Sie sind auf Seite 1von 52

m

o
i

I. ....
Der leichte 5 cm Granatwerfer 36 wird
Quellenverzeichnis
Barker, A.J.: U
Die deutschen Infanteriewaffen des Deutsches
zweiten Weltkriegs”, Motorbuch Waffen-Journal: Journal Verlag GmbH, Schwäbisch
Verlag, Stuttgart, 1974 Hall, 1989
- Morawitz, Otto: M
Die Maschinengewehre der 5
‘I ^ie Geschichte des deutschen
>9
Reichswehr und Wehrmacht Stahlhelms von 1915-1945
Soldat und Technik” Nr. 11/685
Selbstverlag, Eschborn, 1977
Bonn,1968 Hahn, Fritz: M
Waffen und Geheimwaffen des
Butz, A. und deutschen Heeres 1933-1945 *
■>
Niedzolka, H -t *
Bildtafeln des MG 34”, Verlag R.
hi
Band 1”, Bernard und Graefe Verlag
Eisenschmidt, Berlin, 1943 Koblenz, 1986
Elis, Chris: German Infantry and Assault
Engineer Equipment 1939-1945 »7
Umdrucke Kriegsschule Döberitz 1941/42
Argus Books, King Langley Herts,
London Eigene Kenntnisse des Autors. I

* i

il

© Copyright, 2000 Vertrieb: Alleinvertrieb


ii ■

Alle Rechte, auch die des auszugsweisen Nachdrucks Podzun-Pallas-Verlag Gmbll


* ■

Österreich:
beim PODZ UN-PALLAS-VERL AG GmbH, Kohlhäuserstr, 8 L?

Kohlhäuserstr. 8 5081 Salzburg-Anif


-BERSTADT
Tel. 0 60 36 / 94 36 - Fax 0 60 36 / 62 70 : 0 60 36 / 62 70
Internet-Shop: http://w ww.podzun-pallas.de
Verantwortlich für den Inhalt ist der Autor.
Das WAFFEN-ARSENAL Internet-Shop: http://www.podzun-panas.de
Gesamtredaktion: Horst Scheibert
Technische Herstellung:
VIIAl Heinz Nickel, 66482 Zweibrücken Für den österreichischen Buchhandel:
ISBN: 3 - 79 09 - 0731 - 6 Buchhandlung Stöhr GmbH, Lerchenfelder Straße 78-80, A-1080 Wien

2
EINFÜHRUNG i r
,1L

rer Werfer benannt - beide waren gefürchtete Waffen.


■ m *

Nachstehende Dokumentation gilt allen Waffen, mit de¬ zur schlim-


nen die deutschen Soldaten, besonders die Infanterie
schon vor dem Krieg ausgerüstet waren und damit auch Panzerbüchsen, welche die sowjetischen Kampfwagen
irt den 2,Weltkrieg zogen* Im Krieg gab es ei-
4
die jedoch fast alle zu spät sie bald eingezogen und verschrottet. l)a sich auch die
• ■
kamen. 4 f

Die deutsche Infanterie hatte wie alle anderen großen


Militärstaaten, die gleiche Grundbewaffnung, die heute wie Handgranaten 9
m ■

Den ganzen Krieg über lei-


■ Spreng- und Brandkörpern, Haftminen usw. im 4

9 von ein er Ausnahme abgesehen, brauchbare und


99
gute Dienste. ren. Erst mit den ab 1944 eingeführten “Panzerfäusten
4
P und “Pan/erschreck'’ gab es erfolgreiche Abwehrwaffen.
Zu den ersteren zählten Seitengewehr, Handgranaten 9
Pistolen, Gewehre, Maschinenpistolen, Panzerbüchsen
Ausnahmen im 1

waffen benutzt wurde.


und Granatwerfer. Das “schwere” bezog sich dabei weni-
V m * i
L Am 1.4.1938 - dem Vorabend des Krieges - hatte das deut¬
Wirkung. sche Heer einen Bestand von 378.826 Pistolen der ver¬
P 4

schiedenen Modelle, 1,693.811 Gewehre 98 und 98 k, 7.310


Seitengewehr, das zu jedem Soldaten als Seitenwaffe ge¬ 56.370 leichte und schwere Maschi-
hörte. Obwohl gelegentlich auf das Gewehr “aufge-
pflanzt” ist doch nie ein Bajonettkampf (wie im l.Welt
krieg» bekannt geworden, und wurde auch in Anmerkungen noch zu den technischen Daten:
4
denszeiten nicht geübt. * I
*

k granate 3 vom 4

* - *
4
bedeuteten Durchschlagkraft 9
1

Die Pistolen 08 und 38 gehörten zur »


f
LT i k Flugbahnen, Treffsicherheit. Oft spielte das Wetter bei
44
von Funktionen" und Waffenbedienungen. Bemerkens¬
*

und Schußweiten eine


p j

wert ist, dalj es im


*

und keine Revolver gab. hingen von 9


Geschosse vom Auftreffwinkel usw.
4
F
*-•

I*
5 Patronenkammer war
» 4 *
we¬
sentlich kürzerer Gebrauchsentfernungen nicht mehr
genützt. Ein wertvolles Zusatz;
kommene sog. “Schießbecher”.
*

wegen mancherlei
Hemmungen nicht, erst s daraus hervorgegangene
Sturmgewehr, das jedoch erst 1944 zur Truppe kam. er-
*
Seitengewehr
wies
Mit dem leichten MG 34 war insoweit ein großer Wurf Die einzige Blankwaffe im die von allen Soldaten
getragen wurde und bis Kriegsende im Gebrauch blieb
leichtes, wie - mit Dreibeinstativ - als schweres MG ver¬ f
eine Länge von 42 cm mit 4

P
7
einer von 26 cm und einer ei
die Zweiteilung in luftgekühlte leichte und wassergekühlte fenen Schneide, Gewicht gesamt 650 g, in einer Stahl
* m 1 *

P-.

ten) 4 am Koppel getragen und gehörte


4 P i

'üsse, blieb zwar bis Kriegsende im


"1 *

wurde aber k
<3
u Dabei zeigten um

verdrängt durch das neue “Schnellfeuer” MG 42, dessen in verschie-


L

an*
## *

* *

3
m

P 4

dann durch Stanz- und Prägetechnik hergestellt, waren ij T

Scheide gezogene Blankwaffe a Gewehr in die am Ende


Der deutsche L
*

9
4
44
Landser sagte z.B.: L d.h, “aufgepflanzt” werden.
Tagen aus dem Dreck auf, schießt säe immer noch. Eine
deutsche versagt schon nach einem fag. Der Befehl zum “Aufpflanzen” als Stichwaffe für den
Nahkampf mußte erst gegeben werden, in den ersten
* P#

Doch zu beidersei-
seit k tigen u 99
wie im
p* 4
*

mehr. Diese wurden auch in der Ausbildung nicht mehr


■ *

ei-

3
Technische Daten:

*4wfl**§4*. ■
-ri

■•
H
fc-AS»“ ■ ■.
■ ■V y

■ 11
l ■ _■ .v

Kaliber 9 mm t Fistoienmunition 08) »■


>•* ■

■ : jiji^ i i :>■
.VA
" *

Ä ■ X '■!> ■’ y ■' ■ ■

■2J
4

kr ■v.... • l i■
1 s j. >■ - VASfl
V'.VT
■ ■
■ n

Gewicht (ungeladen) 870 g (850 g) iü


^v.

v ■ä
.-

:W

■ um
«■

*■» **
I
fl ■ +i->äw rK-"- i ' ■

Länge 22,3 cm (22,1, 23,6)


••-1 >i .1

.
B ■ ■ ■ U .« ..

>:■
■ ■■■ ■

i
RS?»

Lauflänge 10,2 cm (10,1) 6 Züge, Rechtsdrall ■


“ AVA .

■ ?
Ei
• ■ ■

:-?r:
Si
■■3

■ m
■ ■

S
■ ■ 1 . ■ ■

JE* ■ ■ ■
W ■ ■■ f ■; na
m v■■ . ... ■

Vo 320 m/sec (340,377-457)



WbSVMVi AW. .
aBa+a ■

Ptl
x. n
... ■ *
m u a m
%
m
i
¥
fc
\ ■ ■ a

»-

bis 500 III


a jr

Höchstschußweite

.*
r"

II

Günstige Weite 25-50 m (Schußwirkung genau bis


70 m)
Visierung Kimme und »I

Munitionszuführung Stangenmagazin mit 8 Schuß. 4 4 1*

Die Pistole 08 war eine sicher funktionierende Waffe mit l

hoher Durchschlagskraft, z.B. wurde ein Stahlhelm auf


eine Entfernung von 10 Meter noch glatt durchschlagen.
Sie wurde L - in einem
großen Lederfutteral, darin ein volles Reservemagazin ge¬
tragen am Koppel. Ausgerüstet damit waren alle MG-
Schützen, die Bedienung schwerer Waffen, Funktioner Zu den Pistolen soll noch gezählt werden die Leuchtpi¬
und alle Offiziere, soweit sie nicht -wie meistens- ihre ei¬ stole Walther die später durch eine leichtere Art
genen Pistolen besaßen. Am 1.4.1938 waren von der Pi¬ ersetzt wurde. Sie hatte ein Gewicht von 1,3 kg und einen
stole 08 378.826 Stück vorhanden, produziert wurden abknickbaren
während des Krieges 412.898 Stück. Im November 1943 Kipplauf ohne Sicherung, Visierung und Magazin. Diese
wurden die I Jeferungen zugunsten der neuen Pistole 38 Pistole, nicht für den Kampf bestimmt, war einschüssig
eingestellt, doch die “08” blieb noch zuverlässig bis Kriegs¬ und konnte nur per Hand bedient werden.! laden, abfeu¬
ende im Gebrauch ern, entfernen der Hülse). Sie befand sich ab den
Infanteriezügen o.ä. bei der Truppe und die entsprechen¬
Pistole 38 den Signale durften nur auf Befehl ahgefeuert werden.
J >er dafür verantwortliche Soldat trug zur Leuchtpistole
noch ein sog. ki kleinen Lederbehälter, dar-
' Me Pistole 38 war eine Selbstladewaffe mit starrer Ver- in sich abgestuft 3x5 verschiedene Patronen befanden. Um
riegelung {Rückstoßlader). Sie konnte zur erhöhten sie auch bei Nacht zu erkennen, war ihr Rand verschie-
Feuerbereitschaft geladen, aber ungesichert und unge- den gerippt.
spannt getragen werden infolge des außenliegenden Hah¬
nes. Der Abzug gestattete des Schusses ein Die Munition bestand aus Leucht- und Signalpatronen
mehrmaliges Abziehen ohne Offnen des Verschlusses. mit verschiedenfarbigen Leuchtsätzen. Die Patronen be¬
Die geladene Pistole war an dem Signalstift über dem gannen erst nach einer Schußweite von 25 Meter zu leuch-
Hahn erkennbar. An der Stellung des Sicherungshebels ten, die
* ■

betrug bis 100 Meter, die Leuchtdauer


war die Feuerbereitschaft deutlich. Die Pistole war nach z wischen 6-8 Sekunden. Bei Tag ergab sich bei guter Wit¬
jedem Laden und Entsichern entspannt nach Schußab- terung eine Sichtweite bis 2,5 km, nachts noch im Um¬
gäbe gespannt. kreis von 100 Meter Einzelheiten zu erkennen.
Gewicht ungeladen um 90 g schwerer als Pistole 08, Län-
ge mit 21 ,3 cm etwas kürzer, sonstige Daten wie 08. Bis Obwohl keinesfalls als Waffe gedacht, konnte sie zur
Kriegsende wurden 3,5 Millionen gefertigt. ßlend- und Brandwirkung im Bunker und Häuserkampf
Bei Kriegsbeginn besaß das Heer 629.200 Pistolen ver¬ eingesetzt werden.
schiedener Art, bis 1.4.1945 gab es für die gesamte Wehr¬
macht 3.246.763 aller Art und Kaliber, dagegen gab es
4

frone

5
»

•*.


Technische Daten:

Die Stielhandgranate 24, bezeichnet nach ihrem Brenn¬ Gewicht gesamt 590 g
Gewicht Topf
zünder 24, bestand aus zwei Teilen - dem hohlen hölzer¬
stoff (Donarit)
nen Stiel mit Abrei lisch nur am Ende und dem abschraub¬
Länge gesamt 36 cm *

baren Topf aus dünnwandigem Stahlblech mit Pulver¬


* *

*
Länge Stiel 9

L . Dazu war der Topf ab- T Länge Topf 7,5 cm


Durch iiiesser Topf 5,98 cm
zuscht auben und in Verbindung mit der Ahreißschnur

Detonation 4.5 sec.


kapsel in den Topf einzusetzen. Die so scharfgemachte ?

* *
Splitterwirkung 15 bis 20 Meter im Umkreis
! Handgranate war durch die Kappe am
sicher und konnte gefahrlos mitgetragen werden. Zum Wurfweite
ter
Gebrauch mußte dann erst vor dem Wurf die Abreiß
schnurr mit daran befindlichen Porzellankopf aus den *

* war
. Um Zeit L

nicht wie im # 11111 einen Haken hatte *


zu sparen wurden meistens in der Verteidigung - schon
#j # * 4 * durch den man sie ans Koppel stecken konnte. So mu߬
usw. ten sie entweder in das Koppel oder in die Stiefelschä’te
fährliche Sache bei Unachtsamkeit f
Nach dem leisen zählen u 21—22—23” mußte die Hand- L.

Ihr großer Vorteil lag darin, daß sie nicht nur im Einzel-
granate geworfen werden, damit sie I
nierte. Bei frühzeitigem W'urf konnte * u
ten *
f
eine sog. Ge-
ballte Ladung” hersteilen. Das waren 6 abgeschraubte
Handgranatentöpfe, die mit Schnur oder Draht um eine
Etwas zu spät, wurde sie zur eigenen tödlichen Waffe.
mit Stiel und langer Abreiß'
I
schnür kompakt befestigt waren. Solche “Geballte La¬
dungen” mit Panzer, ■

im ßunkerkampf, für Sprengungen usw. eingesetzt.


ü
m

ff

waren sog. “Ge¬


* t- streckte Ladungen”. Hierzu wurden einige *

granatentöpfe in etwa je 15 cm Abstand hintereinander


auf ein Brett, Ast o.ä. gebunden, die letzte Handgranate
wie bei der “Geballten Ladung” mit verlängerter Abrei߬
schnur. Solche “Gestreckte Ladungen” dienten z.B. zum
Lückensprengen im Drahtverhau usw.
i

gebrauchen, da sie sich oft in Asten und Zweigen verfing.

Bleiperle

BZ. 24
■ -w

V*.

Zeitstempel_
Gewindekappe

Pappringe
VW
■ .
I

a K *
I

* - 4 M

-■ ■
»irji: ¥
l I

s n y;
v r
* -

«

.
m
1 I " J I
m
-m t

Sprengkapsel IHW.V] r


i s

3*^4
•r a

. v* ■ n
m

-i
k

ev i-
- ■
“li ■
E I
I ■

fcarjj 4 1
H - 4
m'H,
r r
»K L
Jl

i ■»
i

Ki 4
■ ■

Sprengkapsel ■ *■
1


Kf ■■

' röhrchen ■

•4.
™ 4

f."


e *
i


■*®r
P

3t i

i ■
#

m
*

m *

1
-
*•

aliHiNM r
L J Wurfweite und Wirkung wie Stielhandgranate.
Vorteile der Eihandgranaten waren, daß man sie leichter
*
i
#
mitfuhren konnte, z.B. imi usw., und daß sie
4P

war, daß sie oft vor


die E> Handgranate ergänzt.
der Detonation noch aus dem Ziel bereich rollten, auch
daß sie nicht als geballte- und gestreckte Ladungen ver-
Technische Daten:
wendet werden konnten.
Die Handgranaten waren die “SteilfeuerwafFe” jedes Sol¬
Gewicht 298 g (leichter als Stiel¬ daten. Mit ihren konnte ein Gegner hinter und in leich-
handgranate)
Länge wie in Gräben 9
7,6 cm
Schützenlöchern o.ä. bekämpft werden, wobei die Wir-
Durchmesser 5.0 cm
Füllung 225 g Schwarzpulver den, Häusern usw.) am i

Verzögerung bis zur Detonation 4,5 Sec


waren nicht zur Splitterwirkung gedacht, sondern soll¬
ten durch Druck- und Sprengkraft wirken.

V L" e
f■ :■

11 ■■ ■

.
B■

n■a

'• ■ B ■
■ • •

di"■
*
»
■ ■


■ •■

SS ■

V
c wm ■

■ ■■ ■ |r


Ul

..


■ ■

m
■ ■ ■ ■ ■ ■ ■
: tT-
< ■ ■ ■ ■
..

■«ft
SS all
■ ■w i» • ■ t ■ ■ ■ ■■
■ ■

r
■ j.
i
■ ■ ■ B ■ . •> • • • • > - .a. ■ ■ i ■
■ ■
. 4 ■-■-CA W.‘ ■ raf

• • ■

V V *
aaa
v -Sfc 'Ä V ■ •■M • a a

• • .. •4 ■ b a *
J
■ ■
-M m, aa■

■I■
mm
■ • i_■
■••
I
wm ■d
:::B; &
'■
■ ■
■ ■«
a ■ a - ■
■ ■ ‘ ■■ B B

rea _■ B

1
:: ii ik mS&k Ix- t
rrr V ■_*a aji■jm "5

-V ■1

v
V’l
"• ■
■ ■
■ B
JW
B *B ■ ■
K:' Ü:aaa
■ ■

• ■
i I1

1
I
■ n ► * m
■ ■pm ■ >'■ ■ ■ ■
. v;w . V.1
aaa
. I - ■
b ■ iW 4 a-

I
m ■ • ■
IW
a■a■

■ a a
m-.i:
a ■ ■ '
■ r
‘l::
I
aaa
I |

«V
:
: ■=:! 2 >> ■■ * — ■ ■ »J*
KSI
■■ ’.l
a a i' a a
V RH ■
1 ■
a.a
«S5 ■ ai a
■ ■

a

R
■ ■ ■ ■ ■ 1* O ■i < ■ aaa
■ ■ ■ ■ i ■

'BI ■ y-w
■-B II 11 mai ■ ■
E ■
«iS*

B ■ i
a a aaa a a a ■ I II a • I.H . a. IIBI pra | a_a'
«
a a a ■ a a
P
Li ■ m
mm
r» ■ ■ • • I
mm o ■
4 mm m 9
a lil ' B a B. «

D
aaa a a a.a

■ fl

1 a a a a
■ ■ I ■

a. aaa a.a b a a a a.a 11


■ ■ B ■ ■ m mm
B B
«V«
B
■ B
B Bl r
B ;.v a
e;«<S a
aaa
• ■|
■ P Bl T B P ■ ■
’ «' • £i a
■ • pp n ■ ■ ■ a
■ tll • ■ - »-M:
t ■ I a I ■

■ - a
a a *>»
Bl III B
a a
B
B a B B ■
;.y ■

fl■
■ • r'



Dy
11

■ m

■ ■r
x: ■V
I

■ 0

!*
■y

mm m m P

y
> C° H
f"-
■ ■

“V:
u

■-I * JUj

■ ■

Kl
at
B ---


v ,o.v
m ■
»
B
iw
mjm

f
■ ■
::
■ W
«4
f« ■ •
V

f
B aaa
"b
■ ■

m
*- iW. iV >vw
4r
■ ■ ■
> ■
!■

m . ,'TXiTC9

m ■
A'X H
Vi, »■ LV.

m&


•C ■
■ I


■ n •
1 - a' *
3 ■-
"•
»
■ *

H

1
■ ®5

■QL«.
a. ■ U«,l
..
r ■■ «t

■■n
B B

4*

a 11 a

■ .+ m ■

■ 1?.

■ • ■

.V

I ■

■ ■
m m B

.v.
y.
4a.

b'bw

B*.

•.j b,
1
■-

N ■ mm ® *'

ifi
El
rijr

«■.■■.■SSMx-v
1
Bia
■ 3m i

iVaji
y1 i*
x
I


B
a

mjtL
2", .
». «v •ftM
mWM mm
. -v
I

■ *
Cu,

Sl *

:
«
4t"

Jr

Gewehr ST :1
J
Technische Daten:

Kaliber 7,92 mm
Es gab keinen Soldaten in der ganzen Wehrmacht, der es
■>
nicht in der Hand gehabt hatte, daran ausgebildet wor- Länge 1,11 m
den wäre und damit geschossen hätte, und sei es nur fr

Lauflänge 59,4 cm
der Schießanlage. Und für Millionen von Soldaten war es Höchstschußweite 2.700 m
PJI

l:
400-500 m
führte Gewehr 98 k, scherzhaft auch “die Braut des Sol- (auf kleine Ziele)
daten" genannt. Das Gewehr 98 k (kurz) wurde aus dem bis 800 m)
Gewehr 98 System Mauser bzw. Karabinen des 1.Welt¬ L

755 m/sec
kriegs als Infanteriefeuerwaffe entwickelt 4 )
*

m
m
m

bis 10 Schuß/min.
Das Gewehr war wie sein
*

*
ein Mehrlader für
«
«
rJB ■ -p

*
Das Gewehr 98 k mit 1 "ageriemen war die Einheitswaffe
von oben in *

eingedrückt
4 -
B l>

für die Masse der Soldaten, mi 4 4

ff
L

und durch einen Zylinderverschluß mit dem Kammer- 4 >»

Gegebenheit im Zielschuß, Hüftschuß, Deiitschuß oder


stengel verriegelt wurden. Beim repetieren wurde die leer- Schnellschuß feuerte. Das Gewehr war in erster Linie
1

9 in die Kam
JL a

Schußwaffe, konnte aber mit seinem starken Holzschaft


Hier nach. Die Visierein- L

aus einem
L
«
i

auch als Stichwaffe benutzt werden. Das Gewehr 98 k


p
I

der Schieber der Kurvenvisiers konnte je 100 war



* i 4 *

bis 2000 m gestellt werden. Mit einem


■- *
*

L fr.
L
>Bk

keine Nachfolgewaffen mehr.


■*
I *
L
«

ten.

10
Oberring

Feder für Ober

Unferring k i

Handschutz mm

i

ß &

.
"V

* ■ :: -3 »

■■

W. ■
fi i

rT *
* ■ » ^-K-
fp
¥ : ■

!=' f*
m
aH
* .-V. . •» .f*S • -w

4
*■

»
* r I *
-

'

■*
■■

P
1 ■ -> ■
i. ?
r 1. ■ *
B ¥•:
r
t.

|f ■
*
7 ff ■ ■
* v»

i ff* ■ ■
-ffst # mi
&
ff

i *
4
*
fc::? -■
:-

#
■■:■

■£
■* : >
. : ...J *+-:*
kjk-1
•» j
<
afe
ISS
■j
lMT1^

rfa.
ifr
:■*
I i“- ■

#
t I* J
I

l •■
■r äIP
3
■ ■
■ •■

* v.rry W i ft

«■

fr

BZ fl

r: i •
+

i
■ ■

■y ■'

v
ir

■ ■
vw_l



«

*■

¥

■ -w
V
*■ IP.
. AST. V
H.1
—■
■ •
Ti» % $*
ff ■
7 ■■
m m

f:

;.vs
»I 44i
■ »■
-■
*
..
V
:>■

*::

■■
ft »■

«
•vy *ts m

»4L «• j i.
* v r «v.uiU

\-M v *r
-ff ■fr
-
■■■ ■.
V a•

0*
*
■■

OB a
«SB
r

»v- aa■ ■
I

1x SEKI ■
m
ft” ■ 1.

>
»
ff.lt ■v
lr” \ I
3^ a v «
0
a

t 'fl
a a a ■

f
r- =>
w
ftV - y Tl \'
lV
-■ ? h- - cp
I. a aa
w

■*ä
“ v»
< ■

, -X
1
fl

.¥ a

■ ■
a :■
■ : J- ■ ■

■■ PIth-
a
B*

a .y

j mir*
4T
v -

■*; *
rx iC-Xfi
J
X
-■
5t« ■

a tr *
«
a
• -A»

5f ■
■ a

•A m
4: ?i

r*»
■J
ft*

CT*- * .
jUft
s*
T V-
*

:m & R,

K l"l ‘.-.I

X
F*“

u <B8 ■ I 'l‘ V - *rr *

I ■
■ *5^ - Ä,; = %■ “ ■ r'i

Kolbenhals

Kolben

Gewehr 98 k.

r
r m
~ Y

k= [=4 Vf

Während das Gewehr 98 k bis Kriegsende fast unverän¬ einen Gasdrucklader mit Stützklappenverriegelung und
dert blieb, erhielt das Heer um 1942 nach Art des sowje- Hahnschloß, bei gleichem 7.92 mm Kaliber mit integrier¬
tischen Automatgewehres als mehrschüssige Waffe ein tem Magazin für 10 Patronen. Das Gewehr bewährte sich
Selbstladegewehr G 41 bezw. G 42. Es handelte sich um aber nicht und kam bald außer Gebrauch.

.
.I


.

1 I

■ 43 mit vt %
■ j
'W.- • a ■ ■
kV. V .V. I,
K
V"A
av.;
u
■ ■


6' i” ■
mm.v%
m m
er ■ ■ » ■
¥ W m ^nll n
•«i m
■ i ■ ;.vi ■ ■
«■Hl

nra * ©
• •

( ■ • • ■ ■ ■ ■ ■ ■ « _aj/_a
%
:: n
»
Wfl ■ ■ ■

•*
« 6 ■

'.Sb IT - ■ ■ I •- L 4
:c« ■V
-
• i

v ■ I1.
?; ■■ ■
■ B .1 3 ■ ■
Tr • .. ■ ■ ■ K
■ ■- Bf ffi-
: ,r V 5

m
fi ■ :

v; ■i:: :: ■ ■ ■
y ■
1 ■Jl

. ..;. SB :: i BC ■ ■
a|B>
■ *

«#
A- ■ -vl ■ ■ ■ ■ ■ ■ M ■ ■ ■ wTu -V .■ ■
•:t .?■ * ■
:. *
W
■«? ■- •m* ::
..
• VVV
a m
K K> *
w , ■’
■Itl
■■ ■ f.

3» 1

t-^Bi ■
j.
'■g
«ii JL«!» ■ ■■
:-k
■ ■ ■ • am m P■

.

:-S ■■ .Jr* fi!
■ ■ ■ ■ ■' ■ ■■ MJI ■ ■

*
-
fm
■ H
n■■
■..n ■
■■ x.V H
■ ■ * Vc V .:U

. ■«
ff m 5 -VW
4-


c

.
S: ■j
■■
K.
4i :;: |||

K

::
■ I ■
b'b B ••■•a

■■
■■
■J ■
am
.
»‘au

k:-- ■ m3 _■

■ ■
- ■/.

iri
+
.y

* am .. ,
■■

*

■ ■
■ r_J

TI l' ■
|-
1 ■■


■F ::
I

>$■ .
« M

i:
v"

W:%
.. Mv
■ "R

■ : • -■ ■'

A
",

m ■■■
■ ■
B! ■

■g ,■
»'■
*4 ■

W <\ ■ ■ ..
■ ■ ■
^1
::

m ■■■” :*m *
■ ■. ■ J
w
»f, i. ■ '

■■
■ P

K
I

- -

■■ ra ..
m*m■ v V
■b ■

B■ ■ ::
?■ • - h mm* t ■ ■
».
_c



i11. ■

■ i

i« ”, H . fl
■ t V-

M :.j: l!:xr m o

.
■ K ■ f>
■ ■
ic.::::- ..j
■■ ■■

’»4;. ä: • ■ ■ ■. ■■ VCTa
r. st
5 ■
r■ ■: ■■

£
■ ■
'. . .
■ ■| : J
V
B X■■ ■ ■
mp
•'S.

■ ^b! ■ ■ ■«:" ■
■■
■ ■
mmjTm ■"
V

IvIvJl
■■ ■
. -■

■-> täb':: M*£! ■■■■

F «fr
■ : ■■■
• •
>
IT«
::
» J! ■ ■■ ■■■■_■
■ ■ B
■ ■

m- ■ ■
? »• • • • —i
■J■ »
.r^A?

i

. .

■g: ■ ■ ■ ■Tb iil


■ w
? N SSE
V KM g>: ■ a
■ ■
J Kl" ■ ■. * ■

.
n. ■
■ ■ B B
tr ■ ■ •* ■
.1: KW
■ ■
■ ■ ■
«

se B
V
W:1: ■
*$*
“ ■
* * ■ ■ ■ B. .B ... .■ ■ B - ■ ■ ■ ran
■ ■ mmm
■ui
i. btlbtB^b
■ ■ . ■ -V1 -v-:: WSaf
I

vXv- PjO«
■C- % ■ ■

■g>ü
■V
::kv.* x B ■
* . .....

I: y
t ■
■ ■ ■ ■ :+ :V
B ■
T

äf m? ■y

rm
*.» ■ ■ ■
m s rka :g : g-: m

Wd

tr • ° .w
A ■ a •*' ■JB B ■ Br T. -v^gp T. B B B B
B mm

V. ::
I B B
v

V
K .....
■ ■ ■ ti -
. iS
B
B ■ B B Bfl

V3
"::'

-R
1£ ^ N b .Ji
•ij." % ■
■B ■

■ ■
■ ■ ■ ■ •'
■ -tt jÄ
H
■■■
I
■ j| ■ . . . B B ■
KB
#
I a
.’..
* PSW -3K
:
ß
V
i
Cma
JK ■
. ■
¥ ■ ■; V r■
Sw:ä ■


y /iw.v
■v-v > m
tj? •

■ .
i-

■ ■


.
9 ■!


. ■


B

B ■

:54 .
r» ■ ■
' ?
* ■ B

>
. «r.
V. TVV: ■l"
r1 .■
B B fl 3*.
■ I 5
■■

g-*v'\vcp
Hujn

■ ■y .%«^"
• b a
Bl

m
o, I



vSS :: -ä® fr
■SS* ;■ ir
V"
V.
■ m ■ ■
arm a Jß
« .
_■
.■.vv ■
■ l

I
. .
L« • ii.l
B
B B
(

.iS
ym V

j

::

■ r.*. X-K* BlB
■■ ■
; i
■ ■ P
1
yy

■ :: ■

**
■ ■ k
sF1
V I

I
■M I,

* B B ■

-4. i-1
■ rT
AB ■
vy
W ■at; ..
■ H ■ ■
■ ■, :■ i ••• ■'

:=&
I ■ »• •* „■ 0 ■ ■ ■ ■

■ ■ ■ ■
HM i
■ ■

yi
.
i ■. B .
■ ■ ■ ■ ■ ■ ■
_. ■ 1
m / ■ +r
DVjöd »( ■ ■ ■
:*• ■ ■ ■ ■ ■

m*. ■ . V/i
- r ■ ft
. ■>

■ ■ ■ 1 «Ji
J

B
"

■ in ■

B?i:¥
B
»

rj.'.

di;


■ iV3
•V
»gfg ■ ■
'-V .
St-..
■ViV i* i ■

SB
y 1 . 1%. ■ ■ ■ a mV
■ ■ ■ ■ ■■
I ..'■s
.

.::: x .■ ■
a ■ b

dm 9 i

;

B
B
■ ■ ■
-• ■M ■ i ■ D
L r h, B
. c I
« B
• •■ -■ ■nij*! ■> .! Hi ■

* ■

■■ Jg
.*■ ^ i? a' ■
.£ Eg? ■!V
.
J

■ l
.....

■ ■ ■ ■ ra
* r
£
P t
::


LI,
B_
■ i
•X £#■* •

v-d
In™
o ■
g>

fl

.... •> ■o ■ -s
■ ■ ■ ■ 1 ■ 6 ■
“4 * L'..'
i

B
!S ■ tItK‘ «TTT^» <^SS . ». I V ■ B ■ B
I '

Iw- ÜMp®
1%. ■ ,
B
I
B

. :: »■
B B i


B
B
B
^“V 1? m -
1 ■ L

B ■
■ ■ ■
x::_: ■_ i

■M.«
»■
... .V
. fc:h V
..

I#
A
B 1
■ ■ ■ OCR B

v
* B

c■ ge-- ■Ui J B
^7: ■jr.

BP ,;g.
KffiTr-
” SjC'frfe.
‘.iS
W"
B

7 ■ ■
V“ m ■«Ka
m"
i .■

■—J..

Va’*l«
* J
. . ■ B
B
[V Bn*>.

. Jr-
B

-■

%
g"V,"
»

:■■■
i -

S
i*

-pr wm

HK

«►

l
und in Bereitstellung

Gewehrgranatgerät

Wenn es auch zu keiner Weiterentwicklung des den gan¬ Technische Daten:


zen Krieg über gebrauchten und bewährten Gewehr’s 98
k kam, so gab es doch für das Gewehr ein waffenmäßiges Kaliber 3 cm
Zusatzgerät. Es handelte sich um einen “Schießbecher” Gewicht 2,5 kg
(Gewehrgranatgerät), der ab 1942 in den Schützen¬ Lange
CW 4 *

27,3 cm
gruppen eingeführt wurde. Er bestand aus einem kur Reichweite Flachschuß bis 350 m. Steil
zem Rohr mit Rechtsdrall, Visier und Halterung, die mit schuß bis 75 m
zwei schwenkbaren Klemmbacken an der Mündung des Anfangsge¬
Gewehrlaufs hinter dem Korn befestigt wurde. Das Drall¬ schwindigkeit (Vo) 50 m/sec
rohr selbst mußte vorher mit einem eigenen Schlüssel in m

Splitterwirkung ca, 30 m im Umkreis


den Halter eingeschraubt werden. Ein links seitlich am Geschoßgewicht
Gewehr aufgesetztes Granatvisier besaß Visiermarken (Sprenggranate) 288 g (Gewicht der Sprengla
von 50 bis 250 Meter. düng 0,03 kg) t
Abgefeuert wurden die von vorn in das Rohr eingeführ Jede Schützengruppe hatte einen “Schießbecher” -Schüt
ten kleinen Granaten mittels Treibpatronen verschiede¬ zen, der zu seinem Gewehr in einem Doppel-Tragebeutel
ner Stärken je nach der Granatenart (mehrere Ausfüh¬ das Granatgerät und üblicherweise 10 Spreng- und 5
rungen) Panzergranaten trug. Mit einem Abreißzünder versehen,
konnten die Gewehrgranaten auch als Handgranaten ver
wendet werden.
Mit diesem “Schießbecher” hatte die Truppe eine wert
volle Waffe erhalten.

12
Gewehrgranatgerät wird geladen

Mit dem Schießbecher


Maschinenpistolen 38, 39 und 40
Einfuhren der Patrone in den Lauf, Entzünden der Pa¬
trone, Ausziehen und Aus werfen der Patronenhülse er¬
Die deutschen Firmen Rheinmetall und “ERM A” began¬
folgt durch den Rückstoß in Verbindung mit der Feder¬
nen
kraft. Rer Lauf steht beim Schießen fest. Der Verschluß
k_

*
i ■ ist unstarr, d.h. er wird nur durch die Schlosmasse und
den Gegendruck der Schließfeder hergestellt'\ Alle Ma¬

schinenpistolen schossen nur Dauerfeuer. 1 lire Munitions¬


Technische Daten:
zuführung erfolgte durch von unten angesteckte Stangen
m
1

Kaliber
* ■

ze trug vorne 2 große Taschen, getrennt für je 3 Magazi


Gewicht m v

ne, mit einem


Länge mit eingeklappter *
*

Schulterstütze J cm * ■ l

waren sehr
Länge mit ausgeklappter
anfällig gegen Nässe, Schmutz und Kälte was oft Hem-
Schulterstütze 84 cm
mungen brachte. Bei der MPi 38/39 war die Sicherung
Lauflänge 9
nicht zuverlässig genug, dies führte leicht zu Unfällen.
Anfangsgeschwindigkeit(Vo) 390 m / sec
Schon bei etw as zu hartem Aufsetzen auf den Boden konn¬
Höchstschußweite 300 m
te sich bei geladener Waffe ein Schuß lösen (keine
Günstige Entfernung bei
Verschlußsperre).
kleinen Zielen bis 100 m
Bei der unverriegelten MPi 38/39, die sich nicht sichern
Günstige Entfernung bei
ließ, wurde ein Spannhebel eingeführt, der sich in eine
großen Zielen bis bis 150 m
zusätzliche Ausfräsung im Gehäuse einlegen ließ
Feuergeschwindigkeit 80-90 Schuß / min. Auch behalf sich die Truppe selbst mit einem zusätzli-
Klappvisier bis 200 m 9 i

feststehendes Korn teil bei beiden MPi war, daß bei den glatten, geraden
* Stangenmagazinen mit voller 32 Patronenfüllung die
9 von
*
*

Um diesen t

8.773 Stück vorhanden waren J zu spät zur Truppe vielen Hemmungen in oft gerade entscheidenden Augen¬
sodaß bei vielen Einheiten noch im W'estfeldzug (940 nur blicken zu
w

1*

I
#

stet waren.
1 wur-
Da immer mehr Waffen benötigt wurden, ging man ab
den (z.B. gebogenes Stangenmagazin) blieb die MPi 40
Sommer 1940 daran, die Herstellung einer neuen MPi #

einfacher und billiger zu entwickeln. Sie entsprach in der vor allem die Kompanie-Zug- und Gruppenführer
Daten und Funktionierung genau der MPi 38, bestand 4 4

. Sie war eine Waffe für kurze Ent-


aber nur aus gestanzten und geprägten Blechteilen. Da-
*


<

*
9 "ft

vor f

9
*■
i
#

Der sogenannte “Reiberfdas Dienstunterrichtsbuch des ■

Heeres, enthielt bei der Beschreibung der MPi 40 u.a. fol-

ii

Magazinsperre 5 Sicherungsrest Griff sttlck


2 Magazin 6 Sperrbolzen 9 Druckstück zur Schulterstütze
3 Kan nergriff 7 ■ Kasten 10 r
SchulterBtütze
4 Visier

v ■

*
*

14
*

<■ J

r
■-***
Sturmgewehr 44 Technische Daten:

Kaliber 7,92 mm (kurz)


Gewicht 4,62 kg
karabiner 43 der große Wurf und i Durchbruch zu einer Länge 93 cm
neuen, schnell feuernden Maschinenwaffe, welche Ge- Anfangsgeschwindigkeit (Vo * 650 m/sec
Dt
i-

5 ■

Feuergeschwindigkeit 500 Schuß/min


sollte. I >i ff
o

Visierschußweite 100 bis 800 m


bei seiner Einführung


u Sturmgewehr” 44
Günstige Entfernung bei Dauerfeuer bis 300

sehen vom Laufund dem Verschluß - fast ausschließlich in sich-hohe, gut liegende
*

aus Prägeteilen mit einem Minimum an Beschlägen. Das Schußfolge, große Treffsicherheit, ausreichende Schu߬
Gewehr, mit dem Einzel- und Dauerfeuer geschossen wer¬ weite 1 Wartung. Bei der Truppe
*

den konnte, hatte ein gebogenes, ansteckbares Stangen- hochwillkommen 4

magazin für 30 Schuß. 12 Magazine befanden sich am und in zum 1.Oktober 1944 wa-
Mann. Ein besonderer Fortschritt war die neue Kurz¬ ren insgesamt nur 110. MC Stück vorhanden. Das Sturm-
* *
patrone von i *

nen-HandfeuerwaTen #

■ >1

I i
MM


*
■- i ** * . < :

■ t

■ ■
W9 m m m m ■

II
■ ■ »
I w

V« ■ ■ ■■ rV« - ■■■ ■ ■ ■ Bl
■V

• ■

□ .V •ft 05
w.v ■ »
■■■■
■ ■
«as
■B
■ ■ • r m

■ ■■
«V V* Ci * • ■
• BJ
."■■ ’ ■

m■
B.V. .
• •
i ftVi'.'i®

"
.y
£I § B fl M
V

m ■ % • «

<
*■ *
. ■.

a m t fl ■ B, 3 * 1 b.Va.1
*
rlVi


.ly.

0 b

in
ri l ■ .<v
IDOQOb
• ■
■>

m
• B ff
■ .
- . jW, A*

■ :
■ B ■'
« -
■ VA
■ i *•
•f d
V .V 9'
|
y.*.
> ■ ■w.
■ * 41 ■a • ■ I

■ ■ ■ %
B, » ■E r ;A-> »

ß
. I '
m
■ ■ Wr y ■ r ■

R5-H '.V ■ ■ MÄ

m
V ■ ■

4 •[
■ ■
upj* • •
■ * Ü
•» w 0la> m m
v.-+ -t
y,
•.
»
a
I ■ »
M
■ ■ ■
■ tan
■ ■
uv I

:i.
■ » ■ ■
H9F« « I? .Jr- ■ ■
SS" 4‘ ■ Ir

k v..
-V
a ■ BB
V

. >ri ■ ■
s B ■

a a : ll ad ■ .
* v ■

^ ÖS» Mi.r (■e1 v,v.


r.

■ ■ ■ ■ - ■

m
J »w X . A
■ ■ WS
5# V • m •

I
i
■ •
/ ■ v:f
V K
■ ■ M PT-
■SW
■«
V Y K
■ a a
*J
•NX

n “ B-
"
. - ■

B*



m ■■
.n#
* »■ ■■:

■> ‘ dH • 4 ■ ■ WP- B ■ ■
V


.. • IM
p » ■


■■

B_? I ■
.

V* ■ ii B B IV. ■ ■ 1 B : B

<•: . y
X
.s .1
f,

’■
.
hü ■ •
1
=:-
9
JJ.
a i'

■ B ■ B a
*

s
I ■ ■
■ i
Mi ..V . .V." ■■ &
» ■ ■ B 5®» -j
.s . mV ■
ß



ii. O
■ ■■-
■r
wv
.1
B ■

0,

v ■
ll 1 w ll

1 f
■g 1
.
BÖ l
s
a a B 9
•SSI SSÄ
wQCßm :

’w:

i \.
I ri ;

r /
V.

,v *tr

B. 6 t B ■ ■

\w
a

1 ■

k 1

V a

1X
■ er«
T 3
»X

m
Bja • ■ Ä
■ 4:
IC
f
I
•■■3


u
1

i
t!4 B I IC
*i

-
V yft

Sturmgewehr von

■#

■ v3

AjS,


H
.

i
.

I
i

B
T
I.V
i
■ B■ B
1P h.
a
M ■ a i
I
B ■. ■ : x
r> *» ■■ ■■

«
.. ■
B
"

9T

%
X .

i ■
iVaA’V
V c-
fj ■ .V
I
a

J B
.
B

B
e

* ■
mb.B
A

b" a

I

A: ■ i

•m
V,

X *-
i. % ■ ■

Bl ■

icH

■r
n :

■■
" p-

-
.■

j
k- ■

i .

! n

5 f

4
Panzerbüchse 39 Technische Daten:

* 4
Kaliber 7,92 mm (Sonderpatronen)
Bei der erst 1941 zur 1

Gewicht 12,7 kg
handelte es sich um eine gewehrähnliche Waffe mit um- Länge 1,27 m
9
■>

Rohrlänge 1,09 m -

Griffstück mit Abzug, die von einem Mann bedient und Feuergeschwindigkeit 10-12 Schuß/min
an einem Handgriff oder über der Schulter getragen wer- *

den konnte. Sie war ein Ei ■

Visierschußweite bis 600 m


k . Sie arbei- Günstige Weite unter 200 m


tete nicht halbautomatisch, dadurch wurde der Rückstoß Munition 5 fache Ladung einer
stärker und der Ladevorgang langsamer. Statt eines Gewehrpatrone
Zylinderverschlußes wie beim Gewehr 98 k besaß sie ei¬
nen Vertikalblockverschluß. Durch den starken Rückstoß 1 hirchschlagkraft (angeblich) in Millimeter bei 60J Auf-
*
r,

den Verschluß. Nun konnte die Einzelpatrone vom Schüt- 30 mm, 300 m: 25 mm.
zen eingeführt werden, daraufhin verriegelte sich der Zum Verschuß ist noch zu sagen: Nach 20 Schuß liinter-
wer-
i- 4


m
einander mußte eine
Die Munition an der Waffe befand sich in seitlich ange- den zum Abkühlen der Waffe, nach 300 Schuß wurde ein
hangten Tragetaschen (Patronenbehälter) links und rechts neuer I .auf fällig
neben dem Griffstück zu je 10 Schuß. Zum Panzer-
h.

es im
schütze. März 1943 noch 25.479 Pz.B.39 von denen rund 23.000
» «

■ f m %

WA1.'.
m ,

* i^

■ • ■«■■■ D
■ ■

■ ■ «W

■ ■■•
V. . * - ■
a

w% m

■ ■ i'i:

■»
- . t

.V
■-
■ a .‘■V #
• V.' • • • ■
■ ■

9
.v. 1
■ d m c
■p

&

W: ■
■ • fl

SS
-

#: ft
JW :

'
$
Sfl
■■ ■■■ ■


*

/ #

«E

l *;■
a ■ ■ ■ a s

■ ■ m ■» - :

■S? I-

%
, &
■ ■
...» «.
;*
±
■ ■ ■
. .. ■ * ’tn %■

rS 44
i

I
r
*

Schwere Panzerbüchse 41 Anfangsgeschwindig


keit(Vo) 1,043 m/sec
Geschoßgewicht 130 g
G
Durchschlagsleistung bei Auftreffw inkel von 30
nichts mehr mit
» m

gemein. auf 400 m 55 mm


Hier handelte es sich um eine Sonderfertigung nach Art
Bedienung 2 Mann
einer v
*

* I

mit oder ohne kleinen Schutzschild, Mündungsbremse


«
* t +
I>a die Entwicklung zugunsten von Panzerabwehrkano¬
k

nen
war das zur
# *
*
*

f ■

einheiten. Sie mußten sich bis zur Einführung von


sier,
Panzerahwehrrakenwaffen (Pz. Faust und Pz. Schreck)
mit Hartkern).
der zahlreichen Feindpanzer im Nahkampf erwehren.
Der Bestand betrug am 1.6.1941183 schwere Panzer-
Ted mische Daten:
büchsen 41. Mehr wurden nicht mehr hergestellt, die
Panzerbüchsen als wenig wirkungsvoll aus der Truppe
Kaliber 2,8 cm, verjüngend auf 2 cm als wirkungslos entfernt. l

Gewicht 227 kg
Riebt bereich 90° bei 0° Erhöhung, 30° bei
45° Erhöhung

■ ■ B ■

sa
** K-Ky WSi

' !!v : ■

■ ■ ij

■ ■

mm

3.

m
Y

■ o a •

‘vO ■■ ■
■■ ■ m , .
■ ■■■
Pa •: >, J
■ ■ B ■ OB . ■
hPQ
V ■ ■ ■
• £: ^

■ ■

■ i :■:>* a ■ HHK : ■
■ ■ ■ »■ vi
. vivw* - ■ iV. v TV irSWW ■
■V ■
• ■ ■’ k ■ ■ ■ ■ ■ mW»
V jJOl'i V -
■ ■
■ ■ ■ . a-J ■ ■■
* v,
y« ::

■ '
■ wfi ■ ■■Bl 1 '
“ .v-,
t ■■ ■ B ■ B II ■ ■ ■ ■ * ■ r ■'
I • ’•
■X*
j l "» I I
■■■■■■ >■ iVWAW .
: V
j •• ■
■■ ■ ■ ■ SB ■ -
■V!
■ I ■
V ::. ■
■ 4 ■ ■ *■
■■ ■ .v ■> •«.* ■ ■

■ ■
■■ i■

■■
««v;*

■ ■I • I
B ■

■■■■
’M.
0 B ■
:■

V i
i■ ■■■
B
22 -
SKx:
• M»
'

Jj'X
V_
■ ■■■ ■
/iVi ■ ■ ■ . ■ mV m.i
■ ■
■j $1
.
■■
n
km

II
-_■ ■V V Ur. i ■ • •• • • ■■
■ |H
■ ■■■ III ■ «
■ mm m m
■ ■■ ■ »■
V
:«w y 1f
■' ■■■ im i■ ■ ■
:k-.s
■r j;ä-
■I ■ ■ c ■■■ > • • •
mt*
"m■ 1
’ ii ■
■■
" ‘ " “ *■ " ■
:: J km "I
■ - ■'■ B
■ ■ ■ ■ SWrÄix
••
■ ■B

::xc *; * ■
*c-
•v/ ■.
■m
• m :
ft» ■ iiY
■ ■ ■
■ ■■■
>■■■ EH
■ - -
U■■ ■■■■■■ • .‘-V-V
t ■ ■ ■ ■■
■■■ ■■
m ■v.v.«
:
: ■ ■■■ üe ■: ■■ ■ ■ B ■ i ■
i ■
■ Bl ■ .V ■
■- L --
‘ HSS
""" - m ■’■*■ ■ ■V ■ V.i
> *
■ vl ■ ■■■■■- ■
■■ ■ y,
. ■ >::
■ ■■

<■j
■ ■ ■ ■ ■ B
wwy
■ ■_■ B ■

■' J
m m~m t
- v. /.
BMa ■
& i. ■ r*Hv'
?¥>
TW-- ■■ ■
i» ■■ ■ V ■'
■»
.-r •" ::
.V.
. -
W■
■ ■ B ■

rvrwi i Ul f ■ ■ ’ » *
■n* V' • •

55? ■ ■"
■«.

.
•«
■ ■■ KVÄ
•■ . ..

"■
■ ■”■!■ m~m ■yr ■ ■■
-"4 .
■ ■ ■>x: n■ .■ [Im «■.
■ ■ ■ ■ ■a ■
■ ■ ■ ..... ■ ■
.i. .
.*
Uv
■ ■ ■ *■■ ' ■■
...

■»
..... im:. : : :-.r.. ■
. .

.
- Tü
. ...... • v.v.vlv“ ’ 3 ..
U?.v I:"' .
?' SSrt WA1 ;;;■ - ■ ■ ■■^
w.

1 *. ..
I
. .1 a
VA ■ ftSSKS,
Mvi
......
.
.■. ... . . ■V■ . .'.V ■ . a.i .
-1
■ ■w..
*■
......
. . ■ I -VI, :...
.. ■ ... ■.
■ ■ .“i
■......
. ..
■ . B - ■
... a . . • ■ ■'
■ . .
■i ......... ........ .. .

.. . - .IV« ■
... .. . ;. *

■Ii ■ IH ■
.■.
..-
....
T. . .V.
u ■.
m .W.

JwB
.
a
.
■.b A
■ .
fe- ....
flj
w-

U.: Kv: 1
.. ......
_ mr
r
^■1 v

•ifefi.1 ÄX!
« fjsst:
5
.....
..... ■
. .
a ■ ■■
mm m ..-.., -.y
.. ■ V, ■■■
. - • ■ . :: • «*
VJTO .
■ . ... mm
m m
. .1
■ ■
■■■
n . ..... ■•
. . o .
fl J
■ fl^fl
• • • '
■ fl t '*
..

*
■•VS

■SR
A .

.
m
..

■V*M
.

...

»
-

den Schützen 1
in eine Feindst
Nach einer Kombination der verschiedenen Konstruktio¬ Hüfte, und wenn es nötig war (z.B. bei hoher Boden-
f

nen entstand nach umfangreichen Erprobungen das


Einheits MG 34, das einmalig in allen damaligen Militär- das Zweibein festhielt. Geschossen wurden als Punktfeuer
4 4

wie mit
1
4
*

Feuerstöße von 3 - 5 Schuß, um in die Breite zu wirken


*

* ■

te, ab 1934 in
*
Auf ein KZ

führt wurde. kg) gesetzt, konnte das IMG - mit einem Kreisvisier ver¬
*

Hier als IMG beschrieben, w ar das “34er” ein luftgekühl¬ sehen - auch zur *

ter Rückstoßlader mit Gasdruckunterstützung. Es hatte unhandlichen Dreibeine von den Gefechtsfal irzeugen
einen k - und
4 * * *
mitgeführt, wurden aber nur wenig benützt und kamen
bald außer Gebrauch * es
*

» i

bleiben - m

stoße abzugeben waren. Der Kolben war aus Kunststoff, ter des Schützen 2 zu
*

auf dem Marsch auch 2 MG in Zwillingslafette (32 kg)


4 i

1
f
. MG 34 wurden
Technische Daten: bei den Kradschützen auch in Halterungen auf Beiwa-
gen benützt.
Kaliber 7,92 mm Auch für diese Waffe gab
4

Gewicht 11.5 kg(das w ar


»4 *

e rn * 'S

als das alte IMG 08/15) 200 bis 250 Schuß in Feuerstößen öfter gewechselt wer-
Länge 1,22 m
Lauflänge 59.6 cm vorsichtig sein, um -*

Höchstschußweite 3000 m Unpraktisch war dabei, daß dazu der Deckel des MG ge-
* 4

Günstige Weite bei L

kleinen Zielen 800 bis 1200 m Lauf mit Asbesthandschuhen oder Metall klaue heraus
*

Günstige Weite bei gezogen werden mußte


großen Zielen 1500 m schwierig war. Auch kam es oft zu Hemmungen, die von
* * 4 *

Anfangsgeschwindig¬ den beiden MG-Schützen, um


keit (Vo) 755 m/sec der Waffe zu erhalten, nach Möglichkeit selbst beseitigt
Feuergeschwindig¬ werden mußten. So trug der Schütze 1 am Koppel eine
keit (theoret.) 800 bis 900 Schuß/min., (150 Schuß/
min prakt.)
Visierung Stangenvisier 200-2000, V-Kimme. laufen *

4 4

einfach waren z.B


Durch das aus klappbare Zweibein konnte bei Vorder- fängern, Schloßwechsel 1 w'enn die Hülse nicht ausgewor-
*

fen wurde, Laufwechsel * «

bei Mittelunterstützung bei größerem Schwenkbereich steckengeblieben war.


4 * «
von 15 Sekun¬
*

auf nahe Entfernungen geschossen werden. Die Visierein-


*

*
* J *
den erzielt. Da das IMG auch sehr empfindlich gegen
i
*

zu je Staub, Sand, Schnee und Kälte war, mußte es besonders


■ ■

aus Metalltrommeln (Gurttrommeln) zu


ebenfalls 50 Schuß. Durch die an die Zuführung des MG
. f felblüte” beigegeben).
Das MG 34 war ein voller Erfolg geworden, es wurde das

wie beim Gewehr 98 k, konnte sie im Bedarfsfall gegen¬


«

an
seitig ausgewechselt werden. Beim Nachgurten wurden allen Fronten, bis das MG 42 erschien *

die Patronen per Hand in die Metallglieder des Gurtes Bei Kriegsbeginn waren MG 34 vorhanden, es
■ '

*
■ 4 4

* *

*
gab es 354.020 Stück.
tronen gegurtet werden konnte. Gefeuert wurde durch

23
r
' ■

- " 17
-BO

J
#

X
mM

¥ *

* ■

r
* t

1,16 III

Lauflänge 60 c II
r
Anfangsgeschwindigkeit (Vo) 760 m/sec
mwohl keine Beutewaffen von
*

Feuergeschwindigkeit 520 Schuß/min


nommen wurden, gab es doch eine Ausnahme. Nach Be¬ Visierung V-Kimme
setzung der Tschechoslowakei wurde bis in die erste *

600 m bei Einzel- und


*

* !' I I
*
Dauerfeuer
%

waren. Es Geschoßgewicht 10 g
I

um Gasdrucklader mit Luftküh- Munitionszuführung auf die Waffe gesetzte


lung, mit Tragegriff und Hoizkolben *
Magazine mit 20 Schuß
Technische Daten:

Kaliber 7,92 mm
Gewicht 9.5 k2

M.. Tr- ■*-. * +


* *
T 4
m: * * &
tm
¥ •C'W * w ■r m
* t •$ & ■* f l •: 4
. + *N ■r * °jl Jß

#
■■ i
m ** rn 1
* ■»

- ■ -

v.

v_«i
h
Sfr ■ • ■

,.V jfr-jilli*5
■' 3I
■V'
P-“"m
»r HTMS*' • -.v«y— ■:
" -
I
■■

*«■
Leichtes Maschinengewehr 42 Technische Daten:

Kaliber 7,92 mm
Auch das zuverlässige MG 34 erhielt eine Folgewaffe, das Gewicht 11,6 kg
bis 1943 voll in die Truppe eingeführte MG 42 mit glei- ■

1,22 m
ehern Kaliber, ebenfalls als leiches wie als schweres MG Visierschußweite |

200 bis 2000 m


zu verwenden. Es w ar äußerlich nur durch die länglichen Höchstschußweite 3000 m
im Mantel zu unterschei- Anfangsgeschwindigkeit (Vo) ■

den. Im Grundprinzip gleich wie das MG 34, hatte es aber Feuergeschwindigkeit 1.300 bis 1.400 Schuß/
einen anderen Laufverschluß und war um 0,5 kg leichter min (theor.)
und die frühere Frästechnik weitgehend durch Präge- und Höchstschußweite als sMG bis 4.000 m
Stanztechnik ersetzt. Bei der hohen Feuergeschwindigkeit
*

das MG 42 konnte nur Dauerschießen - waren ein- MG 42 war eine hervorragende Waffe, die mit eini¬
h.

zelnen Schüsse nicht mehr wahrnehmbar und gingen in¬ gen Änderungen und Verbesserungen ihre Bedeutung bis
einander über. Das MG 42 war weniger empfindlich ge¬ in unsere heungen Tage behielt. W'ährend des Krieges
gen Staub und Schmutz, und versagte auch im russischen w urden bis 1945 über 350.000 Stück hergestellt.
Winter nicht. Von Nachteil war bei der hohen Schußfolge
die rasche Erhitzung der Läufe, sodaß schon nach 120
Schuß ein Laufwechsel nötig war.

i:

f
m

■ I

W- m
*V
*■
m\* * ■;
%
jf
_ ■
I,x

V- S ■

£
. * •:

/
■ ■-»
.w.
»•

»
«

i
V..
'■■■

■ *1*
■ ■
¥
i ■ 1 ••

I

iV

| «

* B

’»■

■WH"

h ■
r

m ■
■ ■

mm m 9 M.
■ ■

V. K ■ «5 . *
■• i • ■ ü

*■ ■
■ ■i

r
■ ■ ■ «r

&
WO. ,
■ frag -K ■ jLi a
W.1

*
■ ■ a
AS? *
m
■ ■

■ a ■
3■
4
X- >
■« .. i M9K

k
■ ■ I
ly u B~ Ew
■a
y ■ ■ it
*■■
a

rf1
>
■ afl

B B * »■ m
*
B 3
a a v ■ ■
V
aa ■ ■ a
■■
a^
• a a
*~4 • T^r hi ■ a
B
B 1
■ B

I
.. E
■ ■ ■
ja' jfjpm *
a a b
B
i
.1
-

■+
'
Bl
■m 1
ftl Ul1 ■
a
a a
Ti

% x=K

mm
V
a
■ ■ « V, i
B
3 B B_B. a a
»w "
■ rl ■
m
\
.JSP
■ a a a b K-? ■
« »
£*
¥ #
. B
a V
• « -
ä -r":i : V

fr ■

I I
m m B
t. . a a
!v

f
a a a a -! y!
I a *> ■
B
■ ■ a■Bin■
■ w V* B
ÄJi-
a
a aTl

« a a a a •»
Jian
V,
■|


■:

.W

:¥■ V
an
■ ■
% ■
V

I
»
Bf
a a a
mSS B, Sw
■ a a aa
y ■

w
m B
a BT a B « B
a b
%-•-

* ■
HP
■i!
%
a # a a a
B

>;

:■<
>.ziy

v
ME a
% 'B

■ ■ r t : :

1■
5*.
B
B.»
a a
V-V4S. 1 ■
■ a
a
w

I

a a a
B I
II
B
i II B'
% ■ a

xfhi
%
J JA ■

B
IBB :Ä=! - * aa
a
■ ■

5-sa

#
a a a a a
■>. ■a
Bl I. B
y.;
m
a a*a a' ajai
B X
B ■ B B* b a
1 » • a
a a aa a.
■a

h
<r J B

■ B Bl ■ K ■
*V ■ ■V ::::
■ a a ■ b
ETL v »■ • a 0>

fl.
a
B Bl Bll
■V I i b

B ■
::
.uji fl*
y.;. B
■V

■ B B
4

I
u BJJ
HSS
■ B

a li *
B,

<
■ ■
' "/# w
r v

Ml
* -■-■DbIBJO
■ B — ■ ■ B B B fl B ■ B B I
<-v>
■ -V

fl
B
n A*. B ■ b a'
it
B B 3 ■ B
•X" * U_B.
■ B ■ a
Bi ,* I a
- B.

-
i B. B
■ >' B
B a b_b

B ■ ■ ■ Bl
jfWK;.:;
B B ■ III B B
■>■ « b' vi
3 a a


a
t
I
B
B
cv^

-
B •-

a b

B X • •= ■ ■ ■ ■
B i.aV.
a b b‘ b ■ ■_a_B_a_B

i9fl
l“B ■ iVi> Ä » . B

m
Tn
B B
■ I B ■
*.B_b_ijAi»
■ S5*

B
■b1 y
■ * ■ ■X
B B
B B
4t B

m fl *
* B B B

Kv‘
:s
■ ■ ■ B ■

i
'i
Bl B ®y
>. m H .y.1 ■
B ■ ■ ■ a aa ■

=5 a: Ä-.

_
a a . mV,
B B.
B ■ B B B B aT: ^ B. ■ fl ■ B B

:.x*
a-«. a'
•v.. B 3 ■
a b .-a ■ a a ■ ■ a a btlb ri i b"a a V.V " ’a ■
■ B
ft:
dO
»Uh« ■W.V". * ■T)
4
B
■ ■
B
;.y ■
■ \\\ . m ■ ■■ - - B B B * •'

4"
■ B
* a
B
■ B ■ B■ B B ■
.,a*BlB «"■. b"b*b
:%
1
1_B 3
■ -
"


ä:r'; ■ I
•Am
..r v‘ rn B ■ B B ■ B B

B
a« ■
B
■ i fl ■ ■ a e. ■ I B

f**
.
a n
V!

■Ü9
aal 'a ■ ■'
■ ■■
Vi III

Ifl■
mm. ■ ■ a ■ A**" ■ ■ .--V y

ft
iVa - ■ a’ J ■ • •■

i_ ■ IBBB ■Tlmf

a°a
fiöv •: a a ■ a ■ - - B ■ a a •- ■aVi »V
v- .

■Bli”
B I B B B I ■ ■ B_l nt i
y;1 PI : ■ ■?

» a a
»
V“
a a
■ »B B ■
"vX >:■ .VaV
O.B ■

6 .
B
. V * .• t
I B -
w ■
■-K
B
ä a a

Xv, B B fl I. ■
: . ■X» B .Va- _
... Xa. .
.*
RS y
* w
r'
.
v V■

I . . . M " :xf
sr a
a a ■ a. ■ T: «fe
I
.* :
■ b b i

;x-:: 53 S:a

*R
*■ . a B • • -■ « ms B_B ■ II I I.

B ■>
■ ■ ■

Lx:"

Ss A ■.
■ • y

B B ■
a i
■ bM_j jHKjpj'h, f ~

: vJ
a;
■: ijf.v
■ ■ U
■ ■ ■-*' B
■ I ■ ■ B,

9
fl. fl
V V 3% B
■ a
.«oo ■■ja
B B I . B
; ■ V#
*>■ iE ■■ ■ B ■
»
I ■
IIIBB
M b'b
M .

■■
■V

B B B~B_*
PB » ■ B
■ » ■ ■ ■ B
.V

L9" a ■
B ■ . i B I B fl I B
B B B> B B
SSt B B
' • I rx

ft flw>: m
B B
B B
>** ■ a a a a a
• Wa . .4? I B

.:-s?5
? % B B a
■ ■ B B I ■ ■
a BBB

Bfl
' f t f I ":SE

a b i
ms j

1
a
i v.Vl. Va“.
■ 1■
:S
:ii:;*:.a -B
SC
a aa b a
B

■>

" Xfv «_

... B i a b' rf ;
■ B Bl .y« ■ iV a'i B D ■ ■
B ■ a
'ft: i

% j&y- m
B-B-
•“XyX Ji i': *
■ a a • FM
a
^•1 ■ B_B


B BBB
x+x X ■
a
a
•I
Si. *■ ■
■ «'jm

■"n
Kt: B
r ■ ■ B ■ ■ ITTBB Bl B I


,40. ■ .
- • • •

1BbN . • ’
a

1*
BBB BBBBI 9 B B.
■y
a a
-2' mm
• ;• ■nO. ■ a « ■
■ a.aj
■ n ■ b
I,
2» i-ft- .• ■
i,

I B t
HP ife" ■
- B
BBB
. .V..
ftä? B *

B
a

■ ' ■ ■ ■
... ;■ m I I
-.ms -’a m m rt
a
B
■ v
4
■ ■ ■ '
» □ • a a a_a a. B
1 wv,

fl
■ ■. a ■% a a
‘ W
C a'
BBB OB ■■ *1 B C I I B B I ■ 01
.*.• V
. - a*a ■ . a'aV ä - —&
AW v ■■■ •*
m b_bV, ■, H
■ ■ I ■ li

m
■ B
a P B ■'■ B b a a ■
4 *
fr1 ■ iN
a

■ ■
’V
iffe« MI ■ ■ B I
Am
■ ■ S=f: • aa a B B
a a a a a a a a

■ ■ * ■ BBB Cm, ■ • ri ■ . ■ i vi
STO
■ all
->y.. »dt a
4>T.

n; y ■
I
■ B.l
a
■ 3
B r a
MX
-■::Äv
■ BBB
■!

_
• • i
- .v. B ■ SB a
• ri ■ 0
.■W -1 ■ B v. B I .V ■ ,i ■
■ft".v.
■ I B l :■■■
-V

■ a B ■


SH
■. n
■■ ■

i


m* *
■ B B ■

. ■ i 'i* U ■“ 9 <!■
a m' ■■ M1 ■ ■

I « V.V
im Tb !•'
r i Sa ■ ■ B ■
■ m
« ‘Vi . • a ■ b'b1 I B "■ »
■ ■

B B
a ■ ■■■ ■ B

!.W * mm m mmm.
m "-X-XX
* "f ” — W
■ :.c->
Pa- ’a
■ B I B - B VW« r ■ B ■ ■V ■ B.

BBB
"iMi
..I .■MB? ■■
yv
v.y. - mt- ■ *J*
B ■
flS.-S r ■ ■

■»'
■ a"
B ■ B
-aaV

BBB .J.l -eT,


■ a a ■
■ B BBB
■ ■BBB ■onnm i , • a
a a ■
a

m ■_."■
X
■. ■
m

i
K
■ ■LBTi Ja b b a ■■ aas ■ ■»
w. v VW a t a k?*;

.■ 9
*
» i ■ ■,
¥: ■aVW
a
B I


m ■
B
aa a
■ ll
i
w i a»
•x
■X4 a a
ii m ■ ■

m#

a : ■üy
EJ r.v5B
> . a‘
•vr Ki »■

a
3My.

w
xx a a
[ • ■ I
"SB i. '' T S ; ■

A
> M
B
“ ■ *« pi r' a
TS v BULB
BBB ■
3'a9, ■ » '.V ,y
■y.
® •
■ ■ 3

.
. * B*a~B
B
i

_

■ ■ - ■
‘^a f a . . .
ft;® Wft: _ ft-»:
,■ ■ 9 tu ft K-

:> ys> a.y
B
a aV

■N
a' a ■ . . . aaVa 1
■ ■:-3 B

m
..
■ ■,
.
3*V‘. . . . ■ ,
■ ■ ■
■ ■ ■. ■..
• ■i* £55 :: «X.
vm ifti Vm . ■
•ooc

■ ..

■ ■ ■ ■ ■
* .-vH

ftM
M v ■

. . vf
s ■

.. ■
....
s- ,

..
■.
..

.V
m m

ftKi
. —

■. :: : ...
WS
. >.

] .. 4 m . ..
.

m . I S«j ’’l--
V
-
.. .*. — *’ w-
■ ■
S»3 .

v■
ii
. >5 ft- V ..
V
£ f. •m V
.■

• ■ V,
■ :: _
ii , ■
.■
. -V
.
X,x . . •

.. ■..
-3BB- ..
.
v>5 ■

.

..

■.«
..
..

v.j ■
• ■ ■
■■■■ ■vvW :k» . .. ■ . ft.
H,
:+■
w
.
?
.

.
■:k dt ■ «ft? -m: iti r "i vi
V .". .V -

ft::::
V... V. .
ftft-


.. ■... «.

:v
...
■. ,
•1^5 1-5

tu. , - B,
_ «" ■
■ ■

■::: :■

»tft:
■=&

■ ftft?? V ■
f
V* v . .
... -■ ,

•■fl
...
vftft;
li ■
hX- ■
■T.
■ ,>

;ift
■ ■

,v,
rs;
V

* ■■
O »a.
,
..
, .ft : iSoui
■■sa ■■
■ . . .. . ■. * . .

-l r —
• ■ ■■

flB

m ■
■«. ■ ■
m i
■ ■ . .VW.

m
*4
. ..... i T v. ■ svi
■ B B.
■ B B . ■ . i V.
B B

ft . au..-:' ftftH
. . .aa , . V
.v
.
' V
■ ■ ■ '
w
B -
...
P .B .
Lj ■

r
r■ ’
.. V. ...
. B V. .
.■ft-’
■ V ■ ■ y
IBB.
.. .. .SU
w m jä
' JB
.
■■p-
. ■
■ .JB
-* .V
■ ■
. .
• • . ii■

r,

:
.■■■
■: B
V . “ ... ■ T
V.,.V V
ft-:. ’
ft:::ft; B B

ftft-^ ■ ■Sk: EB r
4 BJ.BJbJB

BB .
: . wr1 * •

st'“*’®'
BBB
1
.
ms '

-•.■■■ ■
B .
B
I? ,
I 3.

BB
■ , . I
U B B B.
B • ■ V ri; B b B fl . . .

S: s?

Ä
■ ■ ■

, • ■ s*r. ■.

•:= + />

f l
f -•-x- : .BBB. e

,v .3
Art

fl . li.
.

-Kr
' ■ ■ “
BB
■' . b'b ,
... ■:: ■>
vyjc..
. .
r ,

. _

....

m B fl
B

"i.
u .
B . B
B

Hl ■
B fl B

» B

a*
I

■r
9
w

26
Schweres Maschinengewehr 34 wellenförmig zum Ziel hin, erfaßten dabei wechselnd
* m
* *

und trugen so zur allgemeinen Streuung bei. Die


Munitionszufülirung erfolgte aus den üblichen Muniti¬
onskästen zu 300 Schuß (250), wobei die einzelnen, für
zu je 50 Patronen zusam-
Einheitsmaschinengewehr, das als MG 34 sowohl als leich¬ mengehängt wurden.

te. Um als schweres MG wirken zu können, mußte das Technische Daten:


leichte MG 34 auf eine Lafette gesetzt werden. Durch diese
*

Lafette, auf der das MG fest, aber federnd und schwenk¬ 7,92 mm
bar gelagert war, konnte der anhaltende Rückstoß einer Gewicht MG, Lafette 34
er¬ 19 ichtaufsatz 12,1,18,1, 3 kg
heblich gesteigert werden. Somit ließ sich Dauerfeuer auch gesamt 33,2 kg (Wasser¬
auf große Entfernungen schießen. gekühltes s.MG 08 auf
Die Lafette bestand aus einem Dreibeinstativ mit ein¬ k

* m

schiebbarem vorderen und zwei hinteren Standbeinen


dabei am vorderen Standbein angebracht zwei Trage- direktem Richten
Höchstschußweite bei
das MG. Zusammengeklappt und mit den Standbeinen indirektem Richten 3.500 m
Günstige Weiten 1.200 bis 2.000 m
fr*

*
r
920 m/sec (755,785)
#

optischer Zieleinrichtung. Das sMG konnte im direkten 900 bis 1000 Schuß/min
und indirekten Richten schießen. Direktes Richten hieß (praktisch 300 bis 350
daß die Waffe aus offener Feuerstellung schoß und das Schuß/min)
* * ■ ■f

600 m/sec
Zielfernrohr angerichtet werden konnte. Beim indirek¬
ten Richtverfahren wurde aus verdeckter Stellung gcfeu- Das sMG konnte in 15 Sekunden feuerbereit sein. Als
#
U
* -I

Beim indirekten Richten zwar


* fr
i
i

■ * #
+

und an¬
cherweise hochsteigenden Geschoßgarben die eigene
*
1

scharten). Die Durchschlagswirkung betrug z.B. im


Feind niedergehalten werden. So erreichten die Gescho߬ Punktfeuer bei 100 Meter
garben bei 1.200 m Schußweite eine Gipfelhöhe von 8,5 gegen Ziegelmauer 25 c Ul
Meter, bei 2.000 Meter schon eine Höhe von 42 Meter. * 65 c II 1

Allerdings wurden schon im Westfeldzug 1940 nur noch gegen Sand 90 cm.
wenig im indirekten Richtverfahren geschossen, später
kaum noch. Es war auch ein Lückenschießen möglich war bis 1000 Meter
doch durfte das MG-Feuer im allgemeinen nicht näher möglich. Infolge der hohen Feuerfolge waren nach etwa
als 200 his 300 Meter vor die eigene Truppe gelegt wer¬ 200 Schuß Dauerfeuer die Läufe so heiß geschossen, daß
den. Neben der Zieleinrichtung war besonders bemer- sie gewechselt werden mußten. Die Waffe war bei niede-

w urde durch den Waffenrücklauf auf dem Lafetten- MG's des Auslands überlegen, die vor und w ährend des
schlitten gesteuert, war den verschiedenen Entfernungen 2. Weltkrieges vorhanden waren. In Bezug auf einfache
angepaßt und machte bei Abgabe von Tiefenfeuer eine war sie damals unerreicht. Bei
Bestätigung der Richtvorrichtung von Hand überflüssig.
So hoben und senkten sich selbständig die Geschoßgarben einen

27
r

#
n

n I L^
rjl
I ^ ^_ _

nr
L L jI

Wiege
»

Schellenverschlufl

Druckplatte

Zielfemrohrh alter
-I

Lagerzapfen Flügelmutter
'

i . Höhenbegrenzer
Oberpolster
Handrad
Seitenbegrenzer
I

Gleitbahn
I-

Unterpolster +

Mittelstrebe e

Flügelmutter
Vorderstütze
► -fc

Hinterstütze
! i -

Rasthebel

» I «
/
Spomblech
!

Klapplager .

Einstellring für
Tiefenfeuer

Handgriff mit Ölrohr


Abzughebel —

\ -i

f *

i
*
P

Seitenhebel' Abzugfitigerff J Stützlager i


+

Raslhebel

MG-Lafette 34 von rechts t

28
Patronengurt auf


Patronengurten.

’S
f

-r
(Wirkungsschießen) ca. 6 Granaten in 9 bis i

Leichter Granatwerfer 36 10 sec


Feuerbereitschaft bei direkten Richten
*

in 5 min.
*

das beim Instellunggehen auf eine kleine Bodenplatte in 15 min.


*
f
*

einer
se dadurch, daß der Werferschütze 1 - über einen weißen ins Ziel durchschn. 13 sec bei
Strich 4i Einfluchten” mit 2
#

einer
Richtstäben - den Werfer grob in Schußrichtung brach- höhe bis etwa 200 m (bei
größeren Entfernungen
Seitenrichttriebe, während eine Dosenlibelle Ver¬ war die Flugzeit länger)
kantungen ausschaltete. Die Entfernungen waren als Wurfgranate Gewicht 900 g, Länge 22
4 *

L J cm, 0,12 kg Sprengstoff


Geladen wurde von vorne, abgefeuert durch einen eben- Wirkung | 50 % Längen und Brei¬
m

L n * tenstreuung bei Min-


Für den 1. GrWr w ar nur eine Grundlage vorhanden, die
Flugbahnen
*

« *

100 m Gipfelhöhe 262 m


Als Munition gab es nur Sprenggranaten mit Aufschlag¬ Zeit, 0,14 sec
zünder. Diese Wurfgranaten verstreuten eine große Zahl
kleiner Splitter dicht über den Boden, die ausreichten 1 Zeit 12,9 sec.
um feindliche Soldaten in F

Gefecht zu setzen. as “Festschießen” 5


I
4

damit die Bodenplatte fest auflag. Es folgte ebenfalls mit


Technische Daten: 2-3 (.ranaten das “Einschießen” nach Entfernung und
Seite auf das Ziel und sodann in schnellster Schußfolge
Kaliber 5 cm mit 6-8 Granaten das “Wirkungschießen Bei der hohen
*

(iew icht J 9
Bodenplatte 8,9 kg) zeitig m J L

46,5 cm einander folgend in das Ziel niedergehen. 15 Meter nach


Höchstschußweite 500 ni
Mindestschußweite - * m
60 m Am 1.9.1939 gab es 5. leichte Granatwerfer, am
günstige Weite bis 300 m 1.3.1945 noch 3.953. Obwohl seit Beginn des Rußland-
Höhenrichtbereich G i

seiner
4 4

Seitenrichtbereich 17‘ nach links und rechts


Anfangsgeschwindigkeit (Vo) mitgefüh rt.
Feuergeschwindigkeit

■ JA - -> ‘ . "

i -

i• .
•• V
■ -

I •::> K EJJ'.Ä' 4 J . ■ m ■%.

m
4
iä m mir
mm
■ - ■ «V. ■■ sy
■ ■
> rU1
■Ti ■
■ ■
■ ■
-*ST!

i-: * »

r i». .j &■! s

tri 3 ■ ■ - SH f
/
m m
V

tfi ■ :-'-v ■
üu
. >* * ,AV‘,> !■ v - uui O 9 Y ■ ■

*
«■ m. m■ ■
■•■V. ■ ■

::::
im**?. K6

M
..
V u f.. SMfel

I « vS
VII
■ & ■

1
1 Tr*-
■ ■

£
21«
K-l ■ ■■■ RS


. w
- fr m '$'* ii ll:
■ : ■ ,
V.'
1 ■ ■
Bl


> ■


■ ■ ■
■Ly. W
CS:4! ’r's'r: 7 V V « P

■ ■ ■ ■ w ■ ■

■%k
65

7.« ■1 ■ ■ ■v
-.«v. ■ iB li- ■
■V

■ ■_,i
V

■ *
■ Sk ■ " I ■■■ B

■V ^

- tri ■■

■&
«y
v ft:
v ■
M’
■■ •V —
■ m
m J
■ ■ B ■
. KW • ■■
* b ■

V ■■ ■v-
»■, ■ li :: ■ ■ ■ ■
■ ■■ wss
■ , NM t

J r ■

ss
“.V. ■ m


m ■r
4
• ■• •i

".V.
■ ■ >: ■
■ B■
■ ■ ■ ■ ■ »

4C * ■ ■

.y .y
■ Ba


V
LH VI #5

t
«

■ ■ P

■ ■

■ 11
• ■ ■

■ ■
Vi
1 P
>y. /
IC'U

■V
v
«V H <


3 P

rechts.

35
Schwerer Granatwerfer 34 wie bei einer Artilleriegranate, bei der man evtl, noch
Deckung nehmen konnte. Sekunden nach den Abschüs¬
sen der Granatwerfer ging bereits ein Hagel von Wurf¬
1932 entwickelte die Firma Rheinmetall den schweren 8,1 granaten nieder, oline daß man die Flugrichtung und so¬
cm Granatwerfer, der sich nach seiner Einführung 1934 mit die Werferstellung eststellen konnte. Der Werfer ver¬
bis Kriegsende als sehr zuverlässig und gut brauchbar schoß verschiedene Granaten.
erwies.
Der schwere Granatwerfer 34 bestand aus den drei Ein- Tcehnisehe Daten:
zelteälen Rohr und Verschlußstück, Bodenplatte und Zwei¬
bein mit Halterung und Gleitstück mit Spindelmutter. Sie Kaliber 8,1 cm
wurden von den Schützen 1-3 im Gefecht getragen, (sonst Gewichte Rohr, Bodenplatte 3
auf Karren), ließen sich von einer Zweibein 18,9-18,8-18,9 kg
nung in kürzester Zeit zum Werfer zusam Gesamtgewicht in Feuerstellung 56,7 kg
inensetzen und w aren in iinsgesamt etwa drei bis vier Mi- Rohrlänge 1,14 m
nuten feuerbereit. Die Abfeuerung erfolgte automatisch Höl lenrichtbereich 40° bis 85 o
auf einfache Weise durch Aufprallen der scharfgemach¬ Seitenrichtbereich
ten Granate auf einen Bolzen am inneren Ende des glat¬
mit der Erhöhung)
ten Rohres, in das sie der Ladeschütze von obenher glei¬ Schußweite 60 bis 2.200 m
ten ließ (ein Vorderlader wie günstige Schußweite bis 1.800 m
Die Granate hatte eine stark gekrümmte Flugbahn. Anfangsgeschwindigkeit (Vo) 75 m/sec (1) Grund¬
Vor dem Zielschießen (Wirkungsfeuer) mußte der Wer¬
ladung 174 m/sec
fer wie der leichte je nach Untergrund erst durch 1-2 Ladung)
Granaten festgeschossen werden, damit d«ie Bodenplatte Feuergeschwindigkeit bis 15 Schuß/min (8-10
stabil auflag. Dem Festschießen folgte das Einschießen Schuß/min)
durch sog. ‘‘Eingabeln’' (1. Schuß zu weit, 2. zu kurz, 3. Ladungen
im Ziel). Geschossen wurde mit der Grundladung (l.La- Teilladungen)
düng) und je nach Entfernung mit zu vier Geschoßgewicht 5 kg (mit 0,55 kg)
ladungen, die jeweils am Ende der mit 12 kleinen Blech- Sprengstoff
lügeln stabilisierten keulenförmigen Wurfgranaten auf¬ Bedienung 3 Mann
gesteckt wurden. Die Ladungen wurden nach Schußtafeln Der schwere Granatwerfer war dafür bestimmt, im Steil¬
errechnet, gerichtet wurde grob mit dem weißen Strich feuer fest eingebauten Gegner in Deckungen, starken
am Rohr, dann mit dem Richtaufsatz RA 35. Durch die
* * Stützpunkten usw. zu bekämpfen, und auch bei eigenen
war nach Fest- und Ein¬ Sperrfeuer mitzuwirken.
schießen eine hohe Schußfolge jedoch bei geringer An¬ Seine Vorteile dabei waren: Schießen aus Deckungen 1
fangsgeschwindigkeit möglich. Wenn man bedenkt, daß * *

Uberschießen der eigenen Truppe bis auf 60 Meter her¬


eine Wurfgranate etwa 26 Sekunden in der Luft war, wird an, rascher Auf- und Abbau für Stellungswechsel, Treff¬
verständlich, daß sich beim Wirkungsschießen durch eine sicherheit, gute Wirkung der Granaten bei fast 90° Ein¬
gut eingeübte Bedienung etwa 3-5 Granaten gleichzeitig fall- und Aufprallwinkel, große Feuergeschwindigkeit.
in der Luft befänden und in etwas mehr als einer Minute Trotz großer Streuung war der Einsatz gegen bewegliche
auf das Ziel niedergingen, wobei jede Granate beim De¬ ungünstig, da der Werfer nur feststehend
tonieren eine Unmenge kleiner Splitter im Umkreis von ausgerichtet werden konnte.
jeweils 15-20 Meter verstreute (50 % Längen¬ und waren 4.624 schwere Granatwerfer vor¬
Breitenstreuung). Man hörte bei den Werfern nur die handen, Anfang März 1945 gab es 17.911.
Abschussknalle (plopp-plopp...), es gab kein Heranheulen

Seitenrichttrieb

Hafterung
für ■V Rohr
Ringaufsatz
8
&
V

Verkantungs
l\
Höhen¬
richttrieb
Rohr des Boden
Höhen -=“■ platte
rieht-
triebst

Zweibein
/

Rohr,

38
-«■MH
I ■■■ VI

»•I
■ ■ •■ > ■

m umm

■.x:

- M

M■• «J* ■

"
P'o> .■ .V . ■ ■

:::V *
m

m
V.
■ ■TI

■■■» ■ ■
ii
'■r?
:k-

■ ■
•v y*

d ff *Se

.* B "

9 y *i

E «v
t*
«..+
■ - * *

vV

f
tot

Wurfgranate vor dem Abfeuern mit


Schwerer Granatwerfer 43 Technische Daten:

Kaliber 12 cm
(Ibwohl der s.Grw.34 eine zufriedenstellende Waffe war, *

in Fahrsteltung 420 kg
i

ild ein neuer *

281 kg
12 cm Granatwerfer eingeführt, der nun als schwerer, und Rohrlänge 1,52 m
Höhen r i ch tbereich 45 ° bis 80 ö
zeichnet wurde. Seitenrichtbereich 3,5° nach links und
Der Granatwerfer 43 war und blieb der schwerste Wer- rechts
Schußweiten 300 m bis 6 050 m bei 6
■ ¥ * Teilladungen
f Feuergeschwindigkeit 6 Schuß/min
J
schon viel zu schwer war, zusammengelegt auf einem Gewicht der Wurfgranate
zweirädrigen Fahrgestell von einem Fahrzeug (Lkw oder Wirkung Splitter bei 40 m im
Raupenschlepper RSO) gezogen werden, der auch die
Umkreis
Bedienung und Munition aufnahm. Zum Feuern mußte Bedienung 7 Mann.
in Stel-
II
wie bei den war weit¬
#

Geschützen durch Abzugleine. aus höher als die des 8,1 cm Werfers 34, doch waren am
1. Oktober 1944 erst 3.510 Stück des neuen schweren
Granatwerfers vorhanden.

■ ■-

I 1 V-

.y
▼v O

.tVjk

* ■
»

üb I
.1

l

■ ■





V
* vK

m
•r

•v
#■' Sn
«■ ■
1 ■ . V- ■ ■ ■

ol ,

r

II I I
H
V
■ •
I * *
V.' o "■ ■*
a * ■ *.
> ■ • 5

«
twl 1 ■

■*
I ■

I
»


B.B

- T

r,f
*

1 *
l ■

V -


■ .1
V
sftk-t
Wjz a ■

A
V *.

s
* %


■V
■ ■
k,

3 ■( H
i
■■ ■
i
* ■

■Wv

p ■ ! *

:■

fl K
■ v


V>VV- V
«
SW

W5

*
■ V l

s
B■

1 v

I ■
I
W. . '«Sri-

'K

N
SP*
rv

er i
■ t

t ■

m
rijj

•m
\
■v

\
1■
Pi
J

ft■
_y f, ■

* ■
-■
: Pf •w ■ u 'V- s 4

■■
4 &
•xz ::.

eJ Yv ■i
1

i

'■i
4k ■■ %

Mt
j■
■ aj #
rar
•: ■
r
H
■■
■ 8

■am
.58.
% , n ■
k
:: „V
»• JE

1 •J
-

■■

■'1
4 l I m
\ rflf
Ff I
II ■
D- r»
V ■■■ ■
*■ ■ :-v
w *
■k, -• •■ M ■ c ■
"S:. i- -■■ -
V,* * •• SÄ
■r. +■ mm

r
r- ■ ■ ■ «T naaVii •
■■■ ■■■
% ■ ■ --
■- ■ m K
. •1
K
■■■
i ■■
* - aal1
VW.
■NX«
r
.■ -■
■ LfiS
J1 ■
k:
V
> ■>
°
■■■ ■■i
■■ ■
T'i
■■ 0V
rm
» X
■W

V. 4 w,
r

■fl
■ 55 -■ ■
■ •■Ä ■ ■ ■
P.iv?' > •

./ m
r.-. ■;
■ ■ ■' ■ ■ ■

■fl _
iim “:
■ :vv ' ■ -R R
■ i- .V

1 T ■JT
Fm ■
■ i II ./
-V nc
. r«
|V KT i
■ n - ..s
«
J ■* 9 i KJ , . AV. ■
•; DM • •,
jirffc..-
Im
:■ =Y iVuV
>...
- m 1ä. * ■ ■
■Vfl.

m
■ ■ ■V ■ : 5S3!
••
K ■
4X04
r
■ •'
x:> r :

VT • u
* 1* -

-c-x::
ß
m &
::
y.
mv*.

::
Kfi; ixö-B
1 rVl

■P -;a:
.V
¥t
:«Sc ■
■ k CI II n ■ ■
• ■ ■
■ ■ ■ ■ i ■ «r ■ 9P8«i
• Ml ■ M


.y . ■
■ ■ ■ ■ ■
■ ■ ■ •
XEWl <

_ i

: - S::V
: £911

:■ vy.
: :■

■ ■ 6 ■ °

<
■■

■ ...

. .. :
. ?

V
• *

: ■.

>f
•S ;
:
Mi M: :W
. i» ii

Cv :

IfcJI ■■■all

CS

..
t iK!
- -

v
r

i...

--
■ ■ ■■ >
: > >

II:

SSS V
A

m
■ ■■■■■!

..
Geschosses und dahinter eine Treibladung mit 186 g
Schwarzpulver in einer Papphülse (wodurch das Rohr
*

kJ
4* *

einer wir- 4 4

L ■
f I

kungsvollen tragbaren Panzerabwehrwaffe, um sich nicht • 4

l;
4

ständig der feindlichen Panzermassen im Osten und We¬ f


4 4

sten im Nahkampf erwehren zu müssen und auch unab- Abnehmen des “Kopfes” mit Zündladung und Zünder wie
hängig zu sein von den zahlenmäßig nicht ausreichenden eine i

Dann wurde * *

L
*

L
4
U ent¬ 4

• 4 i

* ZU *
sichert” nach vorn geschoben und auf die mit “Feuer 94
4
*

allgemein “Panzerfaust” genannt, mit einer ersten leich¬ de die Schwarzpulverladung i 1111 Rohr entzündet. Ein Teil
P ten Ausführung ab September 1943 zur Truppe, gefolgt
von weiteren größeren und wirkungsvolleren. Die Pan- Flügelende aus dem Rohr,
»* *

14

eine Hohl i i
*

k
j

i 4

4 eine rückstoßfreie Wai ?e). Dieser etw a 1 bis 2 Meter aus


großer Durchschweißwirkung, die von einem war der große
4

9 Nachteil der Waffe, denn er konnte bis 3 m Entfernung


werden konnte * *

k,
1Z1* 1 *

i ■I f #

wirksame Entfernung von 30 bis 80 Metern. Sie bestan- Erdaufwürfe


9
den aus zwei feilen - vorn dem abzufeuernden, ühergro- Bäume usw. waren wer-
4 #

den können. Nicht zuletzt verrieten der Feuerstrahi und


. Im Geschoß befand sich ein
i. #

eine *
"4

k
m ■
r

Aufschlagzünder, der nach zwei Metern Flug selbständig n

scharf wurde, im machen mußte.


wie bei anderen Waffen
. Praktisch waren alle Anschlag¬
arten -im Stehen, Knien und Liegen- möglich. Die Pan¬
zerfäuste konnten nur einmal abgeschossen werden #

■ ■

Von der Panzerfaust gab es vi 4

Zuerst erschienen 1943 die Panzerfäuste 30 “klein 99


(Faustpatrone 1 und 2), die einander fast g eich waren 9
nur hatte die Ausführung 2 ein größeres Gewicht. Gesamt-
4 »

9 m, Gewicht 3 kg, Rohrdurchmesser


*
4,5 cm *
Visier 30 m, Durchschlagleistung 14 cm Panzerung auf
30 m. Faustpatrone 2 Gewicht 5,1kg, Durchschlags¬
leistung 20 cm.
4 t *

*
4 i - 99 71 Jf
L

Rohrdurchmesser 5 cm * Visier 30, 60 und 80 m i Jurch-


schlagsleistung bei einer Auftreffgeschwindigkeit von 40
m/sec 20 cm Panzerung. Bei den Panzerfäusten 60 und
k

15 cm und ein Gewicht von 3 kg


h

l

4 *

, und
*

eine begehrte Waffe


* j
*

des Landsers. I

zahlen:

Juli 1944 Januar 1945 Februar 1945 März 1945


Panzerfaust
“klein” 75 000 6 500 7 000 525 000
s
Panzerfaust
Ct 93
1 250 000 1 200 000 430 000

*
%

* fr * ■P

6.1
«

«i
Panzerschreck Technische Daten:

Ab 1944 kam in weitaus geringerer Anzahl eine weitere Kaliber 8,8 cm


Panzerbekämpfungswaffe zur Einführung mit der Be- Gewicht 9,5 kg
Ö aketenpanzerbüchse 42”. Hierbei handelte Länge 1.64 m
es eben älls um eine rückstoßfreie Waffe, aus der
*
Geschoßgewicht I

-h.
'#1 I 130 m/sec
trieb im Rohr verschossen wurden, die einzige Raketen- Reichweite bis 400 m
w affe der Infanterie. Das verbesserte Modell, der “Panzer¬ Durchschlagleistung bei 60c Auftreffwinkel
schreck”, von den Soldaten allgemein nur “Ofenrohr” ge¬ *

nannt. war ebenfalls eine tragbare Waffe mit Rohr, dar¬ k cm und Verlänge-
ein kleiner
-

rung des Rohrs auf 2 m m


gesteigert,
te die Waffe von rückwärts geladen und von 2 Mann be- waren aber nur bis 200 rn möglich m

ken Feuerstrahl ausstieß, war sie keine Ideal waffe.

m r ■,
3? .
2-
y«Vi
.i

■■ ■■
■ i jV

fr m ■

II
Jfr.

m •v ■ ■ ■w
■s."

Wfk-
5. 88 ;rw: ■ 3y-
■■

■■
Wmk
■ ■ * .
*
■ ■ ■ ■ o » ■ n i'■

■Wäk
I V. I
nV ■ ■ ■

■1
ii! ■ ■'l ■ =• « Bll ■ ■ ■ ■
i



I

e-x-

f
■ 9 • •

SR® Bfl+i :: K- »I B ■ 1 V
..
9 ■
- f |V


■ ■ ■
■■

\
■ Oll
v. - % V
KsKii ■ ■ ■

■■
■ .V.

.w-
mjma
■ ■ ■ SSV
4, ■
■ □ ■ ■ ■
»!• K • *
■ ■
. ■ ■
y . v. ■
v*l
X« ■ ■

%
■ ■ ■ uTP ■'
w.

SS

%
■ ■ ■ji ■
i ■
v ■ s»
.
388

m
e ■ ■ a .
■ i. ■ ■ ■ rXv. a ■


Mjrk
■wa


■ ■
■ ■
0.

■ ■ ■


fc;: ■ ■ I

■ ■
■ ■ n n p ■ ■ ■ b e
ku ■
■ ■ ■i ■ ■ ■ * ■ ■

A
v■
■m
II
r
>.v y B I

. m |
mm m m ■ ■

» :y .
HK "Sv
• ■ • ■-■-■IxU
I
■ ■
■ ■

k_
%-VbV

Wirf' I
y
r

■m ■
SSt



■ <«■ i

*
■ aa

' "4 V ■

M
■SSx w? c

f
■ r '

■h

■ ■ c

■ ■
* ■ ■
(:;a ■ -
■ ■ ■


:: ■ am* ■ ■



■ MJm

r

i
t

C ■ ■
C B

<1
■ :

& ■I XÄ
*

I
■ ■f

i
-i
■ a ■ b *

Vu
■. -
:7* ■ ■

■„

c
■ v Ä?;H
■V

% J


»L I

i
TV.
I I

m-
¥
■ ■
■ ■

WS
■ ■ ■ ■

. . ■" V ■ I ■

i
AH

■» ■ B B ■

sfc
■w
■ ■

"v I
ß ■
■ ■ B 9

; ■
■ tw.

m
i
■ A ■. •aj

":-W *ss a a ■
: * --sft v.

J ..

» *
■ r T
m
>
■ «c ■ B

J * ■v ■
%

vs
V
■ t:

■:
B II
9 ■
■ w ■ ■ ■

AI 1,■ t
:.v ■
% -■i

r r »


* 4

I
.= ■ ■ ■
■ ■

:äf ■ ■
■'

J, ■ ■ I H -Ä-

:■
* • ■ •.


m m d
■: H

*
...
■I H ■.
■ ■
> ■ Wi ■
11
LB J
L
%

4 i A
■ B
iA ■
• «
m M
■„

\
r-" »
■ •

m : m
W a ■

T.
■ ■ ■
J..W . ...
m
%
■ ■ jr* «ei


^3%

m
■ ;3fl

mm
% fr



■ ■ ■
r.>
. fcLW:- -Sk

r. o

Fr*'
■ C n in ■
¥

1j
L

m

.

%
.* * ■
Id ■ ■

■ _■
■ . v,

v. * .

y
.

4
i ■
. i

.
l"
■ ■

:* .

■ i
■ ■ ■
.. i
■ i

-.... ...
. •* ■ >:

I
■■
■ ■ . . ‘B « I I ■ ■ ■

r
■ ■ ■ ■ ■ • ■ ■ ■ ■»
. ■
. * ■
.
»_.»jd
* •
■ •

t rl .
■ • ■ ;

l
’ V
■ ■ V, ■ ■ ■. . ■ ■■ *
.
a
:: . Ä
s ■ ■
M

«• ■
■ ■
>



K>| 'ir: .
■ ■ ■ ■

mi
V
.

. . : »■
« .
V
— ■ ... ■
■ « ■ *

’H L
. '•••mm . >i

>f
.
■ i: ■,
S*: - .■ . r . .
-Ifct
1 ■
■ ■ .« *«
W■ ■
yj
■ AVI *
• Ti Irl 4
CH
.
■ »■
-

r” ffia ■ ■
Ji ■
BB ■ ■
; v -

■i:

^8 ....

i
- >> . -ü ■ ~ — -
■V ■■
I ■ . ■1

H . :: ■
2 jü i m'm
i S&htri; .
: ■.
:: .
. • ■
tm
4V
4> »1,V ■ ■ 0
>• .. ..v,:
■y .v... *»

»

.
i
.
. i ::
r m . r
'

HH
. ■ AVI
B
»V

■ ■ y a VA' ■ i •ji
v— •ml
:■

I m ..a
••
. ... . :v
la '.Wd

■:S
■ -.
•i '*v pr*Bi
L. :::'3PW llrf
. *
.±: ■

*
y y . *
■ ■

m
■ ■

v: - ■
■ V
■ ■■ 1 ■ I»
.

\ y/
J


Ti > ■

r
■.
».

::: ■ ■
V . ■

. .v. ■ VV
¥ t ■ .
C:
.1


TT\
TJK*.
::
1
yy iC *•
6^

*

•v -

m . . ■

V“
.
>

•«%

Ci.
. | .
.*s
.
is : #
m-
! I .1 ■ I, ■ 9
■■
m ! v J c

fr:
■ v. *> >:4 I » Cc .. t ■w


■ Xv?
+■ . ■ vvEan
yc>
SM '
x-otx Xv/.+’i i,
! 3
» vMKM
-M
V.

S ■:
. VA ■
.
. ;y:
.
:S » . ..

■1
i. ■ i • A. • j i
. . .■■■
AV . . .
«y r. .y. yy- r.
i ■ BWT 1
• ■ > •» ■ ■ V
L1 * j-j
4

fl
. 4- ■
v ■ . .
■ ■ Ä- . ,,
n ■ i-i ■□L ■ ■
kl •.
■ ■_ii .
.
■ ■ i ■

Wi■ im
«yy.

■ ■ «■
;.y ■ VV (Q

■■■ ■ ■

L •

xi ■ p. r
::3ää1
. ■
M
I..

■■■■» »
ft* c=#r: ■ ■■ ■yy
s: • -..II
s, rV" ■ ■ ■ I. ‘S-:. «f 1 * ■ o.
. ■ ■
mV. mm
■.. ■ S ■ AV

»■« ■ ■ ■r ■
Pi ü.” ’Vd
■ ... •
e w
- ■
v.

.■ ü
■ BOI,

*
-,J


”sa

"
V!

; .
pur. o,
-
■. . h Ni 4<
®v 9'

■. ■

.
.
r^y >*•{ “
i V>


■■
yy“:

■ ■V Oll
8S
■ r* • ■ . II I ■ . yy: V

AP* v>

i ... .y_.
-.V
::V
■T ..1
N*
. .1
m ■*
ü
-JE
.
-■
* ■
iffWlVi
.:.y
u-.y-
ei Kv
■ ii ■■ m
Pyvy iw

I - ■ I4i « ■
■ ■. ■« nc. ■ . . y
SK
. . :
,.f.
. ■■ . ■
V
y :-r *».. •
rm .
V::l
ft
;.v ■ y '.V. .
•M

.
L. .
F x

1
V ■•

m
5 -
tr.’.’

1
■ ■^ J•■ i ■ ■ B, ■ 55
■ X ■ • «^i .■ i -
-a Vi *k:- B

: im
md « •■ yy r JF8 v: m mt

K
I. VI ■ * I I
i' .....:"T
.. ■ ■
: mn
I .. . ■-
i ■ M »._■
■■ ■■ ■ ■■ ■w ■■ ■
L
LT r".x BSSSy . :

i
■ i ÖS
■■■*■ * ■ ■v

fr ■;qg % M-
. . ■ .
yyi

#
.
::xyi blyJTra 9:0 ■ f
K: '■3 .. ■ :: ■■

rh:
■V.v ■ * ■ ■ ■ r. ■WH :
. .V v, ii .. ■ ■ ■.-5 >■ ■ ■.. yyi KH *• *
■ ... V .
. y • >jo> -. •-! '■
■ j n l- ■ y, -y - -j ■
L i ■ .. o .Ä. ::.:v k ; I
■ • .»
k. .■
.
.. ■ ■ ■ .3 JE .J ■
■. :
• j. .k <
m
■- yy' .
v.
m m m m mnt
w . ■"
I
■■
P : 1 .
■v ■!; ■■■■ «I ■ ■ ■ : ■ yyy v.. r:
4
* *T'-'
ni IUI
xi y■ m u

m ■»> .yyy .y
■■
MB'
yyy
m. Iwms
:::: • rn
■■
■ . p'.
.
■ba
»

%
•s ■' .’ D vj
. " i ‘ I
ii y Sh . ..
■ ■■
■ ■. 4 I• ■j ■ XX :: & ■■■
WW ts. ■ Sa ■
KU... .
«n
* ::
■ %■ . ■ r* I ■
.
■« iC"
.■ »J5* .i i

i*
K.- ■ * ■ B
■yy M c I i i«.: . ■.
i «■ ■ ■pri.i i-' ä .■p y ■ ■ ■! *
■i :>a »■■ ci
.yy :: ii yy .
. -
1H.1
r ifel: ■ ■ ;iä iH
:V
■ ■ ■i 4K SS ■■ ■ü • ■ •. Rill MB iw ■

%
r^i ■ .
yy .yy

m
. -«W
" ’« r iV j % fm m I'
m yy ■ • ■
■V.I ■ b' «! ■f
* *4 KP t« v

!
V■ i '■ ■■
W.W • yyyfl i;

M
V‘ - "1
i ■■■ ■
I cm o , ■ ■v ■V. m.mm.ym> z .•••• .. E35 SsSffl«
■ ■ ■■ ■■ f“.*.’ TkA',.. ^■ ■ ■ ■i

^
. v ■ ■ .»i. i
• w yy. ■ ■ ■...
. . V« . ..

«
. ■. mVm *
-. ... ■ I■I ■ '-4 ■ * ■■ ■
Wb.

'«■. . .
I
-J-1 -V ' • — w, 1.111 B X ’ v -Ö« . p.
. • TK-. ..... .yfiff

■S .■ .■ “■
■ ■
9 ä
Xv1 ■
y :fccLi : .
.. .:•;! ä
.TI

r ■ .j
. Ha!?
■ . ■ ■■ :
:*■
.ii säj p
:t .
1- "r y ■
yX- ■ ■
■ ■ ■ 4 . ■ ■ ■ ... K -1 c BSS
< ■ . ■... ■ — Sä
V:: r '■.*
!Tf

f
■ ■■ ■fl

fi J
. ■ I V __ I
W
AH *■::

fi

I
■ ■Vd 31

■v 1
y
'm *

;i1 «
V." Br . a■ .

■■
Wm. Xy
I,
•y-xi
'
»■
0 >:>-
w ■ ^

m i. V
.• ■
■’
rx;
ii_iji
mm m ■ w .^H
■Xv, k TT.

M .« . . 7
i
# :S£ ? ■■ R 11 : iiäai*! ^
—” - ■•■■■■ * • • ■■ ■ x-.-:
■:-xx:-
i.ubT I rri

ü:
■ ■ B ■ B
fcV ■ «■■■■■
•- I
.. ■ *
x: "H SS
mm •

...
* •>! . K
■ fV Id
* • ■■I■ |
¥5^ ■ .yv- ... ■ •V -i •i • • < m k;. a &
r‘i ■ ■ I ■ ■ . y M .
:: :* .. .. ...» ■yyvÄM

4:-
. ::
r4 r VRD .v.v r: i am
■ Pr • W|ft i«: : SS«
, ■ * ItlJ ......

RA. ■ *■
■ Bll.
■r.”.(
.
I ■■
HW
■..■
gft='S
yy . ■ .. . ■y ■ ■ ■««y. . ii'iR


. i r. ■
yyy ■
■. ■ ■■
. :x*.
. .■.
m . ", .. i
■ ■ ■■
JP .v.:'
i ■ AH «■ y ■
-. ■ , a . ■■yy
m .■ mn
■ ViV
rW._

1 Mb !H».lT
... .... : x:>
. ..vx s fT
■. .■ ■' jt po. M. * «yy_
■ p •
KO •■■ •
m
M * Jr* ■

£
V". ■
. .■
.
. —TTf. :! r." Bl-
■ y: > ■
■. . . w ■ I ■' ■ «_■ ■■ »I «71r ud » .
.. ■ Ol V
■SS ■ "k:*5 I ... w

.
- ■ . -XJ

m
1 VW

8r
•■ .I ■
.. ii ■
mt- ’n I
■B • ■. • w. ■ ■

%JL
— .Ol a
' • ■ ■ I-—. . ■ ■ ■■ . ■■s
■ ■
I*' i »,■ ■ .. ■ ■ ■ .■
P*T:'
hb\1l . .
f: , ::
.■ ■ B. C
■ä ■ ■ ■ ÜM> v::. '2
n-
, ■x:“rfp M
Skw
■ ■
■■
' B'

■ II I
-w
m
■ B . *
w ■ ■ —m.—y V.“ • Xt ■-
■ -V

PStSüSczMi I

*
I
Vi * «

■mm
■ ■

fl:
B ■
•5.-

mm
kl ■ .
. .. r,

■ Sx
■ ,itI l ■ Ii
4;-. 1
■■■ "cBiy ä
kk k. k
.y l.l I I plx'xft: ww
S55B •t
Ii

xTi i 51
B a
■_k. V
:s::r
I » k .Bk .*
■ ■ !3
a' a
■ ■■
.
:x .. *
ki ii
■ 'vaI
B
■ Bk ■'.up. -j
■ .. k k kB. MM.
I, LA ■i -
b ■
■M ■I ■

■BR
■ ■A«'« ■
..
yy..
■ r. m ■
.... - yyy ‘yy-. —B :4» . yyrSg
>: -
F* k B k k . ..v
-'b k .

■«. ■■ i i
v

#
kVyy* b* M "'1 B ■ B .
TL k
■■ yy ■ ■ ■> ■ B I B I

/ .■
■I ; ■ %.«
Ii a1

k k

»i ■ i.

Pi
..... .
r. '.4 ■■v ■
. . I I B
■ ‘•C “
- - ::-x:x
Mi
'.d !
..v « * k B B . Mb B BOI ■ ' ■ wv a
I-
B B B

VV1 B
I ■■
5^

4
■I
y\ -: B yyy:- 1 £ 1

yrl"
BB■ B
* l“1 .V BI
: x
■ B B Bj

B B .

B . B k . -1 K ■
i
J >
■■ • ■
. - B B k

k B 4h."
: ■
. I 0,1 I, !■ I B
i 1-"
v!
■ ■

W
ja
fcciii • ■
fB ■■■■
V :5x. ■
■ ww° _
i.i ■ ■ .53k-:i ■■ 11 W- ‘
.. rr
■•
B- k »_■ -B-n B
.v
i y
■ ■■

* Ih
■ -.* 1 i ■
.. B Ka.;.1.1 " ■ ■ i

m
-:5 - «v.V
i
yv
L KSSS ■■ ■
..» B
E£x:::: m B B b . . .
■■ ■■

l*. *• ■■I I
b b b a.
■ n ■I
a a
BI i
■ ■ ■■ ■
-i ijOQW


j
KS:
■ II B.
■ i. O

wm
a b k

fr ■


■* H

mS

ft

46
m ■
j ■

■' ■


■ ■

C" ■
f
• -■

Mark C. Yerger
-
■ ■ *
■ ■ ■
V' fr: :

w.
:::: >. ■

■ ■ ■

1 U

hiu !*■
-a

—Ii..8 -
m
■■ ■ u _
w:

5»;
.

MWWW—HW

mwv ... mmmv wm iimmm JIIIHB Wt8^ i ii f.'


»■

L ■

nr
fi
;:sh

.V. . --
■Ü:
p ft»
• fta.

fl
Ein Photoalbum
iS
•Hl P

B
•V-

Mark C. Yerger
"V-. Väm: »
%

m ■

STTTI K I
•s

p

*

*
#

ein um die Bilder so



i * *
P P

r
•»v ®■
1. pVi « «b>


::

'i
ZU

im

i*
Zll f L

>Va
p

ri?
"
k ii ist
-

■ c:: ■ V
i *
■ ■ ■ ■

• • *

.*■
> ■

.
8

J *
es ■

■ ■ ■ ■

OT4H9
-
— ■y -X-;

S.»y
■ ■ ■ ■

•• • • • •• s ■* •

5
■>v— f
r

ss
*

r
■y.W .

- ■v
V.1

■a
»■
y
-
bee 1 i * *
i

■ Ein wirklich eindruckvolles Fotodokument!



n ;

ca f

ISBN: 3-7909-0710-3
B

DM
■i ran *■#* ii- T - iT«ri- ui iw—

Ein Photoalbum der WA FFEN-SS


PODZLW - PALLAS

Todeskessel
Kampf und Untergang der Heeres
gruppe Nord 1944/1945
Franz Kurowski 1

» «

ten

zergrenadiere, der Flieger

smen

■ ■...

im
«
■. ■ iV % ■ ■ i ■ ■ ■»■ ■K
ft:
- . ■
■■ . .■ ■ ■

immt
•r ■■■ ■ 1 ,
■-*>■ ■ ■V

zu werden, aus denen es für nur wenige eine


.... u’
i_ > «■. ■ .
:■
■ vfiK ■V
Vi
.■ ■■ i” ' ■ •■ ■"
•, ’i ji«

1
.
.. V. r ...
::: .j::- ■
...
. Li ”, ■ ■■ ■ i■
■«
. » ? '
t I.J ■ ■ ...

Mt ■ '

iiii KfS

m
■■ ^.:+V ■.-. . ■
.i....
vV • ■. m
.■
. ■
■ ■ ■ ■ fl w .«:■
-X”. ■: •:
i:
ri: i
. ■.
Xu
V." .'V. ■ w ■ ■

■ ■ * Ii, "^

.
m .

^lf-1

Pi,

.
I I
:. ... _v'. *L
f.

sssv VL ■ .'A
-
■. *" ...


■ ■ ■ '■•■■■■ ■ ■■■
Waffen-Arsenal
DM 14,80 / öS 108,- / sfr 14

Das könnte Ihnen auch gefallen