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Der Massentourismus wird wie eine Art von Tourismus bezeichnet – wie Kulturtourismus,
Eventtourismus, Individualtourismus usw. Wie es der Begriff sich schon zeigt, kommt die
Massenerscheinung an einem bestimmten Ort zum Kernpunkt. Das touristische Ziel nennt
man auch Destination. Das kann sowohl eine populäre Stadt (Paris), als auch eine ganze
Region (die französische Riviera) oder sogar ein ganzes Land sein (Frankreich).
Seit der Mitte des 20. Jahrhunderts entwickelt sich der Massentourismus (auch steht der
Anglizismus „Overtourism“ wie ein Synonym dafür) parallel mit der Wirtschaft und der
Gesellschaft. In unserer Zeit ist der Overtourism kein ökonomisches Phänomen, sondern eine
weitverbreitete Praxis. Dafür sind die folgenden Ursachen zu benennen:
Je mehr verknüpft die Welt ist (durch zahllose Flugreisen und Kreuzfahrten), desto leichter
werden die Menschenmenge im Zielland geformt. Die Regionen weltweit, die am meistens
vom Massentourismus betroffen werden, sind fast alle europäische Länder und die exotischen
Destinationen in Asien und in der Karibik. Der Overtourism kann folgenderweise beschrieben
werden: Gruppen, die mit Selfie Sticks posieren oft in endlosen Schlangen vor dem
Touristenmagnet. In ganz maßstäblichen Perspektiven hat der Massentourismus einige
typische Merkmale:
Während der Overtourism eine ganz populäre Tourismusform unter den Reisenden ist, haben
die Einheimischen, die schon die Top-Destinationen besiedeln, in Prinzip gemischte
Meinungen zu dem. Der Massentourismus steht meistens in keinem guten Licht, da es
behauptet wird, dieser das Leben der Einwohner störe. Wird aber diese Vertretung von den
unterschiedlichen Aspekten bestätigt oder doch – verneint?