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Zusammenfassung – 3.

SA

Luftfeuchtigkeit

Rel. und absolute Luftfeuchtigkeit mit Hilfe der Sättigungskurve bestimmen können
absolute Luftfeuchtigkeit: Wasserdampfgehalt in der Luft g/m^3

relative Luftfeuchtigkeit: Mass für die Sättigung der Luft --> Kapazität

Sättigungsmenge: maximal aufnehmbare Menge Wasser in g/m^3

Begriffe trockenadiabatisch und feuchtadiabatisch kennen und erklären können


Trockenadiabatisch: Abkühlung um 1°C pro 100m

Feuchtadiabatisch: Abkühlung um 0,6°C pro 100m

Vier Varianten der Wolkenbildung erklären und skizzieren können

Temperaturverlauf verschiedener Niederschlagsarten kennen

Gesetzmässigkeiten der Wolkenbestimmung kennen

10 Wolkengattungen kennen und erkennen

Entwicklung der Temperatur und Luftfeuchtigkeit bei Föhnbedingungen bestimmen (berechnen)


können
3-Zellenmodell der globalen Zirkulation kennen und erklären können und die daraus entstehenden
Bodenwinde und Bodendruckgebiete kennen und erklären können

Meeresströmungen und ihre Antriebskräfte kennen

1: Südäquatorialstrom
2: Golfstrom
3: Labradorstrom
4: Kanarenstrom
5: Nordäquatorialstrom
6: Kuro-Strom
7: Brasilstrom
8: Benguelastrom
9: Ostäquatorialstrom
10: Humboldtstrom
Antriebskräfte:
Winde  Driftströmung

Thermohaliner Antrieb: Temperatur (Thermo)


 Warm = weniger dicht  leichter
 Kalt = dichter  schwerer

Salzgehalt:
 Viel = dicht  schwerer
 Wenig = weniger dicht  leichter

Auswirkungen der Meeresströmungen auf das globale Klima kennen (Conveyer Belt)

El Nino – Normalzustand und Anomalie, sowie die globalen Folgen kennen


Normalzustand:
Durch den Südostpassat wird oberflächennahes Wasser in Richtung Westen verfrachtet.
Dieser Vorgang vergleichen sie am besten mit einer Tasse heissen Kaffees. Stellen sie sich
vor, sie blasen über den Rand hinaus auf den Kaffee. Die oberflächennahe Flüssigkeit in der
Tasse schwappt auf eine Seite. Genauso ist es mit dem Äquatorialstrom im Südpazifik. Der
SE-Passat „bläst“ das warme Oberflächenwasser in Richtung Indonesien/Australien; es
entsteht auf dieser Seite ein «Wasserhügel». In diesem Gebiet regnet es auch viel mehr als
entlang der Küste Südamerikas, wo es sehr trocken sein kann.

Durch das westwärts gerichtete Fliessen des oberflächennahen Wassers, fliesst an der
südamerikanischen Küste aus der Tiefe kaltes Wasser nach. Dieses nährstoffreiches
Tiefenwasser gleicht das Wasserdefizit aus. Mit dem planktonreichen Wasser gelangen auch
viele Fische in die Küstenregionen und sind für die Menschen in diesem Gebiet eine wichtige
Lebensgrundlage. Dieser Vorgang des Auftriebes entlang der Küste nennt man upwelling.

Abweichung:
 Um Weihnachten  Sommer Südhalbkugel
 Wasser vor Peru und Ecuador erwärmt
 Walker-Index: Differenz zwischen Drucksystemen von südpazifischen Hochdruck und
Triefdruckzone über Indonesien
 El Nino kündigt sich in mit jährlichen Abfall des Walker-Index
 Meeresströmungen ostwärts, Thermokline vor Südamerika sinkt  Meeresoberfläche
erwärmt sich, weil warmes Wasser nach Osten kommt und kaltes Wasser wegen der
Thermokline unten bleibt
 Passatwinde bei Indonesien flauen weiter ab und wandeln sich in bodennahe Westwinde um
 Extreme Regenfälle in Südamerika und Trockenheit in Indonesien

Klimazonen der Erde – verschiedene Ansätze kennen, Vor- und Nachteile kennen

Genetische Klimatypen mit allgemeiner Luftzirkulation erklären können

Effektive Klimaklassifikation nach Köppen anwenden können

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