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Das Gespräch mit Bohr wurde von Michael Frayn unter dem Titel Kopenhagen (1998) in einem
bekannten Theaterstück dramatisiert, das die Diskussion um das Kopenhagener Gespräch nochmals
belebte und zu der Veröffentlichung von Bohrs Briefen führte. Verschiedene Spekulationen zum
Gesprächsinhalt werden dort aus der Sichtweise der Beteiligten (Heisenberg, Bohr, Bohrs Frau)
durchgesprochen und mögliche Motive analysiert.
Heisenbergs früherer Mitarbeiter Edward Teller, der als „Vater der Wasserstoffbombe“ bekannt
wurde, nahm Heisenberg vehement in Schutz. Er sagte, dass Heisenberg das Atomwaffenprojekt
niemals ernsthaft verfolgt habe.[9]
Nachkriegszeit