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GEO Zämefassig

Klima: Die gemittelten/ durchschnittliche Atmosphärendaten für einen bestimmten Ort auf eine bestimmte Dauer
(ca. 30 Jahre)
Wetter: Zustand der Atmosphäre an einem bestimmten Ort und zu einer bestimmten Zeit
Mathematische Klimazonen: Nördl. Polarkreis, Nördl. Wendekreis, Äquator, Südl. Wendekreis, Südl. Polarkreis=>
Einfallswinkel
Darum Köppen: Hat analysiert was tatsächlich vor Ort ist (Einfluss Gebirge, Seen etc.)

Klimadiagramme auswerten:
Schritt 1/2: Orientieren/ Ablesen: mittlere Jahrestemperatur, kältester und wärmster Monat, Nicht so genau (Am
Test: Wärmster Monat ist Dezember und Juni kältester das spricht für die Südhalbkugel) Niederschlag anschauen
und auch begründen (sehr trocken immer => Tropen) (Wenn wenig Temperaturunterschiede übers Jahr (einfache
Jahreswelle der Temperatur)=> Äquator, Unterschiede: Doppelwelle, zwei Maxima
Gründe dafür geben

Gemässigtes Klima: Niederschlag ganzjährig über Temperatur (Berlin)


Regenwald: Hohe Temp. Hoher Niederschlag (Manaus)
Sommertrockenes Winterregenklima: geringe Niederschläge im Sommer, Regen im Winter (Athen)
Luft steigt normalerweise auf, weil sie wärmer und dadurch leichter ist als ihre Umgebungsluft. Auf diese Art
funktioniert auch ein Heißluftballon. Wenn die Luft plötzlich auf die warme Ozonschicht stößt, dann verliert sie
diesen Vorteil und steigt nicht weiter auf. Deshalb wirkt die Stratosphäre wie ein Deckel, der für das Wetter eine
feste Grenze setzt. Wegen dieser Obergrenze schaffen es auch Gewitterwolken nicht, darüber hinaus zu wachsen.

Strahlungsstrom: Die Energiemenge der Sonne, die pro Fläche und Zeit auf die Obergrenze der Atmosphäre trifft.
Solarkonstante: Bestrahlungsstärke des Strahlungsstroms auf eine senkrecht zum Strahlungsstrom stehende
Einheitsfläche.

Abhängigkeit des auf der Erdoberfläche eintreffenden Strahlungsstroms vom Sonnenstrahl-Einfallswinkel


=> Fällt ein Sonnenstrahlbündel senkrecht auf eine Fläche, so ist die bestrahlte Fläche am kleinsten und somit
Strahlungsstrom pro Flächeneinheit maximal.

Polartag/ -nacht: Als Polartag wird der Zeitraum bezeichnet, an dem die Sonne nicht unter den Zenit sinkt, es also
den ganzen Tag hell ist, Nacht: unterhalb des Zenits

Beim Auftreffen der Sonnenstrahlung auf die Atmosphäre und die Erdoberfläche werden Teile dieser Strahlung
reflektiert (Abb. 3). Das Reflexionsvermögen von nicht selbst leuchtenden Oberflächen wird durch das Albedo
beschrieben, ein Wert, der das Verhältnis der einfallenden zur reflektierten Strahlung wiedergibt (Abb. 4). Für
Wolken liegt der Wert zwischen 0,6 und 0,9, was bedeutet, dass 60–90 Prozent der einfallenden Strahlung reflektiert
wird

Ein geringer Teil der Sonnenstrahlung wird von der Atmosphäre absorbiert, und etwa die Hälfte der Strahlung
gelangt direkt oder indirekt bis zum Erdboden (Globalstrahlung) und heizt diesen auf. Die Erde ihrerseits strahlt
Energie in langwelliger Form als Wärme ab, die von den Gasen der Atmosphäre absorbiert wird (Abb. 4). Die
Sonnenstrahlung wird also zum Teil reflektiert und zum Teil absorbiert. Da für die Verdunstung von Wasserdampf
Energie in Form von Wärme benötigt wird, gelangt über die Verdunstung sogenannte latente Wärme in die
Atmosphäre, die dann bei der Kondensation wieder freigesetzt wird
In Atmosphäre aufgenommen und als erwärmte Luft wahrgenommen wird. Man spricht von einem natürlichen
Treibhauseffekt
Die von der Erdoberfläche absorbierte und in Wärme umgewandelte Strahlung wird als Wärmestrahlung wieder an
die angrenzende Luftmasse abgestrahlt=> Luft erwärmt=> diabatische/ thermische Erwärmung

Steht die Sonne für uns Europäer in der „Sommer-Position“, bekommt die Nordhalbkugel insgesamt deutlich mehr
Tageslicht ab, als die Südhalbkugel. Die Sonne hat hier mehr Zeit, der Boden und die Luft aufzuheizen. Wir haben
dann Sommer. Gleichzeitig bekommt die Südhalbkugel weniger Sonne ab. In Australien ist dann Winter.

Zirrus: Hohe Eiswolken, Vorboten für herannahende Warmfront, länger anhaltender Regen

Altokumulus: Je nachdem gut/ schlecht, dichter oder lockerer

Zirrostratus: hohe Eiswolken, ganzer Himmel bedeckt=> Regen

Kumulonibus: von unterstem Wolkenstockwerk bis zum höchsten.


=> Gewitter, Hagel

Altostratus: mittlere Höhen, ganzer Himmel,


dicht + bläulich=Regen

Kumulus: Blumenkohl, mittags bis abends=> schön,


morgens oder erst abends=> schlecht

Die in einem Kubikmeter Luft enthaltene Wasserdampfmenge


wird als absolute Luftfeuchtigkeit bezeichnet und in g/m3
angegeben

Mit Taupunkt wird jene Temperatur bezeichnet, auf die ein Luftpaket abgekühlt werden muss, damit Kondensation
eintritt. Dabei gilt: Je höher die Temperatur, desto mehr Wasserdampf vermag eine Luftmasse bis zur Sättigung
aufzunehmen.

Vor Sättigungskurve=> trocken, Sobald Sättigungskurve überschritten: mindestens Wolkenbildung wenn sehr fest
übersättigt=> abregnen

Zur Kondensation kommt es meistens erst, wenn sich eine


Luftmasse so weit abkühlt, dass der Taupunkt erreicht wird. (z.B. durch das
Aufsteigen erhitzter Luft, Aufsteigen der Luft durch Gebirge, s Aufsteigen und
Aufgleiten wärmerer Luft an einer Front=> Frontalniederschläge, Abkühlung
von unten durch z.B. kalte Meeresströmungen=> Bodennebel)

Aufsteigende Luft kühlt sich um 1°C pro 100m Höhe ab


(trockenadiabatischer Temperaturgradient), bis der Taupunkt erreicht ist

Steigt die Luftmasse nach Erreichen des Taupunktes noch weiter auf, beträgt die Abkühlung noch ca. 0,6°C pro 100m
Höhenzunahme (feuchtadiabatischer Temperaturgradient)

Bildung Wolken: unterschreitet die Temperatur einer Luftmasse den Taupunkt, kondensiert der Wasserdampf: Um
Kondensationskerne, die aus Salzkristallen, Staubpartikeln oder Eiskeimen bestehen können und einen Durchmesser
< 0,001mm haben, bilden sich kleine Wassertröpfchen.=> Wolken

-Cumulus- oder Haufenwolken: Sie sind das Ergebnis der Konvektion, des Aufsteigens warmer Luft in kälterer
Umgebungsluft.
-Stratus- oder Schichtwolken: Sie entstehen durch Advektion, das Aufgleiten wärmerer auf kältere Luft.

Niederschlag: Wenn die Wasser/ Eiströpfchen durch Anlagerung weiterer Feuchtigkeit zu gross werden werden sie
nicht mehr in der Schwebe gehalten und fallen ab=> Niederschlag
Föhn:
Der nach Überquerung eines Gebirges auftretende, trockene, warme und böige Fallwind.

Luftmassen bewegen sich immer von einem Hochdruckgebiet zu einem Tiefdruckgebiet=> Ausgleichen
Wenn sie dabei, aufgrund einer Überquerung eines Gebirgskamms, zum Aufsteigen gezwungen werden kühlen sie
trocken adiabatisch ab. Ab einer bestimmten Höhe ist der Taupunkt erreicht und ein Teil der Luftfeuchtigkeit
kondensiert=> Steigungsregen.
Hat die Luft den Gebirgskamm erreicht, beginnt sie auf der anderen Seite als Fallwind abzusinken=> Föhn

Luvseite: Die dem Wind zugewandte Seite eines Gebirges=> Die Seite an dem die Luft aufsteigen muss
Leeseite: Die dem Wind abgewandte Seite=> Die Seite an der die Luft absinkt

Föhnmauer: Wolkenwand auf der Luvseite


Föhnfenster: Wolkenfreier Raum auf der Leeseite

Luft steigt nicht an=> bleibt dort, Die trockene und wärmere darüberliegende Luft fliesst über diesen Kaltluftsee
hinweg über den Kamm

Nordföhn meistens nicht so warm wie Südföhn da Nordwinde geringere Ausgangstemperatur aufweisen und
absolute Luftfeuchtigkeit als Südwinde.

Corioliskraft:
Scheinkraft, die aber auf alle sich senkrecht zur Drehachse der Erde bewegenden Objekte zu wirken scheint.
Wie abgelenkt?
Bahngeschwindigkeit auf Äquator grösser als an den Polen, wenn jetzt z.B. vom Nordpol aus eine Luftmasse in
Richtung Äquator strömt dann ist ihre Bahngeschwindigkeit am Äquator langsamer als die Bahngeschwindigkeit der
Erde unter ihr. => hinkt Bahngeschw. Der Erde hinterher=> scheinbare Ablenkung im Uhrzeigersinn
Auf der Südhalbkugel im Gegenuhrzeigersinn
Der Zusammenschluss von Kaltfront und Warmfront wird als Okklusion bezeichnet.

Isobaren sind Linien auf Wetterkarten, die Orte mit gleichem Luftdruck kennzeichnen.

Westwind: In einer gestreckten, westlichen Höhenströmung fliesst feuchte Luft vom Atlantik gegen Europa.
Eingelagert in dieser Westströmung ziehen mit einem Tiefdruckgebiet verbundene Polarfrontwellen im zeitlichen
Abstand von ein bis zwei Tagen über Mitteleuropa hinweg.

Bise: hoher Luftdruck über dem nördlichen Teil von Mittel- oder Nordeuropa und tiefer Druck im Mittelmeerraum
notwendig. Bei einer solchen Druckverteilung strömt im Winter kalte, im Sommer warme Festlandluft nach Westen

El Nino: In normalen Jahren ist die Walker Zirkulation folgendermassen: Das Wasser vor Indonesien ist warm, das
Wasser vor Südamerika ist kalt. Vor Südamerika befindet sich dann ein Hochdruckgebiet=> Luft weht nach
Indonesien denn da Tiefdruckgebiet=> nach Westen wehender Wind
In El Nino-Jahren ist das System umgekehrt (da die Passatwinde aus den Subtropen, die Richtung ITC wehen, In El
Nino-Jahren ist die ITC weiter im Süden als sonst=> Südost-Passat weht nicht mehr so weit in Richtung Äquator=>
Warmes Oberflächenwasser strömt nicht mehr ganz nach Westen, Wenn also Oberflächenwasser nicht wegströmt
wird der Humboldtstrom (kalte Strömung vor Südamerika) abgeschwächt), Tiefdruckgebiet vor Südamerika=> Wind
von Westen nach Osten, Wasser auch vor Südamerika warm, In El Nino-Jahren Fischbestände kleiner da warmes
Wasser (weniger Sauerstoff/ Plankton)
Zudem wird durch warmes Wasser Luft erwärmt=> steigt auf (Tiefdruckgebiet gebildet)=> kühlt in Höhe ab
=> Regen vor Westküste=> Überschwemmungen=> im Innenland sehr trocken, da alles abgeregnet

Thermische Hoch/Tief: Sonne wärmt Unterschiedliche Orte mehr oder weniger, Bodennahe Luft wird dann z.T.
wärmer=> warme Luft dehnt sich aus=> Tiefdruckgebiet, kalte Luft zieht sich zusammen=> Hochdruckgebiet

Dynamische Hoch/Tief: Wegen der Jetstreams

Zyklone:
Bei einem dynamischen Tiefdruckgebiet bilden sich immer eine Warm- und Kaltfront

warm und Kaltfront bewegen sich um das dynamische


Tiefdruckgebiet=> Zyklone, dabei Kaltfront schneller, holt sie ein=> Okklusion=> Zyklone löst sich auf

An der Warmfront gleitet die wärmere und somit leichtere Luft allmählich auf die kältere Luft auf. Typisch ist trübes
Wetter mit Landregen

Kaltfront: Kalte Luft schiebt sich über warme=> Verdrängt die kalte Polarluft die warme tropische Luft, spricht man
von einer Kaltfront. An der Kaltfront gibt es eher Schauer und Gewitter mit kurzzeitigem Niederschlag

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