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Die Rosenkranzritter, 1932

Personen:
Lizzy Da’Vine: Eine junge französische Schriftstellerin, die einen Artikel über den Orden der
Rosenkranzritter schreiben möchte und etwas zu tief in die Geheimnisse des Ordens eintaucht. Sie
wird der Gruppe zunächst Informationen geben können und später ggf. selbst in die Machenschaften
des Ordens gerissen werden.

Pater Frillerio: Ein spanischer, offiziell unbekannter Priester der Römisch-katholischen


Kirche, der im Geheimen ebenfalls ein Leiter der Rosenkranzritter ist. Er ist verantwortlich
für den Fanatismus und maßgeblicher Leiter und Verantwortlicher sowie Begründer der
„Sanctus lumen purgatio“.

Spieler:
Ben, Corvin, Till, Hendrik

„Sanctus Lumen Purgatio“ – Die Reinigung durch das heilige Licht, hat ihren Ursprung
angeblich irgendwo in Afrika gefunden durch Fanatische Abkömmlinge der katholischen
Kirche.
Das „Sanctus lumen purgatio“ ist ein grausamer Vorgang, bei dem Menschen, die laut dem
„sacras litteras nosti“ in einer der fünf Blutsünden fallen, dem heiligen Auftrag geopfert
werden. Dabei werden sie zunächst mehrere Tage lang in einer Art Folterkeller „gezüchtigt“,
wodurch laut der Vorstellung der Rosenkranzritter die Seele von dem Körper getrennt wird,
um in die Hölle hinab zu steigen. Anschließend wird der Körper (immer noch lebendig)
kopfüber aufgehangen und wie ein Schlachttier ausgeblutet. Das Blut muss dabei in eine Art
Bodengefäß fließen, welches das Symbol der Rosenkranzritter darstellt.

„Sacras Litteras Nosti“ – Die heiligen Schriften: 5 Blutsünden sind Betrug, Verrat, Häresie,
Völlerei und Lust. Für jede gibt es einen unterschiedlichen Bereich in der Hölle.

Story:
Die Geschichte beginnt damit, dass sämtliche Spieler in einer Art Keller aufwachen. Sie
wissen nicht mehr genau, wie sie dorthin gekommen sind, und einige sind sehr weit von
ihrer Heimat entfernt, was sehr seltsam erscheint. Der Keller wirkt brutal und brachial,
überall hängen Ketten von den Wänden und es riecht nach Blut und Acrylfarbe.
Um dem Keller zu entkommen, muss die Gruppe zunächst aus der Zelle hinaus gelangen.
Dafür können sie bspw. eine der verhüllten Wachen rufen und ihr den Schlüssel abnehmen
oder das Schloss mit einer der Gegenstände in dem Raum knacken.
Sobald die Gruppe aus dem Raum entkommen ist, finden sie sich in einer Art altem
Tunnelsystem wieder, welches komplett dunkel und wie ein Labyrinth angeordnet ist.
Jegliche Bewegung in diesem Tunnel kann nur kriechend und in eine Richtung erfolgen.
Innerhalb dieses Tunnelsystems kann die Gruppe sowohl zu einer Kirche, als auch zu einer
kleinen Falltür außerhalb der Kirche und in einen kleinen Raum finden, wo die Gruppe ein
Teil ihres Hab und Gutes wiederfindet.
In der Kirche kann die Gruppe eine kleine Ansammlung von Fanatikern der Rosenkranzritter
begutachten und hört Latein sprechen. Wenn sie sich näher heran schleichen, können Sie
sehen, wie ein junger Mann von einem komplett in Rüstung gehülltem Ritter enthauptet
wird. Sie kommen jedoch nicht aus der Kirche heraus.

Die Falltür führt direkt auf eine Wiese, wo ein kleiner Schuppen mit einem Auto drinnen
steht. Mithilfe ein paar Handkniffe ( es muss kurzgeschlossen werden ) kann es startklar
gemacht werden. Innerhalb des Autos befindet sich auch eine Karte, welche der Gruppe
verrät, dass sie sich in der Nähe von Königsberg befinden, also im Eingliederungsgebiet des
deutschen Kaiserreichs.
Die Gruppe kann sich dann erstmal sammeln und sich entscheiden, was ihr nächster Plan ist.
Fest steht jedoch, dass sie alle ein gemeinsames Ziel haben: Den Kult der Rosenkranzritter
aufzudecken und ggf. die Reliquie zu finden.
In Königsberg kennt Franziska eine Person – Lizzy Da’Vine. Lizzy erzählt der Gruppe von ihren
letzten Erkenntnissen, sofern die Gruppe sie überzeugen können, dass sie keine Reporter
sind und ihre Story nicht klauen wollen.
Sie erzählt der Gruppe, dass die Organisation zwar in Florenz ihren Ursprung haben soll,
allerdings überall auf der Welt Standorte hätte. Da wären bspw. Strasburg, Florenz, Madrid
und sogar in Berlin sollen sich welche von ihnen rumgetrieben haben. Allerdings hat sie
heraus gefunden, dass das Gedankengut der Rosenkranzritter ursprünglich von einer Person
namens Reforelil stammt, welcher in dem Dorf Silborini an der Italienisch/Österreichischen
Grenze gelebt hat.
Weiterhin gibt sie der Gruppe den Hinweis, in der kaiserlichen Bibliothek Königsbergs ein
paar verschiedene Bücher zu lesen und insbesondere die Begriffe „Sanctus Lumen Purgatio“
sowie „sacras litteras nosti“ nachzuschlagen.

Die Gruppe muss also mit einem Flugzeug nach Silborini reisen. Auf dem Weg müssen Sie
durch einen deutschen Grenzposten und einen italienischen, was ggf. zu Probleme mit den
Pässen führen kann. Sie müssen außerdem einen Flug kaufen oder ein Zugticket.

In Silborini angekommen realisiert die Gruppe schnell, dass das Dorf von relativ wenig
Menschen bewohnt wird. Falls niemand italienisch spricht können sie sich auch nicht
verständigen. Die Bewohner sind unfreundlich aber keinesfalls agressiv.
Sie kommen spät nachts an und sollten sich eine Unterkunft besorgen. Während sie schlafen
hören sie immer wieder seltsame lateinische Stimmen und Gesänge und wenn sie aus ihrem
kleinen Fenster schauen, sehen sie dort, in etwas Entfernung, die Fanatiker das 1. Mal
stehen.

Innerhalb des Dorfes befindet sich eine große Kirche.


Innerhalb der Kirche treffen sie auf Pater Frillerio, welche der Gruppe relativ freundlich aber
durchaus ein wenig dubios vorkommt. Er wird von den Einheimischen vergöttert und hält
gerade einen großen Gottesdienst, welcher jedoch unüblich für die katholische Kirche ist.
Die Gruppe muss warten, bis der Gottesdienst vorbei ist oder kann sich dazu setzen. Wenn
sie sich dazu setzen fällt ihnen bspw. immer wieder auf bzw. glauben sie, den Engel
außerhalb der extrem dunklen Kirchenfenster zu sehen.
Wenn sie später wieder kommen können Sie die Kathedrale untersuchen und dem Teppich
des Altars eine geheime Falltür finden, welche jedoch verschlossen ist. Diese muss
aufgebrochen oder mit dem Schlüssel von Pater Frillerio gestohlen werden, welcher in der
Kastei der Kirche wohnt und schläft.

In der Kastei findet die Gruppe einen Hinweis darauf, dass Pater Frillerio Mitglied des Ordens
der sogenannten Rosenkranzritter ist. Außerdem lässt sich dort das Foto finden mit dem
Rätsel für die Schatulle

Die Einheimischen sind zum Teil auch Mitglieder und kleiden sich als Fanatiker, wenn die
Gruppe in dem Dorf übernachtet.

Der Engel überreicht am Ende den Kelch, nachdem er beschworen worden ist.

Bei dem Showdown innerhalb der Kathedrale versucht Pater Frillerio Franziska und Kolle davon zu
überzeugen, für ihn zu arbeiten. So würde er die Tochter von Franziska freigeben und Kolle eine
stattliche Summe zahlen, sodass er nie wieder an Arbeit denken müsse. Die Investigators können sich
entscheiden, ob Sie sich auf seine Seite schlagen oder versuchen ihn zu schnappen / zu töten und die
Reliquie selber für sich nutzen. Während das Feuer der Kirche immer weiter um sich schlägt und sich
rasant auch in dem Dorf ausbreitet, müssen sie irgendwann fliehen.
Je nachdem, wie sie mit den Bewohnern von Silborini umgegangen sind, greifen diese sie auch noch
mit Mistgabeln usw. an, wenn sie aus der Kathedrale fliehen, oder versuchen sie zu retten.

Ende Freestyle je nachdem was mit der Reliquie passiert.

Sweth

Bert

Gegner4

Barkeeper

Prof.

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