und informieren Sie sich ausführlich über die Möglichkeiten und Einstellungen.
© Hans-Peter Schulz (RUFUS) 1998/2007
http://www.bios-kompendium.de
http://www.bios-info.de
Ein Besuch meiner Werbeträger sorgt für ein kostenloses BIOS Kompendium!!!
.: © hans-peter schulz :.
BIOS Kompendium ©
.: Übersicht :.
Wer wissen will, wie das BIOS funktioniert, muss es verstehen.
Dazu soll das BIOS-Kompendium beitragen.
Bitte informieren Sie sich zuerst hier in dieser Übersicht bzw. ausführlicher in der
SiteMap, es erübrigen sich dadurch viele unnötige Anfragen.
Startmenü
.: Übersicht :.
SiteMap BIOS Setup
Hier finden Sie eine ausführliche Kurzerläuterung der einzelnen BIOS
Inhaltsübersicht Setups
Einführung Einstell-Optionen
allgemeine Hinweis, Copyright, usw. Erläuterung der Einstellmöglichkeiten mit
Optimierungsvorschlägen
AMI BIOS BIOS Spezial
Fehlermeldungen, Fehlersignale, POST, Startprobleme, IBM BIOS Signale, Jahr
Board-Identifikation usw. 2000 Probleme, Werkzeuge (kleine
Helferchen), Glossar, Kleine BIOS-
Kunde, Übertaktung
Award BIOS BIOS Intern
Fehlermeldungen, BIOS Flash Anleitung (richtig updaten),
Fehlersignale (gelten auch für Award/ Identifikation des Motherboards/BIOS,
Poenix), Reparatur des BIOS, BIOS Optimierung
POST, Board-Identifikation usw. (Überblick), BIOS Update - Vorarbeit,
Der Weg ins BIOS (mit Passwörtern)
MR BIOS (wird nicht weiter ausgebaut) BIOS Inside
Beachten Sie bitte diese Zeichen: Hinweis Warnung (hier heißt es aufpassen)
Homepage: http://www.bios-info.de und http://www.bios-kompendium.de
und BIOS Foren
© Hans-Peter Schulz 1998/2007
BIOS Kompendium Vers. 6.8
Optionsmenü Startmenü
.: SiteMap :.
Menü Inhalt Menü Inhalt Menü Inhalt
Copyright Allgemeine AMI BIOS Fehlermeldungen Award Fehlermeldungen
Hinweis Fehlersignale
Fehlersignale
Inhalt des (Beep Codes + Ansage) (gelten auch für Award/
Dokuments Phoenix)
Fehlersignale
Fehlersignale (Beep Codes)
(Beep Codes)
POST Codes
POST Codes POST Ablauf
Diagnose Codes
BIOS Flash
Hardware DMA Belegung
intern Anleitung
BIOS
IRQ Belegung
Identifikation
Flash BIOS
Ressourcen
Reparatur
BIOS
Steckkarten
Optimierung
BIOS Update Wechselmedien
Der Weg ins Scanner
BIOS
mit Passwörtern Festplatten
Tasten im
USB
BIOS
Startmenü
.: Auswahlmenü :.
Auf den folgenden Seiten werden technische Angaben rund um das BIOS gemacht.
Wer mit diesen Angaben arbeitet, muss sich bewusst sein, dass er hier ggf. tiefe
Eingriffe im System vornimmt. Deswegen sollten nur versierte PC-BenutzerInnen
damit arbeiten. Eingriffe dürfen nur an Geräten vorgenommen werden, an denen
man zugriffsberechtigt ist.
Vergessen Sie nicht sich vor jeder Änderung des BIOS das BIOS Setup
ausdrucken zu lassen bzw. aufzuschreiben. Wenn Sie ihren Drucker am USB Port
angeschlossen haben bzw. wenn Sie ein Award BIOS ab Version 6.0 verwenden
klappt es normalerweise mit dem ausdrucken nicht. Manche Boards bieten jedoch
die Option an auch unter DOS mit USB arbeiten zu können. Dazu müssen Sie die
Option USB Function for DOS auf Enabled stellen.
Stand: 01.01.2007 Startmenü
.: © hans-peter schulz :.
BIOS Kompendium ©
.: Einführung - Copyright :.
Info: Hier finden Sie notwendige sachliche Hinweis zu dem Dokument BIOS
Kompendium. Ich bitte Sie in Ihrem eigenen Interesse diese Hinweis zu lesen und
zu beachten.
Impressum Versionen
Danke
Startmenü
.: Einführung - Copyright :.
Bitte unbedingt beachten:
Impressum/Kontakt und Copyright
Für das BIOS Kompendium gilt generell das Impressum/Kontakt und die
Lizenzbestimmungen auf meiner Homepage www.bios-kompendium.de oder www.
bios-info.de in welchem weitere Allgemeine Hinweis, alle Fragen zur Haftung, das
Copyright sowie alle Veröffentlichungsvorschriften aufgeführt sind. Beachten Sie
auch mögliche Änderungen welche sich durch die Rechtssprechung ergeben.
Danke
An dieser Stelle möchte ich mich bei denen bedanken, die mich immer unterstützen,
damit ich nicht völlig im Internet untergehe und meine Vorstellungen realisieren
konnte.
Dabei stehen an erster Stelle meine Sponsoren ohne die das kostenlose Angebot
nicht möglich wäre.
Bedanken möchte ich mich bei Hecki dem Brennmeister, der mir immer wieder
tröstliche Botschaften aus dem Land der Nordlichter sendet, die mich dann
erleuchten (hoffentlich).
Stefan Münz dem Autor von SELFHTML dessen Kompendium mir als Anregung
diente.
Bedanken möchte ich mich auch bei den Inhabern der Freewarepage www.
freewarepage.de , die mir den notwendigen Platz für das BIOS Forum zur Verfügung
stellen.
Zuletzt bedanke ich mich noch bei all denen, die mir unzählige Tipps und
Anregungen gaben und geben, damit dieses Kompendium entstehen konnte und
weiter wächst.
Versionen
Die ersten 3 Versionen ab dem 1.2.98 wurden nur als Homepage-Datei
veröffentlicht.
Vers. 4.0 vom 28.11.98 Vers. 4.1 vom 20.12.98 Vers. 4.2 vom 24.01.99 Vers. 4.3 vom 28.02.99
Vers. 4.4 vom 04.04.99 Vers. 4.5 vom 02.05.99 Vers. 4.6 vom 01.06.99 Vers. 4.7 vom 11.07.99
Vers. 4.8 vom 31.10.99 Vers. 4.9 vom 26.03.00 Vers. 5.0 vom 06.05.00 Vers. 5.1 vom 01.10.00
Vers. 5.2 vom 01.02.01 Vers. 5.3 vom 14.09.01 Vers. 5.4 vom 08.03.02 Vers. 5.5 vom 10.08.02
Vers. 5.6 vom 28.11.02 Vers. 5.7 vom 21.02.03 Vers. 5.8 vom 27.07.03 Vers. 5.9 vom 25.01.04
Vers. 6.0 vom 29.07.04 Vers. 6.1 vom 17.12.04 Vers. 6.2 vom 04.05.2005 Vers. 6.3 vom 09.2005
Vers. 6.4 vom 15.02.06 Vers. 6.5 vom 08.07.06 Vers. 6.6 vom 15.12.06 Vers. 6.7 vom 07.2007
ACHTUNG:
Denken Sie daran beim abspeichern die 'Z'-Taste zu verwenden, im BIOS und unter DOS
sind die Tasten 'Y' und 'Z' vertauscht, da die Tastatur mit der englischen Maske belegt ist.
Beachten Sie bitte diese Zeichen: Hinweis Warnung.
Diese Zeichen sind vor allem für die UserInnen gedacht denen das notwendige
Hintergrundwissen fehlt. Die Spezialisten unter ihnen können das alles vernachlässigen,
denn im Ernstfall gibt es halt einen neuen PC.
Optionsmenü Startmenü
.: Auswahlmenü :.
A B C D E F G H I
J K L M N O P Q R
S T U V W X Y Z 0-9
Startmenü
.: Auswahlmenü :.
Auf den folgenden Seiten werden technische Angaben rund um das BIOS
gemacht. Wer mit diesen Angaben arbeitet, muss sich bewusst sein, dass er hier
ggf. tiefe Eingriffe im System vornimmt. Deswegen sollten nur erfahrene PC-
BenutzerInnen damit arbeiten. Eingriffe dürfen nur an Geräten vorgenommen
werden, an denen man zugriffsberechtigt ist.
Stand: 01.01.2007 Startmenü
.: © hans-peter schulz :.
BIOS Kompendium ©
.: BIOS spezial :.
Info: Hier gibt es zur Auswahl einige Dinge die der eine oder andere braucht, damit
nicht unnötig gesucht werden muss und die von allgemeinem Interesse sind.
Startprobleme Glossar
Jahr 2000 Probleme Kleine BIOS-Kunde
IBM BIOS Signale Übertaktung
Werkzeuge Auswahlmenü
Startmenü
.: Auswahlmenü :.
Auf den folgenden Seiten werden technische Angaben rund um das BIOS
gemacht. Wer mit diesen Angaben arbeitet, muss sich bewusst sein, dass er hier
ggf. tiefe Eingriffe im System vornimmt. Deswegen sollten nur versierte PC-
BenutzerInnen damit arbeiten. Eingriffe dürfen nur an Geräten vorgenommen
werden, an denen man zugriffsberechtigt ist.
Stand: 01.01.2007 Startmenü
.: © hans-peter schulz :.
BIOS Kompendium ©
.: Award BIOS:.
Info: In diesem Bereich wird nur alles rund um das Award BIOS behandelt. Weitere
Angaben zu anderen BIOS oder Themen finden Sie in den entsprechenden Bereichen.
Orientieren Sie sich an der Übersicht bzw. der SiteMap.
Fehlermeldungen POST Ablauf Vers. 4.52
Fehlersignale (Beep Codes) (gelten auch für Award/Poenix) POST Ablauf Vers. 4.53
POST Codes Vers. 4.5 Board Identifikation
POST Codes Vers. 6.0 Auswahlmenü
Startmenü
.: Auswahlmenü :.
Auf den folgenden Seiten werden technische Angaben rund um das BIOS
gemacht. Wer mit diesen Angaben arbeitet, muss sich bewusst sein, dass er hier
ggf. tiefe Eingriffe im System vornimmt. Deswegen sollten nur versierte PC-
BenutzerInnen damit arbeiten. Eingriffe dürfen nur an Geräten vorgenommen
werden, an denen man zugriffsberechtigt ist.
Stand: 27.07.2007 Startmenü
.: © hans-peter schulz :.
BIOS Kompendium ©
.: BIOS intern :.
Info: Wer schon mal Hardware in seinen PC eingebaut hat, weiß um die Problematik
des Zusammenspiels mit dem BIOS. Diese Seiten, sie erheben keinen Anspruch auf
Vollständigkeit, bieten begrenzt Hilfestellung.
BIOS Identifikation BIOS Optimierung
BIOS Update Der Weg ins BIOS
Flash Anleitung BIOS/Boot Logo ersetzen
Flash BIOS Reparatur Auswahlmenü
Startmenü
.: Auswahlmenü :.
Auf den folgenden Seiten werden einige technische Angaben rund um das BIOS
gemacht. Diese Angaben sind nicht vollständig, da das BIOS ständigen
Veränderungen unterliegt.
Wer mit diesen Angaben arbeitet, muss sich bewusst sein, dass er hier ggf. tiefe
Eingriffe im System vornimmt.
Deswegen sollten nur versierte PC-BenutzerInnen damit arbeiten. Eingriffe dürfen
nur an Geräten vorgenommen werden, an denen man zugriffsberechtigt ist.
Vergessen Sie nicht sich vor jeder Änderung des BIOS das BIOS Setup
ausdrucken zu lassen bzw. aufzuschreiben. Der Ausdruck funktioniert nicht wenn
der Drucker unter USB angeschlossen ist und bei Award ab Version 6.0
Stand: 01.01.2007 Startmenü
.: © hans-peter schulz :.
BIOS Kompendium ©
.: MR BIOS :.
Info: In diesem Bereich wird nur alles rund um das BIOS des MR BIOS behandelt.
Da es mir nicht möglich ist an weitere Infos zu kommen wird dieser Bereich nicht
fortgeschrieben.
Fehlersignale(Beep Codes) POST Codes
Unterstützte Motherboards Auswahlmenü
Startmenü
.: Auswahlmenü :.
Auf den folgenden Seiten werden technische Angaben rund um das BIOS
gemacht. Wer mit diesen Angaben arbeitet, muss sich bewusst sein, dass er hier
ggf. tiefe Eingriffe im System vornimmt. Deswegen sollten nur versierte PC-
BenutzerInnen damit arbeiten. Eingriffe dürfen nur an Geräten vorgenommen
werden, an denen man zugriffsberechtigt ist.
Stand: 01.01.2007 Startmenü
.: © hans-peter schulz :.
BIOS Kompendium ©
.: BIOS Inside :.
Info: Auf Grund der großen Nachfrage zu Hintergrundinformationen habe ich diesen
Bereich eingerichtet, bin jedoch unbedingt auf zusätzliche Informationen durch Sie
angewiesen.
CMOS Pinnwand
RTC-CMOS-Speicher Symbios-SCSI-BIOS
DualBIOS™ Auswahlmenü
ACPI-Funktion
Startmenü
.: Auswahlmenü:.
Auf den folgenden Seiten werden technische Angaben rund um das BIOS
gemacht. Wer mit diesen Angaben arbeitet, muss sich bewusst sein, dass er hier
ggf. tiefe Eingriffe im System vornimmt. Deswegen sollten nur versierte PC-
BenutzerInnen damit arbeiten. Eingriffe dürfen nur an Geräten vorgenommen
werden, an denen man zugriffsberechtigt ist.
Vergessen Sie nicht sich vor jeder Änderung des BIOS das BIOS Setup ausdrucken
zu lassen bzw. aufzuschreiben. Der Ausdruck funktioniert nicht wenn der Drucker
unter USB angeschlossen ist und bei Award ab Version 6.0
Stand: 01.01.2007 Startmenü
.: © hans-peter schulz :.
BIOS Kompendium ©
.: Phoenix BIOS :.
Info: In diesem Bereich wird nur alles rund um das BIOS des Phoenix BIOS
behandelt. Weitere Angaben zu anderen BIOS oder Themen finden Sie in den
entsprechenden Bereichen. Das neue Award/Phoenix BIOS wird unter Award
weitergeführt.
Fehlermeldungen Diagnose Codes
Fehlersignale(Beep Codes) Routine Codes
POST Codes Auswahlmenü
POST Ablauf
Startmenü
.: Auswahlmenü :.
Auf den folgenden Seiten werden technische Angaben rund um das BIOS
gemacht. Wer mit diesen Angaben arbeitet, muss sich bewusst sein, dass er hier
ggf. tiefe Eingriffe im System vornimmt. Deswegen sollten nur versierte PC-
BenutzerInnen damit arbeiten. Eingriffe dürfen nur an Geräten vorgenommen
werden, an denen man zugriffsberechtigt ist.
Stand: 01.01.2007 Startmenü
.: © hans-peter schulz :.
BIOS Kompendium ©
.: Hardware :.
Info: Wer schon mal Hardware in seinen PC eingebaut hat, weiß um die Problematik
des Zusammenspiels mit dem BIOS. Diese Seiten, sie erheben keinen Anspruch auf
Vollständigkeit, bieten begrenzt Hilfestellung.
DMA Belegung Wechselmedien
IRQ Belegung Scanner
Ressourcen Festplatten
Steckkarten USB
Auswahlmenü
Startmenü
.: Auswahlmenü :.
Auf den folgenden Seiten werden einige technische Angaben rund um das BIOS
gemacht. Diese Angaben sind nicht vollständig, da das BIOS ständigen
Veränderungen unterliegt.
Wer mit diesen Angaben arbeitet, muss sich bewusst sein, dass er hier ggf. tiefe
Eingriffe im System vornimmt.
Deswegen sollten nur versierte PC-BenutzerInnen damit arbeiten. Eingriffe dürfen
nur an Geräten vorgenommen werden, an denen man zugriffsberechtigt ist.
Vergessen Sie nicht sich vor jeder Änderung des BIOS das BIOS Setup
ausdrucken zu lassen bzw. aufzuschreiben. Der Ausdruck funktioniert nicht wenn
der Drucker unter USB angeschlossen ist und bei Award ab Version 6.0
Stand: 01.01.2007 Startmenü
.: © hans-peter schulz :.
BIOS Kompendium ©
.: A.M.I. BIOS :.
Info: Hier finden Sie die Fehlermeldungen des AMI BIOS die bei Problemen angezeigt
werden. Daneben gibt es aber noch viele Board- bzw. PC-Hersteller spezifische
Fehlermeldungen die hier nicht einzeln aufgeführt werden können
Fehlermeldungen POST Ablauf
Fehlersignale und Sprachausgabe (Beep Codes) Motherboard Identifikation
Tipps bei Fehlersignalen sonstige Fehlersignale
POST Codes WIN BIOS Auswahlmenü
Startmenü
.: Fehlermeldungen :.
8042 Gate - A20 Error! Gate-A20 auf dem Keyboard-Controller funktioniert
nicht ordentlich. Einstellungen für den AT Bus Clock im
BIOS überprüfen (sollte nicht über 10MHz liegen).
Wenn Sie die Option Fast Gate A20 aktiviert haben, tritt
dieser Fehler nicht auf.
Adress Line Short! Fehler in Adresskodierschaltung; Kontrolle der
Speichertimingeinstellungen im BIOS; die
Speichermodule sollten auf Kompatibilität überprüft
werden.
Bad Cache Memory - Do Cache-Speicher fehlerhaft, unbedingt ausschalten und
not Enable ersetzen.
Bad PNP Serial ID Die Seriennummern-ID-Prüfsumme wurde nicht korrekt
Checksum erkannt. Sie kann aber auch mit eine anderen Karte
kollidieren.
BIOS ROM Checksum Die Prüfsumme der ROM-Adressen F0000H bis FFFFFH
error - System halted ist ungültig.
BUS Timeout NMI at (EISA) Es wurde an der Erweiterungskarte x eine
Slot x (EISA) Zeitabschaltung vorgenommen.
Cache Memory Bad, Do Cache-Speicher fehlerhaft, unbedingt ausschalten und
Not Enable Cache! ersetzen.
CH-2 Timer Error! Ein Fehler im Timer 2 (einige Systeme haben 2 Timer);
neues Board notwendig.
CMOS Battery State Die Batteriespannung wird schwach (Zeit für einen
Low oder Wechsel). Achten Sie bitte darauf das Sie die richtige
CMOS Battery failed Batterie einbauen.
CMOS Checksum Failure Die gespeicherte und die neu ermittelte Checksumme
oder stimmen nicht überein. Hier kann z.B. ein falscher
CMOS Checksum Error - Kontakt unten zum Gehäuse oder was seltener
Defaults loaded vorkommt vorn an der Slot (Einschub) -Seite
vorhanden sein. Eine falsche Brücke zwischen zwei
Bauteilen oder statische Aufladung sind auch möglich.
Es kann sich aber auch um einen defekten CMOS-
Baustein handeln, dann ist ein neues Board fällig.
Möglich ist auch eine leere Batterie.
CMOS Display Type Der im CMOS-RAM gespeicherte Videotyp und der vom
Mismatch BIOS beim POST erkannte stimmen nicht überein. Falls
die Grafikkarte gewechselt wurde, kann es daran
liegen. Machen Sie einen Reset, vielleicht wird dann die
Karte vom POST erkannt.
CMOS Memory Size Der tatsächlich vorhandene Speicher stimmt mit dem
Mismatch im CMOS-RAM eingestellten Wert nicht überein. Das
Problem taucht häufig bei Erweiterungen auf. Starten
Sie das System neu, gehen Sie in das BIOS und
speichern Sie es ohne Änderungen ab. Wenn der Fehler
dann immer noch da ist, hat einer der Speicher einen
Defekt.
CMOS System Options Die im CMOS-RAM gespeicherten Werte sind entweder
Not Set falsch oder nicht existent. Falls im Setup keine
unverständlichen Werte eingetragen sind, ist die
Batterie schuld. Dieser Fehler kann auch bei neuen
Boards beim ersten Start auftreten.
CMOS Time and Date Zeit und Datum sind nicht gesetzt. Daten eintragen,
Not Set geht auch vom DOS-Prompt aus.
CPU at nnnn Zeigt die Geschwindigkeit der CPU
Diskette Boot Failure Diskette in LW A: ist defekt oder enthält kein System.
oder
Floppy Disk (s) fail
Display Switch Not Ein Videoschalter auf dem Motherboard muss auf
Proper oder Monochrom oder Farbe gesetzt werden oder die BIOS-
Display Switch is set Einstellung muss geändert werden. Beide Einstellungen
incorrectly müssen übereinstimmen. Überprüfen Sie mit Hilfe des
Handbuches welches die richtige Einstellung ist.
DMA-Bus Time-out Ein Baustein hat das DMA-Bussignal zu lange (über 7,8
Mikrosekunden) angesteuert.
DMA Error Fehler im DMA-Controller auf dem Motherboard.
DMA #1 Error Fehler im ersten DMA-Kanal. Im CMOS den DMA-Takt
runtersetzen. Sollte das nichts bringen ist ein neues
Board fällig.
DMA #2 Error Fehler im zweiten DMA-Kanal. Im CMOS den DMA-Takt
runtersetzen. Sollte das nichts bringen ist ein neues
Board fällig.
Drive Error C:, D: Alle Festplattendaten im BIOS auf Richtigkeit
oder überprüfen. Dann alle Kabelverbindungen. Kann aber
C: Drive Error auch nach Einbau einer weiteren Festplatte
vorkommen. Falls Sie nur eine Festplatte haben und
alles ist sonst ok. liegt ein Festplattendefekt vor.
Drive Failure C:, D: Verbindungen zwischen Festplatte und Controller
oder prüfen. Alle Festplattendaten im BIOS auf Richtigkeit
C: Drive Failure überprüfen. Alle Jumper und den Bustakt des ISA-Bus
überprüfen. Es kann sich auch um ein Timingproblem
handeln.
EISA CMOS Checksum Wird eine Differenz zwischen der im CMOS stehenden
Failure Prüfsumme und der beim Booten ermittelten
festgestellt, erscheint dies Fehlermeldung. Sie müssen
das Setup zu Korrektur aufrufen.
EISA CMOS Es wurden Schreib- und Lesefehler im erweiterten
Inoperational CMOS- RAM entdeckt. Eventuell die Batterie
auswechseln.
(E)nable (D)isable Die Erweiterungskarte , auf der ein NMI aufgetreten ist,
Expansion Board? kann durch die Eingabe von E bzw. D ein- bzw.
ausgeschaltet werden.
Expansion Board Die Erweiterungskarte im Steckplatz x ist außer Betrieb.
Disabled at Slot x
Expansion Board not Das BIOS kann keine Erweiterungskarte im Slot X,Y,Z
ready at Slot X,Y,Z finden. Installation und Sitz überprüfen.
Faile-Safe Timer NMI Bausteine, die vom ausfallsicheren NMI-Timer abhängig
Inoperational sind, werden nicht richtig funktionieren.
Faile-Safe Timer NMI Es ist ein ausfallsicherer NMI-Timer generiert.
FDD Controller Failure BIOS kann nicht mit FDD-Controller kommunizieren. Es
handelt sich hier meistens um ein Kabelproblem.
Überprüfen Sie alle Verbindungen im PC. Stecken Sie
den Floppy-Controller in einen anderen Steckplatz (es
kann sich auch um Kontaktprobleme handeln). Falls das
auch nichts bringt muss ein neuer Controller her.
Floppy Disk Controller Diese Fehlermeldung zeigt an, dass der Floppy-
Resource Conflict Controller auf dem Board eine von einer anderen Karte
belegte Systemressource angefordert hat. Ressourcen
überprüfen.
Floppy Disk(s) fail (40) Das Diskettenlaufwerk entspricht nicht dem Eintrag im
CMOS.
Floppy Disk(s) fail (80) Das Diskettenlaufwerk kann nicht zurückgesetzt werden.
HDD Controller Failure BIOS kann nicht mit HDD-Controller kommunizieren. Es
handelt sich hier meistens um ein Kabelproblem.
Überprüfen Sie alle HDD-Verbindungen im PC und
tauschen Sie das Kabel gegebenenfalls aus. Überprüfen
Sie den Sitz der Karte und die Jumpereinstellungen auf
dem Board bzw. beim Controller.
Hard Disk(s) fail (08) Die Sektorenprüfung konnte nicht durchgeführt werden.
Hard Disk(s) fail (10) Die Festplatte kann nicht neu kalibriert werden.
Hard Disk(s) fail (20) Fehler beim Initialisieren der Festplatte.
Hard Disk(s) fail (40) Die Diagnose des Festplatten-Controllers ist
fehlgeschlagen.
Hard Disk(s) fail (80) Die Festplatte konnte nicht zurückgesetzt werden.
HARD DISK initializing Wird angezeigt, während die Festplatte(n) initialisiert
Please wait a moment... wird.
ID Information Der Identifizierungscode der EISA-Adapterkarte stimmt
mismatch for Slot X,Y,Z nicht mit dem im EISA CMOS-RAM gespeicherten Code
überein. Mit EISA Konfigurierungsprogramm korrigieren.
INTR #1 Error Der Interrupt-Kanal 1 bestand den POST nicht.
Überprüfung aller Karten notwendig, kann aber auch
ein CPU- oder Boardschaden sein.
INTR #2 Error Der Interrupt-Kanal 2 bestand den POST nicht.
Überprüfung aller Karten notwendig, kann aber auch
ein CPU- oder Boardschaden sein.
Invalid Boot Disc Das BIOS kann die Diskette lesen, aber die Steuerung
nicht an das Betriebssystem abgeben. Startdiskette
wechseln.
Invalid Configuration Die Konfigurationsdaten der EISA-Adapterkarten
Information for Slot n stimmen nicht. Karte kann nicht konfiguriert werden.
I/O Card Parity Paritätsfehler auf der Erweiterungskarte.
Error????
I/O Card Parity Error Paritätsfehler auf Erweiterungskarte. Falls Adresse
at ???? bekannt, wird diese Meldung ausgegeben. Falls nicht,
erfolgt die vorhergehende Meldung.
Keyboard Error Es besteht ein Timingproblem mit dem Keyboard.
oder Eventuell ist die Tastatur nicht korrekt angeschlossen
Keyboard error or no oder fehlt ganz ;-). Eventuell haben Sie auch zu früh
keyboard present eine Taste gedrückt. Versuchen Sie mal folgendes: Im
BIOS Tastatur abschalten, dann neu starten.
Funktioniert die Tastatur dann nicht, bitte austauschen.
Falls das Problem nicht bei der Tastatur liegt, haben Sie
Probleme mit dem Tastatur-Kontroller. Hier hilft nur ein
Update des Kontrollers, gegebenenfalls des BIOS und
im schlimmsten Fall, bei eingelötetem Tastaturchip ein
neues Board.
Keyboard is Locked ... Die Tastatur ist gesperrt; entriegeln. Der Tastatur-
Unlock it oder Keyboard Controller wird mit Pull-Low auf L-Pegel gesetzt.
is locked out - Unlocked
key
KB/Interface Error Es trat ein Fehler am Keyboardstecker oder der Buchse
auf. Kann auch bei zu langem Kabel auftreten.
Manufacturing POST Endlosschleife beim Einschaltselbsttest (POST). Das
loop System wiederholt den Test endlos, solange der
Tastatur-Controller mit Pull-low auf L-Pegel gesetzt ist.
Diese Endlosschleife wird auch beim Einbrenntest der
Hauptplatine im Werk verwendet.
Memory fail Das BIOS meldet, das der Speichertest fehlgeschlagen
ist, wenn der Speicher einen oder mehrere Fehler hat.
Memory mismatch, run Der Speicher wurde verändert. Sie müssen das BIOS-
Setup Setup neu starten und abspeichern.
Memory Parity Error???? Speicher fehlerhaft.
Memory Parity Error at Speicher fehlerhaft an Adresse xxxxx. Falls Adresse
xxxxx nicht bekannt erfolgt vorhergehende Meldung.
I/O Card Parity Error at Erweiterungskarte fehlerhaft an Adresse xxxxx.
xxxxx
No ROM BASIC Das BIOS kann keinen Bootsektor finden. Diese Option
findet sich nur in älteren PCs.
NVRAM Checksum Weil in diesem Bereich ein Prüfsummenfehler
Error, NVRAM Cleared diagnostiziert wurde, wurden die Konfigurationsdaten
für das NVRAM reinitialisiert. Die Daten können durch
einen erneuten Start von ICU wieder reinitialisiert
werden.
NVRAM Cleared by Der Clear CMOS-Jumper auf dem Board wurde auf ON
Jumper gestellt und damit sind alle Daten des CMOS gelöscht.
NVRAM Data Invalid, Ein nichtzulässiger Eintrag im NVRAM wurde festgestellt
NVRAM Cleared und der Inhalt gelöscht, damit kein Schaden entsteht.
Off Board Parity Error Paritätsfehler an einem Speicher in einem
Addr (Hex)=xxxx Erweiterungsplatz festgestellt. Mit
Diagnosesoftware kann er ggf. lokalisiert und behoben
werden.
On Board Parity Error Paritätsfehler im DRAM-Speicher festgestellt. Mit
Addr(Hex)=xxxx Diagnosesoftware kann er ggf. lokalisiert und behoben
werden.
Parallel Port Resource Da die Systemressource bereits von einer anderen
Conflict Karte belegt ist, wurde dieser Fehler angezeigt, weil der
Parallelport auf dem Board sie haben wollte.
Parity Error???? Paritätsfehler im Systemspeicher an unbekannter
Adresse.
PCI Error Log is Full Wenn mehr als 15 PCI-Konflikte festgestellt wurden,
kann kein weiterer mehr aufgezeichnet werden.
PCI I/O Port Conflict Es liegt ein Hardwarekonflikt vor, weil zwei PCI-Geräte
den gleichen I/O-Port anforderten.
PCI IRQ Conflict Es liegt ein Hardwarekonflikt vor, weil zwei PCI-Geräte
den gleichen IRQ anforderten.
Press ESC to skip Drücken Sie ESC zum Übergehen des Memory Tests.
Memory Test
Press TAB to show Wenn Sie TAB drücken erhalten Sie Nachricht über
POST Screen diverse Einstellungen (nur OEM-Versionen).
Primary IDE Controller Der primäre Festplattenkontroller (IDE) auf dem
Resource Conflict Motherboard hat eine Systemressource angefordert, die
aber bereits von einem anderen Gerät als belegt
gekennzeichnet ist.
Primary Master Hard Fehler in der primären Master IDE-Festplatte.
Disk Fail
Primary Memory Conflict Es liegt ein Hardwarekonflikt vor, weil zwei PCI-Geräte
den gleichen primären Speicherbereich anforderten.
Primary Slave Hard Fehler in der primären zweiten IDE-Festplatte.
Disk Fail
Resuming from disk, TAB drücken für POST Anzeige.
Press TAB to show
POST screen
Secondary IDE Der sekundäre Festplattenkontroller (IDE) auf dem
Controller Resource Motherboard hat eine Systemressource angefordert, die
Conflict aber bereits von einem anderen Gerät als belegt
gekennzeichnet ist.
Secondary master hard Fehler in der zweiten Master IDE-Festplatte.
disk fail
Secondary slave hard Fehler in der zweiten Slave IDE-Festplatte.
disk fail
Serial Port 1 Resource Von der ersten seriellen Schnittstelle wurde eine
Conflict Systemressource angefordert die aber schon belegt ist.
Serial Port 2 Resource Von der zweiten seriellen Schnittstelle wurde eine
Conflict Systemressource angefordert die aber schon belegt ist.
Software Port NMI Ein Softwareport NMI (Not Maskable Interrupt) wurde
generiert.
Software Port NMI Der Softwareport NMI (Not Maskable Interrupt)
Inoperational arbeitet nicht. Sie können zwar arbeiten, aber tritt ein
NMI ein, dann bleibt Ihr System hängen.
Static Device Resource Eine ISA-Karte die nicht PnP fähig ist, hat eine
Conflict Systemressource angefordert die aber schon belegt ist.
System Board Device Eine Systemgerät das nicht PnP fähig ist, hat eine
Resource Conflict Systemressource angefordert die aber schon belegt ist.
Your computer case had Das Gehäuse ihres PCs ist nicht korrekt geschlossen.
been opened/Press Wenn Sie die Leertaste drücken, geht es problemlos
SPACE to continue weiter. Sie sollten aber das Gehäuse trotzdem korrekt
schließen.
Einige dieser Fehlermeldungen können auch im BIOS ausgeschaltet werden.
Über Sinn oder Unsinn dieser Maßnahme kann man streiten. Sollte einer der oben
genannten Fehler auftauchen, zuerst mal alle Komponenten und Kabel auf
ordnungsgemäßen Sitz testen, bevor man sich fremde Hilfe holt oder gar resigniert.
Sie können auch den BIOS Hilfeservice in Anspruch nehmen.
Stand: 01.01.2007 Startmenü
.: © hans-peter schulz :.
BIOS Kompendium ©
.: Award BIOS :.
Info: Hier finden Sie die Fehlermeldungen die vom Award BIOS bei Problemen
gegebenenfalls auf dem Bildschirm erscheinen. Daneben gibt es noch sehr viele
Board- bzw. PC-Hersteller spezifische Fehlermeldungen.
Fehlermeldungen POST Ablauf Vers. 4.52
Fehlersignale(Beep Codes) (gelten auch für Award/Poenix) POST Ablauf Vers. 4.53
POST Codes Vers. 4.5 Board Identifikation
POST Codes Vers. 6.0 Auswahlmenü
Startmenü
.: Fehlermeldungen :.
BIOS ROM Checksum Die Prüfsumme des BIOS-Codes im BIOS-Chip stimmt
Error - System halted nicht. Sie müssen das BIOS austauschen oder neu
schreiben.
CMOS Battery failed Die CMOS Batterie ist leer oder defekt und muss ersetzt
oder CMOS Battery has werden.
failed
CMOS Checksum Error - Die CMOS Prüfsumme stimmt nicht. Das CMOS ist
Defaults loaded ungültig. Der Fehler kann durch eine fast leere Batterie
entstehen. Hier kann z.B. ein falscher Kontakt unten
zum Gehäuse oder was seltener vorkommt vorn an der
Slot (Einschub-Seite) vorhanden sein. Eine falsche
Brücke zwischen zwei Bauteilen oder statische
Aufladung sind auch möglich.
CPU at nnnn Diese Meldung zeigt lediglich die Geschwindigkeit der
CPU an und ist keine Fehlermeldung. Diese Anzeige
dient der Überprüfung Ihrer CPU. Bei Fehlanzeige
sollten Sie die Einstellungen im BIOS überprüfen.
Disk Boot Failure, insert Diskette in LW A: ist defekt oder enthält kein System.
system disk and press Falls der Start von der Festplatte erfolgen soll, alle
Enter Kabelverbindungen kontrollieren. Überprüfen ob die
Festplatte als Bootlaufwerk formatiert ist.
Diskette drives or type Der Typ des installierten LW stimmt nicht mit der
mismatch error - Run Definition des CMOS überein.
Setup
Display switch is set Die Einstellungen des Videoschalters oder des
incorrectly Videojumpers stimmen nicht mit der im Setup
gewählten Option überein.
Display type has Es wurde nach dem letzten Systemstart die Grafikkarte
changed since last boot ausgetauscht. Das System neu konfigurieren
EISA Configuration Die EISA Konfigurations- Checksumme stimmt nicht
Checksum error oder oder ein EISA Steckplatz kann nicht korrekt ausgelesen
EISA Configuration werden. Bitte die Karte auf korrekten Sitz überprüfen
Checksum error - bzw. den EISA Slot mit dem EISA-Configuration-Utility
Please run EISA (ECU) neu konfigurieren.
Configuration Utility
EISA Configuration is Die EISA Konfiguration ist nicht komplett, den EISA Slot
not complete oder EISA mit dem EISA-Configuration-Utility (ECU) neu
Configuration is not konfigurieren.
complete - Please run
EISA Configuration
Utility
ERROR - Can't Write Die Exteded System Cofiguration Datas können nicht
ESCD geschrieben werden (näheres dazu unter BIOS Inside-
Pinnwand
Error encountered Festplatte kann nicht initialisiert werden. Alle
initializing hard drive Anschlüsse sowie Festplattentyp im Setup kontrollieren.
Error initializing hard Festplattencontroller kann nicht initialisiert werden.
disk controller Steckplatz, Setup-Einstellungen und eventuell Jumper
überprüfen.
Floppy disk(s) fail Der Floppy-Disk-Controller bzw. das Laufwerk wurde
nicht gefunden oder es kann nicht initialisiert werden.
Floppy disk controller Der Diskettenlaufwerk-Controller wird nicht gefunden
error or no controller oder kann nicht initialisiert werden. Installation und
present Setup überprüfen.
HARD DISK initializing Es gibt vor allem ältere Festplatten die zur
Please wait a moment Initialisierung etwas länger brauchen.
Hard Disk Install Failure Es wurde keine Festplatte bzw. kein
Festplattenkontroller gefunden. Das kann auf falsche
Parameter im BIOS hindeuten oder Sitz bzw.
Verbindung des Controllers sind nicht in Ordnung.
Hard disk(s) Diagnosis Bei der Diagnose der Festplatte ist ein Fehler gefunden
fail wurde, dessen Ursache eventuell eine defekte
Festplatte ist.
Invalid EISA Die EISA Konfiguration ist nicht korrekt, den EISA Slot
configuration oder mit dem EISA-Configuration-Utility (ECU) neu
Invalid EISA konfigurieren.
configuration - Please
run EISA Configuration
Utility
Keyboard error or no Die Tastatur kann nicht initialisiert werden, bzw. es ist
Keyboard present keine vorhanden. Es darf beim Start keine Taste
gedrückt sein. Anschlüsse überprüfen.
Keyboard is locked out - Entweder hängen Tasten fest oder werden gedrückt
Unlock the key oder Sie haben die Kaffeetasse drauf stehen.
Memory adress error Adressfehler an bestimmter Stelle. Die Nummer der
at... Fehlermeldung hilft die genaue Position des Fehlers zu
ermitteln.
Memory parity error at... Paritätsfehler an bestimmter Stelle. Die Nummer der
Fehlermeldung hilft die genaue Position des Fehlers zu
ermitteln.
Memory size has Es wurde seit dem letzten Systemstart DRAM-Speicher
changed since last boot verändert. Bei EISA neu konfigurieren, bei ISA über
Setup die neue Größe verändern.
Memory Test Es wird der volle Speichertest durchgeführt und
gleichzeitig erfolgt die Ausgabe der Speichergröße.
Memory test fail Wenn beim POST ein Fehler im Speicher entdeckt wird,
dann wird sowohl Typ als auch Adresse ausgegeben.
Memory verify error at... Bei der Prüfung eines bereits zum Speicher
geschriebenen Wertes gab es einen Fehler.
Offending adress not Wenn bei der E/A-Kanalprüfung oder beim RAM ein
found Fehler auftritt, erfolgt diese Meldung, falls das
Fehlersegment nicht gefunden wurde.
Offending adress: xxxxx Diese Meldung kommt, wenn das Fehlersegment
gefunden wurde.
Override enabled - Der PC bootet mit den Daten des CMOS nicht und
Defaults loaded überschreibt diese mit den Default-Werten. Das heißt
Sie fahren mit minimalster Konfiguration. Alles
überprüfen und neu einstellen.
Please run EISA EISA-CMOS-RAM Prüfsumme falsch oder EISA
configuration utility Steckplatz kann nicht ausgelesen werden. Steckkarte
kontrollieren und ggf. mit Konfigurationsprogramm neu
konfigurieren.
Press a key to reboot Durch Drücken einer Taste kann bei Systemstart-
Problemen erneut gebootet werden.
Press ESC to skip Sie können durch Drücken der ESC-Taste den vollen
Memory test Speichertest überspringen.
Press F1 to disable Falls das BIOS eine NMI-Bedingung während des Starts
NMI, F2 to reboot feststellt, kann man NMI ausschalten und den
Startvorgang fortführen, bzw. einen Neustart mit
eingeschaltetem NMI durchführen.
Primary master hard Es wurde ein Fehler an der primären Master-IDE-
disk fail Festplatte vom POST entdeckt.
Primary slave hard disk Es wurde ein Fehler an der primären Slave-IDE-
fail Festplatte vom POST entdeckt.
RAM parity error - Ein festgestellter Paritätsfehler in einem bestimmten
checking for segment.. Segment des RAM.
Resuming from disk, Sie bekommen diese Meldung speziell bei Notebook -
Press TAB to show Computern mit Award-BIOS angezeigt. Hier handelt es
POST screen sich um eine Funktion, bei der die Daten beim
Herunterfahren des Systems wegen leerer Akkus, auf
der Festplatte gespeichert werden. Damit ist
gewährleistet, dass nach einem neuen Start die Daten
des Speichers wieder restauriert werden können.
Secondary master hard Es wurde ein Fehler an der sekundären Master-IDE-
disk fail Festplatte vom POST entdeckt.
Secondary slave hard Es wurde ein Fehler an der sekundären Slave-IDE-
disk fail Festplatte vom POST entdeckt.
Should be empty but In einem Steckplatz der als leer angesehen wird,
EISA Board found befindet sich eine Karte. Den EISA Slot mit dem EISA-
Configuration-Utility (ECU) neu konfigurieren.
Slot not Empty In einem als leer definierten Steckplatz befindet sich
ein Adapter. Der Steckplatz wird mit dem EISA-
Configuration-Utility (ECU) neu konfiguriert.
System halted, (Ctrl-Alt- Der Startvorgang wurde abgebrochen und muss mit der
Del) to reboot angegebenen Tastenkombination erneut durchgeführt
werden.
Warning! Now System Sie sollten überprüfen ob Aggresive Timing 'Enabled'
is in Safe Mode. Please ist, eine Übertaktung vorliegt bzw. der Multiplikator
reset overclocking und/oder die Taktung falsch eingestellt ist.
Features in the
Setup Menue.
Wrong Board in Slot - Der Identifikations-Code der Karte stimmt nicht mit
Please run EISA dem im EISA-CMOS gespeicherten Identifikations-Code
Configuration Utility überein. Den EISA Slot mit dem EISA-Configuration-
Utility (ECU) neu konfigurieren.
Einige dieser Fehlermeldungen können auch im BIOS ausgeschaltet werden.
Über Sinn oder Unsinn dieser Maßnahme kann man streiten. Sollte einer der oben
genannten Fehler auftauchen, sollte man erst mal alle Komponenten und Kabel auf
ordnungsgemäßen Sitz testen, bevor man sich fremde Hilfe holt oder gar resigniert.
Stand: 27.07.2007 Startmenü
.: © hans-peter schulz :.
BIOS Kompendium ©
.: A.M.I. BIOS :.
Info: Hier finden Sie einige Erklärungen für die Fehlersignale des AMI BIOS, die bei
eventuellen Problemen ertönen. Es gibt auch noch Hersteller spezifische und
zusätzlich gesprochene Signale.
Fehlermeldungen POST Ablauf
Fehlersignale und Sprachausgabe (Beep Codes) Motherboard Identifikation
Tipps bei Fehlersignalen sonstige Fehlersignale
POST Codes WIN BIOS Auswahlmenü
Startmenü
.: Fehlersignale (Beep Codes) :.
Wenn Fehlersignale nach einem BIOS Update,einem Crash oder einem Umbau
ertönen, sollten Sie unbedingt einen CMOS-Reset machen und den PC dann wieder
neu starten. Siehe auch!
1x kurz DRAM - Refresh ausgefallen; den korrekten Sitz aller
RAM-Module überprüfen; die Takteinstellungen im
BIOS überprüfen (verwenden Sie mal die Auto
Configuration -Werte); eventuell alle Speichermodule
mal rausnehmen und wieder einstecken
(Kontaktproblem); eventuell passen auch neu
eingebaute Module nicht mit den alten zusammen;
falls der Fehler weiter besteht, vom Händler die
Module überprüfen lassen.
1x lang POST erfolgreich beendet.
1x Dauer Netzteilfehler: Schalten Sie den PC einfach mal aus,
bei ATX-PCs schalten Sie über den Schalter auf der
Rückseite aus, danach starten Sie neu; tritt der Fehler
weiterhin auf, muss das Netzteil ausgetauscht werden.
1x lang, 1x kurz Hauptplatinenfehler: schwerwiegender Fehler auf dem
Motherboard; versuchen Sie die Überprüfung der
Taktrate von CPU; bei ATX-Boards lässt sich der PC in
der Regel nicht mehr über den Taster auf der
Vorderseite ausschalten.
1x lang, 2x kurz Grafikkartenfehler: Video-ROM-BIOS - Checksumme
falsch; Monitoransteuerung defekt; keine Grafikkarte
gefunden; Paritätsfehler.
1x lang, 3x kurz Videofehler: defekter RAM-DAC (Digital Analog
Converter), der für die Umwandlung der Rechnerdaten
in Videodaten zuständig ist, ist defekt; oder
Monitorerkennungsprozess fehlerhaft oder Video-RAM
fehlerhaft, eventuell ist der Monitor nicht
angeschlossen bzw. das Kabel defekt; oder Fehler in
den ersten 64KB des Speichers.
1x lang, 4x kurz Timer-Baustein defekt
1x lang, 5x kurz Prozessorfehler
1x lang, 6x kurz Tastatur-Controller fehlerhaft
1x lang, 7x kurz Virtual-Mode Probleme
1x lang, 8x kurz Fehler im Videospeicher
1x lang, 9x kurz ROM-BIOS Prüfsummenfehler
3x lang Lüfterdrehzahl des CPU Lüfters zu niedrig, eventuell
nicht korrekt angeschlossen bzw. defekt.
3x lang, 3x kurz Arbeitsspeicher defekt
2x kurz Parity Error: POST fehlerhaft (eine der
Hardwaretestprozeduren ist fehlerhaft); den korrekten
Sitz aller RAM-Module überprüfen; überprüfen ob Ihre
Module ECC bzw. Paritätsprüfung unterstützen; falls
der Fehler weiter besteht, vom Händler die Module
überprüfen lassen.
2x kurz, 1x lang Grafikartenkontakt nicht ok. (bei Gigabyte-Board (GA
7IX-4)
2x lang, 2x kurz Videofehler: (entweder Checksummenfehler des Video-
BIOS-ROM oder der installierte Videoadapter hat einen
Fehler im Horizontalrücklauf).
3x kurz Base 64 KB Memory Failure: Basis - Speicher defekt,
RAM-Fehler innerhalb der ersten 64 KB; den korrekten
Sitz aller RAM-Module überprüfen, falls der Fehler
weiter besteht, vom Händler die Module überprüfen
lassen; wer ein SDRAM Modul verwendet, muss
gegebenenfalls das Ganze austauschen; überprüfen
Sie vorher aber ob das Speichertiming korrekt
eingestellt ist.
3x kurz, 3x lang, Arbeitsspeicher defekt
3x kurz
4x kurz Timer not Operational: System - Timer (Timer 1)
eventuell Akku/Batterie defekt; tauschen Sie die
Speicherbausteine und überprüfen Sie die RAM-
Einstellungen; gegebenenfalls ist ein Mainboardtausch
fällig.
5x kurz Prozessor Error: Prozessor defekt; Video-Speicher;
versuchsweise den PC aus/einschalten; eventuell
übertakteter Prozessor; ungenügende Kühlung;
eventuell Grafikkartenproblem; Prozessor vom Händler
überprüfen lassen.
6x kurz 8042 Gate A20 Failure: Tastatur-Controller defekt
(8042-Baustein/ A20 Gate). Prozessor kann nicht in
den Protected Mode schalten; Chip auf dem Board
überprüfen, ist er eingelötet müssen Sie das Board
austauschen.
7x kurz Prozessor Exception Interrupt Error: Virtual Mode
Ausnahmefehler (CPU hat einen Interruptfehler
generiert); Takteinstellung der CPU überprüfen und
ggf. Übertaktung zurücknehmen; wegen eventueller
Kontaktprobleme den Sitz der CPU im Sockel
überprüfen; den Prozessor vom Händler überprüfen
lassen.
8x kurz Display Memory Read/Write Error: Videospeicher nicht
ansprechbar; Grafikkarte defekt oder nicht eingebaut
(kein fataler Fehler); gegebenenfalls austauschen;
eventuell übertakteter ISA-Bus.
9x kurz ROM-Checksum Error: ROM-BIOS-Checksumme nicht
korrekt, EPROM, EEPROM oder Flash-ROM-Baustein
defekt, BIOS defekt oder nicht korrekt updated; bei
diesem Fehler hilft Ihnen nur der Boardhersteller;
eventuell ist aber auch der Fehler im eigenen BIOS
Ihrer Karten zu finden.
10x kurz CMOS Shutdown Register Read/Write Error: CMOS
kann nicht gelesen/geschrieben werden Hauptplatine
ist defekt und muss getauscht werden. Eventuell kann
man den Dallas-Chip wenn er denn netterweise
gesockelt ist, durch einen baugleichen austauschen.
Das fällt noch nicht so ganz ins Kapitel Reparatur.
11x kurz Cache Error / external Cache Bad: L2 - Cache auf dem
Mainboard defekt; gesockelte Module erst auf
korrekten Sitz überprüfen; das Modul ist defekt und
muss getauscht werden; Auf neueren Boards ist der
Cache integriert und damit muss das Board ersetzt
werden.
1x lang hoch Prozessorfehler
1x lang tief
Sirenenton Lüfter ausgefallen oder Lüfter hat keine
Rotationsabfrage bzw. ist nicht angeschlossen.
(zeigt "N/A")
Temperatur zu hoch (MB / CPU)
Spannung zu hoch oder zu niedrig. (ggf. durch
Netzteildefekt)
Sprachausgabe
Startmenü
.: Fehlersignale (Beep Codes) :.
Award und Phoenix haben seit ihrem Zusammenschluss und ab Version 6.0 als
Phoenix-Award BIOS die gleichen Fehlersignale.
Wenn Fehlersignale nach einem BIOS Update,einem Crash oder einem Umbau
ertönen, sollten Sie unbedingt einen CMOS-Reset machen und den PC dann wieder
neu starten. Siehe auch!
1x kurz alles ok.
1x lang Speicherproblem, Module sitzen nicht richtig oder sind
oxydiert. Das Signal wiederholt sich nach einer Pause.
1x lang 1x kurz Fehler auf dem Motherboard
1x lang 2x kurz Videoproblem, Grafikkarte defekt oder sitzt nicht richtig;
gegebenenfalls austauschen.
1x lang 3x kurz bis Version 1.6 ab Version ab Version 4.5
EGA Speicherfehler 3.03 Grafikkartenfehler
Tastatur-
Kontroller
Fehler
1x lang 9x kurz ROM Fehler
3x lang Fehler im Tastatur-Interface (3270)
4x lang Wenn ein thermogeregelter Prozessorlüfter verbaut
wurde. kurzfristig einen ungeregelten
anzustecken, den Rechner zu starten und im Bios die
Funktion für die Lüfterüberwachung abzuschalten.
Eventuell nur bei ECS K7VZA
2x kurz Kleiner Fehler der meistens auf dem Monitor angezeigt
wird. Dann an Hand der Fehlermeldung überprüfen,
beheben oder mit F1 den Bootvorgang fortsetzen.
Dauerton Speicher- oder Videoproblem, Speicher oder Grafikkarte
wird nicht gefunden.
wiederholt kurz Problem mit der Stromversorgung des Motherboards
wiederholt lang Speicher- oder Videoproblem, Speicher oder Grafikkarte
wird nicht gefunden
Sirenenton Lüfter ausgefallen oder Lüfter hat keine Rotationsabfrage
bzw. ist nicht angeschlossen. (zeigt "N/A")
Temperatur zu hoch (MB / CPU)
Spannung zu hoch oder zu niedrig. (ggf. durch
Netzteildefekt)
Sporadischer Ping Spannung der CPU ist für diese CPU nicht korrekt
Pong - Beepton CPU Lüfter schwankt sehr stark. (besonders bei
Doppellüftern die nur über einen Connector
angeschlossen sind)
10 Sekunden Bedeutet, dass der CPU-Lüfter nicht oder zu langsam
dauernder läuft. Besonders schlimm, wenn der Lüfter neu ist...
Ton mit Besonders schlimm, wenn es ein neuer Lüfter mit 80mm
nachfolgendem X 80mm ist und das Board die niedrige Drehzahl von
Abschalten des 3000 U/Min. nicht erkennt, bzw. nicht verarbeiten kann.
Rechners Dann sollte im BIOS die Lüfterüberwachung für den CPU-
Lüfter abgeschaltet werden (mit einem schnell
drehenden kleinen Lüfter geht das). Allerdings ist diese
Verfahrensweise bedenklich. Wenn der Lüfter tatsächlich
einmal ausfällt, dann war's das...
Stand: 27.10.2007 Startmenü
.: © hans-peter schulz :.
BIOS Kompendium ©
.: A.M.I. BIOS :.
Info: Hier finden Sie die Vorschläge von A.M.I., wie Sie sich verhalten sollen, wenn
es zu Problemen kommt und sich das AMI BIOS lautstark meldet. Darüber hinaus gibt
es noch viele Möglichkeiten die auf Fehler Hinweisn.
Fehlermeldungen POST Ablauf
Fehlersignale und Sprachausgabe (Beep Codes) Motherboard Identifikation
Tipps bei Fehlersignalen sonstige Fehlersignale
POST Codes WIN BIOS Auswahlmenü
Startmenü
.: Tipps bei Fehlersignalen :.
1, 2 oder 3 Beeps Überprüfung der Speicherbausteine, ob sie eventuell defekt
sind oder nicht zusammenpassen, gegebenenfalls austauschen.
4, 5, 7 oder Sorry, Dein Board muss zur Reparatur.
10 Beeps
6 Beeps Keyboard falsch angeschlossen oder defekt. Kann aber auch der
Keyboard Controller Chip sein.
8 Beeps Entweder ist die Grafikkarte defekt oder deren Video Adapter.
9 Beeps BIOS Chip defekt. Sorry, gehe zum Verkäufer Deines Boards
oder Deines BIOS Chips damit der BIOS Chip ausgetauscht
werden kann.
Stand: 01.01.2007 Startmenü
.: © hans-peter schulz :.
BIOS Kompendium ©
.: Award BIOS:.
Info: Der Boardhersteller wird durch den dritten Zahlenblock des
Identifikationsstrings und den beiden vorletzten Zeichen (Beispiel ABIT: 2A69JA1AC-
7T ) identifiziert. Der Identifikationsstring erscheint beim Start am unteren Bildrand.
Fehlermeldungen POST Ablauf Vers. 4.52
Fehlersignale(Beep Codes) (gelten auch für Award/Poenix) POST Ablauf Vers. 4.53
POST Codes Vers. 4.5 Board Identifikation
POST Codes Vers. 6.0 Auswahlmenü
Startmenü
.: Motherboard Identifikation :.
Die Links zu den Firmen und weitere ausführliche Infos bei: WIM´S BIOS
Code Firma Code Firma
Startmenü
.: Motherboard Identifikation :.
Code Firma Code Firma
1101 Sunlogix Inc. 1102 SOYO Technology Co.Ltd.
1103 Tidalpower Technology Inc. 1105 Autocomputer Co., Ltd.
1106 Dynasty Computer Inc. 1107 Dataexpert Corp.
1108 Chaplet Systems Inc. 1109 Fair Friend Ent. Co., Ltd.
1111 Paoku P&C Co., Ltd. 1112 Aquarius Systems Inc.
Micro Leader Enterprises Corp.
1113 1114 Iwill Corp.
(MLE)
1115 Senor Science Co., Ltd. 1116 Chicony Electronics Co., Ltd.
1117 A-Trend Technology Co., Ltd. 1120 Unicorn Computer Corp.
First International Computer Inc.
1121 1122 Microstar Computer Corp. (MSI)
(FIC)
1123 Magtron Technology Co., Ltd. 1124 Tekram Technology Co., Ltd.
1126 Chuntex Elex., Co., Ltd. 1128 Chaintech Computer Co., Ltd.
1130 Pai Jung Electronic Ind. Co., Ltd. 1131 Elitegroup Computer Co., Ltd.
1132 Dkine Enterprise Co., Ltd. 1133 Seritech Enterprise Co., Ltd.
1135 ACER Incorporated 1136 SUN's Electronics Co., Ltd.
1138 Win-Win Electronic Co., Ltd. 1140 Angine Limited Taiwan Branch (H.K.)
1141 Nuseed Technology Inc. 1142 Firich Enterprises Co., Ltd.
1143 Crete Systems Inc. 1144 Vista Technology Co., Ltd.
1146 Taste Corporation 1147 Integrated Technology Express, Inc.
1150 Achitec Corporation Ltd. 1151 Accos Enterprise Co., Ltd.
Top-Thunder Technology Co.,
1152 1154 San Li Technology Co., Ltd.
Ltd.
1156 Technica House Incorporation 1158 Hi-Com Industrial Co., Ltd.
1159 Twinhead International Corp. 1161 Monterey International Corp.
1163 Softek Systems Co., Ltd. 1165 Mercury Computer Corporation
1168 Rioworks Olotions 1169 Micro-Star Int'l Co., Ltd.
1170 Taiwan Igel Co., Ltd. 1171 Shing Yunn Electronics Enterprise Corp.
1172 Giantec Inc. 1175 Applied Component Technology Corp.
1176 Sigma Computer Corp. 1177 High Tech Computer Corp.
1178 Clevo Co. 1180 Padalin International Development Corp.
1181 Leo Systems Inc. 1182 Alpha-Top Corporation
1183 Mirle Automation Corporation 1184 Delta Electronics Inc.
1185 ??? 1188 Quanta Computer Inc.
1190 Chips & Technologies 1192 ICP Electronics Inc.
1193 SER Comm Corp. 1195 GNS Technologies Inc.
1196 Universal Scientific Industrial Co. 1197 Golden Way Electronic Corp.
1199 GIGABYTE Co., Ltd. 1201 New Technology Co., Ltd.
1203 Sunrex Technology Corp. 1204 Bestekcomputer Co., Ltd.
1209 Puretek Industrial Co., Ltd. 1210 Rise Computer Inc.
Diamond Flower Electronic Co.,
1211 1214 Rever Computer Inc.
Ltd.
1218 Elite Computer Co., Ltd. 1221 Darter Technology Inc.
1222 Domex Technology Corporation 1223 Biostar Microtech Intl. Corp.
1225 Yunglin Technology Corp. 1229 Dataworld Int'l. Corp.
1234 Leadman Electronic Co., Ltd. 1235 Formosa Industrial Computer Inc.
1238 Win Tech Technology Co., Ltd. 1241 Mustek Corporation
1242 Amptek Technology Co., Ltd. 1244 Flytech Technology Co., Ltd
1246 Cosmotech Computer Corp. 1247 Abit Computer Corp.
1248 Muse Technology Co., Ltd. 1251 Portwell Infotech
1252 Sono Computer Co., Ltd. 1256 Lucky Star Technolgy Co., Ltd.
1258 Four Star Computer Co., Ltd. 1259 GVC Corporation
1260 DT Research Inc. 1262 Arima Computer Corp.
1266 Modula Tech.Co., Ltd. 1270 Portwell Inc.
1271 Tidal Technolongies Inc. 1272 Ultima Electronics Corp.
1273 UFO Computer Co., Ltd. 1274 Full Yes Industrial Corp.
1275 Jackson Dai Industrial Co., Ltd. 1276 Jet Way Information Co., Ltd.
1277 Tarng Bow Co., Ltd. 1281 EFA Corporation
Advance Creative Computer
1283 1284 Lung Hwa Electronics. Co., Ltd.
Corp.
1286 Askey Computer Corp. 1291 Taiwan Mycomp Co., Ltd.
1292 Asustek Computer Inc. 1297 DD&TT Enterprise Inc.
1301 Taken Corporation 1304 Dual Enterprises Corporation
1309 Protonic Enterprises Corp. 1317 New Comm Technology Co., Ltd.
1318 Unitron Incorporated 1323 Inventec Corporation
1343 Holco Enterprise Co., Ltd. 1346 Snobol Industrial Corp.
1351 Singdak Elektronic Co., Ltd. 1353 J.Bond Computer Systems Corp.
1354 Protech Systems Co., Ltd. 1355 Arrgo Systems Inc.
1367 Coxswain Technology Co., Ltd. 1371 ADI Corp.
Silicon Integrated Systems
1373 1374 ???
Corp., Ltd.
1379 Win Technologies Co., Ltd. 1391 Aten International Co., Ltd.
1392 ACC Taiwan Inc. 1393 Plato Technology Co., Ltd.
1396 Tatung Co. 1398 Spring Circle Computer Inc.
1400 Key Win Electronics 1404 Alptech Logic Products Inc.
1421 Well Join Industry Co., Ltd. 1422 Labway Computer Co., Ltd.
1425 Lindata Corp. 1437 Hsing Tech Enterprises Co., Ltd. (PcChips)
1440 Great Electronics Corporation 1450 Win-Lan Co.
1451 Ecel Systems Corp. 1451 United Hitech Corporation
1453 Lai Mei Electronic Corp. 1454 ???
1461 Hedonic Computer Co., Ltd. 1462 Arche Technologies Inc.
1470 Flexus Computer Technology 1472 Datacom Technology Co., Ltd.
1484 Mitac International Corp. 1490 Great Tek Corp.
1491 President Technology Inc. 1493 Artdex Computer Corp.
1494 pro Team Computer Corp. 1500 Netcon Co., Ltd.
1503 Up Right Tech Co., Ltd. 1514 Wuu Lin Electronics Co., Ltd.
1519 Epox Computer Co., Ltd. 1526 Eagle Computer Technology Co., Ltd.
1531 Force System Inc. 1540 BCM Computers Co., Ltd.
1546 Golden Horse Computer Co., Ltd. 1549 CT Continental Corp.
1564 Random Technology Inc. 1576 Jetta Computer Co., Ltd.
1585 Gleem Industries Co., Ltd. 1588 Boser Technology Co., Ltd.
1593 Advantech Co., Ltd. 1608 Consolidated marketing Corp.
1612 Datavan International Corp. 1617 Honotron Corporation
1618 Union Genius Computer Co., Ltd. 1621 New Paradise Enterprise Co., Ltd.
R.P.T. Intergroups International
1622 1628 Digital Equipment International Ltd.
Ltd.
1630 Iston Computer Corp. 1647 Lantic Inc.
1652 ASE Technologise Inc. 1655 Kingston Technology Inc.
1656 Storage System Inc. 158 Macrotek International Corp.
1666 Cast Technology Inc. 1671 Cordial Far East Corp.
1672 Lapro Corporation 1675 Advanced Scientific Corp.
1685 High Ability Computer Co., Ltd. 1691 Gain Technology Co., Ltd.
1700 DSG Technology Inc. 1707 Chaining Computer & Communication Co.
1708 E-San Electronic Co., Ltd. 1719 Taiwan Turbo Technology Co., Ltd.
1720 Fantas Technology Co., Ltd. 1723 NTK Computer Inc.
1727 Tripod Technology Corp. 1737 Ay Ruey International Co., Ltd.
1739 Jetpro Infotech Co., Ltd. 1743 Mitac Inc.
1762 Ansoon Technology Co. 1770 ACER Incorporated
1771 Toyen Computer Co., Ltd. 1774 ACER Sertek Inc.
1776 Joss Technology Ltd. 1780 Acrosser Technology Co., Ltd.
Efar Microsystems, Inc. Taiwan
1783 1788 Systex Corporation
Bran
1792 U-Board Computerize Ltd. 1794 CMT-Taiwan, Inc.
1796 J&J Technology Co., Ltd. 1800 Syzygia Computer Corporation
1801 Palit Microsystems Inc. 1805 ???
Interplanetary Information Co.,
1806 1807 Expert Electronic Corp.
Ltd.
1810 Elechands International Co., Ltd. 1815 Powertech Electronic Co., Ltd.
1820 Ovis Enterprises Co., Ltd. 1823 Inlog Micro Systems Co., Ltd.
1826 TerComputer Technologies Corp. 1827 Anpro Inc.
1828 Axiom Technology Co., Ltd. 1840 New Union H.K. Ltd
1845 PC Direct Technology Co., Ltd. 1846 Garnet International Corp.
1847 Brain Power Co. 1850 HTR Asia Pacific Inc.
1853 Veridata Electronics Inc. 1856 Smart D&M Technology Co., Ltd.
LTH Rong Electronic Enterprise
1867 1868 SOYO Technology Co., Ltd.
Co., Ltd.
1879 Aeontech International Co., Ltd. 1881 Manufacturing Technology Resources
1888 Seal International Corp. 1889 Rock Technology Co., Ltd.
Freedom Data Technology Co.,
1906 1914 Aquarius Systems Inc.
Ltd.
1917 Source of Computer Co., Ltd. 1918 Lanner Electronics Inc.
1920 IPEX Itg Int'l Ltd. 1924 Join Incorporation
1926 Kou Sheng Computer Co., Ltd. 1927 Seahill Technology Co., Ltd.
1928 Nexcom International Co., Ltd. 1929 CAM Enterprise Inc.
1931 Aeeon Techlogu Co., Ltd. 1932 Kuei Hao Industrial Co., Ltd.
1933 ASMT Corp. 1934 Silver Bally Inc.
1935 Prodisti Co., Ltd. 1936 Codegen Technology Co., Ltd.
1937 Orientech Electronics Corp., Ltd. 1938 Project Information Company Ltd.
1939 Arbor Technology Corp. 1940 SunTop Computer Systems Corp.
1941 Funtech Entertainment Corp. 1942 Sunflower Systems Inc.
Needs System Development Co.,
1943 1945 Norm Advanced Technology Corporation
Ltd.
1947 Ten Yun Co., Ltd. 1948 Beneon Co., Ltd.
National Advantages Computer
1949 1950 MITS Technology Co.
Inc.
1951 Macromate Corp. 1953 Orlycon Enterprise Co., Ltd.
1954 Chung Yu Electronics Co., Ltd. 1955 Yamashita Systems Corp.
1957 High Large Corporation 1058 Young Micro Systems
1959 Fastfame Technology Co., Ltd. 1960 Acqutek Corporation
1961 Deson Trade Inc. 1962 Astra Communication Corp.
1963 Dimensions Electronics Co., Ltd. 1964 Micron Design Technology Limited
1965 Cantta Enterprises Co., Ltd. 1968 Khi Way Enterprise Co., Ltd.
1969 Gemlight Computer Ltd. 1970 Mat Technologies Limited
1973 Fugu Tech Enterprise Co., Ltd. 1974 Green Taiwan Computer Co., Ltd.
1975 Supertone Electronic Co., Ltd. 1977 AT&T Taiwan Telecommunications Co.
1978 Winco Electronic Co., Ltd. 1980 Teryang Systems Co., Ltd.
1981 Nexcom International Co., Ltd. 1982 China Semiconductor Coporation
1985 Top Union Electronics Corp. 1986 DMP Electronics Co., Ltd.
1988 Concierge Co., CTD. 1989 Atherton Technology Co., Ltd.
1990 Expen Tech Electronics Co., Ltd. 1994 Japan Cere'Bro Computers Inc. (CBR) Japan
1996 Ikon Technologies Corporation 1998 Chang Tseng Corp.
Stand: 01.01.2007 Startmenü
.: © hans-peter schulz :.
BIOS Kompendium ©
.: Award BIOS:.
Info: Auf dieser Seite sind die Werte und Erklärungen aufgeführt, welche beim
abarbeiten des Award BIOS POST (Power-On-Self-Test) ausgegeben werden.
Boardspezifische Abweichungen sind möglich.
Fehlermeldungen POST Ablauf Vers. 4.52
Fehlersignale (Beep Codes) (gelten auch für Award/Poenix) POST Ablauf Vers. 4.53
POST Codes Vers. 4.5 Board Identifikation
POST Codes Vers. 6.0 Auswahlmenü
Startmenü
.: POST Codes Vers. 4.5 :.
01 Test der Prozessor-Flags
02 Test der Prozessor-Register
03 Initialisierung von Timer, DMA und Interrupt-Controller
04 Lesen von Port 61h Bit 4
05 Initialisierung vom Tastatur-Controller
06 reserviert
07 CMOS-Interface wird getestet
08 die ersten 64 KByte des Speichers werden getestet
09 erste Cache-Initialisierung
0A Interrupt-Vektor-Tabelle wird geladen
0B Test, ob CMOS-Checksumme ok. oder INS-Taste gedrückt
0C Initialisierung der Tastatur
0D Initialisierung der Videokarte, Erkennung des CPU-Taktes
Test des Videospeichers, Vorbereitung des Bildschirms für POST-Messages-
0E
Ausgabe
0F Test des DMA-Controller 0
10 Test des DMA-Controller 1
11 Test der DMA-Page-Register
12 reserviert
13 reserviert
14 Timer-Test
15 Test des Interrupt-Controller 1
16 Test des Interrupt-Controller 2
17 Test auf fehlerhafte Interrupt-Bits
18 Test auf Interrupt-Controller- und Timer-Funktionalität
19 Test von NMI-Bits in Port 61h, Löschen der NMI, wenn ok.
1A Anzeige des CPU-Taktes
1B reserviert
1C reserviert
1D reserviert
1E reserviert
1F Setzen des EISA-Modus
20 Einrichten des EISA-Slots 0
21-2F Einrichten der EISA-Slots 1
22 Einrichten der EISA-Slots 2
23 Einrichten der EISA-Slots 3
24 Einrichten der EISA-Slots 4
25 Einrichten der EISA-Slots 5
26 Einrichten der EISA-Slots 6
27 Einrichten der EISA-Slots 7
28 Einrichten der EISA-Slots 8
29 Einrichten der EISA-Slots 9
2A Einrichten der EISA-Slots 10
2B Einrichten der EISA-Slots 11
2C Einrichten der EISA-Slots 12
2D Einrichten der EISA-Slots 13
2E Einrichten der EISA-Slots 14
2F Einrichten der EISA-Slots 15
30 Bestimmung der Größe des Basis- und Erweiterungsspeichers
31 Test des Speichers
32 Test des Speichers (EISA)
33-3B reserviert
3C Einrichtung des Setup
3D Initialisierung der Maus
3E Einrichtung des Cache, wenn im Setup eingeschaltet
3F reserviert
BF Initialisierung des Chipset mit den Setup-Werten
40 Virus-Warnung
41 Initialisierung des Floppy-Controllers
42 Initialisierung des Festplatten-Controller
43 Initialisierung der Peripherie-Ports
44 reserviert
45 Initialisierung des Coprozessor
46-4D reserviert
4E Darstellung der Fehler, Neustart wenn nötig
4F Sicherheitsüberprüfung, Passwortabfrage, wenn eingerichtet im Setup
50 Zurückschreiben des CMOS aus dem RAM, Löschen des Bildschirms
51 Einschalten des Parity und NMI, Cache wird eingeschaltet
52 nach optionalem ROM von C8000h bis EFFFFh wird gesucht
53 Initialisierung der Zeitwerte
54-5F reserviert
60 Virusschutz
61 Boot-Takt wird gesetzt
62 Tastatureinrichtung (Ziffernblock und Tastaturrate)
63 Auswahl des Boot-Gerätes
FF BOOT
B0 falsche Interrupts im geschützten Modus
B1 NMI entdeckt
E1-EF Setupseite aktiv (Seite #1: E1, #2: E2)
Stand: 27.07.2007 Startmenü
.: © hans-peter schulz :.
BIOS Kompendium ©
.: A.M.I. BIOS :.
Info: Hier werden Ihnen ausführlich die einzelnen Schritte erläutert, wie sie beim
Power On Self Test (POST) des AMI BIOS abgearbeitet werden. Allerdings kann es
auch boardspezifische Abweichungen geben.
Fehlermeldungen POST Ablauf
Fehlersignale und Sprachausgabe (Beep Codes) Motherboard Identifikation
Tipps bei Fehlersignalen sonstige Fehlersignale
POST Codes WIN BIOS Auswahlmenü
Startmenü
.: POST Ablauf :.
Testablauf
NMI Disable
Das BIOS unterbricht die NMI Interrupt Leitung zur CPU durch Setzen von Bit 7 des
I/O Port 70h (CMOS). Dies sollte keinen Fehler im System verursachen.
Power On Delay
Der Tastatur Controller setzt entsprechend, nachdem er an Spannung liegt, die Soft-
und Hard-Reset Bits. Ein Fehler hierbei liegt normalerweise am Tastatur Controller
oder Clock Generator.
Initialize Chipsets
Das BIOS initialisiert jedes vorliegende Chipset (CT&T, etc.). Mögliche Fehlerquelle/
n: BIOS, CLOCK, oder Chipset.
Reset Determination
Das BIOS liest die Bits in den Tastatur Controller, um zu bestimmen, ob ein Soft-
oder Hard-Reset nötig ist. (Ein Soft-Reset testet nicht den Speicher über 64K).
Mögliche Fehlerquelle/n: BIOS, Clock Generator, oder Tastatur Controller.
ROM BIOS Checksum
Das BIOS erzeugt eine Prüfsumme aller Bits in sich selbst und fügt einen
vorgegeben Wert hinzu, der die Prüfsumme auf 00 bringt. Mögliche Fehlerquelle/n:
ROM BIOS Chips.
Keyboard Test
Das BIOS sendet ein Kommando an den 8042 Tastatur Controller, das einen Test
auslöst und den Puffer für Kommandos setzt. Nachdem der Puffer definiert ist,
sendet das BIOS ein Kommando Byte, und schreibt Daten in den Puffer, prüft das
High Order Bit (Pin 23) des internen Tastatur Controllers, und gibt ein Nicht-
Ausführen (No Operation (NOP)) aus. Mögliche Fehlerquelle/n: Tastatur Controller.
CMOS
Das BIOS testet das Abschalt-Byte im CMOS RAM Offset OF, berechnet die CMOS
Prüfsumme und bringt das Diagnose Byte OE auf den neuesten Stand, bevor die
CMOS RAM Umgebung initialisiert wird, und setzt das Datum und die Zeit. Mögliche
Fehlerquelle/n: beim RTC/CMOS Chip oder Batterie.
8237/8259 Disable
Das BIOS schaltet den DMA und Interrupt Controller ab, bevor weitere Aktionen des
POST durchgeführt werden. Mögliche Fehlerquelle/n: bei 8237 oder 8259 Chips.
Video Disable
Das BIOS schaltet den Video Controller ab und initialisiert Port B. Mögliche
Fehlerquelle/n: wahrscheinlich beim Video Adapter.
Chipset Initialization/Memory Detect
Das BIOS initialisiert die Chipsets und versucht die Größe des Speichers im System
zu entdecken. Das BIOS adressiert Speicher in 64K Blöcken. Ein Fehler an dieser
Stelle liegt normalerweise am Chipset. Wenn das BIOS nicht den gesamten Speicher
im System sieht, kann der Fehler an einem Chip in dem Block darüber liegen (die
zuletzt gefundenen 64K), oder an einem Fehler der Adressleitung.
Pit Test
Das BIOS testet die Timing Funktionen des 8254 Interrupt Timers. Mögliche
Fehlerquelle/n: die PIT oder RTC Chips.
Memory Refresh
Das BIOS testet die Fähigkeit des PIT, den Speicher zu "refreshen". Wenn das
System ein 8088/86 Typ ist, wird dies vom DMA Controller 1 ausgeführt. Mögliche
Fehlerquelle/n: der PIT (8254) in ATs oder der 8237 (DMA #1) in XTs und PCs.
Address Lines
Das BIOS testet die Adressleitungen der ersten 64K des Speichers. Mögliche
Fehlerquelle/n: die Adressleitungen.
BASE 64K
Das BIOS schreibt Daten Muster in die ersten 64K der Speicher Adresse. Mögliche
Fehlerquelle/n: ein defekter Speicherchip der ersten 64K.
Chipset Init
Das BIOS schaltet die PIT, PIC und DMA Controller ein. Mögliche Fehlerquelle/n: die
PIT, PIC oder DMA Chips.
Set Interrupt Table
Das BIOS installiert die Interrupt Vector Tabelle, die vom PIC im unteren
Speicherbereich (2K) verwendet werden.
8042 Check
Das BIOS liest den Puffer Bereich des Tastatur Controllers. I/O Port 60. Mögliche
Fehlerquelle/n: der Tastatur Controller.
Video Tests
Das BIOS überprüft zuerst den Typ des Video Adapters und führt dann eine Reihe
von Tests am Adapter und Monitor durch.
BIOS DATA AREA
Das BIOS prüft die Vector Tabelle auf richtige Funktion und testet den Video
Speicher bevor Protected Mode Tests durchgeführt werden. Danach können
Fehlermeldungen auf dem Monitor angezeigt werden.
Protected Mode Tests
Das BIOS liest und schreibt in den gesamten Speicher unterhalb 1MB. Mögliche
Fehlerquelle/n: ein defekter RAM Chip, der 8042 Chip oder eine Datenleitung.
DMA Chips
Das BIOS testet die DMA Register durch Daten Muster. Mögliche Fehlerquelle/n: die
DMA Chips.
Keyboard Controller
Das BIOS testet das Tastatur Interface. Key Lock, Num Lock und Cap Lock werden
ebenfalls überprüft. Mögliche Fehlerquelle/n: eine defekte Tastatur oder eine falsche
Einstellung.
Final Initialization
Das AMI BIOS führt eine Reihe von Tests durch, die zwischen den einzelnen
Revisionen der Versionen jedes BIOS unterschiedlich sind. Typisch sind die
Festplatten- und Diskettenlaufwerkstests und Initialisierungen. Eine Überprüfung
wird durchgeführt für Adapter, wie RS232, Parallel, Maus, usw. und die
Informationen werden mit den im CMOS gespeicherten Daten verglichen. Fehler in
diesen Tests werden am Monitor angezeigt. Mögliche Fehlerquelle/n: eine defekte
Einheit oder eine falsche Einstellung im CMOS.
BOOT
An diesem Punkt übergibt das BIOS die Kontrolle an den Interrupt 19 Bootloader.
Fehler in dieser Prozedur resultieren normalerweise in einem blinkenden Cursor oder
einer Fehlermeldung wie "keine Systemdiskette". Überprüfen Sie den Bootsektor des
Laufwerks mit einer Diagnosesoftware.
Stand: 01.01.2007 Startmenü
.: © hans-peter schulz :.
BIOS Kompendium ©
.: Award BIOS :.
Info: Hier werden Ihnen ausführlich die einzelnen Schritte erläutert, wie sie beim
Power On Self Test (POST) des Award BIOS abgearbeitet werden. Geringfügige
Abweichungen in der Testreihenfolge sind möglich.
Fehlermeldungen POST Ablauf Vers. 4.52
Fehlersignale (Beep Codes) (gelten auch für Award/Poenix) POST Ablauf Vers. 4.53
POST Codes Vers. 4.5 Board Identifikation
POST Codes Vers. 6.0 Auswahlmenü
Startmenü
.: POST Ablauf Vers. 6.0 :.
CFh Test der CMOS Read/Write-Funktionalität
C0h Chipsatz-Initialisierung:
1. Shadow RAM ausschalten
2. L2 Cache (Sockel 7 oder älter) ausschalten
3. Chipsatz-Register initialisieren
C1h Speichererkennung:
Auto-Erkennung von DRAM Größe, Typ und Fehlerkorrektur (ECC oder keine)
Auto-Erkennung der L2-Cachegröße (Sockel 7 oder älter)
C3h Entpacken des komprimierten BIOS-Programmcodes in den Arbeitsspeicher.
C5h Kopieren des BIOS-Programmcodes ins Shadow-RAM (Segmente E000 &
F000) via Zeiger-Aufruf (chipset hook).
01h Der Xgroup-Programmcode wird ab Adresse 1000:0 in den Arbeitsspeicher
geschrieben
02h Reserviert
03h Initialisiere Variable/Routine "Superio_Early_Init".
04h Reserviert
05h 1. Bildschirm löschen
2. CMOS error flag löschen
06h Reserviert
07h 1. Löschen der 8042 (Tastaturkontroller) Interface-Register
2. Initialisierung und Selbsttest des 8042 (Tastaturkontroller)
08h 1. Test spezieller Tastaturkontroller (Winbond 977 Super I/O Chip-Serie)
2. Aktivierung der Tastatur-Interfaceregister
09h Reserviert
0Ah 1. Ausschalten der PS/2 Maus Schnittstelle (wahlweise)
2. Auto-Erkennung der Anschlüsse für Tastatur und Maus, optional: Tausch
der PS/2-Ports & -Schnittstellen
0Bh Reserviert
0Ch Reserviert
0Dh Reserviert
0Eh Test des F000h-Speichersegments (Read/Write-Fähigkeit). Bei Fehler:
Signaltonausgabe über den Lautsprecher.
0Fh Reserviert
10h Auto-Erkennung des Flash-Rom-Typ und Laden des passenden Schreib-/Lese-
Programms in das Run Time-Speichersegment F000 ( wird für ESCD-Daten &
den DMI-Pool-Support benötigt).
11h Reserviert
12h Interface-Test der CMOS RAM-Logik ("walking 1's"-Algorithmus). Setzen des
Power Status der Echtzeituhr (RTC), danach Test auf Registerüberlauf.
13h Reserviert
14h Initialisierung des Chipsatzes mit den Default-Werten. Diese können von
OEM-Kunden per Software (MODBIN) verändert werden.
15h Reserviert
16h Initialisiere Variable/Routine "Early_Init_Onboard_Generator".
17h Reserviert
18h CPU-Autoerkennung (Hersteller, SMI Typ (Cyrix oder Intel), CPU-Klasse (586
oder 686)).
19h Reserviert
1Ah Reserviert
1Bh Initialisierung der Interrupt-Zeigertabelle. Wenn nicht anders vorgegeben,
zeigen die Hardware-Interrupts auf SPURIOUS_INT_HDLR und die Software-
Interrupts auf SPURIOUS_soft_HDLR.
1Ch Reserviert
1Dh Initialisiere Variable/Routine EARLY_PM_INIT.
1Eh Reserviert
1Fh Tastatur-Tabelle laden (Notebooks)
20h Reserviert
21h Initialisierung des Hardware Power Managements (HPM) (Notebooks)
22h Reserviert
23h 1. Gültigkeit der RTC-Werte testen. (Beispiel: "5Ah" ist ein ungültiger Wert
für eine RTC-Minute).
2. Lade die CMOS-Werte in den BIOS Stackbereich. Bei CMOS-
Checksummenfehler werden die Default-Werte geladen.
3. Vorbereiten der BIOS 'resource map' für die PCI & Plug and Play-
Konfiguration. If ESCD is valid, take into consideration of the ESCD’s legacy
information.
4. Initialisiere den Onboard-Taktgenerator. Taktabschaltung bei nicht
genutzten PCI- und DIMM-Slots.
5. Erste Initialisierung der PCI-Devices: -PCI Bus-Nummern vergeben -
Memory & I/O Ressourcen zuweisen - Nach funktionsfähigem VGA-Kontroller
und VGA-BIOS suchen, letzteres in Speichersegment C000:0 kopieren
(Video ROM Shadow).
24h Reserviert
25h Reserviert
26h Reserviert
27h Initialisiere Pufferspeicher für INT 09
28h Reserviert
29h 1. Programmiere CPU (interne MTRR bei P6 und PII) für den ersten Memory-
Adressbereich (0-640K).
2. Initialisierung des APIC bei CPUs der Pentium-Klasse.
3. Programmiere den Chipsatz gemäß den Einstellungen des CMOS-Setup
(Beispiel: Onboard IDE-Kontroller).
4. Messen der CPU-Taktrate.
5. Initialisiere das Video BIOS.
2Ah Reserviert
2Bh Reserviert
2Ch Reserviert
2Dh 1. Initialisiere die "Multi-Language"-Funktion des BIOS
2. Bildschirm-Ausgabe, z. B. Award-Logo, CPU-Typ und -Taktrate….
2Eh Reserviert
2Fh Reserviert
30h Reserviert
31h Reserviert
32h Reserviert
33h Tastatur-Reset (außer Super I/O Chips der Winbond 977 Serie).
34h Reserviert
35h Reserviert
36h Reserviert
37h Reserviert
38h Reserviert
39h Reserviert
3Ah Reserviert
3Bh Reserviert
3Ch Teste den 8254 (Timer-Baustein)
3Dh Reserviert
3Eh Teste die Interrupt-Maskenbits von IRQ-Kanal 1 des 8259 Interrupt-
Kontrollers.
3Fh Reserviert
40h Teste die Interrupt-Maskenbits von IRQ-Kanal 2 des 8259 Interrupt-
Kontrollers.
41h Reserviert
42h Reserviert
43h Testen der Funktionen des Interrupt-Kontrollers (8259).
44h Reserviert
45h Reserviert
46h Reserviert
47h Initialisiere EISA slot (wenn vorhanden).
48h Reserviert
49h 1. Bestimmung der gesamten Speichergröße durch Überprüfung des letzten
32-Bit double word jedes 64k-Speichersegments.
2. Programmiere "write allocation" bei AMD K5-CPUs.
4Ah Reserviert
4Bh Reserviert
4Ch Reserviert
4Dh Reserviert
4Eh 1. Programmiere MTRR bei M1 CPUs
2. Initialisiere Level 2-Cache bei CPUs der P6-Klasse, einschließlich Setzen
der "cacheable range" des Arbeitsspeichers.
3. Initialisiere APIC bei CPUs der P6-Klasse.
4. Nur Multiprozessor-Systeme (MP platform): Einstellen der "cacheable
range" auf den jeweils kleinsten Wert (für den Fall nicht-identischer Werte).
4Fh Reserviert
50h Initialisiere USB-Schnittstelle
51h Reserviert
52h Testen des gesamten Arbeitsspeichers und Löschen des Extended Memory
(auf "0" setzen)
53h Reserviert
54h Reserviert
55h Nur Multiprozessor-Systeme (MP platform): Anzahl der CPUs anzeigen.
56h Reserviert
57h 1. Plug and Play Logo anzeigen
2. Erste ISA Plug and Play-Initialisierung - CSN-Zuweisung für jedes
erkannte ISA Plug and Play-Device.
58h Reserviert
59h Initialisiere TrendMicro Anti-Virus Programmcode.
5Ah Reserviert
5Bh (Optional:) Anzeigen der Möglichkeit zum Starten von AWDFLASH.EXE (Flash
ROM-Programmierung) von der Festplatte.
5Ch Reserviert
5Dh 1. Initialisiere Variable/Routine Init_Onboard_Super_IO.
2. Initialisiere Variable/Routine Init_Onbaord_AUDIO.
5Eh Reserviert
5Fh Reserviert
60h Freigabe zum Starten des CMOS-Setup (d.h. vor dieser Stufe des POST
können User nicht in das BIOS-Setup gelangen).
61h Reserviert
62h Reserviert
63h Reserviert
64h Reserviert
65h Initialisierung der PS/2 Maus.
66h Reserviert
67h Informationen über die Größe des Arbeitsspeichers für Funktionsaufruf (INT
15h mit AX-Reg. = E820h).
68h Reserviert
69h Level 2 Cache einschalten
6Ah Reserviert
6Bh Programmieren der Chipsatz-Register gemäß BIOS-Setup und Auto-
Erkennungstabelle.
6Ch Reserviert
6Dh 1. Zuweisung der Ressourcen für alle ISA Plug and Play Devices.
2. Zuweisung der Portadresse für Onboard COM-Ports (nur bei im Setup
eingestellter automatischer Zweigung).
6Eh Reserviert
6Fh 1. Initialisierung des Floppy-Controllers.
2. Programmierung aller relevanten Register und Variablen (Floppy und
Floppy-Kontroller).
70h Reserviert
71h Reserviert
72h Reserviert
73h Optionales Feature:
Aufruf von AWDFLASH.EXE wenn:
- das Programm AWDFLASH wurde auf einer Diskette im Floppy-Laufwerk
gefunden.
- die Tastenkombination ALT+F2 wurde gedrückt.
74h Reserviert
75h Erkennung und Installation der IDE-Laufwerke: HDD, LS120, ZIP, CDROM…..
76h Reserviert
77h Erkennung der seriellen und parallelen Ports.
78h Reserviert
79h Reserviert
7Ah Co-Prozessor wird erkannt und aktiviert.
7Bh Reserviert
7Ch Reserviert
7Dh Reserviert
7Eh Reserviert
7Fh Umschalten in den Textmodus, Logo-Ausgabe wird unterstützt.
- Anzeige eventuell aufgetretener Fehler. Warten auf Tastatureingabe.
- Keine Fehler aufgetreten bzw. Taste F1 wurde gedrückt (weiter):
- Löschen des EPA-Logos oder des eigenen Logos.
80h Reserviert
81h Reserviert
Start der BIOS-Routine "E8POST.ASM"
82h 1. Zeiger zum "Chipsatz Power Management" aufrufen.
2. Text-Font des EPA-Logos laden (nicht bei Vollbildausgabe des Logos)
3. Falls ein Passwort gesetzt ist, wird es hier abgefragt.
83h Speicherung der Daten im Stack, zurück zum CMOS.
84h Initialisierung von ISA Plug and Play Bootlaufwerken (auch Boot-ROMs)
85h 1. Endgültige Initialisierung des USB-Hosts.
2. Bei Netzwerk-PCs (Boot-ROM): Aufbau der SYSID-Strukturtabelle
3. Bildschirmdarstellung in Textmode zurückschalten
4. ACPI-Tabelle initialisieren (top of memory).
5. ROMs auf ISA-Karten initialisieren und einbinden
6. Zuweisung der PCI-IRQs
7. Initialisierung des Advanced Power Managements (APM)
8. IRQ-Register zurücksetzen.
86h Reserviert
87h Reserviert
88h Reserviert
89h Reserviert
90h Reserviert
91h Reserviert
92h Reserviert
93h Einlesen des Festplatten-Bootsektors zur Überprüfung durch das interne
Antivirenprogramm (Trend Anti-Virus Code)
94h 1. Aktivieren des Level 2 Cache
2. Einstellen der Taktrate während des Bootvorgangs
3. Endgültige Chipsatz-Initialisierung.
4. Endgültige Power Management-Initialisierung .
5. Bildschirm löschen und Übersichtstabelle ("rechteckiger Kasten")
anzeigen.
6. Programmiere "write allocation" bei K6-CPUs (AMD)
7. Programmiere "write combining" bei P6-CPUs (INTEL)
Startmenü
.: POST Codes WIN BIOS :.
01 reserviert
02 reserviert
03 NMI ist ausgeschaltet, Test Software-Reset/Power-On
04 reserviert
05 Software-Reset/Power-On erkannt, Cache wird ausgeschaltet, wenn nötig
06 POST-Code wird ausgepackt
07 POST-Code ist ausgepackt, CPU und CPU-Daten-Bereich werden initialisiert
08 CPU und CPU-Daten-Bereich sind initialisiert, CMOS-Checksumme wird
berechnet
09 CMOS-Checksumme berechnet, CMOS Diagnose-Byte geschrieben, CMOS wird
initialisiert, wenn 'Init CMOS in every boot' gesetzt ist
0A CMOS initialisiert CMOS-Statusregister, wird initialisiert für Datum und Zeit
0B CMOS-Statusregister ist initialisiert
0C Tastatur-Controller frei, Ausgabe der BAT-Kommandos an den Tastatur-
Controller
0D BAT-Kommandos an den Tastatur-Controller ausgegeben, BAT-Kommandos
werden überprüft
0E Tastatur-Controller-BAT sind überprüft
0F Initialisierung nach Tastatur-Controller-BAT fertig, Tastatur-Kommando-Byte
wird geschrieben
10 Tastatur-Kommando-Byte geschrieben, es wird ausgegeben Pin 23, 24 blocking/
unblocking - Kommando
11 Pin 23, 24 von der Tastatur ist blocked/unblocked, Test, ob INS-Taste während
Power-On gedrückt ist
12 Test INS-Taste fertig, DMA- und Interrupt-Controller werden ausgeschaltet
13 DMA-Controller #1, #2 und Interrupt-Controller #1, #2 sind ausgeschaltet,
Videoausgabe ist Disabled und Port-B ist initialisiert, Chipset wird initialisiert
14 reserviert
15 Chipset initialisiert, 8254-Timer-Test beginnt
16 reserviert
17 reserviert
18 reserviert
19 8254-Timer-Test in Ordnung, Memory-Refresh wird getestet
1A Memory-Refresh-Line ist geschaltet, 15 Mikrosekunden ON/OFF-Time wird
getestet
20 Memory-Refresh-Periode von 30 Mikrosekunden abgeschlossen, Basisspeicher
64k wird initialisiert
21 reserviert
22 reserviert
23 Basisspeicher 64k ist initialisiert, BIOS-Stack wird gesetzt
24 benötigtes Setup vor der Interrupt-Vektor-Initialisierung fertig, Interrupt-
Vektor-Initialisierung wird begonnen
25 Interrupt-Vektor-Initialisierung fertig, Eingabeport 8042 für Turbo-Switch wird
gelesen (wenn nötig) und Passwort wird gelöscht, wenn nötig
26 Eingabeport 8042 ist gelesen, allgemeine Daten für Turbo-Switch werden
initialisiert
27 allgemeine Daten für Turbo-Switch sind initialisiert, andere Initialisierung vor
dem Setzen des Videomodus werden vorgenommen
28 andere Initialisierung vor dem Setzen des Videomodus vorgenommen, Video-
Moduseinstellung wird vorbereitet
2A verschiedene Busse werden initialisiert
2B Kontrolle wird an andere Setups abgegeben vor einem möglichen Video-ROM-
Check
2C Prozesse vor Video-ROM-Check erledigt, es wird ermittelt, ob Video-ROM
vorhanden ist
2D Video-ROM-Kontrolle fertig
2F EGA/VGA nicht gefunden, Grafikspeicher Lese-/Schreibtest beginnt
30 Grafikspeicher Lese-/Schreibtest fertig, 'Retrace-Check' beginnt
31 'Retrace-Check' fehlgeschlagen, es beginnt der alternate Video-Speicher-Test
32 alternate Video-Speicher-Test getestet, alternate 'Retrace-Check' beginnt
34 Videotest vorbei, es wird der Grafikmodus gesetzt
35 reserviert
36 reserviert
37 Grafikmodus gesetzt, Power-On Message wird dargestellt
38 verschiedene Busse werden initialisiert (Input, IPL, General Devices), wenn
vorhanden
39 Fehler bei der Initialisierung verschiedener Busse werden gezeigt
3A neue Cursor-Position wird gelesen und gespeichert 'Hit-DEL-Message' wird
dargestellt
3B 'Hit-DEL-Message' ist dargestellt, Speichertest im virtuellen Modus wird
vorbereitet
40 Descriptor-Tabelle wird vorbereitet
41 reserviert
42 Descriptor-Tabelle ist vorbereitet, virtueller Modus wird eingeschaltet für
Speichertest
43 virtueller Modus ist eingeschaltet, Interrupts für Diagnosemodus werden
eingeschaltet
44 Interrupts eingeschaltet, Daten werden initialisiert für Speichertest
45 Daten sind initialisiert, Test beginnt mit Ermittlung der Speichergröße
46 Speichergröße berechnet, Patterns werden geschrieben für Speichertest
47 Pattern sind zum Test in den erweiterten Speicher geschrieben, Pattern werden
in Base-Memory geschrieben
48 Pattern in Base-Memory geschrieben, es wird Speicher unter 1 MByte gesucht
49 Speicher unter 1 MByte ermittelt, Speicher über 1 MByte werden gesucht
4A reserviert
4B Speicher über 1 MByte ermittelt, Test auf Software-Reset, dann Löschen des
Speichers unter 1 MByte
4C Speicher unter 1 MByte gelöscht, Speicher über 1 MByte wird gelöscht
(Software-Reset)
4E Speichertest gestartet (Hardware-Reset), 64k-Byte-Blöcke werden dargestellt
4F Speicherdarstellung dargestellt, sequentielle und zufällige Tests werden
vorbereitet
50 Speichertest/Initialisierung unter 1 MByte fertig, Videospeicher wird eingerichtet
51 Videospeicher ist eingerichtet, Speicher über 1 MByte wird getestet
52 Speicher über 1 MByte ist getestet, Speichergröße wird gesichert
53 Speichergröße ist gesichert, CPU-Register ist gesichert, Real-Modus wird
eingestellt
54 Shutdown beendet, CPU im Real-Modus, Gate A20 und Parity/NMI werden
ausgeschaltet
57 Gate A20 und Parity/NMl sind ausgeschaltet, Speichergröße wird eingerichtet
(Relocation und Shadowing)
58 Speichergröße festgelegt, 'Hit-DEL-Message' wird gelöscht
59 'Hit-DEL-Message' gelöscht, 'WAIT-Message' wird dargestellt, DMA- und
Interrupt-Controller-Test beginnt
60 DMA-Seiten-Register-Test fertig
62 DMA 1 - Basisregister getestet
65 DMA 2 - Basisregister getestet
66 DMA Programmierung fertig, 8259 Interrupt-Controller wird initialisiert
67 8259 Interrupt-Controller ist initialisiert
7F erweiterte NMI-Sources werden eingeschaltet
80 Tastaturtest gestartet, Output-Buffer werden gelöscht, Test, ob unerwartete
Taste gedrückt
81 Tastatur-Reset/gedrückte Taste gefunden, Tastatur-Controller wird getestet
82 Tastatur-Controller ist getestet, Command-Byte wird geschrieben
83 Command-Byte geschrieben, allgemeine Daten initialisiert
84 Test, ob Speichergröße übereinstimmt mit CMOS
85 Speichergrößetest beendet, Test ob Passwort gesetzt ist
86 Passwort getestet, Setup wird vorbereitet
87 Setup ist vorbereitet, Setup wird ausgepackt und CMOS-Setup wird ausgeführt
88 zurück vom CMOS-Setup, Bildschirm gelöscht
89 Power-On-Message wird dargestellt
8B Power-On-Message ist dargestellt, Video-BIOS wird ins RAM kapiert
8C Video-BIOS ist ins RAM kopiert, optionales Setup nach CMOS-Setup wird gesetzt
8D optionales Setup nach CMOS-Setup ist gesetzt, Maus wird getestet und
initialisiert
8E Maus ist getestet und initialisiert, Harddisk-Controller wird zurückgesetzt
8F Harddisk-Controller zurückgesetzt, Floppy wird initialisiert
90 reserviert
91 Floppy-Setup fertig, Harddisk-Setup wird ausgeführt
92 reserviert
93 reserviert
94 Harddisk-Setup ausgeführt, Basis- und Erweiterungsspeicher wird gesetzt
95 Speicher eingerichtet, optionale BUSse auf Adresse C8000h werden eingerichtet
96 reserviert
97 Initialisierungen von C8000h fertig, optionaler ROM-Test wird durchgeführt
98 optionaler ROM Test durchgeführt
99 alle benötigten Initialisierungen nach ROM-Test fertig, Setup-Timer wird
eingerichtet
9A Setzen der Timer und Druckerbasis-Adresse fertig, serielle Basisadresse wird
gesetzt
9B serielle Basisadresse gesetzt, andere Initialisierungen vor Coprozessor werden
durchgeführt
9C andere Initialisierungen vor Coprozessor sind durchgeführt, Coprozessor wird
initialisiert
9D Coprozessor initialisiert
9E erweiterte Tastatur und Ziffernblock wird getestet
9F erweiterte Tastatur und Ziffernblock ist getestet, Tastatur ID wird ausgegeben
A0 Tastatur ist ausgegeben, Tastatur ID-Flag wird zurückgesetzt
A1 Tastatur ID-Flag zurückgesetzt, Cache-Speicher wird getestet
A2 Cache getestet, Softwarefehler werden ausgegeben
A3 Tastaturrate wird eingestellt
A4 Tastaturrate ist eingestellt, Wait-States werden eingestellt
A5 Wait-States sind eingestellt, Bildschirm wird gelöscht und Parity/NMI
eingeschaltet
A6 reserviert
A7 Parity/NMI sind eingeschaltet
A8 Kontrolle wird an E000h gegeben
A9 Kontrolle wieder zurück erhalten
AA Konfiguration wird dargestellt
AB reserviert
AC reserviert
AD reserviert
AE reserviert
AF reserviert
B0 Konfiguration ist dargestellt
B1 notwendiger Code wird in speziellen Bereich kopiert
00 Kontrolle wird an INT # 19 zum Booten übergeben
Stand: 01.01.2007 Startmenü
.: © hans-peter schulz :.
BIOS Kompendium ©
.: Award BIOS :.
Info: Hier werden Ihnen ausführlich die einzelnen Schritte erläutert, wie sie beim
Power On Self Test (POST) des Award BIOS abgearbeitet werden. Geringfügige
Abweichungen in der Testreihenfolge sind möglich.
Fehlermeldungen POST Ablauf Vers. 4.52
Fehlersignale (Beep Codes) (gelten auch für Award/Poenix) POST Ablauf Vers. 4.53
POST Codes Vers. 4.5 Board Identifikation
POST Codes Vers. 6.0 Auswahlmenü
Startmenü
.: POST Ablauf Vers. 4.52 :.
Testablauf
CPU
Das BIOS setzt, überprüft und resetet zuerst die Fehler Flags in der CPU. (carry,
sign, zero, stack overflow). Mögliche Fehlerquelle/n: normalerweise die CPU oder
System Clock.
POST Determination
Das BIOS bestimmt, ob die Hauptplatine für normale Operation eingestellt ist, oder
der POST in einer Schleife zu Testzwecken läuft. Wenn der Computer immer wieder
durch die POST Tests 1-5 läuft, ist entweder der
Jumper für Burn-In gesetzt oder es besteht ein Fehler im Stromkreis.
ISA PROZEDUREN
Tastatur Controller
Das BIOS testet die internen Operationen des Tastatur Controller Chips (8042).
Mögliche Fehlerquelle/n: normalerweise der Tastatur Chip.
Burn-In Status
Die POST Tests 1-5 werden immer wieder durchlaufen, wenn die Hauptplatine auf
Burn-In eingestellt ist. Die Reset leuchtet immer wieder, falls dies geschieht. Wenn
der Burn-In Modus nicht eingestellt ist, ist ein Kurzschluss im entsprechenden
Stromkreis aufgetreten.
Initialize Chipset
Das BIOS löscht alle DMA Register und die CMOS Register 0E, 0F. Dann initialisiert
das BIOS den 8254 Chip (Timer). Mögliche Fehlerquelle/n: meistens der Timer Chip.
CPU
Das BIOS benutzt Bit Muster, um die Funktion der CPU Register zu überprüfen.
Mögliche Fehlerquelle/n: die CPU, oder der Clock Chip.
RTC
Das BIOS überprüft, dass die Uhr das CMOS in normalen Intervallen updatet.
Mögliche Fehlerquelle/n: CMOS/RTC oder die Batterie.
ROM BIOS Checksum
Das BIOS erzeugt eine Prüfsumme von sich selbst und vergleicht mit einem
vorgegebenen Wert. Der Vergleich muss 00 ergeben. Mögliche Fehlerquelle/n: das
ROM BIOS.
Initialize Video
Das BIOS überprüft das Vorhandensein eines Video Controllers, testet und
initialisiert das Interface. Mögliche Fehlerquelle/n: entweder der Video Controller
(6845 Chip) oder eine falsche Einstellung der Hauptplatine oder des CMOS.
PIT
Das BIOS testet die Funktionalität der Kanäle 0, 1, 2 nacheinander. Mögliche
Fehlerquelle/n: der PIT (8254/53) Chip.
CMOS Status
Das BIOS benutzt ein laufendes Bit Muster, um die Funktionalität des CMOS Status
Bytes 0F zu testen. Mögliche Fehlerquelle/n: das CMOS (146818).
Extended CMOS
Das BIOS überprüft jede weitere Information des Chipsets, wenn solche gefunden
werden, werden diese in den erweiterten CMOS Speicherbereich gelagert. Mögliche
Fehlerquelle/n: normalerweise eine falsche Information die kann korrigiert werden
durch die Standard CMOS Einstellung. Weitere Fehler können sich auf das Chipset
oder das CMOS RAM beziehen.
DMA
Das BIOS testet die Kanäle 0 und 1 und die Page Register des DMA Controller
(8237) Chips. Mögliche Fehlerquelle/n: der DMA Chip.
Tastatur
Das BIOS testet den 8042 Tastatur Controller für richtige Interface Funktionen.
Mögliche Fehlerquelle/n: der 8042 Chip.
Refresh
Das BIOS testet das Refreshing des Speichers. Die Standard Refresh Periode ist
zwischen 120 und 140 Nanosekunden. Mögliche Fehlerquelle/n: entweder der PIT
Chip in ATs oder der DMA Chip in XTs.
Speicher
Das BIOS testet die ersten 64K des Speichers mit laufenden Bit Mustern. Mögliche
Fehlerquelle/n: die erste Bank des Speichers oder eine Datenleitung.
Interrupt Vectors
Das BIOS lädt die BIOS Interrupt Vector Tabelle in die erste Bank des RAM. Ein
Fehler in diesem Test ist nicht sehr wahrscheinlich, da der Speicher in diesem
Bereich zuvor getestet wurde. Mögliche Fehlerquelle/n: ist das BIOS oder der PIC.
Video ROM
Das BIOS initialisiert das Video ROM, das einen internen Test erzeugt, bevor es die
Kontrolle an das System BIOS zurück gibt. Mögliche Fehlerquelle/n: auf dem Video
Adapter.
Video Memory
Das BIOS testet den Video Speicher mit einem Bit Muster. Falls der Video Adapter
ein ROM hat, wird dieser Test übergangen. Mögliche Fehlerquelle/n: der Speicher
auf dem Video Adapter.
PIC
Das BIOS testet die Funktionalität des Interrupt Controller (8259) Chips. Mögliche
Fehlerquelle/n: der Video-Adapter-Speicher.
CMOS Batterie
Das BIOS überprüft, ob das CMOS Byte 0D Bit 7 gesetzt ist. Dies zeigt an, dass die
Batterie Spannung hat. Mögliche Fehlerquelle/n: erstens die Batterie oder zweitens
das CMOS.
CMOS Checksum
Das BIOS erzeugt eine Prüfsumme des CMOS, um die Richtigkeit der Einträge
sicherzustellen. Mögliche Fehlerquelle/n: entweder ein unkorrektes Setup, der CMOS
Chip oder die Batterie. Wenn dieser Test erfolgreich ist, werden die Informationen
verwendet, um das System zu konfigurieren.
Determine System Memory
Das BIOS adressiert den Speicher bis zu 640K. Der Speicher wird in Blöcken zu 64K
adressiert. Mögliche Fehlerquelle/n: eine Adressleitung oder der DMA Chip. Wenn
nicht der gesamte Speicher gefunden wird, existiert ein defekter RAM Chip oder eine
defekte Adressleitung im 64K Block über dem zuletzt gefundenen Block.
Memory Test
Das BIOS erzeugt eine Reihe von Tests in jedem gefundenem Speicher. Eine
Meldung mit der Hex-Adresse jedes Fehlerbits wird normalerweise am Ende jedes
Starts angezeigt.
PIC (Programable Interrupt Controller)
Das BIOS testet weiter die 8259 Chips, um eine sichere Funktion zu gewährleisten.
Mögliche Fehlerquelle/n: in den 8259 Chips.
CPU Protected Mode
Das BIOS setzt den Prozessor in Protected Mode und dann zurück in Real Mode. Der
8042 wird für diese Funktion benutzt. Mögliche Fehlerquelle/n: der 8042, CPU,
CMOS, oder das BIOS in dieser Folge.
Determine Extended Memory
Das BIOS adressiert den gesamten Speicher über 1MB in 64K Blöcken. Falls ein
defekter RAM-Chip existiert, wird der gesamte Block nicht aktiviert.
Test Extended Memory
Das BIOS testet das Extended Memory, das im vorigen Test gefunden wurde mit
einer Reihe von Mustern. Fehler ist normalerweise ein RAM-Chip und die Hex
Adresse des defekten Bits wird am Bildschirm angezeigt.
Unexpected Exceptions
Das BIOS prüft nach allen unerwarteten Ausnahmen im Protected Mode. Mögliche
Fehlerquelle/n: ein TSR Programm oder ein periodischer RAM Fehler.
Shadow/Cache
Das BIOS aktiviert jedes Shadow RAM (Video/BIOS Shadow) und Cache, der im
System präsent ist. Mögliche Fehlerquelle/n: möglich der Cache Controller oder
Chips, jedoch sollte man zuerst das CMOS auf falsche Informationen überprüfen.
8242 Detection
Das BIOS sucht nach einem INTEL 8242 Tastatur Controller und initialisiert diesen,
falls er gefunden wurde. Mögliche Fehlerquelle/n: ein falsch gesetzter Jumper oder
der 8242.
Init Keyboard
Das BIOS initialisiert die Tastatur. Mögliche Fehlerquelle/n: die Tastatur oder der
Tastatur Controller.
Detect Serial Ports
Das BIOS sucht nach bis zu vier seriellen Schnittstellen bei den I/O Adressen 3F8,
2F8, 3E8 und 2E8 und initialisiert die gefundenen. Mögliche Fehlerquelle/n: ein
falsch gesetzter Jumper auf dem Adapter oder der Adapter selbst.
Detect Parallel Ports
Das BIOS sucht nach bis zu drei parallelen Schnittstellen bei den Adressen 0378,
03BC und 0278 und initialisiert die gefundenen. Mögliche Fehlerquelle/n: ein falsch
gesetzter Jumper auf dem Adapter oder der Adapter.
Init Hard Drive
Das BIOS initialisiert jede im Setup angegebene Festplatte. Mögliche Fehlerquelle/n:
eine falsche Einstellung des CMOS Setup, die Festplatte oder der Controller.
Detect NPU Coprozessor
Das BIOS initialisiert jeden gefundenen NPU Coprozessor. Mögliche Fehlerquelle/n:
eine falsche CMOS Einstellung oder eine defekte NPU.
Init Adapter ROM
Das BIOS initialisiert jedes gefundene Adapter ROM zwischen C800:0 und EFFF:0.
Das Adapter ROM führt einen internen Test durch, bevor es die Kontrolle an das
System ROM zurück gibt. Mögliche Fehlerquelle/n: das Adapter ROM oder die daran
angeschlossene Hardware.
Init External Cache
Bei 486 Systemen schaltet das BIOS jeden externen Prozessor Cache ein. Mögliche
Fehlerquelle/n: ein falsches CMOS Setup, eine defekter Cache Controller oder die
Cache Chips.
NMI Unexpected Exceptions
Das BIOS erzeugt einen End-Test für alle unerwarteten Ausnahmen, bevor es die
Kontrolle an den Interrupt 19 Boot Loader gibt. Mögliche Fehlerquelle/n: ein Parity
Error im Speicher oder ein Adapter.
BOOT
Das BIOS ist mit den Tests fertig und versucht von dem im CMOS eingestellten
Laufwerk zu starten. Mögliche Fehlerquelle/n: eine falsche Laufwerkseinstellung im
CMOS Setup oder eine Fehlermeldung erscheint am Bildschirm.
BOOT ERRORS
Fehler im Master Boot Record oder im Volume Boot Record erzeugen ein Aufhängen
des Systems an diesem Punkt. Oftmals erscheint ein Cursor auf der linken Seite des
Bildschirms. Wenn der Computer nicht von Laufwerk A: startet, ist entweder das
Setup falsch eingestellt, der Floppy Controller oder das Laufwerk defekt.
Stand: 27.07.2007 Startmenü
.: © hans-peter schulz :.
BIOS Kompendium ©
.: A.M.I. BIOS :.
Info: Hier finden Sie einige Erklärungen für die Fehlersignale des AMI BIOS, die bei
eventuellen Problemen ertönen. Es gibt auch noch Hersteller spezifische und
zusätzlich gesprochene Signale.
Fehlermeldungen POST Ablauf
Fehlersignale und Sprachausgabe (Beep Codes) Motherboard Identifikation
Tipps bei Fehlersignalen sonstige Fehlersignale
POST Codes WIN BIOS Auswahlmenü
Startmenü
.: sonstige Fehlersignale :.
Sie finden hier Fehlersignale die speziell von einigen Motherboardherstellern im
BIOS eingefügt wurden. Sollten Sie bei ihrem Board auch ein solches nicht
"genormtes" Fehlersignal entdeckt haben, so können Sie mir gern über das
Kontaktformular auf meiner Homepage schreiben.
Wenn Fehlersignale nach einem BIOS Update,einem Crash oder einem Umbau
ertönen, sollten Sie unbedingt einen CMOS-Reset machen und den PC dann wieder
neu starten. Siehe auch!
Fehlersignal Motherboard Erklärung
3x lang Asrock Probleme mit dem PCI-Bus/RAM-Interface/Northbridge
P4VT8 / v1.3
Startmenü
.: POST Ablauf Vers. 4.53 :.
Testablauf
CPU
Zuerst werden vom BIOS die Error Flags in der CPU gesetzt, überprüft und
zurückgesetzt. Mögliche Fehlerquelle/n: die CPU oder der Clock Chip.
Initialize Support Chips
Das BIOS schaltet Video, Parity DMA und NMI ab, initialisiert dann die PIT, PIC und
DMA Chips. Mögliche Fehlerquelle/n: ein Defekt der PIT, PIC oder DMA Chips.
Refresh
Das BIOS testet die Refresh Fähigkeit des PIT Chips. Mögliche Fehlerquelle/n: die
PIT oder DMA Chips.
Initialize Keyboard
Das BIOS initialisiert den Tastatur Controller und die Tastatur. Mögliche Fehlerquelle/
n: die Tastatur oder der Controller.
ROM BIOS Test
Das BIOS erzeugt eine Prüfsumme der eigenen Daten und vergleicht das Ergebnis
mit einem Vorgabewert, die Prüfung muss 00 ergeben. Mögliche Fehlerquelle/n: das
ROM BIOS.
CMOS Test
Das BIOS erzeugt einen Test des CMOS Chips. Dieser Test soll auch eine defekte
Batterie erkennen. Mögliche Fehlerquelle/n: entweder der CMOS Chip oder die
Batterie.
Memory Test
Das BIOS testet die ersten 356K des Speichers, mit einigen Routinen in den
Chipsets. Mögliche Fehlerquelle/n: der Speicher.
Cache Initialisierung
Das BIOS aktiviert jeden externen Cache. Mögliche Fehlerquelle/n: der Cache
Controller oder die Chips.
Initialize Vector Table
Das BIOS initialisiert die Interrupt Vektoren und installiert die Interrupt Tabelle in
den unteren Speicherbereich. Mögliche Fehlerquelle/n: das BIOS oder der untere
Speicherbereich.
CMOS RAM Test
Das BIOS erzeugt eine Prüfsumme des CMOS RAM und lädt die BIOS
Standardwerte, falls die Prüfsumme falsch ist. Mögliche Fehlerquelle/n: das CMOS
RAM.
Tastatur Initialisierung
Das BIOS initialisiert die Tastatur und setzt die NumLock auf on. Mögliche
Fehlerquelle/n: entweder der Tastatur Controller oder die Tastatur.
Video Test
Das BIOS testet und initialisiert den Video Adapter. Mögliche Fehlerquelle/n: der
Video Adapter.
Video Speicher
Das BIOS erzeugt einen Test des Video Speichers bei Monochrome und CGA
Adaptern. Mögliche Fehlerquelle/n: die Adapterkarte.
DMA Test
Das BIOS erzeugt Tests auf dem DMA Controller und den Page Registern. Mögliche
Fehlerquelle/n: die DMA Chips.
PIC Tests
Das BIOS erzeugt eine Reihe von Tests auf den 8259 PIC Chips. Mögliche
Fehlerquelle/n: Problem mit den PIC Chips.
EISA Mode Test
Das BIOS erzeugt eine Prüfsumme im erweiterten Daten Bereich des CMOS. In
diesem Bereich sind die EISA Informationen gespeichert. Ist der Test positiv, wird
der EISA Adapter initialisiert. Tritt ein Fehler auf, werden die ISA Tests weiter
durchgeführt und der EISA Adapter nicht initialisiert.
Enable Slots
Das BIOS schaltet die Slots 0 - 15 für EISA Adapter ein, falls der vorherige Test
positiv war. War der vorherige Test negativ, wird dieser Test übersprungen.
Memory Size
Das BIOS schreibt in alle Adressen über 256K in 64K Blöcken und initialisiert jede
gefundene Adresse. Wenn ein Bit innerhalb eines Blockes defekt ist, wird dieser
Block und alle weiteren nicht gesehen.
Memory Test
Das BIOS erzeugt Schreib/Lese Tests im gesamten gefundenen Speicher über 256K.
Mögliche Fehlerquelle/n: ein defektes Bit im RAM. Die Bit-Adresse wird nicht
angezeigt.
EISA Memory
Initialisiert das BIOS die EISA Slots, wird der Speicher jedes Adapters in den Slots
getestet. Mögliche Fehlerquelle/n: die Speicher Chips auf einem der EISA Adapter.
Mouse Initialisierung
Das BIOS sucht nach einer Maus und installiert die entsprechenden Interrupt
Vektoren, falls eine gefunden wurde. Mögliche Fehlerquelle/n: der Maus Adapter.
Cache Initialisierung
Das BIOS initialisiert den Cache Controller, falls vorhanden. Mögliche Fehlerquelle/n:
der Cache Controller Chip.
Shadow RAM Setup
Das BIOS schaltet jedes Shadow RAM ein, das in CMOS Setup angegeben ist.
Mögliche Fehlerquelle/n: ein falsches Setup.
Floppy Test
Das BIOS testet und initialisiert den Floppy Controller und die Laufwerke. Mögliche
Fehlerquelle/n: der Controller oder ein Laufwerk.
Hard Drive Test
Das BIOS testet und initialisiert die Festplatte und den Controller. Mögliche
Fehlerquelle/n: ein falsches Setup, ein defekter Controller oder die Festplatte.
Seriell/Parallel
Das BIOS initialisiert jeden seriellen und parallelen Port, der auf den richtigen I/O
Ports gefunden wurde. Mögliche Fehlerquelle/n: eine falsche I/O Einstellung oder
eine defekte Einheit.
Math Coprozessor
Das BIOS initialisiert den Math Coprozessor, falls dieser gefunden wurde. Mögliche
Fehlerquelle/n: bei der Initialisierung ist normalerweise ein falsches CMOS Setup
oder ein defekter Coprozessor Chip.
Boot Speed
Das BIOS setzt die Standard Geschwindigkeit mit der der Computer startet.
Manufacturing POST Loop
Das BIOS startet das System neu, falls der Loop-Pin gesetzt ist. Ist der Pin nicht
gesetzt, wird der POST weitergeführt und jeder weitere Fehler wird am Bildschirm
sowie dem I/O Port angezeigt.
Security Check
Das BIOS fragt nach dem Passwort, falls eines installiert wurde. Falls das BIOS nach
dem Passwort fragt, obwohl keines installiert ist, sind die CMOS Daten
durcheinander oder der CMOS Chip ist defekt.
Write CMOS
Das BIOS wartet, während die CMOS Einträge aus dem Setup in das CMOS RAM
geschrieben werden. Mögliche Fehlerquelle/n: eine falsche CMOS Konfiguration.
Preboot
Das BIOS wartet, während die CMOS Einträge aus dem Setup in das CMOS RAM
geschrieben werden.
Adapter ROM Initialisierung
Das BIOS initialisiert jedes gefundene ROM zwischen C800:0 und EFFF:F. Das
Adapter ROM testet und initialisiert jede angeschlossene Einheit, bevor es die
Kontrolle an das System BIOS zurück gibt. Mögliche Fehlerquelle/n: der Adapter
oder eine angeschlossene Einheit.
Setup Time
Das BIOS setzt die CMOS Zeit auf den Eintrag bei 40 h des BIOS Datenbereiches.
Boot System
Das BIOS gibt die Kontrolle an Int 19 Boot Loader. Mögliche Fehlerquelle/n: falsches
Setup oder durch Software generiert.
BOOT ERRORS
Wenn das BIOS diesen Punkt erreicht, wird versucht, vom Diskettenlaufwerk zu
starten. Fehler im Boot Code auf der Festplatte erzeugen ein Aufhängen des
Systems an diesem Punkt.
Stand: 27.07.2007 Startmenü
.: © hans-peter schulz :.
BIOS Kompendium ©
.: MR BIOS :.
Info: Hier sind die älteren Motherboards aufgeführt die vom MR BIOS unterstützt
werden. Da es mir nicht möglich ist an weitere Infos zu kommen wird dieser
Bereich nicht fortgeschrieben.
Fehlersignale(Beep Codes) POST Codes
Unterstützte Motherboards Auswahlmenü
Startmenü
.: Unterstützte Motherboards Stand 30.09.2005 :.
Sie können ihr Motherboard prüfen, ob es mit dem MR BIOS kompatibel ist.
Dafür stellt MR BIOS ein Tool zur Verfügung: http://www.unicore.com/biosagent/
Intel Triton FX
Info: Hier finden Sie die Fehlermeldungen zum Phoenix BIOS und zum Quadtel BIOS.
Daneben gibt es noch viele Board- bzw. PC-Hersteller spezifische
Fehlermeldungen. Fehlermeldungen zum Award/Phonix BIOS finden Sie beim Award
BIOS.
Fehlermeldungen Diagnose Codes
Fehlersignale(Beep Codes) Routine Codes
POST Codes Auswahlmenü
POST Ablauf
Startmenü
.: Fehlermeldungen :.
Diese Fehlermeldungen gelten sowohl für das Phoenix BIOS als auch
das Quadtel BIOS
xxxh Cache SRAM Passed Angabe der Größe des Cachespeichers in KB
xxxh Optional ROM bad In der Erweiterungskarte befindet sich ein
checksum=xxxh defektes ROM-BIOS. Karte oder BIOS ersetzen.
xxxx Shadow RAM Passed Gibt die Größe des erfolgreich geprüften
Schatten-RAM in KB an
CMOS checksum error Prüfsumme falsch; eventuell neigt sich die
Batterie dem Ende zu oder ein Programm hat
die Einstellungen geändert.
Diskette drive A (B) error Das entsprechende LW wurde nicht gefunden.
Überprüfen Sie die Anschlüsse
Diskette drive A error oder Laufwerke wurden zwar erkannt, allerdings
Diskette drive B error kein Zugriff möglich. Entweder falsch
angemeldet oder falsch verkabelt (rot
markiertes Kabel muss auf
Stromversorgungsseite sein.
Diskette drive 0 seek to track 0 LW a: ist defekt oder nicht vorhanden, BIOS
failed konnte die Spur 0 nicht finden
Diskette drive reset failed Fehlerhafter Disk-Laufwerk-Controller. Kein
Start von Diskette möglich
Diskette read failure - strike F1 Diskette defekt/unformatiert, austauschen
to retry boot
Display adapter failed; using Entweder Probleme mit dem primären
alternate Videoadapter oder DIP-Schalter/Jumper für
farb/monochrom falsch eingestellt.
Entering Setup... das BIOS Setup Programm wird aktiviert
Extended RAM failed at offset: Zugriffsfehler während des Speichertests an
nnnn Adresse xxxx ; eventuell sind die
Speichermodule nicht richtig eingesetzt oder
im BIOS falsch konfiguriert
nnnn Extended RAM Passed nnnn KB erweiterter Speicher wurde
erfolgreich geprüft
Extended RAM not Passed der erweiterte Speicher an der Offset-Adresse
nnnn funktioniert nicht bzw. ist nicht korrekt
konfiguriert
Failing Bits: xxxx Hier wird die hexadezimale Nummer ist eine
Abbildung der Bits (im erweiterten, im
konventionellen oder im Schattenspeicher)
ausgegeben die den POST-Test nicht
bestanden haben.
Fixed Disk 0(1) Failure Festplatte ist nicht korrekt angeschlossen.
Anschlüsse und Einstellung im BIOS-Setup
kontrollieren
Fixed Disk Controller Failure Festplattenkontroller arbeitet nicht bzw. ist
nicht korrekt angeschlossen. Anschlüsse der
Festplatte und des Kontrollers kontrollieren
Gate A20 Failure Das Betriebssystem konnte nicht in den
geschützten Modus gebracht werden. Das
Problem liegt auf dem Motherboard
Hard disk controller failure Festplattenkontroller defekt
Hard disk failure Festplattenfehler, mit Diskette starten und
dann Festplatte prüfen, Anschlüsse prüfen usw.
Hard disk read failure: Strike F1 eventuell ist die Festplatte defekt, Überprüfung
to retry boot wie vorher
Incorrect Drive A (B) Type - run Diskettenlaufwerk A (B) ist im BIOS-Setup
Setup nicht korrekt definiert
Invalid configuration Speichergröße nicht korrekt konfiguriert oder
information - Please run SETUP Grafikkarte nicht korrekt konfiguriert oder
program Anzahl der Diskettenlaufwerke nicht richtig
angegeben. BIOS-Setup aktivieren. Speicher
und Grafikkarte werden üblicherweise vom
BIOS erkannt, Setup mit save verlassen
Invalid NVRAM media type Das POST hat Probleme beim Zugriff auf das
CMOS-RAM festgestellt
Keyboard clockline failure Tastatur oder Tastaturkabel nicht richtig
angeschlossen
Keyboard controller error eventuell muss der Tastaturkontroller ersetzt
werden
Keyboard controller failure siehe Keyboard controller error
Keyboard dataline failure siehe Keyboard clockline failure
Keyboard error Tastatur funktioniert nicht, Anschluss
überprüfen
Keyboard error nn eine Taste der Tastatur sitzt fest, nn ist der
Scan - Code
Keyboard locked oder Keyboard Tastatur ist gesperrt, entsperren
is locked: Please unlock
Keyboard locked - Unlock key Die Tastatur wurde am Rechner mit dem
switch Schlüsselschalter gesperrt, einschalten und
weiter mit der Startprozedur
Keyboard stuck failure eine Taste der Tastatur sitzt fest, lockern durch
wiederholten Tastendruck bzw. neue Tastatur
Memory adress line oder Mir sind 6 Fehlermeldungen bekannt die mit
Memory data line failure at oder Memory beginnen. Fehler in bestimmten
Memory high address line Speicherchips oder der mit diesen Chips
failure at oder Memory odd/ verbundenen Logik-Chips ev. ersetzen und
even logic failure at oder Logik reparieren.
Memory parity failure oder
Memory write/read failure at ...
xxxxxh, read xxxxxh expecting
xxxxxh
Monitor does not match CMOS Der Bildschirmtyp ist im Setup nicht korrekt
oder Monitor type does not konfiguriert. Stellen Sie im BIOS VGA ein
match CMOS - run Setup
No boot device available - Festplatte, Laufwerk oder Diskette ev. defekt,
strike F1 to retry boot mehrfach testen und ggf. austauschen
No boot sector on hard disk - Festplatte nicht formatiert. Bitte mit format /s
strike F1 to retry boot formatieren
No timer tick Zeitgeber-Chip auf der Hauptplatine defekt
Not a boot diskette - strike F1 Diskette im LW a: ist nicht als Startdiskette
to retry boot formatiert
OS not found oder Operation kein Betriebssystem gefunden.
system not found
Parity Check 1 (2) Paritätsfehler auf dem Systembus (1) oder
dem E/A-Bus (2), das BIOS versucht die
Adresse zu finden, falls das nicht gelingt
erscheinen vier ????
Press <F1> to resume, <F2> to Irreparabler Fehler durch das POST
Setup oder F2 for SETUP festgestellt. Mit F1 Startprozess fortsetzen, mit
F2 wird das BIOS-Setup zum Verändern von
Einstellungen aktiviert
Previous boot incomplet - Der POST wurde erfolglos beendet, es wird zu
Default configuration used den Standardeinstellungen zurückgekehrt.
Setup auf Fehler überprüfen sonst wiederholt
sich der Vorgang. Könnte eventuell am "wait
state" liegen.
RAM failed at offset xxxx Speicherfehler an Adresse xxxx ; eventuell
sind die Speichermodule defekt oder im BIOS
falsch konfiguriert.
Real time clock error Die Echtzeituhr hat den Test nicht bestanden.
Eventuell muss das Motherboard repariert
werden.
Shadow RAM Failed at offset: Beim POST wurde Fehler im Schatten-RAM
nnnn festgestellt. Es wird die Adresse ausgegeben.
Shutdown Failure Tatstaturkontroller oder die damit verbundene
Logik ist defekt.
System battery is dead - Die Batterie ist leer. Austausch vornehmen und
Replace and run Setup oder das Setup ausführen um das System neu zu
System battery failed konfigurieren.
System BIOS shadowed Das System-BIOS wurde zum schattierten RAM
kopiert.
System cache error - Cache Der POST wurde vom Cache-Speicher nicht
disabled bestanden und deshalb hat das BIOS den
Cache abgeschaltet.
System CMOS checksum bad - Inhalt des CMOS-RAM ist beschädigt, falsch
run Setup verändert oder verfälscht. Kann an einem
Programm liegen. System neu konfigurieren.
System RAM Failed offset:nnnn Der interne Speicher hat den POST nicht
bestanden, es wird die Adresse ausgegeben in
der der Fehler liegt.
System timer error oder System Test der Echtzeituhr fehlgeschlagen. Eventuell
time error muss Motherboard repariert werden.
Time-of-day clock stopped Fehler in der Echtzeituhr, kann ev. mit Setup
gelöst werden.
Timer chip counter 2 failed Timer-Chip auf der Hauptplatine kontrollieren
und ev. austauschen.
Timer or interrupt controller bad Timer-Chip oder Interrupt-Controller defekt,
austauschen.
UMB upper limit segment Obergrenze der freigegebenen Segmente des
adress:nnnn BIOS im UMB wird angegeben, sie können vom
virtuellen Speichermanager abgefragt werden.
Unexpected interrupt in protecd Der nicht zu maskierende Interrupt-Port (NMI)
mode kann nicht ausgeschaltet werden. Kontrollieren
Sie die mit dem NMI verbundene Logik.
Video BIOS shadowed Das Video-BIOS wurde erfolgreich zum
Schatten-RAM kopiert.
Einige dieser Fehlermeldungen können auch im BIOS ausgeschaltet werden.
Über Sinn oder Unsinn dieser Maßnahme kann man streiten.
Sollte einer der oben genannten Fehler auftauchen, sollte man erst mal alle
Komponenten und Kabel auf ordnungsgemäßen Sitz testen, bevor man sich fremde
Hilfe holt oder gar resigniert.
Stand: 01.01.2007 Startmenü
.: © hans-peter schulz :.
BIOS Kompendium ©
.: MR BIOS :.
Info: Hier finden Sie die Erklärungen für die Fehlersignale zum BIOS des MR BIOS,
die bei eventuellen Problemen ertönen. Da es mir nicht möglich ist an weitere
Infos zu kommen wird dieser Bereich nicht fortgeschrieben.
Fehlersignale(Beep Codes) POST Codes
Unterstützte Motherboards Auswahlmenü
Startmenü
.: Fehlersignale (Beep Codes) :.
L= Low, tiefer Ton H= High, hoher Ton
Startmenü
.: Fehlersignale (Beep Codes) :.
Award und Phoenix habe seit ihrem Zusammenschluss und seit der Version 6.0
als Phoenix-Award BIOS die gleichen Fehlersignale.
Wenn Fehlersignale nach einem BIOS Update ertönen, sollten Sie unbedingt
einen CMOS-Reset machen und den PC dann wieder neu starten. Siehe auch!
1-1-3 CMOS - Fehler beim Schreiben oder Lesen; BIOS-Setup ausführen
zur Fehlerkorrektur
1-1-4 BIOS ROM Checksumme fehlerhaft; BIOS austauschen oder
updaten
1-2-1 System - Timer defekt (Timer 1); Board defekt, austauschen
1-2-2 DMA - Controller defekt; Board defekt, austauschen
1-2-3 DMA - Controller defekt (Page Register); Board defekt,
austauschen
1-3-1 DRAM Refresh fehlerhaft - falsche BIOS-Einstellung oder
Mainboard defekt; RAM Module auf korrekten Sitz überprüfen, falls
der Fehler nicht behoben die Module vom Händler überprüfen
lassen.
1-3-2 Kein 100 MHz DIMM eingesetzt; falsch installiert oder falsches
DIMM eingesetzt
1-3-3 64 KB Basisspeicher defekt (Speicherchip/Datenleitung);
fehlerhaftes DIMM oder falsch eingesetzt
1-3-4 64 KB Basisspeicher defekt (Logikchip-Fehler); fehlerhaftes DIMM
oder falsch eingesetzt
1-4-1 64 KB Basisspeicher defekt (Adressleitung); fehlerhaftes DIMM
oder falsch eingesetzt
1-4-2 64 KB Basisspeicher defekt (Parity-Logik); fehlerhaftes DIMM oder
falsch eingesetzt
2-x-x 64 KB Basisspeicher defekt; fehlerhaftes DIMM oder falsch
eingesetzt
2-1-1 bis 2-4-4 Fehler im RAM-Speicher; fehlerhaftes DIMM oder falsch eingesetzt
3-1-1 Master DMA Register defekt; defekte Platine
3-1-2 Slave DMA Register defekt; defekte Platine
3-1-3 Master Interrupt Register defekt; defekte Platine
3-1-4 Slave Interrupt Register defekt; defekte Platine
3-2-4 Tastatur-Controller defekt; ev. Controller defekt, auf Board
austauschen oder defekte Platine
3-3-4 Grafikkartenspeicher defekt; fehlerhaftes Video-Subsystem,
Grafikkarte oder Grafikspeicher defekt, austauschen
3-4-1 Grafikkarte kann nicht initialisiert werden; fehlerhaftes Video-
Subsystem oder Grafikchip defekt
3-4-2 Fehler beim Prüfen der Bildschirmsteuerung; fehlerhaftes Video-
Subsystem, ev. Grafikkarten-Controller defekt, Monitor nicht
angeschlossen oder Kabel defekt
4-2-1 Timer-Interrupt fehlerhaft; defekte Platine
4-2-2 Shutdown-Funktion fehlerhaft; defekte Platine
4-2-3 Fehler im Gate A20; defekte Platine
4-2-4 Unerwarteter Interrupt im ProtectedMode; defekte Platine
4-3-1 DRAM-Fehler oberhalb der ersten 64 KB RAM (Adresse 0FFFFh);
siehe 1-3-1 bis 1-4-2
4-3-3 Timer defekt (Timer 2);Board defekt, austauschen
4-3-4 Echtzeituhr defekt; oder defekte Platine
4-4-1 Serieller Port defekt; oder defekte Platine
4-4-2 Paralleler Port defekt; oder defekte Platine
4-4-3 Co-Prozessor-Fehler; Coprozessor defekt, austauschen.
Prozessoren welche den Coprozessor beinhalten, müssen komplett
ausgetauscht werden. Dies ist ab dem 486er DX der Fall.
ab Version 4.x
Startmenü
.: POST Codes :.
01 Prozessor wird getestet
02 CMOS-RAM wird getestet
03 BIOS-EPROM Checksumme ermitteln
04 Timer-Test
05 DMA-Controller wird getestet
06 DMA-Page-Register wird getestet
08 Speicher-Refresh
09 64-Kbyte-Basis Speicher-Test
0A Fehler im 64-Kbyte-Basis-Speicher
0B Parity-Logik wird getestet
0C Adressierung des 64-Kbyte-Basis-Speicher wird getestet
0D Parity Fehler
0E reserviert
0F reserviert
10 Bit 0 des 64-Kbyte-Basis-Speichers wird getestet
11 Bit 1 des 64-Kbyte-Basis-Speichers wird getestet
12 Bit 2 des 64-Kbyte-Basis-Speichers wird getestet
13 Bit 3 des 64-Kbyte-Basis-Speichers wird getestet
14 Bit 4 des 64-Kbyte-Basis-Speichers wird getestet
15 Bit 5 des 64-Kbyte-Basis-Speichers wird getestet
16 Bit 6 des 64-Kbyte-Basis-Speichers wird getestet
17 Bit 7 des 64-Kbyte-Basis-Speichers wird getestet
18 Bit 8 des 64-Kbyte-Basis-Speichers wird getestet
19 Bit 9 des 64-Kbyte-Basis-Speichers wird getestet
1A Bit A des 64-Kbyte-Basis-Speichers wird getestet
1B Bit B des 64-Kbyte-Basis-Speichers wird getestet
1C Bit C des 64-Kbyte-Basis-Speichers wird getestet
1D Bit D des 64-Kbyte-Basis-Speichers wird getestet
1E Bit E des 64-Kbyte-Basis-Speichers wird getestet
1F Bit F des 64-Kbyte-Basis-Speichers wird getestet
20 zweiter DMA-Controller wird getestet
21 erster DMA-Controller wird getestet
22 erster Interrupt-Controller wird getestet
23 zweiter lnterrupt-Controller wird getestet
24 reserviert
25 lnterrupt-Vektoren laden
26 reserviert
27 Tastaturcontroller wird getestet
28 CMOS RAM wird getestet
29 CMOS Setup
2A reserviert
2B Videospeicher wird getestet
2C Videoadapter initialisieren
2D Videoadapter Test
2E Video ROM suchen
2F Videoadapter ok
30 Video-Adapter ROM ok
31 monochromer Adapter wird getestet
32 Coloradapter (40 Zeichen) wird getestet
33 Coloradapter (80 Zeichen) wird getestet
34 Timer Fehler
35 Shutdown Fehler
36 Gate A20-Fehler
37 Interrupt Fehler im Protected Mode
38 Speicherfehler im Bereich 01 000h-OA000h
39 Speicherfehler im Bereich 100000h-FFFFFFh
3A zweiter Timer ist defekt
3B Uhren- (CMOS - RAM) Fehler
3C Test der seriellen Schnittstellen
3D Test der parallelen Schnittstellen
3E Coprozessor wird getestet
Stand: 01.01.2007 Startmenü
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Info: Hier finden Sie begrenzt die Erklärungen für die POST Codes des BIOS für das
MR BIOS. Da es mir nicht möglich ist an weitere Infos zu kommen wird dieser
Bereich nicht fortgeschrieben.
Fehlersignale(Beep Codes) POST Codes
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Startmenü
.: POST Codes :.
00 Kaltstart, Ausgabe des EDX Registers zu den I/O Ports 85h, 86h, 8Dh, 8Eh für
den späteren Gebrauch
01 Initialisierung und Anpassung des KBD Controllers, ausschalten des CPU
Cache, Initialisierung des Onboard I/O Chipset, Größe und Test des RAM,
Größe des Cache
02 Einschalten (Monitor, DMA, FDC, I/O Ports, Lautsprecher, NMI)
03 CMOS-Checksumme des BIOS ROM berechnet
04 Test des Seitenregisters
05 Einschalten des A20 Gate, Ausgabe des 8042 Selbsttests
06 Initialisierung ISA I/O
07 Warmstart und Anpassung des KBD Controllers, Initialisierung des Onboard I/
O Chipsets.
08 Refresh toggle test
09 Test des DMA Masterregisters, Test DMA Slaveregisters.
0A Basisspeicher 64k wird initialisiert
0B Test Master 8259 mask, test Slave 8259 mask
0C Test 8259 Slave, test 8259 slave's interrupt range, initialize interrupt vectors
00 - 77h, init KBD buffer variables.
0D Test des Timers 0, 8254 channel 0
0E Test 8254 Ch2, Lautsprecherkanal Speaker channel
0F Test RTC, CMOS RAM read/write test
10 Turn on Monitor, Show any possible error messages
11 Read and checksum the CMOS
12 Call Video ROM Initialization routines, Show Display signon message, Show
ESC Delay message
13 Set 8MHz AT-Bus
14 Size and test the base memory, Stuck NMI check
15 No KB and PowerOn: Retry KB init
16 Size and test CPU Cache
17 Test A20 OFF and ON states
18 Size and test External memory, Stuck NMI check
19 Size and test System memory, Stuck NMI check
1A Test RTC Time
1B Determine Serial Ports
1C Determine Parallel Ports
1D Initialize Numeric Coprocessor
1E Determine Floppy Diskette Controllers
1F Determine IDE Controllers
20 Display CMOS configuration changes
21 Clear screens
22 Set/reset Numlock LED, perform Security functions
23 Final determination of onboard Serial/Parallel ports
24 Set KB Typematic Rate
25 Initialize Floppy Controller
26 Initialize ATA discs
27 Set the video mode for primary adaptor
28 Cyrix WB-CPU support, Green PC: purge 8259 slave, relieve any trapped IRRs
before enabling PwrMgmt, set 8042 pins, Ctrl-Alt-Del possible now, Enable
CPU Features
29 Reset A20 to OFF, install Adapter ROMs
2A Clear Primary Screen, Convert RTC to system ticks, Set final DOS timer
variables
2B Enable NMI and latch.
2C Reserved
2D Reserved
2E Fast A20: Fix A20
2F Purge 8259 slave; relieve any trapped IRRs before enabling Green-PC. Pass
control to INT 19 boot
32 Test CPU Burst
33 Reserved
34 Determine 8042, Set 8042 Warm-Boot flag STS.2
35 Test HMA Wrap, Verify A20 enabled via F000:10 HMA
36 Reserved
37 Validate CPU: CPU Step NZ, CPUID Check. Disable CPU features
38 Set 8042 pins (Hi-Speed, Cache-off)
39 PCI Bus: Load PCI; Processor Vector init'd, BIOS Vector init'd, OEM Vector
init'd
3A Scan PCI Bus
3B Initialize PCI Bus with intermediate defaults
3C Initialize PCI OEM with intermediate defaults, OEM bridge
3D PCI Bus or PLUGnPLAY: Initialize AT Slotmap from AT-Bus CDE usage
3E Find phantom CDE ROM PCI-cards
3F PCI Bus: final Fast-Back-to-Back state
40 OEM POST Initialization, Hook Audio
41 Allocate I/O on PCI-Bus, logs-in PCI-IDE
42 Hook PCI-ATA chips
43 Allocate IRQs on the PCI Bus
44 Allocate/enable PCI Memory/ROM space
45 Determine PS/2 Mouse
46 Map IRQs to PCI Bus per user cmos, Enable ATA IRQs.
47 PCI-ROM install, note user cmos
48 If Setup conditions: execute setup utility
49 Test F000 Shadow integrity, Transfer EPROM to Shadow-RAM
4A Hook VL ATA Chip
4B Identify and spin-up all drives
4C Detect Secondary IRQ, if VL/AT-Bus IDE exists but its IRQ not known yet,
then autodetect it
4D Detect/log 32-bit I/O ATA devices
4E Atapi drive M/S bitmap to Shadow-RAM, Set INT13 Vector
4F Finalize Shadow-RAM variables
50 Chain INT 13
51 Load PnP, Processor Vector init'd, BIOS Vector init'd, OEM Vector init'd
52 Scan PLUGnPLAY, update PnP Device Count
53 Supplement IRQ usage -- AT IRQs
54 Conditionally assign everything PnP wants
58 Perform OEM Custom boot sequence just prior to INT 19 boot
59 Return from OEM custom boot sequence. Pass control to 1NT 19 boot
5A Display MR BIOS logo
88 Dead motherboard and/or CPU and/or BIOS ROM.
FF BIOS POST Finished.
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BIOS Kompendium ©
.: Phoenix BIOS :.
Info: Hier werden Ihnen die einzelnen Schritte erläutert, wie sie beim Power On Self
Test (POST) des Phoenix-BIOS abgearbeitet werden. Geringe Abweichungen in der
Testreihenfolge sind möglich.
Fehlermeldungen Diagnose Codes
Fehlersignale(Beep Codes) Routine Codes
POST Codes Auswahlmenü
POST Ablauf
Startmenü
.: POST Ablauf :.
Testablauf
CPU
Die interne Funktion des CPU Chips wird getestet. z.B. ALE, IRQ Status, Request,
ALU, Speicher R/W. Mögliche Fehlerquelle/n: die CPU oder der Clock Chip.
CMOS RAM
Der Speicherbereich des CMOS wird mit laufenden Bit Mustern getestet. Mögliche
Fehlerquelle/n: der CMOS Chip.
ROM BIOS
Eine Prüfsumme des ROM BIOS wird erzeugt, indem alle Bits addiert werden. Dieser
wird mit einem festgelegtem Wert verglichen. Mögliche Fehlerquelle/n: die BIOS
Chips.
Chip Sets
Andere zusätzliche Chips (OEM) werden auf richtige Funktion mit dem BIOS und der
CPU getestet. Mögliche Fehlerquelle/n: das Chip Set.
PIT
Der programmierbare Interrupt Timer wird geprüft, um sicherzustellen, dass
Interrupt Anfragen richtig ausgeführt werden. Mögliche Fehlerquelle/n: entweder
der PIT oder Clock Chips.
DMA
Der DMA der CPU zum Speicher ohne Benutzung des BIOS wird getestet. Page
Register, die den Memory Access bestimmen, werden auch getestet. Mögliche
Fehlerquelle/n: die CPU, DMA oder Adressleitungen.
BASE 64K
Der erste 64K Block des Speichers wird getestet. Fehler ist entweder ein Speicher
Chip oder eine Adressleitung.
SERIELL & PARALLEL
Diese Einheiten werden nicht getestet, aber die I/O Daten Bereiche werden für jede
gefundene Einheit zugeteilt.
PIC
Der Controller für Interrupt Request wird getestet, um zu bestimmen, dass die
richtigen Interrupt Request Levels adressiert sind. Mögliche Fehlerquelle/n: der PIC
Chip.
Tastatur Controller
Der 8240 Chip wird getestet für die richtige Funktion und enthält Scan Code
Reaktion und A20, das der CPU erlaubt, im Protected Mode zu arbeiten. Fehler ist
normalerweise 8240 Chip oder das Tastatur BIOS.
CMOS
Die Daten im CMOS werden überprüft und mit den BIOS Informationen verglichen.
Fehlerquelle im erweiterten Bereich: ein falsches Datensetup. Konstante Fehler nach
einem Reset des CMOS ist entweder die Batterie, der CMOS Chip oder RTC.
Video Controller
Der Controller und das System ROM des Adapters werden getestet und initialisiert.
Mögliche Fehlerquelle/n: der Video Adapter.
RTC
Der Real Time Clock Chip wird getestet, um die richtigen Frequenzen für Video
Color, CPU und DMA sicherzustellen. Mögliche Fehlerquelle/n: RTC, PIT oder der
System Quarz.
CPU (Zurück aus Protected Mode)
Die CPU wird in Protected Mode geschaltet und kommt zurück zum POST, wenn im
CMOS ROM Daten Bereich Byte 0F erkannt wird. Mögliche Fehlerquelle/n: die CPU,
Tastatur Controller, CMOS Chip oder eine Adressleitung.
PIC
Zähler 2 wird getestet. Mögliche Fehlerquelle/n: der PIC Chip.
NMI
Der Nicht-maskierbare-Interrupt Anfrage-Vektor wird auf aktiven Zustand geprüft.
Mögliche Fehlerquelle/n: das CMOS, kann aber auch das BIOS, IRQ oder der CPU
Chip sein.
Tastatur
Die Tastatur wird geprüft auf Num Lock Caps und Shift Tasten. Mögliche
Fehlerquelle/n: die Tastatur oder der Tastatur Controller.
Maus
(Wenn vorhanden und Tastatur Controller initialisiert.) Mögliche Fehlerquelle/n: der
Adapter für die Maus.
SYSTEM RAM über 64K
Der Speicher über 64K wird in 64K Blöcken mit laufenden Bit Mustern getestet,
wobei Parity eingeschaltet ist. Mögliche Fehlerquelle/n: kann ein angezeigter
Bitfehler sein.
Festplatte/Floppy Controller
Die Controller werden auf korrektes Antwortverhalten bei BIOS Aufrufen getestet.
Mögliche Fehlerquelle/n: ein Controller Chip oder ein Laufwerk.
Shadow RAM Bereich
Der RAM Bereich zwischen 640K und 1M wird getestet. Fehler in diesem Test kann
den POST stoppen, oder auch nicht. Ein CMOS Fehler kann erzeugt werden durch
Ziehen des Floppy Controllers und dadurch dieser Bereich gelöscht werden. Dann
kann Software benutzt werden, um diesen Bereich zu benutzen.
Option ROM
Das BIOS sucht nach einer ROM Signatur 55A im erweiterten Speicher. Das BIOS
initialisiert das ROM und hält den Test an, während das ROM den internen Test
ausführt und den Status zurückgibt. Mögliche Fehlerquelle/n: das Adapter ROM oder
ein Chip auf dem Board.
Cache
Der Controller Chip für den externen (zur CPU) Cache wird getestet. Mögliche
Fehlerquelle/n: der Controller oder ein Speicher Chip.
Cache
Der interne Cache, den viele 486 Chips enthalten, wird getestet. Mögliche
Fehlerquelle/n: der CPU Chip.
Hardware Adapter
Adapter für Video, Floppy, Festplatte, Seriell, Parallel werden getestet und
initialisiert. Mögliche Fehlerquelle/n: einer der Adapter oder ein falsches CMOS.
Kassette
Jedes interne oder externe Kassettenlaufwerk wird getestet. Mögliche Fehlerquelle/
n: das Laufwerk oder der Controller.
Bootcodefehler
Jeder Fehler, der an diesem Punkt auftritt, ist normalerweise ein defekter Boot
Record auf der Festplatte. Durch starten von einer Diskette kann dies überprüft
werden. Benutzen Sie eine Diagnose Software, um den Fehler zu diagnostizieren.
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.: Phoenix BIOS :.
Info: Auf dieser Seite finden Sie die Erläuterungen zu den Diagnose Codes die das
Phoenix BIOS neben den Fehlersignalen und Fehlermeldungen auch noch ausgibt.
Fehlermeldungen Diagnose Codes
Fehlersignale(Beep Codes) Routine Codes
POST Codes Auswahlmenü
POST Ablauf
Startmenü
.: Diagnose Codes :.
Code Bedeutung
101 System-Interrupt
102 System-Timer
103 System-Timer-Interrupt
104 Protected-Mode Probleme
105 Tastatur-Kommunikation
106 Logic-Test
107 NMI-Test (Not Maskerable Interrupt)
108 System-Timer-Test
109 Probleme im Bereich der unteren 64KB RAM
161 Batterie/Akku leer oder eventuell defekt
162 Prüfsumme CMOS-RAM nicht korrekt
163 Zeit und/oder Datum nicht gesetzt
164 Speichergröße des CMOS-RAM nicht korrekt
201 Speicher
202 Speicher-Adressleitung 00 bis 15
203 Speicher-Adressleitung 16 bis 23
301 Tastatur fehlt
302 Tastatur blockiert
303 Tastatur- oder Systemfehler
304 Tastatur- oder Systemfehler
401 Monochromer Monitor oder Video-Adapter
501 Farbmonitor oder Video-Adapter
601 Floppy-LW oder Controller defekt
602 Auf der Diskette befindet sich kein Boot-Sektor
1780 Festplatte: LW 0
1781 Festplatte: LW 1
1782 Festplatte: Controller
1790 Festplatte: LW 0
1791 Festplatte: LW 1
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.: © hans-peter schulz :.
BIOS Kompendium ©
.: BIOS Setup :.
Info: Hier erhalten Sie einen, allerdings nicht vollständigen, Überblick zu den
diversen Setups von Award, AMI und Phoenix sowie Award/Phoenix. Mehr
Informationen finden Sie in der Setup Übersicht und ggf. bei den Einstell-Optionen.
Setup-Übersicht Power Management Setup
BIOS Feature Setup PnP and PCI Setup
Chipset Features Setup Standard CMOS Setup
Integrated Peripherals CPU Soft Menu
Startmenü
.: Setup-Übersicht :.
Wichtig für Besitzer eines Award 4.51 CG:
Nach Veränderung der Setupeinstellungen muss 2x gespeichert werden. Nach dem
ersten Save and Exit, beim Hochfahren des Systems sofort die DEL-Taste drücken,
nicht erst auf die CMOS-Fehlermeldung warten. Sonst funktioniert es wieder nicht!
Vergessen Sie nicht sich vor jeder Änderung des BIOS das BIOS Setup
ausdrucken zu lassen bzw. aufzuschreiben. Wenn Sie ihren Drucker am USB Port
angeschlossen haben bzw. wenn Sie ein Award BIOS ab Version 6.0 verwenden
klappt es normalerweise mit dem ausdrucken nicht. Manche Boards bieten jedoch
die Option an auch unter DOS mit USB arbeiten zu können. Dazu müssen Sie die
Option USB Function for DOS auf Enabled stellen.
* Habe ich in den angegeben Versionen gefunden. Falls es diese noch in anderen
Versionen gibt, bitte über meine Homepage - BIOS-Hilfe Seite schreiben.
Die Setups für Notebooks und Laptops unterscheiden sich etwas von denen
anderer PCs. Ähnliche gibt es auch jeweils bei AMI und Award.
Phoenix BIOS Inhalt
Main Setup oder Hier werden Systemeinstellungen wie Uhrzeit, Datum,
MAIN Schnittstellen und Zeigegerät angeboten
Advanced Setup Für erweiterte Funktionen
oder ADVANCED
Security Setup Für Sicherheitsfragen
oder SECURITY
Power Setup oder Beinhaltet die Energiesparfunktionen
POWER
Docking Setup Zur Konfiguration von Docking Stations wenn das Notebook/
Laptop an die Dockingstation angeschlossen ist.
Boot Setup oder Zur Festlegung und Konfiguration der Bootreihenfolge
BOOT
Exit Zum Beenden des BIOS Setup
Startmenü
.: Startprobleme :.
Stromversorgung
Lachen Sie nicht, auch das kann eine Fehlerquelle sein. Kabel rein, Kabel raus, wie
schnell ist da mal vergessen ein Kabel anzuschließen. Kontrollieren Sie, ob der
Lüfter läuft. Ist das nicht der Fall, erhält der PC meist keinen Strom.
Monitor
Auch der Monitor kann eine Fehlerquelle sein. Entweder er funktioniert gar nicht
(schauen Sie ob eine Leuchtdiode brennt), oder das Monitorkabel ist defekt. Prüfen
Sie auch, ob die Monitoreingänge richtig aktiviert sind. bei Monitoren mit "On
Screen Display (OCD)" rufen Sie zuerst eine dieser Funktionen auf; die Menüs oder
Funktionen müssten zu sehen sein.
BIOS-Signale
Anhand der BIOS-Signale lässt sich feststellen, welcher Fehler vorliegt, doch beim
booten kommt solch ein Piepton selten vor. Sollte es dennoch der Fall sein,
überprüfen Sie alle Steckverbindungen (Karten und Module).
Falsche BIOS-Einstellung
Falls der Rechner seinen Arbeitsspeicher gar nicht erst hoch zählt, oder nur
teilweise, dann stimmen garantiert die Einstellungen im BIOS nicht. Entweder haben
Sie selber was verstellt, oder was auch vorkommen kann, Windows 95 hat
gepfuscht. Versuchen Sie dann mit "Load BIOS Defaults" und "Load Setup Defaults"
die Grundeinstellung herbeizuführen. Meist hilft das.
Konflikte
Es kann auch sein, dass sich Steckkarten gegenseitig blockieren. Entfernen Sie alle
Karten bis auf die Grafikkarte. Bootet der Rechner fehlerfrei, dann Schritt für Schritt
eine Karte nach der anderen testen bis Sie den Übeltäter gefunden haben.
Schneckentempo
Der PC startet normal, das BIOS durchläuft den POST (Power-On Self Test) und
dann beginnt das Problem. Der PC entwickelt sich mit Anzeige der einzelnen Werte
zur Schnecke. Windows laden dauert ungefähr eine Ewigkeit. Was nun?
Überprüfen Sie alle Steckkarten auf richtigen Sitz.
Überprüfen Sie alle Kabelverbindungen.
Überprüfen Sie den Sitz der Speichermodule.
Überprüfen Sie alle IRQs.
Überprüfen Sie den Sitz der Batterie.
Ready ???
Wer kennt das nicht, noch ´ne Steckkarte und noch ´ne Festplatte und dann gibt es
ja auch noch CD-Brenner usw. usw. Doch mit einem Mal will der PC nicht mehr
starten. Lapidare Feststellung, das BIOS bekommt kein "Ready"- Signal, weil das
Netzteil überlastet ist. Jetzt gibt es die Möglichkeit bestimmte Komponenten zu
entfernen, nein das war nur ein Scherz. Wirkungsvoll ist auch der Test 'step by
step', nämlich nach dem Speichereibau und einsetzen der Grafikkarte booten und
erst bei fehlerfreiem Lauf eine Karte nach der anderen einsetzen und jeweils wieder
booten. Oder man kauft sich ein stärkeres Netzteil.
Oder man geht ins BIOS und nimmt diverse Einstellungen vor.
Beim AMI BIOS gehen Sie ins CMOS Setup und aktivieren "Setup, Advanced in
neueren BIOS setzen Sie "Quick Boot" auf Disabled oder "Above 1 MB Memory Test"
auf Enabled.
Im Award BIOS setzen Sie unter "Bios Features Setup" den "Quick Power On Self
Test" auf Disabled.
In neueren Phoenix BIOS setzen Sie unter "Main Boot Options" die Option "Floppy
Seek" auf Enabled und in älteren "Quickboot" auf Disabled. Dadurch dauert der
POST-Test länger, bzw. es wird auch der Speicher über 1MB getestet oder der
Bootvorgang dauert länger. Das alles kostet Zeit, trägt aber dazu bei das dass BIOS
sein "Ready"- Signal bekommt.
Stand: 01.01.2007 Startmenü
.: © hans-peter schulz :.
BIOS Kompendium ©
.: BIOS Inside :.
Info: Hier erhalten Sie Hintergrund Informationen zum CMOS (Complementary Metal
Oxide Semiconductor). Wer sich weitergehend informieren möchte, dem sei
entsprechende Literatur empfohlen.
CMOS Pinnwand
RTC-CMOS-Speicher Symbios-SCSI-BIOS
DualBIOS™ Auswahlmenü
ACPI-Funktion
Startmenü
.: CMOS :.
CMOS auslesen
Der CMOS Speicher befindet sich außerhalb des normalen Adress-Bereiches und
kann keinen direkt ausführbaren Code enthalten. Er ist erreichbar durch IN und OUT
Kommandos über Port 70h und 71h. Um ein CMOS Byte zu
lesen, ist ein OUT Kommando an Port 70 nötig, mit Angabe der Adresse, die gelesen
werden soll. Durch ein IN Kommando von Port 71h erhält man die gewünschten
Informationen. Das nachstehende BASIC-Programm liest 128 CMOS Bytes Blöcke
aus und zeigt diese am Bildschirm an.
Der CMOS RAM Speicher hat durch die Struktur des Port 70h eine obere Grenze von
128 Bytes. Nur die Bits 0-6 werden für das Adressieren verwendet, Bit 7 wird
benutzt, um NMIs ein-(0) oder abzuschalten(1).
10 CLS
20 FOR x = 0 TO &H7F
30 OUT &H70, x
40 PRINT USING "\ \"; HEX$ (INP(&H71));
50 NEXT x
60 PRINT " "
Wenn nicht anders angegeben, sind alle Daten BYTES. Dies sind acht Bit Werte und
die werden von MSB nach LSB gelesen.
Organisation des CMOS Speichers / Clock
00h-0Eh ist definiert durch die Clock Hardware und alles andere muss danach
kommen. Viele Hersteller arbeiten mit diesem Format im Bereich 10h-2Fh. Andere
wenige wiederum verwenden das IBM Format - 30h-33h.
Die ersten 14 Bytes sind für die MC146818 Clock Funktionen reserviert und
bestehen aus 10 Read/Write Daten Registern und 4 Status Registern. 2 davon sind
Read/Write und 2 sind Read-Only. 10 Clock Daten Register (Bytes 00h-09h)
00h Sekunden
(BCD 00-59, Hex 00-3B)
Bit 7 ist Read-Only
01h Sekunden Alarm
(BCD 00-59, Hex 00-3B)
Wird nicht beachtet, wenn C0-FF
02h Minuten
(BCD 00-59, Hex 00-3B)
03h Minuten Alarm
(BCD 00-59, Hex 00-3B)
Wird nicht beachtet, wenn C0-FF
04h Stunden
(BCD 00-23, Hex 00-17, wenn 24 Std. Modus)
(BCD 01-12, Hex 01-0C, wenn 12 Std. Modus)
(BCD 81-92, Hex 81-8C, wenn 12 Uhr pm)
05h Stunden Alarm
(Gleich wie Stunden)
Wird nicht beachtet, wenn C0-FF
06h Tag der Woche
(01-07 - Sonntag=1)
07h Datum des Monats
(BCD 01-31, Hex 01-1F)
08h Monat
(BCD 01-12, Hex 01-0C)
09h Jahr
(BCD 00-99, Hex 00-63)
BCD/HEX Auswahl ist abhängig von Bit 2 von Register B (0Bh) 12/24 Std. Auswahl
ist abhängig von Bit 1 von Register B (0Bh) . Alarm wird ausgelöst, wenn alle drei
Alarm Byte Register mit denen der normalen Zeit übereinstimmen.
Die letzten zwei Bytes der ersten hexadezimalen Dekade sind im PC-AT nicht
spezifiziert, werden aber von vielen Systemen, wie in den folgenden Abschnitten
beschrieben, benutzt.
0Eh (PS/2) Diagnose Status Byte
Bit 7 - Wenn (1), hat die Clock keine Spannung
Bit 6 - (1) zeigt eine falsche Checksum an
Bit 5 - (1) zeigt eine falsche Konfiguration an. Power-On Test benötigt mindestens
ein Floppy-Laufwerk
Bit 4 - (1) zeigt einen Fehler in der Speichergröße
Bit 3 - (1) zeigt einen Fehler bei Laufwerks- oder Controller Initialisierung
Bit 2 - (1) zeigt eine falsch eingestellte Zeit
Bit 1 - (1) zeigt, dass installierte Adapter nicht mit der Konfiguration
übereinstimmen
Bit 0 - (1) zeigt ein Time-out, während eine Adapter ID gelesen wird
0Fh Reset Code (IBM PS/2 "Shutdown Status Byte")
00h-03h Löst Power-On Reset aus
04h INT 19h Reboot
05h Tastatur Reset und Sprung auf 40h:67h
06h-07h reserviert
08h wird während des POST im Protected-Mode RAM Test benutzt
09h wird für INT 15/87h (Block-Move) Unterstützung verwendet
0Ah Sprung auf 40h:67h
0Bh-FFh Löst Power-On Reset aus
Die zweite Gruppe von Werten liegt zwischen 10h und 2Dh. Der Wert bei 2Eh-2Fh
ist eine Byteweise Summe der Werte dieser Bytes. Die meisten BIOS generieren
einen CMOS Checksum Error, wenn dieser Wert falsch ist.
Wenn eine universelle Definition auftritt, steht keine Identifikation. Wenn eine
Definition für einen bestimmten Hersteller oder ein bestimmtes Modell steht, finden
Sie die Identifikation in Form von [xxxx].
10h - Disketten-Laufwerks-Typ
Bits 7-4 - Erstes Diskettenlaufwerk
0h Kein Laufwerk
1h 360 KB 5 1/4 Laufwerk
2h 1.2 MB 5 1/4 Laufwerk
3h 720 KB 3 1/2 Laufwerk
4h 1.44 MB 3 1/2 Laufwerk
5h-Fh unbenutzt (??? 5h: 2.88 MB 3 1/2 Laufwerk ???)
Bits 3-0 Zweites Diskettenlaufwerk (Bits werden wie bei A gesetzt)
Wenn ein PC ein 5 1/4" - 1.2MB als Laufwerk A: und ein 3,5" - 1.44MB als
Laufwerk B: hat, hat das Byte 10h eine Wert von 24h. Hat ein PC nur ein 3.5" -
1.44MB Laufwerk, hat 10h einen Wert von 40h.
11h - (IBM-PS/2) Erster Festplattentyp Byte (00-FFh)
Wird ein IBM ESDI oder SCSI Controller verwendet, ist der CMOS Laufwerkstyp
Null (00 - kein Laufwerk) und INT 13h wird auf das Controller ROM umgeleitet.
11h - (AMI) Tastatur-Geschwindigkeit Daten
Bit 7 Enable Geschwindigkeit (1 = An)
Bits 6-5 Verzögerung (Wartezeit vor Wiederholung)
00b 250 ms
01b 500 ms
10b 750 ms
11b 100 ms
Bits 4-0 Geschwindigkeit Zeichen/Sekunde z.B. 01010b = 12.0 Zeichen/Sek.
00000b - 300 01000b - 159 10000b - 75 11000b - 37
00001b - 267 01001b - 133 10001b - 67 11001b - 33
00010b - 240 01010b - 120 10010b - 60 11010b - 30
00011b - 218 01011b - 109 10011b - 55 11011b - 27
00100b - 200 01100b - 100 10100b - 50 11100b - 25
00101b - 185 01101b - 92 10101b - 46 11101b - 23
00110b - 171 01110b - 86 10110b - 43 11110b - 21
00111b - 160 01111b - 80 10111b - 40 11111b - 20
11h - (AMI) Erweiterte Setup Optionen
Bit 7 Maus Enabled
Bit 6 Speichertest über 1 MB
Bit 5 Generiert Clicks während Speichertest
Bit 4 Enable Speicher Parity Prüfung
Bit 3 Anzeige für Setup-Taste während des Bootens
Bit 2 Speichern der benutzerdefinierten Laufwerksdaten am Anfang des Speichers,
anstelle von 0030h:0000h
Bit 1 Anzeige und Abfrage der F1 Taste bei einem Boot-Error
11h - (AWARD) Konfiguration Bits
Bit 7 NumLock EIN nach dem Booten
Bit 6 IDE Block Mode Enabled
Bit 5 ???
Bit 4 Shadow ROM BIOS bei CC00-CFFF
Bit 3 Shadow ROM BIOS bei C800-CBFF
Bit 2 ???
Bit 1 BIOS Passwort Enabled
Bit 0 0 = Passwort kontrolliert nur das BIOS Setup 1 = Passwort, um das System
zu starten
12h - (IBM PS/2) Zweiter Festplattentyp (00-FFh)
siehe 11h
12h - Festplattendaten
Bits 7-4 Erster Festplattenlaufwerks Typ
00 Kein Laufwerk
01-0Eh Festplatten Typ 1-14
0Fh Festplatten Typ 16-255 (aktueller Typ ist in CMOS RAM 1Ah)
Bits 3-0 Zweiter Festplattenlaufwerks Typ (gleich wie oben, außer dass der aktuelle
Typ in CMOS RAM 1Bh steht)
Ein PC mit einem Laufwerk Typ 2 (20 MB - ST-225) hat 20h in Byte 12h.
Einige Controller mit eigenem ROM benötigen Typ 0, um das ROM BIOS
abzuschalten.
13h (AMI) Erweiterte Setup Optionen
Bit 7 Maus Enabled (1=An)
Bit 6 Speichertest über 1 MB (1=An)
Bit 5 Generiert Clicks während Speichertest (1=An)
Bit 4 Enable Speicher Parity Prüfung (1=An)
Bit 3 <ESC> um Speichertest abzubrechen (1=An)
Bit 2 Speichern der benutzerdefinierten Laufwerksdaten (1 = Typ 47 Datenbereich
bei Adresse 0:300h)
Bit 1 Anzeige und Abfrage der F1 Taste bei einem Boot-Error (1=An)
Bit 0 NumLock bei Boot einschalten (1=An) 13h (PS/2 MCA) interne POST
Operationen
Bit 7 POST setzt VGA Information
Bit 6 RTC Batterie OK
Bit 5 ROM BASIC vom POST aufrufen
Bit 4 POST setzt Tastatur-Geschwindigkeit auf 30cps und 250ms Verzögerung
anstelle 10.9cps / 500ms
Bit 3-2 unbenutzt oder unbekannt
Bit 1 Netzwerk Passwort installiert
Bit 0 Power-On Passwort installiert
13h - (AWARD) Konfiguration Bits
Bit 7 Tastatur-Geschwindigkeit setzen
Bit 4-6 Wiederholungsrate
000 = 6 cps
001 = 8 cps
010 = 10 cps
011 = 12 cps
100 = 15 cps
101 = 20 cps
110 = 24 cps
111 = 30 cps
Bit 2-3 Wiederholungsverzögerung
00 = 250 ms
01 = 500 ms
10 = 750 ms
11 = 1000 ms
Bit 1 ???
Bit 0 Beim Booten auf Diskette zugreifen
14h - PC-Ausstattung Byte
Bits 7-6 Anzahl der Diskettenlaufwerke (mind. ein Laufwerk)
00b 1 Laufwerk
01b 2 Laufwerk
10b ??? 3 Laufwerk
11b ??? 4 Laufwerk
Bits 5-4 Monitor Typ
00b Nicht CGA oder MDA (EGA & VGA)
01b 40x25 CGA
10b 80x25 CGA
11b MDA (Monochrome)
Bit 3 Anzeige Eingeschaltet (1 = An) (Ausschalten z.B. für Server ohne Monitor)
Bit 2 Tastatur Enabled (1 = An) (Ausschalten z.B. für Server ohne Tastatur)
Bit 1 Math Coprozessor Installiert (1 = An)
Bit 0 Diskettenlaufwerk Installiert (1 = An) (Ausschalten z.B. für Workstations
ohne Laufwerk)
15h - Basis Speicher in KB, Niederes Byte
16h - Basis Speicher in KB, Höheres Byte
Der Wert in 15h-16h sollte der gleiche sein wie in 0:413h.
Wenn ein PC 640 KB (280h) Basis Speicher hat, steht ein Wert von 80h in Byte
15h und ein Wert von 02h in Byte 16h.
17h - Extended Speicher in KB, Niederes Byte
18h - Extended Speicher in KB, Höheres Byte
(manche Systeme akzeptieren nur 15 MB Extended bzw. 16 MB Gesamtspeicher.
Das Format ist gleich wie in 15h - 16h.
19h - Erster Extended Festplatten Typ
(nicht in den original PC-AT Spezifikationen enthalten, aber inzwischen universell
benutzt, außer für PS/2)
0-Fh unbenutzt (braucht keine Erweiterung). Dies hat den Effekt, dass Typ 0Fh
(15d) nicht verfügbar ist.
10h-FFh Erster Extended Festplatten Typ 16d-255d
1Ah - Zweiter Extended Festplatten Typ siehe 19h
1Bh - (AMI) Erste Festplatte (Typ 47) Benutzer definiert Anzahl der Zylinder, LSB
1Bh - (PHOENIX) LSB des Word zu 82335 RC1 (Roll Compare Register)
1Bh - (AWARD) Konfiguration Bits
Bit 7-4 ???
Bit 3 Shadow ROM BIOS bei DC00-DFFF
Bit 2 " " " " D800-DBFF
Bit 1 " " " " D400-D7FF
Bit 0 " " " " D000-D3FF
1Ch - (AMI) Erste Festplatte - Benutzer definiert Anzahl der Zylinder, High Byte
1Ch - (PHOENIX) MSB des Word zu 82335 RC1 (Roll Compare Register)
1Ch,1Dh - (AWARD) Passwort Gespeichert als Checksum oder CRC, Algorithmus
unbekannt. (siehe Byte 11h für Enable/Disable)
1Dh - (AMI) Erste Festplatte Benutzer definiert Anzahl der Köpfe
1Dh - (PHOENIX) LSB des Word zu 82335 RC2 (Roll Compare Register)
1Dh - (AWARD) MSB der Passwort Checksum (siehe Byte 1Ch)
1Eh - (AMI) Erste Festplatte Benutzer definiert Write Precompensation Zylinder
(WPC), Niederes Byte
1Eh - (PHOENIX) MSB des Word zu 82335 RC2 (Roll Compare Register)
1Eh - (AWARD) Zweite Festplatte Benutzer definiert (Typ 48) Anzahl der Zylinder:
Niederes Byte
1Fh - (AMI) Erste Festplatte Benutzer definiert Write Precompensation Cylinder
(WPC), Höheres Byte
1Fh - (AWARD) Zweite Festplatte Benutzer definiert (Typ 48) Anzahl der Zylinder,
Höheres Byte
20h - (AMI) Erste Festplatte Benutzer definiert: Kontroll Byte
Bits 7-6 unbenutzt (1)
Bit 5 Bad-Sektor-Map im letzten Zylinder + 1
Bit 4 unbenutzt (0)
Bit 3 mehr als 8 Köpfe
Bits 2-0 unbenutzt (0)
20h - (PHOENIX) Erste Festplatte Benutzer definiert (Typ 48) Anzahl der Zylinder -
LSB
20h - (AWARD) Zweite Festplatte Benutzer definiert (Typ 48) Anzahl der Köpfe
21h - (AMI) Erste Festplatte Benutzer definiert Lande Zone, Niederes Byte
21h - (PHOENIX) Erste Festplatte Benutzer definiert (Typ 48) Anzahl der Zylinder -
MSB
21h - (AWARD) Zweite Festplatte Benutzer definiert (Typ 48) Write Precomp
(WPC), Niederes Byte
22h - (AMI) Erste Festplatte Benutzer definiert Lande Zone, Höheres Byte
22h - (PHOENIX) Erste Festplatte Benutzer definiert (Typ 48) Anzahl der Köpfe
22h - (AWARD) Zweite Festplatte Benutzer definiert (Typ 48) Write Precomp
(WPC), Höheres Byte
23h - (AMI) Erste Festplatte Benutzer definiert Anzahl der Sektoren pro Track
23h - (PHOENIX) Erste Festplatte Benutzer definiert (Typ 48) Write Precomp
(WPC), LSB
23h - (AWARD) Zweite Festplatte Benutzer definiert (Typ 48) Lande Zone,
Niederes Byte
24h - (AMI) Zweite Festplatte Benutzer definiert Anzahl der Zylinder, Niederes Byte
24h - (PHOENIX) Erste Festplatte Benutzer definiert (Typ 48) Write Precomp
(WPC), MSB
24h - (AWARD) Zweite Festplatte Benutzer definiert (Typ 48) Lande Zone, Höheres
Byte
25h - (AMI) Zweite Festplatte Benutzer definiert Anzahl der Zylinder, Höheres Byte
25h - (PHOENIX) Erste Festplatte Benutzer definiert (Typ 48) Park Zone, LSB
25h - (AWARD) Zweite Festplatte Benutzer definiert (Typ 48) Anzahl der Sektoren
per Track
26h - (AMI) Zweite Festplatte Benutzer definiert Anzahl der Köpfe
26h - (PHOENIX) Erste Festplatte Benutzer definiert (Typ 48) Park Zone, MSB
26h - (AWARD) Erste Festplatte Benutzer definiert (Typ 49) Anzahl der Zylinder,
Niederes Byte
27h - (AMI) Zweite Festplatte Benutzer definiert Write Precompensation Cylinder
(WPC), Niederes Byte
27h - (PHOENIX) Erste Festplatte Benutzer definiert (Typ 48) Anzahl der Sektoren
per Track
27h - (AWARD) Erste Festplatte Benutzer definiert (Typ 49) Anzahl der Zylinder,
Höheres Byte 28h - (AMI) Zweite Festplatte Benutzer definiert Write
Precompensation Cylinder (WPC), Höheres Byte
28h - (AWARD) Erste Festplatte Benutzer definiert (Typ 49) Anzahl der Köpfe
29h - (AMI) Zweite Festplatte Benutzer definiert Kontroll Byte (80h wenn die
Anzahl der Köpfe gleich oder größer 8 ist)
29h - (PHOENIX) LSB Word zu INTEL 82335 CC0 (Compare Register) 29h -
(AWARD) Erste Festplatte Benutzer definiert (Typ 49) Write Precomp (WPC),
Niederes Byte
2Ah - (AMI) Zweite Festplatte Benutzer definiert Lande Zone, Niederes Byte
2Ah - (PHOENIX) MSB Word zu INTEL 82335 CC0 (Compare Register)
2Ah - (AWARD) Erste Festplatte Benutzer definiert (Typ 49) Write Precomp (WPC),
Höheres Byte
2Bh - (AMI) Zweite Festplatte Benutzer definiert Lande Zone, Höheres Byte
2Bh - (PHOENIX) LSB Word zu INTEL 82335 CC1 (Compare Register)
2Bh - (AWARD) Erste Festplatte Benutzer definiert (Typ 49) Lande Zone, Niederes
Byte
2Ch - (AMI) Zweite Festplatte Benutzer definiert Anzahl der Sektoren pro Track
2Ch - (PHOENIX) MSB Word zu INTEL 82335 CC1 (Compare Register)
2Ch - (AWARD) Erste Festplatte Benutzer definiert (Typ 49) Lande Zone, Höheres
Byte
2Dh - (AMI) Konfiguration Optionen
Bit 7 Weitek Coprozessor installiert (1 = An)
Bit 6 Diskettenzugriff, Abschalten für schnelleres Booten
Bit 5 Boot Reihenfolge
0 - Laufwerk C:, dann A:
1 - Laufwerk A:, dann C:
Bit 4 Boot Geschwindigkeit (0 - Niedrig; 1 - Hoch)
Bit 3 Externer Cache Enable (1 = An)
Bit 2 Interner Cache Enable (1 = An)
Bit 1 Schnelles Gate A20 nach Booten benutzen (1 = An)
Bit 0 Turbo Schalter (1 = An)
2Dh - (PHOENIX) Werte AAh oder CCh prüfen
2Dh - (AWARD) Erste Festplatte Benutzer definiert (Typ 49) Anzahl der Sektoren
per Track
2Eh - Standard CMOS Checksum, Höheres Byte
2Fh - Standard CMOS Checksum, Niederes Byte
2Eh und 2Fh sind in den original IBM PC-AT Spezifikationen definiert und
repräsentieren eine Byteweise Summe der Werte 10h - 2Dh. 00h - 0Fh und 30h -
33h sind darin nicht enthalten. Diese Definition wird von den
meisten Herstellern, wie AMI, Compaq, Tandon, NEC, usw. benutzt.
30h - Extended Speicher in KB, Niederes Byte
31h - Extended Speicher in KB, Höheres Byte (dies spiegelt den Wert von Bytes
17h-18h)
32h - Jahrhundert Byte (BCD Wert für das Jahrhundert - aktuell 19)
32h - (IBM-PS2) Konfiguration CRC Niederes Byte. CRC für Bereich 10h-31h
33h - Information Flag
Bit 7 128K (dies zeigt das Vorhandensein der speziellen 128 KB
Speichererweiterungskarte für den PC-AT an, die den Speicher von 512 KB auf 640
KB erweitert. (Alle getesteten PCs haben dieses Bit gesetzt.)
Bits 6-0 ???
33h - (IBM PS/2) Konfiguration CRC Höheres Byte (siehe 32h)
33h - (PHOENIX) Bit 4 (000x 0000) des INTEL CPU Register CP0
34h - (AMI) Shadowing & Boot Password
Bits 7-6 Passwort Wahl
00b Disabled
10b Reserviert
01b Gesetzt
11b Boot
Bit 5 C8000h Shadow ROM (Bit 1 = An)
Bit 4 CC000h Shadow ROM (Bit 1 = An)
Bit 3 D0000h Shadow ROM (Bit 1 = An)
Bit 2 D4000h Shadow ROM (Bit 1 = An)
Bit 1 D8000h Shadow ROM (Bit 1 = An)
Bit 0 DC000h Shadow ROM (Bit 1 = An)
34h-3Ah - (AWARD) ??? unbenutzt ??? Alle Werte stehen auf FFh
35h - (AMI) Shadowing
Bit 7 E0000h Shadow ROM (Bit 1 = An)
Bit 6 E4000h Shadow ROM (Bit 1 = An)
Bit 5 E8000h Shadow ROM (Bit 1 = An)
Bit 4 EC000h Shadow ROM (Bit 1 = An)
Bit 3 F0000h Shadow ROM (Bit 1 = An)
Bit 2 C0000h Shadow ROM (Bit 1 = An)
Bit 1 C4000h Shadow ROM (Bit 1 = An)
Bit 0 Reserviert
35h - (PHOENIX) Zweite Festplatte Benutzer definiert (Typ 48) Anzahl der
Zylinder, LSB. Wird nur benutzt, wenn das Passwort NICHT benutzt wird.
36h - (PHOENIX) Zweite Festplatte Benutzer definiert (Typ 48) Anzahl der
Zylinder, MSB. Wird nur benutzt, wenn das Passwort NICHT benutzt wird.
36h - (AWARD)
Bit 6: IDE 32-bit Transfer Modus
37h - (IBM PS/2) Datum - Jahrhundert Byte
37h - (PHOENIX) Zweite Festplatte Benutzer definiert (Typ 48) Anzahl der Köpfe.
Wird nur benutzt, wenn das Passwort NICHT benutzt wird.
38h-3Dh (AMI) Verschlüsseltes Passwort
38h-3Fh ??? (IBM PS/2) Verschlüsseltes Passwort.
38h - (PHOENIX) Zweite Festplatte Benutzer definiert (Typ 48) Write Precomp
(WPC). LSB Wird nur benutzt, wenn das Passwort NICHT benutzt wird.
39h - (PHOENIX) Zweite Festplatte Benutzer definiert (Typ 48) Write Precomp
(WPC). MSB Wird nur benutzt, wenn das Passwort NICHT benutzt wird.
3Ah - (PHOENIX) Zweite Festplatte Benutzer definiert (Typ 48) Park Zone, LSB.
Wird nur benutzt, wenn das Passwort NICHT benutzt wird.
3Bh - (PHOENIX) Zweite Festplatte Benutzer definiert (Typ 48) Park Zone, MSB.
Wird nur benutzt, wenn das Passwort NICHT benutzt wird.
3Bh - (AWARD) Konfiguration Bits
Bit 4-7 Bildschirm Farben im Setup
0 Gelb/Weiß auf Blau (Standard)
1 Magenta/Weiß auf Blau
2 Gelb/Schwarz auf Grün
3 Gelb/Grün auf Cyan
4 Schwarz/Gelb auf Cyan
5 Braun/Weiß auf Cyan
6 Weiß/Grün auf Rot
7 Weiß/Weiß auf Rot
8 Grün/Weiß auf Magenta
9 Gelb/Rot auf Magenta
Ah Rot/Weiß auf Grau
Bh Gelb/Weiß auf Grau
Ch Cyan/Weiß auf Grau
Dh Cyan/Gelb auf Schwarz
Eh Weiß auf Schwarz (Monochrome)
Fh Grün/Rot auf Schwarz
Bit 3 ??? Standard = 0
Bit 2 ??? Standard = 0
Bit 1 ??? Standard = 1
Bit 0 Enable Externen Cache
3Ch - (PHOENIX) Zweite Festplatte Benutzer definiert (Typ 48) Anzahl der
Sektoren per Track. Wird nur benutzt, wenn das Passwort NICHT benutzt wird.
3Ch - (AWARD) Boot Konfiguration Bits
Bit 7 1 = Virus Warnung bei Booten abschalten
Bit 6,5 ???
Bit 4 Schneller POST Enabled
Bit 3,2 ???
Bit 1 Enable Turbo Schalter Eingang
Bit 0 0 = Boot von A, dann C 1 = Boot von C, dann A
3Dh - (AWARD) ???
3Eh - (AMI) Erweiterte CMOS Prüfsumme Höheres Byte (enthält 34h - 3Dh)
3Eh - (AWARD) Boot Konfiguration Bits
Bit 7 Shadow Video BIOS bei C000h
Bit 6,5 ???
Bit 4 Diskettenlaufwerk tauschen
Bit 3 ???
Bit 2 Bei Disketten-Laufwerk-Fehler während Booten nicht stoppen
Bit 1 Bei Tastatur-Fehler während Booten nicht stoppen
Bit 0 Bei keinem Fehler während Booten stoppen
3Fh - (AMI) Erweiterte CMOS Prüfsumme
Niederes Byte (enthält 34h - 3Dh)
3Fh - (AWARD) ???
Ende der Original 64 CMOS RAM Bytes. Viele neuere Chips enthalten jetzt 128
Bytes und der IBM PS/2 hat die Möglichkeit für eine 2 KB CMOS-Erweiterung.
Die AMI HI-FLEX Beschreibung finden Sie weiter unten. Wenn der Chip nur 64
Bytes hat, werden die Adressen umgeleitet, so dass die Bytes 40h - 7Fh die selben
Werte haben, wie die Bytes 00h - 3Fh.
Wenn der Chip nur 64 Bytes hat, werden die Adressen umgeleitet, so dass die
Bytes 40h - 7Fh die selben Werte haben, wie die Bytes 00h - 3Fh.
40h ???
40h - (AWARD) Motherboard Chipset
Bit 7-1 ???
Bit 0 Automatische Konfiguration Enabled (Standard: 1=Enabled)
41h - (AMI)
Bits 7-6 IOR/IOW Wait-States
Bits 5-4 16-bit DMA Wait-States
Bits 3-2 8-bit DMA Wait-States
Bit 1 EMR Bit
Bit 0 DMA Clock Source
42h-43h ???
42h-44h - (AWARD) ??? Chipset Setup ???
44h - (AMI)
Bit 4 NMI Warnung bei Spannungsfehler
Bit 3 NMI Local Bus Time-out
45h - (AMI)
Bits 7-6 AT Bus 32-Bit Verzögerung
Bits 5-4 AT Bus 16-Bit Verzögerung
Bits 3-2 AT Bus 8-Bit Verzögerung
Bits 1-0 AT Bus I/O Verzögerung
45h - (AWARD) Motherboard Chipset
Bit 7 System BIOS Cacheable (Standard: 1=Enabled)
Bit 6 Video BIOS Cacheable (Standard: 1=Enabled)
Bit 6-0 ???
46h - (AMI)
Bits 7-6 AT Bus 32 Bit Wait-States
Bits 5-4 AT Bus 16 Bit Wait-States
Bits 3-2 AT Bus 8 Bit Wait-States
Bits 1-0 AT Bus Clock Source
46h bis 47h - (AWARD) ??? Chipset Setup ???
47h-50h ???
48h-4Fh - (AWARD) ??? unbenutzt ???
Alle Werte auf FFh
50h - (AWARD) PCI Bus Slot 1 Latency Timer 0-255 (Standard: 0)
51h - (AMI)
Bit 7 Bank 0/1 RAS Precharge
Bit 6 Bank 0/1 Zugriff Wait-States
Bits 3-2 Bank 0/1 Wait-States
51h - (AWARD) PCI Bus Setup
Bit 7 PIRQ0# Interrupt Triggerung
0 = Edge
1 = Level
Bit 6-2 ??? Standard: alle 1
Bit 0-1 Slot 1 IRQ Setup
00 = A-PIRQ0 (Standard)
01 = B-PIRQ1
10 = C-PIRQ2
11 = D-PIRQ3
52h ???
52h - (AWARD) PCI Bus Slot 2 Latency Timer 0-255 (Standard: 0)
53h - (AMI)
Bit 7 Bank 2/3 RAS Precharge
Bit 6 Bank 2/3 Zugriff Wait-States
Bits 3-2 Bank 2/3 Wait-States
53h - (AWARD) PCI Bus Setup
Bit 7 PIRQ1# Interrupt Triggerung
0 = Edge
1 = Level
Bit 6-2 ??? Standard: alle 1
Bit 0-1 Slot 2 IRQ Setup
00 = A-PIRQ1 (Standard)
01 = B-PIRQ2
10 = C-PIRQ3
11 = D-PIRQ0
54h-7Fh ???
54h - (AWARD) PCI Bus Slot 3 Latency Timer 0-255 (Standard: 0)
55h - (AWARD) PCI Bus Setup
Bit 7 PIRQ2# Interrupt Triggerung
0 = Edge
1 = Level
Bit 6-2 ??? Standard: alle 1
Bit 0-1 Slot 3 IRQ Setup
00 = A-PIRQ2 (Standard)
01 = B-PIRQ3
10 = C-PIRQ0
11 = D-PIRQ1
56h - (AWARD) ?? reserviert für PCI Bus Slot 4 Latency Timer ??
57h - (AWARD) PCI Bus Setup
Bit 7 PIRQ3# Interrupt Triggerung 0 = Edge 1 = Level Bit 6-0 ?? unbenutzt ??
Standard: alle 1
58h - (AWARD) ?? reserviert für PCI Bus Slot 5 Latency Timer ??
Bit 3: On-Board CMD IDE Mode 3
59h - (AWARD) ?? reserviert für PCI Bus Setup ??
5Ah - (AWARD) PCI Bus IRQ Setup
Bit 4-7 PIRQ1# Interrupt Leitung (0=nein, Bh=IRQ11, etc)
Bit 0-3 PIRQ0# Interrupt Leitung " " "
5Bh - (AWARD) PCI Bus IRQ Setup
Bit 4-7 PIRQ3# Interrupt Leitung (0=nein, Bh=IRQ11, etc.)
Bit 0-3 PIRQ2# Interrupt Leitung " " "
5Ch-5Fh - (AWARD) ??? unbenutzt ??? Standard: alle auf FFh
60h - (AWARD) Power Management
Bit 7 ???
Bit 6 Video Aus Methode
1 = V/H SYNC + Löschen (Standard)
0 = Bildschirm löschen
Bit 4,5 Video Aus Option
00 = Immer An (Standard)
01 = Suspend -> Aus
10 = Suspend, Standby -> Aus
11 = Alle Modes -> Aus
Bit 3 PM Kontrolle durch APM (1=Ja)
Bit 2 ???
Bit 0,1 Power Management Setup
00 Benutzer definiert
01 Abgeschaltet (Standard)
10 Minimales Stromsparen (40 Minuten für alles)
11 Maximales Stromsparen (20 Sekunden für alles)
61h - (AWARD) Power Management
Bit 7 PM Auslösung durch HDD Port Aktivität (1=Enable)
Bit 6 PM Auslösung durch LPT Port Aktivität (1=Enable)
Bit 5 PM Auslösung durch COM Port Aktivität (1=Enable)
Bit 4 HDD Abschaltung
Bit 0-3 HDD Zeit bis zur Abschaltung
0 Disabled
1-15 Zeit in Minuten
62h - (AWARD) Power Management
Bit 7-4 Stand-By Modus Einstellung (Benutzer definiert)
0 Abgeschaltet
1 20 Sekunden
2 1 Minute
3 5 Minuten
4 10 Minuten
5 15 Minuten
6 20 Minuten
7 30 Minuten
8 40 Minuten
Bit 0-3 Schlummer Modus Einstellung (Benutzer definiert) (Siehe Stand-By Modus
oben)
63h - (AWARD) Power Management
Bit 7 PM Auslösung durch IRQ3 (COM2) Aktivität abschalten (1=Disable)
Bit 6 PM Auslösung durch VGA Aktivität (1=Enable)
Bit 5 ??? (Standard auf 1)
Bit 4 PM Auslösung durch PCI/ISA Master Aktivität (1=Enable)
Bit 0-3 Schlummer Modus Einstellung (Benutzer definiert) (Siehe Stand-By Modus
oben)
64h - (AWARD) Power Management
Bit 7 PM Auslösung durch IRQ11 Aktivität abschalten (1=Disable)
Bit 6 PM Auslösung durch IRQ10 Aktivität abschalten (1=Disable)
Bit 5 PM Auslösung durch IRQ9 Aktivität abschalten (1=Disable) Kaskadierung auf
IRQ2
Bit 4 PM Auslösung durch IRQ8 Aktivität abschalten (1=Disable) RTC Alarm
Bit 3 PM Auslösung durch IRQ7 Aktivität abschalten (1=Disable) LPT1
Bit 2 PM Auslösung durch IRQ6 Aktivität abschalten (1=Disable) Disketten-
Laufwerks-Controller
Bit 1 PM Auslösung durch IRQ5 Aktivität abschalten (1=Disable) LPT2
Bit 0 PM Auslösung durch IRQ4 Aktivität abschalten (1=Disable) COM1
65h - (AWARD) Power Management
Bit 7-4 ??? unbenutzt ??? Standard alle auf 1
Bit 3 PM Auslösung durch IRQ15 Aktivität abschalten (1=Disable)
Bit 2 PM Auslösung durch IRQ14 Aktivität abschalten (1=Disable)
Festplattencontroller
Bit 1 PM Auslösung durch IRQ13 Aktivität abschalten (1=Disable) Coprozessor
Bit 0 PM Auslösung durch IRQ12 Aktivität abschalten (1=Disable) PS/2 Maus
66h-79h - (AWARD) ??? unbenutzt ??? Standard alle auf FFh
68h-6Fh - (AWARD) IDE Festplatten Parameter für das erste Laufwerk auf dem
zweiten IDE Port
70h-77h - (AWARD) IDE Festplatten Parameter für das zweite Laufwerk auf dem
zweiten IDE Port
7Ah - (AWARD) Erweiterte CMOS Prüfsumme, Höheres Byte
7Bh - (AWARD) Erweiterte CMOS Prüfsumme, Niederes Byte
Award's erweiterte Prüfsumme ist die arithmetische Summe aller Bytes von 40h bis
79h (64d - 121d).
Startmenü
.: BIOS Features Setup :.
Man findet im BIOS-Feature-Setup bzw. Advanced CMOS Setup viele Möglichkeiten
zum groben, aber effektiven Tuning.
So lässt sich z.B. der First- und Second-Level-Cache aktivieren/deaktivieren.
Wenn nur einer von beiden abgeschaltet ist, hat man schon massive
Leistungseinbrüche zu verzeichnen.
Es lässt sich auch der Shadow-Memory konfigurieren, den Bootvorgang kann man
einstellen und bei manchen BIOS-Versionen auch die Schnittstellen und die EIDE-
Controller.
Die im Setup aufgeführten Optionen können selbstverständlich von BIOS zu BIOS
variieren, deshalb muss jeder das für sich passende suchen und ggf. finden.
Gehen Sie methodisch vor und überprüfen Sie Schritt für Schritt die Einstellungen.
Im Befehlsmenü finden Sie dafür die notwendigen Anregungen.
Vergessen Sie nicht sich vor jeder Änderung des BIOS, das BIOS Setup
ausdrucken zu lassen bzw. aufzuschreiben. Wenn Sie ihren Drucker am USB Port
angeschlossen haben bzw. wenn Sie ein Award BIOS ab Version 6.0 verwenden
klappt es normalerweise mit dem ausdrucken nicht. Manche Boards bieten jedoch
die Option an auch unter DOS mit USB arbeiten zu können. Dazu müssen Sie die
Option USB Function for DOS auf Enabled stellen.
Stand: 01.01.2007 Startmenü
.: © hans-peter schulz :.
BIOS Kompendium ©
.: BIOS spezial :.
Info: Nachstehend die Fehlersignale für das IBM BIOS, die Sie bei technischen
Problemen zu hören bekommen. Sie finden nach langem Suchen sicherlich noch mehr
Infos bei IBM.
Startprobleme Glossar
Jahr 2000 Probleme Kleine BIOS-Kunde
IBM BIOS Signale Übertaktung
Werkzeuge Auswahlmenü
Startmenü
.: IBM BIOS Signale :.
1 x kurz POST wurde auf normale Weise beendet, das System ist
ok.
2 x kurz POST Fehler, es liegt eine Störung im Video-System vor
Dauerton Fehler in der Speisung des Motherboard
wiederholt kurz Fehler in der Speisung des Motherboard
wiederholt lang Fehlfunktion des RAM Bausteins
1x lang 1x kurz Fehler auf dem Motherboard
1x lang 2x kurz Fehler in der Bildschirmkarte (CGA, MDA)
1x lang 3x kurz Fehler in der Bildschirmkarte (EGA)
1x lang 3x kurz 1x lang Kabel der Netzwerkkarte für Wake on LAN steckt auf
Alert on LAN.
3x lang Tatstatur-Interface-Fehler (3270)
Stand: 01.01.2007 Startmenü
.: © hans-peter schulz :.
BIOS Kompendium ©
.: BIOS Inside :.
Info: Ein Überblick über die Inhalte des CMOS Speichers einer Echtzeituhr ( RTC -
Real Time Clock). Das BIOS und auch manche Programme beziehen von hier
bestimmte Werte.
CMOS Pinnwand
RTC-CMOS-Speicher Symbios-SCSI-BIOS
DualBIOS™ Auswahlmenü
ACPI-Funktion
Startmenü
.: RTC-CMOS-Speicher :.
00 Sekunden 11 Reserviert
01 Sekundenalarm 12 Typ der Festplatten (Byte)
02 Minuten 13 Reserviert
03 Minutenalarm 14 Ausstattungs- (Equipment-) Byte
04 Stunden 15 Basis Speicher Low Byte
05 Stundenalarm 16 Basis Speicher High Byte
06 Wochentag 17 Erweiterter Speicher Low Byte
07 Monatstag (Datum) 18 Erweiterter Speicher High Byte
08 Monat (Datum) 19-2D ---
09 Jahr (Datum) 2E-2F ---
Reserviert für das Low Byte des
0A Status Register A 30
erweiterten Speichers
Reserviert für das High Byte des
0B Status Register B 31
erweiterten Speichers
0C Status Register C 32 Date Century Byte
0D Status Register D 33 Information Flag
0E Diagnostic Status Byte 34-3F Reserviert
0F Shutdown Byte 40-7F Reserviert für Chipsatzeinstellungen
Type des Disketten-LW
10
(Byte)
Stand: 01.01.2007 Startmenü
.: © hans-peter schulz :.
BIOS Kompendium ©
.: BIOS Setup :.
Info: Hier erhalten Sie einen kleinen Überblick zum Chipset Features Setup. Mehr
Informationen finden Sie in der Setup Übersicht und ggf. bei den Einstell-Optionen.
Setup-Übersicht Power Management Setup
BIOS Feature Setup PnP and PCI Setup
Chipset Features Setup Standard CMOS Setup
Integrated Peripherals CPU Soft Menu
Startmenü
.: Chipset Features Setup :.
Sie befinden sich hier in den tiefsten Tiefen der Chipsatz-Spezifizierung.
Unzählige Möglichkeiten Einstellungen vorzunehmen, von denen Sie viele gar nicht
finden, weil der Hersteller sie mit bestimmten Werten versehen und dann versteckt
hat.
Vieles ist möglich, bringt aber noch nicht einmal den überwältigenden Tempogewinn
den Sie vielleicht erwarten.
Sie müssen, um korrekte Werte zu finden, wissen welcher Chipsatz verwendet wird,
welche RAMs (FPM, EDO oder SDRAM) mit welcher Zugriffszeit (70 ns, 60 ns oder
50 ns?) eingesetzt sind.
Die Einstellmöglichkeiten weichen auch hier von BIOS zu BIOS ab. Aber es dürfte
Ihnen nicht schwer fallen mit Hilfe der Befehlsübersicht die richtige Einstellung in
Ihrem BIOS zu finden.
SDRAM - Unterstützung
Die modernen Boards unterstützen SDRAM-Module und bieten gleichermaßen Sockel
für die PS/2-Speicher als auch für SDRAMs an. Eine Konfigurationsmöglichkeit der
SDRAMs gibt es meistens nicht, da die Parameter in einem EPROM auf dem Chip
untergebracht sind. Zu prüfen ist vor dem Einsatz auf jeden Fall, ob sich beide
Speicherarten parallel betreiben lassen und auch die Größe der Module.
Normalerweise kommt es zu Problemen beim Parallelbetrieb, da die Module
unterschiedliche Betriebsspannungen brauchen. Das PS/2-Modul benötigt 5 Volt,
während die SDRAMs mit 3,3 Volt betrieben werden. Dies kann sowohl zu
Zugriffsfehlern, als auch zum Crash der Module führen, da das Speicherinterface
nicht zwei unterschiedliche Spannungen parallel liefern kann. Wenn Sie sich
SDRAMs zulegen, sollten Sie darauf achten, dass Sie solche nehmen die optimal mit
ihrem Board und dem verwendeten Prozessor zusammen arbeiten.
DDR RAM - Unterstützung
Achten Sie darauf ob ihr Board wirklich schon DDR RAM unterstützt. Beachten Sie
auch ob und zu welchen Bedingungen Mischbetrieb möglich ist.
Vergessen Sie nicht sich vor jeder Änderung des BIOS das BIOS Setup
ausdrucken zu lassen bzw. aufzuschreiben. Wenn Sie ihren Drucker am USB Port
angeschlossen haben bzw. wenn Sie ein Award BIOS ab Version 6.0 verwenden
klappt es normalerweise mit dem ausdrucken nicht. Manche Boards bieten jedoch
die Option an auch unter DOS mit USB arbeiten zu können. Dazu müssen Sie die
Option USB Function for DOS auf Enabled stellen.
Stand: 01.01.2007 Startmenü
.: © hans-peter schulz :.
BIOS Kompendium ©
.: BIOS spezial :.
Info: Obwohl der Jahrhundertwechsel schon länger vorbei, hier Infos für all
diejenigen welche noch ein altes Board haben oder gefunden haben und Jahr 2000
Wechsel Probleme auftauchen.
Startprobleme Glossar
Jahr 2000 Probleme Kleine BIOS-Kunde
IBM BIOS Signale Übertaktung
Werkzeuge Auswahlmenü
Startmenü
.: Jahr 2000 :.
AMI BIOS
gebaut vor dem 15.06.1995 Die Modifizierung des BIOS kann nur durch einen
Fachmann erfolgen. Ob das gelingt, dürfte fraglich
sein.
gebaut nach dem 15.06.1995 Ab hier gibt es keine Probleme. Die tauchen erst
wieder im Jahr 2099 auf. Dann einfach mal hier
vorbeischauen wegen neuer Infos. ;-)
Award BIOS
gebaut vor dem 26.04.1994 Das Problem wird gelöst, indem man vor dem
Jahreswechsel den PC ausschaltet und am
Jahresanfang beim ersten Start die Uhrzeit neu
einstellt.
gebaut vom 26.04.1994 bis Hier kannst man wählen zwischen einem BIOS-
31.05.1995 Update und dem täglichen neu einstellen der
Uhrzeit. Na dann Prost!!!
gebaut nach dem 31.05.1995 Null Problemo. Zurücklehnen und das neue
Jahrtausend ohne Datumsprobleme genießen.
Phoenix BIOS
Gefahr erkannt Phoenix hat das Problem mit dem Datum erkannt,
aber es gibt keine Möglichkeit anhand einer BIOS-
Versionsnummer festzustellen wann die
Datumsumstellung erkannt wird oder nicht. Als
Anhaltspunkt dürfte der 01.02.1995 gelten. Du
kannst nur testen und dann ggf. ein Update
besorgen. Im übrigen sind die Ausführungen auf
der HP von Phoenix zu diesem Problem zum
Heulen. Man sollte nicht glauben das man im
Technologiezeitalter lebt.
Award: BIOS Jahr-2000-tauglich machen
Wer sein BIOS für das Jahr 2000 tauglich machen will, hat jetzt die Möglichkeit. Mit
Millenium/Pro bietet Award Software eine ISA-Karte an, die das Problem für das
BIOS von x86-basierten PC lösen soll. Millenium/Pro passt in einen 8-Bit ISA- oder
EISA-Slot und schaltet nach Angaben von Award die innere Uhr auf das Jahr 2000
um. Wer das BIOS seines Computers auf Jahr-2000-Tauglichkeit testen will, konnte
sich das kostenlose Programm Millenium/Pro Check von der Web-Site
herunterladen. Die ISA-Karte kostete ca. 80 Dollar und war auch bei Award
Software, Tel.: 089 - 575750, Fax: 089 / 57 59 98 in Deutschland erhältlich.
Wer ein teures Board mit integrierten Komponenten, wie z.B. SCSI-Hostadapter
oder Soundchip besitzt, kann es sich überlegen ob ca. 80 € für eine ISA Steckkarte
ausgibt. Die Firma Unicore (Tel. 089-90 04 79 0 , http://www.unicore.com hat diese
Millenium/Pro Karte angeboten.
Stand: 01.01.2007 Startmenü
.: © hans-peter schulz :.
BIOS Kompendium ©
.: BIOS Inside :.
Info: Hier erhalten Sie einen kurzen Überblick über die ACPI - Funktion (Advanced
Configuration and Power Interface). Für weitergehende Infos gibt es im Internet viele
Adressen.
CMOS Pinnwand
RTC-CMOS-Speicher Symbios-SCSI-BIOS
DualBIOS™ Auswahlmenü
ACPI-Funktion
Startmenü
.: ACPI-Funktion :.
ACPI - Funktion (Advanced Configuration and Power Interface)
Die ACPI-Funktion erlaubt es dem Betriebssystem, wenn es die notwendigen
Voraussetzungen mitbringt, die Steuerung direkt über das Power Management und
Plug and Play Funktionen eines PCs vorzunehmen. Zum zweiten muss die Hardware,
alle Geräte und zusätzlichen Karten, sowie die Treiber alle ACPI-Funktionen voll
unterstützen.
Beim Betriebssystem beginnt dies ab Windows 98. Hinzukommt die bereits in
Entwicklung befindliche (und teilweise schon funktionierende) ACPI-Unterstützung
(in Kernel 2.4) für Linux. Welche Hardware, Karten und Treiber Ihres Systems ACPI
unterstützen, entnehmen Sie bitte den Handbüchern oder erkundigen Sie sich beim
Hersteller/Händler.
Wer weitergehende Informationen will, sollte im Netz unter dem Begriff ACPI
suchen. Einen sehr interessanten Artikel finden Sie hier: http://www.heise.de/ct/
Redaktion/ciw/acpi.html
ACPI - Eigenschaften
Plug and Play (einschließlich Bus- und Geräteauflistung) und APM-Funktionen, die
normalerweise im BIOS enthalten sind.
Power Managementsteuerung der jeweiligen Geräte, der eingebauten Karten (wobei
einige Karten eventuell einen ACPI-erkennenden Treiber benötigen), Videoanzeige
und Festplatten.
Eine Soft-off Eigenschaft, die es dem Betriebssystem ermöglicht, den PC
auszuschalten.
Die Unterstützung für multiple Wake up Ereignisse.
Geräte/Ereignisse die den PC
...aus diesem Zustand
aufwecken können
Stromschalter Schlafmodus oder Strom-aus-Modus
RTC-Alarm Schlafmodus oder Strom-aus-Modus
LAN Schlafmodus oder Strom-aus-Modus
Modem Schlafmodus oder Strom-aus-Modus
IR-Befehl Schlafmodus
USB Schlafmodus
PS/2 Tastatur Schlafmodus
PS/2 Maus Schlafmodus
Schlaf Taste Schlafmodus
Unterstützung für eine Frontschaltfläche bzw. Schlafmodusschalter. Nachfolgend die
Auswirkungen des Drückens auf den Schalter:
...ergibt folgenden
Systemzustand ist... ...drücken des Stromschalters
Zustand
Aus unter 4 sec. Strom an
Suspend to RAM/Disk
An über 4 sec.
Modus je nach Einstellung
An unter 4 sec. Standby
Schlaf unter 4 sec. Aufwecken
Erläuterung der Einstellungen S1 und S3
Der S1 (POS) Zustand (POS bedeutet "Power On Suspend"):
Während das System im S1 Schlafzustand ist, verhält es sich wie im Folgenden
beschrieben: Der Prozessor führt keine Anweisungen aus. Der komplexe Kontext
des Prozessors wird beibehalten. " Der Dynamic RAM Kontext wird beibehalten. "
Die Stromressourcen sind in einem Zustand, der mit dem S1-Zustand des Systems
kompatibel ist. Alle Stromressourcen, die eine Systemlevel-Referenz von S0 liefern,
sind im OFF-Zustand. " Gerätezustände sind kompatibel mit den aktuellen Zustände
der Stromressource. Nur Geräte, mit ausschließlichen Referenzen für
Stromressourcen, die im ON-Zustand für einen gegebenen Gerätezustand sind,
können sich in diesem Gerätezustand befinden. In allen anderen Fällen ist das Gerät
im D3 (OFF) Zustand. " Geräte, die aktiviert werden, um das System zu wecken und
dies aus ihrem aktuellen Gerätezustand heraus können, können einen Hardware-
Event initiieren, der den Systemzustand zu S0 ändert. Dieser Übergang lässt den
Prozessor die Arbeit dort wieder aufnehmen, wo er sie abgebrochen hatte. Für einen
Übergang in den S1-Zustand braucht das Betriebssystem die Prozessorcache nicht
zu leeren.
Startmenü
.: Integrated Peripherals :.
In diesem Setup können Sie teilweise die auf dem Mainboard vorhandene Hardware
an- oder abschalten sowie konfigurieren. Sie können zusätzlich IDE-Parameter
einstellen, sowie die EIDE-Ports konfigurieren.
Bitte beachten Sie aber unbedingt die Hinweis die Ihrer Hardware hoffentlich in
deutsch beiliegen.
Sie sollten, wenn Ihr PC vernünftig läuft, möglichst keine Veränderungen
vornehmen.
Gehen Sie methodisch vor und überprüfen Sie Schritt für Schritt die Einstellungen.
Im Bereich Optionen finden Sie dafür die notwendigen Anregungen.
Vergessen Sie nicht sich vor jeder Änderung des BIOS das BIOS Setup
ausdrucken zu lassen bzw. aufzuschreiben. Wenn Sie ihren Drucker am USB Port
angeschlossen haben bzw. wenn Sie ein Award BIOS ab Version 6.0 verwenden
klappt es normalerweise mit dem ausdrucken nicht. Manche Boards bieten jedoch
die Option an auch unter DOS mit USB arbeiten zu können. Dazu müssen Sie die
Option USB Function for DOS auf Enabled stellen.
Stand: 01.01.2007 Startmenü
.: © hans-peter schulz :.
BIOS Kompendium ©
.: BIOS spezial :.
Info: Hier finden Sie einige Tools, die Ihnen vielleicht helfen, Ihr Passwortproblem
oder ein anderes bestehendes Problem für Tuning und Test zu lösen.
Startprobleme Glossar
Jahr 2000 Probleme Kleine BIOS-Kunde
IBM BIOS Signale Übertaktung
Werkzeuge Auswahlmenü
Startmenü
.: Werkzeuge :.
Einige Programme die im Kompendium aufgeführt sind, findet man entweder nicht
oder nur sehr schwer im Net oder nicht auf den angegebenen Homepages.
Deswegen stelle ich diese auf meiner Homepage http://www.bios-kompendium.de
unter Hilfsprogramme zum Download bereit.
Sämtliche Programme dürfen nur benutzt werden wenn man die Berechtigung
dazu hat. Sie sollten nur von Fachleuten verwendet werden. Ich übernehme keine
Haftung für Schäden aus dem Gebrauch.
Startmenü
.: DualBIOS™ :.
Mittlerweile gibt es einige Boards mit doppeltem BIOS. Das DualBIOS™ von
Gigabyte und das Safe BIOS 810 von MSI gehören zu den Vorreitern. Während
Gigabyte mit 2 BIOS Chips arbeitet, wird das ganze bei MSI mit einem Chip erledigt.
"doppeltes BIOS"
"doppelte BIOS" steht für eine Konstruktion die Rücksicht auf die technische
Entwicklung nimmt und gleichzeitig dem Sicherheitsbedürfnis entgegenkommt.
Ein oder zwei BIOS Bausteine auf dem Mainboard sorgen dafür, dass im Fall des
Versagens, für den Fall eines Schadens durch fehlerhaftes Flashen oder auch durch
den Angriff eines Virus, dem/der User/in ein zweites intaktes BIOS zur Verfügung
steht.
Damit entfallen teure Kosten für Reparaturen und ein ungehindertes Weiterarbeiten
ist gewährleistet.
Funktionsweise des "doppelten BIOS"
Während des Bootens wird die Startsequenz des BIOS überwacht, überwacht wird
auch das ESCD Update sowie der gesamte Plug & Play Prüfvorgang. Wird dabei ein
fehlerhaftes Start-BIOS erkannt, erfolgt eine automatische Umschaltung auf das
Sicherheits-BIOS.
Sie können nach wie vor Ihr BIOS (Start- und/oder Sicherheits-BIOS) manuell über
ein eingebautes Flashprogramm auf den neusten Stand bringen. Dabei wird vor dem
Überschreiben automatisch überprüft ob das BIOS (Start- und/oder Sicherheits-
BIOS) voll funktionsfähig ist, damit ein Totalausfall vermieden wird.
Nach dem Flashen erfolgt eine Überprüfung des veränderten BIOS auf
Funktionsfähigkeit und zusätzlich werden beide BIOS auf Fehler durchsucht.
Wird festgestellt, dass ein BIOS durch Virenbefall oder andere Fehler nicht mehr
funktionsfähig ist, wird automatisch beim Booten, vorausgesetzt die entsprechende
Option ist aktiviert, das defekte durch das intakte BIOS ersetzt und das defekte
BIOS wird vom intakten BIOS überschrieben. Damit ist die volle Funktionalität nach
zwei Startvorgängen wieder gegeben.
Eine weitere Möglichkeit bietet sich an, indem man auswählt mit welchem BIOS
gestartet wird. Entweder mit dem Start-BIOS oder dem Sicherheits-BIOS. Eine wie
ich meine, für Systemprofis eine sehr gute Möglichkeit. Zum Beispiel ein BIOS für
Schnelligkeit und ein BIOS für Stabilität.
Anwendungsgebiet des "doppelten BIOS"
Meine ganz persönliche Meinung dazu ist die folgende.
Wer ganz sicher gehen und unnötige Ausgaben für den Schadensfall vermeiden will,
sollte sich ernsthaft überlegen ob das nicht eine Alternative ist. Das gilt
insbesondere für diejenigen unter Ihnen, die gern an allen Schrauben drehen.
Wer beruflich mit Servern und Workstations zu tun hat, bekommt mit dieser Technik
ein hohes Maß an Sicherheit geliefert und spart eventuell nicht unbeträchtliche
Stillstandskosten.
Selbstverständlich geht es auch ohne diese Technik, doch wenn sie schon angeboten
wird, ist sie auch überlegenswert.
Gecrashtes Dual BIOS
Gigabyte bietet auf neueren Boards ein Feature an, das sich DualBIOS™ nennt. In
zwei getrennten Flash-Bausteinen befindet sich jeweils das gleich BIOS. Wird beim
Flashen einer neueren BIOS-Version ein Fehler gemacht, so hat man auf jeden Fall
immer noch die "alte" Version im zweiten PROM parat. Ein Recovery von dort in den
primären Baustein ist daher jederzeit möglich. Dazu muss erst das CMOS gelöscht
werden (Jumper auf dem Mainboard, ca. 30 Min. umstecken). Danach sollte sich
wieder "Leben" im Board befinden. Starten lassen bis zur Abfrage "Press F1 to enter
Dual BIOS Utility", "F1" drücken und jetzt Achtung! Macht man etwas falsch, hat
man u. U. das zerschossene BIOS im Backup!
Erstmal "Auto Recovery" auf "Disabled" setzen, ganz wichtig! Dann "Boot from
Backup BIOS" auswählen, außerdem sollten "Wide Range Protection" und auch "Halt
on BIOS Defects" auf "Disabled" gesetzt sein. Mit "F7" speichern und den Rechner
neu starten. Wieder hinein ins "Dual BIOS". Jetzt wird nachgesehen, was in der
letzten Zeile "BIOS Recovery" steht. Dort muss jetzt "Backup to Main" stehen. Ist
dem so, dann mit "F5" das Recovery anstoßen. Zu guter letzt, wenn der Rechner
wieder neu gestartet ist, im "Dual BIOS" "Boot from" wieder auf "Main BIOS"
setzen. Dann sollte der Rechner wieder (mit dem ursprünglichen BIOS) laufen.
Natürlich gehen bei dieser Prozedur alle manuell eingestellten BIOS-Werte verloren
und müssen kontrolliert und ggf. neu eingestellt werden.
Hecki
Startmenü
.: Power Management Setup :.
Dies ist die Seite für alle diejenigen, welche ökologisch mit ihrem PC arbeiten wollen.
Allerdings hat alleine schon die Herstellung eines PCs, bis er auf oder unter Ihrem
Schreibtisch steht, wenig mit Ökologie zu tun.
Die Energiemenge, die zur Herstellung Ihres PCs (inklusive Kosten für
Rohstoffabbau, Herstellung und Transport) verbraucht wurde, ist bereits so hoch,
das Sie wahrscheinlich keine Möglichkeit haben diese in einem normalen PC-Leben
einzusparen.
Aber trotzdem sollten Sie versuchen Ihrem PC das Stromsparen anzugewöhnen.
Mit der Einstellung User define bekommen Sie die Möglichkeit, alles anzupassen,
was es im Stromsparbereich anzupassen gibt.
Achten Sie jedoch darauf die Energiesparzyklen nicht zu kurz einzustellen, weil
sonst Monitor und Festplatte darunter leiden können.
APM und ACPI sind die beiden derzeit verwendeten Stromsparfunktionen.
Während APM vom BIOS gesteuert wird, übernimmt bei ACPI das Betriebssystem
die Steuerung.
Wenn Sie einen ACPI-PC haben ist es an und für sich egal was Sie im BIOS
eingestellt haben.
Trotzdem empfehle ich die Steuerung voll an das Betriebssystem abzugeben und im
BIOS zu deaktivieren, es sei denn Sie arbeiten nur unter DOS. Falls Sie eine ACPI
Option im BIOS haben, sollten Sie diese auf Enabled stellen.
ACPI wird von Windows ab Version 98 voll unterstützt, während LINUX noch nicht
ganz so weit ist (es gibt noch kleinere Probleme). Dies funktioniert aber nur, wenn
auch das BIOS ACPI unterstützt.
APM wird von Windows bereits ab Version 95 unterstützt. Weitere und detailliertere
Aussagen finden Sie sowohl bei den Optionen bzw. unter der Windows Hilfe.
Vergessen Sie nicht sich vor jeder Änderung des BIOS das BIOS Setup
ausdrucken zu lassen bzw. aufzuschreiben. Wenn Sie ihren Drucker am USB Port
angeschlossen haben bzw. wenn Sie ein Award BIOS ab Version 6.0 verwenden
klappt es normalerweise mit dem ausdrucken nicht. Manche Boards bieten jedoch
die Option an auch unter DOS mit USB arbeiten zu können. Dazu müssen Sie die
Option USB Function for DOS auf Enabled stellen.
Stand: 01.01.2007 Startmenü
.: © hans-peter schulz :.
BIOS Kompendium ©
.: Glossar :.
Info: Hier erfolgt die Erläuterung einiger Abkürzungen und Begriffe, wie sie im
Zusammenhang mit dem BIOS und dem PC vorkommen. Das Glossar soll etwas zur
Aufhellung beitragen, damit man besser über Hintergründe informiert ist.
Startprobleme Glossar
Jahr 2000 Probleme Kleine BIOS-Kunde
IBM BIOS Signale Übertaktung
Werkzeuge Auswahlmenü
Glossarmenü Startmenü
.: Auswahlmenü :.
A B C D E F G H I J K L M
N O P Q R S T U V W X Y Z
Startmenü
.: Symbios-SCSI-BIOS :.
Beachten Sie bitte, das es sich hier nur um einen groben Überblick handeln kann, da
dauernd Änderungen stattfinden.
Falls Sie ein Mainboard mit dem Symbios-SCSI-BIOS haben, wird Ihnen beim Start
folgende Meldung angezeigt:
>Press CTRL-C (Strg+C) to start Configuration Utility< . Nach kurzer Zeit
befinden Sie sich im Konfigurationsprogramm.
Das Konfigurationsprogramm ist menügesteuert. Falls Sie die Grundkonfiguration
wieder einstellen wollen, müssen Sie Strg+A nach dem Zählen des RAM-Speichers
drücken.
Standardeinstellungen (Global)
Einstellung Standard Einstellung Standard
SCAM Support On Parity Checking Enabled
Host Adapter SCSI 7 Scan Order Low to High (0-
ID max.)
Standardeinstellungen (Gerätespezifisch)
Einstellung Standard Einstellung Standard
Synchronous 20 Data Width 8
Transfer Rate (MB/
sec
Disconnect On Read/Write I/O 10
Timeout (sec.)
Scan for Devices at Yes Scan for SCSI LUNs Yes
Boot Time
Queue Tags Enabled
-----
Sie können nur dann Adapter für Einstellungen auswählen, wenn diese mit dem
Status On (aktiviert) versehen sind. Die Einstellungen können nur bei denen
verändert werden die über nichtflüchtigen Speicher (NVRAM) verfügen (wird mit Yes
angezeigt). Wenn Sie die Einstellung/en verändert haben, gehen Sie mit Quit aus
dem Menü. Der Computer wird dann neu gestartet.
Adapter Boot Sie können hier, wenn mehrere Symbios-Hostadapter
Order installiert sind, die Reihenfolge der Initialisierung festlegen.
Sie müssend dazu ein Laufwerk auswählen und die
Eingabetaste drücken. Danach müssen Sie nach der
Eingabeaufforderung eine neue Bootsequenznummer
eingeben. Haben Sie für alle Adapter die richtige Reihenfolge
festgelegt, drücken Sie ESC zum Verlassen des Menüs.
Change Adapter Sie können unter dieser Option einen Hostadapter mit allen
Status angeschlossenen SCSI-Geräten Aktivieren/Deaktivieren. Die
Änderung wird erst nach Verlassen des Menüs mit Quit und
einem Neustart wirksam. Einstellmöglichkeiten: On und Off
Display Mode Unter dieser Option wird festgelegt, welche Daten der
Hostadapter und SCSI-Geräte während des Hochfahrens
angezeigt werden sollen. Einstellmöglichkeiten: verbose
(ausführlich) und terse (kurz, beschleunigt den Bootvorgang).
Mono/Color Anzeigeoption für das Konfigurationsprogramm (farbig oder s/
w).
Language hier gibt's nur englisch
Help Unter dieser Option rufen Sie das Hilfemenü auf.
Quit Beendet das Konfigurationsprogramm und startet den
Computer neu.
Menü - Utilities
Host SCSI ID Unter dieser Option ist die SCSI-Kennummer (7) des
Hostadapters eingestellt. Sie sollten diese Nummer nicht
verändern, da dem Adapter so die höchste Priorität am SCSI-
Bus eingeräumt wird. Wenn Sie zwei Adapter an demselben
SCSI-Bus verwenden, sollten Sie dem einen eine noch nicht
verwendete Kennummer zuordnen, damit nicht die Vergabe
doppelt erfolgt.
Parity Einige SCSI-Geräte erzeugen keine Parität, aus diesem Grund
kann man hier die Paritätsprüfung abschalten (Disabled). Für
Symbios-Hostadapter gilt das nicht, da sie grundsätzlich
Parität erzeugen.
Achtung: Haben Sie die Paritätsprüfung deaktiviert, wird bei
einer Neuzuordnung der Geräte nach einer automatischen
Trennung (Disconnect) trotzdem die Parität überprüft. Deshalb
muss auch die Disconnect-Funktion für alle Geräte deaktiviert
werden. Im Fall das ein Gerät die Paritätsprüfung beim
Disconnect nicht unterstützt, kann die Datenübermittlung nicht
beendet werden, da die Neuzuordnung der Geräte blockiert ist.
Removable Media Sie können hier festlegen ob Wechselspeichermedien als BIOS-
Support Geräte verwendet werden. Das geht aber nur, wenn das
Wechselspeichermedium über die BIOS-Schnittstelle INT 13h
gesteuert wird und damit keinen Gerätetreiber braucht und
bootfähig ist. Es gibt allerdings Einschränkungen:
1. Das Laufwerk muss wie ein fest installiertes Laufwerk (die
Speichermedien können nicht ausgetauscht werden) betrieben
werden.
2. Vor dem Hochfahren des System muss sich ein
Speichermedium im Laufwerk befinden.
3. Unterstützt werden aber nur Speichermedien mit 512 Bytes/
Sektor.
Einstellmöglichkeiten:
Nur ein als Laufwerk C: installiertes
Boot Drive Only Wechselspeicherlaufwerk kann als BIOS-
Laufwerk verwendet werden.
Es werden keine Wechselspeicherlaufwerke
None
als BIOS-Laufwerke verwendet.
With Media Sie können alle Wechselspeicherlaufwerke
Installed als BIOS-Laufwerke verwenden.
SCAM Support Unter dieser Option wird SCAM, ein Plug & Play-Protokoll für
SCSI-Geräte (SCSI Configured AutoMatically) ab Version 4.x
unterstützt.
Scan Order Sie regeln unter dieser Option ob das BIOS des Hostadapters
und die Gerätetreiber die SCSI-Kennummern am SCSI-Bus in
aufsteigender (0-max.) oder absteigender (max.-09
Reihenfolge abfragen sollen. haben sie mehrere Geräte am
SCSI-Bus installiert, dann ändert sich durch die
Abfragereihenfolge auch die Reihenfolge der
Laufwerksbuchstaben.
Startmenü
.: PnP and PCI Setup :.
Dies ist die Seite für Plug and Play ( Plug & Pray= reinstecken & beten oder besser
Plug & Cry = reinstecken & weinen).
Jeder von Ihnen mag sich dazu seine eigenen Gedanken machen. Ich möchte hier
auch nicht auf die Philosophie des PnP eingehen.
Nur soviel sei gesagt, Murphy ist überall. Das PnP and PCI Setup kontrolliert die
Vergabe von Systemressourcen wie IRQs und DMAs. Bei IRQ-Problemen finden Sie
meistens in diesem Bereich die Lösung.
Wenn Ihr System einwandfrei läuft, sollten Sie nichts ändern.
Falls Sie aber alte ISA-Karten verwenden, die nicht über PnP konfiguriert werden,
können Sie hier entsprechende Reservierungen vornehmen.
Vergessen Sie nicht sich vor jeder Änderung des BIOS das BIOS Setup
ausdrucken zu lassen bzw. aufzuschreiben. Wenn Sie ihren Drucker am USB Port
angeschlossen haben bzw. wenn Sie ein Award BIOS ab Version 6.0 verwenden
klappt es normalerweise mit dem ausdrucken nicht. Manche Boards bieten jedoch
die Option an auch unter DOS mit USB arbeiten zu können. Dazu müssen Sie die
Option USB Function for DOS auf Enabled stellen.
Stand: 01.01.2007 Startmenü
.: © hans-peter schulz :.
BIOS Kompendium ©
.: BIOS spezial :.
Info: Ich möchte hier nur einen kleinen Einblick (nicht für Spezialisten und
Fachleute) in die Funktionsweise des BIOS geben. Wer sich intensiver damit
beschäftigen will, ist mit entsprechender Fachliteratur besser bedient.
Startprobleme Glossar
Jahr 2000 Probleme Kleine BIOS-Kunde
IBM BIOS Signale Übertaktung
Werkzeuge Auswahlmenü
Startmenü
.: Kleine BIOS Kunde :.
Deutschsprachige Literaturempfehlungen für diejenigen die sich intensiver mit dem
BIOS beschäftigen wollen kann ich leider keine machen. Es gibt leider zu viele und
zu viel davon sind für den Normaluser einfach nicht geeignet. Entweder weil am
Thema vorbei geschrieben wurde oder weil vieles unverstaändlich ist.
Die Bedeutung des BIOS für den PC oder "Die Seele des Ganzen"
Das BIOS (Basic Input Output System) gehört zu den wichtigsten Bestandteilen des
IBM-PC.
Es ist die Schnittstelle zwischen Hardware und der Software.
Aufgaben, die das BIOS erfüllen muss, sind unter anderem der Selbsttest und die
Initialisierung des Computersystems.
Außerdem erfolgt die Initialisierung der Komponenten beim Einschalten und ggf. die
Bereitstellung von Routinen, die es erlauben, die Systemkomponenten zu steuern
und mit ihnen Daten auszutauschen.
Das BIOS muss so programmiert sein, dass es mit der Hardware konfliktfrei
zusammenarbeitet.
Im allgemeinen ist es aus diesem Grund nicht möglich das BIOS beliebig
auszutauschen.
Obwohl die Anpassung an die Hardware erfolgt, ist die Schnittstelle zur Software
immer die gleiche.
Damit ist gewährleistet, dass diese auf jedem PC-System (IBM-kompatibel)
funktioniert.
Das Arbeitsprinzip des BIOS
Beim Start erfolgt der POST (Power On Self Test), die System-Initialisierung und die
Boot-Routine.
Danach der Runtime-Service mit Hardware-Interrupt und
Dienstprogrammverwaltung.
Die Hardware-Interrupt- und Dienstprogrammverwaltung sind die eigentliche
Schnittstelle zwischen Hardware und Software.
Ja wo steckt es denn, das BIOS?
Der Hauptteil des BIOS zusammen mit dem dazugehörigen
Konfigurationsprogramm, dem Setup, befindet sich auf einem oder zwei ROM-
Bausteinen (üblicherweise EPROMs oder EEPROMs; siehe Glossar) auf dem
Motherboard. Auf manchen Boards gibt es ein doppeltes BIOS. Eines davon als
Ersatz für den Ernstfall.
Der POST (Power On Self Test) hat nichts mit der Post zu tun ;-)
Der Power On Self Test erfüllt die Aufgabe, die zentrale PC-Hardware und Hardware-
Erweiterungen zu testen und zu initialisieren.
Am Anfang steht eine Sprunganweisung zu den POST-Routinen des BIOS.
Der Test beginnt immer bei der CPU, wenn dieser Test nicht erfolgreich ist, wird das
System normalerweise angehalten.
Dann wird eine Checksumme über das BIOS gebildet und mit der im BIOS
gespeicherten verglichen.
Genauso wird mit dem batteriegepufferten CMOS-RAM der Echtzeituhr verfahren.
Danach erfolgen diese Tests, deren Reihenfolge verschieden sein kann.
Test und Initialisierung DMA-Controller
Test und Initialisierung Tastatur-Controller
Test die ersten 64 KB des RAMs
Test und Initialisierung Interrupt-Controller
Test und Initialisierung Cache-Controller
Danach werden die verschiedenen Hardware-Erweiterungen getestet.
Das es die Aufgabe des POST ist, Fehler im System festzustellen, werden auch ggf.
Fehlermeldungen ausgegeben (siehe bei den einzelnen BIOS).
Wenn der POST erfolgreich beendet ist erlaubt das BIOS den Zugriff auf die
Hardware, mit ihr Daten auszutauschen und sie zu steuern.
Der Umfang der Funktionen ist abhängig von den vorhandenen BIOS-
Erweiterungen, reicht aber aus um die notwendigsten Fähigkeiten des IBM-PCs zu
nutzen.
Das BIOS und seine Konfiguration
Da jeder PC über eine andere Hardwarekonfiguration verfügt, ist es notwendig, dass
das BIOS entsprechende Infos über das System erhält.
Dafür stellt es ein Konfigurationsprogramm, das Setup, zur Verfügung, welches es
erlaubt bestimmte Einstellungen, die die Hardware betreffen vorzunehmen.
Das beginnt bei der Uhrzeit, geht über Festplatten, Speicherbausteine, Plug&Play bis
zu den Chipsätzen des Board und der Passwortsicherung.
Die Setup-Programme der jeweiligen Hersteller unterscheiden sich stark
voneinander.
Man sieht das an der Anzahl, der manchmal textlich unsinnig abweichenden
Optionen und der Menügestaltung.
Ich habe allerdings berechtigte Zweifel, dass dies dem/der User/in besonders
zuträglich ist.
Plug & Play, oder der Weg durchs Tal der Tränen
Plug and Play ist (soll sein) ein Standard für PC-Hardware und Software, der von der
Plug and Play Association definiert wird, um die Hardwarekonfiguration zu
vereinfachen und das problemlose Starten des Rechners zu gewährleisten.
Für das PnP-BIOS sind daher unter anderem folgende Ziele gesetzt worden:
maximale Unterstützung von PnP Komponenten
volle Kompatibilität zu nicht PnP Komponenten
Erkennung (Isolation), Nummerierung und Konfiguration von PnP Karten
dynamische PnP Hardware Konfiguration durch Software (z.B. OS)
Systemereigniserkennung und -behandlung
Runtime Configuration Support
BIOS Routinen, die es ermöglichen, der rufenden Software Informationen über PnP
Komponenten zur Verfügung zu stellen, und diese zu konfigurieren (ein für den
Programmierer sehr wichtiger Teil).
Erkennung von PnP Hardware Ereignissen, und deren Behandlung zur Laufzeit
(z.B. wenn eine Einsteckkarte ausgewechselt wurde).
Mit Plug and Play bietet sich bestimmt eine sehr gute Möglichkeit, Hardware
Installationen zu vereinfachen. Allerdings müssten dann alle Komponenten den PnP-
Standard unterstützen. Billig- und Ramschware hält sich garantiert nicht an den
Standard. Es gibt aber hin und wieder auch bei den "Guten" Ausreißer. Außerdem
muss aber auch das Betriebssystem in der Lage sein die Funktionalitäten des PnP zu
nutzen. Die meisten tun dies auch, obwohl es hie und da noch Probleme gibt.
Stand: 01.01.2007 Startmenü
.: © hans-peter schulz :.
BIOS Kompendium ©
.: BIOS Setup :.
Info: Hier erhalten Sie einen kleinen Überblick zum Standard CMOS Setup. Mehr
Informationen finden Sie in der Setup Übersicht und ggf. bei den Einstell-Optionen.
Setup-Übersicht Power Management Setup
BIOS Feature Setup PnP and PCI Setup
Chipset Features Setup Standard CMOS Setup
Integrated Peripherals CPU Soft Menu
Startmenü
.: Standard CMOS Setup :.
Hier stehen die grundsätzlichen Einstellungen des BIOS. Sie finden hier die
Festplatten und sonstigen Laufwerke. Die Grafikeinstellungen, das Datum und die
Zeit.
Werden alle Festplatten und Laufwerke richtig erkannt?
Dies ist die Startseite für Plug and Play ( Plug & Pray= reinstecken & beten, Plug &
Cry = reinstecken & weinen). Jeder von Ihnen mag sich dazu seine eigenen
Gedanken machen.
Ich möchte hier auch nicht auf die Philosophie des PnP eingehen. Nur soviel sei
gesagt: "Murphy ist überall".
Tuning- oder Optimierungsmöglichkeiten finden sich hier nicht, aber Sie können ggf.
die Einstellungen verändern.
Vergessen Sie nicht sich vor jeder Änderung des BIOS das BIOS Setup
ausdrucken zu lassen bzw. aufzuschreiben. Wenn Sie ihren Drucker am USB Port
angeschlossen haben bzw. wenn Sie ein Award BIOS ab Version 6.0 verwenden
klappt es normalerweise mit dem ausdrucken nicht. Manche Boards bieten jedoch
die Option an auch unter DOS mit USB arbeiten zu können. Dazu müssen Sie die
Option USB Function for DOS auf Enabled stellen.
Stand: 01.01.2007 Startmenü
.: © hans-peter schulz :.
BIOS Kompendium ©
.: BIOS spezial :.
Info: Auf Grund ständiger Nachfragen habe ich hier etwas für das Thema
Übertaktung aufgelistet. Dabei handelt sich sich keinesfalls um eine Anleitung zum
Übertakten sondern nur um Hinweise.
Startprobleme Glossar
Jahr 2000 Probleme Kleine BIOS-Kunde
IBM BIOS Signale Übertaktung
Werkzeuge Auswahlmenü
Startmenü
.: Übertaktung :.
Ich gebe hier keine Anleitung zum Übertakten des PC sondern nur einige wenige
Hinweise. Wer mehr wissen will muss sich schon auf die Tweakung- und Tuninseiten
begeben, von denen es einige sehr kompetente gibt.
Man muss sich aber über die Gefahren beim Übertakten im Klaren sein, denn ohne
ein gewisses Vorwissen führen die Versuche zu Schäden an der Hardware und zu
Datenverlusten. Bei Schäden durch falsches Übertakten besteht kein
Garantieanspruch gegenüber dem Hersteller.
Bevor Sie unkontrolliert an ihrem PC rumschrauben, sollten Sie auf jeden Fall für die
Übertaktung relevante Sites, auch Tweaking-, Overclocking-, Tuning-Sites genannt,
im Internet aufsuchen. So zum Beispiel: http://www.pctweaks.de/ oder http://www.
craft464.com/
Was ist Übertaktung oder auch Overclocking genannt?
Als Übertakten wird bei CPUs und anderen Komponenten die Erhöhung der
Taktfrequenz über die vorgesehene Spezifikation hinaus bezeichnet.
Folgende Elemente lassen sich übertakten:
AGP (Accelerated Graphics Port) -Frequenz
CPU (Central Prozessing Unit) -Geschwindigkeit
DDR (Speicher) -Frequenz
FSB (Front Side Bus) -Frequenz
PCI (Peripheral Connect Interface) -Frequenz
SRC (Serial Reference Clock) -Frequenz
Wie errechnet man die erhöhte Frequenz?
Um die Frequenzen zu errechnen, brauchen Sie die unten genannten Formeln. Alle
Formeln benutzen
die CPU-Frequenz gemeinsam. Jedes Teil der Formel lässt sich als Multiplikator oder
Divisor/Teiler
von der CPU-Frequenz einsetzen.
AGP-Frequenz = CPU-Frequenz / AGP Divisor
CPU-Geschwindigkeit = CPU-Frequenz * CPU Taktrate
DDR-Frequenz = CPU-Frequenz * DDR: CPU Rate
FSB-Frequenz = CPU-Frequenz * FSB Multiplikator
PCI-Frequenz = CPU-Frequenz / PCI Divisor
SRC-Frequenz = CPU-Frequenz / SRC Divisor
Das System lässt sich in der BIOS Setup Utility konfigurieren, wo Sie die Werte (z.B.
"DDR:CPU Ratio", "CPU Clock Ratio" und "CPU Host Frequency") ändern können.
Anmerkung: Der FSB-Multiplikator von Hauptplatinen für Intel CPUs ist immer auf
4 festgelegt. AGP, PCI und SRC-Frequenzen werden in den BIOS Settings unter
"AGP/ PCI/ SRC Speed Setting" bestimmt.
Stand: 01.01.2007 Startmenü
.: © hans-peter schulz :.
BIOS Kompendium ©
.: BIOS Setup :.
Info: Hier erhalten Sie einen kleinen Überblick zum CPU Soft Menu. Mehr
Informationen finden Sie in der Setup Übersicht und ggf. bei den Einstell-Optionen.
Setup-Übersicht Power Management Setup
BIOS Feature Setup PnP and PCI Setup
Chipset Features Setup Standard CMOS Setup
Integrated Peripherals CPU Soft Menu
Startmenü
.: CPU Soft Menu :.
Die meisten Mainboardhersteller haben mittlerweile das CPU Soft Menu im BIOS
ihrer Boards.
Eine schöne Sache, wenn man nicht mehr umständlich Jumper stecken muss.
Die CPU kann somit problemlos konfiguriert werden.
Bitte stellen Sie aber nur Werte ein, die Ihnen von der Hardware oder vom
Handbuch vorgegeben werden.
Wenn Sie nämlich nicht aufpassen, wird aus der schönen Sache eine sehr
unangenehme Angelegenheit.
Ich kann hier nicht im Detail auf die diversen Möglichkeiten des Softmenüs
eingehen, da die Anwendung sich von Board zu Board unterscheidet. Beachten Sie
sorgfältig die Hinweis bei den einzelnen Optionen und lesen Sie auf jeden Fall erst
alle Hinweis im Handbuch, soweit vorhanden oder holen Sie sich die notwendigen
Informationen auf der Homepage des Mainboard-Herstellers.
Sie können im CPU SOFT MENU TM unter anderem auch den FSB (FrontSideBus)
einstellen.
FSB ist INTELs Bezeichnung für den Systembus, der die CPU [1] mit dem Second-
Level-Cache (L2 Cache) mit einer Geschwindigkeit von 66/100/133 MHz - im
Unterschied zum Back Side Bus - verbindet. 100 MHz FSB bedeutet, dass nicht der
Rechner, sondern der Prozessorbus mit 100 MHz getaktet ist, wie es bei Pentium II/
III- oder AMD K6 2/3-Prozessoren üblich ist.
Die Zeiten, in denen man einfach den Multiplikator veränderte, um einen höheren
Prozessortakt zu erhalten, sind an und für sich vorbei. AMD und Intel haben diese
klassische Overclocking-Methode per "Multiplier-Lock" in ihren neuen Prozessoren
deaktiviert. Einziger Ausweg, den Takt einer CPU über die "offizielle" Spezifikation
anzuheben, führt nur noch über die Erhöhung des Bustaktes. Der neue CPU-Takt
ergibt sich dann aus dem (erhöhten) Bustakt und dem (festen) Multiplikator.
Doch als Besitzer eines BX-Motherboards mit AGP-Grafikkarte stoßen Sie schnell an
die Grenzen. Da der AGP-Teiler auf 2/3 des System-Busses festgestellt ist, halten
nur wenige Grafikkarten solche Belastungen aus.
Alle Einstellungen zum übertakten lassen sich im Bios vornehmen. Neben den PCI-
und AGP-Teilern kann man die Prozessorspannung in 0,05V-Schritten und den Front
Side Bus in 1-MHz-Schritten übertaktungsfreundlich einstellen.
CPU-Core-Spannung als limitierender Faktor
Der limitierende Faktor beim Overclocking von AMD Duron und Athlon ist die Core-
Spannung der CPU. Durch die Festlegung der vier Voltage-IDs liegt die maximal
einstellbare Core-Spannung laut AMD-Spezifikation bei 1,85 Volt. Das hat zur Folge,
dass beispielsweise der AMD Athlon 1000, der schon standardmäßig eine Spannung
von 1,8 Volt verlangt, kaum höhere Taktraten verkraftet, da eine
Spannungserhöhung nicht mehr möglich ist. Zusammen mit einem leistungsfähigen
Kühlelement und Lüfter sind allerdings deutliche Taktsteigerungen möglich, wenn
gleichzeitig die Core-Spannung erhöht wird.
Mit der Vorstellung immer schnellerer Duron-Prozessoren gibt es ein Problem: Sie
benötigen für einen stabilen Betrieb bei Übertaktung eine höhere Spannung. Da sind
dann selbst 1,85 Volt Core-Spannung nicht in jedem Fall ausreichend.
Weitere Einzelheiten finden Sie bei den jeweiligen Optionen.
Achten Sie bei der Einstellung der Spannungen unbedingt darauf das Sie nur die
vorgegebenen Werte verwenden.
Vergessen Sie nicht sich vor jeder Änderung des BIOS das BIOS Setup
ausdrucken zu lassen bzw. aufzuschreiben. Wenn Sie ihren Drucker am USB Port
angeschlossen haben bzw. wenn Sie ein Award BIOS ab Version 6.0 verwenden
klappt es normalerweise mit dem ausdrucken nicht. Manche Boards bieten jedoch
die Option an auch unter DOS mit USB arbeiten zu können. Dazu müssen Sie die
Option USB Function for DOS auf Enabled stellen.
Stand: 01.01.2007 Startmenü
.: © hans-peter schulz :.
BIOS Kompendium ©
.: BIOS intern :.
Info: Hier finden Sie die notwendige Hilfe zum flashen des BIOS. Gehen Sie
zusätzlich auf die Homepage ihres Motherboardherstellers für spezifische
Anweisungen.
BIOS Identifikation BIOS Optimierung
BIOS Update Der Weg ins BIOS
Flash Anleitung BIOS/Boot Logo ersetzen
Flash BIOS Reparatur Auswahlmenü
Startmenü
.: Flash Anleitung :.
Wer Harakiri liebt, braucht die nachfolgenden wichtigen Hinweis nicht
lesen ;-))
Achtung: Die folgende Anleitung beschreibt nur ein standardmäßiges Flashupdate,
wie es auf den meisten Mainboards funktionieren sollte. Eine Garantie, dass es so
auch bei Ihnen funktioniert, kann ich nicht geben. Schauen Sie zuerst immer bei
ihrem Board- oder PC Hersteller nach ob es dort eine spezifizierte Anleitung gibt.
Warnung!!!
Machen Sie ein BIOS Update nur dann, wenn es unbedingt sein muss. Überprüfen
Sie vorher alle Optionen auf ihre richtige Einstellung und korrigieren Sie diese
gegebenenfalls. Bei neuem Speicher, einem neuen Prozessor oder anderer neuer
Hardware kann ein Update durchaus Sinn machen. Eventuell auch um zu tunen.
Es gibt mittlerweile die Möglichkeit ein Update unter Windows zu machen. Ich
persönlich empfehle ihnen, vor allem wenn ihnen die nötige Erfahrung fehlt,
möglichst unter DOS ein Update zu machen. Es ist einfach sicherer.
Bevor Sie mit meiner Anleitung arbeiten, schauen Sie bei ihrem Boardhersteller
nach ob es dort nicht eine deutschsprachige Anleitung gibt. Viele bieten diese
mittlerweile an und in diesen Anleitungen werden eventuelle Besonderheiten des
Boards berücksichtigt.
Benutzen Sie nur die BIOS-Version die für Ihr Board vorgesehen ist. Benutzen Sie
nur das Flashprogramm das für Ihr BIOS vorgesehen ist. Prüfen Sie vor allen Dingen
ob das Update für Sie notwendig ist. (Wenn es z.B. für IR ein Update gibt und Sie
haben kein IR-Gerät installiert, dann brauchen Sie das update auch nicht.)
Besorgen Sie sich alles bei ihrem Boardhersteller oder beim PC-Lieferanten wenn es
sich um OEM Ware handelt und nicht beim BIOS Hersteller.
Ich persönlich rate von einem Update über das Internet bzw. über Windows
dringend ab. Wenn irgend möglich sollten Sie ihr Update von Diskette bzw. CD
machen. Es ist der absolut sicherere Weg und Sie ersparen sich ggf. viel Ärger und
manchmal auch Kosten.
Wichtige Hinweis vorab:
Übertaktung/Tuning deaktivieren
Achten Sie unbedingt darauf, dass ihr PC beim BIOS-Update weder übertaktet ist,
noch anderweitig in den BIOS-Einstellungen (Speichertuning, Busfrequenz,...)
Konflikte verursachen kann. Stellen Sie dazu ihre BIOS-Einstellungen auf: "Load
Bios Defaults" , "Load Setup Defaults" , oder "Safe Settings" zurück. vergessen Sie
nicht sich die alten Werte aufzuschreiben bzw. auszudrucken.
Vorgang Erläuterung
01. BIOS-Version feststellen siehe BIOS Up-to-date
Achten Sie auf die exakte Bezeichnung!!
02. BIOS Setup-Einstellungen Sie sollten wenn möglich mit dem
notieren/speichern Flashprogramm die CMOS-Einstellung
speichern, mindestens aber notieren.
Wer im BIOS Setup die Daten für seine
Festplatte/n von Hand eingetragen hat,
muss sich unbedingt die Werte notieren,
weil er sonst eventuell in Gefahr läuft nach
einem Update keinen Zugriff mehr auf die
Festplatte/n zu haben. Das BIOS stellt nach
einem Update automatisch die Werte ein,
die es vom ID-Befehl der Festplatte erhält.
Sind die Werte dann nicht identisch, ja
dann....
03. Update-Diskette erstellen Zuerst sollten Sie die Diskette prüfen:
Arbeitsplatz - Laufwerk A - Eigenschaften -
Extras - Fehlerprüfung
Erstellen einer Startdiskette:
Unter DOS:
- Stecken Sie eine 1,44 MB-Diskette in das
Laufwerk ein.
- Bei der DOS-Eingabeaufforderung tippen
Sie bitte format A:/S und drücken Sie
anschließend die <Eingabetaste>.
Unter Win98: im Kontextmenü des
Diskettenlaufwerks auf Formatieren klicken,
bei Art der Formatierung auf Vollständig
klicken und bei Weitere Optionen auf
Systemdateien kopieren klicken.
Unter Win ME: Gehen Sie über die
Systemsteuerung und über Software zu
Startdiskette erstellen.
Unter Win 2000:
- Stecken Sie eine formatierte 1,44 MB-
Diskette in das Laufwerk.
- Legen Sie die Windows® 2000 CD in das
optische Laufwerk ein.
- Klicken Sie auf Start und wählen Sie
Ausführen.
- Tippen Sie in das Öffnen-Feld x:\bootdisk
\makeboot a: wobei x: für den
Laufwerkbuchstaben Ihres optischen
Laufwerks steht.
- Drücken Sie die <Eingabetaste> und
folgen Sie zum Fortfahren den Anweisungen
auf dem Bildschirm.
Das von MAKEDISK.BAT erzeugte und
zum booten nicht verwendete Programm
AVBOOT sollte von der Diskette entfernt
werden damit genügend Speicherplatz für
das abspeichern der alten BIOS-Version
verbleibt.
Unter Win XP:
- Stecken Sie eine 1,44 MB-Diskette in das
Diskettenlaufwerk.
- Klicken Sie auf Start auf dem Windows®-
Desktop und wählen Sie Arbeitsplatz.
- Wählen Sie das 3 1/2 Diskette-Symbol.
- Klicken Sie auf Datei auf dem Menü und
wählen Sie Formatieren. Daraufhin erscheint
ein Fenster: Formatieren von A:
- Wählen Sie bitte aus den
Formatierungsoptionen MS-
DOSStartdiskette erstellen und klicken dann
auf Starten.
Auf den so erstellten Disketten dürfen sich
nur folgende Dateien befinden: COMMAND.
COM, IO.SYS, MSDOS.SYS. Bei der
Kontrolle achten Sie darauf sich auch die
versteckten Dateien anzeigen zu lassen.
Sie erhalten das BIOS Update meistens
als EXE-Datei, die Sie dann auf die
vorgefertigte Systemdiskette entpacken
müssen.
Beachten Sie das zum Update immer zwei
Programme gehören. Einmal das eigentliche
Updateprogramm ( z.B. AWDFLASH.EXE
oder AMIFL.EXE) und die Update-
Datendatei ( eine .BIN-Datei für Award
oder eine .ROM Datei für AMI und
Phoenix). Notieren Sie sich die Namen
der BIOS Dateien auf der Diskette, sie
werden später benötigt.
04. Update CD erstellen Wer kein Diskettenlaufwerk hat, findet auf
dieser Site eine gute Anleitung zum
Erstellen einer Boot-CD: http://www.
biosflash.de/bios-boot-cd.htm
Legen Sie vor dem Updaten von CD in ihrer
C: Partition einen Ordner an, in den Sie die
Sicherung des alten BIOS abspeichern
können.
Ansonsten verläuft das Update genauso wie
von einer Diskette.
05. Eine weitere Möglichkeit mit Man könnte eine DOS 6.22 Bootdiskette
Vorsicht anwenden erstellen, die z.B. eine AUTOEXEC.BAT-Datei
mit nur einer Zeile enthält:
awd730.exe av61s027.bin /py /sn /cd /
cp /cc /R
Außerdem müssen sich auf der Diskette die
folgenden Dateien befinden: das AWARD-
Flash-Programm (z.B.: AWD730.EXE) und
die Binär-Datei für das Mainboard (z.B.:
av61s027.bin für Mainboard AV61). Nach
dem Booten von dieser Diskette erfolgt
automatisch das BIOS-Update mit der
Version AV61S027, wobei allerdings der
Inhalt des Flash-EPROMs zuvor nicht
gesichert wird. Zusätzlich werden einige
Einstellungen zurückgesetzt, um eventuellen
Problemen vorzubeugen (Clear DMI, Clear
CMOS). Nach dem Update erfolgt
automatisch ein Neustart (Reset).
06. BIOS Einstellungen vornehmen Booten Sie den PC und begeben Sie sich in
das BIOS Ihres PCs. Dazu einfach beim
Bootvorgang die Entf-Taste bzw. die DEL-
Taste drücken.
AMI BIOS: Gehen Sie ins ADVANCED CMOS
SETUP
Award BIOS: Gehen Sie ins BIOS FEATURES
SETUP
Stellen Sie die Einträge EXTERNAL CACHE
und (CPU) INTERNAL CACHE auf
DISABLED. Verlassen Sie dann das BIOS
mit SAVE&EXIT
07. BIOS Einstellungen vornehmen Gehen Sie ins Setup und wählen Sie "Load
BIOS Defaults". Es kann aber auch sein,
dass Sie Jumper auf dem Mainboard setzen
müssen. Lesen Sie unbedingt im
Handbuch nach!!!
08. Schreibschutz des BIOS Entweder auf dem Motherboard mit einem
ausschalten Jumper der folgende Bezeichnungen tragen
kann: "Enable Flash"; "Flash ROM Boot
Block Programming"; "Flash Read/
Write-Jumper".
Es kann aber auch sein, was allerdings
selten vorkommt, dass Sie im BIOS-Setup
die Option "Flash BIOS", "Flash-BIOS-
Protection" oder "Flash Enable" finden.
Stellen Sie die Option dann unbedingt auf
Disabled.
Wenn sie den Schreibschutz nicht
ausschalten, dann dürfen Sie kein Update
durchführen, weil sonst Ihr BIOS
unbrauchbar wird.
09. Jetzt geht's los Sie sollten auf jeden Fall eine Sicherung
anlegen (siehe auch BIOS Up-to-date).
Wählen Sie dafür z.B. als Namen das
aktuelle Datum. Beispiel: 25092002.bin.
10. Jetzt geht's los Legen Sie jetzt die Startdiskette bzw.
CDROM in das Laufwerk ein und booten Sie
ihren PC neu.
Dazu muss vorher natürlich im BIOS die
Bootsequenz entsprechend eingestellt
werden.
Starten Sie jetzt von Diskette/CD aus das
Flashprogramm. Das Programm fordert Sie
auf, den Dateinamen des neuen BIOS
anzugeben.
Geben Sie die korrekte Bezeichnung der
Datei an die Sie herunter geladen haben an
- dazu gehört auch die Extension.
Wenn Sie das Programm nach dem Namen
der Datei fragt, in die das alte BIOS
gesichert werden soll, so wählen Sie dafür z.
B. als Namen das aktuelle Datum. Beispiel:
25092002.bin.
Bestätigen Sie nun mit Yes (drücken Sie die
'Z'-Taste, unter DOS sind die Tasten 'Y' und
'Z' vertauscht) und der Flashvorgang
beginnt.
Wenn Sie das Update begonnen haben,
dürfen Sie es auf keinen Fall unterbrechen!!!
Haben Sie das Flashprogramm erfolgreich
abgeschlossen, entfernen Sie die
Stardiskette/CD aus dem Laufwerk und
booten den PC neu.
Begeben Sie sich mit der Entf-Taste in das
BIOS und stellen Sie - wie unter Punkt 4.
beschrieben - die Einträge EXTERNAL
CACHE und (CPU) INTERNAL CACHE
diesmal zurück auf ENABLED.
Bleiben Sie im BIOS und wählen Sie SETUP
DEFAULTS bzw. PERFORMANCE
DEFAULTS aus. Verlassen Sie das BIOS mit
SAVE&EXIT.
Sollten Sie die Meldung FLASH MEMORY
UNKNOWN erhalten, so versuchen Sie es
einmal mit einer älteren Version des
Flashprogramms.
11. Überprüfung des Updates Starten Sie den PC nach dem Update neu.
Drücken Sie "Entf" um in das CMOS-Setup-
Menü zu gelangen. Wählen Sie "LOAD
SETUP DEFAULTS" und drücken Sie mit der
'Z'-Taste "Y" zur Bestätigung. Wählen Sie
"SAVE & EXIT" und booten Sie Ihr PC neu.
Wenn der PC startet muss jetzt die neueste
Versionsnummer erscheinen. Gibt es beim
Start Probleme, dann liegt das
möglicherweise am CMOS (Checksum
Error). Einfach den PC ausschalten, etwas
warten, neu starten.
12. Einstellungen vornehmen Hat alles geklappt nehmen Sie die
Einstellungen gemäß Ihrer Notizen vor.
13. Systemstart Hier kann es insbesondere unter Win95 zu
Fehlermeldungen kommen. Fahren Sie ggf.
im, abgesicherten Modus hoch, entfernen
Sie im Gerätemanager die fehlerhaft
gemeldeten Geräte und starten Sie neu.
Notfalls müssten Sie die
Hardwareerkennung einschalten.
14. Probleme siehe auch BIOS Update bzw. Flash
BIOS Reparatur
Beim starten des Awardflash läuft alles
normal. Wenn ich bei Programm File auf
YES gehe meldet mir das Programm immer
UNKNOWN FLASH TYPE und bricht ab.
Lösung:
Einfach im Bios: BIOS PROTECTION auf
Disabled gestellt.
Externe und CPU Cache ebenfalls auf
Disabled.
BIOS flashen.
Und danach wieder im Bios die zwei
Optionen auf Enabled stellen.
Zusatz:
Häufig kommen in Komplettrechnern aus
Preis- oder Kompatibilitätsgründen
modifizierte ‘OEM-Boards’ zum Einsatz, die
sich von den normalen Produkten der
Mainboardfirma unterscheiden. In diesem
Fall kann das Flashen mit einem normalen
'Update' daneben gehen und das BIOS muss
neu gebrannt werden.
15. Nichts geht mehr Nach dem Neustart erscheint nur ein
schwarzer Bildschirm:
Versuchen Sie bitte mal folgendes:
Beachten Sie, das die BIOS Einstellungen
verloren gehen und Sie nach Abschluss der
Maßnahme notfalls eine Überprüfung
vornehmen sollten.
Entfernen Sie die Batterie und warten Sie
ca. 30 Minuten, manchmal ist auch ein
längerer Zeitraum notwendig.
Im Handbuch sollte beschrieben sein wo die
Batterie auf dem Mainboard ist.
Manchmal gibt es aber auch einen Jumper
oder auch nur Lötpunkte die man
überbrücken muss (ClearCMOS) auf dem
Board.
Bei neueren Motherboards Lötpunkte oder
Kontakte des Batteriehalters (Knopfzelle
entfernen) kurzschließen.
Eine weitere Möglichkeit (ASUS) ist die
Batterie verkehrt rum reinstecken.
Danach sollte das CMOS gelöscht sein.
Dann gehen Sie ins BIOS und aktivieren Sie
die LOAD SETUP DEFAULTS und booten Sie
neu.
Danach gehen Sie bitte ins BIOS und
suchen Sie die Option 'Reset Configuration
Data' oder 'Force Update ESCD' und stellen
Sie diese auf Enabled. Booten Sie dann den
Rechner neu.
Falls es mit dieser Option nicht geht,
versuchen Sie es mal mit folgenden
Optionen (falls vorhanden): Clear ESCD
oder Clear NVRAM on Every Boot oder Clear
NVRAM.
!!!bei der Frage nach dem abspeichern
immer die 'Z'-Taste drücken.
Unter DOS sind 'Y' und 'Z' vertauscht.
Jetzt sollte es klappen.
Falls es nicht klappt muss das BIOS neu
gebrannt werden. Alles zu dem sicherlich
nicht erfreulichen Problem findet man auf
meiner Homepage unter BIOS Brenn-
Service. Bitte unbedingt das vorgesehene
Formular für Anfragen und Schriftverkehr
verwenden, falls Sie den Dienst
beanspruchen wollen.
Spezialitäten beim BIOS-Update für das MD2000 (Medion)
Medion hat sein BIOS-Update-Paket dermaßen zusammengeschnürt, daß nach dem
Kopieren der Dateien auf eine bootfähige Diskette (manchmal befinden sich dann
sogar die Systemdateien zur Erstellung einer Bootdiskette darauf) nach dem Start
von dieser Diskette automatisch das BIOS-Update gestartet wird.
Dazu hat Medion in der Datei autoexec.bat (diese wird beim Systemstart
automatisch ausgeführt) z.B. folgende Kommandozeile eingetragen:
Awdfl757 a:\w5438vm7.151 /Py /Sn /Cd /Cp
Das BIOS wird mit der Datei w5438vm7.151 programmiert (/Py), aber keine
Sicherung des alten BIOS vorgenommen (/Sn). Dazu werden die Hardware-
Informationen im BIOS zurückgesetzt (/Cd und /Cp)
Um wenigstens eine Sicherheitskopie des alten BIOS zu erhalten, empfehle ich
ihnen, den Befehl entsprechend zu erweitern:
Awdfl757 a:\w5438vm7.151 oldbios.dat /Py /Sy /Cd /Cp
Dazu müssen auf dem Datenträger noch mindestens 256 kB freier Speicherplatz
vorhanden sein.
-----
Nur für versierte Fachleute, die Parameter des Award Flash-Programms
V.7.52C
Eingabe: AWDFLASH [FileName1] [FileName2] [/<sw>[/<sw>...]]
FileName1 : Name des zu flashenden Programms
FileName2 : Name des Original BIOS Backups
<Schalter>
?: Show Help Messages
py: Program Flash Memory
pn: No Flash Programming
sy: Backup Original BIOS To Disk File
sn: No Original BIOS Backup
Sb: Skip BootBlock programming
sd: Save DMI data to file
cp: Clear PnP(ESCD) Data After Programming
cd: Clear DMI Data After Programming
cc: Clear CMOS Data After Programming
R: RESET System After Programming
cks: Show update Binfile checksum
Tiny: Occupy lesser memory
E: Return to DOS When Programming is done
F: Use Flash Routines in Original BIOS For Flash Programming
LD: Destroy CMOS Checksum And No System Halt For First Reboot
After Programming
cksXXXX: Compare Binfile CheckSum with XXXX
Startmenü
.: DMA Belegung :.
Die DMA-Belegung dient zur Entlastung des Prozessors, bei Steckkarten und
Mainboard-Bausteinen mit hohem Datendurchsatz, wie z.B. bei SCSI-Kontrollern.
Rein theoretisch dürfen sich zwei Steckkarten einen DMA-Kanal teilen, aber nur
dann wenn sie nicht gleichzeitig davon Gebrauch machen. Normalerweise sind aber
die vorhandenen 8 Kanäle völlig ausreichend und man sollte nur im Notfall die
Doppelbelegung verwenden.
DMA Kartentyp Busbreite Funktion verwendbar
0 16 Bit 8 Bit frei ja
1 Mainboard 8 Bit frei ja
2 8/16 Bit 8 Bit Diskettenlaufwerke nein
3 8/16 Bit 8 Bit frei ja
4 Mainboard 16 Bit kaskadiert für DMA 0 bis 3 nein
5 16 Bit 16 Bit frei ja
6 16 Bit 16 Bit frei ja
7 16 Bit 16 Bit frei ja
Die DMA Kanäle werden nur noch von ISA-Karten benutzt. PCI Komponenten
nehmen das Busmastering in Anspruch. Die dann freien DMAs können für die ISA-
Karten verwendet werden.
Stand: 01.01.2007 Startmenü
.: © hans-peter schulz :.
BIOS Kompendium ©
.: BIOS intern :.
Info: Auf dieser Seite können Sie sich ausführlich über die Identifizierung des BIOS
informieren. Damit ist das Geheimnis der vielen verwirrenden Zahlen gelüftet.
Hoffentlich;-)
BIOS Identifikation BIOS Optimierung
BIOS Update Der Weg ins BIOS
Flash Anleitung BIOS/Boot Logo ersetzen
Flash BIOS Reparatur Auswahlmenü
Startmenü
.: BIOS Identifikation :.
Die Zahlenreihen befinden sich in der Regel links unten auf Ihrem Bildschirm. Beim
Start einfach PAUSE oder UNTERBR drücken wenn die Zahlenreihen erscheinen. So
können Sie sich die Daten Ihres BIOS aufschreiben und mit den Angaben dieser
Seite vergleichen, bzw. aufschlüsseln. Ich möchte noch darauf Hinweisn, dass es
sich hier um mögliche Angaben handelt. Je nach BIOS kann das eine oder andere
fehlen.
Weitergehende Identifikationshilfen finden Sie unter BIOS Update
1. Identifikationszeile
Startmenü
.: IRQ Belegung :.
Die IRQ-Belegung ist trotz aller PnP (Plug and Pray) Versprechen der Industrie
immer noch wichtig. Die Tabelle soll daher unterstützen, wenn es ans Eingemachte
geht und man selber rumfummeln muss bis alles läuft. Auf eins sollte vielleicht noch
aufmerksam gemacht werden. Die kleinen IRQs haben Vorfahrt und werden vor den
großen IRQs abgearbeitet. Wichtig ist, dass ein IRQ nicht doppelt vergeben werden
darf, weil es sonst zwangsläufig zum gefürchteten Chaos kommt.
IRQ Kartentyp Priorität Funktion verwendbar
0 Mainboard 1 Systemzeitgeber nein
1 Mainboard 2 Tastatur-Controller nein
2 Mainboard 4 kaskadiert für IRQ 8 bis 15; nein
ab AT ersetzt durch IRQ 9
3 8/16 Bit 11 COM2 nur wenn COM-Port
deaktiviert ist ; kann
sich den IRQ mit COM 4
teilen
4 8/16 Bit 12 COM1 nur wenn COM-Port
deaktiviert ist ; kann
sich den IRQ mit COM 3
teilen
5 8/16 Bit 13 LPT2 nur wenn ein
Parallelport vorhanden
6 8/16 Bit 14 Disketten-Controller nein
7 8/16 Bit 15 LPT1 ja; nein wenn IRQ2
schon verwendet wird
8 Mainboard 3 CMOS-Echtzeituhr (RTC) nein
9 8/16 Bit wie IRQ2 frei ja; nein wenn IRQ2
schon verwendet wird
10 16 Bit 5 frei ja
11 16 Bit 6 frei ja
12 16 Bit 7 PS/2-Maus ja, wenn keine PS/2
Maus vorhanden ist
(kann man im BIOS
deaktivieren
13 16 Bit 8 FPU (numerischer nein, weil FPU ab
Coprozessor) Pentium immer
integriert
14 16 Bit 9 primärer IDE-Port wenn 1. IDE-Port
deaktiviert, bei SCSI-
System
15 16 Bit 10 sekundärer IDE-Port wenn 2. IDE-Port
deaktiviert, bei SCSI-
System
Die rot gekennzeichneten IRQs sollten Sie niemals für Multimedia-Steckkarten
verwenden!!!
Vielleicht noch ein paar Tipps, wenn überhaupt nichts mehr geht. Wenn Ihr BIOS
und Windows sich nicht einig werden welcher IRQ verwendet werden soll, so
schalten Sie im BIOS die IRQs mit 'Legacy ISA' aus, die Windows nicht will. Dann
muss das Mainboard notwendigerweise auf den Vorschlag des Betriebssystems
eingehen. Wenn das auch nicht hilft, dann sollten Sie den E/A-Bereich der Karte im
Gerätemanager von Windows ändern. Klappt das auch nicht gibt es nur noch den
Weg über ein BIOS-Update.
Verteilung der IRQs auf die einzelnen PCI-Slots
Startmenü
.: Flash BIOS Reparatur :.
Sie haben Ihrem BIOS ein Update verpasst und jetzt funktioniert es nicht. Es stellt
sich die Frage wie geht es weiter?
Empfehlung:
Eine kostengünstige und zuverlässige Möglichkeit sein BIOS neu brennen zu lassen
gibt es unter:
BIOS Brenn-Service auf meiner Homepage http://www.bios-kompendium.de
Award BIOS:
Anleitung zum Recovery des Award-BIOS:
1. Eine bootfähige Floppy erstellen (im Zweitrechner, Freund, etc.)
2. Das Flash Utility, z. B. AWDFLASH.exe auf die Diskette kopieren.
3. Die BIOS-Datei auf diese Diskette kopieren.
4. Diese Diskette ins Laufwerk stecken und "Enter" drücken.
5. Das System sollte jetzt zum DOS-Prompt booten.
6. Awdflash xxxx.yyy /sn/py/r am DOS-Prompt eingeben - "Enter" drücken.
7. Das System wird das BIOS automatisch flashen und neu starten.
Sie müssen mit einem Texteditor (auf einem zweiten PC) auf der Stardiskette eine
AUTOEXEC.BAT Datei mit folgender Zeile erstellten: flashprogrammname.EXE
namedesaltenbios.BIN /py /sn - wobei flashprogrammname der exakte Name
des von Ihnen benutzten Flashprogramms und namedesaltenbios der exakte
Name des zuvor gesicherten alten BIOS (z. oldbios) ist. Die Parameter /py und /sn
bedeuten p(rogram BIOS): y(es) sowie s(ecurity Copy) n(o). Dadurch wird das alte
BIOS automatisch ohne weitere Tastatureingabe zurückgeflasht. Booten Sie mit
dieser Startdiskette Ihren PC neu hoch und das alte BIOS wird neu aufgespielt.
Erlischt dann die LED-Leuchte am Diskettenlaufwerk, ist der Flashvorgang beendet.
Entfernen Sie die Diskette und booten Sie Ihren PC neu hoch.
Haben Sie mit diesen Maßnahmen keinen Erfolg, dann hilft nur ein neu brennen des
BIOS Bausteins. Die meisten Händler sagen das Sie einen neuen Baustein
benötigen. Das ist nur in den seltensten Fällen so. Machen Sie beim Brennen
Preisvergleiche, es lohnt sich.
Ausnahmefehler unter Windows 95
Falls Sie beim Start nach einem BIOS Update folgende Meldung erhalten
"Ausnahmefehler in VxD ESDI_506", gehen Sie wie folgt vor: Starten Sie den PC im
DOS Modus und gehen Sie in das Windows-Unterverzeichnis "\System\Iosubsys"
und benennen Sie die Datei ESDI_506.pdr in ESDI_506.old um. Danach können Sie
weiterarbeiten, zwar mit erheblichen Geschwindigkeitseinbußen, aber mindestens so
lange, bis Sie von Ihrem Hauptplatinenhersteller ein fehlerbereinigtes BIOS haben.
Das Flash-EPROM des zweiten Rechners muss die gleiche Speicherkapazität haben.
Das EPROM von Sockel-7 Mainboards hat oft eine Kapazität von 1 Mbit (= 128kB).
Neuere Mainboards haben meist 2 Mbit (= 256kB) Kapazität.
Zweiten Rechner im Real-DOSl-Modus starten (ohne EMM386 ...)
Flash-Programm aufrufen. Falls ein Rechner mit AMI-Bios bootet, dann muss ein
passendes AMI-Flash-Programm verwendet werden, selbst wenn ein AWARD-Bios
programmiert werden soll.
Flash-Programm fragt, ob neues Bios programmiert werden soll? - Jetzt noch nicht!
Zuerst im laufenden Betrieb das Flash-EPROM aus dem Sockel entfernen und das zu
programmierende einsetzen. Erst dann den Programmiervorgang starten (Y). Die
Programmierspannung muss natürlich nichtig eingestellt sein (5 oder 12 V). Nach
dem Programmiervorgang Rechner ausschalten und EPROMs wieder tauschen.
Der Chip muss entsprechend der Markierung richtig herum in die Fassung eingesetzt
werden. Hierbei darauf achten, daß Pins nicht verbogen oder umgeknickt werden.
Eine weitere Möglichkeit gibt es, wenn Ihr Board einen sogenannten Recovery
Jumper auf dem Mainboard hat. Schauen Sie in Ihrem Handbuch nach und wenn ja,
dann setzen Sie den Jumper in die Recovery-Position.
Starten Sie den Rechner nachdem Sie die hoffentlich vorher erstellte bootfähige
Updatediskette eingelegt haben. Nach dem Start versucht der Rechner eine
Recovery-Datei aus dem BIOS-Block in das Flash-ROM zu überspielen. Am Monitor
tut sich während der Zeit nichts und Sie können Aktivitäten nur an einem Piepton
und der LED-Anzeige der Floppy erkennen.
Wenn die LED ausgegangen ist, dann ist das überspielen der Datei fertig. Danach
schalten Sie den PC aus und bringen den Recovery-Jumper in die alte Stellung.
Danach booten Sie den PC mit der Updatediskette und übertragen mit dem
Flashprogramm die Datei, die Sie hoffentlich vorher zur Sicherung angelegt haben.
Wenn das Ganze funktioniert hat, dann haben sie Glück gehabt. Bevor Sie jetzt aber
wieder ans updaten gehen, prüfen Sie gründlich wo der Fehler lag.
Stand: 14.01.2007 Startmenü
.: © hans-peter schulz :.
BIOS Kompendium ©
.: Hardware :.
Info: Die Ressourcen des PC sind begrenzt. Das erfährt man leidvoll beim Einbau
eines neuen Gerätes, einer neuen Karte oder Controllers. Hier wird versucht etwas
Licht ins Dunkel zu bringen.
DMA Belegung Wechselmedien
IRQ Belegung Scanner
Ressourcen Festplatten
Steckkarten USB
Auswahlmenü
Startmenü
.: Ressourcen :.
Alle Hersteller versprechen beim Einbau von Hardware "Plug and Play" und dann
wird es "Plug and Pray" oder noch schlimmer. Alles was im PC funktionieren soll
braucht Ressourcen, also IRQs oder DMAs. Daneben gibt es natürlich noch die COMs
und die LPTs. Und wenn dann die Hersteller von Hardware in ihrer grenzenlosen
Güte alles so konstruieren, dass es zwar auf den Hersteller-PCs klappt aber nicht auf
Ihrem, ja dann wird es ernst. Darum erst mal grundsätzlich technische Daten und
am Schluss die Vorgehensweise, damit aus dem Ganzen doch noch ein "aha-
Erlebnis" wird.
Standardeinstellungen für LPT- und COM-Ports
Startmenü
.: BIOS Optimierung :.
Da ich immer wieder zum BIOS Tuning befragt werde, nachstehend die wichtigsten
Menüpunkte mit den besten Performance-Einstellungen. Wer mehr
Hintergrundinformationen oder sein System übertakten will, sollte eine der Sites
auf meiner Link- bzw. Partnerseite oder eine TweakSite besuchen. Sie sollten sich
aber auch im Kompendium unter Optionen informieren bzw. entsprechende
Literatur besorgen.
Wer jetzt glaubt er bräuchte nur alle Werte auf ein Maximum stellen, der wird
fürchterlich enttäuscht sein.
Es kann passieren, das der PC gar nichts mehr macht.
Gehen Sie deshalb unbedingt Schritt für Schritt vor um die Auswirkungen der
Veränderung richtig einschätzen zu können.
Alles andere führt zu einem unwahrscheinlichen hohen Zeitaufwand um das System
wieder auf die Reihe zu bekommen.
Bitte berücksichtigen Sie, dass die Vorschläge nicht für alle PCs gelten können, weil
es doch zu unterschiedliche Ausrüstungen gibt.
Never
touch a
running
system
Die Erhöhung des Systemtakts führt nicht immer zum Erfolg. Nachstehend einige
wenige Hinweise die aber lediglich nur Anhaltspunkte darstellen. Mehr Infos finden
Sie auf den Tweakin- oder Tuningseiten. Denken Sie daran das ihr System
Schaden nehmen kann, für den ich natürlich nicht aufkomme. Vor allem bei der
Übertaktung auf die Hitzentwicklung achten.
System-Takt Betrieb mit AGP-Takt PCI-Takt Verbesserung
Quick Power On
IDE 32-Bit Transfer Mode SDRAM Bank Interleave
Selftest
System BIOS Cacheable
IDE HDD Block Mode Quick Boot
(unter DOS)
Super Bypass Mode (bei
Athlon)
PCI Dynamic Bursting Run OS/2>=64MB SMART
Passive Release System BIOS Shadow
PCI 2.1 Support Turbo EDO Mode System BIOS Cache (unter
DOS)
Pipeline Cache Timing (faster) Turbo Read Pipelining SDRAM Cycle Length
PCI/VGA Palette Snoop
Peer Concurrency USCW Video BIOS Shadow
PCI Burst Mode Video ROM C000,32K
Disabled/off/no
Diese Punkte werden meistens von der Hardware oder von Windows besser
verwaltet.
Above 1MB Memory Test Boot Up Floppy Seek Cache ECC
ACPI Suspend Type CPU Level 2 Cache ECC
Assign IRQ for USB (wenn kein USB
Floppy Drive Seek
eingesetzt)
Gated Clock
Memory Hole At 15M
Local Bus Ready Delay
- 16M
Legacy USB Support (wenn kein USB
Memory Parity Check Onboard USB (wenn kein USB
eingesetzt wird) eingesetzt wird)
Wert ändern
IDE O-3: stellen Sie die Cache Mode: Video RAM Cache
Plattenerkennung und Betriebsart Versuchen Sie es Method: Bei einem
auf Auto. zuerst mit Write Back Pentium II und Celeron-
und erst wenn es CPUs auf USWC stellen,
nicht klappt mit Write sonst UC oder uncached.
Through.
Wert nicht ändern
PCI Latency Timer (96 bis 128) AT Bus Clock (PCICLK/3) Boot Sequence (C:\)
SDR/DDR RAS
DRAM Timing (Fast bzw. Ultra) SDR/DDR RAS (6T)
Precharge (3T)
Primary Graphics
PnP Aware OS (on) AGP Select (4x)
Adapter (AGP)
Allocate IRQ to PCI VGA (no) First BootDevice IDE0 Bank DRAM Timing
bzw. Turbo)
(Fast
Einstellvorschläge
SDRAM RAS#
SDRAM CAS# Latency (2) SDRAM Cycle Time Tras/
Precharge(2)
Trc
SDRAM RAS (schnell 5/7, stabil 6/8)
SDRAM CAS Latency (2)
Precharge(2)
Startmenü
.: Steckkarten :.
Nachstehend die von Steckkarten am häufigsten verwendeten Ressourcen.
Selbstverständlich können Ihre Karten davon abweichen.
Erweiterung IRQ DMA Port
Grafikkarte 9, 11, 12 keiner 03B0hex-03CFhex
Soundkarte 3, 4, 5, 7, 9, 1, 3, 5, 6, 7 0220hex-022F, 0240hex-
10, 11, 12, 15 024Fhex, 0260hex-026F,
0300hex-0301, 0330hex-
0331, 0388-038B
Joystick-Port fehlt fehlt 0200hex-0207hex
Netzwerkkarten 3, 4, 5, 7, 9, 1, 3, 5, 6, 7 0240hex-0243hex, 0260hex-
10, 11, 12, 15 0263hex, 0280hex-0283hex,
0sA0hex-02A3hex, 0300hex-
0303hex, 0320hex-0323hex,
0340hex-0343hex, 0360hex-
0363hex
NE2000- Netzwerkkarten 3, 4, 5, 7, 9, 1, 3, 5, 6, 7 0240hex-025Fhex, 0260hex-
10, 11, 12, 15 027Fhex, 0280hex-029Fhex,
02A0hex-02BFhex, 0300hex-
031Fhex, 0320hex-033Fhex,
0340hex-035Fhex, 0360hex-
037Fhex
SCSI-Controller 9, 10, 11, 12, 1, 3, 5 0130hex-014Fhex, 0140hex-
14, 15 015Fhex, 0220hex-023Fhex,
0330hex-034Fhex, 0340hex-
035Fhex
Die rot gekennzeichneten IRQs, DMAs und Portadressen sollten Sie möglichst bei
Steckkarten ohne Plug & Play-Fähigkeit verwenden.
Achten Sie darauf, im PCI Setup die für nicht PnP fähigen Steckkarten verwendeten
Ressourcen zu sperren, sonst nutzt auch der PnP Manager diese Ressourcen.
Stand: 01.01.2007 Startmenü
.: © hans-peter schulz :.
BIOS Kompendium ©
.: BIOS intern :.
Info:
BIOS Identifikation BIOS Optimierung
BIOS Update Der Weg ins BIOS
Flash Anleitung BIOS/Boot Logo ersetzen
Flash BIOS Reparatur Auswahlmenü
Startmenü
.: BIOS Update :.
Irgendwann kommt für jeden der Zeitpunkt, wo er vor der ernsthaften Frage steht,
komme ich mit meinem alten BIOS und allen technischen Neuerungen zurecht. Der
PC ist gekauft und erfährt laufend Veränderungen. Neue Festplatten, neue
Laufwerke, neue Grafikkarten und dann noch ein neuer Prozessor. Jetzt schlägt die
Stunde des BIOS-Upgrades.
Warnung! Verschiedene Mainboardhersteller bieten Live Updates oder
Flashprogramme für Windows an. Davon rate ich, auf Grund der vielen E-Mails die
ich erhalte, ausdrücklich ab. Machen Sie Ihr BIOS Update möglichst nur unter DOS
(von DOS Systemdiskette oder CD booten) ohne jeglichen Treiber. Im übrigen halte
ich diese Angebote für nicht sehr seriös bei einem Betriebssystem das immer und
jederzeit abstürzen kann.
Ich übernehme keine Verantwortung für Schäden die Sie verursachen. Jeder ist für
sich selber verantwortlich. Bevor Sie laienhaft Murks bauen, versichern Sie sich
unbedingt der Unterstützung einer Fachfrau oder eines Fachmanns.
Vergessen Sie nicht sich vor jeder Änderung des BIOS das BIOS Setup ausdrucken
zu lassen bzw. aufzuschreiben. Der Ausdruck funktioniert nicht wenn der Drucker
am USB Port angeschlossen ist und auch nicht ab Award/Phoenix Version 6.0.
Ausdrucken der BIOS Setup
Sie wissen ja, Murphy......! Gehen Sie dazu in das einzelne BIOS-Menü und drücken
Sie die 'Druck' - Taste (neben F12). Manche Drucker speichern nur zwischen, hier
müssen Sie die Papierauswurftaste drücken, dann klappt´s. Wenn Ihr AMI-BIOS ist
für eine solche Aktion zu alt (vor 1995) ist, dann hilft Ihnen das
Sharewareprogramm AMI-Setup weiter. Es gibt nur ein BIOS bei dem das
ausdrucken nicht klappt, das ist das AMI-Win-BIOS und ab Version 6.0 auch das
Award BIOS. Wobei man Award 6.0 mit Nadeldruckern ausdrucken kann. Des
weiteren ist ein Ausdruck dann nicht möglich wenn Sie einen Drucker am USB Port
angeschlossen haben. Hier hilft nur aufschreiben oder ggf. den Drucker am
Parallelport anschließen. Es lohnt sich. Eine weitere Möglichkeit ist, vor dem Update
mit der Digitalkamera die einzelnen Setups zu fotografieren und dann auszudrucken.
Geht's überhaupt?
Zuerst müssen Sie natürlich wissen, ob ein Update auf Ihrem Board möglich ist.
Dies gilt besonders für ältere Modelle, die meistens noch mit einem sogenannten
EPROM BIOS ausgestattet sind. Erst bei einem BIOS das in einem EEPROM steckt
klappt ein Update. Also erst PC auf und auf dem Board nachschauen. Mehr Infos
finden Sie auf meiner Homepage unter BIOS Brenn-Service.
Brauche ich wirklich ein Update?
Ganz am Anfang steht die Frage, muss ich unbedingt mein BIOS erneuern. Sei es,
weil Sie eine "Bastlernatur" sind, oder weil Sie in Ihrem PC ein BIOS haben, welches
kaum Einstellungen zulässt, welche die Performance verbessern. Es kann natürlich
auch sein, dass Ihr Rechner überhaupt nicht die Leistung bringt, die er mit
Normaleinstellungen bringen könnte. Möglich ist aber auch, das andere
Komponenten Einstellungen verlangen, die Ihr BIOS nicht anbietet. Überlegen Sie
es sich aber genau. Nicht jedes Update bringt die Vorteile die man sich wünscht.
Woher?
Es gibt meiner Meinung nach einen Grundsatz den man unbedingt beherzigen sollte.
Holen Sie sich Ihr Update nur beim Motherboard-Hersteller bzw. beim Hersteller des
Rechners.
Treffen Sie bitte folgende Maßnahmen: Machen Sie sich eine Kopie Ihres CMOS,
da werden alle BIOS Einstellungen gespeichert. Sie können diese Kopie z.B. mit
Norton Utilities erstellen, oder nehmen ein kostenloses Programm wie z.B. von
CMOS dann CMosSave, CMosRest oder CMosChk auswählen. Das Programm ist
sehr bedienungsfreundlich. Weitere Programme finden Sie im Internet, wenn Sie
nach "cmos backup" suchen. Empfehlen würde ich auch, dass Sie sich von den
Einstellungen noch einen Ausdruck machen. Sie wissen ja, Murphy......! Gehen Sie
dazu in das einzelne BIOS-Menü und drücken Sie die 'Druck' - Taste. Manche
Drucker speichern nur zwischen (z.B. HP Deskjet 540), hier müssen Sie die
Papierauswurftaste drücken, dann klappt´s. Wenn Ihr AMI-BIOS ist für eine solche
Aktion zu alt (vor 1995) ist, dann hilft Ihnen das Sharewareprogramm AMI-Setup
weiter. Es gibt nur ein BIOS bei dem das ausdrucken nicht klappt, das ist das AMI-
WINBIOS. Dies gilt mittlerweile auch für das Award BIOS Version 6.0 und das
vereinigte Award/Phoenix BIOS. Der Ausdruck funktioniert auch nicht wenn der
Drucker am USB Port angeschlossen ist.
Jetzt wird's ernst
Bevor Sie an die etwas heikle Aufgabe gehen Ihr BIOS zu bearbeiten, müssen Sie
natürlich wissen was Sie für ein Mainboard haben. Das wichtigste was Sie brauchen
ist die BIOS-Identifikationsnummer.
Diese Nummer sehen Sie kurz nach dem Start Ihres Computers, beim Hochfahren
unten auf dem Bildschirm. Diese Nummer gibt Ihnen Auskunft über Ihre
Hauptplatine, den Chipsatz und noch mehr. Halten Sie mit einem Druck auf die
"Pausetaste" den Bootvorgang an.
Screen Erklärung
<Logo>
Identifikation der Phoenix Boards Beispiel: 2A59IZ1DC-00 (Z1 ist die ID)
ID Hersteller ID Hersteller ID Hersteller
a0 asustek a1 abit a2 atrend
a3 bcom a8 adcom ad anson
ak aaeon ak advantech am acme
ax achitec b0 biostar b2 boser
c3 chaintech d0 dataexpert d1 dtk
d4 dfi d7 daewoo dj darter
e1 ecs e3 efa ec enpc
f0 fic f1 flytech f2 flexus
f3 full-yes f8 formosa f9 redfox
g0 giga-byte g3 gemlight g5 gvc
g9 global ga giantec i3 iwill
i9 icp ic inventec ie itri
j1 jetway j3 jbond k1 kaimei
kf kinpo l1 luckstar l7 lanner
l9 luckytiger m2 mycomp m3 mitac
m4 microstar m8 mustek mh macrotek
n0 nexcom o0 icean p6 protech
p8 proteam pa epox pn procomp
ps palmax q0 quanta q1 qdi
r0 rise r9 rsaptek s2 soyo
s5 shuttle sa seanix se smt
sh sye sm superpower sn soltek
sw s&d t4 taken t5 tyan
tg tekram tj totem tp commate
u1 usi u2 uhc u3 umax
u4 unicorn v3 pc-partner v5 vision
w0 win w5 winco w7 winlan
x5 arima y2 yamashita z1 zida
Identifikationsstring auslesen
Der Autor des Buches "Das BIOS-BUCH" Alle Metzlar ( http://www.xs4all.nl/~matrix/
menu.html ) hat mir freundlicherweise ein kleines Programm zur Verfügung gestellt,
mit dem Sie von der DOS-Ebene aus, das BIOS auslesen können. Sie finden es auf
meiner Homepage.
Wenn Ihr BIOS keine Identifikationszeile ausgibt, dann versuchen Sie mal
folgendes:
Gehen Sie auf die DOS-Ebene und geben Sie folgende Befehle ein:
Debug "RETURN"
d f000:e000 "RETURN"
Jetzt sollten auf dem Bildschirm die ersten 128 ausgelesen Byte erscheinen. Mit
jeder weiteren Eingabe:
D "RETURN"
erscheinen weitere 128 Byte. Sie brauchen jetzt nur noch die Informationen
aufschreiben. Sie bekommen, wenn alles geklappt hat, den Hersteller und die
Versionsnummer und das Datum ausgegeben.
Sicherheit ist alles
Sie sollten sich in jedem Fall eine bootfähige Sicherheitsdiskette erstellen, auf der
sich das Installationsprogramm, das alte BIOS-Image und eine Batch-Datei, welche
das Programm startet befindet. Das AMI-BIOS kann auch ein Image von einer nicht
bootfähigen Diskette einlesen. Wie Sie die Diskette zu erstellen haben, sagt Ihnen
auch das Installationsprogramm.
Wie geht's weiter?
Wenn Sie die notwendige Software haben, sollten Sie sich zuerst ausführlich mit
den beigefügten Readme Dateien beschäftigen.
Dann sollten Sie versuchen eine bootfähige Rettungsdiskette mit einer Batch-Datei
und dem BIOS-Image zu erstellen. Denn wenn was schief läuft, stehen Sie sonst im
Regen.
Prüfen Sie nochmals, ob alle Datenangaben übereinstimmen, ob alle
Versionsnummern richtig sind. Bei manchen Boards müssen Sie auch vorher den
Schreibschutzjumper für den BIOS-Block in die richtige Stellung bringen (im
Handbuch nachschauen).
Manche BIOS-Versionen bzw. deren Installationsroutinen prüfen bestimmte
Softwaremarkierungen, die Aufschluss über den Motherboard und BIOS-Typ geben.
Wenn alles korrekt ist, folgen Sie den Anweisungen des Update-Programms, welches
zum Updaten benötigt wird und das Sie ggf. direkt von Ihrem Motherboard oder
BIOS Produzenten erhalten.
Manches BIOS lässt sich nur updaten, wenn die Diskette unter DOS 5.0 oder 6.x
formatiert wurde. Soll bei Gigabyte vorkommen. Auf dem Board GA 6BXC ist
übrigens weder ein Jumper zu setzen noch ein "Enable Flash" oder ähnliches
einzustellen, um das Update durchzuführen.
Grafikkarten - SCSI-Hostadapter - Modems
Für das BIOS von Peripheriegeräten, gilt im Prinzip das gleiche, wie für das System-
BIOS.
Grafikkarten
Die wenigsten älteren Grafikkarten haben ein Flash-ROM oder EEPROM. Sie finden
diese meistens auf Karten der Mittelklasse. Sie holen sich das entsprechende
Programm beim Hersteller und folgen den Anweisungen. Die neueren Karten gibt es
fast nur noch mit BIOS, zumindest ab der mittleren Preisklasse. Sie sollten beim
Updaten unbedingt den Angaben des Herstellers folgen.
SCSI-Hostadapter
Mit dem BIOS dieser Produkte können Sie verschieden Konfigurationen durchführen,
und mit dem Update ist es möglich höhere Transferraten einzustellen oder
bestimmte Probleme zu beheben. SCSI-Adapter können Sie per Hotkey anweisen,
das eigene BIOS zu ignorieren. Damit können Sie Ihren Rechner mit fehlerhaftem
SCSI-BIOS starten. Sie können hier auch mit einer Diskette booten und den Fehler
beheben.
Modems
Bei Modems gibt es normalerweise keine Probleme, wenn Sie den Anweisungen des
Herstellers folgen. Sollte was schief laufen, kein Problem, einfach neu updaten.
Stand: 01.01.2007 Startmenü
.: © hans-peter schulz :.
BIOS Kompendium ©
.: Hardware :.
Info: Hier wird das Zusammenspiel zwischen Wechselmedien wie z.B. dem ZIP-LW und dem
BIOS beschrieben. Informieren Sie sich zuerst ob ihr Motherboard mitspielt, bevor Sie
einkaufen gehen.
DMA Belegung Wechselmedien
IRQ Belegung Scanner
Ressourcen Festplatten
Steckkarten USB
Auswahlmenü
Startmenü
.: Wechselmedien :.
Diese Seite hat für Besitzer der neuen Boards kaum noch Nutzen, da mittlerweile fast alle
Wechselmedien untertstützen. Sollte dies bei ihnen nicht der Fall sein, dann können Sie sich
hier kurz informieren.
Ich möchte auf dieser Seite nicht auf die Vielfalt der Einstellmöglichkeiten von
Wechselmedien eingehen, sondern vielmehr auf die Dinge, die direkt mit dem BIOS zu tun
haben.
Zuerst geht es einmal darum, was mache ich wenn ich mein Wechsellaufwerk bootfähig
machen will, zum andern was bietet diese Technologie.
Wenn Sie ein LS-120 haben und Ihr BIOS folgende Voraussetzung erfüllt, dann sind Sie
theoretisch auf dem besten Weg, dass es als bootfähiges Laufwerk anerkannt wird.
AMI BIOS ab Version 6.26.02 Award BIOS ab Version 4.51PG Phoenix ab Version 6.0
Theoretisch deswegen, weil Ihr Motherboardhersteller diese Option nicht unbedingt
integriert haben muss. Wenn dies nicht der Fall ist, dann gibt es zwei Möglichkeiten:
1. Das BIOS updaten, was allerdings auch keine Garantie bringt. Hier wäre es
empfehlenswert den Motherboardhersteller zu kontaktieren, ob dieses Update auch
tatsächlich ein LS als bootfähig ansieht.
2. Sich von UNICORE ( http://www.unicore.com ) ein maßgeschneidertes BIOS anfertigen
zu lassen. Das wäre die sauberste Lösung, aber auch eine Kostenfrage.
Wer sich ein neues Motherboard leisten will, sollte selbstverständlich vorher fragen, ob
dieses denn auch LS-120 und Iomega-ATAPI-ZIP-Laufwerke als bootfähig unterstützt. Die
meisten Motherboardhersteller haben diese Option mittlerweile nach eigenen Angaben auf
einigen Boards realisiert. Nur ältere Boards sind da nicht ganz up to date, deswegen eine
kleine Auswahl älterer Boards die kompatibel sind.
Hersteller kompatibles Motherboard
Abit PS6 PP6 PR5R2 AR5 PN5 LT5
LD5 IT5V IT5H SM5 SM5-A AX5
PD5 PL5 PX5
Aopen AP5T AP6T AP5X
Asus TX97 TX97-X P/I-P55TVP4 TXPE-X TX97-E
A-Trend ATC1040 ATC5020 ATC6100 TX5000 TX5020
Biostar 8500TUD
Epox P55-BT P55-PV2 P55-VA P55-VP2 P55-TV2
First PA-2005 PA-2006 PA-2010 PAC-2003 PDA-2000 PT2600
International
Computer PCB2.3 PT2010 PT-2200 VT-510
Startmenü
.: Der Weg ins BIOS :.
Board- und PC unabhängige Passwörter
Passwörter und Zugangsmöglichkeiten zum BIOS diverser PC/Board- Hersteller
Weitere Möglichkeiten um eventuell ins BIOS zu kommen
Achtung
Wenn es sich um ein Notebook bzw. Laptop handelt, werden Sie mit den hier vorgestellten
Möglichkeiten kein Glück haben das Problem legal zu lösen, da das Passwort gleichzeitig als
Diebstahlsicherung eingesetzt wird. Hier hilft nur der teure kostenpflichtige Kontakt zum
Hersteller oder Händler.
Im übrigen ist das Passwort beim Laptop/Notebook nicht im gleichen Chip untergebracht
wie das BIOS.
Versuchen Sie es trotzdem, kann es passieren das nichts mehr funktioniert.
Mir wurde allerdings von einem User berichtet das es auf seinem Laptop mit dem debuggen
klappte. siehe hier
Bitte informieren Sie sich gründlich auf der ganzen Seite. Es gibt hier unzählige Hinweis wie
Sie vielleicht in ihr BIOS kommen.
Wer mit den nachfolgenden Angaben oder Programmen arbeitet, darf dies nur bei dem PC
zu dem er berechtigten Zugang hat, andernfalls macht er sich strafbar.
Wir haben ein Problem
Der schlimmste Fall ist, wenn sich Ihr PC nicht starten lässt, weil sämtliche BIOS-
Einstellungen völlig falsch sind. Dann hilft nur eins: Drücken Sie beim Start Ihres PC eine
Taste oder bestimmte Tastenkombination.
Eine Möglichkeit die richtige Tastenkombination für Ihren PC rauszubekommen, drücken Sie
einfach beim Start die Leertaste oder ziehen Sie den Stecker der Tastatur bis eine
Fehlermeldung kommt. Eventuell erscheint am unteren Bildrand die entsprechende Meldung
für den Weg ins BIOS.
Beachten Sie bitte, das AMI und PHOENIX nach drei fehlerhaften Passwort-Eingaben den
Rechner einfrieren können.
Diese Tasten bzw. Tastenkombinationen werden im BIOS verwendet
AMI Entf F1
Award Entf Strg + Alt + ESC Strg + Alt + S F2
Phoenix Entf Strg + Alt + S Strg + Alt + ESC F2
weitere Kombinationen Strg + Enter Alt + Strg + F1 Alt + Enter F10
manchmal auch mit der
Alt + F1 Strg + Alt + Einf
Leertaste
Board- und PC unabhängige Passwörter
Die Passwörter sind für die unterschiedlichsten BIOS sowie Motherboards bereits getestet
worden. Versuchen Sie bei der Schreibweise sowohl Klein- und Großschrift, bzw. auch mit
großen oder kleinen Anfangsbuchstaben. Und bedenken Sie, dass "Y und Z" und "- und ?"
bei Eingaben im BIOS vertauscht sind. Sie sollten daher immer beide Schreibweisen
verwenden.
Soweit mir bekannt, steht das BIOS für welches das Passwort verwendet werden kann
dahinter.
Falls Sie zu einem der unten stehenden Passwörter die nicht zugeordnet sind, herausfinden
zu welchem BIOS sie gehören, dann schreiben Sie mir bitte eine E-Mail. Sie helfen damit
allen anderen Userinnen und Usern.
Umlaute
Sie haben ein Passwort eingegeben, in dem ein 'ö' oder ein anderer Umlaut vorkommt. Das
Bios hat dieses Passwort bei der Bestätigung so geschluckt.
Bei der Abfrage hat er das Passwort allerdings abgelehnt. Der Rechner war blockiert. Das 'ö'
bzw. den Umlaut musste man einfach weglassen.
Also: statt 'römgard' musste man 'rmgard' eingeben, schon waren wir drin. Klaus
A.M.I.-BIOS
Die Passwörter sind rot geschrieben und bei allen anderen Angaben handelt es sich um
Tastatur-Zugangsmöglichkeiten.
Shift-Taste ist die Umschalttaste zwischen Groß- und Kleinschreibung
Hersteller Passwort bzw. Tastatur-Zugangsmöglichkeit
Acer Acros PII ACERUK ACERNWE Strg + Alt + ESC
Advance Advance
Integration
ALDI (Medion) medion
Amptron Polrty
Ascend ascend
Aspire Strg + Alt + ESC
AST SnuFG5 Strg + Alt + ESC
Axis pass
Biostar Biostar Q54arwms
Concord last
CTX CTX_123
International
CyberMax Congress
COMPAQ Compaq compaq F10 (Setup ist auf der
Festplatte)
COMPAQ COMPAQ Rechner haben das Setup nicht im BIOS implementiert. Es
Rechner gibt neben dem Bootmanager mit normaler Startpartition auf der
Festplatte auch eine Servicepartition. Es genügt, wenn man beim
Start F10 drückt um in das Setup zu kommen. Wenn Sie aber z.B. die
Festplatte neu partitioniert haben, dann müssen sie sich eine
Setupdiskette von Compaq holen.
http://www.compaq.com/support/files/index.html Sie müssen dabei
nach der Serie Ihres Compaq und der entsprechenden Sprache
suchen.
COMPAQ Bei einem COMPAQ Deskpro 286e kommt man ins BIOS, indem man
Deskpro 286e mit einer Setupdiskette bootet. Diese kann man sich zusammen mit
einer Diagnosediskette als Softpaq SP0308 für 3,5" oder SP0316 für
5,25" von folgender Adresse runterladen: http://www.compaq.com/
support/files/index.html .
COMPAQ Laptop Wer das Hauptpasswort für seinen Compaq -Laptop der LTE 5000er
LTE 5000er Reihe vergessen, verlegt hat: Die Abdeckung zwischen Tastatur und
Reihe Display vorsichtig entfernen. Dazu wie folgt verfahren: Floppy und
Akku herausziehen, vier Schrauben unten hinten werden sichtbar,
herausdrehen, Abdeckung vorsichtig heraushebeln, ist mit Häkchen
an der Tastatur eingehakt. Der Prozessorkühlkörper hat eine
Aussparung links oben. Dort befindet sich ein Jumper JP1. Dieser wird
auf die Pins 1-2 gesteckt, Akku einsetzen, einschalten,
Passwortabfrage sollte weg sein. Akku wieder ausbauen, JP1 wieder
auf 2-3 setzen und Gerät in umgekehrter Reihenfolge
zusammenbauen. Fertig.
© Hecki 05/2000
Dies dürfen Sie nur an einem Laptop machen für den Sie die
Genehmigung haben bzw. der Ihnen gehört.
Concord last
CTX CTX_123
International
CyberMax Congress
Daytek Daytec
Daewoo Daewuu
DELL DELL Dell Reset Alt + Enter
Digital komprie
Equipment
Enox xo11nE
Epox central
Epox 8K5A2+ Durch Drücken der Taste "Einfügen" kann man das CMOS löschen.
Anschließend gelangt man dann wieder ins BIOS.
Freetech Posterie
Gateway F1
General Ctrl-Esc Ctrl Alt +
Gericom Cinema Strg+Alt+Shift+S
1340
Gericom Hummer Shift+F2
Gericom "Silver Es befinden sich zwei sehr kleine Kontaktplattchen unterhalb des RAM
Seraph" Speichers. Diese für ca. 4 sec (ohne jegliche Stromzufuhr)
überbrückt, setzen das Bios auf "Default" zurück. Soll auch bei
manchen anderen Notebooks gehen.
Gigabyte 586 HX Ich hatte mal das Problem, dass ich das Passwort nicht mehr wusste.
Ich löste es, indem ich das Bios Flashprogramm benutzte. Das Bios
braucht man nicht zu flashen, sondern bei Programmaufruf nur /cc
hinten anhängen. Dadurch wird das CMOS gelöscht und das Passwort
ist weg. Robert Heider
Gigabyte Überprüfen Sie bitte, ob Ihr Mainboard eine Batterie oder einen RTC-
Baustein (mit der Aufschrift ODIN oder DALLAS z.B.) hat. Wenn Sie
auf Ihrem Mainboard eine Batterie haben, gehen sie bitte wie folgt
vor: Batterie herausnehmen und +/- Pole bei laufendem Mainboard
für 10 Sekunden kurzschließen. Danach sind sämtliche Passworte
gelöscht.
HP Vectra Serie hewlpack
IBM IBM MBIUO sertafu merlin Einf-Taste
IBM Aptiva F1 oder beide Maustasten beim Booten gedrückt halten
IBM-Thinkpad Beim Starten "F1" festhalten, dann erscheint das "IBM-Easy-
Setup" (cooler
Name oder "easy") hier muss man dann auf "Startup" klicken und
schon sollte
es funktionieren. Hecki
Iwill iwill
Jet Way spoom1
Joss Technology 57gbz6 57gbzb technolgi Technolgi
Leading Edge MASTER
MachSpeed sp99dd
Magic-Pro prost
Megastar Star star
Micron sldkj754 xyzall
Micronics dn_04rjc
M Technology mMmM
NEC F2 bei älteren Laptops F1
Nimble xdfk9874t3
Nurit (none)
Olivetti Umsch/Strg/Alt + NumPad Entf
Olivetti Echos48 Fn + F4
Packard Bell Bell9 bell9
QDI QDI lesaroti
Quantex teX1 xljlbj
Research Col2ogro2
RM RM
Shuttle Spacve
Siemens Nixdorf SKY_FOX
Siemens Nixdorf Die einzige existierende DIP-Schalter-Reihe auf dem Mainboard ist
SCENIC Pro M5 rechts neben dem Prozessor (bzw. direkt Rechts neben dem
Stromanschluss für das Mainboard) zu finden. Dort muss man den 6.
(!) Schalter auf ON stellen um in das BIOS zu gelangen ohne dass das
PW abgefragt wird.
Siemens Scenic Besitzt einen Schalter zur Umgehung des Passworts auf dem Board
D983 (Bezeichnung SKP) J.Grießinger
Siemens XPert Beim XPert von Siemens gelangt man beim Booten durch Drücken der
Taste [F2] ins BIOS. Um die erweiterten Funktionen des BIOS
einstellen zu können, muss mit der Tastekombination [Strg]+[F2] im
BIOS-Menü das erweiterte Menü aktiviert werden. Im Hauptmenü
erscheint dann die Meldung "Advanced Options". Damit werden Ihnen
weitere Möglichkeiten der Einstellung angeboten. Aber wie immer gilt,
Vorsicht!!!
Siemens-Fujitsu Die Boards verfügen über einen undokumentierten DIP-Schalter, der
(Boards ab den Passwortschutz des BIOS-Setup aufhebt. Erkennbar ist dies in der
Version D1025) Dokumentation an der Bezeichnung "muss immer auf off eingestellt
sein". Die Schalternummer ist nicht immer die gleiche, er befindet
sich aber immer neben dem Schalter "System-BIOS
wiederherstellen". Ist dieser Schalter auf "on" gestellt, kommt man
trotz aktiviertem BIOS-Passwort ins Setup-Programm.
Die neueren Boards ab Version D1170 haben zwei oder drei
entsprechend gekennzeichnete DIP-Schalter. Da muss man dann nur
rausfinden welches der richtige ist.
D1171-Board (Scenic xB, PIII 800) In der Dokumentation sind die
DIP-Schalter 1 und 4 als "muss immer off sein" beschrieben. DIP-
Schalter 1 auf on löscht sowohl BIOS-Setup als auch System-Passwort
(beide sind auch nach dem Zurückstellen deaktiviert).Frank B.
Bei Fujitsu Siemens PCs mit Motherboard, die den beschriebenen
Dipschalterblock besitzen gibt’s auf der Platine eine vorgesehenen
Jumper mit der Bezeichnung CMOS RST. Damit wird auch das
Passwort zurückgesetzt. Die Einstellungen gehen allerdings auch
verloren. T.Kugler
Speedeasy lesarot1
SuperMicro ksdjfg934t
Tandon Strg + Umsch + ESC Ctrl Alt ESC
TMC BIGO
Tiny Tiny
Toshiba 24Banc81 Toshiba toshy99 ESC F1
Toshiba Bei der ersten Passwortabfrage nur ENTER drücken. Beim nächsten
Notebook mal mit 'Y' und ENTER. Dann kommen Sie eventuell ins BIOS Setup
und können ein neues Passwort eingeben.
TOSHIBA linke Shift-Taste beim Booten gedrückt halten
Laptops
TOSHIBA ESC festhalten und Einschalten, erst nach dem Loslaufen Taste
Satellite loslassen. Anschließend kommt die Meldung "Check System, then
4090XCDT press [F1] key". Und schon kann man mit F1 ins BIOS-Setup
Noch was für Sie brauchen:
Toshiba 1. Ihr Notebook
(nur bis Bios- Version 2. Eine leere formatierte Diskette
7.70 12-07-1998)
3. Einen zweiten Computer
4. Einen Hex-Editor
Was sie machen müssen:
1. Starten sie den Desktop PC und den Hex-Editor
2. Stecken sie die Diskette in Laufwerk A:
3. Ändern sie die ersten fünf Bytes von Sektor 2 (Bootsektor ist
Sektor 1) in: 4B 45 59 00 00
4. Jetzt das ganze sichern! Sie haben nun eine KEY-DISK
5. Entfernen die Diskette aus dem Laufwerk A:
6. Stecken sie die Diskette in das Notebook-Laufwerk
7. Starten Sie das Notebook. Im Boot-Modus drücken sie die Reset-
Taste.
8. Betätigen Sie die Eingabetaste wenn sie nach dem Passwort gefragt
werden.
9. Sie werden nun gefragt ob sie ein Passwort eingeben wollen. Y
drücken, Enter.
10. Sie können jetzt das neue Passwort eingeben.
Noch was für Bei dem nachfolgenden Link wird eine Lötanweisung angezeigt. Ich
TOSHIBA mache ausdrücklich auf die Gefährlichkeit aufmerksam und hafte
natürlich für keinerlei Schäden.
http://www.driverforum.com/bios/20632.html
CMOS-Passwort bei Toshiba-Laptops entfernen. Bastelanleitung:
http://www.tilman.de/sonstiges/toshiba/ Ich mache ausdrücklich auf
die Gefährlichkeit aufmerksam und hafte natürlich für keinerlei
Schäden.
Vextrec Vextrec
Technology
VOBIS merlin Strg + Alt + ESC
VOBIS Wer Probleme hat ins BIOS Setup zu kommen, sollte mal folgendes
versuchen. Die Tastenkombination Strg (CTRL) + Alt + Esc im
Bootvorgang betätigen (muss zum richtigen Zeitpunkt erfolgen).
Danach können Sie Einstellungen im BIOS vornehmen. VOBIS schaltet
in ihren Filialen das Notebook frei.
Waibel Waibel
Wim Bervoets Compleri
Zenith 3098z Zenith Strg + Alt + Einfg
Zeos zeosx
Weitere Möglichkeiten um eventuell ins BIOS zu kommen
Möglicherweise haben Sie auf ihrem Board einen Jumper mit der Bezeichnung Clear CMOS
oder ähnlich. Auch damit können Sie ein vergessenes Passwort löschen, verlieren aber
gleichzeitig alle anderen Einstellungen.
Sollten Sie mit all den aufgeführten Tastenkombinationen nicht in Ihr BIOS kommen, dann
kann es sein, dass Sie eine Diskette brauchen und dann gibt es Probleme (woher nehmen?).
Sie haben nämlich gar kein BIOS-Setup im BIOS Chip, weil Sie ein sehr altes 386er oder
486er Board haben.
Falls alles geklappt hat können Sie jetzt die BIOS-Defaults einstellen, also die
Grundeinstellung mit einer Minimalkonfiguration, die den PC wenigstens zum Laufen bringt.
Sollten Sie Probleme haben, stellen Sie Power-On-Defaults ein. Sollte es immer noch nicht
klappen, gehen Sie einfach mal von einem größeren Problem aus und versuchen Sie die Hilfe
eines/einer Fachmanns/Fachfrau zu bekommen. Für die Machos unter Ihnen: "Ich kenne
viele Frauen, die mehr von PCs verstehen, als mancher Pseudo-Fachmann".
Passwort vergessen und dann? Wenn die oben genannten Passwörter nicht mehr helfen, hilft
es vielleicht, die Batterie/Akku rausnehmen (das auslöten einer Energiezelle ist nicht zu
empfehlen) oder vielleicht dieser Weg. Suchen sie mit Hilfe des Handbuches nach einer
Steckbrücke "Clear CMOS". Hier gibt es zwei Sorten. Einmal den Jumper mit 3 Polen, wobei
Sie den gesteckten Jumper einfach rausziehen und den Jumper mit 4 Polen, bei dem Sie den
Jumper rausziehen der die beiden mittleren Kontakte verbindet. Schalten Sie dann den PC
aus und am besten erst nach einer Stunde wieder ein. Stecken Sie den Stecker wieder in die
ursprüngliche Position (die Sie sich vorher aufgeschrieben haben) zurück. Wenn das BIOS
Ihre Festplatte/n bei älteren Boards wieder ohne Probleme erkennt, haben Sie Glück gehabt.
Und noch eine Möglichkeit. Versuchen Sie es mit einem Entschlüsselungsprogramm, wie z.B.
Bios 3.10 (Bios3.10.exe), es ist Freeware und Sie bekommen es über meine
Downloadseite. Allerdings funktioniert es beim Phoenix BIOS nicht.
Und die nächste Möglichkeit. Die funktioniert so, dass der CMOS-Inhalt gelöscht wird und
zwar auch mit dem Programm Bios 3.10 . Allerdings verlieren Sie dabei auch alle
Einstellungen, aber es funktioniert wenigsten bei allen drei BIOS.
Wenn Sie das Programm nicht haben geht es auch so:
Debuggen
Gehen Sie beim Booten von Windows 95/98 mit F8 auf die DOS-Ebene ( niemals im DOS-
Fenster operieren) oder verwenden Sie eine DOS-Systemdiskette (es muss sich DEBUG.EXE
darauf befinden) (ggf. wechseln Sie nach Windows\Command) und geben Sie folgende
Zeilen, nach jeder Zeile mit ENTER bestätigen, genau ein:
Für das AMI und Award BIOS Für das Phoenix BIOS
Das Programm Debug.exe starten und Das Programm Debug.exe starten und einen
folgendes eingeben: der folgenden Modi eingeben:
- o 70 17 - o 70 FF - o 70 2E - o 70 17
- o 71 17 - o 71 17 - o 71 FF - o 71 17
Q Q Q Q
Je nach BIOS Version ist es auch möglich das man mit den jeweils anderen Werten
debuggen kann.
Das folgende Programm wurde mit dem Award und AMI BIOS getestet. Nach dem Ausführen
wird das gesamte CMOS gelöscht, dass bedeutet, alle Einstellungen im BIOS gehen verloren
(Festplattendaten, Speichereinstellungen usw.).
Sie starten QBasic von der MS-DOS Ebene oder im MS-DOS Fenster von 10 OUT &H70,17
Windows95 (funktioniert nicht unter Windows NT). Sie geben folgende 2 20 OUT &H71,0
Zeilen ein:
Ein ähnlicher Effekt läßt sich mit dem Microsoft-Programm DEBUG.EXE, Debug
das ebenfalls zur Standardinstallation eines Windows-Betriebssystems O70,1E
gehört, erreichen. Die Eingabe der folgenden Sequenz bewirkt, dass das O71.FF
BIOS-Setup ohne Eingabe eines Passwortes direkt bearbeitet werden O70,1F
kann: O71,FF
q
DALLAS Modul
Wer Pech hat, besitzt einen älteren PC mit einem Motherboard auf dem sich ein sogenanntes
DALLAS-Modul befindet. Da befindet sich die Batterie in dem Uhrenbaustein, den Sie sehr
leicht erkennen. Es handelt sich um ein kleines schwarzes Kästchen mit der fetten Aufschrift
DALLAS, sowie weiteren Angaben. Hier hilft nur herauslöten und ca. 30 Minuten warten und
dann wieder einlöten. Es sei nicht verschwiegen, das es sich hier um eine sehr heikle
Angelegenheit handelt, von der Sie die Finger lassen sollten wenn Sie keine ausreichende
Löterfahrung besitzen. Das gleiche gilt für die Motherboards, bei denen der Akku (blaues,
rundes, gewelltes Teil) aufgelötet ist.
Auch neue Mainboards besitzen teilweise wieder einen DALLAS Chip oder zumindest etwas in
der Art. Jedenfalls ist dort die Batterie auch im ClockChip Gehäuse wie bei DALLAS
untergebracht (z.B. neue NMC Boards haben das so).
HP Vectra 486/25vl, ein etwas älteres Baujahr, nur das Board mit CPU. Das BIOS war mit
Passwort versehen. Alle Versuche ins BIOS zu kommen scheitern. Kein Diskettenlaufwerk
und im BIOS ist irgendeine Festplatte eingetragen (es liegen keine Daten vor).
1. Schritt:
Alte Festplatte auf der DOS installiert ist, ist vorhanden. Zusätzlich EZ-Drive von Western
Digital. Festplatte angeschlossen, den PC von der HDD gebootet. PC läuft ohne zu murren.
2. Schritt:
Programm aus dem Internet und das Passwort aus dem Bios ausgelesen. Und damit in das
Bios gekommen.
Das war ein alter 486er mit 25MHz ohne automatische Festplattenerkennung. Matthias Guthe
Hier noch was für Spezialisten, zugesandt von einem User
Algorithmus zur Verschlüsselung des BIOS-Passwortes beim AWARD BIOS. Die Checksum
errechnet sich folgendermaßen:
( ASCII-Code des 1. Zeichens*16384 + 2.Z.*4096 + 3.Z.*1024 + 4.Z.*256 + 5.Z.*64 + 6.
Z.*16 + 7.Z.*4 + 8.Z. ) mod 65535 = Checksum
Werden weniger Zeichen eingegeben, so fallen die vorderen Summanden der Reihe nach
weg. Das nachstehende Programm, generiert aus der Checksum ein kompatibles Passwort.
Dazu liest es die Bytes 1Ch, 1Dh für das Supervisor - und die Bytes 4Dh, 4Eh für das User-
Passwort aus.
program biospasswort;
var a :array[1..6]of byte;
b,c:longint;
procedure berechnung;
begin
a[1]:=trunc((b-10912)/1024);
b:=b-1024*a[1];
a[2]:=trunc((b-2720)/256);
b:=b-256*a[2];
a[3]:=trunc((b-672)/64);
b:=b-64*a[3];
a[4]:=trunc((b-160)/16);
b:=b-16*a[4];
a[5]:=trunc((b-32)/4);
a[6]:=b-4*a[5];
end;
procedure ausgabe;
begin
for b:=1to 6do
write('#',a[b]:2,' ');
writeln;
for b:=1to 6do
write(' ',chr(a[b]),' ');
writeln;
end;
begin
writeln ('Passwörter des AWARD-BIOS');
writeln('Ver. 4.51 - und evtl. andere');
writeln;
port[$70]:=28;
b:=port[$71];
port[$70]:=29;
c:=port[$71];
b:=b+256*c+65535;
writeln('Eingabe mit ALT+Wert');
berechnung;
writeln ('SUPERVISOR- Passwort:');
ausgabe;
port[$70]:=77;
b:=port[$71];
port[$70]:=78;
c:=port[$71];
b:=b+256*c+65535;
berechnung;
writeln ('USER -Passwort:');
ausgabe;
writeln;
writeln('(C) Stefan Przybyl, 1997');
end.
Das Passwort löschen
Sie rufen das Passwortmenü auf, geben in das Passwortfeld kein Passwort ein, sondern
drücken ENTER. Sie erhalten danach eine Meldung wie z.B. Password Disabled, Press any
Key to Continue. Damit ist das Passwort gelöscht. Das funktioniert natürlich nur, wenn Sie
auch das Originalpasswort wissen.
Beim Phoenix BIOS gelten andere Gesetze
Wenn Sie beim Phoenix BIOS das Setup-Passwort aufheben wollen gehen Sie
folgendermaßen vor:
# Rufen Sie das BIOS-Setup auf, und wählen Sie das Menü Security aus.
# Markieren Sie das Feld Set Setup Password bzw. Set System Password, und
drücken Sie die Eingabetaste.
Sie werden aufgefordert, das aktuelle Passwort (Current Password) einzugeben:
Current Password
# Geben Sie das Passwort ein, und drücken Sie die Eingabetaste.
# Drücken Sie weitere zweimal die Eingabetaste.
# Wählen Sie im Menü Exit die Möglichkeit Save Changes & Exit.
Der Rechner startet neu, und das Setup/System-Passwort ist aufgehoben.
Stand: 19.01.2007 Startmenü
.: © hans-peter schulz :.
BIOS Kompendium ©
.: Hardware :.
Info: Hier erhalten Sie etwas Hilfestellung für die korrekte Konfiguration der
entsprechenden BIOS Einstell-Optionen im Zusammenhang mit dem Einbau eines
Scanners der am Parallelport angeschlossen wird.
DMA Belegung Wechselmedien
IRQ Belegung Scanner
Ressourcen Festplatten
Steckkarten USB
Auswahlmenü
Startmenü
.: Scanner :.
Es ist ja nicht so, dass immer alles klappt. So hat der eine oder andere auch mal mit
dem Anschluss seines Scanners am Parallelport das eine oder andere Problem.
Ich möchte hier nur auf die Zusammenhänge eingehen die direkt mit den
Einstellungen im BIOS zu tun haben.
Es gibt im Prinzip nur eine einzige Einstellung die von Bedeutung ist und diese
finden Sie entweder im Chipset Features Setup oder unter Integrated Peripherals.
Suchen Sie dort die Option Parallel Port Mode und stellen Sie diese Option auf ECP/
EPP. Wenn Sie aus dem BIOS rausgehen, vergessen Sie nicht das Ganze mit Save &
Exit Setup und dann "z" (Sie wissen ja englische Tastatur) abzuspeichern oder
nehmen Sie die F10-Taste und dann "z".
Allerdings gibt es auch Scanner (z.B. Mustek 600 SEP) bei denen man den Port
als SPP initialisieren muss.
Alles Weitere ist dann noch der Anschluss des Kabels, der Installation des Treibers
(versuchen Sie einen amerikanischen zu bekommen, damit wird der Scanner
schneller) und des Erkennens unter Windows.
Wird der Scanner am USB Port angeschlossen gelten andere Spielregeln.
Hier gilt folgender Vorgang: Zuerst die beigelegte Software komplett (incl. Treiber)
installieren, dann den Rechner runterfahren, das Gerät am USB Port anschließen
und dann neu booten.
Stand: 01.01.2007 Startmenü
.: © hans-peter schulz :.
BIOS Kompendium ©
.: Hardware :.
Info: Mit der Zunahme der Speicherkapazität bei den Festplatten steigen auch die
Probleme. Hier finden Sie einige Infos zu den verschiedensten Festplattenproblemen
die u.a. mit dem BIOS zu tun haben. Erst lesen, dann kaufen !!
DMA Belegung Wechselmedien
IRQ Belegung Scanner
Ressourcen Festplatten
Steckkarten USB
Auswahlmenü
Startmenü
.: Festplatten :.
Eine sehr interessante Seite zu Entschlüsselung der Festplatten-Bezeichnungen:
http://www.tecchannel.de/hardware/507/
Wenn es für ihr Board kein BIOS Update gibt um das Festplattenproblem zu
lösen, dann sollten Sie es vielleicht mit einem gepatchten BIOS versuchen. Gehen
Sie äußerst sorgfältig damit um.
Eine große Liste erfolgreich gepatchter Bios Versionen gibt es hier : http://wims.
rainbow-software.org/
IDE Kapazitätsgrenze von 504 MByte
Bis 1994 gab es für das BIOS die Grenze von 504 MB. Haben Sie eine IDE-Festplatte
wird die Zahl der Köpfe auf 16 begrenzt. Das BIOS begrenzt die Zylinder auf 1.024
und die Sektoren auf 63. Somit ergibt sich die Speichergrenze von 512 Byte x
1024 x 16 x 63 = 528.482.304 Byte = 504 MB. Eine darüber hinausgehende
Lösungsmöglichkeit ergibt sich durch den Einsatz eines Diskmanagers oder ein BIOS
Update das die Interrupt-13h-Routine verwendet.
Nach einem Update des BIOS auf die neueste Version des Hauptplatinenherstellers
kann das System instabil werden und sehr häufig Speicherfehler auftreten. Es
bleibt möglicherweise nichts anderes übrig, als den sog. CLJ an der Festplatte zu
setzen - nachdem das alte BIOS wieder übertragen wurde.
CLJ: Wenn die neue Festplatte eine Kapazität von mehr als 32 GB hat, verfügt die
Festplatte möglicherweise über einen Capacity Limitation Jumper (CLJ), der die LBA-
Größe der Festplatte auf ca. 32 GB begrenzt. Dadurch kann die Platte auch auf
Systemen eingesetzt werden, die diese eigentlich nicht unterstützen (wie
beispielsweise diejenigen mit dem Award BIOS 4.51-Problem).
IDE Festplatten: Die 128GB-Grenze
Die nächste Grenze liegt bei 128GB bzw. 137 Milliarden Byte. Falls das BIOS nach
der erweiterten Interrupt-13-Spezifikation arbeitet, dann kann die EIDE-
Spezifikation voll ausgenutzt werden. Über ein 28 Bit breites Extended-INT-13-
Register (der Standard INT-13 ist nur 24 Bit breit) können dann über eine
Aufschlüsselung von 255 Sektoren, 16 Köpfen und 65536 Zylindern bis zu 136,9 GB
Festplatten-Kapazität angesprochen werden. Eine LBA-Adressierung setzt diese
Grenze sogar auf 137,4 GB hinauf, da in der Block-Adressierung auch Sektor Null
angesprochen werden kann (CHS kennt keinen Sektor Null). Ein BIOS Update oder
gar der Einsatz eines speziellen Controllers (z.B. Promise Ultra133 TX2) sind bei
älteren Boards unvermeidlich. Probleme kann es aber trotzdem geben wenn Sie eine
solch große Festplatte als Bootlaufwerk einstellen bzw. wenn Sie Windows direkt
darauf installieren wollen. Für Windows 2000 müssen Sie Service Pack 3 installiert
haben, sonst klappt es nicht. Auch Windows XP bereitet Probleme und zeigt nur 8GB
an. IDE Festplatten über 128GB
Die einzelnen Betriebssysteme verhalten sich wie folgt:
Windows 98
Von Windows 98 wird die Festplatte auch erkannt (c´t 9/2004, S.150), allerdings
nur im langsamen Kompatibilitätsmodus (m.M. nach nicht gerade optimal).
Windows 98SE
Win 98SE unterstützt diese Festplattengröße, aber mit dem Problem das es zu
Fehlanzeigen der Festplattengröße kommen kann.
Windows 2000
Hier funktioniert die notwendige 48-Bit Adressierung erst ab SP3
Windows XP
Hier klappt es mit der 48-Bit-Unetsrtützung erst ab SP1
Über START/MENÜ/AUSFÜHREN und der Eingabe von regedit32.exe starten Sie den
Registry-Editor. Öffnen Sie folgenden Schlüssel:
HKEY_LOCAL_MACHINES\SYSTEM\CurrentControlSet\Services\Atapi\Parameters
Über den Menüpunkt Bearbeiten/Wert hinzufügen fügen Sie einen neuen Eintrag
EnableBigLba (Typ DWORD bzw. Reg_DWORD) hinzu und tragen den Wert 1 ein.
Nach einem Neustart wird die Festplatte über 128GB von Windows 2000/XP erkannt.
Bei Festplatten über 128GB besteht aber zusätzlich die Gefahr das es zu einem
Datenverlust kommt und zwar wegen eines falschen Controllers.
Sie müssen daher zwei Dinge beachten:
1. Ist ihr Board bzw. BIOS in der Lage solche großen Festplatten zu verwalten.
Die Antwort finden Sie nur bei ihrem Boardhersteller.
2. Der verwendete Controller, egal ob der Board eigene oder ein fremder, muss in
jedem Fall die 48Bit Adressierung beherrschen. Die Antwort dazu finden Sie auch
nur beim Board- bzw. Controller Hersteller.
Sie sollten davon ausgehen das Sie bei Motherboards älter als 2001 kaum eine
Möglichkeit haben so große Festplatten einzusetzen. Erst ab 2002 wird die 48-Bit-
Adressierung zur Verfügung gestellt.
Einen sehr interessanten Artikel finden Sie hier: http://www.tecchannel.de/
hardware/825/0.html
Festplatten über 128GB lassen sich nur über spezielle Controller die mit 48 Bit
adressiert sind betreiben. Ein Angebot dazu gibt es z.B. mit dem Dawicontrol DC-
100 RAID: Dank der 48Bit-Adressierung kann der Controller jetzt auch Festplatten
größer 137 GByte verwalten.
Interessierte Kunden haben die Möglichkeit ihren DC-100 RAID mit der Bios- und
Treiberversion 2.31 um dieses Feature zu erweitern. Diese Version steht unter www.
dawicontrol.com zum kostenlosen Download bereit.
Eine weitere Empfehlung:
Wenn Sie einen Chipsatz besitzen, der nicht unterstützt wird oder Sie Ihr
Betriebssystem nicht aktualisieren wollen, verwenden Sie bitte den nächsten
Vorschlag.
Ich empfehle den Einsatz so großer Festplatten grundsätzlich nur an einem Raid-
Controller in einem Raid1 Verbund. Dies schützt Sie weitestgehend vor totalem
Datenverlust - oder haben Sie die Möglichkeit (privat) mal eben ein 200 GB Backup
zu erstellen um für den nächsten Plattendefekt gerüstet zu sein??
Bei Einsatz von FDISK werden die Werte nicht korrekt angezeigt. Holen Sie sich
bei MS einen Patch oder setzen Sie gleich Partition Magic von Powerquest ein.
Zur Überwindung der 128GB-Grenze wird für die Weiterentwicklung der ATA-
Spezifikation zuständige Komitee vermutlich die Adressbreite auf 48 Bit erhöhen,
womit dann 2^48 Sektoren bzw. 128 Peta-Bytes (ca. 144 x 10^15 Bytes) adressiert
werden können. Diese neue Adressierungsart erfordert keine neuen Hostadapter,
sondern läßt sich softwaremäßig im BIOS bzw. im Betriebssystem implementieren.
Dabei wird das Adressregister der Festplatte lediglich zweimal hintereinander
beschrieben. Ein Satz neuer ATA-Kommandos signalisiert der Platte dann die neue
Adressierungsart.
Eine nächste Grenze kann man dann vom Betriebssystem erwarten, da dieses
bisher üblicherweise eine 32Bit-Adressierung verwendet, die (nur) für 2 Tera-Bytes
ausreicht.
Ein neuer ATA-Schnittstellen-Standard vom Festplattenhersteller Maxtor soll die
Kapazitätsgrenze auf 144 Petabyte (PB) erweitern. Möglich soll dies durch einen bis
zu 48 Bit großen Adressraum je Laufwerk werden.
Der Diskmanager
Bei den großen Festplatten braucht man, wenn das BIOS versagt, einen
sogenannten Plattenmanager. Erst EZ Drive von Microhouse oder der Diskmanager
von Ontrack hilft Ihnen über die Klippen. Normalerweise liegt einer der beiden Ihrer
Festplatte auf Diskette bei, außer wenn Sie eine OEM-Platte haben (dann sollten Sie
sich eins der Programme bei Ihrem Händler beschaffen). Wenn Sie die Programme
kaufen wollen Preis ca. 150,-- €.
Sie sollten aber auch mal bei ihrem Boardhersteller nachschauen, eventuell stellt
dieser auf seiner Homepage das Tool kostenlos zur Verfügung. EZ-Drive von WD
läuft nun nur noch mit WD-Platten. Doch IBM bietet auf der Homepage den
ONTRACK-Diskmanager 9.55 kostenlos an.
Der Diskmanager nistet sich im Master Boot Record (MBR) der Festplatte ein. Er
kommt beim Bootvorgang vor dem eigentlichen Betriebssystem zum Einsatz und
installiert sich im Speicher. Er ersetzt die fehlenden BIOS-Routinen zum Ansprechen
der Festplatte. Es reicht also aus, das BIOS irgendwie zum Starten des MBR zu
bewegen. Man erreicht dies wenn man die Festplatte mit verringerter Größe im
CMOS-Setup einträgt oder die Kapazität mit Hilfe der Jumper reduziert. Der
Diskmanager übernimmt dann den Rest und stellt dem Betriebssystem unabhängig
vom BIOS die volle Kapazität der Festplatte zur Verfügung.
Falls das BIOS allerdings bereits bei Anwesenheit einer großen Festplatte abstürzt,
hilft ihnen auch ein Diskmanager nicht weiter. Dieser Fall ist allerdings selten.
Hier eine Adressen wo Sie Bootmanager finden. Falls der Link nicht mehr stimmt,
bitte mitteilen.
http://www.zdnet.de/treiber/products/festplatten-wc.html
Der wohl bekannteste und älteste Festplatten-Manager. Hersteller: Microhouse;
in Lizenzen von Seagate und Western Digital zu haben. - EZ-Drive gibt es seit
kurzem bei WD nicht mehr; es wird stattdessen das Programm "Data Lifeguard"
angeboten.
Für Maxtor-Festplatten gibt es als weitere Alternative "MaxBlast 3" bei Maxtor.
Eine zusätzliche, aber kostenpflichtige Möglichkeit bietet der Einsatz einer EIDE-
Controller-Karte mit eigenem BIOS.
Probleme und mögliche Lösungen
Wenn Ihre EIDE-Festplatte nur 504 MB anzeigt, obwohl Sie stolzer Besitzer einer
1,6GB Platte sind. Dann hilft eins der oben genannten Programme, oder die
Installation eines intelligenten EIDE-Controllers mit LBA-BIOS. Der Preis liegt etwa
bei 120-180 DM, je nachdem ob es sich um einen ISA oder VLB-Controller handelt
( http://www.exsys.de )
Oder Sie gönnen sich gleich ein neues BIOS, dessen Preis bei ca. 90-140 DM liegt
( http://www.unicore.com ).
Wenn Ihr BIOS aber jünger als Juni 1994 ist, tja dann haben Sie eventuell den LBA
Modus nicht eingeschaltet. Gehen Sie in Setup Ihres BIOS und tun Sie dies. (AMI-
BIOS "Advanced CMOS Settings, IDE Translation Mode" "Logical Block oder Auto
Detected") (Award-BIOS im "Standard CMOS Setup" muss bei den
Festplattenparametern "LBA" eingestellt sein.), (Phoenix-BIOS verlangt unter "Main,
Hard Disk" Enabled bei "LBA - Translation").
Da gibt es das Problem mit DOS, Win3.1x oder Win95a. Hier können nur pro
Partition höchstens 2,1 GB verwaltet werden. Alles was darüber hinaus geht,
müssen Sie in einer erweiterten Partition festlegen. Win95B hat keine Probleme,
weil es Festplatten bis 2 Terabyte verwalten kann. Beim partitionieren sollten Sie die
Frage "Unterstützung aktivieren (J/N)" mit J beantworten. Das Problem liegt im
BIOS. Weil die Programmierer bei der Umstellung von IDE auf EIDE sparten, wurde
die zulässige Zylinderzahl der Festplatten auf 4096 begrenzt. Dies gilt für die
meisten BIOS-Versionen die vor Februar 1996 herauskamen. Das sind alle AMI-
BIOS vor Version 1.04 und alle Phoenix-BIOS vor Version 4.04. Hier hilft am besten
ein BIOS-Update oder ggf. ein Plattenmanager.
Falls Sie glücklicher Besitzer einer Festplatte mit mehr als 8 GByte (Nicht lachen,
auch das war mal ein Schatz.)sind, dann geht's nur noch über das BIOS. Das PC-
BIOS muss nämlich die Int13h-Extensions unterstützen. Falls kein Update vorliegt,
behelfen Sie sich preiswert mit einem Diskmanager, oder wer es hat kann für ca.
120 DM einen Ultra-DMA/33-Controller kaufen. Oder Sie kaufen sich eine
Zusatzkarte für ca. 100,- DM. Dann erkennt auch ein älteres BIOS die Karte und
den darauf abgelegten Code zum Ansprechen der Festplatte.
Aber auch Ihr Betriebssystem muss die Int-13h-Extensions unterstützen. Deswegen
kommen Windows 3.x und Windows NT 3.5x für die Verwaltung von Festplatten die
größer als 8,4 Gbyte sind nicht in Frage. Ohne Probleme funktioniert es bei Windows
95/98 und NT 4.0 (ab Servicepack 4).
Wenn das Problem an Windows liegt, brauchen Sie auf jeden Fall ein aktuelles
Service Pack: SP3 für Windows 2000, SP1 für Windows XP.
Normalerweise erkennt das BIOS nach der Installation der Festplatte, diese
automatisch. Trotzdem kann es Probleme geben (denkt an Murphy). Fall die
Festplatte nicht erkannt wird, die Daten von Hand eintragen, sofern das Datenblatt
vorhanden. Wenn man die Daten nicht hat, bekommt man diese auf den
Homepages der Hersteller, sofern man die Bezeichnung der Festplatte kennt. Egal
wie auch immer, ob automatisch oder von Hand konfiguriert, sollten Sie überprüfen
ob der PIO-Mode stimmt. Denn gerade hier schummeln manche BIOS und man fährt
die Festplatte langsamer als notwendig.
Problem Ursache Lösungsmöglichkeit
Festplatte läuft zu falscher PIO-Mode richtige Einstellung vornehmen
langsam
von FDISK werden das BIOS unterstützt Diskmanager installieren
nur 540 MB der keine größeren
Festplatte erkannt Platten
die BIOS-Erweiterung Large/ECHS- oder LBA-Modus für das
für große Festplatten Laufwerk im System-BIOS aktivieren
ist nicht installiert.
Festplatte wird Anschlüsse nicht überprüfen
überhaupt nicht korrekt ( rot auf 0 )
erkannt Einstellung Master/ an der Festplatte richtig einstellen
Slave nicht korrekt
Festplatten- im BIOS überprüfen
Parameter fehlerhaft
eingetragen
Auto-Erkennung einschalten
deaktiviert
Startmenü
.: USB :.
BIOS Einstellungen beim Einsatz von USB
Wenn Sie USB Geräte oder USB Karten einsetzen wollen, ist es möglicherweise
notwendig bestimmte Einstellungen im BIOS zu ändern.
Windows 95A unterstützt USB nicht
Windows 95 B OSR (Service Release) 2.1 unterstützt USB mit dem entsprechenden
Update
Windows 95 C OSR (Service Release) 2.5 unterstützt USB mit dem entsprechenden
Update
Windows 98 - ab hier wird USB automatisch installiert.
Wollen Sie ein USB Gerät installieren, so müssen Sie zuerst den USB Port aktivieren.
Dies geschieht über die entsprechende Option. in ihrem BIOS.
Wollen Sie eine USB Karte einbauen und sich ein nicht verwendeter USB Chipset auf
dem Board befindet, so muss dieser zuerst in ihrem BIOS deaktiviert werden. Nur
dann kann Windows dem entsprechenden Gerät die notwendigen Ressourcen
zuweisen.
Gibt es Ressourcenkonflikte, müssen Sie eventuell von anderen Geräten belegte
Resourcen freigeben und den am USB Port angeschlossenen Geräten verfügbar
machen.
Beim Einsatz von USB sollten Sie möglichst vorher nach einem BIOS Update
schauen und es dann wenn nötig zu installieren.
Für die Installation von USB Geräten gilt, zuerst alle notwendigen Treiber und
Programme zu installieren und dann das Gerät am USB Port anzuschließen.
Bevor Sie sich externe USB Geräte zulegen, sollten Sie prüfen ob das BIOS die
nötigen Voraussetzungen mitbringt und ob es ggf. ein BIOS Update gibt mit
welchem bestehende USB Probleme beseitigt werden.
USB-2.0-Support aktivieren
Auf einigen Boards ist die Option "USB Controllers" so eingestellt, dass nur USB 1.1
unterstützt wird. Ursache dafür ist, dass Windows XP in der ursprünglichen Version
kein USB 2.0 unterstützt. Aktivieren Sie den Support für USB 2.0. Vor allem beim
Zugriff auf Speichersticks und externe Festplatten fällt der Tempovorteil von USB
2.0 deutlich auf. Setzen Sie die Einstellungen auf "Enabled" beziehungsweise auf
"V1.1+V2.0". Voraussetzung, um das schnellere USB 2.0 zu nutzen, ist mindestens
ein installiertes Service Pack 1 für Windows XP. Möglicherweise gibt es auch ein
BIOS Update.
Probleme mit USB-Gerät beheben
Manche USB-Sticks, MP3-Player mit Speicherstick-Funktionen und USB-Festplatten
beziehen ihren Strom aus dem USB-Anschluss. Ist dieser zu schwach, arbeitet das
Gerät nicht. So erhöhen Sie die Stromzufuhr. Prüfen Sie, ob Sie eine Einstellung
namens "USB 2.0 HS Reference Voltage" finden. Ist sie vorhanden, stellen Sie von
"Low" oder "Medium" auf "High" oder "Maximum" um.
Stand: 01.01.2007 Startmenü
.: © hans-peter schulz :.
BIOS Kompendium ©
.: Einstelloptionen :.
1 - A.M.I. | 2 - Award | 3 - Phoenix | 4 - MR BIOS | 5 - Phoenix/Award
ACHTUNG:
Denken Sie daran beim abspeichern die 'Z'-Taste zu verwenden, im BIOS und unter DOS sind die Tasten 'Y' und
'Z' vertauscht, da die Tastatur mit der englischen Maske belegt ist. Beachten Sie bitte diese
Zeichen: Hinweis Warnung. Die Spezialisten unter ihnen können das alles vernachlässigen, denn im
Ernstfall gibt es halt einen neuen PC.
Optionsmenü Startmenü
.: A :.
Einstell-Option Bedeutung BIOS
ABIT EQ Hier können Sie unter anderem diverse Temperatur Menüs aufrufen und Einstellungen 5
vornehmen. Einstellmöglichkeiten für: Shutdown Enable, Shutdown Temp., Beep Enable und Beep Temp.
ABIT EQ Beep Diese Option erlaubt es Ihnen die ABIT EQ Pieptonsteuerungsfunktion zu aktivieren oder deaktivieren. 5
Control
ABIT FanEQ Control In diesem Untermenü werden die Temperaturschwellwerte bestimmt; um die Drehzahl der Lüfter, die 5
mit dem CPU- und SYS-Lüfteranschluss verbundenen sind, auf das Maximum zu erhöhen.
Einstellmöglichkeiten:
CPU FanEQ Control Hier können Sie die Geschwindigkeit des CPU-Lüfters regeln. Stellen Sie diese
Option auf Enabled, um die folgenden Option zu aktivieren:
FanEQ Target Temp.
Dieses Element bestimmt die Temperaturschwelle zur Aktivierung der "CPU FanEQ"-Funktion.
FanEQ Temp. Tolerance
Dieses Element bestimmt den Bereich von zulässigen Temperaturen für das Element "FanEQ Target Temp.".
FanEQ Start Control
Dieses Element bestimmt die Start-Drehzahl des mit dem "CPUFAN1"-Lüfterstromanschluss verbundenen
3-poligen CPU-Lüfters.
FanEQ Stop Control
Dieses Element bestimmt die Drehzahl des mit dem "CPUFAN1"-Lüfterstromanschluss verbundenen
3-poligen CPU-Lüfters, wenn die CPU-Temperatur niedriger als der Wert des Elements "FanEQ
Target Temp." plus der Wert des Elements "FanEQ Temp. Tolerance" ist.
Wenn die erkannte CPU-Temperatur höher als der Wert des Elements "FanEQ Target Temp." plus der
Wert des Elements "FanEQ Temp. Tolerance" ist, dann arbeitet der mit dem
"CPUFAN1"-Lüfterstromanschluss verbundene 3-polige CPU-Lüfter zuerst mit der Drehzahl, die in
dem Element "FanEQ Start Control" festgelegt ist, und beschleunigt anschließend die Geschwindigkeit bis
zu 100%.
SYS FanEQ Control Hier können Sie die Geschwindigkeit des SYS-Lüfters regeln. Stellen Sie diese
Option auf Enabled, um die folgenden Option zu aktivieren:
FanEQ Target Temp.
Dieses Element bestimmt die Temperaturschwelle zur Aktivierung der "SYS FanEQ"-Funktion.
FanEQ Temp. Tolerance
Dieses Element bestimmt den Bereich von zulässigen Temperaturen für das Element "FanEQ Target Temp.".
FanEQ Start Control
Dieses Element bestimmt die Start-Drehzahl des mit dem "SYSFAN1"-Lüfterstromanschluss verbundenen
3-poligen-Lüfters.
FanEQ Stop Control
Dieses Element bestimmt die Drehzahl des mit dem "SYSFAN1"-Lüfterstromanschluss verbundenen
3-poligen-Lüfters, wenn die “FanEQ Reference Temp.”-Temperatur niedriger als der Wert des
Elements "FanEQ Target Temp." plus der Wert des Elements "FanEQ Temp. Tolerance" ist.
Wenn die erkannte “FanEQ Reference Temp.”-Temperatur höher als der Wert des Elements FanEQ
Target Temp." plus der Wert des Elements "FanEQ Temp. Tolerance" ist, dann arbeitet der mit
dem "SYSFAN1"-Lüfterstromanschluss verbundene 3-polige-Lüfter zuerst mit der Drehzahl, die in
dem Element "FanEQ Start Control" festgelegt ist, und beschleunigt anschließend die Geschwindigkeit bis
zu 100%.
Above 1 MB Hier wird eingestellt ob der Speicher über 1 MB bei der POST-Phase getestet wird, wenn mehr als 1 1
Memory Test MB DRAM Speicher installiert sind.
Da der Test nicht sehr zuverlässig ist, können Sie ihn auch ausschalten und ein externes Tool verwenden.
Above 16 MByte Falls Sie mehr als 16MB RAM haben, sollten Sie diese Option auf Enabled stellen. 1
Cacheable
ABS II Temp. Diese Option ist nur dann aktiv wenn Sie eine AMD XP oder Duron Morgan 5
CPU auf dem Board haben. Dann wird die Kerntemperatur des Prozessors angezeigt.
AC Back Function Unter dieser Option wird geregelt wie sich der PC nach einem Stromausfall verhalten soll. Bei Power 1,5
Off (Soft-Off) Gerät bleibt nach Netzausfall ausgeschaltet. Power On (Full On) Gerät schaltet sich
nach Netzausfall ein. Last stats (Memory) Der Rechner stellt nach Netzausfall den Zustand vor dem
Ausfall wieder her.
AC PWR Loss Diese Option schaltet den PC mit ATX-Board z.B. nach einem Stromausfall automatisch 2,5
Restart oder AC ein. Einstellmöglichkeiten: On, Off, Former Status, Previous State
PWR Auto Empfohlene Einstellung On bzw. Enabled. Mit "Previous State" oder "Last State" nimmt der PC
Recovery oder AC den Zustand zum Zeitpunkt des Stromausfalls an. Mit "On" oder "Enabled" fährt der PC automatisch
Loss Auto restart hoch. Mit "Off" oder "Disabled" bleibt er stets ausgeschaltet.
oder AC Power Loss
Re-Start
AC97 & Azalia Hier können Sie die Wahl zwischen dem AC97 Interface und dem Azalia Audio Link 1
LINK A treffen. Einstellmöglichkeiten: Disabled oder Azalia Only
AC97 Access Unter dieser Option wird festgelegt, ob das AC97 Interface als Zugangsschnittstelle fungiert oder 2
Interface der systeminterne PCI-Bus.
AC97 Audio oder Wer einen AC'97 Audio-Controller auf seinem Board hat, kann diesen hier ein- oder 1,2,3
AC97 Sound ausgeschalten. Einstellmöglichkeiten: Auto, Disabled Verwenden Sie hingegen ein anderes Modem,
sollten Sie AUTO und wenn das nicht klappt Disabled einstellen.
AC97 Hier bestimmen Sie, welcher IRQ dem Onboard-AC97-Soundchip zugewiesen werden 2
INTAssignment soll. Einstellmöglichkeiten: Auto, 3, 4, 5, 7, 9, 10, 11, 12, 14 und 15
AC97 Modem Haben Sie diese Option auf Auto gestellt und erkennt das BIOS das Modem, so wird es vom 2
Onboard- Modem- Controller (Chipsatz 810) unterstützt. Einstellmöglichkeiten: Auto, Disabled
Verwenden Sie hingegen ein anderes Modem, sollten Sie AUTO und wenn das nicht klappt
Disabled einstellen.
AC97 Speaker At Diese Option erlaubt es ihnen das der Lautsprecher während des POST aktiviert bzw. deaktiviert ist. 5
POST
AC97/MC97 Hier können Sie festlegen, welcher IRQ den PCI-Geräten am ausgewählten Steckplatz zugewiesen 2
wird. Einstellmöglichkeiten: Auto, 3, 4, 5, 7, 9, 10, 11, 12, 14 und 15
Access Modus oder Unter dieser Option können das Betriebssystem für die Festplatte auswählen. Einstellmöglichkeiten: alle
Access Mode Normal, LBA, LARGE, Auto Empfehlenswert ist die Einstellung Auto. Der Normal (Standard) -
Modus unterstützt Festplatten bis zu 528MB oder darunter. Dieser Modus verwendet zum Datenzugriff
direkt Positionen, die von Cylinders (CYLS), Heads, und Sectors angegeben werden. Der ältere LBA
(Logical Block Addressing) Modus kann Festplatten von bis zu 8.4GB unterstützen, und dieser Modus
wendet eine andere Methode zur Berechnung der Position von Disk-Daten, auf die zugegriffen werden
soll. Er übersetzt Zylinder (CYLS), Köpfe und Sektoren in eine logische Adresse, an der sich Daten
befinden. Große Festplatten unterstützen diesen Modus. Das BIOS unterstützt die INT
13h Erweiterungsfunktion, die es dem LBA-Modus ermöglicht, Festplattenlaufwerke über 8.4GB
zu verwalten. Wenn die Anzahl der Zylinder (CYLs) der Festplatte 1024 überschreitet und DOS sie
nicht unterstützen kann, oder wenn Ihr Betriebsystem den LBA Modus nicht unterstützt, sollten Sie
den Modus LARGE wählen.
Acoustic Festplatten sowie optische Laufwerke wie CD-ROM-, CD-RW- und DVD-Laufwerke 2,5
Management verursachen Geräusche im PC. Deshalb unterstützt das BIOS die Funktion Acoustic Management, mit
der sich die Geräusche verringern lassen. Wählen Sie unter Standard CMOS Features das IDE Laufwerk,
das die Funktion Acoustic Management unterstützen soll, und drücken Sie Eingabe. Wenn das IDE-Gerät
in der Lage ist, die Funktion Acoustic Management zu unterstützen, können Sie diese Option im BIOS
Setup sehen. Die folgenden Einstellmöglichkeiten stehen zur Verfügung:
Hard Drive Disabled: volle Festplattenleistung mit maximaler Geräuscherzeugung (Standard)
Silent: geringere Festplattenleistung mit minimaler Geräuscherzeugung
Optical Drive Disabled: das Gerät kann mit maximaler Geschwindigkeit und maximaler
Geräuscherzeugung rotieren
Medium: das Gerät kann nur mit mittlerer Geschwindigkeit und mittlerer
Geräuscherzeugung rotieren (Standard)
Silent: das Gerät kann mit minimaler Geschwindigkeit und nur minimaler
Geräuscherzeugung rotieren
Eine optimale Leistung der Festplattenlaufwerke und optischen Laufwerke wird erreicht, wenn die
Funktion Acoustic Management deaktiviert ist.
Acoustics Stellt die Funktion Acoustic Management ein. Die Einstellung Medium aktiviert einige der 1,5
Management-Funktionen. Die Einstellung Silent sorgt dafür, dass das Festplattenlaufwerk leise
läuft. Einstellmöglichkeiten: Disabled, Medium, Silent.
ACPI Bei der ACPI (Advanced Configuration and Power Interface) Option handelt es sich um eine erweiterte alle
PnP und Power Management-Funktion. Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled. Ist diese
Funktion eingeschaltet, so kann sich das negativ auf einen Brennvorgang auswirken, insbesondere
deshalb, weil die Funktion unter Windows teilweise Probleme bereitet. Bei neueren Boards gibt es
die Auswahl zwischen S1-S4
S1 S2 S3 S4
Versetzt den PC in den Schlaf. Es Ist der erweiterte Zustand zu S1, wird Hierw wird der aktuelle Zustand des Hier wird der aktuelle Zustand in eine
werden nur wenige Funktionen jedoch selten benutzt. Betriebssystems in den RAM Datei auf die Festplatte geschrieben.
ausgeschaltet und diese stehen auf geschrieben und nur dieser wird dann Der PC wird ausgeschaltet und beim
Tastendruck wieder zur Verfügung mit Strom versorgt. nächsten Start wird diese Datei
ausgelesen und der ursprüngliche
Zustand wieder hergestellt
Current Next-Boot
SYM53C860 FC00 9 On On Yes
SYM53C820 0 0 Off Off ?
SYM53C825 FD00 9 On On Yes
SYM53C815 FE00 10 On On No
Adapter ROM xxxx, Diese Option erlaubt das Shadowing des ROM Bereiches xxxx. Die Einstellungen sind Enabled oder 1
16K Disabled. Der ROM Bereich der nicht von ISA-Karten belegt ist, wird PCI-Karten zugewiesen.
Adaptive Unter dieser Option können Sie den Übertaktungs-%Satz festlegen: Einstellmöglichkeiten: 3%, 5%, 8% 1
Overclocking und 17%. Gehen Sie sorgfältig mit der Einstellung um, damit Sie kein instabiles System bekommen.
Add Extra Wait for Mit Hilfe dieser Option können Sie zusätzlich einen Waitstates für die Column Adress Strobe (CAS) einfügen. 2
CAS#
Add Extra Wait for Mit Hilfe dieser Option können Sie zusätzlich einen Waitstates für die Row Adress Strobe (RAS) einfügen. 2
RAS#
Add On ROM Hier können Sie den Anzeigemodus für optionales ROM einstellen. Standardeinstellung: Force BIOS. 1,3
Display Mode oder
AddOn ROM
Display Mode
Add-on ROM Init Diese Option ermöglicht das Initialisieren von einem BIOS einer Erweiterungskarte (z.B. für 1
Massenspeicher wie SCSI-Hostadapter, oder bootfähige Netzwerkkarten) ein- oder auszuschalten.
Addr. Delay for Hier optimieren Sie mit Enabled die Zeitspanne des Setup für die Column Adress Strobe (CAS). 2
Page Hit
Address 0 WS Mit dieser Option können Sie mit Disabled eine Verzögerung einstellen, bei der das System während 2
der Dekodierung einer Transaktionsadresse wartet. Bei Enabled erfolgt keine Verzögerung.
Addressing Mode Diese Option ermöglicht die Zwei-Takt-Adressierung. Einsrtellmöglichkeiten: AUto, 1 clock, 2 clock. 5
Adjacent Cache Hier können Sie die Adjacent Cache Line Prefetch-Funktion aktivieren (es wird die aktuelle und nächste 1
Line Prefetch Zeile in den Cache geladen und somit der Lesevorgang beschleunigt) bzw.
deaktivieren. Einstellmöglichkeiten: Enabeld, Disabled. Bei Instabilität des System können Sie hier
mal Disabled versuchen.
Adjust AGP Mit dieser Option wählen Sie die AGP Frequenz. Die möglichen Einstellungen sind: 66 ~ 100. Beachten 5
Frequency Sie die Angaben im Handbuch.
Adjust AGP/PCI Diese Option ermöglicht es Ihnen, die AGP/PCI-Taktrate (in MHz) durch Nachstellen des AGP/PCI-Takts 1
Clock (Mhz) auf eine höhere Frequenz auszuwählen.
Adjust AGP/PCI Diese Option ermöglicht es Ihnen, die AGP/PCI-Taktrate (in MHz) durch Nachstellen des AGP/PCI-Takts 5
Frequency (MHz) auf eine höhere Frequenz auszuwählen. Einstellmöglichkeiten:66.66/33.33Mhz,
66.00/33.00Mhz, 75.40/75.40Mhz, 88.00/44.00MHz.
Adjust CPU Bus Dieser Option ermöglicht es Ihnen, die CPU-Bus-Taktfrequenz (in MHz) zu wählen und den Prozessor 1
Clock durch Nachstellen des FSB-Taktes auf eine höhere Frequenz zu übertakten.
Adjust CPU FSB Hier können Sie die Frequenz des Host Bus (FSB), AGP (3V66 und PCI Bus einstellen. Wählen Sie 5
Frequency einen Wert zwischen maximal 500 MHz und minimal 200 MHz. Beachten Sie die Angaben im Handbuch.
Adjust CPU Ratio Mit dieser Option passen Sie den Multiplikator des internen Prozessortaktes im Verhältnis zum 5
Systemtakt an. Die Einstellung 'Startup' lässt die CPU mit der höchsten vom System
festgestellten Geschwindigkeit laufen. Einstellmöglichkeiten: Startup, x4 ~ x20.
Adjust CPU Voltage Während des Übertaktens könnte der Prozessor instabil werden, dies können Sie durch 2
behutsame Anpassung der Spannung auszugleichen versuchen. Achten Sie auf einen
hinreichende Kühlung des Prozessors, da Takterhöhungen zur Überhitzung führen können!!
Adjust DDR Hier können Sie die Speicherfrequenz der DDR SDRAM Speicher einstellen. Einstellmöglichkeiten: 5
Frequency 266MHz, 333MHz, 400MHz, 433MHz, 450MHz, 466MHz, 500MHz, 533MHz, Auto. Beachten Sie
die Angaben im Handbuch.
Adjust PCIE Unter dieser Option können Sie die PCIE-Frequenz einstellen. Verwenden Sie die + oder - Tasten 1
Frequency zum konfigurieren. Beachten Sie die Angaben im Handbuch.
AdLib I/O address Hier können Sie die I/O-Adresse des AdLib-Controllers kann auf verschiedene Werte einstellen: 388 - 3
38F, 398 - 39F, 3A8 - 3AF, 3B8 - 3BF
Administrative Diese Option zeigt an, ob ein entsprechendes Passwort installiert ist oder nicht. 3
Password
ADS Delay Einstellung ob dem Adress-Data-Status (ADS) mehr Zeit zugewiesen wird. 1
Advanced ACPI Hier können Sie den ACPI 2.0 Support , den ACPI APIC (Advanced Programmable Interrupt 1
Configuration Controller) Support , die ACPIC ACPI SCI IRQ Funktion (wenn der ACPI APIC Support enabled ist) ,
BIOS-->AML ACPI table und den Headless mode aktivieren/deaktivieren.
Advanced Chipset In diesem Untermenü können Sie diverse Werte verändern. Achten Sie darauf das es bei 1
settings Falscheinstellung zu Fehlverhalten, im schlimmsten Fall zu Hardwareschäden kommen kann.
Advanced DRAM Unter "Advanced DRAM Control" findet sich viele Optionen für das RAM. Sie sollten die 1,5
Control oder vorgegebenen Einstellungen nur dann verändern, wenn Sie Ahnung davon haben.
Advanced DRAM
Control 1
Advanced DRAM Hier können Sie bei bestimmten Optionen diverse Einstellungen der DRAM Parameter vornehmen. 1,2
Control oder Hier sollte wirklich nur der etwas verändern der auch was davon versteht.
Advanced DRAM
Control 2
Advanced Memory In diesem Untermenü können Sie eine Vielzahl von Speichereinstellungen vornehmen. Achten Sie 5
Settings darauf das es bei Falscheinstellung zu Fehlverhalten, im schlimmsten Fall zu Hardwareschäden
kommen kann. Beachten Sie unbedingt die Angaben des Handbuches und ggf. der Speichermodule.
Advanced NB In diesem Untermenü für die Northbridge können Sie diverse Einstellungen für die Northbridge vornehmen. 1
Advanced PIO Mode Ist diese Option auf Auto gesetzt, stellt die BIOS-Utility automatisch fest, ob diese Funktion von 2
der installierten Festplatte unterstützt wird. Falls ja, werden die Datenkorrektur und die Lese-/
Schreibzeiten beschleunigt, wodurch sich die Festplattenaktivitätszeit verkürzt und sich ihre
Leistung steigert. Sie können den PIO-Modus auch manuell einstellen, von Mode 0 bis Mode 4.
Advanced Power Unter dieser Option legen Sie fest, ob ein APM-fähiges Betriebssystem die APM-Funktionen nutzen 3
Management soll. Einstellmöglichkeiten: Enabled (Ein APM-fähiges Betriebssystem nutzt die APM-Funktionen.),
Disabled (Standard; Ein APM-fähiges Betriebssystem nutzt die APM-Funktionen nicht.).
Advanced Read Diese Option regelt das Prefetch Caching für die PCI Slave-Steuerung. Einstellmöglichkeiten: 1
Prefetch Enabled, Disabled.
After AC Power Lost Ausführliche Erläuterung unter: PWRON After PWR-Fail 2
Aggressive Timing Unter dieser Option kann die Speichertaktverkürzung ein- oder ausgeschaltet werden. Wird 5
'Enabled' gewählt, wird die Taktlänge verkürzt um die Leistung zu
steigern. Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled Bitte vorsichtig mit den Einstellungen umgehen.
Sollte es zu Fehlermeldungen kommen, dann müssen Sie die Option unbedingt zurücksetzen.
AGP Wenn Sie eine AGP Grafikkarte installiert haben, müssen Sie diese Option aktivieren. 2
Einstellungen: Enabled, Disabled.
Eine Übersicht der AGP-Standards
AGP FW Enable Mit dieser Einstell-Option lässt sich das Sideband-Adressing aktivieren. Dabei wird der SBA-Port 1
(Sideband-Adress-Port) zum Transport der Daten verwendet. Dieser Port ist eine Schnittstelle
zur Übertragung von AGP-Befeheln und - Adresssen von der Grafikkarte zum Chipsatz. Das hat den
Vorteil das zu bearbeitete Daten parallel von bearbeiteten Daten ungestört angefordert
werden können. Wenn Sie diese Option auf Enabled stellen, verbessert dies die Grafik
Performance erheblich. Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled
AGP IRQ Line x Unter dieser Option legen Sie fest, welcher IRQ für den vorhandenen AGP Bildschirmcontroller 3
verwendet werden soll. AGP Bildschirmcontroller verwenden maximal zwei Interrupts: INTA# (AGP
IRQ Line1) und INTB# (AGP IRQ Line2). Falls Sie die Funktion Auto nicht wählen, dann ist die
PnP Funktionalität des Systems für den AGP Bildschirmcontroller ausgeschaltet. Sie können die Option
ganz ausschalten (Disabled) oder unter folgenden IRQs auswählen, sofern sie frei sind: IRQ3, IRQ4,
IRQ5, IRQ6, IRQ7, IRQ9, IRQ10, IRQ11, IRQ12, IRQ14, IRQ15
AGP ISA Aliasing Haben Sie die Option auf Enabled stehen, wird erzwungen, dass die Adressbits (15:10) nicht 2
zur Dekodierung eingesetzt werden dürfen. Haben Sie die Option auf Disabled stehen, werden die
Bits (15:10) zur Dekodierung verwendet. Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled
AGP Master 1WS Hier können Sie einstellen ob für die AGP Karte ein Waitstate zum Lesen aktiviert wird oder 2
Read nicht. Standardeinstellung ist Disabled. Da werksseitig 2 Taktzyklen (Waitstates) eingestellt sind,
sollten Sie die Option auf Enabled stellen, bzw. bei Systeminstabilität wieder auf Disabled.
AGP Master 1WS Hier können Sie einstellen ob für die AGP Karte ein Waitstate zum Schreiben aktiviert wird oder 2
Write nicht. Standardeinstellung ist Enabled. Da werksseitig 2 Taktzyklen (Waitstates) eingestellt sind,
sollten Sie die Option auf Enabled stellen, bzw. bei Systeminstabilität wieder auf Disabled.
AGP Mode Diese Option erlaubt es Ihnen, den passenden Modus für den AGP-Datentransfer auszuwählen. 1
Mögliche Einstellungen: 1x, 2x und 4x (Werkseinstellung). Bleiben Sie bei 4x, wenn Ihre AGP-Karte
dies unterstützt.
AGP Overclock oder Hier können Sie die Taktfrequenz zwischen 66 und 75MHz einstellen. Gehen Sie vorsichtig mit 1,2
AGP Overclock in der Einstellung um weil Sie sonst einen Hardwareschaden riskieren.
MHz
AGP OverVoltage Diese Option dient zur Beeinflussung der AGP - Spannung. Einstellmöglichkeiten: Normal, +0.1V~ 5
Control +0.3V Verstellen Sie nichts ohne sich im Handbuch informiert zu haben.
AGP Power Voltage Unter dieser Option lässt sich die AGP-Spannung nachstellen. Dies ermöglicht Ihnen, durch Übertakten 1
die Performance Ihrer AGP-Karte zu erhöhen, wodurch jedoch die Stabilität beeinträchtigt werden könnte.
AGP Ratio (CPU: Hier wird die rate zwischen CPU, AGP und DRAM festgelegt. Sie sollten es bei der 5
AGP:PCI) automatischen Erkennung belassen, weil es sonst zu Störungen bzw. Stillstand des Systems kommen kann.
AGP Read Diese Option erlaubt es Ihnen, die Synchronisation von AGP-Lesezugriffen einzuschalten (Enabled) 1
Synchronisation oder auszuschalten (Disabled).
oder AGP Read
Synchronization
AGP Secondary Lat Diese Option kontrolliert, wie lang der AGP Bus den PCI Bus halten kann (über die Bridge PCI-zu-PCI) 2
Timer bevor ein anderer PCI Device übernimmt. Je länger die Latenz, desto länger kann der AGP-Bus
die Steuerung des PCI Busses behalten. Normalerweise wird der AGP Sekundärlatenz-Timer auf
20h eingestellt (32 Taktgeberzyklen). Für bessere AGP Leistung sollte eine längere Latenz
verwendet werden. Versuchen, sie auf 40h (64 Zyklen) oder sogar 80h (128 Zyklen) zu erhöhen.
Der optimale Wert für jedes System ist unterschiedlich. Einstellmöglichkeiten: 00h, 20h, 40h, 60h, 80h,
C0h und FFh
AGP SideBand SideBand Adress Port (SBA) - eine Schnittstelle zur exklusiven Übertragung von AGP Befehlen und 1
Adress Adressen von der Grafikkarte zum Chipsatz. Hier können Sie diese Möglichkeit aktivieren/deaktivieren.
AGP SKEW Einstelloptionen: 00, 10, 11 Belassen Sie es bei der Voreinstellung. 2
AGP Skew Adjust Belassen Sie diese Option unbedingt auf dem voreingestellten Wert. 2
AGP Slot INT Hier bestimmen Sie, welcher IRQ der AGP-Karte im AGP-Steckplatz zugewiesen werden soll. 2
Assignment Standardmäßig steht die Option auf Auto. Einstellmöglichkeiten: Auto, 3, 4, 5, 7, 9, 10, 11, 12, 14 und 15
AGPOver Voltage Unter dieser Option können Sie ihre AGP Karte übertakten. Einstellmöglichkeiten: AUTO (Es wird 2
Control die Spannung verwendet die von der Karte benötigt wird.), +0.1V~+0.3V (Sie können hier
zwischen 1.6V~1.8V variieren).
AGPSERR Unter dieser Option aktivieren/deaktivieren Sie das AGPSERR Signal. 1
AHCI Haben Sie diese Option ausgewählt, arbeitet der Onchip Serial ATA im AHCI (Advanced Host 5
Controller Interface)-Modus für eine erhöhte Leistung und Verwendbarkeit.
AHCI Port 3 Hier aktivieren/deaktivieren Sie das Advanced Host Controller Interface (AHCI) an Port 1
Interlock Switch 3 . Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled.
AHCI Port0~5 Diese Option zeigt den Status der automatischen Erkennung von IDE-Geräten an. 1
AHCI Settings In diesem Menü können Sie die AHCI-Konfiguration vornehmen. Es wird angezeigt, wenn das 1
Element Configure SATA as aus dem Untermenü IDE Configuration auf [AHCI] eingestellt ist.
AGP Slot IRQ Sie können hier den einzelnen Gerätetypen IRQ-Kanäle zuweisen, welche dann vom BIOS für den 1
Preference# Einsatz von AGP-Hardware reserviert werden. Die Werte erhalten Sie aus der Dokumentation des
Gerätes. Sie können die Werte hier direkt eintragen oder auf Auto stellen. Bei letzterem vergibt das
BIOS die richtigen IRQs, die aber bei jedem Start neu ermittelt werden.
AGP Slot Latency Bei dieser Option können Sie eine Wartezeit, für die leistungsstarken AGP-Geräte beim kommunizieren 1
Timer mit dem PCI-Bus, einstellen. Es gilt, je schneller Ihr Bus arbeitet, umso kleiner die Zahl die Sie
eintragen sollten.
AGP SLOT Hier können Sie festlegen, welcher IRQ den Geräten am ausgewählten Steckplatz zugewiesen 2
wird. Einstellmöglichkeiten: Auto, 3, 4, 5, 7, 9, 10, 11, 12, 14 und 15
AGP Slot Vddq Hier können Sie die Spannung für den AGP Slot verändern. Einstellmöglichkeiten: Default, +0.05V, 2
+0.10V, und +0.15V Verstellen Sie die Default Einstellung nur wenn Sie sich absolut sicher sind.
AGP /HPT374 Diese Option ermöglicht es ihnen, den Komponenten AGP/HPT 374/ LAN/AC97/SLOT1 ~ SLOT5 5
/LAN /AC97 einen bestimmten IRQ zuzuweisen. Standard ist Auto. Einstellmöglichkeiten: Auto, 3, 4, 5, 7,9 ,10, 11,
/SLOT1 12, 14 und 15. Die Aufteilung der entsprechenden IRQs entnehmen Sie bitte dem Handbuch.
SLOT5
INT Assignment
AGP Spread Hier handelt es sich um eine Option mit deren Hilfe Sie die vom PC abgestrahlten Störungen 2
Spectrum dämpfen können um Störeinflüsse auf andere Geräte zu unterbinden.
Das geht aber immer mit Leistungsverlust einher.
AGP Timing Control Hier erscheint nach Druck der Eingabetaste ein Untermenü zur Einstellung diverser AGP Optionen. 1
AGP Transfer Mode Sie können hier unterschiedliche Einstellungen je nach Board vornehmen. 1X (66MHz AGP Transfer 2
mode) und 2X (133MHz AGP Transfer mode). Oder 1X, 2X, 4X, 8X. Welches die richtige Einstellung
ist, entnehmen Sie bitte Ihrem Handbuch.
AGP Turbo Mode Mit dieser Einstell-Option können Sie, wenn Enabled, den Zugriff auf die Daten der 5
Grafikkarte beschleunigen. Bei Stabilitätsproblemen belassen Sie es bei der Voreinstellung Disabled.
AGP VDDQ Voltage Unter dieser Option können Sie die Spannung für die AGP-Karte einstellen. Einstellmöglichkeiten: 2
1.7V, 1.6V, 1.5V, Auto Beachten Sie Angaben im Handbuch ihrer AGP-Karte, wobei Auto
empfehlenswert ist.
AGP Voltage oder Es handelt sich bei dieser Option um eine an die nur Profis gehen sollten. Hier können Sie die Spannung 1,2,5
AGP Voltage für den AGP Slot einstellen. Es gibt diverse Einstellmöglichkeiten, so z.B. 1.5V; 1.6V; 1.7V;
Regulator oder AGP 1.8V. Beachten Sie Ihr Handbuch bevor Sie die Voreinstellung verändern. Falls Sie die
Voltage Control Taktfrequenz erhöht haben, kann es erforderlich sein die elektrische Spannung zu erhöhen. Sie sollten
oder AGP slot dies, wenn überhaupt in 0,1 Schritten tun. Allerdings kann diese Maßnahme dazu führen das
voltage oder AGP ihre Grafikkarte Schaden nimmt.
Voltage Select
AGP/PCI Clock Mit dieser Option können Sie den Systemtakt so einstellen, dass die korrekten PCI- und AGP- 2
Taktraten davon abgeleitet werden können. Einstellmöglichkeiten: AUTO: Die Einstellung wird
automatisch vorgenommen. AGP-FSB*2/3 PCI-FSB/3: Der Systemtakt wird so eingestellt, dass
die korrekten PCI- and AGP-Taktraten davon abgeleitet werden können. By subtle tuning item:
Der Systemtakt wird entsprechend der Einstellung im Menüpunkt "AGP/PCI subtle tuning" konfiguriert.
AGP/PCI Dieses Feld erscheint nur, wenn AGP/PCI Frequency Setting auf Manual eingestellt wurde. In diesem 2
Frequency (MHz) Feld können Sie eine höhere AGP/PCI-Frequenz für bessere Systemleistung festlegen.
Einstellmöglichkeiten: 66.66/33.33 Nehmen Sie das Handbuch der AGP Karte zu Hilfe.
AGP/PCI Wenn Sie diese Option auf Auto eingestellt haben, wird die AGP/PCI-Frequenz zur Verbesserung 2
Frequency Setting der Systemleistung und der Übertaktungsfähigkeit automatisch erkannt. Die Einstellung auf
Manual ermöglicht die manuelle Auswahl der AGP/PCI-Frequenz. Stellen Sie die Voreinstellung Auto
wieder her, sollte das System instabil werden. Wenn Sie dieses Feld auf Manual einstellen, erscheint
das Feld AGP/PCI Frequency (MHz) (siehe oben). Einstellmöglichkeiten: Auto, Manual
AGP/PCI subtle Hier stellen Sie den AGP-/PCI-Takt stufenlos in 1-MHz-Schritten ein. Wenn Sie die Eingabetaste 2
tuning drücken, erscheint eine Maske in die Sie die Dezimalzahl für den AGP/PCI-Takt eingeben können.
AGP/PCI/SRC Fixed Serial ATA-Geräte sind sehr empfindlich gegen einen SRC-Takt. Eine SRC-Übertaktung kann dazu 2
führen, dass die Serial ATA-Geräte nicht richtig funktionieren. Wählen Sie bitte die AGP/PCI/SRC-
Frequenz entsprechend der CPU-Frequenz.
AGP-2X Mode Wenn Ihre AGP-Karte den X2-Modus unterstützt, sollten sie diese Option unbedingt auf Enabled 2
stellen, denn damit wird das doppeltaktige Datentransferverfahren verwendet, welches bei jedem
AGP-Zyklus die doppelte Datenmenge überträgt.
AGP-4X Mode Diese Option ist nur für AGP-Karten gedacht, die den AGP 4X Modus unterstützen. Ist dies nicht der 2
Fall, sollten Sie die Option auf Disabled stellen. Einstellungsmöglichkeiten: 1x, 2x, 3x
AGPCLK/ CPUCLK Die normale Einstellung ist hier 2/3. In diesem Fall funktioniert die AGP Bus-Geschwindigkeit mit 2/3 2,5
der CPU-Geschwindigkeit. Wenn Sie 1/1 wählen, dann ist die AGP Bus-Geschwindigkeit gleich der der
CPU Bus-Geschwindigkeit. Wenn Sie ihr System übertakten, dann sollte der Teiler von 273 auf
1/2 verringert werden, ansonsten die Grafikkarte überhitzt wird und Schaden nimmt. Wenn Sie die
CPU übertakten wollen, sollten Sie hier FIX einstellen, damit der AGP nicht mit übertaktet wird. Bei
der Einstellung "1/1" arbeitet der AGP mit demselben Takt wie der FSB. Mit der Einstellung "2/3"
verwendet der AGP nur zwei Drittel des FSB-Takts, bei 100 MHz also 66 MHz.
AI Clock Skew Wenn diese Option auf Manual steht, können Sie in dem folgenden Untermenü diverse 5
Takteinstellungen vornehmen. Sie sollten hier wirklich nur etwas verstellen wenn Sie Ahnung haben.
AI Clock Skew for Einstellungsmöglichkeiten: Auto, Advance 900ps, Advance 750ps, Advance 600ps] ... Advance 150ps 1
Channel A Die Einstellmöglichkeiten variieren von Board zu Board.
AI Clock Skew for Einstellungsmöglichkeiten: Auto, Normal, Advance 150ps, Advance 300ps ... Advance 900, Delay 1
Channel B 150ps, Delay 300ps ... Delay 900 Die Einstellmöglichkeiten variieren von Board zu Board.
AI N.O.S. Die AI Non delay Overclocking System-Funktion erkennt automatisch die Systemauslastung und 5
steigert dementsprechend die Leistung für anspruchsvolle Arbeitsvorgänge.
AI Net2 In diesem Untermenü können diveres LAN Einstellungen vorgenommen werden. 5
AI Overclock Tuner Hier können Sie eine der CPU-Übertaktungsoptionen aus den vorab eingestellten Optionen auswählen, 1
um die gewünschte interne Frequenz für die CPU zu erhalten. Einstellmöglichkeiten: Manuell,
Standard, Übertaktung 5%, Übertaktung 10%, Übertaktung 20%, Übertaktung 30% . Die
relevanten Übertaktungselemente erscheinen, wenn Sie Manuell gewählt haben. Seien Sie vorsichtig
bei Veränderungen, ihre CPU könnte Schaden nehmen.
AI Overclock oder Sie können hier wie bei der vorherigen Option diverse Takteinstellungen verändern. Einstell- 1, 5
AI Overclocking Optionen: Manual, Auto, Standard, Overclocking Profile, AI NOS. Die relevanten
Übertaktungselemente erscheinen, wenn Sie Manual gewählt haben. Seien Sie vorsichtig
bei Veränderungen, ihre CPU könnte Schaden nehmen. Haben Sie als Option AI N.O.S. eingestellt,
so informieren Sie sich weiter bei den zur Verfügung stehenden Optionen.
AI Quiet Sie können hier die AI Qiet Funktion aktivieren bzw. deaktivieren damit das BIOS je nach Systemlast 1
die Einstellungen so optimiert das die Lüftergeschwindigkeit möglichst minimal gehalten wird.
AI Tuning Sie können wenn diese Option aktiviert in einem Untermenüp diverse Übertaktungsoptionen auswählen. 5
Seien Sie vorsichtig bei Veränderungen, ihre CPU könnte Schaden nehmen.
Einstellmöglichkeiten: Manual, Auto
AiBooster Support Haben Sie die Option aktiviert, steht ihnen ein Analysetoll zur Verfügung. 1
Alarm Date/ Hour/ Wenn Resume By Alarm auf Enabled steht, fährt das System zu einem bestimmten, in diesen 1
Minute/ Second Feldern festgelegten Zeitpunkt (Tag/Stunde/Minute/ Sekunde) automatisch hoch.
Einstellmöglichkeiten: Alarm Date 01 ~ 31, Every Day, Alarm Hour 00 ~ 23, Alarm Minute 00 ~ 59,
Alarm Second 00 ~ 59
Alarm Date Ist unter dem Menüpunkt Resume By Alarm Enabled eingestellt, erwacht/startet das System automatisch 1
zu einem bestimmten Zeitpunkt, dessen Zeitpunkt Sie hier angeben. Einstellmöglichkeit: 01 ~ 31,
Every Day (jeden Tag). Nach Veränderung der Einstellungen muss das System bis zum
Betriebssystem hochgefahren und danach das System wieder ausgeschaltet werden damit die
Einstellungen übernommen werden.
Alarm Day Hier kann man wenn das ASUS Music Alarm UNtermenü aktiviert ist, den Wochentag für den Alarm festlegen. 1
Alarm Hour Ist unter dem Menüpunkt Resume By Alarm Enabled eingestellt, erwacht/startet das System automatisch 1
zu einem bestimmten Zeitpunkt, dessen Zeitpunkt Sie hier angeben. Einstellmöglichkeit:00 ~ 23
Nach Veränderung der Einstellungen muss das System bis zum Betriebssystem hochgefahren und
danach das System wieder ausgeschaltet werden damit die Einstellungen übernommen werden.
Alarm Minute Ist unter dem Menüpunkt Resume By Alarm Enabled eingestellt, erwacht/startet das System automatisch 1
zu einem bestimmten Zeitpunkt, dessen Zeitpunkt Sie hier angeben. Einstellmöglichkeit: 00 ~ 59
Nach Veränderung der Einstellungen muss das System bis zum Betriebssystem hochgefahren und
danach das System wieder ausgeschaltet werden damit die Einstellungen übernommen werden.
Alarm Second Ist unter dem Menüpunkt Resume By Alarm Enabled eingestellt, erwacht/startet das System automatisch 1
zu einem bestimmten Zeitpunkt, dessen Zeitpunkt Sie hier angeben. Einstellmöglichkeit: 00 ~ 59
Nach Veränderung der Einstellungen muss das System bis zum Betriebssystem hochgefahren und
danach das System wieder ausgeschaltet werden damit die Einstellungen übernommen werden.
Alarm Time Hier kann man wenn das ASUS Music Alarm Untermenü aktiviert ist, Stunde und Minute für den 1
Alarm festlegen.
Alarm when CPU Wenn die Temperatur steigt, erfolgt ein Alarm. Bei manchen Boards wird die CPU 2
Overheat automatisch heruntergetaktet. Wer seinen Prozessor übertaktet, sollte unter CPU Temperatur
select zwischen 65° und 70° einstellen.
Alert On LAN Haben Sie die Option Alert On LAN auch im Betriebssystem eingeschaltet und konfiguriert, dann sendet 3
die LAN-Hardware automatisch ca. alle 30 sec. vorgegebene Meldungen ('Alert').
Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled
ALI HPET Hier wird der ALI HPET (High Precision Event Timer) aktiviert/deaktiviert. Belassen Sie es bei 5
der automatischen Auswahl.
All Interrupt Event Sie haben hier zwei Einstellmöglichkeiten: Off oder Manual. Bei Manual werden alle IRQs einzeln 5
einstellbar. Falls Disabled, wird nicht verhindert das durch Systemaktivitäten geweckt oder in den
Schlaf Modus geschickt wird. Sie können jeweils zwischen Enabled und Disabled wählen. Die
Voreinstellung ist Enabled.
All Voltages, Fans Unter dieser Option werden lediglich die aktuellen Zustände von CPU und Umfeld, Temperaturen 2
Speed and Thermal sowie Ventilatorgeschwindigkeiten (CPU-Ventilator und Gehäuseventilator) aufgelistet. Es gibt
Monitoring keine Einstellmöglichkeiten.
Allocate IRQ to PCI Hier können Sie vom BIOS der PCI-VGA-Karte einen eigenen IRQ zuweisen lassen. Sie sollten aber erst 1
VGA mal versuchen ohne diese Option auszukommen und die Einstellung deaktivieren.
Allocate IRQ to USB Falls ihr PC über einen USB-Controller verfügt und Sie eines oder mehrere Geräte angeschlossen 2
haben, sollten Sie die Option auf Enabled stellen. Im anderen fall auf Disabled um IRQ-Ressourcen
zu sparen.
Allocate IRQ To Hier können Sie den IRQ der USB/VGA/ACPI eintragen. Der dann ausgewählte IRQ weckt u.a. das 5
VGA System bei Aktivität immer auf. Einstellmöglichkeiten: IRQ-Auswahl bzw. Disabled. Damit
das Betriebssystem keine Probleme hat der Grafikkarte einen IRQ zuzuweisen (Probleme bei
der Treiberinstallation) sollten Sie die Option auf Enabled stellen.
Allocate IRQ To Hier können Sie den IRQ der USB/VGA/ACPI eintragen. Der dann ausgewählte IRQ weckt u.a. das 5
Video System bei Aktivität immer auf. Einstellmöglichkeiten: IRQ-Auswahl bzw. Disabled. Damit
das Betriebssystem keine Probleme hat der Grafikkarte einen IRQ zuzuweisen (Probleme bei
der Treiberinstallation) sollten Sie die Option auf Enabled stellen.
ALPE and ASP Hier können Sie das Agressive Link Power Management (ALPE) und das Aggressive Slumber/Partial 1
(ASP) Management aktivieren/deaktivieren. Einstellmöglichkeiten: Disabled, Enabled Diese Option steht
nur zur Verfügung wenn die Option 'Configure SATA' als AHCI konfiguriert ist.
Alt Bit in Tag RAM Hier kann man das Niveau der Fehlerbestimmung einstellen. Tag Bits werden zur Bestimmung des 2
Status der im externen (L2) Cache gespeicherten Daten gebraucht. Falls Write-Back-Caching gewählt
wurde empfehlen sich 7+1 Bits. Einstellmöglichkeiten: Hier kann man das Niveau der
Fehlerbestimmung einstellen. Tag Bits werden zur Bestimmung des Status der im externen (L2)
Cache gespeicherten Daten gebraucht. Falls Write-Back-Caching gewählt wurde empfehlen sich 7+1
Bits. Einstellmöglichkeiten: 8Tags, 10Tags+Alt, 8Tags+Alt, 7Tags+Alt
Alternate VID Hier legen Sie die im Energiesparmodus wechselnde VID fest. Einstellmöglichkeiten: 1.550 V, 1.525 1
V, 1.500 V, 1.475 V, 1.450...0.825 V, 0.800 V, Auto.
AMD K6 Write Diese Option ist speziell für AMD K6 Prozessoren auf den neueren Super-7-Boards. Der K6 schreibt 1,2
Allocation in diesem Modus Daten, welche sich noch nicht im Cache befinden, direkt in den Arbeitspeicher und
liest diese danach sofort in den Cache ein. Das ganze erfolgt im schnellen Burst Modus. Ohne dieses
Feature würde die CPU die Information nur im RAM ablegen und hätte diese nicht auch im
Cache gespeichert. Der Geschwindigkeitsvorteil beläuft sich mit Write Allocate auf ca. 5-8 Prozent, je
nach Anwendung Einstellmöglichkeiten: Enabled (empfohlen), Disabled. Wer diese Option nicht auf
seinem Board hat, sollte es mal mit dem Patch der ct´ unter ftp://ftp.heise.de/pub/ct/ctsi/setk6v3.
zip versuchen.
AMD Cool 'n' Quiet Mit dieser Option aktivieren oder deaktivieren Sie die AMD K8 Cool 'n' Quit Function (Kühl&Ruhig- 5
Function oder AMD Funktion). Stromsparend und Ohren schonend sollte sie aktiviert sein.
K8 Cool ’n’ Quiet
Technology
AMD Live! Uneter dieser Option aktivieren oder deaktivieren Sie die AMD Live!™ Technologie. 1
Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled.
AMI BIOS Diese Option zeigt lediglich die automatisch ermittelten Informationen zum BIOS an. 1
Keine Einstellmöglichkeiten
Amount Of RDRAM Unter dieser Option wird angezeigt wieviel installierte RDRAM Geräte vom BIOS erkannt wurden. 2
Device(s)
AMR Function Mit dieser Option können Sie das AC97-Modem aktivieren/deaktivieren. Falls deaktiviert, kann es sein 2
dass die AMR-Modemkarte nicht richtig funktioniert. Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled.
Anti-Virus Die Anti-Virus Funktion. Stellt einen elementaren Schutz gegen Bootsektor-Viren nicht für die 1,4
ganze Festplatte) beim Zugriff über den INT13 dar.
Anti-Virus Feature Mit dieser Option können Sie Bootsektor und die Partitionierung Ihrer Festplatte vor ungewollten 3
Eingriffen schützen. Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled. Ersetzt kein Antivirenprogramm.
Anti-Virus Während und nachdem das System hochfährt, wird bei jedem Versuch, den Bootsektor oder 3
Protection die Partitionstabelle des Festplattentreibers zu schreiben, das System angehalten und eine
Fehlermeldung erscheint. In der Zwischenzeit können Sie ein Anti-Virus Programm, um das Problem
zu lokalisieren, laufen lassen. Einstellmöglichkeiten: Disabled: Im Falle eines Zugriffsversuchs auf
den Bootsektor oder die Partitionierungstabelle wird keine Warnmeldung ausgegeben. Enabled: Erzeugt
eine Warnmeldung im Falle eines Zugriffsversuchs auf den Bootsektor oder die Partitionierungstabelle.
APIC Sie legen unter dieser Option die Funktionalität des Advanced (Processor) Interrupt Controller im 3
Prozessor fest. Mit Enabled können Multiprozessor-Betriebssysteme einen zweiten Prozessor
(falls vorhanden) verwenden und damit die Performance steigern. Ansonsten lassen Sie die Option
Disabled. Die Aktivierung der Option wird nur dann wirksam, wenn Sie vor der Installation von
Windows aktiviert wird. Sie haben dann 23 IRQs zur Verfügung. Ältere PCI-Karten können
allerdings Probleme bereiten.
APIC ACPI SCI IRQ Diese Option wird verwendet, um den APIC (Advanced Programmable Interrupt Controller) zu 1
aktivieren oder zu deaktivieren. Aus Kompatibilitätsgründen kann das System im APIC-Modus
betrieben werden. Bei aktiviertem APIC-Modus werden die dem System zur Verfügung stehenden
IRQ-Ressourcen erweitert. Einstellungen: Enabled und Disabled.
APIC Mode oder Hiermit wird der APIC-Contoller (Advanced Programmable Interrupt Controller) ein oder alle
APIC Select ausgeschaltet. Gemäß der PC2001-Bestimmungen, kann das System im APIC-Mode laufen.
Bei eingeschaltetem APIC-Modus stehen erweiterte IRQ Resourcen (je nach Board unterschiedlich)
zur Verfügung. Einstellungen: Enabled und Disabled Enabled empfohlen: Die Mainboard-Chipsätze
- North- und Southbridge - steuern u.a. die Datensignale zwischen CPU, Speicher und Peripherie.
Die Voreinstellungen sind selten optimal. Mit Enabled kann der Computer mehr Interrupts - und damit
mehr Geräte - verwalten. Die Zahl der nutzbaren Interrupts erhöht sich von 16 auf 24. Außerdem wird
das Interrupt-Handling deutlich flexibler, was dazu führt, dass bei der Datenverarbeitung Zeit gespart wird.
APM Unter dieser Option (Vorgänger ACPI) stellen Sie ein, ob das Betriebssystem die Power 3
Management Einstellungen des BIOS verändern darf. Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled. Ist
diese Funktion eingeschaltet, so kann sich das negativ auf einen Brennvorgang auswirken.
APM Configuration In diesem Untermenü können Sie diverse Energieverwaltungs-Optionen konfigurieren. 1
APM Interface Unter dieser Option legt man fest ob ein Betriebssystem die Power-Management-Einstellungen im 3
System-BIOS verändern kann (Enabled) oder nicht (Disabled).
APM Power Saving lHier wird der Umfang der Energiesparfunktionen festgelegt Einstellmöglichkeiten: Customized: 3
Im Powermanagement sind die Funktionen wirksam, die mit den Feldern
Standby Timeout, Suspend Timeout und Hard Disk Timeout eingestellt sind.
Maximum Power Saving, MinimumPower Saving:
Diese Einträge rufen Voreinstellungen auf und bestimmen so den Umfang der Energieeinsparung.
Disabled: Die Energiesparfunktionen sind ausgeschaltet.
APM Resume Time Hier legen Sie die Startzeit für die Funktion Resume Timer fest. Voraussetzung: Resume Timer ist auf 3
On gestellt.
APM Resume Timer Diese Option erlaubt (On) oder verhindert (Off) das Einschalten des Systems zum unter Resume 3
Time eingestellten Zeitpunkt.
APM-BIOS Mit dieser Option aktivieren Sie die Power Management bzw. Strom Sparfunktion des PCs. Ist 2
diese Funktion eingeschaltet, so kann sich das negativ auf einen Brennvorgang auswirken.
Arbiter Priority on Unter dieser Option können Sie einen PCI-Steckplatz auf der zweiten Host Bridge (H1) auswählen und 3
HB1 einer PCI-Baugruppe die Bus-masterfähig ist, eine höhere PCI-Priorität zuordnen. Haben Sie CPU
gewählt, hat diese höchste Priorität, während Slot 6 bis Slot 9 dem ausgewählten PCI-Steckplatz
höchste Priorität einräumen.
ARMD Das System bootet von einem ARMD-Gerät (ATAPI Removable Media Device), magneto-optisches 1
IDE-Diskettenlaufwerk.
ARMD-FDD Das System bootet von einem beliebigen ARMD-Gerät wie etwa einem LS-120- oder ZIP-Laufwerk, das 1
als Diskettenlaufwerk fungiert.
ARMD-HDD Das System bootet von einem ARMD-Gerät wie etwa einem MO- oder ZIP-Laufwerk, das als 1
Festplatte fungiert.
Array Mode Unter dieser Option können Sie den entsprechenden RAID-Modus für das gewünschte Array 2
SYMBIOS SCSI aufrufen. Einstellmöglichkeiten:
BIOS Striping (RAID0) für den Betrieb bei hoher Leistung. Mindestens 2 Platten erforderlich.
Mirror (RAID1) für vorrangige Datensicherheit. Mindestens 2 Platten erforderlich.
Stripping und Mirror (RAID 0+1) für Datensicherheit und hohe Leistung. Erlaubt Mirroring mit Strip-Array. Nur 4
Platten erforderlich.
Span (JBOD) für hohe Kapazität ohne Redundanz oder Leistungseigenschaften. Mindestens 2
Platten erforderlich.
ASIC SMBus Mode Unter dieser Option können Sie den Modus auswählen, in welchem der SMBus Signale vom South 2
Bridge Controller zum Systemspeicher, zum CNR-Steckplatz sowie anderen Systemgeräten
überträgt. Einstellmöglichkeiten: Mux, Hub
ASR&R Die Option ASR&R (Automatic Server Reconfiguration & Restart) legt die Zeitspanne fest die der Server 2
nach einer Fehlerabschaltung wartet, ehe er einen Neustart durchführt. Einstellmöglichkeiten:
Enabled, Disabled.
ASR&R Boot Delay Hier können Sie festlegen wie groß die Verzögerung für einen Neustart nach einer Fehlerabschaltung 3
ist. Einstellmöglichkeiten. 1 min bis 30 min
Assert LDE#0 for Unter dieser Option können Sie festlegen ob ein logisches Gerät am VESA Local Bus unterstützt wird, 2
VL oder nicht. Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled
Assign IRQ For Wenn Sie unter dieser Option Auto wählen, kann BIOS automatisch einen IRQ für SCI (System 2
ACPI Control Interrupt) der ACPI Spezifikation zuweisen. Die Einstellungen lauten Auto, IRQ 9, IRQ 10 und IRQ 11
Assign IRQ for USB Wenn auf Ihrem Board USB vorhanden ist, sollten Sie diese Option auf Enabled stehen haben. Hier wird 2
oder Assigned IRQ dem USB-Anschluss ein IRQ zugewiesen. Falls sie keine USB-Geräte verwenden, dann sollten Sie
For USB diese Option auf Disabled stellen. Sie bekommen dadurch für andere Zwecke einen IRQ frei.
Assign IRQ for VGA Hier wird der VGA-Karte ein eigener IRQ zugewiesen. Sie sollten diese Option Enabled haben, wenn 1,2
oder Assign IRQ to Ihre VGA-Karte einen IRQ benötigt. 3D-Beschleuniger brauchen einen IRQ. Falls Sie eine TV-
PCI VGA Card Karte einsetzen muss diese Option Enabled sein.
Assign IRQ for Hier können Sie der VGA-Karte und dem USB-Anschluss ein eigener IRQ zuweisen wenn Sie die 5
VGA/USB Option Enabled haben. Einstellmöglichkeiten: Disabled and Enabled
ASUS EZ Flash 2 Hier können Sie ASUS EZ Flash 2 ausführen. Wenn Sie die Eingabetaste drücken, erscheint 1
eine Bestätigungsnachricht. Wählen Sie mit der linken/rechten Pfeiltaste zwischen Yes und No und
drücken Sie die Eingabetaste, um Ihre Wahl zu bestätigen.
ASUS Music Alarm Hier wird die ASUS Music Alarm Funktion aktiviert bzw. deaktiviert. In diesem Menü lassen sich, wenn 1
es aktiviert ist, diverse Einstellungen vornehmen.
ASUS O.C. Profile Mit diesem Option können Sie mehrere BIOS-Einstellungen speichern bzw. laden. Die 1
genaue Vorgehensweise ist im Handbuch beschrieben.
ASUS Q-Fan Control Unter dieser Option können Sie die intelligente ASUS Q-Fan Funktion aktivieren bzw. deaktivieren, die 1
die Lüftredrehzahlen bei leistungsstärkerem Betrieb reguliert.
Async AGP/PCI/ Hier können Sie Einstellungen für den AGP, PCI und SATA Bustakt vornehmen. Sie sollten es bei 5
SRC CLK den Voreinstellungen belassen.
Async CPU/PCIE Sie können hier zwischen Sync Mode und Async Mode auswählen. Belassen Sie es bei der Voreinstellung. 5
Clock
Async DMA Normalerweise ist diese Option vom Hersteller eingestellt und sollte von Ihnen nicht verändert werden. 1
Async. SRAM Read Normalerweise ist diese Option vom Hersteller eingestellt und sollte von Ihnen nur verändert werden, 2
WS wenn Sie RAM-Chips auf dem Board ausgetauscht haben. Sie können hier den Refresh-Zyklus einstellen.
Async. SRAM Write Mit dieser Option wird der Geschwindigkeitsunterschied zwischen Cache bzw. Prozessor und 2
WS Speicher geregelt. Je niedriger die Waitstates, umso schneller das System. Wenn falsche Werte
eingestellt sind, können Sie Probleme bekommen.
Asynclat Hier können Sie die Asynclat (asynchrone Latenz) einstellen. Einstellmöglichkeiten: Auto, 4CLK, 5CLK, 1
6CLK, 7CLK, 8CLK, und 9CLK. Sie sollten es bei der Auto Einstellung belassen. Eine zu große
Anhebung bedeutet unter Umständen ein instabiles System.
AT Bus Clock Hier wird der Teilungsfaktor des externen Systemtakts für den ISA Bus festgelegt. Sie stellen hier am 2
besten einen Wert von ca. 8 ein. Falls aber Einstellungen von 1/2, 1/4 oder 1/8 angeboten werden,
dann wählen Sie 1/4. Je nach verwendetem Chipsatz bieten sich hier diverse Einstellmöglichkeiten an.
AT Bus Clock Hier wird der Teilungsfaktor des externen Systemtakts für den ISA Bus festgelegt. Sie stellen hier am 1
Select oder AT Bus besten einen Wert von ca. 8 ein. falls aber Einstellungen von 1/2, 1/4 oder 1/8 angeboten werden,
Clock Selection dann wählen Sie 1/4. Je nach verwendetem Chipsatz bieten sich hier diverse Einstellmöglichkeiten
oder AT Bus Clock an. Gängige Einstellmöglichkeiten sind: Clock/2, Clock/3, Clock/4, Clock/5, Clock/6, CLK2IN/8,
Source oder AT Bus CLK2IN/6, CLK2IN/5, CLK2IN/4, SCLK/1, SCLK/1.5, SCLK/2, SCLK/2.5, SCLK/3, SCLK/4, SCLK/5
Clock Speed
AT Clock Option Diese Option wird üblicherweise vom Hersteller eingestellt. Ob Ihr Bustakt synchron oder asynchron 2
zum Prozessortakt läuft, hängt an erster Stelle von Ihrer Hardware ab.
AT Cycle Wait Sie finden diese Option meist nur noch bei alten BIOS. Ebenso wie bei Recovery Time können Sie 1,2
States hier Waitstates setzen. Sie sollten versuchen soweit als möglich runter zugehen. Nur bei alten AT-
Bus-Karten klappt das nicht, die brauchen mehr Waitstates.
ATA 100 RAID Hier können Sie Einstellungen vornehmen, wenn Sie einen RAID-Controller haben und das Board 2
Controller einen eingebauten HighPoint 370-Chipsatz hat der die ATA/100-Spezifikation
unterstützt. Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled
ATA 66/100 Cable Hier können Sie festlegen ob eine Fehlermeldung bezüglich folgenden Problems ausgegeben wird. Das 1,2
Msg oder ATA BIOS hat festgestellt, daß der IDE-Controller und die IDE-Platte UDMA/66 tauglich sind. Aber weil Sie
66/100 IDE Cable nur ein 40-poliges Standard-IDE-Kabel verwenden, kann das System nicht in den UDMA/66
Msg Modus umgeschaltet werden. Verwenden Sie das richtige Kabel kann die Option auf Disabled gestellt werden.
ATA Configuration Mit dieser Option können Sie den verfügbaren ATA-Controller konfigurieren. Einstellmöglichkeiten: 1
Disabled, P-ATA Only, S-ATA Only, P-ATA+S-ATA.
ATA RAID or SCSI Unter dieser Option legen Sie fest, in welcher Reihenfolge die Laufwerke angesprochen werden. Wenn 2, 5
Card boot oder ATA Sie SCSI wählen, wird nicht vom RAID Controller gestartet. Einstellmöglichkeiten: RAID
RAID & SCSI Boot ( Voreinstellung ), SCSI
Order
ATA RAID & SCSI Hier stellen Sie ein, ob über den IDE-RAID-Anschluss oder die SCSI-Karte gebootet werden soll. Gilt 2
Card Boot nur, wenn SCSI als "First Boot Device" (siehe unten) ausgewählt wurde. Standardmäßig auf RAID,
SCSI. Einstellmöglichkeiten: RAID, SCSI.
ATA(PI) 80Pin Hier wird erkannt ob ein 80Pin Kabel am Laufwerk, am Controller oder am Laufwerk und 1
Cable Detection Kontroller angeschlossen ist. Wenn vorgesehen sollten Sie unbedingt diese Kabel verwenden, weil
es sonst zu Fehlermeldungen kommt.
ATA/100 & SCSI Hier legen Sie die Bootreihenfolge zwischen ATA/100 und SCSI fest. Einstellmöglichkeiten: ATA, SCSI 2
Boot Order
ATA/IDE Bitte wählen Sie [Compatible] beim Einsatz von Windows ME / 98SE / NT. Haben Sie Windows 2000 / 1
Configuration XP installiert dann wählen Sie [Enhanced].
Die Einstellungen der weiteren Optionen in diesem Untermenü sind von der vorherigen Einstellung abhängig.
ATA100-RAID IDE Unter dieser Option können Sie den integrierten ATA-100-Controller de-/aktivieren. Falls Sie sich 2
Controller für Enabled entscheiden, geben Ihnen zwei zusätzliche Kanäle die Möglichkeit auch Geräte mit
großer Leistungsfähigkeit an das System anzuschließen.
ATA133RAID IDE- Diese Option aktiviert oder deaktiviert den IDE3 und IDE4 Controller beim Einsatz von BD7-RAID und 2
Controller BD7L-RAID.
ATAPI CD-ROM Diese Option dient zur Auswahl des ATAPI CD-ROM-Laufwerks, das in der Boot-Sequenz erscheint. 2
oder ATAPI CD-
ROM Drive
ATAPI UDMA Auto Diese Option ermöglicht es, den UDMA-Mode für CD-ROM- oder DVD-Laufwerke auszuschalten. 3
Detect Bei Laufwerken mit UDMA-Mode kann das Betriebssystem möglicherweise Probleme haben, diese
Laufwerke richtig zu behandeln, wenn das Betriebssystem aus dem Energiesparmodus
(Standby) zurückkehrt. Standard Der UDMA-Mode wird automatisch erkannt und eingeschaltet, wenn
das CD-ROM oder DVD-Laufwerk den UDMA-Mode unterstützt. Disabled Der UDMA-Mode ist für alle
CD-ROM- und DVD-Laufwerke im System ausgeschaltet.
Athlon 4 SSED Mit dieser Option aktivieren bzw. deaktivieren Sie den Athlon 4 SSED-Befehlssatz. 2,5
instruction Einstellmöglichkeiten: Enabled ( Voreinstellung ), Disabled
ATX Unter diesen Optionen mit den genannten Spannungen werden die tatsächlichen Werte angezeigt. +12V
(24-Pin Voltage; +12V (4-Pin Voltage); +5V; +3.3V; 5VSB
Audio Unter dieser Option können Sie einen eventuell vorhandenen Audio-Controller aktivieren/ 3
deaktivieren. Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled.
Audio Alert II Unter dieser Option können Sie die Funktion FIC Audio Alert II deaktivieren. Wenn Sie Audio Alert 2
Function II onboard haben, wird die Funktion normal ausgeführt, wenn sie auf Enabled gesetzt ist. Die
Optionen lauten: Enabled, Disabled
Audio CD Device Hier kann man wenn das ASUS Music Alarm Untermenü aktiviert ist, die Verbindungskonfiguration für 1
das optische LW von dem die Musik gespielt werden soll, festlegen. Einstellmöglichkeiten: Primary
IDE Master und Primary IDE Slave
Audio CODE Hier können Sie das Audio CODEC Interface aktivieren/deaktivieren. Einstellmöglichkeiten: 1
Interface oder Enabled, Disabled oder Disabled, Auto.
Audio CODEC
Interface
Audio Device Stellen Sie diese Option auf Enabled, um Unterstützung für Audiogeräte zu ermöglichen. 1
Einstellmöglichkeiten sind Enabled (Voreinstellung) oder Disabled.
Audio CD Drive Unter dieser Option können Sie die Verbindungseinstellungen des optischen Speichermediums 5
auswählen, von welchem die Weckmusik gespielt werden soll.
Einstellmöglichkeiten: Primary IDE Master und Primary IDE Slave
Audio DMA Select Diese Option ermöglicht die Zuweisung eines DMA-Kanals an die Soundkarte. 2
Audi I/O Adress Sie können mit dieser Option die I/O Adresse Ihrer Soundkarte festlegen. 2
Audio I/O Base Unter dieser Option können Sie die I/O Adresse für den Audio Port auswählen. 2
Address
Audio IRQ Select Mit dieser Option können Sie den IRQ-Kanal festlegen, den Ihr Soundchip verwendet. 2
Audio Modem Haben Sie diese Option auf Auto gestellt und erkennt das BIOS das Modem, so wird es vom 2
Device Onboard- Modem- Controller (Chipsatz 810) unterstützt. Einstellmöglichkeiten: Auto, Disabled
Verwenden Sie hingegen ein anderes Modem, sollten Sie AUTO und wenn das nicht klappt
Disabled einstellen.
Audio Multi- Diese Option, wenn denn vorhanden, erlaubt es Ihnen, die Mehrkanaladioausgabe über 2
Channel Lautsprecher einzuschalten oder auszuschalten.
Audio Output oder Sie können unter dieser Option, falls ein Audio Controller vorhanden ist, die Ausgangsleistung 3
Audio Output Level konfigurieren. Einstellmöglichkeiten. Line Level (nur für aktive Lautsprecher), Amplifier Level (nur
für passive Lautsprecher).
Auto Clock Control Falls Ihr PC nicht über das Advanced Power Management verfügt, dann fährt das BIOS bei 2
längerer Untätigkeit die Prozessorgeschwindigkeit nach unten.
Auto Configuration Bei Aktivierung dieser Option wird vom BIOS eine funktionstüchtige Konfiguration des 1
Speichers vorgenommen. Bei SDRAMs sollten Sie immer Enabled eingestellt haben.
Auto Configuration Wenn diese Option Enabled ist, werden automatisch optimierte Vorgaben der Hersteller für 2
die Speichereinstellungen verwendet. Sie können hier auch 50ns, 60ns und 70ns Zugriffszeit für die
PS/2 Speichermodule einstellen.
Auto Configuration Wenn diese Option auf Enabled steht, konfiguriert das BIOS automatisch die aufgeführten 1
Function Angaben basierend auf der erkannten CPU Taktfrequenz. Ist diese Option Disabled, können Sie
manuelle Änderungen vornehmen.
Auto Configuration Bei dieser Option werden automatisch wichtige Parameter der SDRAMs ermittelt. Diese 2
SDRAM Informationen bezieht das BIOS aus dem SPD (Serial Presence Detect) Device, bei dem es sich um
ein serielles EEPROM handelt das sich auf dem Speichermodul befindet. Hier sind wichtige
Daten gespeichert, z.B. Speichertyp, Modulgröße, Stromversorgung, Geschwindigkeitswerte
und Modulbestückung. Bei alten PS/2-RAMs wurde die Daten während des POST ermittelt, das geht
jetzt schneller.
Auto Configuration Über diese Option stellen Sie die Werte so ein, dass das System stabil aber auf niedrigstem Niveau 1
with Fail Safe gestartet wird. Sollte wirklich nur bei nicht behebbaren massiven Problemen verwendet werden.
Setting
Auto Configuration Hier wählen Sie die vom Hersteller sogenannten optimalen Werte aus. Allerdings werden hier auch zum 1
with Optimal Teil enorme Sicherheitsaspekte eingebaut. Sie sollten deswegen immer zusätzlich
Setting Feineinstellungen vornehmen
Auto Detect CPU Unter dieser Option können Sie die automatischer Erkennung des Multiplikators, der den internen Takt 1
FSB des Prozessors im Verhältnis zum externen oder Hauptplatinentakt benutzt,
einstellen. Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled
Auto Detect Aktivieren Sie diese Einstellung, damit Taktfrequenz von CPU und DRAM automatisch erkannt 1
CPUandDRAM werden. Einstellmöglichkeiten: Disabled, Enabled (Standard).
Frequency
Auto Detect DIMM/ Diese Funktion hat den selben Hintergrund wie die Option Clock Spread Spectrum/Spread Spectrum. 2
PCI CLK Wenn PCI und/oder DIMM-Plätze nicht belegt sind verhindert diese Option eine Ansteuerung der Plätze
vom CLK Generator. Dadurch wird die Abstrahlcharakteristik ebenfalls beeinflusst. Verzichten Sie
auf Aktivierung wenn keine Störstrahlungen in der Nähe sind. Andernfalls laufen Sie in Gefahr
das bestimmten PCI-Karten der Strom entzogen wird.
Auto Detect DRAM Haben Sie diese Option auf Enabled gesetzt, kann das BIOS automatisch die DRAM Frequenz ermitteln. 1
Frequency
Auto Disable Haben Sie diese Option auf Enabled stehen, werden alle nicht verwendeten Taktgeber deaktiviert um 2
Unused Clock die EMI-Strahlung zu senken.
Auto Recovery Nur auf einem DualBIOSTM-Board. Die Standardeinstellung für diese Option ist Enabled. Dadurch wird, 2
wenn eines der BIOS einen Prüfsummenfehler ausgibt, das defekte durch das intakte
BIOS wiederhergestellt. Ist im Power Management Setup die Option ACPI Suspend auf Suspend to
RAM geschaltet, dann wird die Auto Recovery Funktion automatisch aktiviert.
Auto Start On AC Unter dieser Option legen Sie fest, ob das System nach einem Stromausfall automatisch wieder 3
Loss hochfährt. Einstellmöglichkeiten: Enabled (Standard; System fährt nach einem Stromausfall
automatisch wieder hoch), Disabled (System fährt nach einem Stromausfall nicht wieder hoch.).
Auto Suspend Time Hier können Sie einstellen, ab wann das System in den Suspend-Modus geht um Strom zu sparen. 2
Out
Auto Thermal Wenn diese Option aktiviert ist (Enabled), kann das System die Temperatur der CPU überwachen. Sollte 2
Control die maximale Betriebstemperatur der CPU überschritten werden, erzwingt das System dann nach
der Zeitdauer, die im BIOS-Untermenü "Advanced Chipset Features" (Erweiterte Chipsatz-Funktionen)
im Feld "Delay Thermal Mode Time" (Verzögerungszeit Übertemperaturmodus) eingestellt ist, den
CPU-Betrieb mit 50 Prozent Auslastung.
Auto turn off PCI Unter dieser Option kann man den inaktiven PCI-Takt ausschalten. Belassen Sie es bei dieser Option 1
Cklock Pin auf der Voreinstellung.
Auto-Detect Hard Automatische Erkennung der Festplatte und Übernahme in das BIOS. 1
Disks
Automatic Power Durch diese Option wird es ermöglicht den PC zu bestimmten Zeiten zu starten. Des weiteren lässt sich 1,2,3
Up der PC mit der Option Every Day sogar täglich zu einer bestimmten Zeit starten und wenn Sie wollen
auch zu einem bestimmten Datum.
Autotype Fixed Disk Durch ENTER kann man automatisch die BIOS Parameter der Festplatte einlesen lassen. 3
Autotype Hard Disk Diese Option dürfen Sie nur verwenden, wenn die IDE-Festplatte neu und unpartioniert ist oder wenn 3
sie mit dieser Option partitioniert werden soll oder wurde.
AUX1 FAN Speed Hier werden die diversen Lüfterwerte für Zustzlüfter angezeigt. Informieren Sie sich über die 5
geht von 1-4
Anschlüsse im Handbuch.
AUX1 FanEQ In diesem Untermenü können Sie diverse Einstellungen für zusätzlich Lüfter vornehmen. Informieren 5
Control Sie sich über die Anschlüsse im Handbuch.
Azalia Codec Auto: Hier wird automatisch die Azalia audio function eingestellt. (Standardwert) 2
Disabled: Die Azalia Audio Funktion wird deaktiviert..
Azalia Controller Unter dieser Option wird der Azalia Controller aktiviert bzw. deaktiviert. Einstellmöglichkeiten: 1
Enabled, Disabled.
Azalia/AC’97 Unter dieser Option können Sie entweder die Azalia audio function oder AC'97 aktivieren/ 1
Selection deaktivieren. Voreinstellung ist AUTO und dabei sollten Sie es erst mal belassen.
Azalia/AC97 Audio Unter dieser Option wird der Azalia/AC97 Controller aktiviert bzw. deaktiviert. 5
Select Einstellmöglichkeiten:Enabled, Disabled.
Stand: 09.12.2007 Optionsmenü Startmenü
.: © hans-peter schulz :.
BIOS Kompendium ©
.: Einstelloptionen :.
1 - A.M.I. | 2 - Award | 3 - Phoenix | 4 - MR BIOS | 5 - Phoenix/Award
ACHTUNG:
Denken Sie daran beim abspeichern die 'Z'-Taste zu verwenden, im BIOS und unter DOS
sind die Tasten 'Y' und 'Z' vertauscht, da die Tastatur mit der englischen Maske belegt ist.
Beachten Sie bitte diese Zeichen: Hinweis Warnung. Die Spezialisten unter ihnen
können das alles vernachlässigen, denn im Ernstfall gibt es halt einen neuen PC.
Optionsmenü Startmenü
.: B :.
Einstell-Option Bedeutung BIOS
ACHTUNG:
Denken Sie daran beim abspeichern die 'Z'-Taste zu verwenden, im BIOS und unter DOS
sind die Tasten 'Y' und 'Z' vertauscht, da die Tastatur mit der englischen Maske belegt ist.
Beachten Sie bitte diese Zeichen: Hinweis Warnung. Die Spezialisten unter ihnen
können das alles vernachlässigen, denn im Ernstfall gibt es halt einen neuen PC.
Optionsmenü Startmenü
.: C :.
Einstell-Option Bedeutung BIOS
CAS LOW Time for Sie sollten dies Option nicht ändern, es sei den Sie 2
Write/Read kennen die exakten Timing-Werte Ihrer DRAMs
CAS Precharge oder Hier können Sie die Zeitspanne einstellen, welche 2
CAS Precharge in zum Aufbau einer Ladung für den CAS-DRAM-
CLKs Refresh notwendig ist. Einstellmöglichkeiten: 1, 2
CAS Pulse Width Ändern Sie diese Option auf gar keinen Fall. Die 2
Länge des CAS-Signals ist einzig von den
verwendeten Chips abhängig.
CAS Read Width in Hier stellen Sie die Anzahl der Prozessorzyklen ein, 2
CLKs die zum Lesen vom DRAM nötig sind. Dabei wird die
CAS-Logik benutzt. Einstellmöglichkeiten: 2, 3
CAS Width in Read Um die Prozessorzyklen zu setzen, die zum Lesen 1
Cycle vom DRAM notwendig sind, stellen Sie diese hier ein.
Einstellungen: 2T, 3T
CAS Write Width in Hier stellen Sie die Anzahl der Prozessorzyklen ein, 2
CLKs die zum Schreiben zum DRAM nötig sind. Dabei wird
die CAS-Logik benutzt. Einstellmöglichkeiten: 2, 3
CAS# Latency Unter dieser Option können Sie die Taktlängen des 2
lokalen Speichers einstellen. Einstellmöglichkeiten: 2
und 3. Bei Veränderung der Voreinstellung kann
das System eventuell instabil werden.
CAS# Latency Die Anzahl der Taktzyklen der Spaltenadressierungs 1
(SCLKs) (CAS) -Latenz hängt vom Timing der verwendeten
SDRAM-Module ab. Die möglichen Einstellungen
sind: 2 oder 3. Verwenden Sie einen externen
Bustakt von 66 MHz können Sie zwischen beiden
Alternativen wählen, betreiben Sie den externen CPU-
Bus jedoch mit 100MHz, dann lautet die empfohlene
Einstellung "3".
CAS# Latency (Tcl) Über diese Option wird die Anzahl der Taktzyklen 5
der Spaltenadressierungs (CAS)-Latenz kontrolliert
die zwischen dem Empfang und der Ausführung
eines Lesebefehls liegt. Einstellmöglichkeiten: Auto,
CL=2.0, CL=2.5 und CL=3.0. CL=2.0 bietet die
höchste Systemleistung, CL=3.0 das höchste Maß an
Stabilität. Bitte vorsichtig mit den Einstellungen
umgehen.
CAS# Precharge Unter dieser Option wird die Verzögerung zwischen 2
Time Refresh-Zyklus und dem nächsten CAS-Signal
angegeben. Vorsicht vor zu niedrigen Werten, sie
können zu Datenverlust führen.
Case Open Unter dieser Option können Sie ersehen ob das PC- 1
Gehäuse geöffnet ist oder nicht.
Case Open Die möglichen Einstellungen sind: Enabled 2,5
Message oder Case (ausgeschaltet), Reset (zurücksetzen), oder Disabled
Open Warning (ausgeschaltet). Ist diese Option eingeschaltet, dann
wird jedes Öffnen des Gehäuses aufgezeichnet.
Wenn Sie das nächste mal das System
anschalten, wird eine Warnung angezeigt. Um diese
zu löschen, müssen Sie "Reset" wählen - danach
kehrt das System wieder zu "Enabled" zurück.
Case Openend Unter dieser Option können Sie ersehen ob das PC- 5
Gehäuse geöffnet ist oder nicht. Das "Case Opened"-
Feld zeigt "No" an, wenn das Computergehäuse zu
ist.
Das "Case Opened" zeigt "Yes" an, wenn das
Computergehäuse geöffnet wurde.
Stellen Sie "Reset Case Open Status" auf "Enabled"
ein und speichern die CMOS-
Einstellungsänderung, um den "Case Opened"-Wert
zurückzusetzen.
CD-ROM Option für IDE-CDROM-Laufwerke 2
CD-ROM Boot Mit dieser Option können Sie die Boot-Priorität von 5
Priority CD-ROM-Laufwerken auswählen. Diese
Einstellung ist nur dann sichtbar, wenn CD-ROM-
Geräte in Ihrem Computer installiert sind.
CD-ROM Drive DMA Setzen Sie diesen Option auf Enabled, um den DMA- 2
Mode Modus für das CD-ROM-Laufwerk zu aktivieren.
Hierdurch steigert sich die Systemleistung durch
Gewährung eines direkten Speicherzugriffs auf das
CD-ROM. Zur Deaktivierung dieser Funktion ändern
Sie die Einstellung auf Disabled ab.
CD-ROM Option In der Vergangenheit (1995-1997) gab es einige CD- 2
ROM-Laufwerke im Handel, die sich nicht ganz an
den IDE-ATAPI-Standard hielten. Für diese
Laufwerke gibt es im Peripheral Setup BIOS diese
Option. Damit kann man dem BIOS ein anderes IDE-
Timing für das CD-ROM Laufwerk einstellen. Mit
einem der vier möglichen Werte sollte es
funktionieren. Die Standardeinstellung "0"
funktioniert mit den meisten Laufwerken.
CDROM set PIO Hier kann man den PIO Mode für das CDROM 2
Mode Laufwerk setzen. Unbedingt die Angaben im
Handbuch beachten!!
CDROM UDMA Hier können Sie den Betriebsmodus für das CDROM 2
Support Gerät einstellen. Dieses ist jedoch nur möglich, wenn
das CD-ROM-Laufwerk diese Funktion unterstützt
und das Betriebssystem einen DMA-Treiber enthält
(Windows95 OSR2 oder einen dritten IDE Bus-
Master-Treiber). Auswahlmöglichkeiten: Enabled,
Disabled
Cell Menu Das 'Cell Menu' beinhaltet einige wichtige 5
Einstellungen für CPU, AGP und den
Speicher sowie zur Übertaktung.
CGA 40 (Color Graphics Haben Sie diese Option aktiviert erfolgt das 5
Adapter)
Anschalten im 40-Spalten-Modus. Belassen Sie es
bei der Voreinstellung.
CGA 80 (Color Graphics Haben Sie diese Option aktiviert erfolgt das 5
Adapter)
Anschalten im 80-Spalten-Modus. Belassen Sie es
bei der Voreinstellung.
CGA Gets Snow Diese Option hat nur für ältere CGA Grafikkarten 4
Bedeutung und kann verwendet werden, wenn sich
Schnee auf dem Bildschirm darstellt.
CH#1 Low- Byte- Hier wird angegeben ob der Narrow-Ast des SCSI 1
Termination und Stranges terminiert werden soll oder nicht. Sie
CH#2 Low- Byte- finden diese Option nur an SCSI-Anschlüssen mit 68-
Termination poligen Wide-Anschluss bzw. 50-poligen Narrow-
Anschluss. betreiben Sie beide an einem Strang.
CH#1 Termination Gibt an, ob der erste oder zweite SCSI-Controller 1
und CH#2 terminiert sein soll. SCSI-Systeme müssen an beiden
Termination physikalischen Enden terminiert sein.
CHA1 Fan Speed Hier können Sie ein Drehzahluntergrenze, bei der Sie 5
warning gewarnt werden für den Gehäuselüfter einstellen.
Eisntellmöglichkeiten: Disabled, 500RPM, 800RPM,
1200RPM
CHA_FAN Speed Hier wird die Drehzahl des Gehäuselüfters angezeigt. 5
Keine Einstellmöglichkeit.
Change Adapter Diese Option dient zum Aktivieren bzw. Deaktivieren 2
Status eines Hostadapters mit allen angeschlossenen SCSI-
SYMBIOS SCSI BIOS
Geräten (Einstellung On bzw. Off). Die Änderung
wird nach einem Neustart wirksam, der automatisch
durchgeführt wird, wenn das Programm nach dem
Ändern dieser Option beendet wird.
Change Language Bei manchen Boards können Sie hier die Sprache des 2
BIOS Menüs ändern. Einstellmöglichkeiten: Diverse
Change Password Wählen Sie diese Option, um ein Benutzer-Kennwort 1
einzurichten oder zu ändern. Das Element “User
Password” oben auf dem Bildschirm zeigt die
Werkseinstellung Not Installed an. Das Element zeigt
Installed an, nachdem Sie ein Kennwort eingerichtet
haben. So richten Sie ein Benutzer-Kennwort ein:
1. Wählen Sie “Change User Password” und drücken
Sie die <Eingabetaste>.
2. Geben Sie ein Kennwort mit mindestens sechs
Zeichen (Buchstaben und/
oder Zahlen) in das Kennwort-Feld ein und drücken
Sie die <Eingabetaste>.
3. Bestätigen Sie bei der Aufforderung das Kennwort.
Die Meldung “Kennwort eingerichtet” erscheint,
nachdem Sie das Kennwort
erfolgreich eingerichtet haben.
Wiederholen Sie die obigen Schritte, um das
Benutzer-Kennwort zu ändern. Verwenden Sie
keine Sonderzeichen, da manche BIOS das nicht
vertragen und Sie ein Problem haben. Passwort
immer aufschreiben und an einem sicheren Ort
aufbewahren, sonst gibt's Probleme, wenn Sie es
vergessen haben.
Change Supervisor Wählen Sie diese Option, um ein Supervisor- 1
Password Kennwort einzurichten oder zu ändern. Das Element
“Supervisor-Kennwort” auf dem Oberteil des
Bildschirms zeigt die Werkseinstellung Not Installed
an. Das Element zeigt Installed an, nachdem Sie ein
Kennwort eingerichtet haben.
So richten Sie ein Supervisor-Kennwort ein:
1. Wählen Sie das Change Supervisor Password-
Element und drücken anschließend die
<Eingabetaste>.
2. Geben Sie ein Kennwort mit mindestens sechs
Zeichen (Buchstaben und/oder Zahlen) in das
Kennwort-Feld ein und drücken anschließend die
<Eingabetaste>.
3. Bestätigen Sie bei der Aufforderung das Kennwort.
Die Meldung “Kennwort eingerichtet” erscheint,
nachdem Sie das Kennwort
erfolgreich eingerichtet haben. Verwenden Sie
keine Sonderzeichen, da manche BIOS das nicht
vertragen und Sie ein Problem haben. Passwort
immer aufschreiben und an einem sicheren Ort
aufbewahren, sonst gibt's Probleme, wenn Sie es
vergessen haben.
Channel A Clock Hier können Sie diverse Taktverschiebungen 5
Skew und Channel vornehmen. Da die Einstellmöglichkeiten von Board
B Clock Skew zu Board variieren sollten Sie auf jeden Fall das
Handbuch zu Hilfe nehmen. Sie sollten auch nur
dann etwas verändern wenn Sie Ahnung haben.
Channel Mode Unter dieser Option können Sie den Modus für den 1
Select RDRAM-Kanal einstellen.
Channel1 Ultra Diese Option ist für die Erkennung von Ultra-DMA- 2
DMA Mode und fähigen IDE-Geräten zum sicheren
Channel2 Ultra und schnelleren Datentransfer vorgesehen. Mit
DMA Mode Disabled können Sie die automatische
Funktion ausschalten und von Hand (Type muss auf
User Type HDD gestellt werden)
die Werte eintragen. Einstellmöglichkeiten: 0, 1, 2,
3, 4 und Disabled.
Der DMA-Mode muss unter Windows im
Gerätemanager aktiviert werden, erst
dann haben Sie die volle Performance.
- Channel1 Ultra DMA Mode
- Channel2 Ultra DMA Mode
beide mit den Einstellungen: AUTO, U-DMA33, U-
DMA66
Chassis Open Haben Sie diese Option aktiviert, dann erhalten Sie 2
Warning ein Signal wenn das Gehäuse geöffnet wird. Diese
Option ist aktiviert, bis sie im BIOS ausgeschaltet
wird.
Chassis Q-Fan Sie können hier die intelligente ASUS Q-Fan Funktion 1
Control aktivieren bzw. deaktivieren.
Chassis Q-Fan Um die optimale Lüftereinstellung zu verwenden 1
Control sollten Sie diese Option auf Enabled stellen. Es
erfolgt dann eine Abgleichung zwischen CPU und
Chassis Lüftung.
Chassis Status Hier wird lediglich angezeigt ob das Gehäuse offen 2
(Opened) oder geschlossen (Closed) ist.
Chassis/Power/ Wählen Sie "Enabled", um die Umdrehungszahlen 2
CPU Fan RPM des CPU-/Chassis-/ und Power-Lüfters zu
überwachen.
ChassisFan Full- Hier können Sie festlegen bei welcher Gehäuse- 1
speed Temperature Innentemperatur der Gehäuselüfter auf
Höchstgeschwindigkeit läuft. Sie können Werte von 0
bis 100 über die Tasten + und - oder über das
numerische Tastenfeld festlegen.
ChassisFan Off Hier können Sie festlegen bei welcher Gehäuse- 1
Temperature Innentemperatur sich das System ausschaltet. Sie
können Werte von 0 bis 100 über die Tasten + und -
oder über das numerische Tastenfeld festlegen.
ChassisFan Start Hier können Sie festlegen bei welcher Gehäuse- 1
PWR Innentemperatur die Energiesparfunktion aktiviert
wird. Sie können Werte von 0 bis 100 über die
Tasten + und - oder über das numerische Tastenfeld
festlegen.
ChassisFan Start Hier können Sie festlegen bei welcher Gehäuse- 1
Temperature Innentemperatur sich der Gehäuselüfter einschaltet.
Sie können Werte von 0 bis 100 über die Tasten +
und - oder über das numerische Tastenfeld festlegen.
Chassis Fan Speed Sie können über den Chip LM78/79 wichtige 2
Systemparameter auf dem Board und im PC
abfragen. Diese Option dient dazu einen im Gehäuse
untergebrachten Lüfter zu kontrollieren. Stellen Sie
Ignore ein wird diese Option ignoriert.
Chassis Fan Speed Sie können mit dieser Option die Warnschwelle des 2
warning Gehäuselüfters festlegen. Wird diese überschritten,
erscheint eine Warnmeldung. Einstellmöglichkeiten:
Disabled, 500 RPM,800 RPM und 1200 RPM.
Chassis Fan 1/2 Die Gehäuselüfterdrehzahl wird automatisch erkannt 1
Speed und in RPM/min angezeigt. Ist kein Gehäuselüfter
installiert erscheint N/A. Mit Ignore kann man die
Lüfterüberwachung deaktivieren.
Chassis Intrusion Die möglichen Einstellungen sind: Enabled 1,2
oder Chassis (eingeschaltet), Reset (zurücksetzen), oder Disabled
Intrusion Detect (ausgeschaltet). Ist diese Option eingeschaltet, dann
wird jedes Öffnen des Gehäuses aufgezeichnet.
Wenn Sie das nächste mal das System anschalten,
wird eine Warnung angezeigt. Um diese zu löschen,
müssen Sie Reset wählen - danach kehrt das System
wieder zu Enabled zurück.
Check ELBA#-Pin Hier werden die Wartezyklen festgelegt, die das 1
System zum Datenaustausch mit einer lokalen Bus-
Einheit (VLB) benötigt. Einstellmöglichkeiten: T1 und
T2
Chip Configuration Über diese Option kommen Sie in ein Untermenü in 2
welchem Einstellungen für den Chipsatz
vorgenommen werden können.
Chip Fan Speed Hier können Sie einstellen ob bei einer 5
warning Drehzahlschwankung des CPU Lüfters eine Warnung
ertönen soll oder nicht. Einstellmöglichkeiten:
Enabled, Disabled.
CHIP Skew Adjust Belassen Sie diese Option unbedingt auf dem 2
voreingestellten Wert.
ChipAway Virus On Diese Option dient der Virenabwehr, sie ersetzt 2
Guard jedoch kein Antivirenprogramm.
Einstellmöglichkeiten: Enabled und Disabled
Chip-Kill Mode Im Dual Channel Mode steht beim Athlon 64 FX noch 5
Enabled oder Chip- der ChipKill ECC Mode zur Verfügung. Hier basiert
Kill Mode der ECC-Check nicht auf 64/8 Bit Daten, sondern auf
128/16 Bit Informationen, wodurch ein Single
Symbol Error (Reihe von Single Bits) erkannt und
somit korrigiert werden kann. Dies ist für die
Datenintegrität von enormen Vorteil.
Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled.
Chipset Unter dieser wichtigen Option erhalten Sie 4
angezeigt, welcher Chipsatz sich auf dem Board
befindet. Eine Zusammenarbeit von MR BIOS mit
dem Chipsatz ist nur möglich, wenn dieser korrekt
erkannt wurde.
Chipset Core Sie können hier die Chipsatz Kernspannung 5
Voltage einstellen. Einstellmöglichkeiten: 1.40V, 1.50V,
1.60V. Unsachgemäße Handhabung zerstört den
Chipsatz.
Chipset Driving In diesem Untermenü haben Sie die Möglichkeit, die 2
Control Transistorlaufstärke für CPU, AGP, Speicheradresse
DDR-Befehle, Takt/Chip, Pad Signal und
Laufwerksstärke einzustellen.
Chipset Global Die Funktion taucht nur bei Intel-Mainboards auf die 2
Features einen HX-Chipsatz haben. Sie beschränkt aus
unerfindlichen Gründen die Funktionalität auf die
älteren Intel-Chipsets. Diese Option sollte
eingeschaltet sein, damit die PCI-Busmasterkarten
schneller auf den Bus zugreifen können. Nur
ausschalten wenn die PCI-Karte nicht ordentlich
arbeitet.
Chipset NA# Diese Option finden Sie dann öfter, wenn die Option 2
Asserted Turbo Read Pipelining in Ihrem BIOS-Setup nicht
vorhanden ist. Die Performance steigt aber, wenn
Sie hier Enabled eingestellt haben. Sie sollten diesen
Wert nur ausschalten wenn es zu Speicherproblemen
kommt.
Chipset PCI-E Sie können hier die Chipsatz-PCI Express-Spannung 5
Voltage einstellen. Einstellmöglichkeiten: 1.50V, 1.55V,
1.60V, 1.65V, 1.70V Unsachgemäße Handhabung
zerstört den Chipsatz.
Chipset Special Die Funktion taucht nur bei Intel-Mainboards auf die 2
Futures einen HX-Chipsatz haben. Sie beschränkt aus
unerfindlichen Gründen die Funktionalität auf die
älteren Intel-Chipsets. Diese Option sollte
eingeschaltet sein, damit die PCI-Busmasterkarten
schneller auf den Bus zugreifen können. Nur
ausschalten wenn die PCI-Karte nicht ordentlich
arbeitet.
Chipset Standby Unter dieser Option können Sie die Chipsatz- 5
Core Voltage Standby-Kernspannung einstellen.
Einstellmöglichkeiten: 1.40V, 1.60V
Unsachgemäße Handhabung zerstört den
Chipsatz.
CHIPSET Voltage Hier können Sie die Spannung für den Chipsatz 5
Regulator verändern. Einstellmöglichkeiten: 1.7V, 1.8V, 1.9V
und Default Belassen Sie diese Option möglichst
auf dem voreingestellten Wert bzw. nehmen Sie das
Handbuch zu Hilfe.
CHRDY for ISA Haben Sie diese Option aktiviert, dann hält ein ISA- 2
Master Bus-Master-Device ein CHRDY-Signal (Channel-
Ready) bereit, durch welches das Gerät einen
direkten Zugang zum DRAM erhält.
CHS oder CHS Unter dieser Option können Sie nichts einstellen, da 2
Capacity hier die maximale CHS-Kapazität der Festplatte
angegeben wird, wie es sich aus den von Ihnen
eingegebenen Festplatten-Informationen ergibt.
CHS Mapping Bei dieser Option handelt es sich um Zylinder - Kopf 2
SYMBIOS SCSI BIOS
- Sektor-Mapping. Die möglichen Einstellungen sind
SCSI Plug and Play Mapping (Voreinstellung) und
Alternate CHS Mapping.
CIR Port Adress Hier können Sie die Port Adresse für CIR-Gräte 5
einstellen. Einstellmöglichkeiten: 310, 320
CIR Port IRQ Hier können Sie den Port IRQ für CIR-Gräte 5
einstellen. Einstellmöglichkeiten: 11, 5
KE Hold Time CTL Hier können Sie die CKE Hold Time einstellen. 2
Einstellmöglichkeiten: +.05 ns, +.1.0 ns, +1.5 ns,
und +2.0 ns Nur für Profis!!
CKx16 Strength Diese Option kontrolliert die Stärke des DDR SDRAM- 2
Control [2.00x] Taktsignals für ein x16-Gerät. Für stabilen
Systembetrieb sollte die Voreinstellung beibehalten
werden. Einstellmöglichkeiten: 0.75x, 1.00x, 1.25x,
1.50x, 1.75x, 2.00x, 2.25x, 2.50x, 2.75x, 3.00x,
3.25x, 3.50x, 3.75x, 4.00x
CKx8 Strength Diese Option kontrolliert die Stärke des DDR SDRAM- 2
Control [2.00x] Taktsignals für ein x8-Gerät. Für stabilen
Systembetrieb sollte die Voreinstellung beibehalten
werden. Einstellmöglichkeiten: 0.75x, 1.00x, 1.25x,
1.50x, 1.75x, 2.00x, 2.25x, 2.50x, 2.75x, 3.00x,
3.25x, 3.50x, 3.75x, 4.00x
Create RAID Unter dieser Option können Sie ein RAID Array 2
SYMBIOS SCSI BIOS
erstellen.
Clear ESCD ESCD (Extended System Configuration Data) ist eine 1,2
Methode die das BIOS verwendet um Infos bezüglich
der Ressourcen von PnP und nicht - PnP Karten in
einem Bitmuster zu speichern. Haben Sie die Option
Enabled, wird bei jedem Start die ESCD erneut
ermittelt und Sie erhalten beim Start die Meldung:
"ESCD Updates Successfully" (ESCD wurde
erfolgreich auf den neuesten Stand gebracht).
Clear Event Log Sie können hier einstellen, ob das Ereignisprotokoll 3
beim nächsten POST (Power-On Self-Test) gelöscht
wird. Einstellmöglichkeiten: Keep (Standard; Das
Ereignisprotokoll wird nicht gelöscht.), On Next Boot
(Das Ereignisprotokoll wird beim nächsten POST
gelöscht und der Eintrag wieder auf Keep gesetzt.).
Clear NVRAM on Eine sehr wichtige Option. wenn Sie neue 1
Every Boot oder Komponenten eingebaut haben und das System
Clear NVRAM nicht startet. Wenn Sie diese Option auf Enabled
stellen, werden die Informationen des ESCD neu
eingestellt. Beim nächsten Start, schaltet sich die
Option wieder selber ab.
Clear Screen Delay Hier können Sie einstellen, wie lange der letzte 3
(sec) Bildschirm mit BIOS-Meldungen noch sichtbar bleibt,
bevor das Betriebssystem gestartet wird.
Einstellmöglichkeiten: 0 bis 32 sec.
Clear System Event Hier regeln Sie das Löschen der System Event Log 2
Log Datei beim nächsten Systemstart fest. In die Datei
werden alle Ereignisse und Fehler des Systems
eingetragen.
Disabled: Die System Event Log wird nicht gelöscht.
Enabled: Die System Event Log wird beim nächsten
Systemstart gelöscht.
Clk Fall SlewRate Möglichkeiten: 0, 1, 2, 3, 4, 5, 6 und 7 Je kleiner der 2
Wert umso niedriger die Geschwindigkeit.
Clk N Drive Möglichkeiten: 0, 1, 2 und 3 Je kleiner der Wert 2
Strength umso niedriger die Geschwindigkeit.
Clk P Drive Möglichkeiten: 0, 1, 2 und 3 Je kleiner der Wert 2
Strength umso niedriger die Geschwindigkeit.
Clk Rise SlewRate Möglichkeiten: 0, 1, 2, 3, 4, 5, 6 und 7 Je kleiner der 2
Wert umso niedriger die Geschwindigkeit.
ClkGen for Empty Haben Sie die diese Option Disabled, sparen Sie 3
PCI Slot/DIMM Energie und verringern die elektromagnetischen
Störungen.
ClkGen Spread Wenn Sie diese Option Enabled haben, verringern 3
Spectrum sich die elektromagnetischen Störungen (EMI
(electromagnetic interference)) um 8dB bis 10dB.
Clock By Slight Diese Option erlaubt es Ihnen, den Prozessortakt 2
Adjust von 133MHz bis 166MHz, oder von 100MHz bis
133MHz zu wählen, abhängig vom eingestellten
Grundtakt der CPU.
Clock Generation Wenn Sie den Menüpunkt "Clock Generation for EMI" 2
for EMI auswählen und die Eingabetaste drücken, erscheint
ein Auswahlmenü für Auto Detect PCI Clk und
Spread Spectrum Modulated
Clock Generator for Falls keine DIMM/PCI-Baugruppe auf dem Board ist, 1
DIMM/PCI können sie mit Enabled den Takt stoppen.
Einstellmöglichkeiten: Enabled (Standard), Disabled
Clock Generator for Haben Sie diese Option Enabled, so wird ein 1
Spread Spect größeres Spektrum zum EMV-Verhalten erlaubt.
Einstellmöglichkeiten: Enabled (Standard), Disabled
Clock Spread Diese Funktion ist für EMI Tests gedacht. Wenn es 2
Spectrum Probleme während der CE - Zertifizierung mit der
Abstrahlcharakteristik des Mainboard gibt, kann hier
die Taktung aktiviert werden (Phasenverschiebung),
welche mögliche Überlagerung von Frequenzen
(auch Oberwellen) und dadurch eine Verstärkung
(konstruktive Interferenzen) des abgestrahlten
Signals vermindern kann. Einstellmöglichkeiten:
0.25%, 0.5%, 1.5%, Enabled und Disabled. Bei
Disabled wird die Steuerung automatisch
vorgenommen. Diese Option sollten nur
eingeschaltet werden, wenn Empfangsstörungen an
Radio oder Fernseher auftreten. Durch eine
vorgenommene Frequenzänderung sinkt die System-
Performance geringfügig. Bei einigen Tests (wie mir
von der Firma NMC berichtet wurde) ist bei extremen
(1,5% DOWN) Einstellungen das System instabil
geworden und abgestürzt. Die Signalintegrität wurde
erheblich beeinträchtigt.
Clock Spread Wenn der Taktgenerator der Hauptplatine schwingt, 1
Spectrum Enable erzeugen die Extremwerte (Spikes) der
Schwingungen EMI (Elektromagnetische
Interferenzen). Die Spread Spectrum-Funktion
reduziert die generierten EMI, indem die
Schwingungen moduliert werden, so dass die Spikes
der Schwingungen flacher ausfallen. Wenn Sie kein
EMI-Problem haben, lassen Sie die Einstellung auf
Disabled, um eine optimale System-Stabilität und -
Performance zu erreichen. Doch wenn Sie von EMI
geplagt sind, reduziert die Einstellung Enabled die
EMI. Denken Sie daran, Spread Spectrum beim
Übertakten zu deaktivieren, denn selbst ein leichtes
Zittern kann einen vorübergehenden Anstieg der
Taktgeschwindigkeit verursachen und
möglicherweise dazu führen, dass Ihr übertakteter
Prozessor hängen bleibt.
Close Empty DIMM/ Diese Funktion hat den selben Hintergrund wie die 2
PCI Clk Option Clock Spread Spectrum/Spread Spectrum.
Wenn PCI und/oder DIMM-Plätze nicht belegt sind
verhindert diese Option eine Ansteuerung der Plätze
vom CLK Generator. Dadurch wird die
Abstrahlcharakteristik ebenfalls beeinflusst.
CMD Falling Edge Unter dieser Option können Sie die Slew-Rate der 2
SlewRate abfallenden Flanke der Pins für RASB#, CASB#,
WEB# und CKEB# steuern. Einstellmöglichkeiten: 0,
1, 2, 3, 4, 5, 6 und 7
CMD N Drive Unter dieser Option können Sie die N- 2
Strength Transistorstärke der Pins für RASB#, CASB#, WEB#
und CKEB# steuern. Möglichkeiten: 0, 1, 2 und 3
CMD P Drive Unter dieser Option können Sie die N- 2
Strength Transistorstärke der Pins für RASB#, CASB#, WEB#
und CKEB# steuern. Möglichkeiten: 0, 1, 2 und 3
CMD Rising Edge Unter dieser Option können Sie die Slew-Rate der 2
SlewRate ansteigenden Flanke der Pins für RASB#, CASB#,
WEB# und CKEB# steuern. Einstellmöglichkeiten: 0,
1, 2, 3, 4, 5, 6 und 7
cME Authentication Um ein unerlaubtes Starten von nicht-zertifizierten 2
Level FirstWare-Applikationen zu verhindern aktivieren Sie
diesen Schutz, indem Sie im Menü Security für cME
Authentication Level den Eintrag High wählen.
cME Video Mode Hier wird festgelegt, mit welcher Bildschirmauflösung 2
die FirstWare Konsole startet. Einstellmöglichkeiten:
640x480, 800x600, 1024x768, 1280x1024 Der
Eintrag hängt vom Monitor ab.
CMedia Audio Unter dieser Option können Sie das Onboard Audio 2
ein- bzw. ausschalten. Einstellmöglichkeiten:
Enabled, Disabled.
Cold Boot Delay Hier legt man fest mit welcher Verzögerung die 4
Laufwerke initialisiert werden.
COM 1 (2, 3, 4) Sie erhalten hier die Adressen der bis zu vier 2
möglichen seriellen Schnittstellen angezeigt.
Erscheint an einer Position n/a dann ist dieser Port
nicht vorhanden.
COM2 Mode Unter dieser Option kann der COM 2 Port für die 2
Unterstützung von IR Funktionen eingestellt werden.
COMA Duplex Mode Diese Option ermöglicht es dem BIOS, für die serielle 1
Schnittstelle 1 Vollduplex- oder
Halbduplexmodus auszuwählen.
Einstellmöglichkeiten: Full Duplex, Half Duplex
Combined Mode Mit dieser Option können Sie die zu benutzenden 1,5
Option IDE-Anschlüsse auswählen. Die Optionen S-ATA only
und P-ATA only sind nur für Benutzer geeignet die
sich auskennen. Wenn Sie eine dieser Optionen
ausgewählt haben und es gibt Probleme, dann holen
Sie bitte die Standardeinstellung Primary P-ATA+S-
ATA zurück. Einstellmöglichkeiten: P-ATA 1st
Channel, S-ATA 1st Channel, Primary P-ATA +S-ATA,
S-ATA only, P-ATA only (von Board zu Board
unterschiedlich)
Command Per Mit dieser Option bestimmen Sie das Timing des 5
Clock (CPC) Adressenbefehls gemäß dem DRAM-Strobe-Takt.
Command Pre Clock Wenn Sie diese Funktion aktivieren, erhöhen Sie die 2
Systemleistung. Standardmäßig steht sie auf Auto.
Einstellmöglichkeiten: Auto, Enabled, Disabled.
Command Pre Wenn CPC aktiviert ist, versucht der DRAM- 2
Clock - Address/ Controller, CS# in zwei aufeinanderfolgenden
Control Assertion Taktzyklen aufrecht zu erhalten, solange das DRAM-
Rule (CPC) Timing den Vorgaben entspricht. 0: CPC deaktiviert,
Selective CPC ist aktiviert 1: CPC und Selective CPC
sind aktiviert.
Command Per Cycle Wenn Sie die Onboard-VGA Grafikkarte verwenden, 2
dann kann die CPU helfen die Grafikleistung zu
verbessern, indem die SDRAM-Zyklen korrekt erhöht
werden. Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled.
Compatibel FPU Deaktivieren Sie diese Funktion, da Pentium-4- 2,5
OPCODE Systeme sonst die Fließkomma-Einheit (FPU) per
Software-Emulation ansprechen. Das sollte am
Anfang für mehr Kompatibilität sorgen, bedeutet
aber heute lediglich einen Geschwindigkeitsverlust.
Ändern Sie den Wert auf Disabled.
Compliance With Wird diese Funktion auf "Yes" gesetzt, so wird ACPI 1
O/S unterstützt. Wird die Funktion auf„No" gesetzt, wird
APM unterstützt.
COM A Port Unter dieser Option stellen Sie die Adresse und den 3
Interrupt der entsprechenden seriellen Schnittstelle
ein. Einstellmöglichkeiten: 3F8h (COM1) IRQ4, 2F8h
(COM2) IRQ3, 3E8h (COM3) IRQ4, 2E8h (COM4)
IRQ3, Auto, Disabled. Wenn Sie die Schnittstelle
nicht brauchen, so deaktivieren Sie die hier. Sie
erhöhen damit die Performance ihres Systems.
COM B Mode Unter dieser Option legen Sie fest, ob die zweite 3
serielle Schnittstelle (COM B Port) als
Infrarotschnittstelle verwendet werden soll.
Einstellmöglichkeiten: IrDA Die zweite serielle
Schnittstelle wird als Infrarotschnittstelle betrieben.
Standard Die zweite serielle Schnittstelle wird als
serielle Schnittstelle betrieben.
COM B Port Unter dieser Option stellen Sie die Adresse und den 3
Interrupt der entsprechenden seriellen Schnittstelle
ein. Wenn Sie das Feld COM B Mode auf IrDA setzen,
legt dieses Feld fest, welche serielle Schnittstelle als
Infrarotschnittstelle verwendet wird. Damit die
Infrarot-Datenübertragung genutzt werden kann,
muss in den Geräten jeweils eine
Infrarotschnittstelle mit der erforderlichen Hardware
eingebaut sein. Einstellmöglichkeiten: 2F8h (COM2)
IRQ3, 3F8h (COM1) IRQ4, 3E8h (COM3) IRQ4, 2E8h
(COM4) IRQ3, Auto, Disabled
COM Port Unter dieser Option stellen Sie die Adresse und den 3
Interrupt der entsprechenden seriellen Schnittstelle
ein. Einstellmöglichkeiten: 3F8h (COM1) IRQ4, 2F8h
(COM2) IRQ3, 3E8h (COM3) IRQ4, 2E8h (COM4)
IRQ3 (serielle Schnittstelle ist auf die entsprechende
Adresse und Interrupt eingestellt.), Auto (serielle
Schnittstelle stellt sich automatisch auf eine
verfügbare Kombination von Adresse und Interrupt
ein.), Disabled (serielle Schnittstelle ist
ausgeschaltet.). Wenn Sie die Schnittstelle nicht
brauchen, so deaktivieren Sie die hier. Sie erhöhen
damit die Performance ihres Systems.
COM Ports Hier können Sie die Funktion, dass der PC aus dem 1,2
Accessed Suspend Modus durch Gerätebenutzung geholt wird,
ausschalten.
Com. Setting Wenn Sie das Feld Pager aktiviert haben, wird hier 3
das Datenformat für die Fehlerübermittlung
angezeigt. Die Werte (8/1, No Parity) sind fest
vorgegeben und nicht veränderbar.
Concurrent PCI/ Ist diese Option Disabled, wird der CPU Bus während 2
Host der PCI Operation gesperrt.
Concurrent Refresh Damit der DRAM -Speicher seinen Speicherinhalt 1
nicht verliert, muss er regelmäßig aufgefrischt
werden. Diesen Refresh stellen Sie hier mit Enabled
ein, Sie erreichen damit gleichzeitig eine
Performancesteigerung.
Configuration Mode Sie legen unter dieser Option die Plug&Play- 3
Funktionalität fest. Baugruppen, die PnP
unterstützen, werden dabei automatisch erkannt und
installiert. Einstellmöglichkeiten: Use BIOS Setup
(Standard; Das Betriebssystem übernimmt einen Teil
der PnP-Funktionen.). Diese Einstellung sollten Sie
nur dann wählen, wenn das Betriebssystem PnP
unterstützt. Use PnP OS (Das System-BIOS
übernimmt die gesamte PnP-Funktionalität.).
Configuration Table Mit diese Option können Sie nach dem POST, jedoch 2
noch vor dem Laden des Betriebssystems, die
Konfigurationstabelle anzeigen. In dieser Tabelle
erhalten Sie eine Zusammenfassung der
Hardwaregeräte und der Einstellungen, die das BIOS
während dem POST erkennt.
Configure DRAM Diese Einstellung bewirkt, ob der DRAM Speichertakt 2
timing aus dem SPD (Serial Presence Detect) EPROM auf
dem DRAM-Modul gelesen wird. SPD bewirkt, dass
SDRAM Cycle Length und Bank Interleave
automatisch vom BIOS, gemäß der SPD
Konfigurationen, bestimmt wird. Ist hier "By
SPD" eingestellt, werden die Werksvorgaben des
Boardherstellers verwendet. Eine
Performanceverbesserung erhalten Sie unter
Umständen wenn Sie die Option auf Disabled stellen
bzw. auf Manual um dann stufenweise eine
Verbesserung zu erreichen.
Configure SATA as Hier können Sie die von der Southbridge 1,5
unterstützten Serial ATAAnschlüsse
einstellen. Mit dem AHCI kann der interne
Speichertreiber SATA-Funktionen aktivieren,
welche die Speicherleistung bei zufälligem Schreib-
Lese-Zugriff erhöhen, indem das Laufwerk die
Reihenfolge der Befehle selbst festlegt. Wenn Sie
RAID 0, 1, 5, 10 oder die Intel® Matrix Storage
Technologie mit der Serial ATA Festplatte
konfigurieren wollen, wählen Sie RAID. Wenn Sie die
Serial ATA-Festplatte als Parallel ATA physikalisches
Speicherlaufwerk benutzen wollen, wählen Sie
Standard IDE. Wenn Sie wollen, dass die Serial ATA-
Festplatten das Advanced Host Controller Interface
(AHCI) benutzen, wählen Sie AHCI.
Einstellmöglichkeiten: Standard IDE, AHCI und RAID
Configure S-ATA as Hier können Sie Serial ATA Laufwerke als RAID 1
RAID einstellen.
Einstellmöglichkeiten: Yes, No
Configure SDRAM Bestimmt, ob das Timing des DRAM durch den SPD 1
Timing by (Serial Presence Detect) Baustein auf dem DRAM
Modul bestimmt wird. Stellen Sie SPD ein, werden
die SDRAM Frequenz, die Latenzzeit der
Spaltenadressierung und das Interleave der
Speicherbänke vom BIOS aufgrund der Konfiguration
im SPD festgelegt. Lautet die Einstellung User, dann
können Sie diese drei Werte von Hand einstellen.
Configure SDRAM Wählen Sie unter dieser Option Enabled (aktiviert), 1
Timing by SPD oder so wird die DRAM Taktrate automatisch, in
Configure DRAM Abhängigkeit der Einstellung im Menüpunkt "DRAM
Timing by SPD SPEED" konfiguriert.
Configure System In diesem Auswahlmenü können Sie Prozessor und 1
Frequency/Voltage Speichereinstellungen vornehmen. Gehen Sie
vorsichtig damit um und ziehen Sie das Handbuch
und die entsprechenden Datenblätter zu Rate.
Configure In diesem Setup können Sie diverse Einstellungen 1
Win627EHF Super für Onbaord-Geräte vornehmen.
IO Chipset
Configure with Hiermit wird die Normalkonfiguration des BIOS 1
BIOS Defaults vorgenommen. Sie haben damit einen lauffähigen
PC, aber mehr auch nicht.
Connect Timeout Hier legen Sie die Wartezeit fest, die bei einem 2
Verbindungsaufbau vom System zur Remote-Konsole
verstreichen darf. Sollte nach Ablauf dieser Wartezeit
keine Verbindung zustande gekommen sein, so wird
das System ohne RemoteView-Funktionalität
gestartet. Die zum Verbindungsaufbau benötigte Zeit
ist abhängig von der Qualität der
Netzwerkverbindung (z. B. Intranet oder Internet)
und der Anzahl der verwendeten Remote-Konsolen.
Verlängern Sie die Wartezeit, wenn Sie Probleme
beim Verbindungsaufbau feststellen.
Einstellmöglichkeiten: Low: Geringe Wartezeit,
Medium: Mittlere Wartezeit, High: Lange Wartezeit.
Connection Vorausgesetzt Sie haben im Feld VT100 Enabled 3
gesetzt, dann können Sie hier die Verbindungsart für
die Kommunikation zum Terminal festlegen.
Einstellmöglichkeiten: Direct, Dial In, Dial In with
Callback, Dial In with Callback Extensions
Conserve Mode Mit dieser Option kann der Conserve-Modus 2
eingeschaltet (Enabled) oder ausgeschaltet
(Disabled) werden.
Console Typ Hier wird die eingestellte Konsole angezeigt. Die 2
Einstellung muss sowohl am Terminal als auch am
Server gleich sein. Anzeigeoptionen: VT 100, VT100,
8bit/PC-ANSI, 7bit/ PC ANSI, VT100+,VT-UTF8 Die
Datenübertragung zum Terminal findet mit der
eingestellten Konsole statt.
Continue C. R. Hier legen Sie fest, ob die Funktion Console 2
after POST Redirection nach dem Power-On-Self-Test (POST)
ausgeführt wird oder nicht. Einstellmöglichkeiten:
On: Die Funktion Console Redirection wird nach dem
POST weiter ausgeführt.
Off: Die Funktion Console Redirection wird nach dem
POST nicht weiter ausgeführt.
Continuous DRAM Diese Option dient der Speicheroptimierung. Sie 2
Request haben hier die Auswahlmöglicht zwischen Enabled
und Disabled. Sie sollten es bei der werksseitigen
Einstellung belassen.
Contrast Ist diese Option Enabled verbessert sich der 3
Enhancement Kontrast, gleichzeitig wird die Zahl der Graustufen
gesenkt. Manche Programme bereiten Probleme.
Control below Unter dieser Option kann man Speichertimings von 2
register CLAS Latency, RAS Precharge und RAS Active auf
jeweils 2T/2T/4T einstellen.
Control CPU P/N Dies ist das Menü für die Optionen Slew Rate 3
value Control, Bypass Values P Driver und Bypass Value N
Driver. Diese Optionen stehen nur zur Verfügung
wenn Sie Manual eingestellt haben. Standard ist
Auto.
Control Hier können Sie den Ober- und Untergrenzwert der 5
Temperature High/ Temperatur zur Steuerung der Lüfterdrehzahl
Low einstellen.
Cooling Control Unter dieser Option legen Sie den Kühlmodus fest. 1
Einstellmöglichkeiten: Performance (Bei
Überschreitung der Temperaturgrenze wird erst der
Lüfter eingeschaltet und falls die Temperatur weiter
steigt, wird zusätzlich die Taktfrequenz des
Prozessors heruntergesetzt.), Silence (Zuerst
Heruntersetzung der Taktfrequenz des Prozessors,
dann wird der eingebaute Lüfter eingeschaltet.).
Cool N' Quiet oder Die Voraussetzungen für den Einsatz von Cool N' 2,5
Cool’ n’ Quiet Quiet sind schnell aufgezählt:
Technology - Der User setzt eine CPU größer C0 (AMD K8) ein -
das ist zwangsläufig der Fall.
- Der User nutzt ein OS mit native Support;
darunter fällt nach AMDs AMD Athlon 64
Processor Driver for Windows XP, Version
5.2.3790.2 lediglich Windows XP.
- Das Bios des Mainboards unterstützt P-States-
Transitions. Einstellmöglichkeiten: Enabled,
Disabled
Cool’n’Quiet control Diese Option wurde speziell für AMD Athlon 5
Prozessoren entworfen und bietet eine
Funktion zur Feststellung der CPU Temperatur, die
ein Überhitzen der CPU aufgrund hohen
Auslastungsgrades verhindert. Einstellmöglichkeiten:
Disabled, Auto. Um einen stabilen Betrieb mit der
Cool 'n' Quiet Funktion zu gewährleisten, wird
generell empfohlen DIMM1 mit Speicher zu
bestücken.
Core Plane Voltage Zur Einstellung der internen Prozessorspannung, 2
wenn die Option CPU Power Plane auf Dual Voltage
steht.
CPC Addr/Control Dies ermöglicht dem DDR Channel-A und Channel-B 5
den Speicherzugriff zu reduzieren, zum
laden für selektives CPC (Clock per Command).
CPU - NB Link Option zur Performanceverbesserung zwischen CPU 1
Width und Northbridge, bitte vorsichtig damit umgehen.
Hier können Sie von AUTO auf 8Bit und 16Bt
einstellen. Haben Sie Performanceproblem so
stellen Sie versuchsweise auf 16Bit ein.
CPU & PCI Bus Untermenü zur Einstellung diverser Optionen für die 2
Control Schreib- und Lesevorgänge der CPU.
CPU (V) Hier wird die aktuelle Spannung , welche an der CPU 2
anliegt angezeigt.
CPU / POWER / Hier können Sie einstellen ob Sie bei Problemen mit 5
SYSTEM FAN Fail den Lüftern gewarnt werden wollen oder nicht.
Warning Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled.
CPU 1 Fan Speed Unter dieser Option wird die Drehzahl des 2
Prozessorlüfters angezeigt.
CPU 2 Fan Speed Hier wird die Drehzahl eines weiteren Lüfters im 2
Gehäuse angezeigt.
CPU Address Hier können Sie, wenn Enabled, das Pipelining 2
Pipelining nutzen, bei dem die Speicheradresse für den
nächsten Zugriff schon zur CPU übermittelt wird,
wenn noch die alten Daten eingelesen werden.
Dadurch werden Übertragungspausen vermieden
und die Systemleistung steigt.
CPU Adjacent Diese Option ermöglicht einen Vorablesezugriff 2
Sector Prefetch (Prefetch) auf angrenzende Sektoren. Prefetch ist
das Lesen von Daten vor und parallel zu ihrer
Verwendung. Enabled: Die CPU liest nur ganze
Cachelines. Disabled: Es wird nur der Sektor einer
Cacheline gelesen, der die benötigten Daten enthält.
Mit dieser Option lassen sich
Performanceeinstellungen für außergewöhnliche
Anwendungen vornehmen. Bei
Standardapplikationen sollten Sie auf keinen Fall von
der Standardeinstellung abweichen.
CPU BIST Enable Unter dieser Option können Sie den Selbsttest der 1
CPU aktivieren bzw. deaktivieren.
CPU Brand Unter dieser Option wird lediglich angezeigt welcher 2
Prozessor zum Einsatz kommt.
CPU Burst Write Haben sie diese Option Enabled und unterstützt Ihr 2
Assembly System diese Technologie, dann werden die Daten in
den vier Buffern zu Bursts mit größerem
Datenumfang zusammengefasst und die
Systemleistung steigt.
CPU Bus/PCI Freq. Unter dieser Option finden Sie den Wert, mit dem 2
(MHz) der Taktgenerator informiert wird, welche Taktrate
an die einzelnen Geräte (Grafikkarte, usw.) der
Platine weitergibt. Das Taktratenverhältnis mal die
Busfrequenz ergibt den inneren CPU-Takt (CPU
Speed).
CPU Clock Diese Option spezifiziert die Taktfrequenz des CPU- 2
Host-Bus (FSB) und bietet dem User die Möglichkeit,
den Prozessor entsprechend zu übertakten. Sie
können die CPU bei jeder beliebigen Frequenz
zwischen 100MHz und 200MHz übertakten.
Denken Sie daran das unter Umständen der
Prozessor zerstört werden kann.
CPU Clock Unter dieser Option können Sie den externen CPU- 2
Frequency Takt einstellen. Einstellmöglichkeiten:66.8 MHz, 68.5
MHz, 75.0 MHz, 83.3 MHz, 100 MHz, 103 MHz, 112
MHz, 117 MHz, 124 MHz, 129 MHz, 133.3 MHz, 138
MHz, 143 MHz, 148 MHz, 153 MHz Nehmen Sie
hier nur Veränderungen vor, wenn sie zuvor das
Handbuch gelesen haben und sich Ihrer Sache
absolut sicher sind.
CPU Clock Hier wählen Sie den für ihr System geeigneten 2
Multiplier Multiplikator. Dadurch wird die CPU und die
NorthBridge zu der geeigneten Stromsequenz
veranlasst.
CPU Clock Ratio Unter dieser Option können Sie das Verhältnis von 2
Internal (Core) and External (Bus) Frequenz für den
Intel Pentium II einstellen. Die Voreinstellung ist
3.5x. Einstellmöglichkeiten: 1.5, 2.0, 2.5, 3.0, 3.5,
4.0, 4.5, 5.0, 5.5, 6.0, 6.5, 7.0, 7.5, 8.0
CPU1 Fan Speed Unter dieser Option wird die Drehzahl des 1
Prozessorlüfters angezeigt.
CPU2 Fan Speed Unter dieser Option wird die Drehzahl eines weiteren
Prozessorlüfters angezeigt.
CPU Clock/Spread Unter dieser Option können sie den Takt 2
Spectrum geringfügig frequenzmodulieren, wodurch sich die
elektromagnetische Störstrahlung verringert.
CPU Code Cache Unter dieser Einstellung wird der in der CPU 4
integrierte Code-Cache angezeigt. Während der AMD
K6 32 KB besitzt, sind es beim Pentium Prozessor 16
KB. Der Wert dieser Option zuzüglich der Wert aus
dem CPU Data-Cache ergibt den L1-Cache des
Prozessors.
CPU Code Update Wenn diese Option Enabled ist können Sie ein BIOS 2
Update vornehmen und das BIOS flashen. Allerdings
besitzen die meisten Boards einen Jumper bzw.
einen DIP-Schalter der das Flashen freigibt.
CPU Compatible Enabled aktiviert P6 das Kompatible FPU-Opcode 2
FPU Code Register Model.
Disabled deaktiviert P6 das Kompatible FPU-Opcode
Register Model. Nähere Infos finden Sie bei INTEL.
CPU Configuration Ein Untermenü in welchem CPU relevante 1
Einstellungen teilweise nur angezeigt werden, wo es
aber auch diverse Einstellmöglichkeiten gibt.
CPU Core Unter dieser Option können Sie das Verhältnis 2
zwischen inneren und externen CPU-Takt einstellen.
Einstellmöglichkeiten: 2.0x, 2.5x, 3.0x, ... 7.0x,
7.5x, 8.0x Diese Option muss zusammen mit der
Option CPU Bus/PCI Freq. eingestellt werden, damit
beide Werte zusammen die CPU-Geschwindigkeit
ergeben. Beachten Sie aber, dass die aktuellen CPUs
bereits einen vom Werk festgelegten Multiplikator
besitzen der nicht vom Motherboard beeinflusst
werden kann.
CPU Core Unlock Mit dieser Option aktiviert oder deaktiviert man die 5
CPU-Kernentriegelung.
Einstellmöglichkeiten: Disabled, Enabled Nur
verstellen wenn Sie Ahnung haben.
CPU Core Voltage Unter dieser Option finden Sie die Spannung die der 2
CPU zugeführt wird. Wenn Sie die Spannung
ändern wollen, beachten Sie unbedingt die Angaben
im Handbuch zur CPU-Spannung.
Einstellmöglichkeiten: Auto und Manual.
CPU Core: Bus Wenn CPU Speed auf Manual steht können Sie unter 2
Freq. Multiple dieser Option das Verhältnis zwischen innerer und
externer CPU-Taktrate einstellen. Diese Option muss
zusammen mit CPU Bus/PCI Freq. eingestellt
werden, damit die beiden Werte die CPU-
Geschwindigkeit ergeben. Einstellmöglichkeiten:
2.0x, 2.5x, 3.0x,...7.0x, 7.5x, 8.0x Alle aktuellen
CPUs haben einen vom Werk aus festgelegten
Multiplikator, der vom Board nicht beeinflusst
werden kann.
CPU Critical Temp Dieser Option wird verwendet um eine 1,2
oder CPU Critical Temperaturgrenze für die CPU zu setzen. Erreicht die
Temperature CPU Temperatur die festgesetzte Grenze, gibt das
System eine Warnung aus, um eine Überhitzung zu
verhindern. Die möglichen Einstellungen sind:
Disabled (ausgeschaltet), 70°C/158°, 75°C/167°F,
80°C/176°F, 85°C/185°F, 90°C/194°F und 95°
C/203°F
CPU Current Falls Ihr Board einen LM78/79-Baustein integriert 1
Temperature hat, werden die von ihm ermittelten Parameter an
das BIOS weitergeleitet. Hier kann man z.B., die
Temperatur überprüfen. Einstellmöglichkeiten sind
unter dieser Option nicht vorhanden. Mit geeigneter
Software können Sie sich über das integrierte DMI
(Desktop Management Interface) die Werte auch
anzeigen lassen.
CPU Cycle Cache Haben Sie hier Normal eingestellt, dann wird der 2
Hit WS Cachespeicher durch normale Prozessorzyklen
aufgefrischt. Unter Fast erfolgt der Refresh ohne
CPU-Zyklen vor CAS und bringt einen geringen
Performancevorteil.
CPU Data Cache Unter dieser Einstellung wird der in der CPU 4
integrierte Data-Cache angezeigt. Während der AMD
K6 32 KB besitzt, sind es beim Pentium Prozessor 16
KB. Der Wert dieser Option zuzüglich der Wert aus
dem CPU Code-Cache ergibt den L1-Cache des
Prozessors.
CPU Default Diese Option erkennt den CPU Typ und wählt die 2
korrekte Spannung aus. Haben Sie diese Option
aktiviert, dann zeigt Core Voltage die augenblickliche
Spannungseinstellung. Wie bei allen Soft Menue
Einstellungen, sollten Sie auch möglichst hier nichts
verändern, da sonst der Schaden groß sein kann.
CPU Disconnect Wenn di Option Enabled wird, dann trennt das 5
Function System den S2K FSb mit einem C1 Statuswechsel.
CPU Doze Mode Mit dieser Option können Sie den Prozessor in den 3
Timer Doze (Schlummer) schicken, für den Fall das keine
Aktivitäten stattfinden. Einstellmöglichkeiten: 1 bis 8
sek., Disabled
CPU Drive Strength Einstellmöglichkeiten für die CPU Drive-Stärke. 2
Einstellmöglichkeiten: 0, 1, 2 (Default), 3, 4, 5, 6, 7
und Auto Sie sollten es bei der Voreinstellung
belassen und nur im Fall von Tuning den Wert
vorsichtig erhöhen.
CPU Dynamic Fast Durch die Aktivierung dieser Option wird der Zugang 2
Cycle zum ISA-Bus beschleunigt. Einstellmöglichkeiten:
Enabled, Disabled
CPU Echo TPR Ist die Option auf Enabled gestellt wird das TPR 2
Register eines local APICs beschrieben und es wird
eine xTPR Message an den Central Agent gesendet.
Disabled: Es wird keine xTPR Messages gesendet.
Mit dieser Option lassen sich
Performanceeinstellungen für außergewöhnliche
Anwendungen vornehmen. Bei
Standardapplikationen sollten Sie auf keinen Fall von
der Standardeinstellung abweichen.
CPU EIST Function Diese Option steht ihnen nur zur Verfügung wenn Sie 2
einen Prozessor verwenden der EIST (Enhanced Intel
Speed Step) unterstützt. Mittels EIST passt die
CPU, wie wir das von Intels Notebook-Prozessoren
gewohnt sind, ihren Arbeitstakt an die Auslastung
an, und hilft so den Energieverbrauch zu senken. Die
Steuerung erfolgt hierbei durch das Betriebssystem,
das via ACPI (das die Arbeitsgeschwindigkeit
verringert) die Frequenzwechsel initiiert.
Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled ; Empfohlen
ist Enabled
CPU External Cache Die Aktivierung dieses Parameters aktiviert die 2
Sekundärcache. Deaktivieren des Parameters
verlangsamt das System. Daher wird empfohlen,
diese Option auf Enabled zu stellen, es sei denn, Sie
beheben gerade ein Systemproblem.
CPU Extra Info Mit dieser Option legen Sie die Anzeige der CPU- 5
Show Frequenz beim Systemstart fest.
CPU Fan Alarm Hier können Sie einstellen ob bei Ausfall des CPU- 1
Lüfters Alarm gegeben wird oder nicht.
CPU External Freq. Unter dieser Option können Sie die externe 2
(MHz) Frequenz, unabhängig der CPU einstellen. Die
Frequenz des FSB ist doppelt so hoch wie der hier
eingestellte Wert. Einstellmöglichkeiten:
100MHz...211MHZ schrittweise um 1, 2, 3 und/oder
5MHz
CPU External Wenn die Option 'CPU Speed' auf Manual steht teilt 2
Frequency (MHz) diese Option dem Taktgenerator mit, welche
Frequenz zu Systembus und PCI-Bus zu senden ist.
Die Busfrequenz (externe Frequenz) multipliziert mit
dem Bus-Vielfachen ergibt die CPU Geschwindigkeit.
CPU FAN Detection Wenn Sie die Option auf Enabled stellen, wird der 2
CPU Lüfter überwacht. Fällt er aus bzw. steigt die
Temperatur zu stark, so werden Sie gewarnt.
Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled.
CPU FAN Fail Hier können Sie einstellen ob bei Ausfall des CPU- 2,5
Warning oder CPU Lüfters Alarm gegeben wird oder nicht. Wenn Ihr PC
Fan Failure nicht startet, kann es daran liegen, dass der CPU-
Warning Lüfter zu langsam dreht. Bei thermogeregelten
High-End-Lüftern kann es passieren das der PC nicht
startet, da sich diese bei wenig Wärme sehr langsam
drehen, so dass das BIOS glaubt, sie wären defekt.
Manchmal hilft folgendes: So geht's: Wählen Sie bei
CPU Fan Failure Warning die Einstellung Disabled.
Nachdem Sie die Warnfunktion deaktiviert haben,
startet der Computer auch mit jedem langsamen
Lüfter. Allerdings gibt es ein Problem: Beim ersten
Systemstart kommen Sie gar nicht erst ins BIOS,
wenn - wie meistens - die Voreinstellung "Enabled"
lautet. Abhilfe schafft ein vorübergehend eingebauter
Billiglüfter, der immer mit maximaler Drehzahl
arbeitet.
CPU Fan Failed haben Sie diese Option auf Enabled gestellt, dann 5
Shutdown schaltet sich das System aus, wenn der mit dem
CPU-FAN-Anschlusskopf verbundene Lüfter ausfällt.
Funktioniert nur bei Lüftern mit 3-poligem Stecker.
CPU Fan Full speed Hier können Sie den Wert einstellen, bei welchem 5
der CPU Lüfter die Drehzahl stark erhöht (Vollast).
Einstellmöglichkeiten von 1° bis 127° in 1° Schritten.
Die Voreinstellung ist 52°.
CPU Fan in Hier können Sie einstellen ob der Lüfter im Standby 2
Standby Mode Modus weiterläuft. Einstellmöglichkeiten: Enabled,
Disabled
CPU Fan Stellen Sie diese Option auf Enabled, damit bei 2
Malefunction Alarm Lüfterproblemen ein Alarm erfolgt.
CPU Fan Off Option Ist hier Always On eingestellt, dann kann der CPU- 2
Ventilator im Suspend-Mode ausgeschaltet werden.
CPU Fan Off Hier können Sie den Wert einstellen, bei welchem 5
der CPU Lüfter die Drehzahl verringert.
Einstellmöglichkeiten von 1° bis 127° in 1° Schritten.
Die Voreinstellung ist 16°.
CPU FAN Off in Ist hier Always On eingestellt, dann kann der CPU- 2
Suspend Ventilator im Suspend-Mode ausgeschaltet werden.
CPU FAN On Temp Ab der eingestellten Temperatur wird ein eventuell 2
High zugeschalteter Lüfter aktiviert.
CPU FAN PIN Type Hier können Sie einstellen ob der Lüfter der CPU 2
über 3 oder 4 PINs angeschlossen wird. Dies ist
wichtig für die Funktion: CPU Smart FAN Control.
CPU Fan Profile Sie können hier ein passendes Leistungsniveau des 1
oder CPU Fan CPU Lüfters einstellen. Einstellmöglichkeiten:
Profile Modes Optimal (automatische Anpassung), Silent (leiser
Lüfterbetrieb), Performance (maximaler
Lüfterbetrieb).
CPU Fan Ratio Hier können Sie die Drehzahl des CPU Lüfters 1
beeinflussen. [Auto] wenn die CPU Temperatur
niedrig ist. Weitere Einstellmöglichkeiten: Auto,
90%, 80%, 70% und 60%
Chassis Fan 1 Sie können über den Chip LM78/79 wichtige 2
Speed oder CPU Systemparameter auf dem Board und im PC
Fan Speed abfragen. Diese Option dient dazu den Prozessor-
Lüfter zu kontrollieren. Bei Unterschreitung einer
bestimmten Drehzahl erscheint dann die Meldung:
PCs: Hardware Monitor found an error, enter Power
Management Setup for details.
Als Grenze sind hier angegeben: 2812 RPM
(Umdrehungen per Minute.
CPU Fan Start Hier können Sie den Wert einstellen, bei welchem 5
der CPU Lüfter die Drehzahl erhöht.
Einstellmöglichkeiten von 1° bis 127° in 1° Schritten.
Die Voreinstellung ist 32°.
CPU FanEQ Control Hier kann man die CPU Lüfterdrehzahl durch die 5
Kombination der Ober- und Untergrenzwerte der
Temperatur und der Spannung steuern wenn dies
Option auf Enabled steht.
CPU FanEQ Speed Mit dieser Option können Sie die CPU- 5
Control Lüftergeschwindigkeit auf einen bestimmten
Prozentsatz herunterregeln. Wenn auf einen
bestimmten Prozentsatz eingestellt, läuft die CPU-
Lüftergeschwindigkeit bei dem Prozentsatz, den Sie
hier eingestellt haben, wenn die Temperaturgrenze
unter “Active Temperature” nicht überschritten wird.
Die CPU-Lüftergeschwindigkeit läuft auf 100%,
ungeachtet der Einstellung des Prozentsatzes hier
eingestellt haben, wenn die Temperaturgrenze unter
“Active Temperature” überschritten wird.
CPU Fan Speed Sie können mit dieser Option die Warnschwelle des 2
warning Prozessorlüfters festlegen. Wird diese überschritten,
erscheint eine Warnmeldung. Einstellmöglichkeiten:
Disabled, 800 RPM, 1200 RPM und 1600 RPM.
CPUFAN Warning Sie können unter dieser Option die Drehzahlgrenze 2
Speed des Lüfters einstellen. Wenn diese unterschritten
wird, erfolgt ein Warnsignal über den Lautsprecher.
Einstellmöglichkeiten: Disabled, 3000, 3500, 4000
RPM (RPM=U/min).
CPU Fast Command Unter dieser Option können Sie die CPU-Decode- 2
Decode Adresse schneller oder normal stellen. Voreinstellung
ist at Normal (bessere Stabilität).
Einstellmöglichkeiten: at Normal, at Fast, to Fast.
Denken Sie beim ausprobieren an die
Systemstabilität die vor der
Performanceverbesserung stehen sollte.
CPU Fast String Option für Pentium Pro und Pentium II Prozessoren. 2
Hier lässt sich ein String Move Befehlsmodus, der die
Performance des L1-Caches im Prozessor beeinflusst,
aktivieren. Hier wird das Verhältnis zwischen CPU-
Busmaster und Prozessor-Burst-Mode geregelt.
Sollte auf Enabled stehen.
CPU Fast String Dies ist eine Einstellmöglichkeit der CPU, String 2
Operations Operationen optimiert durchzuführen.
Cachevorgänge werden optimiert und Interrupts nur
auf Cacheline Boundaries zugelassen. Nähere Infos
gibt es bei Intel. Einstellmöglichkeiten: Enabled
aktiviert die Fast String Operations-Funktion der
CPU. Disabled deaktiviert die Fast String Operations-
Funktion der CPU.
CPU Feature Diese Option steht nur für Pentium CPUs mit Prescott 5
core zur Verfügung. Es werden lkediglich die
Eigenschaften angezeigt.
CPU FID/VID Unter der Einstellung Auto wird FID/VID auf die 1
Control Nennfrequenz/-Spannung eingestellt. Unter der
Einstellung Manual wird FID/VID nach der
Benutzerauswahl eingestellt.
Einstellmöglichkeiten: Auto und Manual
CPU Frequency Unter dieser Option wird die Frequenz die der 1,5
Taktgenerator an den Systembus und den PCI-Bus
sendet angezeigt. Es erfolgt die automatische
Ermittlung durch das BIOS. Mit der + und - Taste
oder den Nummerntasten können Sie gewünschte
Werte verändern/eintragen. Es sind je nach Board
unterschiedliche Werte möglich.
CPU Frequency Hier wählen Sie die Geschwindigkeit der CPU aus, die 2
(MHz) sich aus dem Bustakt und dem Multiplikator ergibt.
Die Einstellmöglichkeiten variieren von Board zu
Board. Ziehen Sie unbedingt Ihr Handbuch zu Rate.
CPU Frequency Wenn Sie die Option CPU Internal Frequency auf 2
Multiple Manual gestellt haben, stellt dieses Feld den
Frequenzmultiplikator zwischen der internen und
externen Frequenz der CPU ein. Wenn im
JumperFree™ - Modus CPU Internal Frequency auf
Manual gestellt ist, dann muss dies im
Zusammenhang mit FSB/SDRAM Freq. (MHz)
eingestellt werden, um die interne Frequenz ihrer
CPU zu bedienen. Konfigurationsoptionen variieren
gemäß der externen Frequenz ihrer CPU.
CPU Frequency Hier wird das Vielfache zwischen der internen 3
Multiple Setting Frequenz (CPU Speed) und der externen CPU
Frequenz festgelegt. Voreinstellung ist AUTO.
CPU Frequency Bevor sie diese Option einstellen, überprüfen Sie 1
Selection zunächst den Taktgenerator des Mainboards. Die
Frequenzen des ICS9248-64 sind: 100/120/133. Die
Frequenzen des ICS 9248-110 sind: 90/95/100-
125/133/140/150. Überprüfen Sie, ob Ihre CPU
diese Frequenzen unterstützt, und stellen sie diese
Funktion ein. Wenn Sie diese Option auf manuell
einstellen, können Sie die CPU–Frequenz
dementsprechend einstellen.
CPU Front Side Bus Unter dieser Option können Sie CPU FSB- 1
Frequency Taktgeschwindigkeit erhöhen. Es gibt dazu je nach
Board unterschiedliche Konfigurationsmöglichkeiten.
Sie sollten vorsichtig mit dieser Option umgehen
um Schäden am Prozessor zu verhindern.
CPU FSB Clock Diese Einstellung spezifiziert die Taktfrequenz des 2
(MHz) CPU-Host-Bus (FSB) und stellt End-Benutzern eine
Methode zur Verfügung, den Prozessor entsprechend
zu übertakten.
CPU FSB Frequency Unter dieser Option wird die Frequenz, die der Takt- 1
Generator an den Systembus und den PCI-Bus
schickt, angezeigt. Sie können mit den
Nummerntasten die gewünschte CPU-Frequenz
eigeben. Einstellmöglichkeiten von 200 bis 400.
Die Option wird nur angezeigt, wenn Sie AI
Overclocking auf Manual eingestellt haben.
CPU FSB Plus (MHz) Unter dieser Option können Sie die FSB- 2
Geschwindigkeit der CPU einstellen. Sie können
sowohl die Einstellung von CPU FSB/PCI Clock
erhöhen, als auch die CPU-FSB-Geschwindigkeit
unabhängig voneinander einstellen. 29
Einstellmöglichkeiten von 0 (Default) bis 28 stehen
Ihnen zur Verfügung. Haben Sie Probleme wegen
falscher Einstellung, dann schalten Sie den PC aus
und starten ihn neu. Dabei werden die
Grundeinstellungen verwendet.
CPU FSB Set To Hier wird die automatisch erkannte CPU-FSB 1
Chipset Timing Information angezeigt. Keine Einstellmöglichkeit.
CPU FSB/2xMREF / Diese Option erlaubt die Einstellung der Rate für die 1
AGP/PCI ratio Betriebsfrequenz Ihrer Systemkomponenten. Die
geschätzte neue Betriebsfrequenz für jede
Komponente wird darunter dynamisch angezeigt.
Bitte denken Sie daran, dass Sie versuchen
sollten, die Rate so einzustellen, dass sich Ihr AGP-
Takt um 66 MHz und Ihr PCI-Takt um 33MHz
bewegt, da ansonsten das System sich irregulär
verhalten könnte.
CPU FSB/DRAM/ Hier stehen ihnen je nach Board beispielhaft 1
AGP/PCI Ratio folgende Möglichkeiten zur Verfügung: 3:3:2:1,
3:4:2:1, 3:5:2:1, 3:6:2:1, 4:3:2:1, 4:4:2:1,
4:5:2:1. Sie können hier sowohl den FSB (Front
Side Bus), den AGP und PCI-Takt einstellen.
Bevor Sie daran rumbasteln nehmen Sie auf jeden
Fall das Handbuch zu Hilfe, da ansonsten Schäden
entstehen können bzw. der PC überhaupt nicht mehr
startet.
CPU FSB/PC-Takt Hier gibt es mehrere Einstellmöglichkeiten. Die linke 1,2
oder CPU FSB/PCI Nummer ist die Frontseiten-Bus-Geschwindigkeit
Clock (Frontside-Bus) des Prozessors, währen die rechte
Nummer die PCI-Bus-Geschwindigkeit angibt.
100/33MHz 101/33MHz 103/34MHz 105/35MHz
107/35MHz 110/36MHz 112/37MHz 115/38MHz
117/39MHz 120/40MHz 122/40MHz 124/41MHz
127/42MHz 133/44MHz
CPU FSB/PCI Diese Option dient zum Einstellen der Taktfrequenz 1
Overclocking (in MHz) des CPU - FSB (Front Side Bus) und des
PCI-Bus. Die Einstellung By H/W führt dazu, dass der
CPU FSB der Hardwarekonfiguration folgt. Handelt es
sich bei der eingebauten CPU um eine mit 100MHz,
dürfen Sie die Taktfrequenz von 100 bis 120MHz
anpassen. Handelt es sich um eine mit 133MHz,
können Sie die Taktung entweder auf 100~120MHz
senken oder auf 133~153MHz erhöhen. Auf diese
Weise wird das Übertakten möglich. Die CPU FSB
Frequenz zu verändern, könnte zu einem instabilen
System führen, es wird nicht empfohlen von den
Werkseinstellungen langfristig abzuweichen.
CPU FSB/PCI Speed Geschwindigkeit (Frontside-Bus) des Prozessors, 2
währen die rechte Nummer die PCI-Bus-
Geschwindigkeit angibt. Übertakten führt zu einem
„No Display-Problem" des Systems. Drücken Sie die
„Insert" bzw. "Einfg"-Taste, um zu den
Standardeinstellungen zurückzukehren.
CPU FSB/SPEED Hier können Sie den Frontsidebus-Takt stufenlos 2
einstellen. Der Standardwert ist 100 MHz. Wenn Sie
die Eingabetaste drücken, erscheint ein Fenster:
Geben Sie dort eine Dezimalzahl für die FSB-
Taktrate ein. Wenn Sie Ihren PC ausserhalb der
vom Hersteller vorgegebenen Normen betreiben,
kann der Rechner abstürzen; es erscheint die
Anzeige "No display". Drücken Sie daraufhin die
Taste <Einfg>, um den PC mit dem ursprünglichen
Wert neu zu booten.
CPU Hardware Die Option ermöglicht einen Vorablesezugriff 2
Prefetch (Prefetch) auf die Hardware. Prefetch ist das Lesen
von Daten vor und parallel zu ihrer Verwendung.
Enabled: Aktiviert den Hardware Prefetcher der CPU.
Disabled: Deaktiviert den Hardware Prefetcher der
CPU. Mit dieser Option lassen sich
Performanceeinstellungen für außergewöhnliche
Anwendungen vornehmen. Bei
Standardapplikationen sollten Sie auf keinen Fall von
der Standardeinstellung abweichen.
CPU Hardwired Um die volle Performance des Chipsatzes zu nutzen, 2
IOQ oder CPU können Sie unter dieser Option die Ansteuerung
Hardwired IOQ einstellen. Einstellmöglichkeiten: 1 Level, 4 Level
Stage Empfehlung: Sie können die 4 Level einstellen.
Sollte es zu einem instabilem Betrieb kommen,
setzen Sie den Wert zurück.
CPU Halt Command Diese Option ermöglicht die Reduzierung des 1, 3
CPU HLT Stromverbrauchs wenn sich der Prozessor im
Detection oder
Detection Leerlauf (Idle-Mode) befindet. Die Performance
des Systems kann sich etwas vermindern. Enabled:
Der Idle-Mode des Prozessors wird erkannt und der
Stromverbrauch reduziert. Das kann die
Performance des Systems beeinflussen. Disabled:
Der Prozessor arbeitet im Standardbetrieb. Der
Stromverbrauch im Idle-Mode wird nicht reduziert.
CPU Host Clock Unter dieser Option können Sie dies Taktkombination 2
(CPU/PCI) oder von CPU und PCI Bus einstellen. Während CPU Host
CPU Host/PCI Clock für die Taktfrequenz des CPU-Bus zuständig ist, ist
dies PCI Clock für die Taktung des PCI-Bus zur
Weitergabe der Signale von der CPU an z.B. eine
Grafikkarte. Wählen Sie Default, werden die
aktuellen Werte verwendet. Sie sollten an der
Werkseinstellung nur dann etwas verändern, wenn
Sie Ahnung davon haben.
CPU Host Clock Wenn sich das System aufhängt, wartet es 20 sec. 5
Control bevor es neu bootet. Das System stellt die CPU auf
die Default-Werte zurück. Diese bleiben bestehen bis
zum nächsten Reboot. Sie können diese Option auf
Enabled oder Disabled stellen.
CPU Host Clock Wenn Sie diese Option auf Manual setzen, können 1
(MHz) Sie die Busfrequenz einstellen. Die Einstellungen
sind: 66.8 ,79, 85, 87.5, 90, 92.5, 100, 110, 115,
120, 124, 129, 133, 138
CPU Host Diese Option steht zur nur zur Verfügung wenn die 5
Frequency (MHz) Option "CPU Host Clock Control" aktiviert ist. Sie
können dann die CPU Host Frequency von 100 MHz
auf 200 MHz stellen. Wollen Sie DDR Speicher mit
200MHz takten dann müssen Sie die Frequency auf
100MHz setzen. Wollen Sie DDR Speicher mit
266MHz takten dann müssen Sie die Frequency auf
133MHz setzen. Verändern Sie hier nur etwas
wenn Sie sich absolut sicher sind, ansonsten
Schaden entstehen könnte.
CPU Host/PCI/ Hier können Sie den externen Bustakt einstellen. 2
Spread Spec Vorsicht, Sie können hier bei unsachgemäßer
Handhabung das gesamte System oder einzelne
Komponenten beschädigen.
CPU Hyper- Wenn Sie mit Windows XP bzw. LINUX 2.4 arbeiten 2,3
Threading oder CPU dann sollten Sie diese Option auf Enabled stellen um
Hyper-Threading# mit der Intel Hyper-Threading-Technologie zu
arbeiten. Bei älteren Betriebssystemen stellen Sie
die Option auf Disabled.
CPU Hyper- Diese Option sollten Sie auf der Voreinstellung 5
Threading belassen, um den Simultaneous Multi-Threaded
(SMT)-Prozessor zu aktivieren. Damit werden dem
Betriebssystem und den Programmen zwei logische
Prozessoren vorgegaukelt.
CPU Interface Unter der Einstellung Optimal wird die automatisch 5
die beste Performance erkannt. Mit Aggressive kann
man eine leichte Verbesserung der Performance
erreichen. Einstellmöglichkeiten: Optimal, Aggressive
CPU Internal Core An dieser Stelle wird der interne (Core) Wert des 1,2
Speed Prozessors auf Boards mit Pentium-II angegeben.
Keine Einstellnotwendigkeit da es sich um einen
reinen Informationswert handelt.
CPU Internal Cache Die 16 KB Cache auf dem Pentium Chip sind sehr 1,2,3
wichtig, wichtiger als der Second - Level - Cache.
Also immer auf Enabled stellen, sonst fällt die
Rechnerleistung auf unter 65%. Sollten Sie auf
ihrem Motherboard noch Jumper oder im BIOS eine
Option finden, mit der man der Write-Strategie
einstellen kann, dann die Funktion auf Write-Back
stellen.
CPU Internal Im JumperFree™ - Modus können Sie hier die 2
Frequency Frequenz ihrer CPU auswählen. Wählen Sie Manual,
wenn Sie Änderungen an den Optionen (CPU
Frequency Multiple und FSB:SDRAM:PCI Freq.Ratio
vornehmen wollen. Veränderungen können zu
Schäden an der CPU bzw. am Board führen.
CPU Internal Sie können die CPU interne 1
Thermal Control Thermosteuerungsfunktion deaktivieren oder
automatisch arbeiten lassen. Einstellmöglichkeiten:
Disabled oder Auto.
CPU L1 & L2 Cache Cache-Speicher ist zusätzlicher Speicher, der 2
wesentlich schneller ist als der konventionelle DRAM
(System-Speicher). Wenn die CPU Daten anfordert,
überträgt das System die angeforderten Daten vom
Haupt-DRAM in den Cache-Speicher, damit die CPU
noch schneller darauf zugreifen kann.
Einstellmöglichkeiten: Enabled (Standard) Cache
aktiviert, Disabled Cache deaktiviert.
CPU L2 Cache ECC Damit wird die Fehlererkennung und Korrektur für 1,2
Checking oder CPU den L2-Cache des Pentium II-PCs (Vers. ab 266
Level 2 Cache ECC MHz) mit Hilfe einer sogenannten ECC (Error
Check Checking and Correction) ständig überprüft.. Die
Aktivierung geht zu Lasten der Geschwindigkeit. Die
Deaktivierung bringt eine theoretisch geringere
Zuverlässigkeit mit sich, die jedoch nur bei
professionellen Server- oder Workstation-
Anwendern ins Gewicht fällt. Man kann diese Option
im privaten Bereich vernachlässigen, da auch Intel
selbst die älteren Pentium II PCs bis 266 MHz ohne
diese Funktion ausgeliefert hat. Wer aber seinen
neuen Pentium II übertakten will, sollte auf den
Cache ECC nicht verzichten. Wie der leicht zu
übertaktende Celeron ohne L2-Cache beweist,
verträgt der Prozessorkern eine wesentlich höhere
Taktfrequenz als sein externer Second Level Cache.
Ein mit ECC abgesicherter Cache vermindert
beim Übertakten das Risiko des unkontrollierten
Absturzes. Allerdings bringt eine Aktivierung dieser
Option Performanceverlust mit sich und sollte nur bei
Netzwerkservern auf Enabled stehen.
CPU L2 Latency Unter dieser Option stellen Sie die Refreshrate für 2
Adjust den level-2-Cache ein. Einstellmöglichkeiten: Def08
(Default), Set01 bis Set07 (erhöht die Refreshrate),
Set08 (keine Änderung), Set09 bis Set15 (senkt die
Refreshrate). Sie können unbedenklich die richtige
Einstellung für Ihr System suchen.
CPU L3 Cache Diese Option dient zum Aktivieren des L3-Cache 5
(Standardeinstellung) und wird nur angezeigt, wenn
eine CPU, die einen L3-Cache verwendet (wie z.B.
Intel Pentium 4-Prozessor mit der HT Technology
Extreme Edition), installiert wurde.
CPU Latency Timer Unter dieser Option kann man die Reaktion auf 2
zeitlich verlagerbare Zyklen der CPU einstellen.
Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled
CPU Level 1 Cache Mit dieser Option können Sie den internen 2
Cachespeicher der CPU ein-/ausschalten. Er
sollte immer eingeschaltet sein und nur dann auf
Disabled stehen, wenn alte und schlecht
programmierte Programme Probleme bereiten.
CPU Level 2 Cache Sie können hier den External Cachespeicher der 2
CPU ein-/ausschalten. Sie sollten die Option immer
auf Enabled stehen haben.
CPU Line Read Während des laufenden Arbeitsprozesses wendet 2
Prefetch oder CPU sich bei einem Prefetch der Chipsatz bereits dem
Line Read nächsten Lesebefehl zu. Im Zusammenhang mit CPU
Prefetch/ Multiple Line Read/Multiple wird die CPU ebenfalls entlastet
oder CPU Line und damit die Performance erhöht.
Prefetch/Multiple
CPU Line Read/ Wenn diese Option aktiviert ist, dann liest die CPU 2
Multiple immer eine ganze Zeile aus dem Cache aus. Damit
wird eine Datenmenge von 32 Bytes auf einmal
erfasst und damit der Prozessor entlastet. Falls Sie
Multiple Line Read aktiviert haben, werden sogar
mehrere Zeilen aus dem Speicher gelesen und damit
die Performance noch stärker erhöht.
CPU Linear Unter dieser Option können Sie den linearen Modus 1
Frequency der CPU aktivieren bzw. deaktivieren.
Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled.
CPU Lock free Hier können Sie den Prozessor-Multiplikator auf 14x 1
einstellen. Wenn dieses Element auf Auto steht,
kann das Motherboard automatisch den Prozessor-
Multiplikatorwert reduzieren, um bei der Erweiterung
des externen FSB flexibler zu sein. Dieses Element
wird nur angezeigt, wenn eine CPU mit Lock Free-
Funktion installiert ist. Einstellmöglichkeiten: Auto,
Enabled, Disabled Bei Prozessorübertaktung
diese Option auf Enabled stellen.
CPU MC Status Wenn ein Prozessor einen Fehler erfasst, wird die 3
Clear Ursache in einem Statusregister markiert. Einige
Fehler können sofort behandelt werden, andere
können zu einem Systemausfall führen. Nun kann
der Prozessor den MCA Status bis zum Ausschalten
erhalten. Nach einem Reset kann das BIOS diese
CPU MC Status Markierungen während der POST
Phase behandeln und aufgespürte Laufzeitfehler
protokollieren.Einstellmöglichkeiten: Disabled: Die
CPU MCA Statusregister werden niemals vom BIOS
gelöscht. Enabled: Die CPU MCA Statusregister
werden bei jedem Bootvorgang vom BIOS gelöscht.
Next Boot: Die CPU MCA Statusregister werden
einmalig beim nächsten Bootvorgang vom BIOS
gelöscht.
CPU Memory Unter dieser Option bestimmen Sie den cycle check 2
Sample Point point (Zyklus-Kontrollpunkt). Sie legen damit den
Zeitpunkt fest, bei dem die Speicherdekodierung und
die Kontrolle des cache hit und cache miss
stattfindet. Einstellungen 0 Wait, 1 Wait
CPU Micro Codes Die Micro Codes werden zur Fehlerbehebung der CPU 2
verwendet. Es wird di