auto, kann AMIBIOS die korrekten I/O-Port-
Basisadressen automatisch bestimmen. Einstellungen: Auto, 3F8/COM1, 2F8/COM2, 3E8/COM3,
2E8/ COM4 und Disabled.
On-Board Serial Port Wählen Sie 3F8, wenn das BIOS die Komponente automatisch erkennen soll. 1
A/On-Board Serial Verfügt die ISA-Karte über ... ... setzen Sie On-Board Serial Port
Port B COM1 COM2 COM3 COM4 IRQ IRQ
Port 1 Port 2
(I/O:3F8H) (I/O:3F8H) (I/O:3E8H) (I/O:3E8H) Assigned Assigned
Disabled x Disabled x
x x COM3 4 COM4 3
x x COM1 4 COM2 3
x x COM2 3 COM3 4
x x COM1 4 COM4 3
x COM4 3 Disabled x
x COM3 4 Disabled x
x COM2 3 Disabled x
x COM1 4 Disabled x
x x x x COM1 4 COM2 3
x x x COM2 3 COM3 4
x x x COM1 4 COM3 4
x x x COM1 4 COM2 3
x x x COM1 4 COM2 3

On-Board Sound oder Unter dieser Option schalten Sie den Audio-Controller auf der Systembaugruppe ein oder aus. 1,3
On-Board Stereo Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled. Diese Einstellung ist nur Optional mit der on-Board-
Sound Soundkarte sichtbar!
Onboard Serial Hier wird die Adresse für den ersten seriellen Anschluss festgelegt (COM1 und COM3 möglich). 1
Port1/ Adress Einstellungen: Auto (Schnittstelle wird vom BIOS festgelegt), 3F8h (Schnittstelle COM1), 3E8h
(Schnittstelle COM3), Disabled (die Schnittstelle ist deaktiviert).
Onboard Serial PortA Hier stellen Sie die serielle Schnittstelle 1 ein und legen die Schnittstellenadresse fest. 1
Einstellmöglichkeiten: Auto, Disabled, 3F8h/COM1, 2F8h/COM2 (Default), 3E8h/COM3 und
2E8h/COM4.
Onboard Serial PortB Hier stellen Sie die serielle Schnittstelle 2 ein und legen die Schnittstellenadresse fest. 1
Einstellmöglichkeiten: Auto, Disabled, 3F8h/COM1, 2F8h/COM2 (Default), 3E8h/COM3 und
2E8h/COM4.
Onboard Serial Port1 Aktivierung des schnellen FIFO (First In Firsts Out) Puffers der seriellen Schnittstelle die eine 1
FIFO Übertragungsleistung von 115.200 Baud bietet und für schnelle Modems zwingend vorgeschrieben
ist.
Onboard Serial Port Hier können Sie den IRQ für die serielle Schnittstelle festlegen Im Regelfall ist dies IRQ4 für Port 1
1/2 IRQ 1 und IRQ3 für Port 2.
Onboard Serial Port Hier wird die Adresse für den zweiten seriellen Anschluss (COM1) festgelegt. Einstellungen: 2
2 Adresse 3F8h IRQ4 (Schnittstelle COM1), Adresse 2F8h IRQ3 (Schnittstelle COM2), Adresse 3E8h
IRQ4 (Schnittstelle COM3), Adresse 2E8h IRQ3 (Schnittstelle COM4), Disabled (die Schnittstelle
ist deaktiviert). Bei älteren Karten kann es manchmal mit der Verteilung von Ressourcen zu
Problemen kommen. Sie sollten diese dann mit COM1 bzw. COM2 konfigurieren und die
Onboardanschlüsse auf COM3 und COM4.
Onboard Serial Port2 Konfiguration der seriellen Schnittstelle Einstellungen: IRQ3 (wird verwendet für den zweiten 1
seriellen Anschluss). Disabled (es wird kein Interrupt verwendet).
Onboard Serial Port2 Hier wird die Adresse für den zweiten seriellen Anschluss fest (COM2 und COM4 möglich). 1
Adress Einstellungen: Auto (Schnittstelle wird vom BIOS festgelegt), 2F8h (Schnittstelle COM2), 2E8h
(Schnittstelle COM4), Disabled (die Schnittstelle ist deaktiviert).
Onboard Serial Port2 Aktivierung des schnellen FIFO (First In Firsts Out) Puffers der seriellen Schnittstelle die eine 1
FIFO Übertragungsleistung von 115.200 Baud bietet und für schnelle Modems zwingend vorgeschrieben
ist.
Onboard Serial Port2 Hier legen Sie fest wie der zweite serielle Anschluss verwendet werden soll. Einstellungen: 1
Mode Normal (Anschluss über den normalen SubD-Stecker), IrDA (Infrarot-Schnittstelle).
Onboard Smart Card Unter dieser Option können Sie den Smart Card Reader der sich auf dem Board befindet 2
Reader aktivieren (Enabled) bzw. deaktivieren (Disabled).
Onboard UART Unter dieser Option können Sie die Adresse und den IRQ für den UART-Chip, der die 2
Kommunikation über die serielle Schnittstelle (ausschließlich) beschleunigt, vergeben.
Onboard UART 2 Bei manchen Boards besteht die Möglichkeit den 2. seriellen Port auch für Infrarot- 2
Mode Datenübertragungen zu verwenden.
Onboard UART1/2 Mit dieser Option werden die beiden seriellen Schnittstellen konfiguriert, die auf dem Mainboard 2
integriert sind. Eine manuelle Einstellung von Portadresse und Interrupt ist mit den Optionen "
3F8/IRQ4", "2F8/IRQ3", "3E8/IRQ4" und "2E8/IRQ3" möglich. Die Voreinstellung "Auto"
konfiguriert die Schnittstellen automatisch. Mit "Disabled" wird die jeweilige Schnittstelle
ausgeschaltet.
Onboard USB Über diese Option wird der USB-Controller der Platine gesteuert. Wenn Sie kein USB Gerät 1
haben stellen Sie diese Option auf Disabled und gewinnen Sie damit einen freien IRQ.
Onboard VESA IDE Wenn auf der Hauptplatine ein VESA-IDE-Controller integriert ist, kann man den ausschalten um 2
Port einen Add-On-Controller zu verwenden, oder das System so konfigurieren das beide Controller
gemeinsam verwendet können.
Onboard VESA IDE-1 Zur Konfiguration der Zugriffsgeschwindigkeit der primären und sekundären Festplatte. 2
WS
Onboard VESA IDE-2 Zur Konfiguration der Zugriffsgeschwindigkeit der primären und sekundären Festplatte. 2
WS
Onboard VGA Unter dieser Option legen Sie fest ob Sie die eingebaute Grafikkarte verwenden oder eine externe 2
AGP- oder PCI VGA-Karte. Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled.
Onboard VGA Haben Sie diese Option Enabled, dann finden Sie hier weitere Einstellmöglichkeiten: NTSC/PAL 2
Preference, Synchronous Display und Displa Device Priority.
Onbrd IEEE1394- Unter dieser Option können Sie einen eventuell vorhandenen Onboard IEEE1394-Controller 5
Controller aktivieren oder deaktivieren. Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled.
Onbrd USB-2.0- Hier können Sie den Onboard-USB 2.0-Controller aktivieren bzw. deaktivieren. 5
Controller
On-Chip IDE Diese Option steuert den On-Chip-IDE-Controller. Einstellmöglichkeiten: Disabled, Primary, 1
Secondary, Both.
Onchip IDE Channel Unter dieser Option aktivieren Sie die IDE Ports. Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled. 2
10/11 Wenn Sie Laufwerke an einen dieser Ports anschließen wollen, muss dieser aktiviert sein.
OnChip IDE Der integrierte Peripheriegeräte-Controller besitzt eine IDE Schnittstelle, die zwei IDE-Kanäle 2
Channel0 und Onchip unterstützt. Wählen Sie Enabled , um jeden Kanal separat zu aktivieren. Die Einstellungen lauten:
IDE Channel1 Enabled und Disabled.
On-Chip Local Bus Mit Hilfe dieser Option, wenn denn vorhanden, können Sie den Enhanced IDE-Controller mit bis zu 2
IDE vier IDE Geräten belegen (2 pro Kanal). Falls Sie eine E-IDE Karte verwenden, sollten Sie die
Option ausschalten.
On-Chip Primary IDE Ein-/Ausschalten des primären IDE-Ports am EIDE-Controller. 2
OnChip Primary PCI- Wenn Sie diese Option Enabled haben, können Sie den primären IDE-Controller des Boards 2
IDE verwenden. Bei Verwendung eines ATAPI-CD-ROM-LW und Integration in den sekundären IDE-
Kanal, wird der Zugriff auf die Festplatte nicht gebremst.
On-Chip Primary PCI Unter diesen Optionen können Sie den integrierten primären und sekundären IDE-Controller 2
IDE und On-Chip aktivieren oder deaktivieren. Als Standard sind beide Controller aktiviert (Enabled). Wählen Sie
Secondary PCI IDE die Einstellung "Disabled" (Deaktiviert) aus, falls Sie dem System einen anderen Festplatten-
Controller hinzufügen möchten.
OnChip Siehe Onchip Primary PCI-IDE und OnChip Secondary PCI-IDE. 2
Primary/Secondary
PCI IDE
OnChip Secondary Wenn Sie diese Option Enabled haben, können Sie den sekundären IDE-Controller des Boards 2
PCI-IDE verwenden. Bei Verwendung eines ATAPI-CD-ROM-LW sollten Sie dieses in diesem Kanal
betreiben.
OnChip Modem Unter dieser Option haben Sie die Möglichkeit, wenn auf dem Board vorhanden, das Modem zu 2
aktivieren. Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled.
OnChip Sound Wenn das Board über eine eingebaute Soundkarte verfügt, sollte diese Option auf Enabled stehen. 2
Verwenden Sie hingegen eine andere Soundkarte, muss die Option auf Disabled gestellt werden.
OnChip USB oder Unter dieser Option haben Sie die Möglichkeit USB, wenn auf dem Board vorhanden, ein- bzw. 2
OnChip USB2 auszuschalten. Falls Sie einen Controller mit höherer Leistung einbauen, dann müssen Sie diese
Option deaktivieren (In diesem Fall steht die Option USB Keyboard Support nicht mehr zur
Verfügung.).
OnChip USB Hier können Sie einstellen, welche USB - Ports Sie verwenden möchten. 2
Controller
On-Chip Video Unter dieser Option können Sie die Größe des Systemspeichers festlegen die von AGP Karten 2
Window Size verwendet wird. Einstellmöglichkeiten: 64MB, 32MB, Disabled und Back to 64MB.
Operating Frequency Wenn das Motherboard auf den JumperFree™- Modus eingestellt ist, dann kann man hier die 2
Setting externe Frequenz der CPU einstellen. Falls Sie Änderungen an den Optionen CPU Clock Multiplier
oder CPU Frequency vornehmen wollen, wählen Sie User Define. Falls Sie Standard einstellen,
dann kann die Option Clock Multiplier nicht verändert werden und CPU Frequency wird
automatisch auf einen festwert eingestellt.
Operation Mode Mit dieser Option stellen Sie die Betriebsart des parallelen Anschluss ein. 2
Einstellung Funktion
Standard Parallel Port (SPP) Ein-Weg-Betrieb mit normaler Geschwindigkeit
Standard and Bidirectional Zwei-Weg-Betrieb mit normaler Geschwindigkeit
Enhanced Parallel Port (EPP) Bidirektionaler Betrieb des parallelen Anschluss mit
Höchstgeschwindigkeit
Extended Capabilities Port (ECP) Betrieb des parallelen Anschluss im bidirektionalen Modus und
mit einer Geschwindigkeit, die höher ist als die maximale
Übertragungsrate

Optimal Defaults Mit dieser Option stellen Sie die nach Meinung des Herstellers optimalen Werte ein. Allerdings 1
muss man wissen, das hier sehr großer Wert auf Stabilität gelegt wird und weniger auf
Performance.
OS Select For DRAM Wer mit OS/2 arbeitet und mehr als 64 MB RAM hat, sollte die Option auf OS/2 stellen. 2
> 64 MB
OS/2 Onboard Diese Option wird nur gebraucht wenn Sie die OS/2 Version 3.0 (Warp) bis Fix Level 17 2
Memory >64M verwenden und falls mehr als 64 KB MByte RAM eingesetzt werden.
Other ATAPI Device Diese Option wird für nicht aufgeführte IDE-Diskettenlaufwerke verwendet. 2
Other Boot Device Diese Option dient zur Auswahl zwischen Network (Netzwerk) und SCSI Boot Device. 2
Select
Other Memory Hiermit ist der Speicher zwischen 640KB und 1MB angesprochen (der gesamte Adapter-ROM- 2
Bereich). Die Größe beträgt genau 384KB und es wird damit die Lücke zwischen der Angabe von
Base Memory und Extended Memory geschlossen.
Output Delay Value Hier können Sie die Verzögerung des Datenausgang-Strobes im Speicher einstellen. Die Eingabe 1
erfolgt hexadezimal mit mindest 0000 und maximal 03FF.
Stand 10.08.2002 Optionsmenü Startmenü
Sie finden die Optionen in den einzelnen Versionen des jeweiligen BIOS, aber nicht in
jeder Setup-Einstellung.
1 - A.M.I. 2 - Award 3 - Phoenix 4 - MR BIOS 5 Phoenix/Award

Optionsmenü
Startmenü
Option Bedeutung BIOS
P2C/C2P Diese Option regelt ob der CPU-Bus während des 2
Concurrency gesamten PCI-Betriebes belegt ist oder nicht. Sie
sollten es austesten ob Enabled oder Disabled für ihr
System besser ist. Die WINTV Hauppauge verlangt z.B.
Enabled.
Page Idle Timer Wenn von der CPU keine Anfragen an die DRAMs 2
erfolgen, wird nach der abgelaufenen Zeit die Page,
also die Speicheradresse, vom DRAM-Controller
geschlossen und der Refresh-Zyklus eingeleitet.
Page Mode Haben Sie die Option auf Enabled stehen, lässt der 2
DRAM-Controller keine Verzögerung zwischen zwei
aufeinander folgenden CAS-Zyklen zu. Mit Disabled
wird ein Host-Bus-Taktzyklus zwischen zwei
aufeinander folgenden CAS-Zyklen eingefügt.
Page Mode Read Um den Zugriffszyklus im Page Mode zwischen dem 2
WS Chipsatz und dem Hauptspeicher zu regulieren, können
Sie hier Wait-States einfügen.
Pager Haben Sie diese Option Enabled, dann wird im 3
Fehlerfall eine Nachricht (Server- Nr.) an einen Pager
gesandt. Es muss aber hierzu ein Modem installiert
sein das unter der im Feld Pager Interface Addr.
eingestellten Adresse angesprochen werden kann. Mit
Disabled ist die Option deaktiviert.
Pager Über diese Option rufen sie das Untermenü auf, in 3
Configuration welchem die Einstellungen für die
Fehlerfernübermittlung vorgenommen werden können.
Zum Beispiel Pager und/oder Modem.
Pager Interface Im Feld Pager muss Enabled stehen, sonst können Sie 3
Addr. diese Option nicht verwenden. Festgelegt werden die
Adressen 3F8h, 2F8h, 3Eh8 oder 2Eh8. Die serielle
Schnittstelle an der das Modem angeschlossen ist muss
auf die gleiche Adresse eingestellt sein.
Pager No Hier erfolgt der Eintrag der Telefonnummer des Pagers 3
(max. 12 Stellen, keine Buchstaben oder
Sonderzeichen).
Pager Type Einstellmöglichkeiten: Signal (Pager kann keine 3
Nachrichten anzeigen), Numeric (Pager kann nur
Zahlen anzeigen) Alphanumeric (Pager kann Zahlen
und Buchstaben anzeigen).
Paging Mode Unter dieser Option haben Sie zwei 2
Control Einstellmöglichkeiten: Close und Open. Damit können
Sie den Paging-Modus öffnen oder schließen. Sie
sollten es bei der Standardeinstellung belassen.
Parallel Unter dieser Option stellen Sie die Adresse und den 3
IRQ der parallelen Schnittstelle ein.
Einstellmöglichkeiten: Enabled (Schnittstelle ist auf
die angezeigte Adresse und IRQ eingestellt, es gibt
weitere Zeilen für die Konfiguration), Auto
(automatische Einstellung auf Adresse und IRQ),
Disabled (Schnittstelle ausgeschaltet), PnP OS
(Schnittstelle wird vom Betriebssystem konfiguriert).
Parallel Drive Unter dieser Option werden die Diskettenzugriffe für 3
Servicezwecke auf die parallele Schnittstelle umgeleitet
(egal wie Parallel oder Parallel Mode eingestellt ist).
Einstellmöglichkeiten: Auto (wenn an der parallelen
Schnittstelle ein LW erkannt wird (Pin 24 auf logisch
high) werden alle Diskettenzugriffe automatisch auf die
Parallele Schnittstelle umgeleitet. Disabled (keine
Umleitung).
Parallel Mode Sie können unter dieser Option einstellen wie die 3
parallele Schnittstelle betrieben werden soll.
Einstellmöglichkeiten: Output only, Bi-direktional,
EPP und ECP. Empfehlenswert ist ECP oder EPP.
Parallel port Unter dieser Option stellen Sie Adresse und Interrupt 3
der parallelen Schnittstelle ein. Einstellmöglichkeiten:
378h, IRQ7, 278h, IRQ5, 3BCh, IRQ7, 378h, IRQ5
(parallele Schnittstelle ist auf die angegebene Adresse
und Interrupt eingestellt.), Auto (parallele
Schnittstelle stellt sich automatisch auf eine mögliche
Kombination (Adresse, Interrupt) ein.), Disabled
(parallele Schnittstelle ist ausgeschaltet.).
Parallel Port Unter dieser Option wird, wenn sie Enabled ist, der 2
Energiespartimer aktiviert, wenn am Parallel Port
(Druckeranschluss) keine Aktivitäten festgestellt
werden. Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled.
Parallel Port Wenn Sie die Programming Option auf manual stehen 1
Adress haben, können Sie folgende Einstellungen für die LPT-
Ports 1 bis 3 vornehmen: Disabled, 278h, 378h,
3BCh. Allerdings wird die Adresse automatisch
gesetzt, auch wenn Sie Disabled eingestellt haben.
Parallel Port: Base Hier wird die Basisadresse für die parallele Schnittstelle 3
I/O adress festgelegt. Einstellmöglichkeiten: 378h, 278h (es wird
die ausgewählte Adresse benutzt).
Parallel Port DMA Wenn Sie den ECP-Mode eingestellt haben, dann 1
Channel oder vergeben Sie hier den DMA-Kanal.
Parallel Port DMA- Einstellmöglichkeiten: DMA0, DMA1 und DMA3. Nur
Kanal ECP benötigt einen DMA.
Parallel Port EPP Ist diese Option vorhanden, kann man zwischen 2
Type EPP1.7 und dem neueren EPP1.9 wählen.
Parallel Port Diese Option legt die Betriebsart der integrierten 1
Extended Mode Parallelschnittstelle fest. Die Einstellungen sind SPP
(Standard Parallel Port), EPP (Enhanced Parallel Port)
oder ECP (Extended Capabilities Port).
Parallel Port: Hier wird der Interrupt für die parallele Schnittstelle 3
Interrupt festgelegt. Einstellmöglichkeiten: IRQ7, IRQ5 (es wird
der ausgewählte IRQ benutzt).
Parallel Port IRQ Unter dieser Option wählen Sie den IRQ für die 1
Parallele Schnittstelle. Einstellmöglichkeiten: 5 oder 7.
Parallel Port Mode Es gibt die Einstellung normal (Standard) und 1
extended. Haben Sie extended eingestellt wird die
Schnittstelle für bidirektionale Operationen aktiviert.
Bei modernen Boards kommt der ECP/EPP ebenfalls als
Port Mode in Betracht. Sie sollten diese Möglichkeit
nutzen, wenn Sie externe LW oder Scanner im Einsatz
haben. Empfehlenswert ist ECP/EPP.
Parallel Port Mode Sie können unter dieser Option einstellen wie die 1,2
parallele Schnittstelle betrieben werden soll.
Einstellmöglichkeiten sind SPP, EPP 1.7 und 1.9, ECP
und ECP/EPP. Empfehlenswert ist ECP/EPP.
Parallel Port Mode Sie können unter dieser Option festlegen wie die 2
parallele Schnittstelle verwendet wird.
Einstellmöglichkeiten: ECP und EPP (schnellere
Datenübertragungsraten von 2 und 2,4 Mbyte/s.
Voraussetzung für ECP und EPP sind Geräte, die diese
Modi unterstützen. Außerdem muss im Feld Parallel die
Adresse 378h oder 278h eingestellt sein.), Bi-
Directional (Daten können sowohl ausgegeben als auch
empfangen werden.), EPP (Schneller
Übertragungsmodus (bis zu 2 Mbyte/s), in dem Daten
sowohl ausgegeben als auch empfangen werden
können. Erfordert ein Gerät, das den EPP-
Übertragungsmodus (Enhanced Parallel Port)
unterstützt.), ECP (Schneller Übertragungsmodus (bis
zu 2,4 Mbyte/s), in dem Daten sowohl ausgegeben als
auch empfangen werden können. Erfordert ein Gerät,
das den ECP-Übertragungsmodus (Enhanced Capability
Port) unterstützt.), Output Only (Daten können
ausgegeben, aber nicht empfangen werden.).
Parity Symbios-Hostadapter erzeugen grundsätzlich Parität. 2
SYMBIOS SCSI BIOS Einige SCSI Geräte tun dies jedoch nicht. Aus diesem
Grund kann die Paritätsprüfung hier deaktiviert
werden. Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled.
Wenn die Paritätsprüfung deaktiviert ist, wird bei einer
Neuzuordnung der Geräte nach einem Disconnect
(automatisches Trennen) gleichwohl die Parität
überprüft. Aus diesem Grund muß auch die Disconnect-
Funktion für alle Geräte deaktiviert werden. Falls ein
Gerät die Paritätsprüfung beim Disconnect nicht
unterstützt, kann die Datenübermittlung nicht beendet
werden, da die Neuzuordnung blockiert ist.
Parity Check Unter dieser Option kann man einstellen ob das Parity- 1
Bit des Speichers ausgewertet werden soll. damit
sollen Speicherfehler erkannt werden. Empfohlene
Einstellung Disabled.
Parity Mode Hier können Sie festlegen ob für DRAM-Module eine 3
Paritätsprüfung erfolgen soll. Falls das BIOS feststellt,
dass wenigstens ein DRAM-Modul kein Paritätsbit
besitzt, wird die Prüfung ausgeschaltet.
Einstellmöglichkeiten: Disabled, Parity (Wird eine
Bitverfälschung erkannt, erfolgt eine Fehlermeldung.)
und ECC (Eine Bitverfälschung wird korrigiert, bei
mehreren erfolgt eine Fehlermeldung).
Parking Cylinder Hier wird die Landzone, der sogenannte Parkzylinder 3
oder Park Cyl definiert. An dieser Position setzt der Festplattenkopf
auf, wenn der Festplattenmotor abgestellt wird.
Passive Release Diese Option sorgt für Kompatibilität zu PCI 2.1. 1,2
Damit blockiert eine ISA-Steckkarte als Busmaster den
PCI-Bus nicht, was eine deutliche Steigerung der
Performance bringt. Stellen Sie Enabled ein und nur
wenn ältere ISA-Karten Probleme bereiten stellen Sie
auf Disabled.
Password Check Bei Always wird immer gefragt und für den Zugang in 1
das BIOS-Setup stellen Sie Setup ein.
Password Check Hier legt man fest ob auf ein Passwort geprüft wird 3
(ing) Option oder nicht.
Password checking Hier können Sie die Passwortabfrage auswählen. 2
Einstellmöglichkeiten: Disabled, On boot (während des
Bootens) und Always (immer). Ein vergessenes
Passwort bei Laptops und Notebooks wird teuer, da
man den Rechner einschicken muss. da hilft kein
Universalpasswort und auch nicht das herausnehmen
der Batterie.
Password Checking Unter dieser Option verhindern Sie ein unerlaubtes 3
During Resume hochfahren des Systems aus dem Suspend heraus.
Wenn Sie ein Passwort eingerichtet haben, dann wird
dies Option automatisch aktiviert und beim verlassen
des Suspend-Modus in den Normalbetrieb das Passwort
abgefragt.
Password Sie können unter dieser Option festlegen, ob das unter 3
Encryption Password eingegebene Passwort verschlüsselt
übertragen wird. Einstellmöglichkeiten: Off, On.
Password Entry Hier legt man fest wann nach einem Passwort gefragt 3
wird.
Password for Unter dieser Option können Sie ein Passwort für die 1
PowerOn Power On Funktion eingeben.
Password on boot Hier legt man fest ob das Passwort bereits beim Booten 3
eingeschaltet ist.
Password Setting Hier können Sie ein Passwort zum Starten des Systems 2
(System) oder für den BIOS Zugang (Setup)
einrichten. Nachdem Sie das Passwort eingegeben
haben, können Sie in die Security Option (BIOS
Features Setup Menu) gehen, und den Security level
zur Verhinderung des unbefugten Zugangs auswählen.
Die Passworteingabe verlangt eine Bestätigung.
manchmal Confirm bzw. Y/N. Beachten Sei das die Y-
Taste unter DOS auf der Z-Taste liegt.
Pause On Config Sie können hier in Stufen von 2 bis 14 Sekunden 1
Screen festlegen, wie lang das BIOS nach Anzeige der
Systemzusammenfassung wartet oder mit Disabled
nicht. Für Konfigurationen die Sie vornehmen wollen
(aber nur dann), ist diese Option vorteilhaft, weil Sie
nicht immer Pause drücken müssen um zu sehen was
Sache ist.
PC Health Status Unter diesem Menüpunkt finden Sie alle Daten wie CPU- 2
Temperatur, Lüfterdrehzahl, eingestellte Volt usw.
PC98 Power LED Wenn Sie diese Option auf Enabled gestellt haben, 1
dann wechselt die Betriebsanzeige (LED) beim Wechsel
in den Schlafmodus auf gelb.
PCCard Controller Unter dieser Option wird die Reihenfolge der PC-Card- 3
Select Controller festgelegt. Diese Einstellung ist nur wirksam,
wenn ein QuickPort angeschlossen ist. Wenn der
QuickPort nicht angeschlossen ist, wird der Controller
im Notebook immer auf die kompatible Adresse 3E0h
konfiguriert. Einstellmöglichkeiten: External/Internal
(Der Controller im QuickPort Plus/QuickPort S wird auf
die kompatible Adresse 3E0h konfiguriert. Dem
Controller im Notebook wird eine sekundäre Adresse
zugeordnet.), Internal/External (Der Controller im
Notebook wird auf die kompatible Adresse 3E0h
konfiguriert. Dem Controller im QuickPort
Plus/QuickPort S wird eine sekundäre Adresse
zugeordnet.), External only (Der Controller im
QuickPort Plus/QuickPort S wird auf die kompatible
Adresse 3E0h konfiguriert. Der Controller im Notebook
wird ausgeschaltet.).
PCI 2 Access 1 Bei Aktivierung wird PCI 2 getrennt, wenn eine 2
Retry maximale Anzahl von Wiederholungsversuchen ohne
Erfolg durchgeführt wurde (Standard). Bei
Deaktivierung wird PCI 2 solange nicht getrennt, bis
der Zugriff beendet ist. Einstellmöglichkeiten:
Enabled, Disabled.
PCI 2.1 Compilance Hier wird die PCI-2.1 - Kompatibilität aktiviert. Sie 2
sollten diese Option die die Voraussetzung für PCI-
Caching ist, nur bei älteren PCI-Karten ausschalten, die
nicht PCI-2.1 kompatibel sind.
PCI 2.1 Support Einige Hersteller legen die Punkte Passive Release und 2
Delayed Transaction unter dieser Option zusammen.
Beim Konfigurieren beachten Sie die Angaben bei den
einzelnen Optionen. Diese Option können Sie
einschalten, außer Sie haben noch ältere PCI-Karten
eingebaut.
PCI Arbitration Wenn Sie diese Option auf Rotate stellen, dann wird 2
Mode oder PCI der Reihe nach die Priorität bei der Benutzung des PCI-
Arbit. Rotate Bus weitergereicht. Für das Pipelining ist diese Option
Priority besonders wichtig. Der Vorgang heißt Arbitration
(Entscheidung, Vermittlung).
PCI Arbiter Mode PCI-Arbitrage ist die Art, wie die Geräte Zugang zum 2
PCI-Bus erhalten. Sowohl im Mode1, wie auch im
Mode2 wird versucht die benötigte Zeit zur
Datenübermittlung zu minimieren. Falls es Probleme
mit dem Mode1 gibt, sollten Sie es mal mit dem Mode2
versuchen.
PCI Burst oder PCI Wenn Sie diese Option einschalten, wird - sofern dies 2
Bursting oder PCI möglich ist - der sehr schnelle Burst-Mode zu
Memory Burst Datenübertragung aktiviert.
Write
PCI Burst Mode Der PCI Burst Modus ist auch für PCI-Karten wichtig, 1,2
oder PCI Burst to jedoch auf neueren Boards fast nicht mehr zu finden.
Main Memory Wenn ja, dann sollte er Enabled sein. Bei
älteren PCI-Karten die den PCI-Standard 2.1 nicht
beherrschen, kann es eventuell zu Problemen kommen.
PCI Burst Write Wenn Sie diese Option Enabled haben (das bringt der 2,3
oder PCI Burst Grafikkarte Geschwindigkeitsvorteile), dann werden
Write Combining mehrere nacheinander ausgeführte Schreibzugriffe auf
den PCI-Bus zu einem Burst zusammengefasst. Die
Aktivierung ist dringend angeraten.
PCI Bus Parity Unter dieser Option regeln Sie die Paritätsüberwachung 3
Checking de PCI-Bus. Falls Sie PCI-Baugruppen verwenden, die
die PCI-Bus-Richtlinien nicht erfüllen, können Sie diese
Option ausschalten. Einstellmöglichkeiten: Enabled,
Disabled.
PCI Bus Frequency Unter dieser Option wird die PCI Busfrequenz 2
festgelegt. Einstellmöglichkeiten: Ext. Clock/3, Ext.
Clock/4, 44MHz (fest), 37MHz(fest) und 33MHz(fest).
PCI Bus Parity Falls Sie PCI-Baugruppen verwenden, die die PCI-Bus- 3
Checking Richtlinien nicht erfüllen, können Sie diese Option
[HB0]/[HB1] ausschalten. Sie können hier differenziert abschalten
und zwar für die PCI-Steckplätze 1 und 2 (Slot 4 und
5) bei HB0 (Host Bridge 0) und für PCI-Steckplätze 3
bis 6 (Slot 6 bis 9) bei HB1 (Host Bridge 1).
PCI Bus Park Sie können unter dieser Option festlegen, ob eine PCI- 2
Option Einheit am PCI-Bus "parken" darf. Welche PCI-Einheit
für E/A-Arbeiten den Zugang zum Bus erhält,
entscheidet grundsätzlich der PCI-Kontroller. Haben
Sie die Option eingeschaltet, dann bekommt eine PCI-
Einheit kurzfristig das Exklusivrecht am Bus.
Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled.
PCI Bus Parking Diese Option erlaubt einer PCI-Komponente den Bus 2
sehr lange für sich zu reservieren, was allerdings mehr
Probleme bringt, als es Geschwindigkeit herausholt.
PCI Byte Merge Unter dieser Option wird bestimmt ob einzelne Byte 2
Zugriffe auf den PCI-Bus zusammengefasst werden.
Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled.
PCI CLK Durch die Auswahl von Asynch oder Synch, bestimmen 2
Sie ob der Taktzyklus des PCI-Bus sich asynchron oder
synchron zur Systemuhr verhält.
PCI Clock/CPU FSB Unter dieser Option stehen Ihnen drei Optionen zur 2
Clock Verfügung: 1/2, 1/3 und 1/4. Damit ist es möglich die
PCI-Taktung einzustellen. Diese korreliert mit der von
Ihnen eingestellten CPU FSB-Taktung. Wenn Sie z.B.
die CPU FSB-Taktung auf 100MHz einstellen und 1/3 in
dieser Option wählen, dann ist die PCI-Taktung 33.3
MHz.
PCI Clock Hier können Sie die Taktfrequenz des PCI-Bus 2
Frequency einstellen. Einstellmöglichkeiten: CPUCLK/1.5;
CPUCLK/3,14; CPUCLK/2. Dadurch kann der PCI-
Bus zwischen 0 und 33 MHz arbeiten.
Empfehlenswert ist es bei der Standardeinstellung von
CPUCLK/1.5 zu bleiben.
PCI Concurrency Hier können Sie festlegen ob nur eine PCI-Einheit 2
(Disabled) oder mehrere (Enabled) am PCI-Bus aktiv
sein können.
PCI Configuration Unter dieser Option rufen Sie das Menü zur Einstellung 3
für PCI-Geräte auf.
PCI Cycle Cache Hit Haben Sie Normal eingestellt, wird der Cache während 2
WS der normalen PCI-Buszyklen aufgefrischt, während bei
Fast das Refresh ohne PCI-Zyklen vor CAS erfolgt.
PCI Delayed Mit dieser Option wird der Geschwindigkeitsunterschied 2
Transaction oder zwischen PCI- und ISA-Bus ausgeglichen (der PCI-Bus
PCI Delay braucht bei der Datenübertragung nicht auf den
Transaction langsameren ISA-Bus warten). Der PCI-Standard 2.1
unterstützt größere Bursts im Umfang von 32Bit.
Zur Optimierung des Systems sollte diese Option auf
Enabled stehen.
PCI Device, Slot Unter dieser Option legen Sie die zusätzliche Anzahl an 3
#n: Default Taktzyklen fest, in denen eine PCI-Master Baugruppe
Latency Timer am PCI-Bus über die Spezifikation hinaus aktiv sein
kann. Einstellmöglichkeiten: Yes (der vorgegebene
Wert von der PCI Baugruppe wird übernommen, der
unter Latency Timer eingestellte Wert wird ignoriert),
No (der vorgegebene Wert von der PCI Baugruppe wird
ignoriert und der unter Latency Timer eingestellte Wert
bestimmt die Taktzyklen).
PCI Device, Slot Für die Verwendung dieser Option muss die Option PCI 3
#n: Latency Timer Device, Slot #n: Default Latency Timer auf No stehen.
Einstellmöglichkeiten: 0000h bis 0280h (Anzahl der
Taktzyklen).
PCI Dynamic Bei aktivierter Option wird zur Datenübertragung am 2
Bursting PCI-Bus nach Möglichkeit das PCI-Burst Protokoll
verwendet. damit ist die Übertragung größerer
zusammenhängender Datenmengen mit einem
einzigen Befehl möglich. Einstellmöglichkeiten:
Enabled, Disabled. Enabled ist empfehlenswert.
PCI Dynamic Haben Sie diese Option aktiviert, kann das system 2
Decoding einen ausgeführten PCI-Befehl speichern. Dies ist
vorteilhaft wenn aufeinander folgende Befehle in den
gleichen Adressbereich fallen, denn dann wird der
Zyklus automatisch als ein PCI-Befehl interpretiert.
Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled.
PCI Fast Back to CPU-Schreibbefehle werden nach dem PCI Burst- 2
Back Write Protokoll bearbeitet, dadurch wird die Systemleistung
gesteigert.
PCI Frame Buffer Hinter dieser Option verbirgt sich eine kombinierte 1
USCW Schreib- und Pufferstrategie für Pentium-II Chips die
den USWC-Speichertyp (Uncachable Speculatable
Write Combining) unterstützen. Sie sollten an
dieser Option nicht herumspielen, da Sie ggf. ein
instabiles System bekommen.
PCI IDE BusMaster Die Option aktiviert den IDE-Busmasterbetrieb und 1
damit den DMA-Betrieb einer Festplatte. Die Option
sollte Enabled sein.
PCI IDE Card 2nd Verfügbar sind unter dieser Option Enabled/Disabled. 2
Channel Da dieser Steuerkanal über den IRQ15 angesprochen
wird, müssen Sie die Funktion aktivieren, damit das
BIOS über den IRQ15 auf diesen Kanal zugreifen kann.
PCI IDE Card Es gibt PCI-Geräte welche einen oder zwei IRQs 1
Primary/ benötigen. Diese Option stellt die Möglichkeit zur
Secondary IRQ Verfügung, diese für zusätzliche IDE-Karten
festzulegen.
PCI IDE IRQ Map Falls Sie beide IDE-Controller Ihres Boards verwenden, 2
To dann legen Sie hier fest ob die IRQs 14 und 15 auf den
ISA- oder den PCI-Bus abgebildet (gemappt) werden
sollen. Einstellungen: Map to PCI (für IDE-
Komponenten) und Map To ISA (für ISA-IDE-
Controller). In manchen BIOS gibt es noch folgende
Einstellungen: PCI-Auto (das BIOS erkennt selber), PCI-
SlotX (Bei manchen älteren Karten müssen Sie dem
BIOS mitteilen in welchem Steckplatz sich die Karte
befindet,) und ISA (Falls Sie eine ISA-Karte
verwenden, wird so der IRQ auf diesen Steckplatz
umgeleitet.)
PCI IDE Prefetch Wenn Sie immer wieder über Schreib/Lese-Fehler auf 2
Buffers der Festplatte schimpfen, können Sie, wenn Sie einen
CMD-640-I/O Chip verwenden, den eingebauten Puffer
zur Geschwindigkeitssteigerung abschalten.
PCI Interrupt Hier wird festgelegt welcher PCI-Interrupt auf welchen 3
Mapping INTx# ISA-Interrupt geschaltet wird. Einstellmöglichkeiten:
Auto (automatische Zuordnung gemäß der PnP-
Richtlinien), Disabled (es wird kein PCI-Interrupt für
die PCI-Baugruppe im entsprechenden PCI-Steckplatz
zugeordnet), IRQ03, IRQ04, IRQ05,IRQ06, IRQ07,
IRQ09, IRQ10, IRQ11, IRQ12, IRQ14, IRQ15 (der
PCI-Interrupt wird auf den ausgewählten ISA-Interrupt
geschaltet). Achten Sie auf IRQ-Kollisionen.
Slot 1 Slot2 Slot3 Slot4
INT INT INT INT
PCI A B C D A B C D A B C D A B C D
Interrupt
Mapping
INTA# v z y x
INTB# x v z y
INTC# y x v z
INTD# z y x v
v bei monofunktionalen Baugruppen
v x [y] [z] bei multifunktionalen Baugruppen
PCI Interrupt Unter dieser Option legt man fest, welcher PCI- 2
Mapping INTx# Interrupt auf welchen ISA-Interrupt geschaltet wird.
(PRIMERGY) Eine multifunktionale PCI-Baugruppe kann bis zu vier
(A, B, C, D) PCI-Interrupts verwenden. Eine
monofunktionale PCI-Baugruppe kann nur einen PCI-
Interrupt (A) verwenden. Wenn Sie eine andere
Einstellung als Auto verwenden, ist die Plug&Play-
Funktionalität des System-BIOS für PCI-Baugruppen
ausgeschaltet. Die genaue Zuordnung der PCI-
Interrupts finden Sie in dem zugehörigen Technischen
Handbuch zur Systembaugruppe. Auto Die PCI-
Interrupts werden automatisch gemäß den Plug&Play-
Richtlinien zugeordnet. Disabled Für die PCI-
Baugruppe in dem zugeordneten PCI-Steckplatz wird
kein PCI-Interrupt verwendet. IRQ03, IRQ04, IRQ05,
IRQ06, IRQ07, IRQ09, IRQ10, IRQ11, IRQ12,
IRQ14, IRQ15 Der PCI-Interrupt wird auf den
ausgewählten ISA-Interrupt geschaltet. Sie dürfen
keinen ISA-Interrupt auswählen, der von einer
Komponente der Systembaugruppe (z. B. Controller)
oder ISA-Baugruppe verwendet wird.
PCI IRQ Activated Falls vorhanden, stehen hier Level und Edge zur 2
By Verfügung. Normgerechte PCI-Karten unterstützen in
der Regel Interrupts mit einer Signalhöhen-Auflösung
(die sogenannte Level-Triggerung). daher können sich
mehrere PCI-Karten auch eine einzelne Interrupt-
Leitung teilen. Karten die sich nicht an diese
Spielregeln halten, bekommt man mit der Einstellung
Edge in den Griff. PCI 2.1 braucht zwingend Level-
triggered PCI-Karten. Nur sehr exotische und alte
Karten bestehen auf Edge. Wer mit einer PCI-Fritzcard
arbeitet und häufig mit Abstürzen konfrontiert wird,
sollte mal die Einstellung Level verwenden.
PCI IRQ Line x Hier wird festgelegt, welche ISA-Interrupts für die 3
/device einzelnen PCI-Steckplätze verwendet werden.
Für monofunktionale PCI-Baugruppen wird für den
INTA# dem jeweiligen PCI-Steckplatz folgende PCI
IRQ Line zugeordnet:
PCI-Steckplatz Slot Slot Slot Slot Slot Slot
2 3 4 5 6 7
PCI IRQ Line 1 2 3 5 6 7
Für multifunktionale PCI-Baugruppen wird für den
INTA# bis INTD# dem jeweiligen PCI-Steckplatz
folgende PCI IRQ Line zugeordnet:
PCI-Steckplatz Slot Slot Slot Slot Slot Slot
2 3 4 5 6 7
PCI IRQ Line INTA# 1 2 3 5 6 7
PCI IRQ Line INTB# 2 3 4 6 7 8
PCI IRQ Line INTC# 3 4 1 7 8 5
PCI IRQ Line INTD# 4 1 2 8 5 6

Sie können zwar den PCI-Baugruppen gleichzeitig


denselben Interrupt zuordnen, sollten dies jedoch
wegen Performanceverlusten unterlassen. Haben Sie
die Option Auto ausgeschaltet, dann geht die PnP-
Fähigkeit verloren.
PCI IRQ line n Hier legen Sie fest, welcher PCI-Interrupt auf welchen 3
ISA-Interrupt geschaltet wird. Damit die Änderung
wirksam wird, müssen Sie das Notebook nach Beenden
des BIOS-Setup neu starten. Ein multifunktionales PCI-
Gerät kann unter Umständen alle PCI-Interrupts
verwenden. Wenn Sie eine andere Einstellung als Auto
Select verwenden, ist die Plug&Play-Funktionalität des
BIOS-Setup für PCI-Geräte ausgeschaltet.
Einstellmöglichkeiten: Auto Select, Disabled, IRQ03,
IRQ05, IRQ09, IRQ10, IRQ11, IRQ12, IRQ14,
IRQ15. Sie dürfen keinen ISA-Interrupt auswählen,
der von einem anderen Gerät verwendet wird.
PCI IRQ line 1,2 Unter dieser Option können Sie festlegen, welcher PCI- 3
oder PCI IRQ line Interrupt auf welchen ISA-Interrupt geschaltet wird.
1,2,3 dadurch kann eventuell eine multifunktionale PCI-
Baugruppe alle PCI-Interrupts verwenden.
Einstellmöglichkeiten: Auto Select ( automatische
Zuordnung des PCI-Interrupt gemäß den Plug & Play-
Richtlinien), 3, 4, 5, 7, 10, 11 (Vorsicht bei der
Auswahl), Disabled (Für die PCI-Baugruppe in dem
zugeordneten PCI-Steckplatz wird kein PCI-Interrupt
verwendet. Nur dann wählen, wenn Sie sicher sind,
dass die PCI-Baugruppe keinen Interrupt benötigt.)
Ansonsten kann es zu Fehlfunktionen kommen.
Falls Sie Auto Select nicht verwenden, ist die Plug &
Play-Funktionalität des System-BIOS für PCI-
Baugruppen ausgeschaltet. Für monofunktionale PCI-
Baugruppen ist dem PCI-Steckplatz 1 der PCI-Interrupt
line 1 und dem PCI-Steckplatz 1 der PCI-Interrupt line
2 zugeordnet.
PCI IRQ Map To Hier regeln Sie die klassische Zuordnung der IRQs 14 2
und 15. Hier lässt sich bei manuell der Slot einer PCI-
Controller-Karte oder mit ISA die Vergabe an einen ISA-
Controller einstellen.
PCI IRQ Sharing Stellen Sie diese Option auf Yes, können Sie den 2
gleichen IRQ zwei unterschiedlichen Geräten
zuweisen. Zur Deaktivierung dieser Funktion wählen
Sie No.
PCI IRQ Trigger Voraussetzung für die Funktion dieser Option, die die 3
Model Struktur der Multiprozessortabelle beeinflusst, ist die
Aktivierung Interrupt Routing. Einige Betriebssysteme
benötigen die Einstellung BIOS (z. B. Novell NetWare).
O/S Die Standardversion der Multiprozessortabelle wird
verwendet. BIOS Die angepasste Multiprozessortabelle
wird benutzt.
PCI Latency Timer Diese Option legt fest, wie lange (in PCI-Ticks) eine 1,2,3
oder PCI Latency Karte des PCI-Bus noch für sich als Master
Timer Slot 1 bis 4 beanspruchen darf, wenn eine andere PCI-Karte
oder PCI Latency bereits einen Zugriff angemeldet hat. Sie können hier
Timer (PCI Clocks) für jeden Slot individuelle Einstellungen vornehmen. Es
stehen Ihnen folgende PCI-Ticks zur Verfügung: -32,
64, 96, 128, 160, 192, 224 und 248.
Empfehlenswert ist 32 oder höher. Bei zu hoher
Latenzzeit besteht die Gefahr das die PCI Grafik- oder
Soundkarten nicht mehr korrekt arbeiten. Award mit
32 ist manchmal hektisch, AMI mit 66 schon ein
Problemfall und Phoenix mit 40 Takten gerade richtig.
PCI Line Prefetch Unter dieser Option regeln Sie ob bei einem "PCI- 3
Memory Read" -Kommando zusätzliche Cache-lines
gelesen werden. Wenn Sie diese Option aktivieren,
erhalten Sie eine etwas höhere Performance.
Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled.
PCI Line Read Unter dieser Option legen Sie fest, ob bei einem "PCI 3
Prefetch Memory Read "-Kommando zusätzliche Cache-Lines
gelesen werden. Normalerweise wird bei
eingeschaltetem PCI Line Read Prefetch eine etwas
höhere Systemperformance erzielt.
Einstellmöglichkeiten: Disabled (Es werden keine
zusätzlichen Cache-Lines gelesen.), Enabled (Bei
einem "PCI Memory Read"-Kommando werden
zusätzliche Cache-Lines gelesen.
PCI Master Im Power Management stehen Ihnen unter PM Timer 2
Events mit dieser Option zwei Möglichkeiten zur
Verfügung: On, Off. Wenn Sie On eingestellt haben,
weckt jedes Ereignis an einem PCI- Mastersignal den
PC.
PCI Master 0 WS Unter dieser Option können Sie mit Enabled einstellen, 2
Write oder PCI das die Schreibbefehle ohne Waitstates über den PCI-
Master 0 Bus ausgeführt werden. Enabled empfiehlt sich auf
Waitstates Write jeden Fall zur Performanceerhöhung. Bei Problemen
mit einer zusätzlichen TV-Karte sollte Sie es mit
Disabled versuchen.
PCI Master Burst Unter dieser Option bestimmen Sie, wie lange das 2
Read oder PCI System auf die Beendigung eines PCI-Burst-Lesezyklus
Master Burst wartet. Einstellmöglichkeiten: Disabled, Enabled.
Read/Write
PCI Master Burst Unter dieser Option bestimmen Sie, wie lange das 2
Write System auf die Beendigung eines PCI-Burst-
Schreibzyklus wartet. Einstellmöglichkeiten: Disabled,
Enabled.
PCI Master Pipeline Es stehen Ihnen hier zwei Einstellmöglichkeiten zur 2
Req: Verfügung: Enabled, Disabled. Die Voreinstellung ist
Enabled und dabei sollten Sie es belassen.
PCI Master Unter dieser Option können Sie festlegen ob der 2
Prefetch Prefetch Buffer verwendet wird, um damit den
Prozessor, beim Datentransfer von einem Speicherplatz
zum anderen , durch vorübergehende
Datenspeicherung zu entlasten. Einstellmöglichkeiten:
Enabled, Disabled.
PCI Master Read Lassen Sie diese Einstellung so wie sie ist. Sie können 2
Caching hier Enabled einstellen wenn sie einen Athlon Prozessor
verwenden und wenn Sie einen Duron Prozessor
verwenden muss die Option Disabled sein.
PCI Master Read Unter dieser Option lässt sich der PCI Master- 2
Prefetch Lesevorgriff aktivieren/deaktivieren.
Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled. Wenn
nicht bereits eingestellt, sollten Sie diese Option
aktivieren.
PCI Master Write Haben sie diese Option auf On gestellt, dann können 2
Buffer maximal vier DWORD-Daten zum Prozessor
geschrieben werden, ohne dass der PCI-Bus
unterbrochen wird. Habe Sie die Einstellung Off
gewählt, dann wird der Schreibpuffer nicht benötigt.
Der Prozessor-Lesezyklus endet dann, wenn der PCI-
Bus an den Prozessor ein Signal sendet, dass der Bus
für die Datenaufnahme bereit ist.
PCI Mem Line Read Je nach Einstellung werden ganze Zeilen oder nur Teile 2
der Daten aus dem Cache eingelesen.
PCI Mem Line Read Wenn Sie die Option auf PCI Mem Line Read auf 2
Prefetch Enabled gestellt haben, können Sie hier noch einstellen
das bis zu drei weiteren Zeilenadressen im voraus
eingelesen werden.
PCI Mstr DEVSEL# Unter dieser Option stellen sie die Zeitspanne bis zum 2
Time-Out Timeout ein. Für den Fall das der Prozessor einen
Masterzyklus initiiert, der eine Adresse benötigt,
welche sich nicht innerhalb des PCI/VESA- bzw. ISA-
Speichers befindet, beobachtet das System den
DEVSEL-Pin um auf eine Zyklusanforderung eines
Gerätes zu warten. Einstellmöglichkeiten: 3, 4, 5, 6
PCICLK.
PCI Mstr Timing Vom System wird der Zugang zum PCI-Bus in der 2
Mode Reihenfolge des Eingangs der Signale verwaltet. Falls
man die Priorität umdreht, bekommt das Gerät die
niedrigste Priorität zugewiesen und jedes folgende
Gerät wird eine Stufe höher gesetzt.
Einstellmöglichkeiten: 0, 1.
PCI Parity Hier wird festgelegt ob auf dem PCI-Bus eine 3
Checking Paritätsprüfung stattfindet.
PCI PIRQ [A-D]# Mit dieser Option beeinflussen Sie die Zeitsteuerung für 2
das Powermanagement. Haben Sie die Option auf
Enabled stehen, beginnt ein Countdown, der
unterbrochen wird sobald das INTA~INTD Signal aktiv
wird. Es erfolgt eine Rücksetzung auf Null.
PCI/PnP ISA IRQ Diese Option reserviert Interrupts, die von nicht 3
Resource Exclusion Plug&Play- fähigen ISA-Baugruppen benutzt werden.
PCI/PnP ISA Diese Option reserviert Speicherbereiche, welche nicht 3
Memory Region von PnP-fähige Baugruppen benutzt werden. Keine
Exclusion Einstellmöglichkeiten.
PCI PnP ISA IRQ Diese Option reserviert Interrupts, welche nicht von 3
Resource Exclusion PnP -fähige Baugruppen benutzt werden. Keine
Einstellmöglichkeiten.
PCI Post-Write Aktivieren Sie diese Option, wird ein schneller Puffer 2
Fast beim Schreiben auf den PCI-Bus benutzt.
Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled.
PCI Postet Write Damit der Geschwindigkeitsunterschied zwischen Bus 2
Buffer und CPU kompensiert werden müssen Sie durch
Aktivierung dieser Option dafür sorgen, dass die
Datenübertragung vom PCI-Bus gebuffert wird bevor
die CPU auf die Infos zugreift.
PCI Pre-Snoop Unter dieser Option befindet sich die Pre-snooping 2
Technik, bei der der PCI-Master die Burst-Zyklen zum
Speichern in einer Seitengrenze von 4KB ausführt.
Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled.
PCI Preempt Timer Unter dieser Option legen Sie die Zeitspanne fest, 2
bevor ein PCI-Master den Bus verwenden kann, wenn
eine Serviceanfrage gestellt wird. haben Sie die Option
Disabled, wird verhindert dass der Bus während einer
Servicebehandlung anderweitig benutzt werden kann.
Einstellmöglichkeiten: Disabled, 5, 12, 20, 36, 68,
132, 260 LCLKs.
PCI Read Burst WS Unter dieser Option bestimmen Sie, wie lange das 2
System auf die Beendigung eines PCI-Burst-Lesezyklus
wartet. Einstellmöglichkeiten: Disabled, Enabled.
PCI Read Caching Unter dieser Option können Sie den PCI-Lese-Cache 1
freigeben bzw. sperren. Je nach Konfiguration ihres
PCs sollten Sie hier testen ob Enable oder Disable
besser ist.
PCI Skew Adjust Belassen Sie diese Option unbedingt auf dem 2
voreingestellten Wert.
PCI SLOTS Diese Option führt zum Konfigurationsmenü in dem Sie 3
Configuration die Einstellungen für die PCI-Steckplätze vornehmen
können.
PCI Slot 1 bis 4 Sie legen hier die IRQs für die einzelnen PCI- 1,2
Preference oder Steckplätze fest. Sie können dies entweder dem BIOS
PCI Slot 1 bis 4 über die Option Auto überlassen, Default beibehalten
IRQ Priority oder selber machen. Wenn die IRQs knapp werden,
können Sie so mehreren Slots einen gemeinsamen IRQ
zuweisen und damit das Interrupt-Sharing zu
aktivieren. Beachten Sie aber die Kollisionsgefahr bei
gleichzeitiger Benutzung. Normalerweise hat Slot 1 die
höchste Priorität.
PCI Slot IDE 2nd Wenn Sie in Ihrem PC nur den ersten IDE-Kanal 2
Channel benutzen, können Sie den IRQ15 freischalten, indem
Sie den zweiten IDE-Kanal deaktivieren. Diese
Option ist in zwei Fällen unbedingt zu aktivieren:
Erstens wenn das Motherboard nur über einen IDE-Port
verfügt und für zwei weitere Drives eine zusätzliche
2fach-PCI- Controllersteckkarte
eingebaut wird. Der zweite Fall ergibt sich, wenn ein
zweiter Port des 4fach-EIDE-Controllers zugunsten
eines zusätzlichen 2fach-EIDE-Controllers in einem
Steckplatz deaktiviert wurde.
Das kann durchaus Sinn machen: Krankt der
Motherboad-EIDE-Controller daran, daß er beim
Secondary Port nur die alten langsamen PIO-Modes
unterstützt, sollten "Speedsüchtige” der Leistung der
dritten und vierten Platte zuliebe in diesem Fall auf
eine zusätzliche Controllerkarte ausweichen, die einen
Secondary Port mit voller
PIO-Leistung bietet.
PCI Slot x Latency Unter dieser Option können Sie die für die in den PCI- 1
Timer Slot steckenden Karten die Verzögerungszeit eingeben.
Je schneller der Bus arbeitet umso kleiner sollte der
eingestellte Wert sein.
PCI SLOT1 to 6 Hier können Sie festlegen, welcher IRQ den PCI- 2
Onboard LAN INT Geräten am ausgewählten Steckplatz zugewiesen wird.
Assignment Einstellmöglichkeiten: Auto, 3, 5, 7, 9, 10, 11, 12, 14
und 15.
PCI Streaming Diese Option sollten Sie einschalten, wenn Ihr 1,2
Board bzw. der Chipsatz gepuffertes Schreiben ins
DRAM erlauben. Aufeinanderfolgende PCI-Zugriffe
werden dadurch direkt hintereinander ausgeführt. Die
Übertragung der Daten erfolgt Blockweise und nicht
einzeln. PCI Streaming ist in seiner Wirkungsweise eine
Kombination von PCI Burst Mode und PCI Master 0 WS
Read/Write.
PCI to CPU Delay Wie lange muss der Prozessor auf das ADS Signal 2
ADSJ warten.
PCI to CPU Posting Schreibvorgänge vom PCI zur CPU werden gebuffert. 2
Das bedeutet, dass der Bus weiterschreiben kann,
während die CPU bereits andere Aufgaben erledigt.
PCI to DRAM Buffer Hier können die Schreibbefehle des PCI-Bus zum 2
Hauptspeicher gebuffert (zwischengespeichert)
werden. Damit wird die Performance erhöht.
PCI to DRAM Hier wird das Pipelining zwischen PCI und DRAM 2
Pipelining oder PCI aktiviert. Diese Option sollte eingeschaltet sein, damit
to DRAM Pipeline die Übertragung nicht auf den einfachen Transfer per
Schreibzyklus beschränkt ist. Diese Option können Sie
aber auch probeweise in anderen Kombinationen
einschalten, da auf den meisten Chipsätzen Puffer für
derartige Schreibvorgänge vorhanden sind. dadurch
wird der PCI-Bus weniger gebremst.
PCI to DRAM Hier können die Schreibbefehle des PCI-Bus zum 2
Prefetch Hauptspeicher gebuffert (zwischengespeichert)
werden. Damit wird die Performance erhöht.
PCI to ISA Write Falls der Prozessor als Bus-Master für den Zugang zum 2
Buffer Speicher oder zur E/A fungiert, regelt diese Option die
Verwendung eines sehr schnellen Post-Write-Puffers.
Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled.
PCI to L2 Write Mit dieser Option können Sie den Buffer zwischen PCI 2
Buffer und Cache aktivieren (Enabled).
PCI VGA Palette Sie können hier je nach verwendeter Grafikkarte 3
Snooping zwischen Disabled (Defaultwert) oder „Enabled"
wählen. Wenn Sie eine Grafik- und PCI-MPEG-
Decoderkarte zusammen verwenden, sollten Sie
Enabled eingestellt haben.
PCI#2 Access #1 Über diese Option wird der PCI #2 Access #1 Retry ein- 2
Retry /ausgeschaltet. Einstellmöglichkeiten: Enabled,
Disabled. Ist die Option Disabled, gibt es kein Zeitlimit
wie lange der AGP-Bus auf den PCI-Bus zugreifen
kann. Ansonsten wird der Zugriff der "toten Zeit" nach
einer bestimmten Zeit gestoppt. Für ältere Karten
gilt Disabled, ansonsten sollte die Option auf Enabled
stehen. Falls Sie allerdings mehrere sehr langsame
Karten (Sound- oder Netzkarte) in ihrem Rechner
haben, dann sollten Sie die Option auf Disabled stellen,
damit das System nicht ausgebremst wird.
PCI/PNP ISA DMA Im Menü hinter dieser Option können Sie ISA DMA- 2
Resource Exclusion Einstellungen vornehmen.
PCI/PnP ISA IRQ Im Menü hinter dieser Option können Sie ISA IRQ- 2
Resource Exclusion Einstellungen vornehmen.
PCI/PnP ISA Im Menü hinter dieser Option können Sie ISA Memory- 2
Memory Region Einstellungen vornehmen.
Exclusion
PCI/PnP ISA UMB Im Menü hinter dieser Option können Sie ISA UMB- 2
Resource Exclusion Einstellungen vornehmen.
PCI/VGA Act- Ist diese Option Enabled, dann wird der PC aktiviert, 2
Monitor sobald PCI-Karte oder Monitor aktiv werden.
Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled.
PCI/VGA Palette Diese Funktion ermöglicht es dem BIOS, die 1,2,3
Snoop Farbtabelle einer PCI-Grafikkarte zu ermitteln um dann
diese Informationen im Bedarfsfall an die Videokarte
BIOS
weiterzugeben. Wer in seinem Rechner zusätzlich eine
ISA-Karte, wie z.B. eine MPEG-Karte eingebaut hat und
bei dem die Farbwiedergabe nicht stimmt, der sollte
diese Option einschalten. Normalerweise wird aber bei
MPEG- oder anderen ISA-Karten die Option Disabled.
Haben Sie eine nicht 100%ig VGA-kompatible
Grafikkarte sollten Sie die Option auf Enabled stellen.
Bei Einsatz einer AGP- oder PCI-Karte stellen Sie
Disabled ein. Bei älteren TV-Karten kann Enabled
helfen Probleme, wie Farbverfälschungen, zu
beseitigen
PCI/VGA Snooping Wird von Multimedia-Videokarten verwendet. 2
PCI1/2 Master 0 Durch Einstellung dieser Optionen auf Disabled können 2
WS Write Sie festlegen, dass die Schreibvorgänge von PCI1/2 auf
dem PCI - Bus um einen Waitstate verzögert werden
sollen.
PCI1/2 Post Write Um den Geschwindigkeitsunterschied zwischen CPU 2
und PCI - Bus auszugleichen, wird ein Puffer
verwendet. Mit diesen Optionen können Sie den Puffer
ein- und ausschalten.
PCI Master 1 WS Auswahl der Wait-States beim Schreiben auf den PCI- 2
Write Bus.
PCI Streaming siehe auch: PCI Burst Mode, CPU to PCI Burst Write. 1
Der PCI Burst Modus ist auch für PCI-Karten wichtig,
jedoch auf neueren Boards fast nicht mehr zu finden,
Wenn ja, dann sollte er Enabled sein.
PCI Write Burst Mit Aktivierung dieser Option werden die 2
Schreibbefehle des PCI-Bus zu Bursts
zusammengefasst um unnötige Zugriffe für kleinere
Datenmengen zu bündeln. dadurch entsteht eine
schnellere Datenübertragung.
PCI Write Burst WS Um die Geschwindigkeitsunterschiede der Hardware 2
abzufangen, können hier Waitstates zwischen den
Bursts eingelegt werden.
PCI#2 Access #1 Mit dieser Option können Sie den PCI#2 Zugriff #1 2
Retry aktivieren bzw. deaktivieren. Dies bedeutet, das der
AGP-Bus bei Aktivierung nur eine begrenzte Zeit auf
den PCI-Bus zugreift, während er bei Deaktivierung so
lange zugreift bis er Erfolg hat (Wiederzugriff).
PCMCIA Controller Sie können hier dem PC-Card-Controller einen PCI- 3
Mode Interrupt zuweisen. Sie sollten die Option nur ändern,
wenn es bei der Einstellung zu Problemen kommt oder
wenn das Betriebssystem eine Zuweisung verlangt.
Einstellmöglichkeiten: Standard, Native IRQ .
PCMCIA Controller Falls Sie ein Betriebssystem verwenden, das nicht Plug 3
Select & Play unterstützt und Sie im Menü Advanced für das
Feld Plug&Play O/S den Wert No ausgewählt haben, ist
diese Option aktiviert. Sie können dann auswählen
welcher PC-Card-Controller aktiv ist. Entweder der im
Notebook (Always Enable Onboard) oder im QuickPort
Plus (Auto Select QuickPort+) verwendet werden soll.
PCMCIA I/O Sie können unter dieser Option wählen , ob der PC- 3
Adress Card-Controller im Notebook oder im QuickPort Plus
auf die kompatible Basis-I/O-Adresse 3E0h konfiguriert
werden soll. Das kann z.B. notwendig werden, wenn
Sie andere PC-Card-Treiber außer Card & Socket
Services verwenden (z. B. Direkt-Enabler).
Einstellmöglichkeiten: PCI (Vergabe der Basis-I/O-
Adresse der PC-Card-Controller vom System-BIOS im
Notebook und im QuickPort Plus.), Legacy/Notebook
(Der PC-Card-Controller im Notebook wird auf die
kompatible Basis-I/O-Adresse 3E0h konfiguriert.),
Legacy/QuickPort+ ( Der PC-Card-Controller im
QuickPort Plus wird auf die kompatible Basis-I/O-
Adresse 3E0h konfiguriert.).
Peer Concurrency Wenn Sie diese Option eingeschaltet (ist optimal) 1,2
haben, beschleunigt das erheblich die PCI Zugriffe. Mit
dieser Option können der Busmaster-Controller und der
Prozessor im PCI-System im Datenzugriff gleichgestellt
werden, was für Audio -, Video- und Netzkarten wichtig
ist, damit der Datentransfer zügiger von statten geht.
Pentium II ® Haben sie diese Option auf Enabled gestellt, 2
L1/L2 beschleunigt dies den Zugriff auf den Cache Speicher.
Das Ergebnis dieser Funktion ist von der CPU und dem
Chipsatz abhängig. Standardgemäß ist die Funktion
Enabled (Aktiviert L1/L2 Cache ECC (Error Checking
und Correction)).
Pentium II Micro Sie sollten diese Option unbedingt Enabled haben, 2
Codes auch wenn es etwas Performance kostet. Die Micro
Codes werden benutz um Pentium II-Fehler zu
beheben und für Systemzuverlässigkeit zu sorgen.
Phonering Wake Unter dieser Option stellen Sie ein, ob das System bei 2
Up Aktivität des Modems aufgeweckt wird oder nicht.
Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled.
PH Limit Unter dieser Option können Sie das Page Hit Limit 1
einstellen. AMD empfiehlt in seinem Datenblatt 32
Cycles. Einstellmöglichkeiten: 1, 4, 32, 64 Cycles.
PIO Mode oder PIO Der PIO-Modus bestimmt die Datenrate der Festplatte. 1,2
Wobei ein höherer Modus eine höhere
Datenübertragung bedeutet. Normalerweise steht hier
der Modus AUTO, weil das einstellen diverser Werte
nur dann funktioniert, wenn die Festplatte den
eingestellten Modus auch unterstützt. Zu beachten ist,
dass je höher der PIO-Modus umso kürzer die
Datenkabel sein müssen. Die Übertragungsraten sind:
PIO 0 PIO 1 PIO 2 PIO 3
0.8 - 2 MB/s 2 - 4 MB/s 4 - 5 MB/s 5 - 10 MB/s
PIO 3 / PIO 4 / PIO 4 /
PIO 4
DMA 1 DMA 2 UDMA 0
10 bis 16
5 - 10 MB/s bis 16 MB/s bis 33 MB/s
MB/s
PIO 4 / PIO 4 / PIO 4 / PIO 4 /
UDMA 16 UDMA 25 UDMA 33 UDMA 44
bis 16 MB/s bis 25 MB/s bis 33 MB/s bis 44 MB/s
PIO 4 /
UDMA 66
bis 66 MB/s

Pipeline Cache Hier können Sie die Zugriffsgeschwindigkeit für den 2


Speed Second-Level-Cache einstellen. Falls der Cache auf
Ihrem Board aufgelötet ist, stellen sie Faster ein. Wenn
der Cache aber mit einem COAST (Cache On a Stick)
Modul mit dem Board verbunden ist, dann ist die
Einstellung Fast besser.
Pipelined Cache Sie können hier, je nachdem ob Sie eine oder zwei 2
Timing Bänke Cache verwenden, fast oder faster einstellen.
Pipelined CAS Haben Sie die Option auf Enabled stehen, lässt der 2
DRAM-Controller keine Verzögerung zwischen zwei
aufeinanderfolgenden CAS-Zyklen zu. Mit Disabled wird
ein Host-Bus-Taktzyklus zwischen zwei
aufeinanderfolgenden CAS-Zyklen eingefügt.
Pipelining oder Hier handelt es sich um die Methode zur gleichzeitigen 1,2,3
Pipeline oder Pipe Bearbeitung von mehreren Befehlen. Sollte im BIOS
Function aktiviert sein. Einstellmöglichkeiten: Enabled,
Disabled.
PIRQ 1 Use IRQ Hier können Sie wenn notwendig, den in den 2
No. ~ PIRQ4 Use entsprechenden PCI Slots installierten Geräten inklusiv
IRQ No: des AGP Slots, einen bestimmten IRQ zuweisen.
Allerdings müssen Sie darauf achten keine
Hardwarekonflikte zu bekommen. Für die Verhältnisse
zwischen dem Hardwarelayout, des PIRQ, der INT#
und der Geräte gilt folgendes.
Signal PCI Slot PCI Slot PCI Slot PCI Slot
1 und 2 3 4 und
AGP Slot PCI Slot
5
PIRQ 1 INT A INT D INT C INT B
PIRQ 2 INT B INT A INT D INT C
PIRQ 3 INT C INT B INT A INT D
PIRQ 4 INT D INT C INT B INT A
USB verwendet PIRQ 4; AGP verfügt über INT A und
INT B

Plane Voltage Wird für ältere CPUs ohne MMX verwendet, wenn in der 2
Option CPU Power Plane die Einstellung Single Voltage
aktiviert ist. Wird für CPUs verwendet die kein MMX
haben und damit nur eine Spannung brauchen.
Plug & Play Aware Hier stellen Sie ein ob Ihr Betriebssystem Plug & Play 1
OS oder Plug & Play unterstützt. Falls Sie Windows 95/98 installiert haben,
O/S sollten Sie die Steuerung diesem überlassen und die
Option Yes aktivieren.
Plug & Play O/S Legt fest, ob die PnP-Einstellungen per Setup oder 3
automatisch zugewiesen werden. Falls es keine
Probleme mit IRQ oder DMA Zuweisungen gibt, sollten
Sie Auto einstellen. Windows 95 ist im übrigen PnP-
fähig.
Playback DMA Hier kann der DMA-Kanal 2 für Aufnahme kann auf 3
Channel verschiedene Werte eingestellt werden.
Einstellmöglichkeiten: DMA CH5, DMA CH6.
Playback IRQ Unter dieser Option legen Sie den Interrupt für die 3
Channel Wiedergabe (Playback Wave) fest.
Einstellmöglichkeiten:IRQ11, IRQ15
PLL Unter dieser Option erhalten Sie Infos über die 2
Taktfrequenz mit der der Prozessor betrieben wird. BIOS
Hier gibt's keine Änderungsmöglichkeit.
PM Control by APM Das APM (Advanced Power Management) des 2
oder PM Controlled jeweiligen Betriebssystems übernimmt das Power-
by APM Management Ihres PC. Vorteilhaft ist hierbei, dass
unter Windows95 (bei Windows NT und
OS/2 funktioniert das sowieso), wenn Sie nichts tun,
der HLT-Befehl des
Prozessors genutzt wird. Es kommt dabei sowohl zu
großen Stromeinsparungen (beim OS/2 kühlt sogar der
Prozessor ab).
PM Timer Events Unter dieser Option werden, wenn Sie die Option alle
oder PM Events Power Management auf User defined gestellt haben,
die weiteren entsprechenden Einstellungen
vorgenommen. Einstellmöglichkeiten:
Disabled Auswirkung
IRQ [3-7, 9-15], Falls IRQ oder NMI Aktivitäten
NMI vorkommen, zählt der Computer
die verstrichene Zeit von vorn.
VGA Active Bei I/O Aktivitäten oder VGA
Monitor Datenübermittlung, zählt der
Computer die verstrichene Zeit
von vorn.
IRQ8 Break Es wird die RTC Wake Up
Suspend Suspend-Funktion unterstützt.
IDE Primary Bei IDE Primary Master I/O
Master oder IDE Aktivitäten, zählt der Computer
Secondary die verstrichene Zeit von vorn.
Master
IDE Primary Bei IDE Primary Slave I/O
Slave oder IDE Aktivitäten, zählt der Computer
Secondary Slave die verstrichene Zeit von vorn.
Floppy Disk Falls Floppy Aktivitäten
vorkommen, zählt der Computer
die verstrichene Zeit von vorn.
Serial Port Falls Serial Port I/O Aktivitäten
vorkommen, zählt der Computer
die verstrichene Zeit von vorn.
Parallel Port Falls Parallel Port I/O Aktivitäten
vorkommen, zählt der Computer
die verstrichene Zeit von vorn.
Mouse Break Yes, No (COM1), No (COM2), No
Suspend (PS/2)

PM Timers Wenn Sie die Option Power Management auf User alle
defined gestellt haben, können Sie hier die
gewünschten Einstellungen vornehmen.
Einstellmöglichkeiten. Doze Mode (Schlummermodus),
Standby (Festplatte und Bildschirm werden
abgeschaltet), Suspend Mode (alle Geräte außer der
CPU werden abgeschaltet) und HDD Power Down (es
wird nur die Festplatte abgeschaltet).
PME Event Wake Unter dieser Option können Sie die PME Weckfunktion 1
up ein- bzw. ausschalten. Einstellmöglichkeiten:
Disabled, Enabled.
PME Function Ist diese Option ausgeschaltet ("Disabled"), ignoriert 1
Support das System jedes Power Management Ereignis (PME -
eines, der in den vorherigen Menüpunkten festgelegten
Weckereignisse). Ist diese Option eingeschaltet
("Enabled"), führt ein Power Management Ereignis
(PME) zum Hochfahren des Systems.
PME# Resume Ist diese Option deaktiviert, dann reagiert das System 1
from Soft Off nicht mehr auf eingestellte Weckfunktionen im
Energiesparmodus. Einstellmöglichkeiten: Enabled,
Disabled.
PnP BIOS Auto Wenn Sie diese Option im Setup Ihres BIOS finden, 2
Config dann beauftragen Sie das BIOS die Vergabe der IRQs
auf dem ISA-Bus automatisch vorzunehmen.
PnP OS Installed Haben Sie diese Option Enabled, dann teilen Sie dem 2
BIOS mit, dass Ihr Betriebssystem Plug & Play-fähig ist
und die Verteilung der Ressourcen selber vornehmen
kann. Falls Sie mit Windows 95/98 arbeiten und die
Einstellungen dort vornehmen wollen, was besser ist,
dann sollten Sie diese Option Disabled haben, weil
Windows sonst die vom BIOS vorgenommenen
Einstellungen nicht korrigieren kann. Für die
Windows 2000 Installation gilt folgende Regel: Für das
Setup muß die Option aktiviert sein. Später können Sie
auf Disabled stellen um Probleme mit ACPI zu
vermeiden.
Pnt Mode Diese Option (wenn unter Parallel Port Modus 2
vorhanden) erlaubt den bipolaren Druck Modus.
Point Device (PS/2 Unter dieser Option legen Sie fest, ob das Touchpad 2,3
mouse) oder am Notebook freigeschaltet ist. Einstellmöglichkeiten:
Pointing Device Enabled, Disabled. Sie müssen Disabled einstellen,
wenn Sie eine externe serielle Maus verwenden wollen.
Polling Clock Hier ist die Geschwindigkeit geregelt, mit der das 2
Setting System bei einem Service- Request alle Teilsysteme
abfragt.
Port 64/60 Haben sie diese Option auf Enabled stehen, können sie 1
Emulation mit der USB-Tastatur auch unter Windows NT arbeiten.
Steht die Option auf Disabled funktioniert das USB-
Keyboard unter allen anderen Systemen.
Port 92H Fast A 20 Legt fest, ob auf den Speicher oberhalb 1MB 2
G zugegriffen wird.
Port Mode Mit dieser Option wird der Betriebsmodus für die 1
integrierte Parallel-Schnittstelle gewählt: Normal, Bi-
Dir, EPP oder ECP.
POST Error Halt Hier legen Sie fest, ob der Systemstart nach einem 3
erkannten Fehler abgebrochen wird, und das System
anhält. Einstellmöglichkeiten: Halt On All Errors (Das
System wird bei Fehlererkennung angehalten), No
Halt On Any Errors (Das System wird bei
Fehlererkennung, soweit möglich, nicht angehalten).
POST Errors Wenn Sie diese Option eingeschaltet haben, dann 3
erscheint bei einem Fehler während der POST-Routine
eine Meldung auf dem Bildschirm.
Post write Der Chipsatz ACC 2046 hat einen eigenen internen 1
Puffer für die DRAM Schreibzyklen. Wenn Sie diese
Option Enabled haben, braucht der Prozessor während
eines externen DRAM-Zyklus nicht warten.
POST Write CAS Hier legen Sie die Anzahl der Prozessorzyklen fest, 2
Active während das CAS aktiv bleibt, nachdem ein
Schreibzyklus beendet wurde.
Posted PCI Bei Aktivierung dieser Option werden die 2
Memory Writes Datenübertragungen vom PCI-Bus gebuffert, bevor der
Hauptspeicher auf die Infos zugreift. Daten werden
damit gebündelter übermittelt, um Verzögerungen zu
vermeiden.
Power Again Diese Option bestimmt das Startverhalten nach einem 2
Stromausfall. Einstellungen : Power Off (Standard),
Power On, Last State.
Power Button Diese Option finden Sie nur auf ATX Hauptplatinen. 1
Function Dem Taster der direkt mit dem Board verbunden ist,
können unterschiedliche Aufgaben zugewiesen sein.
Mögliche Einstellungen: On/Off Taster schaltet Rechner
ein/aus, Suspend Taster bringt PC in Suspend Mode
oder in den Arbeitsmodus zurück.
Power Button Haben Sie diese Option aktiviert, geschieht folgendes. 2
Override Drücken Sie den Netzschalter länger als 4 Sekunden
während das System arbeitet, dann geht das System
zum Soft-Off über (Power off by Software).
Power Down & In dieser Interrupt-Liste werden diejenigen 2
Resume Events Komponenten markiert, die den Rechner aus seinem
Suspend-Mode wecken sollen.
Power Down Mode Es gibt BIOS-Versionen, bei denen man einstellen 2
kann, nach welcher Sparstufe der Monitor abgeschaltet
werden soll.
Power Down Der Chipsatz unterstützt die Möglichkeit, den Speicher 1,2
SDRAM in den Energiesparmodus zu versetzen. Über die CPU
muss aber dafür Sorge getragen werden, dass der
Inhalt des Speichers erst gesichert wurde.
Power Failure Hier wird der Systemzustand nach einem durch 3
Recovery Stromausfall bedingten Neustart festgelegt. Always
OFF Das System schaltet sich ein, überprüft seinen
aktuellen Zustand und schaltet sich wieder ab. Always
ON Das System schaltet sich ein. Previous State Das
System schaltet sich ein, überprüft seinen aktuellen
Zustand und kehrt in den Zustand zurück, in dem es
sich vor dem Stromausfall befand (ON oder OFF).
Disabled Das System schaltet sich nicht ein.
Power Fan Fail Hier können Sie einstellen ob beim Ausfall des 1
Alarm Netzteillüfters Alarm gegeben wird oder nicht.
Power Fan Speed Anzeige der Drehzahl des Netzteillüfters. 2
Schnarrendes Geräusch, den Lüfter sofort BIOS
auswechseln, da defektes Lager.
Power Einstellungen: Disabled (es wird keine alle
Management Energiesparfunktion benutzt), Min Saving ( Mit dieser
Einstellung, beginnend ab 40 Minuten haben Sie die
geringste Energieeinsparung), Max Saving (Mit dieser
Einstellung haben Sie die höchste Energieeinsparung
aktiviert. Allerdings gilt dieser Modus nur für SL-
CPUs.), User Define (Hier können Sie individuell
einstellen). Es gibt bei allen Einstellungen je nach BIOS
und Board die unterschiedlichsten Zeiten, sodass eine
vollständige Aufführung hier unmöglich ist.
Empfehlenswert: Disabled im BIOS und dafür unter
Windows das gewünschte aktivieren. Nachstehend
einige Verbrauchswerte, die aber natürlich variieren
und im Laufe der Zeit niedriger (hoffentlich) werden:

Stromersparnis
Gerät Normal-Modus Stromsparmodus Ersparnis
PC ca. 45 Watt ca. 33 Watt ca. 12 Watt
Monitor ca. 70 Watt ca. 5 Watt ca. 65 Watt

Vorschlag für die optimale Einstellung: Fax-


Server
HDD Power Doze Standby Mode Suspend Mode
Down Mode
5 min 2 min 3 min 5 min

Vorschlag für optimale Einstellung: Büro


Workstation
HDD Power Doze Standby Suspend
Down Mode Mode Mode
Disabled 3 min 30 min 60 min

Vorschlag für optimale Einstellung


Office/Homepage
HDD Power Doze Standby Suspend
Down Mode Mode Mode
Disabled 3 min 15 min 20 min

Power Damit Sie die Stromsparfunktion benutzen können, 2


Management muss diese Option aktiviert sein. In dem dann
(Notebook) vorhandenen Untermenü können Sie diverse
Einstellungen vornehmen. Sie könnend das
Energiemenü mit folgenden Einstellungen beeinflussen:
Benutzerdefiniert, Deaktiviert, Min Sparen und
Max Sparen.
Power Bei Aktivierung dieser Option werden die INT15h 1,2
Management /APM Advanced Power Management- Funktionen unterstützt.
Damit werden die Energiesparmaßnahmen nicht vom
System, sondern vom BIOS kontrolliert.
Empfehlenswert: Disabled im BIOS und dafür unter
Windows das Gewünschte aktivieren.
Power Unter dieser Option regeln Sie den Umfang der 3
Management Mode Energiesparfunktion. Einstellmöglichkeit: Customize
(es sind die Funktionen wirksam, wie sie unter Standby
Timeout, Suspend Timeout, Hard Disk Timeout,
Standby CPU Speed eingestellt sind.), Maximum
Power Savings, Maximum Performance, Disabled.
Power Mit dieser Option können Sie den Energiespargrad 2
Management- (oder -typ) festlegen. Es besteht eine Beziehung zu
Option den folgenden Modi: Doze-Modus, Suspend-Modus und
HDD Power Down. Für die Energieverwaltung stehen
drei Optionen zur Auswahl:
Min Saving Max Saving User Define
Minimale Maximale Ermöglicht
Energieeinsparung. Energieeinsparung. den
Doze-Modus = 1 Doze-Modus = 1 Benutzern,
Stunde, Suspend- Min., Suspend- jeden Modus
Modus = 1 Stunde Modus = 1 Min. separat zu
und HDD Power und HDD Power konfigurieren
Down = Down =
Deaktiviert Deaktiviert

Power Off Source: Hier können Sie festlegen, ob das System über einen 3
Keyboard definierten Ein-/Ausschalter auf der Tastatur
eingeschaltet werden kann. Einstellmöglichkeiten:
Enabled, Disabled.
Power Off Source: Unter dieser Option können Sie festlegen ob das 3
Power Button System über den Ein-/Ausschalter an der
Gerätevorderseite eingeschaltet werden kann, wenn
die ACPI-Funktionalität nicht aktiv ist, oder nicht.
Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled.
Power Off Source: Unter dieser Option können Sie festlegen ob das 3
Software System durch ein Programm (DeskOff, SWOFF) oder
das Betriebssystem (Windows 95, Windows NT mit
Siemens Nixdorf HAL) eingeschaltet werden kann, oder
nicht. Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled.
Power ON Das BIOS fragt vor dem Hochfahren des 3
Betriebssystems nach einem Passwort. Nach drei
erfolglosen Versuchen wird das Notebook angehalten.
Bei Notebooks muss bei vergessenem Passwort
Kontakt mit dem Hersteller aufgenommen werden und
das ist teuer.
Power On by Alarm Diese Option benötigen Sie, wenn Sie Ihren PC zu 2
bestimmten Zeiten hochfahren wollen oder müssen.
Sie müssen lediglich den Zeitpunkt festlegen an dem
Ihr System aus dem Soft-Off oder Stromsparmodus
geweckt werden soll. Der RTC-Alarm kann das System
wieder starten. Einstellmöglichkeiten: Monat, Stunde,
Minute und Sekunde.
Power On by PCI Dieser Menüpunkt ermöglicht es Ihnen, den 2
Card Systemstart auf Grund von Aktivität einer PCI-Karte
ein- ("Enabled") oder auszuschalten ("Disabled").
Power On By PS/2 Durch Verwendung bestimmter Tasten können Sie das 2
keyboard System einschalten. Voraussetzung ist ein ATX-Netzteil
mit min. 1A auf dem +5V SB-Leiter.
Einstellmöglichkeiten: Disabled, SpaceBar (Leertaste),
CRTL-ESC, Power Taste.
Power On By PS/2 Wenn aktiviert können Sie mit der PS/2 Maus das 2
Mouse System einschalten. Voraussetzung ist ein ATX-
Netzteil mit min. 1A auf dem +5V SB-Leiter.
Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled.
Power on by RTC Haben Sie diese Option aktiviert, dann wird das 2
Alarm System zu dem von Ihnen eingestellten Zeitpunkt (Zeit
und Datum des Monats) hochgefahren. Stellen Sie
beim Datum 0 ein, dann wird das System täglich zum
festgesetzten Zeitpunkt gestartet.
Power On by Ring Wenn Sie ein externes Modem am Onboard Serial Port 2
angeschlossen haben und das Telefon klingelt, dann
startet das System.
Power On Function Sie haben unter dieser Option vier Möglichkeiten 2
auszuwählen, wie Ihr System eingeschaltet wird.
Button Only (Standard), Keyboard 98, Hot Key, Mouse
Left und Mouse Right. Die Mausfunktionen klappen nur
bei PS/2 Mäusen. Wenn Sie eine ältere Tastatur
verwenden oder keine PS/2 Kompatibilität der Maus
besteht, funktioniert die Option nicht.
Power On Memory Sie sollten diese Option nur bei Speicherproblemen 4
Test bzw. neuen Speichern auf Test stellen. Ansonsten wird
bei Disabled der Speichertest beim Booten
übersprungen. Dadurch startet der PC schneller.
Power On Source: Hier legt man fest, ob die Einschaltquellen für ACPI- 3
Betriebssysteme vom BIOS oder vom Betriebssystem
verwaltet werden. BIOS Controlled Die
Einschaltquellen werden vom BIOS verwaltet. ACPI
Controlled Die Einschaltquellen werden vom ACPI-
Betriebssystem verwaltet.
Power On Source: Unter dieser Option können Sie festlegen ob das 3
Chipcard System über den Chipkartenleser eingeschaltet werden
kann, oder nicht. Einstellmöglichkeiten: Enabled,
Disabled.
Power On Source: Unter dieser Option können Sie festlegen ob das 3
Keyboard System über den einen speziellen Ein-/Ausschalter auf
der Tastatur eingeschaltet werden kann, oder nicht.
Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled.
Power On Source: Unter dieser Option können Sie festlegen ob das 3
LAN System über einen Onboard oder zusätzlichen LAN-
Controller eingeschaltet werden kann, oder nicht.
Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled.
Power On Source: Sie können hier festlegen ob das System von einer 3
Remote ankommenden Nachricht, wie Fax, Telefon oder Modem
eingeschaltet werden kann oder nicht. Dabei kann das
externe Signal über die serielle Schnittstelle 1 oder das
interne Signal über den Steckverbinder ein oder
Modem-on ankommen. Einstellmöglichkeiten:
Enabled, Disabled.
Power On Source: Unter dieser Option können Sie festlegen ob das 3
Timer System zeitgesteuert nach einer festgelegten Zeit oder
Zeitdauer eingeschaltet werden kann, oder nicht. dazu
brauchen Sie aber zusätzlich ein geeignetes Programm,
weil die Einschaltzeit nicht über das BIOS geregelt
werden kann. Einstellmöglichkeiten: Enabled,
Disabled.
Power Saving Unter dieser Option treten, wenn sie auf Enabled steht, 3
Mode alle Stromsparfunktionen in Kraft, es sei denn Sie
hätten sie einzeln deaktiviert.
Power Saving Type Unter dieser Option können Sie auswählen wie tief Ihr 1
PC im Energiesparmodus schlafen soll. Mögliche
Einstellungen: POS, Sleep, Stop Clock und Deep
Sleep (höchste Stufe).
Power Savings Hier legen Sie fest, ob und wie die 3
Energiesparfunktionen genutzt werden können.
Customize (Im Powermanagement sind die Funktionen
wirksam, die mit den folgenden Feldern eingestellt
sind. Einstellmöglichkeiten: Maximum
Performance/Maximum Power Savings (Diese
Einstellungen rufen Voreinstellungen auf und
bestimmen so den Umfang der Energieeinsparung.),
Disabled (Energiesparfunktionen ausgeschaltet.).
Power Status Led Dieser Menüpunkt legt fest, wie das System die Power- 2
LED im Gehäuse benutzt, um den Suspend-Status zu
kennzeichnen. Die Einstellungen sind: Single Die
Power-LED leuchtet weiter in der gleichen Farbe. Dual
Die Power-LED ändert ihre Farbe, um den Suspend-
Status zu kennzeichnen. Blinking Die Power-LED
blinkt, um den Suspend-Status zu kennzeichnen.
Power Switch < 4 Bei Einstellung auf Power Off schaltet sich das System 2
sec. automatisch aus, wenn der Ein/Ausschalter gedrückt
wird. Bei Einstellung auf Suspend schaltet das System
zum Suspend, wenn er länger als 4 Sekunden gedrückt
wird schaltet sich das System aus.
Power Up Control Hier werden die Kontrollfunktionen eingestellt, wenn 2
das system hochfährt, ein Warmstart erfolgt, die
Modemaktivität erkannt wird oder die Stromversorgung
des PC kurzfristig unterbrochen wird. Soft-Off bezieht
sich dabei auf die Nutzung der Kurzzeit-Taste (ATX-
Schalter) mit mehreren Funktionen oder Software zum
Ausschalten des PC, im Gegensatz zur Nutzung des Ein-
/Ausschalters bzw. anderer Methoden.
Power Up On PCI Haben Sie diese Option auf Enabled gestellt, ist es 2
Card möglich das System von einem PCI Modem aktivieren
zu lassen. Voraussetzung ist ein ATX-Netzteil mit min.
1A auf dem +5V SB-Leiter. Einstellmöglichkeiten:
Enabled, Disabled.
Power Up On USB Haben Sie diese Option auf Enabled gestellt, ist es 2
möglich das System durch die Aktivität von USB-
Geräten aktivieren zu lassen. Voraussetzung ist ein
ATX-Netzteil mit min. 1A auf dem +5V SB-Leiter.
Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled.
Power/Sleep LED Mit diesem Menüpunkt wird festgelegt, wie das System 1
die Netz-LED im Gehäuse nutzt, um den Schlafzustand
zu kennzeichnen. Verfügbare Optionen: Single LED
Um den Schlafzustand zu kennzeichnen, blinkt die Netz-
LED, ohne ihre Farbe zu verändern. Dual LED Um den
Schlafzustand zu kennzeichnen, verändert die Netz-
LED ihre Farbe.
PowerOn by PCI Haben Sie diese Option aktiviert, weckt jedes Ereignis 2
Card an einem PCI Mastersignal das System aus dem
Stromsparmodus. Einstellmöglichkeiten: On, Off
Power-On by Unter dieser Option können Sie einstellen ob der 2
Ring/LAN Rechner automatisch hochfährt, wenn er ein Signal von
einem angeschlossenen Modem oder aus dem
Netzwerk erhält. Allerdings schaltet er sich nach Ende
des Empfangs nicht selbsttätig aus.
Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled.
Poweron Memory Ist diese Option Disabled wird der Speichertest 3
Test übersprungen, etwas zu einem schnelleren Start führt.
Sie sollten hier nur Enabled einstellen, wenn Sie neue
Speicherchips eingesetzt haben oder wenn es
Speicherprobleme gibt.
Power-Supply Type Hiermit kann der Typ des Netzteils (AT oder ATX) 2
ausgewählt werden. Das ATX Netzteil hat einen
20poligen Anschluss und erlaubt sie Soft-off Funktion.
Das AT Netzteil hat zwei 6polige Anschlüsse.
PPro In Order Unter dieser Option wird die Performance des Systems 3
Queue Depth beeinflusst. Aktivieren Sie die Einstellung 1 , wird der
Wert auf 1 gesetzt und Sie erhalten die niedrigste
Performance. Es gibt Baugruppen die nur mit dieser
Einstellung funktionieren. Bei der Einstellung Auto
sorgt das BIOS für eine optimale Einstellung, wobei
meistens der Wert 8 gesetzt wird.
PPPro to PCI Write Unter dieser Option können Sie den Schreibpuffer vom 3
Posting Prozessor zum PCI-Bus aktivieren/deaktivieren. Sie
beeinflussen damit die Performance des Systems. Im
Serverbetrieb steigt die Performance wenn sie die
Option Disabled haben.
Pre-Boot Events Diese Option befindet sich im Untermenü Critical 3
Events in Log und registriert beim POST gefundene
Fehler. Anzeige: Datum, Zeit und Anzahl der
Ereignisse.
Precharge Delay Diese Option steuert die Anzahl von Taktzyklen, die im 2
DRAM zulässig ist, um das Vorladen vom aktiven
Status vorzunehmen. Die verfügbaren Optionen sind 7,
6 und 5.
Precharge to Die Precharge-Zeit ist die Zeit vom Precharge-Befehl 1
Active (Trp) bis wenn die Aktivierung möglich wird.
Einstellmöglichkeiten: 2T oder 3T.
Precomp Schreibvorausgleich, für ältere Festplatten nötig. Hier alle
wird der Zylinder angegeben, ab dem mit einem
Unterschied in der Informationsdichte zu rechnen ist.
Preempt PCI Falls Sie diese Option eingeschaltet haben, dann kann 2
Master Option der PCI-Bus für bestimmte Systemarbeiten (z.B. DRAM-
Refresh) verwendet werden und andere Arbeiten
werden kurzzeitig unterbrochen. Falls Sie Disabled
haben, dann können verschiedene Arbeiten synchron
durchgeführt werden. Einstellmöglichkeiten: Enabled,
Disabled.
Preferred Video Falls Sie mehr als eine Grafikkarte installiert haben, 3
können Sie hier zwischen AGP und PCI wählen.
Pri/Sec Master/ Unter dieser Option kann man z.B. ZIP-Laufwerke oder 1
Slave ARMD LS120-Laufwerke als Floppy Drive anmelden.
Emulated as
Primary Display Sie können unter dieser Option folgende Einstellungen 1
für den Monitor vornehmen: VGA/EGA, CGA40x25,
CGA80x25 oder Mono.
Primary Display- Diese Einstellmöglichkeit gibt es bei Notebooks und 2
Secondary Display Laptops für die Auswahl interner/externer Bildschirme,
sowie zur gleichzeitigen Verwendung am PC.
Primary Display - Normalerweise wird die Grafikkarte erkannt. Sollte das 1
Secondary Display nicht der Fall sein, gibt es die Standardeinstellung: Not
Installed
Primary Display - Normalerweise wird die Grafikkarte erkannt. Sollte das 4
Secondary Display nicht der Fall sein, gibt es die Standardeinstellung:
None
Primary Frame Sie können hier die Größe des Buffers einstellen. dabei 2
Buffer sollten Sie aber darauf achten, dass sie in einem
vernünftigen Verhältnis zur Größe des Hauptspeichers
steht. Dieser Buffer wird übrigens auch für die
beschleunigte Grafikdarstellung benutzt. Die folgenden
Informationen werden schon aufbereitet, während die
Grafikseite noch angezeigt wird.
Primary Graphics Diese Option ist dafür gedacht, wenn Sie gleichzeitig 1
Adapter einen PCI VGA-Controller und einen AGP VGA-
Controller verwenden. Sie können hier den primären
Controller auswählen. Einstellmöglichkeiten: AGP
(Default) und PCI.
Primary IDE Diese Option dient der Konfiguration des IDE- 2
Laufwerks (Festplatte) Ihres Notebooks. Um sich
dieses Feld anzeigen zu lassen und Veränderungen
vorzunehmen, wählen Sie aus dem Hauptmenü dieses
Untermenü aus und drücken dann Enter, um den
Zugriff zu ermöglichen.
Primary IDE 0 Wenn diese Option Enabled ist, dann aktiviert das 2
System die Energiespartimer wenn keine Aktivitäten
auf dem 1. Laufwerk des ersten IDE-/EIDE-Ports
festgestellt werden. Einstellmöglichkeiten: Enabled,
Disabled.
Primary IDE 1 Wenn diese Option Enabled ist, dann aktiviert das 2
System die Energiespartimer wenn keine Aktivitäten
auf dem 2. Laufwerk des ersten IDE-/EIDE-Ports
festgestellt werden. Einstellmöglichkeiten: Enabled,
Disabled.
Primary IDE INT# Hier wird festgelegt auf welchen PCI-Interrupt der 2
primäre IDE-Controller (ISA-IRQ14) abgebildet werden
soll. Einstellungen: INTA, INTB, INTC, INTD.
Primary INTR Haben Sie diese Option aktiviert (On=Voreinstellung), 2
dann wird ein in den Energiesparmodus versetzter PC
aktiviert, sobald eine primäre IRQ-Anforderung erfolgt.
Sie können unter den aufgeführten (zur Verfügung
stehend) IRQs unter drei Möglichkeiten wählen:
Primary, Secondary oder Disabled.
Zur Verfügung stehende IRQs
IRQ3 (COM 2) IRQ4 (COM 1)
IRQ5 (LPT 2) IRQ6 (Diskette)
IRQ8 (RTC = Timer-
IRQ7 (LPT 1)
Alarm)
IRQ9 (IRQ2 Redir) IRQ10 (Reserviert)
IRQ11 (Reserviert) IRQ12 (PS/2-Maus)
IRQ13 (CoProzessor) IRQ14 (Festplatte)
IRQ15 (Reserviert)
Primary Master Mit diesen Optionen können Sie die an den 2 IDE 1,2
oder Primary Slave Kanälen angeschlossenen Festplatten konfigurieren.
Das gilt aber nur für IDE Festplatten bzw. CD-ROM-LW,
bei SCSI-Komponenten geben Sie Not Installed an.
Wenn Sie Auto einstellen werden die
Festplattenparameter automatisch übernommen, Sie
brauchen sie dann nur noch bestätigen. Wenn Sie den
Block Transfer als Festplattenzugriff wollen, aktivieren
Sie Block Mode. Wenn Sie den 32-Bit-Datentransfer de
BIOS verwenden wollen, aktivieren Sie 32-Bit Transfer.
Für den bestmöglichen Übertragungsmodus sollten Sie
den PIO-Mode auf Auto stehen haben. Sie können auch
in einer Liste nach Festplattenparametern schauen, für
ältere Platten finden Sie bestimmt noch was, die
neueren sind nicht mehr vertreten. Für die Installation
des ATAPI-CD-ROM-LW wählen Sie am entsprechenden
Kanal Auto und anschließend CD-ROM. Sie sollten
diejenigen, welche Sie nicht benötigen auf Not installed
stellen. Sie sparen dadurch Zeit beim Start.
Primary Master Unter dieser Option können Sie die angeschlossenen 3
oder Primary Slave Festplatten in den 2 IDE-Kanälen konfigurieren. Für
den Fall das Sie SCSI Komponenten im Einsatz haben,
können Sie None bei den Optionen angeben.
Einstellungen: Hard disk drives (für Festplatten),
Removable-Disk drives (für Wechselplattenlaufwerke
mit IDE-Schnittstelle) und CD-ROM drives (für ATAPI-
CD-ROM Laufwerke).
Wenn Sie die Werte für die Festplatten selber eintragen
wollen, gibt es folgende Einstellungen dafür: Type
(Auswahl des Parametertyps); Cylinders (Anzahl der
Zylinder der FP); Heads (Anzahl Schreib-/Leseköpfe);
Sectors/Track (Sektoren pro Spur der Festplatte: MFM
(17), RLL (26) und ESDI (34); Maximum Capacity
(Dieser Wert wird aus den vorhergegangenen
errechnet.).
Primary Master Mit diesen Optionen wird festgelegt wie ein am 1
Armd Emulator As entsprechenden IDE-Kanal angeschlossenes
oder Primary Slave Wechselplatten-LW (LS120, ATAPI ZIP-LW, MO
Armd Emulator As (Magneto optisches LW) vom System behandelt wird.
Als Emulation wählen Sie für das LS120-LW ->
Diskettenlaufwerk, für das ATAPI ZIP-LW -> Festplatte
und für das MO-LW -> ebenfalls Festplatte.
Primary Master Unter dieser Option wird festgelegt, ob das BIOS die 1
IDE Aktivität dieser Komponente überwacht. In der
Einstellung Monitor weckt jede Aktivität, die entdeckt
wird, das System auf oder verhindert, dass das System
in einen Stromsparmodus fährt. Einstellmöglichkeiten:
Monitor und Ignore.
Primary Master Unter dieser Option können Sie den PIO-Mode für die 2
PIO IDE Festplatten einstellen. Einstellmöglichkeiten: 0, 1,
2, 3, 4 und Auto (bevorzugte Einstellung).
Primary Master Eine Ultra-DMA/33-Implementierung ist nur dann 2
UDMA möglich, wenn die IDE-Festplatte diesen Standard
unterstützt und das Betriebssystem einen DMA-Treiber
enthält (IDE Bus Master-Treiber des Betriebssystems
Windows 95 OSR2 oder eines anderen Herstellers).
Wenn sowohl die Festplatte als auch die
Systemsoftware den Standard Ultra-DMA/33 und Ultra-
DMA/66 unterstützt, wählen Sie Auto aus, um die
Unterstützung durch das BIOS zu aktivieren. Die
Einstellungen lauten: Auto, Disabled.
Primary/Secondary Mit Hilfe dieser Option bestimmen Sie für einen 1
externen Controller, ob Daten, welche an den beiden
IDE-Kanälen benötigt werden, bereits im voraus
gelesen und zur Verfügung gestellt werden können.
Ohne dass es eine explizite Datenanforderung geben
muss.
Primary/ Mit Hilfe dieser Option bestimmen Sie, ob Daten, 1
Secondary Prefetch welche an den beiden IDE-Kanälen benötigt werden,
bereits im voraus gelesen und zur Verfügung gestellt
werden können. Ohne dass es eine explizite
Datenanforderung geben muss.
Primary/ Welcher PCI-Interrupt jeder der beiden IDE-Kanäle des 2
Secondary IDE Onboard-Controllers oder entsprechende PCI-Karten
INT# verwenden soll, wird hier angegeben. Normal sind A
und B.
Primary Slave Diese Option im Notebook dient der Konfiguration des 2
sekundären, im System installierten IDE-Laufwerks.
Um die Festplatte zu konfigurieren, wählen Sie dieses
Untermenü aus dem Hauptmenü aus und betätigen Sie
zum Öffnen des Untermenüs die Eingabetaste.
Primary Slave IDE Unter dieser Option wird festgelegt, ob das BIOS die 1
Aktivität dieser Komponente überwacht. In der
Einstellung Monitor weckt jede Aktivität, die entdeckt
wird, das System auf oder verhindert, dass das System
in einen Stromsparmodus fährt. Einstellmöglichkeiten:
Monitor und Ignore.
Primary Slave PIO In den Feldern IDE PIO (Programmed Input/Output = 2
programmierte Ein-/ Ausgabe) können Sie für jedes
einzelne der vier IDE-Geräte, die von der internen IDE-
Schnittstelle unterstützt werden, einen PIO-Modus (0-
4) auswählen. Vom kleineren (0) zum größeren Wert
(4) nimmt die Leistung zu. Bei der Einstellung Auto
legt das System automatisch den besten Modus für
jedes Gerät fest. Die Einstellungen lauten: Auto,
Mode 0, Mode 1, Mode 2, Mode 3, Mode 4.
Primary Slave Eine Ultra-DMA/33-Implementierung ist nur dann 2
UDMA möglich, wenn die IDE-Festplatte diesen Standard
unterstützt und das Betriebssystem einen DMA-Treiber
enthält (IDE Bus Master-Treiber des Betriebssystems
Windows 95 OSR2 oder eines anderen Herstellers).
Wenn sowohl die Festplatte als auch die
Systemsoftware den Standard Ultra-DMA/33 und Ultra-
DMA/66 unterstützt, wählen Sie Auto aus, um die
Unterstützung durch das BIOS zu aktivieren. Die
Einstellungen lauten: Auto, Disabled.
Primary VGA Bios Hier können Sie zwischen PCI Card und AGP Card 2
wählen, je nachdem was installiert ist bzw. wird.
Primary Video - Sie können unter dieser Option folgende Einstellungen 1
Secondary Video für den Monitor vornehmen: VGA/EGA, CGA40x25,
CGA80x25 oder Mono.
Programming Mode Es wird die gesamte Peripherie erkannt, wenn Auto 1
oder Programming (Standard) eingestellt ist, mit manual müssen alle
Option folgenden Optionen eingestellt werden: Onboard
Floppy Drive:, Onboard IDE Drive:, First Serial
Port Adress:, Second Serial Port Adress;, Parallel
Port Adress:, Parallel Port Mode: .
Processor Number Diese Option, die den Zugriff auf die Seriennummer 2,3
Feature des Prozessors kontrolliert, können Sie nur bei Intel®
Pentium® III Prozessoren verwenden.
Einstellmöglichkeiten: Enabled (Zugriff durch andere
Programme erlaubt), Disabled (Zugriff durch andere
Programme nicht erlaubt).
Processor Serial Hier wird nur die umstrittene Seriennummer des 2
Number Prozessors eingeblendet. Auf Grund massiver Proteste
kann man diese Option bei vielen Boards deaktivieren.
Ob damit der Datenschutz gewährleistet ist, bleibt
fraglich.
Product Hier können Sie nichts einstellen, sondern finden 2
Information detailliert Angaben zum Produkt. So z.B.: Product
Name (Produktbezeichnung), System S/N
(Seriennummer des Systems), Main Board ID
(Kennummer der Hauptplatine), Main Board S/N
(Seriennummer der Hauptplatine), System BIOS
Version (BIOS Version) und DMI BIOS Version
(Desktop Management Interface BIOS-Version).
Product Name Wenn er vom Hersteller eingegeben ist, erscheint hier 2
der offizielle Produktname.
Promise & SCSI Unter dieser Option können Sie die Boot-Priorität der 2
Boot Order SCSI-Karte und des Promise-IDE-RAID-Gerätes
bestimmen, wenn Sie First, Second oder Third Boot
Device auf SCSI gestellt haben. Einstellmöglichkeiten:
Promise, SCSI und SCSI, Promise.
Provider No Hier können Sie die Telefonnummer des Pagerdienstes 3
(max. 16 Ziffern, ohne Buchstaben und Sonderzeichen)
eintragen.
PS/2 Mouse Hier legen Sie fest, ob der PS/2-Mouseport aktiviert 3
wird oder nicht. Wenn ja, dann wird der IRQ12
reserviert und steht nicht für andere Komponenten zur
Verfügung.
PS/2 Mouse Unter dieser Option (bei Notebooks) legen Sie fest, ob 3
das interne Touchpad freigeschaltet ist.
Einstellmöglichkeiten: Enabled (Internes Touchpad
und die PS/2-Maus sind freigeschaltet.), Disabled
(Internes Touchpad und die PS/2-Maus sind nicht
freigeschaltet. Bei Verwendung einer externen seriellen
Maus muss Disabled eingestellt sein.), Auto
Detect (Internes Touchpad ist freigeschaltet, wenn
keine PS/2-Maus angeschlossen ist.). Wenn beim
Start eine PS/2-Maus angeschlossen ist, ist die PS/2-
Maus automatisch freigeschaltet und gleichzeitig ist
das interne Touchpad abgeschaltet.
PS/2 Mouse Wenn Sie eine Maus für die PS/2 Schnittstelle haben, 2
Function Control schalten Sie hier auf Enabled. Der Datenfluss wird
schneller, aber Sie brauchen einen eigenen IRQ.
PS/2 Mouse Power Haben Sie diese Funktion aktiviert, dann können Sie 2
on Ihren PC mit einem Doppelklick der Maus starten.
PS/2 Mouse Hier legen Sie fest, ob der PS/2-Mouseport aktiviert 1
Support wird oder nicht. Wenn ja, dann wird der IRQ12
reserviert und steht nicht für andere Komponenten zur
Verfügung.
PS/2 Pointing Unter dieser Option wird festgelegt, ob die PS/2-Maus 3
Device bzw. das Touchpad am Notebook freigeschaltet ist.
Einstellmöglichkeiten: Enabled (Internes Touchpad ist
freigeschaltet, wenn keine PS/2-Maus angeschlossen
ist. Wenn beim Starten des Systems eine PS/2-Maus
angeschlossen ist, ist die PS/2- Maus freigeschaltet
und gleichzeitig ist das interne Touchpad
abgeschaltet.), Disabled (Internes Touchpad und die
PS/2-Maus sind nicht freigeschaltet, externe serielle
Maus wird verwendet.
PS2KB/Wackup Diese Option giebt an, ob das System aus dem 2
from S1-S5 Energiesparmodus aufgeweckt wird, wenn eine
Aktivität der PS2-Tastatur ermittelt wird.
PS2KB Wakeup Hier können Sie Tastenkombinationen angeben mit 2
from S3/S4/S5 denen Sie den PC aus dem Standby / Suspend Mode
aufwecken.
PS2KB Wakeup Hier können Sie festlegen, ob das System per 2
Select Tastenkombination oder durch ein Passwort über die
PS2-Tastatur aktiviert wird. Um das Passwort zu
ändern, drücken Sie auf die Eingabe-Taste und geben
ein neues Passwort mit maximal 8 Zeichen ein.
PS2MS Wackup Diese Option giebt an, ob das System aus dem
from S1-S5 Energiesparmodus aufgeweckt wird, wenn eine
Aktivität der PS2-Maus ermittelt wird.
PWR Button <4 Wenn Enabled, erhält der ATX Schalter an der 2
Secs Gehäusefront eine Doppelfunktion und man kann mit
ihm das System abschalten oder in den Schlaf
schicken. Wenn weniger als 4 Sekunden (Soft Off)
gedrückt wird, dann geht der PC schlafen und wenn
länger als 4 Sekunden (Suspend), wird er ganz
ausgeschaltet. Unter No Function ist die Tasterfunktion
ausgeschaltet.
PWR Lost Resume Diese Option regelt den Zustand nach Stromausfall. 2
State Keep Off: Wenn die Stromversorgung nach einem
Netzausfall wieder hergestellt ist, bleibt das System
ausgeschaltet. Sie müssen die Netztaste drücken, um
das System wieder einzuschalten. Turn On: Wenn die
Stromversorgung nach einem Netzausfall wieder
hergestellt ist, schaltet sich das System automatisch
wieder ein. Last State: Wenn die Stromversorgung
nach einem Netzausfall wieder hergestellt ist, kehrt das
System automatisch in den Zustand vor dem
Netzausfall zurück: Falls die Stromversorgung des
Systems beim Eintreten des Netzausfalls ausgeschaltet
war, bleibt das System auch nach Ende des
Netzausfalls ausgeschaltet. Falls die Stromversorgung
des Systems beim Eintreten des Netzausfalls
eingeschaltet war, schaltet sich das System nach Ende
des Netzausfalls automatisch wieder ein.
PWRON After PWR- Diese Option regelt, dass der PC nach Ende eines 1,2
Fail oder Power Stromausfalls wieder automatisch eingeschaltet wird.
loss Recovery Einstellmöglichkeiten:
Option Systemzustand Systemzustand
bei Stromausfall nach Ende des
Stromausfalls
Vorheriger Ein Ein
Aus Aus
Ein Ein Ein
Aus Ein
Aus Ein Aus
Aus Aus

PWR Up On Unter dieser Option können Sie festlegen ob ihr im Soft- 2


External Modem Off-Modus befindliche PC aktiviert werden soll, wenn
Act beim externen Modem ein Anruf eingeht.
Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled. Bis der
Computer und die Anwendungen vollständig gestartet
sind, dann der Computer keine Daten empfangen oder
senden. Aus diesem Grund kann eine Verbindung nicht
beim ersten versuch hergestellt werden. das Ein-
/Ausschalten löst einen Initialisierungsstring aus, der
den Rechner ebenfalls aktiviert.
PWR Up On Modem Wird das Modem aktiviert (z.B. bei Faxempfang) , löst 2
Activity oder PWR es das Einschalten des PCs aus. Falls Sie Ihr Modem
Up On Modem Act am normalen Parallelanschluss hängen haben und es
immer in der NFN-Steckdose steckt, dann passiert es
das jeder eingehende Anruf Ihren PC aktiviert, weil das
Modem auf die Anrufe ja anspricht. In diesem Fall wäre
das deaktivieren dieser Funktion angebracht. Im
übrigen bringt es wenig, da jedes Faxprogramm
auflegt, bis Windows oder Faxprogramm gestartet sind.
PWR Up On PS2 Wenn Sie Ihren Computer über PS/2-Tastatur 2
KB/Mouse (Drücken der Leerzeile) oder PS/2-Maus (Klicken der
linken Maustaste) hochfahren wollen, müssen Sie diese
Option auf Enabled stellen. Sie benötigen hierzu ein
ATX-Netzteil, das mindestens 300 mA auf dem +5VSB-
Kabel liefern kann. Andernfalls fährt der PC nicht hoch,
auch wenn diese Option auf Enabled steht.
Optionsmenü
Stand 10.08.2002
Startmenü
Sie finden die Optionen in den einzelnen Versionen des jeweiligen BIOS, aber nicht in
jeder Setup-Einstellung.
1 - A.M.I. 2 - Award 3 - Phoenix 4 - MR BIOS 5 Phoenix/Award

Optionsmenü
Startmenü
Option Bedeutung BIOS
Q Fan Function Die ASUS Q-Fan-Technik ist eine weitere Lösung 2
Control zum Schutz vor Überhitzung, mit der die
Ventilatorengeschwindigkeit an die CPU-Auslastung
angepasst wird. Q-Fan erhöht die Geschwindigkeit,
wenn die CPU mehr Leistung benötigt und fährt sie
herunter, wenn sie nicht gebraucht wird. So soll
eine effiziente und leise Kühlung gewährleistet sein -
und externe Lösungen können entfallen. Sie sollten
die Option, wenn denn vorhanden auf Enabled
stellen.
QDI BootEasy Spezielles beschleunigtes Boot Verfahren für 2
Feature manche QDI Boards. Einstellmöglichkeiten:
Enabled, Disabled.
QDI Innovation Spezielles Auswahlmenü von QDI für QDI 2
features spezifische Boards. Diverse Auswahl- und
Einstellmöglichkeiten.
Queue Tags Falls der Gerätetreiber Queue-Tags versenden 2
SYMBIOS SCSI BIOS kann, läßt sich das Versenden der Tags während
I/O-Anforderungen über diese Option aktivieren
bzw. deaktivieren. Einstellmöglichkeiten: Enabled,
Disabled.
Quick Boot Diese Option, die den Above 1 MB Memory Test 1,3
älterer BIOS ersetzt, ermöglicht ein schnelleres
Booten des Systems. Disabled wird der gesamte
Arbeitsspeicher getestet und das BIOS wartet u.a.
auf das Ready Signal der IDE-Festplatten. Enabled
wird nur der Speicher bis 1 MB getestet und es
erfolgt auch keine Tastaturabfrage.
Quick Frame Mit dieser Option kann ein Schreibbefehl der CPU 2
Generation auch dann durchgeführt werden, wenn die Daten
noch nicht zum Bus übermittelt sind. Die CPU wird
entlastet, aber die Option funktioniert nur im
Zusammenhang mit der Option Fast CPU to PCI
Buffer.
Quick Power On Self Wenn Sie diese Option eingeschaltet (Enabled) 2
Test haben, startet der Rechner deutlich schneller. Sie
können bis zu zehn Sekunden beim Booten
einsparen, wenn Sie 64 MB RAM oder mehr
Speicher haben. Es werden dabei allerdings nicht
alle Tests des POST durchlaufen.
QuickPort Plus Audio Unter dieser Option stellen Sie die Audio-Optionen 2,3
oder QuickPort Audio für den QuickPort Plus ein. Diese Option erscheint
nur, wenn das Notebook an einen QuickPort Plus
angeschlossen ist.
Quiet Boot Haben Sie diese Option aktiviert, dann erscheint 3
beim Start ein Logo und keine Systeminfos. Mit
ESC beim Start oder Disabled werden die Infos
angezeigt.
Optionsmenü
Stand 10.08.2002
Startmenü
Sie finden die Optionen in den einzelnen Versionen des jeweiligen BIOS, aber nicht in
jeder Setup-Einstellung.
1 - A.M.I. 2 - Award 3 - Phoenix 4 - MR BIOS 5 Phoenix/Award

Optionsmenü
Startmenü

Option Bedeutung BIOS


RAID & SCSI Boot Hier können Sie die Bootreihenfolge für RAID und 5
Order SCSI festlegen. Einstellmöglichkeiten: RAID, SCSI
oder SCSI, RAID.
Raid-Group Diese Funktion erlaubt es mehrere IDE-Festplatten 4
zu einer zusammenzufassen. Also quasi eine Raid-
Group. Allerdings funktioniert dies unter vielen
Betriebssystemen nicht.
RAS Active Time Unter dieser Option können Sie die Zeit angeben, 2
die eine Speicherzeile offen gehalten wird, um auf
die in der gleichen Zeile liegenden Zeilen
zuzugreifen. Empfohlen ist der höchstmögliche
Wert.
RAS Precharge oder Bei der Verwendung von EDO-RAMs können Sie 1,2
RAS Precharge in hier die Zeitspanne der RAS (Row Adress Strobe)
CLKs oder RAS Precharge Phase festlegen. Die Werte müssen Sie
Precharge Time selber ausprobieren. Einstellmöglichkeiten: 3, 4, 5,
6 oder 2SYSCLK, 3SYSCLK. Es empfiehlt sich
3T einzustellen.
RAS Precharge Unter diese Option können sie die Precharge-Phase 2
Period/Time der DRAM-Chips vor dem Refresh festlegen. Sie
müssen aber aufpassen, da es bei zu niedrigen
Werten zu Datenverlust kommen kann. Ältere
DRAMs brauchen einen Wert von 6 , während
neuere 3 benötigen.
RAS Pulse Unter dieser Option legen Sie die Dauer des RAS 2
Width/Refresh oder Impulse Refresh fest. Dieser Wert hängt aber allein
RAS Pulse Width oder von der Leistung Ihrer Chips ab.
RAS Pulse Width in Einstellmöglichkeiten: 4, 5, 6.
CLKs
RAS to CAS Delay Hier wird die Zeitspanne zwischen dem RAS (Row 1,2
oder RAS to CAS Adress Strobe) und CAS (Column Adress Strobe) -
Adress Delay oder Signal festgelegt. Sie können hier je nach Leistung
RAS to CAS Delay Ihres Systems 2 oder 3CLKs einstellen. Allerdings
Time müssen Sie Rücksicht auf Ihre Chips nehmen.
Manche SIMMs brauchen drei Takte, schnellere
dagegen nur zwei Takte. Bei zu niedrigen Werten
kann es sein das die RAM-Bausteine unter
Umständen das RAS-Signal nicht richtig erkennen.
Hier gilt einfach ausprobieren. Falls Sie mit 2
CLKs Probleme haben, gehen Sie auf 3 CLKs.
RAS# Precharge Wenn für das Vorladen vor einer DRAM- 2
Aktualisierung durch RAS eine nicht ausreichende
Anzahl von Taktzyklen zulässig ist, kann die
Aktualisierung unvollständig sein und der DRAM
kann die Daten u. U. nicht halten. Bei der
Einstellung [2] erzielen Sie eine schnellere
Leistung, und mit [3] erhöhen Sie die Stabilität.
Diese Option ist nur relevant, wenn synchroner
DRAM im Computer installiert ist.
RAS# Precharge Unter dieser Option können Sie die RAS#- 2
Timing Vorladung im lokalen Speicherbereich regeln.
Einstellmöglichkeiten: Slow, Fast, Auto und
Disabled. Lassen Sie die Einstellung möglichst
unverändert.
RAS# Timing Diese Option bietet zwei Einstellmöglichkeiten an: 2
Slow und Fast. Hier wird RAS# als aktiv zu
Protegra eingestellt und es frischt nach aktiver
Verzögerung von RAS# im lokalen Speicherbereich
auf. Lassen Sie die Einstellung möglichst
unverändert.
RAS# to CAS# Delay Mit dieser Option können Sie eine Taktverzögerung 2
zwischen den CAS und RAS-Taktsignalen einfügen,
die benötigt wird, wenn in den DRAM geschrieben,
aus diesem gelesen oder der DRAM aktualisiert
wird. Bei der Einstellung [2] erzielen Sie eine
schnellere Leistung, und mit [3] erhöhen Sie die
Stabilität. Diese Option ist nur relevant, wenn
synchroner DRAM im Computer installiert ist.
RAS# to CAS# Delay Gibt die Länge der Pause zwischen Zeilen- und 1
(SCLKs) Spaltenadressierung in 66Mhz Speichtertaktzyklen
an. Verwenden Sie eine CPU mit 66MHz Bustakt,
können Sie zwischen "2" oder "3" wählen.
Betreiben Sie den externen CPU-Bus jedoch mit
100MHz, dann lautet die empfohlene Einstellung
"3".
RAS-to-CAS Hier wird die Länge der Pause zwischen Zeilen- und 1
Spaltenadressierung des Grafikcachespeichers in
Speichtertaktzyklen angegeben.
RAS-to-CAS Override Diese Option dient der Regelung der Taktlänge der 2
Anzeigecache. Sie haben zwei
Einstellmöglichkeiten, nämlich by CAS#LT oder
Override(2). Belassen Sie es bei der
Standardeinstellung, weil es sonst zu
Anzeigeproblemen kommen könnte.
RDRAM Bus Unter dieser Option können Sie die 2
Frequency Betriebsfrequenz für den Hauptsystemspeicher
einstellen. Einstellmöglichkeiten: 300MHz,
400MHz und Auto. Nehmen Sie das Handbuch
zu Hilfe.
RDRAM Frequency: Hier können Sie das Verhältnis zwischen Front-Side- 2
FSB Ratio Bus- und Speichertakt manuell regeln.
Einstellmöglichkeiten: AUTO, 3x, 4x

RDRAM Load Diese Option zeigt bei Systemen mit RAM-Bus- 3


Architektur die Gesamtkapazität der eingebauten
RDRAM Speichermodule an. Zur Zeit (Januar 2002)
kann der RAM-Bus maximal 32 Mbyte in Form von
RDRAM Speichermodulen verwalten.
RDRAM Pool B State RDRAM Pool B State regelt, ob der Rimm-Speicher 2
in einen Stromsparmodus gehen soll, wenn er nicht
benötigt wird. "Nap" führt zur Abschaltung des
Rimm-Moduls. Zum einen wird dadurch Strom
gespart, zum anderen sinkt die Temperatur des
Rimm-Moduls. Auf der anderen Seite wird die Zeit
länger, das Modul wieder zu aktivieren. Die
Einstellung "Standby" schaltet das Modul nicht ab,
sondern nur in eine Art Standby-Modus, aus dem
das Rimm-Modul schnell wieder aktiv werden kann -
diese Einstellung ist auch für die beste Performance
zu wählen.
RDRAM Speed Unter dieser Option können Sie die Clock Ratio 2
(RDRAM-Geschwindigkeit) einstellen.
Einstellmöglichkeiten: x4, x5.33, x6 und x8. Die
RDRAM-Geschwindigkeit errechnet sich aus FSB
Takt (Frontsidebus-Takt) x RDRAM Taktrate.
Gehen Sie mit dieser Einstellung vorsichtig um
sonst erhalten Sie ein instabiles System.
RDRAm Turbo mode Für bessere Performance sollten Sie diese Option 2
auf Enabled stellen. Einstellmöglichkeiten: Enabled,
Disabled.
RDRAM/FSB Hier können Sie das Verhältnis zwischen Front-Side- 2
Frequency Ratio Bus- und Speichertakt manuell regeln.
Einstellmöglichkeiten: Auto, 1:1, 3.4, 3.5, 4.5
Beachten Sie die Angaben im Handbuch
Read around Write Hier wird der RAM Zugriff optimiert, d.h. wenn aus 2
dem DRAM gelesen werden soll und es befinden
sich noch Daten im Pufferspeicher des Chipsatzes,
wird die Leseanforderung direkt aus dem Chipsatz
erledigt. Sollte Enabled sein, bringt aber kaum
Tempogewinn.
Read Caching Haben Sie die Option Enabled, ergibt dies eine 1
bessere Performance zum Lesen des Cache-
Speichers. Einstellmöglichkeiten: Enabled
(Standard), Disabled.
Read CAS Pulse Hier erfolgt die Festlegung der Zeit, in 2
Width Prozessorzyklen, während er RAS-DRAM-Refresh
aktiv ist. Einstellmöglichkeiten: 2, 3 oder 2T, 3T,
4T.
Read Pipeline Unter dieser Option wird die Lese-Pipeline aktiviert 2
bzw. deaktiviert. Sie sollten die Option auf Enabled
stehen haben.
Read Prefetch Sie können hier im Zusammenhang mit Read 2
Memory RD around Write die CPU entlasten und die
Performance steigern, weil sich der Chipsatz
während eines laufenden Arbeitsprozesses schon
dem nächsten Lesebefehl zuwendet.
Re-Call VGA BIOS at Mit dieser Option kann das System das VGA-BIOS 1
S3 Resuming aus dem S3 (Suspend to RAM)-Schlafzustand
heraus initialisieren. Einstellungsoptionen: Enabled
und Disabled.
Redstorm Diese Option hilft ihnen beim Übertakten. Bei 2
Overclocking Tech. falschen Eingaben wird automatisch auf den
richtigen Wert (externen CPU Takt) korrigiert. Nach
erfolgter Eingabe startet der PC mit akzeptablem
externen CPU Takt.
Read Write I/O Über diese Option wird festgelegt, wie lange der 2
Timeout (secs) Hostadapter bei der Ausführung eines Lese-,
SYMBIOS SCSI BIOS Schreib- Überprüfungs- oder Suchbefehls wartet,
bevor er versucht, den Vorgang zu wiederholen. Es
wird empfohlen, diese Option immer auf einen Wert
über 0 einzustellen, da auf diese Weise eine
zusätzliche Sicherung beim Fehlschlagen eines
Datenaustauschs erzielt wird.
Reduce DRAM Falls Ihr Hauptspeicher einen verkürzten Zyklus 2
Leadoff Cycle unterstützt, wird mit dieser Option die Pause
zwischen den Schreib- und Lesebefehlen verkürzt.
Refresh Cycle Time Sie können hier die Länge des Refresh-Zyklus Ihrer 2
DRAMs eingeben.
Refresh Mode Select Unter dieser Option können Sie dem BIOS 2
mitteilen, wie lange der Refresh-Zyklus der DRAMs,
zur Optimierung der Zusammenarbeit mit anderen
Komponenten, dauern soll. Einstellmöglichkeiten:
7.8µs,15.6µs, 64µs, Auto
Refresh Queue Depth Unter dieser Option setzen Sie die DRAM 2
Refreshrate. Je niedriger der Refreshzyklus umso
höher der Datentransfer.
Refresh RAS Active Hier erfolgt die Festlegung der Zeit, in 2
Time Prozessorzyklen, während er RAS-DRAM-Refresh
aktiv ist. Einstellmöglichkeiten: 5T, 6T.
Refresh RAS# Hier werden die Wartezyklen festgelegt die das RAS- 1,2
Assertion Signal für den Refresh verwendet.

Refresh Rate Sie können hier den Refresh Zyklus einstellen. Sie 1
geben nur die Taktfrequenz ein mit der Ihr System
arbeitet und den Rest macht der Chipsatz für Sie.
Einstellungen:50 MHz, 60 MHz, 66 MHz, 75 MHz,
83 MHz, 95 MHz, 100 MHz.
Refresh When CPU Haben Sie diese Option auf Enabled stehen, dann 2
Hold wird der automatische Refresh aktiviert. Dadurch
wird gleichzeitig der Refresh durch den Chipsatz
abgeschaltet, was etwas Performancesteigerung
bedeutet. Ältere Speicherbausteine, ohne den
automatischen Refresh, verkraften das nicht und es
kommt zu Abstürzen.
Reload Global Timer Hier steht eine Reihe von Interrupts zur Verfügung, 2
Events deren Aktivität den PC aus dem Doze oder Standby-
Modus wecken. Unter Wake Up Events in Doze &
Standby findet man diese Rubrik auf den nicht ganz
neuen Boards.
Relocate 256K Falls Shadowing nicht aktiv oder nur das Segment 1
Memory oder C (C0000h-CFFFFh) verschattet wird, dann können
Relocate 256K/384K sie unter dieser Option bestimmte teile des
Speichers für Programme freigeben, die
normalerweise für das Verschatten reserviert sind.
Sie können 384KB RAM freigegeben, falls
Shadowing nicht aktiviert ist, ansonsten 256KB.
Remote Power On Hier können Sie einstellen, dass der PC über COM1 1
und/oder COM2 aktiviert werden kann. Wenn Sie
die Option Disabled eingestellt haben reagiert der
PC bei Aktivitäten an den Schnittstellen nicht.
Removable Device Hier können Sie einstellen ob und wenn ja welches 2
Wechselmedium als Bootlaufwerk verwendet wird.
Einstellmöglichkeiten: Disabled, Legacy Floppy,
Ls120, ZIP-100 und ATAPI MO.
Removable Device Das Betriebssystem weist den Wechselmedien (z. 3
B. LS-120, ZIP-Laufwerk, USB FDD, USB ZIP) in
der angezeigten Reihenfolge Laufwerksbuchstaben
zu. Um ein Wechselmedium die erste Position zu
setzen, platzieren Sie den Cursor auf den Eintrag
des Laufwerks, das Sie nach vorne (Taste +) oder
nach hinten (Taste -) stellen wollen.
Removable Media Über diese Option wird festgelegt, ob 2
Support Wechselspeichermedien als BIOS-Geräte verwendet
SYMBIOS SCSI BIOS werden. Als "BIOS Gerät" gilt hier ein Laufwerk,
das über die BIOS-Schnittstelle INT 13H gesteuert
wird, so dass es keinen Gerätetreiber benötigt und
bootfähig ist. Wenn Wechselspeicherlaufwerke als
BIOS-Laufwerke verwendet werden, wird die
Austauschbarkeit der Wechselmedien jedoch
teilweise eingeschränkt. Es gelten die nachfolgend
aufgeführten Beschränkungen: a) Das Laufwerk
muß wie ein fest installiertes Laufwerk betrieben
werden, d.h. Speichermedien können nicht
ausgetauscht werden. b) Das Speichermedium muß
sich vor dem Hochfahren des Systems im Laufwerk
befinden. c) Es werden nur Speichermedien mit
512 Bytes pro Sektor unterstützt.
None (nicht Wechselspeicherlaufwerke werden nicht als
vorhanden BIOS-Laufwerke verwendet.
Boot drive only Nur das als Laufwerk C: installierte
(Nur Boot- Wechselspeicherlaufwerk kann als BIOS-
Laufwerk) Laufwerk verwendet werden.
With Media Alle installierten
Installed (Mit Wechselspeicherlaufwerke können als
Medium) BIOS-Laufwerke verwendet werden.

Report No FDD For Diese Option sollten Sie auf Yes stellen, wenn Sie 2
WIN95 oder Report kein Floppylaufwerk installiert haben. Sie geben
No FDD For OS dadurch den IRQ6 frei und das Windows-Logo wird
übersprungen.
Reserved ISA Card Hier wird der Speicherbereich festgelegt, den eine 1
Memory Size ISA-Karte als Speicherfenster benutzen kann.
Einstellungen: Disabled, 16K, 32K, 64K .
Reserved ISA Card Haben Sie wie oben angegeben den 1
Memory Adress Speicherbereich festgelegt, dann geben Sie hier die
Adresse des Fensters an, die deckungsgleich mit
der Konfiguration der ISA-Karte sein muss.
Einstellungen: C0000h, C4000h, C8000, CC000,
D0000, D4000, D8000 und DC000.
Reserved MEM Block Unter dieser Option können Sie die Basisadressen 2
BASE und Blockgröße eines ISA Gerätes einstellen,
welches ein beliebiges Speichersegment innerhalb
des Adressbereichs C800 und DFFF verwendet. Sie
können hier aus 6 Möglichkeiten die Basisadresse
auswählen wenn Sie über ein solches gerät
verfügen und wenn Sie das Hilfsprogramm ICU
nicht zur Spezifikation verwenden. In dem dann zur
Verfügung stehenden Menü können Sie die
Blockgröße zwischen 8K, 16K, 32K und 64K
auswählen. Einstellmöglichkeiten sind: No/ICU,
C800, CC00, D000, D400, D800 und DC00
Reserved Memory Hier können Sie ab C000 einen Bereich festlegen, 2
der nicht "geshadowt" werden soll. Sie können
manchmal auch die Basisadresse und die exakte
Größe definieren. Normalerweise sollten Sie diese
Option aber Disabled haben.
Reserved Memory Diese Option gestattet es dem Benutzer, die 1
Address Speichergröße für alte ISA-Erweiterungskarten in
der reservierten Speicheradresse festzulegen.
Reserved Memory Unter dieser Option wird ein kleiner Speicherplatz 2
Base für die alten Geräte (nicht-PnP-Geräte) reserviert.
Sieben Möglichkeiten stehen Ihnen hier zur
Verfügung: N/A, C800, CC00, D000, D400,
D800 und DC00. Normalerweise brauchen Sie hier
nichts einstellen.
Reserved Memory Unter dieser Option wird eine kleine Speichergröße 2
Length für die alten Geräte (nicht-PnP-Geräte) reserviert.
Vier Möglichkeiten stehen Ihnen hier zur
Verfügung: 8K, 16K, 32K und 64K. Normalerweise
brauchen Sie hier nichts einstellen.
Reserved Memory Diese Option gestattet es dem Benutzer, die 1
Size Speichergröße für alte ISA-Erweiterungskarten
festzulegen. Die Einstellungsmöglichkeiten sind 16
k 23 k/ 64 k oder Disabled.
Reset Configuration Diese Option sorgt dafür, wenn sie eingeschaltet 2
Data wird, dass das BIOS die Informationen eingebauter
Komponenten und deren Ressourcen löscht
(Rücksetzung aller Einstellungen) und wieder neu
konfiguriert. Einstellmöglichkeiten: Enabled,
Disabled oder ESCD, DMI, Both, Disabled.
Nach dem Booten steht wieder die alte Einstellung
im BIOS.
Reset Configuration Hier legen Sie fest, ob die Konfigurationsdaten 3
Data beim Start neu initialisiert werden oder nicht.
Einstellmöglichkeiten: Yes (Alle Daten werden
zurückgesetzt, die Einträge auf No gesetzt, die PnP-
Funktionalität ermittelt und mit den neuen Daten
initialisiert. Nicht PnP-fähige Geräte müssen von
Hand eingetragen werden), No (Nach dem Start
werden die aktuellen Konfigurationsdaten, die PnP-
Funktionalität ermittelt, die eingebauten Geräte
initialisiert. Die Daten nicht PnP-fähiger Geräte
bleiben unverändert. Nach dem Booten steht
wieder die alte Einstellung im BIOS.
Reset on lost Falls der RomPilot feststellt, dass die Verbindung 3
connection zur Remote-Konsole für mehrere Sekunden
unterbrochen ist, wird ein Server-Reset
durchgeführt. Einstellmöglichkeiten: Enabled
(Reset on lost connection ist aktiv.), Disabled
(Reset on lost connection ist deaktiviert.).
Reset Resource Setzen Sie diese Option auf Yes, damit bei der 2
Assignments Installation von ISA-Karten mit oder ohne PnP-
Funktion kein IRQ-Konflikt auftritt. Hierdurch
werden alle zugewiesenen Ressourcen freigegeben
und das BIOS kann beim nächsten Systemstart
allen installierten PnP-Geräten erneut Ressourcen
zuweisen. Nach Freigabe der Ressourcendaten setzt
das Setup diesen Parameter wieder auf No.
Resolution Expanded Die Option "Resolution Expanded" ist für die 2
Bildschirmauflösung. D.h. bei standardmäßiger
Einstellung Disabled kann man im DOS nur im
Fenster mit großem schwarzen Rand arbeiten und
die Schrift beim booten ist extrem klein.
Resources Controlled Legt fest, ob die PnP-Einstellungen per Setup oder 2
By oder Resourcen automatisch zugewiesen werden. Falls es keine
Controlled By Probleme mit IRQ oder DMA Zuweisungen gibt,
sollten Sie Auto einstellen. Windows 95 ist im
übrigen PnP-fähig.
Restore on Da das System sich nach einem Stromausfall nicht 1
AC/Power Loss selber einschaltet, können sie mit Hilfe dieser
Option das System zurücksetzen.
Einstellmöglichkeiten: Last State (letzter
stand=Standard) oder Suspend.
Resume Das BIOS fordert zur Passworteingabe auf, wenn 3
der Rechner vom STR/STD-Modus hochfährt (APM)
bzw. vom Standby/Ruhezustand-Modus (ACPI).
Nach drei erfolglosen Versuchen wird das Notebook
angehalten. Bei Notebooks muss bei
vergessenem Passwort Kontakt mit dem Hersteller
aufgenommen werden und das ist teuer.
Resume by Alarm Haben Sie diese Option eingeschaltet und zeigt die 2
Ring-Indicator-Leitung einen eingehenden Anruf am
Modem an, wird der PC aus dem Stromsparmodus
geholt. Bei einem Rechner mit softwaregesteuerten
ATX-Netzteil wird er sogar quasi aus dem Standby-
/Suspendmodus geweckt. Sie können Zeit und
Datum des gewünschten Monats eingeben. Wenn
Sie beim Datum 0 eingeben wird das System jeden
Tag zur gleichen Zeit gestartet.
Resume by Alarm Diese Option wird verwendet, um die Hochfahr- 1
Funktion des Systems aus dem Soft-off (S5)-
Zustand zu einem festgelegten Zeitpunkt
(Zeit/Datum) zu aktivieren oder zu deaktivieren.
Einstellungen: Enabled, Disabled. Wenn Resume By
Alarm auf Enabled steht, fährt das System zu
einem bestimmten, in diesen Feldern festgelegten
Zeitpunkt (Tag/Stunde/Minute/Sekunde)
automatisch hoch. Einstellmöglichkeiten: Alarm
Date 01 ~ 31, Every Day; Alarm Hour 00 ~ 23;
Alarm Minute 00 ~ 59; Alarm Second 00 ~ 59.
Wenn Sie diese Einstellung verändert haben,
müssen Sie das System neu starten, bis das
Betriebssystem geladen wird, bevor diese Funktion
arbeitet.
Resume by LAN oder Wenn Sie diese Option verwenden wollen, 2
Resume On LAN benötigen Sie einen Netzwerkadapter,
Netzwerksoftware, die diese Funktion auch
unterstützen.
Resume by Ring Haben Sie diese Option eingeschaltet und zeigt die 2
Ring-Indicator-Leitung einen eingehenden Anruf am
Modem an, wird der PC aus dem Stromsparmodus
geholt. Bei einem Rechner mit softwaregesteuerten
ATX-Netzteil wird er sogar quasi aus dem
abgeschalteten Zustand geweckt.
Resume On KBC Unter dieser Option öffnet sich ein Untermenü für 1
Wake-Up Key und Wake-Up Password
Resume On Modem Dieses Feld legt fest, ob das Notebook bei 3
Ring eingehendem Anruf auf ein angeschlossenes
Modem aufgeweckt wird. Diese Option kann nur
eingestellt werden, wenn Suspend Mode auf Save
to DRAM eingestellt ist. Einstellmöglichkeiten: OFF
(AUS) und ON (AN).
Resume On PCI Haben Sie diese Option auf Enabled stehen, so 2
Event wird beim Zugriff auf eine PCI-Karte, beispielsweise
auf eine Modem- oder Netzwerkkarte, das System
wieder aktiviert. Die PCI-Karte muss allerdings die
Aktivierungsfunktion (Wake-up) unterstützen.
Disabled: Beim Zugriff auf eine PCI-Karte wird das
System nicht wieder aktiviert.
Resume On PME# Unter dieser Option können Sie PME# aktivieren 1
bzw. deaktivieren.
Resume On PS/2 Hier wird festgelegt, ob das System aus 1
Mouse Stromsparmodi erweckt wird, wenn eine Aktivität
oder ein Eingangssignal entdeckt wird. Bei der
"Resume On PS/2 Mouse"-Funktion müssen Sie mit
der Maus doppelt klicken, um das System
einzuschalten, wenn die Funktion aktiviert ist.
Resume On In der Einstellung Enabled ermöglicht diese Option 1
Ring/LAN Ihrem System, aus den Stromspar-Modi durch ein
PME-Ereignis (Power Management Event)
aufgeweckt zu werden. Einstellungen: Enabled und
Disabled. Sie müssen eine Modem/LAN-Karte
installieren, die die Einschaltfunktion für Resume
On Ring/LAN unterstützt.
Resume On RTC Unter dieser Option können Sie den Alarm 1
Alarm aktivieren und Datum und Uhrzeit für den
Systemstart eingeben. Einstellmöglichkeiten:
Enabled, Disabled.
Haben Sie Enabled eingestellt:
RTC Alarm Date Every Day, 1~31
RTC Alarm Hour 0~23
RTC Alarm Minute 0~59
RTC Alarm Second 0~59

Resume On Time Diese Option legt fest, ob das Notebook zu einer 3


bestimmten Uhrzeit starten soll. Die Uhrzeit wird
unter Resume Time festgelegt. Diese Option gibt es
nur, wenn Suspend Mode auf Save to DRAM
eingestellt ist. Einstellmöglichkeiten: OFF (AUS)
und ON (AN).
Resume Options Unter dieser Option legen Sie fest, ob beim 3
Wechsel von IDE/ATAPI-Laufwerken im laufenden
Betrieb eine Meldung am Bildschirm angezeigt wird.
Einstellmöglichkeiten: Halt On Drive Swaps (Es
wird eine Meldung am Bildschirm angezeigt.), No
Halt On Drive Swaps (Es wird keine Meldung am
Bildschirm angezeigt.).
Resume Time Hier legen Sie die Startzeit für die Funktion Resume 3
Timer fest, vorausgesetzt die Option ist aktiviert.
Resume Timer Mit dieser Option genehmigen Sie das Einschalten 3
des Systems zu dem unter Resume Time
festgelegten Zeitpunkt. Einstellmöglichkeit: Off, On.
Revision Unter dieser Option wird das Prozessor-Modell und 4
die interne Revisionsnummer angezeigt. Die beiden
Zahlen links sind der CPU-Typ und die beiden
rechten sind die Revisionsnummer.
RI Resume Das System wird durch ein Eingangssignal an der 2
seriellen RI-Leitung (Ring Indicator) (mit anderen
Worten durch einen beim Modem eingehenden
Anruf) aus dem Soft-Off-Zustand reaktiviert.
Einstellmöglichkeiten. Enabled, Disabled
RI Resume/WOL Diese Option benötigen Sie, wenn Sie eine LAN- 2
Karte installiert haben und das System aufgeweckt
werden soll, wenn die Karte angesprochen wird.
Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled.
Right Bay Über dieses Feld rufen Sie das Untermenü auf, in 3
dem Sie die Einstellungen für die eingeschobenen
IDE-Laufwerke vornehmen können.
Right Bay HD Passwortvergabe für ein Festplattenpasswort. 3
password
Ring Resume from Unter dieser Option stellen sie ein, ob das System 1
Soft-Off durch die Aktivität des Modems eingeschaltet wird.
Einstellmöglichkeiten: Enabled (Standard) oder
Disabled.
RomPilot Unter dem Menüpunkt RomPilot rufen Sie die 3
Einstellungen zu RomPilot auf. RomPilot ist ein
Bestandteil von RemoteView und ServerView. Mit
RomPilot ist der Remote-Zugriff von einer Remote-
Konsole über LAN auf die Systemstartphase (POST)
und MS-DOS möglich. Einstellmöglichkeiten:
Enabled, Disabled.
Row Adress Hold in Unter dieser Option stellen sie die Zeit 2
CLKs (Prozessorzyklen) ein, in der ein RAS-DRAM-
Refresh abgeschlossen wird. Einstellmöglichkeiten:
1, 2.
Row Precharge Time Diese Einstellung steuert die Anzahl der vor dem 1
erneuten Laden für Row Address Strobe (RAS) zu
gestattenden Zyklen. Wenn die Zeit für den RAS
nicht ausreicht, um vor dem DRAM-Refresh Ladung
anzusammeln, ist der Refresh vielleicht
unvollständig, und der DRAM kann Daten verlieren.
Dieser Menüpunkt trifft nur zu, wenn im System
synchroner DRAM installiert ist.
Einstellmöglichkeiten: 2T und 3T.
RTC Alarm Resume Unter dieser Option können Sie einstellen zu 2
welcher Stunde und Minute der PC aus dem
Schlafmodus geholt wird.
RTC Alarm Resume Diese Option ermöglicht das Einschalten zu einem 1
From Soft Off bestimmten Zeitpunkt. Einstellmöglichkeiten:
Enabled, Disabled.
RTC Alarm Data Vorausgesetzt die Option RTC Alarm Resume From 1
Soft Off ist aktiviert, können Sie hier das Datum für
das Einschalten des Systems festlegen.
Einstellmöglichkeiten: Every Day, 1,2,...31 day.
RTC Alarm Hour Vorausgesetzt die Option RTC Alarm Resume From 1
Soft Off ist aktiviert, können Sie hier die Stunde für
das Einschalten des Systems festlegen.
Einstellmöglichkeiten: 0 bis 23 hours.
RTC Alarm Minute Vorausgesetzt die Option RTC Alarm Resume From 1
Soft Off ist aktiviert, können Sie hier die Minute für
das Einschalten des Systems festlegen.
Einstellmöglichkeiten:0 bis 59 minutes.
RTC Alarm Second Vorausgesetzt die Option RTC Alarm Resume From 1
Soft Off ist aktiviert, können Sie hier die Sekunde
für das Einschalten des Systems festlegen.
Einstellmöglichkeiten:0 bis 59 seconds.
RTC POWER ON Vorausgesetzt die Option RTC POWER ON Controller 2
(Date CTRL) ist aktiviert, können Sie hier den Monatstag für das
Einschalten des Systems festlegen.
RTC POWER ON Vorausgesetzt die Option RTC POWER ON Controller 2
(Hour CTRL) ist aktiviert, können Sie hier die Stunde für das
Einschalten des Systems festlegen.
RTC POWER ON Vorausgesetzt die Option RTC POWER ON Controller 2
(Minute Ctrl) ist aktiviert, können Sie hier die Minute für das
Einschalten des Systems festlegen.
RTC POWER ON Vorausgesetzt die Option RTC POWER ON Controller 2
(Month Ctrl) ist aktiviert, können Sie hier den Monat für das
Einschalten des Systems festlegen.
RTC POWER ON Vorausgesetzt die Option RTC POWER ON Controller 2
(Year Ctrl) ist aktiviert, können Sie hier das Jahr für das
Einschalten des Systems festlegen.
RTC POWER ON Mit dieser Option wird bestimmt, ob das System bei 2
Controller Aktivität des Onboard Uhrenbausteins (R.T.C.)
eingeschaltet werden soll. Schaltet man diese
Einstellung ein (enable), dann sind mit den
folgenden Menü-Optionen Datum und Uhrzeit
einzustellen. Wird der eingestellte Zeitpunkt
erreicht, dann wird das ATX-Netzteil durch das
Mainboard eingeschaltet. Die Einstellung ist nur
für ATX-Netzteile wirksam.
RTC Resume Mit Enabled können Sie ein Untermenü öffnen in 2
welchem Sie den Zeitpunkt festlegen, zu dem das
System aus dem abgeschalteten Zustand wieder
eingeschaltet wird. Einstellmöglichkeiten: Enabled,
Disabled. Im Untermenü lässt sich folgendes
einstellen:
Date (of Month) Hier können Sie festlegen, an welchem
Tag der Alarm starten soll, wenn RTC
Alarm Resume From Soft Off auf Enabled
gesetzt ist. Einstellmöglichkeiten: 0, 1..31
Time (hh:mm:ss) Wenn RTC Alarm Resume auf Enabled
gesetzt ist, können Sie mit dieser Option
festlegen, zu welchem Zeitpunkt der Alarm
starten soll, wenn RTC Alarm Resume
From Soft Off auf Enabled gesetzt ist.
Einstellmöglichkeiten: 7: 0: 0. hh (hour) -
0, 1, 2,.., 23; mm (minute) - 0, 1, 2,..,59; ss
(second) - 0, 1, 2,..,59

RTC Wake-up Unter dieser Option können Sie einstellen zu 1


welcher Stunde und Minute der PC aus dem
Schlafmodus geholt wird.
RTC Y2K H/W Mit dieser Option können Sie einstellen ob das 2
Rollover BIOS einige Test für die Jahr 2000 Kompatibilität
durchführt. Sie sollten die Option nur
eingeschaltet haben, wenn Sie benötigt wird, da
das System deutlich langsamer wird.
RUN OS/2 above Wenn Sie mit OS/2 arbeiten und mehr als 64 MB 1
64MB RAM installiert haben, dann müssen Sie diese
Option aktiviert haben.
Run VGABIOS if S3 Hier können Sie die Aktivierung des VGA BIOS 2
Resume einstellen. Das Initialisieren des VGA BIOS hängt
von der Windows-Version ab. Windows 2000 und
XP initialisieren das VGA BIOS, aber Windows
98/98SE und Windows ME nicht.
Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled
RxD, TxD Active Unter dieser Option wird die IR 2
Transmission/Reception als High oder Low
eingestellt.
Optionsmenü
Stand 10.08.2002
Startmenü
Sie finden die Optionen in den einzelnen Versionen des jeweiligen BIOS, aber nicht in
jeder Setup-Einstellung.
1 - A.M.I. 2 - Award 3 - Phoenix 4 - MR BIOS 5 Phoenix/Award

Optionsmenü
Startmenü
Option Bedeutung BIOS
S.M.A.R.T. for Unter dieser Option können Sie S.M.A.R.T. aktivieren. 2
Hard Disks oder Das ist ein Tool welches ihre Festplatte mit dem Ziel
SMART for Hard überwacht, herauszufinden ob ein Festplattencrash droht.
Das gibt ihnen genug Zeit, ihre Daten vor dem
Disks Festplattencrash in Sicherheit zu bringen, bevor alles
verloren geht.
S3 KBC Wake-up Unter dieser Option konfigurieren Sie die Tastatur- 2
Function Einstellungen der S3 Wake-up-Funktion.
Einstellmöglichkeiten: Anykey+Mouse, Select by Power
ON Function, Anykey, Mouse.
Save & Exit Setup Wenn die Einstellungen gespeichert und das Setup 2
beendet werden soll. Eingabe: Y (Achtung Z eingeben).
Save Changes Mit dieser Option können Sie das BIOS abspeichern ohne 3
es zu verlassen.
Save Changes & Mit dieser Option können Sie das BIOS abspeichern und
Exit verlassen es.
Save EEPROM Mit dieser Option können Sie die eigenen Einstellungen 2
Defaults im EEPROM abspeichern.
Save to Disk Im Phoenix-BIOS kann diese Funktion aktiviert werden. 3
Allerdings muss dazu die Festplatte ebenfalls vorbereitet
werden. Dazu liegt von Phoenix selbst das Programm
PHDISK bei "Save to Disk Preparation Utility". Hiermit
wird auf der Festplatte eine Datei erzeugt, die in ihrer
Größe dem installierten Arbeitsspeicher entspricht. Erst
wenn diese vorhanden ist, kann der Rechner bei
Energieknappheit den Inhalt des Speichers auf die
Festplatte schreiben und den PC abschalten. Beim
Einschalten wird einfach die Datei wieder geladen und
man kann tatsächlich wieder an der Stelle weiterarbeiten,
an der man vorher stand. Wichtig ist nur, dass bei
Speicherupgrades die Datei ebenfalls angepasst wird, da
man ansonsten verwirrende Fehlermeldungen erhält. Das
Programm startet man am besten an der DOS-
Eingabeaufforderung (F8 - Startmenü etc.).
SB DMA Select Unter dieser Option wird der DMA für die Soundkarte 2
eingetragen.
SB I/O address Die I/O-Adresse des SoundBlaster kann auf verschiedene 3
Werte eingestellt werden. Einstellmöglichkeiten: 220-
22F, 240-24F, 260-26F, 280-28F
SB I/O Base Unter dieser Option wird die Basisadresse für die 2
Address Soundkarte eingetragen.
SB IRQ Select Unter dieser Option wird der IRQ für die Soundkarte 2
eingetragen.
Scan User Flash Unter dieser Option wird festgelegt, ob ein im User Flash- 3
Area Bereich zusätzlich abgespeicherter Code ausgeführt
werden soll. Verändern Sie diese Einstellung nur, wenn
dieser Code beschädigt sein sollte (z. B. nach einem
misslungenen BIOS-Update). Beim Neustart wird dieser
Bereich dann übersprungen. Einstellmöglichkeiten:
Enabled (Code im User Flash-Bereich wird ausgeführt;
Standard), Disabled (Code im User Flash-Bereich wird
übersprungen.).
SCAM Support SCAM (SCSI Configured AutoMatically) ist ein Plug&Play - 2
SYMBIOS SCSI BIOS Protokoll für SCSI-Geräte, das vom Symbios-BIOS ab
Version 4.X unterstützt wird.
Scan for Device Wenn ein bestimmtes Gerät dem System nicht zur 2
at Boot Time Verfügung gestellt werden soll, deaktivieren Sie diese
SYMBIOS SCSI BIOS Option für das betreffende Gerät (Einstellung No). Wenn
an einem Bus nur wenige Geräte angeschlossen sind,
können Sie den Bootvorgang beschleunigen, indem Sie
diese Option für nicht verwendete SCSI-Kenn-Nummern
deaktivieren.
Scan for SCSI Falls ein Gerät auf alle (belegten und nicht belegten) 2
LUNs SYMBIOS Kennummern für logische Laufwerke antwortet, können
SCSI BIOS Sie diese Option für das betreffende Gerät deaktivieren
(Einstellung No).
Scan Order Über diese Option kann festgelegt werden, ob das BIOS 2
SYMBIOS SCSI BIOS des Hostadapters und die Gerätetreiber die SCSI-
Kennummern am SCSI-Bus in aufsteigender (0 bis max.)
oder absteigender (max. bis 0) Reihenfolge abfragen
sollen. Falls mehrere Geräte am SCSI-Bus angeschlossen
sind, wird durch die Änderung der Abfragereihenfolge
auch die Vergabe der Laufwerksbuchstaben geändert.
Select Disk Hier wählen Sie die Laufwerke aus, welche mit dem RAID- 2
Drives SYMBIOS Array verwendet werden sollen.
SCSI BIOS
Screen Save Mit dieser Option können Sie das LCD ausschalten. Zur 3
Timer Aktivierung des Display genügt der Druck einer
beliebigen Taste oder eine Mausbewegung.
Einstellmöglichkeiten: 1 bis 15 min., Disabled.
SCSI A / SCSI B: Unter dieser Option wird festgelegt, ob die SCSI- 3
Device Controller auf der Systembaugruppe verwendet werden
oder nicht. Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled.
SCSI A / SCSI B: Unter dieser Option wird festgelegt, ob die SCSI- 3
Enable Master Controller auf der Systembaugruppe als Master-
Controller verwendet wird oder nicht.
Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled.
SCSI A / SCSI B: Unter dieser Option legen Sie die zusätzliche Taktzyklen 3
Latency Timer fest , in denen am PCI-Bus ein Burst über die
Spezifikation hinaus übertragen werden kann. Die
Nummer des Steckplatzes ist gleich n.
Einstellmöglichkeiten: 20h, 40h (Default), 60h, 80h,
A0h, C0h, E0h.
SCSI CH#1 Auto Haben Sie diese Option Enabled, wird der SCSI-Controller 1
Config und SCSI auf dem Board automatisch konfiguriert. Beachten
CH#2 Auto Config Sie bitte, das manche Netzwerkkarten sich keinen IRQ
mit einer SCSI-Karte teilen.
SCSI Controller Unter dieser Option aktivieren/deaktivieren Sie den SCSI 3
Controller. Bedenken Sie, dass der SCSI-Controller
auch dann einen ISA-Interrupt belegt, wenn er
ausgeschaltet ist. Damit kann das Betriebssystem bei
Bedarf den Controller automatisch aktivieren. falls Sie
diesen IRQ für andere Zwecke benötigen, dann müssen
diesen im Menü PCI Configuration deaktivieren.
Einstellmöglichkeiten: Enabled (SCSI-Controller ist
eingeschaltet, der IRQ darf im PCI-Configuration Menü
nicht Disabled sein), Disabled (der SCSI-Controller ist
ausgeschaltet).
SCSI IRQ Line Unter dieser Option legen Sie fest, welcher ISA-Interrupt
für den SCSI-Controller der Systembaugruppe verwendet
wird. Einstellmöglichkeiten: Auto (automatische
Zuordnung des SCSI PCI-IRQ gemäß den Plug&Play -
Richtlinien), Disabled (keine Zuordnung), 3, 4, 5, 6, 7,
9, 10, 11, 12, 14, 15 (Zuweisung des ausgewählten
IRQ). Vorsicht vor Doppelbelegung.
SCSI Option ROM Das SCSI-BIOS wird vom System-BIOS gestartet. Um 3
Scan von einem SCSI-Controller ein Betriebssystem laden zu
können, muss der zugehörige SCSI Controller von einem
SCSI-BIOS gesteuert werden. Enabled Bei der
Initialisierung des SCSI-Controllers auf der
Systembaugruppe wird das SCSI-BIOS durch das System-
BIOS gestartet. Disabled Bei der Initialisierung des SCSI-
Controllers auf der Systembaugruppe wird das SCSI-
BIOS nicht durch das System-BIOS gestartet.
SCSI Termination Mit dieser Option schalten Sie den Abschlusswiderstand 3
LVD (Terminierung) des SCSI-Bus am SCSI-Controller ein
bzw. aus (nur für den LVD SCSI-Bus (Low Voltage
Differential)). Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled
(diese Einstellung sollten Sie dann verwenden, wenn der
SCSI-Controller nicht das letzte Gerät an einem der
beiden Enden der SCSI-Leitung ist).
SCSI Terminator Über diese Option können Sie die Verwendung des SCSI 2
Terminators einstellen. Einstellmöglichkeiten: Enabled,
Disabled.
SCSI/ATA100 Hier können Sie die Bootreihenfolge von SCSI bzw. ATA- 2
Boot Sequence Geräten einstellen. Einstellmöglichkeiten: ATA100/SCSI
oder und SCSI/ATA100 oder Promise SCSI und
SCSI/Promise SCSI/Promise.
Boot Sequence
SDMS-BIOS Egal ob Sie einen ROM-losen und damit preisgünstigeren 2
SCSI-Controller von Symbios im PC haben, wird das ROM
im BIOS aktiviert bzw. deaktiviert. Die RO-Unterstützung
ist normalerweise zwingend vorgeschrieben, es sei denn
Sie hätten nur einen Cd-Brenner bzw. Scanner
angeschlossen, dann benötigen Sie das ROM nicht.
SDRAM Mit dieser Option können Sie von PS/2 auf SDRAM 1,2
umschalten. (SDRAMs brauchen 3.3V und PS/2-Module
5V). Falsche Einstellungen zerstören die Bausteine.
SDRAM Banks Sie sollten diese Option unverändert lassen und nur 2
Close Policy bei Verwendung von SIEMENS SDRAMs die Option Page
(Arbitration) Miss aktivieren.
SDRAM Bank Unter dieser Option stellen Sie die Anzahl der 2
Interleave unterstützen Bänke beim Interleaving ein.
Einstellmöglichkeiten: 2 ( Unterstützt 2 Bänke ), 4 (
Unterstützt 4 Bänke ), Disabled ( Deaktiviert das
Interleaving ). Die Option sollte nicht Disabled sein.
SDRAM Capability Unter dieser Option wird lediglich die Leistung der 2
verwendeten Speichermodule angezeigt. Entweder PC100
oder PC133.
SDRAM CAS Mit dieser Option kann man die Zeitdauer festlegen, nach 1,2
Latency Time oder der die Daten dem Prozessor tatsächlich nach Anlegen
SDRAM CAS# des SDRAM-Lesekommandos zur Verfügung stehen. Eine
Latency oder geeignete Einstellung ist 3T. Zu kleine Werte führen zu
SDRAM CAS Speicherfehlern. Sie sollten sich aber an den
Latency oder Spezifikationen Ihres SDRAM orientieren.
SDRAM (CAS Einstellmöglichkeiten: 2T, 3T. Versuchen Sie diese
Lat/RAS-to CAS) Option auszutesten um die beste Performance zu
erhalten.
SDRAM Diese Option soll nicht verändert werden, sondern bei 2
Configuration dem vom Hersteller eingestellten Wert belassen werden.
(12ns SDRAM)
SDRAM Unter dieser Option lässt sich das Memory-Timing der 2
Configuration Speichermodule automatisch eingeben. Haben Sie By
oder SDRAM SPD (Serial Presence Detect) eingestellt, dann liest das
Configuration (by BIOS die notwendigen Werte aus einem kleinen Chip der
SPD) sich auf dem SDRAM-Modul befindet. Sie können sich
auch vorsichtig an eine manuelle Einstellung wagen,
riskieren jedoch ein instabiles System. Sie sollten hier
ausprobieren um die Geschwindigkeit und/oder Stabilität
zu verbessern.
SDRAM (Cas Unter dieser Option wird die Zeit eingestellt, welche 2
Latency/RAS-To zwischen dem Senden der Spalten-Adresse und dem
CAS) Auslesen der angeforderten Daten vergeht. Ein
niedrigerer Wert verbessert die Performance und ein
höherer die Stabilität. 2T sollte allerdings möglichst nur
bei hochwertigen Speichermodulen verwendet werden.
Sie sollten hier ausprobieren um die Geschwindigkeit
und/oder Stabilität zu verbessern. Allerdings können PC-
133er in einem 100MHz-System auf 2T gestellt werden
bzw. PC-100er in einem 66MHz-System. Falls Sie den
Speicher- bzw. den Systemtakt erhöhen, sollten Sie das
Timing auf 3T setzen.
SDRAM Cycle Diese Einstellung definiert den CAS "timing parameter" in 2
Length Abhängigkeit vom Takt. Sie sollten ihn auf AUTO stehen
lassen. Einstellmöglichkeiten: 2, 3.
SDRAM Data Sie sollten diese Option auf der Voreinstellung Normal 2
Driving Mode belassen. Einstellmöglichkeiten: Normal, Strong (Die
Einstellung "Strong" sorgt für eine höhere
Speicherperformance und deaktiviert
Fehlerkorrekturroutinen.).
SDRAM ECC Unter dieser Option können Sie den SDRAM Error 2
Setting Correcting Code (Selbstkorrektur der Speichermodule)
einstellen. Einstellmöglichkeiten: Disabled, Check Only
(nur Überprüfung), Correct Errors (Fehlerkorrektur),
Correct+Scrub (Fehlerkorrektur + Fehlerentfernung).
ECC ist deaktiviert, es erfolgt keine
Disabled
Fehlerkennung und Korrektur.
EC_HiPerfModus ist aktiviert, es
erfolgt Fehlerprüfung und
Check Only Statusbericht. Die Daten für
PCI/APC/AGP und Speicher (RMR)
werden nicht korrigiert.
EC_HiPerfModus ist aktiviert, es
erfolgt Fehlerprüfung und
Correct Errors Statusbericht. Die Daten für
PCI/APC/AGP und Speicher (RMR)
werden korrigiert.
ECC_Scrub Modus ist aktiviert, es
erfolgt Fehlerprüfung und
Statusbericht. Die Daten für
Correct+Scrub PCI/APC/AGP und Speicher (RMR)
werden korrigiert. Der Speicherinhalt
wird nach allen Lesedurchläufen mit
Fehlern korrigiert (scrubbet).
SDRAM Verwenden Sie diese Option, um die Taktfrequenz des 1
Frequency eingebauten SDRAM einzustellen. Die möglichen
Einstellungen sind:
HCLK HCLK+33 HCLK-33 SPD
Der DRAM Der DRAM Der DRAM Der
wird mit wird 33 MHz wird 33 MHz Speichertakt
Systemtakt schneller als langsamer als wird aus
betrieben. der der dem SPD
Systemtakt Systemtakt ausgelesen.
betrieben. betrieben.
Beträgt der Beträgt der
Systemtakt Systemtakt
zum Beispiel zum Beispiel
100MHz, 133MHz,
beträgt der beträgt der
Speichertakt Speichertakt
dann dann 100MHz.
133MHz.

Basiert der Taktmultiplikator der eingebauten CPU auf


100MHz, bietet das Feld drei mögliche Einstellungen:
HCLK, HCLK+33 und SPD. Basiert er auf 133MHz,
lauten die Optionen zur Auswahl HCLK, HCLK-33 und
SPD.
SDRAM Cycle Unter dieser Option (RAS Active Time) können Sie die 2
Time Tras Trc Zeit angeben, die eine Speicherzeile offen gehalten wird,
um auf die in der gleichen Zeile liegenden Zeilen
zuzugreifen. Außerdem stellen Sie hier die Bank Cycle
Time (kürzeste Zugriffszeit auf die gleiche Bank) ein.
Hinweis: AMD empfiehlt in seinem Datenblatt für Tras 7
Cycles. Einstellmöglichkeiten: 2, 3, 4, 5, 6, 7 Cycles.
AMD empfiehlt in seinem Datenblatt für Trc 8 Cycles.
Einstellmöglichkeiten: 3, 4, 5, 6, 7, 8 Cycles.
SDRAM Idle Limit Hier wird die Anzahl der Leerlaufzyklen festgelegt, die 2
oder SDRAM Idle das System abwartet, bis eine freie Bank vorgeladen
Cycle Limit wird. Unter dieser Option können Sie das Idle Cycle Limit
einstellen. Hinweis: AMD empfiehlt in seinem
Datenblatt 8 Cycles. Einstellmöglichkeiten: 1, 8, 32, 64
Cycles.
SDRAM Leadoff Unter dieser Option verändern Sie die 1
Cmd Timing Zugriffsgeschwindigkeit auf die SDRAMs. Versuchen
Sie mal von 3 auf 4 zu erhöhen. Falls es Probleme gibt,
wieder zurückgehen auf 3.
SDRAM Leadoff Unter dieser Optionen sind zwei Einstellmöglichkeiten 2
Command vorhanden: 3 und 4. Sie können hier die
Zugriffsgeschwindigkeit der SDRAMs einstellen. Die
Standardeinstellung ist (3). Bevor Sie eine Einstellung
vornehmen prüfen Sie die Werte Ihrer SDRAMs SPD
(Serial Presence Detect; das BIOS liest die notwendigen
Werte aus einem kleinen Chip der sich auf dem SDRAM-
Modul befindet.), bevor Sie den Einstellungswert ändern.
SDRAM MA Wait Festlegung der Zeitspanne nach der, nach dem Anlegen 2
State der MA (Memory Adresse), die Speicheradresse durch das
RAS Signal feststeht.
SDRAM Mode Unter dieser Option legen Sie die 1,2
Speicherzugriffsgeschwindigkeit im Burst Mode fest.
Optimale Einstellung ist X-1-1-1. bei Problemen sollten
Sie vorsichtig zu höheren und damit langsameren Werten
wechseln.
SDRAM Operating Unter dieser Option wird der aktuell SDRAM- 2
Mode Betriebsmodus (PC100 oder PC133) angezeigt, gemäß
der von ihnen im Menü Advanced eingestellten SDRAM-
Leistung.
SDRAM Page Diese Option regelt, ob nach einem Page Miss (Neue 2
Closing Policy Seite) der Graphics an Memory Controller Hub (GMCH)
den Befehl precharge only the bank oder precharge all an
eine bestimmte offene SDRAM-Bank abgibt.
Einstellmöglichkeiten: One Bank, All Bank.
SDRAM PH Limit Hier wird die Anzahl der zulässigen aufeinanderfolgenden 2
Seitenanforderungen festgelegt, bevor eine Anforderung
ausgewählt wird, bei der es sich nicht um eine
Seitenanforderung handelt. Unter dieser Option können
Sie das Page Hit Limit einstellen. Hinweis: AMD
empfiehlt in seinem Datenblatt 32 Cycles.
Einstellmöglichkeiten: 1, 4, 32, 64 Cycles.
SDRAM Unter dieser Option, die Sie auf einigen Pentium-Boards 2
(Pentium) vorfinden, können Sie ggf. von PS/2 auf SDRAM
umstellen. Zu beachten ist, das auf keinen Fall PS/2
(5 Volt) und SDRAMs (3.3 Volt) gemischt werden. Die
Katastrophe ist vorprogrammiert.
SDRAM 1T Über diese Option wird die Kommandorate des SDRAM 1
Command kontrolliert. Wählen Sie Enabled (eingeschaltet) um den
SDRAM Signalkontroller mit einem bestimmten
Taktverhältnis zur Taktrate laufen zu lassen. Disabled
(ausgeschaltet) bedeutet, dass der Signalkontroller nur
mit jedem 2. Takt mitläuft. 1T ist schneller als 2T. Die
Werkseinstellung lautet Disabled (ausgeschaltet).
SDRAM Active to Mit dieser Option beeinflussen Sie die SDRAM Leistung. 2
CMD Die Voreinstellung ist meistens 2T. Falls Sie
Stabilitätsprobleme bekommen, sollten Sie auf 3T
erhöhen.
SDRAM Active to Mit dieser Option beeinflussen Sie die SDRAM Leistung. 2
Precharge Die Voreinstellung ist meistens 5T. Falls Sie
Stabilitätsprobleme bekommen, sollten Sie auf 6T
erhöhen.
SDRAM Pipe Sie sollten diese Option auf der Voreinstellung belassen. 2
Function Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled.
SDRAM Wenn Sie SDRAM installiert haben, dann wird hier die 2
Precharge Wartezeit vor dem Laden des RAS eingestellt. Mögliche
Control Einstellungen: Enabled und Disabled.
SDRAM Hier sind zwei Optionen möglich. Wenn SDRAM installiert 2
Precharge Delay ist, schalten Sie mit Enabled/Disabled die Wartezeit vor
dem Laden des RAS des Zugriffszyklusses des DRAM
Systemspeichers ein- bzw. aus. Die Voreinstellung ist
Disabled.
SDRAM Unter dieser Option kann man einstellen wie lange das 2
Precharge Time RAS Signal zum Aufbau braucht. Auch SDRAMs werden
über die RAS/CAS Matrix adressiert.
Einstellmöglichkeiten: Fast, 2 SCLKs.
SDRAM Unter dieser Option können Sie die Performance der 2
Precharge to SDRAMs verbessern, indem Sie 2T einstellen. Nur wenn
Active das System Probleme bereitet, sollten Sie auf 3T
erhöhen.
SDRAM RAS Hier legen Sie fest wie viel Zeit dem RAS-Signal zum 1,2
Precharge Time Aufbau des Refreshs oder seiner Ladung bei normalen
oder SDRAM RAS Zugriffen bleibt. Je kürzer die Zeit zwischen den
Precharge oder einzelnen Speicherzugriffen umso mehr Performance
SDRAM RAS# erhalten Sie. Empfehlenswert ist es 3T einzustellen.
Precharge
SDRAM RAS to Hier wird die Zeitspanne zwischen dem RAS (Row Adress 1,2
CAS Delay oder Strobe) und CAS (Column Adress Strobe) - Signal
SDRAM RAS# to festgelegt. Sie können hier je nach Leistung Ihres
CAS# Delay Systems 2T (CLKs) oder 3T (CLKs) einstellen. Allerdings
müssen Sie Rücksicht auf Ihre Speichermodule nehmen.
2T sollte nur bei SDRAM-Modulen verwendet werden und
nur dann wenn es auf dem Aufkleber bzw. im Datenblatt
positiv erwähnt ist. Falls Sie mit 2 CLKs Probleme
haben, gehen Sie auf 3 CLKs.
SDRAM Read Hier wird der Burstmodus für Lesezugriff auf dei 1
Burst Speichermodule festgelegt. Sie sollten hier die Option
Auto Configuration verwenden, da die Zyklen doch stark
von der Qualität der Speicherbausteine abhängen.
SDRAM Bei eingeschalteter Option wird der erste Teil des Burst- 2
Speculative Read Zugriffs beschleunigt.
SDRAM Bei eingeschalteter Option wird der erste Teil des Burst- 1
Speculative Zugriffs durch Verkürzung beschleunigt. Normalerweise
Leadoff sollte diese Option aktiviert sein.
SDRAM Sync. Sie haben unter dieser Option zwei Einstellmöglichkeiten: 2
Syn. und Asyn. Haben Sie Syn. aktiviert, können SDRAM
Clocks synchron zum CPU Takt programmiert werden.
Syn. ist stabiler als Asyn.. Falls Sie PC- 100 SDRAMs
benutzen oder bei Nutzung von PC - 66 SDRAMs und bei
einem Systemtakt unterhalb 83 MHz setzen Sie diesen
Wert auf Syn.. Falls der Systemtakt 83 MHz und höher
ist, stellen Sie Asyn. ein.
SDRAM Timing Unter dieser Option lässt sich das Memory-Timing der 1
Speichermodule automatisch eingeben. Haben Sie By
SPD (Serial Presence Detect) eingestellt, dann liest das
BIOS die notwendigen Werte aus einem kleinen Chip der
sich auf dem SDRAM-Modul befindet. Sie können sich
auch vorsichtig an eine manuelle Einstellung wagen,
riskieren jedoch ein instabiles System.
SDRAM Timing Diese Option stellt das optimale Timing für Elemente 4-7 2
[By SPD] ein, je nachdem welche Speichermodule Sie verwenden.
Einstellmöglichkeiten: User Define und By SPD oder
Auto (automatische Erkennung des SDRAM-Timing) und
Disabled (Hier werden die Elemente 4-7 konfiguriert,
indem es den Inhalt des SPD (Serial Presence Detect)-
Gerätes ausliest. Das EEPROM speichert kritische
Parameterinformationen wie z.B. Speichertyp, Größe,
Geschwindigkeit, Spannungsinterface und Anzahl der
Modulbänke.).
SDRAM Timing Haben Sie die Option Enabled, werden die Inhalte des 2
by SPD SPD (Serial Presence Detect) ausgelesen und
übernommen. Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled.
SDRAM Timing Mit dieser Option stellen Sie die Verzögerung der SDRAM- 1
Latency Speicherchips ein. Mögliche Einstellungen: Auto (wird
vom BIOS konfiguriert), Manuell (hier können Sie
bestimmte Werte eintragen).
SDRAM Timing Bei der Einstellung Auto wird das SDRAM-Timing 2
Setting By automatisch erkannt. Bei der Einstellung Disabled wird
das SDRAM-Timing nicht erkannt.
SDRAM Tras Unter dieser Option (RAS Active Time) können Sie die 2
Timing Value Zeit angeben, die eine Speicherzeile offen gehalten wird,
um auf die in der gleichen Zeile liegenden Zeilen
zuzugreifen. Hinweis: AMD empfiehlt in seinem
Datenblatt 7 Cycles. Einstellmöglichkeiten: 2, 3, 4, 5, 6,
7 Cycles.
SDRAM Trc Unter dieser Option stellen Sie die Bank Cycle Time 2
Timing Value (kürzeste Zugriffszeit auf die gleiche Bank) ein.
Hinweis: AMD empfiehlt in seinem Datenblatt 8 Cycles.
Einstellmöglichkeiten: 3, 4, 5, 6, 7, 8 Cycles.
SDRAM Trcd Hier wird die Wartezeit (Verzögerungszeit zwischen der 2
Timing Value Aktivierung einer Bank und dem Zeitpunkt an dem ein
Lese- oder Schreibbefehl akzeptiert wird) zwischen dem
RAS (Row Adress Strobe) und CAS (Column Adress
Strobe) - Signal festgelegt. Hinweis: AMD empfiehlt in
seinem Datenblatt 3 Cycles. Einstellmöglichkeiten: 1, 2,
3, 4 Cycles.
SDRAM Trp Unter dieser Option stellen Sie die Zeitspanne 2
Timing Value oder (Verzögerungszeit zwischen dem Vorladebefehl und dem
SDRAM TRP SRAS Aktivierungsbefehl) der RAS (Row Adress Strobe)
Precharge Precharge Phase ein. Hinweis: AMD empfiehlt in
seinem Datenblatt 3 Cycles. Einstellmöglichkeiten: 3, 2,
1 Cycles.
SDRAM Turbo Hier wird eingestellt, wie lange der erste Zugriff bei 1
Read Leadoff einem Burstzugriff dauert. Sie sollten hier aus
Sicherheitsgründen die Auto Configuration Einstellung
verwenden.
SDRAM Voltage Diese Option ermöglicht Ihnen, die Spannung des SDRAM- 2
Adjust Speichermoduls zu regulieren.
SDRAM Write Hier wird der Burstmodus für Schreibzugriff auf die 1
Burst Speichermodule festgelegt. Sie sollten hier die Option
Auto Configuration verwenden, da die Zyklen doch stark
von der Qualität der Speicherbausteine abhängen.
SDRAM WR Retire Unter dieser Option wählt man das korrekte Timing für 2
Rate den Datentransfer vom Schreibbuffer in den Speicher,
gemäß DRAM-Spezifikation. Einstellmöglichkeiten: X-1-1-
1, X-2-2-2.
SDRAM x111- Belassen sie diese Option auf der Voreinstellung. 2
2111 Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled.
S.M.A.R.T. for S.M.A.R.T. (Self-Monitoring, Analysis and Reporting 1,2
Hard Discs Technology) heißt die Überwachungsfunktion moderner
Festplatten. Sie können mit dem S.M.A.R.T. - Protokoll
z.B. den Zustand von Festplatten an einen Server im
Netzwerk melden. Enabled haben Sie unter bestimmten
Bedingungen und entsprechender Software (die aber von
Hand gestartet werden muss) eine zusätzliche
Informationsquelle, wenn es denn klappt (was nicht
immer der Fall ist). Norton-Utility 3.0 wertet die
Ergebnisse aus. S.M.A.R.T. wird derzeit noch von keinem
Betriebssystem unterstützt.
Search for MDA Haben Sie diese Option Enabled, dann sucht das BIOS 2
Resources nach alten MDA-Grafikkarten (Monochrome Display
Adapter, Hercules).
Second Boot Hier kann man die Boot Reihenfolge festlegen. Die zur 2
device Verfügung stehenden Laufwerke variieren je nach Board.
SE Diese Option ermöglicht die Kommunikation zwischen 3
Communication Server und SE (Systemeinheit) über den
Kommunikationsbus (CAN-BUS). Beim Systemstart
werden alle SE auf Vorhandensein überprüft und über
den Kommunikationsbus eingeschaltet.
Einstellmöglichkeiten: Enabled (Kommunikation über den
Kommunikationsbus ist aktiviert), Disabled
(Kommunikation über den Kommunikationsbus ist
deaktiviert und die SE werden somit nicht eingeschaltet.
Secondary IDE Hier wird festgelegt auf welchen PCI-Interrupt der 2
INT# sekundäre IDE-Controller (ISA-IRQ 15) abgebildet
werden soll. Einstellungen: INTA, INTB, INTC, INTD.
Second Serial Wenn Sie die Programming Option auf manual stehen 1
Port Adress haben, können Sie folgende Einstellungen für die Ports
COM1 bis COM4 vornehmen: Disabled, 2E8h, 3E8h,
2F8h, 3F8h. Allerdings wird die Adresse automatisch
gesetzt, auch wenn Sie Disabled eingestellt haben. Sie
finden weitere Einstellungen zu den seriellen
Schnittstellen unter den Menüpunkten des AMI-WINBIOS.
Secondary Ctrl Diese Option definiert wie viele IDE Festplatten am 1
Drives Present zweiten IDE Port angeschlossen sind.
Einstellmöglichkeiten: 1, 2, und None.
Secondary IDE 0 Unter dieser Option wird, wenn Enabled, vom System der 2
Energiespartimer aktiviert, sobald keine Aktivitäten auf
dem ersten Laufwerk des 2. IDE-/EIDE-Ports festgestellt
werden. Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled.
Secondary IDE 1 Unter dieser Option wird, wenn Enabled, vom System der 2
Energiespartimer aktiviert, sobald keine Aktivitäten auf
dem zweiten Laufwerk des 2. IDE-/EIDE-Ports festgestellt
werden. Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled.
Secondary Master Mit diesen Optionen können Sie die an den 2 IDE Kanälen 1,2
oder Secondary angeschlossenen Festplatten konfigurieren. Das gilt aber
Slave nur für IDE Festplatten bzw. CD-ROM-LW, bei SCSI-
Komponenten geben Sie Not Installed an.
Wenn Sie Auto einstellen werden die
Festplattenparameter automatisch übernommen, Sie
brauchen sie dann nur noch bestätigen. Wenn Sie den
Block Transfer als Festplattenzugriff wollen, aktivieren
Sie Block Mode. Wenn Sie den 32-Bit-Datentransfer de
BIOS verwenden wollen, aktivieren Sie 32-Bit Transfer.
Für den bestmöglichen Übertragungsmodus sollten Sie
den PIO-Mode auf Auto stehen haben. Sie können auch in
einer Liste nach Festplattenparametern schauen, für
ältere Platten finden Sie bestimmt noch was, die neueren
sind nicht mehr vertreten. Für die Installation des
ATAPI-CD-ROM-LW wählen Sie am entsprechenden Kanal
Auto und anschließend CD-ROM. Sie sollten diejenigen,
welche Sie nicht benötigen auf Not installed stellen. Sie
sparen dadurch Zeit beim Start.
Secondary Master Unter dieser Option können Sie die angeschlossenen 3
oder Secondary Festplatten in den 2 IDE-Kanälen konfigurieren. Für den
Slave Fall das Sie SCSI Komponenten im Einsatz haben,
können Sie None bei den Optionen angeben.
Einstellungen: Hard disk drives (für Festplatten),
Removable-Disk drives (für Wechselplattenlaufwerke mit
IDE-Schnittstelle) und CD-ROM drives (für ATAPI-CD-
ROM Laufwerke).
Wenn Sie die Werte für die Festplatten selber eintragen
wollen, gibt es folgende Einstellungen dafür: Type
(Auswahl des Parametertyps); Cylinders (Anzahl der
Zylinder der FP); Heads (Anzahl Schreib-/Leseköpfe);
Sectors/Track (Sektoren pro Spur der Festplatte: MFM
(17), RLL (26) und ESDI (34); Maximum Capacity
(Dieser Wert wird aus den vorhergegangenen
errechnet.).
Secondary Master Mit diesen Optionen wird festgelegt wie ein am 1
Armd Emulator entsprechenden IDE-Kanal angeschlossenes
As oder Wechselplatten-LW (LS120, ATAPI ZIP-LW, MO (Magneto
Secondary Slave optisches LW) vom System behandelt wird. Als Emulation
Armd Emulator wählen Sie für das LS120-LW -> Diskettenlaufwerk, für
As das ATAPI ZIP-LW -> Festplatte und für das MO-LW ->
ebenfalls Festplatte.
Secondary Master Unter dieser Option wird festgelegt, ob das BIOS die 1
IDE Aktivität dieser Komponente überwacht. In der
Einstellung Monitor weckt jede Aktivität, die entdeckt
wird, das System auf oder verhindert, dass das System
in einen Stromsparmodus fährt. Einstellmöglichkeiten:
Monitor und Ignore.
Secondary Master Eine Ultra-DMA/33-Implementierung ist nur dann 2
UDMA möglich, wenn die IDE-Festplatte diesen Standard
unterstützt und das Betriebssystem einen DMA-Treiber
enthält (IDE Bus Master-Treiber des Betriebssystems
Windows 95 OSR2 oder eines anderen Herstellers). Wenn
sowohl die Festplatte als auch die Systemsoftware den
Standard Ultra-DMA/33 und Ultra-DMA/66 unterstützt,
wählen Sie Auto aus, um die Unterstützung durch das
BIOS zu aktivieren. Die Einstellungen lauten: Auto,
Disabled.
Secondary Slave Unter dieser Option wird festgelegt, ob das BIOS die 1
IDE Aktivität dieser Komponente überwacht. In der
Einstellung Monitor weckt jede Aktivität, die entdeckt
wird, das System auf oder verhindert, dass das System
in einen Stromsparmodus fährt. Einstellmöglichkeiten:
Monitor und Ignore.
Secondary Slave Eine Ultra-DMA/33-Implementierung ist nur dann 2
UDMA möglich, wenn die IDE-Festplatte diesen Standard
unterstützt und das Betriebssystem einen DMA-Treiber
enthält (IDE Bus Master-Treiber des Betriebssystems
Windows 95 OSR2 oder eines anderen Herstellers). Wenn
sowohl die Festplatte als auch die Systemsoftware den
Standard Ultra-DMA/33 und Ultra-DMA/66 unterstützt,
wählen Sie Auto aus, um die Unterstützung durch das
BIOS zu aktivieren. Die Einstellungen lauten: Auto,
Disabled.
Sector oder Sect Sektoren pro Spur, Einstellung oder definieren. Bis zu 63, alle
oder Sct oder bei Phoenix bis zu 64 Sektoren werden unterstützt.
Sectors/Truck
Secured Setup Haben Sie diese Option aktiviert, dann wird verhindert 3
Configuration das Sie das Betriebssystem mit falschen Angaben
einrichten.
Security Hier befinden sich diverse Passwort Einstellmöglichkeiten. 3,4
Nachstehend, welche Optionen Sie schützen können, am
Beispiel des Phoenix BIOS:
Beim
Vergebenes Administrator User
Systemstart
Passwort Modus Modus
einzugeben.
--- alle alle ---
Administrator alle begrenzte ---
User --- alle User
Administrator
Administrator
alle begrenzte und/oder
und User
User

Security Hot Key Unter dieser Option können Sie einen Buchstaben 3
festlegen, welcher mit der Tastenkombination CTRL +
ALT +Buchstabe die Tastatur sperrt, so dass zur
Freigabe der Tastatur das User-Passwort eingegeben
werden muss. Einstellmöglichkeiten: Enabled (Die
Tastenkombination für die Tastatursperre ist vergeben.)
Wenn die Tastenkombination betätigt wird, blinkt die
Tastatur-LED. Dies zeigt an, dass die Tastatur gesperrt
ist. Disabled (Standard; Es ist keine Tastenkombination
zur Sperrung der Tastatur vergeben.).
Security Option Hier wird die Option festgelegt, für die ein Passwort gilt. 2
Wählen Sie die Option SYSTEM, dann muss beim
Hochfahren des PC ein Passwort eingegeben werden.
Wählen Sie dagegen die Option SETUP, dann braucht
man nur ein Passwort um ins BIOS Setup zu gelangen.
Seek Floppy Mit dieser Option kann der Computer beim Start prüfen, 2
ob ein Diskettenlaufwerk installiert ist. Die verfügbaren
Optionen sind Disabled und Enabled. Der Standardwert
ist Disabled.
SEL 100/66# - Die Voreinstellung unter dieser Option ist High bei 2
Signal 100MHz und Low bei 66MHz. Falls Sie einen höheren
Multiplikationsfaktor bei 100MHz ausprobieren wollen und
ihn nicht im High Status auswählen können, dann können
Sie ihn im Low Status ändern.
Select Boot Disk Hier können Sie die Boot-Disk aus den Festplatten 2
SYMBIOS SCSI BIOS auswählen. Wählen Sie den Menüpunkt 'Select Boot Disk'
und drücken Sie Eingabe. Unter 'Channel Status' wählen
Sie den gewünschten Kanal und drücken Eingabe. Das
Sternchen in Klammer bestätigt die Kanalauswahl.
Select Disk Drive Unter dieser Option wählen Sie die Laufwerke, die im 2
RAID-Array verwendet werden sollen.
Select Item Anzeige wie Sie mit den Cursortasten das Auswahlmenü
der einzelnen Setups bedienen. Möglichkeiten:↑ nach
oben → nach rechts ↓ nach unten ← nach
links.
Select Source Unter dieser Option können Sie die Quellplatte 2
Disk auswählen. Sie muss kleiner oder gleich der Zielplatte
sein.
Select Target Unter dieser Option können Sie die Zielplatte auswählen. 2
Disk Sie muss größer oder gleich der Quellplatte sein.
Serial 1 /Serial 2 Sie stellen hier den IRQ für die entsprechende 3
Schnittstelle ein. Einstellmöglichkeiten: Auto (Einstellung
auf die mögliche verfügbare Kombination), Enabled
(Einstellung auf die angezeigte Adresse und den IRQ, es
erscheinen weitere Zeilen zum Einstellen der
Konfiguration), Disabled (die Schnittstelle ist
ausgeschaltet), PnP OS (die Schnittstelle wird vom
Betriebssystem konfiguriert).
Serial Mode Unter dieser Option können Sie festlegen, ob die zweite 3
serielle Schnittstelle als Standardschnittstelle oder als
Infrarotschnittstelle verwendet wird.
Einstellmöglichkeiten: Standard (arbeitet als serielle
Schnittstelle, kann z.B. von einem internen
Chipkartenleser verwendet werden), IrDA (Infra-Red
Data Association) (Die serielle Schnittstelle wird als
Infrarotschnittstelle verwendet und lässt
Datenübertragungen bis 115 kbit/s zu. Die externe
zweite Schnittstelle ist deaktiviert,).
Serial Port Unter dieser Option wird, wenn Enabled, vom System der 2
Energiespartimer aktiviert, sobald keine Aktivitäten am
seriellen Port festgestellt werden. Einstellmöglichkeiten:
Enabled, Disabled.
Serial Port 1 /2 : Hier legen Sie den IRQ für die serielle Schnittstelle fest. 3
Interrupt Einstellmöglichkeiten: IRQ4, IRQ3.
Serial Port 1 / 2: Unter dieser Option wird die Basis für die serielle 3
Base I/O address Schnittstelle festgelegt. Einstellmöglichkeiten: 3F8h,
2F8h, 3E8h, 2E8h.
Serial Port 4 Unter dieser Option können Sie festlegen ob die serielle 3
Schnittstelle 4 (COM4) vom Betriebssystem verwendet
wird. Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled.
Serial Port 1 Hier kann man den seriellen Port1 als MIDI-Port 2
MIDI konfigurieren.
Serial Port 2 Hier kann man den seriellen Port2 als MIDI-Port 2
MIDI konfigurieren.
Serial Port A Unter dieser Option können Sie die serielle Schnittstelle 2
1 ein- oder ausschalten. Einstellmöglichkeiten: Auto,
Enabled, Disabled.
Serial Port B Hier könne Sie den Modus für die 2. serielle Schnittstelle 1,2
auswählen. Normalerweise verwendet man COM2 als
serielle Schnittstelle oder als IrDA-Schnittstelle.
Einstellmöglichkeiten: Normal, IrDA und ASK IR.
Serial Port IRQ Konfiguration der seriellen Schnittstelle. 1
Serial PortB Mode Diese Optionen erlauben, die Infrarot (IR)-Funktion auf 1
dem On-Board I/O Chip zu bestimmen.
Serial Port A/B Mit dieser Option werden die I/O-Port-Basisadressen der 1
integrierten seriellen Schnittstellen A (COM A) und B
(COM B) spezifiziert. Wählen Sie Auto, kann AMIBIOS die
korrekten I/O-Port-Basisadressen automatisch
bestimmen. Einstellmöglichkeiten: Auto,3F8/COM1,
2F8/COM2, 3E8/COM3, 2E8/COM4 und Disabled.
Serial Port Konfiguration der seriellen Schnittstelle. 1
Adress
Serial Ports Unter dieser Option finden Sie die seriellen Schnittstellen. 3
Einstellmöglichkeiten: COM1 (3F8h), COM2 (2F8h),
Disabled. Nicht benötigte Schnittstellen sollten Sie
deaktivieren.
Server Name Unter dieser Option legen Sie den Servernamen zur 3
Identifikation des Systems fest. Verwenden Sie für den
Server die gleiche Bezeichnung die später auch im
Betriebssystem verwendet wird. Sie können max. 16
ASCII-Zeichen verwenden. Sonderzeichen sind erlaubt.
Server Number Im Feld Pager muss Enabled stehen, sonst können Sie 3
diese Option nicht verwenden. Hier legen Sie eine
eindeutige Nummer (0 bis 65535) fest, welche zur
Identifizierung des Servers in einer Page-Nachricht dient.
Server Typ Unter dieser Option legen Sie den Servertyp fest. 3
Einstellmöglichkeiten. Primary (der Server gehört zum
Typ der primären Server), Secondary (der Server gehört
zum Typ der sekundären Server).
ServerView IRQ Unter dieser Option wird festgelegt welcher ISA-Interrupt 3
Line (max. 1) für einen vorhandenen Servermanagement-
Controller verwendet wird. Die ServerView IRQ Line ist
beim Servermanagement- Controller immer INTA#
zugeordnet. Einstellmöglichkeiten: Auto (automatische
Zuordnung), Disabled (keine Zuordnung) IRQ3, IRQ4,
IRQ5, IRQ6, IRQ7, IRQ9, IRQ10, IRQ11, IRQ12,
IRQ14, IRQ15 (einer dieser IRQs kann belegt werden,
wenn er frei ist).
Set Hier können Sie das Administrator-Passwort eingeben 3
Administrative und bestätigen.
Password
Set DMAs to PnP Wenn Sie hier dei Eingabetaste drücken kommen Sie in 1
or ISA ein Untermenü in welchem Sie die Einstellungen für DMA
Channel 0/1/3/5/6/7 vornehmen können. Mit diesen
Optionen wird der Bus angegeben, mit dem der System-
DMA (Direct Memory Access)-Kanal verwendet wird. Die
Einstellungen legen fest, ob AMIBIOS einen DMA von den
verfügbaren, Geräten übergebenen und durch das
System-BIOS konfigurierbaren DMAs entfernen soll. Der
verfügbare DMA-Pool wird durch Auslesen des
ESCDNVRAM bestimmt. Wenn mehrere DMAs aus dem
Pool entfernt werden müssen, kann der End-Anwender
den DMA reservieren, indem ihm eine ISA/EISA-
Einstellung zugewiesen wird.
Set Docking Hier können Sie das Docking Station-Passwort vergeben. 2
Station Password
Set DRAM Drive Mit dieser Option können Sie festlegen, ob die 2
Strength by Performance des DRAM-Laufwerks manuell eingegeben
oder vom System automatisch erkannt werden soll. Falls
ihr DIMM Modul nicht korrekt arbeitet, können Sie auf
Manual stellen um bessere DRAM-Kompatibilität zu
erreichen. Einstellmöglichkeiten: Auto, Manual.
Set DRAM Timing Unter dieser Option lässt sich das Memory-Timing der 1
by SPD Speichermodule automatisch eingeben. Haben Sie By
SPD (Serial Presence Detect) eingestellt, dann liest das
BIOS die notwendigen Werte aus einem kleinen Chip der
sich auf dem SDRAM-Modul befindet. Sie können sich
auch vorsichtig an eine manuelle Einstellung wagen,
riskieren jedoch ein instabiles System.
Empfehlenswert ist die Einstellung Disabled.
Set Drive Mode Hier können Sie den Laufwerkstransfermodus für die 2
SYMBIOS SCSI BIOS Festplatte/n aussuchen. Wählen Sie den Menüpunkt 'Set
Drive Mode' und drücken Sie Eingabe. Unter 'Channel
Status' wählen Sie den Kanal den Sie einstellen wollen
und drücken Eingabe. Es erscheint ein Sternchen in
Klammern, welches anzeigt das die Kanalauswahl
getätigt wurde. Wählen Sie jetzt den Modus aus dem Pop-
up-Menü. Sie können zwischen PIO 0-4, MW DMA 0-2
und UDMA 0-5 wählen.
Set HD1 Hier können Sie ein Festplattenpasswort vergeben. 3
password Dieses gilt aber nur für die Festplatte im Notebook, nicht
für die in der MobiDock. Falls bereits ein
Festplattenpasswort vergeben ist, müssen Sie das
Festplattenpasswort eingeben, bevor Sie das
Festplattenpasswort ändern oder löschen können.
Set HDD 1, 2, 3 Diese Option ermöglicht, dass Sie ein Passwort für die 3
oder 4 Password Festplatte einrichten können. Bevor das Betriebssystem
gestartet wird, werden Sie aufgefordert, das Passwort für
die Festplatte einzugeben. Wenn das Passwort für die
Festplatte dem System-Passwort entspricht, dann wird
die Festplatte automatisch bei der Eingabe des System-
Passwortes freigegeben. Wenn in einem System
verschiedene Festplatten von unterschiedlichen
Benutzern verwendet werden, können Sie für jeden
Benutzer ein eigenes Passwort für seine Festplatte
vergeben. Wenn Sie das Feld markieren und die
Eingabetaste drücken, können Sie das
Festplattenpasswort eingeben und bestätigen.
Set internal HD Diese Option im Untermenü HD Password ermöglicht das 3
password/ Vergeben des Festplatten-Passwortes. Wenn bereits eines
vergeben ist, müssen Sie das alte eingeben, bevor Sie
das Festplatten-Passwort ändern oder löschen können.
Set Linear Frame Unter dieser Option geben Sie die Startadresse des für 1
Adress to die Grafikkarte reservierten Speichers an. Der Linear
Frame Buffer dient der schnelleren Darstellung von
Grafiken.
Set Linear Frame Diese Option wird angezeigt, wenn die Option ISA Linear 1
Buffer To Frame Buffer aktiviert ist. Im Fall der Deaktivierung,
steht diese Option nicht zur Verfügung.
Set Monitor Wenn Sie die Eingabetaste drücken öffnet sich ein 1
Events Untermenü mit folgenden Optionen: Midi Ports, primary
Master IDE, Primary Slave IDE, Secondary Master IDE,
Secondary Slave IDE.
Set Mouse Lock Hier wird festgelegt, ob die Tastatur beim Start getestet 2
werden muss.
Set Specific Key Unter dieser Option können Sie einstellen mit welcher 1
for Wake-up Tastenkombination der PC eingeschaltet werden soll.
Einstellmöglichkeiten: Ctrl-F1(Default), Ctrl-F2, Ctrl-
F3, Ctrl-F4, Ctrl-F5, Ctrl-F6, Ctrl-F7, Ctrl-F8, Ctrl-F9,
Ctrl-F10, Ctrl-F11, Ctrl-F12.
Set right Bay HD Passwortvergabe für ein Festplattenpasswort der rechten 3
password und Set bzw. linken Festplatte.
left Bay HD
password
Set Passwort oder Hier können Sie das Setup-Passwort eingeben, welches 2,3
Set Setup das unberechtigte Aufrufen des BIOS Setup verhindert.
Password
Set Supervisor Hier wird das Passwort für den Verwalter festgelegt. 3
Password
Set Supervisor Unter dieser Option wird angezeigt, ob das 3
Password is entsprechende Passwort installiert ist oder nicht.
Anzeige: Clear oder Set.
Set System Um diese Option nutzen zu können muss das Setup- 3
Password Passwort installiert sein. Haben Sie diese Option
verwendet, kann kein Zugriff auf das System erfolgen.
Set Turbo Pin Diese Option bestimmt die Funktion des System-Turbo- 2
Function Pin. Sie können damit bestimmen ob der Turbo-Pin für
die ursprüngliche Funktion oder für den direkten Aufruf
des Power Management Suspend Modus verwendet wird.
Setup Password Um diese Option nutzen zu können muss das Setup- 3
Lock Passwort installiert sein. Einstellmöglichkeiten: Standard
(verhindert das Aufrufen des BIOS-Setup), Extended
(Verhindert das Aufrufen des BIOS-Setup, sperrt die
Tastatur. Ein Zugriff auf das BIOS ist nur möglich wenn
bei der Initialisierung ein Passwort eingegeben und mit
der Eingabetaste abgeschlossen wurde. Eine
Aufforderung zur Eingabe des Passwortes erfolgt nicht).
Set Wake Up Wenn Sie unter dieser Option die Eingabetaste drücken 1
Events erscheint ein Untermenü zur Einstellung diverser Wake
Up Funktionen.
Setup Password / Unter dieser Option wird lediglich angezeigt, ob das 3
System Password entsprechende Passwort installiert ist oder nicht.
Setup Prompt Wenn die Option aktiviert ist, erscheint beim Start die 3
Anweisung Press <F2> to Enter Setup auf dem
Bildschirm. Wenn Disabled, erfolgt keine Anzeige.
Setup Color Für die Farbeinstellungen des WINBIOS stehen Ihnen 1
Scheme folgende Optionen zu Verfügung: LCD, ARMY, PASTEL
und SKY.
Setup CPU Speed Unter dieser Option wird die CPU-Geschwindigkeit 2
(errechnet aus CPU-Taktfrequenz und CPU-Taktrate)
angezeigt.
Set User Hier wird das Passwort für den Benutzer festgelegt. 3
Password
Shadow BIOS Hier bestimmen Sie welche Speicherbereiche über den 2
Cacheable externen Cache gelesen bzw. geschrieben werden sollen.
Allerdings erreichen Sie durch das Caching keine
Steigerung der Performance. Einstellmöglichkeiten:
Enabled, Disabled.
Shadow C800, Diese Einstellung benötigen Sie, wenn eine 1,2,3
16K bis Shadow Erweiterungskarte mit eigenem ROM-Baustein vorhanden
DC00, 16K ist, dann wird dieses ROM in den Arbeitsspeicher
gespiegelt. Allerdings wird diese Option unter Windows
95/98 nicht mehr gebraucht.
Shadow Control Wenn Sie den Schriftzug Shadow Control markieren und 2
dann die Enter-Taste drücken, gelangen Sie zu einem
Untermenü mit den folgenden Optionen: Video BIOS
Shadow und C8000 - CFFFF Shadow / D0000 -
DFFFF Shadow . Diese können Sie dann entsprechend
einstellen.
Shadow Memory Hier rufen Sie das Untermenü auf, in dem Sie die Teile 3
des ROM (Read Only Memory) festlegen können, die beim
Systemstart in das schnellere RAM (Random
AccessMemory) kopiert werden.
Shadow Memory Wenn Shadow-RAM noch gecacht wird, wird es noch 2
Cacheable schneller. Auf alten PCs unter DOS merkt man was
davon, ansonsten brauchen Sie die Funktion nicht.
Abstürze sind möglich, wenn Software in das BIOS
schreibt, während es sich im Cache befindet.
Shadow Memory Mit Shadow Memory Regions kann der zugehörige ROM- 3
Regions Bereich von ISA- Baugruppen im schnelleren RAM
abgebildet werden. Wenn sich der ROM- Bereich im RAM
befindet, erhöht sich die Performance des Gerätes.
Einstellmöglichkeiten: Enabled (Der zugehörige ROM-
Bereich von ISA-Baugruppen wird in das RAM kopiert.),
Disabled (Der zugehörige ROM-Bereich von ISA-
Baugruppen wird nicht kopiert.).
Shadow Option Mit Hilfe dieser Option ist es möglich das ROM einer 3
ROMs (C800- Erweiterungskarte, welches im Adapterbereich
EFFF) eingeblendet wurde, in den Arbeitsspeicher zu kopieren.
Vorsichtshalber sollten Sie aber in den Unterlagen Ihrer
Karte überprüfen, ob Sie von dieser Möglichkeit Gebrauch
machen sollen. Noch ein Hinweis: Die SCSI-
Hostadapter von Adaptec vertragen sich nicht mit dieser
Option.
Shadow RAM Hier bestimmen Sie welche Speicherbereiche über den 1
Cacheable externen Cache gelesen bzw. geschrieben werden sollen.
Allerdings erreichen Sie durch das Caching keine
Steigerung der Performance. Einstellmöglichkeiten:
Enabled, Disabled.
Shadow RAM Shadow-Ram ist ein Speicherbereich, in dem während 2
Option des Bootvorganges ihres PC's eine Kopie des BIOS
abgelegt wird. Dies hat eine erhebliche
Leistungssteigerung zur Folge, da Speicherzugriffe auf
das Shadow-Ram ca. 10 mal schneller ablaufen als
Zugriff auf das BIOS, das sich in ROM Bausteinen
befindet. Einstellmöglichkeit Both, Disabled, Video, Main
Shadowing Unter dieser Option kann man spezifizieren, ob der ROM 2
address ranges BIOS Bereich der Steckkarte eines bestimmten
Adressbereiches Shadow benutzen kann oder nicht. Falls
Sie keine Karte haben, die diesen Speicherblock
verwendet, dann sollten Sie die Option nicht aktivieren.
Einstellmöglichkeiten:
C8000-CBFFF CC000-CFFFF D0000-D3FFF
Shadow Shadow Shadow
D4000-D7FFF D8000-DBFFF DC000-DFFFF
Shadow Shadow Shadow

Das BIOS der Standard-Video- oder Interfacekarten ist


im ROM gespeichert, und es ist an und für sich langsam.
Mit der Shadow-Funktion liest die CPU das BIOS auf der
VGA-Karte und kopiertes in das RAM. Dadurch wird die
Operation beschleunigt.
Share Memory Diese Anwendung findet man nur noch bei sehr alten 2
Size Boards und sie kommt heute praktisch nicht mehr zur
Anwendung. Bei Disabled wird der tatsächlich
vorhandene Speicher der Grafikkarte verwendet,
während bei Enabled 16MB verwendet werden.
Shared PCI Unter dieser Option können Sie festlegen ob der Grafik- 3
Master Controller auf der Systembaugruppe oder der PCI-
Assignment oder Steckplatz #1 als PCI-Master betrieben wird.
Shared PCI Einstellmöglichkeiten: VGA, Slot #1.
Master
Assignment -
[VGA] / [Slot #1]
Shared VGA Unter dieser Option können Sie die Geschwindigkeit des 2
Memory Speed Hauptspeichers einstellen, den Sie Ihrer Grafikkarte
reserviert haben.
Show H/W Wenn Ihr Rechner ein Überwachungssystem enthält, 2
Monitor in Post zeigt es den Gesundheitszustand des PCs während der
POST-Phase an. Diese Option bietet Ihnen mehrere
Verzögerungszeiten, aus denen Sie auswählen können. 3
sec (Standard).
Show Bootup Unter dieser Option können sie das Startlogo welches 2
Logo oder Show beim Booten erscheint ein- bzw. ausschalten.
Logo On Screen Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled.
Show PC Health Wenn Ihr PC ein Überwachungssystem enthält, zeigt es 2
in POST den Systemzustand des PCs während der POST-Phase
an. Diese Option bietet Ihnen mehrere
Verzögerungszeiten, aus denen Sie auswählen können. 3
sec (Standard). Unbedingt auf Enabled stehen lassen
Shutdown Steigt die Temperatur während des POST über die 2
System in POST zulässige Temperaturgrenze, wird der PC sofort
heruntergefahren und ausgeschaltet.
Shutdown Unter dieser Option können Sie die Temperatur 2
Temperature bestimmen, bei der das System ausschaltet. Falls die
Temperatur die Grenze übersteigt, dann schaltet das
System aus. Die Grundeinstellung ist 75 °C / 167 °F.
Shut Down Bei Erreichen einer bestimmten Temperatur wird das 1
Temperature System automatisch ausgeschaltet.
Einstellmöglichkeiten: 60°, 65°, 70°, 75° und die
entsprechenden Fahrenheitwerte.
Shutdown Ist die Option aktiviert, ertönt ein Signal, bevor der PC 2
System Beep wegen Überhitzung heruntergefahren und ausgeschaltet
wird. Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled.
Shutdown When diese Option schützt ihre CPU, indem das System 2
CPU Fan Fail: abgeschaltet wird, wenn sich der von ihnen ausgewählte
Lüfter nicht dreht. Einstellmöglichkeiten: Enabled (Das
System wird ausgeschaltet wenn der Lüfter während des
POST versagt bzw. wenn der Lüfter im ACPI nach dem
POST versagt.), Disabled (Voreinstellung.
Sicrypt PC-Lock Um diese Option einzustellen bedarf es separater 3
Informationen eines Chipkartenlesers.
Silent Boot Haben Sie diese Option aktiviert, dann erschein beim 3
Start ein Logo und nicht die Startinformationen.
Silent Boot Diese Option unter 'Boot Sequence' aktiviert oder 2
deaktiviert die Funktion Silent Boot. Ist sie auf Enabled
gesetzt, läuft das BIOS im Grafikmodus und zeigt
während des POST und des Systemstarts nur ein
Erkennungslogo. Hiernach zeigt der Bildschirm die
Eingabeaufforderung des Betriebssystems (unter DOS)
oder ein Logo (unter Windows 95) an. Tritt während des
Systemstarts ein Fehler auf, schaltet das System
automatisch zum Textmodus. Auch wenn dieser
Parameter auf Enabled gesetzt ist, können Sie während
des Systemstarts zum Textmodus schalten, indem Sie F9
drücken. Ist dieser Parameter auf Disabled gesetzt,
befindet sich das BIOS im konventionellen Textmodus,
wobei der Bildschirm Details zur Systeminitialisierung
anzeigt.
Single Bit ECC Diese Option befindet sich im Untermenü Critical Events 3
Events in Log und zeigt Speicherbankfehler an. Anzeige: Datum,
Zeit und Anzahl der Ereignisse.
Single Bit Error Wenn Sie den ECC-Modus nutzen, dann wird der Rechner 2
Report schon bei einer Abweichung von 1 Bit vom
ursprünglichen Wert angehalten und Sie werden durch
diese Option darüber informiert, ob ein korrigierbarer
Fehler aufgetreten ist. Für den Fall das Sie diese Option
ausgeschaltet haben, erfolgt die Fehlerkorrektur ohne
Benachrichtigung, es sein denn er würde ein zweites Mal
auftreten.
Size Angabe der formatierten Kapazität der Festplatte. Wird alle
vom BIOS selbst errechnet. Bei älteren Platten stimmen
diese Angaben oft nicht.
Slave Drive PIO Die Voreinstellung lautet Auto, Sie können aber von Hand 2
Mode den PIO Modus von 0 bis 4 festlegen.
Slave Drive Ultra Bei Ultra DMA handelt es sich um ein DMA 2
DMA Datenübertragungsprotokoll das die ATA Befehle sowie
den ATA Datenbus benutzt um Daten mit der
Höchstgeschwindigkeit von 33 MB/sec zu übertragen.
Normalerweise ist hier AUTO voreingestellt. Sie können
jedoch bei Problemen diese Funktion abschalten.
Sleep Items Unter dieser Option können Sie die einzelnen IRQs 2
(IRQ3-IRQ15) einstellen. Wenn eine Aktivität auf einem der von Ihnen
aktivierten IRQs stattfindet, dann wird das System
geweckt. Der IRQ8 (RTC) ist auf Disabled gestellt, damit
führt jeder Softwareimpuls oder Eventkalender zum
aufwachen des Systems.
Sleep Mode oder Wenn während der voreingestellten Zeit keine externe 1,2,3
Sleep Mode Aktivität festgestellt wird, wird das System in den
Timeout Schlafmodus geschickt. Shadowing muss aktiviert sein.
Einstellmöglichkeiten: Reserved, Disabled, 1..10 min.
Sleep on Battery- Hier legen Sie fest, ob das System bei niedriger 3
low Akkukapazität in den Hibernation-Modus (Suspend
Modus) übergehen soll. Enabled Das System geht bei
niedriger Akkukapazität in den Hibernation-Modus über,
falls der Sleep Manager installiert ist und die Datei
hibernation file gültig ist. Disabled Das System geht bei
niedriger Akkukapazität nicht in den Hibernation-Modus
über.
Sleep State Diese Option legt die Energiesparmodi für die ACPI- 2
Funktion fest. Die Optionen lauten:
S1/POS S3/STR
Der S1 Sleep-Modus ist ein Der S3 Sleep-Modus ist
Energiesparmodus. In diesem ein Abschaltmodus, in
Zustand geht kein dem nur die wichtigsten
Systemkontext (CPU oder Komponenten,
Chipsatz) verloren, und die beispielsweise der
Hardware erhält den Hauptspeicher und die
gesamten Systemkontext aufweckbaren Geräte,
aufrecht. mit Strom versorgt
werden. Der gesamte
Systemkontext wird im
Hauptspeicher abgelegt.
Die im Speicher
abgelegten Daten setzen
den PC wieder in den
vorherigen Status
zurück, wenn ein
"Aufweck"-Vorgang
erfolgt.

Sleep State LED Hier können Sie einstellen wie die System-LED den 2
Eintritt in den Stromsparmodus anzeigt.
Einstellmöglichkeiten: Blink (Die System-LED blinkt beim
Eintritt in den Stromsparmodus), Single (Die System-
LED leuchtet immer), Dual (Die System-LED ändert die
Farbe beim Eintritt in den Stromsparmodus).
Slew Rate Control Unter dieser Option können Sie die Slew- (Anstiegs-) 2
Rate für den AMD Athlon Systembus einstellen.
Einstellmöglichkeiten: 0 (langsamste), 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7
(schnellste).
Slot 1 IRQ , Slot 2 Unter dieser Option können Sie die einzelnen IRQs für 2
IRQ, Slot 3/6 jeden PCI-Steckplatz selbst auswählen oder bei der
IRQ, Slot 4/5 IRQ Voreinstellung Auto belassen. Einstellmöglichkeiten:
Auto, NA, 3, 4, 5, 7, 9, 10, 11, 12, 14, 15.
Slot 1 (Right) Manche Boards erlauben die Vergabe des Interrupts 2
IRQ bis Slot 4 einzeln für jeden PCI-Slot. Slot 1 liegt am äußeren Ende
(Left) IRQ oder des Boards. Wenn die Einstellung auf Auto steht, wird
Slot 1/2/3/4 Use jedem belegten Einsteckplatz ein freier IRQ zugewiesen.
IRQ No.
Slot x Latency Hier wird festgelegt, für wie viele PCI-Takte eine PCI- 1
Timer Busmaster-Karte den PCI-Bus für sich reservieren darf.
Als empfohlene Einstellung gilt 32 oder höher.
Slot 1 to 5 use Mit dieser Option können Sie jedem PCI-Slot einen 2
IRQ No Interrupt zuweisen. Einstellmöglichkeiten: Auto ,3 ,4, 5,
7, 9, 10, 11, 12, 14, 15. Es ist empfehlenswert Auto
einzustellen und nur dann, wenn man eine IRQ direkt
zuweisen will, dies zu tun.
Slot x using INT# Diese rare Option ermöglicht die Zuweisung von einem 2
der vier PCI-Interrupts an einen bestimmten PCI-
Steckplatz. Damit lassen sich eventuell Probleme durch
Edge-getriggerte PCI-Karten beseitigen. Normalerweise
nimmt man aber die Option Auto.
Slot1,5/AGP Use Unter dieser Option können Sie bestimmte IRQs für die 2
IRQ PCI-Slots vergeben. vergeben Sie an Stelle der
Einstellung Auto einen verfügbaren IRQ 3, 4, 5, 7, 9, 10,
11, 12, 14 und 15. Dies gilt für den Slot 1 (ist mit Slot 5
und dem AGP-Slot zusammengefasst), die Slots 2, 3 und
Slot 4 (ist mit dem USB-Port zusammengefasst). Slot
1 ist nicht immer der am äußersten Ende des Boards
befindliche ( Achten Sie auf die Beschriftung).
Slow Clock Ratio Hier können Sie festlegen um wie viel Prozent der 1,2
Prozessortakt reduziert wird, wenn der Energiesparmodus
eingeschaltet ist. Einstellungen: 0-12,5%, 12,5-25%,
25-37,5%, 37,5-50%, 50-62,5%, 62,5-75%, 75-
82,5%.
Slow Down CPU Hier können Sie einstellen um wieviel Prozent die CPU- 1
Duty Cycle Leistung bei Erreichen einer bestimmten Temperatur
heruntergefahren wird. Einstellmöglichkeiten:
12.5%~87.5%
Slow Memory Wenn Sie Probleme mit dem DRAM-Timing haben dann 1
Refresh Divider müssen Sie diese Option verwenden. Es kann nämlich ein
Datenverlust auftreten, wenn das DRAM nicht schnell
genug ist, um ein schnelleres Timing zu behandeln.
Versuchen Sie es bei Problemen mit höheren Werten.
Einstellmöglichkeiten: 15µs, 30µs, 60µs und 120µs.
Slow Refresh Falls Sie Probleme mit dem DRAM Timing haben, weil das 2
DRAM nicht schnell genug ist, sollten Sie unter dieser
Option einen höheren Wert einstellen.
Einstellmöglichkeiten: 15µs, 30µs, 60µs, 120µs.
SM Error Halt Konfiguriert das Verhalten bei einem Lüfter- 3
/Temperatursensorfehler. Halt On All Errors Wenn ein
Lüfter-/Temperatursensorfehler erkannt wird oder ein
Lüfter/Temperatursensor entfernt wird, wird nach dem
Selbsttest der Systemstart abgebrochen und das System
angehalten. No Halt On Any Errors Der Systemstart
wird nicht abgebrochen. Der Fehler wird nur angezeigt. !!
Bei älteren Systemen kann der Eintrag auch Error Halt
heißen.
Small Unter dieser Option können Sie einstellen ob das EPA- 2
Logo(EPA)Show Logo gezeigt wird oder nicht. Einstellmöglichkeiten:
Enabled, Disabled.
SMART Device Die Technik S.M.A.R.T. (Self Monitoring Analysis and 3
Monitoring oder Reporting Technologie) ist in modernen Festplatten
SMART implementiert. Unter anderem kann diese Technik
Monitoring Lesprobleme oder Drehzahlprobleme der Festplatte
feststellen. Haben Sie die Option aktiviert, dann wird z.B.
eine Meldung über einen bevorstehenden Crash
ausgegeben. Norton-Utility 3.0 wertet z.B. die Ergebnisse
aus. Die Option sollte immer aktiviert sein, es sei
denn Sie wissen definitiv das ihre Festplatte(n) diese
Funktion nicht unterstützt.
SmartCard and Unter dieser Option wird festgelegt ob der PC über Wake 3
PIN On LAN ohne SmartCard und Eingabe der PIN gestartet
werden darf. Always required der PC kann nur mit
SmartCard und PIN gestartet werden. Ignore on WOL
der PC kann über Wake On LAN ohne SmartCard und PIN
gestartet werden.
SmartDOC Anti- Dieses Menü ist identisch mit PC Health Status. 2
Burn shield
SMI Unter dieser Option erfolgt, wenn aktiviert und wenn die
technischen Voraussetzungen vorhanden sind, die
Anzeige diverser Messwerte. Einstellmöglichkeiten:
Enabled, Disabled.
Snoop Ahead Diese Option wird nur dann verwendet, wenn der 2
Cache Enabled ist.
Snoop Filter Hier können Sie die snoop-filters aktivieren, die für die 2
Datenintegrität sorgen, während die Snoop-Frequenz auf
ein Minimum beschränkt wird. Einstellmöglichkeiten:
Enabled, Disabled.
Soft-off by PBTN Wird der Netzschalter in der Einstellung (Delay 4 sec.) 2
mehr als 4 Sekunden gedrückt gehalten, wird der PC
softwaregesteuert abgeschaltet, während ein kürzerer
Druck ihn in den Suspend Mode zwingt.
Einstellmöglichkeiten: Delay 4 sec, Instant Off (sofort
aus).
Soft-Off by PWR- Wenn Sie hier Instant Off einstellen, dann schaltet sich 1,2
BTTN oder Soft- der PC nach Beendigung des Betriebssystems
off by Power automatisch ab. Haben Sie dagegen Delay 4 sec.
Button eingestellt, dann muss der ATX Schalter zum ausschalten
länger als 4 Sekunden gedrückt werden. Drücken Sie
kürzer kommt der PC nur in den Soft-Aus-Zustand.
Software Power Haben Sie hier Sleep oder Suspend eingestellt, dann ist
Down Mode es Programmen möglich durch den Aufruf des Interrupts
77h diese Modi zu aktivieren. Shadowing muss vorher
aktiviert sein.
Sound Unter dieser Option schalten Sie den Audio-Controller auf 3
der Systembaugruppe ein oder aus.
Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled, Auto. Wenn
diese Option Enabled ist, erscheinen diverse Optionen zur
Einstellung für das Sound-System.
Sound Blaster Hier können Sie festlegen ob Sie die Onboard 2
Soundblaster Emulation einsetzen wollen oder nicht.
Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled.
Sound Blaster Hier können Sie den DMA auswählen. Schauen Sie im 2
DMA Handbuch der Soundkarte nach.
Sound Blaster Hier können Sie die I/O Adresse auswählen. Schauen Sie 2
I/O Base Address im Handbuch der Soundkarte nach.
Sound Blaster Hier können Sie den IRQ einstellen. Schauen Sie im 2
IRQ Handbuch der Soundkarte nach.
Sound Use IRQ Hier können Sie der Soundkarte direkt einen IRQ 2
vergeben.
Soundblaster Wenn Sie die Sound Blaster™ - Emulation verwenden 2
Emulation wollen, dann stellen Sie die Option auf Enabled.
Soundblaster, SB Unter dieser Option wird automatisch ein relativ selten 1
vorkommender Soundblaster ein-/ausgeschaltet.
Soyo Combo Unter diesem Menüpunkt können Sie die CPU Frequenz 2
Feature (MHz) und den Multiplikator einstellen. Gehen Sie hier
sehr sorgfältig vor, sonst beschädigen Sie Ihren
Prozessor.
Soyo Combo Unter dieser Option können Sie bei manchen Soyo 2
Setup Boards lediglich die CPU Frequenz nachschauen, bei
anderen wiederum können Sie CPU Frequenz (MHz),
Clock Takt und Multiplikator einstellen. Gehen Sie hier
sehr sorgfältig vor, sonst beschädigen Sie Ihren
Prozessor.
Speaker Zwei Möglichkeiten werden Ihnen unter dieser Option 3
angeboten: Notebook (interner Lautsprecher ist aktiv),
QuickPort Plus (Es sind nur die am QuickPort Plus
angeschlossenen Lautsprecher aktiv).
Special DRAM WR Haben Sie diese Option auf Enabled gesetzt, dann wird 2
Mode ein spezieller Kontrollfilter verwendet, wenn der Bus-
Master versucht in das DRAM zu schreiben. dabei
kontrolliert das System die Adresse des Schreibzyklus um
festzustellen ob bereits in einem früheren Zyklus danach
gesucht wurde. Falls die Überprüfung positiv verläuft,
dann wird die Schreibtransaktion direkt, ohne einen
zusätzlichen Zyklus zur Adresskontrolle, zum
Systemspeicher übermittelt.
Specific Key for Mit dieser Option können Sie, wenn Keyboard PowerOn 1
PowerOn Function auf Specific Key steht, ein Passwort zum
Einschalten des Systems vergeben .
Speculative Lead Der Speichercontroller kann, wenn diese Option aktiviert 1
Off ist, einen Lesebefehl bereits an den Hauptspeicher
schicken bevor die komplette Adresse decodiert ist.
Speculative Read Unter dieser Option können Sie festlegen ob der Chipsatz 1
die Daten, bei sequentiellem Lesen, vor der CPU-
Anforderung lesen darf. Einstellmöglichkeiten. Enabled
(Standard), Disabled.
Spectrum Spread Bitte lassen Sie diese Option möglichst auf Disabled, da 2
sie das System instabil machen. Bitte vorsichtig damit
umgehen. Siehe auch: Clock Spread Spectrum
Spectrum Spread Dieser Punkt erleichtert es den Herstellern das begehrte 1,2
Modulated CE-Zeichen zu erhalten. Diese Option bewirkt, dass die
Busfrequenz kontinuierlich leicht variiert. Kann
problemlos ausgeschaltet werden (kostet nur Tempo).
Sie sollten die Option nur dann aktivieren, wenn Sie beim
Radio- oder TV-Empfang Störungen haben.
SpeedEasy Unter dieser Option kann man die Taktfrequenz 2
einstellen. Man sollte sich dabei an die vorgegebenen
Werte halten, wg. eventueller Schäden die sonst
entstehen könnten.
Speed Error Hold Diese Option sollten Sie normalerweise nicht verstellen, 2
da es sonst zu erheblichen Problemen kommen kann. Die
Spezifikationen aller vorhanden CPUs sind in den
Voreinstellungen enthalten und diese Option ist für das
Setup zukünftiger CPUs bestimmt.
SpeechPOST Hier können Sie den ASUS POST Reporter ein- bzw. 2
Reporter ausschalten. haben Sie die Option aktiviert, dann
erfolgen bestimmte Fehlerhinweise nicht nur optisch
sondern auch ggf. akustisch. das ganze ist auch noch
konfigurierbar.
Spinup Delay Unter dieser Option kann man die Verzögerung beim 2
SYMBIOS SCSI BIOS Hochfahren zwischen – 1-10 Sekunden einstellen.
Voreingestellt ist eine Verzögerung von zwei Sekunden,
bevor das BIOS bei der Initialisierung nach SCSI Geräten
zu suchen beginnt. Die meisten SCSI-Geräte sind nach
dieser Zeitspanne betriebsbereit. Einige ältere
Festplattenlaufwerke benötigen jedoch unter Umständen
zu Hochfahren mehr Zeit. Für diese Geräte können Sie
die Zeitdauer der Verzögerung erhöhen.
SPP SPP (Standard Parallel Port) ist der Standardanschluss 2
für einen Drucker. Sehen Sie im Druckerhandbuch nach,
welche Einstellung notwendig ist.
Spread Spectrum Lassen sie diese Einstellung unverändert. Hier wird 2
Control lediglich die Störung durch elektromagnetische Wellen
reduziert.
Spread Spectrum Bitte ändern Sie diese Option nicht, da sie das System 2
instabil machen. Es gibt 3 Einstellmöglichkeiten: Disabled
(0.50%(CNTR)), Down (0.5%) und EMC (für Tests). Da
einige Einstellungen das System instabil machen können,
bitte vorsichtig damit umgehen. Siehe auch: Clock
Spread Spectrum.
Spread Spectrum Mit dieser Option sollten Sie sehr vorsichtig umgehen 2
modulated bzw. überhaupt nichts verstellen. Bei EMC (Electronic-
Magnetic Compatibility Test) Tests können Sie diese
Werte ändern um das beste Resultat zu erhalten. Falsche
Einstellungen können das System instabil machen.
Außerdem kann Speicherperformance verschenkt
werden. Mögliche Einstellungen sind: 1.5% (NTR),
0.6% (CNTR), 1.5% (Down), 0.6% (Down) und
Disabled. Ein Tuning von 100MHz auf 133MHz ist
Schwachsinn, es klappt nicht.
SRAM Back to Mit Hilfe dieser Option verkürzen Sie die Verzögerung der 2
Back Datenübertragung bei SRAMs. Die 32-Bit-Datentransfers
werden so als 64-Bit-Bursts übertragen.
SRAM Burst R/W Mit dieser Option wird das Timing zwischen SRAM und 2
Cycle Prozessor bestimmt. Sie sollten 1T einstellen.
SRAM Data Speed Falls Sie an Stelle der gebräuchlichen 20ns SDRAM-Chips 2
die schnelleren 15ns Chips verwenden, müssen Sie dies
hier einstellen.
SRAM read, SRAM Unter dieser Option bestimmen Sie die Wartezyklen für 3
write die Zugriffe auf das SRAM (Cache-Speicher des
Systems). Sie sollten hier den kleinstmöglichen Wert
wählen, der Ihr System noch stabil laufen lässt.
SRAM Read Burst Sie bestimmen mit dieser Option die Beziehung zwischen 2
der Anzahl der Zyklen die für das SRAM-Adressen Signal
notwendig sind und der Anzahl der Zyklen für das
tatsächliche Lesen aus dem Cache Speicher. Die erste
Zahl beinhaltet die Anzahl der Zyklen der Adressenphase
und die nächsten drei Zahlen bestimmen die Dauer jeder
individuellen Lesephase. Einstellmöglichkeiten: 2-1-1-1,
3-1-1-, 3-2-2-2, 4-2-2-2.
SRAM Read Um Chachefehler zu vermeiden, können Sie hier 2
Timing Waitstates in die Schreibzyklen einfügen. Auch hiermit
wird die unterschiedliche Leistung von CPU, Cache und
Hauptspeicher geregelt.
SRAM Speed Unter dieser Option wird der Lead-Off-Zyklus und der 2
Option Burst-Zugriff geregelt. Während Sie bei langsameren
RAMs 3-1-1-1 bzw. 3-2-2-2 einstellen sollten, können Sie
sonst 2-1-1-1 einstellen.
SRAM Tag/Alt Bit Hier kann man das Niveau der Fehlerbestimmung 2
Config einstellen. Tag Bits werden zur Bestimmung des Status
der im externen (L2) Cache gespeicherten Daten
gebraucht. Falls Write-Back-Caching gewählt wurde
empfehlen sich 7+1 Bits. Einstellmöglichkeiten: 8Tags,
10Tags+Alt, 8Tags+Alt, 7Tags+Alt.
SRAM Type Hier wird angegeben ob ein synchroner oder asynchroner 2
Cache-Speicher installiert ist. Die normale Einstellung
dürfte Sync sein, da nur ältere Boards einen asynchronen
SRAM-Cache besitzen.
SRAM Voltage Falls Sie diese Option in Ihrem BIOS finden, lassen Sie
unbedingt die Finger davon und behalten Sie die
Einstellung AUTO bzw. die werksseitige Einstellung bei.
SRAM Write Cycle Hier bestimmen Sie das Timing in der Wartestellung, das 1,2
oder SRAM Write für Schreiboperationen zum externen Cache gebraucht
Timing oder SRAM wird. Einstellmöglichkeiten: 0 W/S, 1W/S oder 0 WS,
Write WS 1WS.
SSE Command Unter dieser Option legt man fest, ob der AMD-Prozessor 3
Set den SSE-Befehlssatz verwenden kann. Zur Verbesserung
der Performance bei Multimedia und 3D-Applikationen
gibt es die zwei Erweiterungen "SSE" oder "3DNow!" für
Prozessoren. Ein AMD-Prozessor verwendet
normalerweise nur die Erweiterung "3DNow!". Enabled
Der AMD-Prozessor kann die Erweiterungen "SSE" und
"3DNow!" nutzen. Disabled Der AMD-Prozessor
verwendet "3Dnow!".
Step-Rate Hier kann man die sogenannte radial track-to-track 4
speed ein- oder ausschalten.
Standby CPU Wenn sie im Power Management Mode Customize stehen 3
Speed haben, dann können Sie hier für den Standby-Modus die
Taktfrequenz des Prozessors festlegen.
Einstellmöglichkeiten: Max (max. Taktfrequenz), High
(1/2 bzw. 1/4 der max. Taktfrequenz), Medium (1/4
bzw. 1/8 der max. Taktfrequenz), Low (1/8 bzw. 1/16
der max. Taktfrequenz). Bei Netzwerken sollte wegen
der ansonsten geringeren Datenübertragung stets Max
eingestellt sein.
Standby Mode Hier wird die Festplatte und der Monitor abgeschaltet, 2,4
(PM Timer) oder während der Prozessor weiter ohne Frequenzreduzierung
Standby Timer aktiv bleibt. Eine Steuerung über das Betriebssystem ist
aber, wenn möglich, auch hier zu empfehlen.
Standby Mode Manchmal kann man hier die Geschwindigkeit des 2
Speed Prozessors im Standby Modus einstellen Der Wert 32 z.B.
fährt einen P100 auf 3,125 MHz runter.
Standby Modus 2
Strommanagement-Einstellungen
User Define Min Saving Max Saving
Disabled , 1 Min , 1 Minute 1 Stunde
2 Min , 4 Min, 8
Min , 12 Min , 20
Min , 30Min , 40
Min , 1 Hour ,
Back to Disabled

Standby/Suspend Haben sie diese Option auf Enabled gestellt, dann fährt 3
Upon Battery Low das System bei zu schwacher Batterie in den Suspend-
oder Standby-Modus.
Standby/Suspend Mit 4 ms, 4 Sekunden, 32 Sekunden oder 4 Minuten 1
Timer Unit oder legen Sie fest das der Suspend- oder Standby-Modus
Standby/Suspend aktiviert wird, wenn keine Aktivitäten stattfinden.
Timeout
Standby to Unter dieser Option legt man fest, nach welcher Zeit das 1
Suspend Timeout System vom Standby in den Suspend Modus wechselt.
Value Einstellmöglichkeiten: von 1Min. bis 256 Min. oder
Disabled.
Start Battery Diese Option startet ein Softwareprogramm, das den 2
Refreshing memory Effekt des Akkus beseitigt und die
Akkustromanzeige überprüft. Vor Verwendung muß das
AC-Netzteil angeschlossen werden. Weitere Anweisungen
erfolgen am Bildschirm.
Start Creation Nachdem Sie Ihre Auswahl im Array Mode, der Drive 2
Process Auswahl und der Blockgröße getroffen haben, wählen Sie
SYMBIOS SCSI BIOS diese Option und beginnen mit der Erstellung.

Start Duplicating Wenn Sie diese Funktion ausgewählt haben, benötigt das 2
Process BIOS bis zu 30 Minuten um die Duplizierung
durchzuführen. Mit ESC können Sie abbrechen.
State After Power Haben Sie diese Option aktiviert, dann startet der 2
Failure oder State Computer nach einem Stromausfall automatisch.
After PWR fail Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled oder Last
Status, On, Off Es ist empfehlenswert diese Option
auf Enabled (On) zu stellen.
Stdby Speed (div Unter dieser Option wird angezeigt um welchen Faktor 2
by) oder Standby die CPU im Energiesparmodus heruntergefahren wird.
Speed (div by)
Standby Timeout Hier können Sie die Zeitspanne festlegen, die das System 2
mit voller Power arbeitet um dann anschließend in den
Standby-Modus zu gehen. Sie können Disabled wählen
oder 4 bis 508 Minuten (im 4 Minuten-Takt).
Standby Timeout Haben sie im Power Management Mode Customize 3
aktiviert, dann können sie hier einstellen, wann in den
Standby Modus geschaltet wird. dabei wird der Bildschirm
schwarz und der Prozessortakt auf die eingestellte
Frequenz runtergefahren. Einstellmöglichkeiten: 2min,
5min, 10min, 15min, 30min, Disabled.
Standby Time Out Unter dieser Option stellen Sie ein, nach welcher 1
(min) oder Zeitspanne der Inaktivität des Systems, dieses in den
Standby Time Out Standby Modus gefahren wird. Einstellmöglichkeiten:
(Minute) Disabled, 1min bis 15 min in 1 Minutenschritten
bzw. 1, 2, 4, 8, 10, 20, 30, 40, 50, 60 Minuten
Starting Point of Unter dieser Option regeln Sie den Zugriff auf 2
Paging Speicheroperationen. Einstellmöglichkeiten: 1T, 2T, 4T,
8T.
Stop CPU at PCI Haben Sie diese Option Enabled, dann wird die Arbeit des 2
Master Prozessors unterbrochen, wenn der PCI-Master am Bus
beschäftigt ist. Wollen Sie eine Leistungssteigerung dann
liegen Sie mit Disabled richtig, weil hier der Prozessor
ungehindert weiter arbeiten kann.
Stop CPU When Haben Sie diese Option auf On stehen, dann bewirkt dies, 2
Flush Assert oder dass der Prozessor unterbrochen wird, wenn der PCI-Bus
Stop CPU When geleert wird. haben Sie dagegen Off eingestellt, erreichen
PCI Flush Sie eine Performancesteigerung, weil der Prozessor beim
Leeren des PCI-Bus nicht unterbrochen wird.
Stop Un-Used PCI Diese Option gestattet es dem Taktgeber, das DIMM/PCI- 1
Clock Interface automatisch zu erkennen. Wenn keine PCI-
Karte vorhanden ist, wird der Takt hierfür ausgeschaltet.
Die Standardeinstellung ist Enabled (aktiviert).
Storage Hier rufen Sie das Untermenü auf, in dem die 3
Extensions Einstellungen für die Gruppenkonfiguration und den
Kommunikationsbus vorgenommen werden können.
Subnet mask Unter dieser Option tragen Sie die Subnet mask der LAN- 3
Baugruppe des Systems ein. Verwenden Sie die gleiche
Subnet mask wie im Betriebssystem. Dabei sind nur
numerische Zeichen erlaubt.
Summary Screen Ein-/Ausschalten der Anzeige der Statusübersicht des 3
Systems. Es ist gut wenn diese Option zur Kontrolle der
Hardware eingeschaltet bleibt.
Super Bypass Unter dieser Option können Sie den Super Bypass Mode 2
Mode aktivieren, der den Speicherzugriff beschleunigt. Manches
BIOS aktiviert diese Option automatisch, wenn TRCD <3
und TRC <8 sind. Einstellmöglichkeiten: Enabled,
Disabled. Wenn das System bei ausgeschaltetem
Super Bypass Mode und den von AMD empfohlenen
Einstellungen nicht läuft, dann könnten die
Speichermodule defekt sein oder das Board hat
Probleme. Sie sollten auf jeden Fall auf Enabled zu
stellen. Bessere Performance.
Super Bypass Unter dieser Option können Sie einen Wartezyklus für die 2
Wait State Super Bypass Lesevorgänge einrichten, indem Sie auf 1
Cycle stellen. Mit 0 Cycle erfolgt kein Wartezyklus.
Supervisor Kennwort (Verwalter) für den Zugang zum BIOS-Setup, 2
Password für das Booten und das Abspeichern im CMOS.
Supervisor Hier wird festgelegt ob ein Passwort für den Supervisor 3
Password is (Verwalter) erstellt werden soll.
Suspend Mode Wenn sie im Power Management Mode Customize stehen 3
haben, dann können Sie hier festlegen ob aktive
Programme, Dateien oder Speicherinhalte beim
herunterfahren in den Suspend Modus abgespeichert
werden oder nicht. Einstellmöglichkeiten: Save To Disk,
Suspend.
Suspend Modus Strommanagement-Einstellungen 2

User Define Min Saving Max Saving


Disabled , 1 Min , 1 Minute 1 Stunde
2 Min , 4 Min, 8
Min , 12 Min , 20
Min , 30Min , 40
Min , 1 Hour ,
Back to Disabled

Suspend Mode Dies ist der höchste Sparmodus, bei dem alle 2
(PM Timer) Komponenten, außer der CPU, soweit wie möglich
abgeschaltet werden. Als Minimum sollten 15 Minuten
eingestellt werden.
Suspend Switch Diese Option aktiviert, bzw. deaktiviert den 2
Suspendgehäuseschalter. Man sollte Enabled einstellen,
wenn der Suspendschalter angeschlossen ist.
Suspend Wenn sie im Power Management Mode Customize stehen 3
Timeout haben, dann können Sie hier festlegen nach welcher Zeit
vom Standby in den Suspend Modus geschaltet wird.
Einstellmöglichkeiten: 2min, 15min, 30min, 1Std.,
2std., 3Std., 4Std., Disabled.
Suspend Hier legen Sie fest ob überhaupt und wenn ja, ab wann 1
Timeout oder vom Standby-Modus in den Suspend-Modus geschaltet
Suspend Time wird. Es gibt Disabled und 4 bis 508 Minuten (im 4
Out (min) oder Minuten-Takt). Oder Disabled und 1min bis 15min in 1
Suspend Time Minutenschritten bzw. 1, 2, 4, 8, 10, 20, 30, 40, 50, 60
Out (Minute) Minuten.
Suspend Timer Hier wird die Zeitspanne angegeben, nach der alle 4
Komponenten in den Energiesparmodus versetzt werden.
Suspend Type Unter dieser Option stehen Ihnen zwei Einstellungen 2
stehen zur Verfügung: Stop Grant und PwrOn
Suspend.
Suspend-Modus/ Wenn der Menüpunkt Power Management auf User Define 2
HDD-Power gestellt ist, werden diese zwei Menüpunkte aktiviert, um
Down die Einstellung zu ändern. Die beiden Menüpunkte
bringen folgende Änderungen hervor:
Strommanagement Einstellungen
User Min Saving Max Saving
Auswahl- Punkte Define
Suspend Modus Disabled, 1 Stunde 1 Minute
1min,
2min,
4min,
8min,
12min,
20min,
30min,
40min,
1Std,
Back to
Disabled
HDD Power Disabled, 15min 1min
Down 1min,
2min,
3min,
4min,
5min,
6min,
7min,
8min,
9min,
10min,
11min,
12min,
13min,
14min,
15min,
Back to
Disabled

Suspend to Disk Will man diese Option verwenden muss dazu die 2,3
Festplatte vorbereitet werden. Dazu muss auf der
Festplatte eine Datei erzeugt werden, die in ihrer Größe
dem installierten Arbeitsspeicher entspricht. Erst wenn
diese vorhanden ist, kann der Rechner bei
Energieknappheit den Inhalt des Speichers auf die
Festplatte schreiben und den PC abschalten. Beim
Einschalten wird einfach die Datei wieder geladen und
man kann tatsächlich wieder an der Stelle weiterarbeiten,
an der man vorher stand. Wichtig ist nur, dass bei
Speicherupgrades die Datei ebenfalls angepasst wird, da
man ansonsten verwirrende Fehlermeldungen erhält. Das
Programm startet man am besten an der DOS-
Eingabeaufforderung (F8 - Startmenü etc.).
Suspend-to-RAM Bei dieser Option handelt es sich um eine neue 2
Capability Energiesparfunktion. Sie erfordert einen PC, der das ACPI
unterstützt. Im STR-Zustand sind bis auf den RAM-
Bereich alle Geräte des PC abgeschaltet. So verbraucht
der Rechner weniger als 5 Watt. Mit Auto erkennt das
BIOS, ob Ihr Netzteil mindestens 720 mA auf dem
+5VSB-Kabel liefert, um damit diese Option zu
unterstützen. Ist dem so, aktiviert sich die STR-Funktion;
ansonsten wird sie deaktiviert. Wenn Ihre
Erweiterungskarten kein STR unterstützen, so ist
Disabled (Standard) einzustellen. Diese Option
funktioniert nur unter DOS-, Windows 95/98- und
Windows NT 4.0. Einstellmöglichkeiten: Auto, Disabled.
Sustained 3T Mit dieser Option lässt sich für den sekundären 2
Write Zwischenspeicher (2nd Level cache) die Funktion "Direct
map write back / write through" ein- oder ausschalten.
Sie sollten mal Enabled versuchen.
Swap Floppy Bei Auswahl von [Enabled] wird die Bezeichnung der 2
Diskettenlaufwerke von A zu B gewechselt. Bei Auswahl
von Disabled bleibt die ursprüngliche Bezeichnung
erhalten. Die verfügbaren Optionen sind Disabled und
Enabled. Der Standardwert ist Disabled.
Swap Floppy Hier kann man die Floppy Laufwerke tauschen ohne das 2
Drive Kabel umstecken zu müssen. Das ist nicht nur für 5,25"-
Laufwerke interessant, sondern auch wenn man 2 3,5"-
Laufwerke hat (und z.B. eins kaputt geht...).
SYNC SRAM Unter dieser Option können Sie dem BIOS mitteilen ob 2
Support Sie Standard (synchrones) oder Pipelined (billiger) SRAM
verwenden.
Synchronous Hier können Sie die synchrone Bildschirmanzeige 2
Display aktivieren. Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled.
SYSFAN Speed Unter diesem Punkt wird die aktuelle Temperatur des 2
Sytemlüfters angezeigt.
Symbios-Logic Wenn Sie diese Option auf Disabled stellen, wird der 3
BIOS Support für SCSI-Hostadapter die die Controller 53C810
oder 53C860 der Fa. Symbios-Logic verwenden, nicht zu
Verfügung gestellt. Unter Auto wird das Vorhandensein
einer der Baugruppen erkannt und das BIOS zur
Verfügung gestellt.
SYMBIOS SCSI Sind Sie Besitzer eines Board von ASUS oder QDI mit 2
BIOS SCSI Unterstützung können Sie den kostengünstigen,
aber vollwertigen Controller von SymbiosLogic
verwenden. Stellen Sie die Option auf AUTO, wird der
Adapter von selbst erkannt. Verwenden Sie SCSI
nicht, sollte die Option auf Disabled stehen.
Sync Rate (Mega Unter dieser Option wird die maximale Übertragungsrate 2
Bytes/sec) festgelegt, die der Hostadapter auszuhandeln versucht.
SYMBIOS SCSI BIOS Die ausgehandelte Rate muß sowohl vom Hostadapter als
auch vom SCSI-Gerät unterstützt werden.
System 5V Alarm Stellen Sie diese Option auf Enabled, damit bei einem 2
(<4,7V) Spannungsabfall unter 4,7 V ein Alarm erfolgt.
System Haben Sie diese Option aktiviert, wird der Prozessor 2
Acceleration leicht übertaktet. Das gilt im übrigen auch für den
Mode Speiche und alle PCI-Karten. Einstellmöglichkeiten:
Enabled, Disabled.
belassen Sie es auf Disabled, es bringt praktisch
nichts.
System Backup Dient zur Ausgabe einer Meldung auf dem Bildschirm um 3
Reminder an Sicherungskopie zu erinnern.
System BIOS Wenn Sie diese Option Enabled haben, kann der Cache- 1,2
Cache oder Speicher- das System BIOS ROM an der Adresse F0000h
System BIOS bis FFFFFh mit berücksichtigen. Sie sollten aber
Cacheable oder bedenken, dass das Caching Risiken birgt, falls sich im
System BIOS is Cache der Code befindet und ein Programm will in den
Cacheable BIOS-Bereich schreiben. Es ergibt einen minimalen
Geschwindigkeitsvorteil (aber nur wenn System BIOS
Shadow aktiv ist). Unter Windows wird das System
ca. 1% langsamer und die Steigerung unter DOS oder
Win3.x ist auch nicht gewaltig.
System BIOS ID Unter dieser Option wird die Erkennungsnummer der 2
BIOS Utilities angezeigt.
System BIOS Bei aktivierter Funktion wird das vorhandene BIOS-ROM 1
Cachable durch den Cache-Speicher berücksichtigt und bringt
dadurch mehr Performance, aber fast nur noch unter
DOS und Win3.x. Unter Windows 95/98 bringt diese
Option nicht mehr so viel.
System BIOS Hier aktivieren bzw. deaktivieren Sie den 3
Lock Überschreibschutz des BIOS.
System BIOS Hiermit kann sich der Rechner selber in den schnellen 2
Shadow Arbeitsspeicher verlagern, weil meistens das BIOS nur in
einem 8-Bit-EPROM untergebracht ist. Dies bringt
Performanceverbesserung, aber nur unter DOS.
System BIOS Unter dieser Option wird die Version der BIOS Utilities 2
Version angezeigt.
System Boot Unter dieser Option legen Sie fest, von welchem 2
Drive Control Laufwerk das Notebook beim Einschalten starten soll
(booten soll).
Einstellung Beschreibung
Auto Notebook startet vom Diskettenlaufwerk.
Befindet sich keine Systemdiskette im
Laufwerk A, startet das Notebook vom
Festplattenlaufwerk C. Ist die Festplatte
keine Systemdisk, erscheint eine
Fehlermeldung.
Drive A Notebook startet vom Diskettenlaufwerk
Then C A. Befindet sich keine Systemdiskette im
(Standard) Laufwerk A, erscheint eine
Fehlermeldung.
Drive C Notebook startet vom Festplattenlaufwerk
Then A C. Ist die Festplatte keine Systemdisk,
erscheint eine Fehlermeldung.

System Boot Up Bei der Einstellung High (Standard) wird der Prozessor 1
(CPU) Speed schon beim Booten mit der vollen Taktfrequenz
betrieben. In der Stellung Low wird der Prozessor mit
einer niedrigeren Taktfrequenz betrieben um älteren
Erweiterungskarten die Möglichkeit zu geben sich korrekt
zu initialisieren.
System Boot Up Bei der Option On: wird der Ziffernblock rechts 1
Num Lock eingeschaltet. Bei der Option Off: wird der Zifferblock
ausgeschaltet, die Zweitbelegung (Num, Pos1 usw.) ist
aber aktiviert.
System Boot Up Hier legt man fest in welcher Reihenfolge die Laufwerke 1
Sequence initialisiert werden.
System Date Einstellung eines beliebigen Datums im amerikanischen 3
oder internationalen Standard. Die Werte werden im RTC
(Real Time Clock) gespeichert und werden auch bei
ausgeschaltetem PC weiter aktualisiert.
System Fan Fail Hier können Sie einstellen ob bei Ausfall eines 1
Alarm Systemlüfters Alarm gegeben wird oder nicht.
System Unter dieser Option kann man den CPU-Takt einstellen. 2
Frequency Einstellmöglichkeiten:233 MHz, 266 MHz, 300 MHz, 333
MHz, 350 MHz, 400 MHz, 433 MHz, 450 MHz, 466 MHz,
500 MHz, Manual. Nehmen Sie nur dann Einstellungen
vor, wenn sie sich zuvor im Handbuch informiert haben
und völlig sicher sind.
System Keyboard Unter dieser Option wird festgelegt ob es am PC eine 1
Tastatur gibt oder nicht. Sie wählen Present wenn eine
vorhanden ist und Absent wenn keine vorhanden ist.
System Load Hier könne sie festlegen ob das System von Diskette 3
gestartet werden kann oder nicht. Einstellmöglichkeiten:
Standard (ja), Diskette Lock (nein).
System Memory Bei dieser Option wird lediglich der installierte 3
Basisspeicher, also der Arbeitsspeicher zwischen 0 und
640 KB, ohne Änderungsmöglichkeit angezeigt.
System Memory Hier können Sie die Betriebsfrequenz für den 2
Frequency Hauptsystemspeicher einstellen. Einstellmöglichkeiten:
100 MHz und 133 MHz (voreingestellt) Beachten Sie
die Angaben im Handbuch oder Datenblatt.
System Die hinter diesem Menü liegen Optionen können Sie dann 2
Monitoring and verwenden, wenn ein EISCA V1.0 Lüfter über den
Alerting Stecker 78 auf Ihrem Board verbunden ist.
System Password Hier legt man fest ob und wenn ja, wann das Passwort 3
geprüft wird.
System Password Hier können sie festlegen ob das Systempasswort beim 3
Lock Start über Wake On LAN übergangen werden kann oder
nicht. Einstellmöglichkeiten: WOL Skip (Systempasswort
wird deaktiviert), Standard (Systempasswort muss
eingegeben werden.).
System Password Diese Option verlangt zuvor die Installation des System- 3
Mode und Setup-Passwortes. Hier wird die Auswirkung des
Systempasswortes festgelegt. System (Nach dem Start
ermöglicht das Systempasswort den Start des
Betriebssystems.), Keyboard (Nach dem Start werden
Tastatur und Maus gesperrt. Das Systempasswort hebt
diese Eingabesperre auf. Es erfolgt keine Aufforderung
zur Eingabe des Passwortes.).
System Haben Sie unter dieser Option Fast gewählt, dann gibt es 3
Performance die Möglichkeit das System-Timing mit Einstellungen
vorzunehmen die die Performance erhöhen.
System Unter dieser Option können Sie Einstellungen 2
Performance vornehmen, mit denen die Leistung des Speichers
oder System kontrolliert wird. Folgende Einstellmöglichkeiten sind
Performance vorhanden: Optimal (hier wird DRAM Bank Interleave, 4K-
Setting Page und Burst-Refresh zur Leistungssteigerung
aktiviert.), Normal (dient der Systemstabilität).
System Prozessor Unter dieser Option wird der eingebaute Prozessor 2
Type angezeigt.
System Resume Hier können sie festlegen, an welchem Tag das System 3
Date automatisch hochfahren soll. Das Datum wird in der Form
MM DD, YYYY (Monat Tag, Jahr z. B. Sep 01,1998)
angezeigt.
System Resume Hier können Sie festlegen, zu welcher Uhrzeit das System 3
Time automatisch hochfahren soll. Die Uhrzeit wird in der Form
HH:MM:SS (Stunde:Minute:Sekunde) angezeigt.
System Resume Unter dieser Option legen Sie fest, ob das System zu 3
Timer Mode einem festen Zeitpunkt automatisch hochfahren kann,
vorausgesetzt, das Notebook befindet sich im Suspend-
Modus. Einstellmöglichkeiten: Disabled (Der System
Resume Timer Mode ist deaktiviert.), Enabled (Der
System Resume Timer Mode ist aktiviert.). Sind die
Einstellungen System Resume Date und System Resume
Time gültig, so fährt das System zu dem dort
spezifizierten Zeitpunkt hoch.
System ROM Hier verlagert das BIOS den Inhalt des langsamen 2
Shadow Grafikkarten-ROM in den schnelleren PC-Speicher.
System S/N Hier wird die Seriennummer des Systems angezeigt. 2
System Speed Hier kann man eine hohe oder niedrige 4
Prozessorgeschwindigkeit einstellen.
System Shadow Mit Hilfe dieser Option kann sich das BIOS selbst in den 3
schnellen Arbeitsspeicher verlagern.
System Sleep Nach Ablauf einer festgelegten Leerlaufzeit schaltet diese 2
Timer Option das System automatisch in den Stromsparmodus.
Bei jeglicher Tastatur- oder Mausbedienung oder bei
Aktivitäten, die in den IRQ-Kanälen festgestellt werden,
schaltet das System zum Normalbetrieb zurück.
System Standby Mit dieser Option können Sie das System in den Standby- 3
Timer Modus (Systembereitschaft) schicken.
Einstellmöglichkeiten: 1 bis 15 min., Disabled.
System Suspend Mit dieser Option können Sie das System in den Suspend- 3
Timer Modus (Systemunterbrechung) schicken.
Einstellmöglichkeiten: 1 bis 15 min., Disabled.
System Thermal Hier können Sie einstellen ob die Systemtemperatur 1
überwacht werden soll oder nicht. Einstellmöglichkeiten:
Ignore (keine Überwachung), Monitor (Überwachung).
System Time Einstellung einer beliebigen Zeit im 12- bzw. 24 Std. 3
Format. Die Werte werden in der RTC (Real Time Clock)
gespeichert und werden auch bei ausgeschaltetem PC
weiter aktualisiert.
System/Video Hiermit kann man die Informationen von der Grafikkarte 2
BIOS / Video und vom System für schnellere Zugriffe in den Cache
RAM Cachable laden.
System Wake-up Mit dieser Option legen Sie die Aktivität fest, bei der das 2
Event System zum Normalbetrieb zurückschaltet.
Einstellmöglichkeiten: Keyboard, Mouse, Modem, Off.
System Warmup Bei Verwendung bestimmter Peripheriegeräte wie z.B. 1,2
Delay Scanner oder Laserdrucker, die nicht schnell genug
initialisiert werden, können Sie hier die Wartezeit für den
Start des Computers einstellen. Sie finden auf älteren
PCs auch dafür die Option "Above 1MB Memory Test". In
jedem Fall sollten Sie testen wie viel Zeit Ihr System
braucht.
System Warning Sobald die Betriebstemperatur des Systems den unter 2
Temp. dieser Option angegebenen Wert überschreitet, wird ein
Warnton über den Systemlautsprecher ausgegeben.
Folgende Werte stehen zur Auswahl: Disabled
(Deaktiviert), 40°C, 45°C und 50°C.
System/CPU Unter dieser Option können Sie die Temperaturgrenze für 2
Warning Temp die CPU einstellen wann eine Warnung erfolgen soll. Die
Standardeinstellung (Disabled) ist 66°C/151°F. Sie
können außerdem zwischen den unterschiedlichsten
Einstellungen je nach Boardhersteller wählen.
System/PCI Unter dieser Option wird der Taktgenerator angewiesen 2
Frequency (MHz) welche Frequenz er an den Systembus und den PCI-Bus
zu senden hat. Der Bustakt (externe Frequenz)
multipliziert mit dem Busmultiplikator ergibt den Wert für
die CPU Geschwindigkeit.
System/SDRAM Unter dieser Option wird bestimmt, ob die 2
Frequency Ratio Speichertaktfrequenz synchron oder asynchron zur
Systemfrequenz sein soll. Die im Pop-up-Menü
angezeigten Optionen variieren in Abhängigkeit von der
System/PCI Frequenz (MHz). Ältere PCs (Pentium-III,
Duron- und Athlon mit 100MHz) müssen asynchron
einstellen. Neuere PCs mit 133MHz FSB wählen 133:133
und den synchronen Modus.
Optionsmenü
Stand 10.08.2002
Startmenü
Sie finden die Optionen in den einzelnen Versionen des jeweiligen BIOS, aber nicht in
jeder Setup-Einstellung.
1 - A.M.I. 2 - Award 3 - Phoenix 4 - MR BIOS 5 Phoenix/Award

Optionsmenü
Startmenü
Option Bedeutung BIOS
Tag Option Hier kann man das Niveau der Fehlerbestimmung 2
einstellen. Tag Bits werden zur Bestimmung des
Status der im externen (L2) Cache gespeicherten
Daten gebraucht. Falls Write-Back-Caching gewählt
wurde empfehlen sich 7+1 Bits.
Einstellmöglichkeiten: 7+1 Bits, 8 Bits.
Tag RAM Size Unter dieser Option können Sie festlegen ob 7 oder 2
8 Bits für die Tag RAM Informationen, die vom
System benötigt werden um den Status der Daten
im Cache-Speicher zu bestimmen, verwendet
werden.
Taktfrequenz Bei dieser Option erscheint die vom BIOS ermittelte 4
Taktfrequenz. Änderungen sind hier nicht
möglich, es ist eine reine Anzeigeoption.
Temperature Hier legen Sie fest, ob das System bei Erreichen 2,3
Warning oder einer kritischen Temperatur (Umgebung oder
Temperature Prozessor) ausgeschaltet wird. Falls das
Monitoring Betriebsystem über einen aktiven
Servermanagement-Prozess verfügt, übernimmt
dieser die Funktion der Temperaturüberwachung
und schaltet das System in einer kritischen
Situation ab. Vom Boot Retry Counter abhängig
schaltet sich das System, nach Ablauf der Zeit die
unter ASR&R Boot Delay eingestellt wurde, wieder
ein. Einstellmöglichkeiten: Enabled (System
schaltet sich ab), Disabled (System schaltet sich
nicht ab). Möglich auch: 30°C /86°F und 120°C /
248°F (Grundeinstellung hier 75°C / 167°F).
Thermal Temperaturanzeige der CPU, nicht veränderbar. Für 2
die Überwachung wird die I/O Adresse von 294H
bis 297H verwendet, falls zusätzliche Karten die sie
haben diesen Bereich verwenden, sollten sie die I/O
Adresse Ihrer Karte ändern.
Thermal / Fan Unter dieser Option wird die Temperatur innerhalb 2
Monitor des Gehäuses sowie die Temperaturen der drei CPU-
Lüfter und des Gehäuselüfters angezeigt.
Thermal Monitor Der eingebaute Hardwaremonitor registriert die 2
Temperatur von CPU und Mainboard. Bei Eingaben
im BIOS Setup werden die Werte aktualisiert.
Sie sollten diese Option nur dann auf Ignore
setzen, wenn es unumgänglich ist.
Thermal Sensor Hier wird der Zustand der Temperatursensoren 3
State angezeigt. Mögliche Anzeigen: CPU: None, OK,
Fail; System: None, OK, Fail; Auxiliary
(Zusatzsensor): None, OK, Fail.
Third Boot Device Diese Option entspricht der Option First Boot 2
Device, die Standardeinstellung ist LS/ZIP
Throttle Duty Cycle Diese Option verwaltet den Prozentsatz an 1,2
oder Throttle Slow Leistung, die der Prozessor im Doze-Modus
Clock Ratio abgeben soll. Wenn Sie z.B. mit
Textverarbeitungen arbeiten, dann können Sie hier
einen niedrigeren Wert (bedeutet Absenkung auf
...%) einstellen. Sollten aber im Hintergrund
aufwendige Berechnungen stattfinden, dann sollten
Sie es lassen. Einstellmöglichkeiten: 12,5%;
25,0%; 37,5%; 50,0%; 62,5%; 75,0%.
Time Eingabe der aktuellen (System) Zeit beliebig im 24 alle
Std. Format. Auch die Zeit lässt sich über das
Betriebssystem oder von der DOS Ebene aus mit
dem Befehl: time ändern.
Time Die Systemzeit kann so eingegeben werden, wie es 4
unter Display Format gewählt wurde
Time Diese Option im Power Management erlaubt es die 2
Zeit in hh.mm.ss festzulegen zu welcher das
System geweckt wird.
Timeout Value Diese Option legt die Zeit fest, nach der ein 3
Neustart des Systems erfolgt, falls dies über O/S
Boot Timeout eingeschaltet ist. 0 Die
Zeitüberwachung ist ausgeschaltet. 1 - 120 Nach
der eingestellten Zeit (in Minuten) erfolgt ein
Neustart des Systems.
Timing Setting Mode
Top Performance Diese Option dient der Performanceverbesserung. 2
Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled.
Total Memory Dies ist die Summe aus Base Memory, Extended 2
Memory und Other Memory.
Transfer Mode Hier legen Sie den Übertragungsstandard der 3
Festplatte fest. Sie können hier den PIO Mode (1
bis 4) oder den DMA-Mode (1 bis 3) einstellen. Sie
sollten die Einstellung an das langsamste IDE-Gerät
anpassen.
Translate Diese Funktion dient der Übersetzung um physische 4
in logische Werte zu übersetzen. Für Festplatten
deren Parameter außerhalb der angegebenen
Grenzwerte liegen.
Translation Method Unter dieser Option wird der Festplattentyp 2
(LBA) eingestellt. Wenn Sie LBA (Logical Block Adressing)
aktivieren, wird die Festplatte, ungeachtet der
Zylinderanzahl, der Lese/Schreibköpfe oder
Sektoren, mit 28 Bit adressiert. Sie sollten wissen,
dass LBA die Zugriffsgeschwindigkeit verringern
kann, ist aber bei LW >504 MB notwendig.
Einstellmöglichkeiten: LBA, LARGE, Normal,
Match Partition Table und Manual.
Tras Timing Diese Option konfiguriert die Verzögerung zwischen 1
Aktivierung einer Bank bis zu dem Zeitpunkt, an
dem ein Schreib- oder Lesebefehl akzeptiert wird.
Die Einstellungen sind 1 / 2 /3 /4 Cycles.
Tras Timing Value Unter dieser Option (RAS Active Time) können Sie 1
die Zeit angeben, die eine Speicherzeile offen
gehalten wird, um auf die in der gleichen Zeile
liegenden Zeilen zuzugreifen. AMD empfiehlt in
seinem Datenblatt 7 Cycles. Einstellmöglichkeiten:
2, 3, 4, 5, 6, 7 Cycles.
TRC Bank Cycle Diese Option spezifiziert die Mindestdauer um die 1
Timing gleiche Bank zu aktivieren. Einstellmöglichkeiten:
3 / 4 / 5 / 6 / 7 / 8 / reserved (reserviert).
TRC Timing Value Unter dieser Option stellen Sie die Bank Cycle Time 1
(kürzeste Zugriffszeit auf die gleiche Bank) ein.
AMD empfiehlt in seinem Datenblatt 8 Cycles.
Einstellmöglichkeiten: 3, 4, 5, 6, 7, 8 Cycles.
TRCD Timing Value Hier wird die Wartezeit zwischen dem RAS (Row 1
Adress Strobe) und CAS (Column Adress Strobe) -
Signal festgelegt. AMD empfiehlt in seinem
Datenblatt 3 Cycles. Einstellmöglichkeiten: 1, 2, 3,
4 Cycles.
Trend ChipAway Antivirusschutz für das BIOS. Bei Installation von 2
Virus Betriebssystemen sollte die Option deaktiviert sein.
Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled.
TRP SRAS Precharge Unter dieser Option stellen Sie die Zeitspanne der 1
RAS (Row Adress Strobe) Precharge Phase ein.
AMD empfiehlt in seinem Datenblatt 3 Cycles.
Einstellmöglichkeiten: 3, 2, 1 Cycles.
Try Other Boot Mit dieser Funktion können Sie festlegen, dass bei 1,2
Device der Suchreihenfolge nach einem bootfähigen
Betriebssystem gesucht wird, mit Yes auch
zusätzliche LW einbezogen werden. Haben sie die
Option aktiviert, können UNIX-Workstations und
Server vom Bandlaufwerk gestartet werden.
Turbo Frequency Diese Option ist, wenn der externe Takt der CPU 2
den Turbo-Modus unterstützt, ein Testwerkzeug.
Wer will, kann auf eigenes Risiko dem PC eine
kleine Leistungsspritze verpassen. Damit wird der
externe Takt um 2,5% erhöht. Falls Sie irgendwann
Ihre CPU gegen eine neue austauschen, sollten Sie
zuerst die Geschwindigkeit auf ein Minimum
einstellen, da die automatische Erkennung nicht
immer klappt. Wenn Sie das vergessen, kann es
sein, das Sie nicht mehr booten können und somit
nicht mehr ins Setup
kommen. Sie müssten dann den alten Prozessor
wieder einbauen und die Einstellung vornehmen,
oder ein Reset (der alle Einstellungen löscht) per
Jumper vornehmen.
Ich empfehle diese Option nicht zu benutzen.
Falls Sie jedoch für eigene Testzwecke davon
Gebrauch machen wollen, sollten Sie unbedingt
nach dem Test wieder in den normalen Modus
gehen.
Turbo Mode Diese Option können Sie für Programme 2
verwenden, die Schwierigkeiten haben mit der
Geschwindigkeit der CPU klarzukommen. Zur
Behebung des Problems können Sie mit dieser
Option das System bremsen, wobei sowohl der
L1/L2 Cache und das Pipelining auf dem GTL+ Bus
abgeschaltet werden.
Turbo Read Leadoff Hier lässt sich die Auslesegeschwindigkeit aus dem 1,2
RAM zusätzlich erhöhen. Meist nur noch auf älteren
Boards.
Turbo Read Falls aktiviert, kann der Chipsatz der CPU das 1,2
Pipelining Lesen neuer Daten signalisieren. Dies steigert die
Systemleistung, weil der Vorgang durchgeführt
werden kann, obwohl der aktuelle Prozess noch
nicht abgeschlossen ist.
Turbo Switch Hier kann man den Turboschalter von der 1
Function Vorderseite des PC ein- bzw. ausschalten.
Funktioniert aber nicht immer.
Turn Around Bei dieser Option legt die Hardware zwischen 1,2
Insertion aufeinanderfolgenden Speicherzugriffen einen
Wartezyklus von einem Takt ein und bremst das
System. Wenn Sie nicht gerade mit alten 70ns-FP-
Module arbeiten, ausschalten und wenn Sie mit
erhöhtem Takt arbeiten, einschalten.
TV Mode Unter dieser Option können Sie den TV-Modus 2
einstellen. Einstellmöglichkeiten: PAL, NTSC.
TV out Unter dieser Option können Sie die Schnittstelle 3
zum Fernseher kann ein- und ausgeschalten.
Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled.
TX, RX inverting Wenn für die IR-Funktion verwendet, dann können 2
enable Sie hier zwischen den Modi RxD (Receive Data) und
TxD (Transmit Data) für UART2 wählen.
Einstellmöglichkeiten: No, No ; No, Yes ; Yes, No
; Yes, Yes . Achten Sie auf die Dokumentation
Ihres IR-Gerätes.
TxD, RxD Active Die genauen Informationen zu den TxD und RxD 2
Signalen finden Sie in Ihren Dokumentationen zu
den Infrarot-Geräten. Die Werte können Sie dann
hier eintragen.
Type Hier wird der Festplattentyp, für ganz alte Platten 1
eingestellt. Bei den neuen Platten kann diese
Option ignoriert werden.
Type Bei den neueren Boards mit einem AMI BIOS 1
können Sie neben Auto, User und CD-ROM jetzt
auch ARMD aktivieren. ATAPI Removable Media
Device bedeutet, dass wenn Sie diese Option
wählen, Sie festlegen können ob das
Wechselmedienlaufwerk als Festplatte oder Floppy
behandelt wird.
Type An dieser Stelle geben Sie den Typ des LW an, dass 3
an dem angewählten IDE-Kanal angeschlossen ist.
Sie haben hier viele LW zur Auswahl, doch nicht
alle sind mehr zeitgemäß. Falls Sie selber die
Definition vornehmen wollen, stehen Ihnen
folgende Einstellungen zur Verfügung: Cylinders
(Anzahl der Zylinder von 1 bis 65.536), Heads
(Anzahl der Köpfe von 1 bis 16), Sectors/Track
(Anzahl der Sektoren pro Spur 1 bis 63) und
Maximum Capacity (wird vom BIOS errechnet).
Type F DMA Hier wird der DMA-Kanal eingestellt, den die 1
BufferControl Festplatte für die Datenübertragung nutzen soll.
Das funktioniert aber nur, wenn Ihre Festplatte
diese Technologie unterstützt . Schauen Sie bitte
im Datenblatt der Festplatte nach.
Type Fixed Disk Für den Fall das Sie eine neue, unformatierte IDE- 2
Festplatte einbauen, sollten Sie die Option Type
Fixed Disk markieren und die Eingabetaste
drücken. Damit erreichen Sie, dass die optimalen
Werte für das IDE-Festplattenlaufwerk eingestellt
werden. Diese Werte können Sie ändern, wenn Sie
im Eingabefeld von Type den Eintrag User
einstellen. Wenn Sie eine formatierte IDE-
Festplatte einbauen, werden die Werte automatisch
eingestellt.
Typematic Delay Hier wird der Wert eingestellt, ab wann eine Taste 2
als dauergedrückt angesehen wird.
Typemate Rate Delay Hier wird der Wert eingestellt, wann die 1
(MSEC) Tastenfunktion nach dem Drücken einsetzt. (beim
AMI BIOS: einstellbar 250, 500 (Standard) oder
1.000 Millisekunden.), (beim Award BIOS: 250,
500, 750, 1000 Millisekunden).
Typematic Rate Festlegung der Wiederholfrequenz der Tastatur bei 1,2,3
(CHARS/SEC) gedrückter Taste (beim AMI BIOS: einstellbar 0,
30, 24, 20,15 (Standard), 12, 10 oder 8
Buchstaben/Sekunde), (beim Award BIOS: 6, 8,
10, 12, 15, 20, 24, 30 Zeichen/Sekunde).
Typematic Rate Hier wird die Tastenwiederholfunktion eingestellt. 1
Programming Besser lässt sich dies über Windows 95/98 in
der Systemsteuerung vornehmen.
Typematic Rate Hier wird festgelegt, ob Sie die Optionen Keyboard 1,2
Setting Typematic Speed, Delay Before Keys Repeat,
Typematic Rate oder Typematic Delay ,
benutzen können. Sie können die Einstellungen
aber auch unter Windows vornehmen.
Optionsmenü
Stand 10.08.2002
Startmenü
Sie finden die Optionen in den einzelnen Versionen des jeweiligen BIOS, aber nicht in
jeder Setup-Einstellung.
1 - A.M.I. 2 - Award 3 - Phoenix 4 - MR BIOS 5 Phoenix/Award

Optionsmenü
Startmenü
Option Bedeutung BIOS
UART Mode Diese Option können Sie nur verwenden, wenn die 2
Select Option Onboard UART2 aktiviert ist.
Einstellmöglichkeiten: Standard (der serielle Anschluss 2
arbeitet im Normalmodus), HPSIR (Diese Einstellung
verwenden Sie, wenn Sie ein Infrarot Module über IrDA
installiert haben; Maximum Baudrate 115K), ASKIR
(Diese Einstellung verwenden Sie, wenn Sie ein Infrarot
Module über IrDA installiert haben; Maximum Baudrate
19.2K).
UART2 Mode oder Unter dieser Option können Sie ein Einsatzgebiet für den 2
UR2 Mode oder zweiten seriellen Port angeben.
UR1 Mode Option unterstützter Option unterstützter
Standard Standard
Normal RS-232C Standard RS-232C
serielle serielle
Schnittstelle Schnittstelle
IrDA 1.0 IR- IrDA SIR IrDA-
Schnittstelle Schnittstelle
nach IrDA 1.0
IrDA MIR 1MB/sec. IrDA FIR Fast IR-
Schnittstelle Standard
für IR-Geräte
FIR schneller MIR 0.57m 0.57 MB/sec.
(fast) IR- Schnittstelle
Standard für IR-Geräte
MIR 1.15M 1.15MB/sec. Sharp IR 4MB/sec.
Schnittstelle Schnittstelle
für IR-Geräte für IR-Geräte
HPSIR IrDA ASK Amplitude
Schnittstelle keyed shift
für IR-Geräte Schnittstelle
für IR-Geräte

UART2 Use Bei manchen Boards besteht die Möglichkeit den 2. 2


Infrared seriellen Port auch für Infrarot- Datenübertragungen zu
verwenden. Um bei Desktop-PCs die Infrarotschnittstelle
IrDA nutzen zu können, benötigt man zusätzlich
Hardware.
Ultra DMA Mode Diese Option ist für die Erkennung von Ultra-DMA- 2
oder UltraDMA fähigen IDE-Geräten zum sicheren und schnelleren
(UDMA) Datentransfer vorgesehen. Mit Disabled können Sie die
automatische Funktion ausschalten und von Hand (Type
muss auf User Type HDD gestellt werden) die Werte
eintragen. Einstellmöglichkeiten: 0, 1, 2, 3, 4 und
Disabled. Der DMA-Mode muss unter Windows im
Gerätemanager aktiviert werden, erst dann haben Sie
die volle Performance.
Ultra DMA-66 Unter dieser Option können Sie den Onboard-Ultra 2
IDE Controller DMA/66-Controller aktivieren bzw. deaktivieren. Wenn
diese Option aktiviert ist, dann können
Hochleistungsgeräte über zwei zusätzliche Kanäle mit
dem System verbunden werden.
Unattended Start Diese Option verhindert bei vergebenem User-Passwort 3
die Nutzung der Tastatur durch Unbefugte. Das User-
Passwort bewirkt, dass bei eingeschaltetem Unattended
Start die Tastatureingabe solange gesperrt wird, bis das
User-Passwort eingegeben wird. Einstellmöglichkeiten:
Enabled (Die Tastatur bleibt nach dem Hochfahren des
Systems solange gesperrt, bis das User-Passwort
eingegeben wird.), Disabled (Standard; Die Tastatur ist
nicht gesperrt.).
Unblock Own Unter dieser Option wird festgelegt ob ein Benutzer seine 3
SmartCard eigene User-SmartCard entsperren kann. Enabled der
Benutzer kann die eigene User-SmartCard entsperren.
Disabled nur der Administrator kann die User-
SmartCard entsperren.
Unused PCI Diese Option erlaubt es Ihnen, den unbenutzten PCI-Slot- 1
Slot/DIMM Clk & DIMM-Takt anzuhalten oder zu aktivieren.
Einstellmöglichkeiten: Stop, Action.
UR2 Duplex Diese Option dient der Einstellung für Infrarotgeräte. 2
Mode Einstellmöglichkeiten: Full und Half. Prüfen Sie im IR-
Gerätehandbuch nach, welche Einstellung des Duplex-
Modus verlangt wird.
USB 1.1 Device Stellen Sie diese Option auf All Device, wenn Sie ein USB 1
Legacy Support 1.1-Gerät mit einem Betriebssystem benutzen müssen,
das wie DOS oder SCO Unix kein USB 1.1 unterstützt
oder in dem keine USB-Treiber installiert sind.
Verwenden Sie die Einstellung No Mice nur, wenn Sie ein
anderes USB-Gerät als die USB-Maus benutzen wollen.
Einstellmöglichkeiten: Disabled, No Mice, All Device.
USB BIOS Work Hier legt man fest, wo der Datenbereich für die USB- 3
Space Location Unterstützung liegt. Dieser Menüpunkt ist nur sichtbar,
wenn USB Legacy Mode auf Enabled gestellt ist.
Expansion ROM Area Der USB-Datenbereich liegt im
Bereich der BIOS-Erweiterungen. Top of Base Memory
Der USB-Datenbereich liegt im Arbeitsspeicher direkt
unterhalb der 640-Kbyte-Grenze. Diese Einstellung sollte
nur verwendet werden, wenn nicht alle BIOS
Erweiterungen, z. B. SCSI, vom System-BIOS geladen
werden können.
USB Controller Haben Sie die Option Enabled, dann legt das System- 3
BIOS fest, welche Systemressourcen (IRQs und
Adressen) verwendet werden. Bei Disabled ist der USB-
Controller ausgeschaltet.
USB Dev Wake- Unter dieser Option können Sie den USB Dev Wakeup, 2
Up From S3 welcher durch die ACPI-Modi S3, erfolgen kann
aktivieren bzw. deaktivieren. Einstellmöglichkeiten:
Enabled, Disabled.
USB Dev Wakeup Unter dieser Option können Sie den USB Dev Wakeup, 1
From S3~S5 welcher durch die ACPI-Modi S3, S4 und S5 erfolgen
kann aktivieren bzw. deaktivieren. Einstellmöglichkeiten:
Enabled, Disabled.
USB Function / Hier können Sie falls vorhanden den US-Port (Universal 2
USB Controller Serial Bus) aktivieren bzw. deaktivieren. Der USB-
Controller benötigt und belegt IRQ11. Gegebenenfalls
können Sie auch noch die Taktfrequenz einstellen, aber
wozu gibt es denn einen 48-MHz-Standard?.
USB Device Bei dieser Option geben Sie die Verzögerungszeit ein, 1,2
Latency Timer welche USB-Geräte einlegen um auf dem PCI-Bus zu
oder USB Latency kommunizieren. Da der USB Daten in sehr großem
Timer oder USB Umfang transportieren kann, könnte der PCI-Bus mit
Latency Time Anfragen überfordert sein. Die Verzögerung wird in PCI-
(PCI CLK) Taktzyklen angegeben. Wobei gilt, je schneller der BUS
umso kleiner die Zahl.
USB Device IRQ Hier wird festgelegt mit welcher Interrupt-Priorität der 1
Preference USB-Controller im PC betrieben wird. Es wird
üblicherweise ein IRQ verwendet, auch wenn kein USB-
Controller verwendet wird. Wenn das BIOS das
deaktivieren erlaubt und Sie keinen USB-Controller
haben, sollten Sie die Option deaktivieren. Einstellungen:
Auto, IRQ5, IRQ9, IRQ10, IRQ11, IRQ14, IRQ 15.
USB Device Mit dieser Option kann eine Aktivität am USB-Gerät das 1
Wakeup From S3 System aus dem S3 (Suspend to RAM)-Schlafzustand
aufwecken. Einstellmöglichkeiten: Enabled und Disabled.
USB Function Haben Sie einen USB Anschluss, dann wird er hier 1
oder USB IRQ aktiviert.
USB Function for Diese Option sollten Sie aktivieren, wenn Sie USB in der 2
DOS DOS Umgebung benutzen wollen. Zum beispiel Audruck
des BIOS unter DOS, wenn ein USB Drucker
angeschlossen ist.
USB Host Sie sollten diese Option aktivieren, wenn Sie einen USB- 2
Controller Controller haben und USB-Geräte angeschlossen sind.
Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled.
USB IRQ Line Unter dieser Option legen Sie den Interrupt für den 3
eingebauten USB-Controller fest . Einstellmöglichkeiten:
3, 4, 5, 7, 9, 10, 11, 12, 14, 15, Disabled, Auto
Select.
USB KB Wake-Up Unter dieser Option wird das Wecken des System aus 2
From S3 dem Suspend To RAM Modus (S3 - STR) aktiviert
(Enabled) oder deaktiviert (Disabled).
USB Keyboard/ Mit dieser Funktion können Sie die USB Maus und 1,2
Mouse Legacy Tastatur –Unterstützung aktivieren (Enabled) oder
Support oder USB deaktivieren (Disabled). Hier wird, wenn Enabled, die
Keyboard/ USB Tastatur wie eine herkömmliche voll unterstützt. In
Mouse Support den Konfigurationsvoreinstellungen Optimal und Fail-
oder USB Safe ist diese Option auf Disabled (ausgeschaltet)
KB/Mouse eingestellt.
Legacy Support
USB Keyboard Sie können hier, wenn vorhanden den USB- 2
Support Tastaturtreiber des BIOS aktivieren/deaktivieren.
Dadurch ist es möglich die USB-Tastatur während des
Starts und Hochfahrens des Systems zu bedienen und
auch nach dem Hochfahren zu benutzen, wenn Ihr
Betriebssystem über keinen USB Treiber verfügt.
USB Keyboard Unter dieser Option können Sie zwischen OS oder BIOS 2
Support Via Unterstützung für das Keyboard wählen. Wenn Sie die
BIOS Option verwenden, dann können Sie die Tastatur in
der MS-DOS Umgebung ohne separaten Treiber
verwenden. Die Voreinstellung ist OS.
USB Legacy Diese Option legt fest ob die USB-Tastatur-Emulation 2,3
Support oder USB auch nach dem Start des Betriebssystems noch aktiv ist.
Legacy Mode Bei einer vorhandenen USB-Tastatur ist die Emulation für
das BIOS-Setup immer abgeschaltet (d.h. Sie kommen
bei Disabled nicht mehr ins BIOS Setup).
Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled.
USB Mouse Wählen Sie die Einstellung Enabled aus, wenn Ihr 2
Support System über einen USB-Controller (Universal Serial Bus)
verfügt und Sie eine USB-Maus verwenden. Die
Einstellungen lauten: Enabled, Disabled.
USB Passive Mit dieser Option kann der PC selber feststellen, ob USB- 1
Release Geräte vom Bus abgetrennt werden. Sie brauchen damit
keine Abmeldung vornehmen, sondern können die
Geräte während des Rechnerbetriebs anschließen bzw.
entfernen.
USB Resume Unter dieser Option können Sie festlegen, ob der 2
from S3/S4/S5 Rechner auch über USB - Geräte aus den Standby /
Suspend Modi aufgeweckt werden kann.
USB Wakeup Mit dieser Option kann eingestellt werden das eine 1
From S3 Aktivität am USB-Gerät das System aus dem S3-
Schlafzustand aufweckt. S3 ist der STR (Suspend to
RAM)-Modus. Einstellmöglichkeiten: Enabled und
Disabled.
USCW Ist diese Option Enabled, was empfohlen wird, dann wird 1
die Grafikdarstellung sowohl unter DOS als auch unter
Windows erheblich beschleunigt. siehe unten
Use CPU Linear Belassen Sie diese Option unbedingt auf Linear. 2
Freq
Use IR Pins Diese Option ist identisch mit der Option TxD, RxD 2
Active. Die notwendigen Informationen finden Sie in den
Unterlagen zu Ihrem IR-Gerät.
Use Unter dieser Option wird festgelegt, welche Version der 3
Multiprocessor Multiprozessortabelle zur Erkennung der
Specification Multiprozessoreigenschaften verwendet wird.
Einstellmöglichkeiten: 1.4 (Die neuere Version wird
benutzt), 1.1 (Die ältere Version wird benutzt, sollte
jedoch nur dann verwendet werden wenn das
Betriebssystem Probleme bereitet.)
Use second I/O Kurze Erläuterung: Bei Multiprozessor- 3
APIC Betriebssystemen wird anstatt des normalen Interrupt-
Controller der sogenannte I/O- APIC (Advanced
Programmable Interrupt Controller) benutzt. Die
Systembaugruppe besitzt zwei I/O- APIC. Die Interrupt-
Leitungen der PCI-Steckplätze 1 und 2 (Slots 4 und 5)
sowie der EISA Steckplätze sind mit dem ersten I/O-
APIC verbunden. Die Interrupt- Leitungen der PCI-
Steckplätze 3 bis 5(Slot 6 bis 9) sind mit dem zweitem
I/O- APIC verbunden. Wenn Sie kein Multiprozessor-
Betriebssystem verwenden (z. B. MS-DOS) ist weder der
erste noch der zweite I/O- APIC aktiv und alle PCI-
Interrupt- Leitungen sind mit dem Standard Interrupt-
Controller verbunden. Wenn Sie bei Multiprozessor-
Betriebssystemen Probleme mit dem zweiten I/O- APIC
bzw. mit den zusätzlichen vier PCI-Interrupts für die PCI-
Steckplätze 3 bis 5 (Slot 6 bis 9) haben, können Sie den
zweiten APIC ausschalten und somit die Interrupts mit
dem ersten I/O- APIC verbinden. Einstellmöglichkeiten:
Yes Der zweite I/O- APIC wird benutzt. Die unter PCI
Interrupt Mapping onHB1 vorgenommenen Einstellungen
sind bei Verwendung eines Multiprozessor-
Betriebssystem nicht mehr gültig (außer Auto). No Der
zweite I/O- APIC wird nicht benutzt. Die unter PCI
InterruptMapping on HB1 vorgenommenen Einstellungen
sind auch für Multiprozessor- Betriebssysteme gültig.
Used MEM base Hiermit können Sie ein Hauptspeicherfenster im Upper- 2
address Memory-Bereich reservieren. Wird hier statt NA (not
available=nicht verfügbar) die Anfangsadresse
angegeben, erscheint die Option Used MEM Lenght und
Sie können die benötigte Größe (zwischen C800h und
EFFFFh) des Speicherbereichs angeben. Folgende
Adressen stehen zur Verfügung: N/A (keine), C800,
CC00, D000, D400, D800 und DC00. Die Einstellung der
Karte und die im BIOS müssen beide absolut
übereinstimmen. Hierbei gilt, zuerst die Karte und dann
das BIOS einstellen. Sie müssen zuvor die Option
Resources Controlled by auf Manual gestellt haben.
Wenn Sie eine ältere ISA-Karte haben welche eine
Basisadresse zur Übermittlung von Daten benutzt, so
können Sie diese hier einstellen.
Used MEM length Hier ist die Größe des Speicherbereichs angegeben, den 2
Sie unter der Option Used MEM Base Addr eingegeben
haben.
User Define Unter dieser Option können Sie die Spannung für den 2
Prozessor manuell auswählen. Seien Sie äußerst
vorsichtig mit dieser Option um Schaden zu vermeiden.
User Password Hier legen Sie das Passwort für den Zugang zu Ihrem PC 2
fest. !!! Notieren Sie sich dieses, sonst könnte es zu
unliebsamen Überraschungen kommen!!!
User Password is Hier wird festgelegt ob ein Passwort für den Benutzer 3
erstellt wird. !!! Notieren Sie sich dieses, sonst könnte
es zu unliebsamen Überraschungen kommen!!!
USWC Write Diese USWC (Uncacheable, Speculative Write 1,3
Posting oder Combining) Option beinhaltet die ISA-Bridge im PIIX4-
USWC Write Post Baustein und bündelt mehrere 8/16-Bit Zugriffe auf den
ISA Bus zu einem zusammen. Aber Vorsicht, bei
dieser Option es kann zu Problemen mit Video- und
Soundkarten kommen. Allerdings haben neuere Karten
diese Option schon integriert.
USWC Write I/O Hier wird der USWC-Speicher aktiviert, der zur 1
Post beschleunigten Grafikdarstellung dient. Die beste
Einstellung ist Auto, wobei Sie aber auch Enabled
einstellen können, wenn Sie den Speicher sowieso
nutzen.
Optionsmenü
Stand 10.08.2002
Startmenü
Sie finden die Optionen in den einzelnen Versionen des jeweiligen BIOS, aber nicht in
jeder Setup-Einstellung.
1 - A.M.I. 2 - Award 3 - Phoenix 4 - MR BIOS 5 Phoenix/Award

Optionsmenü
Startmenü
Option Bedeutung BIOS
V/HSYNC+BLANK Haben Sie unter Video Off Method diese Option 2
gewählt, veranlasst das System, die vertikalen und
die horizontalen Synchronisationsports
auszuschalten und schreibt Blanks in den Video-
Buffer.
Vagp Hier wird die Spannung für die AGP - Karte. (3.3V 2
bei AGP 1x/2x; 1,52V bei AGP 4x) angezeigt.
VBAT (V) und Vcc (V) Unter diesen Punkten werden bestimmte 2
und VTT (V) Spannungen (VBAT =Batteriespannung) angezeigt.
Sie sollten ihr Handbuch zu Hilfe nehmen um
näheres dazu zu erfahren.
Vcore Hier wird die aktuelle Spannung der CPU angezeigt. 2
VCORE Voltage Über diese Option erfolgt die Überprüfung der 2
+3.3V Voltage, +5V Betriebsspannung des Prozessorkerns (Core). Es
Voltage, +12V ist sehr wichtig das die Betriebsspannung exakt
Voltage,-12V eingehalten wird, denn nur so kann der Prozessor
Voltage,-5V Voltage genau arbeiten. Sie sollten den hier angezeigten
oder Vcore Voltage Wert nach der Konfiguration mit den Angaben des
Adjust Herstellers vergleichen, damit Sie keine
Überraschung erleben. Wenn einer der
überwachten Werte außerhalb des erlaubten
Bereichs ist, erscheint die Fehlermeldung
"Hardware Monitor found an error, enter Power
setup menu for details". Falls Sie den CPU-Takt
erhöhen, kann es notwendig werden die CPU
Spannung zu erhöhen. Tun Sie dies äußerst
vorsichtig und nur dann , wenn das System wegen
der Takterhöhung instabil läuft.
Vcore/ Vio/ +5V/ Unter dieser Option steht das 2
+12V/ -5V/ -12V Überwachungsergebnis der Spannungen von CPU
und Mainboard. Die CPU wird mit den Spannungen
Vcore (= Kernspannung) und Vio (= Spannung der
Ein-/Ausgangstreiber) vom Spannungsregler des
Mainboards versorgt. Das Mainboard wird vom
angeschlossenen Netzteil mit +/- 5V und +/- 12V
versorgt.
VCache Diese Option zeigt die Spannung für den L2-Cache 1
an. Sie liegt beim Pentium II bei 3.3V und beim
AMD K7 bei 2.8V.
VCSS RAM Falls Sie diese Option in Ihrem BIOS finden,
lassen Sie unbedingt die Finger davon und behalten
Sie die Einstellung AUTO bzw. die werksseitige
Einstellung bei.
VDIMM Hier wird die DRAM-Versorgungsspannung 2
angezeigt.
VDIMM Voltage Hier können Sie die DRAM-Spannung erhöhen. 2
Auswahlmöglichkeiten: Default, + 0,1 V.
VD-Tech II Hier kann man die Voice Diagnose ein- bzw. 2
ausschalten. Allerdings muß die notwendige Option
eingebaut bzw. installiert sein.
Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled.
Verify Dieser Option dient zur Erkennung schadhafter 2
SYMBIOS SCSI BIOS Blocks auf dem angegebenen Laufwerk. Auf
Wunsch können die als schadhaft erkannten Blocks
für weitere Operationen neu zugewiesen werden.
Der Befehl ist nicht destruktiv, d.h. es werden
keine auf dem Laufwerk befindlichen Daten
zerstört.
VESA L2 Cache Read Hier wird das Timing der Leseoperationen des VESA- 2
Bus aus dem externen Cache bestimmt. Stellen Sie
Long ein, haben Sie eine bessere Stabilität,
während bei Normal die Leistung nicht gebremst
wird.
VESA L2 Cache Write Hier wird das Timing der Schreiboperationen des 2
VESA-Bus aus dem externen Cache bestimmt.
Stellen Sie Long ein, haben Sie eine bessere
Stabilität, während bei Normal die Leistung nicht
gebremst wird.
VESA Video Power Diese Option regelt den Stromsparmodus des 3
Down Monitors. Einstellungen: V/H Sync + Blank (Dabei
werden vor allem ältere Monitore die noch keine
Energiesparfunktionen haben schwarz geschaltet),
Blank Screen (Auch diese Option führt bei älteren
Monitoren zum Abschalten), DPMS (Mit dieser
Option wird der Energiesparmodus über die
Grafikkarte gesteuert.).
VGA Wenn diese Option aktiviert ist, kann das System 2
durch VGA-Aktivitäten reaktiviert werden.
VGA (PM Events) Im Power Management stehen Ihnen unter PM 2
Timer Events mit dieser Option zwei Möglichkeiten
zur Verfügung: On (jedes Ereignis an der VGA
Schnittstelle weckt den PC), Off.
VGA 128k Range Wenn diese Option Enabled ist, kann der Chipsatz 2
Attribute spezielle CPU to PCI Kennzeichen zulassen. Bei
Disabled wird nur die Standard VGA-Schnittstelle
zugelassen.
VGA Active Monitor Wenn Sie diese Option eingeschaltet haben wird 2
der Timer der Stromsparmaßnahmen auch von VGA-
Aktivitäten zurückgesetzt. So erreichen Sie, dass
eine Aktivität am Bildschirm oder ein Video den PC
aus dem Schlaf zurückholt. Wer gerne Videos
am PC anschaut, sollte die Option unbedingt
einschalten, weil trotz fehlender Eingabe der PC
nicht in den Schlafmodus verfällt.
VGA Boot From oder Unter dieser Option legen sie fest, welche 2
VGA Bios Sequence Grafikkarte als primäre angesprochen wird.
Entweder die AGP-Karte am AGP-Port oder die PCI
VGA-Karte am PCI-Port.
VGA Frame Buffer Der genannte Chipsatz unterstützt das sogenannte 2
Frame Buffering, es verwendet den VGA
Speicherplatz der Adressen A0000h bis BFFFFh.
VGA Frame Buffer Neuere VGA-Grafikkarten verwenden den 1
USWC sogenannten USWC (Uncachable, Spectulatable,
Write Combined) Speicher. Damit wird die
Performance gesteigert, was aber ältere Karten
nicht so mitmachen. Wenn das der Fall ist sollten
Sie die Option auf Disabled stellen.
VGA Interrupt Hier teilen Sie den PCI-Interrupt (IRQ9, wenn nicht 3
bereits mit PCI Interrupt Mapping vergeben) dem
Bildschirm auf der eingebauten PCI-Baugruppe zu.
Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled.
VGA Memory Clock Unter dieser Option können Sie die Geschwindigkeit 2
des Grafikspeichertakts festlegen.
VGA Shared memory Sie können unter dieser Option einen 2
Size Speicherbereich ( von 512KB bis 4MB) des
Hauptspeichers für Grafik reservieren. Der Wert
sollte nicht über der Speichergröße der Grafikkarte
liegen.
VGA Type Das System BIOS benötigt die Information um zu 2
bestimmen welcher Bus benutzt wird, wenn das
Video-BIOS gespiegelt ist.
Vi/o Hier wird die I/O - Spannung für den Chipsatz. 2
(ideal 2.5V - 2.7V) angezeigt.
VIA OnChip IDE Untermenü zur Einstellung diverser IDE 2
Device Eigenschaften.
VIA OnChip PCI Untermenü zur Einstellung diverser PCI 2
Device Eigenschaften.
VIA-3043 OnChip Mit dieser Option können Sie den integrierten LAN- 2
LAN Controller aktivieren oder deaktivieren.
VIA-3058 AC97 Die Option Auto ermöglicht es der Hauptplatine, zu 2
Audio ermitteln, ob ein Audiogerät verwendet wird. Wenn
das Gerät ermittelt wird, wird der integrierte
Controller VIA AC’97 (Audio Codec’97) aktiviert;
falls nicht, wird er deaktiviert. Deaktivieren Sie den
Controller, wenn Sie andere Controller-Karten für
den Anschluss an ein Audiogerät verwenden
möchten. Einstellmöglichkeiten: Auto, Disabled.
VIA-3068 MC97 Die Option Auto ermöglicht es der Hauptplatine, zu 2
Modem ermitteln, ob ein Modem verwendet wird. Wenn ein
Modem verwendet wird, wird der integrierte
Controller VIA MC’97 (Modem-Codec’97) aktiviert;
falls nicht, wird er deaktiviert. Deaktivieren Sie den
Controller, wenn Sie andere Controller-Karten für
den Anschluss an ein Modem verwenden möchten.
Einstellmöglichkeiten: Auto, Disabled.
Video Hier legen Sie den Grafikstandard Ihres PCs fest. 1,2,3
Einstellungen: EGA/VGA, CGA, CGA40, CGA80 und
Mono (nur für Herculeskarten oder MDA, z.B.
Netware-Server). Es besteht auch die Möglichkeit
ohne Grafikkarte im System zu arbeiten. Das wäre
z.B. dann interessant, wenn man den PC als
Drucker- oder Dateiserver im Netzwerk hängen hat.
Die Einstellung dafür, Not installed oder None, wird
hier vorgenommen.
Video BIOS Cache BIOS Cache Verwaltung. 1,2
Video BIOS Wenn Sie diese Option Enabled haben, kann der 1,2
Cacheable oder Video Cache-Speicher das VIDEO BIOS der Grafikkarte an
BIOS is Cacheable der Adresse C0000h bis C7FFFh mit
berücksichtigen. Sie sollten aber bedenken, dass
das Caching Risiken birgt, falls sich im Cache der
Code befindet und ein Programm will in den BIOS-
Bereich schreiben. Haben Sie diese Option
Enabled, müssen Sie gleichzeitig auch die Option
Video BIOS Shadow aktivieren.
Geschwindigkeitsvorteil unter DOS etwa 40%.
Diese Option sollte unter Win.x und DOS auf
Enabled stehen, ansonsten sollte Disabled
eingestellt werden.
Video BIOS Shadow Das Video-BIOS wird mit dieser Option aus dem 2
langsamen ROM (arbeitet mit bis zu 200ms) der
Grafikkarte ins RAM kopiert. Dies bedeutet eine
Geschwindigkeitssteigerung der DOS-
Grafikanwendungen, wenn kein Grafikkartentreiber
verwendet wird. Diese Option sollte unter DOS und
3.x auf Enabled stehen. Wenn Sie unter
höheren Windows Versionen arbeiten, stellen Sie
Disabled ein.
Video BIOS Shadow Diese Option aktiviert während des Starts des PCs 1
C000, 32K das Kopieren des BIOS-ROMs der Grafikkarte in
den Arbeitsspeicher. Dadurch steigt die
Performance. Einstellmöglichkeiten sind: Shadow
(Grafikkarten BIOS wird in den korrespondierenden
Arbeitsspeicher verlagert), Cached (zusätzlich wird
der Speicherbereich vom Cache berücksichtigt),
Disabled (alle Optionen sind ausgeschaltet).
Video BIOS Shadow/ Diese Option bestimmt, ob das Video BIOS bzw. ein 2
XXXXX-XXXXX optionales ROM -BIOS in das RAM kopiert werden.
Shadow Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled.
Unter Windows und LINUX bringt diese Option
nichts, kann jedoch den Bootvorgang verkürzen,
wenn Enabled. Bei grafischen Anwendungen unter
DOS auf Enabled stellen.
Video Buffer Haben Sie die Option aktiviert, wird das Video BIOS 2
Cacheable in den Cachebereich C0000h bis C7FFFh
ausgelagert.
Video Detection Wenn diese Option aktiviert ist, wird das System 2
durch Video Aktivitäten aufgeweckt bzw. inaktive
Timer werden zurückgesetzt.
Video Display Device Unter dieser Option können Sie die 2
Bildwiedergabegeräte, wie LCD-Schirm, externer
CRT/LCD-Monitor oder beide auswählen und
aktivieren. Zur Auswahl stehen: LCD & CRT , LCD
und CRT.
Video IRQ line Bei dieser Option wird der Interrupt für den 3
eingebauten Bildschirm-Controller festgelegt.
Einstellmöglichkeiten: 3, 4, 5, 7, 9, 10, 11, 12,
14, 15 Der Interrupt wird auf den eingestellten
Wert gesetzt. Disabled (Es ist kein Interrupt
festgelegt.), Auto Select (Der Interrupt wird
automatisch ausgewählt.).
Video Memory Cache Ist diese Option auf USCW eingestellt, was 2
Mode empfohlen wird, dann wird die Grafikdarstellung
sowohl unter DOS als auch unter Windows
erheblich beschleunigt.
Diese USWC (Uncacheable, Speculative Write
Combining) Option beinhaltet die ISA-Bridge im
PIIX4-Baustein und bündelt mehrere 8/16-Bit
Zugriffe auf den ISA Bus zu einem zusammen. Aber
Vorsicht, bei dieser Option kann es zu Problemen
mit Video- und Soundkarten kommen. Allerdings
haben neuere Karten diese Option schon integriert.
Video Memory Cache USWC (uncachable, speculative write combining) 2
Mode ist eine neue Cache Technlogie für den
Videospeicher von Prozessoren. Durch das Cachen
der Grafikdaten kann dabei die Anzeigeperformance
beschleunigt werden. Falls ihre Grafikkarte diese
Funktion nicht unterstützt, dann müssen Sie UC
(uncacheable) eingestellt haben, weil sonst das
System nicht mehr bootet. Einstellmöglichkeiten:
UC, USWC. Bei Nvidia-Karten muss auf jeden
Fall Enabled eingestellt sein. Auch bei DOS
Anwendungen sollten Sie Enabled versuchen.
Video Method oder Veranlasst mit welchem Verfahren der Monitor 1,2
Video Off Option angesteuert wird um durch Video Off Option in den
Stromsparmodus zu gehen.
Video Off After Hier wählen Sie den Spar-Modus, in dem Video 2
ausgeschaltet wird. Einstellmöglichkeiten: NA
(keine Ausschaltung im No Spar-Modus), Doze
(Ausschaltung in allen Spar-Modi), Standby
(Ausschaltung nur in Standby oder Suspend-Mode)
und Suspend (Ausschaltung nur im Suspend-
Mode).
Video Off In Suspend Unter dieser Optionen stehen Ihnen zwei 2
Einstellungen zur Verfügung: Yes oder No. Mit
dieser Einstellungen bestimmen Sie die Art und
Weise, auf die der Monitor ausgeschaltet wird.
Video Off Method Da der Monitor einer der größten Stromfresser ist, 2
sollte diese sehr wichtige Option nicht übergangen
werden. Die meisten der neueren Monitore sind
VESA-DPMS-fähig (Display Power Management
Signaling oder Energy Star). Es gibt mehrere
Möglichkeiten der Einstellung, einmal mit der
Grafikkarte (z.B. Diamond), über Windows95
(Eigenschaftenmenü des Desktops), manche
Monitore schalten sich auch selber ab, wenn sie
kein Signal von der Grafikkarte bekommen. Oder
Sie verwenden die Option Blank Screen wenn Sie
kein Power-Management besitzen, oder wenn Sie
mit den anderen Optionen nicht arbeiten.
Video Off Method Hier können Sie die Art festlegen, nach der der 1
(DPMS OFF) Bildschirm ausgeschaltet wird.
Einstellmöglichkeiten: DPMS OFF, DPMS Reduce
ON, Blank Screen, V/H Sync+Blank, DPMS
Standby und DPMS Suspend. Blank sollte nur bei
Monitoren ohne Power-Management-Funktion
verwendet werden
Video Off Option Diese Option regelt den Stromsparmodus des 2
Monitors. Einstellungen: V/H Sync + Blank (Dabei
werden vor allem ältere Monitore die noch keine
Energiesparfunktionen haben schwarz geschaltet),
Blank Screen (Auch diese Option führt bei älteren
Monitoren zum Abschalten), DPMS (Mit dieser
Option nach dem VESA DPMS-Standard (Display
Power Management Signaling) wird der
Energiesparmodus über die Grafikkarte gesteuert.).
Video or Adapter Haben Sie diese Option aktiviert, wird der BIOS 2
BIOS Shadow Inhalt aus dem langsameren ROM in den
schnelleren RAM kopiert. Diese Spiegelung kann in
16k-Größen eingestellt werden, wenn die
Einstellung Enabled ist und ein Adapter-BIOS
vorhanden ist.
Video Power Down Unter dieser Option werden Grafikkarte und Monitor 1
Mode gemäß den VESA-Vorgaben in den Schlafmodus
geschickt. Einstellmöglichkeiten: Disabled,
Standby, Suspend.
Video RAM Cacheable Probieren Sie einfach mal Enabled bzw. Disabled. 2
Sie legen hier fest, ob der Framebuffer der
Grafikkarte zum Cachen geeignet ist. Neuere
Karten kommen damit zurecht und ältere neigen zu
Bildfehlern. Allerdings werden die meisten neueren
Grafikkarten durch diese Funktion nicht schneller.
Bei moderner Ausrüstung sollten Sie Disabled
wählen.
Video RAM Cache Wenn Sie USWC (Uncachable Speculative Write 2
Methode Combining) einschalten, aktivieren Sie eine
schnellere Zugriffsmethode der Intel-Prozessoren
(Pentium II, Pentium Pro, Xeon). manchmal taucht
auch der Punkt Write Combining auf, den Sie ein-
bzw. ausschalten können. bei den neuen 3D-
Grafikkarten können Sie ohne negative Folgen
sowohl Video RAM Cachable, als auch Write
Combining ausschalten. Unter Windows ignorieren
die Treiber sowieso die BIOS-Einstellungen.
Video ROM BIOS Hier verlagert das BIOS den Inhalt des langsamen 2
Shadow Grafikkarten-ROM in den schnelleren PC-Speicher.
Für DOS und Win3.1 brachte Enabled Vorteile.
Die modernen Betriebssysteme brauchen diese
Funktion nicht mehr und die Option sollte hier auf
Disabled stehen.
Video ROM Shadow Haben Sie diese Option Enabled, dann wird das 1
BIOS der Grafikkarte aus dem langsamen ROM in
das schnelle RAM kopiert und kann von dort aus
benutzt werden. Nachstehend die Speicheradressen
und die benötigte Größe.
Speicheradresse Shadow- Größe
ROM Bereich
benutzt als:
C000 C3FF Video-ROM 16KB
XC400 C7FF Video-ROM 16KB
C800 - CBFF Adapter-ROM 16KB
CC00 - CFFF Adapter-ROM 16KB
D000 - D3FF Adapter-ROM 16KB
D400 - D7FF Adapter-ROM 16KB
D800 - DBFF Adapter-ROM 16KB
DC00 - DFFF Adapter-ROM 64KB
F000 - FFFF System-ROM 64KB

Video Shadow Mit dieser Option können Sie den Inhalt des ROMs 3
der Grafikkarte in den Arbeitsspeicher kopieren.
Falls Sie aber eine VGA-Karte verwenden bringt
diese Option fast nichts mehr.
Video System Der sekundäre Video Adapter wird unterstützt. Das 2,3
wird aber nicht extra erwähnt.
Video Timeout Sie können hier nur Einstellungen vornehmen, 3
wenn das Feld PowerSaving auf Customize
eingestellt ist. Einstellmöglichkeiten: Disabled (Die
Funktion ist ausgeschaltet.), 10, 15, 30 sec, 1, 2,
4, 6, 8, 10, 15 min (Bildschirm wird nach
eingestellter Zeit dunkel.).
Video, 32 K Shadow Wenn Sie diese Option Enabled haben, kann der 1
Cache-Speicher das VIDEO BIOS der Grafikkarte an
der Adresse C0000h bis C7FFFh mit
berücksichtigen. Sie sollten aber bedenken, dass
das Caching Risiken birgt, falls sich im Cache der
Code befindet und ein Programm will in den BIOS-
Bereich schreiben. Geschwindigkeitsvorteil unter
DOS etwa 40%.
Vio Hier wird die I/O-Spannung für beispielsweise AGP- 1
Karten wie die "GeForce" angezeigt.
Vio Voltage Diese Option dient zur Beeinflussung der Chipsatz 2
I/O - Spannung. Auch hier gilt: Änderungen auf
eigene Gefahr.
Virus Check Hier können Sie einstellen, wann Sie an den Einsatz 3
Reminder eines Viren-Scanners erinnert werden wollen.
Virus Warning Virus Warning ist kein Virenschutzprogramm, 2
sondern ein Schreibschutz für Bootsektor und
Partitionstabelle. Falls in diesen Bereich
geschrieben werden soll, wird erst nachgefragt ob
das erlaubt ist. Diese Option sollte jedoch auf
Disabled stehen, damit Sie bei der Installation von
Windows 95/98 keine Probleme kriegen.
Andernfalls erscheint folgende Meldung:
! WARNING !
Disk Boot Sector is to be modified
Type "Y" to accept write, or "N" to abort
write
Award Software, Inc.

Beachten Sie, das Sie zum Speichern die "Z"-Taste


drücken müssen.
Unter NT, OS/2 und LINUX funktioniert diese
Option nicht.
Virus Warning Beim Start werden die Bootsektoren auf 3
Veränderungen gegenüber dem letzten Start
geprüft. Einstellmöglichkeiten: Enabled (ggf. wird
eine Viruswarnung ausgegeben, bis sie mit Confirm
bestätigt, bzw. ausgeschaltet (Disabled) wird),
Confirm (Eine gewünschte Änderung im
Bootsektor z.B. durch Neuinstallation eines
Betriebssystems wird bestätigt.), Disabled (Es
erfolgt keine Überprüfung der Bootsektoren.).
VL Bus 0-Wait-State Regelt welcher Wait-State beim Schreiben auf den 2
Write VL-Bus verwendet wird.
Voltage Control Unter dieser Option legen Sie die Spannung für den 1
Prozessor fest. Benutzen Sie nur die im
Handbuch angegebenen Spannungen. Eine
Erhöhung um mehr als 5-10% zerstört den
Prozessor.
Voltage Monitor Falls einer der vom Hardwaremonitor überwachten 2
Werte außerhalb des vorgegebenen Bereichs liegt,
erfolgt die Fehlermeldung "Hardware Monitor found
an error, Enter POWER MANAGEMENT SETUP for
Details" Eingabemöglichkeiten: F1 (weiter), Del (ins
SETUP). Überprüfen Sie den Problembereich und
beheben Sie den Fehler.
Voltages Monitor Spannungszustand des Systemstroms, nicht 2
veränderbar. Für die Überwachung wird die I/O
Adresse von 294H bis 297H verwendet, falls
zusätzliche Karten die sie haben diesen Bereich
verwenden, sollten sie die I/O Adresse Ihrer Karte
ändern.
VT100 Configuration Unter diesem Menüpunkt legen sie die 3
Einstellungen zum betrieb eines VT100-
kompatiblen Terminals am System fest. Der
Anschluss des Terminals ist sowohl über Modem
wie über Kabel (serielle Verbindung) möglich.
Bildschirmausgaben erfolgen parallel sowohl am
Terminal als auch am System- Bildschirm.
Tastatureingaben am Terminal werden so
behandelt wie Eingaben an der Servertastatur. Man
kann am Terminal auch das BIOS-Setup aufrufen
und einstellen.
VT686 Voltage Da die integrierte Hardwareüberwachung das 2
Spannungsniveau durch die integrierten
Spannungsregulatoren erkennen kann, sollten Sie
die Einstellung Ignore nur verwenden wenn dies
unbedingt notwendig ist.
Optionsmenü
Stand 10.08.2002
Startmenü
Sie finden die Optionen in den einzelnen Versionen des jeweiligen BIOS, aber nicht in
jeder Setup-Einstellung.
1 - A.M.I. 2 - Award 3 - Phoenix 4 - MR BIOS 5 Phoenix/Award

Optionsmenü
Startmenü
Option Bedeutung BIOS
Wait for <F1> if any Falls beim POST eine Fehlermeldung auftaucht, 1,2
Error können Sie mit F1 weiterschalten. Damit Sie
Fehler besser überprüfen können, sollte die Option
Enabled sein.
Wake On LAN Unter dieser Option können Sie einstellen das der 2
Rechner durch ein Wecksignal eines anderen
Computers über das Netz aus dem
Stromsparmodus hochgefahren wird.
Einstellmöglichkeiten: Disabled, Enabled.
Wenn Sie diese Funktion nutzen wollen,
benötigen Sie eine Netzwerkkarte mit Wake-On-
LAN sowie ein ATX-Netzteil mit einer
Mindestleistung von 720mA -5V Standby.
Wake On LAN Diese Option erlaubt das Einschalten des Systems 3
über Netzwerksignale. Beachten Sie, dass wenn
Wake On LAN aktiviert ist, der LAN Controller auch
dann Strom verbraucht, wenn das System
ausgeschaltet ist. Einstellmöglichkeiten: Enabled
(der Onboard LAN Controller kann das System
einschalten), Disabled (der Onboard LAN
Controller kann das System nicht einschalten).
Wake On LAN or PCI Unter dieser Option können Sie ihren PC über ein
Modem Netzwerk von einem anderen PC aus starten,
indem Sie ein Wake-Up-Frame oder -Signal senden
( Funktioniert nur mit einer Netzkarte mit Wake-
On-LAN und ein ATX-Netzteil mit einem minimalen
Standby-Strom von 720mA +5V.).
Einstellmöglichkeiten: Enabeld, Disabled.
Wake On PS2 Wenn Sie ihren PC über ihre PS2-Tastatur, PS2- 2
KB/PS2 Mouse/CIR Maus oder ein Consumer IR-Gerät anschalten
wollen stellen Sie die Option auf Enabled. Sie
benötigen unbedingt ein ATX-Netzteil das
mindestens 300mA auf dem +5V Anschluss
unterstützt, ansonsten klappt es nicht.
Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled. Je
nach Board müssen Sie ggf. einen DIP-Schalter für
die Funktion USB-Device Wake Up einstellen (im
Handbuch nachlesen.).
Wake On RTC Timer Unter dieser Option kann man ein Datum und die 2
sekundengenaue Zeit einstellen, zu der das System
aktiviert wird. Mit Enabled/Disabled können Sie
hier die Option RTC Wake Up Timer ein-
/ausschalten.
Wake On USB for Unter dieser Option können Sie ihre USB-Geräte, 2
STR State oder Wake wenn denn vorhanden, zur Betriebsaufnahme des
On USB for S3 or S4 PC aus dem Suspend-to-RAM-Modus festlegen.
State Sie benötigen unbedingt ein ATX-Netzteil das
mindestens 300mA auf dem +5V Anschluss
unterstützt, ansonsten klappt es nicht. Diese
Option muss zusammenhängend mit der Option
USB Device Wake Up eingestellt werden.
Einstellmöglichkeiten: Disabled, Enabled.
Wake up Events > Diese Option wird angezeigt, wenn Sie die Wake On 2
Date (of Month) RTC Timer-Option aktivieren. Hier können Sie
festlegen, an welchem Datum Ihr System
auswachen soll. Die Einstellung auf 15 zum Beispiel
weckt das System am 15. jeden Monats auf.
Einstellmöglichkeiten: 0, 1, ....., 31.
Wake up Events > Mit dieser Option wird die Erkennung von HDD &
HDD & FDD FDD-Aktivitäten für den Übergang in den Power
Down-Status aktiviert oder deaktiviert.
Einstellmöglichkeiten: On, Off.2
Wake up Events > Diese Option aktiviert oder deaktiviert die 2
IRQs Activity Erkennung von Geräteaktivitäten durch IRQs für
Monitoring den Übergang in den Power Down-Status.
Einstellmöglichkeiten: IRQ3 (COM 2), IRQ4 (COM
1), IRQ5 (LPT 2), IRQ6 (Floppy Disk), IRQ7 (LPT
1), IRQ8 (RTC Alarm), IRQ9 (IRQ2, Redir),
IRQ10 (Reserved), IRQ11 (Reserved), IRQ12
(PS/2 Mouse), IRQ13 (Coprocessor), IRQ14 (Hard
Disk), IRQ15 (Reserved).
Wake up Events > Mit dieser Option wird die Erkennung von LPT & 2
LPT & COM COM-Aktivitäten für den Übergang in den Power
Down-Status aktiviert oder deaktiviert.
Einstellmöglichkeiten: LPT/COM, NONE, LPT,
COM.
Wake up Events > Mit dieser Option können Sie die Wake On Modem- 2
Modem Ring Resume Funktion aktivieren oder deaktivieren
Einstellmöglichkeiten: Resume, Enabled,
Disabled.
Wake up Events > Mit dieser Option wird die Erkennung von PCI 2
PCI Master Master-Aktivitäten für den Übergang in den Power
Down-Status aktiviert oder deaktiviert.
Einstellmöglichkeiten: On, Off.
Wake up Events > Dies ist eine Funktion zur PCI-Spezifikation 2.2. PCI- 2
Power On by PCI Bus unterstützt Standbystrom für PCI-Karten. PCI-
Card Karten können das System im Falle bestimmter
Aktivität aufwecken. Einstellmöglichkeiten:
Enabled, Disabled.
Wake up Events > Mit dieser Option können Sie die Erkennung von 2
Primary INTR IRQ3-15 oder NMI Unterbrechungen für den
Übergang in den Power Down-Status aktivieren und
deaktivieren Normalerweise wird diese auf eine
Netzwerkkarte angewendet. Einstellmöglichkeiten:
ON, OFF.
Wake up Events > Diese Option wird angezeigt, wenn Sie die Option 2
Resume Time "Wake On RTC Timer" aktivieren. Hier können Sie
(hh:mm:ss) oder die Aufweckzeit des Systems einstellen.
Wake up Events > Einstellmöglichkeiten: HH, MM, SS.
Time (hh:mm:ss)
Wake up Events > Der Wake Up Timer ähnelt mehr einem Alarm, der 2
RTC Alarm Resume Ihr System zu einer vorbestimmten Zeit für eine
spezifische Anwendung aktiviert. Er kann auf
regelmäßiges tägliches Wecken oder auch auf ein
bestimmtes Datum innerhalb eines Monats gestellt
werden. Datum und Zeit sind auf eine Sekunde
genau einstellbar. Mit dieser Option können Sie die
RTC Wake Up-Funktion aktivieren oder
deaktivieren. Einstellmöglichkeiten: Enabled,
Disabled.
Wake up Events > Mit dieser Option wird die Erkennung von VGA- 2
VGA Aktivitäten für den Übergang in den Power Down-
Status aktiviert oder deaktiviert.
Einstellmöglichkeiten: On, Off.
Wake up Events > Unter dieser Option können Sie einstellen, dass 2
Wake On LAN wenn ein Signal vom LAN kommt, der PC aus dem
Doze bzw. Standby-Modus geholt wird.
Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled.
Wake up Events > Unter dieser Option können Sie einstellen, dass 2
Wake On Modem wenn ein Signal an das Modem kommt, der PC aus
dem Doze bzw. Standby-Modus geholt wird.
Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled.
Wake up Events > Hier können Sie die Funktion Wake On PCI Card 2
Wake On PCI Card (dh. sobald an der PCI Card Aktivitäten erfolgen,
wird das System geweckt) einstellen.
Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled.
Wake up Events > Unter dieser Option können Sie einstellen, dass 2
Wake On RTC Timer wenn ein Signal an den RTC-Timer kommt, der PC
aus dem Doze bzw. Standby-Modus geholt wird.
Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled.
Wake Up Events in Hier steht eine Reihe von Interrupts (4, 3, 8 und 2
Doze & Standby oder 12) zur Verfügung, deren Aktivität den PC aus dem
Wake Up Event in Doze oder Standby-Modus wecken. Unter Reload
Inactive Mode oder Global Timer Events findet man diese Option auch
Wake Up Events auf neueren Boards.
Wake Up by Wenn Sie die Option Wake On PS2 KB/PS2 2
Keyboard Mouse/CIR auf Enabled gestellt haben, dann
können Sie hier festlegen mit welcher Taste/n der
PC gestartet wird. Einstellmöglichkeiten: Space
Bar, CTRL+Esc und Power Key.
Wake Up by PCI Card Hier können Sie festlegen welche PCI Karte den PC 2
oder Wake Up by PCI aufweckt wenn sie angesprochen wird. Bei der 3.
Card (PME) oder Option ist das dann auch möglich bei einer PCI LAN-
Wake Up by PCI Karte.
Card/LAN
Wake Up By PS2 Wenn Sie das Menüfeld 'Wake On PS2 KB/PS2 2
Keyboard Mouse/CIR Enabled haben, dann können Sie die
Tasten festlegen mit denen der PC ausgeschaltet
werden soll. Einstellmöglichkeiten: Space Bar,
CRTL+RSC und Wakeup Key.
Wake Up On LAN Unter dieser Option kann man einstellen, dass 2
wenn ein Signal vom LAN kommt, der PC aus dem
Doze bzw. Standby-Modus geholt wird.
Wake Up On Im Power Management stehen Ihnen unter PM 2
LAN/Ring Timer Events mit dieser Option zwei Möglichkeiten
zur Verfügung: Enabled, Disabled. haben Sie
Enabled eingestellt, dann weckt jedes Ereignis am
LAN/Modem Ring den PC.
Wake Up On PME Haben Sie diese Option aktiviert, können Sie ihren 2
PC über das Netzwerk von einem anderen
Computer aus hochfahren. Einstellmöglichkeiten:
Enabled, Disabled.
Wake Up On Lautet die Einstellung dieser Option Enabled, kann 1
Ring/PME# Ihr System aus dem Stromsparmodus geweckt
werden, indem ein Signal vom Modem
hereinkommt oder ein Ereignis aus der Gruppe der
PME (Power Management Event) auftritt.
Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled. Sie
brauchen ein Modem, welches die sog. "Power On" -
Funktionen beherrscht, also die passenden Signale
empfangen und weitergeben kann.
Wake-up by PCI Card Mit dieser Option können Sie den PC durch PCI- 2
oder Wake-up by PCI Geräte wecken lassen. Haben Sie z.B. eine PCI LAN-
Card/LAN Karte mit Weckfunktion installiert, so können Sie
über das Netzwerk einen anderen PC wecken.
Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled. Es
wird ein bestimmtes Netzwerkinterface verlangt
und der +5V Standbystrom der ATX-
Netzversorgung muss mindestens 720mA
aufweisen.
Wakeup by USB Unter dieser Option können Sie einstellen ob der PC 2
device nach einem Signal auf den USB-Port aufgeweckt
wird oder nicht. Einstellmöglichkeiten: Enabled,
Disabled.
Wake-Up Key Hier wird festgelegt, ob das System aus 1
Stromsparmodi erweckt wird, wenn eine Aktivität
oder ein Eingangssignal entdeckt wird.
Wake-Up Password Hier wird festgelegt, ob das System aus 1
Stromsparmodi erweckt wird, wenn eine Aktivität
oder ein Eingangssignal entdeckt wird. Bei der
"Wake-Up Key"-Funktion bezieht sich die Option
"Specific Key" auf das Kennwort, das Sie im Feld
"Wake-Up Password" angeben. Sie müssen zum
Einschalten des Systems das Kennwort eingeben,
da die Netztaste nicht mehr funktioniert, nachdem
"Specific Key" ausgewählt worden ist.
Warning Hier können Sie eine Temperatur zwischen 50°C 2
Temperature und 75°C einstellen. Bei Über- bzw.
Unterschreitung werden Sie durch einen Signalton
gewarnt.
Watch Dog Timer Hier aktivieren Sie die Systemüberwachung und 2
stellen die entsprechenden Werte ein.
Voraussetzung ist allerdings ein SIS5582 Chip.
Watching-Dog Timer Falls Sie die Overclocking Funktionen nutzen und 2
Ihr System während beim Starten vor dem POST
Code 26h stehen bleibt, werden die Einstellungen
automatisch zurückgesetzt.
Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled.
WAVE2 DMA/IRQ Unter dieser Option legen Sie einen DMA-Kanal 2
Select sowie einen IRQ für ein WAVE2-Gerät fest.
WDT Active Time Hier können Sie den Überwachungszeitraum 2
einstellen. Voraussetzung ist allerdings ein
SIS5582 Chip.
WDT Configuration Hier wählen Sie die I/O Schnittstelle für die 2
Port Überwachung aus. Voraussetzung ist allerdings
ein SIS5582 Chip.
Week Alarm Unter dieser Option können Sie den Termin für 2
einen bestimmten Wochentag einstellen, an dem
das System aktiviert wird. Voraussetzung ist
allerdings ein SIS5597 Chip.
Weitek- Coprozessor Das AMI BIOS bietet die Unterstützung von 1
Coprozessoren der Firma Weitek an. Einstellungen:
present (Weitek vorhanden), absent (kein Weitek
vorhanden).
Width (bits) Unter dieser Option wird die maximale Datenbreite 2
SYMBIOS SCSI BIOS festgelegt, die der Hostadapter auszuhandeln
versucht. Die ausgehandelte Breite muß sowohl
vom Hostadapter als auch vom SCSI-Gerät
unterstützt werden. Das Einstellen dieser
Option ist nur bei Hostadaptern möglich, die 16-Bit-
Datenübertragung unterstützen.
Wilde Range Nur auf einem DualBIOS™-Board. Sie sollten 2
Protection diese Option immer Enabled haben, damit für den
Fall, dass beim Booten ein Fehler (Checksum error,
Update ESCD Failure oder Reset...) auftaucht,
automatisch auf das andere BIOS umgeschaltet
wird. Haben sie die Option Disabled und das ROM
BIOS von Peripheriekarten (LAN, SCSI usw.) löst
einen Reset aus, wird automatisch vom Start-BIOS
aus gestartet.
Word Merge Wenn Sie diese Option Enabled haben, dann prüft 2
das System, ob Daten vom PCI-Bus zur PCI
zusammengefasst werden können.
WPComp Schreibvorausgleich, für ältere Festplatten nötig. 4
Hier wird der Zylinder angegeben, ab dem mit
einem Unterschied in der Informationsdichte zu
rechnen ist.
Write CAS# Pulse Da dieser Wert, der die Dauer des CAS-Signals 2
Width angibt, von der verwendeten Chipart abhängt,
sollten Sie hier möglichst nichts verstellen. Es sei
denn Sie kennen den Wert genau, ansonsten heißt
es experimentieren.
Write Data In to Unter dieser Option können Sie die Anzahl der 2
Delay Taktzyklen zwischen der letzten Schreibaktion und
dem nächsten Lesebefehl einstellen.
Einstellmöglichkeiten: 1 Cycle und 2 Cycle. 1
Cycle entspricht der tWTR-Dauer eines Cyclus.
Write Pipeline Unter dieser Option wird die Schreib-Pipeline 2
aktiviert bzw. deaktiviert. Sie sollten die Option auf
Enabled stehen haben.
Write Precomp Schreibvorausgleich, für ältere Festplatten nötig. 3
Hier wird der Zylinder angegeben, ab dem mit
einem Unterschied in der Informationsdichte zu
rechnen ist.
Write Schreibvorausgleich, für ältere Festplatten nötig. 1
Precompensation Hier wird der Zylinder angegeben, ab dem mit
einem Unterschied in der Informationsdichte zu
rechnen ist.
Write Recovery Time Unter dieser Option wird die Anzahl der Taktzyklen 2
geregelt, die zwischen der letzten gültigen
Schreibaktion und dem frühesten Zeitpunkt
auftreten, an dem derselben Bank ein neuer
Vorladebefehl zugewiesen werden kann.
Einstellmöglichkeiten: 1 Cycle, 2 Cycle und 3
Cycle. 1 Cycle entspricht der tWTR-Dauer eines
Cyclus.
Write to CMOS and Damit wird die aktuelle Einstellung gespeichert und 1
Exit das Programm beendet.
Write Trough - Write Falls Sie einen Cyrix 6x86MX- oder einen AMD K6- 2
Back Prozessor verwenden können Sie die Option Write
Back nicht aktivieren, da diese den Umgang mit
dem Level 1-Cache nicht unterstützen. Alle anderen
Prozessoren unterstützen aber diese schnellere
Option.
WSS I/O address Hier können Sie die I/O-Adresse des Windows 3
Sound System kann auf verschiedene Werte
einstellen: 530 - 538, 540-548, 550 - 558, 560 -
568.
Optionsmenü
Stand 10.08.2002
Startmenü
Sie finden die Optionen in den einzelnen Versionen des jeweiligen BIOS, aber nicht in
jeder Setup-Einstellung.
1 - A.M.I. 2 - Award 3 - Phoenix 4 - MR BIOS 5 Phoenix/Award

Optionsmenü
Startmenü
Option Bedeutung BIOS
X Date (of Date) Unter dieser Option können Sie den Monat 2
einstellen in dem der PC starten soll.
X Resume Time Hier stellen Sie die Zeit ein zu der der PC starten 2
soll.
x86-CPU Cache Die 16 KB Cache auf dem Pentium Chip sind sehr 4
wichtig, wichtiger als der Second-Level-Cache. Also
immer auf Enabled stellen, sonst fällt die
Rechnerleistung auf unter 25%. Sollten Sie auf
ihrem Motherboard noch Jumper oder im BIOS eine
Option finden, mit der man der Write-Strategie
einstellen kann, dann die Funktion auf Write-Back
stellen.
Xfer Mode Hier kann der Übertragungsmodus von und zur 4
Festplatte bestimmt werden.
Xth Available IRQ Hier können Sie vier von 10 verfügbaren IRQs (3, 2
4, 5, 7, 9, 10, 11, 12, 14, 15) wählen und sie dem
PCI-Bus (INT#) zuordnen.
xx000-xxFFF Shadow Wie beim Video BIOS Shadow werden hier ROM- 2
Bereiche von Adapterkarten in den schnellen PC-
Speicher gespiegelt. Man kann die Option
ausschalten.
XXXXX-XXXXX Mit dieser Option können Sie ausgewählte ROM- 2
Shadow Speicherbereiche in den schnellen RAM kopieren.
Die Option ist eingeschaltet, wenn ein Peripherie-
BIOS diesen Adressbereich verwendet. Jeder
kopierte ROM-Block belegt 16 KB im hohen DOS-
Speicher. Ist nur unter DOS wirksam.
Optionsmenü
Stand 10.08.2002
Startmenü
Sie finden die Optionen in den einzelnen Versionen des jeweiligen BIOS, aber nicht in
jeder Setup-Einstellung.
1 - A.M.I. 2 - Award 3 - Phoenix 4 - MR BIOS 5 Phoenix/Award

Optionsmenü
Startmenü

Option Bedeutung BIOS


Y2K CMOS Update Diese Option ist für einige Testprogramme gedacht, 2
welche die Jahr 2000 Kompatibilität überprüfen.
Sollte der Test nicht funktionieren, aktivieren Sie
die Option und nehmen den Test erneut vor.
Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled.
Optionsmenü
Stand 10.08.2002
Startmenü
Sie finden die Optionen in den einzelnen Versionen des jeweiligen BIOS, aber nicht in
jeder Setup-Einstellung.
1 - A.M.I. 2 - Award 3 - Phoenix 4 - MR BIOS 5 Phoenix/Award

Optionsmenü
Startmenü
Option Bedeutung BIOS
ZIP-100 Option für ZIP-100-kompatible Laufwerke. 2
ZV Port Hier aktivieren/deaktivieren Sie den Zoomed-Video- 3
Port. Einstellmöglichkeiten: Disabled ( Zoomed-
Video-Port ist ausgeschaltet.), Enabled ( Zoomed-
Video-Port ist eingeschaltet. Der Zoomed-Video-
Port wird nur im unteren PC-Card-Steckplatz
unterstützt.
ZZ Active in Suspend Unter dieser Option können Sie festlegen ob der PB 2
SRAM (Cache) Energie verbraucht, wenn der
Energiesparmodus aktiviert ist.
Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled.
Optionsmenü
Stand 10.08.2002
Startmenü
Sie finden die Optionen in den einzelnen Versionen des jeweiligen BIOS, aber nicht in
jeder Setup-Einstellung.
1 - A.M.I. 2 - Award 3 - Phoenix 4 - MR BIOS 5 Phoenix/Award

Optionsmenü
Startmenü
Option Bedeutung BIOS
+ 1,5 V Hier wird die Spannung für den CPU GTL Bus 2
angezeigt.
+ 3,3V Voltage Wenn Sie ein ATX-Gehäuse verwenden, dann wird 2
diese Spannung zusätzlich vom Netzteil geliefert.
Bei AT-Boards wird diese Spannung aus 5V oder
12V gewonnen. Der Wert (vom BIOS gemessen)
welcher hier angezeigt wird, sollte der Vorgabe
entsprechen.
+ 5V Voltage, +12V Dies sind die Spannungsvorgaben welche sowohl 2
Voltage, von AT als auch von ATX Boards gebraucht werden.
- 5V Voltage, Sie entsprechen den gemessenen Werten des BIOS
- 12V Voltage und man kann Sie sich mit der Software LANDesk
Client Manager unter Windows anzeigen lassen.
Anzumerken bleibt: Wenn während des POST der
Grenzwert über-/unterschritten wird, erfolgt die
Meldung Hardware Monitor found an error, Enter
POWER MANAGEMENT SETUP for Details.
0 WS 16-Bit AT Cycle Unter dieser Option bestimmen Sie die Anzahl der 1
Waitstates welche beim Datenaustausch zu 16-Bit
Geräten eingefügt werden sollen. Allerdings ist
diese Option nur dann wichtig, wenn Sie ältere
Geräte verwenden, die mit dem Tempo des
Systems nicht so klar kommen.
Sie sollten dann Enabled einstellen.
0V Wake On Modem Unter dieser Option können Sie das Modem für die 2
Wake Up Funktion einstellen. Einstellmöglichkeiten:
Enabled (Modem weckt bei Aktivität das System),
Disabled.
1 MB Cache Memory Normalerweise liegt die Unterstützung der 2
Hauptplatine bei maximal 1 MByte externer Cache.
Hier kann man durch Enabled mehr externen
Cache Speicher einrichten.
100/133 Spread Unter dieser Option stellen Sie den externen 1,2
Spectrum oder Bustakt ein ( FSB ). 100/133 Spread Spectrum.
100/133MHz Spread Diese Option variiert die Bustaktfrequenz ständig
Spectrum ein wenig und ändert somit die vom PC
abgestrahlten Störungen. Damit dämpft der PC
seine Störeinflüsse auf andere Geräte ab.
Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled.
1st Boot Device 2nd Hier legen Sie die Boot Reihenfolge fest, mit der 1
Boot Device 3rd Boot nach einem bootfähigen Betriebssystem gesucht
Device 4th Boot wird. Allerdings werden logische Laufwerke und
Device erweiterte Partitionen nicht berücksichtigt.
Empfohlene Einstellung C:
1st/2nd Fast DMA Wenn Ihre Festplatte den DMA-Modus unterstützt, 2
Channel können Sie hier einen oder zwei DMA-Kanäle
reservieren. Schauen sie auch unter Type F DMA
Buffer 1/2 nach.
1st/2nd/3rd/4th Bei dieser relativ seltenen Option können Sie eine 2
Available IRQ ausgewählte Interrupt-Zuordnung für die vier PCI-
Interrupts vornehmen, falls die automatische
Zuordnung Probleme bereitet.
1st Bank Diese Option zeigt den im Sockel DIMM 1 2
installierten SDRAM-Typ an. Die Einstellung None
bedeutet, dass kein SDRAM installiert ist.
1st/2nd/rd Boot Diese Option ermöglicht Ihnen, die Reihenfolge der 1
Device Boot-Geräte festzulegen, von denen BIOS versucht,
das Betriebssystem zu laden. Die Einstellungen sind
u.a.: IDE-0 Das System bootet von der ersten
Festplatte. IDE-1 Das System bootet von der
zweiten Festplatte. IDE-2 Das System bootet von
der dritten Festplatte. IDE-3 Das System bootet
von der vierten Festplatte. Floppy Das System
bootet vom Diskettenlaufwerk. ARMD-FDD Das
System bootet von einem beliebigen ARMDGerät
wie etwa einem LS-120- oder ZIP-Laufwerk, das als
Diskettenlaufwerk fungiert. ARMD-HDD Das
System bootet von einem ARMD-Gerät wie etwa
einem als Festplatte fungierenden MO- oder
ZIPLaufwerk. CDROM Das System bootet von der
CD-ROM. Legacy SCSI Das System bootet vom
SCSI-Laufwerk. Legacy NETWO Das System
bootet vom Netz-Laufwerk. BBS-0 Das System
bootet vom ersten BBS (BIOS Boot Specification)-
kompatiblen Gerät. BBS-1 Das System bootet vom
zweiten BBS (BIOS Boot Specification)-kompatiblen
Gerät. BBS-2 Das System bootet vom dritten BBS
(BIOS Boot Specification)-kompatiblen Gerät. BBS-
3 Das System bootet vom vierten BBS (BIOS Boot
Specification)-kompatiblen Gerät. USB FDD Das
System bootet vom USB-Diskettenlaufwerk. SCSI
Das System bootet vom SCSI-Laufwerk.
NETWORK Das System bootet vom Netz-Laufwerk.
USB CDROM Das System bootet von USB-CD-
ROM. USB HDD Das System bootet von USB-
Festplatte. USB RMD-FDD Das System bootet von
einem beliebigen USBARMD-Gerät wie etwa einem
LS-120- oder ZIPLaufwerk, das als
Diskettenlaufwerk fungiert. USB RMD-HDD Das
System bootet von einem USB-ARMD-Gerat wie
etwa einem MO- oder ZIP-Laufwerk, das als
Festplatte fungiert. Disabled Die Reihenfolge ist
deaktiviert. Es werden nur die
Einstellmöglichkeiten für installierte Geräte
angezeigt.
2nd Bank Diese Option zeigt den im Sockel DIMM 2 2
installierten SDRAM-Typ an. Die Einstellung None
bedeutet, dass kein SDRAM installiert ist.
2nd Channel IDE Es befindet sich ein zweiter IDE-Kanal im System, 2
an den zwei Geräte angeschlossen werden können.
3rd Bank Diese Option zeigt den im Sockel DIMM 3 2
installierten SDRAM-Typ an. Die Einstellung None
bedeutet, dass kein SDRAM installiert ist.
5 VSB (V) Hier wird lediglich eine Betriebsspannung Soll/Ist 2
angezeigt. Näheres entnehmen Sie bitte dem
Handbuch.
8 Bit I/O Recovery Bei dieser Option werden Waitstates (sog. 2
Wartezyklen) zwischen der CPU und dem ISA-Bus
(8-Bit-Karten) eingesetzt. Ist aber nur für denkbar
schlechte Karten, die ihre Daten nicht schnell
genug übertragen können, notwendig.
8 Bit I/O Recovery Mit dieser Option wird, um die Möglichkeit der 2
Time Zusammenarbeit zu gewähren, der Zugriff beim
Datentransfer von PCI- zu ISA-Geräten
verlangsamt (Erholungspause). Sie sollten sich hier
an den niedrigsten Wert herantasten.
Einstellmöglichkeiten: NA, 8, 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7,
Back to NA
16 Bit I/O Recovery Mit dieser Option wird, um die Möglichkeit der 2
Time Zusammenarbeit zu gewähren, der Zugriff beim
Datentransfer von PCI- zu ISA-Geräten
verlangsamt. Einstellmöglichkeiten: NA, 4, 1, 2, 3,
Back to NA
15M-16M Access Unter dieser Option kann man mit der Einstellung 2
Normal die Leistung des Systems verbessern, weil
der langsame Speicher der am ISA-Bus
angeschlossenen Geräte in den viel schnelleren
Speicher des lokalen Bus eingeblendet wird.
16 Bit I/O Recovery Bei dieser Option werden Waitstates (sog. 2
Wartezyklen) zwischen der CPU und dem ISA-Bus
(16-Bit-Karten) eingesetzt. Ist aber nur für denkbar
schlechte Karten, die ihre Daten nicht schnell
genug übertragen können, notwendig.
16-Bits ISA Timing Hier legen Sie die Wait-States fest, die während 2
eines 16-Bit-Datenaustausches zwischen ISA und
PCI-Bus eingefügt werden.
16 Bit ISA I/O Diese Option für I/O-Befehle ist für ältere oder 2
Command WS nicht so leistungsstarke Geräte gedacht, die nicht
so schnell antworten können und damit vom
Prozessor ggf. als fehlerhaft angesehen werden. Je
mehr Waitstates Sie angeben umso länger wartet
der Prozessor auf die Rückmeldung.
16 Bit ISA Mem Diese Option ist für ISA Geräte gedacht, die nicht 2
Command WS so schnell antworten können und damit vom
Prozessor gegebenenfalls als fehlerhaft angesehen
werden. es kann dadurch zu Systemabstürzen
kommen. Stellen Sie die Waitstates Schritt für
Schritt nach oben ein, wenn Sie Probleme mit
der/den ISA-Karte/n haben.
32-Bit I/O Hier wird der 32-Bit-Datentransfer zwischen 3
Prozessor und IDE-Adapter ein- bzw.
ausgeschaltet. Allerdings nur bei VL- oder PCI-
Kontrollern. ISA-Controller arbeiten 8 bzw. 16-
bittig.
32 Bit Mode oder 32 Sie sollten diese Option die den 32-Bit Transfer 1,2
Bit Transfer Mode ermöglicht auf Enabled stellen. Dadurch wird der
Datentransfer beschleunigt und die CPU entlastet.
Diverse BIOS bieten diese Option nicht mehr, da
sie bereits grundsätzlich aktiviert ist.
512K-640K Onboard Unter dieser Option können Sie einstellen, ob der 1
konventionelle Speicher zwischen 512KB und
640KB installiert ist.
82C206 Access Wait Unter dieser Option stellen Sie die Waitstates ein, 1
States welche ausgeführt werden müssen, wenn der
Prozessor Zugang zum internen Register des
82C206 IPC erhält.
Optionsmenü
Stand 10.08.2002
Startmenü
BIOS Setup Auswahlmenü

Hier wird zu den Bereichen der einzelnen Setups einiges erläutert.


Weitere und ausführlichere Informationen finden Sie im Bereich
Optionen.
Inhalt
Setup-Menü Power Management Setup
BIOS Feature Setup PnP and PCI Setup
Chipset Features Setup Standard CMOS Setup
Integrated Peripherals CPU Soft Menu
Startmenü
Auf den folgenden Seiten werden technische Angaben rund um das BIOS gemacht.
Wer mit diesen Angaben arbeitet, muss sich bewusst sein, dass er hier ggf. tiefe
Eingriffe im System vornimmt. Deswegen sollten nur versierte PC-BenutzerInnen
damit arbeiten. Eingriffe dürfen nur an Geräten vorgenommen werden, an denen
man zugriffsberechtigt ist.
Vergessen Sie nicht sich vor jeder Änderung des BIOS das BIOS Setup
ausdrucken zu lassen bzw. aufzuschreiben.
Stand 10.08.2002 Startmenü
BIOS Setup Setup Übersicht

Hier erhalten Sie einen groben Überblick zu den diversen Setups von
Award, AMI und Phoenix. Weitergehende Anmerkungen zu den einzelnen
Setupbereichen finden Sie dort.
Inhalt
BIOS Feature Setup PnP and PCI Setup
Chipset Features Standard CMOS Setup
Integrated Peripherals CPU Soft Menu
Power Management Setup
Startmenü
Wichtig für Besitzer eines Award 4.51 CG :
Nach Veränderung der Setupeinstellungen muss 2x gespeichert werden. Nach dem
ersten Save and Exit, beim Hochfahren des Systems sofort die DEL-Taste drücken,
nicht erst auf die CMOS-Fehlermeldung warten. Sonst funktioniert es wieder nicht!
Vergessen Sie nicht sich vor jeder Änderung des BIOS das BIOS Setup
ausdrucken zu lassen bzw. aufzuschreiben.

Award AMI Inhalt


CPU SOFT MENU --- Die CPU-Spannung und
oder SOYO Geschwindigkeit wurde hier bereits
COMBO SETUP vom Hersteller richtig gesetzt
oder SpeedEasy
CPU SETUP oder
CPU Setup [Soft
Menu™III] oder
CPU Setup [Soft
Menu™II]
System Monitor Hardware Monitor Hier finden Sie alle Angaben zu
oder SeePU & Setup Temperatur des Boards der CPU,
Hardware diverse Spannungen sowie Drehzahl
Monitoring der Lüfter von CPU und Gehäuse.
PC Health PC Health Status Hier können Sie einige Warnungen
Status oder und kritische Temperaturen für Ihren
Frequency / PC einstellen, die
Voltage Control Ventilatorgeschwindigkeit und
oder SmartDOC Netzversorgungsspannung Ihres PC
Anti-Burn shield nachprüfen. Diese Eigenschaften sind
hilfreich für die Überwachung aller
wichtigen Parameters Ihres Systems.
Speed Easy CPU --- Einstellungen der CPU
SETUP
STANDARD STANDARD CMOS Datum, Uhrzeit, Disketten-LW und
CMOS SETUP SETUP Festplattenparameter, Video-Modus
BIOS FEATURES ADVENCED CMOS Shadow-RAM, Cache Bereiche und
SETUP oder SETUP Tastaturwiederholrate,
ADVENCED Bootreihenfolge usw.
BIOS FEATURES
AGP & P2P Hier kann man die notwendigen
Bridge Control Werte für AGP einstellen
CHIPSET ADVANCED CHIP SET Die Chipsatz-spezifischen
FEATURES SETUP Einstellungen
SETUP oder
CHIP
Configuration
POWER POWER MANAGEMENT Energiesparzentrale
MANAGEMENT BIOS SETUP
SETUP oder
Power Menu
PNP AND PCI PCI/PLUG & PLAY Interrupts für PCI und ISA
SETUP SETUP Komponenten
INTEGRATED PERIPHERALS SETUP Controller- und Schnittstellen
PERIPHERALS Einstellungen für Onboard
IDE HDD AUTO AUTO-DETECT HARD Automatische Erkennung der
DETECTION DISK Festplatte ? und Eintrag im BIOS
USER CHANGE USER Passworteinträge (verursachen die
PASSWORD PASSWORD meisten Probleme weil die
Passwörter immer vergessen
werden)
SUPERVISOR CHANGE SUPERVISOR Verwalter-Passwort für die BIOS-
PASSWORD PASSWORD Einstellungen
LOAD SETUP AUTOCONFIGURATION Hier stehen die Werte die von den
DEFAULTS oder WITH OPTIMAL Mainboardherstellern als optimal
Load Optimized SETTINGS eingetragen sind.
Defaults
LOAD BIOS AUTOCONFIGURATION Hier sind die Minimaleinstellungen,
DEFAULTS oder WITH FAIL SAVE damit das System überhaupt läuft.
Load Faile-Safe SETTINGS
Defaults
LOAD TURBO --- Diese Option sollten Sie nur
DEFAULTS verwenden, wenn Sie sich sicher sind
das alle Komponenten die
Turboeinstellung verkraften. Die
Leistungsverbesserung beträgt ca. 3-
5%.
SAVE & EXIT SAVE SETTINGS AND Mit dieser Option werden die
SETUP EXIT Einstellungen gespeichert und das
Setup beendet.
EXIT WITHOUT EXIT WITHOUT So beendet man das Setup ohne
SAVING SAVING Speicherung
--- CHANGE LANGUAGE Hier können Sie falls vorhanden die
SETUP Sprache auswählen.
SYSTEM --- Hier können Sie die
SECURITY Sicherheitseinstellungen für Ihr
Notebook vornehmen.
CPU Plug & Play --- Diese Special Features Setup wird
III vom System Hardware Monitor
Chipsatz benutzt. Sie können den
Wert von jeder Option manuell
wechseln.
Wake Up Events --- Hier kann man alle Einstellungen für
das aktivieren/deaktivieren des
Systems vornehmen.
IRQ Activity --- Menü zur Einstellung der IRQs.
Monitoring

Phoenix Inhalt Ähnlich wie im Award


BIOS
MAIN MENU Datum, Uhrzeit, Disketten STANDARD CMOS SETUP
und Festplattenlaufwerke
ADVANCED HARD DISK Festplattenparameter und BIOS FEATURES SETUP ,
FEATURES Transferrate STANDARD CMOS SETUP
MEMORY CACHE Cache Bereich BIOS FEATURES SETUP
MEMORY SHADOW Shadow-RAM BIOS FEATURES SETUP
BOOT SEQUENCE Festlegung des BIOS FEATURES SETUP
Bootlaufwerkes
KEYBOARD FUTURES Tastatureinstellungen BIOS FEATURES SETUP
HARD DRIVES Boot Laufwerk-Einstellung STANDARD CMOS SETUP
REMOVABLE DRIVES Einstellungen für ---
Wechselmedien (z.B. ZIP)
ADVANCED MENU PnP, Maus und Chipset PNP AND PCI SETUP,
CHIPSET FEATURES SETUP
ADVANCED CHIPSET Parity Check, Wait States, ---
CONTROL Keyboard
SECURITY *4.0, 4.05, Sicherheitsfunktionen ---
4.06
SERVER *4.05, 4.06 Servermanagement ---
POWER * 4.0, 4.05, 4.06 Energiesparfunktionen Powermanagement
BiosFax * 4.05 Schnellstartfunktionen ---
* Habe ich in den angegeben Versionen gefunden. Falls es diese noch in anderen
Versionen gibt, bitte schreiben. E-Mail
Die Setups für Notebooks und Laptops unterscheiden sich etwas von denen
anderer PCs. Ähnliche gibt es auch jeweils bei AMI und Award.
Phoenix BIOS Inhalt
Main Setup oder Hier werden Systemeinstellungen wie Uhrzeit, Datum,
MAIN Schnittstellen und Zeigegerät angeboten
Advanced Setup oder Für erweiterte Funktionen
ADVANCED
Security Setup oder Für Sicherheitsfragen
SECURITY
Power Setup oder Beinhaltet die Energiesparfunktionen
POWER
Docking Setup Zur Konfiguration von Docking Stations wenn das
Notebook/Laptop an die Dockingstation angeschlossen ist.
Boot Setup oder Zur Festlegung und Konfiguration der Bootreihenfolge
BOOT
Exit Zum Beenden des BIOS Setup

Stand 10.08.2002 Startmenü


BIOS Setup BIOS Features Setup

Hier finden Sie einige der Erläuterungen zum BIOS Features Setup
(Award) bzw. Advanced CMOS Setup (AMI). Weiteres finden Sie im
Bereich Optionen.
Inhalt
Setup-Übersicht PnP and PCI Setup
Chipset Features Setup Standard CMOS Setup
Integrated Peripherals CPU Soft Menu
Power Management Setup
Startmenü
Man findet im BIOS-Feature-Setup bzw. Advanced CMOS Setup viele Möglichkeiten
zum groben, aber effektiven Tuning.
So lässt sich z.B. der First- und Second-Level-Cache aktivieren/deaktivieren.
Wenn nur einer von beiden abgeschaltet ist, hat man schon massive
Leistungseinbrüche zu verzeichnen.
Es lässt sich auch der Shadow-Memory konfigurieren, den Bootvorgang kann man
einstellen und bei manchen BIOS-Versionen auch die Schnittstellen und die EIDE-
Controller.
Die im Setup aufgeführten Optionen können selbstverständlich von BIOS zu BIOS
variieren, deshalb muss jeder das für sich passende suchen und ggf. finden.
Gehen Sie methodisch vor und überprüfen Sie Schritt für Schritt die Einstellungen.
Im Befehlsmenü finden Sie dafür die notwendigen Anregungen.
Vergessen Sie nicht sich vor jeder Änderung des BIOS das BIOS Setup
ausdrucken zu lassen bzw. aufzuschreiben.
Stand 10.08.2002 Startmenü
BIOS Setup PnP and PCI Setup

Hier finden Sie einige Erläuterungen des PnP and PCI Setup (Award) und
des PCI/PLUG & PLAY SETUP (AMI). Weiteres finden Sie im Bereich
Optionen.
Inhalt
Setup-Übersicht Power Management Setup
BIOS Feature Setup Standard CMOS Setup
Chipset Features Setup CPU Soft Menu
Integrated Peripherals
Startmenü
Dies ist die Seite für Plug and Play ( Plug & Pray= reinstecken & beten oder besser
Plug & Cry = reinstecken & weinen).
Jeder von Ihnen mag sich dazu seine eigenen Gedanken machen. Ich möchte hier
auch nicht auf die Philosophie des PnP eingehen.
Nur soviel sei gesagt, Murphy ist überall. Das PnP and PCI Setup kontrolliert die
Vergabe von Systemressourcen wie IRQs und DMAs. Bei IRQ-Problemen finden Sie
meistens in diesem Bereich die Lösung.
Wenn Ihr System einwandfrei läuft, sollten Sie nichts ändern.
Falls Sie aber alte ISA-Karten verwenden, die nicht über PnP konfiguriert werden,
können Sie hier entsprechende Reservierungen vornehmen.
Vergessen Sie nicht sich vor jeder Änderung des BIOS das BIOS Setup
ausdrucken zu lassen bzw. aufzuschreiben.
Stand 10.08.2002 Startmenü
BIOS Setup Power Management Setup

Hier finden Sie nur Erläuterungen zum Power Management Setup


(Award) bzw. Power Management BIOS Setup (AMI). Weiteres finden Sie
im Bereich Optionen.
Inhalt
Setup-Übersicht PnP and PCI Setup
BIOS Feature Setup Standard CMOS Setup
Chipset Features Setup CPU Soft Menu
Integrated Peripherals
Startmenü
Dies ist die Seite für alle diejenigen, welche ökologisch mit ihrem PC arbeiten wollen.
Allerdings hat alleine schon die Herstellung eines PCs, bis er auf oder unter Ihrem
Schreibtisch steht, wenig mit Ökologie zu tun.
Die Energiemenge, die zur Herstellung Ihres PCs (inklusive Kosten für
Rohstoffabbau, Herstellung und Transport) verbraucht wurde, ist bereits so hoch,
das Sie wahrscheinlich keine Möglichkeit haben diese in einem normalen PC-Leben
einzusparen.
Aber trotzdem sollten Sie versuchen Ihrem PC das Stromsparen anzugewöhnen.
Mit der Einstellung User define bekommen Sie die Möglichkeit, alles anzupassen, was
es im Stromsparbereich anzupassen gibt.
Achten Sie jedoch darauf die Energiesparzyklen nicht zu kurz einzustellen, weil sonst
Monitor und Festplatte darunter leiden können.
APM und ACPI sind die beiden derzeit verwendeten Stromsparfunktionen.
Während APM vom BIOS gesteuert wird, übernimmt bei ACPI das Betriebssystem die
Steuerung.
Wenn Sie einen ACPI-PC haben ist es an und für sich egal was Sie im BIOS
eingestellt haben.
Trotzdem empfehle ich die Steuerung voll an das Betriebssystem abzugeben und im
BIOS zu deaktivieren, es sei denn Sie arbeiten nur unter DOS. Falls Sie eine ACPI
Option im BIOS haben, sollten Sie diese auf Enabled stellen.
ACPI wird von Windows ab Version 98 voll unterstützt, während LINUX noch nicht
ganz so weit ist (es gibt noch kleinere Probleme). Dies funktioniert aber nur, wenn
auch das BIOS ACPI unterstützt.
APM wird von Windows bereits ab Version 95 unterstützt. Weitere und detailliertere
Aussagen finden Sie sowohl bei den Optionen bzw. unter der Windows Hilfe.
Vergessen Sie nicht sich vor jeder Änderung des BIOS das BIOS Setup
ausdrucken zu lassen bzw. aufzuschreiben.
Stand 10.08.2002 Startmenü
BIOS Setup Standard CMOS Setup

Hier finden Sie einige wenige Anmerkungen zum Standard CMOS Setup.
Weitergehende Hinweise finden Sie im Bereich Optionen.

Inhalt
Setup-Übersicht Power Management Setup
BIOS Feature Setup PnP and PCI Setup
Chipset Features Setup CPU Soft Menu
Integrated Peripherals
Startmenü
Hier stehen die grundsätzlichen Einstellungen des BIOS. Sie finden hier die
Festplatten und sonstigen Laufwerke. Die Grafikeinstellungen, das Datum und die
Zeit.
Werden alle Festplatten und Laufwerke richtig erkannt?
Dies ist die Startseite für Plug and Play ( Plug & Pray= reinstecken & beten, Plug &
Cry = reinstecken & weinen). Jeder von Ihnen mag sich dazu seine eigenen
Gedanken machen.
Ich möchte hier auch nicht auf die Philosophie des PnP eingehen. Nur soviel sei
gesagt: "Murphy ist überall".
Tuning- oder Optimierungsmöglichkeiten finden sich hier nicht, aber Sie können ggf.
die Einstellungen verändern.
Vergessen Sie nicht sich vor jeder Änderung des BIOS das BIOS Setup
ausdrucken zu lassen bzw. aufzuschreiben.
Stand 10.08.2002 Startmenü
BIOS Setup Chipset Features Setup

Hier finden Sie einige der Erläuterungen zum Chipset Feature Setup
(Award) bzw. Advanced Chip Set Setup (AMI). Weiteres finden Sie im
Bereich Optionen.
Inhalt
Setup-Übersicht PnP and PCI Setup
BIOS Feature Setup Standard CMOS Setup
Integrated Peripherals CPU Soft Menu
Power Management Setup
Startmenü
Sie befinden sich hier in den tiefsten Tiefen der Chipsatz-Spezifizierung.
Unzählige Möglichkeiten Einstellungen vorzunehmen, von denen Sie viele gar nicht
finden, weil der Hersteller sie mit bestimmten Werten versehen und dann versteckt
hat.
Vieles ist möglich, bringt aber noch nicht einmal den überwältigenden Tempogewinn
den Sie vielleicht erwarten.
Sie müssen, um korrekte Werte zu finden, wissen welcher Chipsatz verwendet wird,
welche RAMs (FPM, EDO oder SDRAM) mit welcher Zugriffszeit (70 ns, 60 ns oder 50
ns?) eingesetzt sind.
Die Einstellmöglichkeiten weichen auch hier von BIOS zu BIOS ab. Aber es dürfte
Ihnen nicht schwer fallen mit Hilfe der Befehlsübersicht die richtige Einstellung in
Ihrem BIOS zu finden.
Vergessen Sie nicht sich vor jeder Änderung des BIOS das BIOS Setup
ausdrucken zu lassen bzw. aufzuschreiben.

SDRAM - Unterstützung
Die modernen Boards unterstützen SDRAM-Module und bieten gleichermaßen Sockel
für die PS/2-Speicher als auch für SDRAMs an. Eine Konfigurationsmöglichkeit der
SDRAMs gibt es meistens nicht, da die Parameter in einem EPROM auf dem Chip
untergebracht sind. Zu prüfen ist vor dem Einsatz auf jeden Fall, ob sich beide
Speicherarten parallel betreiben lassen und auch die Größe der Module.
Normalerweise kommt es zu Problemen beim Parallelbetrieb, da die Module
unterschiedliche Betriebsspannungen brauchen. Das PS/2-Modul benötigt 5 Volt,
während die SDRAMs mit 3,3 Volt betrieben werden. Dies kann sowohl zu
Zugriffsfehlern, als auch zum Crash der Module führen, da das Speicherinterface
nicht zwei unterschiedliche Spannungen parallel liefern kann. Wenn Sie sich SDRAMs
zulegen, sollten Sie darauf achten, dass Sie solche nehmen die optimal mit ihrem
Board und dem verwendeten Prozessor zusammen arbeiten.
Stand 10.08.2002 Startmenü
BIOS Setup Integrated Peripherals

Hier finden Sie einige Erläuterungen zum Integrated Peripherals Setup


(Award) bzw. Peripheral Setup (AM). Weiteres finden Sie im Bereich
Optionen.
Inhalt
Setup-Übersicht Standard CMOS Setup
BIOS Feature Setup POST Ablauf
Chipset Features Setup CPU Soft Menu
Power Management Setup
Startmenü
In diesem Setup können Sie teilweise die auf dem Mainboard vorhandene Hardware
an- oder abschalten sowie konfigurieren. Sie können zusätzlich IDE-Parameter
einstellen, sowie die EIDE-Ports konfigurieren.
Bitte beachten Sie aber unbedingt die Hinweise die Ihrer Hardware hoffentlich in
deutsch beiliegen.
Sie sollten, wenn Ihr PC vernünftig läuft, möglichst keine Veränderungen
vornehmen.
Gehen Sie methodisch vor und überprüfen Sie Schritt für Schritt die Einstellungen.
Im Bereich Optionen finden Sie dafür die notwendigen Anregungen.
Vergessen Sie nicht sich vor jeder Änderung des BIOS das BIOS Setup
ausdrucken zu lassen bzw. aufzuschreiben.
Stand 10.08.2002 Startmenü
BIOS Setup CPU Soft Menu

Hier finden Sie die Erläuterungen des CPU Soft Menu (am Beispiel Award
4.51g). Weitere Befehle und Optionen finden Sie in der Optionen-
Übersicht.
Inhalt
Setup-Übersicht Power Management Setup
BIOS Feature Setup PnP and PCI Setup
Chipset Features Setup Standard CMOS Setup
Integrated Peripherals
Startmenü
Die meisten Mainboardhersteller haben mittlerweile das CPU Soft Menu im BIOS
ihrer Boards.
Eine schöne Sache, wenn man nicht mehr umständlich Jumper stecken muss.
Die CPU kann somit problemlos konfiguriert werden.
Bitte stellen Sie aber nur Werte ein, die Ihnen von der Hardware oder vom
Handbuch vorgegeben werden.
Wenn Sie nämlich nicht aufpassen, wird aus der schönen Sache eine sehr
unangenehme Angelegenheit.
Ich kann hier nicht im Detail auf die diversen Möglichkeiten des Softmenüs
eingehen, da die Anwendung sich von Board zu Board unterscheidet. Beachten Sie
sorgfältig die Hinweise bei den einzelnen Optionen und lesen Sie auf jeden Fall erst
alle Hinweise im Handbuch, soweit vorhanden oder holen Sie sich die notwendigen
Informationen auf der Homepage des Mainboard-Herstellers.
Sie können im CPU SOFT MENU TM unter anderem auch den FSB (FrontSideBus)
einstellen.
FSB ist INTELs Bezeichnung für den Systembus, der die CPU [1] mit dem Second-
Level-Cache (L2 Cache) mit einer Geschwindigkeit von 66/100/133 MHz - im
Unterschied zum Back Side Bus - verbindet. 100 MHz FSB bedeutet, dass nicht der
Rechner, sondern der Prozessorbus mit 100 MHz getaktet ist, wie es bei Pentium
II/III- oder AMD K6 2/3-Prozessoren üblich ist.
Die Zeiten, in denen man einfach den Multiplikator veränderte, um einen höheren
Prozessortakt zu erhalten, sind an und für sich vorbei. AMD und Intel haben diese
klassische Overclocking-Methode per "Multiplier-Lock" in ihren neuen Prozessoren
deaktiviert. Einziger Ausweg, den Takt einer CPU über die "offizielle" Spezifikation
anzuheben, führt nur noch über die Erhöhung des Bustaktes. Der neue CPU-Takt
ergibt sich dann aus dem (erhöhten) Bustakt und dem (festen) Multiplikator.
Doch als Besitzer eines BX-Motherboards mit AGP-Grafikkarte stoßen Sie schnell an
die Grenzen. Da der AGP-Teiler auf 2/3 des System-Busses festgestellt ist, halten
nur wenige Grafikkarten solche Belastungen aus.
Alle Einstellungen zum übertakten lassen sich im Bios vornehmen. Neben den PCI-
und AGP-Teilern kann man die Prozessorspannung in 0,05V-Schritten und den Front
Side Bus in 1-MHz-Schritten übertaktungsfreundlich einstellen.
CPU-Core-Spannung als limitierender Faktor
Der limitierende Faktor beim Overclocking von AMD Duron und Athlon ist die Core-
Spannung der CPU. Durch die Festlegung der vier Voltage-IDs liegt die maximal
einstellbare Core-Spannung laut AMD-Spezifikation bei 1,85 Volt. Das hat zur Folge,
dass beispielsweise der AMD Athlon 1000, der schon standardmäßig eine Spannung
von 1,8 Volt verlangt, kaum höhere Taktraten verkraftet, da eine
Spannungserhöhung nicht mehr möglich ist. Zusammen mit einem leistungsfähigen
Kühlelement und Lüfter sind allerdings deutliche Taktsteigerungen möglich, wenn
gleichzeitig die Core-Spannung erhöht wird.
Mit der Vorstellung immer schnellerer Duron-Prozessoren gibt es ein Problem: Sie
benötigen für einen stabilen Betrieb bei Übertaktung eine höhere Spannung. Da sind
dann selbst 1,85 Volt Core-Spannung nicht in jedem Fall ausreichend.
Weitere Einzelheiten finden Sie bei den jeweiligen Optionen.
Achten Sie bei der Einstellung der Spannungen unbedingt darauf das Sie nur die
vorgegebenen Werte verwenden.
Vergessen Sie nicht sich vor jeder Änderung des BIOS das BIOS Setup
ausdrucken zu lassen bzw. aufzuschreiben.
Stand 10.08.2002 Startmenü
BIOS spezial Auswahlmenü

Hier gibt es zur Auswahl einige Dinge, die der eine oder andere braucht
und damit nicht unnötig suchen muss und die von allgemeinem Interesse
sind.
Inhalt
Glossar IBM BIOS Signale
Startprobleme Werkzeuge
Jahr 2000 Kleine BIOS-Kunde
Sonstige Adressen
Startmenü
Auf den folgenden Seiten werden technische Angaben rund um das BIOS
gemacht. Wer mit diesen Angaben arbeitet, muss sich bewusst sein, dass er hier
ggf. tiefe Eingriffe im System vornimmt. Deswegen sollten nur versierte PC-
BenutzerInnen damit arbeiten. Eingriffe dürfen nur an Geräten vorgenommen
werden, an denen man zugriffsberechtigt ist.
Stand 10.08.2002 Startmenü
BIOS spezial Glossar Auswahlmenü
Erläuterung einiger wichtiger Abkürzungen, wie sie im Zusammenhang
sowohl mit dem BIOS, als auch dem PC vorkommen. Das Glossar soll
etwas zur Aufhellung beitragen, damit man nicht wie der Ochs vorm Berg
steht.
Inhalt
Startprobleme Werkzeuge
Jahr 2000 Kleine BIOS-Kunde
Sonstige Adressen
IBM BIOS
Startmenü

A B C D E F G H I J K L M
N O P Q R S T U V W X Y Z
Stand 10.08.2002 Startmenü
BIOS spezial Startprobleme

Immer wieder gibt es Probleme beim Start des PC. Manchmal banale
Kleinigkeiten, manchmal Horror. Hier wird versucht Hilfe anzubieten.

Inhalt
Glossar Werkzeuge
Jahr 2000 Kleine BIOS-Kunde
Sonstige Adressen
IBM BIOS Signale
Startmenü
Stromversorgung
Lachen Sie nicht, auch das kann eine Fehlerquelle sein. Kabel rein, Kabel raus, wie
schnell ist da mal vergessen ein Kabel anzuschließen. Kontrollieren Sie, ob der
Lüfter läuft. Ist das nicht der Fall, erhält der PC meist keinen Strom.
Monitor
Auch der Monitor kann eine Fehlerquelle sein. Entweder er funktioniert gar nicht
(schauen Sie ob eine Leuchtdiode brennt), oder das Monitorkabel ist defekt. Prüfen
Sie auch, ob die Monitoreingänge richtig aktiviert sind. bei Monitoren mit "On Screen
Display (OCD)" rufen Sie zuerst eine dieser Funktionen auf; die Menüs oder
Funktionen müssten zu sehen sein.
BIOS-Signale
Anhand der BIOS-Signale lässt sich feststellen, welcher Fehler vorliegt, doch beim
booten kommt solch ein Piepton selten vor. Sollte es dennoch der Fall sein,
überprüfen Sie alle Steckverbindungen (Karten und Module).
Falsche BIOS-Einstellung
Falls der Rechner seinen Arbeitsspeicher gar nicht erst hochzählt, oder nur teilweise,
dann stimmen garantiert die Einstellungen im BIOS nicht. Entweder haben Sie
selber was verstellt, oder was auch vorkommen kann, Windows 95 hat gepfuscht.
Versuchen Sie dann mit "Load BIOS Defaults" und "Load Setup Defaults" die
Grundeinstellung herbeizuführen. Meist hilft das.
Konflikte
Es kann auch sein, dass sich Steckkarten gegenseitig blockieren. Entfernen Sie alle
Karten bis auf die Grafikkarte. Bootet der Rechner ok. Dann Schritt für Schritt eine
Karte nach der anderen testen, bis Sie den Übeltäter gefunden haben.
Schneckentempo
Der PC startet normal, das BIOS durchläuft den POST (Power-On Self Test) und
dann beginnt das Problem. Der PC entwickelt sich mit Anzeige der einzelnen Werte
zur Schnecke. Windows laden dauert ungefähr eine Ewigkeit. Was nun?
Überprüfen Sie alle Steckkarten auf richtigen Sitz.
Überprüfen Sie alle Kabelverbindungen.
Überprüfen Sie den Sitz der Speichermodule.
Überprüfen Sie alle IRQs.
Überprüfen Sie den Sitz der Batterie.
Ready ???
Wer kennt das nicht, noch ´ne Steckkarte und noch ´ne Festplatte und dann gibt es
ja auch noch CD-Brenner usw. usw. Doch mit einem Mal will der PC nicht mehr
starten. Lapidare Feststellung, das BIOS bekommt kein "Ready"- Signal, weil das
Netzteil überlastet ist. Jetzt gibt es die Möglichkeit bestimmte Komponenten zu
entfernen, nein das war nur ein Scherz. Oder man kauft sich ein stärkeres Netzteil,
so um die 250 Watt (ca. 60 ).
Oder man geht ins BIOS und nimmt diverse Einstellungen vor.
Beim AMI BIOS gehen Sie ins CMOS Setup und aktivieren "Setup, Advanced in
neueren BIOS setzen Sie "Quick Boot" auf Disabled oder "Above 1 MB Memory Test"
auf Enabled.
Im Award BIOS setzen Sie unter "Bios Features Setup" den "Quick Power On Self
Test" auf Disabled.
In neueren Phoenix BIOS setzen Sie unter "Main Boot Options" die Option "Floppy
Seek" auf Enabled und in älteren "Quickboot" auf Disabled. Dadurch dauert der
POST-Test länger, bzw. es wird auch der Speicher über 1MB getestet oder der
Bootvorgang dauert länger. Das alles kostet Zeit, trägt aber dazu bei das dass BIOS
sein "Ready"- Signal bekommt.
Stand 10.08.2002 Startmenü
BIOS spezial Werkzeuge

Hier einige Tools, die Ihnen vielleicht helfen, Ihr Passwortproblem oder
ein anderes bestehendes Problem für Tuning und Test zu lösen.

Inhalt
Glossar IBM BIOS Signale
Startprobleme Kleine BIOS-Kunde
Jahr 2000
Sonstige Adressen
Startmenü
Einige Programme die im Kompendium aufgeführt sind, findet man entweder nicht
oder nur sehr schwer im Net oder nicht auf den angegebenen Homepages.
Deswegen stelle ich diese auf meiner Homepage http://www.bios-info.de zum
Download bereit. Gehen Sie dort bitte auf die News Seite. Sie finden dort den Link
zur entsprechenden Downloadseite.
Sämtliche Programm dürfen nur benutzt werden wenn man die
Berechtigung dazu hat. Sie sollten nur von Fachleuten verwendet werden.
Ich übernehme keine Haftung für Schäden aus dem Gebrauch.

Diese Programme finden Sie auf den Seiten der Anbieter


Programm URL Zweck
Tuning von Cyrix-
Ibmm1 http://sysdoc.pair.com/cpu.html
Prozessoren
Infos zu Cyrix
Cx-Info http://www.miro.pair.com/pciinfo/index.html
Prozessoren
Tuning von Pentium-
FastVid http://web.inter.nl.net/hcc/FastVid
Pro Prozessoren
BIOS-Tuning
Tweak BIOS http://www.miro.pair.com/tweakbios
Programm (sehr gut)
Testprogramm für
Amidiag http://www.ami.de
die Hardware
Analysetool fürs
PC-Analyser http://www.pcanalyser.de
BIOS und CMOS

Stand 10.08.2002 Startmenü


BIOS spezial IBM BIOS Signale

Nachstehend die Fehlersignale für das IBM BIOS, die Sie bei technischen
Problemen zu hören bekommen.
.
Inhalt
Glossar Werkzeuge
Startprobleme Kleine BIOS-Kunde
Jahr 2000
Sonstige Adressen
Startmenü
1 x kurz POST wurde auf normale Weise beendet, das System ist
ok.
2 x kurz POST Fehler, es liegt eine Störung im Video-System vor
Dauerton Fehler in der Speisung des Motherboard
wiederholt kurz Fehler in der Speisung des Motherboard
1x lang 1x kurz Fehler auf dem Motherboard
1x lang 2x kurz Fehler in der Bildschirmkarte (CGA, MDA)
1x lang 3x kurz Fehler in der Bildschirmkarte (EGA)
1x lang 3x kurz 1x lang Kabel der Netzwerkkarte für Wake on LAN steckt auf
Alert on LAN.
3x lang Tatstatur-Interface-Fehler (3270)
Stand 10.08.2002 Startmenü
BIOS Spezial Kleine BIOS Kunde
Ich möchte hier nur einen kleinen Einblick (nicht für Spezialisten und
Fachleute) in die Funktionsweise des BIOS geben. Wer sich intensiver
damit beschäftigen will, ist mit entsprechender Fachliteratur besser
bedient.
Inhalt
Glossar IBM BIOS Signale
Startprobleme Werkzeuge
Jahr 2000
Sonstige Adressen
Startmenü
Deutschsprachige Literaturempfehlungen für diejenigen die sich intensiver mit dem
BIOS beschäftigen wollen:
Das Große Buch BIOS von Martin Koch und Hans-Peter Schulz, Verlag DATA
Becker
Das BIOS-Buch von Alle Metzlar, Franzis Verlag (die BIOS-Bibel)
Die Bedeutung des BIOS für den PC oder "Die Seele des Ganzen"
Das BIOS (Basic Input Output System) gehört zu den wichtigsten Bestandteilen des
IBM-PC.
Es ist die Schnittstelle zwischen Hardware und der Software.
Aufgaben, die das BIOS erfüllen muß, sind unter anderem der Selbsttest und die
Initialisierung des Computersystems.
Außerdem erfolgt die Initialisierung der Komponenten beim Einschalten und ggf. die
Bereitstellung von Routinen, die es erlauben, die Systemkomponenten zu steuern
und mit ihnen Daten auszutauschen.
Das BIOS muß so programmiert sein, dass es mit der Hardware konfliktfrei
zusammenarbeitet.
Im allgemeinen ist es aus diesem Grund nicht möglich das BIOS beliebig
auszutauschen.
Obwohl die Anpassung an die Hardware erfolgt, ist die Schnittstelle zur Software
immer die gleiche.
Damit ist gewährleistet, dass diese auf jedem PC-System (IBM-kompatibel)
funktioniert.
Das Arbeitsprinzip des BIOS
Beim Start erfolgt der POST (Power On Self Test), die System-Initialisierung und die
Boot-Routine.
Danach der Runtime-Service mit Hardware-Interrupt und
Dienstprogrammverwaltung.
Die Hardware-Interrupt- und Dienstprogrammverwaltung sind die eigentliche
Schnittstelle zwischen Hardware und Software.
Ja wo steckt es denn, das BIOS?
Der Hauptteil des BIOS zusammen mit dem dazugehörigen
Konfigurationsprogramm, dem Setup, befindet sich auf einem oder zwei ROM-
Bausteinen (üblicherweise EPROMs oder EEPROMs; siehe Glossar) auf dem
Motherboard. Auf manchen Boards gibt es ein doppeltes BIOS. Eines davon als
Ersatz für den Ernstfall.
Der POST (Power On Self Test) hat nichts mit der Post zu tun ;-)
Der Power On Self Test erfüllt die Aufgabe, die zentrale PC-Hardware und Hardware-
Erweiterungen zu testen und zu initialisieren.
Am Anfang steht eine Sprunganweisung zu den POST-Routinen des BIOS.
Der Test beginnt immer bei der CPU, wenn dieser Test nicht erfolgreich ist, wird das
System normalerweise angehalten.
Dann wird eine Checksumme über das BIOS gebildet und mit der im BIOS
gespeicherten verglichen.
Genauso wird mit dem batteriegepufferten CMOS-RAM der Echtzeituhr verfahren.
Danach erfolgen diese Tests, deren Reihenfolge verschieden sein kann.
Test und Initialisierung DMA-Controller
Test und Initialisierung Tastatur-Controller
Test die ersten 64 KB des RAMs
Test und Initialisierung Interrupt-Controller
Test und Initialisierung Cache-Controller
Danach werden die verschiedenen Hardware-Erweiterungen getestet.
Das es die Aufgabe des POST ist, Fehler im System festzustellen, werden auch ggf.
Fehlermeldungen ausgegeben (siehe bei den einzelnen BIOS).
Wenn der POST erfolgreich beendet ist erlaubt das BIOS den Zugriff auf die
Hardware, mit ihr Daten auszutauschen und sie zu steuern.
Der Umfang der Funktionen ist abhängig von den vorhandenen BIOS-Erweiterungen,
reicht aber aus um die notwendigsten Fähigkeiten des IBM-PCs zu nutzen.
Das BIOS und seine Konfiguration
Da jeder PC über eine andere Hardwarekonfiguration verfügt, ist es notwendig, dass
das BIOS entsprechende Infos über das System erhält.
Dafür stellt es ein Konfigurationsprogramm, das Setup, zur Verfügung, welches es
erlaubt bestimmte Einstellungen, die die Hardware betreffen vorzunehmen.
Das beginnt bei der Uhrzeit, geht über Festplatten, Speicherbausteine, Plug&Play bis
zu den Chipsätzen des Board und der Passwortsicherung.
Die Setup-Programme der jeweiligen Hersteller unterscheiden sich stark
voneinander.
Man sieht das an der Anzahl, der manchmal textlich unsinnig abweichenden
Optionen und der Menügestaltung.
Ich habe allerdings berechtigte Zweifel, dass dies dem/der User/in besonders
zuträglich ist.
Plug & Play, oder der Weg durchs Tal der Tränen
Plug and Play ist (soll sein) ein Standard für PC-Hardware und Software, der von der
Plug and Play Association definiert wird, um die Hardwarekonfiguration zu
vereinfachen und das problemlose Starten des Rechners zu gewährleisten.
Für das PnP-BIOS sind daher unter anderem folgende Ziele gesetzt worden:
maximale Unterstützung von PnP Komponenten
volle Kompatibilität zu nicht PnP Komponenten
Erkennung (Isolation), Nummerierung und Konfiguration von PnP Karten
dynamische PnP Hardware Konfiguration durch Software (z.B. OS)
Systemereigniserkennung und -behandlung
Runtime Configuration Support
BIOS Routinen, die es ermöglichen, der rufenden Software Informationen über PnP
Komponenten zur Verfügung zu stellen, und diese zu konfigurieren (ein für den
Programmierer sehr wichtiger Teil).
Erkennung von PnP Hardware Ereignissen, und deren Behandlung zur Laufzeit
(z.B. wenn eine Einsteckkarte ausgewechselt wurde).
Mit Plug and Play bietet sich bestimmt eine sehr gute Möglichkeit, Hardware
Installationen zu vereinfachen. Allerdings müssten dann alle Komponenten den PnP-
Standard unterstützen. Billig- und Ramschware hält sich garantiert nicht an den
Standard. Es gibt aber hin und wieder auch bei den "Guten" Ausreißer. Außerdem
muß aber auch das Betriebssystem in der Lage sein die Funktionalitäten des PnP zu
nutzen. Die meisten tun dies auch, obwohl es hie und da noch Probleme gibt.
Stand 10.08.2002 Startmenü
BIOS spezial Jahr 2000

Hier gibt es Informationen für all diejenigen die nach dem Wechsel ins
Jahr 2000 noch Probleme haben.
.
Inhalt
Glossar Werkzeuge
Startprobleme Kleine BIOS-Kunde
Sonstige Adressen
IBM BIOS Signale
Startmenü
AMI BIOS
gebaut vor dem 15.06.1995 Die Modifizierung des BIOS kann nur durch
einen Fachmann erfolgen. Ob das gelingt,
dürfte fraglich sein.
gebaut nach dem 15.06.1995 Ab hier gibt es keine Probleme. Die tauchen
erst wieder im Jahr 2099 auf. Dann einfach
mal hier vorbeischauen wegen neuer Infos. ;-)

Award BIOS
gebaut vor dem 26.04.1994 Das Problem wird gelöst, indem man vor dem
Jahreswechsel den PC ausschaltet und am
Jahresanfang beim ersten Start die Uhrzeit
neu einstellt.
gebaut vom 26.04.1994 bis Hier kannst man wählen zwischen einem BIOS-
31.05.1995 Update und dem täglichen neu einstellen der
Uhrzeit. Na dann Prost!!!
gebaut nach dem 31.05.1995 Null Problemo. Zurücklehnen und das neue
Jahrtausend ohne Datumsprobleme genießen.

Phoenix BIOS
Gefahr erkannt Phoenix hat das Problem mit dem Datum
erkannt, aber es gibt keine Möglichkeit anhand
einer BIOS-Versionsnummer festzustellen
wann die Datumsumstellung erkannt wird oder
nicht. Als Anhaltspunkt dürfte der 01.02.1995
gelten. Du kannst nur testen und dann ggf. ein
Update besorgen. Im übrigen sind die
Ausführungen auf der HP von Phoenix zu
diesem Problem zum Heulen. Man sollte nicht
glauben das man im Technologiezeitalter lebt.
Award: BIOS Jahr-2000-tauglich machen
Wer sein BIOS für das Jahr 2000 tauglich machen will, hat jetzt die Möglichkeit. Mit
Millenium/Pro bietet Award Software eine ISA-Karte an, die das Problem für das
BIOS von x86-basierten PC lösen soll. Millenium/Pro passt in einen 8-Bit ISA- oder
EISA-Slot und schaltet nach Angaben von Award die innere Uhr auf das Jahr 2000
um. Wer das BIOS seines Computers auf Jahr-2000-Tauglichkeit testen will, kann
sich das kostenlose Programm Millenium/Pro Check von der Web-Site
herunterladen. Die ISA-Karte kostet ca. 80 Dollar und ist auch bei Award Software,
Tel.: 089 - 575750, Fax: 089 / 57 59 98 in Deutschland erhältlich.

Wer ein teures Board mit integrierten Komponenten, wie z.B. SCSI-Hostadapter
oder Soundchip besitzt, kann es sich überlegen ob ca. 80 für eine ISA Steckkarte
ausgibt. Die Firma Unicore (Tel. 089-90 04 79 0 , http://www.unicore.com bietet
diese Millenium/Pro Karte an.
Stand 10.08.2002 Startmenü
BIOS spezial Sonstige Adressen
Nachstehend einige wichtige Adressen die sicherlich sehr interessant
sind.

.
Inhalt
Glossar Werkzeuge
Startprobleme Kleine BIOS-Kunde
Jahr 2000
IBM BIOS Signale
Startmenü
Titel Inhalt URL
CheckCom2000 (D) die Jahr 2000 - www.checkcom.com
Seite
Motherboard- (E) Adressen zu http://hardwarehell.com
Adressen Mainboard-
Herstellern.
Motherboard (E) Mainboard http://www.motherboards.org/
HomeWorld identifizieren
Metzlar, Alle (E) Autor: "Das http://www.xs4all.nl/~matrix/menu.html
BIOS-BUCH"
Wim's BIOS Page (E) Wer BIOS http://www.wimsbios.com
Daten sucht, ist
hier richtig.
Stand 10.08.2002 Startmenü
Glossar

Optionsmenü
Startmenü
Begriff Erläuterung
AC AC (Alternating Current) ist die Abkürzung für Wechselstrom.
ACPI Bei dem neuen Powermanagement ACPI (Advanced Configuration and
Power Interface) handelt es sich um ein erweitertes
Stromsparmanagement.
AGP Accelerated Graphic Port (AGP) Um den Anforderungen von 3D
Anwendungen an Performance und Datendurchsatz nachzukommen,
wurde der AGP-Standard entwickelt. Dieser Standard bezieht sich auf
einen einzelnen Steckplatz auf dem Mainboard und ist einzig und allein
dafür gedacht eine Grafikkarte aufzunehmen. Die AGP-Grafikkarte wird
im Normalfall mit der doppelten PCI-Taktfrequenz betrieben und
erlaubt den direkten Zugriff auf den Hauptspeicher um auszulagern.
Die Karte wird mit 66 MHz angesteuert. Maximale
AGP 1x
Datenraten von 266 MByte/s
Die Karte wird mit 66 MHz angesteuert. Dabei wird aber die
AGP 2x aufsteigende und abfallende Signalflanke verwendet.
Maximale Datenraten von 533 MByte/s
Die Karte wird mit 133 MHz angesteuert. Dabei wird aber
AGP 4x die aufsteigende und abfallende Signalflanke verwendet.
Maximale Datenraten von 1066 MByte/s.

AMR AMR steht für Audio Modem Riser. Diese speziellen Karten dienen als
Schnittstelle, um die nach dem AC97 Codec erzeugten digitalen Audio
und Modem Signale in analoge Signale umzuwandeln und für externe
Geräte nutzbar zur Verfügung zu stellen. Auf den Mainboards stehen
dafür die AMR Steckplätze zur Verfügung.
APM Bei APM (Advanced Power Management) handelt es sich um ein
Powermanagement für den PC, mit dem man verschiedene
Komponenten in den Stromsparmodus versetzen kann.
ASCII Bei ASCII (American Standard Code for Information Interchange)
handelt es sich um einen Normcode für den Datenaustausch.
AT AT (Advanced Technology) bezeichnet einen Computerstandard der
von IBM entwickelt wurde.
ATA Bei ATA (AT Attachment) handelt es sich um einen Standard für den
Anschluss von CD-ROMs und Festplatten.
ATAPI ATAPI (Advance Technologie Attachment Packet Interface) soll die
Schnittstelle für CD-ROMs öffnen, sowie für Kompatibilität zwischen
dem Laufwerk und Host sorgen.
ATM Bei ATM handelt es sich um eine Netzwerktechnologie (Asynchronous
Transfer Mode)
Optionsmenü
Stand 10.08.2002
Startmenü
Glossar

Optionsmenü
Startmenü
Begriff Erläuterung
BCLK Die Taktfrequenz BCLK (Bus Clock) mit der ein Bus (ISA, PCI)
betrieben wird.
BIOS Bei dem BIOS (Basic Input Output System) handelt es sich um einen
Teil des Betriebssystems, der permanent im ROM des PCs gespeichert
ist.
Bit Ein Bit (Binary Digit) bezeichnet die kleinste Informationseinheit, die
nur die beiden logischen Werte 0 oder 1 annehmen kann.
Byte Ein Byte umfasst 8 Bit. Es handelt sich um die kleinste adressierbare
Einheit eines Arbeitsspeichers und reicht zur Speicherung eines
Buchstaben oder eines anderen Zeichens.
Optionsmenü
Stand 10.08.2002
Startmenü
Glossar

Optionsmenü
Startmenü
Begriff Erläuterung
CAS Beim CAS (Column Address Strobe) handelt es sich um ein
Steuersignal für die Spaltenadresse im Speicherchip. Zeigt die
Gültigkeit des zweiten teils (Spalte) der Adresse an.
CHS Dieser Modus (Cylinders-Heads-Sector) wird nur noch von alten IDE-
Festplatten benutzt. Hierbei wird die Festplatte über Zylinder, Köpfe
und Sektoren angesprochen, was dazu führt, dass nicht mehr als 504
MB verwaltet werden können.
CMOS Das CMOS (Complementary Metal Oxyde Semiconductor) -RAM ist der
Speicher (64 KB), in dem die Daten des BIOS mit Hilfe einer Batterie
gehalten werden.
CPU Bei der CPU (Central Prozessing Unit) handelt es sich um den Zentral-
bzw. Hauptprozessor des PCs.
CPUCLK CPUCLK (CPU Clock) ist die Taktfrequenz des Prozessors.
CRTC CRTC (Cathode Ray Tube Controller) ist der englische Begriff für den
Video Controller.
Optionsmenü
Stand 10.08.2002
Startmenü
Glossar

Optionsmenü
Startmenü

Begriff Erläuterung
DDR- Der DDR-SDRAM (Double Data Rate) wird die SDRAM-Module in kurzer
SDRAM Zeit ablösen. da dieser Speicher beide Signalflanken des Taktgebers
nutzen kann, wird die bandbreite effektiv verdoppelt. So sind bei 100
und 133MHz Übertragungsraten von 1,6 bzw. 2,1 GB/s möglich.
DIMM Das DIMM ( Dual Inline Memory Modul) wird als Hauptspeicher
verwendet. Es besteht aus SDRAM- Bausteinen (Synchrone DRAM). Sie
laufen direkt mit dem externen Systembustakt bis 100MHz stabil und
verfügen über einen internen 2 KByte großen Cache.
DMA Bei DMA (Direct Memory Access) erfolgt eine direkte Übertragung der
Daten der Komponenten in den Hauptspeicher, ohne jedoch den
Prozessor zu belasten.
DMI DMI bzw. Desktop Management Interface wird zur Verwaltung von
Computern in einem Unternehmensnetzwerk angewandt. DMI arbeitet
u.a. mit Plug-and-Play und bestimmten Methoden zur Durchführung
von Computer-Upgrades zusammen. Die Hauptbestandteil in DMI ist
die MIFI, die Management Information Format Database, eine
Datenbank, die sämtliche Infos über das Computersystem und seine
Komponenten enthält.
DPMS DPMS (Display Power Management) wird von neueren Monitoren und
Grafikkarten unterstützt. Man kann mit ihm den Monitor durch ein
Signal von der Grafikkarte abschalten
DRAM Das DRAM (Dynamic Random Access Memory) wird bei FP- und EDO-
Speichermodulen verwendet. DRAMs bestehen aus integrierten
Schaltkreisen mit Kondensatoren. Was bedeutet, das ein regelmäßiger
Refresh stattfinden muß, weil sonst die gespeicherten Informationen
verloren gingen.
Optionsmenü
Stand 10.08.2002
Startmenü
Glossar

Optionsmenü
Startmenü

Begriff Erläuterung
EAPROM EAPROM (Electrically Alterable Programmable Read Only Memory), ein
Nur-Lesespeicher der durch Programmierung veränderbar ist.
EBC EBC (EISA Bus Controller) ist ein Steuergerät für die 32-Bit-
Datenblöcke des EISA-Busses.
Ebyte 1 Ebyte (Exo) = 1024 TByte
ECC Teilweise verfügen die neuen SDRAM-Module über eine automatische
Fehlerkorrektur ECC (Error Correction Code). Falls diese im Baustein
integriert ist, kann man im BIOS die entsprechende Option einschalten.
ECP Der ECP (Extended Capabillities Port) -Mode ist ein erweiterter Modus
für den parallelen Drucker-Port. Er hat einen 16 KB großen FIFO-Buffer,
so ähnlich wie die serielle Schnittstelle. Es wird noch zusätzlich eine
Datenkompression eingesetzt.
(E) CHS Beim (E) CHS (Extended CHS) -Mode handelt es sich um einen
erweiterten Modus der auch Festplatten über 504 MB, allerdings nur
unter DOS, unterstützt.
EDO Die EDO (Extended Data Out) -Speichermodule arbeiten mit
zusätzlichen Zwischenspeichern (Pipelined Burst). Damit werden Daten
besonders schnell bereitgestellt und es ergibt sich damit beim Lesen
der Daten ein Vorteil gegenüber den FPM (Fast Page Mode) -
Speichern. Beim Schreiben verhalten sich allerdings beide gleich.
EEPROM Beim EEPROM ( Electricity Erasable Programmable Read Only Memory)
handelt es sich um einen elektrisch löschbaren und programmierbaren
Nur-Lesespeicher.
EEROM EEROM (Electrically Erasable Read Only Memory) ein Nur-Lesespeicher
welcher elektrisch löschbar ist.
EIDE Bei EIDE (Enhanced Integrated Drive Electronics) ist der Controller
direkt im Laufwerk integriert und befindet sich nicht mehr als extra
Steckkarte im PC. Was man fälschlich als 'Controller' bezeichnet ist nur
ein Adapter zum Anschluss für EIDE Komponenten.
EISA Der EISA (Expanded Memory Specification) -Bus ist ein erweiterter ISA-
Oder AT-Bus mit 32 Bit Datenbreite.
EEMS EEMS (Enhanced Expanded Memory Specification) ist der
Speicherbereich der oberhalb der 640 KByte Grenze liegt.
EMB EMB (Extended Memory Blocks) ist ein Speicherbereich oberhalb der 1
MByte-Grenze.
EMS Bei EMS (Expanded Memory Specification) handelt es sich um eine
Speichererweiterung welche im sogenannten Real Mode verwendet
werden kann.
EPA Die Standards der amerikanischen Umweltschutzbehörde EPA
(Environmental Protection Agency) ermöglichen es, dass der PC-
Benutzer an seinem PC Strom sparen kann. Die dazu nötigen
Vorrichtungen sind in den Geräten eingebaut.
EPP Bei dem EPP (Enhanced Parallel Port) -Mode handelt es sich um einen
erweiterten Modus an der parallelen Schnittstelle der für Geräte (z.B.
Scanner), die keine Drucker sind, gedacht ist.
EPROM Beim EPROM (Erasable Programmable Read Only Memory) handelt es
sich um einen Speicherbaustein, den man mit einem EPROM-Brenner
beschreiben bzw. mit einem EPROM-Löschgerät wieder komplett
löschen kann.
ESCD Im ESCD (Extended System Configuration Data) werden die Daten des
Plug & Play-Systems abgespeichert. ESCD umfasst IRQ, DMA, E/A-
Schnittstellen, Speicherbereiche aller PnP-Karten, PCI-Karten und
Onboard-E/A.
Optionsmenü
Stand 10.08.2002
Startmenü
Glossar

Optionsmenü
Startmenü
Begriff Erläuterung
FAT FAT (File Allocation Table) ist das Inhaltsverzeichnis der Festplatte.
Hier werden die Adressen der Cluster (Zuordnungseinheiten)
gespeichert, welche wiederum ihre Daten enthalten.
FDC FDC (Floppy Disk Controller) ist die Abkürzung für eine Baugruppe zur
Steuerung des Diskettenlaufwerks.
FDD FDD (Floppy Disk Drive) ist die englische Bezeichnung für das
Diskettenlaufwerk
FGA FGA (Future Graphics Adapter) ist ein Grafikadapter der bis zu 84 MHz
und eine Auflösung von 1280x1024 Pixel sowie zwei Monitore
gleichzeitig unterstützen kann.
FIFO Beim FIFO (First In First Out) handelt es sich um einen
Zwischenspeicher für den Dateneingang und Datenausgang. Er ist z.B.
bei der parallelen und seriellen Schnittstelle für die Beschleunigung des
Datentransfers eingesetzt.
FPM FPM (Fast Page Mode) ist die Zusatzbezeichnung für Speichermodule
bei denen durch besondere Anordnung der Daten ein schnellerer Zugriff
erfolgt. PS/2-Speichemodule sind entweder als FPM- oder EDO-
Speicher ausgelegt.
FPU FPU (Floating Point Unit) ist die englische Bezeichnung für eine
Fließkomma-Einheit.
FWH Ab Intel Whitney und Camino gibt es Firmware Hub
Optionsmenü
Stand 10.08.2002
Startmenü
Glossar

Optionsmenü
Startmenü
Begriff Erläuterung
GByte Ein GByte (Giga) = 1024 MByte
GDI Bei GDI (Graphic Device Interface) handelt es sich um eine
Schnittstelle für Grafikkomponenten. Sie verwaltet die Grafikausgabe
an Monitor, Grafikkarte und Drucker.
GDP Bei GDP (Graphic Display Processor) handelt es sich um einen
Prozessor speziell für Grafikkarten.
Optionsmenü
Stand 10.08.2002
Startmenü
Glossar

Optionsmenü
Startmenü
Begriff Erläuterung
Hardware Hardwaremonitoring erlaubt es Ihnen das System in bestimmten
Monitoring Grenzen zu überwachen. Hierzu gehört die Temperatur der CPU und
des Gesamtsystems, die Spannungsversorgung der CPU und die
Drehzahl angeschlossener Onboardlüfter wie z.B. der CPU Kühler,
Gehäuselüfter und in einigen Fällen ein zusätzlicher Lüfter für das
Netzteil.
HMA Bei der HMA (High Memory Area) handelt es sich um einen im Real
Mode des Prozessors adressierbaren Speicherbereich des
Erweiterungsspeichers (1024 - 1088 KByte). Für den Zugriff wird die
Adressleitung 20 (A20 Gate) benötigt.
Optionsmenü
Stand 10.08.2002
Startmenü
Glossar

Optionsmenü
Startmenü
Begriff Erläuterung
IC IC (Integrated Circuit) ist ein integrierter Schaltkreis, den man auch als
Chip bezeichnet.
ICH Ab Intel Whitney und Camino gibt es den I/O-Controller Hub
ICU ICU ist ein DOS-Plug and Play Utility von Intel. Configuration Manager
ISA Configuration Utility (ICU)
IDE IDE (Integrated Drive Electronics) ist die Schnittstelle von AT-Bus-
Festplatten und ist genauso wie EIDE aufgebaut.
INT Man bezeichnet die variablen Interrupts A-D der PCI-Komponenten als
INT.
IR IR (Instruction Register) ist der Zwischenspeicher eines Prozessors für
den Befehlscode während der Ausführung von Prozessen.
IrDA IrDA ist ein Schnittstellenstandard bei dem die Datenübertragung über
eine Infrarot-Diode und einen Empfänger durchgeführt wird.
IRQ Beim IRQ (Interrupt Request) handelt es sich um eine Unterbrechung
während der Programmausführung die gerade stattfindet. Diese
Unterbrechung wird durch einen IRQ-Kanal an den Prozessor geleitet,
welcher dann einen anderen Auftrag ausführt und dann wieder zu
seiner ursprünglichen Programmausführung zurückkehrt.
ISA Beim ISA (Industry Standard Architecture) -Bus handelt es sich um ein
Leitungssystem, welches für die Datenübertragung zu den einzelnen
Komponenten verwendet wird.
Optionsmenü
Stand 10.08.2002
Startmenü
Glossar

Optionsmenü
Startmenü
Begriff Erläuterung
Jumper Jumper nennt man eine kleine Steckbrücke mit der man auf dem
Motherboard oder auch anderen Geräten bestimmte Einstellungen durch
das Verbinden zweier Pins vornehmen kann.
Optionsmenü
Stand 10.08.2002
Startmenü
Glossar

Optionsmenü
Startmenü
Begriff Erläuterung
Kbyte 1 KByte (Kilo) = 1024 Bytes
Optionsmenü
Stand 10.08.2002
Startmenü
Glossar

Optionsmenü
Startmenü
Begriff Erläuterung
LBA Man bezeichnet als LBA (Logical Block Adressing) den
Übertragungsmodus für die Datenblöcke durch das BIOS. Hierbei
handelt es sich um den besten Modus um Festplatten anzusprechen
welche größer sind als 504 MB.
LPC I/O Der im Chipsatz integrierte Low Pin Count Input/Output ersetzt im
wesentlichen die PCI-to-IAS-Bridge in der Southbridge und versorgt
über einen externen SIO-Controllerchip ältere Anschlüsse wie den
parallelen und seriellen Port.
Optionsmenü
Stand 10.08.2002
Startmenü
Glossar

Optionsmenü
Startmenü
Begriff Erläuterung
MBR MBR (Master Boot Record) nennt man ein kleines Programm, das die
Systembestandteile lädt. Es liegt im ersten Sektor des Bootlaufwerks
(meistens C:) und wird vom BIOS ausgeführt.
Mbyte Ein MByte (Mega) = 1024 KByte
MCGA MCGA (Multi Color Display Array) ist eine Grafikkarte zur
Farbunterstützung mit max. 256 Farben.
MCH Ab Intel Whitney und Camino gibt es den Memory Controller Hub.
MDA MDA (Monochrom Display Adapter) ist eine Grafikkarte ohne
Farbunterstützung.
MIPS MIPS (Mega Instructions Per Second) heißen die Anweisungen pro
Sekunde. es handelt sich dabei um eine Leistungsmessung für
Prozessoren.
Optionsmenü
Stand 10.08.2002
Startmenü
Glossar

Optionsmenü
Startmenü
Begriff Erläuterung
NIC NIC (Network Interface Card) ist die englische Abkürzung für die
Netzwerkkarte.
NMI Der NMI (Not Maskable Interrupt) ist ein nicht maskierbarer Hardware-
Interrupt. Er kann vom Prozessor nicht durch ein Bit unterbrochen
werden und muß sofort ausgeführt werden. Der NMI hat absoluten
Vorrang vor allen anderen Interrupts.
Optionsmenü
Stand 10.08.2002
Startmenü
Glossar

Optionsmenü
Startmenü
Befehl Bedeutung
Offset Der Abstand zwischen einer bestimmten Speicheradresse zur
Untergrenze eines Speichersegments wird Offset genannt und in Bytes
gemessen.
Optionsmenü
Stand 10.08.2002
Startmenü
Glossar

Optionsmenü
Startmenü
Begriff Erläuterung
PCI Der PCI (Peripheral Component Interconnect) -Bus ist wie andere
Busvarianten auch, ein Leitungssystem das zur Datenübertragung zu
den einzelnen Komponenten verwendet wird.
PCM Bei PCM (Plug Compatible Modulation) handelt es sich um ein System
für Hardwarekomponenten die sich in das Computersystem über eine
genormte Schnittstelle einfügen lassen und nicht manuell konfiguriert
werden müssen.
PCMCIA PCMCIA (Personal Computer Memory Card International Association)
ist eine internationale Vereinigung welche die Normen für
Speicherkarten festlegt. Der Standard für Erweiterungskarten im
Scheckkartenformat, die stromsparend sind und das Plug&Play
unterstützen, resultiert daraus.
PEARL PEARL (Process and Experiment Automation Real Time Language) ist
eine problemorientierte Prozessorsprache.
PGA Bei PGA (Professional Graphics Adapter) handelt es sich um den von
IBM entwickelten Vorläufer von VGA.
PIA PIA (Peripheral Interface Adapter) ist ein Adapter zum Anschluss
verschiedener Schnittstellen.
PIO Beim PIO (Programmed Input/Output) - Modus handelt es sich um
eine Industrienorm, die die Datenübertragungsmethode zwischen
Controller und Festplatte bestimmt.
POS Bei POS (Programmable Option Select) handelt es um die
Programmiermöglichkeit von Erweiterungskarten, anstelle Jumper oder
DIP-Schalter.
POST POST (Power On Self Test) ist der Selbsttest der gleich nach dem
Einschalten des PC ausgeführt wird.
PROM PROM ( Programmable Read Only Memory) ist ein einmal
programmierbarer Nur-Lesespeicher.
Optionsmenü
Stand 10.08.2002
Startmenü
Glossar

Optionsmenü
Startmenü
Begriff Erläuterung
QEMM QEMM ist ein Programm zur optimalen Ausnutzung des konventionellen
Arbeitsspeichers.
Optionsmenü
Stand 10.08.2002
Startmenü
Glossar

Optionsmenü
Startmenü
Begriff Erläuterung
RAM RAM (Random Access Memory) ist ein Schreib/Lesspeicher mit freiem
Zugriff, der allerdings seinen Inhalt verliert wenn die Stromzufuhr
abgeschaltet wird.
RAS Beim RAS (Row Adress Strobe) handelt es sich um ein Steuersignal für
die Reihenadresse im Speicherchip. Es zeigt die Gültigkeit des ersten
teils der Adresse (Zeile) an. Muss bei Zugriffen innerhalb der gleichen
Page (gleiche Zeilenadresse) nicht neu gesetzt werden.
RDRAM Der Rambus-Speicher funktioniert nach einem anderen Prinzip als der
DRAM-Speicher. Das Kernstück des Rambus-Speichers ist ein Direct
Rambus Channel, ein 16 Bit breiter Bus, der mit bis zu 400MHz
betrieben wird. Da hier auch beide Flanken des taktsignals verwendet
werden, ergibt sich eine max. theorethische Datenübertragung von
1,6GB/s. Die 'Dual Channel'-RDRAMs, erreichen 3,2GB/s , da zwei
Speicher-Channels vorhanden sind.
RISC RISC (Reduced Instruction Set Computer) ist ein Computer mit
reduziertem Befehlssatz. Die Prozessortechnik basiert auf der
Begrenzung und dem fest gespeicherten Befehlssatz. Damit wird eine
höhere Arbeitsgeschwindigkeit erreicht.
ROM Der ROM (Read Only Memory) -Speicherbaustein ist ein Nur-Lese-
Speicher. Er wird bei Herstellung programmiert und kann dann nicht
mehr gelöscht werden.
RTC RTC (Real Time Clock) ist die Echtzeituhr des Computers.
Optionsmenü
Stand 10.08.2002
Startmenü
Glossar

Optionsmenü
Startmenü
Begriff Erläuterung
SCSI SCSI (Small Computer System Interface) ist eine sogenannte
intelligente Schnittstelle. Es können bis zu acht Geräte bidirektionalen
Datenverkehr durchführen. Durch zusätzliche Standards können höhere
Transferraten sowie bis zu 15 Komponenten je SCSI-Kanal (Wide-SCSI)
betrieben werden
SDRAM Der SDRAM-Speicher unterscheidet sich vom EDO-RAM Speicher
dadurch das er mit der Taktfrequenz des Systems synchronisiert ist.
Der PC-100-SDRAM kann in 100-MHz-Systemen und der PC-133-
SDRAM in 133-MHz-Systemen eingesetzt werden. Der Einsatz von
schnelleren Speichermodulen in langsameren Systemen ist nicht
empfehlenswert, da er meistens zur Systeminstabilität führt.
Shadow Da das BIOS der Standard-Video- oder Schnittstellenkarte im ROM
gespeichert und oft sehr langsam ist, liest die CPU das BIOS aus und
kopiert es in das RAM. Beim Zugriff der CPU auf das BIOS im RAM wird
die Operation beschleunigt.
SIP Beim SIP (Single Inline Package Modul) handelt es sich um einen
Hauptspeicher, welcher aus DRAM-Bausteinen besteht, bei dem aber
zusätzlich kleine Beinchen an den Kontakten angelötet sind.
SIMM Beim SIMM (Single Inline Memory Modul) -Modul handelt es sich um
einen Hauptspeicher, welcher aus DRAM-Bausteinen besteht. Er hat
meistens neun Bausteine auf dem 30-poligen bzw. 72-poligen PS/2-
Modul
SIO Mit dem Kürzel SIO (Serial Input Output) wird allgemein der externe
Serial-I/O Controllerchip bezeichnet.
S.M.A.R.T. Hierbei handelt es sich um Self Monitoring Analysis and Reporting
Technology, die Möglichkeit das moderne IDE-Platten vom BIOS
überprüft werden und deren Zustand abgefragt wird. Damit erfährt
man bei jedem Neustart ob die Festplatte ok ist oder nicht.
SMB Zur einheitlichen Abfrage und Steuerung von Systemkomponenten, wie
z.B. Motherboard, CPU, Festplattentemperatur, Betriebsspannung und
Lüfter dient der SMB (System Management Bus) -Bus.
SMD SMDs (Surface Mounted Device) sind, meistens direkt auf das Board
gelötete, elektronische Bauteile
SMT Bei SMT (Surface Mount Technology) handelt es sich um eine Technik
zum Einbau elektronischer Bauteile auf dem Board ohne Pins.
SPDIF Ein Anschluss am Motherboard der eine Übertragung zu
angeschlossenen Audio-Geräten ermöglicht.
SPP Der SPP (Standard Parallel Port) ist der normale Druckerport ohne
Erweiterungen.
Super Super VGA (Super Video Graphics Array) ist ein über den VGA
VGA Standard hinausgehender Grafikstandard der entweder eine höhere
Auflösung oder mehr Farben hat.
Optionsmenü
Stand 10.08.2002
Startmenü
Glossar

Optionsmenü
Startmenü
Begriff Erläuterung
TAG-RAM Damit der Cache immer weis, welche Speicheradressen er aktuell
puffert, benötigt er ein wenig Hilfe, und zwar durch das TAG-RAM,
welches die gepufferten Adressen speichert, das TAG-RAM funktioniert
also wie ein Inhaltsverzeichnis. Die Breite des Datenbusses des TAG-
RAMs bestimmt wie groß die größte Adresse ist, die im Cache-RAM
gecacht werden kann.
Das onboard-TAG ist 8bit breit (64MB cacheable) und es werden 11bit
benötigt, um bis zu 512MB cachen zu können.
Das Zusatz-TAG ist ein asynchroner Cache-Baustein mit 16k8 (128kb)
oder 32k8 (256kb) Größe und 15ns Zugriffszeit. Diese Typen wurden
früher auch als L2 Cache verwendet.
TByte 1 Tbyte (Tera) = 1024 GByte
TIGA TIGA (Texas Instruments Graphics Architecture) ist ein von der Firma
Texas Instruments entwickelter Grafikkartenstandard. Diese
Grafikkarten verfügen über einen Grafikprozessor und damit sind sie in
der Lage alle Grafikfunktionen unabhängig vom Computer auszuführen.
Optionsmenü
Stand 10.08.2002
Startmenü
Glossar

Optionsmenü
Startmenü
Begriff Erläuterung
UART Beim UART (Universal Asynchronus Receiver Transmitter) -Chip
handelt es sich um einen universalen asynchronen Sender/Empfänger.
Er ist zuständig für die Datenübertragung von und an die Schnittstelle.
gegenüber dem alten 8250 hat der neue UART 16550-Chip eine
weitaus höhere Datentransferrate durch einen 16 Byte Cache (den
FIFO) zum Puffern der Daten.
UDMA Wie auch der normale DMA transportiert der UDMA (Ultra-DMA) die
Daten von der Festplatte zum Hauptspeicher, ohne jedoch dabei die
CPU zu belasten. Außerdem besitzt er ein neues Protokoll mit
automatischer Fehlerkorrektur.
UMB UMB (Upper Memory Blocks) bezeichnet den im Adapterbereich zur
Verfügung stehenden Speicher der meistens jedoch von Treibern belegt
ist.
USB Beim USB (Universal Serial Bus) handelt es sich um eine neues
Bussystem, welches den Anschluss von 127 Geräten mit maximal 12
MBit/s Datentransfer möglich macht. Man braucht dazu aber das
geeignete Betriebssystem wie z.B. Windows 95/98.
Optionsmenü
Stand 10.08.2002
Startmenü
Glossar

Optionsmenü
Startmenü
Begriff Erläuterung
VEISA VEISA (Versatile Expandable Integrated Scalable Architecture) Ein
Computer der mit verschieden Prozessor-Typen arbeiten kann.
VGA VGA (Video Graphics Array) ist der Standard für Grafikkarten die eine
Bildschirmauflösung von 640x480 Pixel möglich machen, sowie 16
Farben unterstützen.
VRAM VRAM (Video Random Access Memory) -Bildschirmspeicher.
Optionsmenü
Stand 10.08.2002
Startmenü
Glossar

Optionsmenü
Startmenü
Begriff Erläuterung
Waitstate Engl. für Wartestatus (Warteschleife). Vom Prozessor eingelegter
Wartezyklus, der erforderlich ist, da die Speicherbausteine langsamer
arbeiten als der Prozessor.
Optionsmenü
Stand 10.08.2002
Startmenü
Glossar

Optionsmenü
Startmenü
Begriff Erläuterung
XT XT (Extended Technology) ist ein von IBM entwickelter Standard für
die Prozessorgeneration 8088 und 8086, der aber mittlerweile veraltet
ist.
Optionsmenü
Stand 10.08.2002
Startmenü
Glossar

Optionsmenü
Startmenü
Begriff Erläuterung
yellow Nennt man eine Verbindungsart von Ethernet-Netzwerken. Bekannt
cable auch unter den Namen: Thick Ethernet bzw. Standard-Ethernet.
Optionsmenü
Stand 10.08.2002
Startmenü
Glossar

Optionsmenü
Startmenü
Begriff Erläuterung
Zentraleinheit Zur Zentraleinheit gehören folgende Teile des PCs: Prozessor,
Hautplatine, Arbeitsspeicher, Schnittstellen und
Festplattenlaufwerk.
Zugriffszeit Zugriffszeit ist die Zeitdauer, die für den Zugriff auf Daten benötigt
wird.
Zwischen- Beim Zwischenspeicher handelt es sich um den Speicher, der Daten
speicher oder Befehle für die weitere Verwendung zwischenspeichert.
Optionsmenü
Stand 10.08.2002
Startmenü
BIOS intern Auswahlmenü

Wer wissen will, wie man ein BIOS updatet, identifiziert, repariert, tunt,
flasht und wie man bei verlorenem Passwort ins BIOS kommt, ist hier
richtig.
Inhalt
BIOS Identifikation BIOS Optimierung
BIOS Update Der Weg ins BIOS
Flash Anleitung
Flash BIOS Reparatur
Startmenü
Auf den folgenden Seiten werden technische Angaben rund um das BIOS
gemacht. Wer mit diesen Angaben arbeitet, muss sich bewusst sein, dass er hier
ggf. tiefe Eingriffe im System vornimmt. Deswegen sollten nur versierte PC-
BenutzerInnen damit arbeiten. Eingriffe dürfen nur an Geräten vorgenommen
werden, an denen man zugriffsberechtigt ist.
Stand 10.08.2002 Startmenü
BIOS intern Identifikation

Auf dieser Seite können Sie sich ausführlich über die Identifizierung des
BIOS informieren. Damit ist das Geheimnis der vielen Zahlen gelüftet.

Inhalt
BIOS Update Der Weg ins BIOS
Flash Anleitung
Flash BIOS Reparatur
BIOS Optimierung
Startmenü
Die Zahlenreihen befinden sich in der Regel links unten auf Ihrem Bildschirm. Beim
Start einfach PAUSE oder UNTERBR drücken wenn die Zahlenreihen erscheinen. So
können Sie sich die Daten Ihres BIOS aufschreiben und mit den Angaben dieser
Seite vergleichen, bzw. aufschlüsseln. Ich möchte noch darauf hinweisen, dass es
sich hier um mögliche Angaben handelt. Je nach BIOS kann das eine oder andere
fehlen.
Weitergehende Identifikationshilfen finden Sie unter BIOS Update

1. Identifikationszeile
XX XXXX XXXXXX XXXXXXXX XXXXXX XXXXXXXX X
1-2 4-7 9-14 16-23 25-30 32-39 41
1 Prozessor
? 8088 oder 8086
? 80286
? 80386
X 80386SX
4 80486
5 Pentium
2 BIOS Speicher
0 64K
1 128K
4-5 höhere Versionsnummer
6-7 niedrigere Versionsnummer
9-14 Referenz Nummer
16 POST Error
0 Aus
1 An
17 Initialisiert CMOS beim booten
0 Aus
1 An
18 sperrt Pin 22 und 23 des Keyboard Controllers
0 Aus
1 An
19 Maus unterstützt im BIOS/Keyboard Controller
0 Aus
1 An
20 Wartet auf 'F1' wenn Fehler gefunden
0 Aus
1 An
21 Zeigt Floppy-Fehler während des POST
0 Aus
1 An
22 Zeigt Video-Fehler während des POST
0 Aus
1 An
23 Zeigt Keyboard-Fehler während des POST
0 Aus
1 An
25-26 BIOS Datum - Monat
27-28 BIOS Datum - Tag
29-30 BIOS Datum - Jahr
32-39 Chipset Identifikation /BIOS-Name
41 Keyboard Controller Versions-Nummer

2. Identifikationszeile
XXX XXXX XXXXXXX XXXXXXXX XXXXXX XXXXXXXX X
1-3 4-7 9-15 16-23 25-30 32-39 41
1-2 PIN-Nummer für Taktwechsel durch den Keyboard Kontroller
3 Zeigt an ob die Taktfrequenz hoch oder niedrig ist
H High (hoch)
L Low (niedrig)
5 Taktwechsel durch Chipset Register
0 Aus
1 An
7-10 Schnittstellenadresse der hohen Taktfrequenz
12-13 Datenwert der hohen Taktfrequenz
15-16 Maskenwert der hohen Taktfrequenz
18-21 Schnittstellenadresse der niedrigen Taktfrequenz
23-24 Datenwert der niedrigen Taktfrequenz
26-27 Maskenwert der niedrigen Taktfrequenz
29-31 PIN-Nummer für Schnellwechsel der Taktfrequenz

3. Identifikationszeile
XXX X XXX XX XX XXXX XX XX XX X X
1-3 5 7-9 11-12 14-15 17-20 22-23 25-26 28-29 31 33
1-2 Keyboard Kontroller PIN für Cache Kontrolle
Zeigt an ob das hohe Signal auf dem Cache Control PIN
3
eingeschaltet oder nicht eingeschaltet ist.
H eingeschaltet
L ausgeschaltet
Zeigt an, falls das hohe Signal vom Keyboard Controller PIN
5
benutzt wird
0 False (falsch)
1 True (wahr)
7-9 Cache Kontrolle durch Chipset Register
0 Cache Kontrolle aus
1 Cache Kontrolle an
11-12 Schnittstellenadresse zum einschalten des Cache
14-15 Datenwert zum einschalten des Cache
17-20 Maskenwert zum einschalten des Cache
22-23 Schnittstellenadresse zum ausschalten des Cache
25-26 Datenwert zum ausschalten des Cache
28-29 Maskenwert zum ausschalten des Cache
31 PIN-Nummer zum zurücksetzen des 82335 Memory-Controllers
33 BIOS modifiziertes Flag
Stand 10.08.2002 Startmenü
BIOS intern Der Weg ins BIOS

Bevor Verzweiflung um sich greift weil der PC mit einem Passwort geschützt ist und
was man wieder mal vergessen hat, hilft vielleicht diese Seite.

Inhalt
BIOS Identifikation BIOS Optimierung
BIOS Update
Flash Anleitung
Flash BIOS Reparatur
Startmenü
Board- und PC unabhängige Passwörter
Passwörter und Zugangsmöglichkeiten zum BIOS diverser PC/Board- Hersteller.
Weitere Möglichkeiten um eventuell ins BIOS zu kommen
Bitte informieren Sie sich gründlich auf der ganzen Seite. Es gibt hier unzählige Hinweise wie Sie
vielleicht in ihr BIOS kommen.
Wer mit den nachfolgenden Angaben oder Programmen arbeitet, darf dies nur bei dem PC zu
dem er berechtigten Zugang hat, andernfalls macht er sich strafbar.
Wir haben ein Problem:
Der schlimmste Fall ist, wenn sich Ihr PC nicht starten lässt, weil sämtliche BIOS-Einstellungen
völlig falsch sind. Dann hilft nur eins: Drücken Sie beim Start Ihres PC eine Taste oder bestimmte
Tastenkombination:

Diese Tasten bzw. Tastenkombinationen werden im BIOS verwendet.


Funktion A.M.I.-BIOS Award-BIOS Phoenix-BIOS
Bewegen ←↑→↓ ←↑→↓ ←↑→↓
Menüpunkt auswählen Enter Enter Enter
In den Optionen blättern Bild↑,Bild↓oder Bild↑,Bild↓oder←↑→↓ Bild↑,Bild↓oder←↑→↓
←↑→↓
Gerät in der Boot-Reihenfolge PU/PD +/-
einordnen
Verlassen des Setups Esc Esc Esc
Abspeichern der Einstellungen und F10 F10 F10
verlassen des Setups
Wiederherstellen der vorhergehenden F5 F5 F5
CMOS-Werte aus dem CMOS
BIOS Grundeinstellung laden F6 F6 F6
(minimalste Konfiguration)
SETUP Grundeinstellungen laden F7 F7 F7
(optimierte Konfiguration)
Setupscreen-Farben einstellen Umschalt-F2
Hilfe F1 F1 F1
allgemeine Zugangsmöglichkeiten zum BIOS Setup
AMI Entf F1
Award Entf Strg + Alt + ESC Strg + Alt + S F2
Phoenix Entf Strg + Alt + S Strg + Alt + ESC F2
weitere Kombinationen Strg + Enter Alt + Strg + F1 Alt + Enter F10
Alt + F1 Strg + Alt + Einf
Eine Möglichkeit die richtige Tastenkombination für Ihren PC rauszubekommen, drücken Sie
einfach beim Start die Leertaste oder ziehen Sie den Stecker der Tastatur bis eine Fehlermeldung
kommt. Eventuell erscheint am unteren Bildrand die entsprechende Meldung für den Weg ins
BIOS.

Beachten Sie bitte, das AMI und PHOENIX nach drei fehlerhaften Passwort-Eingaben den
Rechner einfrieren können.
Board- und PC unabhängige Passwörter
Die Passwörter sind für die unterschiedlichsten BIOS sowie Motherboards bereits getestet
worden. Versuchen Sie bei der Schreibweise sowohl Klein- und Großschrift, bzw. auch mit großen
oder kleinen Anfangsbuchstaben. Und bedenken Sie, dass "y und z"und "- und ?"bei Eingaben
im BIOS vertauscht sind. Sie sollten daher immer beide Schreibweisen verwenden.
Soweit mir bekannt, steht das BIOS für welches das Passwort verwendet werden kann dahinter.
Falls Sie zu einem der unten stehenden Passwörter die nicht zugeordnet sind, herausfinden zu
welchem BIOS sie gehören, dann schreiben Sie mir bitte eine E-Mail. Sie helfen damit allen
anderen Userinnen und Usern.
Umlaute:
Sie haben ein Passwort eingegeben, in dem ein 'ö' oder ein anderer Umlaut vorkommt. Das Bios
hat dieses Passwort bei der Bestätigung so geschluckt.
Bei der Abfrage hat er das Passwort allerdings abgelehnt. Der Rechner war blockiert. Das 'ö' bzw.
den Umlaut musste man einfach weglassen.
Also: statt 'römgard' musste man 'rmgard' eingeben, schon waren wir drin.
Klaus
Die Passwörter sind dem BIOS wie folgt zugeordnet: 1= Ami 2= Award 3= Phoenix

amipswd 1 ami0 1 AMISETUP 1 ami.kez 1 AMI_SW 1


AMI 1 aammii 1 amiami 1 A.M.I. 1 ami 1
AM 1 A.M.I 1 amidecod 1 AMI?SW 1 AMI!SW 1
AMI.KEY (D) 1 AMI~ 1 AMIBIOS 1 AMIPSWD 1 AMIDECOD 1
aammii 1 AMI.KEY 1 AMIAMI 1 AMIDECOD 1 AMIPSWD 1
ami.key 1 ami° 1 amipswd 1
BIOSPASS 1 BIOS 1
CMOSPWD 1
HEWITT RAND 1 HEWITTRAND helgaßs 1
KILLCMOS 1
PASSWORD 1
589589 1

589721 2 598598 2 589589 2 1322222 2 1EAAh 2


256256 2 595595 2 01322222 2
admin 2 award_? 2 award sw 2 AWARD?PW 2 AWARD?SW 2
aPAf 2 award sw 2 award_ps 2 award 2 AWCRACK 2
awkward 2 aPAf 2 AW 2 aLLy 2 award.sw 2
award_sw 2 ALFAROME 2 Award_PW 2 alfarome 2 AWARD_SW 2
AWARD SW 2
BIOS 2 bios* 2 biostar 2 biosstar 2 biostarefmukl 2
BIOS310 2 BIOSTAR 2
CONCAT 2 CONDO 2 CONDO, 2 condo CTXA 2
Compleri 2
djonet 2
efmukl 2
g6PJ 2
h6BB 2 HELGA-S 2 HEWITTRAND 2 HEWITT RAND 2 HLT 2
helgasss 2
j09F 2 j256 2 j262 2 j322 2 j64 2
KDD 2 key 2
lkw peter 2 lkwpeter 2 LKWPETER 2
master 2 master_key 2
PASSWORD 2
SER 2 SW_AWARD 2 setup 2 SKY FOX 2 syxz 2
SKY_FOX 2 Sxyz 2 SWITCHES_SW 2 SZYX 2 Syxz 2
TzqF 2 t0ch88 2 TTPTHA 2 t0ch20x 2 ttptha 2
wodj 2 Wodj 2
ZAAADA 2 zbaaaca 2 ZBAAACA 2 zjaaadc 2 ZJAAADC 2
zjaaade 2
%øåñòüïpîáåëîâ% 2 %äåâÿòüïpîáåëîâ% 2 ?award 2

Beim Monitor-Setup die Taste [1] (nicht die im


BIOS 3 CMOS 3 Zahlenblock!!)- drücken. 3
Wer einen Rechner mit einem Phoenix BIOS hat,
bei dem man nur mit Hilfe einer Diskette in das
phoenix 3 PHOENIX 3 BIOS Setup Programm kommt, sollte sich mal
das Programm "Setup"runterladen. Sie finden
den Link auf meiner Downloadseite.

Passwörter und Zugangsmöglichkeiten zum BIOS verschiedener PC/Board- Hersteller


Die Passwörter sind rotgeschrieben und bei allen anderen Angaben handelt es sich um
Zugangsmöglichkeiten.
Hersteller Passwort bzw. Zugangsmöglichkeit
Advance Integration Advance
Amptron Polrty
Ascend ascend
AST SnuFG5 Strg + Alt + ESC
Axis pass
Biostar Biostar Q54arwms
Concord last
CTX International CTX_123
CyberMax Congress
COMPAQ Compaq compaq F10 (Setup ist auf der Festplatte)
COMPAQ Rechner COMPAQ Rechner haben das Setup nicht im BIOS implementiert. Es
gibt neben dem Bootmanager mit normaler Startpartition auf der
Festplatte auch eine Servicepartition. Es genügt, wenn man beim Start
F10 drückt um in das Setup zu kommen. Wenn Sie aber z.B. die
Festplatte neu partitioniert haben, dann müssen sie sich eine
Setupdiskette von Compaq holen.
http://www.compaq.com/support/files/index.html Sie müssen dabei
nach der Serie Ihres Compaq und der entsprechenden Sprache
suchen.
COMPAQ Deskpro 286e Bei einem COMPAQ Deskpro 286e kommt man ins BIOS, indem man
mit einer Setupdiskette bootet. Diese kann man sich zusammen mit
einer Diagnosediskette als Softpaq SP0308 für 3,5"oder SP0316 für
5,25"von folgender Adresse runterladen:
http://www.compaq.com/support/files/index.html.
COMPAQ Laptop LTE Wer das Hauptpasswort für seinen Compaq -Laptop der LTE 5000er
5000er Reihe Reihe vergessen, verlegt hat: Die Abdeckung zwischen Tastatur und
Display vorsichtigentfernen. Dazu wie folgt verfahren: Floppy und
Akku herausziehen, vierSchrauben unten hinten werden sichtbar,
herausdrehen, Abdeckung vorsichtigheraushebeln, ist mit Häkchen an
der Tastatur eingehakt. DerProzessorkühlkörper hat eine Aussparung
links oben. Dort befindet sich ein Jumper JP1. Dieser wird auf die Pins
1-2 gesteckt, Akku einsetzen,einschalten, Passwortabfrage sollte weg
sein. Akku wieder ausbauen, JP1wieder auf 2-3 setzen und Gerät in
umgekehrter Reihenfolge zusammenbauen.Fertig.
©Hecki 05/2000
Dies dürfen Sie nur an einem Laptop machen für den Sie die Genehmigung haben
bzw. der Ihnen gehört.
Daytek Daytec
Daewoo Daewuu
DELL DELL Dell Reset Alt + Enter
Digital Equipment komprie
Enox xo11nE
Epox central
Freetech Posterie
Gateway F1
Gericom "Silver Es befinden sich zwei sehr kleine Kontaktplattchen unterhalbdes RAM
Seraph" Speichers. Diese für ca. 4 sec (ohne jegliche Stromzufuhr)
überbrückt,setzen das Bios auf "Default"zurück. Soll auch bei manchen
anderen Notebooks gehen.
Gigabyte 586 HX Ich hatte mal das Problem, dass ich das Passwort nicht mehr
wusste.Ich löste es, indem ich das Bios Flashprogramm benutzte.Das
Bios braucht man nicht zu flashen, sondern bei Programmaufruf nur
/cc hinten anhängen.Dadurch wird das CMOS gelöscht und das
Passwort ist weg.Robert Heider
Gigabyte Überprüfen Sie bitte, ob Ihr Mainboard eine Batterie oder einen RTC-
Baustein (mit der Aufschrift ODIN oder DALLAS z.B.) hat. Wenn Sie
auf Ihrem Mainboard eine Batterie haben, gehen sie bitte wie folgt
vor: Batterie herausnehmen und +/- Pole bei laufendem Mainboard für
10 Sekunden kurzschließen. Danach sind sämtliche Passworte
gelöscht.
HP Vectra Serie hewlpack
IBM IBM MBIUO sertafu merlin
IBM Aptiva beide Maustasten beim Booten gedrückt halten
Iwill iwill
Jet Way spoom1
Joss Technology 57gbz6 57gbzb technolgi Technolgi
Leading Edge MASTER
MachSpeed sp99dd
Magic-Pro prost
Megastar Star star
Micron sldkj754 xyzall
Micronics dn_04rjc
M Technology mMmM
NEC F2
Nimble xdfk9874t3
Nurit (none)
Olivetti Umsch/Strg/Alt + Entf
Olivetti Echos48 Fn + F4
Packard Bell Bell9 bell9
QDI QDI lesaroti
Quantex teX1 xljlbj
Research Col2ogro2
RM RM
Shuttle Spacve
Siemens Nixdorf SKY_FOX
Siemens Scenic D983 besitzt einen Schalter zur Umgehung des Passworts auf dem Board
(Bezeichnung SKP) von J.Grießinger
Siemens XPert Beim XPert von Siemens gelangt man beim Booten durch Drücken der
Taste [F2] ins BIOS. Um die erweiterten Funktionen des BIOS
einstellen zu können, muss mit der Tastekombination [Strg]+[F2] im
BIOS-Menüdas erweiterte Menüaktiviert werden. Im
Hauptmenüerscheint dann die Meldung "Advanced Options". Damit
werden Ihnen weitere Möglichkeiten der Einstellung angeboten. Aber
wie immer gilt, Vorsicht!!!
Siemens-Fujitsu Die Boards verfügen über einen undokumentierten DIP-Schalter, der
(Boards ab Version den Passwortschutz des BIOS-Setup aufhebt. Erkennbar ist dies in der
D1025) Dokumentation an der Bezeichnung "mußimmer auf off eingestellt
sein". Die Schalternummer ist nicht immer die gleiche, er befindet sich
aber immer neben dem Schalter "System-BIOS wiederherstellen". Ist
dieser Schalter auf "on"gestellt, kommt man trotz aktiviertem BIOS-
Passwort ins Setup-Programm.
Die neueren Boards ab Version D1170haben zwei oder drei
entsprechendgekennzeichnete DIP-Schalter. Da mußman dann nur
rausfinden welches der richtige ist.
D1171-Board (Scenic xB, PIII 800)In derDokumentation sind die
DIP-Schalter 1 und 4 als "muss immer off sein"beschrieben. DIP-
Schalter 1 auf onlöscht sowohl BIOS-Setup als auch System-Passwort
(beide sind auch nach demZurückstellen deaktiviert).von Frank B.
Speedeasy lesarot1
SuperMicro ksdjfg934t
Tandon Strg + Umsch + ESC
TMC BIGO
Tiny Tiny
Toshiba 24Banc81 Toshiba toshy99 ESC F1
Toshiba Notebook Bei der ersten Passwortabfrage nur ENTER drücken. Beim nächsten
mal mit 'Y' und ENTER. Dann kommen Sie eventuell ins BIOS Setup
und können ein neues Passwort eingeben.
TOSHIBA Laptops linke Shift-Taste beim Booten gedrückt halten
TOSHIBA Satellite ESC festhalten und Einschalten, erst nach dem Loslaufen Taste
4090XCDT loslassen. Anschließend kommt die Meldung"Check System, then press
[F1] key".Und schon kann man mit F1 insBIOS-Setup
Noch was für Toshiba Sie brauchen:
(nur bis Bios- Version 7.70 12- 1. Ihr Notebook
07-1998) 2. Eine leere formatierte Diskette
3. Einen zweiten Computer
4. Einen Hex-Editor
Was sie machen müssen:
1. Starten sie den Desktop PC und den Hex-Editor
2. Stecken sie die Diskette in Laufwerk A:
3. Ändern sie die ersten fünf Bytes von Sektor 2 (Bootsektor ist Sektor 1) in: 4B 45
59 00 00
4. Jetzt das ganze sichern! Sie haben nun eine KEY-DISK
5. Entfernen die Diskette aus dem Laufwerk A:
6. Stecken sie die Diskette in das Notebook-Laufwerk
7. Starten Sie das Notebook. Im Boot-Modus drücken sie die Reset-Taste.
8. Betätigen Sie die Eingabetaste wenn sie nach dem Passwort gefragt werden.
9. Sie werden nun gefragt ob sie ein Passwort eingeben wollen. Y drücken, Enter.
10. Sie können jetzt das neue Passwort eingeben.
Noch was für TOSHIBA Bei dem nachfolgenden Link wird eine Lötanweisung angezeigt. Ich
mache ausdrücklich auf die Gefährlichkeit aufmerksam und hafte
natürlich für keinerlei Schäden.
http://www.driverforum.com/bios/20632.html
Vextrec Technology Vextrec
VOBIS merlin Strg + Alt + ESC
VOBIS Wer Probleme hat ins BIOS Setup zu kommen, sollte mal folgendes
versuchen. Die Tastenkombination Strg (CTRL) + Alt + Esc im
Bootvorgang betätigen (muss zum richtigen Zeitpunkt erfolgen).
Danach können Sie Einstellungen im BIOS vornehmen. VOBIS schaltet
in ihren Filialen das Notebook frei.
Waibel Waibel
Wim Bervoets Compleri
Zenith 3098z Zenith Strg + Alt + Einfg
Zeos zeosx

Weitere Möglichkeiten um eventuell ins BIOS zu kommen


Möglicherweise haben Sie auf ihrem Board einen Jumper mit der Bezeichnung Clear CMOS oder
ähnlich. Auch damit können Sie ein vergessenes Passwort löschen, verlieren aber gleichzeitig alle
anderen Einstellungen.
Sollten Sie mit all den aufgeführten Tastenkombinationen nicht in Ihr BIOS kommen, dann kann
es sein, dass Sie eine Diskette brauchen und dann gibt es Probleme (woher nehmen?). Sie haben
nämlich gar kein BIOS-Setup im BIOS Chip, weil Sie ein sehr altes 386er oder 486er Board
haben.
Falls alles geklappt hat können Sie jetzt die BIOS-Defaultseinstellen, also die Grundeinstellung
mit einer Minimalkonfiguration, die den PC wenigstens zum Laufen bringt. Sollten Sie Probleme
haben, stellen Sie Power-On-Defaultsein. Sollte es immer noch nicht klappen, gehen Sie
einfach mal von einem größeren Problem aus und versuchen Sie die Hilfe eines/einer
Fachmanns/Fachfrau zu bekommen. Für die Machos unter Ihnen: "Ich kenne viele Frauen, die
mehr von PCs verstehen, als mancher Pseudo-Fachmann".
Passwort vergessen und dann? Wenn die oben genannten Passwörter nicht mehr helfen, hilft es
vielleicht, die Batterie/Akku rausnehmen (das auslöten einer Energiezelle ist nicht zu empfehlen)
oder vielleicht dieser Weg. Suchen sie mit Hilfe des Handbuches nach einer Steckbrücke "Clear
CMOS". Hier gibt es zwei Sorten. Einmal den Jumper mit 3 Polen, wobei Sie den gesteckten
Jumper einfach rausziehen und den Jumper mit 4 Polen, bei dem Sie den Jumper rausziehen der
die beiden mittleren Kontakte verbindet. Schalten Sie dann den PC aus und am besten erst nach
einer Stunde wieder ein. Stecken Sie den Stecker wieder in die ursprüngliche Position (die Sie
sich vorher aufgeschrieben haben) zurück. Wenn das BIOS Ihre Festplatte/n bei älteren Boards
wieder ohne Probleme erkennt, haben Sie Glück gehabt.
Und noch eine Möglichkeit. Versuchen Sie es mit einem Entschlüsselungsprogramm, wie z.B.
Bios 3.10(Bios3.10.exe), es ist Freeware und Sie bekommen es über meine Downloadseite.
Allerdings funktioniert es beim Phoenix BIOS nicht.
Und die nächste Möglichkeit. Die funktioniert so, dass der CMOS-Inhalt gelöscht wird und zwar
auch mit dem Programm Bios 3.10. Allerdings verlieren Sie dabei auch alle Einstellungen, aber
es funktioniert wenigsten bei allen drei BIOS. Wenn Sie das Programm nicht haben geht es auch
so:
Gehen Sie beim Booten von Windows 95/98 mit F8 auf die DOS-Ebene (ggf. wechseln Sie nach
Windows\Command) und geben Sie folgende Zeilen, nach jeder Zeile mit ENTER bestätigen,
genau ein:
Für das AMI und Award BIOS Für das Phoenix BIOS
Das Programm Debug.exe starten und folgendes Das Programm Debug.exe starten und einen
eingeben: der folgenden Modi eingeben:
- o 70 17 - o 70 FF - o 70 17
- o 71 17 - o 71 17 - o 71 17
Q Q Q
Das Programm Debug.exe starten und folgendes
eingeben:
- o 70 2E
- o 71 FF
Q
Das folgende Programm wurde mit dem Award und AMI BIOS getestet. Nach dem Ausführen wird
das gesamte CMOS gelöscht, dass bedeutet, alle Einstellungen im BIOS gehen verloren
(Festplattendaten, Speichereinstellungen usw.).
Sie starten QBasic von der MS-DOS Ebene oder im MS-DOS Fenster von 10 OUT &H70,17
Windows95 (funktioniert nicht unter Windows NT). Sie geben folgende 2 20 OUT &H71,0
Zeilen ein:
Ein ähnlicher Effekt läßt sich mit dem Microsoft-Programm DEBUG.EXE, das Debug
ebenfalls zur Standardinstallation eines Windows-Betriebssystems gehört, O70,1E
erreichen. Die Eingabe der folgenden Sequenz bewirkt, dass das BIOS-Setup O71.FF
ohne Eingabe eines Passwortes direkt bearbeitet werden kann: O70,1F
O71,FF
q

Wer Pech hat, besitzt einen älteren PC mit einem Motherboard auf dem sich ein sogenanntes
DALLAS-Modulbefindet. Da befindet sich die Batterie in dem Uhrenbaustein, den Sie sehr leicht
erkennen. Es handelt sich um ein kleines schwarzes Kästchen mit der fetten Aufschrift DALLAS,
sowie weiteren Angaben. Hier hilft nur herauslöten und ca. 30 Minuten warten und dann wieder
einlöten. Es sei nicht verschwiegen, das es sich hier um eine sehr heikle Angelegenheit handelt,
von der Sie die Finger lassen sollten wenn Sie keine ausreichende Löterfahrung besitzen. Das
gleiche gilt für die Motherboards, bei denen der Akku (blaues, rundes, gewelltes Teil) aufgelötet
ist.
Auch neue Mainboards besitzen teilweise wieder einen DALLAS Chip oder zumindest etwas in der
Art. Jedenfalls ist dort die Batterie auch im ClockChip Gehäuse wie bei DALLAS untergebracht
(z.B. neue NMC Boards haben das so).
HP Vectra 486/25vl, ein etwas älteres Baujahr, nur das Board mit CPU. Das BIOS war mit
Passwort versehen. Alle Versuche ins BIOS zu kommen scheitern. Kein Diskettenlaufwerk und im
BIOS ist irgendeine Festplatte eingetragen (es liegen keine Daten vor).
1. Schritt:
Alte Festplatte auf der DOS installiert ist, ist vorhanden. Zusätzlich EZ-Drive von Western Digital.
Festplatte angeschlossen, den PC von der HDD gebootet. PC läuft ohne zu murren.
2. Schritt:
Programm aus dem Internet und das Passwort aus dem Bios ausgelesen. Und damit in das Bios
gekommen.
Das war ein alter 486er mit 25MHz ohne automatische Festplattenerkennung. Von Matthias Guthe
Hier noch was für Spezialisten, zugesandt von einem User:
Algorithmus zur Verschlüsselung des BIOS-Passwortes beim AWARD BIOS. Die Checksum
errechnet sich folgendermaßen:
( ASCII-Code des 1. Zeichens*16384 + 2.Z.*4096 + 3.Z.*1024 + 4.Z.*256 + 5.Z.*64 + 6.Z.*16
+ 7.Z.*4 + 8.Z. ) mod 65535 = Checksum
Werden weniger Zeichen eingegeben, so fallen die vorderen Summanden der Reihe nach weg.
Das nachstehende Programm, generiert aus der Checksum ein kompatibles Passwort. Dazu liest
es die Bytes 1Ch, 1Dh für das Supervisor - und die Bytes 4Dh, 4Eh für das User-Passwort aus.

program biospasswort;
var a :array[1..6]of byte;
b,c:longint;
procedure berechnung;
begin
a[1]:=trunc((b-10912)/1024);
b:=b-1024*a[1];
a[2]:=trunc((b-2720)/256);
b:=b-256*a[2];
a[3]:=trunc((b-672)/64);
b:=b-64*a[3];
a[4]:=trunc((b-160)/16);
b:=b-16*a[4];
a[5]:=trunc((b-32)/4);
a[6]:=b-4*a[5];
end;
procedure ausgabe;
begin
for b:=1to 6do
write('#',a[b]:2,' ');
writeln;
for b:=1to 6do
write(' ',chr(a[b]),' ');
writeln;
end;
begin
writeln ('Passwörter des AWARD-BIOS');
writeln('Ver. 4.51 - und evtl. andere');
writeln;
port[$70]:=28;
b:=port[$71];
port[$70]:=29;
c:=port[$71];
b:=b+256*c+65535;
writeln('Eingabe mit ALT+Wert');
berechnung;
writeln ('SUPERVISOR- Passwort:');
ausgabe;
port[$70]:=77;
b:=port[$71];
port[$70]:=78;
c:=port[$71];
b:=b+256*c+65535;
berechnung;
writeln ('USER -Passwort:');
ausgabe;
writeln;
writeln('(C) Stefan Przybyl, 1997');
end.
Das Passwort löschen:
Sie rufen das Passwortmenüauf, geben in das Passwortfeld keinPasswort ein, sondern drücken
ENTER. Sie erhalten danach eine Meldung wie z.B. Password Disabled, Press any Key to Continue.
Damit ist das Passwort gelöscht. Das funktioniert natürlich nur, wenn Sie auch das
Originalpasswort wissen.

Vorsicht!!! Beim Phoenix BIOS gelten andere Gesetze.


Wenn Sie beim Phoenix BIOS das Setup-Passwort aufheben wollen gehen Sie folgendermaßen
vor:
# Rufen Sie das BIOS-Setup auf, und wählen Sie das MenüSecurity aus.
# Markieren Sie das Feld Set Setup Password bzw. Set System Password, und
drücken Sie die Eingabetaste.
Sie werden aufgefordert, das aktuelle Passwort (Current Password) einzugeben:
Current Password
# Geben Sie das Passwort ein, und drücken Sie die Eingabetaste.
# Drücken Sie weitere zweimal die Eingabetaste.
# Wählen Sie im MenüExit die Möglichkeit Save Changes &Exit.
Der Rechner startet neu, und das Setup/System-Passwort ist aufgehoben.

Stand 10.08.2002 Startmenü


BIOS intern BIOS Optimierung

Tuning, Tuning, Tuning heißt die Devise. Bitteschön, denken Sie dabei
auch an Murphy und lesen Sie die Erläuterung zu den einzelnen Optionen
im Bereich Optionen.
Inhalt
BIOS Identifikation Der Weg ins BIOS
BIOS Update
Flash Anleitung
Flash BIOS Reparatur
Startmenü
Da ich immer wieder zum BIOS Tuning befragt werde, nachstehend die wichtigsten
Menüpunkte mit den besten Performance-Einstellungen. Wer mehr
Hintergrundinformationen oder sein System übertakten will, sollte eine der Sites auf
meiner Link- bzw. Partnerseite oder eine TweakSite besuchen. Sie können sich aber
auch im Kompendium unter Optionen informieren bzw. entsprechende Literatur
besorgen.
Wer jetzt glaubt er bräuchte nur alle Werte auf ein Maximum stellen, der wird
fürchterlich enttäuscht sein.
Es kann passieren, das der PC gar nichts mehr macht.
Gehen Sie deshalb unbedingt Schritt für Schritt vor um die Auswirkungen der
Veränderung richtig einschätzen zu können.
Alles andere führt zu einem unwahrscheinlichen hohen Zeitaufwand um das System
wieder auf die Reihe zu bekommen.
Bitte berücksichtigen Sie, dass die Vorschläge nicht für alle PCs gelten können, weil
es doch zu unterschiedliche Ausrüstungen gibt.

Never touch a running system

Die Erhöhung des Systemtakts führt nicht immer zum Erfolg. Nachstehend einige
Hinweise die aber lediglich nur Anhaltspunkte darstellen. Denken Sie daran das ihr
System Schaden nehmen kann, für den ich natürlich nicht aufkomme. Vor allem bei
der Übertaktung auf die Hitzentwicklung achten.
System-Takt Betrieb mit AGP-Takt PCI-Takt Verbesserung
66MHz 66MHz 66MHz 33MHz Standard
75MHz 75MHz 37,5MHz gering
83MHz 83MHz 41,5MHz sehr gering
100MHz 100MHz 66MHz 33MHz Standard
103MHz 68,7MHz 33,4MHz sehr gut
112,5MHz 75MHz 37,5MHz gut
124,5MHz 83MHz 41,5MHz sehr gering
133MHz 133MHz 66MHz 33MHz Standard
140MHz 70MHz 35MHz sehr gut
150MHz 75MHz 37,5MHz mittel
160MHz 80MHz 40MHz gering
Enabled/on/yes
32 Bit Transfer Mode AGP Fast Write BLK Mode
32-Bit Mode Auto Configuration Burst Write Cycles
640KB to 1MB Auto Detect DIMM/PCI
Cacheability Clock

CLK Gen. Spread


DMA CAS Timing Delay External Cache
Spectrum
Checking Quick Power
DRAM Speculative Leadoff Enhanced Paging
On Selftest
Chipset Global Features DRAM Data Latch Delay
Chipset Special
DRAM Refresh Queing
Features
Cache Pipelining DRAM Paging Mode Fast DRAM Decoding Enable
Cache Video BIOS DRAM Turbo Read Leadoff Fast EDO Path Select
CPU Level 1 Cache DRAM Pipelining Fast EDO Leadoff
CPU Level 2 Cache Delayed Transaction Fast DRAM R/W Leadoff
CPU Internal Cache DIMM Interleaving Fast Memory Delay
C000,32K Fast R-W Turn around
CPU Fast String Move

Internal Cache (ev.Write L1-Cache Multi Sector Transfer


Back)
IDE 32-Bit Transfer
L2-Cache
Mode
OS Select for DRAM>64MB(nur
IDE HDD Block Mode
bei OS/2)

Quick Power On Selftest


PCI Dynamic Bursting Quick Boot
Passive Release Quick Boot SDRAM Bank Interleave
System BIOS Cacheable (unter
PCI 2.1 Support
DOS)
Pipeline Cache Timing
Super Bypass Mode (bei Athlon)
(faster)
PCI/VGA Palette Snoop Run OS/2>=64MB SMART
Peer Concurrency System BIOS Shadow
PCI Burst Mode System BIOS Cache (unter DOS)
PCI Streaming Turbo EDO Mode SDRAM Cycle Length
PCI to DRAM Pipeline Turbo Read Pipelining

USCW Video BIOS Shadow Write Combining


Video ROM C000,32K
Video BIOS Cachable
(unter DOS)

Disabled/off/no
Diese Punkte werden meistens von der Hardware oder von Windows besser
verwaltet.
Above 1MB Memory Test Boot Up Floppy Seek Cache ECC
ACPI Suspend Type CPU Level 2 Cache ECC
Assign IRQ for USB (wenn kein
USB eingesetzt)

Floppy Drive Seek Gated Clock

Onboard USB (wenn kein


Local Bus Ready Delay Memory Hole At 15M - 16M
USB eingesetzt wird)
Legacy USB Support (wenn
Memory Parity Check
kein USB eingesetzt wird)
Latch Local Bus
Turn Around Insertion
SDRAM Timing by SPD
Power Management (unter SDRAM Configuration
Windows)
Video BIOS Cacheable
Spectrum Spread
(unter Windows)
System BIOS Cacheable (unter Video BIOS Cache
Windows) (unter Windows)
System BIOS Cache (unter
xx000-xFFF Shadow
Windows)

Wert ändern
IDE O-3: stellen Sie die Cache Mode: Versuchen Video RAM Cache
Plattenerkennung und Sie es zuerst mit Write Method: Bei einem
Betriebsart auf Auto. Back und erst wenn es Pentium II und Celeron-
nicht klappt mit Write CPUs auf USWC stellen,
Through. sonst UC oder uncached.

Wert nicht ändern


Die Speichereinstellungen RAS To CAS Delay Refresh RAS# Assertion
auf Auto Configuration
stellen und dann folgende
Punkte nicht mehr ändern: DRAM Read Burst Timing DRAM Write Burst

Wert nach unten


DRAM Leadoff Timing DRAM Read Cycle Delay Memory Delay
L2 Cache Timing DRAM Write Burst Timing Memory Precharge
Memory Puls Width Memory Wait States SDRAM Memory Timing
RAS Precharge RAS Precharge/Refresh SDRAM Memory Precharge
SDRAM RAS Precharge SDRAM RAS to CAS Delay
SDRAM CAS Latency (2T)
Time (2T) (2)

DRAM Read Burst DRAM RAS#Precharge


SDRAM
(x222/x333) Time
Leadoff Timing

Wert nach oben


DRAM Refresh Rate

Sonstiges
1st Boot Device (C:\) oder EDO DRAM Read Timing (X- Video, 32K Shadow
(IDE-0) 2-2-2) (Cached)
PCI Latency Timer (96 bis AT Bus Clock (PCICLK/3) Boot Sequence (C:\)
128)
Video Memory Cache Mode PCI Latency Timer (96-128) ISA Clock (PCICLK/3)
(USCW)
Multi Sector Transfer (Type Try other Boot device (No) Graphic Win Size (64M)
auf 'auto')
SDR/DDR RAS Precharge
DRAM Timing (Fast bzw. Ultra) SDR/DDR RAS (6T)
(3T)
Primary Graphics Adapter
PnP Aware OS (on) AGP Select (4x)
(AGP)
Allocate IRQ to PCI VGA Bank DRAM Timing (Fast
First BootDevice IDE0
(no) bzw. Turbo)
SDRAM Cycle Length (ev. 2) AGP Aperture Size(64MB) AGP Mode (ev. 4x)

Einstellvorschläge:
SDRAM CAS# Latency(2) SDRAM RAS# Precharge(2) SDRAM Cycle Time
Tras/Trc
SDRAM CAS Latency(2) SDRAM RAS Precharge(2) (schnell 5/7, stabil 6/8)

Stand 10.08.2002 Startmenü


BIOS intern Flash Anleitung

Hier finden Sie die notwendige Hilfe zum flashen des BIOS. Gehen Sie
zusätzlich auf die Homepage ihres Motherboardherstellers für spezifische
Anweisungen.
Inhalt
BIOS Identifikation Der Weg ins BIOS
BIOS Update
Flash BIOS Reparatur
BIOS Optimierung
Startmenü
Wer Harakiri liebt, braucht die nachfolgenden wichtigen Hinweise nicht
lesen ;-))

Warnung!!!
Machen Sie ein BIOS Update nur dann, wenn es unbedingt sein muß. Überprüfen
Sie vorher alle Optionen auf ihre richtige Einstellung und korrigieren Sie diese
gegebenenfalls. Bei neuem Speicher, einem neuen Prozessor oder anderer neuer
Hardware kann ein Update durchaus Sinn machen. Eventuell auch um zu tunen.
Es gibt mittlerweile die Möglichkeit ein Update unter Windows zu machen. Ich
persönlich empfehle ihnen, vor allem wenn ihnen die nötige Erfahrung fehlt,
möglichst unter DOS ein Update zu machen. Es ist einfach sicherer.
Bevor Sie mit meiner Anleitung arbeiten, schauen Sie bei ihrem Boardhersteller
nach ob es dort nicht eine deutschsprachige Anleitung gibt. Viele bieten diese
mittlerweile an und in diesen Anleitungen werden eventuelle Besonderheiten des
Boards berücksichtigt.
Sie sollten sich, bevor Sie Ihr BIOS updaten, diese Anleitung ausdrucken und
Schritt für Schritt so vorgehen wie es hier beschrieben ist.
Benutzen Sie nur die BIOS-Version die für Ihr Board vorgesehen ist. Benutzen Sie
nur das Flashprogramm das für Ihr BIOS vorgesehen ist. Prüfen Sie vor allen
Dingen ob das Update für Sie notwendig ist. (Wenn es z.B. für IR ein Update gibt
und Sie haben kein IR-Gerät installiert, dann brauchen Sie das update auch nicht.)
Besorgen Sie sich alles bei ihrem Boardhersteller und nichtbeim BIOS Hersteller.
Wenn das Flashprogramm keine Rückmeldung für ein gelungenes Update anzeigt,
dann schalten Sie auf gar keinen Fall den PC ab, sondern wiederholen Sie die
Prozedur.

Vorgang Erläuterung
1. BIOS-Version feststellen siehe BIOS Up-to-date
Achtung:Achten Sie auf die exakte Bezeichnung!!
2. BIOS Setup-Einstellungen Sie sollten wenn möglichmit dem Flashprogramm
notieren/speichern die CMOS-Einstellung speichern, mindestens aber
notieren.
Achtung:Wer im BIOS Setup die Daten für seine
Festplatte/n von Hand eingetragen hat, muss sich
unbedingt die Werte notieren, weil er sonst
eventuell in Gefahr läuft nach einem Update keinen
Zugriff mehr auf die Festplatte/n zu haben. das
BIOS gestellt nach einem Update automatisch die
Werte ein die es vom ID-Befehl der Festplatte
erhält. Sind die Werte dann nicht identisch, ja
dann....
3. Update-Diskette erstellen Erstellen einer Startdiskette:
Unter DOS:mit format a: /s
Unter Win98:im Kontextmenüdes
Diskettenlaufwerks auf Formatieren klicken, bei Art
der Formatierung auf Vollständig klicken und bei
Weitere Optionen auf Systemdateien kopieren
klicken.
Unter Win ME:Gehen Sie über die
Systemsteuerung und über Software zu
Startdiskette erstellen.
Unter Win 2000:Hier brauchen Sie die Windows
2000-CD. gehen Sie über
Valueadd\3rdparty\Ca_antiv\zu der Datei
MAKEDISK.BATund starten Sie diese. Das von
MAKEDISK.BAT erzeugte und zum booten nicht
verwendete Programm AVBOOT sollte von der
Diskette entfernt werden damit genügend
Speicherplatz für das abspeichern der alten BIOS-
Version verbleibt.
Unter Win XP:Im Kontextmenüdes
Diskettenlaufwerks wählen Sie Formatieren und MS-
DOS Startdiskette erstellen.
Auf den so erstellten Disketten dürfen sich nur
folgende Dateien befinden: COMMAND.COM,
IO.SYS, MSDO.SYS. Bei der Kontrolle achten Sie
darauf sich auch die versteckten Dateien anzeigen
zu lassen.
Kopieren Sie dann die Updatedateien auf die
Diskette. Beachten Sie das zum Update immer zwei
Programme gehören. Einmal das eigentliche
Updateprogramm ( z.B. AWDFLASH.EXE oder
AMIFL.EXE) und die Update-Datendatei ( eine
.BIN-Datei für Award oder eine .ROM Datei für
AMI und Phoenix). Notieren Sie sich die Namen
der BIOS Dateien auf der Diskette, sie werden
später benötigt.
4. Eine weitere Möglichkeit Man könnte eine DOS 6.22 Bootdiskette erstellen,
( mit Vorsicht zu die z.B. eine AUTOEXEC.BAT-Datei mit nur einer
gebrauchen) Zeile enthält:
awd730.exe av61s027.bin /py /sn /cd /cp /cc
/R
Außerdem müssen sich auf der Diskette die
folgenden Dateien befinden: das AWARD-Flash-
Programm (z.B.: AWD730.EXE) und die Binär-Datei
für das Mainboard (z.B.: av61s027.bin für
Mainboard AV61). Nach dem Booten von dieser
Diskette erfolgt automatisch das BIOS-Update mit
der Version AV61S027, wobei allerdings der Inhalt
des Flash-EPROMs zuvor nicht gesichert wird.
Zusätzlich werden einige Einstellungen
zurückgesetzt, um eventuellen Problemen
vorzubeugen (Clear DMI, Clear CMOS). Nach dem
Update erfolgt automatisch ein Neustart (Reset).
5. BIOS Einstellungen Booten Sie den PC und begeben Sie sich in das
vornehmen BIOS Ihres PCs. Dazu einfach beim Bootvorgang
dieEntf-Tastebzw. die DEL-Tastedrücken.
Gehen Sie ins ADVANCED CMOS
AMI BIOS
SETUP
Gehen Sie ins BIOS FEATURES
Award BIOS
SETUP
Stellen Sie die Einträge EXTERNAL CACHEund
(CPU) INTERNAL CACHEauf DISABLED.
Verlassen Sie dann das BIOS mit SAVE&EXIT
6. Vor dem Update die BIOS Gehen Sie ins Setup und wählen Sie "Load BIOS
Einstellungen zurücksetzen Defaults". Es kann aber auch sein, dass Sie Jumper
auf dem Mainboard setzen müssen.
Achtung: Lesen Sie unbedingt im Handbuch nach!!!
7. Schreibschutz des BIOS Entweder auf dem Motherboard mit einem Jumper
ausschalten der folgende Bezeichnungen tragen kann: "Enable
Flash"; "Flash ROM Boot Block Programming";
"Flash Read/Write-Jumper".
Es kann aber auch sein, was allerdings selten
vorkommt, dass Sie im BIOS-Setup die Option
"Flash BIOS", "Flash-BIOS-Protection"oder
"Flash Enable"finden. Stellen Sie die Option dann
unbedingt auf Disabled.
Wenn sie den Schreibschutz nicht ausschalten,
dann dürfen Sie kein Update durchführen, weil
sonst Ihr BIOS unbrauchbar wird.
8. Sicherung der aktuellen Sie sollten auf jeden Fall eine Sicherung anlegen
Version (siehe auch BIOS Up-to-date). Wählen Sie dafür
z.B. den Namen Datum.bin.
9. Jetzt geht's los Legen Sie jetzt die Startdiskette in das
Diskettenlaufwerk ein und booten Sie ihren PC neu.
Dazu mußvorher natürlich im BIOS die Bootsequenz
auf A:\, C:\eingestellt werden.
Starten Sie jetzt von Diskette aus das
Flashprogramm. Das Programm fordert Sie auf, den
Dateinamen des neuen BIOS anzugeben.
Geben Sie die korrekte Bezeichnung der Datei an
die Sie heruntergeladen haben an - dazu gehört
auch die Extension.
Wenn Sie das Programm nach dem Namen der
Datei fragt, in die das alte BIOS gesichert werden
soll, so geben Sie einen leicht zu merkenden
Namen an. z.B. "biosalt.bin" oder das Datum des
Upgrades z. B. 01102000.bin
Bestätigen Sie nun mit Yes(drücken Sie die 'Z'-
Taste) und der Flashvorgang beginnt.
Wenn Sie das Update begonnen haben,
dürfen Sie es auf keinen Fall unterbrechen!!!
Haben Sie das Flashprogramm erfolgreich
abgeschlossen, entfernen Sie die Stardiskette aus
dem Laufwerk und booten den PC neu.
Begeben Sie sich mit der Entf-Tastein das BIOS
und stellen Sie - wie unter Punkt 4. beschrieben -
die Einträge EXTERNAL CACHEund (CPU)
INTERNAL CACHEdiesmal zurück auf ENABLED.
Bleiben Sie im BIOS und wählen Sie SETUP
DEFAULTSbzw. PERFORMANCE DEFAULTSaus.
Verlassen Sie das BIOS mit SAVE&EXIT.
10. Überprüfung des Updates Starten Sie den PC nach dem Update neu.Drücken
Sie "Entf"um in das CMOS-Setup-Menüzu
gelangen. Wählen Sie "LOAD SETUP DEFAULTS"und
drücken Sie mit der 'Z'-Taste "Y"zur
Bestätigung.Wählen Sie "SAVE &EXIT"und booten
Sie Ihr PC neu.Wenn der PC startet muss jetzt die
neueste Versionsnummer erscheinen. Gibt es beim
Start Probleme, dann liegt das u.U. am CMOS
(Checksum Error). Einfach den PC ausschalten,
etwas warten, neu starten.
11. Einstellungen vornehmen Hat alles geklappt nehmen Sie die Einstellungen
gemäßIhrer Notizen vor.
12. Systemstart Hier kann es insbesondere unter Win95 zu
Fehlermeldungen kommen. Fahren Sie ggf. im,
abgesicherten Modus hoch, entfernen Sie im
Gerätemanager die fehlerhaft gemeldeten Geräte
und starten Sie neu. Notfalls müssten Sie die
Hardwareerkennung einschalten.
13. Probleme siehe auch BIOS Update bzw. Flash BIOS Reparatur
Beim starten des Awardflash läuft alles normal.
Wenn ich bei Programm File auf YES gehe meldet
mir das Programm immer UNKNOWN FLASH TYPE
und bricht ab.
Lösung:
Einfach im Bios: BIOS PROTECTION auf Disabled
gestellt.
Externe und CPU Cache ebenfalls auf Disabled.
BIOS flashen.
Und danach wieder im Bios die zwei Optionen auf
Enabled stellen.

Nur für versierte Fachleute, die Parameter des Award Flash-Programms


V.7.52C
Awdflash 7.52C (C)Award Software 1999 All Rights Reserved
Eingabe: AWDFLASH [FileName1] [FileName2] [/<sw>[/<sw>...]]
FileName1 : Name des zu flashenden Programms
FileName2 : Name des Original BIOS Backups

<Schalter>
?: Show Help Messages
py: Program Flash Memory
pn: No Flash Programming
sy: Backup Original BIOS To Disk File
sn: No Original BIOS Backup
Sb: Skip BootBlock programming
sd: Save DMI data to file
cp: Clear PnP(ESCD) Data After Programming
cd: Clear DMI Data After Programming
cc: Clear CMOS Data After Programming
R: RESET System After Programming
cks: Show update Binfile checksum
Tiny: Occupy lesser memory
E: Return to DOS When Programming is done
F: Use Flash Routines in Original BIOS For Flash Programming
LD: Destroy CMOS Checksum And No System Halt For First Reboot
After Programming
cksXXXX: Compare Binfile CheckSum with XXXX

Beispiel: AWDFLASH 2a59i000.bin /py/sn/cd/cp/cks2635

Stand 10.08.2002 Startmenü


BIOS intern Flash BIOS Reparatur

Diese Seite ist nur für erfahrene Anwender vorgesehen. Ich


übernehme keine Verantwortung wenn irgend etwas schief läuft.

Inhalt
BIOS Identifikation Der Weg ins BIOS
BIOS Update
Flash Anleitung
BIOS Optimierung
Startmenü
Sie haben Ihrem BIOS ein Update verpasst und jetzt funktioniert es nicht. Es stellt
sich die Frage wie geht es weiter?
Empfehlung:
Eine kostenünstige und zuverlässige Möglichkeit sein BIOS neu brennen zu lassen
gibt es unter:
BIOS Brenn-Service auf meiner Homepage http://www.bios-info.de

GAU - oder Super Gau oder was nun?


Stromausfall, Absturz, Kinderhände oder Ihre eigenen ungeschickten?, falsches
Ausschalten, Reset.... Irgendwas kann Ihnen gemäßMurphys Gesetz das Leben
schwer machen.
Wiederherstellen des BIOS
Sie haben das BIOS Update fertig gestellt, aber der Bildschirm bleibt schwarz. Dies
kann passieren, wenn Sie z.B. eine für das Mainboard falsche BIOS-Version geflasht
haben oder aber beim flashen selbst ein Fehler aufgetreten ist.
Sie können Ihr altes BIOS, das Sie beim Flashvorgang zuvor auf Diskette gesichert
haben, jedoch wieder zurückflashen. Dies ist möglich, weil der Boot-Block des BIOS
bei einem BIOS-Update nicht überschrieben wird. Moderne Grafikkarten
unterstützen den Boot-Block-Vorgang nichtund deswegen bleibt der Bildschirm
schwarz. Nur die alten ISA-Grafikkartenunterstützen den Boot-Block-Modus und
bieten daher eine Bildschirmanzeige.
AMI BIOS:
Benennen Sie die vorher gesicherte BIOS-Datei auf der Startdiskette mit Hilfe eines
anderen PC in AMIBOOT.ROMum. Legen Sie danach die Startdiskette in das
Laufwerk ein und booten Sie ihren PC hoch. Während des Bootens drücken Sie
gleichzeitig die Tasten <STRG><POS1>. Dies aktiviert die Boot-Block Routine
beim AMI BIOS und flasht das Original-BIOS zurück. Sie erkennen den Abschluss
des Flashvorganges daran, dass die LED-Leuchte am Diskettenlaufwerk erlischt.
Entfernen Sie die Diskette und booten Sie danach den PC neu hoch.
Award BIOS:
Sie müssen mit einem Texteditor (auf einem zweiten PC) auf der Stardiskette eine
AUTOEXEC.BATDatei mit folgender Zeile erstellten: flashprogrammname.EXE
namedesaltenbios.BIN /py /sn - wobei flashprogrammnameder exakte Name
des von Ihnen benutzten Flashprogramms und namedesaltenbiosder exakte
Name des zuvor gesicherten alten BIOS (z. oldbios) ist. Die Parameter /py und /sn
bedeuten p(rogram BIOS): y(es) sowie s(ecurity Copy) n(o). Dadurch wird das alte
BIOS automatisch ohne weitere Tastatureingabe zurückgeflasht. Booten Sie mit
dieser Startdiskette Ihren PC neu hoch und das alte BIOS wird neu aufgespielt.
Erlischt dann die LED-Leuchte am Diskettenlaufwerk, ist der Flashvorgang beendet.
Entfernen Sie die Diskette und booten Sie Ihren PC neu hoch.
Haben Sie mit diesen Maßnahmen keinen Erfolg, dann hilft nur ein neu brennen des
BIOS Bausteins. Die meisten Händler sagen das Sie einen neuen Baustein
benötigen. Das ist nur in den seltensten Fällen so. Machen Sie beim Brennen
Preisvergleiche, es lohnt sich.
Ausnahmefehler unter Windows 95
Falls Sie beim Start nach einem BIOS Update folgende Meldung erhalten
"Ausnahmefehler in VxD ESDI_506", gehen Sie wie folgt vor: Starten Sie den PC im
DOS Modus und gehen Sie in das Windows-Unterverzeichnis
"\System\Iosubsys"und benennen Sie die Datei ESDI_506.pdr in ESDI_506.old um.
Danach können Sie weiterarbeiten, zwar mit erheblichen
Geschwindigkeitseinbußen, aber mindestens so lange, bis Sie von Ihrem
Hauptplatinenhersteller ein fehlerbereinigtes BIOS haben.
Achtung nur für Spezialisten:
Es gibt Spezialisten die Booten ein funktionstüchtiges Board/ROM wechseln das
ROM um es auf dem anderen Board neu zu flashen. Die meisten Speicherhersteller
warnen vor dieser Aktion, weil Ihr Flash-ROM eventuell zerstört wird.
Es ist pures Glück, wenn ein Kurzschluss vermieden wird. Jedes IC hat nämlich
Schutzdioden zwischen den Signalein/-aushängen und den Versorgungspins. Diese
Dioden sperren, solange die Spannung an den Signalpins nicht über die positive
Versorgungsspannung (z.B. +5 Volt) oder unter die negative Versorgungsspannung
(Masse) hinausgeht. Dies ist aber beim Einstecken oder Ausziehen eines IC unter
Spannung nicht immer gewährleistet, da man die Reihenfolge, in der die einzelnen
Pins mit dem Sockel den Kontakt finden/verlieren, nicht im Griff hat. Wer es richtig
machen will, muss beim Einstecken zuerst die Spannungspins (Masse, +5V)
anschließen und erst dann die Signalpins. Beim Ausziehen ist es umgekehrt: Masse
und +5V müssen bis zuletzt mit der Leiterplatte verbunden bleiben. Man müsste
also z.B. vor Durchführung einer Zieh- und Steckoperation alle Versorgungspins
aller betroffenen ICs mit Drähten an entsprechende spannungsführende Punkte auf
der Leiterplatte anlöten. Wird diese Vorsichtsmaßnahme nicht beachtet, können die
Schutzdioden kurzzeitig leiten. Die dabei auftretenden Ströme können IC-
Strukturen oder Bonddrähte zerstören. Wenn man Pech hat, ist das Flash-PROM
relativ robust, und dafür sind mehrere auf der Leiterplatte eingelötete ICs
betroffen.Joachim Woelk
Das Flash-EPROM des zweiten Rechners mußdie gleiche Speicherkapazität haben.
Das EPROM von Sockel-7 Mainboards hat oft eine Kapazität von 1 Mbit (= 128kB).
Neuere Mainboards haben meist 2 Mbit (= 256kB) Kapazität.
Zweiten Rechner im Real-DOSl-Modus starten (ohne EMM386 ...)
Flash-Programm aufrufen. Falls ein Rechner mit AMI-Bios bootet, dann mußein
passendes AMI-Flash-Programm verwendet werden, selbst wenn ein AWARD-Bios
programmiert werden soll.
Flash-Programm fragt, ob neues Bios programmiert werden soll? - Jetzt noch nicht!
Zuerst im laufenden Betrieb das Flash-EPROM aus dem Sockel entfernen und das zu
programmierende einsetzen. Erst dann den Programmiervorgang starten (Y). Die
Programmierspannung mußnatürlich nichtig eingestellt sein (5 oder 12 V). Nach
dem Programmiervorgang Rechner ausschalten und EPROMs wieder tauschen.
Der Chip mußentsprechend der Markierung richtig herum in die Fassung eingesetzt
werden. Hierbei darauf achten, daßPins nicht verbogen oder umgeknickt werden.

Eine weitere Möglichkeit gibt es, wenn Ihr Board einen sogenannten Recovery
Jumper auf dem Mainboard hat. Schauen Sie in Ihrem Handbuch nach und wenn ja,
dann setzen Sie den Jumper in die Recovery-Position.
Starten Sie den Rechner nachdem Sie die hoffentlich vorher erstellte bootfähige
Updatediskette eingelegt haben. Nach dem Start versucht der Rechner eine
Recovery-Datei aus dem BIOS-Block in das Flash-ROM zu überspielen. Am Monitor
tut sich während der Zeit nichts und Sie können Aktivitäten nur an einem Piepton
und der LED-Anzeige der Floppy erkennen.
Wenn die LED ausgegangen ist, dann ist das überspielen der Datei fertig. Danach
schalten Sie den PC aus und bringen den Recovery-Jumper in die alte Stellung.
Danach booten Sie den PC mit der Updatediskette und übertragen mit dem
Flashprogramm die Datei, die Sie hoffentlich vorher zur Sicherung angelegt haben.
Wenn das Ganze funktioniert hat, dann haben sie Glück gehabt. Bevor Sie jetzt
aber wieder ans updaten gehen, prüfen Sie gründlich wo der Fehler lag.
Stand 10.08.2002 Startmenü
BIOS Inside Auswahlmenü

Auf Grund der großen Nachfrage von Insidern habe ich diese Abteilung
eingerichtet, bin jedoch auf Informationen durch Sie angewiesen.

Inhalt
CMOS Pinnwand
RTC-CMOS-Speicher Symbios-SCSI-BIOS
"doppeltes BIOS"
ACPI-Funktion
Startmenü
Auf den folgenden Seiten werden technische Angaben rund um das BIOS
gemacht. Wer mit diesen Angaben arbeitet, muss sich bewusst sein, dass er hier
ggf. tiefe Eingriffe im System vornimmt. Deswegen sollten nur versierte PC-
BenutzerInnen damit arbeiten. Eingriffe dürfen nur an Geräten vorgenommen
werden, an denen man zugriffsberechtigt ist.
Vergessen Sie nicht sich vor jeder Änderung des BIOS das BIOS Setup ausdrucken
zu lassen bzw. aufzuschreiben. Der Ausdruck funktioniert nicht wenn der Drucker
unter USB angeschlossen ist und bei Award ab Version 6.0
Stand 10.08.2002 Startmenü
BIOS Inside CMOS

Hier erhalten Sie Informationen zum CMOS (Complementary Metal Oxide


Semiconductor). Sollten Sie Fehler feststellen, bitte ich um Nachricht.

Inhalt
RTC-CMOS-Speicher Symbios-SCSI-BIOS
"doppeltes BIOS"
ACPI-Funktion
Pinnwand
Startmenü
CMOS auslesen
Der CMOS Speicher befindet sich außerhalb des normalen Adress-Bereiches und
kann keinen direkt ausführbaren Code enthalten. Er ist erreichbar durch IN und OUT
Kommandos über Port 70h und 71h. Um ein CMOS Byte zu
lesen, ist ein OUT Kommando an Port 70 nötig, mit Angabe der Adresse, die gelesen
werden soll. Durch ein IN Kommando von Port 71h erhält man die gewünschten
Informationen. Das nachstehende BASIC-Programm liest 128 CMOS Bytes Blöcke
aus und zeigt diese am Bildschirm an.
Der CMOS RAM Speicher hat durch die Struktur des Port 70h eine obere Grenze von
128 Bytes. Nur die Bits 0-6 werden für das Adressieren verwendet, Bit 7 wird
benutzt, um NMIs ein-(0) oder abzuschalten(1).
10 CLS
20 FOR x = 0 TO &H7F
30 OUT &H70, x
40 PRINT USING "\ \"; HEX$ (INP(&H71));
50 NEXT x
60 PRINT " "
Wenn nicht anders angegeben, sind alle Daten BYTES. Dies sind acht Bit Werte und
die werden von MSB nach LSB gelesen.

Organisation des CMOS Speichers / Clock


00h-0Eh ist definiert durch die Clock Hardware und alles andere muss danach
kommen. Viele Hersteller arbeiten mit diesem Format im Bereich 10h-2Fh. Andere
wenige wiederum verwenden das IBM Format - 30h-33h.
Die ersten 14 Bytes sind für die MC146818 Clock Funktionen reserviert und
bestehen aus 10 Read/Write Daten Registern und 4 Status Registern. 2 davon sind
Read/Write und 2 sind Read-Only. 10 Clock Daten Register (Bytes 00h-09h)
00h Sekunden
(BCD 00-59, Hex 00-3B)
Bit 7 ist Read-Only
01h Sekunden Alarm
(BCD 00-59, Hex 00-3B)
Wird nicht beachtet, wenn C0-FF
02h Minuten
(BCD 00-59, Hex 00-3B)
03h Minuten Alarm
(BCD 00-59, Hex 00-3B)
Wird nicht beachtet, wenn C0-FF
04h Stunden
(BCD 00-23, Hex 00-17, wenn 24 Std. Modus)
(BCD 01-12, Hex 01-0C, wenn 12 Std. Modus)
(BCD 81-92, Hex 81-8C, wenn 12 Uhr pm)
05h Stunden Alarm
(Gleich wie Stunden)
Wird nicht beachtet, wenn C0-FF
06h Tag der Woche
(01-07 - Sonntag=1)
07h Datum des Monats
(BCD 01-31, Hex 01-1F)
08h Monat
(BCD 01-12, Hex 01-0C)
09h Jahr
(BCD 00-99, Hex 00-63)
BCD/HEX Auswahl ist abhängig von Bit 2 von Register B (0Bh) 12/24 Std. Auswahl
ist abhängig von Bit 1 von Register B (0Bh) . Alarm wird ausgelöst, wenn alle drei
Alarm Byte Register mit denen der normalen Zeit übereinstimmen.

On-Chip Status Register Information (0Ah - 0Dh)


0Ah Status Register A (Read/Write) (usu 26h)
Bit 7 - (1) Zeit Update Zyklus läuft, Datenausgaben undefiniert (Bit 7 ist Read-Only)
Bit 6,5,4 - 22 Stufen-Teiler. 010b - 32.768 KHz Zeitbasis (Standard)
Bit 3-0 - Auswahl Bits für Interrupt
0000b - kein
0011b - 122 Mikrosekunden (minimum)
1111b - 500 Millisekunden
0110b - 976.562 Mikrosekunden (Standard)
0Bh Status Register B (Read/Write)
Bit 7 - 1 Update Zyklus Enabled 0 Disabled
Bit 6 - 1 Periodischer Interrupt Enabled
Bit 5 - 1 Alarm Interrupt Enabled
Bit 4 - 1 Update-Ended Interrupt Enabled
Bit 3 - 1 Square-Wave Output Enabled
Bit 2 - Daten Mode = 0 BCD = 1 Binary
Bit 1 - 24/12 Stunden Wahl = 0 12 Stunden Modus = 1 24 Stunden Modus
Bit 0 - Sommerzeit Enable = 0 Disabled = 1 Enabled
0Ch Status Register C (Read Only)
Bit 7 - Interrupt Anforderung Flag 1 wenn einer oder alle der Bits 6-4 [1] sind und
zugehörige (Register B) Enabled sind (1 gesetzt). Generiert bei Triggerung IRQ 8.
Bit 6 - Periodischer Interrupt Flag
Bit 5 - Alarm Interrupt Flag
Bit 4 - Update-Ended Interrupt Flag
Bit 3-0 ???
0Dh Status Register D (Read Only)
Bit 7 - Gültiges RAM = 1 zeigt gute Batteriespannung = 0 zeigt leere oder nicht
angeschlossene Batterie
Bit 6-0 ???

CMOS Speicher Organisation


Die letzten zwei Bytes der ersten hexadezimalen Dekade sind im PC-AT nicht
spezifiziert, werden aber von vielen Systemen, wie in den folgenden Abschnitten
beschrieben, benutzt.
0Eh (PS/2) Diagnose Status Byte
Bit 7 - Wenn (1), hat die Clock keine Spannung
Bit 6 - (1) zeigt eine falsche Checksum an
Bit 5 - (1) zeigt eine falsche Konfiguration an. Power-On Test benötigt mindestens
ein Floppy-Laufwerk
Bit 4 - (1) zeigt einen Fehler in der Speichergröße
Bit 3 - (1) zeigt einen Fehler bei Laufwerks- oder Controller Initialisierung
Bit 2 - (1) zeigt eine falsch eingestellte Zeit
Bit 1 - (1) zeigt, dass installierte Adapter nicht mit der Konfiguration
übereinstimmen
Bit 0 - (1) zeigt ein Time-out, während eine Adapter ID gelesen wird
0Fh Reset Code (IBM PS/2 "Shutdown Status Byte")
00h-03h Löst Power-On Reset aus
04h INT 19h Reboot
05h Tastatur Reset und Sprung auf 40h:67h
06h-07h reserviert
08h wird während des POST im Protected-Mode RAM Test benutzt
09h wird für INT 15/87h (Block-Move) Unterstützung verwendet
0Ah Sprung auf 40h:67h
0Bh-FFh Löst Power-On Reset aus
Die zweite Gruppe von Werten liegt zwischen 10h und 2Dh. Der Wert bei 2Eh-2Fh
ist eine Byteweise Summe der Werte dieser Bytes. Die meisten BIOS generieren
einen CMOS Checksum Error, wenn dieser Wert falsch ist.
Wenn eine universelle Definition auftritt, steht keine Identifikation. Wenn eine
Definition für einen bestimmten Hersteller oder ein bestimmtes Modell steht, finden
Sie die Identifikation in Form von [xxxx].
10h - Disketten-Laufwerks-Typ
Bits 7-4 - Erstes Diskettenlaufwerk
0h Kein Laufwerk
1h 360 KB 5 1/4 Laufwerk
2h 1.2 MB 5 1/4 Laufwerk
3h 720 KB 3 1/2 Laufwerk
4h 1.44 MB 3 1/2 Laufwerk
5h-Fh unbenutzt (??? 5h: 2.88 MB 3 1/2 Laufwerk ???)
Bits 3-0 Zweites Diskettenlaufwerk (Bits werden wie bei A gesetzt)
Wenn ein PC ein 5 1/4" - 1.2MB als Laufwerk A: und ein 3,5" - 1.44MB als Laufwerk
B: hat, hat das Byte 10h eine Wert von 24h. Hat ein PC nur ein 3.5" - 1.44MB
Laufwerk, hat 10h einen Wert von 40h.
11h - (IBM-PS/2) Erster Festplattentyp Byte (00-FFh)
Wird ein IBM ESDI oder SCSI Controller verwendet, ist der CMOS Laufwerkstyp Null
(00 - kein Laufwerk) und INT 13h wird auf das Controller ROM umgeleitet.
11h - (AMI) Tastatur-Geschwindigkeit Daten
Bit 7 Enable Geschwindigkeit (1 = An)
Bits 6-5 Verzögerung (Wartezeit vor Wiederholung)
00b 250 ms
01b 500 ms
10b 750 ms
11b 100 ms
Bits 4-0 Geschwindigkeit Zeichen/Sekunde z.B. 01010b = 12.0 Zeichen/Sek.
00000b - 300 01000b - 159 10000b - 75 11000b - 37
00001b - 267 01001b - 133 10001b - 67 11001b - 33
00010b - 240 01010b - 120 10010b - 60 11010b - 30
00011b - 218 01011b - 109 10011b - 55 11011b - 27
00100b - 200 01100b - 100 10100b - 50 11100b - 25
00101b - 185 01101b - 92 10101b - 46 11101b - 23
00110b - 171 01110b - 86 10110b - 43 11110b - 21
00111b - 160 01111b - 80 10111b - 40 11111b - 20
11h - (AMI) Erweiterte Setup Optionen
Bit 7 Maus Enabled
Bit 6 Speichertest über 1 MB
Bit 5 Generiert Clicks während Speichertest
Bit 4 Enable Speicher Parity Prüfung
Bit 3 Anzeige für Setup-Taste während des Bootens
Bit 2 Speichern der benutzerdefinierten Laufwerksdaten am Anfang des Speichers,
anstelle von 0030h:0000h
Bit 1 Anzeige und Abfrage der F1 Taste bei einem Boot-Error
11h - (AWARD) Konfiguration Bits
Bit 7 NumLock EIN nach dem Booten
Bit 6 IDE Block Mode Enabled
Bit 5 ???
Bit 4 Shadow ROM BIOS bei CC00-CFFF
Bit 3 Shadow ROM BIOS bei C800-CBFF
Bit 2 ???
Bit 1 BIOS Passwort Enabled
Bit 0 0 = Passwort kontrolliert nur das BIOS Setup 1 = Passwort, um das System zu
starten
12h - (IBM PS/2) Zweiter Festplattentyp (00-FFh)
siehe 11h
12h - Festplattendaten
Bits 7-4 Erster Festplattenlaufwerks Typ
00 Kein Laufwerk
01-0Eh Festplatten Typ 1-14
0Fh Festplatten Typ 16-255 (aktueller Typ ist in CMOS RAM 1Ah)
Bits 3-0 Zweiter Festplattenlaufwerks Typ (gleich wie oben, außer dass der aktuelle
Typ in CMOS RAM 1Bh steht)
Ein PC mit einem Laufwerk Typ 2 (20 MB - ST-225) hat 20h in Byte 12h.
Einige Controller mit eigenem ROM benötigen Typ 0, um das ROM BIOS
abzuschalten.
13h (AMI) Erweiterte Setup Optionen
Bit 7 Maus Enabled (1=An)
Bit 6 Speichertest über 1 MB (1=An)
Bit 5 Generiert Clicks während Speichertest (1=An)
Bit 4 Enable Speicher Parity Prüfung (1=An)
Bit 3 <ESC> um Speichertest abzubrechen (1=An)
Bit 2 Speichern der benutzerdefinierten Laufwerksdaten (1 = Typ 47 Datenbereich
bei Adresse 0:300h)
Bit 1 Anzeige und Abfrage der F1 Taste bei einem Boot-Error (1=An)
Bit 0 NumLock bei Boot einschalten (1=An) 13h (PS/2 MCA) interne POST
Operationen
Bit 7 POST setzt VGA Information
Bit 6 RTC Batterie OK
Bit 5 ROM BASIC vom POST aufrufen
Bit 4 POST setzt Tastatur-Geschwindigkeit auf 30cps und 250ms Verzögerung
anstelle 10.9cps / 500ms
Bit 3-2 unbenutzt oder unbekannt
Bit 1 Netzwerk Passwort installiert
Bit 0 Power-On Passwort installiert
13h - (AWARD) Konfiguration Bits
Bit 7 Tastatur-Geschwindigkeit setzen
Bit 4-6 Wiederholungsrate
000 = 6 cps
001 = 8 cps
010 = 10 cps
011 = 12 cps
100 = 15 cps
101 = 20 cps
110 = 24 cps
111 = 30 cps
Bit 2-3 Wiederholungsverzögerung
00 = 250 ms
01 = 500 ms
10 = 750 ms
11 = 1000 ms
Bit 1 ???
Bit 0 Beim Booten auf Diskette zugreifen
14h - PC-Ausstattung Byte
Bits 7-6 Anzahl der Diskettenlaufwerke (mind. ein Laufwerk)
00b 1 Laufwerk
01b 2 Laufwerk
10b ??? 3 Laufwerk
11b ??? 4 Laufwerk
Bits 5-4 Monitor Typ
00b Nicht CGA oder MDA (EGA & VGA)
01b 40x25 CGA
10b 80x25 CGA
11b MDA (Monochrome)
Bit 3 Anzeige Eingeschaltet (1 = An) (Ausschalten z.B. für Server ohne Monitor)
Bit 2 Tastatur Enabled (1 = An) (Ausschalten z.B. für Server ohne Tastatur)
Bit 1 Math Coprozessor Installiert (1 = An)
Bit 0 Diskettenlaufwerk Installiert (1 = An) (Ausschalten z.B. für Workstations ohne
Laufwerk)
15h - Basis Speicher in KB, Niederes Byte
16h - Basis Speicher in KB, Höheres Byte
Der Wert in 15h-16h sollte der gleiche sein wie in 0:413h.
Wenn ein PC 640 KB (280h) Basis Speicher hat, steht ein Wert von 80h in Byte 15h
und ein Wert von 02h in Byte 16h.
17h - Extended Speicher in KB, Niederes Byte
18h - Extended Speicher in KB, Höheres Byte
(manche Systeme akzeptieren nur 15 MB Extended bzw. 16 MB Gesamtspeicher.
Das Format ist gleich wie in 15h - 16h.
19h - Erster Extended Festplatten Typ
(nicht in den original PC-AT Spezifikationen enthalten, aber inzwischen universell
benutzt, außer für PS/2)
0-Fh unbenutzt (braucht keine Erweiterung). Dies hat den Effekt, dass Typ 0Fh
(15d) nicht verfügbar ist.
10h-FFh Erster Extended Festplatten Typ 16d-255d
1Ah - Zweiter Extended Festplatten Typ siehe 19h
1Bh - (AMI) Erste Festplatte (Typ 47) Benutzer definiert Anzahl der Zylinder, LSB
1Bh - (PHOENIX) LSB des Word zu 82335 RC1 (Roll Compare Register)
1Bh - (AWARD) Konfiguration Bits
Bit 7-4 ???
Bit 3 Shadow ROM BIOS bei DC00-DFFF
Bit 2 " " " " D800-DBFF
Bit 1 " " " " D400-D7FF
Bit 0 " " " " D000-D3FF
1Ch - (AMI) Erste Festplatte - Benutzer definiert Anzahl der Zylinder, High Byte
1Ch - (PHOENIX) MSB des Word zu 82335 RC1 (Roll Compare Register)
1Ch,1Dh - (AWARD) Passwort Gespeichert als Checksum oder CRC, Algorithmus
unbekannt. (siehe Byte 11h für Enable/Disable)
1Dh - (AMI) Erste Festplatte Benutzer definiert Anzahl der Köpfe
1Dh - (PHOENIX) LSB des Word zu 82335 RC2 (Roll Compare Register)
1Dh - (AWARD) MSB der Passwort Checksum (siehe Byte 1Ch)
1Eh - (AMI) Erste Festplatte Benutzer definiert Write Precompensation Zylinder
(WPC), Niederes Byte
1Eh - (PHOENIX) MSB des Word zu 82335 RC2 (Roll Compare Register)
1Eh - (AWARD) Zweite Festplatte Benutzer definiert (Typ 48) Anzahl der Zylinder:
Niederes Byte
1Fh - (AMI) Erste Festplatte Benutzer definiert Write Precompensation Cylinder
(WPC), Höheres Byte
1Fh - (AWARD) Zweite Festplatte Benutzer definiert (Typ 48) Anzahl der Zylinder,
Höheres Byte
20h - (AMI) Erste Festplatte Benutzer definiert: Kontroll Byte
Bits 7-6 unbenutzt (1)
Bit 5 Bad-Sektor-Map im letzten Zylinder + 1
Bit 4 unbenutzt (0)
Bit 3 mehr als 8 Köpfe
Bits 2-0 unbenutzt (0)
20h - (PHOENIX) Erste Festplatte Benutzer definiert (Typ 48) Anzahl der Zylinder -
LSB
20h - (AWARD) Zweite Festplatte Benutzer definiert (Typ 48) Anzahl der Köpfe
21h - (AMI) Erste Festplatte Benutzer definiert Lande Zone, Niederes Byte
21h - (PHOENIX) Erste Festplatte Benutzer definiert (Typ 48) Anzahl der Zylinder -
MSB
21h - (AWARD) Zweite Festplatte Benutzer definiert (Typ 48) Write Precomp (WPC),
Niederes Byte
22h - (AMI) Erste Festplatte Benutzer definiert Lande Zone, Höheres Byte
22h - (PHOENIX) Erste Festplatte Benutzer definiert (Typ 48) Anzahl der Köpfe
22h - (AWARD) Zweite Festplatte Benutzer definiert (Typ 48) Write Precomp (WPC),
Höheres Byte
23h - (AMI) Erste Festplatte Benutzer definiert Anzahl der Sektoren pro Track
23h - (PHOENIX) Erste Festplatte Benutzer definiert (Typ 48) Write Precomp (WPC),
LSB
23h - (AWARD) Zweite Festplatte Benutzer definiert (Typ 48) Lande Zone, Niederes
Byte
24h - (AMI) Zweite Festplatte Benutzer definiert Anzahl der Zylinder, Niederes Byte
24h - (PHOENIX) Erste Festplatte Benutzer definiert (Typ 48) Write Precomp (WPC),
MSB
24h - (AWARD) Zweite Festplatte Benutzer definiert (Typ 48) Lande Zone, Höheres
Byte
25h - (AMI) Zweite Festplatte Benutzer definiert Anzahl der Zylinder, Höheres Byte
25h - (PHOENIX) Erste Festplatte Benutzer definiert (Typ 48) Park Zone, LSB
25h - (AWARD) Zweite Festplatte Benutzer definiert (Typ 48) Anzahl der Sektoren
per Track
26h - (AMI) Zweite Festplatte Benutzer definiert Anzahl der Köpfe
26h - (PHOENIX) Erste Festplatte Benutzer definiert (Typ 48) Park Zone, MSB
26h - (AWARD) Erste Festplatte Benutzer definiert (Typ 49) Anzahl der Zylinder,
Niederes Byte
27h - (AMI) Zweite Festplatte Benutzer definiert Write Precompensation Cylinder
(WPC), Niederes Byte
27h - (PHOENIX) Erste Festplatte Benutzer definiert (Typ 48) Anzahl der Sektoren
per Track
27h - (AWARD) Erste Festplatte Benutzer definiert (Typ 49) Anzahl der Zylinder,
Höheres Byte 28h - (AMI) Zweite Festplatte Benutzer definiert Write
Precompensation Cylinder (WPC), Höheres Byte
28h - (AWARD) Erste Festplatte Benutzer definiert (Typ 49) Anzahl der Köpfe
29h - (AMI) Zweite Festplatte Benutzer definiert Kontroll Byte (80h wenn die Anzahl
der Köpfe gleich oder größer 8 ist)
29h - (PHOENIX) LSB Word zu INTEL 82335 CC0 (Compare Register) 29h -
(AWARD) Erste Festplatte Benutzer definiert (Typ 49) Write Precomp (WPC),
Niederes Byte
2Ah - (AMI) Zweite Festplatte Benutzer definiert Lande Zone, Niederes Byte
2Ah - (PHOENIX) MSB Word zu INTEL 82335 CC0 (Compare Register)
2Ah - (AWARD) Erste Festplatte Benutzer definiert (Typ 49) Write Precomp (WPC),
Höheres Byte
2Bh - (AMI) Zweite Festplatte Benutzer definiert Lande Zone, Höheres Byte
2Bh - (PHOENIX) LSB Word zu INTEL 82335 CC1 (Compare Register)
2Bh - (AWARD) Erste Festplatte Benutzer definiert (Typ 49) Lande Zone, Niederes
Byte
2Ch - (AMI) Zweite Festplatte Benutzer definiert Anzahl der Sektoren pro Track
2Ch - (PHOENIX) MSB Word zu INTEL 82335 CC1 (Compare Register)
2Ch - (AWARD) Erste Festplatte Benutzer definiert (Typ 49) Lande Zone, Höheres
Byte
2Dh - (AMI) Konfiguration Optionen
Bit 7 Weitek Coprozessor installiert (1 = An)
Bit 6 Diskettenzugriff, Abschalten für schnelleres Booten
Bit 5 Boot Reihenfolge
0 - Laufwerk C:, dann A:
1 - Laufwerk A:, dann C:
Bit 4 Boot Geschwindigkeit (0 - Niedrig; 1 - Hoch)
Bit 3 Externer Cache Enable (1 = An)
Bit 2 Interner Cache Enable (1 = An)
Bit 1 Schnelles Gate A20 nach Booten benutzen (1 = An)
Bit 0 Turbo Schalter (1 = An)
2Dh - (PHOENIX) Werte AAh oder CCh prüfen
2Dh - (AWARD) Erste Festplatte Benutzer definiert (Typ 49) Anzahl der Sektoren per
Track
2Eh - Standard CMOS Checksum, Höheres Byte
2Fh - Standard CMOS Checksum, Niederes Byte
2Eh und 2Fh sind in den original IBM PC-AT Spezifikationen definiert und
repräsentieren eine Byteweise Summe der Werte 10h - 2Dh. 00h - 0Fh und 30h -
33h sind darin nicht enthalten. Diese Definition wird von den
meisten Herstellern, wie AMI, Compaq, Tandon, NEC, usw. benutzt.
30h - Extended Speicher in KB, Niederes Byte
31h - Extended Speicher in KB, Höheres Byte (dies spiegelt den Wert von Bytes 17h-
18h)
32h - Jahrhundert Byte (BCD Wert für das Jahrhundert - aktuell 19)
32h - (IBM-PS2) Konfiguration CRC Niederes Byte. CRC für Bereich 10h-31h
33h - Information Flag
Bit 7 128K (dies zeigt das Vorhandensein der speziellen 128 KB
Speichererweiterungskarte für den PC-AT an, die den Speicher von 512 KB auf 640
KB erweitert. (Alle getesteten PCs haben dieses Bit gesetzt.)
Bits 6-0 ???
33h - (IBM PS/2) Konfiguration CRC Höheres Byte (siehe 32h)
33h - (PHOENIX) Bit 4 (000x 0000) des INTEL CPU Register CP0
34h - (AMI) Shadowing & Boot Password
Bits 7-6 Passwort Wahl
00b Disabled
10b Reserviert
01b Gesetzt
11b Boot
Bit 5 C8000h Shadow ROM (Bit 1 = An)
Bit 4 CC000h Shadow ROM (Bit 1 = An)
Bit 3 D0000h Shadow ROM (Bit 1 = An)
Bit 2 D4000h Shadow ROM (Bit 1 = An)
Bit 1 D8000h Shadow ROM (Bit 1 = An)
Bit 0 DC000h Shadow ROM (Bit 1 = An)
34h-3Ah - (AWARD) ??? unbenutzt ??? Alle Werte stehen auf FFh
35h - (AMI) Shadowing
Bit 7 E0000h Shadow ROM (Bit 1 = An)
Bit 6 E4000h Shadow ROM (Bit 1 = An)
Bit 5 E8000h Shadow ROM (Bit 1 = An)
Bit 4 EC000h Shadow ROM (Bit 1 = An)
Bit 3 F0000h Shadow ROM (Bit 1 = An)
Bit 2 C0000h Shadow ROM (Bit 1 = An)
Bit 1 C4000h Shadow ROM (Bit 1 = An)
Bit 0 Reserviert
35h - (PHOENIX) Zweite Festplatte Benutzer definiert (Typ 48) Anzahl der Zylinder,
LSB. Wird nur benutzt, wenn das Passwort NICHT benutzt wird.
36h - (PHOENIX) Zweite Festplatte Benutzer definiert (Typ 48) Anzahl der Zylinder,
MSB. Wird nur benutzt, wenn das Passwort NICHT benutzt wird.
36h - (AWARD)
Bit 6: IDE 32-bit Transfer Modus
37h - (IBM PS/2) Datum - Jahrhundert Byte
37h - (PHOENIX) Zweite Festplatte Benutzer definiert (Typ 48) Anzahl der Köpfe.
Wird nur benutzt, wenn das Passwort NICHT benutzt wird.
38h-3Dh (AMI) Verschlüsseltes Passwort
38h-3Fh ??? (IBM PS/2) Verschlüsseltes Passwort.
38h - (PHOENIX) Zweite Festplatte Benutzer definiert (Typ 48) Write Precomp
(WPC). LSB Wird nur benutzt, wenn das Passwort NICHT benutzt wird.
39h - (PHOENIX) Zweite Festplatte Benutzer definiert (Typ 48) Write Precomp
(WPC). MSB Wird nur benutzt, wenn das Passwort NICHT benutzt wird.
3Ah - (PHOENIX) Zweite Festplatte Benutzer definiert (Typ 48) Park Zone, LSB.
Wird nur benutzt, wenn das Passwort NICHT benutzt wird.
3Bh - (PHOENIX) Zweite Festplatte Benutzer definiert (Typ 48) Park Zone, MSB.
Wird nur benutzt, wenn das Passwort NICHT benutzt wird.
3Bh - (AWARD) Konfiguration Bits
Bit 4-7 Bildschirm Farben im Setup
0 Gelb/Weiß auf Blau (Standard)
1 Magenta/Weiß auf Blau
2 Gelb/Schwarz auf Grün
3 Gelb/Grün auf Cyan
4 Schwarz/Gelb auf Cyan
5 Braun/Weiß auf Cyan
6 Weiß/Grün auf Rot
7 Weiß/Weiß auf Rot
8 Grün/Weiß auf Magenta
9 Gelb/Rot auf Magenta
Ah Rot/Weiß auf Grau
Bh Gelb/Weiß auf Grau
Ch Cyan/Weiß auf Grau
Dh Cyan/Gelb auf Schwarz
Eh Weiß auf Schwarz (Monochrome)
Fh Grün/Rot auf Schwarz
Bit 3 ??? Standard = 0
Bit 2 ??? Standard = 0
Bit 1 ??? Standard = 1
Bit 0 Enable Externen Cache
3Ch - (PHOENIX) Zweite Festplatte Benutzer definiert (Typ 48) Anzahl der Sektoren
per Track. Wird nur benutzt, wenn das Passwort NICHT benutzt wird.
3Ch - (AWARD) Boot Konfiguration Bits
Bit 7 1 = Virus Warnung bei Booten abschalten
Bit 6,5 ???
Bit 4 Schneller POST Enabled
Bit 3,2 ???
Bit 1 Enable Turbo Schalter Eingang
Bit 0 0 = Boot von A, dann C 1 = Boot von C, dann A
3Dh - (AWARD) ???
3Eh - (AMI) Erweiterte CMOS Prüfsumme Höheres Byte (enthält 34h - 3Dh)
3Eh - (AWARD) Boot Konfiguration Bits
Bit 7 Shadow Video BIOS bei C000h
Bit 6,5 ???
Bit 4 Diskettenlaufwerk tauschen
Bit 3 ???
Bit 2 Bei Disketten-Laufwerk-Fehler während Booten nicht stoppen
Bit 1 Bei Tastatur-Fehler während Booten nicht stoppen
Bit 0 Bei keinem Fehler während Booten stoppen
3Fh - (AMI) Erweiterte CMOS Prüfsumme
Niederes Byte (enthält 34h - 3Dh)
3Fh - (AWARD) ???
Ende der Original 64 CMOS RAM Bytes. Viele neuere Chips enthalten jetzt 128 Bytes
und der IBM PS/2 hat die Möglichkeit für eine 2 KB CMOS-Erweiterung.
Die AMI HI-FLEX Beschreibung finden Sie weiter unten. Wenn der Chip nur 64 Bytes
hat, werden die Adressen umgeleitet, so dass die Bytes 40h - 7Fh die selben Werte
haben, wie die Bytes 00h - 3Fh.
Wenn der Chip nur 64 Bytes hat, werden die Adressen umgeleitet, so dass die Bytes
40h - 7Fh die selben Werte haben, wie die Bytes 00h - 3Fh.
40h ???
40h - (AWARD) Motherboard Chipset
Bit 7-1 ???
Bit 0 Automatische Konfiguration Enabled (Standard: 1=Enabled)
41h - (AMI)
Bits 7-6 IOR/IOW Wait-States
Bits 5-4 16-bit DMA Wait-States
Bits 3-2 8-bit DMA Wait-States
Bit 1 EMR Bit
Bit 0 DMA Clock Source
42h-43h ???
42h-44h - (AWARD) ??? Chipset Setup ???
44h - (AMI)
Bit 4 NMI Warnung bei Spannungsfehler
Bit 3 NMI Local Bus Time-out
45h - (AMI)
Bits 7-6 AT Bus 32-Bit Verzögerung
Bits 5-4 AT Bus 16-Bit Verzögerung
Bits 3-2 AT Bus 8-Bit Verzögerung
Bits 1-0 AT Bus I/O Verzögerung
45h - (AWARD) Motherboard Chipset
Bit 7 System BIOS Cacheable (Standard: 1=Enabled)
Bit 6 Video BIOS Cacheable (Standard: 1=Enabled)
Bit 6-0 ???
46h - (AMI)
Bits 7-6 AT Bus 32 Bit Wait-States
Bits 5-4 AT Bus 16 Bit Wait-States
Bits 3-2 AT Bus 8 Bit Wait-States
Bits 1-0 AT Bus Clock Source
46h bis 47h - (AWARD) ??? Chipset Setup ???
47h-50h ???
48h-4Fh - (AWARD) ??? unbenutzt ???
Alle Werte auf FFh
50h - (AWARD) PCI Bus Slot 1 Latency Timer 0-255 (Standard: 0)
51h - (AMI)
Bit 7 Bank 0/1 RAS Precharge
Bit 6 Bank 0/1 Zugriff Wait-States
Bits 3-2 Bank 0/1 Wait-States
51h - (AWARD) PCI Bus Setup
Bit 7 PIRQ0# Interrupt Triggerung
0 = Edge
1 = Level
Bit 6-2 ??? Standard: alle 1
Bit 0-1 Slot 1 IRQ Setup
00 = A-PIRQ0 (Standard)
01 = B-PIRQ1
10 = C-PIRQ2
11 = D-PIRQ3
52h ???
52h - (AWARD) PCI Bus Slot 2 Latency Timer 0-255 (Standard: 0)
53h - (AMI)
Bit 7 Bank 2/3 RAS Precharge
Bit 6 Bank 2/3 Zugriff Wait-States
Bits 3-2 Bank 2/3 Wait-States
53h - (AWARD) PCI Bus Setup
Bit 7 PIRQ1# Interrupt Triggerung
0 = Edge
1 = Level
Bit 6-2 ??? Standard: alle 1
Bit 0-1 Slot 2 IRQ Setup
00 = A-PIRQ1 (Standard)
01 = B-PIRQ2
10 = C-PIRQ3
11 = D-PIRQ0
54h-7Fh ???
54h - (AWARD) PCI Bus Slot 3 Latency Timer 0-255 (Standard: 0)
55h - (AWARD) PCI Bus Setup
Bit 7 PIRQ2# Interrupt Triggerung
0 = Edge
1 = Level
Bit 6-2 ??? Standard: alle 1
Bit 0-1 Slot 3 IRQ Setup
00 = A-PIRQ2 (Standard)
01 = B-PIRQ3
10 = C-PIRQ0
11 = D-PIRQ1
56h - (AWARD) ?? reserviert für PCI Bus Slot 4 Latency Timer ??
57h - (AWARD) PCI Bus Setup
Bit 7 PIRQ3# Interrupt Triggerung 0 = Edge 1 = Level Bit 6-0 ?? unbenutzt ??
Standard: alle 1
58h - (AWARD) ?? reserviert für PCI Bus Slot 5 Latency Timer ??
Bit 3: On-Board CMD IDE Mode 3
59h - (AWARD) ?? reserviert für PCI Bus Setup ??
5Ah - (AWARD) PCI Bus IRQ Setup
Bit 4-7 PIRQ1# Interrupt Leitung (0=nein, Bh=IRQ11, etc)
Bit 0-3 PIRQ0# Interrupt Leitung " " "
5Bh - (AWARD) PCI Bus IRQ Setup
Bit 4-7 PIRQ3# Interrupt Leitung (0=nein, Bh=IRQ11, etc.)
Bit 0-3 PIRQ2# Interrupt Leitung " " "
5Ch-5Fh - (AWARD) ??? unbenutzt ??? Standard: alle auf FFh
60h - (AWARD) Power Management
Bit 7 ???
Bit 6 Video Aus Methode
1 = V/H SYNC + Löschen (Standard)
0 = Bildschirm löschen
Bit 4,5 Video Aus Option
00 = Immer An (Standard)
01 = Suspend -> Aus
10 = Suspend, Standby -> Aus
11 = Alle Modes -> Aus
Bit 3 PM Kontrolle durch APM (1=Ja)
Bit 2 ???
Bit 0,1 Power Management Setup
00 Benutzer definiert
01 Abgeschaltet (Standard)
10 Minimales Stromsparen (40 Minuten für alles)
11 Maximales Stromsparen (20 Sekunden für alles)
61h - (AWARD) Power Management
Bit 7 PM Auslösung durch HDD Port Aktivität (1=Enable)
Bit 6 PM Auslösung durch LPT Port Aktivität (1=Enable)
Bit 5 PM Auslösung durch COM Port Aktivität (1=Enable)
Bit 4 HDD Abschaltung
Bit 0-3 HDD Zeit bis zur Abschaltung
0 Disabled
1-15 Zeit in Minuten
62h - (AWARD) Power Management
Bit 7-4 Stand-By Modus Einstellung (Benutzer definiert)
0 Abgeschaltet
1 20 Sekunden
2 1 Minute
3 5 Minuten
4 10 Minuten
5 15 Minuten
6 20 Minuten
7 30 Minuten
8 40 Minuten
Bit 0-3 Schlummer Modus Einstellung (Benutzer definiert) (Siehe Stand-By Modus
oben)
63h - (AWARD) Power Management
Bit 7 PM Auslösung durch IRQ3 (COM2) Aktivität abschalten (1=Disable)
Bit 6 PM Auslösung durch VGA Aktivität (1=Enable)
Bit 5 ??? (Standard auf 1)
Bit 4 PM Auslösung durch PCI/ISA Master Aktivität (1=Enable)
Bit 0-3 Schlummer Modus Einstellung (Benutzer definiert) (Siehe Stand-By Modus
oben)
64h - (AWARD) Power Management
Bit 7 PM Auslösung durch IRQ11 Aktivität abschalten (1=Disable)
Bit 6 PM Auslösung durch IRQ10 Aktivität abschalten (1=Disable)
Bit 5 PM Auslösung durch IRQ9 Aktivität abschalten (1=Disable) Kaskadierung auf
IRQ2
Bit 4 PM Auslösung durch IRQ8 Aktivität abschalten (1=Disable) RTC Alarm
Bit 3 PM Auslösung durch IRQ7 Aktivität abschalten (1=Disable) LPT1
Bit 2 PM Auslösung durch IRQ6 Aktivität abschalten (1=Disable) Disketten-
Laufwerks-Controller
Bit 1 PM Auslösung durch IRQ5 Aktivität abschalten (1=Disable) LPT2
Bit 0 PM Auslösung durch IRQ4 Aktivität abschalten (1=Disable) COM1
65h - (AWARD) Power Management
Bit 7-4 ??? unbenutzt ??? Standard alle auf 1
Bit 3 PM Auslösung durch IRQ15 Aktivität abschalten (1=Disable)
Bit 2 PM Auslösung durch IRQ14 Aktivität abschalten (1=Disable)
Festplattencontroller
Bit 1 PM Auslösung durch IRQ13 Aktivität abschalten (1=Disable) Coprozessor
Bit 0 PM Auslösung durch IRQ12 Aktivität abschalten (1=Disable) PS/2 Maus
66h-79h - (AWARD) ??? unbenutzt ??? Standard alle auf FFh
68h-6Fh - (AWARD) IDE Festplatten Parameter für das erste Laufwerk auf dem
zweiten IDE Port
70h-77h - (AWARD) IDE Festplatten Parameter für das zweite Laufwerk auf dem
zweiten IDE Port
7Ah - (AWARD) Erweiterte CMOS Prüfsumme, Höheres Byte
7Bh - (AWARD) Erweiterte CMOS Prüfsumme, Niederes Byte
Award's erweiterte Prüfsumme ist die arithmetische Summe aller Bytes von 40h bis
79h (64d - 121d).
Stand 10.08.2002 Startmenü
BIOS Inside RTC-CMOS-Speicher

Ein Überblick über die Inhalte des CMOS Speichers einer Echtzeituhr (
RTC - Real Time Clock). Das BIOS und auch manche Programme
beziehen von hier bestimmte Werte.
Inhalt
CMOS Symbios-SCSI-BIOS
"doppeltes BIOS"
ACPI-Funktion
Pinnwand
Startmenü
00 Sekunden 11 Reserviert
01 Sekundenalarm 12 Typ der Festplatten (Byte)
02 Minuten 13 Reserviert
03 Minutenalarm 14 Ausstattungs- (Equipment-) Byte
04 Stunden 15 Basis Speicher Low Byte
05 Stundenalarm 16 Basis Speicher High Byte
06 Wochentag 17 Erweiterter Speicher Low Byte
07 Monatstag (Datum) 18 Erweiterter Speicher High Byte
08 Monat (Datum) 19-2D ---
09 Jahr (Datum) 2E-2F ---
Reserviert für das Low Byte des
0A Status Register A 30
erweiterten Speichers
Reserviert für das High Byte des
0B Status Register B 31
erweiterten Speichers
0C Status Register C 32 Date Century Byte
0D Status Register D 33 Information Flag
0E Diagnostic Status Byte 34-3F Reserviert
0F Shutdown Byte 40-7F Reserviert für Chipsatzeinstellungen
Type des Disketten-LW
10
(Byte)
Stand 10.08.2002 Startmenü
BIOS Inside ACPI-Funktion

Hier erhalten Sie einen kurzen Überblick über die ACPI - Funktion
(Advanced Configuration and Power Interface). Für weitergehende Infos
gibt es im Internet viele Adressen.
Inhalt
CMOS Symbios-SCSI-BIOS
RTC-CMOS-Speicher
"doppeltes BIOS"
Pinnwand
Startmenü
ACPI - Funktion (Advanced Configuration and Power Interface
Die ACPI-Funktion erlaubt es dem Betriebssystem, wenn es die notwendigen
Voraussetzungen mitbringt, die Steuerung direkt über das Power Management und
Plug and Play Funktionen eines PCs vorzunehmen. Zum zweiten muss die Hardware,
alle Geräte und zusätzlichen Karten, sowie die Treiber alle ACPI-Funktionen voll
unterstützen.
Beim Betriebssystem beginnt dies ab Windows 98. Hinzukommt die bereits in
Entwicklung befindliche (und teilweise schon funktionierende) ACPI-Unterstützung
(in Kernel 2.4) für Linux. Welche Hardware, Karten und Treiber Ihres Systems ACPI
unterstützen, entnehmen Sie bitte den Handbüchern oder erkundigen Sie sich beim
Hersteller/Händler.
Wer weitergehende Informationen will, sollte im Netz unter dem Begriff ACPI
suchen. Einen sehr interessanten Artikel finden Sie hier:
http://www.heise.de/ct/Redaktion/ciw/acpi.html

ACPI - Eigenschaften
Plug and Play (einschließlich Bus- und Geräteauflistung) und APM-Funktionen, die
normalerweise im BIOS enthalten sind.
Power Managementsteuerung der jeweiligen Geräte, der eingebauten Karten (wobei
einige Karten eventuell einen ACPI-erkennenden Treiber benötigen), Videoanzeige
und Festplatten.
Eine Soft-off Eigenschaft, die es dem Betriebssystem ermöglicht, den PC
auszuschalten.
Die Unterstützung für multiple Wake up Ereignisse.

Geräte/Ereignisse die den PC


...aus diesem Zustand
aufwecken können
Stromschalter Schlafmodus oder Strom-aus-Modus
RTC-Alarm Schlafmodus oder Strom-aus-Modus
LAN Schlafmodus oder Strom-aus-Modus
Modem Schlafmodus oder Strom-aus-Modus
IR-Befehl Schlafmodus
USB Schlafmodus
PS/2 Tastatur Schlafmodus
PS/2 Maus Schlafmodus
Schlaf Taste Schlafmodus

Unterstützung für eine Frontschaltfläche bzw. Schlafmodusschalter. Nachfolgend die


Auswirkungen des Drückens auf den Schalter:
...ergibt folgenden
Systemzustand ist... ...drücken des Stromschalters
Zustand
Aus unter 4 sec. Strom an
Suspend to RAM/Disk
An über 4 sec.
Modus je nach Einstellung
An unter 4 sec. Standby
Schlaf unter 4 sec. Aufwecken
Erläuterung der Einstellungen S1 und S3
Der S1 (POS) Zustand (POS bedeutet "Power On Suspend"):
Während das System im S1 Schlafzustand ist, verhält es sich wie im Folgenden
beschrieben: " Der Prozessor führt keine Anweisungen aus. Der komplexe Kontext
des Prozessors wird beibehalten. " Der Dynamic RAM Kontext wird beibehalten. " Die
Stromressourcen sind in einem Zustand, der mit dem S1-Zustand des Systems
kompatibel ist. Alle Stromressourcen, die eine Systemlevel-Referenz von S0 liefern,
sind im OFF-Zustand. " Gerätezustände sind kompatibel mit den aktuellen Zustände
der Stromressource. Nur Geräte, mit ausschließlichen Referenzen für
Stromressourcen, die im ON-Zustand für einen gegebenen Gerätezustand sind,
können sich in diesem Gerätezustand befinden. In allen anderen Fällen ist das Gerät
im D3 (OFF) Zustand. " Geräte, die aktiviert werden, um das System zu wecken und
dies aus ihrem aktuellen Gerätezustand heraus können, können einen Hardware-
Event initiieren, der den Systemzustand zu S0 ändert. Dieser Übergang lässt den
Prozessor die Arbeit dort wieder aufnehmen, wo er sie abgebrochen hatte. Für einen
Übergang in den S1-Zustand braucht das Betriebssystem die Prozessorcache nicht zu
leeren.
Der S3 (STR) Zustand (STR bedeutet Suspend to RAM):
Der S3 Zustand ist logischerweise niedriger als der S2-Zustand und soll mehr Strom
sparen. Dieser Zustand verhält sich wie folgt: " Der Prozessor führt keine
Anweisungen aus. Der komplexe Kontext des Prozessors wird beibehalten. " Der
Dynamic RAM Kontext wird beibehalten. " Die Stromressourcen sind in einem
Zustand, der mit dem S3-Zustand des Systems kompatibel ist. Alle Stromressourcen,
die eine Systemlevel-Referenz von S0, S1 oder S2 liefern, sind im OFF-Zustand. "
Gerätezustände sind kompatibel mit den aktuellen Zustände der Stromressource. Nur
Geräte, mit ausschließlichen Referenzen für Stromressourcen, die im ON-Zustand für
einen gegebenen Gerätezustand sind, können sich in diesem Gerätezustand befinden.
In allen anderen Fällen ist das Gerät im D3 (OFF) Zustand. " Geräte, die aktiviert
werden, um das System zu wecken und dies aus ihrem aktuellen Gerätezustand
heraus können, können einen Hardware-Event initiieren, der den Systemzustand zu
S0 ändert. Diese Übergang lässt den Prozessor an seiner Boot-Position mit der Arbeit
beginnen. Das BIOS initialisiert Kernfunktionen, wie es zum Verlassen eines S3-
Zustands erforderlich ist und übergibt die Steuerung an den Firmware-
Wiederaufnahmevektor. Lesen Sie hierzu bitte die ACPI-Spezifikation Rev. 1.0,
Abschnitt 9.3.2 für mehr Details zur BIOS-Initialisierung. Von einem
Softwarestandpunkt aus gesehen, ist dieser Zustand funktionsmäßig mit dem S2-
Zustand identisch. Der Unterschied im Betrieb kann darin liegen, dass einige
Stromressourcen, die im S2-Zustand aktiv waren, dem S3-Zustand nicht zur
Verfügung stehen könnten. Daher könnten zusätzliche Geräte in den logischerweise
niedrigeren Zuständen D0, D1, D2, oder D3 erforderlich werden, die es für S3 und
S2 nicht braucht. Gleichermaßen funktionieren Weck-Events einiger Geräte in S2,
aber nicht in S3. Da der Prozessorkontext im S3-Zustand verloren gehen kann,
erfordert der Übergang in den S3-Zustand, dass das Betriebssystem allen
"unsauberen" Cacheinhalt auf DRAM überträgt.
Die obengenannten Informationen zu den Systemen S0 & S3 beziehen sich auf die
ACPI-Spezifikation Rev. 1.0
Stand 10.08.2002 Startmenü
BIOS Inside Symbios-SCSI-BIOS

Manche Mainboards verfügen über ein integriertes SCSI-BIOS von


Symbios. Die Anwender erhalten damit eine kostengünstige
Unterstützung durch SCSI-Adapter.
Inhalt
CMOS Pinnwand
RTC-CMOS-Speicher
"doppeltes BIOS"
ACPI Funktion
Startmenü
Falls Sie ein Mainboard mit dem Symbios-SCSI-BIOS haben, wird Ihnen beim Start
folgende Meldung angezeigt:
>Press CTRL-C ( Strg+C) to start Configuration Utility< . Nach kurzer Zeit
befinden Sie sich im Konfigurationsprogramm.
Das Konfigurationsprogramm ist menügesteuert. Falls Sie die Grundkonfiguration
wieder einstellen wollen, müssen Sie Strg+A nach dem Zählen des RAM-Speichers
drücken.
Standardeinstellungen (Global)
Einstellung Standard Einstellung Standard
SCAM Support On Parity Checking Enabled
Host Adapter SCSI 7 Scan Order Low to High (0-
ID max.)
Standardeinstellungen (Gerätespezifisch)
Einstellung Standard Einstellung Standard
Synchronous 20 Data Width 8
Transfer Rate
(MB/sec
Disconnect On Read/Write I/O 10
Timeout (sec.)
Scan for Devices at Yes Scan for SCSI LUNs Yes
Boot Time
Queque Tags Enabled

Sie können nur dann Adapter für Einstellungen auswählen, wenn diese mit dem
Status On (aktiviert) versehen sind. Die Einstellungen können nur bei denen
verändert werden die über nichtflüchtigen Speicher (NVRAM) verfügen (wird mit Yes
angezeigt). Wenn Sie die Einstellung/en verändert haben, gehen Sie mit Quit aus
dem Menü. Der Computer wird dann neu gestartet.
Adapter Boot Sie können hier, wenn mehrere Symbios-Hostadapter installiert
Order sind, die Reihenfolge der Initialisierung festlegen. Sie müssend
dazu ein Laufwerk auswählen und die Eingabetaste drücken.
Danach müssen Sie nach der Eingabeaufforderung eine neue
Bootsequenznummer eingeben. Haben Sie für alle Adapter die
richtige Reihenfolge festgelegt, drücken Sie ESC zum Verlassen
des Menüs.
Change Adapter Sie können unter dieser Option einen Hostadapter mit allen
Status angeschlossenen SCSI-Geräten Aktivieren/Deaktivieren. Die
Änderung wird erst nach Verlassen des Menüs mit Quit und
einem Neustart wirksam. Einstellmöglichkeiten: On und Off
Display Mode Unter dieser Option wird festgelegt, welche Daten der
Hostadapter und SCSI-Geräte während des Hochfahrens
angezeigt werden sollen. Einstellmöglichkeiten: verbose
(ausführlich) und terse (kurz, beschleunigt den Bootvorgang).
Mono/Color Anzeigeoption für das Konfigurationsprogramm (farbig oder
s/w).
Language hier gibt's nur englisch
Help Unter dieser Option rufen Sie das Hilfemenü auf.
Quit Beendet das Konfigurationsprogramm und startet den
Computer neu.
Menü - Utilities
Host SCSI ID Unter dieser Option ist die SCSI-Kennummer (7) des
Hostadapters eingestellt. Sie sollten diese Nummer nicht
verändern, da dem Adapter so die höchste Priorität am SCSI-
Bus eingeräumt wird. Wenn Sie zwei Adapter an demselben
SCSI-Bus verwenden, sollten Sie dem einen eine noch nicht
verwendete Kennummer zuordnen, damit nicht die Vergabe
doppelt erfolgt.
Parity Einige SCSI-Geräte erzeugen keine Parität, aus diesem Grund
kann man hier die Paritätsprüfung abschalten (Disabled). Für
Symbios-Hostadapter gilt das nicht, da sie grundsätzlich Parität
erzeugen.
Achtung: Haben Sie die Paritätsprüfung deaktiviert, wird bei
einer Neuzuordnung der Geräte nach einer automatischen
Trennung (Disconnect) trotzdem die Parität überprüft. Deshalb
muss auch die Disconnect-Funktion für alle Geräte deaktiviert
werden. Im Fall das ein Gerät die Paritätsprüfung beim
Disconnect nicht unterstützt, kann die Datenübermittlung nicht
beendet werden, da die Neuzuordnung der Geräte blockiert ist.
Removable Media Sie können hier festlegen ob Wechselspeichermedien als BIOS-
Support Geräte verwendet werden. Das geht aber nur, wenn das
Wechselspeichermedium über die BIOS-Schnittstelle INT 13h
gesteuert wird und damit keinen Gerätetreiber braucht und
bootfähig ist. Es gibt allerdings Einschränkungen:
1. Das Laufwerk muss wie ein festinstalliertes Laufwerk (die
Speichermedien können nicht ausgetauscht werden) betrieben
werden.
2. Vor dem Hochfahren des System muss sich ein
Speichermedium im Laufwerk befinden.
3. Unterstützt werden aber nur Speichermedien mit 512
Bytes/Sektor.
Einstellmöglichkeiten:
Nur ein als Laufwerk C: installiertes
Boot Drive
Wechselspeicherlaufwerk kann als BIOS-
Only
Laufwerk verwendet werden.
Es werden keine Wechselspeicherlaufwerke
None
als BIOS-Laufwerke verwendet.
With Media Sie können alle Wechselspeicherlaufwerke
Installed als BIOS-Laufwerke verwenden.

SCAM Support Unter dieser Option wird SCAM, ein Plug & Play-Protokoll für
SCSI-Geräte (SCSI Configured AutoMatically) ab Version 4.x
unterstützt.
Scan Order Sie regeln unter dieser Option ob das BIOS des Hostadapters
und die Gerätetreiber die SCSI-Kennummern am SCSI-Bus in
aufsteigender (0-max.) oder absteigender (max.-09
Reihenfolge abfragen sollen. haben sie mehrere Geräte am
SCSI-Bus installiert, dann ändert sich durch die
Abfragereihenfolge auch die Reihenfolge der
Laufwerksbuchstaben.
Menü - Device Setup
Von im Geräteauswahlmenü ausgewählten Geräten wird ein
Gerätekonfigurationsmenü angezeigt. Wenn Änderungen vorgenommen werden,
muss der PC neu gestartet werden.
Disconnect Da SCSI-Geräte die Verbindung zum Bus während einer
Datenübertragung unterbrechen können, ist es möglich in
dieser Option dem Hostadapter mitzuteilen, ob dem
betroffenen Gerät ein Disconnect erlaubt wird. Für die neueren
Geräte empfiehlt sich zu Erhöhung der Arbeitsgeschwindigkeit
die Einstellung On, während für ältere Geräte die
Deaktivierung (Off) besser ist.
Format Device Diese Option führt eine LOW-Level-Formatierung für das
ausgewählte Laufwerk durch, bei der alle Daten verloren
gehen.
Read Write I/O Bei dieser Option handelt es sich um die Einstellung für die
Timeout (secs) Wartezeit des Hostadapters bei Lese-/Schreibvorgängen bzw.
bei Überprüfungs- oder Suchbefehlen, bevor er versucht den
Vorgang zu wiederholen. Empfehlenswert ist es, den Wert auf
über 0 einzustellen, da dadurch eine zusätzliche Sicherung
beim Fehlschlagen eines Datenaustauschs erwirkt wird.
Scan for Device at Falls Sie ein bestimmtes Gerät dem System nicht zur
Boot Time Verfügung stellen wollen, müssen Sie hier No einstellen. Haben
Sie an einem Bus nur wenige Geräte angeschlossen, können
Sie durch Deaktivierung der SCSI-Kennummern den
Bootvorgang beschleunigen.
Scan for SCSI Falls ein Gerät auf alle Kennummern (belegt/nicht belegt) für
LUNs logische Laufwerke antwortet, können Sie mit No diese Option
für das betreffende Gerät deaktivieren.
SyncRate Unter dieser Option wird die vom Hostadapter auszuhandelnde,
(MegaBytes/sec) die vom Hostadapter und SCSI-Gerät unterstützt werden muss,
maximale Übertragungsrate (Synchronisationsrate MB/s)
festgelegt.
Width (bits) Unter dieser Option wird die vom Hostadapter auszuhandelnde,
die vom Hostadapter und SCSI-Gerät unterstützt werden muss,
maximale Datenbreite (Breite - Bit) festgelegt. Die Option kann
nur bei Hostadaptern, welche die 16 Bit-Datenübertragung
unterstützen, eingestellt werden.
Queque Tags Unter dieser Option können sie, wenn der Gerätetreiber
Queque-Tags versenden kann, das Versenden der Tags
während der I/O-Anforderung ein-/ausschalten
(Enabled/Disabled).
Stand 10.08.2002 Startmenü
BIOS Inside Pinnwand Auswahlmenü

Hier können Sie das auswählen, was Sie interessiert. Die Mitteilungen
habe ich z.T. aus der Presse, aus dem Internet oder von Usern
bekommen.
Inhalt
CMOS Symbios-SCSI-BIOS
RTC-CMOS-Speicher
"doppeltes BIOS"
ACPI-Funktion
Startmenü
0-9 A
3COM Netzwerkkarte Award 4,51CG
3 D Karte Award BIOS (Sicherheitsfunktion)
ATI Rage 3D Pro
Asus K7M mit Slot A Athlon
ACPI Powerdown Fehler in WIN9x
Alarm-Werte (Award) im CMOS
Acer 730
B C
CAPI 3.2x
Chaintech 6BTM
Compaq PC Desk-Pro
D E
DALLAS DS12B887 REAL TIME 9635A2 EIDE-Wechselmedien
084975 EPOX 8KTA3+PRO
Elitegroup K7VZA
F G
FritzCard Gigabyte GA586-HX
FSB Tuning Gigabyte GA586-SG
Gigabyte GA-5AA
H I
INTEL RC440BX
J K
L M
N O
Notebooks-Festplatten
P Q
R S
RTC-CMOS Baustein (ODIN 12C887) Siemens Xpert 7800
Speicherprobleme
T U
V W
Windows NT 4.0
Windows 2000
X Y
Z
Stand 10.08.2002 Startmenü
BIOS Inside "doppeltes BIOS"
Ich möchte Sie hier über interessante Aspekte eines doppelten BIOS wie
z.B: des von GIGABYTE eingesetzten DualBIOS™, des von MSI
eingesetzten Safe BIOS 810 sowie mittlerweile auch anderer doppelter
BIOS informieren.
Inhalt
CMOS Symbios-SCSI-BIOS
RTC-CMOS-Speicher
ACPI-Funktion
Pinnwand
Startmenü
Mittlerweile gibt es einige Boards mit doppeltem BIOS. Das DualBIOS™ von
Gigabyte und das Safe BIOS 810 von MSI gehören zu den Vorreitern. Während
Gigabyte mit 2 BIOS Chips arbeitet, wird das ganze bei MSI mit einem Chip
erledigt.
"doppeltes BIOS"
"doppelte BIOS" steht für eine Konstruktion die Rücksicht auf die technische
Entwicklung nimmt und gleichzeitig dem Sicherheitsbedürfnis entgegenkommt.
Ein oder zwei BIOS Bausteine auf dem Mainboard sorgen dafür, dass im Fall des
Versagens, für den Fall eines Schadens durch fehlerhaftes Flashen oder auch durch
den Angriff eines Virus, dem/der User/in ein zweites intaktes BIOS zur Verfügung
steht.
Damit entfallen teure Kosten für Reparaturen und ein ungehindertes Weiterarbeiten
ist gewährleistet.
Funktionsweise des "doppelten BIOS"
Während des Bootens wird die Startsequenz des BIOS überwacht, überwacht wird
auch das ESCD Update sowie der gesamte Plug & Play Prüfvorgang. Wird dabei ein
fehlerhaftes Start-BIOS erkannt, erfolgt eine automatische Umschaltung auf das
Sicherheits-BIOS.
Sie können nach wie vor Ihr BIOS (Start- und/oder Sicherheits-BIOS) manuell über
ein eingebautes Flashprogramm auf den neusten Stand bringen. Dabei wird vor dem
Überschreiben automatisch überprüft ob das BIOS (Start- und/oder Sicherheits-
BIOS) voll funktionsfähig ist, damit ein Totalausfall vermieden wird.
Nach dem Flashen erfolgt eine Überprüfung des veränderten BIOS auf
Funktionsfähigkeit und zusätzlich werden beide BIOS auf Fehler durchsucht.
Wird festgestellt, dass ein BIOS durch Virenbefall oder andere Fehler nicht mehr
funktionsfähig ist, wird automatisch beim Booten, vorausgesetzt die entsprechende
Option ist aktiviert, das defekte durch das intakte BIOS ersetzt und das defekte
BIOS wird vom intakten BIOS überschrieben. Damit ist die volle Funktionalität nach
zwei Startvorgängen wieder gegeben.
Eine weitere Möglichkeit bietet sich an, indem man auswählt mit welchem BIOS
gestartet wird. Entweder mit dem Start-BIOS oder dem Sicherheits-BIOS. Eine wie
ich meine, für Systemprofis eine sehr gute Möglichkeit. Zum Beispiel ein BIOS für
Schnelligkeit und ein BIOS für Stabilität.
Anwendungsgebiet des "doppelten BIOS"
Meine ganz persönliche Meinung dazu ist die folgende.
Wer ganz sicher gehen und unnötige Ausgaben für den Schadensfall vermeiden will,
sollte sich ernsthaft überlegen ob das nicht eine Alternative ist. Das gilt
insbesondere für diejenigen unter Ihnen, die gern an allen Schrauben drehen.
Wer beruflich mit Servern und Workstations zu tun hat, bekommt mit dieser Technik
ein hohes Maß an Sicherheit geliefert und spart eventuell nicht unbeträchtliche
Stillstandskosten.
Selbstverständlich geht es auch ohne diese Technik, doch wenn sie schon angeboten
wird, ist sie auch überlegenswert.
Gecrashtes Dual BIOS
Gigabyte bietet auf neueren Boards ein Feature an, das sich DualBIOS™ nennt. In
zwei getrennten Flash-Bausteinen befindet sich jeweils das gleich BIOS. Wird beim
Flashen einer neueren BIOS-Version ein Fehler gemacht, so hat man auf jeden Fall
immer noch die "alte" Version im zweiten PROM parat. Ein Recovery von dort in den
primären Baustein ist daher jederzeit möglich. Dazu muss erst das CMOS gelöscht
werden (Jumper auf dem Mainboard, ca. 30 Min. umstecken). Danach sollte sich
wieder "Leben" im Board befinden. Starten lassen bis zur Abfrage "Press F1 to enter
Dual BIOS Utility", "F1" drücken und jetzt Achtung! Macht man etwas falsch, hat
man u. U. das zerschossene BIOS im Backup!
Erstmal "Auto Recovery" auf "Disabled" setzen, ganz wichtig! Dann "Boot from
Backup BIOS" auswählen, außerdem sollten "Wide Range Protection" und auch "Halt
on BIOS Defects" auf "Disabled" gesetzt sein. Mit "F7" speichern und den Rechner
neu starten. Wieder hinein ins "Dual BIOS". Jetzt wird nachgesehen, was in der
letzten Zeile "BIOS Recovery" steht. Dort muss jetzt "Backup to Main" stehen. Ist
dem so, dann mit "F5" das Recovery anstoßen. Zu guter letzt, wenn der Rechner
wieder neu gestartet ist, im "Dual BIOS" "Boot from" wieder auf "Main BIOS"
setzen. Dann sollte der Rechner wieder (mit dem ursprünglichen BIOS) laufen.
Natürlich gehen bei dieser Prozedur alle manuell eingestellten BIOS-Werte verloren
und müssen kontrolliert und ggf. neu eingestellt werden.
Hecki

Stand 10.08.2002 Startmenü


BIOS Inside Pinnwand-1

Hier finden Sie Hardware, die bestimmte BIOS-Einstellungen verlangt


oder Eigenarten hat um richtig zu funktionieren. Viele dieser Tipps
stammen von Besuchern und für deren Mitarbeit bedanke ich mich.
Inhalt
CMOS Symbios-SCSI-BIOS
RTC-CMOS-Speicher
"doppeltes BIOS"
ACPI-Funktion
Startmenü
Gigabyte-Motherboard Chaintech 6BTM
GA-5AA
Um bei den Chaintech-Mainboards 6BTM (BIOS: 15.6.98)
Gigabyte-Motherboard bzw. 6LTM (BIOS: 20.07.98) den PC per Tastatur
GA-5AA mit AMI-BIOS einschalten zu können, gehen Sie folgendermaßen vor: Im
Version 1.1. Der Einsatz BIOS stellen Sie die Funktion 'Power On By Keyboard'
des Superuser-Passwort (beim 6BTM-Board unter 'Integrated Peripherals', beim
kann bei Verwendung 6LTM unter 'Power Management' Setup' auf 'Enabled' und
von mehreren geben die entsprechende Tastenkombination für das
Sonderzeichen zu dem Einschalten vor. Der Trick: Anschließend müssen Sie die
Problem führen, dass BIOS-Einstellungen zweimal speichern. Einmaliges Sichern
man trotz richtiger hilft nicht. Genauso verfahren Sie beim Deaktivieren der
Eingabe nicht mehr ins Power-On-Funktion. Außerdem müssen Sie den Jumper
Setup kommt. Ist dies JP1 auf 2-3 stecken. Danach dürfte es keine Probleme
der Fall, soll man lt. mehr geben.
Gigabyte bei laufendem
Betrieb des Mainboards CAPI 3.2x
die beiden Batteriepole Nach Einbau der CAPI 3.2x kann es unter Windows
für 10 Sekunden Probleme geben, wenn man ein Award BIOS hat. Im BIOS
kurzschließen. Diese das Power-Management ausschalten.
Maßnahme kann man
mit dem gleichen Erfolg 3 D Karte
durchführen wenn der
PC ausgeschaltet ist. Die Wenn die 3D Karte nicht funktioniert, im BIOS unter AGP
Eingabe von einem Aperture Size den Wert etwas höher setzen.
Sonderzeichen
Speicherprobleme
funktioniert. Allerdings
mit dem Ergebnis, wenn Falls Sie auf Ihrem Board ein SDRAM-Modul mit
man sich als User im aufgelötetem EEPROM haben und es vom BIOS nicht
Setup anmelden will, richtig erkannt wird, dann liegt das am Intel-430VX-
man nicht in den vom Chipsatz. Dieser ist nicht in der Lage das EEPROM zu
Funktionsumfang her lesen. Damit sind diese SDRAMs nicht für Boards
eingeschränkten User- geeignet, die älter als zwei Jahre sind und noch nicht mit
Modus sondern direkt in den Chipsätzen von VIA (Apollo VPX) oder ALI (Alladin
den Superuser-Modus IV+) arbeiten.
gelangt. Dietmar Pflumm
Gigabyte GA586-SG
Windows 2000
Anders als bei Windows Der USB-Support wird dort unter "Integrated Peripherals"
NT sollte vor dem Setup von Disabled auf Enabled gestellt. Dadurch öffnet sich die
von Windows 2000 die Möglichkeit, auch eine USB-Tastatur zu aktivieren. Auch
Option Plug and Play OS wenn man keine USB-Tastatur hat, muss Enabled
auf Enabled oder Yes eingestellt werden. Erst dann wird der USB-Controller
gestellt werden. aktiviert und Windows 98 kann den USB-Support für das
Betriebssystem installieren.
3COM Netzwerkkarte
Award 4,51CG
Es kommt vor das sich
diese nicht mit dem Nach Veränderung der Setupeinstellungen muss 2x
Award 4.50Pg vertragen. gespeichert werden. Nach dem ersten Save and Exit, beim
Dann das BIOS updaten Hochfahren des Systems sofort die DEL/Entf-Taste
oder das Plug and Play drücken, nicht erst auf die CMOS-Fehlermeldung warten.
abschalten. Sonst funktioniert es wieder nicht!

Siemens Xpert 7800 Notebooks-Festplatten


Wer diesen PC hat, dem Wer seinem Notebook eine neue Festplatte spendieren
werden egal warum auch will, sollte folgendes berücksichtigen:
immer bestimmte BIOS Die Festplattenprobleme sind gemessen am BIOS die
Optionen vorenthalten. gleichen, wie bei den anderen PCs. Da aber hier ein BIOS
Sie kommen aber an Update problematischer ist, gibt es außer dem Einsatz
diese Einstellungen, eines Diskmanagers noch das BIOS-Migration. Beim BIOS-
wenn Sie im BIOS "Strg Migration wird das BIOS von einem Fachmann
+ F4" drücken. Gehen umprogrammiert. Da man diesen aber nicht immer zu
Sie aber mit der Hause hat, gibt es die Möglichkeit unter
gewonnenen Freiheit http://www.ime.de sowohl die geeignete Festplatte zu
sorgfältig um. Sie wissen erhalten, als auch das BIOS-Migration nebst
ja, Murphy ist Datenrettungsprogramm. Man kann alles durch besagte
allgegenwärtig. Firma durchführen lassen oder aber auch selber machen.
PC Professional 3/2000
Compaq PC Desk-Pro
Festplattenproblem
Wer einen Compaq PC,
speziell der Serie Desk- Falls Sie zwei Festplatten installiert haben und beim Start
Pro, sein eigen nennt, bei einer Festplatte Probleme auftauchen, sollten Sie die
sollte aufpassen. Wenn Optionen Quick Power on self test und Fast Boot Option
Sie hier nämlich als im BIOS deaktivieren (Disabled). Zusätzlich setzen Sie
Master-LW eine E-IDE- den Wert unter Hard Disk Initialization auf 30 und
Festplatte nachrüsten, aktivieren (Enabled) die Option Above 1MB RAM Count.PC
dann kann es Probleme Magazin 11.99
geben. Bei diesen
FritzCard
Computern werden
bestimmte BIOS- Als Besitzer einer FritzCard können Sie schon verzweifeln
Informationen auf der wenn diese zu Abstürzen beim Surfen im Internet führt.
Festplatte in einer In diesem Fall sollten mal im BIOS nachschauen ob Sie
speziellen Partition dort im PnP/PCI Configuration Setup die Option 'PCI IRQ
gespeichert. Um diese Activated by' finden. Wenn ja, sollten Sie diese auf Level
Daten zu retten, sollten einstellen. Jetzt sollte alles wieder in Ordnung sein
Sie mit dem Tool EZ-
Drive, ab Version 9.06, FSB Tuning
diese Partition auf die
neue Festplatte
kopieren. Das Tool
erhalten Sie unter
htpp://www.wdc.com Falls Sie Ihren PC über den FSB-Takt tunen wollen, sollten
Sie die Option SPD deaktivieren. Erst dadurch ist es
Windows NT 4.0 möglich an die RAS/CAS Parameter zu kommen, die im
Wer ein Board mit Normalfall auf 3-3-3 eingestellt werden sollten. Allerdings
Alladin S Chipsatz hat, ist der Performancegewinn nur für Spiele die etwas
sollte unbedingt den AGP ruckeln interessant. Für Büroarbeiten jedoch völlig
Turbo Modus und AMD belanglos.
K6 Allocate deaktivieren.
Sind diese Optionen im Asus K7M mit Slot A Athlon
BIOS nicht vorhanden Bei diesem Board, und einem leisen 3-fach CPU Kühler
sollte sich dringend beim tritt folgender Fehler auf. Man schaltet den PC ein und es
Boardhersteller ein geht eine Art Alarm in Form einer Sirene los. Der Rechner
Update für das BIOS bootet ganz normal. Dieser Signal-Code ist nirgends
besorgen. verzeichnet.
Lösung: Man muß im BIOS die Überwachung des CPU
Gigabyte GA586-HX Lüfters abschalten. Scheinbar wird die Lüfterdrehzahl
Wer bei diesem Board falsch an das BIOS gemeldet und das führt dann zu
das Passwort vergessen diesem Warnton. Das ist sehr ärgerlich, weil die Funktion
hat, kommt meistens nirgends dokumentiert ist, aber ja scheinbar ein Feature
nicht mit herkömmlichen des BIOS ist.Roland Schäffer
Mitteln zum Zug. Hier ist
das Passwort im RTC ACPI Powerdown Fehler in WIN9x
abgelegt, der zusätzlich Bei vielen PCs mit ACPI Funktion treten Probleme beim
die PC-Batterie enthält. Neustart bzw. herunterfahren von WIN32 auf (der PC
Falls Sie mit einem der hängt) - dies liegt in vielen Fällen an einer falschen
Passwörter unter BIOS Einstellung im BIOS: Dort ist die MODEM USE IRQ
intern - der Weg ins Funktion mit dem jeweiligen IRQ eingestellt, jedoch
BIOS nicht das unterstützt das Modem ggf. das Wake-up nicht.. somit
gewünschte Ergebnis wartet der PC auf eine Antwort vom Anschluss (Bus / COM
erzielen, müssen Sie den / USB) und es kommt keine -> Windows hängt.
RTL-Baustein ausbauen Lösung: Also einfach Modem Use IRQ auf NA stellen und
und an Gigabyte alles geht einwandfrei!
schicken. Sie erhalten Ob der Fehler mit ACPI zusammenhängt weiß ich nicht -
dann einen neuen ohne aber er tritt nur bei "neueren" Boards auf.. Des weiteren
Passwort. Gigabyte bin ich mir nicht im klaren was diese Wake-up Funktion
Technology technischer mit dem Neustart zu tun hat.. eigentlich sollte Wake-up
Support, Aufschläger nur den Standby Modus bzw. power off (bei acpi)
Weg 41, 20537 betreffen.. anscheinend jedoch nicht...) gizmo
Hamburg. 11,- DM in
Briefmarken und einen INTEL RC440BX
frankierten (3,-DM)
Rückumschlag beilegen. Nach erfolgtem Recovery erscheint nach dem Start die
PC-Welt 9.99 Meldung "press F2 for Setup" Weder der Anruf bei INTEL
oder sonstige Versuche mit diversen Programmen führten
ATI Rage 3D Pro dazu das ich den Zugang zum BIOS erhielt. Erst eine
Suche im Internet führte zu einem kleinen Programm
namens CMOSZERO.EXE und damit zum Erfolg.
http://web.rekvizit.ru/drivers/MotherBoard/Intel/CA810E(AL)/BIOS/

Award BIOS (Sicherheitsfunktion)


Wer die ATI-Grafikkarte Wenn beim Start ihres Rechners am unteren Bildrand
ATI Rage 3D Pro zusätzlich zu der Meldung >>hit Del to run setup<< noch
installieren will und die Meldung >>hit Alt+F2 to enter Flash utility<<
dabei Probleme hat, erscheint, haben Sie Glück. Ihr BIOS hat einen
sollte im BIOS die Sicherheitsbereich, der es ermöglicht nach einem
Option Video RAM fehlgeschlagenem BIOS Update von Diskette zu starten
Cacheable für die Dauer und das BIOS neu zu flashen.
der Installation Elitegroup K7VZA
deaktivieren. Danach
aber wieder auf Enabled Ein User teilte mir mit das der Schreibschutz-Jumper
stellen. anders gesetzt werden muß wie es im Handbuch steht.
Sollte dies nicht zutreffen, bitte schreiben.
Alarm-Werte (Award) ACER730
im CMOS
Ich habe ein o.g. Acer 730 bekommen, bei dem aus dem
Ich bin grade dabei ein BIOS ein "suspend to disk" organisiert wird. Es handelt
Programm zu schreiben sich um ein Phoenix-BIOS 1.03 R1.1. Offensichtlich ist die
mit dem man die Harddisk ausgetauscht, denn dort fehlt sowohl die
Alarmzeiten (Wake-Up) entsprechende Partition phoenixMISER(TM), wie eine
von Award BIOS ausgegebene Fehlermeldung besagt. Die notwendige
einstellen kann. Software phoenixMISER um diese zu erzeugen/verändern
(Es ist ja ziemlich nervig ist ebenfalls nicht vorhanden. Das Notebook bootet
jedes mal ins BIOS um danach nicht von der Hardisk (trotz Systemübertragung
den Monatstag kommt: "Betriebssystem fehlt"); aber von Floppy
umzustellen.) gebootet ist alles o.k. Lothar Schulze
Dabei ist mir aufgefallen Die notwendige Datei PHDISK.EXE zum Beheben des
das Award die Werte Problems bekommen Sie hier:
unter: http://www.acersupport.com/notebook/html/e560_dl.html
0x5F Monat
0x4D Sekunde
0x4E Minute
0x4F Stunde
abspeichert.
Die Alarmwerte von
0x01, 0x03, 0x05
werden nicht veraendert.
Unter BIOS Inside-CMOS
habe ich nur:
48h-4Fh - (AWARD) ???
unbenutzt ???
Alle Werte auf FFh
gefunden. Sebastian Witt

EIDE-Wechselmedien
Im AMI BIOS steckt eine
Option die für Besitzer
von LS-120-Laufwerken
und anderen
Wechselmedien große
Bedeutung hat. Bei Type
lässt sich neben den
bekannten Einstellungen
jetzt auch ARMD (ATAPI
Removable Media
Device) einstellen. Wenn
Sie diese Option
auswählen, so finden Sie
bei manchen Boards im
ADVENCED CMOS SETUP
für jeden IDE-Port die
Option ARMD Emulated
as. Sie können hier dann
festlegen ob das
Wechselmedienlaufwerk
als Festplatte oder als
Floppy verwendet wird.

DALLAS DS12B887
REAL TIME 9635A2
084975
Neben dem
Uhrenbaustein befinden
sich zwei Pins, diese
habe ich überbrückt und
den PC kurzzeitig
angeschaltet (ca. 5sec).
Der Monitor blieb
dunkel. Nach dem
nächsten Anschalten
kam ich normal mit
<Entf> ins BIOS, die
Einstellungen waren
sogar erhalten, nur die
Passworte gelöscht. Arno

EPOX 8KTA3+PRO
Wer das BIOS neu
geflasht hat, sollte
folgendermaßen
vorgehen. Nach dem
Flashen booten und ins
BIOS gehen , Save to
CMOS wählen und
bestätigen. Danach den
Vorgang wiederholen .
Jeweils ohne das
Betriebssystem zu
starten. nach einem
erneuten Booten kommt
die Erfolgsmeldung für
das BIOS Flash. von
einem Besucher

RTC-CMOS Baustein
(ODIN 12C887)
Als ich letztens die
Batterie für das Bios
wechseln wollte /
musste, habe ich
festgestellt, dass
Gigabyte einen dieser
"genialen" RTC-CMOS
Bausteine (ODIN
12C887) verbaut hat.
Nun, das Orginal scheint
es nicht mehr zu geben.
Dallas bietet zwar einen
Ersatztyp an, der wird
aber scheinbar immer
teuerer und seltener
(inzwischen 25DM +
Versand bei Reichelt).
Das Datenblatt schweigt
sich über 6 Pins des
Bausteins aus. Also habe
ich ihn geknackt. Musste
dann feststellen, dass
ich eigentlich nur Pin 16
und 20 gebraucht hätte.
(siehe Bild)
Pin 2+ 3: Quarz
Anschlüsse
Pin 16+20: Lithium
Batterie (CR1220, 3Volt,
35mA)
wobei Pin16 Minus(-)
und Pin20 Plus ist(+)
Pin 21+22: Offen J. Held
Ergänzung:
Da ist ein RTC Chip drin,
kompatibel mit DS12885
(mit
RCL), da bin ich ziemlich
sicher denn ich habe es
versucht.
Einfach ein kleines Loch
unten im Gehäuse
bohren (1mm mit
der Hand) bis aufs Metal
da wo pin 21
normalerweise ist.
Das RAM ist dann
einfach zu löschen, mit
einem Draht
an pin 12 (-) und den
mal kurz ins Loch
stecken.
Bert van Tiel

Stand 10.08.2002 Startmenü


Hardware und das BIOS Auswahlmenü

Wer schon mal Hardware in seinen PC eingebaut hat, weiß um die


Problematik des Zusammenspiels mit dem BIOS. Diese Seiten bieten die
eine oder andere Hilfestellung.
Inhalt
DMA Belegung Wechselmedien
IRQ Belegung Scanner
Ressourcen Festplatten
Steckkarten USB
Startmenü
Auf den folgenden Seiten werden technische Angaben rund um das BIOS gemacht.
Wer mit diesen Angaben arbeitet, muss sich bewusst sein, dass er hier ggf. tiefe
Eingriffe im System vornimmt. Deswegen sollten nur versierte PC-BenutzerInnen
damit arbeiten. Eingriffe dürfen nur an Geräten vorgenommen werden, an denen
man zugriffsberechtigt ist.
Vergessen Sie nicht sich vor jeder Änderung des BIOS das BIOS Setup
ausdrucken zu lassen bzw. aufzuschreiben. Der Ausdruck funktioniert nicht wenn
der Drucker unter USB angeschlossen ist und bei Award ab Version 6.0
Stand 10.08.2002 Startmenü
Hardware und das BIOS DMA Belegung

Wer hat nicht schon mal Probleme mit der DMA Belegung gehabt. Hier
wird versucht etwas Licht ins Dunkel zu bringen.

Inhalt
IRQ Belegung Scanner
Ressourcen Festplatten
Steckkarten USB
Wechselmedien
Startmenü
Die DMA-Belegung dient zur Entlastung des Prozessors, bei Steckkarten und
Mainboard-Bausteinen mit hohem Datendurchsatz, wie z.B. bei SCSI-Kontrollern.
Rein theoretisch dürfen sich zwei Steckkarten einen DMA-Kanal teilen, aber nur
dann wenn sie nicht gleichzeitig davon Gebrauch machen. Normalerweise sind aber
die vorhandenen 8 Kanäle völlig ausreichend und man sollte nur im Notfall die
Doppelbelegung verwenden.
DMA Kartentyp Busbreite Funktion verwendbar
0 16 Bit 8 Bit frei ja
1 Mainboard 8 Bit frei ja
2 8/16 Bit 8 Bit Diskettenlaufwerke nein
3 8/16 Bit 8 Bit frei ja
4 Mainboard 16 Bit kaskadiert für DMA 0 bis 3 nein
5 16 Bit 16 Bit frei ja
6 16 Bit 16 Bit frei ja
7 16 Bit 16 Bit frei ja
Die DMA Kanäle werden nur noch von ISA-Karten benutzt. PCI Komponenten
nehmen das Busmastering in Anspruch. Die dann freien DMAs können für die ISA-
Karten verwendet werden.
Stand 10.08.2002 Startmenü
Hardware und das BIOS IRQ Belegung

Die IRQs sind eines der Probleme, welches den PC-Benutzer manchmal
zur Verzweiflung treibt. Hier wird versucht etwas Klarheit zu schaffen.

Inhalt
DMA Belegung Scanner
Ressourcen Festplatten
Steckkarten USB
Wechselmedien
Startmenü
Die IRQ-Belegung ist trotz aller PnP (Plug and Pray) Versprechen der Industrie
immer noch wichtig. Die Tabelle soll daher unterstützen, wenn es ans Eingemachte
geht und man selber rumfummeln muss bis alles läuft. Auf eins sollte vielleicht noch
aufmerksam gemacht werden. Die kleinen IRQs haben Vorfahrt und werden vor den
großen IRQs abgearbeitet. Wichtig ist, dass ein IRQ nicht doppelt vergeben werden
darf, weil es sonst zwangsläufig zum gefürchteten Chaos kommt.
IRQ Kartentyp Priorität Funktion verwendbar
0 Mainboard 1 Systemzeitgeber nein
1 Mainboard 2 Tastatur-Controller nein
2 Mainboard 4 kaskadiert für IRQ 8 bis 15; ab nein
AT ersetzt durch IRQ 9
3 8/16 Bit 11 COM2 nur wenn COM-Port
deaktiviert ist ; kann
sich den IRQ mit COM 4
teilen
4 8/16 Bit 12 COM1 nur wenn COM-Port
deaktiviert ist ; kann
sich den IRQ mit COM 3
teilen
5 8/16 Bit 13 LPT2 nur wenn ein Parallelport
vorhanden
6 8/16 Bit 14 Disketten-Controller nein
7 8/16 Bit 15 LPT1 ja; nein wenn IRQ2
schon verwendet wird
8 Mainboard 3 CMOS-Echtzeituhr (RTC) nein
9 8/16 Bit wie IRQ2 frei ja; nein wenn IRQ2
schon verwendet wird
10 16 Bit 5 frei ja
11 16 Bit 6 frei ja
12 16 Bit 7 PS/2-Maus ja, wenn keine PS/2
Maus vorhanden ist
(kann man im BIOS
deaktivieren
13 16 Bit 8 FPU (numerischer nein, weil FPU ab
Coprozessor) Pentium immer
integriert
14 16 Bit 9 primärer IDE-Port wenn 1. IDE-Port
deaktiviert, bei SCSI-
System
15 16 Bit 10 sekundärer IDE-Port wenn 2. IDE-Port
deaktiviert, bei SCSI-
System
Die rot gekennzeichneten IRQs sollten Sie niemals für Multimedia-Steckkarten
verwenden!!!
Vielleicht noch ein paar Tipps, wenn überhaupt nichts mehr geht. Wenn Ihr BIOS
und Windows sich nicht einig werden welcher IRQ verwendet werden soll, so
schalten Sie im BIOS die IRQs mit 'Legacy ISA' aus, die Windows nicht will. Dann
muss das Mainboard notwendigerweise auf den Vorschlag des Betriebssystems
eingehen. Wenn das auch nicht hilft, dann sollten Sie den E/A-Bereich der Karte im
Gerätemanager von Windows ändern. Klappt das auch nicht gibt es nur noch den
Weg über ein BIOS-Update.

Verteilung der IRQs auf die einzelnen PCI-Slots


Steckplatz IRQ#1 IRQ#2 IRQ#3 IRQ#4
AGP INT A INT B - -
PCI 1 INT A INT B INT C INT D
PCI 2 INT B INT C INT D INT A
PCI 3 INT C INT D INT A INT B
PCI 4 INT D INT A INT B INT C
PCI 5 INT A INT B INT C INT D
PCI 6 INT B INT C INT D INT A
USB-Controller INT D - - -
OnBoard-Soundkarte INT C - - -

Wenn Sie PCI-Karten in "Shared"-Slots verwenden, müssen diese unabhängig von


einem zugewiesenen IRQ arbeiten oder die Treiber müssen "Shared IRQ"
unterstützen. Ansonsten treten Systemkonflikte auf, die den Rechner instabil
machen.
Stand 10.08.2002 Startmenü
Hardware Scanner

Hier finden Sie etwas Hilfestellung für die Konfiguration des BIOS im
Zusammenhang mit dem Einbau eines Scanners.

Inhalt
DMA Belegung Steckkarten
IRQ Belegung Festplatten
Ressourcen USB
Wechselmedien
Startmenü
Es ist ja nicht so, dass immer alles klappt. So hat der eine oder andere auch mal mit
dem Anschluss seines Scanners am Parallelport das eine oder andere Problem.
Ich möchte hier nur auf die Zusammenhänge eingehen die direkt mit den
Einstellungen im BIOS zu tun haben.
Es gibt im Prinzip nur eine einzige Einstellung die von Bedeutung ist und diese finden
Sie entweder im Chipset Features Setup oder unter Integrated Peripherals.
Suchen Sie dort die Option Parallel Port Mode und stellen Sie diese Option auf
ECP/EPP. Wenn Sie aus dem BIOS rausgehen, vergessen Sie nicht das Ganze mit
Save & Exit Setup und dann "z" (Sie wissen ja englische Tastatur) abzuspeichern
oder nehmen Sie die F10-Taste und dann "z".
Allerdings, gibt es auch Scanner (z.B. Mustek 600 SEP) bei denen man den Port
als SPP initialisieren muss.
Alles Weitere ist dann noch der Anschluss des Kabels, der Installation des Treibers
(versuchen Sie einen amerikanischen zu bekommen, damit wird der Scanner
schneller) und des Erkennens unter Windows.
Stand 10.08.2002 Startmenü
Hardware und das BIOS Steckkarten

Hier sind die für Steckkarten üblichen Ressourcen aufgeführt. Dies


deshalb, weil die DMAs und IRQs logischerweise das BIOS berühren.

Inhalt
DMA Belegung Scanner
IRQ Belegung Festplatten
Ressourcen USB
Wechselmedien
Startmenü
Nachstehend die von Steckkarten am häufigsten verwendeten Ressourcen.
Selbstverständlich können Ihre Karten davon abweichen.
Erweiterung IRQ DMA Port
Grafikkarte 9, 11, 12 keiner 03B0hex-03CFhex
Soundkarte 3, 4, 5, 7, 1, 3 und 5, 6, 7 0220hex-022F, 0240hex-
9, 10, 11, 024Fhex, 0260hex-026F
12, 15 und 0300hex-0301,
0330hex-0331 und 0388-
038B
Joystick-Port fehlt fehlt 0200hex-0207hex
Netzwerkkarten 3, 4, 5, 7, 1, 3, 5, 6, 7 0240hex-0243hex,
9, 10, 11, 0260hex-0263hex,
12, 15 0280hex-0283hex,
0sA0hex-02A3hex,
0300hex-0303hex,
0320hex-0323hex,
0340hex-0343hex,
0360hex-0363hex
NE2000- Netzwerkkarten 3, 4, 5, 7, 1, 3, 5, 6, 7 0240hex-025Fhex,
9, 10, 11, 0260hex-027Fhex,
12, 15 0280hex-029Fhex,
02A0hex-02BFhex,
0300hex-031Fhex,
0320hex-033Fhex,
0340hex-035Fhex,
0360hex-037Fhex
SCSI-Controller 9, 10, 11, 1, 3, 5, 0130hex-014Fhex,
12, 14, 15 0140hex-015Fhex,
0220hex-023Fhex,
0330hex-034Fhex,
0340hex-035Fhex
Die fett und rot gekennzeichneten IRQs, DMAs und Portadressen sollten Sie
möglichst bei Steckkarten ohne Plug & Play-Fähigkeit verwenden.
Achten Sie darauf, im PCI Setup die für nicht PnP fähigen Steckkarten verwendeten
Ressourcen zu sperren, sonst nutzt auch der PnP Manager diese Ressourcen.
Stand 10.08.2002 Startmenü
Hardware und das BIOS Festplatten

Mit der Zunahme der Speicherkapazität bei den Festplatten steigen auch
die Probleme.Hier finden Sie einige Infos zu den verschiedensten
Festplattenproblemen die mit dem BIOS zu tun haben.
Inhalt
DMA Belegung Steckkarten
IRQ Belegung Scanner
Ressourcen USB
Wechselmedien
Startmenü
Wer eine Seite sucht, die umfassende Informationen (allerdings in englisch) über
Festplatten gibt, sollte es mal unter http://www.pc-disk.de/ versuchen. Ein
Diskussionsforum in deutsch gibt es unter: http://www.nickles.de/

Zuerst einige grundsätzliche Erläuterungen zu den Festplatten im Zusammenhang


mit dem BIOS.

IDE Kapazitätsgrenze von 504 MByte


Bis 1994 gab es für das BIOS die Grenze von 504 MB. Haben Sie eine IDE-Festplatte
wird die Zahl der Köpfe auf 16 begrenzt. Das BIOS begrenzt die Zylinder auf 1.024
und die Sektoren auf 63. Somit ergibt sich die Speichergrenze von 512 Byte x
1024 x 16 x 63 = 528.482.304 Byte = 504 MB. Eine darüber hinausgehende
Lösungsmöglichkeit ergibt sich durch den Einsatz eines Diskmanagers oder ein BIOS
Update das die Interrupt-13h-Routine verwendet.
IDE Kapazitätsgrenze von 2 GByte
Diese Grenze ergibt sich durch manchen Enhanced BIOS Chip, bei dem das 13. Bit
der Zylinderadresse nicht korrekt verarbeitet wird. Dabei stehen anstatt 8.192
Zylinder nur 4.096 zur Verfügung. Somit ergibt sich nach der Berechnung 512 Byte
x 4.096 x 16 x 63 = 2.016 Mbyte als Limit. Hier bleibt der PC meistens hängen,
wenn eine größere Festplatte verwendet wird. Eine darüber hinausgehende
Lösungsmöglichkeit ergibt sich durch den Einsatz eines Diskmanagers (macht nur
Sinn, wenn sich der PC beim Booten nicht vorher aufhängt) oder ein BIOS Update.
IDE Kapazitätsgrenze von 3,7 GByte
Es gibt einige BIOS welche nicht mehr al 6.322 Zylinder über das Interrupt 13h
ansteuern können. Auch hier bleibt der PC meistens hängen, wenn eine größere
Festplatte verwendet wird. Eine darüber hinausgehende Lösungsmöglichkeit ergibt
sich durch den Einsatz eines Diskmanagers (macht nur Sinn, wenn sich der PC beim
Booten nicht vorher aufhängt) oder ein BIOS Update.
IDE Kapazitätsgrenze von 8 GByte
Die meisten der vor Mitte 1998 herausgegebenen BIOS sind nicht in der Lage diese
Grenze zu überschreiten. 8GB werden maximal bei blockweiser Adressierung mit
LBA verwaltet. damit stehen insgesamt 24 Bit für Adressen zur Verfügung, was eine
Grenze von 8.064 GByte ergibt (512 Byte x 224). Hier hilft ein BIOS Update mit
BIOS Extensions oder ein Diskmanager. Allerdings machen auch FAT16 und VFAT
Probleme, da sie ein zusätzliches Limit von 255 Köpfen gegenüber normal 256
Köpfen haben (Hier liegt die Grenze dann bei 7,84GByte). Es gibt allerdings EIDE-
Festplatten, die wenn Sie knapp über 8 GB liegen, mittels eines Jumpers
größenmäßig begrenzt werden können.
Folgende BIOS unterstützen die 8,4 G-Byte Festplatten:
Phoenix ab Vers. 4,
Award ab Oktober 1997 AMI ab 01.01.1998
Revision 6

IDE Kapazitätsgrenze von 32 GByte


Hier macht sich die Unfähigkeit der BIOS Hersteller bemerkbar, die es nicht
geschafft haben diese Größe sinnvoll zu verwalten. Sie sollten daher unbedingt vor
der Anschaffung einer solchen Festplatte beim Motherboardhersteller nachschauen
ob es ein BIOS Update gibt, das diese Größe richtig verwaltet. Sonst werden Sie mit
Boot-Problemen und sinnlosen Angaben beim Systemtest konfrontiert.
IDE Festplatten: Die 128GB-Grenze
Die nächste Grenze liegt bei 128GB bzw. 137 Milliarden Byte. Falls das BIOS nach
der erweiterten Interrupt-13-Spezifikation arbeitet, dann kann die EIDE-
Spezifikation voll ausgenutzt werden. Über ein 28 Bit breites Extended-INT-13-
Register (der Standard INT-13 ist nur 24 Bit breit) können dann über eine
Aufschlüsselung von 255 Sektoren, 16 Köpfen und 65536 Zylindern bis zu 136,9 GB
Festplatten-Kapazität angesprochen werden. Eine LBA-Adressierung setzt diese
Grenze sogar auf 137,4 GB hinauf, da in der Block-Adressierung auch Sektor Null
angesprochen werden kann (CHS kennt keinen Sektor Null).
Zur Überwindung der 128GB-Grenze wird für die Weiterentwicklung der ATA-
Spezifikation zuständige Komitee vermutlich die Adressbreite auf 48 Bit erhöhen,
womit dann 2^48 Sektoren bzw. 128 Peta-Bytes (ca 144 x 10^15 Bytes)
addressiert werden können. Diese neue Adressierungsart erfordert keine neuen
Hostadapter, sondern läßt sich softwaremäßig im BIOS bzw. im Betriebssystem
implementieren. Dabei wird das Adressregister der Festplatte lediglich zweimal
hintereinander beschrieben. Ein Satz neuer ATA-Kommandos signalisiert der Platte
dann die neue Adressierungsart.
Eine nächste Grenze kann man dann vom Betriebssystem erwarten, da dieses
bisher üblicherweise eine 32Bit-Adressierung verwendet, die (nur) für 2 Tera-Bytes
ausreicht.
Ein neuer ATA-Schnittstellen-Standard vom Festplattenhersteller Maxtor soll die
Kapazitätsgrenze auf 144 Petabyte (PB) erweitern. Möglich soll dies durch einen bis
zu 48 Bit großen Adressraum je Laufwerk werden.
Der Diskmanager
Bei den großen Festplatten braucht man, wenn das BIOS versagt, einen
sogenannten Plattenmanager. Erst EZ Drive von Microhouse oder der Diskmanager
von Ontrack hilft Ihnen über die Klippen. Normalerweise liegt einer der beiden Ihrer
Festplatte auf Diskette bei, außer wenn Sie eine OEM-Platte haben (dann sollten Sie
sich eins der Programme bei Ihrem Händler beschaffen). Wenn Sie die Programme
kaufen wollen Preis ca. 250,-- DM.
Sie sollten aber auch mal bei ihrem Boardhersteller nachschauen, eventuell stellt
dieser auf seiner Homepage das Tool kostenlos zur Verfügung. EZ-Drive von WD
läuft nun nur noch mit WD-Platten. Doch IBM bietet auf der Homepage den
ONTRACK-Diskmanager 9.55 kostenlos an.
Der Diskmanager nistet sich im Master Boot Record (MBR) der Festplatte ein. Er
kommt beim Bootvorgang vor dem eigentlichen Betriebssystem zum Einsatz und
installiert sich im Speicher. Er ersetzt die fehlenden BIOS-Routinen zum Ansprechen
der Festplatte. Es reicht also aus, das BIOS irgendwie zum Starten des MBR zu
bewegen. Man erreicht dies wenn man die Festplatte mit verringerter Größe im
CMOS-Setup einträgt oder die Kapazität mit Hilfe der Jumper reduziert. Der
Diskmanager übernimmt dann den Rest und stellt dem Betriebssystem unabhängig
vom BIOS die volle Kapazität der Festplatte zur Verfügung.
Falls das BIOS allerdings bereits bei Anwesendheit einer großen Festplatte abstürzt,
hilft ihnen auch ein Diskmanager nicht weiter. Dieser Fall ist allerdings selten.

Wenn Ihre EIDE-Festplatte nur 504 MB anzeigt, obwohl Sie stolzer Besitzer einer
1,6GB Platte sind. Dann hilft eins der oben genannten Programme, oder die
Installation eines intelligenten EIDE-Controllers mit LBA-BIOS. Der Preis liegt etwa
bei 120-180 DM, je nachdem ob es sich um einen ISA oder VLB-Controller handelt
http://www.exsys.de .
Oder Sie gönnen sich gleich ein neues BIOS, dessen Preis bei ca. 90-140 DM liegt
http://www.unicore.com .
Wenn Ihr BIOS aber jünger als Juni 1994 ist, tja dann haben Sie eventuell den LBA
Modus nicht eingeschaltet. Gehen Sie in Setup Ihres BIOS und tun Sie dies. (AMI-
BIOS "Advanced CMOS Settings, IDE Translation Mode" "Logical Block oder Auto
Detected") (Award-BIOS im "Standard CMOS Setup" muss bei den
Festplattenparametern "LBA" eingestellt sein.), (Phoenix-BIOS verlangt unter "Main,
Hard Disk" Enabled bei "LBA - Translation").

Da gibt es das Problem mit DOS, Win3.1x oder Win95a. Hier können nur pro
Partition höchstens 2,1 GB verwaltet werden. Alles was darüber hinaus geht, müssen
Sie in einer erweiterten Partition festlegen. Win95B hat keine Probleme, weil es
Festplatten bis 2 Terabyte verwalten kann. Beim partitionieren sollten Sie die Frage
"Unterstützung aktivieren (J/N)" mit J beantworten. Das Problem liegt im BIOS. Weil
die Programmierer bei der Umstellung von IDE auf EIDE sparten, wurde die zulässige
Zylinderzahl der Festplatten auf 4096 begrenzt. Dies gilt für die meisten BIOS-
Versionen die vor Februar 1996 herauskamen. Das sind alle AMI-BIOS vor Version
1.04 und alle Phoenix-BIOS vor Version 4.04. Hier hilft am besten ein BIOS-Update
oder ggf. ein Plattenmanager.
Falls Sie glücklicher Besitzer einer Festplatte mit mehr als 8 GByte sind, dann geht's
nur noch über das BIOS. Das PC-BIOS muss nämlich die Int13h-Extensions
unterstützen. Falls kein Update vorliegt, behelfen Sie sich preiswert mit einem
Diskmanager, oder wer es hat kann für ca. 120 DM einen Ultra-DMA/33-Controller
kaufen. Oder Sie kaufen sich eine Zusatzkarte für ca. 100,- DM. Dann erkennt auch
ein älteres BIOS die Karte und den darauf abgelegten Code zum Ansprechen der
Festplatte.
Aber auch Ihr Betriebssystem muss die Int-13h-Extensions unterstützen. Deswegen
kommen Windows 3.x und Windows NT 3.5x für die Verwaltung von Festplatten die
größer als 8,4 Gbyte sind nicht in Frage. Ohne Probleme funktioniert es bei Windows
95/98 und NT 4.0 (ab Servicepack 4).

Normalerweise erkennt das BIOS nach der Installation der Festplatte, diese
automatisch. Trotzdem kann es Probleme geben (denkt an Murphy). Fall die
Festplatte nicht erkannt wird, die Daten von Hand eintragen, sofern das Datenblatt
vorhanden. Wenn man die Daten nicht hat, bekommt man diese auf den Homepages
der Hersteller, sofern man die Bezeichnung der Festplatte kennt. Egal wie auch
immer, ob automatisch oder von Hand konfiguriert, sollten Sie überprüfen ob der PIO-
Mode stimmt. Denn gerade hier schummeln manche BIOS und man fährt die
Festplatte langsamer als notwendig.

Problem Ursache Lösungsmöglichkeit


Festplatte läuft zu falscher PIO-Mode richtige Einstellung vornehmen
langsam
von FDISK werden das BIOS unterstützt Diskmanager installieren
nur 540 MB der keine größeren Platten
Festplatte erkannt die BIOS-Erweiterung Large/ECHS- oder LBA-Modus für das
für große Festplatten Laufwerk im System-BIOS aktivieren
ist nicht installiert.
Festplatte wird Einstellung an der Festplatte richtig einstellen
überhaupt nicht Master/Slave nicht
erkannt korrekt
Festplatten-Parameter im BIOS überprüfen
fehlerhaft eingetragen
Auto-Erkennung einschalten
deaktiviert
Stand 10.08.2002 Startmenü
Hardware und das BIOS Ressourcen

Die Ressourcen des PC sind begrenzt. Das erfährt man leidvoll beim
Einbau eines neuen Gerätes, einer neuen Karte oder Controllers. Hier soll
etwas Klarheit geschaffen werden.
Inhalt
DMA Belegung Scanner
IRQ Belegung Festplatten
Steckkarten USB
Wechselmedien
Startmenü
Alle Hersteller versprechen beim Einbau von Hardware "Plug and Play" und dann
wird es "Plug and Pray" oder noch schlimmer. Alles was im PC funktionieren soll
braucht Ressourcen, also IRQs oder DMAs. Daneben gibt es natürlich noch die COMs
und die LPTs. Und wenn dann die Hersteller von Hardware in ihrer grenzenlosen
Güte alles so konstruieren, dass es zwar auf den Hersteller-PCs klappt aber nicht auf
Ihrem, ja dann wird es ernst. Darum erst mal grundsätzlich technische Daten und
am Schluss die Vorgehensweise, damit aus dem Ganzen doch noch ein "aha-
Erlebnis" wird.
Standardeinstellungen für LPT- und COM-Ports
Port-Adresse bei 2 Port-Adresse bei 3 oder 4
Parallele Schnittstelle
LPTs LPTs
LPT1 0378h 3BCh
LPT2 0278h 378h
LPT3 278h
LPT4 2BCh
Beim Booten sehen Sie wieviel LPTs Ihr Board unterstützt (aber nicht haben muß).
LPT-Ports brauchen nicht zwangsläufig einen IRQ. LPT1 hat die höchste Priorität und
LPT4 die niedrigste.

Serielle Schnittstelle Port-Adresse/Standard IRQ


COM1 03F8(hex) / IRQ4
COM2 02F8(hex) / IRQ3
COM3 03E8(hex)
COM4 02E8(hex)
COM5 02F0(hex)
COM6 03E0(hex)
COM7 02E0(hex)
COM8 0260(hex)
COM9 0368(hex)
COM10 0268(hex)
COM11 0360(hex)
COM12 0270(hex)
Für COM3 bis COM12 gibt es keine IRQ-Norm. Die Port-Adressen ab COM5 sind nicht
genormt, werden aber von den meisten Herstellern wie aufgezeigt verwendet.
Bevor Sie aber an den Einstellungen rumspielen, sollten Sie einen Check entweder
mit MSD (im DOS enthalten), oder mit einem Sharewareprogramm wie PC-Config
vornehmen. Wer Windows NT sein eigen nennt, kann die Systemdiagnose
verwenden. Unter Windows95 kann man die Werte unter der Systemsteuerung
abfragen.

Alle aufgezeigten Werte sollten Sie sich notieren oder ausdrucken, damit Ihnen
der Rückweg nicht verbaut ist.

Sie sollten auch beachten, dass es Treiber gibt, die nur ganz bestimmte Werte bei
den Ressourcen akzeptieren. In diesem Fall müssen Sie unter Umständen Ihr
ganzes System umstellen.
Probleme gibt es unter Umständen, wenn die Soundkarte den gleichen IRQ belegt,
wie der Druckerport. Wenn Sie beim Drucken keine Probleme haben, dann lassen
Sie alles so wie es ist.
Falls nicht, müssen Sie gegebenenfalls andere Karten umkonfigurieren, damit alles
läuft.
Es gibt aber auch Möglichkeiten, IRQs freizumachen, wenn Sie z.B. die Maus mittels
Adapter seriell verwenden (IRQ 12 wird frei) oder wenn Sie COM1 nicht benötigen
schalten Sie ihn aus (IRQ4 wird frei).
Manche Modemkarten werden als COM3 konfiguriert und wenn COM2 frei ist,
können Sie die Karte auf diesen legen und Sie haben schon wieder einen IRQ frei.
Wenn Sie mit SCSI arbeiten, können Sie den EIDE-Controller abschalten und
bekommen so IRQ 14 und IRQ 15 frei.
Sie sollten auch im BIOS unter "Peripherals" die Peripherie abschalten. Achten Sie
aber darauf, im PCI Setup die Ressourcen zu sperren, sonst holt sich der PnP
Manager wieder alle Ressourcen.
Sie sehen also, spielen (probieren) lohnt sich.
Stand 10.08.2002 Startmenü
Hardware und das BIOS USB

Sie finden hier lediglich einige Anregungen und Empfehlungen welche im


Zusammenhang mit dem Einsatz von USB und dem BIOS stehen.

Inhalt
DMA Belegung Scanner
IRQ Belegung Festplatten
Ressourcen Steckkarten
Wechselmedien
Startmenü
BIOS Einstellungen beim Einsatz von USB
Wenn Sie USB Geräte oder USB Karten einsetzen wollen, ist es möglicherweise
notwendig Einstellungen im BIOS zu ändern.
Windows 95A unterstützt USB nicht
Windows 95 B OSR (Service Release) 2.1 unterstützt USB mit dem enstprechenden
Update
Windows 95 C OSR (Service Release) 2.5 unterstützt USB mit dem entsprechenden
Update
Windows 98 - ab hier wird USB automatisch installiert.
Wollen Sie ein USB Gerät installieren, so müssen Sie zuerst den USB Port
aktivieren. Dies geschieht über die entsprechende Option. in ihrem BIOS.
Wollen Sie eine USB Karte einbauen und sich ein nicht verwendeter USB Chipset auf
dem Board befindet, so muss dieser zuerst in ihrem BIOS deaktiviert werden. Nur
dann kann Windows dem entsprechenden Gerät die notwendigen Ressourcen
zuweisen.
Gibt es Ressourcenkonflikte, müssen Sie eventuell von anderen Geräten belegte
Resourcen freigeben und den am USB Port angeschlossenen Geräten verfügbar
machen.
Beim Einsatz von USB sollten Sie möglichst vorher nach einem BIOS Update
schauen und es dann wenn nötig zu installieren.
Für die Installation von USB Geräten gilt, zuerst alle notwendigen Treiber und
Programme zu installieren und dann das gerät einzustecken.

Stand 10.08.2002 Startmenü


Hardware und das BIOS Wechselmedien

Hier wird das Zusammenspiel zwischen Wechselmedien die immer stärker


eingesetzt werden und dem BIOS beschrieben.

Inhalt
DMA Belegung Steckkarten
IRQ Belegung Festplatten
Ressourcen USB
Scanner
Startmenü
Ich möchte auf dieser Seite nicht auf die Vielfalt der Einstellmöglichkeiten von
Wechselmedien eingehen, sondern vielmehr auf die Dinge, die direkt mit dem BIOS
zu tun haben.
Zuerst geht es einmal darum, was mache ich wenn ich mein Wechsellaufwerk
bootfähig machen will, zum andern was bietet diese Technologie.
Wenn Sie ein LS-120 haben und Ihr BIOS folgende Voraussetzung erfüllt, dann sind
Sie theoretisch auf dem besten Weg, dass es als bootfähiges Laufwerk anerkannt
wird.
AMI BIOS ab Version Award BIOS ab Version
Phoenix ab Version 6.0
6.26.02 4.51PG
Theoretisch deswegen, weil Ihr Motherboardhersteller diese Option nicht unbedingt
integriert haben muss. Wenn dies nicht der Fall ist, dann gibt es zwei Möglichkeiten:
Das BIOS updaten, was allerdings auch keine Garantie bringt. Hier wäre es
1. empfehlenswert den Motherboardhersteller zu kontaktieren, ob dieses Update
auch tatsächlich ein LS als bootfähig ansieht.
Sich von UNICORE ( http://www.unicore.com ) ein maßgeschneidertes BIOS
2. anfertigen zu lassen. Das wäre die sauberste Lösung, aber auch eine
Kostenfrage.
Wer sich ein neues Motherboard leisten will, sollte selbstverständlich vorher fragen,
ob dieses denn auch LS-120 und Iomega-ATAPI-ZIP-Laufwerke als bootfähig
unterstützt. Die meisten Motherboardhersteller haben diese Option mittlerweile nach
eigenen Angaben auf einigen Boards realisiert. Nur ältere Boards sind da nicht ganz
up to date, deswegen eine kleine Auswahl älterer Boards die kompatibel sind.
Hersteller kompatibles Motherboard

Abit PS6 PP6 PR5R2 AR5 PN5 LT5


LD5 IT5V IT5H SM5 SM5-A AX5
PD5 PL5 PX5
Aopen AP5T AP6T AP5X
Asus TX97 TX97-X P/I- TXPE-X TX97-E
P55TVP4
A-Trend ATC1040 ATC5020 ATC6100 TX5000 TX5020
Biostar 8500TUD
Epox P55-BT P55-PV2 P55-VA P55-VP2 P55-TV2
First PA-2005 PA-2006 PA-2010 PAC-2003 PDA-2000 PT2600
International
Computer PCB2.3 PT2010 PT-2200 VT-510

Gigabyte GA-586HX GA-586TX GA-586UX GA- GA- GA-


586VX 686KX 686ATX
Micro Star MS-5128 MS-5129 MS-6103 MS-6104 MS-6106
International
Soyo/NMC SY-6KA
Tekram P5T30-A4 P6F40K-A5
Winco P55TV2 P55VG2 VA2T55

Für die ZIP-Laufwerke gibt es eine Softwarelösung die auch das Booten ohne
entsprechendes BIOS ermöglicht. Sie bekommen diese Software für die
verschiedenen Laufwerkvarianten unter http://www.blueskyinnovations.com und sie
kostet ca. 25,--DM. Allerdings hat die Sache einen Haken. Das DOS und die
1.Version von Win95 lassen das booten nur zu, wenn der Datenträger mit 32MB
formatiert ist. Ab Win95 OSR2 gibt es diese Einschränkung nicht mehr. Da die ganze
Geschichte über den Master-Boot-Record abläuft, gibt es Probleme mit
Bootmanagern die den MBR modifizieren. Der Onetrack-Diskmanager und der
Bluesky Bootmanager machen jedoch keine Probleme.
Stand 10.08.2002 Startmenü
AMI BIOS Board Identifikation

Der Motherboardhersteller wird durch den dritten Zahlenblock (von links)


des Identifikationsstrings (Beispiel Sunlogix Inc.: 1101 ) identifiziert. Der
Identifikationsstring erscheint beim Start am unteren Bildrand.
Inhalt
Fehlermeldungen POST Ablauf
Fehlersignale
Tipps bei Fehlersignalen
POST Codes WIN BIOS
Startmenü
Code Firma Code Firma
1101 Sunlogix Inc. 1102 SOYO Technology Co., Ltd.
1103 Tidalpower Technology Inc. 1105 Autocomputer Co., Ltd.
1106 Dynasty Computer Inc. 1107 Dataexpert Corp.
1108 Chaplet Systems Inc. 1109 Fair Friend Ent. Co., Ltd.
1111 Paoku P&C Co., Ltd. 1112 Aquarius Systems Inc.
Micro Leader Enterprises
1113 1114 Iwill Corp.
Corp. (MLE)
1115 Senor Science Co., Ltd. 1116 Chicony Electronics Co., Ltd.
A-Trend Technology Co.,
1117 1120 Unicorn Computer Corp.
Ltd.
First International Computer
1121 1122 Microstar Computer Corp. (MSI)
Inc. (FIC)
Magtron Technology Co.,
1123 1124 Tekram Technology Co., Ltd.
Ltd.
1126 Chuntex Elex., Co., Ltd. 1128 Chaintech Computer Co., Ltd.
Pai Jung Electronic Ind. Co.,
1130 1131 Elitegroup Computer Co., Ltd.
Ltd.
1132 Dkine Enterprise Co., Ltd. 1133 Seritech Enterprise Co., Ltd.
1135 ACER Incorporated 1136 SUN's Electronics Co., Ltd.
1138 Win-Win Electronic Co., Ltd. 1140 Angine Limited Taiwan Branch (H.K.)
1141 Nuseed Technology Inc. 1142 Firich Enterprises Co., Ltd.
1143 Crete Systems Inc. 1144 Vista Technology Co., Ltd.
1146 Taste Corporation 1147 Integrated Technology Express, Inc.
1150 Achitec Corporation Ltd. 1151 Accos Enterprise Co., Ltd.
Top-Thunder Technology
1152 1154 San Li Technology Co., Ltd.
Co., Ltd.
Technica House
1156 1158 Hi-Com Industrial Co., Ltd.
Incorporation
1159 Twinhead International Corp. 1161 Monterey International Corp.
1163 Softek Systems Co., Ltd. 1165 Mercury Computer Corporation
1168 Rioworks Olotions 1169 Micro-Star Int'l Co., Ltd.
1170 Taiwan Igel Co., Ltd. 1171 Shing Yunn Electronics Enterprise Corp.
1172 Giantec Inc. 1175 Applied Component Technology Corp.
1176 Sigma Computer Corp. 1177 High Tech Computer Corp.
1178 Clevo Co. 1180 Padalin International Development Corp.
1181 Leo Systems Inc. 1182 Alpha-Top Corporation
Mirle Automation
1183 1184 Delta Electronics Inc.
Corporation
1185 ??? 1188 Quanta Computer Inc.
1190 Chips &Technologies 1192 ICP Electronics Inc.
1193 SER Comm Corp. 1195 GNS Technologies Inc.
Universal Scientific Industrial
1196 1197 Golden Way Electronic Corp.
Co.
1199 GIGABYTE Co., Ltd. 1201 New Technology Co., Ltd.
1203 Sunrex Technology Corp. 1204 Bestekcomputer Co., Ltd
1209 Puretek Industrial Co., Ltd. 1210 Rise Computer Inc.
Diamond Flower Electronic
1211 1214 Rever Computer Inc.
Co., Ltd.
1218 Elite Computer Co., Ltd. 1221 Darter Technology Inc.
Domex Technology
1222 1223 Biostar Microtech Intl. Corp.
Corporation
1225 Yunglin Technology Corp. 1229 Dataworld Int'l. Corp.
1234 Leadman Electronic Co., Ltd. 1235 Formosa Industrial Computer Inc.
Win Tech Technology Co.,
1238 1241 Mustek Corporation
Ltd.
1242 Amptek Technology Co., Ltd. 1244 Flytech Technology Co., Ltd
1246 Cosmotech Computer Corp. 1247 Abit Computer Corp.
1248 Muse Technology Co., Ltd. 1251 Portwell Infotech
1252 Sono Computer Co., Ltd. 1256 Lucky Star Technolgy Co., Ltd.
1258 Four Star Computer Co., Ltd. 1259 GVC Corporation
1260 DT Research Inc. 1262 Arima Computer Corp.
1266 Modula Tech.Co., Ltd. 1270 Portwell Inc.
1271 Tidal Technolongies Inc. 1272 Ultima Electronics Corp.
1273 UFO Computer Co., Ltd. 1274 Full Yes Industrial Corp.
Jackson Dai Industrial Co.,
1275 1276 Jet Way Information Co., Ltd.
Ltd.
1277 Tarng Bow Co., Ltd. 1281 EFA Corporation
Advance Creative Computer
1283 1284 Lung Hwa Electronics. Co., Ltd.
Corp.
1286 Askey Computer Corp. 1291 Taiwan Mycomp Co., Ltd.
1292 Asustek Computer Inc. 1297 DD&TT Enterprise Inc.
1301 Taken Corporation 1304 Dual Enterprises Corporation
1309 Protonic Enterprises Corp. 1317 New Comm Technology Co., Ltd.
1318 Unitron Incorporated 1323 Inventec Corporation
1343 Holco Enterpris Co., Ltd. 1346 Snobol Industrial Corp.
1351 Singdak Elektronic Co., Ltd. 1353 J.Bond Computer Systems Corp.
1354 Protech Systems Co., Ltd. 1355 Arrgo Systems Inc.
Coxswain Technology Co.,
1367 1371 ADI Corp.
Ltd.
Silicon Integrated Systems
1373 1374 ???
Corp., Ltd.
1379 Win Technologies Co., Ltd. 1391 Aten International Co., Ltd.
1392 ACC Taiwan Inc. 1393 Plato Technology Co., Ltd.
1396 Tatung Co. 1398 Spring Circle Computer Inc.
1400 Key Win Electronics 1404 Alptech Logic Products Inc.
1421 Well Join Industry Co., Ltd. 1422 Labway Computer Co., Ltd.
Hsing Tech Enterprises Co., Ltd.
1425 Lindata Corp. 1437
(PcChips)
Great Electronics
1440 1450 Win-Lan Co.
Corporation
1451 Ecel Systems Corp. 1451 United Hitech Corporation
1453 Lai Mei Electronic Corp. 1454 ???
1461 Hedonic Computer Co., Ltd. 1462 Arche Technologies Inc.
1470 Flexus Computer Technology 1472 Datacom Technology Co., Ltd.
1484 Mitac International Corp. 1490 Great Tek Corp.
1491 President Technology Inc. 1493 Artdex Computer Corp.
1494 pro Team Computer Corp. 1500 Netcon Co., Ltd.
1503 Up Right Tech Co., Ltd. 1514 Wuu Lin Electronics Co., Ltd.
1519 Epox Computer Co., Ltd. 1526 Eagle Computer Technology Co., Ltd.
1531 Force System Inc. 1540 BCM Computers Co., Ltd.
Golden Horse Computer Co.,
1546 1549 CT Continental Corp.
Ltd.
1564 Random Technology Inc. 1576 Jetta Computer Co., Ltd.
1585 Gleem Industries Co., Ltd. 1588 Boser Technology Co., Ltd.
1593 Advantech Co., Ltd. 1608 Consolidated marketing Corp.
1612 Datavan International Corp. 1617 Honotron Corporation
Union Genius Computer Co.,
1618 1621 New Paradise Enterprise Co., Ltd.
Ltd.
R.P.T. Intergroups
1622 1628 Digital Equipment International Ltd.
International Ltd.
1630 Iston Computer Corp. 1647 Lantic Inc.
1652 ASE Technologise Inc. 1655 Kingston Technology Inc.
1656 Storage System Inc. 1658 Macrotek International Corp.
1666 Cast Technology Inc. 1671 Cordial Far East Corp.
1672 Lapro Corporation 1675 Advanced Scientific Corp.
High Ability Computer Co.,
1685 1691 Gain Technology Co., Ltd.
Ltd.
1700 DSG Technology Inc. 1707 Chaining Computer &Communication Co.
1708 E-San Electronic Co., Ltd. 1719 Taiwan Turbo Technology Co., Ltd.
1720 Fantas Technology Co., Ltd. 1723 NTK Computer Inc.
1727 Tripod Technology Corp. 1737 Ay Ruey International Co., Ltd.
1739 Jetpro Infotech Co., Ltd. 1743 Mitac Inc.
1762 Ansoon Technology Co. 1770 ACER Incorporated
1771 Toyen Computer Co., Ltd. 1774 ACER Sertek Inc.
1776 Joss Technology Ltd. 1780 Acrosser Technology Co., Ltd.
Efar Microsystems, Inc.
1783 1788 Systex Corporation
Taiwan Bran
1792 U-Board Computerize Ltd. 1794 CMT-Taiwan, Inc.
1796 J&J Technology Co., Ltd. 1800 Syzygia Computer Corporation
1801 Palit Microsystems Inc. 1805 ???
Interplanetary Information
1806 1807 Expert Electronic Corp.
Co., Ltd.
Elechands International Co.,
1810 1815 Powertech Electronic Co., Ltd.
Ltd.
1820 Ovis Enterprises co., Ltd. 1823 Inlog Micro Systems Co., Ltd.
TerComputer Technologies
1826 1827 Anpro Inc.
Corp.
1828 Axiom Technology Co., Ltd. 1840 New Union H.K. Ltd
PC Direct Technology Co.,
1845 1846 Garnet International Corp.
Ltd.
1847 Brain Power Co. 1850 HTR Asia Pacific Inc.
1853 Veridata Electronics Inc. 1856 Smart D&M Technology Co., Ltd.
LTH Rong Electronic
1867 1868 SOYO Technology Co., Ltd.
Enterprise Co., Ltd.
Aeontech International Co.,
1879 1881 Manufacturing Technology Resources
Ltd.
1888 Seal International Corp. 1889 Rock Technology Co., Ltd.
Freedom Data Technology
1906 1914 Aquarius Systems Inc.
Co., Ltd.
1917 Source of Computer Co., Ltd. 1918 Lanner Electronics Inc.
1920 IPEX Itg Int'l Ltd. 1924 Join Incorporation
Kou Sheng Computer Co.,
1926 1927 Seahill Technology Co., Ltd.
Ltd.
Nexcom International Co.,
1928 1929 CAM Enterprise Inc.
Ltd.
1931 Aeeon Techlogu Co., Ltd. 1932 Kuei Hao Industrial Co., Ltd.
1933 ASMT Corp. 1934 Silver Bally Inc.
1935 Prodisti Co., Ltd. 1936 Codegen Technology Co., Ltd.
Orientech Electronics Corp.,
1937 1938 Project Information Company Ltd.
Ltd.
1939 Arbor Technology Corp. 1940 SunTop Computer Systems Corp.
1941 Funtech Entertainment Corp. 1942 Sunflower Systems Inc.
Needs System Development
1943 1945 Norm Advanced Technology Corporation
Co., Ltd.
1947 Ten Yun Co., Ltd. 1948 Beneon Co., Ltd.
National Advantages
1949 1950 MITS Technology Co.
Computer Inc.
1951 Macromate Corp. 1953 Orlycon Enterprise Co., Ltd.
Chung Yu Electronics Co.,
1954 1955 Yamashita Systems Corp.
Ltd.
1957 High Large Corporation 1958 Young Micro Systems
Fastfame Technology Co.,
1959 1960 Acqutek Corporation
Ltd.
1961 Deson Trade Inc. 1962 Astra Communication Corp.
Dimensions Electronics Co.,
1963 1964 Micron Design Technology Limited
Ltd.
1965 Cantta Enterprises Co., Ltd. 1968 Khi Way Enterprise Co., Ltd.
1969 Gemlight Computer Ltd. 1970 Mat Technologies Limited
Fugu Tech Enterprise Co.,
1973 1974 Green Taiwan Computer Co., Ltd.
Ltd.
Supertone Electronic Co.,
1975 1977 AT&T Taiwan Telecommunications Co.
Ltd.
1978 Winco Electronic Co., Ltd. 1980 Teryang Systems Co., Ltd.
Nexcom International Co.,
1981 1982 China Semiconductor Coporation
Ltd.
1985 Top Union Electronics Corp. 1986 DMP Electronics Co., Ltd.
1988 Concierge Co., CTD. 1989 Atherton Technology Co., Ltd.
Expen Tech Electronics Co., Japan Cere'Bro Computers Inc. (CBR)
1990 1994
Ltd. Japan
Ikon Technologies
1996 1998 Chang Tseng Corp.
Corporation
Stand 10.08.2002 Startmenü
BIOS intern BIOS Update

Wer sein BIOS updaten will oder muss, weil die Technik immer schneller
voranschreitet oder weil es Probleme gibt, der findet hier einiges an Informationen.

Inhalt
BIOS Identifikation Der Weg ins BIOS
Flash Anleitung
Flash BIOS Reparatur
BIOS Optimierung
Startmenü
Irgendwann kommt für jeden der Zeitpunkt, wo er vor der ernsthaften Frage steht, komme ich
mit meinem alten BIOS und allen technischen Neuerungen zurecht. Der PC ist gekauft und
erfährt laufend Veränderungen. Neue Festplatten, neue Laufwerke, neue Grafikkarten und dann
noch ein neuer Prozessor. Jetzt schlägt die Stunde des BIOS-Upgrades.

Warnung!Verschiedene Mainboardhersteller bieten Live Updates oder Flashprogramme für


Windows an. Davon rate ich ausdrücklich ab. Machen Sie Ihr BIOS Update nur unter DOS (von
DOS Systemdiskette booten) ohne jeglichen Treiber. Im übrigen halte ich diese Angebote für
fast kriminell bei einem Betriebssystem das immer und jederzeit abstürzen kann.
Ich übernehme keine Verantwortung für Schäden die Sie verursachen. Jeder ist für sich selber
verantwortlich. Bevor Sie laienhaft Murks bauen, versichern Sie sich unbedingt der
Unterstützung einer Fachfrau oder eines Fachmanns.
Vergessen Sie nicht sich vor jeder Änderung des BIOS das BIOS Setup ausdrucken zu lassen
bzw. aufzuschreiben. Der Ausdruck funktioniert nicht wenn der Drucker am USB Port
angeschlossen ist.

Ausdrucken der BIOS Setup


Sie wissen ja, Murphy......! Gehen Sie dazu in das einzelne BIOS-Menüund drücken Sie die
'Druck' - Taste (neben F12). Manche Drucker speichern nur zwischen, hier müssen Sie die
Papierauswurftaste drücken, dann klappt´s. Wenn Ihr AMI-BIOS ist für eine solche Aktion zu alt
(vor 1995) ist, dann hilft Ihnen das Sharewareprogramm AMI-Setup weiter. Es gibt nur ein BIOS
bei dem das ausdrucken nicht klappt, das ist das AMI-Win-BIOS und ab Version 6.0 auch das
Award BIOS. Des weiteren ist ein Ausdruck dann nicht möglich wenn Sie einen Drucker am USB
Port angeschlossen haben. Hier hilft nur aufschreiben oder ggf. den Drucker am Parallelport
anschließen. Es lohnt sich.
Geht's überhaupt
Zuerst müssen Sie natürlich wissen, ob ein Update auf Ihrem Board möglich ist. Dies gilt
besonders für ältere Modelle, die meistens noch mit einem sogenannten EPROM BIOS
ausgestattet sind. Erst bei einem BIOS das in einem EEPROM steckt klappt ein Update. Also erst
PC auf und auf dem Board nachschauen. Mehr Infos finden Sie auf meiner Homepage unter
BIOS Brenn-Service.
Brauche ich wirklich ein Update?
Ganz am Anfang steht die Frage, muss ich unbedingt mein BIOS erneuern. Sei es, weil Sie eine
"Bastlernatur"sind, oder weil Sie in Ihrem PC ein BIOS haben, welches kaum Einstellungen
zulässt, welche die Performance verbessern. Es kann natürlich auch sein, dass Ihr Rechner
überhaupt nicht die Leistung bringt, die er mit Normaleinstellungen bringen könnte. Möglich ist
aber auch, das andere Komponenten Einstellungen verlangen, die Ihr BIOS nicht anbietet.
Überlegen Sie es sich aber genau. Nicht jedes Update bringt die Vorteile die man sich wünscht.
Woher?
Es gibt meiner Meinung nach einen Grundsatz den man unbedingt beherzigen sollte. Holen Sie
sich Ihr Update beim Motherboard-Hersteller bzw. beim Hersteller des Rechners.
Updaten unter Windows
Immer mehr Boardhersteller bieten BIOS Updates unter Windows an. Wenn Sie der
Überzeugung sind das Windows wirklich absolut stabil ist und wenn Sie den Nervenkitzel suchen,
dann flashen Sie unter Windows. Wer auf der sicheren Seite stehen will, sollte möglichst von der
DOS-Ebene aus, mit einer Systemdiskette flashen.
Wichtig
Treffen Sie bitte folgende Maßnahmen: Machen Sie sich eine Kopie Ihres CMOS, da werden alle
BIOS Einstellungen gespeichert. Sie können diese Kopie z.B. mit Norton Utilities erstellen, oder
nehmen ein kostenloses Programm wie z.B. von CMOS dann CMosSave, CMosRest oder
CMosChk auswählen. Das Programm ist sehr bedienungsfreundlich. Weitere Programme finden
Sie im Internet, wenn Sie nach "cmos backup"suchen. Empfehlen würde ich auch, dass Sie sich
von den Einstellungen noch einen Ausdruck machen. Sie wissen ja, Murphy......! Gehen Sie dazu
in das einzelne BIOS-Menüund drücken Sie die 'Druck' - Taste. Manche Drucker speichern nur
zwischen (z.B. HP Deskjet 540), hier müssen Sie die Papierauswurftaste drücken, dann
klappt´s. Wenn Ihr AMI-BIOS ist für eine solche Aktion zu alt (vor 1995) ist, dann hilft Ihnen
das Sharewareprogramm AMI-Setup weiter. Es gibt nur ein BIOS bei dem das ausdrucken nicht
klappt, das ist das AMI-WINBIOS. Dies gilt mittlerweile auch für das Award BIOS Version 6.0.
Der Ausdruck funktioniert nicht wenn der Drucker am USB Port angeschlossen ist.
Jetzt wird's ernst
Bevor Sie an die etwas heikle Aufgabe gehen Ihr BIOS zu bearbeiten, müssen Sie natürlich
wissen was Sie für ein Mainboard haben. Das wichtigste was Sie brauchen ist die BIOS-
Identifikationsnummer.
Diese Nummer sehen Sie kurz nach dem Start Ihres Computers, beim Hochfahren unten auf
dem Bildschirm. Diese Nummer gibt Ihnen Auskunft über Ihre Hauptplatine, den Chipsatz und
noch mehr. Halten Sie mit einem Druck auf die "Pausetaste"den Bootvorgang an.

Screen Erklärung
<Logo>

AMIBIOS ©1994 American Megatrends Inc. <- BIOS Hersteller


BIOS Release 123112994 <- Release Nummer

©American Megatrends Inc

51-0102-005123-00111111-101094-AMIS123-P <- BIOS ID String (seit 1991)


DINT-1123-04990-KB <- BIOS ID String (von 1986 bis 1990)

Screen Erklärung
<Logo>Award Modular BIOS v. x.xx <- BIOS Hersteller und Version

<- BIOS Revision (in diesem Fall die Revision


EMM-1CA2
1CA2 für das SY-5EMM Board)

Press DEL to enter SETUP

xxx-xxxxx-xxxx-xxxx-xx... <- BIOS ID String mit Infos über Chipsatz etc.

Sie sehen jetzt, von wem das BIOS ist und auch die dazugehörige Nummer. Eine Möglichkeit ist
es folgende Seite aufzurufen: http://www.wimsbios.com/(Wims BIOS-Page) für AWARD und AMI-
BIOS Besitzer, die andere direkt zu Ihrem BIOS-Hersteller zu gehen. Mit etwas Glück und
Geduld finden Sie auch Ihr persönliches BIOS.
Sie müssen sich auf jeden Fall mit der notierten Nummer beschäftigen und dann das gleiche
zugehörige BIOS-Upgrade finden.
Beispiel: Sie haben ein AWARD BIOS mit folgender Nummer..
04/01/97-i430TX-W83977TF-2A59IC39C-00
Anhand des letzten Zahlenblocks 2A59Ikönnen Sie feststellen, das Ihr Board einen TX-Chipsatz
hat, C3sagt Ihnen, dass es von Chaintech stammt und 9C-00identifiziert den genauen Board
Typ
Beispiel: Sie haben ein AMI-BIOS mit folgender Nummer..
51-0102-1101-00111111-101094-AMIS123-P
Der dritte Block zeigt 1101(Hersteller Sunlogix).
Die erste Zahl dieses Blocks gibt auch noch Auskünfte:
1, 2, 8, oder ein Buchstabe es handelt sich um kein in Taiwan hergestelltes BIOS
3, 4, oder 5 es ist ein AMI Motherboard
50 oder 6 es ist keinAMI Motherboard
9 es ist ein Evaluation BIOS für taiwanesische Produzenten.

Das heißt, wenn Sie Ihr Board genau erkennen wollen. sollten Sie unter Umständen dem
Hersteller eine E-Mail schicken, damit er Ihnen weiterhilft.
Wichtig ist in diesem Zusammenhang auch die Revisionsnummer, welche Sie am besten von
Ihrem Board ablesen. Gegebenenfalls finden Sie dort auch noch weitere Angaben, die Ihnen
weiterhelfen.
Das Ganze ist ein mühseliges, aber einmaliges Zusammensuchen. Wenn Sie dann alle nötigen
Angaben haben, brauchen Sie zukünftig nicht mehr suchen und alles ist einfacher.
Eine gute Adresse, aber mit Kosten verbunden, ist: MR-BIOS: http://www.mrbios.com. Hier
können Sie ein BIOS erhalten, was an Funktionsumfang beispielhaft ist. Schauen Sie einfach mal
nach, ob Ihr Board dort zu finden ist. Details finden Sie unter: BIOS-Identifikation links im
Menü.
Identifikationsnummern finden Sie auf folgenden Seiten:
AMI-BIOS:http://www.wimsbios.com/AMI
Award BIOS:http://www.wimsbios.com/oder
bietet auf seiner Homepage ein kleines
direkt bei Award
Programm zum auslesen an.
Hier kann man sein Mainboardüber die Wenn Sie auf dem Mainboard eine FCC-
Bestückung identifizieren: IDaufgedruckt habe, sind Sie hier richtig:
http://www.motherboards.org/ http://www.fcc.gov/oet/fccid/
Es gibt noch eine Möglichkeit, das BIOS mit Hilfe des Programms ctbios von c´t auszulesen und
so eventuell an den Namen des Boardherstellers zu kommen.

Eine weitere Möglichkeit besteht in der Suche der FCC-ID.


Diese ist entweder auf dem Board aufgedruckt oder es ist ein Aufkleber angebracht. Haben Sie
dies gefunden, können Sie über http://www.fcc.gov/oet/fccid/ den Hersteller herausfinden.
Finden Sie auf den Chips kryptische Kürzel, nachstehend die Erläuterung:
HY= Hyundaiwww.hei.co.kr HYB= IBM= IBMwww.chips.ibm.com
Siemenswww.infineon.com
KM= KSV= LG= LG Semicon
Samsungwww.samsungsemi.com Kingmaxwww.kingmax.com
M5M= MB= MSM= Okiwww.okisemi.com
Mitsubishiwww.mitsubishichips.com Fujitsuwww.fujitsumicro.com
MT= Micronwww.micron.com/mti PDC= V= Mosel
Hitachisemiconductor.hitachi.com Vitelicwww.moselvitelic.com
TC= Toshiba TMS= Texas µPd/NEC= NEC
www.toshiba.com Instrumentswww.ti.com www.ic.nec.co.jp/memory/index_e.html

Identifikation der Phoenix Boards Beispiel: 2A59IZ1DC-00 (Z1ist die ID)


ID Hersteller ID Hersteller ID Hersteller
a0 asustek a1 abit a2 atrend
a3 bcom a8 adcom ad anson
ak aaeon ak advantech am acme
ax achitec b0 biostar b2 boser
c3 chaintech d0 dataexpert d1 dtk
d4 dfi d7 daewoo dj darter
e1 ecs e3 efa ec enpc
f0 fic f1 flytech f2 flexus
f3 full-yes f8 formosa f9 redfox
g0 giga-byte g3 gemlight g5 gvc
g9 global ga giantec i3 iwill
i9 icp ic inventec ie itri
j1 jetway j3 jbond k1 kaimei
kf kinpo l1 luckstar l7 lanner
l9 luckytiger m2 mycomp m3 mitac
m4 microstar m8 mustek mh macrotek
n0 nexcom o0 icean p6 protech
p8 proteam pa epox pn procomp
ps palmax q0 quanta q1 qdi
r0 rise r9 rsaptek s2 soyo
s5 shuttle sa seanix se smt
sh sye sm superpower sn soltek
sw s&d t4 taken t5 tyan
tg tekram tj totem tp commate
u1 usi u2 uhc u3 umax
u4 unicorn v3 pc-partner v5 vision
w0 win w5 winco w7 winlan
x5 arima y2 yamashita z1 zida

Identifikationsstring auslesen:
Der Autor des Buches "Das BIOS-BUCH"Alle Metzlar ( http://www.xs4all.nl/~matrix/menu.html )
hat mir freundlicherweise ein kleines Programm zur Verfügung gestellt, mit dem Sie von der
DOS-Ebene aus, das BIOS auslesen können. Sie finden es auf meiner Homepage.

Wenn Ihr BIOS keine Identifikationszeile ausgibt, dann versuchen Sie mal folgendes:
Gehen Sie auf die DOS-Ebene und geben Sie folgende Befehle ein
Debug "RETURN"
d f000:e000 "RETURN"
Jetzt sollten auf dem Bildschirm die ersten 128 ausgelesen Byte erscheinen.Mit jeder weiteren
Eingabe:
D "RETURN"
erscheinen weitere 128 Byte. Sie brauchen jetzt nur noch die Informationen aufschreiben. Sie
bekommen, wenn alles geklappt hat, den Hersteller und die Versionsnummer und das Datum
ausgegeben.

Sicherheit ist alles


Sie sollten sich in jedem Fall eine bootfähige Sicherheitsdiskette erstellen, auf der sich das
Installationsprogramm, das alte BIOS-Image und eine Batch-Datei, welche das Programm
startet befindet. Das AMI-BIOS kann auch ein Image von einer nicht bootfähigen Diskette
einlesen. Wie Sie die Diskette zu erstellen haben, sagt Ihnen auch das Installationsprogramm.
Wie geht's weiter?
Wenn Sie die notwendige Software haben, sollten Sie sich zuerst ausführlichmit den
beigefügten Readme Dateien beschäftigen.
Dann sollten Sie versuchen eine bootfähige Rettungsdiskette mit einer Batch-Datei und dem
BIOS-Image zu erstellen. Denn wenn was schief läuft, stehen Sie sonst im Regen.
Prüfen Sie nochmals, ob alle Datenangaben übereinstimmen, ob alle Versionsnummern richtig
sind. Bei manchen Boards müssen Sie auch vorher den Schreibschutzjumper für den BIOS-Block
in die richtige Stellung bringen (im Handbuch nachschauen).
Manche BIOS-Versionen bzw. deren Installationsroutinen prüfen bestimmte
Softwaremarkierungen, die Aufschluss über den Motherboard und BIOS-Typ geben.
Wenn alles korrekt ist, folgen Sie den Anweisungen des Update-Programms, welches zum
Updaten benötigt wird und das Sie ggf. direkt von Ihrem Motherboard oder BIOS Produzenten
erhalten.
Manches BIOS lässt sich nur updaten, wenn die Diskette unter DOS 5.0 oder 6.x formatiert
wurde. Soll bei Gigabyte vorkommen. Auf dem Board GA 6BXC ist übrigens weder ein Jumper zu
setzen noch ein "Enable Flash"oder ähnliches einzustellen, um das Update durchzuführen.
Grafikkarten - SCSI-Hostadapter - Modems
Für das BIOS von Peripheriegeräten, gilt im Prinzip das gleiche, wie für das System-BIOS.
Grafikkarten:
Die wenigsten Grafikkarten haben ein Flash-ROM oder EEPROM. Sie finden diese meistens auf
Karten der Mittelklasse. Sie holen sich das entsprechende Programm beim Hersteller und folgen
den Anweisungen. Bei den neueren Karten finden Sie immer öfters ein BIOS. Sie sollten beim
Updaten unbedingt den Angaben des Herstellers folgen.
SCSI-Hostadapter:
Mit dem BIOS dieser Produkte können Sie verschieden Konfigurationen durchführen, und mit
dem Update ist es möglich höhere Transferraten einzustellen oder bestimmte Probleme zu
beheben. SCSI-Adapter können Sie per Hotkey anweisen, das eigene BIOS zu ignorieren. Damit
können Sie Ihren Rechner mit fehlerhaftem SCSI-BIOS starten. Sie können hier auch mit einer
Diskette booten und den Fehler beheben.
Modems:
Bei Modems gibt es normalerweise keine Probleme, wenn Sie den Anweisungen des Herstellers
folgen. Sollte was schief laufen, kein Problem, einfach neu updaten.

Stand 10.08.2002 Startmenü

Das könnte Ihnen auch gefallen