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Aufgabe 1: Lesen Sie den Text und entscheiden Sie, ob die folgenden Aussagen richtig oder falsch sind:
Teilzeitstelle oder doch Vollzeitstelle
Die Frage, ob man als Mitarbeiter/in lieber eine Vollzeitstelle oder eine Teilzeitstelle wählen sollte,
beschäftigt viele berufstätige Eltern. Die Entscheidung hängt von den individuellen Umständen und
Bedürfnissen ab.
Bei einer Vollzeitbeschäftigung verlassen sich Vorgesetzte und Kollegen oft auf die volle Anwesenheit
des/der Mitarbeiters/in, was bei einer längerfristigen Abwesenheit wegen der Krankheit des Kindes oder
anderer familiärer Verpflichtungen den Verlust des Arbeitsplatzes zur Folge haben kann.
Vollzeitbeschäftigte genießen jedoch gesetzlichen Schutz, sind krankenversichert und haben mehr
Urlaubstage. Das höhere Einkommen kann auch die spätere Rente erhöhen.
Teilzeitarbeit hat für Alleinerziehende den Vorteil, dass sie ihre Kinder besser betreuen können und im
Haushalt flexibler sind. Hier ist es wichtig, eine Vertretung zu organisieren, um den Arbeitgeber
zufrieden zu stellen. Der Arbeitnehmer hat einen Rechtsanspruch auf Teilzeit, kann seine Arbeitszeit
reduzieren und auch Brückenteilzeit beantragen.
Bevor man eine Entscheidung trifft, sollte man sich beraten lassen und einen Kompromiss zwischen den
Bedürfnissen der Familie und dem Arbeitsverhältnis finden. Die Kündigungsfristen sollten beachtet
werden, um finanzielle Risiken zu vermeiden. Letztlich hängt die Entscheidung zwischen Vollzeit und
Teilzeit von den persönlichen Prioritäten ab.
1. Die Entscheidung zwischen Vollzeit- und Teilzeitarbeit hängt ausschließlich von den
persönlichen Prioritäten ab.
2. Bei Vollzeitbeschäftigung hat man keinen gesetzlichen Schutz.
3. Teilzeitarbeit ermöglicht es Alleinerziehenden, ihre Kinder besser zu betreuen und im Haushalt
flexibler zu sein.
4. Ein Arbeitnehmer hat keinen Rechtsanspruch auf Teilzeit.
5. Die Kündigungsfristen spielen bei der Entscheidung zwischen Vollzeit- und Teilzeitarbeit keine
Rolle.
6. Teilzeitarbeiter haben weniger Urlaubstage als Vollzeitarbeiter.
7. Eine Brückenteilzeit kann nur von Vollzeitarbeitnehmern beantragt werden.
8. Eine Vertretung ist bei Vollzeitarbeit nicht notwendig.
9. Die Entscheidung zwischen Vollzeit- und Teilzeitarbeit hängt ausschließlich von den finanziellen
Aspekten ab.
10. Teilzeitbeschäftigte sind nicht krankenversichert.
Aufgabe 2: Wählen Sie die richtige Antwort aus den gegebenen Möglichkeiten.
1. Welchen Vorteil haben Vollzeitarbeiter hinsichtlich der Krankenversicherung?
a) Sie sind gesetzlich krankversichert.
b) Sie haben mehr Urlaubstage.
c) Sie können ihre Arbeitszeit reduzieren.
2. Was ist ein Vorteil der Vollzeitbeschäftigung?
a) Weniger Urlaubstage
b) Höheres Einkommen
c) Keine Möglichkeit zur Reduzierung der Arbeitszeit
Aufgabe 4: Füllen Sie die Lücken im folgenden Text mit den passenden Wörtern aus der Wortliste
aus.
Behinderungen, Geschlecht, Richtlinien, Alters, Herkunft, Geschlechts, Arbeitsplatz, Herkunft, sexuellen
Identität, toleriert
Diskriminierung am Arbeitsplatz
Diskriminierung am Arbeitsplatz ist ein ernstes Problem, wenn Menschen aufgrund ihrer 1.__________,
ihres 2.__________, ihres 3.__________, ihrer Religion, ihrer Weltanschauung, ihrer sexuellen Identität
oder einer Behinderung benachteiligt werden. Jeder Mensch verdient eine faire und respektvolle
Behandlung am 4.__________.
Auch die Anerkennung der 8.__________ und die Schaffung eines inklusiven Arbeitsplatzes für
Menschen mit 9.__________ sind entscheidend. Ein offenes und tolerantes Arbeitsumfeld fördert die
Vielfalt und stärkt die Mitarbeiterbindung.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Diskriminierung am Arbeitsplatz nicht 10.__________ werden
darf. Es liegt in der Verantwortung der Unternehmen, solche Verhaltensweisen zu bekämpfen und
sicherzustellen, dass alle Mitarbeiter gleich behandelt werden.
Aufgabe 5.
5.1 Hören Sie den Dialog und stellen Sie die Aussagen in die richtige Reihenfolge, entscheiden Sie
dabei welche Aussagen gehören dem Chef und welche dem Mitarbeiter. Schreiben Sie den
Dialog richtig auf.
1
Ja, natürlich.
Natürlich, ich bin sofort dabei und werde mein Bestes geben.
Können Sie sich gleich vorbereiten?
Hallo Herr Braun, könnten Sie kurz hereinkommen?
Was gibt es, Chef?
Wir haben ein wichtiges Meeting mit dem Vorstand, und ich brauche Sie als Teil des Teams.
5
Ich werde sofort anfangen, daran zu arbeiten und alles tun, um das Problem zu lösen.
Hallo Herr Breyer, ich brauche Ihre Hilfe dringend.
Natürlich, Frau Müller, ich bin gleich da.
Können Sie bitte sofort in mein Büro kommen?
Was ist passiert?
Wir haben ein unerwartetes Problem mit dem Kundenprojekt.
Wir brauchen deine Expertise, um es zu lösen.
10.
5.2 Schreiben Sie Ihren eigenen Dialog. Vertreten Sie Ihre Interessen:
Ihr Chef möchte, dass Sie am Wochenende arbeiten. Ihr Kind hat aber Geburtstag am
Wochenende.
Lösungen:
Aufgabe 1:
1. Falsch. Die Entscheidung hängt von individuellen Umständen und Bedürfnissen ab, nicht nur
von persönlichen Prioritäten.
2. Falsch. Vollzeitbeschäftigte genießen gesetzlichen Schutz.
3. Richtig.
4. Falsch. Der Arbeitnehmer hat einen Rechtsanspruch auf Teilzeit.
5. Falsch. Die Kündigungsfristen sollten beachtet werden.
6. Richtig.
7. Falsch. Auch Teilzeitarbeitnehmer können Brückenteilzeit beantragen.
8. Falsch. Eine Vertretung kann auch bei Vollzeitarbeit notwendig sein.
9. Falsch. Die Entscheidung hängt von individuellen Umständen und Bedürfnissen ab, nicht nur
von finanziellen Aspekten.
10. Falsch. Teilzeitbeschäftigte sind in der Regel krankenversichert.
Aufgabe 2:
1. a) Sie sind gesetzlich krankversichert.
2. b) Höheres Einkommen
3. c) Bessere Betreuungsmöglichkeiten für die Kinder
4. b) Rechtsanspruch auf Teilzeit
5. c) Um finanzielle Risiken zu vermeiden
Aufgabe 3:
1. - d) Kündigungsfristen
2. - c) Elternteil
3. - b) Reduzierung
4. - a) Krankentage
5. - e) Berufstätig
Aufgabe 4:
1. - Herkunft
2. - Geschlechts
3. - Alters
4. - Arbeitsplatz
5. - Richtlinien
6. - Herkunft
7. - Geschlecht
8. - sexuellen Identität
9. - Behinderungen
10. - toleriert
Aufgabe 5:
Text aus Audio:
Dialog 1:
Chef: Hallo Herr Meyer. Ein wichtiger Kunde hat mich gerade angerufen, er sagt, dass er Sie vor Ort
benötigt. Können Sie morgen zu diesem Kunden fahren?
Mitarbeiter: Es tut mir leid Herr Müller, aber morgen geht es gar nicht. Ich habe morgen einen dringenden
Arzttermin. Können wir den Kundenbesuch auf einen anderen Tag verschieben?
Dialog 2:
Chef: Hallo Frau Müller, haben Sie einen Moment?
Mitarbeiter: Sicher, wie kann ich Ihnen helfen?
Chef: Ein Kunde hat ein dringendes Problem, und er hat nach Sie gefragt. Könnten Sie sich heute
Nachmittag mit ihm treffen?
Mitarbeiter: Selbstverständlich, ich werde mich sofort darauf vorbereiten und den Kunden kontaktieren.
Dialog 3:
Chef: Hallo Frau Müller. Könnten Sie heute Überstunden machen? Wir brauchen dringend Ihre
Unterstützung.
Mitarbeiter: Ich verstehe Herr Dong, aber heute Abend habe ich bereits Verpflichtungen. Ich kann sie
nicht verschieben.
Chef: Es ist wirklich wichtig. Gibt es keine Möglichkeit, Ihre Pläne zu ändern?
Mitarbeiter: Tut mir leid, aber ich habe bereits zugesagt. Können wir über andere Lösungen nachdenken?
Dialog 4:
Chef: Hallo Herr Braun, könnten Sie kurz hereinkommen?
Mitarbeiter: Ja, natürlich. Was gibt es, Chef?
Chef: Wir haben ein wichtiges Meeting mit dem Vorstand, und ich brauche Sie als Teil des Teams.
Können Sie sich gleich vorbereiten?
Mitarbeiter: Natürlich, ich bin sofort dabei und werde mein Bestes geben.
Dialog 5:
Chef: Guten Tag, Frau Gregor. Wir haben ein dringendes Projekt, das erledigt werden muss. Können Sie
heute länger bleiben?
Mitarbeiter: Guten Tag, Herr Kaiser. Ich wünschte, ich könnte, aber heute habe ich bereits einen anderen
Termin nach der Arbeit.
Chef: Könnten Sie den Termin verschieben?
Mitarbeiter: Leider nicht. Kann ich Ihnen morgen mehr Zeit widmen?
Dialog 6:
Chef: Hallo, Herr Georg. Wir brauchen jemanden, der dieses Wochenende arbeitet. Können Sie das
übernehmen?
Mitarbeiter: Hallo Frau Steidl. Ich habe bereits Wochenendpläne, die ich nicht absagen kann.
Chef: Ouh, schade. Könnten Sie vielleicht jemanden finden, der Sie vertreten kann?
Mitarbeiter: Ich werde mein Bestes tun, um jemanden zu finden, der mich ersetzt.
Dialog 7:
Chef: Guten Morgen, Frau Dong. Ich hoffe, du hast einen Moment Zeit?
Mitarbeiter: Sicher Frau Steidl, wie kann ich Ihnen helfen?
Chef: Wir haben eine dringende Präsentation für einen potenziellen Großkunden. Könnten Sie sie
vorbereiten?
Mitarbeiter: Natürlich, ich werde mich sofort darum kümmern und sicherstellen, dass alles rechtzeitig
fertig ist.
Dialog 8:
Chef: Wir haben einen dringenden Kundentermin morgen früh. Können Sie anstelle Ihres freien Tages
arbeiten?
Mitarbeiter: Ich habe dringende familiäre Verpflichtungen morgen früh, die ich nicht verschieben kann.
Chef: Können Sie jemanden in Ihrer Familie bitten, für Sie einzuspringen?
Mitarbeiter: Ja, ich kann das arrangieren. Ich werde meinen Bruder fragen, ob er mich vertreten kann.
Dialog 9:
Chef: Hallo Herr Breyer, ich brauche Ihre Hilfe dringend. Können Sie bitte sofort in mein Büro kommen?
Mitarbeiter: Natürlich, Frau Müller, ich bin gleich da. Was ist passiert?
Chef: Wir haben ein unerwartetes Problem mit dem Kundenprojekt. Wir brauchen deine Expertise, um es
zu lösen.
Mitarbeiter: Ich werde sofort anfangen, daran zu arbeiten und alles tun, um das Problem zu lösen.
Dialog 10:
Chef: Hallo Frau Gregor, könnten Sie kurz hereinkommen?
Mitarbeiter: Natürlich, was gibt es, Herr Dong?
Chef: Unsere Präsentation für die Investoren morgen muss überarbeitet werden. Können Sie heute länger
bleiben, um daran zu arbeiten?
Mitarbeiter: Ja, ich kann natürlich länger bleiben und sicherstellen, dass die Präsentation perfekt wird.