Sie sind auf Seite 1von 3

Border Collie

Systema
tik
Klasse: Säugetiere (Mammalia)

Unterklasse: Höhere Säugetiere (Eutheria)

Überordnung: Laurasiatheria

Ordnung: Raubtiere (Carnivora)

Überfamilie: Hundeartige (Canoidea)

Familie: Hunde

Der Urahn aller Border Collies

Als Stammvater der Border Collies gilt der 1893 geborene Old Hemp, der von dem
Farmer Adam Telfer gezüchtet wurde. Alle heutigen Border Collies lassen sich auf
dieses Tier zurückführen. Nie vorher gab es angeblich eine solche außergewöhnliche
Hundepersönlichkeit. Der kräftige schwarz-weiße Hund hatte das Hüten so im Blut,
daß er nie ein Training benötigte. Selbst den schwierigsten Trial - die
Hütewettkämpfe fanden unter den Schäfern zunehmend regen Zuspruch - bestand er
bravourös in Minuten.
Kleiner Border Collie Steckbrief

- Ursprungsland: Südschottland, Nordengland (die Border Counties).

- Verbreitung: Länder mit großen Schafpopulationen. Außerhalb Großbritanniens


vor allem in Neuseeland, Australien, USA, Kanada und seit den 70er Jahren in allen
Kontinentalländern der EU.

- Eignung: Als Hütehund vorallem an Schafherden, in Deutschland besonders für die


Koppelschafhaltung, aber auch für anderes Vieh wie Kühe, Schweine, Gänse, Enten.
Border Collies mit wenig Hütetrieb können als Rettungs- oder Blindenhunde sinnvolle
Aufgaben übernehmen.

- Charakter: Aufgeweckt, gelehrig und intelligent, weder nervös noch aggressiv.

- Haltungsansprüche: Wegen seines Arbeitseifers benötigt der Border Collie viel


Bewegungsraum. In einer Stadtwohnung sollte er grundsätzlich nicht gehalten
werden.

- Geeignet für Leute, die ein Haus mit großem Garten haben oder ländlich wohnen,
Vieh besitzen und den Border Collie entsprechend fördern und beschäftigen können.

- Nicht geeignet für Leute, die weder Zeit noch Möglichkeiten haben, den
Arbeitseifer und Hüteinstinkt eines Border Collies zu befriedigen.

- Fütterung: Unproblematisch mit Frischfleisch oder Fertigfutter. Ein arbeitender


Border Collie benötigt mehr und gehaltvolleres Futter.
- Pflegeansprüche: Es genügt, den Hund 2mal pro Woche zu bürsten.

- Die Arbeit an Schafen: Die meisten Border Collies haben einen kaum zu
bremsenden Lerneifer, der vom Welpenalter an gestillt werden muß, damit der Hund
ein glückliches und ausgefülltes Leben führen kann. Hinzu kommen ein unbändiger
Bewegungsdrang sowie das Verlangen nach Kopfarbeit. Die ureigenen Anlagen
seines Hundes sollte man deshalb nicht verkümmern lassen.

- Zum echten Glück gehört das Hüten: Die wahre Berufung des Border Collies ist
die Hütearbeit, bei der er sein Innerstes voll entfalten kann. Seine ganz speziellen
Fähigkeiten, für die er jahrhundertelang gezüchtet wurde, kommen erst beim Hüten
richtig zum Vorschein. Er gilt als Speziallist für das Zusammensuchen verstreuter
Schafe in weitem oder unwegsamen Gelände, das behutsame Heranbringen der
Tiere sowie das präzise Umtreiben, Abtrennen und Einpferchen kleiner
Schafgruppen. Das Hüten ist sein Lebensinhalt, es macht ihn glücklich und vom
Wesen her ausgeglichen.

Meine Erfahrung:
Einen Hund besonders einen Border Collie zu besitzen ist eine große Verantwortung.
Ich weis es selber weil meine Tante einen Border Collie namens Timmy hat. Ein
Hund dieser Rasse braucht pro Tag mindestens 4-5Stunden Auslauf im Freien.
Border Collies werden hauptsächlich als Hirtenhunde eingesetzt. Des wegen
brauchen sie so viel Auslauf

Quelle: Wikipedia, Hunde.Info ,Border Collies .at

Das könnte Ihnen auch gefallen