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ZEITTAFEL

Die mit einem Asteriskus (*) versehenen Daten sind aufgrund der Quellen gesehätzt

'935
i. Juli 1935 Gründung des Vereins „Deutsches Ahnenerbe. Studiengesellsehaft
für Geistesurgeschichte" in Berlin. Gründungsmitglieder sind: Hein-
rich Himmler, Herman Wirth und, für R. Walther Darre, Hermann
Reisehle, Adolf Babel, George Ebrecht, Erwin Metzner und Richard
Hintmann. Proklamation der ersten Satzung.
JuU 193 s Hermann Wirths „Pflegstätte für Schrift- und SinnbUdkunde" wird
die erste wissenschaftliche Abteilung des „Ahnenerbes".
Gründung der Schriftenreihe „Deutsches Ahnenerbe" in Verbindung
mit dem Leipziger Verlag Koehler und Amelang.
29. August 1935 Wolfram Sievers, Generalsekretär des „Ahnenerbes", tritt als SS-
Mann in die Sehutzstaffel ein.
Herbst 1935 Bruno Galke wird „Sonderbeauftragter des Reidisführers-SS" im
„Ahnenerbe".
Erste Expedition Herman Wirths nach Skandinavien.
19. November 1935 Eintragung des Vereins „Deutsches Ahnenerbe" in das Vereinsregi-
ster des Berliner Amtsgerichts.
Dezember 1935 Verpflichtung von „Ahnenerbe"-Wissenschaftlern zur Mitarbeit an
der SS-Zeitschrift Nordland.
Gemeinschaftsvertrag zwischen „Ahnenerbe" und „Vereinigung der
Freunde germanischer Vorgeschichte" bezüglich gemeinsamer Heraus-
gabe der Zeitschrift Germanien.
1936
Januar 1936 Himmler erläßt Veröffentlichungssperre zum Thema „Externsteine".
19. Februar 1936 Weisung Himmlers bezügUch der Zusammenarbeit zwischen „Ahnen-
erbe" und RuSHA.
Frühjahr 1936 Sievers tritt in den Vorstand der „Vereinigung der Freunde germa-
nischer Vorgeschichte" in Detmold ein.
März 1936 Erscheinungsmonat der ersten, unter Mitwirkung des „Ahnenerbes"
herausgebrachten Nummer von Germanien.
Mai 1936 Berufung Dr. Wilhelm Kinkelins in das Präsidium des „Ahnen-
erbes".
29. Mai 1936 Berufung einer „Kommission für Schrifttum" im „Ahnenerbe".
Juni 1936 Reichsführer-SS Himmler wird Chef der Deutschen Polizei.
Berufung Walther Wüsts zum Korrespondierenden Mitglied des
„Ahnenerbes".
2.Juli 1936 Erste „Heinrichsfeier" in Quedlinburg.
18. JuU 1936 Übernahme der Detmolder Pflegstätte für Germanenkunde Wilhelm
Teudts durch das „Ahnenerbe".
19. Juli 1936 Das „Pyrmonter Protokoll", unterzeichnet von Dr. Hermann von
Hase, Alfred Hörbiger und Dr. Hans Robert Scultetus, erhebt die
„Welteislehre" Hanns Hörbigers zum SS-Monopol.
August 1936 Zweite Expedition Herman Wirths nach Skandinavien.
31. August 1936 Zusammentreffen Wüsts mit Himmler in Tegernsee.
Oktober 1936 Ernennung Walther Wüsts zum Leiter der Abteilung für Wortkunde
im „Ahnenerbe".
Erstes hochschulpolitisches Gespräch zwischen Wüst und Staatsrat
Dr. Ernst Boepple in München.
5. Oktober 1936 Offizielle Eröffnung der Abteilung für Germanenkunde in Detmold,
unter Leitung Wilhelm Teudts, im „Ahnenerbe".

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26. Oktober 1936 Übernahme der SS-Zeitschrift Nordland durch das „Ahnenerbe".
9. November 1936 Errichtung des SS-Hauptamtes „Persönlicher Stab, Reichsführer-SS".
Angliederung des Vereins „Deutsches Ahnenerbe".
Winter 1936/37 Erste Kontakte zwischen Sievers und Rudolf Mentzel in dessen
Eigenschaft als kommissarischer Präsident der Deutschen Forschungs-
gemeinschaft.
1937
Januar 1937 Erste Kontaktnahme zwischen „Ahnenerbe" und „Freundeskreis
Himmler".
„Ahnenerbe" übernimmt die Betreuung der Externsteine.
Gründung der „Arbeitsgemeinschaft für deutsche Volkskunde" unter
der Mitwirkung Himmlers und Rosenbergs.
Februar 1937 Anpassung der „Ahnenerbe"-Verwaltung an die Richtlinien der SS.
Ernennung Yrjö von Grönhagens zum Leiter der Abteilung für
indogermanisch-finnische Kulturbeziehungen im „Ahnenerbe".
1. Februar 1937 Ernennung Joseph Otto Plaßmanns zum Leiter der Abteilung für
Märchen- und Sagenkunde im „Ahnenerbe".
Ernennung Hans Robert Scultetus' zum Leiter der Abteilung für
Wetterkunde im „Ahnenerbe".
Frühjahr 1937 Walther Wüsts Vortragsreihe „,Mein Kampf als Spiegel arischer
Weltanschauung" bei SS-Oberabschnitten.
Beginn des Arbeitsverhältnisses zwischen Friedrich Hielscher und
dem „Ahnenerbe".
Frühjahr 1937* Plaßmanns erster Habilitationsversuch in München.
März 1937 Otto Huth findet Anschluß an das „Ahnenerbe".
Übernahme der Hauptstelle für Sinnbildforschung von der Deut-
schen Forschungsgemeinschaft in das „Ahnenerbe". Angliederung der
Hauptstelle unter ihrem bisherigen Leiter, Karl Theodor Weigel,
an Wirths Abteilung für Schrift- und Sinnbildkunde.
11. März 1937 Proklamation der zweiten Satzung für das „Deutsche Ahnenerbe".
Stillegung der „Kommission für Schrifttum". Umbenennung von
„Generalsekretariat" in „Reichsgeschäftsführung".
Herman Wirth wird „Ehrenpräsident".
20. März 1937 Änderung der Bezeichnung „Deutsches Ahnenerbe. Studiengesell-
schaft für Geistesurgeschichte" in „Das Ahnenerbe".
April 1937 Heinrich Harmjanz wird Referent für Geisteswissenschaften im Amt
Wissenschaft des Reichserziehungsministeriums.
Sommer 1937* Wüst wird Zweiter Präsident der Deutschen Akademie in München.
Juli 1937 Das „Ahnenerbe" wird körperschaftliches Mitglied in der Deutschen
Gesellschaft für Keltische Studien.
2. Juli 1937 Zweite „Heinrichsfeier" in Quedlinburg.
15. August 1937 Errichtung der „Ahnenerbe-Stiftung" unter Vorsitz von Bruno
Galke.
Herbst 1937 Gründung der „Ahnenerbe"-Abteilung für Hausmarken und Sip-
penzeichen unter Karl Konrad Ruppel.
Oktober 1937 Erste „Arbeitsbesprechung" der Mitarbeiter des „Ahnenerbes".
23.Oktober 1937 Gruf. Wolffs SS-Befehl an Mitarbeiter des „Ahnenerbes" „zwecks
einheitlicher Auffassung... über wissenschaftliche Fragen".

1938
1938 Himmler bemüht sich um eine Abteilung für „Volksmedizin" im
„Ahnenerbe".
Formelle Einführung Friedrich Hielschers in das „Ahnenerbe". Be-
ginn der monatlichen Forschungsbeihilfe.
Lothar Zotz' Audienz bei Heinrich Himmler.
Franz Altheims und Erika Trautmanns Expedition in den Vorderen
Orient.
Herbert Jankuhn wird, mit Zutun Himmlers, Direktor des Museums
vorgeschichtlicher Altertümer in Kiel.
Rosenberg beginnt mit den Planungen zur „Hohen Schule" der
NSDAP.
Februar 1938 Eingliederung der RuS-Abteilung „Vor- und Frühgeschichte" und
der Abteilung „Ausgrabungen" des Pers. Stab, RFSS, in das „Ahnen-
erbe" und Zusammenfassung beider in der neuen Abteilung „Aus-
grabungen" unter Rolf Höhne.
Eröffnung der „Ahnenerbe"-Abteilung für Klassische Philologie und
Altertumskunde unter Rudolf Till.
8. Februar 1938 Darrés Abdankung als Chef des SS-RuSHA. Danach Ausscheiden
Metzners und Kinkelins als maßgebliche Vertreter Darrés aus dem
„Ahnenerbe".
Frühjahr 1938 Himmler plant „Ahnenerbe"-Zentrale im Lippisehen Land.
Beginn der „Ahnenerbe"-Grabungen in Haithabu unter der Leitung
Herbert Jankuhns.
Sievers' Kontaktnahme mit dem Wiener Kunsthistoriker Emerich
Schaffran.
Bruno Schweizer übernimmt die Detmolder Abteilung für Germa-
nenkunde.
Wilhelm Teudt scheidet aus dem „Ahnenerbe" aus.
März 1938* Schweizer wird Abteilungsleiter für „Germanische Sprachwissen-
schaft und Landschaftskunde".
Das „Ahnenerbe" übernimmt die Sternwarte PhUipp Fauths in
München-Grünwald als Abteilung für Astronomie. Eingliederung
Fauths in den Mitarbeiterstamm.
März 1938 Einteilung der „Ahnenerbe"-AbteUungen in „Lehr- und Forschungs-
stätten" und „Forschungsstätten".
8. März 1938 Umbenennung der „Lehr- und Forschungsstätte für Wortkunde" in
„Lehr- und Forschungsstätte für indogermanisch-arische Sprach- und
Kulturwissenschaft".
AprU 1938 Gründung des Ahnenerbe-Stiftung Verlags in Berlin. Loslösung von
Dr. Hermann von Hase (Koehler und Amelang, Leipzig).
Übernahme der Abteilung für Geologie und Mineralogie in das
„Ahnenerbe", unter Leitung von Rolf Höhne.
Beginn der SS-Tibetexpedition Ernst Schäfers.
1. April 1938 Anwerbung Ernst Schütrumpfs als Pollenanalytiker für die „Ahnen-
erbe"-Abteilung „Ausgrabungen".
Mai 1938 Rolf Höhne wird als Leiter der „Ahnenerbe"-Abteilung „Ausgra-
bungen" durch Hans Schleif ersetzt. Höhne übernimmt kurzfristig
die „Ahnenerbe"-Abteilung für Geologie und Mineralogie.
Beginn der Verfolgung Dr. Benno Wolfs (Berlin) durch das „Ahnen-
erbe".
15. Mai 1938 Emerich Schaffran eröffnet in Wien die Abteilung für germanische
Kunst ohne erkennbare Autorisierung durch das „Ahnenerbe".
Sommer 1938 Reise Altheim-Trautmann in den Vorderen Orient.
Otto Maußer erhält mit Hilfe des „Ahnenerbes" einen Ruf von
München nach Königsberg.
Freiherr Philipp von Lützelburg übernimmt die neue „Ahnenerbe"-
Abteilung für Botanik.
Die Abteilung für Märchen- und Sagenkunde übernimmt das Zen-
tralarchiv der deutschen Volkserzählung von der Deutschen For-
schungsgemeinschaft.
15. Juli 1938 Arbeitsbesprechung zwischen „Ahnenerbe" und SD-Zentralabtei-
lungsleiter Franz Alfred Six zwecks künftiger Zusammenarbeit.
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Herbst 1938 Heinrich Harmjanz wird Mitarbeiter des „Ahnenerbes".
Einverleibung des Instituts für religiöse Volkskunde nach Auflösung
des Salzburger Universitätsvereins durch das „Ahnenerbe".
September 1938 Richard Wolfram wird Leiter der Abteilung für germanisch-deutsche
Volkskunde in Salzburg. Erste „Ahnenerbe"-Abteilung in der Ost-
mark.
Oktober 1938* Gründung der „Ahnenerbe"-Abteilung für Karst- und Höhlenkunde
unter Steinhäuser in Salzburg.
Oktober 1938 Beginn des Forschungswerks „Wald und Baum in der arisch-germa-
nischen Geistes- und Kulturgeschichte" im „Ahnenerbe".
November 1938 Himmlers Befehl zur personellen Infiltration der deutschen Hoch-
schulen durch Wissenschaftler des „Ahnenerbes".
November 1938* Das „Ahnenerbe" übernimmt die Bücherei Lion Feuchtwangers von
der Gestapo.
Dezember 1938 Herman Wirths Austritt aus dem „Ahnenerbe".

1939
1939 Richard Wolfram wird mit Hilfe des „Ahnenerbes" ao. Professor
in Wien.
Januar 1939 Übernahme des Salzburger „Hauses der Natur" und Umwandlung
zur Abteilung für darstellende und angewandte Naturkunde im
„Ahnenerbe" unter Eduard Tratz.
Januar 1939* Gründung der Abteilung für Biologie im „Ahnenerbe" unter Walter
Greite.
Offizielle Ernennung Fauths zum Abteilungsleiter für Astronomie.
1. Januar 1939 Dritte und letzte Satzung des „Ahnenerbes". Himmler wird „Prä-
sident", Wüst „Kurator".
23. Januar 1939 Himmlers erste Konferenz mit den italienischen Faschisten zwecks
Überführung der deutschsprachigen Südtiroler ins Deutsche Reich.
Februar 1939* Plan einer Lehr- und Forschungsstätte für Philosophie unter Prof.
Dr. Kurt Schilling.
Februar 1939 Das „Ahnenerbe" nimmt den Prager Staatsarchivrat Dr. J. Bergel
mit Erfolg unter Druck.
Frühjahr 1939 Errichtung der Abteilung für mittlere und neuere Geschichte unter
Hermann Löffler.
Gründung der Abteilung für germanisches Bauwesen unter Martin
Rudolph.
Frühjahr 1939* Errichtung der Abteilung für den Vorderen Orient unter Viktor
Christian in Wien.
Lösung der Bindungen zwischen „Ahnenerbe" und Nordland-Ver-
lag.
Denkschrift des „Ahnenerbes" über seine bisherige wissenschaftliche
Tätigkeit.
März 1939 Beginn der Gleichschaltung deutscher und österreichischer Karst- und
Höhlenforscher.
Kurt Willvonseder agiert als offizieller V-Mann des „Ahnenerbes"
in allen vorgeschichtlichen Belangen der Ostmark.
25. März 1939 Himmler beauftragt das „Ahnenerbe" mit der Wahrnehmung der
Bodendenkmalpflege im Protektorat.
April 1939* Gründung der Abteilung für deutsche Volksforschung und Volks-
kunde in Frankfurt am Main unter Harmjanz.
April 1939 Rusts Plan zur Schließung katholischer Hochschulfakultäten.
1. April 1939
Verlegung der Lehr- und Forschungsstätte für Karst- und Höhlen-
kunde von Salzburg nach München.
24. April 1939 Erste Unterredung zwischen Himmler und Dr. Sigmund Rascher.
Mai 1939 Rekrutierung Dr. Raschers zur Luftwaffe.
Umbenennung der Abteilung für Klassische Philologie und Alter-
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tumskunde in Abteilung für Klassische Altertumswissenschaft, und
Einrichtung zweier Unterabteilungen: der lateinische Zweig bleibt
unter Till, Franz Dirlmeier übernimmt den griechischen Zweig.
Auflösung des deutschen Biologenverbandes und Gründung des
„Reichsbundes für Biologie" unter der Schirmherrschaft Himmlers
im „Ahnenerbe".
Rudolf Mentzel wird Chef des Amtes Wissenschaft im Reiehserzie-
hungsministerium.
König Boris von Bulgarien lädt das „Ahnenerbe" zu prähistorischen
Grabungen in Bulgarien ein.
i. Mai 1939 Dr. Rascher wird „hauptamtlicher Mitarbeiter" des „Ahnenerbes".
30. Mai bis Kieler Jahrestagung des „Ahnenerbes".
4. Juni 1939
Sommer 1939 Friedhelm Kaiser tritt seine „Ahnenerbe"-Ämter als Stellvertretender
Reichsgeschäftsführer und Leiter des Ahnenerbe-Stiftung Verlages an.
Juni 1939 Beginn der „Ahnenerbe"-Ausgrabung Karnburg (Ostmark).
Dr. Sigmund Rascher bedient sich Dachauer HäftUnge zum Zwecke
der Krebsversuche.
23. Juni 1939 Abkommen zwischen Deutschland und Italien bezüglich der Um-
siedlung der Südtiroler ins Deutsche Reich.
Juli 1939 Assien Böhmers übernimmt die Unterwisternitzer Grabung in
Nikolsburg (Ostmark) für das „Ahnenerbe".
August 1939 Ernst Schäfers Rückkehr aus Tibet.
23. August bis „Salzburger Wissenschaftswochen", in Zusammenarbeit zwischen
1. September 1939 „Ahnenerbe", Reichserziehungsministerium und Reichsstudentenfüh-
rung.
Herbst 1939 Scultetus wird als Wetterdienstleiter zur Luftwaffe abkommandiert.
Entlassung Grönhagens als Leiter der Abteilung für indogermanisch-
finnische Kulturbeziehungen. Abteilung bleibt seither führungslos.
Lothar Zotz tritt das vorgeschichtliche Ordinariat an der Deutschen
Universität zu Prag an.
Schließung des Externstein-Geländes für die Öffentlichkeit durch
die SS.
September 1939 Planung eines SS-Vorstoßes nach Tibet unter Ernst Schäfer.
bis April 1940
2. September
1939 Einstellung der Haithabuer Ausgrabung.
15. September 1939 Amtliche Deutsche Ein- und Rückwandererstelle unter Wilhelm Luig
in Bozen.
Dr. Sigmund Raseher wird Untersturmführer in der Allgemeinen SS.
Unterstellung der männlichen „Ahnenerbe"-Belegsehaft unter die
SS- und Polizeigerichtsbarkeit.
Oktober 1939 Peter Paulsens erfolglose prähistorische „Bergungsaktion" im Gene-
bis Januar 1940 ralgouvernement.
7. Oktober 1939 Himmler wird Reichskommissar für die Festigung deutschen Volks-
tums.

19. Oktober 1939 Görings Erlaß zur Gründung der Haupttreuhandstelle Ost.
11. Oktober 1939 „Richtlinien" für die Umsiedlung der Südtiroler ins Deutsche Reich.
30. November 1939 Entlassung Ruppels aus dem „Ahnenerbe".
1. Dezember 1939 Hans Schleif wird Treuhänder der Haupttreuhandstelle Ost im
Reichsgau Wartheland.
16. Dezember 1939 Reichskommissar für die Festigung deutschen Volkstums Himmler
bestimmt Heinrich Harmjanz zum „Generaltreuhänder" und Wolf-
ram Sievers zum geschäftsführenden Stellvertreter in den angeglie-

derten, ehemals polnischen Gebieten.


Winter 1939/40 Teilnahme des „Ahnenerbes" an der Arbeit der Deutschen Arehiv-
kommission in Estland und Lettland.

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1940
1940 Hielschers Frau Gertrud erhält Forschungsbeihilfe vom „Ahnen-
erbe".
Arno Seemann-Deutelmoser wird stellvertretender Leiter der Wider-
standsgruppe Hielscher.
Gründung des „Einsatzstabes Reichsleiter Rosenberg".
Januar 1940 Annäherung Wolfgang Krauses an das „Ahnenerbe".
Ernst Schäfer wird Abteilungsleiter für Innerasienforschung und
Expeditionen im „Ahnenerbe" (München).
2. Januar 1940 RKF Himmler aktiviert das „Ahnenerbe" ab kulturpolitisches In-
strument der SS im Osten, Süden und Südosten Europas.
Februar 1940* Arno Deutelmoser, Mitglied des Widerstandskreises Hielscher, er-
hält einen Forschungsauftrag des „Ahnenerbes".
1. Februar 1940 Beginn der „Ahnenerbe"-Forschungsaufträge für Friedrich Hiel-
scher.
Frühjahr 1940* Jankuhn ersetzt Schleif als „Ahnenerbe"-Abteilungsleiter für Aus-
grabungen.
Frühjahr 1940 Bildung der Kulturkommission des „Ahnenerbes" in Südtirol, im
Rahmen der vom RKF betriebenen Südtiroler Umsiedlung.
Bruno Beger stößt zum „Ahnenerbe".
Anwerbung des Musikwissenschaftlers Anton Quellmalz für die Kul-
turkommission des „Ahnenerbes" in Südtirol.
Frühjahr 1940 „Ahnenerbe"-Grabung in Biskupin (Polen).
bis Sommer 1942
Mai 1940 Assien Böhmers empfiehlt sich der SS als „Ratgeber" nach der natio-
nalsozialistischen Besetzung der Niederlande.
Sommer 1940 Hans Schneider läßt sich auf Befehl Himmlers in Den Haag nieder,
um Kontakte mit einheimischen Völkischen zu intensivieren.
Sommer 1940* Gründung des „Hohe-Schule"-Instituts für Religionswissenschaft in
Halle.
Juni 1940 Rosenberg plant Institut für germanische Forschung als Zweig der
„Hohen Schule" in Kiel.
Juni bis Plaßmann mit Sonderauftrag in Paris.
Dezember 1940
Herbst 1940 Hans Schleifs Mitwirkung bei den Ausgrabungen im griechischen
Olympia.
Gründung der SS-eigenen „Volksche Werkgemeenschap" durch
Schneider in Holland.
Die Kulturkommission des „Ahnenerbes" nimmt ihre Tätigkeit im
Südtiroler Vertragsgebiet auf.
Willvonseder und Zotz beginnen vorgeschichtliche Ausgrabungen in
der Slowakei.
September 1940 Schleif wird als Treuhänder der HTO in Posen (Wartheland) durch
Ernst Petersen ersetzt.
Oktober 1940 Gründung der Zeitschrift Hamer innerhalb der „Volksche Werk-
gemeenschap" in Den Haag.
Winter 1940/41 Rosenbergs Intrigen gegen Wüst in dessen Eigenschaft als Zweiter
Präsident der Deutschen Akademie in München.
Dr. Rascher trifft Anstalten zur Beschaffung von „Häftlingsblut"
aus dem KL Dachau für Krebsversuche.

1941
1941 Der ehemalige protestantische Pfarrer Wolf Gögginger promoviert
mit Unterstützung des „Ahnenerbes" in Heidelberg.
Frühjahr 1941 Luftwaffenkommandierung Raschers nach München.
Der Salzburger Gauleiter Dr. Rainer erwägt Wiedereröffnung der

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Salzburger Universität als SS-Hochschule in enger Anlehnung an
das „Ahnenerbe".
Endgültige Schließung der Abteilung für Märehen- und Sagenkunde.
Ernst Schäfers Einsatz bei der Waffen-SS-Kampfgruppe Nord in
Finnland.
Grundsätzliche Vereinbarung zwischen „Ahnenerbe" und Reichs-
erziehungsministerium bezüglich der künftigen Hochschulpolitik im
Bereich der Vor- und Frühgeschichte.
i. März 1941 Himmlers erster Besuch im KL Auschwitz.
AprU 1941 Gründung der Germanischen Freiwilligen Leitstelle unter Franz
Riedweg im neuorganisierten SS-Hauptamt.
Das „Ahnenerbe" wird für die Kulturarbeit der SS in den germani-
schen Ländern aktiviert.
23. u. 24. April 1941 „Ahnenerbe"-Abteilungsleitersitzung in München. Teilnahme Fried-
rich Hielsehers.
27. April 1941 Eröffnung der „Reichsuniversität Posen".
10. Mai 1941 Assien Böhmers habilitiert sich in Wien.
11. Mai 1941 Gründung des „Reichsbundes für Karst- und Höhlenforschung" in
Salzburg unter gleichzeitiger Gleichschaltung im „Ahnenerbe".
15. Mai 1941 Rascher fordert „Berufsverbrecher" für Höhenflugversuche der Luft-
waffe von Himmler an.
Sommer 1941* Das „Ahnenerbe" unterstützt R. R. Schmidt bei der Ausgrabung der
kroatischen Burg Sarvas.
Eintritt Florian Hellers in die Schriftleitung der Zeitschrift für Karst-
und Höhlenkunde.
Sommer 1941 Herbert Jankuhn wird Ordinarius in Rostock.
Juni 1941 Wüsts Repräsentationsbesuch in Rom.
6. Juni 1941 Hitlers „Kommissarbefehl" zur sofortigen Tötung politischer Kom-
missare der Roten Armee an der Ostfront.
16. Juni 1941 Rekrutierung Wolfram Sievers' zum Infanterie-Ersatzbataillon Leib-
standarte Adolf Hitler in Berlin-Lichterfelde.
Juli 1941 Walther Wüst wird Rektor der Universität München.
4.Juli 1941 Theodor Komanns' Vorschläge bezüglich der Aktivierung von
„Ahnenerbe"-Mitgliedern im „Ostraum" (Sowjetunion).
17. Juli 1941 Ausdehnung der SS- und Polizeigerichtsbarkeit auf die weiblichen
Angestellten des „Ahnenerbes".
23. Juli 1941 Der Stellvertretende „Ahnenerbe"-Reiehsgeschäftsführer Theodor
Komanns verunglückt tödlich auf der Autobahn. Sievers' Rückkehr
zur Reichsgeschäftsführung des „Ahnenerbes".
Herbst 1941 Umsiedlungsabkommen zwischen Deutschland und Italien bezüglich
der deutschsprachigen Laibach-Gottseheer. Kulturkommission des
„Ahnenerbes" beginnt Tätigkeit im Gottscheer Vertragsgebiet.
September 1941 Erster Besuch Hielsehers im Litzmannstädter Ghetto.
Assien Böhmers wird Dozent an der Universität Groningen, nach
Einschaltung des „Ahnenerbes".
24. September 1941 Plan für einen „Ahnenerbe"-Film über die Geier im Hollerbaehtal.
31. Oktober 1941 Jankuhn lehnt Kandidatur als Direktor des von Rosenberg geplan-
ten „Hohe-Schule"-Instituts für germanische Forschung in Kiel ab.
Sievers regt bei Ostubaf. Eichmann die Deportation des jüdischen
Höhlenforschers Dr. Benno Wolf an.
November 1941 Rascher wird zum Münchener Institut für Luftfahrtmedizin des Prof.
Dr. August Weltz versetzt.
Himmler befiehlt die Beteiligung des „Ahnenerbes" an vorgeschicht-
lichen Grabungen in Serbien.
23. November 1941 Eröffnung der „Reichsuniversität Straßburg". Zusammentreffen
Wolfram Sievers' mit August Hirt.
Dezember 1941 Ende der „Ahnenerbe"-Aktionen in Polen.

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2. Dezember 1941 Der NSD-Dozentenbund unterstellt sich dem Amt Rosenberg.
10. Dezember 1941 Bruno Beger macht Wolfram Sievers einen Vorschlag zur „Beschaf-
fung von Judenschädeln".
29. Dezember 1941 Prof. Hirt erhält die Möglichkeit zu medizinischen Experimenten
an KL-Gefangenen.
Winter 1941/41 Prof. Richard Harder übernimmt den Münchener Lehrstuhl für
klassische Philologie und gleichzeitig das „Hohe-Schule"-Institut
„zur Erforschung der arischen Geistesgeschichte".
1942
1942 Otto Huth erhält ein Extraordinariat für Religionsgeschichte in
Straßburg.
Ernst Schäfer habilitiert sich in München.
1942* Wolfgang Ebel wird kommissarischer Leiter der Abteilung für indo-
germanisch-deutsche Rechtsgeschichte im „Ahnenerbe".
Dr. Sigmund Rascher wird Abteilungsleiter „R" im Institut für
Wehrwissenschaftliche Zweckforschung des „Ahnenerbes".
1942-1943 Zusammenstöße zwischen dem „Sonderkommando Jankuhn" und
dem „Einsatzstab Reichsleiter Rosenberg" in Südrußland.
2. Januar 1942 Himmlers Befehl zur Errichtung eines Entomologischen Instituts im
„Ahnenerbe".
Februar 1942 Prof. Pfohl wird Abteilungsleiter für Pflanzenpräparierung im
„Ahnenerbe".
Himmler schränkt den Aktionsradius des „Ahnenerbes" in den vom
Reichsminister-Ost verwalteten Ostgebieten ein.
9. Februar 1942 Sievers sendet die „Schädeldenkschrift" an Himmler und leitet die
Versetzung August Hirts zum Pers. Stab, RFSS, ein.
10. Februar 1942 Erlaß des RKF bezüglich der Befristung der Kulturkommission-
Aktionen im Südtiroler Vertragsgebiet bis zum 31. Oktober 1942.
17. Februar 1942 Erlaß der serbischen Regierung bezüglich eines prähistorischen Mono-
pols der SS in Serbien.
22. Februar 1942 Rascher wird Leiter der Höhenflug-Versuchsstation im KL Dachau.
Beginn der Unterdruckversuche.
23. Februar 1942 Reichsführung-SS genehmigt Anlage einer Schädelsammlung.
Frühjahr 1942 Lothar Zotz gründet einen vorgeschichtlichen Forschungsrat im Pro-
tektorat.
Himmler billigt die Gründung eines SS-Karstwehrbataillons unter
dem Kommando von Hans Brand.
Wüst, Sievers und Schäfer werden Mitglieder des „Freundeskreises
Himmler".
Internierung des norwegischen Universitätsrektors Didrik Arup Seip
im KL Sachsenhausen.
Schließung der Universität Leiden.
Paul Lehmann wird Leiter der „Ahnenerbe"-Abteilung für Mittel-
latein.
Reichserziehungsministerium und „Ahnenerbe" betreiben erneut die
Gründung eines Reichsinstituts für Vor- und Frühgeschichte mit Jan-
kuhn als Institutsdirektor.
Sievers plant engere Zusammenarbeit zwischen „Ahnenerbe" und
den von der SS kontrollierten Nationalpolitischen Erziehungsanstal-
ten.
1. März 1942 Eduard May wird hauptamtlicher Mitarbeiter im „Ahnenerbe".
Hirt wird Mitglied des Pers. Stab, RFSS.
April 1942 Jankuhn befürchtet Kompetenzstreitigkeiten mit den Vertretern des
Reichsostministeriums im Dnjepr-Bogen.
Himmler billigt vorgeschichtliche Forschungen des „Ahnenerbes" in
Bulgarien.
Rascher verfilmt die Höhenversuche.

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i. AprU 1942 Das „Ahnenerbe" wird „Amt A" innerhalb des SS-Hauptamtes
Pers. Stab, RFSS. Kurator wird „Amtsehef", Reichsgeschäftsführer
Sievers „Stellvertretender Amtschef". Pro forma wird der Vereins-
charakter beibehalten.
3. April 1942 Sievers plant Errichtung eines Entomologisehen Instituts im KL
Dachau.
4. AprU 1942 Erster Zwischenbericht Raschers an Himmler über die Dachauer
Höhenversuche.
Geheimes „Ostergespräeh" zwischen Himmler und Sievers bezüglich
^Errichtung eines Instituts für Wehrwissenschaftliche Zweckforschung
im „Ahnenerbe".
14. April 1942 Himmler gibt dem „Ahnenerbe" einen Auftrag zur Goldsuche in
bayerischen Flußläufen.
13. Mai 1942 Zweiter Besuch Hielsehers im Litzmannstädter Ghetto.
23. Mai 1942 Verbringung der Dachauer Unterdruckkammer nach Berlin.
Ende der Raschersehen Höhenversuche.
Sommer 1942* Ludwig Mühlhausen wird Abteilungsleiter für keltische Volksfor-
schung im „Ahnenerbe".
Claus Schillings Malariaexperimente im KL Dachau.
Sommer 1942 Gründung des Germanischen Instituts unter Seyß-Inquart in Den
Haag.
Das „Ahnenerbe" läßt Benno Wolfs Höhlenbücherei von Berlin
nach München transportieren.
Juni 1942 Die Kulturkommission des „Ahnenerbes" zieht sich aus dem Gott-
scheer Vertragsgebiet zurück.
Wüsts Gedächtnisrede an Heydrichs Grab.
26. Juni 1942 Geheimer Vermerk Sie vers' zur Gründung eines Instituts für Wehr-
wissenschaftliche Zweckforschung im „Ahnenerbe".
Juli 1942 Aufbruch des „Sonderkommandos Jankuhn" zur „Sicherung" vor-
geschichtlicher Denkmäler in Südrußland.
Berichterstattung Raschers und Rombergs bei Himmler. Rascher
nimmt neuen Auftrag zur Durchführung von Kälteexperimenten im
KL Dachau entgegen.
6. Juli 1942 Dr. Benno Wolf wird in seiner Berliner Wohnung von der Gestapo
verhaftet.
7. Juli 1942 Befehl Himmlers zur Errichtung eines Instituts für Wehrwissen-
schaftliche Zweckforschung im „Ahnenerbe". Reichsgeschäftsführer
Sievers wird Institutsdirektor.
10. August 1942 Himmlers Befehl zur „Totalerforschung" des Kaukasus. Aufstellung
des „Sonderkommandos K", unter dem militärischen und wissen-
schaftlichen Kommando Ernst Schäfers.
12. August 1942 Anordnung Martin Bormanns ermächtigt Himmler zu Verhandlun-
gen mit allen germanisch-völkischen Gruppen.
Hirt wird Tätiges Mitglied des „Ahnenerbes".
14. August 1942 Gottlob Bergers Stabsbefehl Nr. 14/42 legitimiert das „Ahnenerbe"
zur Kulturarbeit in den germanischen Ländern.

15. August 1942 Beginn der Kälteexperimente im KL Dachau unter Leitung Dr. Sig-
mund Raschers.
Herbst 1942 Anwerbung Georg Schmidt-Rohrs als künftigen kommissarischen Ab-
für angewandte Sprachsoziologie im „Ahnenerbe".
teilungsleiters
Willvonseder, Reiswitz und Unverzagt beginnen ihre vorgeschicht-
lichen Arbeiten in Serbien.
Besetzung der „Ahnenerbe"-Zweigstellen durch Schwalm (in Oslo),
Mai (in Den Haag) und Tackenberg (in Brüssel). Schneider leitet
die Hauptstelle des Germanischen Wissenschaftseinsatzes innerhalb
des „Ahnenerbes" in Berlin.

463
Hermann Schwabedissen wird kommissarischer Direktor des Brünner
„Anthropos"-Museums.
Herbst 1942 Plan einer SS-Universität in Leiden unter Mitwirkung des „Ahnen-
bis 1943* erbes".
September 1942 Sievers plant „Forschungskreis" für Institut für Wehrwissenschaft-
liche Zweckforschung.
10. September 1942 Erster Zwischenbericht Raschers an Himmler über die Dachauer
Kälteversuche.
11. September 1942 Vorführung des Dachauer Höhenversuchsfilms im Luftfahrtministe-
rium durch Rascher und Romberg.
22. September 1942 Himmler fördert Raschers Plan zur Durchführung von Kälteexperi-
menten unter anschließender Verwendung von „animalischer Wär-
me .

Oktober 1942 Raschers Antrag zur Beschaffung von weiblichen Häftlingen für Käl-
teversuche. Die Luftwaffenärzte Holzlöhner und Finke scheiden aus
dem Projekt aus.
Julius Riemers Austritt aus dem „Reichsbund für Karst- und Höh-
lenforschung".
13. Oktober 1942 Abschluß des ersten SS-Wünschelrutengängerlehrganges in Dachau,
unter dem Kommando Josef Wimmers.
November 1942 Prof. Hirt beginnt mit den Mitarbeitern Dr. Anton Kiesselbach und
Dr. Karl Wimmer mit Lostversuchen im KL Natzweiler-Struthof.
Sievers plant die Errichtung einer Außenstelle des „Ahnenerbes"
im südrussischen Simferopol.
Jankuhn sondiert die Möglichkeiten für prähistorische Ausgrabungen
im Bezirk Dnjepropetrowsk.
Sievers' Kontaktnahme mit Ostubaf. Eichmann zwecks Beschaffung
von Häftlingsskeletten aus Auschwitz.
Das „Ahnenerbe" erwirkt den Denkmalschutz von Haithabu bei
der Wehrmacht.
Das „Ahnenerbe" erwägt den Einbau Plaßmanns in die Deutsche
Akademie aus wissenschaftspolitischen Gründen.
Dezember 1942* Der Masseur Felix Kersten verwendet sich bei Himmler für die
Freilassung des Osloer Rektors Seip.
21. Dezember 1942 Entlassung des Osloer Rektors Seip aus dem KL Sachsenhausen.
Winter 1942/43 Dachauer Kälteversuche mit weiblichen KL-Häftlingen.
Abkommandierung einer SS-Wünschelrutengänger-Abteilung zur
Waffen-SS nach Belgrad.

1943
1943 bis 1944 Abwerbung der Rosenbergschen Mitarbeiter Miller, Graf Oxen-
stierna und Pasternak durch das „Ahnenerbe".
Januar 1943 Eduard May beginnt seine entomologischen Forschungen im Dach-
auer Heilkräuterinstitut.
Willvonseder wird ao. Professor für Vorgeschichte in Wien.
16. Januar 1943 Umwandlung der „Ahnenerbe"-Abteilung für Innerasienforschung
und Expeditionen in „Hedin-Institut für Innerasien und Expeditio-
nen" (München) unter Ernst Schäfer.
Februar 1943 „Tibetschau" in Salzburg.
4. Februar 1943 Himmler suspendiert die Kommandierung des „Sonderkommandos
K".
18. Februar 1943 Verhaftung der Geschwister Scholl im Jurisdiktionsbereich der Mün-
chener Universität.
Frühjahr 1943 SS-Ehrengerichtsverfahren gegen Heinrich Harmjanz wegen Plagiats.
Danach wird Harmjanz seiner SS-Ämter enthoben und aus dem
Reichserziehungsministerium entlassen.
464
Wolfgang Krause wird Abteilungsleiter für Runenkunde des „Ah-
nenerbes" in Göttingen.
Versuch einer Einflußnahme auf Dr. Sigmund Rascher durch Reichs-
arzt-SS Grawitz und Oberstem Kliniker-SS Gebhardt.
Nach der Verlegung von Horn nach Göttingen wird die seit dem
Abgang Wirths kommissarisch von Karl Theodor Weigel geführte
Abteilung für Schrift- und Sinnbildkunde mit Krauses Abteilung für
Runenkunde unter der Bezeichnung „Abteilung für Runen- und
Sinnbildkunde" fusioniert.
Karl Kersten („Sonderkommando Jankuhn") bereitet Film über die
„Krimgoten" vor.
Frühjahr 1943* Versuchsgrabungen des „Sonderkommandos Jankuhn" im Dnjepr-
Bogen.
Richard von Kienle wird Leiter der „Ahnenerbe"-Abteilung für indo-
germanisch-germanische Sprach- und Kulturwissenschaft.
März 1943 Einsatz des „Ahnenerbe"-Mitarbeiters Karl Kersten als Denkmals-
pfleger in Dänemark.
10. März 1943 Kommandierung Ernst Schütrumpfs zur entomologischen Abteilung
des „Ahnenerbes" nach Dachau.
16. März 1943 Abgrenzung zwischen „Geisteswissenschaften" (Wüst) und „Natur-
wissenschaften" (Schäfer) im „Ahnenerbe".
April 1943 Vortrag Wüsts über „Das .Ahnenerbe' als germanische Überliefe-
rung" vor SS und Polizei in Den Haag und Brüssel.
Vortrag Jankuhns im „Freundeskreis Himmler" über den norman-
nischen Teppich von Bayeux.
Mai 1943 Ende der Dachauer Kälteversuche.
3. Mai 1943 Sievers denunziert Lothar Zotz beim SS-RSHA.
8. bis 10. Mai 1943 Germanische Tagung, SS-Junkerschule Bad Tölz, unter der Leitung
von Stubaf. Peter Paulsen.
12. Mai 1943 Die Kulturkommission des „Ahnenerbes" wird mit der Erstellung
einer „Gegenveröffentlichung" gegen die italienische Streitschrift
Alto Adige beauftragt.
13. bis 16. Mai 1943 Tagung des Germanischen Wissenschaftseinsatzes in Hannover.
Sommer 1943* Plaßmann (Berlin) bezieht Ausweichstelle in Tübingen.
Sommer 1943 Berufung Wolfram Sievers* zum Stellvertretenden Leiter des Ge-
schäftsführenden Beirats des Reichsforschungsrats.
Die Zeitschrift Germanien wird eingestellt.
Der holländische Professor Snijder wird „Tätiges Mitglied" des
„Ahnenerbes".
Abbruch der Bohmersehen Grabungen in Unterwisternitz.
6. bis 15. Juni 1943 Bruno Begers Visite im KL Auschwitz.
Juli 1943 Das „Ahnenerbe" erhält parteiamtliche Planstellen bewilligt.
Arbeitsbesprechung zwischen Sievers und dem Innsbrucker Gauleiter
Hofer zwecks Aufrechterhaltung der Kulturkommission in Südtirol.
12. Juli 1943 Himmlers Befehl zur Beschaffung einer Ausweichstelle für das
„Ahnenerbe".
26. Juli 1943 Sturz Benito Mussolinis.
August 1943 Ankunft eines Häftlingstransports aus Auschwitz im KL Natzweiler-
Struthof.
Umsiedlung des Hedin-Instituts für Innerasien und Expeditionen
nach Schloß Mittersill.
16. August 1943 Umzug der „Ahnenerbe"-Reichsgeschäftsführung von Berlin nach
Waischenfeld/Ofr.
26. August 1943 Heinrich Himmler wird Reichsinnenminister.
Herbst 1943 Abreise der Kulturkommission des „Ahnenerbes" aus Bozen. Ein-
richtung der „Dienststelle Innerebner".
465
Beginn der Skelettierungsarbeiten in der Straßburger Anatomie unter
Prof. Hirt.
Rascher betreibt die Entwicklung eines Blutstillmittels, eines Rost-
schutzmittels und eines Kartoffelpulvers im „Ahnenerbe".
Oktober 1943 Plaßmanns Habilitation in Tübingen.
Lothar Zotz rückt zum Militärdienst ein.
Dr. Sigmund Rascher und Prof. Weltz referieren auf der Nürnber-
ger medizinischen Tagung über die Dachauer Kälteexperimente.
November 1943 Raschers Habilitationsversuch in Marburg mißglückt.
1. November 1943 Heinz Brücher wird Abteilungsleiter für Pflanzengenetik (Lannach)
im „Ahnenerbe".
Dezember 1943 Schließung der Universität Oslo; Verhaftung von Professoren und
Studenten.
Winter 1943/44 Anton Quellmalz wird Abteilungsleiter für indogermanisch-deutsche
Musik im „Ahnenerbe".

1944
Januar 1944 Endgültige Auflösung des „Sonderkommandos K".
Besprechung zwischen Himmler und Sievers bezüglich Stillegungen
im „Ahnenerbe".
Guntram Pflaum wird „Sonderbeauftragter des Reichsführers-SS für
Schädlingsbekämpfung" mit Standort im KL Auschwitz.
Januar 1944* Peter Paulsen wird Leiter der germanischen SS-Führerschule in Hil-
desheim („Haus Germanien").
1. Januar 1944 Dr. Kurt Plötner wird Forschungsbeihilfeempfänger des „Ahnen-
erbes".
9. bis 11. Januar 1944 Tagung des Germanischen Wissenschaftseinsatzes in Salzburg.
23. Januar 1944 Himmler befiehlt „Umerziehung" der in Buchenwald und Sennheim
inhaftierten norwegischen Studenten durch das „Ahnenerbe".
Februar 1944* Formelle Eingliederung des Instituts für Entomologie in das Institut
für Wehrwissenschaftliche Zweckforschung des „Ahnenerbes".
Das SS-Karstwehrbataillon wird im Görzer Karstgebiet eingesetzt.
Frühjahr 1944 Sievers assistiert Prof. Dr. Eugen Haagen bei Menschenversuchen
mit Fleckfieber.
Das „Ahnenerbe" zieht sich aus dem vor- und frühgeschichtlichen
Sektor des Protektorats zurück.
Rudolf Trojans anthropologische Vermessungen „innerasiatischer"
Kriegsgefangener.
Oberst von Borstells Flugzeug-Einsatz gegen Seuchen im KL Ausch-
witz.
Rascher, aus der Luftwaffe entlassen, wird Hauptsturmführer der
Waffen-SS.
Frühjahr 1944* Eduard May besucht das KL Auschwitz.
März 1944 Himmler nimmt Wernher von Braun in Gestapo-Gewahrsam unter
Druck.
Sievers plant Fabrikation des Blutstillmittels „Polygal".
8. März 1944 August Hirt berichtet Himmler in Salzburg im Beisein von Kurator
Wüst über die von ihm entwickelte „Heiltherapie für Lost".
16. März 1944 Kurator und Amtschef Wüst beruft sich auf seine Kompetenzen als
Chef sämtlicher wissenschaftlicher Arbeiten im „Ahnenerbe".
23. März 1944 Letzte Raschersche Kindesentführung in München.
28. März 1944 Erstes Verhör Raschers durch die Münchener Kriminalpolizei.
29. März 1944 Zerstörung der „Dienststelle Innerebner" in Bozen durch Bomben.
April 1944* Kurator Wüst regt die Ernennung Dr. Plötners zum kommissarischen
Abteilungsleiter des „Ahnenerbes" im Rahmen der Abteilung „R" an.
14. April 1944 Dienstliche Aussprache zwischen Wüst und Sievers über den Fall
Rascher.

466
Mai 1944 Endgültige Verhaftung des Ehepaares Raseher. Überführung ins
Münchener Polizeigefängnis.
i. Mai 1944 Dr. Kurt Plötner wird Rasehers Nachfolger in der Abteilung „R"
des Instituts für Wehrwissensehaftliche Zweckforschung im „Ahnen-
erbe".
25. Mai 1944 Himmlers Befehl zur Errichtung einer „Ahnenerbe"-Abteilung
„Mathematik".
Sommer 1944 Sievers assistiert Dozent Dr. Beiglböck bei Menschenversuchen zur
Trinkbarmaehung von Meerwasser.
Der „Rassen-im-Kampf"-Einsatz von Beger und Clauss in Südost-
Europa.
Abschluß der Lostversuche unter Prof. Hirt im KL Natzweiler-
Struthof.
Sommer 1944* Eröffnung der „Lehr- und Forschungsstätte für Erbbiologie" und
des „Dienstes für Rasse- und Erbgesundheit" (durch Germanischen
Wissenschaftseinsatz des „Ahnenerbes") in Holland.
Juni 1944 Plaßmann beginnt Vorlesungen in Bonn als Ordinarius für deutsche
Volkskunde.
Der Anthropologe Rudolf Trojan stellt auf Sddoß Mittersill „Juden-
schädel" fest.
Juli 1944 Beginn des Forschungsauftrages „Sehröder-Stranz" im „Ahnenerbe".
19. Juli 1944 Sievers' Dienstreise von Waischenfeld nach Dachau.
20. Juli 1944 Sievers inspiziert die „Ahnenerbe"-Stationen im KL Dachau.
Herbst 1944 Rektor Wüst verhindert die Schließung der Münehener Universität.
Herbst und Winter Denkmalschutz des Danewerks (Haithabu-Schleswig) durch das
1944 „Ahnenerbe".
September 1944 Letzte Abteilungsleitersitzung des „Ahnenerbes".
2. September 1944 Friedrich Hielseher wird von der Gestapo in Marburg verhaftet
und nach Berlin überführt.
5. September 1944 Die „Ahnenerbe"-Vertretung Wilhelm Mais wird von Den Haag
nach Hengelo evakuiert.
November 1944 Prof. Hirt setzt sich mit seinem Stab aus Straßburg ab.
Paulsens Planungen zur Gründung einer „germanischen Universität"
in Göttingen.
Das „Ahnenerbe" übernimmt Denkmalschutz am Westwall.
Arbeitsverbindung zwischen dem „Ahnenerbe"-Institut für Entomo-
logie und der Goslarer Firma Gebr. Borchers.
20. November 1944 Überführung der Nini Rascher ins KL Ravensbrück.
23. November 1944 Straßburg wird von den Alliierten eingenommen. Die Skelettsamm-
lung in der Anatomie wird entdeckt.
Dezember 1944 Letzte „Julfeier" des „Ahnenerbes".
Die „Ahnenerbe"-Abteilung „Mathematik" beginnt im KL Sach-
senhausen mit der Arbeit.
Hans Schwalm verläßt die Osloer Dienststelle des „Ahnenerbes"
auf dem Weg nach Berlin.
Himmler gibt fünfzig norwegische Studenten frei.
Himmler wird Oberbefehlshaber der Heeresgruppe Oberrhein.
19. Dezember 1944 Entlassung Friedrich Hielsehers aus dem Männergefängnis in der
Berliner Lehrterstraße.
Winter 1944/45* May bezieht das seit Herbst 1943 fertiggestellte „Ahnenerbe"-Insti-
tut für Entomologie im KL Dachau.
Winter 1944/45 Das „Ahnenerbe" empfängt flüchtende „germanische" Wissenschaft-
ler und Kollaborateure in Waischenfeld.
'945
März 1945 Waischenfeld ist von der Außenwelt abgeschnitten.
14. April 1945 Eroberung Waischenfelds durch amerikanische Truppen.
8. Mai 1945 Deutsche Kapitulation.

467
QUELLEN- UND LITERATURVERZEICHNIS

I UNGEDRUCKTE QUELLEN

i. Archivalien

National Archives, Washington:


Captured German Records microfilmed at Alexandria, Virginia (T—74; T—81; T—84;
T-i75;T-454)
Records of the SS-Ahnenerbe filmed at the Berlin Document Center (T—580)
Pre-Nuremberg-Trial Proceedings (Case Sievers), CGD, RG 238
Library of Congress, Washington:
Manuscript Division, CGR, § 19
Newspaper Division, CGD, PB—13825
Bundesarchiv Koblenz:
T—175 (Originale nach EAP-Nummern geordnet)
Tagesparolen des Reichspropagandaministeriums (Sammlungen Oberheitmann

u. Brammer)
Akten der Reichskanzlei
Aktenbestand NS 21 (Originale d. AE-Korr.) u. NS 29
Institut für Zeitgeschichte, München:
Nürnberger Dokumente (NG; NI; NID; NO; PS)
Himmler Files (Akten des Pers. Stab, RFSS)
Spruchkammerverfahren Ernst Schäfer (Sp-3)
Max-Planck-Institut für öffentliches Recht, Heidelberg:
Ungedruckte Akten des Amerikanischen Militärgerichtshofes (American Military Tribunal

AMT) gegen die Kriegsverbrecher in Nürnberg (Fall 1: „Ärzte"; Fall 11: „Wilhelm-
straße")
Polizeipräsidium (Kriminalabteilung), München:
Ermittlungsakten Rascher
Hoover Institution on War, Revolution and Peace, Stanford:
NSDAP-Hauptarchiv
Rijksinstituul voor Oorlogsdocumentatie, Amsterdam:
Bestand „Ahnenerbe"
Berlin Document Center:
NSDAP-Personalakten
Bestand „Ahnenerbe"
Archiv der ehemaligen Reichsstudentenführung und des NSDStB in der Universitätsbiblio-
thek Würzburg:
Akten des NSDStB
Unvollständige Aktensammlung einzelner Studentenschaften
Universitätsarchiv, München:
Rektoratsakten Wüst
(Nachweis der Tagebücher Sievers: TS 1939 NO—609, IfZ; TS 1940
=
verschollen;
=

TS 1941 =T—580, 135/128, NA; TS 1942 verschollen; TS 1943


=
NO—538, IfZ;
=

TS 1944 =
121/12, NA; TS 1945 PS—1779, IfZ)
=

2. Dokumente aus dem Privatbesitz folgender Personen:


Harmjanz, Prof. Dr. Heinrich (Hannover)
Hielscher, Dr. Friedrich (Münnerstadt)
Krause, Prof. Dr. Wolfgang (Göttingen)
Metzner, Erwin (Dießen/Ammersee)
Plaßmann, Prof. Dr. Joseph Otto (Celle)
Schwalm, Prof. Dr. Hans (Tübingen)
Sieber/Sievers, Familie (Beuren)
Wirth, Prof. Dr. Herman (Marburg/Lahn)
Wüst, Prof. Dr. Walther (München)

468
3. Gedächtnisprotokolle über Unterredungen des Verfassers mit folgenden Personen:
Beger, Dr. Bruno (Frankfurt/M.)
Dirlmeier, Prof. Dr. Franz (Heidelberg)
Harmjanz, Prof. Dr. Heinrich (Hannover)
Hielscher, Dr. Friedrich (Münnerstadt)
Huth, Prof. Dr. Otto (Tübingen)
Jankuhn, Prof. Dr. Herbert (Göttingen)
Jeschke, Herbert u. Ehefrau Isi geb. Sievers (Münnerstadt)
Kinkelin, Dr. med. Wilhelm (Gönningen)
Kraut, Dr. Dr. Alfred (München)
Krause, Prof. Dr. Wolfgang (Göttingen)
Metzner, Erwin (Dießen/Ammersee)
Plaßmann, Prof. Dr. Joseph Otto (Celle)
Riedweg, Dr. med. Franz (München)
Schäfer, Dr. Ernst (Isernhagen)
Schmitz-Kahlmann, Dr. Gisela (Braunschweig)
Sieber, Dr. med. Heiner u. Frau Hella Sievers geb. Sieber (Beuren)
Wirth, Prof. Dr. Herman (Marburg/Lahn)
Wolff, Wolf-Dietrich u. Ehefrau Hildegard geb. Gardey (Hannover)
Wüst, Prof. Dr. Walther (München)
Zotz, Prof. Dr. Lothar F. u. Frau Prof. Dr. Gisela Freund (Erlangen)
(Jedes Gedächtnisprotokoll wurde, in doppelter Ausführung, sowohl vom Verfasser als
auch vom Befragten unterzeichnet. Original beim Verfasser, Doppel im Besitz des Befragten.)

4. Korrespondenz des Verfassers mit folgenden Personen und Institutionen:


Archiv der Rheinischen Friedrich-Wilhelm-Universität zu Bonn (Bonn)
Bauer, Generalstaatsanwalt Dr. Fritz (Frankfurt/M.)
Beger, Dr. Bruno (Frankfurt/M.)
Böhmers, Dr. Assien (Groningen, Holland)
Bürgermeister von Waischenfeld/Ofr. (Waischenfeld/Ofr.)
Darre, Frau Charlotte (Goslar)
Dekan der Phil. Fak., Universität Tübingen (Tübingen)
Doppelfeld, Prof. Dr. Otto (Köln)
Fichte, Oberbergamtsdirektor, Bayerisches Oberbergamt (München)
Filip, Prof. Dr. Jan, Direktor, Institut d'Archéologie d. Académie Tchécoslovaque des
Sciences (Prag, CSSR)
Gentz, Ministerialrat a. D., Deutsche Forschungsgemeinschaft (Bad Godesberg)
Gögginger, Pfarrer Dr. Wolf (Toronto, Kanada)
Harmjanz, Prof. Dr. Heinrich (Hannover)
Heller, Prof. Dr. Florian (Erlangen)
Hielscher, Dr. Friedrich (Münnerstadt)
Huth, Prof. Dr. Otto (Tübingen)
In't Veld, Dr. N. K. C. A., Rijksinstituut voor Oorlogsdocumentatie (Amsterdam/Holland)
Jeschke, Herbert u. Ehefrau Isi (Münnerstadt)
Kavka, Prof. Dr. Frantisek, Archiv, Universita Karlova (Prag, CSSR)
Kossack, Prof. Dr. G. (Kiel)
Krause, Prof. Dr. Wolfgang (Göttingen)
Leuchter, Staatsanwalt beim Landgericht Düsseldorf (Düsseldorf)
Mercksches Hausarchiv (Darmstadt)
Metzner, Erwin (Dießen/Ammersee)
Pascher, Prof. D. Dr. Joseph (München)
Paulsen, Prof. Dr. Peter (Stuttgart)
Plaßmann, Prof. Dr. Joseph Otto (Celle)
Riedweg, Dr. Franz (München)
Schäfer, Dr. Ernst (Isernhagen)
Schaffran, Frau Maria (Wien, Österreich)
Schlabrendorff, Dr. Fabian von (Karlsruhe)

469
Schmid, Prof. Dr. Wolfgang (Göttingen)
Schmitz-Kahlmann, Dr. Gisela (Braunschweig)
Sehwabedissen, Prof. Dr. Hermann (Köln)
Schwalm, Prof. Dr. Hans (Tübingen)
Scultetus, Dr. Hans Robert (Braunschweig)
Sievers, Frau Hella (Beuren)
Staatliche Archivverwaltung der DDR (Potsdam, DDR)
Tackenberg, Prof. Dr. Kurt (Bonn)
Werner, Prof. Dr. Joachim (München)
Wiese, Staatsanwalt Gerhard (Frankfurt/M.)
Wirth, Prof. Dr. Herman (Marburg/Lahn)
Wolff, Wolf-Dietrich u. Frau Hildegard, geb. Gardey (Hannover)
Wüst, Prof. Dr. Walther (München)
Zentrale Stelle der Landesjustizverwaltungen (Ludwigsburg)
Zotz, Prof. Dr. Lothar F. (Erlangen)

II GEDRUCKTE QUELLEN

Biuletyn Glównej Komisji Badania Zbrodni Hitlerowskich w Polsce, Bd. 12, Warschau i960.
Cultural Looting of the „Ahnenerbe", Report prepared by Monuments, Fine Arts and
Archives Section, OMGUS, under direction of Hellmut Lehmann-Haupt, Art InteUigence
Coordination Officer, Berlin, 1. März 1948 [in der Library of Congress, Washington,
Fotokop. i. B. d. Verf.] (CLA).
Der Prozeß gegen die Hauptkriegsverbrecher vor dem Internationalen Militärgerichtshof,
Bd. 1—42, Nürnberg 1947—1949 (IMT).
Documents on German Foreign Policy 1918—1945, Series D, Vol. 8.
Dokumente der Deutschen Politik, Bd. 7, TeU 2.
Hitlerowskie .Prawo' Okupacyjne w Polsce, hrsg. v. Karol Marian Pospieszalski, Poznan
1952.
Trials of War Criminals before the Nuernberg Military Tribunals, Vol. 1—15 (AMT).

Ill LITERATUR

(Die zahlreichen Beiträge aus der Zeitschrift Germanien wurden nicht hier, sondern im
Anmerkungsteil vollständig angeführt.)
Abelein, Manfred: Die Kulturpolitik des Deutschen Reiches und der Bundesrepublik
Deutschland. Ihre verfassungsgeschichtliche Entwicklung und ihre verfassungsrechtlichen
Probleme, Köln u. Opladen 1968.
Ackermann, Josef: Heinrich Himmler als Ideologe, Göttingen 1970.
Adelsberger, Lucie: Auschwitz. Ein Tatsachenbericht, Berlin 1956.
Adler, H. G. et al. (Hrsg.) : Auschwitz. Zeugnisse und Berichte, Frankfurt/M. 1962.
Altheim, Franz: Die Krise der Alten Welt im 3. Jh. n. Zw. und ihre Ursachen. Mit Beiträgen
v. E. Trautmann-Nehring. Erster Band: Die
Außerrömische Welt, BerUn 1943.
Italien und Rom, Amsterdam u. Leipzig o. J.

Vom Ursprung der Runen, Frankfurt/M. 1939.


Altheim, Franz u. Erika Trautmann-Nehring: Kimbern und Runen. Untersuchungen zur

Ursprungsfrage der Runen, 1. u. 2. Aufl. [Beiheft 1 zu Germanien 1942].


Alto Adige. Alcuni Documenti del passato. Red.: Agostino Podesti, Vol. 1—3, Bergamo
1942.
Analysis of Nazi Organizations, hrsg. v. OMGUS, o. J. (ANCO).
Andrée, Julius: Der eiszeitliche Mensch in Deutschland und seine Kulturen, Stuttgart 1939.
Die Externsteine. Eine germanische Kultstätte, 4. Aufl. Münster 1936.
„Angora. Pictorial Records of an SS Experiment", Wisconsin Magazine

of History (Special
Issue), Vol. L, No. 4, Summer 1967, S. 392—413.

470
Angress, Werner T. u. Bradley F. Smith: „Diaries of Heinrich Himmler's Early Years",
The Journal of Modern History, 1959, S. 206—224.
Arendt, Hannah: Eichmann in Jerusalem. Ein Bericht von der Banalität des Bösen, Mün-
chen 1964.

„Organisierte Schuld", Die Wandlung, 1. Jg., 1945/46, Hft. 4, S. 333—344.
Arndt, Ino: „Das Frauenkonzentrationslager Ravensbrück", Studien zur Geschichte der
Konzentrationslager (= Schriftenreihe der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte, Nr. 21),
Stuttgart 1970, S. 93—129.
Arntz, Helmut: „Vom Weltbild der Felsritzer und vom Weltbild Herman Wirths", Runen-
berichte, hrsg. v. H. Arntz, 1941, Bd. 1, Hft. 2/3, S. 91—102.
Aronson, Shlomo: Heydrich und die Anfänge des SD und der Gestapo (1931—1935), Berlin
1967 [Diss. phil.].
Auerbach, Hellmuth: „Das Ahnenerbe" [Ungedrucktes Gutachten. Institut für Zeitge-
schichte, München o. J.].
„Die Einheit Dirlewanger", Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte, 1962, S. 250—263.
Bährens, Kurt: Die flämische Bewegung. Europäisches Problem oder innerbelgische Frage

(= Volk und Reich, Beiheft 3), Berlin 1935.


Baeumler, Alfred: Bachofen, der Mythologe der Romantik, München 1926.
(Hrsg.): Was bedeutet Herman Wirth für die Wissenschaft?, Leipzig 1932.
Baumgarten, Eduard: Zustand und Zukunft der deutschen Universität. Vorträge und Ab-

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Bayle, François: Psychologie et Ethique du National-Socialisme. Etude anthropologique
des Dirigeants S. S-, Paris 1953.
Bean, William Bennett: „A Testament of Duty. Some Strictures on Moral Responsibilities
in Clinical Research", The Journal of Laboratory and Clinical Medicine, Vol. 39,
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Benecke, Joachim: „Die germanischen Grundlagen des deutschen Volkstums. Vorgeschicht-
liche Arbeiten im Reichsleistungskampf der Deutschen Studentenschaft", Germanen-Erbe,
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Benze, Rudolf u. Gustav Gräfer (Hrsg.): Erziehungsmächte und Erziehungshoheit im
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Bergdolt, Ernst: Karl von Goebel. Ein deutsches Forscherleben in Briefen aus sechs Jahr-
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Bergel, Josef: „Wallenstein und Seni", Stifter-Jahrbuch IV, hrsg. v. Helmut Preidel, Gräfel-
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Bergmann, Klaus: Agrarromantik und Großstadtfeindschaft, Meisenheim/Glan 1970.
Bericht der Notgemeinschaft der Deutschen Wissenschaft über ihre Tätigkeit, Jg. 1932/33.
Bernadotte, Count Folke: The Curtain Falls. The Last Day of the Third Reich, New York
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471
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Überblick über die vom Reichsforschungsrat unterstützten wissenschaftlichen .

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Die Heilige Urschrift der Menschheit, 2 Bde., Leipzig 1931—1936.

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Japan und wir. Ansprache. Gehalten bei der Gründungs-Feier der Deutsch-Japanischen

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Wüst, Walther u. Kurt Schrötter: Tod und Unsterblichkeit im Weltbild indogermanischer
Denker, 3. Aufl. Berlin 1942.
Wulf, Josef: Die Bildenden Künste im Dritten Reich. Eine Dokumentation, Gütersloh 1963.
Heinrich Himmler. Eine biographische Studie, Berlin i960.
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Zotz, Lothar F. (Hrsg.): Das Paläolithikum in den Weinberghöhlen von Mauern (— Quar-
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„Die germanischen Fürstengräber von Strasche", Nachrichtenblatt für Deutsche Vorzeit,
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„Der Schutz der Bodenaltertümer im Protektorat Böhmen-Mähren", Nachrichtenblatt


für Deutsche Vorzeit, 1941, S. 174—178.


„Ein neuer Großrastplatz der Mammutjäger bei Moravany in der Slowakei", Forschungen

und Fortschritte, 1941, S. 204—205.


„Forschung und Forscher im Protektorat Böhmen-Mähren", Nachrichtenblatt für Deutsche

Vorzeit, 1940, S. 124—126.


Von den Mammutjägern zu den Wikingern. Ergebnisse und Aufgaben der böhmisch-

mährischen Vorgeschichtskunde, Leipzig 1944.



„Zwei Jahre Aufbauarbeit im Institut für Ur-, Vor- und Frühgeschichte der Deutschen
Karls-Universität in Prag", Nachrichtenblatt für Deutsche Vorzeit, 1941, S. 165—174.

IV ZEITUNGEN UND ZEITSCHRIFTEN

Berliner Börsenzeitung, Jg. 1936


Berliner Lokalanzeiger, Jg. 1936
Daily Mail, Jg. 1945
Das Schwarze Korps, Jgg. 1935—1944
Der Auslandsdeutsche, Jg. 1936
Der Spiegel, Jgg. 1963, 1968 u. 1971.
Deutsche Allgemeine Zeitung, Jg. 1939

487
Deutsche Kultur im Leben der Völker. Mitteilungen der Akademie zur wissenschaftlichen
Erforschung und zur Pflege des Deutschtums Deutsche Akademie, Jgg. 14—18.

Deutsche Literaturzeitung, Jg. 1948


Deutscher Wochendienst, 174/43- Ausgabe
Deutsches Archiv für Erforschung des Mittelalters, Jg. 1954/^55
Die Kommenden, Jg. 1928
Die Neue Zeitung, Jg. 1950
Die Weltliteratur, Neue Folge, Jg. 1940/1941
Die Zeit, Jgg. 1959, 1964—1969
Dienstnachrichten des Reichsnährstandes, Jg. 1939
Doberaner Nachrichten, Jg. 1933
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Jg. 1971
Frankfurter Zeitung, Jg. 1937 u. 1939
Germanen-Erbe, Jgg. 1936—1943
Germanien, Jgg. 1933—1943
Gnomon, Jg. 1961
Hersfelder Zeitung, Jg. 1939
Historische Zeitschrift, Jg. 1935
Illustrierter Beobachter, Jg. 1943
Indogermanische Forschungen, Jg. 1961
Kölnische Zeitung, Jg. 1939
Lippische Staatszeitung, Jgg. 1936,1938,1939
Mannus, Jgg. 1933—1942
Mitteilungen über Höhlen- und Karstforschung, Jgg. 1923—1940
Mitteilungen zur weltanschaulichen Lage, Jg. 1941
Münchener Zeitung, Jg. 1943
Nachrichtenblatt für Deutsche Vorzeit, Jg. 1937
Nationalsozialistische Monatshefte, Jg. 1940
Niederdeutsober Beobachter, Jg. 1937
Nordische Rundschau, Jg. 1939
Nordische Stimmen, Jg. 1937/1938
Nordland, Jgg. 1935—1938
OefcL Jgg. 1934-1942
Pariser Tageszeitung, Jg. 1936
PHJM, Jg. 1961
SS-Leithefl, Jgg. 1936—1944
Süddeutsche Sonntagspost, Jg. 1951
Süddeutsche Zeitung, Jg. 1949
Völkischer Beobachter

Münchener Ausgabe, Jgg. 1933—1944

Berliner Ausgabe, Jg. 1939
Volk im Werden, Jg. 1937/1938
Zeitschrift für Karst- und Höhlenforschung, Jgg. 1941—1943
Zeitschrift für Namenforschung, Jg. 1943

488
ABKÜRZUNGEN

AA Auswärtiges Amt
Abb. Abbildung
Abtlg. Abteilung
Ado Arbeitsgemeinschaft der Optanten für Deutsehland
AE „Ahnenerbe"
Äff. Affidavit
Agfa Aktiengesellschaft für Anilinfabrikation
AI Archäologisches Institut des Deutsehen Reiches
AMT American Military Tribunal
ANCO Analysis of Nazi Criminal Organizations
ARW Archiv der ehemaligen Reichsstudentenführung und des NSDStB
in der Universitätsbibliothek Würzburg
BA Bundesarchiv Koblenz
BDC Berlin Document Center
BDM Bund Deutscher Mädel
Brif. Brigadeführer
CGD Captured German Documents
CGR Captured German Records
CLA Cultural Looting of the „Ahnenerbe"
DA Deutsche Akademie
DERwandererstellen Deutsche Ein- und Rückwandererstellen
DEVLAG Deutsch-Vlämische Arbeitsgemeinschaft
DFG Deutsche Forschungsgemeinschaft
Dir. Verh. Direktes Verhör
Dkmnt. Dokument
dt. deutsch
DTV Deutscher Taschenbuchverlag
DUT Deutsche Umsiedlungs-Treuhand-Gesellsehaft mbH
Eid. Erklg. Eidesstattliche Erklärung
EK Eisernes Kreuz
engl. übers. ins Englische übersetzt
ERR Einsatzstab Reichsleiter Rosenberg
(F) Fachführer
FHQ Führerhauptquartier
FK Freundeskreis Himmler
FKS Feldkommandostelle
FM Fördernde Mitglieder
fmdl. fernmündlich
FN Frame Number
Fotokop. i. B. d. Verf. Fotokopie im Besitz des Verfassers
FuL Forsehungs- und Lehrgemeinschaft
Gestapo Geheime Staatspolizei
GFL Germanische Freiwilligen Leitstelle
Gp. Gedächtnisprotokoll
Gruf. Gruppenführer
GWE Germanischer Wissenschaftseinsatz
HA Hauptarchiv
HAVW-SS Hauptamt Verwaltung und Wirtschaft-SS
HI Hoover Institution on War, Revolution and Peace, Stanford
HJ Hitler-Jugend
HF Himmler Files
Hsehaf. Hauptscharführer
HSSPF Höherer SS-und Polizeiführer
Hstuf. Hauptsturmführer
HTO Haupttreuhandstelle Ost
IfZ Institut für Zeitgeschichte, München
IG-Farben Interessen-Gemeinschaft der deutschen Farbenindustrie AG
IMT International Military Tribunal
IWZ Institut für Wehrwissenschaftliche Zweckforschung
Kapo Häftlings-Vorarbeiter in einem KL
K.g. Kenntnis genommen
KK Kulturkommission
KL Amtlicher SS-Ausdruck für KZ : Konzentrationslager
Korr. Korrespondenz
Kripo Kriminalpolizei
kv kriegsverwendungsfähig
KV Köchelverzeichnis
KVKMS Kriegsverdienstkreuz mit Schwertern
KVKOS Kriegsverdienstkreuz ohne Schwerter
LAH Leibstandarte Adolf Hitler
LC Library of Congress, Washington
MD Manuscript Division
MG Maschinengewehr
Med. Fak. Medizinische Fakultät
MS Manuskript
Msch. Maschinenschrift
Napola Nationalpolitische Erziehungsanstalten
NA National Archives, Washington
ND Newspaper Division
NG Nürnberger Dokument „Nürnberg Regierung"
NI Nürnberger Dokument „Nürnberg Industrielle"
NID Nürnberger Dokument „Nürnberg Industrielle Dresdner Bank"
NO Nürnberger Dokument „Nürnberg Organisationen"

NS Nationalsozialismus [oder] nationalsozialistisch


NSDAP Nationalsozialistische Deutsche Arbeiter-Partei
NSB Nationaal-Sozialistische Beweging der Nederlanden
NSDB Nationalsozialistischer Deutscher Dozentenbund [nach dem heuti-
gen Sprachgebrauch von Prof. Dr. H. Harmjanz]
NSDD Nationalsozialistischer Deutscher Dozentenbund
[NS-Sprachgebrauch]
NSDStB Nationalsozialistischer Deutscher Studentenbund
NSJ Nationalsozialistische Jugend [Österreichs]
NSLB Nationalsozialistischer Deutscher Lehrerbund
O. Ordner
Of. Oberführer
Ogruf. Obergruppenführer
OKH Oberkommando des Heeres
OKW Oberkommando der Wehrmacht
Oschaf. Oberscharführer
Ostubaf. Obersturmbannführer
Ostuf. Obersturmführer
Pb. Privatbesitz
Pers. Stab, RFSS Persönlicher Stab, Reichsführer-SS
Pg. Parteigenosse
Phil. Fak. Philosophische Fakultät
PK Parteikanzlei
PKM Polizeipräsidium (Kriminalabteilung), München
Prot. Protokoll
PS Nürnberger Dokument „Paris Storey"

490
R. Rolle
RA Rasseamt
RAD Reichsarbeitsdienst
REM Reichsministerium für Wissenschaft, Erziehung und Volksbüdung
Rfg.-SS Reichsführung-SS
RFR Reiehsforsehungsrat
RFSS Reiehsführer-SS
RG Record Group
Rgf. Reidisgesdiäftsführer
RK Reichskanzlei
RKF Reiehskommissar<iat) für die Festigung deutschen Volkstums
RM Reichsmark
ROA Rijksinstituut voor Oorlogsdocumentatie, Amsterdam
RSF Reichsstudentenführung
RSHA Reichssicherheitshauptamt
RuS- Rasse- und Siedlungs-
RuSHA Rasse- und Siedlungshauptamt
SA Sturmabteilung
Schaf. Scharführer
Schupo Schutzpolizei
SD Sicherheitsdienst [der SS]
SDHA SD-Hauptamt
SHA Sicherheitshauptamt
Sipo Sicherheitspolizei
Smlg. Sammlung
Sp. Spalte
ss Schutzstaffel [n]
SSFHA SS-Führungshauptamt
SSHA SS-Hauptamt
Staf. Standartenführer
Stftg. Stiftung
Stubaf. Sturmbannführer
TH Technische Hochschule
TS Tagebuch Sievers
UAM Universitätsarchiv München
UB Universitätsbibliothek
Uffz. Unteroffizier
u. i. und im
uk unabkömmlich
unís. unleserlich
Usehrft. Unterschrift
Uschaf. Unterscharführer
Ustuf. Untersturmführer
V. und W-Hauptamt Verwaltungs- und Wirtschaftshauptamt
VB Völkischer Beobachter
Vers. Versicherung
VNV Vlaamsch Nationaal Verbond
Verf. Verfasser
Vomi Volksdeutsche Mittelstelle
VP Versuchsperson
Wel Welteislehre
WHW Winterhilfswerk
WV-Dienst Wirtschafts- und Verwaltungsdienst
WVHA Wirtschafts- und Verwaltungshauptamt
Wvl. Wiedervorlage

491
REGISTER

(Namen und Begriffe aus der Zeittafel wurden nicht berücksichtigt. Synonyme und Ent-
sprechungen in Klammern.)
Abel, Wolfgang 208, 211, 251
Abessinien 52
Abrahamczik 267 f., 443
Absolon, Karl 129 f., 270 ff., 393, 431 f.
Adler, Alfred 429
Afghanistan 212
Afrika (afrikanisch) 78, 113, 158, 208, 240, 355
Agfa 212
Agrarpolitischer Apparat der NSDAP 25, 368
„Ahnenerbe" passim
Abteüung für Alte Geschichte 389
Abteüung für angewandte Geologie 215, 222
Abteilung für angewandte Sprachsoziologie 194
Abteüung für Astronomie (Sternwarte Grünwald) 53, 73, 86, 389
Abteilung für Ausgrabungen 82 f., 87, 118, 291 f., 389
Abteüung für Biologie 99, 206, 389
Abteüung für Botanik 87, 216, 389
Abteilung für darstellende und angewandte Naturkunde „Haus der Natur" 97 f., 213,
216, 316 f., 331, 386, 389,415
Abteüung für den Vorderen Orient 95, in, 123, 389
Abteilung für deutsche Volkskunde (Volksforschung und Volkskunde) 75, 95, 112
Abteilung für die gesamte Naturwissenschaft 113, 389
Abteilung für Geologie und Mineralogie 87
Abteilung für Germanenkunde 45, 54, 70, 78, 83, 93, 112, 126 f., 389
Abteüung für germanisch-deutsche Volkskunde 84, 123, 174, 389, 404
Abteilung für germanische Kulturwissenschaft und Landschaftskunde 112
Abteilung für germanische Kunst 84
Abteüung für germanische Sprachwissenschaft und Landschaftskunde 112
Abteüung für germanisches Bauwesen 95 f., 133, 389
Abteüung für Hausmarken und Sippenzeichen 76, 88, 93, 193, 195, 389
Abteüung für indogermanisch-deutsche Musikwissenschaft (nordische Musik) 113, 193 f.,
409
Abteilung für indogermanisch-deutsche Rechtsgeschichte 195 f.
Abteüung für indogermanisch-finnische Kulturbeziehungen 45, 193, 389
Abteilung für indogermanisch-germanische Sprach- und Kulturwissenschaft 196
Abteilung für indogermanische Glaubensgeschichte 95, 206, 389
Abteüung für Innerasienforschung und Expeditionen (Tibetinstitut, Hedin-Institut für
Innerasien und Expeditionen) 208, 213—216, 234, 245, 251, 255, 281, 284, 416
Abteilung für Karst- und Höhlenkunde 87, 127 f., 145, 215, 257, 265—268, 377, 389
Abteüung für keltische Volksforschung 196
Abteilung für Klassische Philologie und Altertumskunde (Klassische Altertumswissen-
schaft) 72, 88, 95, 192, 389
Abteüung für Märchen- und Sagenkunde 46, 75, 175, 193, 389
Abteilung für Mittellatein 196
Abteüung für mittlere und neuere Geschichte 96, 119, 389
Abteilung für naturwissenschaftliche Vorgeschichte 389
Abteilung für nordafrikanische Kulturwissenschaft 206
Abteüung für Ortung und Landschaftssinnbüder 112, 389
Abteilung für Osteologie 113
Abteüung für Pflanzengenetik 216, 257
Abteüung für Pflanzenpräparierung 216
493
Abteilung für Schrift- und SinnbUdkunde (Runenkunde) 42, 62, 74, 76, 83, 112, 192,
196, 389, 410
Abteilung für Tiergeographie und Tiergeschichte 87, 113
Abteilung für Urgeschichte 113
Abteilung für Volksmedizin 113, 258, 389
Abteilung für Wetterkunde (Geophysik) 52 f., 73, 86 f., 93, 97, 215, 222 f., 389
Abteilung für Wortkunde (indogermanisch-arische Sprach- und Kulturwissenschaft) 44 f.,
47» 83, 192» 389
Abteilung für Wurtenforsehung 113
Abteilung M 223, 257, 353
Abteilung zur Überprüfung der sogenannten Geheimwissenschaften 87 f., 113
Außenstelle Süd-Ost 83, 97 f., 123, 128, 146
Entomologisches Institut 228—231, 247, 420
Institut für Wehrwissenschaftliche Zweckforschung 230 f., 236, 244 f., 248, 255—260,
264, 290, 303, 311, 336, 416, 420
Kommission für Schrifttum 38 f., 58, 375
Kulturkommission 160—169, I98, 314» 329, 336,401
Verwaltungsführer Süd-Ost 84
„Ahnenerbe, Bund für Sippen- und Wappenforsehungshilfe, Erbkunde u. Rassenpflege e.V." 7
„Ahnenerbe"-Schriftenreihe 83 f., 104, 107, 109 f., 200, 388 f.
„Ahnenerbe"-Stiftung 58 f., 65, 68, 91, 123, 303, 383, 442
Ahnenerbe-Stiftung Verlag 103ft., 108 f., 197—200, 203, 304, 306, 308, 387, 411
Ahrensburg 115, 146
Akademie für Deutsches Recht 92, 384
Alliierte 34, 186, 219 f., 250, 254 f., 291, 353
Aisfeld 20
Alt-Rehse 262
Altchristburg 80
Altheim, Franz 78 f., 99, 106, 108, 117, 200, 202, 286, 389
Altmühltal 80
Amanullah 212
Amerika (Amerikaner, amerikanisch) 97, 113, 180, 223 ft., 261, 317, 323, 354, 406, 411,
424» 437
Amt für Agrarpolitik der NSDAP 25
Amt Rosenberg 16, 21, 23, 116, 128, 137, 140—144, 161, 278 ff., 294 f., 298 f., 304, 308,
357» 371» 389. 401.434 ff-
Amtliche Deutsche Ein- und Rückwandererstelle 159 f.
Andrée, Julius 80 f., 300, 374, 390
Anrieh, Ernst 286, 343, 437
Anthropos-Museum 270 ff.
Antike 21, 71, 99, 277
Antisemitismus 121, 199, 201, 334
Apeldoorn 186
Apffelstaedt, Hanns Joachim 287, 437
Araber (arabisch) 210, 357
Araktsehejew, Alexis Andreawitsch 194
Arbeitsgemeinschaft der Deutschen Glaubensbewegung 363
Arbeitsgemeinschaft der Optanten für Deutschland 160 f., 167
Arbeitsgemeinschaft für deutsche Volkskunde 141, 411
Arbman 82
Archäologisches Institut des Deutschen Reiches 20, 22 f., 81
Archäologisches Institut Prag 271
Archäologisches Museum Lazinski Park 148
Argentinien 24 —

Arier (arisch) 49 f., 71 f., in, 113, 128, 203, 211, 251, 371, 373, 414
Artamanen (Bund Artam) 29, 32, 34 f., 365, 367 f.
Asien (Asiaten, asiatisch) 12, 21, 79, 113, 170, 200, 207 f., 210 f., 215, 217, 252, 278, 295

494
Astronomie 87
Athen 440
Atlantis (Adland) 51, 71, 372, 378
Atlas der deutschen Volkskunde 75, 140 f., 379
Aubin, Hermann 199
Augustin, Alarich 305, 407
Aurignacien 272
Außenpolitisches Amt der NSDAP 212, 441
Auswärtiges Amt 147, 159, 175, 189, 211 f., 281 f., 326, 436
Axmann, Artur 389

Babel, Adolf 366


Bach, Johann Sebastian 308, 390
Backnang 284
Bad Doberan 13 ff., 32, 46, 305, 313, 326
Bad Dürkheim 52, 82, 118
Bad Gastein 260, 337
Bad Pyrmont 52
Bad Tölz 343, 451
Baden (Badenser, badisch) 136, 270, 291
Baeck, Leo 319
Baeumler, Alfred 14, 45, 142 f., 278 f., 282, 299, 396, 441
Balkan 113, 200, 210 f., 293, 300
Balleani, Graf 200
Banat 294
Bankhaus Stein 68
Baranyai, Rosa 423
Bauern (Bauerntum, bäuerlich) 25 ff., 37—40, 42, 56, 64, 71, 77, 96, 108, 198, 283, 370, 378
Bauforschung 20, 95 f., 118, 133, 162, 287, 401
Baumert, Paul 442
Bayerisches Kultusministerium 133, 222

Bayerisches Oberbergamt 221


Bayern (bayerisch) 17, 90, 93, 167 f., 193, 221, 257, 276, 281, 298, 354, 384, 433
Bayeux 307
Becker, Karl 77, 438
Beckering-Vinkers, J. 15
Beger, Bruno 207 ff., 211 ff., 245 f., 249—255, 425 ff., 437
Beiglböck, Wilhelm 261, 331
Bekennende Kirche 333
Belgien (Belgier, belgisch) 113, 158, 170 ff., 175, 184, 186, 190, 403
Belgrad 168, 222, 293 f.
Belluno 167
Bene, Otto 159, 162, 164
Benecke, Hans-Joachim 440
Benesch, Eduard 270
Bensberg 80
Berg, Alexander 258, 389
Bergdolt, Ernst 199
Bergel, Josef 122

Berger, Gottlob 171 ff., 175, 177, 181, 184, 190, 241, 279 f., 296 f., 310 f., 342 f., 345 ff.,
348 f-, 357
Bergjuden 252 f.
Berlin 11,15, 22, 24 ff., 31, 42, 52, 56, 59, 65, 72, 74, 81, 83, 86 f., 90, 93, 97, 102, 104 f.,
107 fr., 114, 127, 135, 147 fr., 153, 159, 161, 167 f., 170, 175, 186 f., 192 fr., 196 f.,
208, 218 f., 229, 232, 234, 249, 267 f., 270 f., 273, 275, 279, 286 f., 293, 298, 305—308,
314, 317, 320 f., 325, 327, 332, 334 ff-, 338 f-, 350, 358, 366> 387. 397. 405, 409, 4",
416, 449

495
Bernadotte, Graf Folke 327 f.,
Bernau 214
Berning, Wilhelm 276
Bersu, Gerhard 365
Best, Sigismund Payne 242, 422
Best, Werner 178, 286, 320 f., 327, 448
Betsehkerek 294
Bickenbach, Werner 260
Bingel, Rudolf 68, 307
Biologie (Botanik, Zoologie) 98, 112, 214, 217, 257
Birke 406
Birnbaum 330
Biskupin (Urstätt) 292
Bismarck, Otto von 203
Bisotun 97
Bistritz 21
Blausilberner Ring der Pfadfinder 29
Blessing, Karl 117, 307
Blome, Kurt 216, 220, 260, 262, 417
Blum, Léon 243
Blumenthal, Hans Graf 315, 322
„Blut und Boden" 8, 25 f., 29, 37, 64 f., 98, 369
Bock, Hieronymus 99
Böhm, Karl 390
Boepple, Ernst 133
Bohmann 214
Böhmers (alias Böhmers), Assien 81 ff., 116, 129 f., 146, 207, 269 ff., 273, 286, 288, 381,
396, 405, 437 f.
Bohr, Niels 314, 326 f., 448
Bolivien 97, 113
Bolschewismus (Bolsehewisten, bolschewistisch) 170 f., 176, 181, 245, 247, 253
Bongartz, Wilhelm 243
Bonn 74, 182, 195, 358, 407, 438
Boräserödsberg 356
Boris III. 294
Borkenau, Franz 337, 450
Bormann, Gerda 220
Bormann, Martin n, 98, 139, 144, 175, 210, 220, 275 ff., 280, 296, 300, 315, 345
Borms, August 181, 186, 406
Borstell, von 230
Böse, Fritz 409
Boseck, Karlheinz 353
Bothmer, Hermann von 322
Bousset, Helmut 234, 330
Bozen 159—165, 167 f., 189, 240, 449
Brachmann, WUhelm 434 f.
Brackmann, Albert 199,411
Brand, Hans 128, 215, 257, 265—268, 308, 389, 417, 430 f., 453
Brandenburg 270, 405, 431
Brandt, Rudolf 66, 100, 102, 187, 203, 209, 238, 240, 244, 246 f., 249, 259, 295, 302,
31°. 332» 345 ff-. 349.421,453
Brandt, Willy 407
Brasilien 87
Bratislava (Preßburg) 272, 285
Brauchtum 27, 37, 42, 56, 71, 75, 106, 108, 112, 162, 179, 314, 323, 340
Braun, Eva 417
Braun, Wernher Freiherr von 86, 219, 418

496
Braunschweig il, 193, 287, 451
Bremen 15, 63, 362
Brendel 407
Brennerpaß 163, 166 f.
Breslau 109, 132
Bretagne 30
Broemser, Philipp 275
Bromm, Friedrieh 328
Bronzezeit 14, 21
Brook-Dolan 79
Bruckmann, Hugo 13
Bruekmann-Verlag 33, 43 f.
Brücher, Heinz 216, 224, 257, 308, 353, 443
Brügmann, Arnold 434
Brunn 129 f., 269 f., 272 f.
Brüssel 11 f., 46, 175, 177, 180 ff., 186, 305, 310, 407
Brunner 406
Budapest 294, 299, 391
Buddha 203
Buren 90
Büro Ribbentrop 281
Bulgarien 294
Bund Deutscher Mädel 27
Burgund 166
Buschmänner 208
Buttler, Werner 138 f., 287, 395
Byciskala 269
Byzanz 252

C. F. Müller-Verlag 387
Caesar, Joachim 64, 376
Canaris, Wilhelm 212, 322
Cappelletti, Giuseppe 109
Carl Winter's Verlag 107, 387
Carstens, P. J. 285
Chamberlain, Houston Stewart 18
Charkow 295 f., 399, 440
China (Chinesen, chinesisch) 51,217,251,414
Chiswick 219
Christentum (Christen, christlich) 18, 22, 32 f., 54, 56, 70 f., 84, 100, 201, 234, 374
Christian, Viktor 95, 106, 117, 123, 134, 163, 207, 274, 288, 389
Chudoba, Karl F. 438
Clauberg, Carl 259, 263
Clauss, Ludwig Ferdinand 209 ff., 409
Codex Aesinas 200
Cohrs, Ferdinand 337
Columbia University 323
Conti, Leonardo 100, 228
Cromagnon 207
Dänemark (Dänen, dänisch) 21, 81 f., 97, 170 f., 175, 178, 180, 314, 326 ff., 403, 406, 422
DaUes 260
Dalmatien 113
Dambach 306
Danewerk 291
Dante Gesellschaft 275
Danzig 150, 152, 395

497
Darmstadt 15, 63, 98, 255, 362
Darre, Charlotte 64 365 f.,
Darre, Richard Walther 24—28, 37ft., 41 f., 46, 58, 61, 64, 67, 121, 141, 151,
368 f., 376
Daumann, Kurt 322, 325
De Burcht Verlag 180,406
De Clerq, Gustave (Staf) 172 f., 181
De Vries, Jan 187, 407
Degenhardt 370
Degesch, Firma 228
Degrelle, Léon 408
Deimann, WUhelm 199
Den Haag 174 f., 180, 183, 186, 310, 407 f.
Der Vaderen Erfdeel 174, 176
Detmold 45, 54 f., 70, 78, 83, 93, 105, 116, 126 f., 192, 278, 298, 358
Deutsch-Italienische Kommission für Wertsetzung 159
Deutsch-Japanische Gesellschaft 204
Deutsch-Russischer Nichtangriffspakt (August 1939) 199, 212
Deutsch-Vlämische Arbeitsgemeinschaft 181, 406
Deutsche Akademie zur wissenschaftlichen Erforschung und zur Pflege des Deutschtums
78, 92, 281 f., 323, 384, 414, 436
Deutsche Archivkommission 147
Deutsche Christen 275
Deutsche Forschungsgemeinschaft 37, 59, 68, 74—78, 91, 97, 137, 140 f., 146, 186, 193 f.,
303, 368, 438
Deutsche Gesellschaft für Keltische Studien 126
Deutsche HeUmittel GmbH 258
Deutsche Kolonialschule 24
Deutsche Studentenschaft 131
Deutsche Umsiedlungs-Treuhand-GeseUschaft mbH 160
Deutscher Biologenverband 413
Deutsches Ausland-Institut 169
Deutschmann, Karl 265 f.
Deutschrechtliches Institut 78, 132, 195
Deutschvölkischer Schutz- und Trutzbund 28, 366
Diebitsch, WUhelm 90
Diederichs-Verlag 12, 55
Diehl, Oskar 239
Diergardt, Johannes Freiherr von 122
Dießen/Ammersee 193, 358
Dieter, Walter 132
Dietrich, Otto 11
Dietrich, Sepp 336
Ding-Schuler, Erwin 228
Dingler, Hugo 69 f., 110
Dirlmeier, Franz 95, 99, 106, 116, 118, 134, 192, 200, 202, 277, 304, 359, 385, 389, 443
Disraeli, Benjamin 414
Dithmarschen 96
Dittel, Paul 156
Dnjepropetrowsk (Dnjepr) 158, 295 f., 400, 440
Dörpfeld, WUhelm 365
Doleczalek, 344
Dolenz, Hans 432
Donau 22, 129, 272
Donauwörth 80
Drava (Drau) 169, 293
Dresden 141, 163

498
Dresdner Bank 303, 307
Duckwitz, Georg Ferdinand 327, 448
Dülfer 147
Dümmersee 142
Düsseldorf 428
Dyekerhoff 260

Ebel, Wolfgang 195 f., 202


Eberstein, Karl Freiherr von 239, 312
Ebert, Ernst Friedrich 322, 325
Ebert, Max 81
Eberts, Heinrich 77
Ebreeht, George 366
Eckhardt, Karl August 77 f., 132, 135,
.

195
Edda 125, 209, 415
Eher-Verlag 33
Ehlich, Hans 346 f., 349
Eichmann, Adolf 209, 249, 253, 267, 428
Eidmann, Hermann 213
Einsatzstab Reichsleiter Rosenberg 158, 295 f., 399 f.
Einstein, Alben 110,228
Eisenstadt 413
Eiszeit 115, 271, 374
Elbe 21

Elmayer-Vestenbrugg 97
Ellersiek, Kurt 132
Engel, Ehepaar 314 f., 323
Engel, WUhelm 137
England (Engländer, engUseh) 113, 180, 199, 201, 211 f., 219, 225, 232, 242, 261, 337, 414
Erbgesundheitsgesetze 98, 206
Erdenburg 80
Erdmann, Carl 81, 381
Erdöl 156, 214, 220
Eresburg 12, 32, 63
Erhardt, Hermann 320, 323
Erlangen 266
Ernste Bibelforseher 214, 283, 416
Erster Weltkrieg 11, 17, 22, 24, 45 f., 51, 55, 64, 221, 246, 367
Essen 68
Etzdorf, von 125
Evangelischer Verein für Innere Mission 55
Externsteine 54 ff., 59, 70, 80 f., 90, 93, 124 f., 142, 146, 192, 197, 374, 392
Externsteine-Stiftung 55, 59, 80, 90, 94
Fahrenkamp (SS-Amt Fahrenkamp) 260, 386, 442
Fauth, Philipp 52 f., 86 f., 373, 382, 389
Federseemoor 21
Fegelein, Hermann 417
Fehmarn 68, 378
Fehrle, Eugen 287
Feiekert, Andreas 131
Feix, Robert 328
Feldmeijer, J. H. 407
Feuehtwanger, Lion 122 f.
Feuerstein, Valentin 167
Fichte, Johann Gottlieb 203, 326
FUchner, WUhelm 79
499
Finke, E. 236 ff., 264, 422
Finnland (Finnen, finnisch) 46, 78, 100, 172, 193, 225, 328
Fischer, Fritjof (alias Wulf Sörensen) 107
Fischer, Gert Heinz 435
Fischer, Hanns 125
Fischer, Werner 251
Flamenbewegung 11, 46, 361
Flandern (Flamen, flämisch) 11, 172 f., 176 ff., 180—183, 186, 190, 305, 346, 406 f.
Flecktyphus 227 f., 230 f., 261, 426
Fleischhacker, Hans 249, 253, 426
Flensburg 416
Fliegerhorstwetterwarte Neubrandenburg 52
Fliegermedizinisches Institut der Deutschen Versuchsanstalt für Luftfahrt e. V. 232
Focke, Friedrich 411
Forschungsinstitut für Geistesurgeschichte 13
Frank, Hans 92, 148, 384
Frank, Karl Hermann 269, 271, 431
Frank, Walter 96, 142, 199, 201, 304, 391
Frankenberg 406
Frankfurt/Main 55, 75, 83, 95, 108, 115, 122, 125, 192, 210, 228, 278, 285
Frankreich (Franzosen, französisch) 113, 158, 186, 190, 192, 250, 295, 333, 406, 428
Franz, Günther 96
Franz, Leonhard 207, 270
Frauenfeld, Alfred Eduard 166, 295
Freiburg/Breisgau 186,314,439
Freikorps 17, 30
Freilichtschau und Sammlung für Volksbrauch und Urglauben 27, 43
Freimaurer 117, 176, 278, 452
Freischar Schill 31
Freud, Sigmund 205, 429
Freund, Gisela 270, 273
Frey, Dagobert 287
Freystadt 378
Friedrich der Große 19, 203
Fritsch, Theodor 179
Frobenius-Institut 122
Frodl 401
Frölich, Gustav 24
Fröslev 328
Führerhauptquartier 147, 192, 234 f., 255
Führerprinzip 7, 28, 31, 58, 62, 67, 132, 142, 267, 275, 297, 307, 352, 355, 359
Gabel, WUli 249 ff.
Galke, Bruno 40 f., 46, 54, 58 f., 62, 65 f., 91 f., 107, 191, 370, 388, 399
Gall, Franz Joseph 254
Gaurisankar 79
Gebhardt, Karl 99, 102, 258 ff., 263, 350, 429, 438
Geer 212f.
Generaltreuhänder 149, 152 ff., 289, 398
Gentz 289
Genua 402
Georgier 252
Germanen (germanisch) 7, 11, 17 f., 20—23, 25 ft-, 30—33, 39. 42, 44, 47, 50—56, 70 f.,
77—80, 82, 84, 95 f., 98, 106, 108 f., inf., 116, 119, 121 f., 125, 129, 135, 147,
151, 154 ff., 161 f., 166, 170, 176, 179 f., 182, 195, 198, 200—205, 216, 272, 278,
287, 292, 295, 299, 313, 332, 335, 363, 373 f., 378, 409, 440, 453
Germanische Freiwilligen Leitstelle 172—175, 181 ff., 190, 342, 344, 347 f., 405

500
Germanischer Wissensehaftseinsatz 170, 175, 178, 180, 182—190, 303, 306, 310—313,
342, 344
Germanisches Institut 174 f., 178, 182 f., 407
Germanisches Museum 148, 301
Germanistik 11—14, 16, 45 f., 48, 201, 404
Gerstein, Kurt 333 f., 422
Geschichte (Geschichtswissenschaft, Geschichtsauffassung) 11, 17 f., 20 ff., 26 f., 30, 32,
37» 47—5°. 53» 57» 70, 94. 96t 108, n6, 119, 135, 149, 170, 176, 180, 201 f., 307,
320, 355, 363, 369, 385, 401, 406, 434
Gesellschaft für Deutsehe Vorgeschichte 23
Gesellschaft für Höhlenforschung und Höhlenkunde 127
Gesellschaft zur Förderung der Welteislehre 125
Gesellschaft zur Förderung und Pflege Deutscher Kulturdenkmäler e. V. 90
Gies und Deipenau, Firma 366
Giesler, Paul 275, 282, 433
Ginhart, Karl 84
Gisevius, Hans Bernd 334
Gleichschaltung 67, 73, 120—131, 135, 142, 184, 206, 265—273, 279, 281, 413, 430
Gloege, Gerhard 12, 16
Gneiding 391
Goebbels, Joseph 18, 31, 282, 304, 345, 391
Goebel, Karl von 199
Gögginger, Wolf 286 f., 437
Gönningen 27
Goerdeler, Carl 321 f., 446
Göring, Hermann 51, 56, 77, 148 ff., 152 ff., 200 f., 223, 232 f., 373, 396, 438
Görlitz 371
Görz 268
Gosling, Jobst 212
Goethe, Johann Wolf gang von 108
Goethe-Institut 282
Göttingen 79, 136, 143, 195 ff., 213, 254, 358, 410
Gold 87, 220 f., 226, 356, 418
Goslar 231
Goten (gotisch) 155, 157 f., 170, 199, 210, 295 f., 301, 400
Gottlieb, Bernward J. 438
Gottschee 8, 151, 168 f., 194, 310
Grawitz, Ernst 228, 258—261, 350
Graz 128, 216, 353
Gregor VII. 96
Gregorianischer Kalender 71
Greifelt, Ulrich 151 f., 154, 159, 166
Greite, Walter 98 f., 206 f., 389, 413
Grese, Irma 243, 424
Griechenland (Griechen, griechisch) 23, 72, 99, 113, 205, 228, 284, 292
Gripp, Karl 115
Grönhagen, Yrjö von 45, 78, 134, 193, 202, 286, 389
Grönland 78
Groß Kreutz 405
Groß, Walther 210, 282
Großgermanisch (Großgermanien) 170—190, 194, 196, 273, 303, 310 f., 325 ff., 335, 341 ff->
344» 354» 356, 407 f.
346—350,
Großniederland 12, 172, 181
Günther, Hans F. K. 25, 98, 210, 358, 409
Gummersbaeh 24
Gun, Nerin E. 424
501
Guthmann, Heinrich 114
Gymnasium Andreanum HUdesheim 28

Haagen, Eugen 228, 260 f.


Haager Landkriegsordnung 154 f., 157 f., 292, 399
Habicht, Theodor 211 f.
Habsburg 165, 168
Haeckel, Ernst 216
Haertel, Siegfried 397
Haiding, Karl 198
Haithabu 81 f., 90, 95, 115, 118 f., 197, 288, 290 f., 381
Haj Amin el-Husseini 357
Hakenkreuz 13, 70, 185, 201, 356, 403
Halle/Saale 78, 278
Hamburg 79 f., 124, 186, 196, 227 f., 278, 319
Hamer-Verlag 179
Hamkens, Freerk Haye 411
Hanfstaengl, Erika 401
Haniel, Ellen 167, 401
Hannover 136, 142 f.
Hanse 406
Happachtal 215
Harder, Richard 276 f., 280, 282, 299, 434, 441
Harmjanz, Heinrich 75, 83, 112, 114, 136 f., 141, 143, 149 f., 152 f., 192, 274, 285,
287, 289, 356, 379, 411, 433, 437 f.
Harz 80 f., 220
Hase, Hermann von 51 f., 60, 109, 388
Haubach, Theo 317, 322
Hauer, Jakob Wilhelm 203, 363, 412
Hauptstelle für Sinnbüdforschung 76, 140 f.
Haupttreuhandstelle Ost 149 f., 152—155, 289, 397 ff.
Hauptverband Deutscher Höhlenforscher 121, 127 f., 265 ff., 392, 430
Haus der Deutschen Kunst 11
Haus Germanien 344
Haus Wahnfried 362
Haushofer, Karl 281
Hawai 97
Heberer, Gerhard 66, 137
Hedin, Sven 213, 327
Hegau 222
Heidelberg 50, 107, 287, 385, 387
Heinrich I. 18, 44, 80 f., 93 f., 96, 106, 116, 119, 246, 254, 371
Heinrichsfeier 44, 68, 94, 370 f.
Heisenberg, Werner 19
Heißmeyer, August 89, 93, 283 f.
Helgoland 71, 378
Heller, Florian 266 f., 430
Helmers, M. F. 124
Hengelo 186
Hennés, Walter 424
Henrypierre, Henry 250
Herman-Wirth-Gesellschaft 13, 362 f.
Herrmann, Albert 51
Herzfeld, Hans 119
Herzfeld, Paul 365
Heß, Rudolf 144, 281 f., 436
Heuß, Theodor 320

502
Heydrieh, Reinhard 68, 70, 89, 203, 206, 243, 271, 276, 285, 308, 310, 334, 351, 448
Hielseher, Friedrich (alias Bogumil alias Bogo) 8, 30—36, 61 176, 313—326, 328—333,
337 f-» 367 f-» 433» 446 f.
Hielseher, Gertrud 317, 322 f., 326
Hierl, Konstantin 25, 141
Hildesheim 28, 343 ff.
Himmler, Gebhard 17
Himmler, Heinrich passim
Hinkel, Hans 337
Hintmann, Richard 366
Hinzpeter, Georg 97, 125
Hippke, Erich 232, 235
Hirt, August 209, 238, 245-251, 253-259, 262 ff., 290, 311, 332 f., 353, 416, 425, 427 f.
Hitler, Adolf 8, 11, 13 f., 17, 21-25, 3°> 31» 5*. 54 f-> 59» 63, 70 f., 75» 84 f-. 94» 98,
110, 117, 123, 127, 131, 135, 141, 143 ff., 147, 150—159, 163 f., 166 f., 169—173,
175, 180 f., 187 f., 199, 202 f., 210, 212 f., 218—221, 245, 249, 262, 265, 271, 277 ff.,
281 f., 284 f., 289, 292L, 294, 296 ff., 305, 315, 321, 326ff., 330, 334, 356 f., 359,
362, 396, 400, 406, 434 f., 438
Hitler-Jugend 27, 174 f., 319
Hitler, Michael 70 f.
Hitlerputsch 17, 20, 24
Hochschullehrer 14, 19 f., 42, 44 f., 57, 64, 69, 86, 96, 106 f., 115, 124, 130 ff., 136,
142 ff., 177 f., 184, 188, 195, 204, 260, 273, 275, 277, 279 f., 285 f., 290, 301, 318,
343 ff-» 359 f-. 364»4°5
HoehsehulpoUtik 69, 95, 130—139, 142 f., 265, 273—290, 343, 355 ff.
Hochtief-AG 68
Höfler, Otto 83 f., 138, 307, 343, 382, 406
Höhn, Reinhard 69, 120, 130, 132, 136
Höhne, Rolf 80 ff., 87, 377
Hoengg 70
Hoeniger, Karl Theodor 161, 166, 168, 401
Hörbiger, Alfred 52
Hörbiger, Attila 52
Hörbiger, Hanns 48, 51 f., 124 f.
Hörbiger, Hans Robert 52, 86 f., 382
Hörbiger, Paul 52
Höß, Rudolf 219, 227
Höttl, Wilhelm (alias Walter Hagen) 217
Hoeven, van der 184
Hof 93
Hofer, Franz 165—168, 403
Hofer, Peter 160, 167
Hoff mann, Helmut 213 f., 416
Hofmann, Otto 340 f.
Hohe Schule der NSDAP 132, 142 f., 276—279, 282, 295, 298 f., 434 f.
Hohenhöwen 222
Hohenlychen 259 f.
Hohmiehele 80, 381, 395
Holborn, Hajo 119
Holfelder, Albert 137, 394
Holfelder, Hans 285 f.
Holl, Ferdinand 248
Holland (Holländer, holländisch) 64, 113, 129 f., 146, 170—186, 190, 200, 270, 288, 346,
349» 381, 403—407» 422, 437
HoUerbaehtal 315 f., 330 f., 449
Holtz, Peter 216, 260, 417
Holzlöhner, Ernst 235—238, 264
503
Horn 93, 192, 196
Hoßbach-Protokoll (November 1937) 396
Hostischau 353
Hottentotten 207 f., 414
Hoven, Waldemar 259, 429
Huber, Hans 372
Huber, Kurt 275, 444
Hucke, Karl 271 f.
Hübner, Arthur 16, 141
Hügelgräber 82
Huhne 370
Hülle, Werner 298, 440
Hugenberg, Alfred 25
Huhnhäuser, Alfred 341
Hummel, Karl 373
Hundersingen 80
Hunnen 400
Huter, Franz 166 ff., 401, 403
Huth, Otto 72, 74 f., 95, 108, 119, 121, 125, 138, 186, 192, 200, 206 f., 287, 306, 325,
372, 379, 385. 389. 443

Ibsen, G. 411
IG-Auschwitz 219
IG-Farben 219, 228
Illyrier (Ulyrisch) 79, 191
Indien (Inder, indisch) 71, 80, 212, 295
Indogermanen (indogermanisch) 44, 46, 50, 72, 85, 108, m f., 116, 119, 134, 176, 186,
206, 277, 295, 325, 4M, 436
200, 203,
Indogermanistik 49, 154, 194, 202, 284
Industrieverlag 28
Infanterie-Regiment „Von der Tann" 17
Ingolstadt 80
Inn 221 f.
Innerasiaten (innerasiatisch) 209, 211, 249, 251—254
Innerebner, Georg 161, 167 f., 198, 401
Innhausen und Knyphausen, Graf Anton zu 314, 328
Innitzer, Theodor 84, 123
Innsbruck 166 f., 416
Insam 401
Institut für Denkmalspflege Wien 272
Institut für Deutsche Volkskunde 198
Institut für geschichtliche Landeskunde 69
Institut für Hundeforschung 217
Institut für Luftfahrtmedizin 232
Institut für Praktische Mathematik 223
Institut für Religionswissenschaft 278 f., 434
Institut für Staatsforschung 132
Institut zum Studium der Judenfrage 391
Institut Erforschung der arischen Geistesgeschichte 276 ff.
zur
Institut zur Erforschung der Judenfrage 210,
391
Institut zur Erforschung des Jüdischen Einflusses auf das Deutsche Kirchliche Leben 391
Iran (iranisch, Persien, persisch) 79, 97, 113, 116, 295, 440
Irminsul 54
Iro-schottische Mission 84
Isar 221, 311
Island (isländisch) 51, 78, 97
Israel 252

504
Italien (Italiener, italienisch, Faschisten, faschistisch) 71 f., 88, 109, 113, 158—169, 200,
314,329,401
Ivy, Andrew Conway 429
J. F. Lehmanns Verlag 209, 387
J. J. Weber-Verlag 32
Jacob-Friesen, K. H. 16
Jacobsen, Rudolf 407
Jacobsthal, Paul 20
Jagel 291
Jakob 124
Jankuhn, Herbert 81 ff., 88, 95, 106, 115 f., 118 f., 139, 155—158, 184, 188, 190, 197,
200, 215, 271 f., 287 f., 290 ff., 295 f., 298—301, 307, 399 f., 406 f., 439, 441
Japan (Japaner) 51,203
Jena 55,96
Jerusalem 54, 357
Jordan, Pascual 85
Juden (jüdisch) 8, 13, 93, 99, 119, 121 f., 127, 149, 170, 172, 176, 183, 201, 205,
208—211, 221, 223, 227, 230, 234, 242, 245 ff., 249, 251—254, 259, 262, 265, 267 f.,
274. 278, 296, 314, 320, 325, 327, 333, 335, 337, 363, 391, 422, 429, 446, 452
Jünger, Ernst 30 f., 323, 367
Jutland 21
Jüttner, Hans 172, 268
Jugendbewegung 29, 31 f., 34 f., 313, 337
Jugoslawien (jugoslawisch) 129, 168 f., 293
Julfest 56, 129, 374
Julleuehter 28, 56, 70
Jungclaus, Richard 186, 190
Jungdeutscher Orden (Jungdo) 367
Jungnationaler Bund 29
Justiz 120, 359

Kabul 212
Kärnten 129, 168 f., 418, 432
Kahr, Karl 244
Kaiser, Friedhelm 109, 147, 199, 201, 325, 389
Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft 86, 229
Kaiser-Wilhelm-Institut für Genealogie und Démographie der Deutschen Forschungs-
anstalt für Psychiatrie 206
Kalemegdan (Festung Belgrad) 293 f.
Kalifornien 221
Kalkutta 212
Kalimeyer Verlag 409
Kaltenbrunner, Ernst 330, 338, 357
Kammler, Hans 219 f.
Kampfbund für Deutsche Kultur 22, 34, 337
Kampfzeit der NS-Bewegung 13, 131, 369
Kamphausen 125
Kanada (kanadisch) 221, 437
Kanarische Inseln (Kanarier) 113,206
Kantorowicz, Alfred 319, 337, 445 f.
Kapteyn 407
Karaimen 252
Karl der Große 54
Karl Waehholtz-Verlag 115, 385
Karlsruhe 387
Karnburg 129

505
Karst- und Höhlenwesen 87, 112, 127—130, 265—273, 358, 417
Kasan 251
Katholizismus (katholisch) 96, 107, 117, 177, 275 f., 328
Kattowitz 150, 152, 397
Kaukasus (kaukasisch) 155—158, 189, 214, 217, 251 ff., 295, 399, 440
Kayser 401
Kempenich 426
Kenstier, August Georg 29
Keplerbund zur Förderung der Naturerkenntnis 55
Keppler, Wilhelm 68, 307, 377
Kermanschah 97, 113
Kern, Fritz 25, 365
Kerschensteiner, Jula 200, 204
Kersten, Felix 17, 19, 100, 186, 205, 218, 327 f., 330, 351, 448
Kersten, Karl 156 ff., 178, 291, 437
Khazaren 252
Kiel 81, 83, 114 f., 139, 156, 193, 235, 276 ff., 288, 291, 299, 378
Kieler Tagung 103 f., 113—116, 118 f., 145
Kienle, Richard von 196, 200
Kiesselbach, Anton 248, 255, 428
Kiew 156
Kinkelin, WUhelm 27, 38—42, 58, 65, 122
Kirchhoff 20
Kirsch, Gerhard 260
Kivimaeki, Toivo Mikael 327, 448
Kiss, Edmund 52, 69, 88, 97, 106, 113, 373
Klagenfurt 129,451
Klages, Ludwig 72
Klingspor, Gebrüder, Firma 110
Klondike 221
Kluge, Theodor 435
Klumm, Friedrich 345
Kneipp, Sebastian 100
Knobelsdorff, Manfred von 376
Knobloch, Johann 207
Knochen, Helmut 192
Knoll, Fritz 413
Koch, Erich 188, 2940".
Koch, Ilse 243
Koch, Karl 243
Kölbl, Leopold 281, 436
Koehler und Amelang Verlag 51 f., 104, 109, 387
Koellreutter, Otto 323, 447
Köln 68, 178, 272, 301, 437
König-Heinrich-I.-Gedächtnis-Stätte 59
König-Heinrich-I.-Gedächtnisstiftung 60, 90, 94
Königsberg 60, 75, 136, 141, 404
Kohlhammer-Verlag 200, 280
Kolumbien 97, 113
Komanns, Theodor 155 f., 336
Kommissarbefehl 245 f., 249
Kommunistische Akademie 358 f.
Konkordat (1933) 275 f.
Konzentrationslager (Vernichtungslager) 8, 89, 94, 100, 102 ff., m, 185, 214, 216, 221,
225, 227 ff., 233, 242 f., 249, 256, 258 f., 263, 337, 359
Auschwitz 205, 209, 211, 219, 227—230, 237 f., 243, 249 ff., 253 ff., 259, 325, 425 f.
Belzec 333, 422

506
Buchenwald 185 f., 217, 228, 238, 242 f., 259, 328, 407, 422
Dadiau 101 f., 104, 216, 220, 222, 225, 228—234, 236 ft., 240, 243 f., 248, 256, 261—264,
328, 331, 417, 421 f., 424
Flossenbürg 332, 334, 353, 424
Lackenbach 207
Natzweiler-Struthof 228, 248 f., 426 f.
Neuengamme 186, 227 f., 328
Ravensbrüek 237, 242, 256, 259, 422
Sachsenhausen 179, 223, 248, 257, 314, 327, 353
Theresienstadt 268
Konzentrationslager-Häftlinge 8, 94, 102 f., 211, 219, 223, 225—230, 232, 234, 237, 240,
244» 247—251» 256, 261, 263, 332, 336, 353 f., 359, 420 f., 424, 426 f., 443
Koopmann, Johannes 178
Kopenhagen 178, 314, 326
Koppe 406
Koran 357
Kosaken 194
Kossinna, Gustaf 21 ff., 55, 365
Kottulinsky, Adalbert Graf 100
Kraepelin, Emil 429
„Kraft durch Freude" 27
Kraft, Georg 291, 439
Krain 163, 169
Kräkau 147 f., 152, 222
Kramer, Joseph 249 f., 426
Kranefuß, Fritz 68, 328
Kranenburg, R. 184
Krause 213, 234
Krause, Wolfgang 196 ff., 200, 202 ff., 304, 358, 407, 410, 412
Kraut, Alfred 398
Kreisappelle 370
Kreisbauerntage 37
Kreistage 370
Kreusch, von 443
Kreuzzüge 54, 96
Krieck, Ernst 45, 202
Krieg, Hans 437
Kriemhildenstuhl 82, 118
Krim 156 ff., 166, 252, 295 f., 307, 399 f., 403
Krimtschaken 252
Kroatien 96, 169, 210, 292 ff., 335
Kubach, Fritz 50
Kuhn, Ernst 49
Kulturpolitik 8, 11, 25, 37, 44, 53—57, 59, 83, 88 f., 120—144, 156, 172 f., 188, 198 f.,
265-301, 311, 340, 342, 348 f., 354, 356, 360
Kummer, Bernhard 125
Kunsthistorisches Institut für Denkmalpflege 84
Kunze, Emil 292
Ladiner 159, 400 f.
Laibach 168 f.
Lais 314, 328
Lammers, Hans Heinrich 212, 221, 436
Landesmuseum Hannover 56
Landesregierung Lippe 5 5
Landsberg/Ledi 237, 319
Landsbond der Dietsche Trekvogels 12

507
Landshut 17
Landwirtschaft 17, 24 f., 39, 215, 228, 285
Lang, Johannes 125
Langbehn, Julius 329
Langobarden 83 f.
Langsdorff, Alexander (alias Sandro) 20—24, 45, 67, 73, 81 f., 90, 139, 142, 364 f.
Lannach 216, 257, 353, 416
Lausitzer Kultur 292, 439
Lawrence, Thomas Edward 212
Lebensbaum 27, 56
Lebensraum 119, 166, 194, 278, 285
Leers, Gesine von 16, 26, 387
Leers, Johannes von 16, 26, 363, 366, 387
Lehmann, Ernst 413
Lehmann, Paul 196, 202, 204, 410
Lehrerhochschule Elbing 139
Leiden 184, 187
Leikam, Katharina 443
Leipzig 32, 51, 104, 125, 169, 213, 322, 387
Lemberg 298
Lenard, Philipp 50
Leningrad (Petersburg) 156
Lettland 147
Leuschner, Wilhelm 322
Lie, Jonas 172 f., 404
Liedig, Franz 322
Lilienthal-Gesellschaft für Luftfahrtforschung 264
List, Sigmund WUhelm 214
Lodz (Litzmannstadt) 150, 152, 314, 320, 323, 325, 397, 447
Löffler, Hermann 96, 119, 121, 126, 389
Löhausen 157
Lönnies-Waldmann, Lytta 332, 449
Löns, Hermann 199
Loew, Eberhard von 346, 407
Lohse, Hinrich 299, 441
Loibl, Anton 59
Lolling, Enno 259
Lothringen 398
Ludwigsburg 354
Lübeck 90, 195
Lützelburg, PhUipp Freiherr von 87, 216, 224, 331, 389
Luftwaffe 102, 118, 223, 230 f., 233 f., 236, 238, 241, 248, 256 f., 259—262, 264
Luig, WUhelm 159
Lunin 157
Luther, Martin 322
Lybien 113
Lyngby 115
Madrid 440
Mährisch-Ostrau 301
Mährische Karst AG 269
Mährisches Landesmuseum 129 f., 270 f.
Magdeburg 107, 114
Magistrat!, Massimo Graf 159
Mai, WUhelm 148, 161, 175, 186, 188, 193, 401, 407
Maikop 156 f., 214
Mailand 159

508
Mainz 42e
Malaria 228—231, 244, 332
Mandsdiukuo 97
Mannheim 69, 246
Marburg/Lahn 12, 20, 32, 34, 60 f., 63, 238, 317, 326, 335, 434
Marokkanisch 210
Martin, Benno 339
Marwitz, Herbert 84, 301, 440 ff.
Marzano, Carlo 159
Maschke, Erich 406
Mastromattei, Giuseppe 159 f., 162, 165, 401
Masur, Norbert 419
Mathematik 50
Matschin 79
Mauern 80, 82, 129, 268, 382, 396, 437
Maußer, Otto 60, 137 f.
May, Eduard 228—231, 255, 257 f., 260 f., 290, 331, 419 f.
Mayer, Hugo 307
Mayr 166, 401
Mayr-Falkenberg, Ludwig 164, 402
Mazedonisch 293
Mecklenburg (mecklenburgisch) 13 f., 262
Medizin 71, 98 ff., 102, 204, 209, 216, 226, 228 f., 231 f., 237, 247, 256, 261 f., 285, 289 f.,
294» 336, 350, 358,429
Meier, John 11, 126, 392
Meinecke, Friedrich 419
Meiningen 325
Meißner, Rudolf 195, 410
Melehers, Wilhelm 211
Meldorf 125
Mengele, Josef 259, 429
Menghin, Oswald 294, 437
Menschenversuche 100 f., 103 f., 216, 228 f., 231—238, 240, 242 ff., 247 f., 256—264,
317 ff., 329, 331 f., 336, 338, 417, 421
Mentzel, Rudolf 136 f., 140 f., 143, 187, 193, 275, 277, 284, 286 f., 289 f., 299 f., 345,
411, 438, 448
Meran 159, 168
Merck, Mathilde 15, 60, 63, 118, 362
Merck, Willy 362
Messersehmitt-Flugzeuge 225
Metzner, Erwin 25 ff., 38, 40 ff., 58, 65, 366
Meyer, Alfred 297
Mierendorff, Carlo 322
Milch, Erhard 235, 291
Miller 298
Mineralogie (Geologie) 87, 221
Minsk 207, 334
Mischke, Lothar 322
Mittelalter 18, 48, 50 f., 70, 87, 96, 108, 115, 118, 129, 168, 197, 202, 210, 411
Mittelmeer 12, 22, 72
Mittersill 213 ff., 225, 249 f., 253, 255, 284, 306, 316, 331, 355, 416
Moen, Petter 179
Modrijan 440
Mohamed Hasehim Khan 212
Mommsen, Wolfgang 147
Mongolen (mongolid) 96, 208 f., 216, 251
Moravany 272

509
Moskau 156, 212
Motz, Karl 376
Motz, Ulrich von 54
Mozart, Wolfgang Amadeus 390
Mrugowsky, Joachim 260, 429
Mühlens 228
Mühlhausen, Ludwig 196, 286
Mühlmann, Kajetan 148, 397
Müller, Karl Alexander von 117, 199, 411
München 11, 13, 17, 24 f., 43, 45, 52, 60, 83, 92, iooff., nj, 117, 122, 154, 179, 196,
202, 204, 206, 213, 221, 229, 231—234, 238—243, 245, 254, 260, 267 ff., 274, 276, 278,
281 f., 286, 299, 301, 305 f., 310 f., 320, 323 f., 331, 383 f., 387, 424, 433, 435, 437, 443
Münchener Abkommen (September 1938) 85, 145
Münster/Westfalen 46, 8o, 278, 298, 412
Muschler, Julie 241, 244
Museum vorgeschichtlicher Altertümer 139, 156
Musik (Musikwissenschaft) 11, 28, 136, 193 f., 401, 409
Mussert, Anton Adriaan 170, 172 f., 404
Mussolini, Benito 163—167, 400, 403
Nasjonal Sämling 170
Nationaal-Sozialistische Beweging der Nederlanden 170, 172 f.
Nationalismus (nationalistisch) 30 f., 34, 48, 54 f., 262, 362
Nationalsozialismus (nationalsozialistisch, NSDAP, Drittes Reich) passim
Nationalsozialistische Freiheitsbewegung 17
Nationalsozialistische Jugend Österreichs 413
Naumann, Friedrich 55
Nebe, Arthur 334
Neckel, Gustav 14, 16
Nedic, Milan 293
Nedlitz 317, 326
Neger 207, 355
Neubert 406
Neumann, Siegfried 76
Neumünster 115, 385
Neurath, Konstantin Freiherr von 269 f.
Neustadt/Tafelfichte 396
Niethammer, Günther 214, 416
Nietzsche, Friedrich 108, 325 f.
Nigérien 97
Nijmegen 200
Nikolsburg 129
Nordland-Verlag 106 f., 388
Nordtirol 160 f., 165 ff.
Norwegen (Norweger, norwegisch) 113, 170—173, 175, 177—181, 183—189, 217, 219,
311, 314, 322, 327 f., 341 f., 403, 405 ff., 417
Notverordnung (Februar 1933) 266
Nowo-Tscherkask 157
NS-Frauensdiaft 27
NS-Kulturgemeinde 46
NS-Lehrerschaft 27, 43
NS-Reichsbund „Volkstum und Heimat" 46
NS-Studentenbund 29, 31, 34, 74, 367, 434, 446
NSD-Dozentenbund 135, 144, 280, 435, 453
NSDAP-Hauptarchiv 434
Nürnberg 148, 301
510
Nürnberger NS-Prozesse 28, 36, 8r f., 101, 103 f., 148, 161, 233 ff., 237, 246, 260—263,
286, 293, 303, 309 f., 312 ft., 315, 317 ff., 326, 328 f., 331, 333, 338, 346, 354, 368,
371. 376, 387. 401, 417, 419» 421, 429» 443. 445. 448, 453
Nürnberger Parteitag 29

Oberkommando der Wehrmacht 223, 245


Oberkommando des Heeres 152
Ochridasee 293
Odal 38, 42
Odessa 156
öhler 97
Oertel, Hanns 43, 370
Otztal 419
Offenbach/Main 110
Ohlendorf, Otto 338, 345 f., 351
Ohrdruf 217, 225
Olympia 292, 365
Orssich, Adam Graf 294
Osijek (Esseg) 293
Oslo 172, 175, 178, 184, 187, 314, 404
Osmanisch 293
Osnabrück 276
Osningmark (Lipper Land) 55, 83, 105, 298, 374
Ostmark (Österreich, Österreicher, österreichisch) 70, 76, 83 ff., 87, 95, 108, 117, 121 ff.,
127-130, 143, 146, 159, 167, 170, 174, 206, 221, 265 f., 269, 272, 288, 299, 314, 323,
400 f., 417 f., 432
Ottema 15
Otto der Große 108
Ottweiler/Saar 96
Over de Linden 15
Oxenstierna, Eric Graf 190, 298, 407
Pabenschwandt 416
Paderborn 90
Paneke, Günther 181
Paris 192, 220, 254, 323
Parteikanzlei 135, 139, 143, 297, 300, 433 f.
Pascher, Joseph 433
Pasternak 298
Paul, Gustav 98
Paulsen, Peter 139, 148, 155, 183, 343 f., 377, 397, 407
Paulus, Friedrich 156, 215
PaveUi, Ante 293
Peenemünde 219 f.
Perikles 203
Persepolis 365
Peru 97, 113
Pesehek, C. 432
Pesendorfer 401
Peters 217
Peters, Gerhard 228
Petersen, Ernst 115, 147, 152 ff., 156, 406
Petzold 407
Pfannenstiel, WUhelm 238, 422
Pflaum, Guntram 230 f.
Pfohl, Ernst 216, 226
Philologie (Sprachwissenschaft) 11, 49 f., 99, 116, 195, 401, 416

511
Philosophie 22, 30
Phoenix, Firma 79
Physik 50, 110, 246
Pistyan 272
Pjatigorsk 157, 399
Plaas, Hartmut 323
Plaas, Karl Witram 323
Planck, Max 110
Plaßmann, Joseph Otto 38, 46, 49 f., 73 ft., 105—108, 110, 112, 114, 116, 119, 124 f.,
127, 135, 180, 185, 192, 196, 201—204, 282, 286 f., 306, 308, 323, 327 ff., 342, 356,
358, 370, 379, 389, 407 f-, 412, 437, 447, 449
Piaton 51, 200
Plattner, Friedrich 274, 432
Plauen/Vogtland 30
Pleyer, Kleo 385
Plötner, Kurt 244 f., 255, 258, 261, 312, 331, 424
Plutzar, Friedrich 178, 182, 407
Podestà, Agostino 162, 164 f., 401
Pöch, Rudolf 387,411
Pohl, Oswald 65 f., 70, 89, 94, 127, 216, 220, 229, 2560., 261, 303, 330, 342
Polen 29, 118, 145, 147—155, 166, 175, 189, 199, 208, 217, 234, 243, 249, 253,
(polnisch)
262, 292, 303, 310, 398 f., 439, 448
Pollau 129
Popitz, Johannes 314, 328 f.
Posen 148 f., 152 ¿., 156, 217, 292, 397
Posse, Hans 163
Potsdam 323, 325 f.
Pottenstein 268, 354, 443
Prag 122, 129, 176, 212, 239, 270-273, 278, 284 f., 431
Pramberger, Romuald 84, 122, 328, 338
Predmost 270
Preußen 19, 80, 98, 141, 395
Prießnitz, Vinzenz 100
Prüfungskommission zum Schütze des NS-Schrifttums 16
Przewalski 217
Punzengruber, Rolf 328
Pyrmonter ProtokoU 52, 125
Quedlinburg 44, 60, 68, 80 f., 90, 94, 246, 254, 371, 385
Quellmalz, Anton 161, 193 f., 401, 407, 409, 437
Quisling, Vidkun 170, 173
Radig, Werner 139, 395
Radziwil 153
Rainer, Friedrich 116, 143, 284
Ranke, Leopold von 48
Rascher, Dieter Gerhard 241
Rascher, Fritz Friedrich 424
Rascher, Karoline (Nini) verw. Diehl geb. Wiedemann 101 f., 231—234, 239—243, 303,
386, 421, 423
Rascher, Peter Heinrich 239, 241
Rascher, Sigmund 100—104, 216, 231—246, 255—259, 262 ff., 290, 305, 311 f., 314, 332 f.,
386, 417, 421 ff., 428, 437
Rascher, Volker Sigmund 240
Rasmo 165
Rasse (Rassenkunde, Rassismus) 26, 29, 39, 49, 54 f., 66, 97 ff., 102, 108, 114, 151, 170 f.,
181, 186, 195, 199, 201, 203—211, 224, 238, 245, 247, 249, 251—254, 258, 262, 265,
278, 334, 340 f., 355. 358> 386, 401, 409

512
Rassenhygienische und Bevölkerungsbiologisehe Forschungsstelle 414
Rauschning, Hermann 26
Rauter, Hanns Albin 174, 186 f.
Regensburg 243
Reichenstein 418
Reichsbund Deutscher Höhlenforscher 128, 145, 265—268
Reichsbund für Biologie 206, 413
Reichsbund für Deutsche Vorgeschichte 23, 55, 115, 139 ff., 270, 300 f., 395
Reichserbhofgesetz 42
Reichsfinanzministerium 287, 303
Reichsforschungsrat 77, 219, 223, 255 ff., 260, 289 f., 303, 338, 438
Reichsforstamt 77
Reichsgemeinschaft für Deutsehe Volksforschung 141
Reichsgesundheitsamt 98, 100
Reichsgruppe „Stein und Erde" 68
Reichsinnenministerium 345
Reichsinstitut für Geschichte des neuen Deutschlands 96, 142, 304, 391
Reichsinstitut für Vor- und Frühgeschichte 22 f., 139, 299 ff., 440
Reichsjugendführung 37
Reichsjustizministerium 345
Reichskanzlei 407
Reichskommissariat für die besetzten niederländischen Gebiete 170, 185, 288, 406
Reichskommissariat Kaukasus 295
Reiehskommissariat Ostland 294 ff.
Reichskommissariat Ukraine 188, 294 ff.
Reichslimeskommission 22
Reichsluftfahrtministerium 52
Reichsministerium für die besetzen Ostgebiete 189, 294—298, 308
Reichsministerium für Propaganda und Volksaufklärung 107, 147, 163 f., 282, 304
Reichsministerium für Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung 15, 23, 63, 74 f., 81,
116, 135 ft-» 139-144» 148 f-, 152» 193» 213, 271, 273-277, 279-282, 286-289, 299 f.,
356 f., 362, 372, 381, 394, 410, 433, 435, 438
Reichsnährstand (Reichsbauernführung, Reiehsernährungsministerium) 25 ff., 37—41, 46,
54» 59. 65, 68, 77, 266, 366, 368, 379
Reichspressekammer 201
Reichsprotektorat Böhmen und Mähren (Böhmen, Mähren, Tschechei, tschechisch) 108, 121,
127—130, 166, 176, 202, 243, 269—273, 285, 290, 292, 294, 300 f., 306, 308, 323,
335. 350, 353» 417 f-. 432
Reichsstudentenführung 69, 116
Reichsverband der deutschen Presse 51
Reichsverband Deutscher Diplomlandwirte 26
Reichsverband deutscher Schauhöhlen und Schaubergwerke 128
Reiehsverteidigungsaussehuß 149
Reichswirtsehaftsministerium 345
Reichwein, Adolf 314, 317, 322, 446
Reimann 267 f., 444
Reinerth, Hans 21—24, 55» 81, 115, 121 f., 138 ft., 141 f., 270, 287 f., 293 ft., 298 ff.,
301,361, 395 f., 439 f.
Reinhard-Heydrieh-Stiftung 285
Reischle, Hermann 25 ff., 38, 40 ff., 58, 62, 65, 366
Reiswitz, Freiherr von 294
Religion (religiös, Religionswissenschaft) 12, 15, 21, 28, 30, 32 f., 53, 56, 74, 105, 116,
118 f., 141, 186, 192, 206, 214, 252, 283, 287, 323 f., 358, 367, 379, 400, 434
Repubbliehina di Saló 167
Reuß zur Lippe, Prinzessin Adelheid 15
Reutlingen 333
Reval 147

513
Rhein 55, 221
Riehen, Arvid 327
Richter, Thérèse 323, 333
Richthofen, Bolko Freiherr von 300, 375
Riedweg, Franz 171 ff., 182, 190, 327, 343, 407
Riek, Gustav 80, 381
Riemer, Julius 128, 266 ff.
Riep 418
Riga 147
Ringler, Josef 166 f., 401
Ritter, Robert 414
Ritterbusch, Paul 117, 193 f.
Röhm-Putsch 17, 35
Röhr, Erich 287, 437
Römisch-Germanische Kommission des Archäologischen Instituts des Deutschen Reiches
22, 365
Rörig, Fritz 406
Rößler, Otto 206, 413 f.
Rößner, Hans 346 f., 407
Rohstoffe 85, 112, 218, 220 f., 225
Rom (Römer, römisch) 23, 79, 99, 115, 135, 159, 165 f., 200 f., 275, 307, 440
Romberg, Hans Wolfgang 232—236, 264
Rommel, Erwin 167
Roosbroek 180, 406
Roselius, Ludwig 15, 63, 362
Rosenberg, Alfred 7, 16, 21—24, 31, 34, 45 f., 55, 73, 75, 115 f., 121, 125 f., 128, 132,
138-144, 158, 198, 209 ft., 269, 275-282, 284, 287, 292-301, 304, 308, 337, 357,
363 f., 371, 379, 390 f., 395 f., 411, 415, 435 f., 440 f.
Rosenheim 222
Roßtrappe 80
Rost van Tonningen, M. M. 173, 404
Rostock 115, 148, 260
Rostow 157, 218
Rothfels, Hans 119
Rottweü 284
Rovno 294
Rowohlt, Ernst 319
Rozenblatt 325
Rudolph, Martin 95 f., 161, 192 f., 198, 287, 389, 401, 407 f.
Rubel 253, 426
Rüdin, Ernst 206, 413
Rüstung (Rüstungswirtschaft) 85 f., 215 f., 218—223, 227, 257, 438
Ruff, Siegfried. 232 ff., 264
Rumkowski 325
Runen (Runenkunde) 20, 56, 72, 108, in, 197, 200, 204, 335, 412
Ruoff 190
Ruppel, Karl Konrad 76, 106, 135, 193, 195, 202, 286, 332, 389
Rußland (Russen, russisch) 147, 151, 155—158, 164, 172, 180, 189, 194, 199, 201, 205,
208, 210 f., 218, 234, 249, 252, 254, 262, 285, 294 ff., 298, 335, 353, 358 f., 400
Rust, Alfred 115, 146, 300, 390
Rust, Bernhard 15, 22 f., 116, 135—138, 140, 143 f., 271, 276, 280 f., 283, 287, 289,
312,344, 394,438
Sachsenhain 81, 90
Sachwörterbuch der Germanenkunde 78
Salomon, Ernst von 30
Salzach 221 f., 316
514
Salzburg 69, 84, 87, 97, 116, 123, 127 f., 143—146, 174, 184, 213, 21 j, 264, 267, 284,
289 f., 311, 316 f., 331,404
Salzburger Ferialkurse 117
Salzburger Festspiele 116, 143
Salzburger Hoehsehulverein 117
Salzburger Hoehsehulwoehen 117
Salzburger Universitätsverein 83, 117, 123
Salzburger Wissensehaftswoehen 103 f., 116 ff., 143 ff., 284
Salzkammergut 315 f., 330, 418, 449
Santifaller, Leo 109
Sarvai (Hirsehfeld) 293
Sassenroth, Hermann 353, 453
Savoyen, Prinz Eugen von 108
Saxo-Frisia 176
Saybusch 166
Schäfer, Ernst 79 f., 208, 211—218, 221, 224 ft., 234, 245, 250—253, 255, 257, 284, 286,
305 ff-» 330, 341. 355. 415 f-» 419» 437» 440, 451
Schaffran, Emerich 83 f., 382
Schaffran, Maria 84
Scharff, Alexander 134
Scharzfeld 80
Schauwecker, Franz 30 f.
Scheel, Gustav Adolf 289, 433
Scheel 343, 406
Sehellenberg, Walter 320, 422
Seheltema, Frederick Adam van 301, 441 f.
Sehende, Ernst Günther 229 f.
Sehenefeld 115
Schiekedanz, Arno 295
Schilling, Claus 228 f., 244, 419, 424
Schilling, Hainar 39, 72, 369, 378
Schirach, Baidur von 18, 51, 141, 289, 437
Sehittenhelm, Alfred 238
Sehlabrendorff, Fabian von 321, 334
Schleif, Hans 20 f., 45, 73, 80, 82, 118, 129, 138, 148 ft., 152, 215, 287, 292, 365, 380,
389, 439
Schlesien (sehlesiseh) 30, 166, 221, 330, 418
Schleswig 81, 199 f., 291, 411
Schleswig-Holstein 21, 115, 288, 291, 299, 381, 390
Schlösser, Josef 398
Sddüter, Otto 198
Schmid, Jakob 275
Schmidt, Fritz 174
Schmidt, R. R. 21, 80, 293, 338, 381, 439
Schmidt-Rohr, Georg 193 ff., 305, 409, 437
Schmieder, Arnold 125
Schmitz, Max 398
Schmitz-Kahlmann, Gisela 103, 161 f., 246 f., 316, 367, 425
Schneider, Hans 174—178, 182 ff., 188, 190, 306, 311 ff-, 342, 344, 346 ff., 349, 404, 407
Schneider, Hermann 135, 204
Schönenbach 255
Scholl, Geschwister 275, 433
Schröder, Kurt Baron von 68
Sehröder-Stranz 220, 224 f., 331
Schrötter, Kurt 108
Schubert, Johannes 213
Schuchhardt, Carl 22
515
Schütrumpf, Ernst 82, 229, 389, 420, 437
Schulenburg, Fritz-Dietlof Graf von der 315, 317, 321
Schultz, B. K. 340 f.
Schultz, Wolfgang 45, 371
Schultze, Walter 144, 280
Schultze-Naumburg, Paul 25
Schulung 27, 37 ff., 41, 53 f., 56, 67, 70, 89, 93, 95, 122, 131, 185, 278, 340, 342, 344, 377
Schumann, Erich 219
Schuschnigg, Kurt von 243, 424
Schutzstaffel (SS, Polizei) passim
Abteilung für Wirtschaftliche Hilfe (SS-Spargemeinschaft) 40, 369
Amt München Allach Kunstarchitektur 90, 442
Anton Loibl GmbH 59

Berghaus Bayerisch-Zell 90
Brigade Dirlewanger 234, 421
Ehrendegen 211, 254, 415
Ehrenführer (Führer beim Pers. Stab, RFSS) 91, 304, 384
Einsatzgruppen 96, 252, 334
Expedition Schäfer 8o, 113, 208, 215 f., 251
Fördernde Mitglieder 70
Freundeskreis Himmler (Keppler-Kreis) 41, 68, 117, 303, 307, 314, 328 f., 442 ff.
Führungshauptamt 171, 222, 342
Gerichtsbarkeit 289, 305, 332
Gestapo 117, 120—123, 159, 267 ff., 275 f., 283, 317, 322 f., 328, 332, 337, 418
Hauptamt 38, 67, 89, 94, 171—175, 183, 241, 283, 296, 311, 342—347, 349, 356 f.,
405, 407
Höhere SS- und Polizeiführer 151, 172, 174, 190, 339, 351, 431
Junkerschulen 11, 89, 343, 451
Kameradschaften 69
Karstwehrbataillon 268, 353 f., 431, 443, 453
Kriegsberichterstandarte Kurt Eggers 210
Lager Sennheim 172, 185 f., 328
„Lebensborn" 89, 205, 242, 302, 305, 413, 424, 442
Leibstandarte Adolf Hitler 212, 307, 335 f.
Leitstelle für Ein- und Rückwanderung 151
Mannschaftshäuser 132, 174
Nationalpolitische Erziehungsanstalten 174, 283 f.
Persönlicher Stab, RFSS (Chefadjutantur RFSS) 20, 23 f., 40 f., 65 ff., 79—82, 89 ff.,
156, 167, 208, 247 f., 254, 302, 305,
102, 309, 317, 339, 370, 376 f., 380, 397, 418, 442
Porzellanmanufaktur Allach 56, 90, 106
Rasse- und Siedlungshauptamt (Rasse- und Siedlungsamt, Rasseamt) 26, 38 f., 41,
64—68, 80 f., 87, 89, 96, 151, 159, 206, 208, 245 f., 249, 254, 322, 340 ff., 345, 351,
366, 369 f., 377, 381, 397, 404, 426
Reichskommissariat für die Festigung deutschen Volkstums 67, 149—155, 158 fr., 163,
168 f., 174 f., 193—196, 201, 205, 296, 303, 347, 397, 399, 452
Reichssicherheitshauptamt (Sicherheitsdienst, SD) 35, 38, 68 f., 96, 117, 120 f., 125,
128, 130 fr., 136,147 L, 152—157, 192, 203, 217, 223, 249, 273, 289, 307 f., 320,
327 f., 330, 332, 345 ff., 349 ff., 357, 378 f., 397, 399, 407, 413
Rohstoffamt 256, 442
SD-Vertrauensmann 43, 69, 130
Sonderkommando Jankuhn 155—158, 294 fr., 400
Sonderkommando K 214 f., 251 ff., 295, 341, 440
Totenkopfring 20, 56, 211, 241, 374, 381, 406, 415
Volksdeutsche Mittelstelle 159 f., 163, 306, 400, 452
Waffen-SS (SS-Verfügungstruppe) 11, 39, 89, 102, 146, 156 f., 171 ff., 181, 185,
188 f., 192, 205, 208, 215, 225, 227, 229, 236, 238, 244, 252, 255—260, 268, 283,
287, 296, 304 f., 307, 336, 340, 342 f., 400, 402, 404, 419, 437, 440, 450
516
Wehrbauern 39, 64, 171, 181, 194 f., 217, 360
Wehrgeologen 222
Wevelsburg 90, 442
Wirtschafts- und Verwaltungshauptamt (Verwaltungschef-SS) 89, 91, 94, 223, 259, 303,
383
Schwabe 269
Sehwabedissen, Hermann 272 f., 437 f.
Sehwalm, Hans 169 f., 175, 179, 183 f., 186 ff., 346, 404, 407
Sehwantes, Gustav 114 f., 139, 271 f., 287, 291
Schwarz, Franz Xaver 174, 304, 348
Schweden (schwedisch) 21, 82, 113, 171, 180, 190, 213, 298, 314 f., 327, 356, 406 f.
Schweden, Prinz Eugen von 327
Schweiz (Schweizer, schweizerisch) 130, 171, 176, 190, 242
Schweizer, Bruno 78, 83, 97, 112, 116, 126 f., 161, 164, 192 f., 358, 389, 401, 444
Scultetus, Hans Robert 52, 86 f., 93, 97, no, 125, 215, 222 f., 389, 437
Seefeld, Wolf Baron von 156, 399
Seemann-Deutelmoser, Arno 314, 322 f., 325, 446 f.
Seip, Didrik Arup 179, 314, 327 f., 405, 407, 448
Selig 385
Seni, Giovanni Baprista 122
Serbien (serbisch) 292 ff., 335
Sewastopol 156
Seyß-Inquart, Arthur 173 f., 178, 182—186, 282, 407 f.
Sibirien 208, 217
Siebenbürgen 21, 440
Sieber, Frau 8, 61, 334 f., 367
Sieber, Heiner 8, 335 f.
Siebert, Ludwig 11, 281 f.
Siedlung (Siedlungswesen) 26, 38, 64, 71, 129, 151, 181, 194, 217, 292, 406
Siemens, Firma 68, 307
Siemsen, Rudolf 200
Sievers, Helene (HeUa) 8, 33, 240, 335 f., 368
Sievers, Wolfram passim
Sigmaringen 80
Simferopol 158
Sinnbilder (Sinnbildforschung) 50, 54, 56, 76, 115, 125 f., 140, 185, 197, 201, 204,
358, 453
Sippenverein „Adler" 126
Sippenzeichen (Hausmarken, Hauswappen) 18, 70, 76, 93 f., 126, 401
Six, Franz Alfred 35, 69, 93, 117, 130 f., 133, 136 f., 147 f., 156, 390, 406
Skandinavien (skandinavisch) 42, 74, 78, 82, 170, 176, 180, 186, 200, 217, 219, 327
Skovmand 82
Slawen (slawisch) 156, 169, 211, 252 f., 270, 285, 292, 440
Slowakei (slowakisch) 130, 272, 292 ff., 300, 328, 335
Slowenien (Slowenen) 129, 168 f.
Smolensk 334
Snijder, Geerto AeUko Sebo 406
Soif, Anna 328
Spamer, Adolf 141
Spaarmann, Erich 190, 345, 347, 405
Speer, Albert 218, 220, 223
Spengler, Wilhelm 346 f.
St. Germain 168, 400
St. Lambrecht 84, 122
Staatliches Institut für deutsche Musikforschung 161, 193 f., 409
Staatliches Museum für Vor- und Frühgeschichte 20, 293
Stalingrad 156, 158, 166, 181, 251, 406
517
Stange, Alfred 199^,411
Stapelburg 220
Stark, Johannes 140
Stauffenberg, Claus Graf Schenk von 321 f.
Steiermark 163, 169
Steiner, Felix 181, 406
Steinhäuser 87, 128, 389
Steinhöring 424
Steinmayer, J. 109
Steinzeit 12, 14, 21, 115, 129, 207, 270, 272, 293, 413
Stellerburg 96
Stellmoor 115
Steltzer, Theodor 314, 328, 449
Stevens, R. H. 422
Stifter, Adalbert 108
Stiftung für Volks- und Kulturbodenforschung 169
Stilidio 201
Stockholm 323, 440
Stokar, Walter Freiherr von 139, 178, 182, 184, 198, 300 f., 407, 440
Stoß, Veit 148
Straßburg 176, 185, 228, 238, 246, 248 ff., 253 ff., 260 f., 263, 278, 306, 353, 379, 427, 437
Strasser, Gregor 17
Straubing 391
Straze 272
Streicher, Julius 106
Streit, Camilla 271
Streit, Hanns 285
Stroer 184
Studenten 27, 31 f., 54, 69,132, 184 ff., 188, 260, 283, 314, 328, 407, 433, 446
Sturmabteilung (SA) 27, 33, 74, 96, 291, 446 f.
Stuttgart 28, 31 f., 169, 200, 217, 278, 280, 367
Südosteuropa-Gesellschaft 299
Südtirol (Südtiroler) 151, 158—169, 175, 189, 192 ft., 198, 296, 303, 310, 314, 318 f., 329,
336 f., 358, 400 f., 403
Suffert, Otto105, 362
Suhren, Fritz242
Sv. Erasmo 293
Sylt 115
Szirak 84

Tabor 273
Tacitus 200
Tackenberg, Kurt 175,182, 407
Tagung der Germanischen Arbeitsgemeinschaft in Hannover 182 ft., 188, 311, 343, 346,
348
Tanzmann, Bruno 29
Tausend 221
Teber 401
Technische Hochschule Braunschweig 95, 133
Technische Hochschule Darmstadt 223
Technische Hochschule Dresden 396
Technische Hochschule München 17
Technische Hochschule Stuttgart 28 ff., 290
Tegernsee 44
Telling 291
Terboven, Josef 170, 179
Tessmann 401

518
Teudt, Wilhelm 21, 45, 54 ff., 83, 105, 127, 372, 389
Thaerigen, Günther 152, 156
Thalbitzer 422
Theiß, Frau 239, 241
Theiß, Raimund 241
Theuniß 180, 406
Thiele 161, 401
Thorsberg 115
Thoß 205
Tibet (tibetisch) 79, 208, 211 ff., 216 f., 221, 234, 251
TU1, Rudolf 72, 74, 95, 99, 106, 117, 138, 200 ff., 378, 389
Tito 210, 268
Todt, Fritz 266
Topf, Erwin 322
Toskana 30
Traismauer 306
Trapp, Oswald Graf 401
Trathnigg, Gilbert 94, 108, 285
Tratz, Eduard Paul 69, 97 f., 148, 213, 216 f., 266 f., 316, 330, 389, 449
Trausnitz 17
Trautmann-Nehring, Erika 200
Tresekow, Henning von 334
Trento 167 f.
Triest 268
Triton 51
Trojan, Rudolf 211, 250
Trott zu Solz, Adam von 326 f., 448
Tschammer und Osten, Hans von 292
Tübingen 254 f., 287, 306, 358, 443
Türken 211
Tunesien 51

Uiberreither, Siegfried 289


Ullmann, Otto 66, 102, 442
Umsiedlung 147, 150 f., 159—169, 206, 295 f., 314, 318, 329, 400
Ungarisch 294
Universität 13 f., 16, 20, 26, 31, 43—46, 48, 57, 64, 74, 85 f., 96, 107, 124, 129, 131 f.,
134 ff., 142, 185, 193, 213, 273 f., 276—281, 283—287, 290, 318, 343 f., 359 f.
Belgrad 385
BerUn 11, 15, 60, 63, 132, 138, 148, 209, 396 f., 438
Bonn 78, 132, 135, 287
Breslau 285
Frankfurt 75, 133, 137, 238, 289
Göttingen 64, 196, 258, 289, 344 f., 356, 395, 410
Groningen 288, 405, 407
Halle 24, 133, 277, 279, 434 f.
Hamburg 416, 448
Innsbruck 288, 385
Jena 98, 447
Kiel 138 f., 146, 288, 291, 381
Köln 300
Königsberg 69, 138, 285
Leiden 184 f.
Leipzig 11
Marburg 238
München 43 ff., 47, 49, 54, 92, 95, 134 f., 138, 192, 200, 202, 213, 228, 274—278, 280 f.,
284, 310, 312, 354, 371, 385, 394, 396, 414, 416, 430, 436, 447

519
Oslo 179, 185
Posen 169, 285 f., 356
Prag 270, 272
Riga 139
Rostock 157, 288, 397
Rostow 298
Salzburg 117, 123, 284
Straßburg 96, 196, 245 ff., 254, 285 ff., 356, 413, 427
Tübingen 21, 80, 135, 138, 204, 254, 293
Warschau 154
Wien 95, 133, 138, 189, 274, 288, 432
Universitätssternwarte Babelsberg 48
Unternehmen „Seelöwe" 323
Unteruhldingen 122
Unterwisternitz 129 f., 146, 207, 270 f., 290, 355, 439
Unverzagt, Wilhelm 20, 22, 293 f.
Ura Linda-Chronik 15 f., 26, 44, 60
Urban, Gotthard 364
Utrecht 11

Vahlen, Theodor 136


Valjavec, Fritz 406
Vareschi, Volkmar 214, 416
Vatikan 276
Venus-Figuren 207 f., 340 f., 355
Verband deutscher Vereine für Volkskunde 126, 392
Verden/Aller 90
Vereinigung der Freunde germanischer Vorgeschichte 55, 105, 127
Vermork 219
Verne, Jules 51
Verona 109
Vierjahresplan 149
VUlinger 333
Vittorio Klostermann-Verlag 108
Vlaamsch Nationaal Verbond 172, 177, 181, 406
Vogler, Eugen 68, 377
Völkerkunde-Museum Berlin 22
Vojkffy, Christoph Graf 437
Volksdeutsche (volksdeutsch) 147, 150 ff., 166, 168 f., 194, 201, 298
Volksche Werkgemeenschap (Werkgemeenschap Niederlande) 174, 177, 179 f., 184
Volksempfänger 86
Volksfernrohr 86
Volksgerichtshof 334
Volkskunde 45, 48 ff., 93, 112, 114, 116, 124, 137, 141, 152, 161, 173, 177, 198, 214,
278, 287, 298,324, 355, 371, 401
Volkssturm 291, 353
Vor- und Frühgeschichte(Archäologie, Ausgrabungen) 8, 20—26, 32, 48, 54 f., 66, 70, 75,
78, 8off., 87, 95, 97, 106, 114fr., 118, 121, 126, 128 ff., 133 f., 136, 138 f., 141 f.,
146, 148, 151 f., 155, 157 f., 162, 173, 179, 198, 215, 269—273, 287 f., 290—301, 306,
350, 355. 362,364, 380 ff., 393, 395, 400, 406, 432, 437, 439 f.
Vuüedol 293

Wacker, Otto 20, 136, 276


Wagner, Adolf 11, 276
Wagner, Georg 414
Wagner, Karl Erich 238
Waischenfeld 187, 194, 255, 306, 317, 331 f., 338 f., 353 f.

520
„Wald und Baum in der arisch-germanischen Geistes- und Kulturgeschichte" 65, 76—79,
112,146, 198, 380
Waldheim 416
Wallenstein, Albrecht Wenzel Eusebius von 122
Wallonen (Wallonien) II, 190, 346, 408
Wallraf-Richartz-Museum 301
Walter 399
Walter de
Gruyter-Verlag 387
Wandervogel 29
Warschau 148, 176
Waschnitius 406
Weber, Roland 206, 413
Wegener, Alfred 51
Wehrgeologie 87,
145
Wehrmacht 117, 129, 146, 152, 164, 182, 185, 188 f., 192, 218 f., 225, 228, 231, 245 f.,
248, 255, 287, 289, 291, 293, 295 f., 298,
304 f., 315, 317, 322 f., 328, 336, 398, 402, 409
Weigel, Karl Theodor 56, 76, 106, 112, 134, 140, 192, 196 f., 286, 358, 389, 410
Weimarer Republik 29 f., 419
Weinberghöhlen 80, 82
Weinelt, Herbert 285
Weinfurtner, Rosa 443
Weißenfels 336
Wellmann, Wolfgang 322
Welteislehre (Glazial-Kosmogonie) 48, 51 ff., 57, 71, 85ft., 97, 124 f., 223, 372 f.
Weltz, Georg August 232, 238, 264, 421
Wendland, Heinz-Dietrich 33
Weninger, Josef 274
Werberat der Deutschen Wirtschaft 80
Werner, Joachim 115
Werschetz 294
Wessely, Kurt 193 f., 437
Westfälischer Friede 192, 298
Westfälischer Heimatbund 126
Widerstandsgruppe Hielseher 34 ft., 313—317, 321 f., 324, 326, 329, 331, 333 f., 368
Widukind-Verlag 108
Wiegand, Theodor 22 ff., 81, 139 f., 292, 365
Wiele, Jef van de 181, 186, 407
Wien 83 f., 87, 95, 98 f., 105, 117 f., 123, 126, 129, 163, 174, 193, 207, 260 f., 272, 274,
294. 299» 391. 406, 413. 416» 432, 437. 441
Wienert, Karl 213, 221 f., 225 f., 419
Wiepert, Peter 68, 378
Wikinger 39, 97, 197
Wildhagen, Eduard 140 f.
Wilhelm II. 12
Wiligut, Karl-Maria (alias Weisthor) 20, 364
Wilke 182
Willendorf 207
Willvonseder, Kurt 116, 128 ff., 269 f., 272, 288, 293 f., 417, 432
Wimmer, Friedrich 174, 178, 182, 184
Wimmer, Josef 215, 222, 225, 417, 419
Wimmer, Karl 248, 255, 428
Winnig, August 30 f., 323
Wirth, Herman 7, 11—16, 20, 24, 26 f., 30,32, 34, 37 f., 41—47, Ji f.. 54» 56 ff., 60—65,
74 ff., 78, 82 f., 85, 105 ff., 112, 115, 121, 123 e.,
131, 134, 137, 140 f., 176, 192,
202, 305, 313, 326, 334 f., 358, 361 ff., 368, 370 f., 375, 389, 407
Wirth, Margarethe 12
Wissenschaft (Wissenschaftsauffassung) 12, 14, 18 ff., 47—53» 57» 71~s9t 95~"9. I24 f->

521
127, H«, 145. l6lf-> x72, i77> ig6, 190-226, 228, 236, 248, 261, 273, 276-279,
285 f., 290, 294, 354 f-, 357-360, 372, 4«, 443
Witteisbach, Prinz Heinrich von 17
Wittvogel, Karl August 320, 323, 337
Wittvogel, Olga 323
Witzenhausen 24
Wolf, Benno 121, 127, 267 f., 336 f., 392
Wolff, Hildegard 324
Wolff, Karl 40 f., 65 f., 72, 89, 168, 235
Wolff, Karl Felix 401
Wolff, Wolf-Dietrich 250, 338, 353 f.
Wolfram, Richard 84, 108, 126, 138, 161, 185 f., 189, 192 f., 306, 389, 401, 407
Woroschilowsk 157, 399
Wührer 406
Wünschelrutenwesen 87
Württembergischer Jungbauernbund 29
Wüst, Walther 8, 43~47> 49~54> 56-63, 65 ff., 69, 71, 73~77, 79 ff-, 83 f., 86-89, 92 f-,
95, 97> 101—104, 106—110, 113—118, 121 ff., 125—128, 132—139, 147, 154, 180, 185 f.,
191—198, 202—207, 213, 215, 217, 222, 224, 228 f., 231, 235, 238, 246, 256, 264,
266 ff., 274—277, 280-284, 286 f., 290, 294, 302, 305—313, 318, 320, 323 ff., 327,
330 f., 335 f-. 348 ff-, 354 f-, 357 f-, 370 f., 373 f., 387, 392, 394, 399, 410, 413 f., 416,
419, 422, 430, 433 f., 436, 440, 442-445, 448, 452
Wulff, Wilhelm Th. H. 330
Wunderwaffen 219—223, 226, 417
Wurmannsquick 298
Yorck von Wartenburg, Peter Graf 322

Zagreb (Agram) 293 f., 299, 391


Zarathustra 203
Zeiß, Hans 301
Zender 69
Zentralarchiv der deutschen Volkserzählung 75
Zichenau 397
Ziegler, Matt h es 141
Ziesemer, Walther 75
Zigeuner 206 f., 251, 414, 423 f.
Zollfeld 129
Zotz, Lothar 270—273, 289, 308, 328, 338, 431 f., 437 f.
Zürich 126, 190, 416
Zweig, Stefan 334 f.

522
NACHWORT ZUR ZWEITEN AUFLAGE

Eine Untersuchung über das „Ahnenerbe" der SS würde, heute verfaßt, sicher sehr
Überarbeitung
viel anders ausfallen als um die Wende der sechziger Jahre, als mit der
der ursprünglichen Heidelberger Dissertation begonnen wurde. Zum ersten sind
damals trotz einer Überfülle von Quellen, die im Original im Bundesarchiv Koblenz
und auf Mikrofilm in den National Archives Washington einzusehen waren, schon
aus Zeit- und Geldmangel längst nicht alle Primärdokumente
ausgewertet worden.
Eine große Anzahl befand sich noch im Berlin Document Center, dem heutigen
Bundesarchiv, Abteilung Zehlendorf, zu denen der Zugriff bis in ehe späten siebziger
Jahre sehr schwierig war. Zum zweiten ist natürlich heute die Literatur, wenn nicht
zum Hauptthema „Ahnenerbe", dann
jedoch zu verwandten Tatbeständen, in einem
Maße angeschwollen, daß nun die Schwierigkeiten einer ganz neuen Auslese zu be-
wältigen wären. Zum dritten hat eine kontinuierliche Metamorphose in der histori-
schen Sichtweise bis heute neuartige Probleme aufgeworfen, nicht zuletzt solche
methodologischer Art, so daß dieses Buch womöglich aus einer gänzlich anderen
Perspektive zu schreiben wäre. Obwohl es müßig ist, hier ins einzelne zu gehen, mö-
gen ehe Hauptstationen dieses historiographischen Wandels doch kurz genannt wer-
den.
Der sich in den siebziger und frühen achtziger Jahren verfestigende Streit zwischen
den sog. Intentionalisten und Funktionalisten war zur Zeit der Entstehung dieses
Buches bereits abzusehen und hat sich gegen Ende der Studie dort auch niederge-
schlagen, wozu weiter unten noch einiges zu sagen ist. Der darauffolgende „Hi-
storikerstreit", in dem der Kreis um Ernst Nolte1 ehe Singularität von Auschwitz und
des Holocaust zu relativieren suchte, hätte die Grundergebnisse dieser Arbeit nicht
beeinflussen, gleichwohl Akzente im Sinne der Gegner Noltes setzen können, wobei
die Einmaligkeit einer Straßburger Skelettsammlung unter August Hirt oder die ge-
plante Tötung kaukasischer „Bergjuden" als Indizien hätten dienen können. Man
hätte auf diese Tatbestände im Kontrast zu ähnlich und anders gelagerten Phänome-
nen in der Sowjetunion unter Stalin abheben können. Wenn man jetzt die

„Historisierungsdebatte" zwischen Saul Friedländer und Martin Broszat2 einmal über-


springt, gelangt man relativ schnell zu der Diskussion um die Haltbarkeit der Thesen
Daniel Jonah Goldhagens3, in dem Beispiele aus dem „Ahnenerbe" hätten zeigen
können, daß es doch einen recht SS-spezifischen Antisemitismus gegeben hat, gerade
weil Himmler versuchte, ihn wissenschaftlich zu untermauern, und der als solcher u.a.
auch die Krematorien von Auschwitz und den „Tod durch Arbeit" rationalisierte.
Darüber hinaus hätte aber auch deutlich werden können, daß viele junge Wissen-
schaftler ursprünglich nicht aus Antisemitismus, sondern anderen, auch wissenschaft-
lichen Motiven, zum „Ahnenerbe" gestoßen sind (wenngleich sie dann dort qua ihrer
Tätigkeit vielleicht nicht nur formal zu Antisemiten wurden), was Goldhagens These
vom Judenhaß als primärem Agens unter allen Deutschen widersprochen hätte. Und
schließlich hätte sich gewiß die in den siebziger Jahren einsetzende Schwerpunktver-
lagerung von der politischen oder Organisationsgeschichte zur Sozialgeschichte auf
diese Abhandlung auswirken müssen. Mein Heidelberger Lehrer Werner Conze, der

523
auf seine Art auch einen wichtigen Anstoß zur Begründung der sog. Bielefelder
Schule gegeben hat (was daraufhin in seinem Diskurs mit dem neuen Kreis nicht
ohne Spannungen gebheben ist, deren Zeuge ich noch wurde), hat 1966 den Disser-
tationstitel als „Organisationsgeschichte" durchgehen lassen, denn als junger Wissen-
schaftler stand ich, wiewohl von ihm in seiner Eigenschaft als Sozialhistoriker sui
generis inspiriert, doch noch sehr in der pohtikgeschichtlichen Tradition von Karl
Dietrich Bracher, Wolfgang Sauer und Gerhard Schulz.4 Gesellschaftsgeschichte als
„historische Sozialwissenschaft" im Sinne Hans-Ulrich Wehlers, unter deren Stern ich
viele meiner nachfolgenden Arbeiten verfaßt habe: Wie hätte das in den frühen acht-
ziger Jahren, oder auch noch heute, da das Pendel wieder umschlägt, die Betrachtung
allein der sozialen Gruppen im „Ahnenerbe" wohl beeinflußt, von anderen Frage-
stellungen ganz abgesehen?
Ich möchte glauben, daß ich bei einer Neubearbeitung dieses Themas heute am
Kernbefund nichts ändern würde; indessen müßte hier die Probe aufs Exempel erst
gemacht werden. Fest steht, daß mehrere monographische Studien zu verschiedenen
Teilaspekten des „Ahnenerbes" unsere Kenntnis des Gesamtkomplexes über die
Jahre bereits erweitert haben. Aus der beeindruckenden Anzahl sollen hier nur weni-
ge Beispiele herausgegriffen werden. Volker Losemann etwa hat schon bald nach Er-
scheinen der Erstauflage dieses Buches die Altertumswissenschaften im „Ahnenerbe"
weiter erforscht.5 Wolfgang Benz hat durch eigene Untersuchungen und die Förde-
rung und Edition anderer die Geschehnisse um den Dachauer Arzt Sigmund Rascher
weiter aufgehellt.6 Desgleichen hegt jetzt eine detaillierte Arbeit über die verbrecheri-
sche Karriere August Hirts aus der Feder des amerikanischen Anatomen Frederick H.
Kasten vor.7 Unlängst präsentierte die amerikanische Musikologin Pamela M. Potter
einen fundierten Aufsatz über die dem „Ahnenerbe" verbundenen Musikwissen-
schaftler.8 Der junge Historiker Jonathan Petropoulos hat vor ein paar Jahren über
den Kunstraub des „Ahnenerbes" (sowie des „Einsatzstabs Reichsleiter Rosenberg")
an der Harvard-Universität promoviert; die Dissertation ist als Buch erschienen.9 Die
Studie der Wissenschafts-Historikerin Kristie Macrakis aus East Lansing über die
Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft im Dritten Reich10 tangiert das „Ahnenerbe" ebenso wie
es das Buch des britischen Historikers Michael Burleigh über ehe nazistische

„Ostforschung" tut.11 Und der Kölner Genetiker Benno Müller-Hill hat mehr Licht
auf einzelne mit dem „Ahnenerbe" kollaborierende Wissenschaftler geworfen12, wie
etwa Wolfgang Abel, Bruno Beger, Rudolf Mentzel und Hans Flerischhacker.
Aber es gibt auch Defizite. Da es eines der erklärten Ziele des „Ahnenerbes" gewesen
ist, ehe deutschen Universitäten im Sinne einer Hochschulpolitik der SS zu unterwan-
dern, wären heute Studien über die Universitätspolitik im Dritten Reich, gerade so-
fern sie das „Ahnenerbe" miteinbezogen haben, besonders wertvoll. Es hatte 1974 zu
meinen ursprünglichen Absichten gehört, einen Anstoß zur weiteren Erforschung
der Wissenschafts- und Universitätssituation im nationalsozialistischen Deutschland
zu geben. Auf diesem Gebiet sind jedoch meine Erwartungen nicht erfüllt worden.
Bis heute gibt es keine zusammenhängende Untersuchung der Universitätsstrukturen
oder auch Lehrinhalte in der Zeit des Nationalsozialismus, und obwohl gerade die
Vertreter des „Ahnenerbes" oder der SS in den drei dickleibigen Bänden über die
wissenschaftlichen Hochschulen von 1933 bis 1945 von Helmut Heiber immer wie-

524
der vorkommen13, waren diese im großen und ganzen doch enttäuschend, indem sie
weder die Hochschulen im Verhältnis zum NS-Regime noch das „Ahnenerbe" im
Verhältnis zu den Hochschulen erklären konnten. Nachfolgende Bände, wie etwa die
Untersuchung von Michael Grüttner über die Studenten im Dritten Reich14, haben da
auch nicht weiterhelfen können. Dagegen sind einige Vorkommnisse in der Chronik
des „Ahnenerbes" gerade von anglo-amerikanischen Autoren immer wieder falsch
verstanden worden, so daß beispielsweise das Okkulte, das aus den Arbeiten des
„Tibetforschers" Ernst Schäfer manchmal herausklang, des öfteren zum Gegenstand
von Mißdeutungen gemacht worden ist (was durch die Verbindung mit Tibet zustan-
de kam).
Verschwörungstheorien sind erfahrungsgemäß ebenso hartnäckig wie unhaltbar. Daß,
wie mir unlängst die Produzenten einer amerikanischen Filmgesellschaft einreden
wollten, Himmler durch sein „Ahnenerbe" eine das Christentum ersetzende neuheid-
nische Religion habe schaffen wollen, mit dem Endzweck einer psychischen Kon-
trolle über das ganze deutsche Volk, ist ein ebenso großer Unsinn wie die Behaup-
tung, Hitlers Politik sei durch einen Kreis weiser Männer in Tibet à la „Weisen von
Zion" ferngelenkt worden, wie schon vor der Drucklegung meiner ersten Auflage
von Autoren wie den Belgiern Louis Pauwels und Jacques Bergier suggeriert worden

ist.15
Auf drei mir wesentlich scheinende Komplexe soll abschließend noch eingegangen
werden. Sie betreffen den Widerstand gegen Hitíer und die SS, den Stellenwert des
„Ahnenerbes" innerhalb des SS-Imperiums, und das persönliche Nachkriegsschicksal
eines der wichtigsten ,,Ahnenerbe"-Mitarbeiter, des Germanisten Dr. Hans Schnei-
der.
Das Bestreben vieler Nachkriegsdeutscher, die führende Rollen in Politik und Gesell-
schaft des Dritten Reiches gespielt hatten, ihren damaligen Einfluß abzuschwächen,
ist auch mir in den zahlreichen Gesprächen, die ich mit Zeitzeugen aus der
„Ahnenerbe"-Ära schon während der Vorbereitung der Dissertation bis 1966 geführt
habe, nicht verborgen gebheben. Ich hatte in mehreren Fällen ja sogar mit regelrech-
ten Kriminellen zu tun, die, wie SS-Hauptsturmführer Dr. Bruno Beger dann im
Frankfurter Auschwitz-Prozeß, typischerweise zu verhältnismäßig milden Strafen
verurteilt wurden. „Der kleine Wolff, wie Sievers' Personalreferent Wolf-Dietrich
Wolff damals im „Ahnenerbe" hieß (im Unterschied zu Himmlers Adlatus SS-Ober-
gruppenführer Karl „Wölffchen" Wolff), suchte mich einmal hilfesuchend in meiner
Heidelberger Studentenwohnung auf, weil man ihn in Frankfurt, als Unterzeichner
der Bestellformulare für „Entfleischungsmaschinen", als Mirverantwortüchen für
KZ-Morde angeklagt hatte. Ich konnte ihm nicht helfen, aber er wurde freigespro-
chen. Besonders hartnäckig behauptete mir gegenüber immer wieder der in Nürnberg
nie angeklagte Walther Wüst, der einstige Rektor der Universität München und Ku-
rator des „Ahnenerbes", der Himmler persönlich sehr nahegestanden hat und einmal
als sein „Beichtvater" bezeichnet worden ist, daß er nur das Beste für Deutschland,
die Münchener Universität und das „Ahnenerbe" gewollt habe von der SS, der er
zuletzt als Brigadeführe angehört hatte, sprach er in diesem Zusammenhang nicht.
-

Als ich Wüst dann in der Dissertation von 1966 als Mitschuldigen an der Hinrichtung
der Geschwister Scholl und den gräßlichen Menschenversuchen in Dachau und

525
Natzweiler gewissermaßen des Mordes beschuldigt hatte, versuchte der zwangseme-
ritierte Ordinarius mit Hilfe seines Anwalts, des Nürnberger Rudolf Heß-Verteidigers
und späteren bayerischen Innenministers Alfred Seidl, ehe Universität Heidelberg
dazu zu zwingen, meine Promotion zu annullieren und die Dissertation bundesweit
einstampfen zu lassen. Dieses wurde dann dank der Rechtsautonomie der deutschen
Universitäten meiner Alma mater sei's gedankt zum Glück verhindert. Aber die
Episode wirft ein Schlaglicht auf den langandauernden Einfluß ehemaliger National-
- -

sozialisten und gewisser, mit ihnen sympathisierender, Stützen der Gesellschaft in der
frühen Bundesrepublik, sowie die Gefahren vorsätzlicher Legendenbildung. Selbst-
verständlich hat Wüst mir gegenüber immer behauptet, von den Menschenversuchen
des „Ahnenerbes" so gut wie keine Ahnung und noch weniger Zuständigkeit darüber
gehabt zu haben (er hatte in diesem Zusammenhang immer nur Sievers unterschrei-
ben lassen); die Hinrichtung der Geschwister Scholl habe er bei Himmler zu verhin-
dern gesucht.
Potentiell gefährlicher war der Versuch des früheren Sievers-Mentors Friedrich Hiel-
scher, erwiesenermaßen ein ehemaliger Freund von Ernst und Georg Friedrich Jün-
ger sowie Werner Bests, mir einzureden, er habe Sievers zum Zwecke einer eigenen
(bisher nicht nachweisbaren) Widerstandsgruppe gegen das Dritte Reich und insbe-
sondere gegen Himmler in ehe SS lanciert. Ich bin nach mehreren intensiven
Gesprä-
chen mit dem charismatischen Doktor der Staatswissenschaften (Hielscher war Koell-
reutter-Schüler) und Angehörigen einer rechtspolitischen Front in der Weimarer
Republik (Kurt Sontheimer hat über ihn berichtet)16 seinen Thesen bei wohlschmek-
kendem Münnerstädter Bier und angesichts skurriler Artefakte und Bücher fast auf
den Leim gegangen. Dann aber, von der faktischen Verstrickung Sievers' in die Men-
schenversuche ausgehend und den unglaublichen Ehrgeiz des
gelernten Verlags-
kaufmanns innerhalb der SS durchschauend, kam mir schließlich doch die Erleuch-
tung, daß man gänzlich woanders mit der Forschung anzusetzen habe als dort, wo
Hielscher mich 1962 gern haben wollte. Es war mir damals nicht hinreichend bewußt,
daß der homosexuelle Hielscher, der mit der Schwester eines seiner
Anhänger wohl
nur zum Schein verheiratet war, schon vor 1933 einen
jener quasireligiösen Kulte
errichtet hatte, von dem heute die Schlagzeilen fast jeder Tageszeitung künden. Wel-
cher Art das Verhältnis zwischen Hielscher und dem ihm einmal wohl tatsächlich
verfallenen Wolfram Sievers wirklich gewesen ist, ob in der Freundschaft zwischen
dem SS-Standartenführer und dem hochgebildeten Querdenker nicht nur Kultisches,
sondern auch Okkultisches mitgespielt hat, möchte ich damals wie heute
bezweifeln;
fest steht, daß das Faszinosum des Hielscher-Mythos, von den letzten der
Weimarer Republik bis über 1945 hinaus, heute noch eine, vielleicht
Jahren
religionssoziolo-
gische, SpezialUntersuchung wert ist.
Die Bindung zwischen Sievers und Hielscher hatte, indirekt, für mich noch ein
per-
sönliches Nachspiel, das einer gewissen Tragik nicht entbehrte. Mir war von Zeitzeu-
gen berichtet worden, daß Sievers kurz vor seiner Hinrichtung durch den Strang in
seiner Zelle wohl im Sinne seines kultischen Dogmas von Hielscher
gesegnet worden
sei, während zwei Frauen die eine Sievers' Gattin, die andere seine Geliebte ne-
-
-

ben ihm knieten. Unterdessen rasten, eine gespenstische Szene, die drei- oder
vierjäh-
rigen Kinder der Frauen, eine legitime Tochter und ein unehelicher Sohn von Sievers,
526
mit schrecklichem Lärm auf Dreirädern im Korridor des Gefängnisses auf und ab.
Ich lernte den Sohn dann während meiner Heidelberger Recherchen als jungen und
sehr begabten Studenten der Anglistik kennen er war mir von seiner Mutter, einer

ehemals leitenden Angestellten im „Ahnenerbe", empfohlen worden. Dieser Sohn,


dem ich auch manche meiner Dokumente zugänglich machte, glaubte wohl bis über
das Publikationsdatum meines „Ahnenerbe"-Buches hinaus noch an die Unschuld
seines Vaters, ganz im Sinne Hielschers, der ihn als Jugendlichen zu beeinflussen
versucht hatte. Im Gegensatz dazu war damals seine Halbschwester, die ich auch
kannte, von der Schuld Wolfram Sievers' voll überzeugt. Jahre später, als ich bereits
Hochschullehrer in Toronto war, rief mich jemand aus der Cornell-Universität im
Staat New York an: er wolle mich besuchen. Es war Sievers' Sohn, der sich mit einem
Stipendium in den Vereinigten Staaten auf die Doktorprüfung in Heidelberg vorbe-
reitete. Er ist dann aber aus mir unbekannten Gründen nie erschienen. Viele Jahre
später tauchte er wieder auf, in einer deutschen Rundfunk- oder Fernsehsendung, die
über die Kinder bekannter Kriegsverbrecher berichtete; ich hatte von irgendwoher
das Tonband erhalten. In etwa sprach der junge Mann nun von einem verpfuschten
Leben, das er seinem Vater zu verdanken habe. Er war jetzt Beleuchter in Berlin.
Als ich die erste Auflage des Buches für die Deutsche Verlags-Anstalt vorbereitete,
standen die späteren Thesen Hans Mommsens17, Martin Broszats18 und Peter Hüt-
tenbergers19 von der zersetzenden Polykratie des Dritten Reiches bereits im Raum.
Inspiriert von der Arbeit meines Mit-Doktoranden Reinhard Bollmus20, der in seinem
Buch bei DVA anhand des Amtes Rosenberg über das institutionelle Chaos im Drit-
ten Reich berichtete und es treffend „Ämterdarwinismus" nannte, suchte ich nach
ähnlichen Indizien für die SS im allgemeinen und das „Ahnenerbe" im speziellen.
Meine Überlegungen dazu haben sich in den Abschnitten „Das .Ahnenerbe' im in-
stitutionellen Chaos des ,SS-Staates'" und „Anspruch und Wirküchkeit" niederge-
schlagen; aber wenn ich sie heute wieder lese, finde ich sie nicht sehr originell. Im-
merhin ist hier jedoch vom „Dickicht der Zuständigkeiten" die Rede (S. 341), auch
von Mommsens damals mit Sicherheit bahnbrechender Einschätzung der SS als

„Sammelbecken der verschiedenartigen politischen Strömungen" (S. 339). Was gera-


de die SS anging, verdankten sich solche Durchblicke, jedenfalls im Zusammenhang
mit meinen Forschungen, den Pionierstudien von Eugen Kogon, der die Formel von
der SS als Staat im Staate geprägt hatte21, von Hans Buchheim, der die Komplexitäten
und Widersprüchlichkeiten in der Befehls- und Herrschaftsstruktur der SS brillant
aufgezeigt22 und mir im übrigen in persönlichen Gesprächen entscheidende Denkan-
stöße gegeben hatte, sowie der damals sensationell anmutenden Studie des „Spiegel"-
Redakteurs Heinz Höhne23, die, nicht zuletzt als Vorbotin einer sich nun stärker
etablierenden Sozialgeschichte, die komplizierte gesellschaftliche Schichtung in der
SS-Gefolgschaft und vor allem Führerschaft analysiert hatte. Inzwischen sind die
Forschungen fortgeschritten; das Bild der sich ständig fortzeugenden und oft aufs
Chaos zusteuernden pluralistischen Zuständigkeiten in der SS wie auf höchster NS-
Verwaltungsebene überhaupt hat sich verfestigt, damit die funktionalistischen Thesen
Mommsens, Timothy Masons24 und anderer noch im wesentlichen erhärtend. Aller-
dings geht es jetzt, auch in meinen gegewärtigen Forschungen hauptsächlich zur
Sozialgeschichte der Medizin und Kultur, um weitere Nuancen, die die früher darge-
527
stellten Relationen oft in ein neues Licht rücken. Dazu nur ein Exempel: War in mei-
ner „Ahnenerbe"-Schilderung von 1974 viel von der Ohnmacht der Männer Himm-
lers beispielsweise in der Hochschulpolitik oder den Beutezügen in besetzten Gebie-
ten während des Krieges die Rede, so wurde das an der Befehlsgewalt der Stäbe Ro-
senbergs gemessen, die, wie Bolhnus gezeigt hat, sicherer in Partei oder Staat veran-
kert waren als das „Ahnenerbe". Heute aber ist beim Studium der Kulturpolitik des
Dritten Reiches viel darüber zu lesen, wie ohnmächtig Rosenbergs Leute gegenüber
den Vertretern Joseph Goebbels' gewesen sind, da dieser früh ein mächtiges Reichs-
ministerium sein eigen nennen konnte (das Rosenberg erst mit seiner Ernennung zum
Minister für ehe besetzten Ostgebiete 1941 erhielt und niemals mächtig war). Was sich
hier im Zuge der gegenwärtigen Forschung herausstellt, ist eine weitere Präzisierung
nicht nur der nominellen, sondern auch der tatsächlichen Machtverhältnisse im Drit-
ten Reich, bis zur verbindlichen Erkenntnis von festgefügten Hierarchien, so, wie
man sie in den sechziger und siebziger Jahren einfach noch nicht
gesehen hat.
Was lernt man aus der Geschichte des „Ahnenerbes", außer, daß Himmlers wissen-
schaftliches Denken total von Vorurteilen geprägt war, daß vorgeschichtliche Aus-
grabungen in ideologischer Verblendung zu Verbrechen in Dachau fuhren können,
und daß, Struktur-, politik- und ideengeschichtlich gesehen, die Forschungs- und
Lehrgemeinschaft des Reichsführers sowohl in der Chronik der SS als auch der vieler
Einzelabläufe im Dritten Reich, etwa dem Gang der Wissenschaftspolitik, ein ekla-
tanter Versager war? Wie schon angedeutet, lernt man außerdem, daß es damals sehr
intelligente Männer gegeben hat, die sich, ohne ursprünglich von Himmlers vorge-
fügten Glaubensinhalten überzeugt gewesen zu sein, einer Organisation anschlössen,
welche raschen beruflichen Aufstieg versprach. Das soll nicht heißen, daß alle wissen-
schaftlichen Mitarbeiter der Forschungsgemeinschaft begabte Wissenschaftler oder
überhaupt sehr kluge Menschen gewesen seien; Männer wie Joseph Otto Plaßmann
oder Otto Huth, ja auch Bruno Beger, die ich ausgiebig befragt habe, erschienen mir
eher auf der tumben Seite. Fanatismus von der Art Himmlers, den viele
„Ahnenerbe"-Forscher teilten, und Gelehrsamkeit schlössen sich letztendlich aus.
Aber der Historiker ist kein Psychologe, und so steht es ihm auch nicht an, im nach-
hinein Intelligenz- oder Rorschachtests am toten Objekt zu praktizieren. Gelegentlich
aber demaskiert sich ein früherer Zeitzeuge und demonstriert ad personam
gleichsam
nebenbei, was damals so hat laufen können. Von Dr. Hans Schneider, der im
„Ahnenerbe" ein Referat zur Betreuung faschistisch gesinnter Niederländer leitete,
wissen wir seit ein paar Jahren, daß er nach dem Kriege ein völlig neues Privatleben
und eine brandneue Karriere als Aachener Universitätsprofessor unter dem Namen
Hans Schwerte begonnen und erfolgreich beendet hat und zwar mit derselben und
zweifelsohne hoch einzuschätzenden Intelligenz. War es auch mit derselben Über-
-

zeugung von den Werten einer Diktatur oder Demokratie, eine Überzeugung, die
man, im einen wie im anderen Falle, niemals preisgeben wollte, preisgeben konnte,
sondern um der Karriere willen für sich behalten mußte? Niemand kann das heute
beantworten, selbst in einer gänzkehen Neufassung der Geschichte des SS-
„Ahnenerbes" und seiner Nachgeschichte nicht.

Toronto, im April 1997 M.H.K.

528
ANMERKUNGEN

1
Piper, Ernst (Hrsg.): „Historikerstreit". Die Dokumentation der Kontroverse um die Ein-
zigartigkeit der nationalsozialistischen Judenvernichtung. München 1987.
2
Broszat, Martin/Friedländer, Saul: Um die Historisierung des Nationalsozialismus. Ein
Briefwechsel. In: VfZ, 36/1988, S. 339-372.
3
Goldhagen, Daniel: Hiders willige Vollstrecker. Ganz gewöhnliche Deutsche und der
Holocaust. Berlin 1966.
4 Bracher, Karl Dietrich/Sauer, Wolfgang/Schulz, Gerhard: Die nationalsozialistische
Machtergreifung. Studien zur Errichtung des totalitären Herrschaftssystems in Deutsch-
land. 2. Aufl., Köln 1962.
5 Losemann, Volker: Nationalsozialismus und Antike. Studien zur Entwicklung des Faches
Alte Geschichte 1933-1945. Hamburg 1977.
6 Benz, Wolfgang. Das Konzentrationslager als Experimentierfeld oder: Die Karriere des Dr.
med. S. Rascher. In: ders. (Hrsg.): Herrschaft und Gesellschaft im nationalsozialistischen
Staat, S. 83-111. Frankfurt am Main 1990.
7
Kasten, Frederick H.: Unethical Nazi Medicine in Annexed Alsace-Lorraine: The Strange
Case of Nazi Anatomist Professor Dr. August Hirt. In: Kent, George O. (Hrsg.): Histori-
ans and Archivists. S. 173-208. Fairfax 1991.
8
Potter, Pamela: Musicology under Hider. New Sorces in Context. In: Journal of the Ameri-
can Musicologial Society, 49/1996, S. 70-113.
9
Petropoulos, Jonathan: Art as Politics in the Third Reich. Chapel Hill 1996.
10 Macrakis, Kristie: Surviving the Swastika: Scientific Research in Nazi Germany. New York
1993.
11
Burleigh, Michael: Germany Turns Eastwards A Study of „Ostforschung" in the Third
Reich. Cambridge 1988. -

12
Müller-Hill, Benno: Tödliche Wissenschaft. Die Aussonderung von Juden, Zigeunern und
Geisteskranken 1933-1945. Hamburg 1984.
13 Heiber, Helmut: Universität unterm Hakenkreuz. Bd. 1-3. München 1991,1992,1994.
14 Grüttner, Michael: Studenten im Dritten Reich. München 1995.
15
Pauwels, Louis/Bergier, Jacques: Aufbruch ins dritte Jahrtausend. Von der Zukunft der
phantastischen Vernunft. München 1970.
16 Sontheimer, Kurt: Antidemokratisches Denken in der Weimarer Republik. Die politischen
Ideen des deutschen Nationalismus zwischen 1918-1933. München 1962.
17
Mommsen, Hans: Hiders Stellung im nationalsozialistischen Herrschaftssystem. In: Hirsch-
feld, Gerhard/Kettenacker, Lothar (Hrsg.): Der „Führerstaat". Mythos und Realität, S. 43-
72. Stuttgart 1981.
18
Broszat, Martin: Der Staat Hiders. München 1969.
19
Hüttenberger, Peter: Nationalsozialistische Polykratie. In: Gesch. u. Ges., 2/1976, S. 417-
442.
20
Bollmus, Reinhard: Das Amt Rosenberg und seine Gegner Studien zum Machtkampf im
nationalsozialistischen Herrschaftssystem. Stuttgart 1970. -

21
Kogon, Eugen: Der SS-Staat. Das System der deutschen Konzentrationslager. 5. Aufl.,
Frankfurt am Main 1959.
22 Buchheim, Hans: Anatomie des SS-Staates. Die SS Das Herrschaftsinstrument. Befehl
und Gehorsam. Freiburg i. Br. 1965.
-

23 Höhne, Heinz: Der Orden unter dem Totenkopf. Die Geschichte der SS. Gütersloh 1967.
24
Mason, Timothy: Intention or Explanation: A Current Controversy about the Inter-
pretation of National Socialism. In: Hirschfeld, Gerhard/Kettenacker, Lothar (Hrsg.): Der
„Führerstaat". Mythos und Realität. S. 23-42. Stuttgart 1981.

529
ANHANG

Tafel I: Das .Ahnenerbe" (1939)


Tafel II: Das „Ahnenerbe" (1943/44)
Tafel III: Der „Germanische Wissenschaftseinsatz" des „Ahnenerbes" (1943/44)
Tafel I: Das „Ahnenerbe" (1939)
Aus: Denkschrift (1939)

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Tafel II: Das „Ahnenerbe" (1943/44)
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