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Sehr geehrte Damen und Herren der Redaktion!

sehr aufmerksam habe ich Ihren veröffentlichten Artikel“klimawandel zwingt zur anpass
ung” mit großem Interessegelesen und erfahren , dass das Klima bedingte Katastrophensi
ch in den letzten Jahrzehnten verzehnfacht haben: Jährlichsterben Menschen an
den Folgen von Naturkatastrophen. Andereverlieren durch Stürme, Dürren und Überschw
emmungen ihrZuhause oder ihre Ernte.
Extremwettererscheinungen sind außerordentliche Wettererscheinungen wie Starkregen,
schwere Gewitter, orkanartige Windböen oder eine langanhaltende Dürre. Ob solche
Wetterlagen extrem sind, hängt beispielsweise auch vom beobachteten Gebiet ab –
niemand wundert sich, wenn in Deutschland beispielsweise Schnee fällt, Auch die Dauer
beziehungsweise die Intensität kann eine Wetterlage zu einer Extremwetterlage machen.
Wetter ist also dann extrem, wenn es in der Art statistisch selten ist in Bezug auf
Wiederkehr, Größe und Dauer. Tatsächlich ist es äußerst komplex und schwierig,
zwischen einzelnen Extremwetterereignissen und dem voranschreitenden Klimawandel
einen Zusammenhang herzustellen. Einziges – und überzeugendes – Indiz für diese
Kausalität ist die beobachtete Zunahme und Häufung von Extremwetterereignissen.
Zu all diesen vom Menschen gemachten Bedrohungen kommen jetzt noch die extrem
schnellen Veränderungen von Temperatur, Trockenheit, Verschiebung der Jahreszeiten
oder Extremwetterereignissen in der Klimakrise. Die Natur kann sich in vielen Bereichen
an so rasche Veränderungen nicht mehr anpassen. Das ist so, als ob ein/e Fußgänger/in
versucht in einen Hochgeschwindigkeitszug bei voller Fahrt einzusteigen.
Möglichkeiten zum Schutz der Umwelt sind:Weniger Auto fahren, seltener Fleisch essen,
Strom sparen, bewusster einkaufen, Müll vermeiden: Klimaschutz fängt im Kleinen an.
Mit diesen Tipps kann jeder seinen Beitrag leisten - und dabei auch noch Geld sparen!
Zum Schluss möchte ich mich betonen: Bei uns im Iran sind : In vielen Regionen des
Irans ist das Klima sehr heiß und trocken. Von Mai bis November regnet es nicht. Eine
Ausnahme ist der Küstenstreifen am Kaspischen Meer im Norden. Seit Jahren werden
einzelne Landesteile immer wieder von schweren Dürren heimgesucht. Dies gilt
besonders für die östliche Region Khorasan und die Provinzen im Zentrum des Landes.
Viele natürliche Seen und künstliche Wasserspeicher sind seit Jahren ausgetrocknet.
Auch der Wasserhaushalt von Salzseen wie dem Kleinen Salzsee bei Qom oder dem
Urumiya-See im Nordwesten ist empfindlich gestört. Der Urumiya-See ist auf ein Drittel
seiner ursprünglichen Fläche geschrumpft.
Ich habe Ihren Artikel gelesen und mir zu diesemZeitpunkt vorgenommen,
dieses Projekt zu unterstützen.Sie
beschreiben darin ausführlich die Schwierigkeiten, weckenMitleid beim Leser für deren
Situation.
Mit freundlichen Grüßen
Sepehr Ghorbani

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