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Klima Österreich

Klimafaktoren
Geographische Breite, Hanglage, Entfernung zum Meer,

5 Klimaprovinz Österreich
Alpine Klima: Kurze Sommer, lange kalte Winter, Niederschläge un Gebirge grundsätzlich
höher und da in den Staulagen (Bad Aussee), in Leelagen sind die Niederschläge deutlich niedriger
(Judenburg 800). Das Maximum der Niederschläge fällt im Sommer, im Alpinen Klima sin die
Höhenstufen (je nach Höhenlage gibt’s es bestimmte natürliche Vegetation, siehe später) deutlich
ausgeprägt. Die derzeitigen klimatische Schneegrenze liegt auf 2900m (mehr Schnee fällt als
abschmilzt), wobei an den Rändern vom Gebirge die klimatische Schneegrenze (und auch andere
Schneegrenzen) niedriger ist => Effekt der Massenerhebung.

Besonderheiten:
Invasionswetterlage
Im Bodenbereich => Becken, Täler, Vorland sammelt sich die kalte Luft zu sogenannten
Kaltluftseen am Boden bildet sich Nebel, über diesem Nebel ist es deutlich wärmer.

Föhn ist ein böiger, warmer, Fallwind => Schneefresser, Traubenkocher, Luftfeuchtigkeit sinkt
unter 10 Prozent. Alpenföhn => Zyklonföhn (aufgrund der Luftdruckverteilung zwischen Hoch
und Tiefdruckgebieten ist eine Luft über die Alpen gegeben. Beim Südföhn fibt es eine
Luftbewegung vom Süden nach Norden, dabei sind die Alpen zu überqueren.
Auf der Südseite der Alpen staut sich wärmere, maritime Luft => subtropische Luft aus dem
Mittelmeerraum, im Staugebiet entwickelt sich ein Niederschlagsfeld, dadurch wird die
latente Wärme frei, die bei der Verdunstung gebraucht wurde, deshalb kühlt die Luft nur
noch um 0,5 ° pro 100m Aufstieg ab => feucht adiapatisch. Nach dem Hauptkamm fällt die
Luft ab und erwärmt sich um 1°/100m = trockenadiapatisch. Deshalb kommt der Schnee zum
Schmelzen, Weintrauben zum Reifen, es gibt große Feuergefahr, viele leiden an einer
Föhnkrankheit (Kopfschmerzen), nicht notwendige Operationen werden häufig verschoben,
weil der Körper überlastet ist, bei Föhnwetterlage gibt es eine sehr gute Fernsicht, Süden:
Niederschlaf, kalte Luft, Nord: Sonne, klare Sicht; Foto siehe: Photos.
Die Föhnwirkung ist vor allem bei folgenden Gegebenheiten groß:

a) Abhängig von Kondensationsniveau


b) Bei warmer Ausgangstemperatur
c) Von der Höhe des Gebirges abhängig
d) Bei ursprünglich kalter luft im Zielgebiet des Föhns

Der Nordföhn hat nicht so eine markante Wirkung, weil

Höhenstufen im Alpinen Klima

Sind im alpinen Klima deutlich ausgeprägt, Höhenstufen sind Vegetationsstufen/sind best.


Vegetations-Pflanzenwuchs-zonen

 Plenarstufe (bis 300m Höhe, also bei uns nicht): gibt es im Mittelmeerraum/mediterrane
Raum, Laubbäume verlieren im Winter nicht die Blätter NICHT IM ALPENBEREICH)
 Kollin Stufe (300-700m)
o Fichten wurden gepflanzt in der kollinen Stufe (Bad Waltersdorf) und passen
eigentlich nicht auf diese Höhe und sind daher sehr anfällig gegen Borkenkäfer.
 Submontane Stufe(700-900m)
 Montane Stufe (900-1500m)
 Subalpine Stufe(1500m-2200)
 Alpine Stufe(2200-2500m)
 Subnivale Stufe (2500-2900)
o Keinen geschlossenen Grasswuchs
 Nivale Stufe (2900)
o Schneegrenze

2) Mitteleuropäisches Übergangsklima

Im Westen sind die Niederschlagswerte höher als im Osten wegen Westwind.


Niederschlagsmaximum ist im Sommer und die sogenannten Westwindwettereinbrüche bringen oft
Gewitter, Dauerregen und Abkühlung und Nachfolgenden Landregen mit sich. (Salzburger,
Schnürlregen). Im Winter bringen diese Westwettereinbrüche oft Tauwetter mit sich oder
gefrierenden Regen (=gefürchtet). Diese fronten kommen ungehindert. Aufgrund der Flachen
Landschaft kann der Westwetterbrüche nach Westen durchbrechen.

3) Granit und Gneißhochland

Ist thematisch benachteiligt gegenüber dem mittelm. ÜK


Die Winter sind rauer und windreicher (Schneeverwehrungen) auch die Sommertemperaturen sind
niedriger als im Alpenvorland oder bei uns. Begünstigt ist der geschützte Ostland geschützt vor dem
starken Nord und Nordwestwinden und ist somit auch milder und trockener, Horner Bucht. Ganz im
Osten von GuGHl
4) Pannonisches Klima
Das Karpatenvorland und mittlere Becken, Weinviertel. Nord. mittlere Burgenland.
Der kontinentale Einfluss wird schon stärker, geringerer Niederschlag, zum Teil schon unter 700m,

5) Illyrische Klima
Lavanttal, Klagenfurter Becken, östlicher Drautal,

Bevölkerungsklima Österreich

Grundbegriffe der Bevölkerungsgeografie:


- Demografie
- Sterberate => Anzahl der Todesfälle pro 1000 Einwohner. 2020: 10,3
- Geburtenragte => Anzahl der Geburten pro 1000 Einwohner. 2020: 9,4
- Fertilitätsrate => Kind pro Frau => 2020: 1,44
- Säuglingssterblichkeitsrate => Todesfälle von 0-1 bei 1000 Lebendgeburten 2020: 3.1
- Ersatzniveau => 2.1 (Wenn jede Frau 2.1 Kinder zu Welt bringt, bleibt die Bevölkerung
ergeben)
- Natürliche Wanderungsbilanz => Geburten - Sterberate
- Wanderungsbilanz => Einwanderung – Auswanderung, pos. Wenn mehr zuwandern als
auswandern
- Lebenswartung ist die durchschnitte Anzahl der Lebensjahre die ein Neugeborenes
voraussichtlich erreicht, M: 79, F: 84
- Altersmedian: Alter vondem 50% der Bevölkerung jünger und älter sind. 2020: 43
- Alterkohorten

Regionale Bevölkerungsverteilung

Urbanisierung:
Leben in der Stadt und Verbreitung des städtischen Lebens.
59% leben in Städten mit steigender Tendenz.
Viele die es sich leisten können ziehen an die Sub Urbis.

Zentrum/Peripherien: Wien und andere Städte haben einen Anziehungsbereich/Charakter


Peripherie: weit weg von Städten, auch Hartberg.
Ballungsräume: Städte werden größer wegen, Migration, Binnenwanderung, => Preise steigen usw.

Verlierer sind die ländlichen Gebieten v.a. Grenzregionen im N mit Wald und Mühlviertel, ehem.
Industriegebiet Muhr Mürzfurche im Muhrtal und im Mürztal Stadt Eisenerz Gebiete in Kärnten sind
auch von Abwanderung befinden.

Überalterung

Vergleiche Alterskohorte 2022


Die durchschnittl. Lebenserwartung steigt auch noch an (vor Corona hat man mit einer
Lebenserwartungserhöhung

Die durchschnittl. Lebenserwartung steigt auch noch an (vor Corona hat man mit einer
Lebenserwartung Erhöhung.
Folgen der Überalterung
Finanzierung des Sozialsystems ist gefährdet. Umlageverfahren, Junge Menschen zahlen dafür.
Generationsvertrag, Die Pensionen sind nicht mehr allein von den Arbeitenden finanzierbar, wir
müssen 2-stellige Millionenzahl aus dem Budget dazuzahlen, wird noch viel mehr werden, wir zahlen
mehr zu Pensionen dazu als insgesamt für Bildungsarten. Notwendig private Vorsorge
Verhältnis von Einzahlenden und Empfänger.

Rettung des Pension Systems


Pensionsalter erhöhen…2facher Effekt. 60 Frauen, 65 Männer => 2033 65 Jahre Pension.
Wir haben ein Pensionsalter, das von vielen nicht erreicht wird. Unternehmer gehen gerade über 60
Jahre in Pension. Ziel ist es das tatsächliche Pensionsalter dem gesetzlichen Pensionsalter
anzugleichen.
Kürzung der Pensionen, höhere stärken die Kaufkraft,
Pensionsbeiträge erhöhen, demotivierend für Leistungsträger,

Es wird die Altenpflege steigen, Mangel an Personal,


Medizinische Versorgung, brauchen viel mehr medizinische Versorgung.

Arbeitsfähigkeit bei alten Menschen schlechter, mehr Krankenstände,

Veränderte Lebensformen
Haushalte 4 200 000,
Singelhaushalt 38% 1,5
2Personen: 1,2Mio
3Personen: 580 000
4Personen; 450 000
5 und mehr; 24 000
Durchschnitt: 10 Personen

Finanzielle Lage: Kinder kosten sehr viel, 100 000€ pro Kind
Weotere Gründe man hat den Wohnraum nicht zur Verfügung vor allem im städtischen Raum (teuer)
Arbeit – Haushalte -Familie, der Haushalt und die Familie Arbeit lastet hauptsächlich auf den
Schultern der Frauen
Einstellung der Frauen lange Ausbildung von Frauen führt dazu dass Frauen eher Karriere machen als
früher, in Österreich 70% der Frauen berufstätig aber Großteil Teilzeit (Vereinbarkeit von beruf und
Familie müsste verbessert werde, Vorbild, nordische Länder, Island oder Frankreich)
Frauen bekommen Kind zwischen 33, 34 Durchschnittlich
1% der Väter gehen in Karenz,
Menschen voll sich mehr leisten, mehr Freiheit, Unfruchtbarkeit nimmt zu,

6 anerkannte Minderhalten, Staatsbürgerschaft mit anderer Muttersprache

Kroatien in Burgenland (Stinaz)


Slowenien in Kärnten und in der südl. Steiermark
Ungarn in Burgenland (Oberwart)
Wien Tschechien, Slowaken, Roma und Sinti,

Besondere Rechte
Sprachliche Minderheiten haben politische Vertretung
Haben das Recht auf Amtssprache
Recht auf Sprachausbildung in der Schule
Ausländer und Migration
Österreich Staatsbürger mit Migrationshintergrund

1 Generation => nach Österreich


2 Generation => in Österreich geboren
3 Generation => Eltern in AUT geboren

3 Staaten Angehörige brauchen eine Aufenthaltsbewilligung wenn mehr als 6 Monate; sonst
Niederlassungsbewilligung => Schlüsselkraft, Familie, Straffrei, Versicherung…

Flüchtlinge

Antizyklische Wirtschaftspolitik

Steuersenkung und steuererleichterung

Wirschaftswachstum, Vollbeschäftigung, Preisstabilität, Ausenwirtschaftliches Gleichgewicht.


Magisches Viereck, Zielkonflikten wenn widersprechen, Ausgeglichene

Förderung für E Autos, 5000

Akteure der Wirtschaftspolitik


Regierung Parlament => Bund
Länder und Gemeinden
Die politischen Parteien
Sozialversicherungen
Interessensvertretungen Sozialpartner (Gewerkschaft, AK, WK)

Mehr Staat oder mehr privat

Seit 1990, mehr privat weniger privat. Neo-liberale Tendenzen. Privatisierung der ehemaligen
österreichischen Staatsbetriebe zum Teil. 25 +1 eine Aktie Sperrminorität => gegen den Willen des
Staates kann keine Entscheidung getroffen werden. Staat ist ein schlechter Unternehmer.
voestalpine 80 Jahren Milliarden Verlust => Privat Top. Privatunternehmer sind innovativer,
Konsumenterpreise gehen runter. Privatunternehmen müssen Gewinn machen.
Die soziale Situation der Kunden bleibt unberücksichtigt. Staatsbetriebe können nur einmal verkauft
werden.
60 000 Wohnungen sind

Staat aber selbständig: Holding, ASFINAG, Österreichische Bank, BIG,


Umsatzsteuer

Bei jeder Stufe der Produktion wird immer nur der Mehrwert besteuert.
Die Unternehmer können deshalb die schon bezahlte Vorsteuer abziehen. => Vorsteuerabzug

Absatzbeträge

Steuerfreie Bezüge werden nicht besteuert, sind nicht Teil der Bemessungsgrund => Pflegegeld,
Kirchengeld

Bruttoeinkommen: 1200€ Monatlich, bekommt man 14x ausbezahlt = 4400€ Bruttobezug


Sozialversicherungsbeitrag: (Arbeitnehmeranteil = 14*579,84€ = 8073 aus) Lohnsteuer 13 und 14
Gehalt werden geringer besteuert = 51000.04 => Profitieren die Vielverdiener

KÖST

Finanzausgleich

Bund Land Gemeinde

Bund hebt den Großteil der Steuern ein.

Staatsaufgaben

Allokationsfunktion: Bereitstellung öffentlicher Güter und Dinestleistungen viele Güter und


Dienstleistungen werden durch den Markt bereitgestellt
Verteilungsfunktion
Ausgleich Arm Reich
Transferzahlungen sind Zahlungen vom Staat an private Haushalte ohne eine spezielle Gegenleistung
Würde man den Markt dem entsprechend belasten dann.
Primäre Einkommensverteilung
Sekundäre Einkommensverteilung
Vertikale Verteileung
Horizontale Verteilung
Stabilisierungsfaktor
Der Staat soll Wachstum sichern, Geldwert sichern und Klima…

Das Budget
Was ist das Budget? Das Budget ist

Alle öffentliche Haushalte Bund Länder Gemeinde müssen ein Budget erstellen Bezirke nicht weil
Bezirkshauptmannschafften vertreten.
Ausgeglichenes Budget
Budget Überschuss
Budget Defizit Ausgaben mehr sind als die Einnahmen
Nettodefizit
Staatsschulden
Im Internet gibt es einen Staatschulden Ticker. Momentan sind die Staatsschulden bei rund 355
Milliarden Euro. Das sind rund 80% vom BIP. Ö ist etwa 448 Milliarden.

Die Staatschulden kosten derzeit jährlich 4,2 Milliarden (Zinsleistung). Tendenz die mitangehobenen
Leitzinsen steigen und dadurch wird auch die Schuldenlast steigen Um die 90% sind Euro-Schulden,
10% sind nicht Euro Schulden. Schulden steigen

Höherer Aufwand für den Schuldendienst schränkt den Staat ein. Hoher Schuldendienst heißt dass
der staat in seinen Möglihkeiten eingeschränkt

Man kann sCHulden einnahmeseitig tilgen Steuern und Abgabeb erhöhen jetzt schon abgabequote
von über 40% in AUT also nicht gefragt Anderer Weg ausgabenseitig versuchen Staatsschulden zu
senen weniger Transferzahlung Kinderbeihilfe senken Studiengebühren einführen (EU-
Konvergenzkriterien Staatschulden sollten nicht über 60% vom BIP liegen und Neuverschuldung von
3% erfüllen wir beides nicht strukturelle Defizite sind ständig zu früh in Pension, ZU wenig steuern, zu
viele Sozialleistungen) konjuktive

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