Beruflich Dokumente
Kultur Dokumente
Vorwort 0
Meldesystem projektieren 4
Meldefolgeprotokoll ausgeben 5
Tag Logging Runtime Protokoll
ausgeben 6
Dieses Handbuch hat die Bestell-Nummer:
6ZB5370-0CM01-0BA5
Ausgabe 07/03
A5E00238510
Sicherheitstechnische Hinweise
Dieses Handbuch enthält Hinweise, die Sie zu Ihrer persönlichen
Sicherheit sowie zur Vermeidung von Sachschäden beachten
müssen. Die Hinweise sind je nach Gefährdungsgrad folgendermaßen
dargestellt:
Gefahr
bedeutet, dass Tod oder schwere Körperverletzung eintreten wird, wenn die
entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden.
Warnung
bedeutet, dass Tod oder schwere Körperverletzung eintreten kann, wenn die
entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden.
Vorsicht
mit Warndreieck bedeutet, dass eine leichte Körperverletzung eintreten kann,
wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden.
Vorsicht
ohne Warndreieck bedeutet, dass ein Sachschaden eintreten kann, wenn die
entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden.
Achtung
bedeutet, dass ein unerwünschtes Ergebnis oder Zustand eintreten kann,
wenn der entsprechende Hinweis nicht beachtet wird.
Hinweis
ist eine wichtige Information über das Produkt, die Handhabung des
Produktes oder den jeweiligen Teil der Dokumentation, auf den besonders
aufmerksam gemacht werden soll.
Qualifiziertes Personal
Inbetriebsetzung und Betrieb dieser Software dürfen nur von
qualifiziertem Personal vorgenommen werden. Qualifiziertes
Personal im Sinne der sicherheitstechnischen Hinweise dieser
Dokumentation sind Personen, die die Befähigung haben, die
Standards der Sicherheitstechnik beim Einsatz dieser Software in
Anlagen zu berücksichtigen.
Marken
Die eingetragenen Marken der Siemens AG finden Sie im Vorwort.
Impressum
Redaktion und Herausgeber: A&D PT1
Vorwort
Willkommen zu WinCC - dem Windows Control Center für Windows XP Professional
und Windows 2000.
WinCC ist ein leistungsfähiges HMI-System für den Einsatz unter Microsoft
Windows 2000 und Windows XP. HMI steht für "Human Machine Interface", also
die Schnittstelle zwischen dem Menschen (dem Bediener) und der Maschine (dem
Prozess). Die eigentliche Kontrolle über den Prozess hat das
Automatisierungssystem. Es erfolgt also eine Kommunikation zwischen WinCC
und dem Bediener einerseits und WinCC und den Automatisierungssystemen
andererseits.
Zum Projektieren stehen spezielle Editoren zur Verfügung, die Sie aus dem WinCC
Explorer aufrufen können. Mit jedem Editor projektieren Sie ein ganz bestimmtes
Teilsystem von WinCC.
Die wichtigsten Teilsysteme von WinCC sind:
• Das Grafiksystem – der Editor zum Erstellen der Bilder ist der Graphics
Designer.
• Das Meldesystem – der Editor zum Projektieren der Meldungen heißt Alarm
Logging.
• Das Archivsystem – der Editor zum Bestimmen der zu archivierenden Daten
heißt Tag Logging.
• Das Protokollsystem – der Editor zum Erstellen der Protokoll-Layouts heißt
Report Designer.
• Die Kommunikation – sie wird direkt im WinCC Explorer projektiert.
Alle Konfigurationsdaten werden in der CS-Datenbank gespeichert.
Mit der Runtime-Software kann der Bediener den Prozess bedienen und
beobachten. Die Runtime-Software hat dabei insbesondere folgende Aufgaben:
• Lesen der in der CS-Datenbank gespeicherten Daten
• Anzeigen der Bilder am Bildschirm
• Kommunikation mit den Automatisierungssystemen
• Archivieren der aktuellen Runtime-Daten, z.B. Prozesswerte und
Meldeereignisse
• Bedienen des Prozesses, z.B. durch Sollwertvorgaben oder Ein-Ausschalten
Notation
Symbol Bedeutung
zeigt einen Klick mit der linken
Maustaste an.
zeigt einen Klick mit der
rechten Maustaste an.
zeigt einen Doppelklick mit der
linken Maustaste an.
zeigt Eingaben bei gedrückter
linker Maustaste an.
zeigt Eingaben über die
Tastatur an.
Inhalt
3 Prozesswerte anzeigen...................................................................... 55
3.1 Schritt 1: Tag Logging öffnen................................................................... 56
3.2 Schritt 2: Zeiten projektieren .................................................................... 57
3.3 Schritt 3: Archiv erstellen ......................................................................... 59
3.4 Schritt 4: Archiv konfigurieren .................................................................. 61
3.5 Schritt 5: Kurvenfenster erstellen............................................................. 63
3.6 Schritt 6: Tabellenfenster erstellen .......................................................... 65
3.7 Schritt 7: Runtime Eigenschaften festlegen............................................. 67
3.8 Schritt 8: Projekt aktivieren ...................................................................... 68
Für Getting Started legen Sie ein Einzelplatz-Projekt an. Das Projekt läuft auf
einem Rechner, der als Server für die Verarbeitung der Daten und als
Bedienstation dient. Andere Rechner können nicht auf das Projekt zugreifen.
Für die Installation von WinCC benötigen Sie bestimmte Hardware und Software.
Die Anforderungen werden in den Kapiteln "Hardware-Voraussetzungen für die
Installation" und "Software-Voraussetzungen für die Installation" beschrieben.
Bei der Installation von WinCC wird bereits geprüft, ob bestimmte
Voraussetzungen erfüllt sind. Es werden folgende Bedingungen geprüft:
• Betriebssystem
• Benutzerrechte
• Grafik-Auflösung
• Internet Explorer
• MS Message Queuing
• SQL Server
• anliegender Neustart
Fehlermeldungen
Wenn eine dieser Voraussetzungen nicht erfüllt ist, dann wird die WinCC-
Installation mit einer Fehlermeldung abgebrochen. In der folgenden Tabelle finden
Sie Informationen zu den entsprechenden Fehlermeldungen.
Fehlermeldung Erläuterung
Um eine ordnungsgemäße Installation Sie haben auf dem Rechner Software
durchzuführen, muss der Computer neu installiert, die einen Neustart erfordert.
gestartet werden Bevor WinCC installiert werden kann,
muss der Rechner einmal neu gestartet
werden.
Erforderliches Betriebssystem Win XP / Rüsten Sie das Betriebssystem auf
Win 2000 SP2 Windows XP bzw. Windows 2000 SP2
hoch.
Diese Anwendung benötigt VGA oder Überprüfen Sie die Einstellungen des
eine höhere Auflösung angeschlossenen Monitors und rüsten
Sie gegebenenfalls die Grafikkarte hoch.
Sie benötigen Administratorrechte, um Melden Sie sich in Windows als User mit
dieses Produkt zu installieren Administratorrechten neu an.
Die Microsoft Message Queuing Installieren Sie die Microsoft Message
Dienste sind nicht installiert Queuing Dienste. Dazu benötigen Sie die
Windows Installations-CD. Eine Anleitung
finden Sie im Kapitel "MS Message
Queuing installieren".
Es ist nicht die erforderliche SQL Installieren Sie Microsoft SQL Server
Server 2000 SP3 Instanz installiert 2000 SP3 von der mitgelieferten CD. Eine
Anleitung finden Sie im Kapitel "Microsoft
SQL Server 2000 installieren".
Minimal Empfohlen
CPU Intel Pentium III, 800 MHz Intel Pentium IV,
1400 MHz
Arbeitsspeicher Server: 512 MByte Server: 1 GByte
(1024 MByte)
Freier
Speicherplatz auf
der Festplatte
- für die
Installation von 700 MByte 1 GByte
1)
WinCC
- für die Arbeit mit 1,5 GByte 10 GByte
2)
WinCC
Virtueller 1,5-facher Arbeitsspeicher 1,5-facher
3)
Arbeitsspeicher Arbeitsspeicher
Arbeitsspeicher 100 MByte > 100 MByte
für Windows
4)
Druckerspooler
Grafikkarte 16 MByte 32 MByte
Anzahl Farben 256 True Color
Auflösung 800 * 600 1024 * 768
1)
Das Laufwerk, auf dem das Betriebssystem installiert ist, benötigt bei der
Installation mindestens 100 MByte freien Speicherplatz für zusätzliche
Systemdateien. Meist liegt das Betriebssystem auf Laufwerk "C:".
2)
Abhängig von der Projektgröße sowie der Größe der Archive und Packages.
Beim Aktivieren eines Projekts müssen zusätzlich mindestens 100 MByte freier
Speicher vorhanden sein.
3)
Übernehmen Sie als "Größe der Auslagerungsdatei für ein bestimmtes Laufwerk"
den empfohlenen Wert im Bereich "Gesamtgröße der Auslagerungsdatei für alle
Laufwerke". Tragen Sie den empfohlenen Wert sowohl im Feld "Anfangsgröße" als
auch im Feld "Maximale Größe" ein.
4)
WinCC benötigt den Windows Druckerspooler zum Erkennen von
Druckerstörungen. Darum darf kein anderer Druckerspooler installiert werden.
Einleitung
Achtung
WinCC ist grundsätzlich für den Betrieb in einer Domäne oder Arbeitsgruppe
freigegeben.
Beachten sie jedoch, dass Domänen-Gruppenrichtlinien und Einschränkungen der
Domäne die Installation behindern können. Entfernen Sie in diesem Fall den
Rechner vor der Installation von Microsoft Message Queuing, Microsoft SQL
Server 2000 und WinCC aus der Domäne. Nach der erfolgreichen Installation
können Sie den WinCC-Rechner wieder in die Domäne aufnehmen. Wenn die
Domänen-Gruppenrichtlinien und Einschränkungen der Domäne die Installation
nicht behindern, dann muss der Rechner während der Installation nicht aus der
Domäne entfernt werden.
Beachten sie, dass Domänen-Gruppenrichtlinien und Einschränkungen der
Domäne auch den Betrieb behindern können. Wenn Sie diese Einschränkungen
nicht aufheben können, dann betreiben Sie die WinCC-Rechner in einer
Arbeitsgruppe.
Wenden Sie sich gegebenenfalls an den Domänen-Administrator.
Betriebssystem
WinCC V6.0 benötigt den Microsoft Internet Explorer V6.0 Service Pack 1 oder
höher. Den Internet Explorer V6.0 SP1 können Sie von der mitgelieferten CD
installieren.
Für den Internet Explorer sollten Sie folgende Optionen auswählen:
• Installationsoptionen: Standardinstallation
• Aktualisierung des Windows Desktops: Nein
• Active Channel Auswahl: Kein
Wenn Sie die HTML-Hilfe von WinCC in vollem Umfang nutzen möchten, müssen
Sie im Internet Explorer unter "Internetoptionen" die Verwendung von Javascript
erlauben.
Sicherheitsrichtlinien anpassen
WinCC V6.0 benötigt Microsoft SQL Server 2000 SP3. Detaillierte Informationen
finden Sie im Kapitel "Microsoft SQL Server 2000 installieren".
Einleitung
Achtung
Sie dürfen WinCC sowie die benötigte Software nicht auf einem Rechner
installieren, der in einer Domäne betrieben wird.
Vorgehensweise Windows XP
Vorgehen
1 Öffnen Sie im Startmenü des Betriebssystems "Einstellungen" >
"Systemsteuerung" > "Software".
2 Klicken Sie in der linken Menüleiste auf die Schaltfläche "Windows-
Komponenten hinzufügen/entfernen".
Der "Assistent für Windows-Komponenten" öffnet sich.
Vorgehen
anderen Unterkomponenten und bestätigen Sie mit "OK".
6 Wenn sich der Dialog "Datenträger" öffnet, dann legen Sie die
angeforderte Windows Installations-CD ein. Klicken Sie auf die
Schaltfläche "OK".
MS Message Queuing wird installiert.
7 Schließen Sie den Assistenten über die Schaltfläche "Fertig stellen".
Vorgehen
1 Öffnen Sie im Startmenü des Betriebssystems "Einstellungen" >
"Systemsteuerung" > "Software".
2 Klicken Sie in der linken Menüleiste auf die Schaltfläche "Windows-
Komponenten hinzufügen/entfernen".
Der "Assistent für Windows-Komponenten" öffnet sich.
3 Wählen Sie die Komponente "Message Queuing" aus und klicken Sie
auf die Schaltfläche "Weiter".
4 Wählen Sie den MSMQ-Typ "Unabhängiger Client". Klicken Sie auf die
Schaltfläche "Weiter".
5 Wählen Sie die Einstellung "Message Queuing greift nicht auf das Active
Directory zu". Klicken Sie auf die Schaltfläche "Weiter".
6 Wenn sich der Dialog "Datenträger" öffnet, dann legen Sie die
angeforderte Windows Installations-CD ein. Klicken Sie auf die
Schaltfläche "OK".
MS Message Queuing wird installiert.
7 Schließen Sie den Assistenten über die Schaltfläche "Fertig stellen".
Einleitung
Dieses Kapitel beschreibt, wie Sie den Microsoft SQL Server 2000 SP3 für WinCC
V6.0 installieren. Verwenden Sie dafür die beiliegende CD.
Bei der Installation wird eine neue SQL Server-Instanz "WinCC" mit den benötigten
Einstellungen angelegt.
Bei der Installation wird eine Instanz "WinCC" angelegt. Diese Instanz wird immer
in englischer Sprache installiert. Die Sprache, in der bereits existierende SQL
Server-Instanzen installiert sind, hat darauf keinen Einfluss.
Die Instanz "WinCC" wird mit Microsoft SQL Server 2000 Service Pack 3 angelegt.
Auf vorhandene Instanzen hat das Service Pack 3 keine Auswirkung.
Sie müssen die SQL Server-Instanz "WinCC" auch dann installieren, wenn bereits
eine andere Microsoft SQL Server-Instanz installiert ist.
Voraussetzungen
Vorgehensweise
Vorgehen
1 Starten Sie die CD Microsoft SQL Server 2000 SP3.
2 Wählen Sie "Install SQL Server 2000"
3 Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm.
Bei der Deinstallation von WinCC bleibt die SQL Server-Instanz "WinCC" erhalten
und muss aus lizenzrechtlichen Gründen manuell deinstalliert werden.
Wenn Sie die SQL Server-Instanz "WinCC" deinstalliert haben und wieder neu
installieren möchten, dann müssen Sie auch WinCC V6.0 neu installieren.
WinCC wird auf einer CD-ROM, die mit einem Autorun-Programm versehen ist,
geliefert. Die CD-ROM muss nur ins Laufwerk eingelegt werden, um die Installation
zu initialisieren. Wenn das Autorun-Programm nicht gestartet wird, starten Sie die
Start.exe auf der CD-ROM.
Nach einer kurzen Ladezeit wird der folgende Installationsdialog angezeigt:
Um WinCC zu installieren, klicken Sie mit der linken Maustaste auf den Text
"SIMATIC WinCC installieren". Der Installationswizard wird Sie dann Schritt für
Schritt durch die Installationsprozedur führen.
Lesen und akzeptieren Sie die Lizenzbedingungen durch einen Mausklick auf
"Ja".
Wählen Sie im Dialog "Komponenten wählen" die Komponenten aus, die Sie
installieren möchten. Klicken Sie dafür im linken Fenster auf die gewünschte
Komponente, deren Bestandteile dann im rechten Fenster angezeigt werden. Im
rechten Fenster können Sie dann die einzelnen Bestandteile anwählen. Um
Komponenten anzuwählen, klicken Sie auf das Kontrollkästchen vor der
gewünschten Komponente. Angewählte Komponenten sind durch Häkchen
gekennzeichnet. Der benötigte Speicherbedarf wird, zusammen mit dem
verfügbaren Speicher, angezeigt.
Einleitung
Sie können WinCC vollständig auf Ihrem Rechner deinstallieren oder einzelne
Komponenten bzw. Sprachen entfernen.
Vorgehensweise
Vorgehen
1 Öffnen Sie im Startmenü des Betriebssystems "Einstellungen" >
"Systemsteuerung" > "Software".
2 Markieren Sie "SIMATIC WinCC V6.0" und klicken Sie auf die
Schaltfläche "Ändern/Entfernen".
Das WinCC Setup Programm wird gestartet.
3 Wählen Sie aus, ob Sie WinCC komplett oder nur einzelne
Komponenten bzw. Sprachen deinstallieren möchten. Wenn Sie
Komponenten deinstallieren möchten, müssen Sie die WinCC Produkt-
CD in das CD-Laufwerk einlegen. Die installierten Komponenten werden
angezeigt.
4 Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm.
Nach der Deinstallation von WinCC müssen Sie die SQL Server-Instanz "WinCC"
deinstallieren. Wählen Sie unter "Systemsteuerung" > "Software" den Eintrag
"Microsoft SQL Server 2000 (WinCC)" zur Deinstallation.
Die Verwendung von Microsoft SQL Server 2000 ist nur zulässig, wenn Sie eine
gültige Lizenz besitzen.
Das WinCC Setup Programm ändert bei der Installation von WinCC die
Einstellungen zur Ereignisanzeige:
• Maximale Protokollgröße (System-Protokoll/Anwender-Protokoll): 1024 KB
(Standard-Einstellung: 512 KB)
• Protokollfortsetzung (System-Protokoll/Anwender-Protokoll): "Ereignisse
überschreiben" (Standard-Einstellung: Ereignisse überschreiben, die älter als
7 Tage sind)
Nach der Deinstallation von WinCC werden die Einstellungen nicht zurückgesetzt.
In der Windows Ereignisanzeige können Sie diese Einstellungen selbst anpassen.
Öffnen Sie im Startmenü des Betriebssystems "Systemsteuerung" > "Verwaltung"
> "Ereignisanzeige". Klicken Sie mit der rechten Maustaste im linken Teilfenster
auf die Protokolle "System" und "Anwender" (Windows XP) bzw. "Systemprotokoll"
und "Anwenderprotokoll" (Windows 2000).
Wählen Sie im Kontextmenü den Eintrag "Eigenschaften" und stellen Sie die alten
Einstellungen wieder her.
Projektierung in WinCC
Um ein Projekt in WinCC anzulegen, gehen Sie bitte wie folgt vor:
1. Starten Sie WinCC.
2. Legen Sie ein Projekt an.
3. Wählen und installieren Sie einen Kommunikationstreiber.
4. Definieren Sie Variablen.
5. Erstellen und bearbeiten Sie Ihre Prozessbilder.
6. Legen Sie die WinCC Runtime-Eigenschaften fest.
7. Aktivieren Sie Ihre Bilder in WinCC Runtime.
8. Verwenden Sie den Simulator um Ihre Prozessbilder zu testen.
Um WinCC zu starten, klicken Sie bitte auf die Schaltfläche "Start" in der
Windows Taskleiste.
Bild 2.1: WinCC Projekt "Qckstart"; WinCC von der Start-Leiste starten
Wenn Sie WinCC zum ersten Mal starten, öffnet sich ein Dialogfenster, das Ihnen
drei Möglichkeiten der Projekterstellung bietet:
• "Einzelplatz-Projekt" anlegen (Standardauswahl)
• "Mehrplatz-Projekt" anlegen
• "Client-Projekt" anlegen
• "Öffnen eines vorhandenen Projekts"
Geben Sie als Projektnamen "Qckstart" ein und wählen Sie einen Projektpfad
aus. Sie können gegebenenfalls das Unterverzeichnis umbenennen, ansonsten
wird der Projektname übernommen.
Wenn Sie ein vorhandenes Projekt öffnen wollen, wird der "Öffnen" Dialog, in dem
Sie nach den ".mcp" Dateien suchen können, angezeigt. Beim nächsten Start von
WinCC wird automatisch das Projekt, in dem Sie zuletzt gearbeitet haben,
geöffnet. Wenn das Projekt beim Verlassen von WinCC aktiviert war, wird es
ebenfalls im aktivierten Zustand geöffnet.
Der WinCC Explorer ist in Bild 2.2 abgebildet (Das Dialogfenster kann sich, je nach
Konfiguration, ein wenig von der Abbildung unterscheiden).
Im linken Teilfenster sehen Sie das Navigationsfenster, das Sie zu den einzelnen
Projektierungsschritten führt. Unterverzeichnisse sind mit dem Symbol
gekennzeichnet. Um diese sichtbar zu machen, klicken Sie auf dieses Symbol.
Das rechte Teilfenster zeigt jeweils die Elemente, die zu einem Editor oder
Verzeichnis gehören.
Klicken Sie im linken Teilfenster des WinCC Explorers auf das "Rechner"
Symbol . Im rechten Teilfenster sollten Sie dann einen Serverrechner mit Ihrem
Computernamen (dem NetBIOS-Namen) sehen. Klicken Sie mit der rechten
Maustaste auf diesen Computer und wählen Sie im angezeigten Kontextmenü
"Eigenschaften" aus. Im folgenden Dialogfenster können Sie die Eigenschaften
des WinCC Runtime festlegen, u.a. welche Runtime-Komponenten beim Aktivieren
des Projekts gestartet werden, welche Sprache benutzt werden soll, welche Tasten
deaktiviert werden sollen.
Hinweis
Wenn Ihr Computer keinen NetBIOS-Namen besitzt, wird der Name "DEFAULT"
eingesetzt.
Um eine neue Verbindung zu erstellen, klicken Sie auf das Symbol vor dem
angezeigten Treiber - es werden alle verfügbaren Kanal Units angezeigt.
Über eine Kanal-Unit können logische Verbindungen zu mehreren
Automatisierungssystemen aufgebaut werden, die über diese Kanal-Unit
kommunizieren.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Kanal Unit MPI.
Hinweis
In diesem Projekt werden nur interne Variablen verwendet. Sie müssen die
Schritte 4a und 4b nicht unbedingt nachvollziehen. In diesen Schritten wird das
Projektieren von Variablengruppen und Prozessvariablen aufgezeigt.
Variablenhaushalt
SIMATIC S7 PROTOCOL SUITE
MPI
SPS 1
Variablengruppe
Variable
Variablenhaushalt
Variablengruppe
Variable
Klicken Sie danach mit der rechten Maustaste auf die Zeile "Interne
Variablen".
Alle von Ihnen erstellten internen Variablen werden im rechten Teilfenster des
WinCC Explorer-Fensters aufgelistet.
So einfach ist es, eine Variable zu erstellen. Für jede weitere benötigte Variable,
wiederholen Sie bitte diese Schritte. Sie können Variablen auch "Kopieren",
"Ausschneiden", und "Einfügen". Diese Befehle können Sie aus dem Kontextmenü
(rechte Maustaste auf die gewünschte Variable) oder durch die standardmäßigen
Microsoft Tastenkombinationen (<Strg+C> = kopieren,<Strg+V> = einfügen)
aufrufen.
Bevor Sie Prozessvariablen anlegen können, müssen Sie einen Treiber installiert
und eine Verbindung erstellt haben.
Sie können interne Variablen, die Sie bereits erstellt haben, kopieren und in eine
Verbindung einfügen. Beachten Sie, dass Variablen nur durch die Befehle
"Kopieren" und "Einfügen" in die Verbindung aufgenommen werden können.
Variablen können nicht in die Verbindung gezogen werden.
Der Datentyp einer Variablen in WinCC kann sich vom verwendeten Datentyp
im Automatisierungssystem unterscheiden. Die Formatanpassung gibt Ihnen die
Möglichkeit das Datenformat eines Automatisierungssystems in ein WinCC-Format
umzuwandeln.
Betätigen Sie die Schaltfläche "Wählen" (sie befindet sich neben dem
Adressierungsfeld), um den Dialog "Eigenschaften Adresse" anzuzeigen.
Wählen Sie aus der Auswahlliste für den Datenbereich der Variablen den
Bereich der "Merker" aus.
Prüfen Sie, ob die Adressierungsart "Wort" und die Adresse "0" eingestellt
sind.
Sie verwenden die lineare Skalierung, wenn Sie einen Prozesswert anders
darstellen möchten, als er von dem Automatisierungssystem geliefert wird. Der
Prozesswert selbst wird dabei nicht verändert. Die lineare Skalierung kann nur für
Prozessvariablen verwendet werden.
Wählen Sie die Check-Box "lineare Skalierung" an. Dadurch werden die
Eingabefelder "Wertebereich Prozess" und "Wertebereich Variable" aktiviert.
Legen Sie den Prozesswertebereich (z.B. von -20 bis 20) und den
Variablenwertebereich (z.B. von 0 bis 100) fest..
Hinweis
Wenn Sie positive und negative Zahlen für Ihren Prozesswertebereich verwenden
wollen, muss als Datentyp eine vorzeichenbehaftete Variable und im Feld
"Formatanpassung" "Signed" verwendet werden.
Beim Projektieren erstellen Sie mit dem Grafiksystem die Bilder, die in Runtime
den Prozess abbilden. In diesem Abschnitt entwerfen Sie ein Prozessbild für das
Projekt - Sie können Ihrer Kreativität freien Lauf lassen.
Um ein neues Bild anzulegen und den Graphics Designer zu öffnen, gehen Sie wie
folgt vor.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste im linken Teilfenster des WinCC
Explorer auf "Graphics Designer", um das Kontextmenü anzuzeigen.
Klicken Sie im Kontextmenü auf den Eintrag "Neues Bild". Daraufhin wird eine
Bild-Datei (".pdl" = "Picture Description File") mit dem Namen "NewPdl0.pdl"
erstellt und im rechten Teilfenster des WinCC Explorer angezeigt.
Klicken Sie im rechten Teilfenster des WinCC Explorer mit der rechten
Maustaste auf "NewPdl0.pdl".
Erstellen Sie ein zweites Bild und nennen Sie es "SAMPLE.pdl". Folgen Sie dabei
den obigen Schritten.
Wenn Sie den Graphics Designer öffnen, sieht er ähnlich wie in der folgenden
Abbildung aus.
Zeigen Sie dann auf den Palettenrahmen und versichern Sie sich, dass der
Mauszeiger zu einem schwarzen zweiendigen Pfeil wechselt. Ziehen Sie, bei
gedrückter Maustaste, den Palettenrahmen auf die gewünschte Größe.
Farbpalette
Objektpalette
Stilpalette
Ändert das Aussehen eines angewählten Objekts. Je nach Objekt, können Sie die
Linien- oder Rahmenart, die Linien- oder Rahmenbreite, die Linienendstile, oder
das Füllmuster ändern.
Ausrichtungspalette
Erlaubt Ihnen die absolute Lage von einem oder mehreren Objekten zu ändern, die
Lage von angewählten Objekten relativ zueinander zu ändern, oder die Höhe und
Breite von mehreren Objekten zu vereinheitlichen.
Zoompalette
Stellt den Zoomfaktor (in Prozent) für das aktive Fenster ein. Über Schaltflächen
können Sie verschiedene Standard-Zoomfaktoren einstellen.
Menüleiste
Symbolleiste
Schriftartenpalette
Ändert die Schriftart, -größe und -farbe von Textobjekten, sowie die Linienfarbe
von Standard-Objekten.
Ebenenleiste
Hinweis
Um zu bestimmen, welche Leisten/Paletten im Graphics Designer angezeigt
werden, klicken Sie in der Menüleiste auf "Ansicht" "Symbolleisten". Im Dialog
"Symbolleisten" markieren Sie, welche Leisten/Paletten Sie angezeigt haben
wollen und klicken Sie anschließend auf die "OK" Taste.
Für unser Projekt werden wir einen Tank, der die Wasserversorgung von Atlanta
darstellen soll, erstellen. Alle grafischen Objekte, die wir für unser Prozessbild
benötigen, befinden sich in der WinCC Bibliothek. Des Weiteren benötigen wir eine
Schaltfläche, einen statischen Text und ein Ein-, Ausgabefeld.
Zuerst werden wir eine Schaltfläche konfigurieren, die es Ihnen erlaubt in Runtime
auf ein anderes Bild zu schalten. Um einen Button zu erstellen, der zwischen den
Bildern "START.pdl" und "SAMPLE.pdl" umschaltet, gehen Sie wie folgt vor:
In der Arbeitsfläche, positionieren Sie den Button durch einen Mausklick und
ziehen Sie ihn, bei gedrückter Maustaste, auf die gewünschte Größe.
Nach dem Loslassen der Maustaste, wird der Dialog "Button Konfiguration"
angezeigt. Geben Sie im Feld "Text" einen beliebigen Namen ein. Zum Beispiel
den Namen des Bildes, auf das Sie springen möchten: "SAMPLE".
Um das Bild, auf das Sie springen möchten, auszuwählen, klicken Sie auf das
Symbol neben dem Feld "Bildwechsel bei Mausklick".
Schließen Sie den Dialog "Button Konfiguration" und speichern Sie Ihr Bild
"START.pdl" durch einen Mausklick auf die Schaltfläche .
Hinweis
Benutzen Sie die Pfeiltasten, um ein Objekt in feinen Schritten zu bewegen.
Benutzen Sie die Shift-Taste und die Pfeiltasten, um ein Objekt in groben
Schritten zu bewegen.
Klicken Sie auf das Symbol in der Symbolleiste der Bibliothek des
Graphics Designer, um eine Vorschau der vorhandenen Tanks zu erhalten.
Hinweis
Klicken Sie auf "Tank 1" und ziehen Sie den Tank bei gedrückter linker
Maustaste in die Arbeitsfläche.
Durch die schwarzen Blöcke, die den Tank umgeben, können Sie den Tank
dimensionieren. Platzieren Sie den Mauszeiger über einem der schwarzen Blöcke
und ziehen Sie diesen bei gedrückter linker Maustaste bis der Tank die
gewünschte Größe erreicht hat.
Hinweis
Objekte wie die Bögen der Rohrleitungen, müssen nicht jedes Mal neu aus der
Bibliothek geholt werden. Zum einen kann ein Objekt mit den Befehlen "Kopieren",
"Einfügen", "Duplizieren" (im Menü "Bearbeiten" oder im Kontextmenü)
vervielfältigt werden. Zum anderen kann es mit den Befehlen "Drehen", "Spiegeln"
im Menü "Anordnen" angepasst werden.
Positionieren Sie das Objekt in der oberen, rechten Ecke der Arbeitsfläche
und ziehen Sie es bei gedrückter Maustaste auf die gewünschte Größe.
Legen Sie als Schriftgröße "20" fest. Klicken Sie dafür in der Symbolleiste auf
die Pfeiltaste neben der aktuellen Schriftgröße und wählen Sie in der
Auswahlliste "20".
Um den Rahmen auf den Text einzustellen, klicken Sie auf den Text und
ziehen Sie die schwarzen Blöcke bis die gewünschte Größe erreicht ist.
Die Dynamisierung eines Objektes erfolgt indem Sie zum Beispiel eine seiner
Eigenschaften mit einer Variablen verschalten.
Hinweis
Mit dem "Pin" Symbol , das sich in der Symbolleiste des
Objekteigenschaftenfensters befindet, können Sie dieses Fenster im Graphics
Designer permanent fixieren. Wenn Sie jetzt ein anderes Objekt anwählen,
werden dessen Eigenschaften automatisch in das Fenster übertragen. Um diese
Funktion auszuschalten, klicken Sie bitte nochmals auf das "Pin" Symbol .
In unserem Projekt soll die von Ihnen angelegte Variable "TankStand" den
Füllstand des Tanks vorgeben (dynamisieren). Klicken Sie im rechten Teilfenster
mit der rechten Maustaste auf die transparente Glühbirne neben "Füllstand".
Hinweis
Eine grüne Glühbirne zeigt an, dass eine Variable zu diesem Attribut verbunden
wurde. In unserem Projekt haben wir die "TankStand" Variable mit dem
"Füllstand" Attribut verbunden.
Eine Eigenschaft in Fettschrift zeigt an, dass eine Variable zu einem Attribut
verbunden wurde
Positionieren Sie das "EA-Feld" in der Arbeitsfläche und ziehen Sie es bei
gedrückter Maustaste auf die gewünschte Größe. Anschließend wird der Dialog
"EA-Feld Konfiguration" angezeigt.
Um eine Variable auszuwählen, klicken Sie auf das Symbol und wählen
Sie im folgenden Dialog die Variable "TankStand" im Verzeichnis der internen
Variablen aus.
Wählen Sie als Aktualisierungzyklus "500ms" aus. Klicken Sie dafür auf das
"Pfeil"- Symbol rechts neben dem Feld "Aktualisierung" und klicken Sie in der
angezeigten Liste auf "500ms".
Hinweis
Wenn Sie versehentlich den EA-Feld Konfigurationsdialog oder einen anderen
Objekt-Konfigurationsdialog verlassen, bevor Sie die Konfiguration abgeschlossen
haben, gehen Sie wie folgt vor:
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das EA-Feld und wählen Sie im
Kontextmenü "Konfigurationsdialog" aus.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das von Ihnen erstellte "EA-Feld".
Geben Sie im folgenden Dialog "0" ein. Betätigen Sie anschließend die "OK"
Taste.
Geben Sie im folgenden Dialog "100" ein. Betätigen Sie anschließend die
"OK" Taste.
Bemerken Sie, dass eine Variable mit der "Ausgabe/Eingabe" Eigenschaft
verbunden ist (durch die Fettschrift angezeigt). Wenn Sie jetzt auf die
"Ausgabe/Eingabe" Eigenschaft klicken werden Sie sehen, dass die "TankStand"
Variable mit dem Aktualisierungszyklus "500ms" mit Ihr verbunden ist. Diese
Bedingungen haben Sie in dem "EA-Feld Konfigurationsdialog" festgelegt.
Speichern Sie Ihr Bild "START.pdl" durch einem Mausklick auf das Symbol ,
und minimieren Sie den Graphics Designer.
Als Nächstes werden Sie die Runtime Eigenschaften für das Projekt festlegen.
Dort werden Sie unter anderem das Aussehen des Runtime Bildschirms
bestimmen. Gehen Sie wie folgt vor:
Klicken Sie im rechten Teilfenster des WinCC Explorer auf den Namen Ihres
Rechners.
Klicken Sie auf die Registerkarte "Graphics-Runtime". Hier können Sie das
Aussehen des Runtime-Bildschirms bestimmen und ein Startbild festlegen.
Hinweis
Betätigen Sie die Schaltfläche "Aktivieren" in der Symbolleiste des Graphics
Designer, um Änderungen, die Sie in einem Bild ausgeführt haben, sofort
betrachten zu können.
Nach einer kurzen Ladezeit sollten Sie den folgenden Bildschirm sehen:
Um den Simulator zu aktivieren, klicken Sie in der Windows Taskleiste auf die
Schaltfläche "Start" "SIMATIC" "WinCC" "Tools" "WinCC TAG
Simulator".
Hinweis
Ein Projekt muss aktiviert (in Runtime) sein, um das korrekte Ablaufen des
Simulators zu gewährleisten.
Geben Sie als Startwert "0" und als Endwert "100" ein.
Wenn Sie jetzt das Runtimefenster in den Vordergrund klicken, werden Sie sehen,
wie der Simulator Ihr Bild mit "echten" Werten versorgt.
Deaktivieren Sie Ihr WinCC Projekt, indem Sie in der Menüleiste des WinCC
Explorers auf "Datei" "Aktivieren" klicken. Das Häckchen neben dem
"Aktivieren" verschwindet.
3 Prozesswerte anzeigen
Dieses Kapitel stellt Ihnen die Grundbestandteile des Archivsystems vor und beschreibt
die Projektierung mit dem Tag Logging Editor. In Runtime wird der Verlauf der
Prozesswerte in Tabellen- und Kurvenfenster angezeigt.
Aktuelle Prozesswerte können Sie jederzeit anzeigen. Wenn Sie aber die zeitliche
Entwicklung eines Prozesswerts darstellen möchten, z.B. als Diagramm oder als
Tabelle, brauchen Sie Zugriff auf Prozesswerte aus der Vergangenheit. Diese
Werte sind in Prozesswertarchiven gespeichert.
Im Tag Logging werden die Archive, die zu archivierenden Prozesswerte und die
Zeiten für die Erfassungs- und Archivierungszyklen projektiert.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste im linken Teilfenster des WinCC
Explorer auf "Tag Logging".
Hinweis
Erfassungszyklen sind die Zeitintervalle, in denen der Prozesswert einer
Prozessvariablen ausgelesen wird.
Archivierungszyklen sind die Zeitintervalle, in denen ein Prozesswert in der
Archivdatenbank gespeichert wird. Der Archivierungszyklus ist immer ein
ganzzahliges Vielfaches des eingestellten Erfassungszykluses. Zu einem
Archivierungszyklus wird immer der letzte Wert abgelegt. Der erste Wert gehört
zum vorherigen Intervall.
Wenn Sie auf das Objekt "Zeiten" klicken, werden im Datenfenster alle
Standardzeiten angezeigt. Diese Standardzeiten sollten unter keinen Umständen
geändert werden. Wenn Sie Zeiten verwenden wollen, die von den Standardzeiten
abweichen, können Sie neue Zeiten projektieren.
Um z.B. eine wöchentliches Zeitintervall einzurichten, gehen Sie wie folgt vor:
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Objekt "Zeiten".
Geben Sie "7" als Faktor ein. Sie haben folgende Informationen eingegeben:
Hinweis
Erfassungs- oder Archivierungszyklen ergeben aus der Multiplikation von Basis
und Faktor.
Mit dem Archiv Wizard erstellen Sie im Tag Logging das Prozesswertarchiv und
wählen die Prozessvariablen aus.
Der Archiv Wizard bietet eine automatisierte und einfache Möglichkeit ein Archiv zu
erstellen.
Bild 3.3.1: WinCC Projekt "Qckstart"; Archiv Wizard - Konfiguration des Archivs
Das Prozesswertarchiv wird für dieses Projekt nur in Runtime genutzt. Daher
werden die Daten am besten im Hauptspeicher abgelegt.
Ändern Sie die Größe der Datensätze auf "30". Diese Größe ist für dieses
Projekts hinsichtlich der späteren Ausgabe eines Tag Logging Runtime Protokolls
nützlich.
Wählen Sie in der Objektpalette die Registerkarte "Controls" und darin das
"WinCC Online Trend Control" aus.
Positionieren Sie das Control in der Arbeitsfläche durch einen Mausklick und
ziehen Sie es, bei gedrückter Maustaste, auf die gewünschte Größe.
Bild 3.5.1: WinCC Projekt "Qckstart"; Allgemeine Eigenschaften des Trend Control
Wählen Sie in der Objektpalette die Registerkarte "Controls" und darin das
"WinCC Online Table Control" aus.
Positionieren Sie das Control in der Arbeitsfläche durch einen Mausklick und
ziehen Sie es, bei gedrückter Maustaste, auf die gewünschte Größe.
Bild 3.6.1: WinCC Projekt "Qckstart"; Allgemeine Eigenschaften des Table Control
Speichern Sie Ihr Bild "TagLogging.pdl" durch einen Mausklick auf das
Symbol , und minimieren Sie den Graphics Designer.
Als Nächstes werden Sie die Runtime Eigenschaften so festlegen, dass auch Tag
Logging in Runtime gestartet wird.
Klicken Sie im rechten Teilfenster des WinCC Explorer auf den Namen Ihres
Rechners.
Um den Simulator zu aktivieren, klicken Sie in der Windows Taskleiste auf die
Schaltfläche "Start" "SIMATIC" "WinCC" "Tools" "WinCC TAG
Simulator".
Geben Sie als Startwert "0" und als Endwert "10" ein.
Deaktivieren Sie Ihr WinCC Projekt, indem Sie in der Menüleiste des WinCC
Explorers auf "Datei" "Aktivieren" klicken. Das Häckchen neben dem
"Aktivieren" verschwindet daraufhin.
4 Meldesystem projektieren
Dieses Kapitel stellt Ihnen die Grundbestandteile des Meldesystems vor und beschreibt
die Projektierung eines Meldesystems mit dem Alarm Logging Editor.
Klicken Sie im linken Teilfenster des WinCC Explorer mit der rechten
Maustaste auf "Alarm Logging".
Der System Wizard bietet eine automatisierte und einfache Möglichkeit, ein
Meldesystem zu erstellen.
Geben Sie im folgenden Dialog den Wert "30" ein und beenden Sie den
Dialog mit "OK".
Geben Sie im folgenden Dialog den Wert "25" ein und beenden Sie den
Dialog mit "OK".
Ein Ereignis löst in Runtime eine Meldung aus, indem ein bestimmtes Bit einer
Meldevariable gesetzt wird.
Wählen Sie im folgenden Dialog die "TankStand" Variable aus und klicken Sie
auf "OK".
Geben Sie den Wert "2" ein und bestätigen Sie die Eingabe. Diese Zahl zeigt
an, dass die Meldung in Zeile 1 dann ausgelöst wird, wenn das dritte Bit von
rechts, innerhalb der 16 Bit "TankStand" Meldevariable, gesetzt ist.
Geben Sie in das Feld den Text "Füllstand überschritten" ein und bestätigen
Sie die Eingabe.
Geben Sie in das Feld den Text "Tank" ein und bestätigen Sie die Eingabe.
Klicken Sie in der ersten Spalte des Tabellenfensters mit der rechten
Maustaste auf die Nummer "1".
Wählen Sie im folgenden Dialog die "TankStand" Variable aus und klicken Sie
auf "OK".
Geben Sie den Wert "3" ein und bestätigen Sie die Eingabe. Diese Zahl zeigt
an, dass die Meldung in Zeile 2 dann ausgelöst wird, wenn das vierte Bit von
rechts, innerhalb der 16 Bit "TankStand" Meldevariable, gesetzt ist.
Geben Sie in das Feld den Text "Tank leer" ein und bestätigen Sie die
Eingabe.
Geben Sie in das Feld den Text "Tank" ein und bestätigen Sie die Eingabe.
Klicken Sie in der ersten Spalte des Tabellenfensters mit der rechten
Maustaste auf die Nummer "2".
Wählen Sie im folgenden Dialog die "TankStand" Variable aus und klicken Sie
auf "OK".
Geben Sie den Wert "4" ein und bestätigen Sie die Eingabe. Diese Zahl zeigt
an, dass die Meldung in Zeile 1 dann ausgelöst wird, wenn das fünfte Bit von
rechts, innerhalb der 16 Bit "TankStand" Meldevariable, gesetzt ist.
Geben Sie in das Feld den Text "Pumpe ausgefallen" ein und bestätigen Sie
die Eingabe.
Geben Sie in das Feld den Text "Pumpe" ein und bestätigen Sie die Eingabe.
Hinweis
Eine neu erstellte Meldung in WinCC wird standardmäßig archiviert. Anstatt, wie
oben beschrieben, jeden Text einzeln zu editieren, können Sie die Meldetexte
auch im Dialog "Einzelmeldung" bearbeiten. Diesen öffnen Sie über den Eintrag
"Eigenschaften" im Kontextmenü einer Meldung.
Im folgenden Dialog können Sie abhängig vom Zustand der Meldungen die Text-
und Hintergrundfarben Ihrer Meldungen festlegen.
Konfigurieren Sie diese Farben für Ihre Meldungen der Meldeklasse "Alarm":
Wählen Sie im Farbauswahldialog die Farbe "Weiß" und klicken Sie auf "OK".
Wählen Sie im Farbauswahldialog die Farbe "Rot" und klicken Sie auf "OK".
Wählen Sie im Farbauswahldialog die Farbe "Schwarz" und klicken Sie auf
"OK".
Wählen Sie im Farbauswahldialog die Farbe "Gelb" und klicken Sie auf "OK".
Wählen Sie im Farbauswahldialog die Farbe "Weiß" und klicken Sie auf "OK".
Wählen Sie im Farbauswahldialog die Farbe "Blau" und klicken Sie auf "OK".
4.5 Grenzwertüberwachung
Klicken Sie in der Menüleiste des Alarm Logging Editors auf "Extras"
"Erweiterungen...".
Im Dialog "Eigenschaften" wird die zu überwachende Variable und die Art der
Überwachung festgelegt.
Hinweis
Wenn Sie das Kontrollkästchen "eine Meldung für alle Grenzwerte" anwählen,
wird in Runtime dieselbe Meldung angezeigt, wenn die oberen oder unteren
Grenzwerte überschritten werden (Sie müssen dann eine Meldungsnummer
angeben).
Im Verzögerungszeitfeld können Sie die Verzögerung festlegen. Eine
Alarmmeldung wird erst nach Ablauf der Verzögerungszeit angezeigt (dies
vermeidet ein Anzeigen von Meldungen, wenn die Grenzwertüberschreitungen nur
von sehr kurzer Dauer sind).
Geben Sie im Dialog "Eigenschaften Variable" als Namen der neuen Variable
"AnalogAlarm" ein.
Klicken Sie im Navigationsfenster mit der rechten Maustaste auf die von Ihnen
erstellte "AnalogAlarm" Variable.
Hinweis
Um bei geringfügiger Grenzwertüberschreitung nicht sofort einen Farbumschlag
auszulösen, kann mit den Attribut "Hysterese" ein Streubereich für die Anzeige
des Werts definiert werden. Hysteresewerte können als Absolutwerte oder in
Prozent (des oberen oder unteren Grenzwertes) angegeben werden.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die von Ihnen erstellte
"AnalogAlarm" Variable.
Meldefenster projektieren
Wählen Sie in der Objektpalette die Registerkarte "Controls" und darin das
"WinCC Alarm Control" aus.
Positionieren Sie das Control in der Arbeitsfläche durch einen Mausklick und
ziehen Sie ihn, bei gedrückter Maustaste, auf die gewünschte Größe.
Doppelklicken Sie auf das "WinCC Alarm Control" und aktivieren Sie im
Eigenschaftendialog die Registerkarte "Meldeblöcke".
Verschiebelement .
EA-Feld projektieren
Für das Meldebild projektieren Sie noch ein EA-Feld und ein Schieberegler. Damit
können Sie in Runtime die Werte der Variablen "AnalogAlarm" verändern, um beim
Unter- bzw. Überschreiten der Grenzwerte eine Meldung auszulösen.
In der Arbeitsfläche, positionieren Sie den Button durch einen Mausklick und
ziehen Sie ihn, bei gedrückter Maustaste, auf die gewünschte Größe.
Verändern Sie, wenn nötig, die Größe und Lage des Ea-feldes.
Schieberegler erstellen
In der Arbeitsfläche, positionieren Sie den Button durch einen Mausklick und
ziehen Sie ihn, bei gedrückter Maustaste, auf die gewünschte Größe.
Verändern Sie, wenn nötig, die Größe und Lage des Schiebereglers.
Speichern Sie Ihr Bild "AlarmLogging.pdl" durch einem Mausklick auf das
Symbol , und minimieren Sie den Graphics Designer.
Als Nächstes werden Sie die Runtime Eigenschaften so festlegen, dass auch
Alarm Logging in Runtime gestartet wird.
Klicken Sie im rechten Teilfenster des WinCC Explorer auf den Namen Ihres
Rechners.
Um zu sehen, wie das Meldefenster in Runtime aussieht, klicken Sie auf die
Schaltfläche "Aktivieren" in der Symbolleiste des WinCC Explorer.
Um den Simulator zu aktivieren, klicken Sie in der Windows Taskleiste auf die
Schaltfläche "Start" "SIMATIC" "WinCC" "Tools" "WinCC TAG
Simulator".
Geben Sie als Minimalwert "0" und als Maximalwert "100" ein.
Wählen Sie die interne Variable "AnalogAlarm" aus und klicken Sie auf "OK".
Geben Sie als Startwert "0" und als Endwert "100" ein.
Um eine Liste der archivierten Meldungen zu sehen, klicken Sie auf die
Schaltfläche "Kurzzeitarchiv".
5 Meldefolgeprotokoll ausgeben
Dieses Kapitel stellt Ihnen die Grundbestandteile des Report Designers vor und
beschreibt die Erstellung eines Meldefolgeprotokolls mit Hilfe einer Vorlage. Die
Erteilung eines Druckauftrags wird ebenfalls behandelt.
Sie können die Meldereignisse als Meldefolgeprotokoll auf Papier archivieren. Der
Ausdruck erfolgt entweder seitenweise oder auf zeilenorientierten Druckern. Es
gibt bereits vorkonfigurierte Protokolle. Für dieses Projekt erstellen Sie ein neues
Protokoll. Das Layout für das Protokoll erstellen Sie mit dem Seitenlayout-Editor
des Report Designer.
Klicken Sie im linken Teilfenster des WinCC Explorer mit der rechten
Maustaste auf den Editor "Report Designer".
Ein neues Layout mit dem Namen "NewRPL0.RPL" wird im Verzeichnis "Layouts"
abgelegt.
Doppelklicken Sie im rechten Teilfenster des WinCC Explorer auf den Eintrag
"Layouts". Das neue Layout wird am Ende der Liste angezeigt.
Einleitung
Der Seitenlayout-Editor ist Bestandteil des Report Designer und stellt Objekte und
Werkzeuge zum Erstellen von Seitenlayouts zur Verfügung.
Auf der grauen Fläche wird der bedruckbare Bereich, auf der weißen Fläche der
Seitenrumpf angezeigt. Jedes Bild im Arbeitsbereich stellt ein Layout dar und wird
als eigenständige RPL-Datei gespeichert. Die Layouts können gemäß Windows-
Standard vergrößert und verkleinert werden.
Die Menüleiste ist immer sichtbar. Die Funktionen in den einzelnen Menüs sind
situationsabhängig aktiv oder inaktiv.
Die Symbolleiste stellt Schaltflächen für die wichtigsten Menübefehle zur schnellen
und einfachen Bedienung des Seitenlayout-Editor zur Verfügung. Sie kann bei
Bedarf ausgeblendet oder mit der Maus an jede beliebige Stelle des Bildschirms
verschoben werden.
Die Schriftpalette dient zum Ändern der Schriftart, -größe und -farbe von
Textobjekten, sowie der Linienfarbe von Standard-Objekten.
Die Stilpalette dient zum Ändern des Aussehens eines selektierten Objekts. Je
nach Objekt können die Linienart, die Linienstärke oder das Füllmuster geändert
werden.
Die Ausrichtungspalette ermöglicht es, die absolute Lage von einem oder
mehreren Objekten zu ändern, die Lage von selektierten Objekten zueinander zu
ändern oder die Höhe und Breite von mehreren Objekten zu vereinheitlichen.
Die Zoompalette bietet zwei Möglichkeiten, die Objekte des aktiven Layouts zu
vergrößern oder zu verkleinern: über Schaltflächen mit Standard-Zoomfaktoren
oder über einen Schieberegler.
Die Statuszeile befindet sich am unteren Rand des Bildschirms und lässt sich ein-
und ausblenden. Sie enthält z. B. Tipps, Informationen über die Position der
markierten Objekte und die Einstellung der Tastatur.
Die Layouts enthalten eine statische und eine dynamische Ebene. Die statische
Ebene enthält die Kopf- und Fußzeile eines Layouts zur Ausgabe von
Firmenname, Projektname, Seitennummer und Uhrzeit etc.. Die dynamische
Ebene enthält die dynamischen Objekte zur Ausgabe der Projektierungs- und
Runtime-Daten.
In der statischen Ebene können nur statische und Systemobjekte eingefügt
werden. In der dynamischen Ebene können statische und dynamische Objekte
eingefügt werden.
Ziehen Sie das Objekt im dynamischen Teil des Seitenlayouts auf die
gewünschte Größe auf.
Öffnen Sie den Objekteigenschaftendialog per Doppelklick auf das Objekt und
aktivieren Sie die Registerkarte Verbinden.
Wählen Sie den Meldeblock "Nummer" und klicken Sie dann auf die
Schaltfläche "Eigenschaften". Geben Sie den Wert "9" in das Feld "Anzahl der
Stellen" ein. Verfahren Sie ebenso für den Meldeblock "Störort". Geben Sie im Feld
"Länge" den Wert "20" ein.
Um den Eigenschaften des Layouts bearbeiten zu können, klicken Sie mit der
linken Maustaste auf eine leere Fläche des Layouts außerhalb der Tabelle.
Klicken Sie im linken Teilfenster auf "Geometrie" und vergewissern Sie sich,
dass im rechten Teilfenster das Seitenformat "A4" angewählt ist.
Wenn dies nicht der Fall ist, doppelklicken Sie im rechten Teilfenster auf
"Seitenformat".
Wählen Sie im Dialog Papiergröße "A4" aus und klicken Sie anschließend auf
"OK".
Speichern Sie Ihr Layout durch einen Mausklick auf das Symbol .
Schließen Sie den Seitenlayout-Editor.
Hinweis
Wenn das Kontrollkästchen "Zeilenlayout für Zeilendrucker" aktiviert ist, können
Sie das erstellte Layout nicht auswählen. Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen,
um das Meldefolgeprotokoll für dieses Projekt im Seitenformat ausgeben zu
können.
Doppelklicken Sie auf das "WinCC Alarm Control" und aktivieren Sie im
Eigenschaftendialog die Registerkarte "Allgemeines".
Klicken Sie auf , um den Druckauftrag aus der Liste der Druckaufträge
auszuwählen.
Speichern Sie Ihr Bild "AlarmLogging.pdl" durch einem Mausklick auf das
Symbol , und minimieren Sie den Graphics Designer.
Als nächstes werden Sie die Runtime Eigenschaften so festlegen, dass auch der
Report Designer in Runtime gestartet wird.
Klicken Sie im rechten Teilfenster des WinCC Explorer auf den Namen Ihres
Rechners.
Um den Simulator zu aktivieren, klicken Sie in der Windows Taskleiste auf die
Schaltfläche "Start" "SIMATIC" "WinCC" "Tools" "WinCC TAG
Simulator".
Geben Sie als Minimalwert "0" und als Maximalwert "100" ein.
Klicken Sie im Meldefenster auf die Schaltfläche "Meldeliste", um die Liste der
aktuell eintreffenden Meldungen zu sehen.
Geben Sie in das EA-Feld entsprechende Werte ein, um auch Meldungen der
zu überwachenden "AnalogAlarm" Variable auszulösen.
klicken Sie auf die Schaltfläche . Der von Ihnen eingerichtete Druckauftrag
wird gestartet.
Sie können die Tag Logging Runtime Daten aus dem Tabellenfenster in Runtime
ausdrucken. Wenn Sie dort in der Symbolleiste auf die Schaltfläche "Drucken"
klicken, wird das vorgefertigte Layout "@CCTableControlContents.RPL"
verwendet. Für dieses Projekt erstellen Sie ein benutzerdefiniertes Seitenlayout mit
Kopf- und Fußzeilen.
Um ein Tag Logging Runtime Protokoll zu erstellen, gehen Sie bitte wie folgt:
1. Bearbeiten Sie den statischen Teil des Layouts.
2. Bearbeiten Sie den dynamischen Teil des Layouts.
3. Legen Sie die Druckauftragsparameter fest.
4. Aktivieren des Projektes.
Erstellen Sie ein neues Seitenlayout und geben Sie dem Layout den Namen
"TagLogging.rpl". Gehen Sie dabei genauso vor wie im Kapitel "Seitenlayout
erstellen" beschrieben.
Positionieren Sie das Objekt in der linken unteren Ecke und ziehen Sie es bei
gedrückter Maustaste auf die gewünschte Größe.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das "Datum/Zeit" Objekt.
Wählen Sie das zu ändernde Systemobjekt aus und klicken Sie in der
Registerkarte "Eigenschaften" im linken Teilfenster auf "Stile".
Doppelklicken Sie im rechten Teilfenster auf "Linienart" und wählen Sie aus
der Liste den Eintrag ohne Linie.
Ziehen Sie das Objekt im dynamischen Teil des Seitenlayouts auf die
gewünschte Größe auf.
Öffnen Sie den Objekteigenschaftendialog per Doppelklick auf das Objekt und
aktivieren Sie die Registerkarte Verbinden.
Klicken Sie im linken Teilfenster des Dialogs "Archivauswahl" auf das Symbol
vor "Qckstart" bzw. vor den Rechnernamen.
Wählen Sie als Format "Ganzzahlig". Als Ausgabestellen geben Sie den Wert
"3" ein und für die Nachkommastellen den Wert "0".
Um den Eigenschaften des Layouts bearbeiten zu können, klicken Sie mit der
rechten Maustaste auf eine leere Fläche des Layouts außerhalb der Tabelle.
Klicken Sie im linken Teilfenster auf "Geometrie" und vergewissern Sie sich,
daß im rechten Teilfenster das Seitenformat "A4" angewählt ist.
Sollte dies nicht der Fall sein doppelklicken Sie im rechten Teilfenster auf
"Seitenformat".
Wählen Sie im Dialog Papiergröße "A4" aus an und klicken Sie anschließend
auf "OK".
Speichern Sie Ihr Layout durch einen Mausklick auf das Symbol .
Schließen Sie den Seitenlayout-Editor.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste im linken Teilfenster des WinCC
Explorer auf "Druckaufträge".
Klicken Sie mit der rechten Maustaste im rechten Teilfenster des WinCC
Explorer auf den Druckauftrag "Report Tag Logging RT Tables New".
Bevor sie das Projekt aktivieren, müssen Sie noch das Bild mit den Prozesswerten
als Startbild des Runtime festlegen.
Klicken Sie im rechten Teilfenster des WinCC Explorer auf den Namen Ihres
Rechners.
Um den Simulator zu aktivieren, klicken Sie in der Windows Taskleiste auf die
Schaltfläche "Start" "SIMATIC" "WinCC" "Tools" "WinCC TAG
Simulator".
Wählen Sie als zu simulierende Variable die interne Variable "TankStand" aus
und klicken Sie auf "OK".
Geben Sie als Startwert "0" und als Endwert "10" ein.
Klicken Sie in der Windows Taskleiste auf die Schaltfläche des WinCC
Explorer.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den von Ihnen konfigurierten
Druckauftrag "@Report Tag Logging RT Tables New".
Index
A G
Aktivieren 52 Graphics Designer 39
Alarm Control 87 Ansicht von Symbolleisten 39
Alarm Logging 71, 72 Ausrichtungspalette 39
Alarm Logging öffnen 72 Ebenenleiste 39
Anwendertextblock konfigurieren 75 Farbpalette 39
Archiv erstellen 59 Menüleiste 39
Archivierungszeiten konfigurieren 57 Objektpalette 39
Autorisierung 18 öffnen 37
Installation 18 Schriftartenpalette 39
Stilpalette 39
Symbolleiste 39
B Zoompalette 39
Grenzwertüberwachung 80
Benutzerregistrierung 14 Grenzwerte festlegen 84
Installation 14 überwachte Variable 80
Betriebssystem 5, 8
Voraussetzungen 5
Button erstellen 42
H
Hardware 5
D Voraussetzungen 5
Deinstallation 19
durchführen 19
I
Druckauftrag 116
Vorschau 118 Installation 12, 13
Druckauftragsparameter festlegen 116 Autorisierung 18
Dynamische Tabelle verbinden 112 Benutzerregistrierung 14
Dynamisieren 46 Datenbanksystem 12
Deinstallation durchführen 19
Komponenten wählen 16
E Microsoft SQL Server 2000 12
Sprachen wählen 15
EA-Feld 49 Voraussetzungen 8
EA-Feld dynamisieren 49 Installation von WinCC 13
EA-Feld erstellen 49 Interne Variable erstellen 29
EA-Feld projektieren 87 Internet Explorer 8
Einzelplatzprojekt 23
Ereignisanzeige 19
Erfassungszeiten konfigurieren 57
K
Kommunikationstreiber 8
F Kommunikationstreiber hinzufügen 25
Komponenten wählen 16
Füllstandsanzeige dynamisieren 46 Installation 16
Kurvenfenster 63
Kurvenfenster erstellen 63
Vorschau 63
L Zoompalette 97
Runtime Eigenschaften festlegen 51, 67
Layout bearbeiten 100, 110, 112
S
M
Seiten-Layout bearbeiten 100
Meldeblock 73 Seiten-Layout erstellen 96
Meldefarben konfigurieren 78 Seiten-Layout öffnen 100, 110
Meldefenster erstellen 87 Simulator 53
Meldeklasse 73 Skalierung 25
Meldesystem erstellen 73 Slider projektieren 87
Meldetexte konfigurieren 75 Software 8
Meldungen konfigurieren 71 Sprachen wählen 15
Microsoft Message Queuing 10 Installation 15
Microsoft SQL Server 2000 12, 19 SPS Treiber hinzufügen 25
MS Message Queuing 10 SQL Server 12
SQL Server Instanz 12
SQL-Datenbank 12
O Statischen Text erstellen 44
System Wizard starten 73
Objekteigenschaften fixieren 46
Online Table Control 65
Online Trend Control 63
T
Tabellenfenster 65
P Tabellenfenster erstellen 65
Vorschau 65
Programmgruppe 5
Tag Logging 55, 56
Symbole der Programmgruppe 5
Tag Logging öffnen 56
Projekt aktivieren 52, 68, 118
Tag Logging Runtime Protokoll ausgeben
Projekt anlegen 23
109
Prozessbild 21, 41
Prozessbild erstellen 21
Prozessbild projektieren 44
Prozessbilder erstellen 37 V
Prozessvariable erstellen 33 Variable 28
Prozesswert 55 Eigenschaften Variable 25, 29
Kurvenfenster erstellen 63 Interne Variable erstellen 29
Prozesswerte anzeigen 55 lineare Skalierung 33
Tabellenfenster erstellen 65 Prozessvariable erstellen 33
Prozesswertarchiv 59 Variablen 28
Archiv erstellen 59 Variablengruppen 28
Prozesswerte ausdrucken 109 Variablenhaushalt 25, 29
Variablensimulator 53
Simulator verwenden 53
R Voraussetzung 5
Betriebssystem 8
Report Designer 97
Software 8
Ausrichtungsleiste 97
Farbpalette 97
Menüleiste 97
Objektpalette 97 W
Schriftartenpalette 97 WinCC i
Stilpalette 97 Deinstallation durchführen 19
Symbolleiste 97 Microsoft SQL Server 2000 installieren12