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rekt, dass Petrus in Wirklichkeit nicht in Rom gekreuzigt und begraben wurde. Die Ju-
den kamen dem Vatikan aber zuvor und so konnte dieser seinen Sitz nicht nach Jerusa-
lem verlegen. Im Jahre 70 n.Chr. griff der römische Kaiser Titus die Stadt Jerusalem an
und zerstörte dabei den jüdischen Tempel. Der Vatikan brütete aufgrund seiner Nieder-
lage später einen Racheplan aus, um die Juden zu vernichten. Um 900 n.Chr. soll der
damalige Papst dann diesen Plan gebilligt haben. Die Geburtsstunde der Inquisition war
eingeläutet und sollte sich über die nächsten Jahrhunderte erstrecken. Rivera erklärt wei-
ter: „ Vor den Kreuzlügen verhandelte der Vatikan geheim mit Mohammed, um bei der Ju-
denvernichtung mitzuwirken. Als jedoch die islamischen Streitkräfte Jerusalem eroberten,
misslang dem Papst, dorthin zu ziehen. Mohammed hatte Papst und Juden als Ungläubige
bezeichnet.cc(244) Wie wir von Rivera erfahren, erzählte ihm Kardinal Bea, wie der Vatikan
für sein Vorhaben der Rückeroberung Jerusalems vorab den Islam erschuf. Hierfür woll-
te dieser für die Araber eine Art „Messias" erschaffen - jemanden, den sie zum Führer
aufbauen konnten, einen Mann mit starkem Charisma, der alle nicht-katholische Araber
unter sich zu einer Armee vereinen würde, die Jerusalem für den Papst erobern sollte.
Dieser Mann war Mohammed. Der Papst erließ päpstliche Bullen, die den arabischen
Generälen die Invasion und Eroberung von nordafrikanischen Ländern erlaubte. Im Ge-
genzug für die Finanzierung und den Aufbau der riesigen islamischen Armeen wollte der
Vatikan drei Dinge:
1. die Vernichtung der Juden und Christen (letztgenannte wurden als „echte Gläu-
bige" betrachtet, aber als „Ungläubige" verschrien),
2. den Schutz der augustinischen Mönche und der römisch-katholischen Gläubi-
gen, und
3. die Eroberung Jerusalems für „Seine Heiligkeit" im Vatikan.
Uber die nächste Zeit wurden also Juden und Christen ausgemerzt, während die Ka-
tholiken verschont blieben. Die Macht des Islams und seiner Armeen wurde stärker und
stärker. Als die arabischen Generäle Jerusalem eroberten, sahen sie sich in ihren militäri-
schen Erfolgen vom Papst nicht mehr eingeschüchtert. Letzterer war schockiert, als die
Moslems Jerusalem nicht mehr herausrücken
wollten. Wieder einmal wurde der Vatikan also
ausgebootet. Danach folgte eine weitere Serie an
blutigen Kreuzzügen mit unzähligen Opfern, um
das „heilige Land" vom Islam zu befreien und
weiterhin gegen andere „Feinde" der Kirche vor-
zugehen/244^
Rivera schildert zudem, wie seit der Kreu-
zigung, Beerdigung und Auferstehung Jesu Chris-
ti dessen (christliche) Gemeinde verfolgt wurde.
Abb. 68: Der spanische Ausweis von Rivera
Die römischen Cäsaren versuchten diese christ- wurde 1967 unter der Diktatur Francos ausge-
liche Bewegung aber vergeblich zu stoppen. Was stellt. Francos Sicherheitsapparat war genauso
machten sie also? Sie gründeten eine falsche Kir- streng wie das der Gestapo im Dritten Reich.
Für den Ausweis musste Rivera seine Geburts-
che. Die Cäsaren legten ihre Kleider ab und zogen urkunde und einen Beweis seiner Erzdiözese
sich „religiöse Kostüme" an. Durch die Kirche vorlegen, welches beweist, dass er Priester ist.
sollten die echten Christen getäuscht werden, die Zudem musste er Fingerabdrücke für den
Ausweis abgeben.
sich aber weitgehend in den Untergrund ver-
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zogen. Als sich 325 n.Chr. Kaiser Konstantin beim
Ersten Konzil von Nicäa quasi zum ersten Papst aus-
rief („Bischof der Bischöfe"), wussten die wahren
Christen, dass er den „Antichristen" darstellt. Römi-
sches Heidentum wurde mit dem Ur-Christentum ver-
mischt und daraus entstand das, was wir heute noch als
römisch-katholische Kirche kennen. Bei seinem spä-
teren Rücktritt ernannte Konstantin den Bischof von
Abb. 69: Dr. Gerard Bouffard im Inter-
view mit der Witwe des Ex-Jesuiten Dr.
Rom zum Pontifex Maximus (Höchster Brückenbauer)
Alberto Rivera. und machte ihn zum Papst (Vater). Um das Jahr 1054
vollzog sich endgültig eine Spaltung zwischen der rö-
mischen Kirche im Westen und Konstantinopel im Osten (der orthodoxen Kirche), das
sogenannte „Morgenländische Schisma". Papst Innozenz III. griff im Jahre 1204 Kon-
stantinopel im Zuge des vierten Kreuzzugs an, bei dem die Stadt vernichtet wurde. Die
Orthodoxen flüchteten und gelangten bei den östlichen Kirchen unter den Schutz der
russischen Zaren.(245) Die Stadt hieß ursprünglich Byzanz und wurde nach dem Tod des
vorhin erwähnten Kaisers Konstantin nach diesem benannt. Zu seinen Lebzeiten be-
nannte er die Stadt offiziell „Nova Roma" (Neues Rom). In der nachfolgenden Zeit des
„dunklen Mittelalters" regierten die Päpste über die Königinnen und Könige in Euro-
pa/246) Jetzt wird natürlich klarer, warum das Zarentum in Russland im Zuge der Okto-
berrevolution 1917 und ein Großteil der Monarchien abgeschafft werden mussten. Zwei
weitere Dinge, die ein Papst hasst, sind Protestantismus und echte Demokratie.
Aber Rivera ist nicht der einzige Aussteiger, der über den Vatikan und die Jesuiten
auspackte. Der ehemalige katholische Bischof Dr. Gerard Bouffard aus Quebec (Kana-
da) - welcher auch jahrelang als Assistent für Papst Paul VI. und Papst Johannes Paul II.
arbeitete - bestätigte in einem Radiointerview ebenfalls, dass die Jesuiten perfekte Cha-
mäleone seien und die Identität von Protestanten, Mormonen, Baptisten und Juden an-
nehmen, um Religionen, Regierungen und Organisationen wie z.B. den Council on Fo-
reign Relations zu infiltrieren. Die Jesuiten zerstören alles von innen heraus und wollen
am Ende auch die katholische Kirche vernichten. Denn sie streben laut Bouffard eine fa-
schistische Weltregierung mit einer luziferischen Weltreligion an, die ihren Sitz in Jerusa-
lem hat. Nach seinen weiteren Ausführungen nutzt die Kirche die Freimaurerei für ihre
geheimen Pläne und erklärt, dass selbst höherrangige Priester, Bischöfe, Kardinäle und
sogar Päpste Mitglieder in diversen Geheimorden sind, um die teuflische Agenda voran-
zutreiben/2463) Hiermit decken sich also Bouffards Aussagen mit jenen von Rivera und
Rakowski. Eine weitere Sache, die schockierend anmuten mag, ist die Tatsache, dass
Bouffard im Interview mit Riveras Witwe offenbarte, dass er derjenige war, der den Be-
fehl unterzeichnete, den Jesuiten Dr. Rivera umbringen zu lassen. Den Todesbefehl habe
er als Direktor des „Heiligen Büros" mit einem 18-Karat vergoldeten Stift mit unsicht-
barer Tinte unterschrieben. Nur der Direktor des „Heiligen Büros" innerhalb des Vati-
kans unterschreibt mit diesem besonderen Stift „Top-Secret"-Dokumente. Die Tinte
würde nur unter speziellem Licht sichtbar sein, um Fälschungen entlarven zu können.
Bouffard erklärte, dass das „Heilige Büro" die moderne Inquisition sei, mit einem Direk-
tor an der Spitze und einem Rat, der zusammenkommt, um über Leben und Tod über
diejenigen zu entscheiden, die für die katholische Kirche gefährlich sein könnten. Bouf-
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fard stellt klar, dass sich das „Heilige Büro" das Recht
nimmt, über Leben und Tod eines jeden Katholiken
auf dieser Welt zu entscheiden (wobei ich hier dahin-
gehend korrigieren muss, dass sich der Vatikan an-
maßt, über alles Leben dieser Erde zu entscheiden).
Im Falle von Rivera hieß es seitens diesen Rates, er sei
der gefährlichste Mann der Welt, da er die Geheim-
nisse des Vatikans, des Jesuitenordens und des „Heili-
Abb. 70: Dr. Bouffard zeigt und erklärt gen Büros" verraten habe und somit beseitigt werden
die Funktion des speziellen Stifts, mit müsse. Als Bouffard jedoch anfing, seinen Auftrag zu
dem im „Heiligen Büro" innerhalb des Va-
hinterfragen und die Wahrheit herausfand, trat er aus
tikans geheime Dokumente unterschrie-
ben werden. der katholischen Kirche aus, konvertierte zum Pro-
testantismus und fand seinen Worten nach zum „ech-
ten Gottesglauben". Er suchte den Kontakt zu Rivera, bat ihn um Vergebung und freun-
dete sich mit ihm an.(246b)
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Die Ausbildung eines Jesuiten dauert mindestens 14 Jahre, bevor
dieser als „Sohn" Loyolas anerkannt wird. In dieser Zeit wird der
Novize geistig und seelisch regelrecht gebrochen und umprogram-
miert. Das eigene Ich wird dabei komplett aufgegeben, gegenüber
Oberen und dem General herrscht Kadavergehorsam bis zum Tod.
In den jesuitischen Lehren wird 500 Mal wiederholt, dass man in der
Person des Generals Christus selber sehen müsse. Alle erteilten
Befehle seien von ihm „gut" und „richtig" und nicht zu hinterfra-
gen. „ Wir müssen schwarz für weiß halten, wenn die Kirche das so
sagt.'\ zitiert der Autor Edmond Paris eine Aussage von Loyola in
einem Brief an portugiesische Jesuiten. Der jesuitische Gehorsam Abb. 71: Aktuell am-
tierender General der
übertrifft dabei jeden militärischen Gehorsam. Das Erstere ist we- Jesuiten: Arturo Sosa.
sentlich tiefgreifender, da es den gesamten Menschen vereinnahmt
und die Aufopferung seines Willens erfordert/250)
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zen Päpste selbst nicht zu den päpstlichen Blutlinien, obwohl manch ein schwarzer
Papst von denen mit dabei war.(250a) Aus der Orsini Familie sind immerhin die weißen
Päpste Coelestin III. (1191-1198), Nikolaus III. (1277-1280) und Benedikt XIII. (1724-
1730) sowie 24 Kardinäle hervorgegangen.(250b) Die Orsinis sind nach ihren eigenen An-
gaben wiederum Nachfahren der Julio-Claudischen Familie, zu der auch der berühmte
alt-römische Staatsmann Gaius Julius Cäsar 100-44 v.Chr. gehörte. Die deutschen
Adelsgeschlechter Anhalt, Baden und Rosenberg sollen ebenfalls Verbindungen zu dieser
alten römischen Linie haben. Interessant ist auch eine bestehende Verbindung zu den
Rothschilds. David de Rothschild ist seit 1974 nämlich mit der Prinzessin Olimpia Anna
Aldobrandini verheiratet. Jason Mason, Insider und Autor des Bestsellers „Mein Vater
war ein MiB" schrieb dazu in seinem Buch noch folgendes Interessantes vom Super-
Insider Cobra:
Schön, wie die Puzzleteilchen sich zusammenfinden. Die Illuminati praktizieren auch
den Saturnkult. Zu diesem schrieb ich in meinem ersten Buch folgende Hintergründe
(mit den wichtigsten Ausschnitten):
,,(...) So versteckt sich z.B. hinter dem christlichen Weihnachtsfest in Wahrheit die Anbe-
tung des babylonischen ,Gottes' Nimrod als Gott des Planeten Saturn im alten Rom
(Rom war auch als ,Stadt des Saturn bekannt). Dessen ,Geburtstag feierte man in den
sogenannten ,Saturnalien , die zwischen dem 17. und 30. Dezember stattfanden und an
denen man dem Gott ,Saturnus' Opfergaben brachte, Bäume schmückte usw. Die katho-
lische Kirche hatte diesen , Geburtstag' übernommen und als Feier der Geburt Jesu Chris-
ti deklariert. (...) Dies finden wir auch in den anderen Religionen wieder; bloß in ande-
rer Form. Im Islam ist die Kaaba (arabisch für Kubus, Würfel) für die Moslems der hei-
ligste Ort auf der Erde. Es ist ein großes schwarzes Gebäude in Würfelform, welches sich
im Innenhof der größten Moschee der Welt, in Mekka, Saudi Arabien, befindet. (...) Ziel
eines jeden Moslems soll es sein, wenigstens einmal im Leben nach Mekka zu reisen, um
an den verschiedenen Ritualen teilzunehmen. So umrunden die Pilger das schwarze Ge-
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