Sie sind auf Seite 1von 196

Argotherm

_ Betriebsanleitung
_ User Manual
_ Mode d‘emploi
_ Instruzioni d‘uso
_ Modo de empleo
_ Instruções de operação

_ Deutsch 3 – 33
_ English 34 – 65
_ Français 66 – 96
_ Italiano 97 – 130
_ Español 131 – 161
_ Português 162 – 192
INHALTSVERZEICHNIS

– Original Betriebsanleitung –

Bedienungsanleitungde

Inhaltsverzeichnis

DE
1 Symbolerklärung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 9 Umweltschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32

2 Allgemeine Sicherheitshinweise . . . . . . 5 10 Technische Daten und


Zubehöre/Ersatzteile . . . . . . . . . . . . . . . 33

3 Geeignetes Personal . . . . . . . . . . . . . . . . 5

4 Angaben zum Gerät . . . . . . . . . . . . . . . . . 6


4.1 CoCr-Sinterofen . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
4.2 Programmübersicht
Schnellwahltasten . . . . . . . . . . . . . . . . 9
4.3 Sinterkammer . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10

5 Installation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
5.1 Aufstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
5.2 Ofendeckel demontieren . . . . . . . . . 12
5.3 Heizstäbe montieren . . . . . . . . . . . . 13
5.4 Abluftröhrchen montieren . . . . . . . 14
5.5 Ofendeckel montieren . . . . . . . . . . . 15
5.6 Sinterbasis einsetzen . . . . . . . . . . . . 16
5.7 Schutzgasanschluss . . . . . . . . . . . . . 18
5.8 Druckluftanschluss . . . . . . . . . . . . . . 19
5.9 Elektrischer Anschluss . . . . . . . . . . . 20

6 Anwendung und Bedienung . . . . . . . . . . . 21


6.1 Funktionstest . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
6.2 Sintervorgang starten . . . . . . . . . . . 24
6.3 Sinterprogramm abschließen . . . . . 28

7 Reinigung und Wartung . . . . . . . . . . . . . 29


7.1 CoCr-Sinterofen . . . . . . . . . . . . . . . . 29
7.2 Sinterkammer . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30

8 Störungen, Reparaturen und


Gewährleistung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
8.1 Störungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
8.2 Reparaturen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
8.3 Gewährleistung . . . . . . . . . . . . . . . . . 31

3
SYMBOLERKLÄRUNG

1 Symbolerklärung Weitere Symbole in der Anleitung

Warnhinweise Symbol Bedeutung


DE
Warnhinweise im Text werden mit einem ▷ Punkt einer Handlungsbeschreibung
farbig hinterlegten Warndreieck gekenn- _ Punkt einer Liste
zeichnet und umrandet. ▪ Unterpunkt einer Handlungsbe-
Bei Gefahren durch Strom wird das Ausru- schreibung oder einer Liste
fezeichen im Warndreieck durch ein Blitz- [3] Zahlen in eckigen Klammern bezie-
symbol ersetzt. hen sich auf Ortszahlen in Grafiken
Bei Verbrenungsgefahr durch heiße Ober- Tab. 1
flächen wird das Ausrufezeichen im Warn-
dreieck durch ein Hitzesymbol ersetzt.

Signalwörter am Beginn eines Warnhinweises


kennzeichnen Art und Schwere der Folgen, falls
die Maßnahmen zur Abwendung der Gefahr nicht
befolgt werden.
_ HINWEIS bedeutet, dass Sachschäden auftre-
ten können.
_ VORSICHT bedeutet, dass leichte bis mittel-
schwere Personenschäden auftreten können.
_ WARNUNG bedeutet, dass schwere Personen-
schäden auftreten können.
_ GEFAHR bedeutet, dass lebensgefährliche
Personenschäden auftreten können.

Wichtige Informationen

Wichtige Informationen ohne Gefahren für


Menschen oder Sachen werden mit dem
nebenstehenden Symbol gekennzeichnet.
Sie werden ebenfalls durch Linien umran-
det.

4
ALLGEMEINE SICHERHEITSHINWEISE

2 Allgemeine Sicherheitshinweise
Bei der Aufstellung, Inbetriebnahme und Benut-
HINWEIS: DE
zung des Geräts sind stets die folgenden Sicher-
heitshinweise zu befolgen: ▷ Das Gerät ausschalten, wenn es nicht mehr
benötigt wird oder das Gerät längere Zeit
GEFAHR: unbeaufsichtigt ist, z. B. über Nacht. Dies

Dieses Produkt entspricht nicht der ATEX-Richt- kommt auch der Umwelt zu Gute, da auf diese

linie. Weise elektrische Energie gespart wird.

▷ Nicht in zündfähigen Atmosphären einsetzen!


▷ Nicht mit explosiven Gasen oder Gemischen HINWEIS:
betreiben!
Erhöhter Verschleiß von Türdichtung, Isolierung,
Heizstäben und Ofengehäuse!
WARNUNG: ▷ Das Öffnen des Ofens im heißen Zustand (über
200 °C) vermeiden!
Brandgefahr!
▷ Bei unerwarteten Vorgängen im Ofen (z. B.
starke Rauchentwicklung oder Geruchsbeläs- 3 Geeignetes Personal
tigung) den Ofen sofort ausschalten und die
natürliche Abkühlung des Ofens auf Raumtem- HINWEIS:
peratur abwarten.
Das Gerät darf nur von geschultem Fachperso-
nal in Betrieb genommen und bedient werden.
VORSICHT:

Fehlfunktionen bei defektem Gerät!


Wenn Sie eine Beschädigung oder einen Funk-
tionsdefekt des Geräts feststellen:
▷ Das Gerät als defekt kennzeichnen.
▷ Weiteren Betrieb verhindern, bis eine Repara-
tur erfolgt ist.

WARNUNG:

Der Betrieb mit Kraftquellen, Produkten,


Betriebsmitteln, Hilfsstoffen usw., die der
Gefahrstoffverordnung unterliegen oder in
irgendeiner Weise Einwirkungen auf die Gesund-
heit des Bedienpersonals verursachen, ist nicht
zulässig.

5
ANGABEN ZUM GERÄT

4 Angaben zum Gerät

DE 4.1 CoCr-Sinterofen Von den im Ofen eingesetzten Materialien muss


bekannt sein, ob sie die Isolierung bzw. die Heiz-
4.1.1 Lieferumfang stäbe angreifen bzw. zerstören könnten.
_ CoCr-Sinterofen Es ist untersagt, Schutzeinrichtungen zu entfer-
_ Heizstab (4 ×) nen, zu umgehen oder außer Betrieb zu setzen.
_ Isolierstein Decke
Durch eigenmächtige An- oder Umbauten am
_ Abluftröhrchen
Gerät erlischt ebenfalls die Gewährleistung.
_ Keramikrohr
_ Bodenplatte Die Aufstellhinweise und Sicherheitsbestimmun-
_ Isolierstein frontal gen sind einzuhalten, andernfalls gilt der Ofen als
_ Sinterkammer nicht bestimmungsgemäß verwendet und jegliche
_ Gasarmatur Ansprüche gegenüber dem Hersteller entfallen.
_ Anschlussschlauch Gasversorgung
_ Anschlussschlauch Druckluftversorgung 4.1.3 CE-Konformitätserklärung
_ Netzkabel Dieses Produkt wurde nach sorgfältiger Auswahl
_ Innensechskantschlüssel
der einzuhaltenden harmonisierten Normen,
▷ Nach dem Auspacken das Gerät auf Vollständig- sowie weiterer technischer Spezifikationen kons-
keit und eventuelle Transportschäden kon- truiert und gefertigt. Es entspricht damit dem
trollieren. Sollten Transportschäden Stand der Technik und gewährleistet ein Höchst-
aufgetreten sein, diese sofort beim Lieferanten maß an Sicherheit.
reklamieren. Dieses Produkt entspricht in Konstruktion und
Betriebsverhalten den europäischen Richtlinien
4.1.2 Bestimmungsgemäßer Gebrauch
sowie den ergänzenden nationalen Anforde-
Der CoCr-Sinterofen dient zum Sintern von rungen. Die Konformität wurde mit der CE-Kenn-
gefrästen CoCrMo-Einheiten. Der kompakte Ofen zeichnung bestätigt.
wird als Tischmodell eingesetzt.
Dieser Hochtemperaturofen wurde speziell für EG-Richtlinien
das Sintern des Werkstoffes Sintron entwickelt. Es 2006/95/EG 2004/108/EG
dürfen nur die Sintron-Materialien eingesetzt wer- angewandte harmonisierte Normen
den, deren Eigenschaften und Sintertempera- DIN EN ISO 12100 DIN EN ISO 13732-1
turen bekannt sind. Eine andere oder darüber DIN EN 61010-1 DIN EN 61000-6-1,
hinausgehende Benutzung, wie z. B. die Verarbei- DIN EN 61000-6-3
tung anderer als die vorgesehenen Produkte
Tab. 2
sowie der Umgang mit Gefahrstoffen oder
gesundheitsgefährdenden Stoffen, gilt als nicht Die Konformitätserklärung des Produkts kann auf
bestimmungsgemäß. der Website des Herstellers abgerufen werden.

6
ANGABEN ZUM GERÄT

4.1.4 Bauteile und Schnittstellen

DE
1

3
4

6
5
7

10 9 8
Bild 1 Geräteübersicht Frontseite

1 Abluftröhrchen 6 Einlegeplatte
2 Ofenhubtür 7 Kragenisolierung
3 Thermoelement 8 SD-Karten-Steckplatz
4 Heizstab 9 USB-Anschluss
5 Anzeige Schutzgasdurchfluss 10 Controller

7
ANGABEN ZUM GERÄT

Display Bedienebene

DE 1 2 3 4
1
2 P1 P1
P2
3 985°C
4
04h:15min
P3
5
6 P4
7
Bild 2 Geräteübersicht Rückseite 5 6
1 Schutzgasanschluss Bild 3 Display Bedienebene
2 Netzschalter
Schnellwahltasten Programm 1 ... 4
3 Netzanschluss
Taste Programmstart
4 Sicherung
Taste Programmstopp
5 Schaltanlagenentlüfter
Taste Aufruf Konfigurationsebene
6 Wartungseinheit
1 Kurve des Temperaturverlaufs
7 Druckluftanschluss
2 aktuelle Temperatur
3 aktueller Programmstatus
4 aktuelles Programm
5 Anzeige der Programmlaufzeit
6 Restzeit bis Programmende

8
ANGABEN ZUM GERÄT

Display Konfigurationsebene Handhabung der Funktionen:


▷ Um eine Funktion auszuwählen: Taste und
1 2 3 4 die entsprechende Zifferntaste drücken. DE
▪ Taste 1: Funktion „Gas1“
▪ Taste 2: Funktion „Gas2“
P1 S2 t 1280°C ▪ Taste 3: Funktion „Air“
Gas1 ▪ Taste 4: Funktion „Zeitvorwahl Programm“
▷ Um die Funktion 1 - 3 zu starten oder zu stoppen:
P 1 2 3 F Taste drücken.

Um die Funktion 4 zu programmieren:


4 5 6 Info
▷ Taste drücken.
▷ Taste drücken.
7 8 9 0 ▷ Mit den Zifferntasten die gewünschte Zeit bis
zum Start des Programms eingeben [hh:mm].
Bild 4 Display Konfigurationsebene
Nach Eingabe der letzten Stelle springt die
Taste „Programm“
Einfügemarke wieder zur ersten Stelle, so
Taste „Funktion“
dass ggf. noch Korrekturen vorgenommen
Taste „Auswahl“
werden können.
Taste „Info“
Taste „Speichern“ ▷ Taste drücken.
1 angezeigte Funktion ▷ Taste drücken.
2 ausgewähltes Programm ▷ Die dem Programm entsprechende Zifferntaste
3 ausgewähltes Segment des Programms drücken.
4 zugehöriger Parameter ▷ Taste drücken.
Handhabung der Programme: Das Programm wird mit der Zeitvorwahl über-
▷ Um ein Programm auszuwählen: Taste und nommen. Das Display wechselt in die Bedien-
die entsprechende Zifferntaste drücken. ebene. Nach Start des Programms läuft zuerst
▷ Um das Programm zu übernehmen: Taste die Vorlaufzeit ab, anschließend startet das Pro-
drücken. gramm.
Das Display wechselt in die Bedienebene.
▷ Um die Segmente des Programms anzuzeigen: 4.2 Programmübersicht Schnellwahl-
Taste drücken. tasten
Der CoCr-Sinterofen verfügt über ein fest hinter-
legtes Programm zur Sinterung von Sintron.

Programmbeschreibung

_ Programm 1 [P1]
▪ Standardprogramm für Sintron

9
ANGABEN ZUM GERÄT

4.3 Sinterkammer 4.3.3 Bauteile und Schnittstellen

DE 4.3.1 Lieferumfang

_ Sinterkammer
▪ Sinterbasis
1
▪ Sinterschale
▪ Sinterhaube
▪ Schutzgasretorte
_ Sinterperlen Sintron
_ Schalenzange

▷ Nach dem Auspacken das Gerät auf Vollständig-


2
keit und eventuelle Transportschäden kon-
trollieren. Sollten Transportschäden
aufgetreten sein, diese sofort beim Lieferanten
reklamieren.

4.3.2 Bestimmungsgemäßer Gebrauch 3

Die Sinterkammer ist eine geschlossene Sinter-


kammer zum Sintern von gefrästen CoCrMo-Ein-
heiten unter Schutzgas-Atmosphäre.
4
Diese Sinterkammer wurde speziell für das Sin-
tern des Werkstoffes Sintron entwickelt. Es dürfen 5
nur die Sintron-Materialien eingesetzt werden,
deren Eigenschaften und Sintertemperaturen
bekannt sind. Eine andere oder darüber hinausge-
hende Benutzung, wie z. B. die Verarbeitung ande-
Bild 5
rer als die vorgesehenen Produkte sowie der
Umgang mit Gefahrstoffen oder gesundheitsge- 1 Schutzgasretorte
fährdenden Stoffen, gilt als nicht bestimmungsge- 2 Sinterhaube
mäß. 3 Sinterschale
4 Sinterbasis
5 Gasrohr mit Teflon-Schlauchstück

Das Teflon-Schlauchstück verbindet das


Gasrohr der Sinterbasis mit dem Push-In-
Winkelstück des Gasschlauchs.
▷ Teflon-Schlauchstück am Gasrohr nicht
entfernen!

10
INSTALLATION

5 Installation

5.1 Aufstellung ▷ Das Gerät auf einem schweren Arbeitstisch bzw. DE


einer Werkbank auf eine nicht brennbare Unter-
_ Das Gerät ist ausschließlich zur Benutzung
lage aufstellen.
innerhalb trockener, geschlossener Räume
▷ Sämtliche Verpackungsmaterialien entfernen,
bestimmt.
auch aus der Ofenkammer.
_ Die Aufstellung muss unter einem Abzugsrohr
oder einer Abluftesse erfolgen (wie sie auch für
Vorwärmeöfen verwendet werden).

HINWEIS:

Fehlfunktion!
▷ Kein Abluftrohr direkt an das Abluftröhrchen
des Ofens anbauen!

_ Am Aufstellort muss eine ausreichende Belüf-


tung gewährleistet sein, um die Abwärme und
evtl. entstehende Abgase abzuführen.
_ Seitlich und nach hinten und nach oben ist zum
Ofen ein Freiraum von jeweils mindestens
50 cm einzuhalten. Der seitliche Freiraum zu
nichtbrennbaren Materialien kann auf 20 cm
reduziert werden. Der Platzbedarf für den CoCr-
Sinterofen inkl. Anschlüsse beträgt damit:
▪ Breite: 1,4 m (0,8 m bei nichtbrennbaren Mate-
rialien)
▪ Tiefe: 0,9 m
▪ Höhe: 1,0 m
_ Die Stellfläche muss eben sein.
_ Das Leergewicht des Gerätes beträgt 30 kg. Die
Stellfläche muss entsprechend belastbar sein.
_ Die Raumtemperatur während des Betriebs
muss zwischen 5 °C und 40 °C betragen, große
Temperaturschwankungen sind zu vermeiden.
_ Der Fußbodenbelag muss aus nicht brennbarem
Material bestehen, damit aus dem Ofen fal-
lendes heißes Material den Belag nicht entzün-
den kann.

11
INSTALLATION

5.2 Ofendeckel demontieren

DE GEFAHR:

Stromschlag!
▷ Vor Öffnen des Gehäuses Netzstecker ziehen.

2.
1.
3. 4
2

Bild 6 Ofendeckel demontieren

1 Innensechskant-Schlüssel ▷ Vier Schrauben 2 mit Innensechskant-Schlüssel


2 Schraube 1 lösen.
3 Deckel ▷ Deckel 3 abnehmen.
4 Erdungskabel ▷ Erdungskabel 4 abziehen.

12
INSTALLATION

5.3 Heizstäbe montieren ▷ Die Anschlusskontakte der Heizstäbe mit den


Verbindungsblechen verschrauben (Anzugsmo-
HINWEIS: ment ca. 4 Nm). DE
Beschädigung der Heizstäbe!
Die Heizstäbe sind extrem bruchempfindlich.
▷ Die Heizstäbe mit äußerster Vorsicht hand-
haben!
▷ Anstoßen, Verbiegen oder Verdrehen der
Heizstäbe unbedingt vermeiden!

▷ Jeweils einen Heizstab aus der Verpackungsein-


heit nehmen und von oben in eine der Öff-
nungen in den Ecken der Ofendecke stecken.
Die Anschlusskontakte müssen parallel zur
Ofenfront sein und der Kopf des Heizstabs muss
auf der Ofendecke aufliegen.

Bild 8 Verbindungsbleche verschrauben

Bild 7 Heizstab montieren

13
INSTALLATION

▷ Die Anschlusskabel mit den freien Kontakten 5.4 Abluftröhrchen montieren


der Heizstäbe verschrauben (Anzugsmoment
▷ Den Isolierstein Decke mit der Bohrung fluch-
DE ca. 4 Nm).
tend auf das Loch in der Decke der Ofenkammer
setzen.
▷ Das Abluftröhrchen vorsichtig in die Halterung
4 Nm einschieben.
Der Kopf des Röhrchens muss bündig mit der
Oberfläche des Isoliersteins abschließen.

Bild 9 Heizstäbe elektrisch anschließen

Bild 10 Abluftröhrchen montieren

14
INSTALLATION

5.5 Ofendeckel montieren


▷ Erdungskabel 4 an der Deckelunterseite anste- ▷ Den Deckel mit vier Schrauben 2 fixieren.
DE
cken.
▷ Den Deckel 3 so auf die Oberseite des Ofens
legen, dass die Bohrungen für die Verschrau-
bung übereinander liegen.

3.
1. 4
2

2.

Bild 11 Ofendeckel montieren

1 Innensechskant-Schlüssel
2 Schraube
3 Deckel
4 Erdungskabel

15
INSTALLATION

5.6 Sinterbasis einsetzen ▷ Das Schlauchstück der Sinterbasis in das Kera-


mikrohr an der Ofenrückwand einfädeln und die
▷ Das Keramikrohr einsetzen.
DE Sinterbasis bis zum Anschlag in den Ofen schie-
▷ Die Bodenplatte einlegen.
ben, ggf. leicht einrütteln.
Das Schlauchstück muss komplett aus der Ofen-
rückseite austreten.

Bild 12

▷ Sechs Schrauben lösen und die Rückwand des


Bild 14
Ofens abnehmen.

HINWEIS:

Das Rohr kann durch Abknicken leicht brechen


▷ Die Sinterbasis während des Aufsteckens
unbedingt am Anschlusszapfen festhalten.

Bild 13

16
INSTALLATION

▷ Den Gasschlauch mit dem Push-In-Winkelstück ▷ Die Rückwand des Ofens aufsetzen und mit
bis zum Anschlag auf das Schlauchstück der sechs Schrauben fixieren.
Sinterbasis aufstecken, bis der Widerstand der DE
Dichtung überwunden ist. Dabei an der Sinter-
basis in der Ofenkammer gegenhalten.
Ein Klick-Geräusch zeigt die eingerastete Push-
In-Verbindung an.

Bild 15 Bild 16

▷ Den Isolierstein mit den Keramikstiften in die


Wenn das Anschließen der Sinterbasis
Bohrungen vor der Bodenplatte stecken.
nicht gelingt:
▷ Die Sinterbasis entnehmen.
▷ Außerhalb des Ofens die Sinterbasis am
Anschlusszapfen festhalten und den
Gasschlauch auf das Schlauchstück der
Sinterbasis vorsichtig aufstecken. Das
Rohr kann durch Abknicken leicht bre-
chen.
So wird die Dichtung etwas geweitet und
das Anschließen der Sinterbasis im Ofen
gelingt leichter.
▷ Die Verbindung wieder lösen, die Sinter-
basis in den Ofen einsetzten und die Ver-
bindung erneut herstellen.
Bild 17

Um den richtigen Sitz des Isoliersteins zu prüfen:


▷ Ofentür vorsichtig schließen.

17
INSTALLATION

5.7 Schutzgasanschluss ▷ Das andere Ende des Gasschlauchs an der Gas-


armatur der Schutzgasflasche anschließen.
▷ Die Gasarmatur an die Schutzgasflasche
DE Dazu den Schutzgasschlauch durch Drehen und
anschließen.
Drücken in den Push-In Anschluss stecken, bis
▷ Den Schutzgasschlauch links unten an der Ofen-
der Widerstand der Dichtung überwunden ist.
rückwand in den Gasanschluss stecken. Dabei
muss der Widerstand der Dichtung überwunden
werden, um Dichtheit sicherzustellen.

2.

1.

Bild 18

Bild 19

▷ Die rechte Stellschraube am Druckminderer


vollständig aufdrehen.

Um die Dichtheit des Gasschlauches zu Prüfen:


▷ Gasflasche und Gasarmatur öffnen.
▷ Gasschlauch an der Gasarmatur weit seitlich
auslenken.
Es dürfen keine Zischgeräusche auftreten.

18
INSTALLATION

Anforderungen zur Schutzgasversorgung Druckluftanschluss herstellen

Für den Betrieb muss das Schutzgas folgenden ▷ Druckluftschlauch an der Wartungseinheit bis
Mindestanforderungen genügen: zum Anschlag einstecken. DE
_ Argon 4.6 (oder höher) aus handelsüblichen Fla-
schen (vorzugsweise 20 l)
_ Flaschendruck 200 bar/2900 psi

Wenn der linke Manometerzeiger auf oder


unter 0 steht, ist die Flasche leer und muss
ausgewechselt werden. Es befindet sich
dann noch ein Restdruck von ca.
5 bar/72,5 psi in der Flasche, welcher
jedoch nicht mehr zur Sinterung verwen-
det werden darf. Der Ofen verfügt über
eine Druckluft- und Schutzgas-Überwa-
chung. Wenn kein Gas anliegt, unterbricht
der Ofen den Sintervorgang bzw. startet
das Programm nicht.

5.8 Druckluftanschluss
Damit der Betrieb mit Luftkühlung realisiert wer-
den kann, muss der Ofen an die Druckluft-
versorgung angeschlossen werden.
Bild 20
Anforderungen zur Druckluftversorgung
▷ Das andere Ende des Druckluftschlauchs mit
Für den Betrieb muss die Druckluft folgenden Min- dem Druckluftanschluss im Labor verbinden.
destanforderungen genügen:
_ Volumenstrom: 100 l/min (3,54 CFM)
_ Druck: 6 bar (87 psi)

Bezüglich der Luftreinheit gelten folgende Anfor-


derungen:
_ feste Verunreinigungen: Klasse 3;
besser 5 m für Feststoffe
_ Wassergehalt: Klasse 4;
max. Drucktaupunkt +3 °C
_ Gesamtölgehalt: Klasse 2;
max. Ölgehalt 0,1 mg/m3

19
INSTALLATION

5.9 Elektrischer Anschluss ▷ Das andere Ende des Kabels an der Schutzkon-
takt-Steckdose anschließen.
Der elektrische Anschluss erfolgt an einer Schutz-
DE Der Austausch des Netzkabels darf nur gegen eine
kontakt-Steckdose mit 220-240 V und 50-60 Hz.
Diese Steckdose muss sich in der Nähe des Ofens zugelassene gleichwertige Leitung erfolgen.
befinden und leicht zugänglich sein.
Bei Verwendung eines Verlängerungskabels oder
einer Mehrfachsteckdose darf deren maximale
elektrische Belastbarkeit nicht überschritten wer-
den.

WARNUNG:

Das Netzkabel darf nicht beschädigt sein!


▷ Keine Gegenstände auf dem Netzkabel
abstellen.
▷ Netzkabel so verlegen, dass niemand darauf
treten oder darüber stolpern kann.

HINWEIS:

Netzstecker nicht einstecken, bevor die Heiz-


elemente eingesetzt wurden.

▷ Den Netzschalter in Stellung 0 schalten.


▷ Das beiliegende Netzkabel an der dafür vorge-
sehenen Buchse des Ofens anschließen.

Bild 21

20
ANWENDUNG UND BEDIENUNG

6 Anwendung und Bedienung Vor der produktiven Nutzung des Ofens muss ein
Funktionstest durchgeführt werden:
Vor Inbetriebnahme des Ofens sollte die- ▷ Ofenfunktion Schutzgas kontrollieren DE
ser 24 Stunden am Aufstellungsort akkli- (siehe 6.1.1).
matisiert werden. Schnelles Aufheizen in ▷ Ofenfunktion Druckluftkühlung kontrollieren
kaltem Zustand kann Schäden an den Hei- (siehe 6.1.2).
zelementen verursachen (z. B. Durch- ▷ Sinterprogramm mit einem kleinen Teststück
brennen). Sintron durchführen (analog zu 6.2).
▷ Das Sinterergebnis anhand des Sintron Sinter-
chart beurteilen.
Während des ersten Aufheizens kann es zu
▷ Bei unzureichendem Sinterergebnis Ursache
einer Geruchsbelästigung kommen, weil
suchen und Fehler beheben (alle Schlauchan-
aus dem Isoliermaterial Binder austritt.
schlüsse auf korrekten Sitz und Dichtigkeit prü-
▷ Den Standort des Ofens während der
fen, Sinterkammer-Komponenten auf
ersten Aufheizphase gut belüften.
Beschädigung prüfen).

GEFAHR: 6.1.1 Kontrolle der Ofenfunktion Schutzgas

Der Ofen wird werkseitig mit dem vorangewählten


Heiße Luft an der Austrittsöffnung!
Programm 1 ausgeliefert.
▷ Nicht mit der Hand auf oder über die Austritts-
öffnung fassen. Nach Aktivierung des Sinterprogramms mit der
▷ Keine Gegenstände auf dem Ofen abstellen. Taste „start“ steigt der kugelförmige Schwebekör-
per im Gasmanometer (rechts am Ofen) auf einen
Durchflusswert von ~0,2 an. In der Kühlphase des
WARNUNG:
Programms steigt die Schwebekugel auf einen
Brand- und Explosionsgefahr! Wert von ~0,9 an.
Die Oberflächen des Ofens werden sehr warm.
▷ Keine Gegenstände auf dem Ofen ablegen!

HINWEIS:

Unzureichende Sinterergebnis durch falsche


Temperaturregelung!
▷ Das Thermoelement vor jedem Prozess auf
Beschädigungen prüfen.
1 2
6.1 Funktionstest
Bild 22
Die einzelnen Funktionen wie Kühlung und Gas-
1 Gasdurchfluss direkt nach dem Start
fluss, können am Regler manuell geschaltet und
2 Gasdurchfluss während der Kühlphase
kontrolliert werden.

21
ANWENDUNG UND BEDIENUNG

Die richtige Schutzgasmenge muss vor dem ers- ▷ Mit der unteren schwarzen Regulierschraube
ten Programmdurchlauf sichergestellt werden. am Druckminderer auf exakt 1 bar nachregulie-
DE Sie wird mit den Funktionen F1 und F2 manuell ren.
geschaltet und überprüft.
▷ Das Ventil an der Gasflasche öffnen.
▷ Mit Taste die Konfigurationsebene aufrufen.
▷ Taste drücken.
1 bar
▷ Taste bzw. drücken.
▷ Taste drücken.
Die Funktion startet.
▷ Nach Beendigung des Tests Taste drücken,
um die Funktion zu beenden.
1

Am Druckminderer an der Gasflasche muss jetzt


ein Wert von 1 bar anliegen.
Falls der Wert davon abweicht: 2
▷ Sicherstellen, dass die rechte Stellschraube am
Druckminderer vollständig aufgedreht ist.

Bild 23

1 Stellschraube
2 Regulierschraube

Nach der Regulierung muss im Ofenmanometer


bei „F1“ ein Durchflusswert von 0,2 und bei „F2“
ein Durchflusswert von 0,9 angezeigt werden.

22
ANWENDUNG UND BEDIENUNG

Um die Dichtigkeit der Sinterkammer zu prüfen: 6.1.2 Kontrolle der Ofenfunktion Druckluft-
▷ Den Schutzgasaustritt (hinteres Loch) 1 der Sin- kühlung
terbasis 2 bei laufendem Gasfluss mit dem Fin- DE
ger komplett abdichten. WARNUNG:

Verbrennungsgefahr!
▷ Luftstrom nur bei kaltem Ofen kontrollieren.

1 Der Ofen wird werkseitig voreingestellt ausgelie-


fert. Bei aktivem Luftstrom liegt automatisch ein
Druck von 1 bar an.
Der Luftstrom muss vor dem ersten Programm-
2 durchlauf kontrolliert werden.
▷ Mit Taste die Konfigurationsebene aufrufen.
▷ Taste drücken.
▷ Taste drücken.
▷ Taste drücken.
Luft strömt in die Sinterkammer.
Bild 24
▷ Nach Beendigung des Tests Taste drücken,
1 Schutzgasaustritt um die Funktion zu beenden.
2 Sinterbasis

Die Kugel im Manometer muss auf Null absinken


(Gasfluss gestoppt).

Wenn das nicht der Fall ist:


▷ Das Winkelstück am Argovent-Schlauchstück
erneut auf seinen Sitz überprüfen.

HINWEIS:

Falls im täglichen Betrieb während des Pro-


grammlaufs der Druck am Flaschendruckmin-
derer von 1 bar abweicht:
▷ Den Druck sofort auf 1 bar nachregulieren.

23
ANWENDUNG UND BEDIENUNG

6.2 Sintervorgang starten ▷ Mit einem passenden Instrument einen Ring am


Rand ziehen, um dort die Perlenschicht zu redu-
DE 6.2.1 Vorbereitung zum Sintern zieren.
▷ Die Sinterperlenmischung vollständig in die Sin- Dadurch sitzt später die Sinterhaube tief genug
terschale einfüllen. in der Sinterschale.
Die Sinterperlenmischung besteht aus Sinter-
perlen und einem hellen, weißgrauen Zusatz-
pulver.
▷ Perlen und Pulver durch Rütteln/Mischen
gleichmäßig verteilen, so dass das Zusatzpulver
vollständig von den Sinterperlen bedeckt ist.

▷ Die Sinterperlen vor jeder Sinterung


durch Rütteln/Mischen wieder gleichmä-
ßig verteilen.

Bild 26

▷ Die zu sinternde Einheit mittig auf das Perlen-


bett legen.
▷ Die Sinterhaube in die Sinterschale einsetzen.

Bild 25

Bild 27

24
ANWENDUNG UND BEDIENUNG

▷ Durch leichtes Drehen die Sinterhaube von den


HINWEIS:
darunter sitzenden Perlen freibewegen.
Kippen oder Fallen der Sinterschale durch ihr DE
hohes Gewicht.
▷ Schalenzange mittig und kraftvoll ansetzen.

▷ Sinterschale mit der Schalenzange aufnehmen.

Bild 28

Die Sinterhaube muss sich so tief wie möglich in


der Sinterschale befinden. Der Griff der Haube
darf nicht deutlich über den Schalenrand hin-
Bild 30
ausragen. Wenn die Haube zu hoch sitzt, kann
das Sinterergebnis beeinträchtigt werden
HINWEIS:
(erhöhte Oxidation).
Beschädigung des Ofens.
▷ Kontakt mit Heizstäben, Thermoelement und
Isoliermaterial vermeiden!

▷ Die Sinterschale vorsichtig in die Ofenkammer


einführen und mittig auf der Vertiefung der Sin-
terbasis platzieren.

Bild 29

Bild 31

25
ANWENDUNG UND BEDIENUNG

▷ Die Schutzgasretorte mit der Schalenzange an ▷ Die Schutzgasretorte vorsichtig In die Ofen-
den seitlichen Stiften aufnehmen. kammer einführen und drucklos über die Sinter-
DE schale gleiten lassen.

Bild 32

Zum Aufsetzen der Schutzgasretorte ist


es günstig, wenn diese frei pendelnd in der
Zange hängt. Bild 33

HINWEIS:

Auf der Dichtfläche sowie am unteren Rand der


Retorte dürfen sich keine gröberen Schmutz-
partikel befinden welche die Dichtigkeit und
korrekten Sitz beeinflussen können.

Um eine immer gleiche Passung und Dich-


tigkeit zu gewährleisten:
▷ Gasretorte immer mit dem Dreieckspfeil
voran in der Ofenkammer auf die Basis
setzen.

26
ANWENDUNG UND BEDIENUNG

6.2.2 Sintern
HINWEIS:
▷ Die Ofentür schließen.
Unzureichende Sinterergebnisse!
▷ Die Gasflasche aufdrehen. DE
▷ Die Schutzgasretorte mit der Schalenzange
▷ Den Gasdruck von 1 bar prüfen und ggf. einstel-
drehen und leicht hinunterdrücken, bis sie auf
len.
der Sinterbasis aufsitzt.

1 bar

> 1 mm

Bild 34

▷ Die Druckluftversorgung sicherstellen.


▷ Den Ofen einschalten.

HINWEIS:

Wenn der Spalt zwischen Schutzgasretorte und Unzureichende Sinterergebnisse!


Sinterbasis mehr als 1 mm beträgt, sitzt die ▷ Zum Sintern von Sintron ausschließlich
Schutzgasretorte auf dem Griff der Sinterhaube Programm 1 verwenden!
auf:
▷ Den Sitz der Sinterhaube in der Sinterschale ▷ Am Bedienfeld des Ofens mit der Taste das
kontrollieren und ggf. korrigieren. Programm 1 auswählen.
▷ Mit der Taste das Programm starten.

27
ANWENDUNG UND BEDIENUNG

Schutzgasdurchfluss einstellen ▷ Die Sinterschale mit der Schalenzange vorsich-


tig aus der Ofenkammer nehmen und auf einer
Während des Betriebs muss sich der dargestellte
DE Schutzgasdurchfluss am Ofen einstellen.
nicht brennbaren Unterlage absetzen.
▷ Mit der Schalenzange die Sinterhaube abneh-
men und auf einer nicht brennbaren Unterlage
absetzen.

1 2
Bild 35
Bild 36
1 Gasdurchfluss direkt nach dem Start
2 Gasdurchfluss während der Kühlphase ▷ Das gesinterte Gerüst entnehmen.

Damit der Durchfluss stimmt, muss während des Vor der weiteren Verarbeitung:
Betriebes der Ausgangsdruck an der Gasflasche ▷ Das gesinterte Gerüst mit handelsüblichem Alu-
bei 1 bar stehen. miniumkorund (50 - 110 μm) abstrahlen.
Wenn der Wert nach der Inbetriebnahme gravie- ▷ Das Sinterergebnis anhand des Sintron Sinter-
rend abweicht: chart beurteilen.
▷ Während des Betriebs den Betriebsdruck auf
1 bar nachjustieren (siehe Bild 34). 6.3 Sinterprogramm abschließen
Wenn das Sinterprogramm beendet ist, wird eine
6.2.3 Nachbereitung zum Sintern
Temperatur von 50 °C angezeigt und die Druck-
Wenn das Sinterprogramm beendet ist, wird eine luftkühlung gestoppt.
Temperatur von 50 °C angezeigt und die Druck- ▷ Den Ofen ausschalten.
luftkühlung gestoppt. ▷ Die Gasflasche am Haupthahn zudrehen.
▷ Den Ofen ausschalten. ▷ Die Sinterkammer-Komponenten bei längerer
▷ Die Schutzgasretorte mit der Schalenzange vor- Nichtbenutzung im Ofen belassen.
sichtig aus der Ofenkammer nehmen und auf
einer nicht brennbaren Unterlage absetzen.

HINWEIS:

Kippen oder Fallen der Sinterschale durch ihr


hohes Gewicht.
▷ Schalenzange mittig und kraftvoll ansetzen.

28
REINIGUNG UND WARTUNG

7 Reinigung und Wartung

7.1 CoCr-Sinterofen 7.1.2 Tägliche Kontrollen DE


▷ Die Anlage auf äußerlich erkennbare Schäden
7.1.1 Reinigung
überprüfen.

GEFAHR: ▷ Die Funktion der Sicherheitseinrichtungen (z. B.


Netzschalter) prüfen.
Stromschlag! ▷ Die Gas-Leitungen auf Dichtheit und korrekten
▷ Vor Reinigungsarbeiten den Netzstecker zie- Anschluss prüfen.
hen. ▷ Lüfter auf Funkton prüfen.

▷ Folgende Bauteile optisch prüfen:


HINWEIS:
▪ Dichtflächen an Tür- und Ofenkragen
Beschädigung des Ofens! ▪ sichtbarer Teil des Heizstabs im Ofenraum
▷ Zur Reinigung keinen Hochdruckreiniger ver- ▪ sichtbarer Teil des Thermoelements im Ofen-
wenden! raum
▷ Nur handelsübliche wässrige oder nicht brenn-
7.1.3 Monatliche Wartung
bare, lösemittelfreie Reinigungsmittel für die
Reinigung verwenden. ▷ Ofenraum, Abzugslöcher und Abzugsrohr vor-
sichtig aussaugen und reinigen.
Vor der Reinigung: ▷ Ofenraum, Abzugslöcher und Abzugsrohr auf
▷ Den Ofen auf Raumtemperatur abkühlen lassen. Beschädigungen prüfen.

▷ Die Reinigung der verschiedenen Bauteile nach


Tabelle 3 vornehmen.

Bauteil Reinigung
Gehäuse (außen) mit feuchtem, fusselfreien
Lappen abwischen
Innenraum vorsichtig mit Staubsauger
absaugen
Isoliermaterialien vorsichtig mit Staubsauger
absaugen
Türdichtung mit feuchtem, fusselfreien
Lappen abwischen
Instrumentenfeld mit feuchtem, fusselfreien
Lappen abwischen
Tab. 3

29
STÖRUNGEN, REPARATUREN UND GEWÄHRLEISTUNG

7.2 Sinterkammer 8 Störungen, Reparaturen


und Gewährleistung
DE 7.2.1 Reinigung

Eine besondere Reinigung der Sinterkammer- Risse in der Isolierung


Komponenten ist nicht erforderlich. Die Isolierung des Ofens besteht aus sehr
hochwertigem feuerfestem Material.
Wenn das Sintron-Pulver durch Rückstän- Durch Wärmedehnung entstehen bereits
de an den Fingern auf die Sinterkammer- nach wenigen Aufheizzyklen Risse in der
Komponenten übertragen wird, können Isolierung. Diese haben jedoch keinen Ein-
sich mit der Zeit z. B. braune oder blaue fluss auf Funktion oder Qualität des Ofens.
Verfärbungen auf der Oberfläche bilden.
Diese sind jedoch unbedenklich und 8.1 Störungen
schränken die Funktionalität und Haltbar-
▷ Bei Störungen mit dem Technischen Service des
keit der Sinterkammer-Komponenten
Herstellers Kontakt aufnehmen.
nicht ein.
Um die Übertragung von Schweiß und Sin-
8.2 Reparaturen
tron-Frässpänen zu vermeiden:
▷ Vor der Arbeit mit der Sinterkammer Reparaturen dürfen nur von geschultem Fach-
dünne Baumwollhandschuhe anziehen. personal ausgeführt werden.
Diese Schützen auch die Hände beim
Heizstab austauschen
Umgang mit noch warmen Sinterkam-
mer-Komponenten.
Ab einer Anzahl von ca. 5 erfolgten Sinte-
7.2.2 Wartung rungen: Bei Defekt eines Heizstabes im
Sinterofen immer alle Heizstäbe gleichzei-
Rauigkeit vermindern tig erneuern.
Nach vielen Sinterungen erhöht sich die Oberflä-
▷ Den Ofen ausschalten und den Netzstecker aus-
chenrauigkeit der Komponenten. Dies kann u. U.
stecken.
das Entkoppeln der Komponenten erschweren.
▷ Ggf. Abkühlung auf Raumtemperatur abwarten.
Um die Oberflächenrauigkeit zu vermindern:
▷ Den Ofendeckel demontieren (siehe Seite 12).
▷ Die gleitenden Schalenflächen unter Verwen-
▷ Die Verbindungsbleche bzw. Anschlusskabel am
dung von SiC-Schleifpapier mit Körnung 600
defekten Heizstab losschrauben.
manuell abreiben.
▷ Den Heizstab vorsichtig nach oben herauszie-
▪ Sinterschale: innen und außen
hen.
▪ Sinterhaube: außen
▷ Den neuen Heizstab montieren (siehe Seite 13).
▪ Schutzgasretorte: innen
▷ Den Ofendeckel montieren (siehe Seite 15).
▷ Den Netzstecker einstecken und den Ofen ggf.
wieder einschalten.

30
STÖRUNGEN, REPARATUREN UND GEWÄHRLEISTUNG

Thermoelement austauschen ▷ Den Ofendeckel montieren (siehe Seite 15).


▷ Den Netzstecker einstecken und den Ofen ggf.
▷ Den Ofen ausschalten und den Netzstecker aus-
stecken.
wieder einschalten. DE
▷ Ggf. Abkühlung auf Raumtemperatur abwarten.
Sicherung austauschen
▷ Den Ofendeckel demontieren (siehe Seite 12).
▷ Den Ofen ausschalten und den Netzstecker aus-
▷ Die Schrauben Anschlusskabel 1 lösen und Kabel
stecken.
abziehen.
▷ Ggf. Abkühlung auf Raumtemperatur abwarten.
▷ Schraube Thermoelement 2 lösen und Thermo-
▷ An der Ofenrückwand den Sicherungshalter
element vorsichtig nach oben herausziehen.
gegen den Uhrzeigersinn drehen und nach

2 vorne herausziehen (Bajonettverschluss).


▷ Die defekte Sicherung gegen eine gleichwertige
1
ersetzen.
▷ Sicherungshalter mit der neuen Sicherung an
der Ofenrückwand einstecken und mit einer
Drehung im Uhrzeigersinn verriegeln.

8.3 Gewährleistung
Die Gewährleistung entspricht den gesetzlichen
Bestimmungen. Weitere Informationen sind in
unseren Allgemeinen Geschäftsbedingungen
(AGB) enthalten.

Darüber hinaus gilt, dass Gewährleistungs- und


Haftungsansprüche bei Personen- und Sachschä-
den ausgeschlossen sind, wenn sie auf eine oder
mehrere der folgenden Ursachen zurückzuführen
sind:
_ Jede Person, die mit der Bedienung, Montage,
Wartung oder Reparatur der Anlage befasst ist,
muss die Betriebsanleitung gelesen und ver-
standen haben. Für Schäden und Betriebsstö-

Bild 37 rungen, die sich aus dem Nichtbeachten der


Betriebsanleitung ergeben, wird keine Haftung
1 Schrauben Anschlusskabel übernommen.
2 Schraube Thermoelement _ nicht bestimmungsgemäße Verwendung der
▷ Neues Thermoelement in umgekehrter Reihen- Anlage,
folge montieren. Dabei auf die richtige Polarität _ unsachgemäßes Montieren, Inbetriebnehmen,
der Anschlusskabel achten! Bedienen und Warten der Anlage,

31
UMWELTSCHUTZ

_ Betreiben der Anlage bei defekten Sicherheits- 9 Umweltschutz


einrichtungen oder nicht ordnungsgemäß ange-
Verpackung
DE brachten oder nicht funktionsfähigen
Sicherheits- und Schutzvorrichtungen, Bei der Verpackung ist der Hersteller an den län-
_ nicht Beachten der Hinweise in der Bedienungs- derspezifischen Verwertungssystemen beteiligt,
anleitung bezüglich Transport, Lagerung, Mon- die ein optimales Recycling gewährleisten.
tage, Inbetriebnahme, Betrieb, Wartung und Alle verwendeten Verpackungsmaterialien sind
Rüsten der Anlage, umweltverträglich und wiederverwertbar.
_ eigenmächtige bauliche Veränderungen an der
Anlage, Altgerät
_ eigenmächtiges Verändern der Betriebspara-
Altgeräte enthalten Wertstoffe, die einer Wieder-
meter,
verwertung zuzuführen sind.
_ eigenmächtige Veränderungen von Parametrie-
▷ Nach Ablauf der Lebendsauer das Gerät über
rungen und Einstellungen sowie Programm-
die öffentlichen Entsorgungssysteme umwelt-
änderungen,
gerecht entsorgen.
_ Originalteile und Zubehör sind speziell für den
CoCr-Sinterofen konzipiert. Beim Austausch
von Bauteilen sind nur Originalteile zu verwen-
den. Andernfalls erlischt die Garantie. Für Schä-
den, die durch das Verwenden von Nicht-
Originalteilen entstehen, schließt der Hersteller
jede Haftung aus.
_ Katastrophenfälle durch Fremdkörper-
einwirkung und höhere Gewalt.

32
TECHNISCHE DATEN UND ZUBEHÖRE/ERSATZTEILE

10 Technische Daten und Zubehöre/Ersatzteile


Zubehöre/Ersatzteile
Art.Nr. Bezeichnung DE
Änderungen vorbehalten. 178741 Heizstab
178702 Thermoelement
Technische Daten 178703 Flaschendruckminderer EU
178704 Flaschendruckminderer DK
Einheit Wert
178705 Flaschendruckminderer FR
Art.Nr. – 178740-STM
178706 Flaschendruckminderer GB/SG
Abmaße (T × B × H) mm 500 × 461 × 480
178707 Flaschendruckminderer US
inkl. Wartungs-
178708 Flaschendruckminderer AU
einheit
178719 Flaschendruckminderer CN
Gewicht kg 32
178710 Sinterkammer
Elektrische V/Hz 220-240/50-60
178711 Sinterschale
Anschlüsse
178712 Sinterhaube
maximale Leistung kW 3,5
178713 Zange für Sinterkammer
Sicherung (flink) A 12,5
178714 Sinterperlen Sintron
Schutzart – IP20
Tab. 5
Thermische Schutz- – Klasse 0
klasse nach
DIN EN 60519-2
Schalldruckpegel dB(A) < 80
Umgebungsbedin-
gungen:
_ Temperatur °C +5 - +40
_ Luftfeuchtigkeit % 80
Tab. 4

33
TABLE OF CONTENTS

– Translation of the original Instruction Manual –

user manualen

Table of Contents

EN
1 Explanation of Symbols . . . . . . . . . . . . . 35 9 Environmental Protection . . . . . . . . . . 64

2 General Safety Instructions . . . . . . . . . 36 10 Technical Data and Accessories/Spare


Parts . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65

3 Suitable Personnel . . . . . . . . . . . . . . . . . 36

4 Machine Specifications . . . . . . . . . . . . . 37
4.1 CoCr sintering furnace . . . . . . . . . . . 37
4.2 Program overview, shortcut keys . 40
4.3 Sintering compartment . . . . . . . . . . . 41

5 Installation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42
5.1 Setting up . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42
5.2 Dismantling the furnace cover . . . 43
5.3 Mounting the heating rods . . . . . . . 44
5.4 Mounting the exhaust air pipe . . . . 45
5.5 Mounting the furnace cover . . . . . . 46
5.6 Inserting the sintering base . . . . . . 47
5.7 Protective gas connection . . . . . . . 49
5.8 Compressed-air connection . . . . . . 50
5.9 Electrical connection . . . . . . . . . . . . . 51

6 Application and Operation . . . . . . . . . . . 52


6.1 Function test . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52
6.2 Starting the sintering process . . . . 55
6.3 Finalizing the Sintering Program . 60

7 Cleaning and Maintenance . . . . . . . . . . 61


7.1 CoCr sintering furnace . . . . . . . . . . . 61
7.2 Sintering compartment . . . . . . . . . . 62

8 Malfunctions, Repairs and Warranty . . 62


8.1 Malfunctions . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62
8.2 Repairs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62
8.3 Warranty . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63

34
EXPLANATION OF SYMBOLS

1 Explanation of Symbols Other symbols in the Manual

Warning indications Symbol Meaning EN


Warning indications in the text are marked ▷ Item of an operation description
with a colour-backed triangle and boxed. _ Item of a list
In case of hazards through electricity, the ▪ Subitem of an operation description
exclamation mark in the warning triangle or a list
is substituted by a lightning bolt. [3] Numbers in square brackets refer to
When there is a risk of burns from hot sur- position numbers in graphics/fig-
faces, the exclamation mark in the warn- ures
ing triangle is substituted by a heat-alert Tab. 1
symbol.

Signal words at the beginning of a warning indica-


tion specify the type and severity of the conse-
quences, if the measures to avert the hazard are
not adhered to.
_ NOTE means that property damage can occur.
_ CAUTION means that light to fairly serious per-
sonal injury can occur.
_ WARNING means that serious personal injury
can occur.
_ DANGER means that life-threatening personal
injury can occur.

Important information

Important information that do not lead to


hazards for humans or property damage
are marked with the icon aside and are
also boxed.

35
GENERAL SAFETY INSTRUCTIONS

2 General Safety Instruc- NOTE:


tions
EN ▷ Switch the machine off when not in use or
When installing, starting-up and operating the
unsupervised for longer periods, e.g., over-
machine, always observe the following safety
night. This method of saving electrical energy
instructions:
also benefits the environment.

DANGER:
NOTE:
This product does not comply with the ATEX
Directive. Increased wear of door gasket, insulation, heat-
▷ Do not use in explosive atmospheres! ing rods and furnace housing!
▷ Do not operate with explosive gases or mix- ▷ Avoid opening the furnace when in hot condi-
tures! tion (above 200 °C )!

WARNING: 3 Suitable Personnel


Fire hazard!
NOTE:
▷ In case of unexpected processes in the furnace
(for example, strong smoke development or Starting-up and operation of the machine may
odour nuisance), switch the furnace off imme- only be carried out by trained specialised per-
diately and allow the furnace to cool down to sonnel.
room temperature.

CAUTION:

A defective machine can lead to malfunctions!


On detection of damage or a functional defect of
the machine:
▷ Label the machine as defective.
▷ Prevent further operation until the machine
has been repaired.

WARNING:

Operation with power sources, products, con-


sumables, auxiliary aids, etc., which are subject
to the Ordinance on Hazardous Substances or in
any way have an impact on the health of the
operating personnel, is not permitted.

36
MACHINE SPECIFICATIONS

4 Machine Specifications

4.1 CoCr sintering furnace As to the materials being used in the furnace, it EN
must be known whether they are aggressive to or
4.1.1 Delivery Scope even could lead to destruction of the insulation or
_ CoCr sintering furnace of the heating rods.
_ Heating rod (4 ×) It is prohibited to remove safety devices, bypass
_ insulating stone, furnace ceiling them or put them out of operation.
_ Exhaust air pipe
Unauthorised modifications/alterations of the
_ Ceramic tube
machine shall also void the warranty.
_ Floor plate
_ Insulating stone, front The set-up instructions and the safety regulations
_ Sintering compartment must be followed, as otherwise the furnace is con-
_ Gas regulator/gauge sidered as not being used as intended for, and any
_ Connection hose for gas supply and all claims against the manufacturer shall
_ Connection hose for compressed-air supply become void.
_ Mains cable
_ Allen key 4.1.3 CE Declaration of Conformity
▷ After unpacking, check the machine for com- This product was designed and manufactured
pleteness and possible transport damages. based on careful selection of the harmonised
Please claim any transport damages immedi- standards to be observed, as well as additional
ately with your supplier. technical specifications. It thus corresponds with
the state-of-the-art and ensures maximum safety.
4.1.2 Intended Use
In terms of design and performance, this product
The CoCr sintering furnace is used for sintering complies with the European Directives and the
milled CoCrMo units. The compact furnace is used supplementary national requirements. Conform-
as a table-top model. ity has been confirmed with the CE marking.
This high-temperature furnace has been specially
developed for sintering the Sintron material. Only EC Guidelines
the Sintron materials, whose properties and sin- 2006/95/EC 2004/108/EC
tering temperatures are known, may be used. Any Applied harmonised standards
other or further-going use, such as the processing DIN EN ISO 12100 DIN EN ISO 13732-1
of other products than those intended for, as well DIN EN 61010-1 DIN EN 61000-6-1,
as the handling of hazardous substances or mate- DIN EN 61000-6-3
rials hazardous to one's health, does not apply as
Tab. 2
under the intended use.
The product's Declaration of Conformity can be
viewed under the manufacturer's website.

37
MACHINE SPECIFICATIONS

4.1.4 Components and Interfaces

EN
1

3
4

6
5
7

10 9 8
Fig. 1 Machine overview, front

1 Exhaust air pipe 6 Insertion plate


2 Furnace lift door 7 Shroud insulation
3 Thermoelement 8 SD card slot
4 Heating rod 9 USB port
5 Indicator for flow of protective gas 10 Controller

38
MACHINE SPECIFICATIONS

Display, operating level

1 2 3 4 EN
1
2 P1 P1
P2
3 985°C
4
04h:15min
P3
5
6 P4
7
Fig. 2 Machine overview, rear 5 6
1 Protective Gas Connection Fig. 3 Display, operating level
2 Mains switch
Fast keys, program 1 ... 4
3 Power supply connection
Program start key
4 Fuse
Program stop key
5 Switchgear fan
Key for calling up the configuration level
6 Service unit
1 Temperature curve
7 Compressed-air Connection
2 Current temperature
3 Current program status
4 Current program
5 Indication of the program run-time
6 Remaining time until program ends

39
MACHINE SPECIFICATIONS

Display, configuration level Handling the functions:


▷ To select a function: Press the key and the
EN 1 2 3 4 respective number key.
▪ Key 1: Function “Gas1”
▪ Key 2: Function “Gas2”
P1 S2 t 1280°C ▪ Key 3: Function “Air”
Gas1 ▪ Key 4: Function “Preset time for program”
▷ To start or stop function 1 - 3: Press the key.
P 1 2 3 F
To program function 4:
▷ Press the key.
4 5 6 Info
▷ Press the key.
▷ Using the number keys, enter the desired time
7 8 9 0 [hh:mm] until the program starts.

Fig. 4 Display, configuration level After entering the last digit, the cursor will
jump back to the first numerical location,
“Program” key
so that possibly required corrections can
“Function” key
still be made.
“Selection” key
“Info” key ▷ Press the key.
“Save” key ▷ Press the key.
1 Function indication ▷ Press the number key for the respective pro-
2 Selected program gram.
3 Selected segment of program ▷ Press the key.
4 Corresponding parameter The program is taken over with the time preset.
Handling the programs: The display switches to the operating level.
▷ To select a program: Press the key and the After the program starts, the preset time runs
respective number key. off first, then the program starts.
▷ To take over the program: Press the key.
The display switches to the operating level. 4.2 Program overview, shortcut keys
▷ To display the segments of the program: Press The CoCr sintering furnace has a permanently
the key. stored program for sintering Sintron.

Program description

_ Program 1 [P1]
▪ Standard program for Sintron

40
MACHINE SPECIFICATIONS

4.3 Sintering compartment 4.3.3 Components and Interfaces

4.3.1 Delivery Scope EN


_ Sintering compartment
▪ Sintering base
1
▪ Sintering bowl
▪ Sintering cover
▪ Protective gas retort
_ Sintron sintering pearls
_ Bow/cover tongs

▷ After unpacking, check the machine for com-


2
pleteness and possible transport damages.
Please claim any transport damages immedi-
ately with your supplier.

4.3.2 Intended Use


3
The sintering compartment is an enclosed sinter-
ing compartment for sintering milled CoCrMo
units in a protective-gas atmosphere.
This sintering compartment has been specially 4
developed for sintering the Sintron material. Only
the Sintron materials, whose properties and sin- 5
tering temperatures are known, may be used. Any
other or further-going use, such as the processing
of other products than those intended for, as well
as the handling of hazardous substances or mate-
Fig. 5
rials hazardous to one's health, does not apply as
under the intended use. 1 Protective gas retort
2 Sintering cover
3 Sintering bowl
4 Sintering base
5 Gas tube with Teflon hose piece

The Teflon hose piece connects the gas


tube of the sintering base with the push-in
angle piece of the gas hose.
▷ Do not remove the Teflon hose piece
from the gas tube!

41
INSTALLATION

5 Installation

EN 5.1 Setting up ▷ Set up the machine on a sturdy work table or


work bench (on a non-flammable surface).
_ The machine is intended exclusively for use
▷ Remove all packaging material, including from
within dry, closed rooms.
the furnace compartment.
_ The machine must be positioned below an
exhaust pipe or an exhaust hood (as used for
pre-heating furnaces).

NOTE:

Malfunction!
▷ Do not install an exhaust pipe directly near the
exhaust air pipe of the furnace!

_ Sufficient ventilation must be ensured at the


set-up location, in order to draw off the heat and
possibly developing exhaust gas.
_ A clearance of at least 50 mm is to be observed
sidewards, to the rear and upwards of the fur-
nace. The lateral clearance to non-flammable
materials can be reduced to 20 cm. The space
requirements for the CoCr sintering furnace
(incl. connections) are thus:
▪ Width: 1.4 m (0.8 m for non-flammable materi-
als)
▪ Depth: 0.9 m
▪ Height: 1.0 m
_ The set-up surface must be level.
_ The empty weight of the machine is 30 kg. The
set-up surface must withstand an appropriate
load.
_ During operation, the room temperature must
be between 5 °C and 40 °C; avoid large varia-
tions in temperature.
_ The floor covering must be made of non-flam-
mable material, so that hot material falling out
of the furnace can not inflame the covering.

42
INSTALLATION

5.2 Dismantling the furnace cover

DANGER: EN
Risk of electric shock!
▷ Before opening the housing, pull the mains
plug.

2.
1.
3. 4
2

Fig. 6 Dismantling the furnace cover

1 Allen key ▷ Unscrew four screws 2 using the Allen key 1.


2 Blade bolt ▷ Remove the cover 3.
3 Cover ▷ Remove the earthing cable 4.
4 Earthing cable

43
INSTALLATION

5.3 Mounting the heating rods ▷ Screw the connection terminals of the heating
rods to the metal connection strips (tightening
EN NOTE: torque approx. 4 Nm).

Damage to the heating rods!


The heating rods are extremely fragile.
▷ Handle the heating rods with extreme caution!
▷ It is essential to avoid jolting, bending or turn-
ing of the heating rods!

▷ One after the other, remove one heating rod


from its packaging and insert it from above into
one of the openings in the corners of the fur-
nace ceiling.
The connection terminals must run parallel to
the front of the furnace and the heating rods
body must face against the furnace ceiling, as
shown below.

Fig. 8 Screwing the metal connection strips on

Fig. 7 Mounting a heating rod

44
INSTALLATION

▷ Screw the connection cables to the free con- 5.4 Mounting the exhaust air pipe
tacts of the heating rods (tightening torque
▷ Insert the top insulating stone onto the furnace
approx. 4 Nm). EN
ceiling in such a manner that both holes are
aligned.
▷ Carefully insert the exhaust air pipe into the
4 Nm hole of the insulating stone.
The shoulder of the exhaust air pipe must be
flush with the surface of the insulating stone.

Fig. 9 Making the electrical connection for the


heating rods

Fig. 10 Mounting the exhaust air pipe

45
INSTALLATION

5.5 Mounting the furnace cover


▷ Mount the earthing cable 4 to the bottom side ▷ Fasten the cover by screwing in the four screws
EN
of the cover. 2.
▷ Position the cover 3 on top of the furnace in
such a manner that the holes for the screw con-
nection are flush to each other.

3.
1. 4
2

2.

Fig. 11 Mounting the furnace cover

1 Allen key
2 Blade bolt
3 Cover
4 Earthing cable

46
INSTALLATION

5.6 Inserting the sintering base ▷ Thread the hose piece of the sintering base
through the hole of the rear wall and slide the
▷ Insert the ceramic tube.
sintering base to the stop into the furnace; if EN
▷ Insert the floor plate.
required, apply a light jiggling motion.
The hose piece must completely project out of
the rear side of the furnace.

Fig. 12

▷ Unscrew the six screws on the rear of the fur-


Fig. 14
nace and remove the back panel.

NOTE:

The tube can easily break when being bent.


▷ When mounting together, make sure to firmly
hold the sintering base by the connecting port.

Fig. 13

47
INSTALLATION

▷ Mount the gas hose with the push-in angle piece ▷ Mount the back panel of the furnace and screw
to the stop onto the hose piece of the sintering in the six screws.
EN base, until the resistance of the seal has been
overcome. When doing this, counter-hold the
sintering base in the furnace compartment.
A click noise will indicate that the push-in con-
nection is properly engaged.

Fig. 15 Fig. 16

▷ Mount the insulating stone, ensuring that the


If connecting the sintering base fails:
ceramic studs engage into the holes in front of
▷ Remove the sintering base.
the floor plate.
▷ Hold the sintering base by the connect-
ing port outside of the furnace and care-
fully mount the gas hose onto the hose
piece of the sintering base. The tube can
easily break when being bent.
In this manner, the seal is widened
somewhat, and the sintering base can be
connected easier in the furnace.
▷ Undo the connection again, place the
sintering base into the furnace and re-
establish the connection.

Fig. 17

To check if the insulating stone is properly seated:


▷ Carefully close the furnace lift door.

48
INSTALLATION

5.7 Protective gas connection ▷ Connect the other end of the gas hose to the gas
regulator/gauges of the protective-gas cylin-
▷ Connect the gas regulator/gauge to the protec-
der. For this, insert the protective gas hose into EN
tive-gas cylinder.
the push-in connection by turning and pushing
▷ At the bottom left of the furnace rear wall,
in, until the resistance of the seal is overcome.
insert the protective gas hose into the gas con-
nection. The resistance of the seal must be
overcome, in order to ensure tightness against
leaks.

2.

1.

Fig. 18

Fig. 19

▷ Completely open the right-hand valve on the


pressure reducer.

To check the gas hose's tightness against leakage:


▷ Open the gas cylinder and gas regulator/gauge.
▷ Widely pivot/move about the gas hose at the
gas regulator/gauge.
There should not be any hissing noise whatso-
ever.

49
INSTALLATION

Requirements for the protection-gas supply Establishing the compressed-air connection

For operation, the protective gas must fulfil the ▷ Insert the compressed-air hose to the stop into
EN following minimum requirements: the service unit.
_ Argon 4.6 (or higher) from commercially availa-
ble cylinders (preferably 20 l)
_ Cylinder pressure 200 bar/2900 psi

When the left-hand manometer pointer


points to 0 or below, the cylinder is empty
and must be exchanged. The cylinder then
only holds a residual pressure of approx.
5 bar/72.5 psi, which may no longer be
used for the sintering. The furnace is
equipped with a compressed-air and pro-
tective-gas monitoring feature. When
there is no pressure on the gas side, the
furnace interrupts the sintering procedure
or the program will not start.

5.8 Compressed-air connection


To provide operation with air cooling, the furnace
must be connected to the compressed-air supply.

Requirements for the compressed-air supply Fig. 20


For operation, the compressed air must fulfil the ▷ Connect the other end of the compressed-air
following minimum requirements: hose with the compressed-air connection in the
_ Flow rate: 100 l/min (3.54 CFM)
laboratory.
_ Pressure: 6 bar (87 psi)

Requirements on air purity:


_ Solid contaminants: Class 3;
better than 5 m for solids
_ Water content: Class 4;
Max. pressure dew point +3 °C
_ Total oil content: Class 2;
Max. oil content 0.1 mg/m3

50
INSTALLATION

5.9 Electrical connection ▷ Set the mains switch to the 0 position.


▷ Connect the enclosed mains cable to the socket
The electrical connection is to be made via a
intended for this purpose on the rear of the fur- EN
socket outlet with earthing contact providing 220-
nace.
240 V and 50-60 Hz. This socket outlet must be
located close to the furnace and be easily accessi-
ble.
When using an extension cord or a multiple socket
outlet, do not exceed the respective max. electri-
cal load rating.

WARNING:

The mains cable may not be damaged!


▷ Do not place objects on the mains cable.
▷ Lay the mains cable in such a manner that
nobody can step on or trip over it.

NOTE: Fig. 21

Do not insert the mains plug before the heating ▷ Connect the other end of the cable to the socket
elements have been inserted. outlet with earthing contact.

The mains cable may only be exchanged by an


approved identical one.

51
APPLICATION AND OPERATION

6 Application and Operation 6.1 Function test


The individual functions, such as cooling and gas
EN Before starting-up the furnace, it should flow, can be manually set and checked via the con-
acclimate at the set-up location for 24 troller.
hours. Swift heating up in cold condition
A function test must be carried out before using
can cause damage to the heating elements
the furnace for production:
(for example, burning-through).
▷ Check the furnace's protective gas function
(see 6.1.1).
During the first heating up, there may be ▷ Check the furnace's compressed-air cooling
odour nuisance due to binding agent (see 6.1.2).
fumes escaping from the insulation mate- ▷ Perform the sintering program with a small test
rial. piece of Sintron (analogue to 6.2).
▷ Provide for thorough ventilation of the ▷ Evaluate the sintering result with the Sintron
furnace set-up location when heating up sintering chart.
for the first time. ▷ When the sintering result is insufficient, check
the cause and correct the fault (check all hose

DANGER: connections for proper seating and tightness


against leaks, check the sintering-compartment
Hot air at the outlet opening! components for damage).
▷ Do not reach with your hand at or above the
outlet opening. 6.1.1 Checking the Furnace Function for the
▷ Do not place objects on the furnace! Protective Gas

The furnace is factory-shipped with program 1


WARNING: already pre-set.

Danger of fire and explosion! After activating the sintering program with the

The furnace surfaces become very warm. “start”key, the ball-shaped float in the gas manom-

▷ Do not place objects on the furnace! eter (right-hand side of furnace) ascends to a flow
value of ~ 0.2. In the cooling phase of the program,
the float ascends to a value of ~ 0.9.
NOTE:

Insufficient sintering results due to faulty tem-


perature control!
▷ Prior to every process, check the thermoele-
ment for damage.

52
APPLICATION AND OPERATION

▷ Readjust to exactly 1 bar by turning the black


regulating knob of the pressure reducer.
EN

1 bar

1 2
Fig. 22 1

1 Gas flow directly after starting


2 Gas flow during the cooling phase

The correct quantity of protective gas must be 2


ensured prior to the first program run. It is manu-
ally set and checked with the F1 and F2 functions.
▷ Open the valve of the gas cylinder.
▷ Access the configuration level with the key.
▷ Press the key.
▷ Press the and/or key. Fig. 23
▷ Press the key. 1 Valve
The function starts. 2 Regulating knob
▷ Upon completion of the test, press the key to
After the adjustment, the furnace manometer
end the function.
reading at “F1”must indicate a flow value of 0.2
The manometer reading of the pressure reducer bar and at “F2” a flow value of 0.9 bar.
for the gas cylinder must be 1 bar.
In case the value deviates:
▷ Make sure that the right-hand valve on the pres-
sure reducer is completely opened.

53
APPLICATION AND OPERATION

To check the sintering compartment's tightness 6.1.2 Checking the furnace function for the
against leakage: compressed-air cooling
EN ▷ With the gas flow on, completely seal off the
protective-gas outlet (rear hole) 1 of the sinter- WARNING:
ing base 2 with your finger. Danger of burning!
▷ Check the air flow only when the furnace is
cold.

1 The furnace is factory-pre-set when shipped.


When the air flow is active, a pressure of 1 bar is
automatically given.
The air flow must be checked prior to the first pro-
2 gram run.
▷ Access the configuration level with the key.
▷ Press the key.
▷ Press the key.
▷ Press the key.
Air flows into the sintering compartment.
Fig. 24
▷ Upon completion of the test, press the key to
1 Protective-gas outlet end the function.
2 Sintering base

The ball in the manometer sink to zero (gas flow


stopped).

If this is not the case:


▷ Check the elbow at the Argovent hose end again
for tight seating.

NOTE:

Should the pressure at the cylinder's pressure


reducer deviate from 1 bar during the program
run in daily operation:
▷ Immediately set the pressure to 1 bar.

54
APPLICATION AND OPERATION

6.2 Starting the sintering process ▷ Using an appropriate implement or utensil, draw
a ring (or gap) around the edge of the bowl, in
6.2.1 Preparations for the sintering order to reduce the layer of pearls there. EN
▷ Fill the sintering pearl mixture completely into This will ensure that the sintering cover will
the sintering bowl. later be seated deep enough in the sintering
The sintering pearl mixture consists of sintering bowl.
pearls and a bright, white-grey powder.
▷ Carefully shake/mix the pearls and powder to
distribute them uniformly, so that the powder is
completely covered by the sintering pearls.

▷ Prior to each sintering process, carefully


shake/mix the sintering pearls to uni-
formly distribute them.

Fig. 26

▷ Position the unit to be sintered in the centre of


the pearls.

Fig. 25

55
APPLICATION AND OPERATION

▷ Insert the sintering cover into the sintering ▷ Lightly turn and move down the sintering cover,
bowl. working away any pearls seated in the closing
EN path.

Fig. 28

The sintering cover must be positioned as


deeply as possible in the sintering bowl. The
handle in the cover may not protrude signifi-
Fig. 27 cantly over the rim of the bowl. When the cover
is seated too high, the sintering result can be
affected (increased oxidation).

Fig. 29

56
APPLICATION AND OPERATION

▷ Carefully position the sintering bowl into the


NOTE:
furnace compartment and place it into the
Tilting off or falling down of the sintering bowl, recess of the sintering base. EN
due to its high weight.
▷ Apply bowl/cover tongs ensuring a firm and
good grip.

▷ Pick up the sintering bowl with the bowl/cover


tongs.

Fig. 31

▷ Using the bowl/cover tongs, pick up the protec-


tive gas retort by the lateral pins.
Fig. 30

NOTE:

Possible damage to the furnace.


▷ Avoid contact with the heating rods, thermoe-
lement and insulation material!

Fig. 32

The protective gas retort can be placed on


easier, when it pivots freely in the tongs.

57
APPLICATION AND OPERATION

NOTE: NOTE:

EN Make sure there are no coarse debris particles Insufficient sintering results!
on the sealing surface or on the bottom edge of ▷ Grasp the protective gas retort with the
the retort, which could influence the tightness bowl/cover tongs and turn the retort while
and the proper seating. applying light downward pressure until the sin-
tering base is properly seated.

To ensure that the fit and tightness is


always the same:
▷ Always place the gas retort with the tri-
angular arrow head on into the furnace
compartment and onto the base.

▷ Carefully guide the protective gas retort into


the furnace compartment and lower it over the
sintering bowl without applying pressure.

> 1 mm

Fig. 33
When the gap between the protective gas retort
and the sintering base is greater than 1 mm, the
protective gas retort is seated against the handle
of the sintering cover:
▷ Check the seating of the sintering cover in the
sintering bowl and correct as required.

58
APPLICATION AND OPERATION

6.2.2 Sintering Adjusting the flow of the protective gas.

▷ Shut the furnace door. During operation, the protective gas flow in the
▷ Open the valve of the gas cylinder. furnace must establish as indicated. EN
▷ Check that the gas pressure is at 1 bar; readjust
as required.

1 bar

1 2
Fig. 35

1 Gas flow directly after starting


2 Gas flow during the cooling phase

To ensure proper flow, the output pressure at the


gas cylinder during operation must be 1 bar.
When the value strongly deviates after starting:
▷ Readjust the operating pressure to 1 bar during
operation (see figure 34).

6.2.3 Post-preparations for the Sintering


Fig. 34
When the sintering program is over, a tempera-
▷ Provide for the compressed-air supply.
ture of 50 °C is indicated and the compressed-air
▷ Switch the furnace on.
cooling is stopped.
NOTE: ▷ Switch the furnace off.
▷ Using the bowl/cover tongs, carefully remove
Insufficient sintering results!
the protective-gas retort out of the furnace
▷ When sintering Sintron, use program 1 only!
compartment and place it down on a non-flam-
mable surface.
▷ Select program 1 on the furnace keypad by
pressing the key. NOTE:
▷ Start the program with the key.
Tilting off or falling down of the sintering bowl,
due to its high weight.
▷ Apply bowl/cover tongs ensuring a firm and
good grip.

59
APPLICATION AND OPERATION

▷ Using the bowl/cover tongs, carefully remove 6.3 Finalizing the Sintering Program
the sintering bowl out of the furnace compart-
When the sintering program is over, a tempera-
EN ment and place it down on a non-flammable sur-
ture of 50 °C is indicated and the compressed-air
face.
cooling is stopped.
▷ Using the bowl/cover tongs, remove the sinter-
▷ Switch the furnace off.
ing cover and place it down on a non-flammable
▷ Shut the main valve of the gas cylinder.
surface.
▷ When not using for longer periods, leave the sin-
tering-compartment components in the fur-
nace.

Fig. 36

▷ Remove the sintered frame.

Before continuing:
▷ Blast off the sintered frame with commercially
available aluminium corundum (50 - 110 μm).
▷ Evaluate the sintering result with the Sintron
sintering chart.

60
CLEANING AND MAINTENANCE

7 Cleaning and Maintenance

7.1 CoCr sintering furnace 7.1.2 Daily checks EN


▷ Check the system for any exterior damage.
7.1.1 Cleaning
▷ Check the function of the safety devices (e.g.

DANGER: the mains switch).


▷ Check the tightness and proper seating of the
Risk of electric shock! gas line.
▷ Prior to any cleaning, pull the mains plug. ▷ Check the function of the fan.

▷ Visually check the following components:


NOTE:
▪ Sealing surfaces on door and furnace shroud
Possible damage to the furnace! ▪ Visible part of the heating rods in the furnace
▷ Do not us a high-pressure cleaner for the compartment
cleaning! ▪ Visible part of the thermoelement in the fur-
▷ Use only commercially available, water-based nace compartment
or non-flammable, solvent-free cleaning
7.1.3 Monthly maintenance
agents for the cleaning.
▷ Carefully vacuum out and clean the furnace
Prior to cleaning: compartment, exhaust openings and exhaust
▷ Allow the furnace to cool down to the room tem- pipe.
perature. ▷ Check the furnace compartment, exhaust open-
ings and exhaust pipe for damage.
▷ Clean the various components according to
Table 3.

Component Cleaning
Housing (exterior) Wipe off with moist, lint-free
cloth
Interior Carefully vacuum out with
vacuum cleaner
Insulation materi- Carefully vacuum out with
als vacuum cleaner
Door gasket Wipe off with moist, lint-free
cloth
Instrument panel Wipe off with moist, lint-free
cloth
Tab. 3

61
MALFUNCTIONS, REPAIRS AND WARRANTY

7.2 Sintering compartment 8 Malfunctions, Repairs and


Warranty
EN 7.2.1 Cleaning

Special cleaning of the sintering-compartment Cracks in the insulation


components is not required. The furnace insulation consists of a high-
grade, fire-resistant material. Due to the
When the Sintron powder is transferred thermal expansion, cracks develop in the
onto the sintering-compartment compo- insulation after only a few heating cycles.
nents through residue on the fingers, However, these do not have an influence
brown or blue discolourations can gradu- on the function or quality of the furnace.
ally form on the surfaces. However, these
are harmless and do not restrict the func- 8.1 Malfunctions
tionality of the sintering-compartment
▷ In case of malfunctions, contact the manufac-
components.
turer's Technical Service.
To prevent the transfer of sweat and Sin-
tron milling chips:
8.2 Repairs
▷ Before working with the sintering com-
partment, put on thin cotton gloves. Repairs may be carried out only by trained, spe-
These also protect the hands when han- cialised personnel.
dling the still warm sintering-compart-
Replacing the heating rod
ment components.

7.2.2 Maintenance After approx. 5 sintering runs have taken


place: In case of a defective heating rod in
Reducing the roughness the sintering furnace, always renew all
After many sintering runs, the surface roughness heating rods together.
of the components increases. This can make it
▷ Switch the furnace off and pull the mains plug.
more difficult to separate the components.
▷ If required, wait until the furnace has cooled to
To reduce the surface roughness:
room temperature.
▷ Manually sand off the sliding surfaces of the
▷ Dismantle the furnace cover (please refer to
bowl/cover using SiC sanding paper with a 600
page 43).
grit.
▷ Unscrew the metal connection strips and the
▪ Sintering bowl: Inside and outside
connection cables at the defective heating rod.
▪ Sintering cover: Outside
▷ Carefully pull the heating rod out to the top.
▪ Protective gas retort: Inside
▷ Mount the new heating rod (please refer to
page 44).
▷ Mount the furnace cover (please refer to
page 46).

62
MALFUNCTIONS, REPAIRS AND WARRANTY

▷ Plug in the mains plug and switch the furnace on ▷ Mount a new thermoelement in reverse order.
again as required. Pay attention to the correct polarity of the con-
nection cables! EN
Replacing the thermoelement
▷ Mount the furnace cover (please refer to
▷ Switch the furnace off and pull the mains plug. page 46).
▷ If required, wait until the furnace has cooled to ▷ Plug in the mains plug and switch the furnace on
room temperature. again as required.
▷ Dismantle the furnace cover (please refer to
Replacing a fuse
page 43).
▷ Unscrew the screws for the connection cables 1 ▷ Switch the furnace off and pull the mains plug.
and pull out the conductors. ▷ If required, wait until the furnace has cooled to
▷ Unscrew the thermoelement screw 2 and care- room temperature.
fully pull out the thermoelement to the top. ▷ On the rear side of the furnace, turn the fuse
holder in anticlockwise direction and pull it out
2 (bayonet lock).
1 ▷ Replace the defective fuse against an identical
one.
▷ Insert fuse holder with new fuse in furnace rear
wall and lock it by twisting in clockwise direc-
tion.

8.3 Warranty
The warranty complies with the statutory provi-
sions. For more information, please refer to our
General Terms of Business.

In addition, it also applies that warranty and liabil-


ity claims are excluded for personal and property
damage, when these can be attributed to one or
more of the following causes:
_ Each person involved with operating, mounting,
maintaining, repairing the system must have
read and understood the User Manual. No liabil-
ity shall be assumed whatsoever for damages
and operating malfunctions resulting from non-
observance of the User Manual.
Fig. 37 _ Use of the system not in accordance with the
intended use.
1 Screws for the connection cables
2 Screw for the thermoelement

63
ENVIRONMENTAL PROTECTION

_ Improper mounting, starting-up, operation and 9 Environmental Protection


maintenance of the system.
_ Operation of the system with defective safety Packaging
EN
devices or improperly mounted or inoperable In terms of packaging, the manufacturer partici-
safety and protective devices. pates in country-specific recycling systems, which
_ Non-observance of the notes in the User Manual ensure optimal recycling.
in terms of transport, storage, assembly, start-
All packaging materials used are environmentally-
ing-up, operation, maintenance and equipping
friendly and recyclable.
the system.
_ Unauthorised modifications to the system. Waste equipment
_ Unauthorised modification of the operating
Waste equipment contain materials that should be
parameters.
sorted for environmental-friendly recycling.
_ Unauthorised changing of parameters and set-
▷ After the service life has elapsed, dispose of the
tings as well as program changes.
machine via the public disposal systems in an
_ Original parts and accessories are designed
environmentally-friendly manner.
especially for the CoCr sintering furnace. When
exchanging components, use only original parts.
Otherwise, the warranty shall become void. For
damages caused by the use of non-original
parts, the manufacturer shall exclude any and
all liability.
_ Disaster cases caused through foreign bodies
and force majeure.

64
TECHNICAL DATA AND ACCESSORIES/SPARE PARTS

10 Technical Data and Acces- Accessories/Spare parts


sories/Spare Parts
Art. No. Designation EN
Subject to changes. 178741 Heating rod
178702 Thermoelement
Technical data 178703 Cylinder pressure reducer, EU
178704 Pressure reducer, cylinder DK
Unit Value
178705 Pressure reducer, cylinder FR
Art. No. – 178740-STM
178706 Pressure reducer, cylinder GB/SG
Dimensions mm 500 × 461 × 480
178707 Pressure reducer, cylinder US
(D × W × H) incl.
178708 Cylinder pressure reducer, AU
maintenance unit
178719 Cylinder pressure reducer, CN
Weight kg 32
178710 Sintering compartment
Electrical connec- V/Hz 220-240/50-60
178711 Sintering bowl
tions
178712 Sintering cover
Max. output kW 3.5
178713 Tongs for sintering compartment
Fuse (quick-acting) A 12.5
178714 Sintron sintering pearls
Degree of protec- – IP20
tion Tab. 5

Thermal protection – Class 0


class according to
DIN EN 60519-2
Sound pressure dB(A) < 80
level
Ambient conditions:
_ Temperature °C +5 - +40
_ Humidity % 80
Tab. 4

65
TABLE DES MATIÈRES

– Traduction de la notice originale –

Mode d’emploifr

Table des matières

FR
1 Explication des symboles . . . . . . . . . . . 67 9 Protection de l’environnement . . . . . . 95

2 Consignes générales de sécurité . . . . . 68 10 Caractéristiques techniques et


accessoires / pièces de rechange . . . . 96

3 Personnel approprié . . . . . . . . . . . . . . . . 68

4 Données relatives à l’appareil . . . . . . . . 69


4.1 Four de frittage CoCr . . . . . . . . . . . 69
4.2 Aperçu du programme touches
des raccourcis . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72
4.3 Chambre de frittage . . . . . . . . . . . . . 73

5 Installation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74
5.1 Mise en place . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74
5.2 Démontage du couvercle du four . 75
5.3 Montage des éléments chauffants 76
5.4 Montage du tuyau d’évacuation . . . 77
5.5 Montage du couvercle du four . . . . 78
5.6 Placer le socle de frittage . . . . . . . . 79
5.7 Connexion gaz protecteur . . . . . . . . 81
5.8 Branchement de l’air comprimé . . 82
5.9 Connexion électrique . . . . . . . . . . . 83

6 Application et utilisation . . . . . . . . . . . . 84
6.1 Contrôle de fonctionnement . . . . . 84
6.2 Démarrage du programme de
frittage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87
6.3 Terminer le programme de frittage 91

7 Nettoyage et entretien . . . . . . . . . . . . . 92
7.1 Four de frittage CoCr . . . . . . . . . . . 92
7.2 Chambre de frittage . . . . . . . . . . . . 93

8 Dysfonctionnements, réparations et
garantie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93
8.1 Dysfonctionnements . . . . . . . . . . . . 93
8.2 Réparations . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93
8.3 Garantie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94

66
EXPLICATION DES SYMBOLES

1 Explication des symboles Autres symboles dans le mode d’emploi

Mises en garde Symboles Signification FR


Les mises en garde dans le texte sont mar- ▷ Point relatif à la description d’une
quées par un triangle de signalisation en action
couleur et encadrées. _ Point d’une liste
En cas de danger par courant électrique, le ▪ Sous-point de la description d’une
point d’exclamation dans le triangle action ou d’une liste
d’avertissement est remplacé par un sym- [3] Les chiffres entre crochets font
bole en forme d’éclair. référence à des numéros dans les
En cas de danger de brûlures, le point figures
d’exclamation dans le triangle d’avertisse- Tab. 1
ment est remplacé par une icône chaleur.

Les termes d’avertissement précédant une mise


en garde indiquent le type et la gravité des consé-
quences au cas où les mesures préventives contre
le danger ne seraient pas adoptées.
_ AVERTISSEMENT signifie que des dommages
matériels pourraient survenir.
_ ATTENTION signifie que des blessures corpo-
relles légères à moyennes pourraient survenir.
_ MISE EN GARDE signifie que des blessures cor-
porelles graves pourraient survenir.
_ DANGER signifie que des blessures corporelles
graves représentant un danger pour la vie pour-
raient survenir.

Informations importantes

Les informations importantes ne repré-


sentant pas de danger corporel ou maté-
riel sont marquées du symbole cerné ci-
contre.

67
CONSIGNES GÉNÉRALES DE SÉCURITÉ

2 Consignes générales de AVERTISSEMENT :


sécurité
FR ▷ Éteignez l’appareil si vous n’en avez plus
Respectez les consignes de sécurité suivantes lors
besoin ou si l’appareil est laissé sans sur-
de la mise en place, de la mise en service et de
veillance pour une durée prolongée, par ex. la
l’utilisation de l’appareil :
nuit. Vous économisez ainsi l’énergie électri-

DANGER : que et préservez l’environnement.

Ce produit ne remplit pas la directive ATEX.


AVERTISSEMENT :
▷ Ne l’utilisez pas dans des atmosphères
explosives ! Usure plus élevée de joint de porte, isolation, élé-
▷ Ne l’utilisez pas avec des gaz ou mélanges ments chauffants et boîtier du four !
explosifs ! ▷ Eviter d’ouvrir le four quand il est chaud (plus
de 200 °C) !

MISE EN GARDE :

Danger d’incendie ! 3 Personnel approprié


▷ En cas de phénomènes inattendus dans le four
AVERTISSEMENT :
(par ex. fortes fumées ou odeurs dérangean-
tes) éteindre le four immédiatement et atten- Cet appareil ne doit être mis en service et utilisé
dre le refroidissement naturel du four à la que par un personnel spécialisé ayant reçu la
température ambiante. formation appropriée.

ATTENTION :

Dysfonctionnement en cas d’appareil


défectueux !
Si vous constatiez des dommages ou un défaut
de fonctionnement sur l’appareil :
▷ Signalez l’appareil défectueux.
▷ Prévenez toute mise en service jusqu’à la
réparation de l’appareil.

MISE EN GARDE :

L’utilisation de sources d’énergie, de produits,


moyens de production, de matières consomma-
bles etc. soumis au décret sur les substances
dangereuses ou agissant de manière quelconque
sur la santé du personnel de service est interdite

68
DONNÉES RELATIVES À L’APPAREIL

4 Données relatives à l’appareil

4.1 Four de frittage CoCr Il faut savoir si les matériaux utilisés dans le four FR
peuvent attaquer ou détruire l’isolation et les élé-
4.1.1 Contenu de la livraison ments chauffants.
_ Four de frittage CoCr Il est interdit de retirer les dispositifs de protec-
_ Élément chauffant (4 ×) tion, de les ponter ou de les mettre hors service.
_ Couvercle isolant
Les changements ou modifications non autorisés
_ Tubulure d’évacuation
de l’appareil annulent toute garantie.
_ Tuyau en céramique
_ Plaque de base Les indications d’installation et les directives de
_ Brique frontale isolante sécurité doivent être respectées, autrement l’uti-
_ Chambre de frittage lisation du four sera considérée non conforme et
_ Robinetterie de gaz tout droit de garantie envers le fabricant sera
_ Tuyau de raccordement alimentation en gaz perdu.
_ Tuyau de raccordement alimentation en air
comprimé 4.1.3 Déclaration de conformité CE
_ Câble d’alimentation Le produit a été construit et fabriqué après une
_ Clé mâle pour vis à six pans
sélection soigneuse des normes harmonisées à
▷ Veuillez vérifier dès le déballage si l’appareil respecter ainsi que d’autres spécifications techni-
présente d’éventuels dommages de transport. ques. Il reflète l’état actuel de la technique et
Au cas où il y aurait des dommages de trans- garantit une sécurité optimale.
port, les réclamer aussitôt auprès du fournis- Ce produit est conforme dans sa construction et
seur. son comportement en service aux directives euro-
péennes ainsi que nationales en vigueur. La
4.1.2 Utilisation conforme
conformité a été confirmée par le symbole CE sur
Le four de frittage CoCr sert à fritter des unités l’appareil.
fraisées en CoCrMo. Le four compact est utilisé
comme modèle de table Directives CE
Ce four à haute température a été spécialement 2006/95/CE 2004/108/CE
conçu pour le frittage du matériau Sintron. N’utili- normes harmonisées appliquées
ser que des matériaux Sintron dont les caractéris- DIN EN ISO 12100 DIN EN ISO 13732-1
tiques et les températures de frittage sont DIN EN 61010-1 DIN EN 61000-6-1,
connues. Toute autre utilisation telle que la trans- DIN EN 61000-6-3
formation d’autre produits que ceux prévus ainsi
Tab. 2
que l’utilisation de substances dangereuses ou
présentant un danger pour la santé n’est pas La déclaration de conformité du produit peut être
considérée conforme. lue sur le site du fabricant.

69
DONNÉES RELATIVES À L’APPAREIL

4.1.4 Composants et interfaces

FR
1

3
4

6
5
7

10 9 8
Fig. 1 Vue d’ensemble de l’appareil face avant

1 Tubulure d’évacuation 6 Plaque de support


2 Porte de four levante 7 Embase d’isolation
3 Thermocouple 8 Fente carte mémoire SD
4 Élément chauffant 9 Prise USB
5 Débit gaz protecteur 10 Contrôleur

70
DONNÉES RELATIVES À L’APPAREIL

Écran niveau de commande

1 2 3 4 FR
1
2 P1 P1
P2
3 985°C
4
04h:15min
P3
5
6 P4
7
Fig. 2 Vue d’ensemble de l’appareil face arrière 5 6
1 Connexion gaz protecteur Fig. 3 Écran niveau de commande
2 Interrupteur de réseau
Touches des raccourcis programme 1 4
3 Branchement secteur
Touche lancement du programme
4 Fusible
Touche fin du programme
5 Exhausteur de l’appareil de commande
Touche niveau de configuration
6 Unité d’entretien
1 Courbe d’évolution de la température
7 Branchement de l’air comprimé
2 Température actuelle
3 Statut actuel du programme
4 Programme actuel
5 Affichage de la durée du programme
6 Temps résiduel jusqu’à la fin du programme

71
DONNÉES RELATIVES À L’APPAREIL

Écran niveau de configuration Manutention des fonctions :


▷ Pour choisir une fonction : Appuyer sur la tou-
FR 1 2 3 4 che et la touche numérique correspondante.
▪ Touche 1 : Fonction « Gaz1 »
▪ Touche 2 : Fonction « Gaz2 »
P1 S2 t 1280°C ▪ Touche 3 : Fonction « Air »
Gas1 ▪ Touche 4 : Fonction « Présélection heure du
programme »
P 1 2 3 F ▷ Pour lancer ou arrêter la fonction 1 - 3 : Appuyer
sur la touche .
4 5 6 Info
Pour programmer la fonction 4 :
▷ Appuyer sur la touche .
7 8 9 0 ▷ Appuyer sur la touche .
▷ A l’aide des touches numériques, entrer le
Fig. 4 Écran niveau de configuration temps souhaité jusqu’au lancement du pro-
Touche « Programme » gramme [hh:mm].
Touche « Fonction »
Après avoir entré le dernier chiffre, le cur-
Touche « Sélection »
seur retourne au premier emplacement de
Touche « Info »
sorte à pouvoir faire des corrections.
Touche « Sauvegarder »
1 Fonction affichée ▷ Appuyer sur la touche .
2 Programme choisi ▷ Appuyer sur la touche .
3 Segment choisi du programme ▷ Appuyer sur la touche numérique correspon-
4 Paramètre correspondant dante au programme.
Manutention des programmes : ▷ Appuyer sur la touche .
▷ Pour choisir un programme : Appuyer sur la tou- Reprendre le programme à l’aide de la présélec-
che et la touche numérique correspondante. tion heure du programme. L’écran passe au
▷ Pour reprendre le programme : Appuyer sur la niveau de commande. Une fois le programme
touche . lancé, le délai s’écoule, puis le programme
L’écran passe au niveau de commande. démarre.
▷ Pour faire afficher les segments du
programme : Appuyer sur la touche .
4.2 Aperçu du programme touches des
raccourcis
Le four de frittage CoCr est équipé d’un pro-
gramme pré-réglé pour le frittage de Sintron.

Description du programme
_ Programme 1 [P1]
▪ Programme standard pour Sintron

72
DONNÉES RELATIVES À L’APPAREIL

4.3 Chambre de frittage 4.3.3 Composants et interfaces

4.3.1 Contenu de la livraison FR


_ Chambre de frittage
▪ Socle de frittage
1
▪ Récipient de frittage
▪ Creuset de frittage
▪ Cornue du gaz protecteur
_ Perles de frittage Sintron
_ Pince du réceptacle

▷ Veuillez vérifier dès le déballage si l’appareil


2
présente d’éventuels dommages de transport.
Au cas où il y aurait des dommages de trans-
port, les réclamer aussitôt auprès du fournis-
seur.

4.3.2 Utilisation conforme 3

La chambre de frittage est une chambre de frit-


tage fermée pour le frittage d’unités fraisées en
CoCrMo sous gaz protecteur.
4
Cette chambre de frittage a été spécialement
conçue pour le frittage du matériau Sintron. N’uti- 5
liser que des matériaux Sintron dont les caracté-
ristiques et les températures de frittage sont
connues. Toute autre utilisation telle que la trans-
formation d’autre produits que ceux prévus ainsi
Fig. 5
que l’utilisation de substances dangereuses ou
présentant un danger pour la santé n’est pas 1 Cornue du gaz protecteur
considérée conforme. 2 Creuset de frittage
3 Récipient de frittage
4 Socle de frittage
5 Tube de gaz avec élément tubulaire

L’élément tubulaire raccorde le tube de


gaz du socle de frittage à la pièce angu-
laire push-in du tuyau flexible de gaz.
▷ Ne pas retirer l’élément tubulaire du
tube de gaz !

73
INSTALLATION

5 Installation

FR 5.1 Mise en place ▷ L’appareil doit être installé sur une table de tra-
vail solide ou sur un établi sur une surface non
_ Cet appareil est prévu uniquement pour une uti-
inflammable.
lisation à l’intérieur dans des pièces sèches.
▷ Enlever tout le matériau d’emballage, égale-
_ L’installation doit avoir lieu sous un tuyau d’éva-
ment celui de la chambre du four.
cuation ou d’un conduit de cheminée (tel qu’uti-
lisé dans les fours de préchauffage).

AVERTISSEMENT :

Dysfonctionnement !
▷ Ne pas monter de tuyau d’évacuation directe-
ment sur la tubulure d’évacuation !

_ S’assurer que l’aération est suffisante à


l’endroit d’installation pour l’évacuation des
rejets de chaleur et des gaz éventuels.
_ Une distance de sécurité minimale de 50 cm
latéralement, derrière et au dessus du four doit
être respectée. La distance latérale peut être
ramenée à 20 cm pour les matériaux non
inflammables. La place nécessaire pour l’instal-
lation du four de frittage CoCr y compris les
connexions est de :
▪ Largeur : 1,4 m (0,8 m pour les matériaux non
inflammables)
▪ Profondeur : 0,9 m
▪ Hauteur : 1,0 m
_ La surface d’installation doit être plane.
_ Le poids à vide de l’appareil est de 30 kg. La sur-
face d’installation doit pouvoir soutenir ce
poids.
_ La température ambiante pendant l’utilisation
doit se situer entre 5 °C et 40 °C ; des change-
ments importants de température sont à éviter.
_ Le revêtement de sol ne doit pas être en maté-
riau combustible afin que tout matériau brûlant
tombant du four ne puisse pas l’enflammer.

74
INSTALLATION

5.2 Démontage du couvercle du four

DANGER : FR
Électrocution !
▷ Débrancher la fiche de secteur avant l’ouver-
ture.

2.
1.
3. 4
2

Fig. 6 Démontage du couvercle du four

1 Clé mâle pour vis à six pans creux ▷ Desserrer quatre vis 2 à l’aide de la clé mâle
2 Vis pour vis à six pans creux 1.
3 Couvercle ▷ Retirer le couvercle 3.
4 Câble de mise à la terre ▷ Retirer le câble de mise à la terre 4.

75
INSTALLATION

5.3 Montage des éléments chauffants ▷ Serrer les connexions des éléments chauffants
avec les tôles de raccordement (couple de ser-
FR AVERTISSEMENT : rage 4 Nm env.).

Endommagement des éléments chauffants !


Les éléments chauffants sont extrêmement fra-
giles.
▷ Manipuler les éléments chauffants avec la plus
grande précaution !
▷ Eviter impérativement de heurter, plier ou tor-
dre les éléments chauffants !

▷ Retirer à chaque fois un seul élément chauffant


de l’unité d’emballage et le placer en l’introdui-
sant par le haut à travers une des ouvertures
dans les coins du couvercle du four
Les contacts de raccordement doivent être
parallèles à la face du four et la tête de l’élément
chauffant doit reposer sur le couvercle du four.

Fig. 8 Visser les tôles de raccordement

Fig. 7 Montage de l’élément chauffant

76
INSTALLATION

▷ Serrer les câbles de raccordement avec les 5.4 Montage du tuyau d’évacuation
contacts libres des éléments chauffants (couple
▷ Aligner le couvercle de la brique isolante avec
de serrage 4 Nm env.). FR
l’alésage et le placer sur le trou dans le couver-
cle de la chambre du four.
▷ Insérer le tuyau d’évacuation avec précaution
4 Nm dans la fixation.
La tête de la tubulure doit être à fleur avec la
surface de la brique isolante.

Fig. 9 Raccordement électrique des éléments


chauffants

Fig. 10 Montage du tuyau d’évacuation

77
INSTALLATION

5.5 Montage du couvercle du four


▷ Raccorder le câble de mise à la terre 4 à la face ▷ Fixer le couvercle à l’aide de quatre vis 2.
FR
inférieure du couvercle.
▷ Placer le couvercle 3 sur la face supérieure du
four de sorte que les alésages soient superpo-
sés.

3.
1. 4
2

2.

Fig. 11 Montage du couvercle du four

1 Clé mâle pour vis à six pans creux


2 Vis
3 Couvercle
4 Câble de mise à la terre

78
INSTALLATION

5.6 Placer le socle de frittage ▷ Insérer l’élément tubulaire du socle de frittage


dans le tuyau en céramique sur la face arrière
▷ Monter le tuyau en céramique.
du four et pousser le socle de frittage jusqu’à la FR
▷ Monter la plaque de base.
butée dans le four et si nécessaire le secouer.
L’élément tubulaire doit complètement ressor-
tir du dos du four.

Fig. 12

▷ Desserrer six vis et retirer le dos du four.


Fig. 14

AVERTISSEMENT :

Un tube plié peut facilement se rompre


▷ Bien tenir le socle de frittage par la tubulure de
raccordement lors du montage.

Fig. 13

79
INSTALLATION

▷ Raccorder le tuyau à gaz avec le coude à ressort ▷ Placer le côté arrière du four et le fixer à l’aide
push-in jusqu’à la butée sur l’élément tubulaire de six vis.
FR du socle de frittage jusqu’à ce que la résistance
du joint soit vaincue. Contre-serrer en même
temps le socle de frittage dans la chambre du
four.
Un clic indique l’encliquetage du raccordement
à ressort push-in.

Fig. 16
Fig. 15
▷ Placer la brique isolante avec les goupilles en
céramique dans les alésages devant la plaque
Au cas où il ne serait pas possible de rac-
de base.
corder le socle de frittage :
▷ Retirer le socle de frittage.
▷ A l’extérieur du four, tenir le socle de
frittage par la tubulure de raccordement
et, avec précaution, monter le tuyau de
gaz sur la pièce tubulaire du socle de
frittage. Le tube peut facilement se rom-
pre s’il est plié.
Ainsi le joint est légèrement élargi et le
raccordement du socle de frittage dans
le four peut être effectué plus facile-
ment.
▷ Détacher à nouveau le raccordement,
placer le socle de frittage dans le four et
Fig. 17
rétablir le raccordement.

80
INSTALLATION

Pour vérifier la bonne fixation de la brique ▷ Connecter l’autre extrémité du tuyau à gaz à la
isolante : ligne de gaz de la bouteille de gaz protecteur. A
▷ Fermer avec précaution la porte du four. cet effet, enfoncer le tuyau de gaz inerte en le FR
tournant et poussant dans le raccordement à
5.7 Connexion gaz protecteur ressort push-in jusqu’à ce que la résistance du

▷ Connecter la ligne de gaz à la bouteille de gaz joint soit vaincue.

protecteur.
▷ Enfoncer le tuyau de gaz protecteur en bas à
gauche au dos du four dans la connexion à gaz
A cet effet, il faut vaincre la résistance du joint
pour garantir l’étanchéité.

2.

1.

Fig. 18

Fig. 19

▷ Ouvrir complètement la vis de réglage droite


sur le réducteur de pression.

Pour contrôler l'étanchéité du tuyau de gaz :


▷ Ouvrir la bouteille à gaz et le robinet de gaz.
▷ Bien écarter latéralement le tuyau de gaz rac-
cordé au robinet de gaz.
Aucun sifflement ne doit être audible.

81
INSTALLATION

Exigences relatives à l’alimentation en gaz pro- Branchement de l’air comprimé


tecteur
▷ Enfoncer le tuyau d’air comprimé dans l’unité
FR Pour la mise en service, le gaz protecteur doit pré- d’entretien jusqu’à la butée.
senter les exigences minimales suivantes :
_ Argon 4.6 (ou supérieur) en bouteilles disponi-
bles dans le commerce (de préférence 20l)
_ Pression de la bouteille 200 bars / 2900 psi

Si l’aiguille gauche du manomètre est sur


ou au dessous de 0, ceci indique que la
bouteille est vide et qu’elle doit être rem-
placée. Un reste de pression d’environ
5 bars / 72,5 psi est encore dans la bou-
teille ; il ne doit toutefois plus être utilisé
pour le frittage. Le four est doté d’un
contrôle d’air comprimé et de gaz inerte.
S’il n’y a pas de gaz, le four interrompt le
processus de frittage ou le programme ne
démarre pas.

5.8 Branchement de l’air comprimé


Le four doit être connecté à l’air comprimé pour la
mise en service avec refroidissement à air.
Fig. 20
Exigences relatives à l’alimentation en air com-
▷ Connecter l’autre extrémité du tuyau d’air com-
primé
primé à la connexion d’air comprimé dans le
Pour la mise en service, l’air comprimé doit pré- laboratoire.
senter les exigences minimales suivantes :
_ Débit d’air : 100 l/min (3,54 CFM)
_ Pression : 6 bars (87 psi)

Les exigences suivantes s’appliquent quant à la


pureté de l’air :
_ impuretés solides : Classe 3;
de préférence 5 m pour matières solides
_ teneur en eau : Classe 4;
point de rosée maximal sous pression +3 °C
_ teneur totale en huile : classe 2;
teneur en huile 0,1 mg/m3 max.

82
INSTALLATION

5.9 Connexion électrique ▷ Connecter l’autre extrémité du cordon à la prise


de courant à contact de protection.
La connexion électrique s’effectue à partir d’une
Ne remplacer le cordon secteur que par un cordon
FR
prise de courant à contact de protection de 220-
240 V et 50-60 Hz. La prise de courant doit se agréé du même type.
trouver à proximité du four et être d’accès facile.
En cas d’utilisation d’une rallonge ou d’une prise
multiple, veiller à ne pas dépasser la capacité de
charge maximale.

MISE EN GARDE :

Le câble d’alimentation ne doit pas être


endommagé !
▷ Ne pas placer d’objets sur le cordon secteur.
▷ Placer le cordon secteur de manière à ce que
personne ne puisse marcher ou trébucher des-
sus.

AVERTISSEMENT :

Ne brancher la fiche du secteur qu’après avoir


monté les éléments chauffants.

▷ Mettre l’interrupteur du réseau en position 0.


▷ Connecter le cordon secteur fourni à la prise du
four prévue pour.

Fig. 21

83
APPLICATION ET UTILISATION

6 Application et utilisation 6.1 Contrôle de fonctionnement


Les différentes fonctions telles que refroidisse-
FR Le four devrait disposer de 24 heures ment et écoulement du gaz peuvent être activées
d’acclimatation sur le lieu d’implantation et contrôlées manuellement au moyen du régula-
avant d’être mis en service. Un échauffe- teur.
ment rapide du four à l’état froid peut
Un test de fonctionnement doit être effectué
endommager les éléments chauffants (par
avant l’utilisation productive du four :
ex. griller)
▷ Contrôler la fonction four du gaz protecteur
(voir 6.1.1).
Une odeur dérangeante peut apparaître ▷ Contrôler la fonction four du refroidissement
durant la première phase de chauffage, par air comprimé (voir 6.1.2).
elle est due au liant s’échappant du maté- ▷ Démarrer le programme de frittage avec une
riau isolant. petite pièce d’essai de Sintron (cf. 6.2).
▷ Bien aérer l’emplacement du four ▷ Évaluer le résultat de frittage à l’aide du graphi-
durant la première phase de chauffage. que de frittage Sintron.
▷ En cas de résultats de frittage insuffisants,

DANGER : rechercher la cause et éliminer le défaut


(contrôler la bonne fixation et l’étanchéité de
Air chaud au niveau de l’orifice de sortie ! tous les raccords de tuyaux, s’assurer que les
▷ Ne pas mettre la main par-dessus ou sur l’ori- composants de la chambre de frittage ne pré-
fice de sortie. sentent pas de dommages).
▷ Ne pas placer d’objets sur le four.
6.1.1 Contrôler la fonction gaz protecteur

MISE EN GARDE : Le four est préréglé départ usine sur le pro-


gramme 1.
Risque d’incendie et d’explosion !
Le four dégage de la chaleur sur ses faces exté- Après l’activation du programme de frittage à

rieures. l’aide de la touche « Start », le débitmètre en

▷ Ne pas placer des objets sur le four ! forme de boule indique dans le manomètre à gaz
(à droite sur le four) une valeur de débit de ~0,2.
Pendant la phase de refroidissement du pro-
AVERTISSEMENT :
gramme, le débitmètre indique une valeur de ~0,9.
Des résultats de frittage insuffisants dûs à un
faux réglage de la température !
▷ Avant chaque procédé, vérifier le thermocou-
ple pour détecter des dommages.

84
APPLICATION ET UTILISATION

▷ A l’aide de la vis de régulation noire inférieure


sur le réducteur de pression réajuster la valeur
sur exactement 1 bar. FR

1 bar

1 2
Fig. 22
1
1 Débit de gaz directement après le lancement
2 Débit de gaz pendant la phase de refroidisse-
ment

La quantité correcte de gaz protecteur doit être 2


assurée avant le premier démarrage du pro-
gramme. Les fonctions F1 et F2 permettent l’acti-
vation manuelle et le contrôle.
▷ Ouvrir la vanne sur la bouteille à gaz.
▷ À l’aide de la touche , appeler le niveau de
configuration. Fig. 23
▷ Appuyer sur la touche . 1 Vis de réglage
▷ Appuyer sur la touche ou . 2 Vis de régulation
▷ Appuyer sur la touche .
Après la régulation, le manomètre du four doit
La fonction démarre.
afficher une valeur de débit de 0,2 pour « F1 » et
▷ Après avoir terminé le test, appuyer sur la tou-
une valeur de débit de 0,9 pour « F2 »
che pour terminer la fonction.

Une valeur de 1 bar doit maintenant être affichée


sur le réducteur de pression de la bouteille à gaz.
Au cas où la valeur dévierait :
▷ S’assurer que la vis de réglage droite sur le
réducteur de pression est complètement des-
serrée.

85
APPLICATION ET UTILISATION

Pour contrôler l'étanchéité de la chambre de 6.1.2 Contrôler la fonction refroidissement air


frittage : comprimé
FR ▷ Avec votre doigt, étanchéfier complètement
l’orifice de sortie du gaz protecteur (orifice MISE EN GARDE :
arrière) 1 du socle de frittage 2, par un flux Risque de brûlure !
gazeux continu. ▷ Ne contrôler le débit d’air que lorsque le four
est froid.

Le four est fourni préréglé en usine. Pour un débit


1 d’air actif, il y a automatiquement une pression de
1 bar.
Le débit d’air doit être contrôlé avant le premier
démarrage du programme.
2 ▷ À l’aide de la touche , appeler le niveau de
configuration.
▷ Appuyer sur la touche .
▷ Appuyer sur la touche .
▷ Appuyer sur la touche .
L’air passe dans la chambre de frittage.
Fig. 24
▷ Après avoir terminé le test, appuyer sur la tou-
1 Orifice de sortie du gaz protecteur che pour terminer la fonction.
2 Socle de frittage

La bille dans le manomètre doit baisser à zéro


(flux gazeux arrêté).

Si ceci n’est pas le cas :


▷ Contrôler à nouveau la bonne position de la piè-
ce angulaire de l’élément tubulaire Argovent.

AVERTISSEMENT :

Si en cours de programme lors de l’utilisation


quotidienne, la pression sur le réducteur de pres-
sion déviait de 1 bar :
▷ Réajuster immédiatement la pression sur 1 bar.

86
APPLICATION ET UTILISATION

6.2 Démarrage du programme de frit- ▷ A l’aide d’un instrument approprié tracer un


tage cercle sur le bord pour y réduire la couche de
perles. FR
6.2.1 Préparation du frittage Ceci permet de poser par la suite le creuset de

▷ Remplir le récipient de frittage entièrement de frittage assez profondément dans le récipient

mélange de perles de frittage. de frittage

Le mélange de perles de frittage est constitué


de perles de frittage et d’un apport clair de cou-
leur gris blanc.
▷ Secouer les perles et la poudre pour les distri-
buer uniformément de sorte à ce que les perles
de frittage recouvrent entièrement la poudre
d’apport.

▷ Redistribuer uniformément les perles de


frittage avant chaque frittage en les
secouant.

Fig. 26

▷ Placer l’unité à fritter sur le lit de perles.


▷ Placer le creuset de frittage dans le récipient de
frittage.

Fig. 25

Fig. 27

87
APPLICATION ET UTILISATION

▷ Tourner légèrement afin de dégager le creuset


AVERTISSEMENT :
de frittage des perles se trouvant au dessous.
FR Basculement ou chute du récipient de frittage dû
à son poids élevé.
▷ Poser la pince du récipient fermement au cen-
tre.

▷ Prendre le récipient de frittage avec sa pince.

Fig. 28

Le creuset de frittage doit être logé aussi pro-


fondément que possible dans le récipient de frit-
tage. Le manchon du creuset ne doit pas
dépasser de beaucoup le bord du réceptacle. Si
Fig. 30
le creuset est placé trop haut, le résultat du frit-
tage peut en être influencé (oxydation élevée).
AVERTISSEMENT :

Endommagement du four.
▷ Eviter de toucher les éléments chauffants, les
éléments thermiques et le matériel
d’isolation !

Fig. 29

88
APPLICATION ET UTILISATION

▷ Introduire avec précaution le récipient de frit-


AVERTISSEMENT :
tage dans la chambre du four et le placer au
centre sur l’enfoncement du socle de frittage. Il ne doit y avoir aucune salissure grossière sur FR
la surface d’étanchéité de même que sur le bord
inférieur de la cornue ; ceci pourrait compromet-
tre l’étanchéité et la bonne fixation.

Toujours assurer un ajustement et une


étanchéité uniforme :
▷ Toujours placer la cornue sur le socle
dans la chambre du four avec la flèche
triangulaire dirigée vers l’avant.

▷ Introduire la cornue du gaz protecteur avec pré-


caution dans le four et la faire glisser sans exer-
Fig. 31
cer de pression au dessus du récipient de
▷ Prendre la cornue du gaz protecteur par les frittage.
panses latérales à l’aide de la pince du récipient.

Fig. 32

Pour faciliter la pose de la cornue du gaz Fig. 33


protecteur cette dernière doit pendre
librement dans la pince.

89
APPLICATION ET UTILISATION

6.2.2 Frittage
AVERTISSEMENT :
▷ Fermer la porte du four.
FR Résultats de frittage insuffisants !
▷ Ouvrir la bouteille à gaz.
▷ Tourner la cornue du gaz protecteur à l’aide de
▷ Contrôler la pression du gaz de 1 bar, le cas
la pince du récipient et appuyer légèrement
échéant, régler.
dessus jusqu’à sa pose sur le socle de frittage.

1 bar

> 1 mm

Fig. 34

▷ Assurer l’alimentation en air comprimé.


▷ Mettre le four en marche.

AVERTISSEMENT :

Une fente de plus de 1 mm entre la cornue du gaz Résultats de frittage insuffisants !


protecteur et le socle de frittage indiquerait la ▷ Pour fritter Sintron, utiliser exclusivement le
pose erronée de la cornue sur le manchon du programme 1 !
creuset de frittage :
▷ Contrôler la pose du creuset de frittage dans le ▷ À l’aide de la touche , sélectionner le pro-
récipient de frittage et si nécessaire corriger. gramme 1.
▷ Démarrer le programme à l’aide de la touche
.

90
APPLICATION ET UTILISATION

Réglage du débit du gaz protecteur


AVERTISSEMENT :
Pendant la mise en service, le débit du gaz protec-
teur illustré ci dessous doit être réglé sur le four
Basculement ou chute du récipient de frittage dû FR
à son poids élevé.
▷ Poser la pince du récipient fermement au centre.

▷ Retirer avec précaution le récipient de frittage


du four à l’aide de la pince et le poser sur un sup-
port non inflammable.
▷ Enlever le creuset de frittage à l’aide de la pince
et le poser sur un appui non inflammable.

1 2
Fig. 35

1 Débit de gaz directement après le lancement


2 Débit de gaz pendant la phase de refroidisse-
ment

Par un débit correct, la pression de sortie sur la


bouteille à gaz doit être de 1 bar pendant la mise Fig. 36
en service.
▷ Retirer le matériau d‘armature fritté.
Si la valeur dévie de manière notable après la mise
Avant le traitement ultérieur :
en service :
▷ Décaper le matériau d‘armature avec du corin-
▷ Réajuster la pression de travail sur 1 bar pen-
don d’aluminium disponible dans le commerce
dant la mise en service (voir figure 34).
(50 - 110 μm).
6.2.3 Traitement ultérieur pour le frittage ▷ Évaluer le résultat de frittage à l’aide du graphi-
que de frittage Sintron.
Une fois le programme de frittage terminé, une
température de 50 °C est affichée et le refroidis-
6.3 Terminer le programme de frittage
sement par air comprimé arrêté.
▷ Arrêter le four. Une fois le programme de frittage terminé, une
▷ Retirer avec précaution la cornue du gaz pro- température de 50 °C est affichée et le refroidis-
tecteur du four à l’aide de la pince et la poser sur sement par air comprimé arrêté.
un support non inflammable. ▷ Arrêter le four.
▷ Fermer la bouteille à gaz sur le robinet central.
▷ En cas d’une non utilisation prolongée, laisser
les composants de la chambre de frittage dans
le four.

91
NETTOYAGE ET ENTRETIEN

7 Nettoyage et entretien

FR 7.1 Four de frittage CoCr 7.1.2 Contrôles quotidiens

▷ Vérifier si l’installation ne présente pas de dom-


7.1.1 Nettoyage
mages externes visibles.

DANGER : ▷ Contrôler le fonctionnement des dispositifs de


sécurité (par ex. la fiche secteur).
Électrocution ! ▷ Contrôler l’étanchéité et la bonne fixation des
▷ Retirer la fiche de secteur avant les travaux de conduites de gaz.
nettoyage. ▷ Contrôler le fonctionnement du ventilateur.

▷ Contrôle visuel des composants suivants :


AVERTISSEMENT :
▪ Surfaces d’étanchéité sur la porte et la cou-
Endommagement du four ! ronne du four
▷ Ne pas utiliser de nettoyeur haute pression ! ▪ partie visible de l’élément chauffant dans la
▷ N’utiliser que des détergents aqueux en vente chambre du four
dans le commerce ou non inflammables, ▪ partie visible du thermocouple dans la cham-
exempts de solvant pour le nettoyage. bre du four

7.1.3 Entretien mensuel


Avant le nettoyage :
▷ Attendre le refroidissement naturel du four. ▷ Aspirer et nettoyer avec précaution la chambre
du four, les orifices d’évacuation et le tuyau
▷ Effectuer le nettoyage des différents compo-
d’échappement.
sant conformément au tableau 3.
▷ Vérifier si la chambre du four, les orifices d’éva-
cuation et le tuyau d’échappement ne présen-
Composant Nettoyage
tent pas de dommages.
Boîtier (extérieur) nettoyer avec un chiffon
humide non pelucheux
Intérieur aspirer avec précaution à
l’aide d’un aspirateur
Matériaux d’isola- aspirer avec précaution à
tion l’aide d’un aspirateur
Joint de la porte nettoyer avec un chiffon
humide non pelucheux
Tableau d’instru- nettoyer avec un chiffon
ments humide non pelucheux
Tab. 3

92
DYSFONCTIONNEMENTS, RÉPARATIONS ET GARANTIE

7.2 Chambre de frittage 8 Dysfonctionnements,


réparations et garantie
7.2.1 Nettoyage FR
Un nettoyage particulier des composants de la Fissures dans l’isolation
chambre de frittage n’est pas nécessaire. L’isolation du four est constituée d’un
matériau non inflammable de haute quali-
Un reste de poudre Sintron sur les doigts té. Au bout de quelques cycles de chauf-
de l’opérateur pourrait être transmis aux fage déjà, des fissures apparaissent dans
composants de la chambre de frittage cau- l’isolation dû à la dilatation thermique.
sant ainsi avec le temps l’apparition de Ceci n’a toutefois aucun impact sur le
taches brunes ou bleues sur les surfaces. fonctionnement ou la qualité du four.
Ces taches sont toutefois sans importance
et ne limitent aucunement la fonctionnali- 8.1 Dysfonctionnements
té et la durabilité des composants de la
▷ Dans le cas de dysfonctionnements, contacter le
chambre de frittage.
service technique du fabricant.
Pour éviter la transmission de transpira-
tion et de copeaux de fraisage Sintron :
8.2 Réparations
▷ Avant de travailler avec la chambre de
frittage mettre des gants en coton fin. Les travaux de réparation ne doivent être effec-
Ces derniers protègent les mains égale- tués que par un personnel qualifié.
ment lors du travail avec les composants
Remplacer l’élément chauffant
de la chambre de frittage encore
chauds.
À partir d’un nombre d’environ 5 frittages
7.2.2 Entretien effectués : dans le cas de défaut d’un élé-
ment chauffant, toujours remplacer tous
Réduire la rugosité les éléments chauffants à la fois.
La rugosité des surfaces des composants aug-
▷ Éteindre le four et retirer la fiche de secteur.
mente à la suite de nombreux frittages. Ceci pour-
▷ Si nécessaire attendre le refroidissement à la
rait compliquer entre autres le découplement des
température ambiante.
composants.
▷ Démonter le couvercle du four (voir page 75).
Pour réduire la rugosité des surfaces :
▷ Dévisser les plaques de raccordement ou le
▷ Frotter les surfaces glissantes du réceptacle
câble de raccordement connecté à l’élément
avec du papier de verre à grains 600 en SiC.
chauffant défectueux.
▪ Réceptacle de frittage : intérieur et extérieur
▷ Enlever l’élément chauffant avec précaution en
▪ Creuset de frittage : extérieur
le tirant vers le haut.
▪ Cornue du gaz protecteur : intérieur
▷ Monter le nouvel élément chauffant (voir
page 76).
▷ Monter le couvercle du four (voir page 78).

93
DYSFONCTIONNEMENTS, RÉPARATIONS ET GARANTIE

▷ Insérer la fiche de secteur et rallumer le four si ▷ Monter le thermocouple nouveau dans l’ordre
nécessaire. inverse. Tenir compte de la bonne polarité du
FR câble de raccordement !
Remplacer l’élément chauffant
▷ Monter le couvercle du four (voir page 78).
▷ Éteindre le four et retirer la fiche de secteur. ▷ Insérer la fiche de secteur et rallumer le four si
▷ Si nécessaire attendre le refroidissement à la nécessaire.
température ambiante.
Remplacer le fusible
▷ Démonter le couvercle du four (voir page 75).
▷ Desserrer les vis du câble de raccordement 1 et ▷ Éteindre le four et retirer la fiche de secteur.
retirer le câble. ▷ Si nécessaire attendre le refroidissement à la
▷ Desserrer la vis du thermocouple 2 et retirer le température ambiante.
thermocouple en le tirant vers le haut avec pré- ▷ Tourner le support du fusible au dos du four
caution. dans le sens inverse des aiguilles d’une montre
et le retirer vers l’avant (fermeture à baïonnet-
2 te).
1 ▷ Remplacer le fusible défectueux par un fusible
du même type.
▷ Remettre le support du fusible avec le nouveau
fusible au dos du four et le verrouiller en le tour-
nant d’un tour dans le sens des aiguilles d’une
montre.

8.3 Garantie
La garantie correspond aux prescriptions légales.
Pour toute information complémentaire veuillez
consulter nos conditions générales de vente
(CGV).

Les droits à la garantie et les actions en responsa-


bilité en cas de dommages corporels et matériels
sont exclus s’ils sont la conséquence des causes
suivantes :
_ La / les personnes responsables de la com-
mande, du montage, de la maintenance ou de la
réparation de l’installation doivent avoir lu et
compris le manuel d’utilisation. Nous déclinons
Fig. 37 toute responsabilité pour des dommages et
pannes résultant d’une non-observation du
1 Vis câble de raccordement
manuel d’utilisation.
2 Vis thermocouple

94
PROTECTION DE L’ENVIRONNEMENT

_ utilisation non conforme de l’installation, 9 Protection de l’environne-


_ montage, mise en service, commande, utilisa- ment
tion et maintenance incorrects de l’installation, FR
_ exploitation de l’installation alors que les dispo- Emballage
sitifs de sécurité sont défectueux ou que des En ce qui concerne l’emballage, le fabricant parti-
dispositifs de sécurité et de protection ne sont cipe aux systèmes de recyclage des différents
pas montés règlementairement ou ne fonction- pays, qui garantissent un recyclage optimal.
nent pas,
Tous les matériaux d’emballage utilisés sont com-
_ non observation des consignes du manuel d’uti-
patibles avec l’environnement et recyclables.
lisation concernant le transport, le stockage, le
montage, la mise en service, le fonctionnement, Vieil appareil
la maintenance et l’équipement de l’installation,
Les vieux appareils contiennent des matériaux qui
_ modifications arbitraires de type constructif de
peuvent être intégrés dans des circuits de recy-
l’installation,
clage.
_ modification arbitraire des paramètres de ser-
▷ Éliminer l’appareil en fin de vie avec les déchets
vice,
municipaux dans le respect de l’environnement.
_ modifications arbitraires des paramétrages et
des réglages ainsi que modifications de pro-
gramme,
_ les pièces d’origine et les accessoires sont spé-
cialement conçus pour la chambre de frittage
CoCr. N’utiliser que des pièces d’origine quand
des composants doivent être remplacés. Dans le
cas contraire, la garantie devient caduque. Le
fabricant exclut toute responsabilité pour les
dommages résultant de l’utilisation de pièces
qui ne sont pas d’origine.
_ Catastrophes dues à l’action de corps étrangers
et cas de force majeure.

95
CARACTÉRISTIQUES TECHNIQUES ET ACCESSOIRES /

10 Caractéristiques techni- Accessoires / pièces de rechange


ques et accessoires / piè-
FR ces de rechange N°
d’article Désignation

Sous réserve de modifications. 178741 Élément chauffant


178702 Thermocouple
Caractéristiques techniques 178703 Détendeur de bouteille EU
178704 Détendeur de bouteille DK
Unité Valeur
178705 Détendeur de bouteille FR
N° d’article – 178740-STM
178706 Détendeur de bouteille GB/SG
Dimensions mm 500 × 461 × 480
178707 Détendeur de bouteille US
(p × l × h) y compris
178708 Détendeur de bouteille AU
l’unité d’entretien
178719 Détendeur de bouteille CN
Poids kg 32
178710 Chambre de frittage
Connexions électri- V/Hz 220-240/50-60
178711 Récipient de frittage
ques
178712 Creuset de frittage
Puissance maxi- kW 3,5
male 178713 Pince pour chambre de frittage

Fusible (rapide) A 12,5 178714 Perles de frittage Sintron

Type de protection – IP20 Tab. 5

Classe de protec- – Classe 0


tion thermique
conformément à la
norme
DIN EN 60519-2
Niveau de pression dB(A) < 80
acoustique
Conditions de
l’environnement :
_ Température °C +5 - +40
_ Humidité atmos- % 80
phérique
Tab. 4

96
INDICE

– Traduzione delle istruzioni per l'uso originali –

Istruzioni d’usoit

Indice

IT
1 Spiegazione dei simboli . . . . . . . . . . . . . 98 8 Anomalie, riparazioni e garanzia . . . . . 126
8.1 Anomalie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 126
8.2 Riparazioni . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 126
2 Indicazioni generali di sicurezza . . . . . 99 8.3 Garanzia . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 128

3 Personale adatto . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99 9 Protezione dell'ambiente . . . . . . . . . . . 129

4 Dati relativi all'apparecchio . . . . . . . . 100 10 Dati tecnici e accessori/parti di


4.1 Forno di sinterizzazione CoCr . . . . 100 ricambio . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 130
4.2 Vista generale del programma
tasti di scelta rapida . . . . . . . . . . . . 103
4.3 Camera di sinterizzazione . . . . . . . 104

5 Installazione . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 105
5.1 Installazione . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 105
5.2 Smontaggio del coperchio del
forno . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 106
5.3 Montaggio delle aste di
riscaldamento . . . . . . . . . . . . . . . . . 107
5.4 Montaggio del tubicino di scarico
dell'aria . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108
5.5 Montaggio del coperchio del
forno . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 109
5.6 Inserimento della base di
sinterizzazione . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110
5.7 Collegamento del gas protettivo . . 112
5.8 Collegamento dell'aria compressa . 113
5.9 Collegamento elettrico . . . . . . . . . . . 115

6 Impiego ed uso . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116


6.1 Prova di funzionamento . . . . . . . . . . 116
6.2 Avviamento del processo di
sinterizzazione . . . . . . . . . . . . . . . . . . 119
6.3 Conclusione del programma di
sinterizzazione . . . . . . . . . . . . . . . . . 124

7 Pulizia a manutenzione . . . . . . . . . . . . . 125


7.1 Forno di sinterizzazione CoCr . . . . 125
7.2 Camera di sinterizzazione . . . . . . . 126

97
SPIEGAZIONE DEI SIMBOLI

1 Spiegazione dei simboli Ulteriori simboli nelle istruzioni d'uso

Indicazioni di avvertimento Simbolo Significato


IT
Nel testo le indicazioni di avvertimento ▷ Punto della descrizione di una ope-
sono contrassegnate da un triangolo di razione
avvertenza con sfondo colorato ed incor- _ Punto di una lista
niciate. ▪ Sottopunto della descrizione di una
In caso di pericoli dovuti alla corrente, il operazione o di una lista
punto esclamativo nel triangolo di avver- [3] I numeri in una parentesi quadra si
tenza viene sostituito da un simbolo di ful- riferiscono ai numeri di posizione
mine. nei grafici
In caso di pericolo di ustioni dovute alle Tab. 1
superfici bollenti, il punto esclamativo nel
triangolo di avvertenza viene sostituito da
un simbolo di calore.

Le parole di segnalazione riportate all'inizio


dell'indicazione di avvertimento contrassegnano il
tipo e la gravità delle conseguenze in caso di man-
cato rispetto delle misure per l'impedimento del
pericolo.
_ INDICAZIONE significa che possono verificarsi
danni alle cose.
_ AVVERTENZA significa che possono verificarsi
danni alle persone da lievi a moderati.
_ ATTENZIONE significa che possono verificarsi
gravi danni alle persone.
_ PERICOLOsignifica che possono verificarsi
danni mortali alle persone.

Informazioni importanti

Informazioni importanti che non compor-


tano pericoli per le persone o le cose ven-
gono contrassegnate con il simbolo
indicato a lato. Anche queste informazioni
vengono evidenziate tramite cornice.

98
INDICAZIONI GENERALI DI SICUREZZA

2 Indicazioni generali di ATTENZIONE:


sicurezza
Non è permesso il funzionamento con fonti ener- IT
Durante l'installazione, la messa in funzione e
getiche, prodotti, mezzi di produzione, materiali
l'uso dell'apparecchio devono sempre essere
ausiliari ecc. soggetti alle disposizioni relative a
osservate le seguenti indicazioni di sicurezza:
sostanze pericolose o che possono avere in qual-
PERICOLO: siasi modo effetti negativi sulla salute del perso-
nale di servizio.
Questo prodotto non è conforme alla direttiva
ATEX.
INDICAZIONE:
▷ Non impiegare in atmosfere infiammabili!
▷ Non mettere in funzione con gas o miscele ▷ Disinserire l'apparecchio se lo stesso non
esplosive! viene più usato oppure rimane per lungo
tempo incustodito, p. es. durante la notte. Que-

ATTENZIONE: sto comporta anche aspetti positivi per


l'ambiente in quanto in tal modo si risparmia
Pericolo di incendio! energia elettrica.
▷ In caso di processi imprevisti nel forno (ad
es.elevata formazione di fumo oppure
INDICAZIONE:
disturbo dovuto a cattivo odore) disinserire
immediatamente il forno ed attendere il raf- Elevata usura della guarnizione dello sportello,
freddamento naturale del forno alla tempera- isolamento, aste di riscaldamento e carcassa del
tura ambientale. forno!
▷ Evitare l'apertura del forno quando lo stesso è
bollente (oltre 200 °C)!
AVVERTENZA:

Funzionamenti difettosi in apparecchio difet-


toso! 3 Personale adatto
In caso di individuazione di un danno oppure di
INDICAZIONE:
un difetto funzionale dell'apparecchio:
▷ Contrassegnare l'apparecchio come difettoso. L'apparecchio deve essere messo in funzione ed
▷ Evitare un ulteriore funzionamento fino a ripa- utilizzato esclusivamente da personale specializ-
razione avvenuta. zato espressamente istruito.

99
DATI RELATIVI ALL'APPARECCHIO

4 Dati relativi all'apparecchio

IT 4.1 Forno di sinterizzazione CoCr Dei materiali impiegati nel forno è necessario
4.1.1 Volume di fornitura conoscere se gli stessi potrebbero danneggiare
ovvero distruggere l'isolamento e le aste di riscal-
_ Forno di sinterizzazione CoCr
_ Asta di riscaldamento (4 ×) damento.
_ Pietra isolante copertura È vietato rimuovere, escludere o mettere fuori
_ Tubicino di scarico dell'aria servizio dispositivi di protezione.
_ Tubo di ceramica In caso di applicazioni o trasformazioni arbitrarie
_ Piastra di base
all'apparecchio decadrà anche in questo caso
_ Pietra isolante frontale
qualsiasi pretesa di garanzia.
_ Camera di sinterizzazione
_ Raccordo gas Le istruzioni di installazione e le norme di sicu-
_ Tubo flessibile di collegamento alimentazione rezza devono essere assolutamente rispettate, in
gas caso contrario l'impiego del forno sarà conside-
_ Tubo flessibile di collegamento alimentazione rato non conforme a destinazione e decadrà qual-
aria compressa siasi pretesa nei confronti del produttore.
_ Cavo di alimentazione
_ Chiave per viti ad esagono cavo 4.1.3 Dichiarazione di conformità CE

▷ Dopo aver estratto l'apparecchio dalla confe- Questo prodotto è stato costruito e prodotto

zione, controllare subito che lo stesso sia com- secondo un'accurata selezione delle norme armo-

pleto e che non presenti eventuali danni dovuti nizzate da rispettare e ulteriori specifiche tecni-

al trasporto. Qualora si riscontrassero danni che. Lo stesso corrisponde di conseguenza al più

dovuti al trasporto, presentare immediata- attuale livello tecnico e garantisce il massimo

mente reclamo presso il fornitore. grado di sicurezza.


Questo prodotto corrisponde, per quanto riguarda
4.1.2 Uso conforme a destinazione la costruzione ed il comportamento funzionale,
Il forno di sinterizzazione serve per la sinterizza- alle direttive europee nonché alle esigenze nazio-
zione di unità CoCrMo fresate. Il forno compatto nali integrative. La conformità è stata confermata
viene impiegato come modello da tavolo. con il contrassegno CE.
Questo forno ad alta temperatura è stato realiz-
Direttive CE
zato in modo particolare per la sinterizzazione del
2006/95/CE 2004/108/CE
materiale Sintron. Possono essere impiegati
norme armonizzate applicate
esclusivamente i materiali Sintron le cui caratteri-
DIN EN ISO 12100 DIN EN ISO 13732-1
stiche e temperature di sinterizzazione sono note.
DIN EN 61010-1 DIN EN 61000-6-1,
Un altro impiego o un impiego che va oltre a quello
DIN EN 61000-6-3
previsto, come ad esempio la lavorazione di pro-
Tab. 2
dotti differenti da quelli previsti e l'uso di sostanze
pericolose oppure nocive per la salute, è conside- La dichiarazione di conformità del prodotto può
rato non conforme a destinazione. essere richiamata alla pagina web del produttore.

100
DATI RELATIVI ALL'APPARECCHIO

4.1.4 Componenti ed interfacce

IT
1

3
4

6
5
7

10 9 8
Fig. 1 Vista generale dell'apparecchio - lato anteriore

1 Tubicino di scarico dell'aria 6 Piastra di posizionamento


2 Sportello sollevabile del forno 7 Isolamento del collare
3 Termoelemento 8 Slot scheda SD
4 Asta di riscaldamento 9 Collegamento USB
5 Indicatore flusso gas protettivo 10 Dispositivo di regolazione

101
DATI RELATIVI ALL'APPARECCHIO

Display livello di comando

IT 1 2 3 4
1
2 P1 P1
P2
3 985°C
4
04h:15min
P3
5
6 P4
7
Fig. 2 Vista generale dell'apparecchio - lato 5 6
posteriore
Fig. 3 Display livello di comando
1 Collegamento del gas protettivo
Tasti di scelta rapida Programma 1 ... 4
2 Interruttore di rete
Tasto avvio programma
3 Collegamento di alimentazione
Tasto arresto programma
4 Fusibile
Tasto richiamo livello di configurazione
5 Sfiato dell'impianto di distribuzione
1 Curva dell'andamento della temperatura
6 Gruppo condizionatore
2 Temperatura attuale
7 Collegamento dell'aria compressa
3 Stato attuale del programma
4 Programma attuale
5 Indicazione dello svolgimento del programma
6 Tempo residuo fino alla fine del programma

102
DATI RELATIVI ALL'APPARECCHIO

Display livello di configurazione ▪ Tasto 4: Funzione «Preselezione tempo pro-


gramma»
1 2 3 4 ▷ Per avviare o arrestare la funzione 1 - 3: Pre- IT
mere il tasto .

Per programmare la funzione 4:


P1 S2 t 1280°C ▷ Premere il tasto .
Gas1
▷ Premere il tasto .
P 1 2 3 F ▷ Con i tasti con cifra immettere il tempo deside-
rato fino all'avvio del programma [hh:mm].
4 5 6 Info
Dopo l'immissione dell'ultima cifra, il
punto di inserimento passa di nuovo al
7 8 9 0 primo punto in modo tale che, se necessa-
rio, possono essere effettuate ancora
Fig. 4 Display livello di configurazione delle correzioni.
Tasto «Programma»
▷ Premere il tasto .
Tasto «Funzione»
▷ Premere il tasto .
Tasto «Selezione»
▷ Premere il tasto con cifra corrispondente al pro-
Tasto «Informazioni»
gramma.
Tasto «Salvare»
▷ Premere il tasto .
1 Funzione visualizzata
Il programma viene accettato con la presele-
2 Programma selezionato
zione del tempo. Il display passa nel livello di
3 Segmento selezionato del programma
comando. Dopo l'avvio del programma tra-
4 Relativo parametro
scorre innanzitutto il tempo programmato e
Uso dei programmi: successivamente si avvia il programma.
▷ Per selezionare un programma: Premere il tasto
e il relativo tasto con cifra. 4.2 Vista generale del programma tasti
▷ Per accettare il programma: Premere il tasto di scelta rapida
.
Il forno di sinterizzazione CoCr dispone di un pro-
Il display passa nel livello di comando.
gramma memorizzato in modo fisso per la sinte-
▷ Per visualizzare i segmenti del programma: Pre-
rizzazione di Sintron.
mere il tasto .

Uso delle funzioni: Descrizione del programma


▷ Per selezionare una funzione: Premere il tasto _ Programma 1 [P1]
e il relativo tasto con cifra. ▪ Programma standard per Sintron
▪ Tasto 1: Funzione «Gas1»
▪ Tasto 2: Funzione «Gas2»
▪ Tasto 3: Funzione «Air»

103
DATI RELATIVI ALL'APPARECCHIO

4.3 Camera di sinterizzazione 4.3.3 Componenti ed interfacce

IT 4.3.1 Volume di fornitura

_ Camera di sinterizzazione
▪ Base di sinterizzazione
1
▪ Piatto per sinterizzazione
▪ Cappa di sinterizzazione
▪ Storta a gas protettivo
_ Perle per sinterizzazione Sintron
_ Pinza per piatti

▷ Dopo aver estratto l'apparecchio dalla confe- 2


zione, controllare subito che lo stesso sia com-
pleto e che non presenti eventuali danni dovuti
al trasporto. Qualora si riscontrassero danni
dovuti al trasporto, presentare immediata-
mente reclamo presso il fornitore. 3

4.3.2 Uso conforme a destinazione

La camera di sinterizzazione è una camera di sin-


4
terizzazione chiusa per la sinterizzazione di unità
CoCrMo fresate, in atmosfera di gas protettivo. 5
Questa camera di sinterizzazione è stata realiz-
zata in modo particolare per la sinterizzazione del
materiale Sintron. Possono essere impiegati
esclusivamente i materiali Sintron le cui caratteri-
Fig. 5
stiche e temperature di sinterizzazione sono note.
Un altro impiego o un impiego che va oltre a quello 1 Storta a gas protettivo
previsto, come ad esempio la lavorazione di pro- 2 Cappa di sinterizzazione
dotti differenti da quelli previsti e l'uso di sostanze 3 Piatto per sinterizzazione
pericolose oppure nocive per la salute, è conside- 4 Base di sinterizzazione
rato non conforme a destinazione. 5 Tubo del gas con pezzo di tubo flessibile in
teflon

Il pezzo di tubo flessibile in teflon collega il


tubo del gas della base di sinterizzazione
con il raccordo a gomito Push-In del tubo
flessibile del gas.
▷ Non rimuovere il pezzo di tubo flessibile
in teflon sul tubo del gas!

104
INSTALLAZIONE

5 Installazione

5.1 Installazione _ Il rivestimento del pavimento deve essere costi- IT


tuito da materiale non infiammabile affinché
_ L'apparecchio è destinato esclusivamente per
materiale bollente che cade dal forno non possa
l'utilizzo in locali chiusi ed asciutti.
infiammare il rivestimento stesso.
_ L'installazione deve avvenire sotto un tubo di
scarico o un camino di scarico dell'aria (come ▷ Installare l'apparecchio su un tavolo di lavoro
vengono utilizzati anche per forni di preriscal- stabile oppure un banco di lavoro, su una base
damento). non infiammabile
▷ Rimuovere tutti i materiali d'imballaggio, anche
INDICAZIONE: dalla camera del forno.

Funzionamento difettoso!
▷ Non montare alcun tubo di scarico dell'aria
direttamente sul tubicino di scarico dell'aria
del forno!

_ Sul luogo dell'installazione deve essere garan-


tita un'aerazione sufficiente per eliminare il
calore perduto ed ev. gas di scarico che si sono
formati.
_ Lateralmente, posteriormente e verso l'alto
deve essere mantenuto uno spazio minimo di
almeno 50 cm dal forno. Lo spazio laterale
verso materiali non infiammabili può essere
ridotto a 20 cm. L'ingombro per il forno di sinte-
rizzazione, collegamenti inclusi, è di:
▪ Larghezza: 1,4 m (0,8 m in caso di materiali
non infiammabili)
▪ Profondità: 0,9 m
▪ Altezza: 1,0 m
_ La superficie d'appoggio deve essere piana.
_ Il peso a vuoto dell'apparecchio è di 30 kg. La
superficie d'appoggio deve poter sopportare un
tale carico.
_ La temperatura ambiente durante il funziona-
mento deve essere compresa tra 5 °C e 40 °C,
devono essere evitati forti sbalzi di tempera-
tura.

105
INSTALLAZIONE

5.2 Smontaggio del coperchio del forno

IT PERICOLO:

Scossa elettrica
▷ Prima dell'apertura della carcassa staccare la
spina elettrica.

2.
1.
3. 4
2

Fig. 6 Smontaggio del coperchio del forno

1 Chiave per viti ad esagono cavo ▷ Allentare quattro viti 2 con chiave per viti ad
2 Vite esagono cavo 1.
3 Coperchio ▷ Rimuovere il coperchio 3.
4 Cavo di messa a terra ▷ Rimuovere il cavo di messa a terra 4.

106
INSTALLAZIONE

5.3 Montaggio delle aste di riscalda- ▷ Avvitare i contatti di collegamento delle aste di
mento riscaldamento con i lamierini di collegamento
(coppia di serraggio ca. 4 Nm). IT
INDICAZIONE:

Danneggiamento delle aste di riscaldamento!


Le aste di riscaldamento sono estremamente
fragili.
▷ Maneggiare le aste di riscaldamento con
estrema cautela!
▷ Evitare assolutamente di urtare, piegare
oppure torcere le aste di riscaldamento!

▷ Togliere una alla volta un'asta di riscaldamento


dall'unità d'imballaggio ed inserirla dall'alto in
una delle aperture negli angoli della copertura
del forno.
I contatti di collegamento devono essere posi-
zionati parallelamente al lato anteriore del
forno e la testa dell'asta di riscaldamento deve
appoggiare sulla copertura del forno.

Fig. 8 Avvitamento dei lamierini di collega-


mento

Fig. 7 Montaggio dell'asta di riscaldamento

107
INSTALLAZIONE

▷ Avvitare il cavo di collegamento ai contatti liberi 5.4 Montaggio del tubicino di scarico
delle aste di riscaldamento (coppia di serraggio dell'aria
IT ca. 4 Nm).
▷ Applicare la pietra isolante copertura con il foro
allineato sul foro nella copertura della camera
del forno.
4 Nm ▷ Inserire con cautela il tubicino di scarico
dell'aria nel supporto.
La testa del tubicino deve terminare a livello con
la superficie della pietra isolante.

Fig. 9 Collegamento elettrico delle aste di


riscaldamento

Fig. 10 Montaggio del tubicino di scarico dell'aria

108
INSTALLAZIONE

5.5 Montaggio del coperchio del forno


▷ Fissare il cavo di messa a terra 4 sul lato infe- ▷ Fissare il coperchio con quattro viti 2.
IT
riore del coperchio.
▷ Applicare il coperchio 3 sul lato superiore del
forno in modo tale che i fori per l'avvitamento
siano posizionati uno sopra l'altro.

3.
1. 4
2

2.

Fig. 11 Montaggio del coperchio del forno

1 Chiave per viti ad esagono cavo


2 Vite
3 Coperchio
4 Cavo di messa a terra

109
INSTALLAZIONE

5.6 Inserimento della base di sinteriz- ▷ Allentare sei viti e rimuovere la parete poste-
zazione riore del forno.
IT
▷ Inserire il tubo di ceramica.
▷ Inserire la piastra di base.

Fig. 12
Fig. 13

110
INSTALLAZIONE

▷ Inserire il pezzo di tubo flessibile della base di ▷ Inserire fino all'arresto il tubo flessibile del gas
sinterizzazione nel tubo di ceramica sulla parete con il raccordo a gomito Push-In sul pezzo di
posteriore del forno e spingere nel forno la base tubo flessibile della base di sinterizzazione fino IT
di sinterizzazione fino all'arresto, se necessario a quando è superata la resistenza della guarni-
scuotere leggermente. zione. Effettuando questa operazione tenere
Il pezzo di tubo flessibile deve fuoriuscire com- ferma la base di sinterizzazione nella camera
pletamente dal retro del forno. del forno.
Un percettibile click conferma che il collega-
mento Push-In è scattato in posizione.

Fig. 14 Fig. 15

INDICAZIONE:

Piegandolo il tubo può rompersi facilmente.


▷ Durante l'inserimento tenere assolutamente
ferma la base di sinterizzazione afferrandola
sul perno di collegamento.

111
INSTALLAZIONE

▷ Inserire la pietra isolante con i perni in ceramica


Se il collegamento della base di sinterizza-
nei fori davanti alla piastra di base.
zione non riesce:
IT
▷ Rimuovere la base di sinterizzazione.
▷ Al di fuori del forno, tenere ferma la
base di sinterizzazione afferrandola su
perno di collegamento e con cautela
inserire il tubo flessibile del gas sul
pezzo di tubo flessibile della base di sin-
terizzazione. Piegandolo il tubo può
rompersi facilmente.
In questo modo la guarnizione viene
allargata un poco ed il collegamento
della base di sinterizzazione nel forno
avviene più facilmente.
▷ Staccare di nuovo il collegamento, inse-
Fig. 17
rire la base di sinterizzazione nel forno e
ripristinare nuovamente il collega- Per controllare la sede corretta della pietra iso-
mento. lante:
▷ Chiudere con cautela lo sportello del forno.
▷ Applicare la parete posteriore del forno e fis-
sarla con sei viti. 5.7 Collegamento del gas protettivo
▷ Collegare il raccordo gas alla bombola di gas
protettivo.
▷ Inserire il tubo flessibile del gas protettivo
nell'attacco gas a sinistra in basso sulla parete
posteriore del forno. Effettuando questa opera-
zione deve essere superata la resistenza della
guarnizione per assicurare la tenuta.

Fig. 16
Fig. 18

112
INSTALLAZIONE

▷ Collegare l'altra estremità del tubo flessibile del Requisiti per l'alimentazione del gas protettivo
gas al raccordo gas della bombola del gas pro-
Per il funzionamento il gas protettivo deve soddi-
tettivo. A tale scopo inserire ruotando e pre-
sfare i seguenti requisiti minimi: IT
mendo il tubo flessibile del gas protettivo nel _ Argon 4.6 (o superiore) da bombole comune-
collegamento push-in fino a quando è superata mente in commercio (preferibilmente 20 l)
la resistenza della guarnizione. _ Pressione della bombola 200 bar/2900 psi

Se l'indicatore sinistro del manometro è


sullo 0 o inferiore, significa che la bombola
è vuota e deve essere sostituita. Nella
bombola vi è poi ancora una pressione
residua di ca. 5 bar/72,5 psi che tuttavia
non deve essere più utilizzata per la sinte-
rizzazione. Il forno è dotato di un controllo
dell'aria compressa e del gas protettivo.
2. Se non è presente alcun gas, il forno inter-
rompe il processo di sinterizzazione
ovvero non avvia il programma.

5.8 Collegamento dell'aria compressa


Affinché il funzionamento possa essere realizzato
con raffreddamento ad aria, il forno deve essere
1. collegato all'alimentazione dell'aria compressa.

Requisiti per l'alimentazione dell'aria com-


pressa

Per il funzionamento l'aria compressa deve soddi-


sfare i seguenti requisiti minimi:
Fig. 19 _ Portata: 100 l/min (3,54 CFM)
_ Pressione: 6 bar (87 psi)
▷ Svitare completamente la vite di registro destra
sul riduttore della pressione. Per quanto concerne la purezza dell'aria sono
validi i seguenti requisiti:
Per controllare la tenuta del tubo flessibile del _ Impurità solide: Classe 3;
gas: meglio 5 m per sostanze solide
▷ Aprire bombola del gas e raccordo gas. _ Contenuto di acqua: Classe 4;
▷ Deviare molto lateralmente il tubo flessibile del max. punto di rugiada della pressione +3 °C
gas sul raccordo gas. _ Contenuto complessivo di olio: Classe 2;
Non devono verificarsi rumori sibilanti. max. contenuto di olio 0,1 mg/m3

113
INSTALLAZIONE

Realizzazione del collegamento dell'aria com-


pressa
IT ▷ Inserire fino all'arresto il tubo flessibile dell'aria
compressa nel gruppo condizionatore.

Fig. 20

▷ Collegare l'altra estremità del tubo flessibile


dell'aria compressa all'attacco dell'aria com-
pressa nel laboratorio.

114
INSTALLAZIONE

5.9 Collegamento elettrico ▷ Collegare il cavo di alimentazione fornito in


dotazione alla presa del forno prevista allo
Il collegamento elettrico avviene ad una presa con
scopo. IT
contatto di terra con 220-240 V e 50-60 Hz. Que-
sta presa deve trovarsi in prossimità del forno ed
essere facilmente accessibile.
In caso di impiego di un cavo di prolunga oppure di
una presa multipla non deve essere superato il
suo carico ammissibile elettrico massimo.

ATTENZIONE:

Il cavo di alimentazione non deve essere danneg-


giato!
▷ Non appoggiare alcun oggetto sul cavo di ali-
mentazione.
▷ Posare il cavo di alimentazione in modo tale
che nessuno lo possa calpestare oppure Fig. 21
inciamparci.
▷ Collegare l'altra estremità del cavo alla presa
con contatto di terra.
INDICAZIONE:
La sostituzione del cavo di alimentazione può
Non inserire la spina elettrica prima che siano avvenire esclusivamente con un cavo omologato
stati inseriti gli elementi riscaldanti. equivalente.

▷ Inserire l'interruttore di rete in posizione 0.

115
IMPIEGO ED USO

6 Impiego ed uso 6.1 Prova di funzionamento


Le singole funzioni come raffreddamento e flusso
IT Prima della messa in funzione del forno lo del gas possono essere comandate e controllate
stesso dovrebbe essere acclimatizzato per manualmente al regolatore.
24 ore sul luogo dell'installazione. Un
Prima dell'impiego produttivo del forno deve
riscaldamento veloce con forno freddo
essere effettuata una prova di funzionamento:
può causare danni agli elementi riscaldanti
▷ Controllare il funzionamento del forno gas pro-
(ad es. bruciatura).
tettivo (vedi 6.1.1).
▷ Controllare il funzionamento del forno raffred-
Durante il primo riscaldamento può verifi- damento aria compressa (vedi 6.1.2).
carsi un disturbo dovuto a cattivo odore in ▷ Effettuare programma di sinterizzazione con un
quanto dal materiale isolante fuoriesce piccolo pezzo di prova Sintron (analogamente
legante. a 6.2).
▷ Areare bene il posto di installazione del ▷ Valutare il risultato della sinterizzazione in base
forno durante la prima fase di riscalda- alla tabella sinterizzazione Sintron.
mento. ▷ In caso di sinterizzazione insufficiente, indivi-
duare la causa ed eliminare l'errore (controllare

PERICOLO: tutti i collegamento dei tubi flessibili in merito a


sede corretta e tenuta, controllare i componenti
Aria bollente sull'apertura d'uscita! della camera di sinterizzazione in merito a dan-
▷ Non toccare con la mano sull'apertura d'uscita neggiamento).
o sopra alla stessa.
▷ Non appoggiare alcun oggetto sul forno. 6.1.1 Controllo della funzione del forno gas
protettivo

ATTENZIONE: Il forno viene fornito da parte della fabbrica con il


programma 1 preimpostato.
Pericolo di incendio e di esplosione!
Le superfici del forno diventano molto calde. Dopo l'attivazione del programma di sinterizza-

▷ Non appoggiare alcun oggetto sul forno. zione con il tasto «start» il galleggiante di forma
sferica nel manometro gas (a destra sul forno)
sale ad un valore di portata di ~ 0,2. Nella fase di
INDICAZIONE:
raffreddamento del programma il galleggiante
Risultato di sinterizzazione insufficiente a causa sale ad un valore di ~ 0,9.
di errata regolazione della temperatura!
▷ Prima di ogni processo controllare il termoele-
mento in merito ad eventuali danneggiamenti.

116
IMPIEGO ED USO

▷ Regolare successivamente con la vite di regola-


zione nera, in basso sul riduttore della pres-
sione, su esattamente 1 bar. IT

1 bar

1 2
Fig. 22
1
1 Portata del gas direttamente dopo l'avvio
2 Portata del gas durante la fase di raffredda-
mento

La corretta quantità del gas protettivo deve 2


essere assicurata prima del primo svolgimento del
programma. La stessa viene comandata e control-
lata manualmente con le funzioni F1 eF2.
▷ Aprire la valvola sulla bombola del gas.
▷ Con il tasto richiamare il livello di configura-
zione. Fig. 23
▷ Premere il tasto . 1 Vite di registro
▷ Premere il tasto ovvero . 2 Vite di regolazione
▷ Premere il tasto .
Dopo la regolazione nel manometro del forno
La funzione si avvia.
deve essere indicato in «F1» un valore di portata
▷ Al termine del test premere il tasto per ter-
di 0,2 ed in «F2» un valore di portata di 0,9.
minare la funzione.

Ora al riduttore della pressione sulla bombola del


gas deve essere presente un valore di 1 bar.
Qualora il valore dovesse essere differente:
▷ Assicurarsi che la vite di registro destra sul
riduttore della pressione sia completamente svi-
tata.

117
IMPIEGO ED USO

Per controllare la tenuta della camera di sinteriz- 6.1.2 Controllo della funzione del forno raf-
zazione: freddamento dell'aria compressa
IT ▷ Con flusso di gas in funzione chiudere completa-
mente con il dito l'uscita del gas protettivo (foro ATTENZIONE:
posteriore) 1 della base di sinterizzazione 2. Pericolo di ustioni!
▷ Controllare il flusso dell'aria esclusivamente
con forno freddo.

1 Il forno viene fornito preimpostato da parte della


fabbrica. Con flusso dell'aria attivo è presente
automaticamente una pressione di 1 bar.
Il flusso dell'aria deve essere controllato prima del
2 primo svolgimento del programma.
▷ Con il tasto richiamare il livello di configura-
zione.
▷ Premere il tasto .
▷ Premere il tasto .
▷ Premere il tasto .
Fig. 24
L'aria circola nella camera di sinterizzazione.
1 Uscita del gas protettivo ▷ Al termine del test premere il tasto per ter-
2 Base di sinterizzazione minare la funzione.
La sfera nel manometro deve abbassarsi sullo
zero (flusso di gas arrestato).

Qualora questo non dovesse verificarsi:


▷ Controllare di nuovo la sede del raccordo a
gomito sul pezzo di tubo flessibile Argovent.

INDICAZIONE:

Qualora nel funzionamento giornaliero, durante


lo svolgimento del programma, la pressione sul
riduttore della pressione della bombola dovesse
differire da 1 bar:
▷ Regolare subito la pressione su 1 bar.

118
IMPIEGO ED USO

6.2 Avviamento del processo di sinte- ▷ Con uno strumento adatto tracciare un anello
rizzazione sul bordo per ridurre in questo punto lo strato
delle perline. IT
6.2.1 Preparazione per la sinterizzazione In questo modo successivamente la cappa di

▷ Riempire completamente il piatto per sinteriz- sinterizzazione potrà essere posizionata con

zazione con perline per sinterizzazione. sufficiente profondità nel piatto per sinterizza-

La miscela di perline per sinterizzazione è costi- zione.

tuita da perline per sinterizzazione e da una


chiara polvere aggiuntiva grigio chiaro.
▷ Scuotendo/mescolando distribuire perline e
polvere in modo uniforme in modo tale che la
polvere aggiuntiva sia completamente coperta
dalle perline per sinterizzazione.

▷ Prima di ogni sinterizzazione scuo-


tendo/mescolando distribuire nuova-
mente in modo uniforme le perline per
sinterizzazione.

Fig. 26

▷ Posizionare l'unità da sinterizzare centralmente


sullo strato di perline.

Fig. 25

119
IMPIEGO ED USO

▷ Inserire la cappa di sinterizzazione nel piatto ▷ Ruotando leggermente fare in modo che la
per sinterizzazione. cappa di sinterizzazione possa muoversi libera-
IT mente dalle perline che si trovano sotto alla
stessa.

Fig. 28

La cappa di sinterizzazione deve essere posizio-


nata il più profondamente possibile nel piatto
Fig. 27 per sinterizzazione. Il manico della cappa non
deve sporgere in modo evidente oltre il bordo
del piatto. Se la cappa è posizionata troppo in
alto potrebbe essere pregiudicato il risultato
della sinterizzazione (ossidazione elevata).

Fig. 29

120
IMPIEGO ED USO

▷ Inserire con cautela il piatto per sinterizzazione


INDICAZIONE:
nella camera del forno e posizionarlo central-
Rovesciamento o caduta del piatto per sinteriz- mente sull'incavo della base di sinterizzazione. IT
zazione a causa del suo peso elevato.
▷ Applicare centralmente e con forza la pinza
per piatti.

▷ Sollevare il piatto per sinterizzazione con la


pinza per piatti.

Fig. 31

▷ Con le pinze per piatti afferrare la storta a gas


protettivo sui perni laterali.
Fig. 30

INDICAZIONE:

Danneggiamento del forno.


▷ Evitare il contatto con aste di riscaldamento,
termoelemento e materiale isolante!

Fig. 32

Per l'applicazione della storta a gas pro-


tettivo conviene che la stessa penda oscil-
lante nella pinza.

121
IMPIEGO ED USO

INDICAZIONE: INDICAZIONE:

IT Sulla superficie di tenuta e sul bordo inferiore Risultati di sinterizzazione insufficienti!


della storta non devono esserci particelle di ▷ Con la pinza per piatti ruotare la storta a gas
sporcizia grosse che potrebbero influenzare la protettivo e premerla leggermente verso il
tenuta ed il corretto alloggiamento. basso fino a quando la stessa appoggia sulla
base di sinterizzazione.

Per garantire un accoppiamento ed una


tenuta sempre uguali:
▷ Applicare la storta a gas nella camera
del forno sulla base sempre con la frec-
cia triangolare davanti.

▷ Inserire con cautela nella camera del forno la


storta a gas protettivo e lasciarla scivolare
sopra il piatto per sinterizzazione senza pres-
sione.

> 1 mm

Fig. 33 Se la fessura tra la storta a gas protettivo e la base


di sinterizzazione é superiore ad 1 mm, la storta a
gas protettivo appoggia sul manico della cappa di
sinterizzazione:
▷ Controllare l'alloggiamento della cappa di sinte-
rizzazione nel piatto per sinterizzazione e, se
necessario, correggere.

122
IMPIEGO ED USO

6.2.2 Sinterizzazione Regolazione della portata del gas protettivo

▷ Chiudere lo sportello del forno. Durante il funzionamento si deve regolare la por-


▷ Aprire la bombola del gas. tata del gas protettivo illustrata sul forno. IT
▷ Controllare la pressione del gas di 1 bar e, se
necessario, regolare.

1 bar

1 2
Fig. 35

1 Portata del gas direttamente dopo l'avvio


2 Portata del gas durante la fase di raffredda-
mento

Affinché la portata sia corretta è necessario che


durante il funzionamento la pressione di uscita
sulla bombola del gas sia a 1 bar.
Se dopo la messa in funzione il valore dovesse
essere estremamente differente:

Fig. 34 ▷ Regolare durante il funzionamento la pressione


d'esercizio su 1 bar (vedi figura 34).
▷ Assicurare l'alimentazione dell'aria compressa.
▷ Inserire il forno. 6.2.3 Dopo il processo di sinterizzazione

INDICAZIONE: Quando il programma di sinterizzazione è termi-


nato viene visualizzata una temperatura di 50 °C
Risultati di sinterizzazione insufficienti!
ed il raffreddamento dell'aria compressa viene
▷ Per la sinterizzazione di Sintron utilizzare
arrestato.
esclusivamente il Programma 1!
▷ Disinserire il forno.
▷ Con la pinza per piatti rimuovere con cautela la
▷ Sul quadro di comando del forno con il tasto
storta a gas protettivo dalla camera del forno ed
selezionare il Programma 1.
appoggiarla su una base non infiammabile.
▷ Con il tasto avviare il programma.

123
IMPIEGO ED USO

6.3 Conclusione del programma di sin-


INDICAZIONE:
terizzazione
IT Rovesciamento o caduta del piatto per sinteriz-
Quando il programma di sinterizzazione è termi-
zazione a causa del suo peso elevato.
nato viene visualizzata una temperatura di 50 °C
▷ Applicare centralmente e con forza la pinza
ed il raffreddamento dell'aria compressa viene
per piatti.
arrestato.
▷ Con la pinza per piatti rimuovere con cautela il ▷ Disinserire il forno.
piatto per sinterizzazione dalla camera del ▷ Chiudere la bombola del gas sul rubinetto prin-
forno ed appoggiarlo su una base non infiamma- cipale.
bile. ▷ Se i componenti della camera di sinterizzazione
▷ Con la pinza per piatti togliere la cappa di sinte- non vengono utilizzati per lungo tempo lasciarli
rizzazione ed appoggiarla su una base non nel forno.
infiammabile.

Fig. 36

▷ Prendere la struttura sinterizzata.

Prima dell'ulteriore lavorazione:


▷ Trattare con apparecchio a getto con corindone
d'alluminio comunemente in commercio (50 -
110 μm) la struttura sinterizzata.
▷ Valutare il risultato della sinterizzazione in base
alla tabella sinterizzazione Sintron.

124
PULIZIA A MANUTENZIONE

7 Pulizia a manutenzione

7.1 Forno di sinterizzazione CoCr 7.1.2 Controlli giornalieri IT


▷ Controllare l'impianto in merito a danni indivi-
7.1.1 Pulizia
duabili esternamente.

PERICOLO: ▷ Controllare il funzionamento dei dispositivi di


sicurezza (ad es. interruttore di rete).
Scossa elettrica ▷ Controllare le tubazioni del gas in merito a
▷ Prima degli interventi di pulizia staccare la tenuta e collegamento corretto.
spina elettrica. ▷ Controllare il funzionamento dello sfiato.

▷ Controllare visivamente i seguenti componenti:


INDICAZIONE:
▪ Superfici di tenuta sul collare dello sportello e
Danneggiamento del forno! del forno
▷ Per la pulizia non utilizzare l'idropulitrice! ▪ Parte visibile dell'asta di riscaldamento nel
▷ Utilizzare per la pulizia esclusivamente deter- vano del forno
genti comunemente in commercio acquosi o ▪ Parte visibile dell'asta del termoelemento nel
non infiammabili e senza solventi. vano del forno

7.1.3 Manutenzione mensile


Prima della pulizia:
▷ Lasciare raffreddare il forno a temperatura ▷ Aspirare e pulire con cautela il vano del forno, i
ambiente. fori di scarico e il tubo di scarico.
▷ Controllare il vano del forno, i fori di scarico e il
▷ Effettuare la pulizia dei differenti componenti
tubo di scarico in merito a danneggiamenti.
secondo la tabella 3.

Componente Pulizia
Carcassa (esterno) Pulire con panno umido,
senza pelucchi
Vano interno Aspirare con cautela con
aspirapolvere
Materiali isolanti Aspirare con cautela con
aspirapolvere
Guarnizione dello Pulire con panno umido,
sportello senza pelucchi
Campo degli stru- Pulire con panno umido,
menti senza pelucchi
Tab. 3

125
ANOMALIE, RIPARAZIONI E GARANZIA

7.2 Camera di sinterizzazione 8 Anomalie, riparazioni e


garanzia
IT 7.2.1 Pulizia

Non è necessaria una pulizia particolare dei com- Incrinature nell'isolamento


ponenti della camera di sinterizzazione. L'isolamento del forno è costituito da
materiale refrattario di grande qualità. A
Se la polvere Sintron viene trasferita sui causa della dilatazione termica, già dopo
componenti della camera di sinterizza- pochi cicli di riscaldamento, si formano
zione tramite residui sulle dita, con il incrinature nell'isolamento. Le stesse tut-
tempo possono formarsi ad es. sulla super- tavia non hanno alcuna influenza sul fun-
ficie macchie di colore marrone o blu. Que- zionamento o la qualità del forno.
ste macchie non sono tuttavia pericolose e
non limitano la funzionalità e la durata dei 8.1 Anomalie
componenti della camera di sinterizza-
▷ In caso di anomalie contattare il Servizio Tec-
zione.
nico di Assistenza del produttore.
Per evitare il trasferimento di saldatura e
trucioli di fresatura Sintron:
8.2 Riparazioni
▷ Prima del lavoro con la camera di sinte-
rizzazione mettere guanti di cotone sot- Le riparazioni devono essere effettuate esclusiva-
tili. Gli stessi proteggono le mani anche mente da personale specializzato espressamente
durante l'impiego di componenti della istruito.
camera di sinterizzazione ancora caldi.
Sostituzione dell'asta di riscaldamento
7.2.2 Manutenzione
A partire da un numero di ca. 5 sinterizza-
Riduzione della ruvidezza zioni avvenute: In caso di difetto di un'asta
Dopo molte sinterizzazioni aumenta la ruvidezza di riscaldamento nel forno di sinterizza-
della superficie dei componenti. Questo può even- zione sostituire sempre contemporanea-
tualmente rendere più difficile il distacco dei com- mente tutte le aste di riscaldamento.
ponenti.
▷ Disinserire il forno e staccare la spina elettrica.
Per evitare la ruvidezza della superficie:
▷ Se necessario attendere il raffreddamento a
▷ Abradere manualmente le superfici scorrevoli
temperatura ambientale.
del piatto utilizzando carta abrasiva SiC con
▷ Smontare il coperchio del forno (vedi
grana 600.
pagina 106).
▪ Piatto per sinterizzazione: internamente ed
▷ Svitare i lamierini di collegamento ed il cavo di
esternamente
collegamento sull'asta di riscaldamento difet-
▪ Cappa di sinterizzazione: esternamente
tosa.
▪ Storta a gas protettivo: internamente
▷ Estrarre con cautela verso l'alto l'asta di riscal-
damento.

126
ANOMALIE, RIPARAZIONI E GARANZIA

▷ Montare l'asta di riscaldamento nuova (vedi ▷ Allentare la vite termoelemento 2 ed estrarre


pagina 107). con cautela verso l'alto il termoelemento.
▷ Montare il coperchio del forno (vedi pagina 109). IT
▷ Inserire la spina elettrica e, se necessario, inse- 2
rire di nuovo il forno. 1
Sostituzione del termoelemento

▷ Disinserire il forno e staccare la spina elettrica.


▷ Se necessario attendere il raffreddamento a
temperatura ambientale.
▷ Smontare il coperchio del forno (vedi
pagina 106).
▷ Allentare le viti cavo di collegamento 1 e rimuo-
vere il cavo.

Fig. 37

1 Viti cavo di collegamento


2 Vite termoelemento

▷ Montare il termoelemento nuovo procedendo in


sequenza inversa. Effettuando questa opera-
zione prestare attenzione alla polarità corretta
del cavo di collegamento!
▷ Montare il coperchio del forno (vedi pagina 109).
▷ Inserire la spina elettrica e, se necessario, inse-
rire di nuovo il forno.

Sostituzione del fusibile

▷ Disinserire il forno e staccare la spina elettrica.

127
ANOMALIE, RIPARAZIONI E GARANZIA

▷ Se necessario attendere il raffreddamento a _ Modifiche costruttive arbitrarie all'impianto,


temperatura ambientale. _ Modifiche arbitrarie dei parametri di funziona-
IT ▷ Ruotare in senso antiorario il portafusibili posto mento,
sulla parete posteriore del forno ed estrarlo in _ Modifiche arbitrarie di parametraggi e regola-
avanti (innesto a baionetta). zioni nonché di modifiche del programma,
▷ Sostituire il fusibile difettoso con uno equiva- _ Componenti originali ed accessori sono conce-
lente. piti in modo speciale per il forno di sinterizza-
▷ Inserire il portafusibile con il fusibile nuovo nella zione CoCr. In caso di sostituzione di
parete posteriore del forno e bloccare con una componenti devono essere utilizzate esclusiva-
rotazione in senso orario. mente parti originali. In caso contrario decadrà
la garanzia. Per danni derivanti dall'impiego di
8.3 Garanzia parti non originali il produttore escluderà qual-
siasi responsabilità civile.
La garanzia corrisponde alle norme di legge. Ulte-
_ Casi di disastri causati dall'azione di corpi estra-
riori informazioni sono contenute nelle nostre
nei e dall'impiego di elevata forza.
condizioni generali di contratto (AGB).

Vale inoltre che sono esclusi i diritti a garanzia e


richieste di responsabilità civile in caso di danni a
persone e cose qualora gli stessi sono da attri-
buire ad una o più delle seguenti cause:
_ Ogni persona che si occupa dell'uso, del mon-
taggio, della manutenzione o della riparazione
dell'impianto deve avere letto e compreso le
istruzioni d'uso. Per danni ed anomalie di fun-
zionamento derivanti dal mancato rispetto delle
istruzioni d'uso il produttore declinerà qualsiasi
responsabilità.
_ Impiego non corrispondente a destinazione
dell'impianto,
_ Montaggio, messa in funzione, uso e manuten-
zione dell'impianto non idoneo,
_ Messa in funzione dell'impianto con dispositivi
di sicurezza difettosi o dispositivi di sicurezza e
dispositivi di protezione applicati non corretta-
mente oppure non funzionanti,
_ mancata osservanza delle indicazioni riportate
nelle istruzioni d'uso relativamente al trasporto,
magazzinaggio, montaggio, messa in fusione,
funzionamento, manutenzione ed equipaggia-
mento dell'impianto,

128
PROTEZIONE DELL'AMBIENTE

9 Protezione dell'ambiente
Imballo
IT
Per quanto riguarda l'imballo il produttore
rispetta i sistemi di riciclo specifici del paese di
impiego che garantiscono un riciclo ottimale.
Tutti i materiali di imballo impiegati sono ecocom-
patibili e riutilizzabili.

Apparecchio non più utilizzabile

Gli apparecchi non più utilizzabili contengono


materiali riciclabili e devono essere inviati ad una
riutilizzazione ecologica.
▷ Alla scadenza della durata, smaltire l'apparec-
chio nel rispetto dell'ambiente tramite i sistemi
di smaltimento pubblici.

129
DATI TECNICI E ACCESSORI/PARTI DI RICAMBIO

10 Dati tecnici e acces- Accessori/parti di ricambio


sori/parti di ricambio
IT No. Art. Denominazione

Con riserva di modifiche. 178741 Asta di riscaldamento


178702 Termoelemento
Dati tecnici 178703 Riduttore di pressione bombola EU
178704 Riduttore di pressione bombola DK
Unità Valore
178705 Riduttore di pressione bombola FR
No. Art. – 178740-STM
178706 Riduttore di pressione bombola GB/SG
Dimensioni mm 500 × 461 × 480
178707 Riduttore di pressione bombola US
(p × l × h) incl.
178708 Riduttore di pressione bombola AU
gruppo condiziona-
178719 Riduttore di pressione bombola CN
tore
178710 Camera di sinterizzazione
Peso kg 32
178711 Piatto per sinterizzazione
Collegamenti elet- V/Hz 220-240/50-60
trici 178712 Cappa di sinterizzazione

Potenza massima kW 3,5 178713 Pinza per camera di sinterizzazione

Fusibile (rapido) A 12,5 178714 Perle per sinterizzazione Sintron

Tipo di protezione – IP20 Tab. 5

Classe di protezione – Classe 0


termica secondo
DIN EN 60519-2
Livello di pressione dB(A) < 80
acustica
Condizioni ambien-
tali:
_ Temperatura °C +5 - +40
_ Umidità dell'aria % 80
Tab. 4

130
ÍNDICE

– Traducción de las instrucciones de uso originales –

Modo de empleoes

Índice

ES
1 Simbología empleada . . . . . . . . . . . . . . . 132 8 Fallos, reparaciones y garantía . . . . . . 158
8.1 Fallos . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 158
8.2 Reparaciones . . . . . . . . . . . . . . . . . . 158
2 Instrucciones de seguridad generales . 133 8.3 Garantía . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 159

3 Aptitud del personal . . . . . . . . . . . . . . . 133 9 Protección del medio ambiente . . . . . . 160

4 Datos sobre el aparato . . . . . . . . . . . . . 134 10 Datos técnicos y accesorios/piezas de


4.1 Horno de sinterización de CoCr . . 134 recambio . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 161
4.2 Sinopsis de programa teclas de
acceso directo . . . . . . . . . . . . . . . . . 137
4.3 Cámara de sinterización . . . . . . . . 138

5 Instalación . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 139
5.1 Colocación . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 139
5.2 Desmontaje de la tapa del horno . 140
5.3 Montaje de los cartuchos de
calefacción . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 141
5.4 Montaje del tubo de salida de aire 142
5.5 Montaje de la tapa del horno . . . . 143
5.6 Montaje de la base de
sinterización . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 144
5.7 Toma para gas de protección . . . . 146
5.8 Conexión de aire comprimido . . . . 147
5.9 Conexión eléctrica . . . . . . . . . . . . . 148

6 Utilización y manejo . . . . . . . . . . . . . . . 149


6.1 Control funcional . . . . . . . . . . . . . . . 149
6.2 Arranque del proceso de
sinterización . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 152
6.3 Finalización del programa de
sinterización . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 156

7 Limpieza y mantenimiento . . . . . . . . . . 157


7.1 Horno de sinterización de CoCr . . 157
7.2 Cámara de sinterización . . . . . . . . 158

131
SIMBOLOGÍA EMPLEADA

1 Simbología empleada Símbolos adicionales en el manual

Advertencias de peligro Símbolo Significado


ES
Las advertencias de peligro se identifican ▷ Punto en el que se describe una
con un triángulo de señalización sobre acción
fondo de color con el texto encuadrado. _ Punto de una lista
Aquellos peligros de origen eléctrico, en ▪ Subpunto de la descripción de una
lugar del signo de admiración, llevan el acción o de una lista
símbolo del rayo en el interior del triángu- [3] Los números entre corchetes se
lo de señalización. refieren a las posiciones en las ilus-
Si existe peligro de quemadura con super- traciones
ficies calientes, en lugar del signo de admi- Tab. 1
ración, lleva el símbolo de calor en el
interior del triángulo de señalización.

Las palabras clave al comienzo de la advertencia


de peligro indican el tipo y gravedad de las conse-
cuencias en caso de no atenerse a las medidas de
prevención del peligro.
_ OBSERVACIÓN indica que pueden presentarse
daños materiales.
_ ATENCIÓN informa que pueden presentarse
daños personales de leve o mediana gravedad.
_ ADVERTENCIA significa que pueden presen-
tarse daños personales graves.
_ PELIGRO anuncia que pueden presentarse
daños personales con peligro de muerte.

Informaciones importantes

El símbolo al margen hace referencia a


importantes informaciones sobre situacio-
nes que no suponen un peligro para perso-
nas ni materiales. Esta informaciones
también vienen encuadradas.

132
INSTRUCCIONES DE SEGURIDAD GENERALES

2 Instrucciones de seguri- OBSERVACIÓN:


dad generales
▷ Desconectar el aparato siempre que no se pre- ES
Al instalar, poner en marcha, o utilizar el aparato,
cise, o al dejarlo desatendido largo tiempo, p.
deberán respetarse las siguientes instrucciones
ej., por la noche. Esto protege además el
de seguridad:
medio ambiente ya que se ahorra energía eléc-

PELIGRO: trica.

Este producto no se corresponde con la directiva


OBSERVACIÓN:
ATEX
▷ ¡No utilizar en atmósferas inflamables! ¡Mayor desgaste de la junta de la puerta, aisla-
▷ ¡No operar con gases ni mezclas explosivas! miento, varillas de calefacción y carcasa del
horno!
▷ !Procure no abrir el horno caliente (> 200 °C)!
ADVERTENCIA:

¡Peligro de incendio!
▷ En caso de un comportamiento inesperado del 3 Aptitud del personal
horno (p. ej., humo intenso o malos olores),
OBSERVACIÓN:
desconectarlo inmediatamente y dejar que se
enfríe por sí solo hasta que adquiera la tempe- El aparato solamente lo deberá poner en marcha
ratura del ambiente. y manejar personal especializado.

ATENCIÓN:

¡Funcionamiento incorrecto en caso de un apa-


rato defectuoso!
Si detecta un daño o un funcionamiento defi-
ciente en el aparato:
▷ Identificar el aparato como defectuoso.
▷ Evitar que pueda ser utilizado hasta que no
haya sido reparado.

ADVERTENCIA:

No está permitida la operación con fuentes de


energía, productos, sustancias, materiales auxi-
liares, etc. que estén sujetos al Reglamento de
sustancias peligrosas o que puedan afectar en
manera alguna a la salud del personal operador.

133
DATOS SOBRE EL APARATO

4 Datos sobre el aparato

ES 4.1 Horno de sinterización de CoCr Está prohibido desmontar, eludir o desactivar los
dispositivos protectores.
4.1.1 Volumen de entrega
Asimismo no asumimos garantía alguna en caso
_ Horno de sinterización de CoCr de acoplar piezas adicionales o transformar el
_ Cartucho de calefacción (4 ×) aparato de forma arbitraria.
_ Placa aislante techo
Deberán respetarse las instrucciones de instala-
_ Tubo de salida de aire
ción y las prescripciones de seguridad, ya que de
_ Tubo cerámico
lo contrario se considerará uso no reglamentario
_ Placa base
_ Placa aislante frontal del horno, anulándose por tanto toda pretensión
_ Cámara de sinterización frente al fabricante.
_ Racor de conexión de gas
4.1.3 Declaración de conformidad CE
_ Manguera de conexión de gas
_ Manguera de conexión de aire comprimido Este producto se diseñó y fabricó seleccionando
_ Cable de red minuciosamente las respectivas normas armoni-
_ Llave allen zadas a considerar además de otras especificacio-
▷ Al desembalar el aparato verificar que no falten nes técnicas. Se corresponde por lo tanto con el
piezas ni existan daños de transporte. En caso estado actual de la técnica y brinda una seguridad
de detectar daños derivados del transporte máxima.
reclamarlos de inmediato al proveedor. La construcción y funcionamiento de este pro-
ducto se corresponden con las directivas euro-
4.1.2 Utilización reglamentaria
peas así como con las exigencias nacionales
El horno de sinterización de CoCr sirve para sinte- complementarias. El marcado CE atestigua su
rizar unidades CoCrMo sinterizadas. El compacto conformidad.
horno es un modelo de sobremesa.
Directivas CE
Este horno de alta temperatura fue especialmente
desarrollado para sinterizar el material Sintron. 2006/95/CE 2004/108/CE
Solamente deberán emplearse materiales Sintron Normas armonizadas aplicadas
cuyas propiedades y temperaturas de sinteriza- DIN EN ISO 12100 DIN EN ISO 13732-1
ción sean conocidas. Se considerará uso no regla- DIN EN 61010-1 DIN EN 61000-6-1,
mentario todo aquel distinto del mencionado DIN EN 61000-6-3
como. p. ej., la elaboración de productos diferen- Tab. 2
tes de los previstos, así como la aplicación de sus-
La declaración de conformidad del producto
tancias peligrosas o nocivas para la salud .
puede consultarse en la página web del fabri-
Deberá conocerse si los materiales a procesar en
cante.
el horno pueden atacar o destruir el aislamiento o
los cartuchos de calefacción.

134
DATOS SOBRE EL APARATO

4.1.4 Componentes, puertos e interfases

ES
1

3
4

6
5
7

10 9 8
Fig. 1 Componentes frontales del aparato

1 Tubo de salida de aire 6 Placa de inserción


2 Puerta levadiza del horno 7 Pieza de aislamiento
3 Termopar 8 Ranura para tarjetas SD
4 Cartucho de calefacción 9 Puerto USB
5 Indicador de caudal de gas de protección 10 Controlador

135
DATOS SOBRE EL APARATO

Display de nivel operativo

ES 1 2 3 4
1
2 P1 P1
P2
3 985°C
4
04h:15min
P3
5
6 P4
7
Fig. 2 Componentes dorsales del aparato 5 6
1 Toma para gas de protección Fig. 3 Display de nivel operativo
2 Interruptor de red
Teclas de acceso directo a programas
3 Conexión a la red
1 ... 4
4 Fusible
Tecla de arranque del programa
5 Ventilador de equipo electrónico
Tecla de parada del programa
6 Unidad de tratamiento
Tecla de acceso al nivel de configuración
7 Conexión de aire comprimido
1 Perfil de la temperatura
2 Temperatura actual
3 Estado actual del programa
4 Programa actual
5 Tiempo transcurrido en la ejecución del pro-
grama
6 Tiempo hasta fin del programa

136
DATOS SOBRE EL APARATO

Display de nivel de configuración Uso de las funciones:


▷ Para elegir una función: Pulsar la tecla y la
1 2 3 4 tecla numérica correspondiente. ES
▪ Tecla 1: Función “Gas1”
▪ Tecla 2: Función “Gas2”
P1 S2 t 1280°C ▪ Tecla 3: Función “Aire”
Gas1 ▪ Tecla 4: Función “Programa temporizado”
▷ Para arrancar o parar las funciones 1 a 3: Pulsar
P 1 2 3 F la tecla .

Para programar la función 4:


4 5 6 Info
▷ Pulsar la tecla .
▷ Pulsar la tecla .
7 8 9 0 ▷ Introducir con las teclas numéricas el tiempo de
espera deseado [hh:mm] antes de arrancar el
Fig. 4 Display de nivel de configuración programa.
Tecla “Programa”
Tras indicar el último dígito el cursor salta
Tecla “Función”
de nuevo a la primera posición permi-
Tecla “Selección”
tiendo así posibles correcciones.
Tecla “Información”
Tecla “Guardar” ▷ Pulsar la tecla .
1 Función mostrada ▷ Pulsar la tecla .
2 Programa seleccionado ▷ Pulsar la tecla con el número de programa
3 Segmento elegido del programa deseado.
4 Parámetro correspondiente ▷ Pulsar la tecla .
Uso de los programas: Se carga el programa junto con el tiempo de
▷ Para seleccionar un programa: Pulsar la tecla espera elegido. El display cambia al nivel opera-
y la tecla numérica correspondiente. tivo. Al activar el programa éste no es arran-
▷ Para cargar el programa elegido: Pulsar la tecla cado hasta haber concluido el tiempo de espera.
.
El display cambia al nivel operativo. 4.2 Sinopsis de programa teclas de
▷ Para mostrar los segmentos del programa: Pul- acceso directo
sar la tecla .
El horno de sinterización de CoCr dispone de un
programa fijo para la sinterización de Sintron.

Descripción del programa

_ Programa 1 [P1]
▪ Programa estándar para Sintron

137
DATOS SOBRE EL APARATO

4.3 Cámara de sinterización 4.3.3 Componentes, puertos e interfases

ES 4.3.1 Volumen de entrega

_ Cámara de sinterización
▪ Base de sinterización
1
▪ Cubeta de sinterización
▪ Caperuza de sinterización
▪ Retorta de gas de protección
_ Perlas de sinterización Sintron
_ Tenazas portacubeta

▷ Al desembalar el aparato verificar que no falten


2
piezas ni existan daños de transporte. En caso
de detectar daños derivados del transporte
reclamarlos de inmediato al proveedor.

4.3.2 Utilización reglamentaria


3
La cámara de sinterización es de tipo cerrado para
sinterizar bajo atmósfera de gas protector unida-
des CoCrMo fresadas.
Esta cámara de sinterización fue especialmente 4
diseñada para sinterizar el material Sintron. Sola-
mente deberán emplearse materiales Sintron 5
cuyas propiedades y temperaturas de sinteriza-
ción sean conocidas. Se considerará uso no regla-
mentario todo aquel distinto del mencionado
como. p. ej., la elaboración de productos diferen-
Fig. 5
tes de los previstos, así como la aplicación de sus-
tancias peligrosas o nocivas para la salud . 1 Retorta de gas de protección
2 Caperuza de sinterización
3 Cubeta de sinterización
4 Base de sinterización
5 Tubo de gas con manguito de teflón

Con el manguito de teflón se conecta el tubo


de gas de la base de sinterización al racor
acodado Push-In de la manguera de gas.
▷ ¡No retirar el manguito de teflón del
tubo de gas!

138
INSTALACIÓN

5 Instalación

5.1 Colocación ▷ Colocar el aparato sobre una mesa o banco de ES


trabajo sólidos sobre una base no combustible.
_ El aparato ha sido diseñado para su uso exclu-
▷ Retirar todos los materiales de embalaje inclu-
sivo en locales cerrados y secos.
sive los de la cámara.
_ Deberá instalarse debajo de un tubo o campana
de evacuación (similar a aquellas empleadas en
hornos de precalentamiento).

OBSERVACIÓN:

¡Funcionamiento incorrecto!
▷ ¡No acoplar ningún tubo de evacuación direc-
tamente al tubo de salida de aire!

_ En el lugar de colocación deberá existir una ven-


tilación suficiente que permita disipar el calor y
los gases de evacuación.
_ A los laterales, al dorso y arriba deberá existir
un espacio libre de al menos 50 cm. El espacio
libre a los laterales puede reducirse a 20 cm res-
pecto a materiales no combustibles. El espacio
requerido por el horno de sinterización de CoCr
incl. conexiones es por lo tanto de:
▪ Ancho: 1,4 m (0,8 m en caso de materiales no
combustibles)
▪ Fondo: 0,9 m
▪ Altura: 1,0 m
_ La base de apoyo deberá ser plana.
_ El peso en vacío del aparato asciende a 30 kg.
La base de apoyo deberá disponer por lo tanto
de una resistencia suficiente.
_ Durante el funcionamiento deberá reinar una
temperatura ambiente entre 5 °C y 40 °C sin
cambios bruscos de la misma.
_ El revestimiento del suelo deberá ser de un
material no inflamable para evitar que al caer
material caliente del horno el revestimiento no
se queme.

139
INSTALACIÓN

5.2 Desmontaje de la tapa del horno

ES PELIGRO:

¡Descarga eléctrica!
▷ Antes de abrir la carcasa sacar enchufe de la
red.

2.
1.
3. 4
2

Fig. 6 Desmontaje de la tapa del horno

1 Llave allen ▷ Aflojar los cuatro tornillos 2 con la llave allen 1.


2 Tornillo ▷ Retirar la tapa 3.
3 Tapa ▷ Desconectar el cable de puesta a tierra 4.
4 Cable de puesta a tierra

140
INSTALACIÓN

5.3 Montaje de los cartuchos de cale- ▷ Atornillar las pletinas de conexión a los termina-
facción les de los cartuchos de calefacción (par de
apriete aprox. 4 Nm). ES
OBSERVACIÓN:

¡Deterioro de los cartuchos de calefacción!


Los cartuchos de calefacción son muy frágiles.
▷ ¡Tratar los cartuchos de calefacción con
mucho cuidado!
▷ ¡Evitar a toda costa golpear, doblar o retorcer
los cartuchos de calefacción!

▷ Sacar un cartucho de calefacción de su emba-


laje e insertarlo desde arriba en una de las aber-
turas de las esquinas del techo del horno, y así
sucesivamente, hasta montar todos.
Los terminales deberán quedar paralelos al
frente del horno, con el cabezal del cartucho de
calefacción asentado contra el techo del horno.

Fig. 8 Atornillado de las pletinas de conexión

Fig. 7 Montaje del cartucho de calefacción

141
INSTALACIÓN

▷ Atornillar los cables de conexión a los termina- 5.4 Montaje del tubo de salida de aire
les libres de los cartuchos de calefacción (par de
▷ Montar la placa aislante haciendo coincidir su
ES apriete aprox. 4 Nm).
taladro con el orificio del techo en la cámara del
horno.
▷ Introducir con cuidado en el soporte el tubo de
4 Nm salida de aire.
La cabeza del tubo deberá quedar enrasada con
la superficie de la placa aislante.

Fig. 9 Conexión eléctrica de los cartuchos de


calefacción

Fig. 10 Montaje del tubo de salida de aire

142
INSTALACIÓN

5.5 Montaje de la tapa del horno


▷ Conectar el cable de puesta a tierra 4 en la ▷ Colocar la tapa 3 sobre la parte superior del
ES
parte de abajo de la tapa. horno de manera que los taladros coincidan con
la rosca de sujeción.
▷ Fijar la tapa con los cuatro tornillos 2.

3.
1. 4
2

2.

Fig. 11 Montaje de la tapa del horno

1 Llave allen
2 Tornillo
3 Tapa
4 Cable de puesta a tierra

143
INSTALACIÓN

5.6 Montaje de la base de sinterización ▷ Pasar el manguito de la base de sinterización


por el tubo cerámico de la pared posterior del
▷ Introducir el tubo cerámico.
ES horno y empujar hasta el tope la base de sinte-
▷ Colocar la placa base.
rización, facilitando dado el caso su inserción
con unos ligeros movimientos de vaivén.
El manguito deberá sobresalir completamente
del dorso del horno.

Fig. 12

▷ Aflojar los seis tornillos de la pared posterior del


horno.
Fig. 14

OBSERVACIÓN:

El tubo puede romperse fácilmente si se llega a


doblar
▷ Durante la inserción es imprescindible sujetar
firmemente el tubo de empalme de la base de
sinterización.

Fig. 13

144
INSTALACIÓN

▷ Acoplar la manguera de gas al manguito de la ▷ Colocar la pared posterior del horno y sujetarla
base de sinterización presionado hasta el tope con los seis tornillos.
el racor acodado Push-In hasta superar la resis- ES
tencia que opone la junta. Al realizar esto suje-
tar la base de sinterización en la cámara del
horno.
Deberá percibirse un clic que indica el enclava-
miento del racor de conexión.

Fig. 16

Fig. 15 ▷ Montar la placa aislante alojando las espigas


cerámicas en los taladros situados delante de la
Si tuviese dificultad en conectar la base de placa base.
sinterización:
▷ Retire la base de sinterización.
▷ Una vez fuera del horno sujete el tubo de
empalme de la base de sinterización e
inserte con cuidado la manguera de gas
en el manguito de la base de sinteriza-
ción. Tenga cuidado de no doblar el tubo,
ya que puede romperse fácilmente.
Al dilatar un poco la junta tras esta ope-
ración es más fácil conectar la base de
sinterización en el horno.
▷ Desconectar la base de sinterización,
volver a colocarla en el horno y conec-
Fig. 17
tarla de nuevo.
Para verificar la posición correcta de la placa ais-
lante:
▷ Cerrar con cuidado la puerta del horno

145
INSTALACIÓN

5.7 Toma para gas de protección ▷ Conectar el otro extremo de la manguera de gas
al racor de conexión de la botella de gas de pro-
▷ Conectar el racor de conexión de gas a la botella
ES tección. Para ello, insertar girando y presio-
de gas de protección.
nando a la vez la manguera de gas de protección
▷ Acoplar la manguera de gas de protección a la
en la conexión Push-In hasta vencer la resisten-
conexión de gas en la parte inferior izquierda de
cia que opone la junta.
la pared posterior del horno. Al realizar esto
deberá superarse la resistencia que opone la
junta para lograr una unión estanca.

2.

1.

Fig. 18

Fig. 19

▷ Abrir completamente la llave de paso derecha


del reductor de presión.

Para verificar la estanqueidad de la manguera de


gas:
▷ Abrir la botella y el racor de conexión de gas.
▷ Mover ampliamente hacia los lados la manguera
de gas conectada al racor de conexión de gas.
No deberán percibirse silbidos, indicio de fugas
de gas.

146
INSTALACIÓN

Exigencias para el abastecimiento de gas de Conexión del aire comprimido


protección
▷ Conectar hasta el tope la manguera de aire
El gas de protección utilizado deberá cumplir las comprimido en la unidad de tratamiento. ES
siguientes exigencias mínimas:
_ Argón 4.6 (o superior) en botellas usuales en el
comercio (preferentemente de 20 l)
_ Presión en la botella 200 bar/2900 psi

La botella está vacía y deberá sustituirse si


la aguja del manómetro izquierdo señala
cero o menos de cero. En la botella reina
entonces una presión aprox. de
5 bar/72,5 psi y no deberá emplearse por
tanto para la sinterización. El horno incor-
pora un sistema de supervisión del aire
comprimido y del gas de protección. Si no
es abastecido con gas, el horno inte-
rrumpe el proceso de sinterización, o bien,
no arranca el programa.

5.8 Conexión de aire comprimido


Para el funcionamiento con aire de refrigeración
es necesario conectar el horno a la toma de aire
comprimido. Fig. 20

▷ El otro extremo de la manguera de aire compri-


Requisitos para la alimentación de aire compri-
mido deberá conectarse a la toma de aire com-
mido
primido del laboratorio.
El aire comprimido utilizado deberá cumplir las
siguientes exigencias mínimas:
_ Caudal: 100 l/min (3,54 CFM)
_ Presión: 6 bar (87 psi)

La pureza del aire deberá ser según sigue:


_ Partículas sólidas: Clase 3;
menor de 5 m para partículas sólidas
_ Contenido de agua: Clase 4;
Punto de rocío bajo presión, máx. +3 °C
_ Contenido total de aceite: Clase 2;
Contenido de aceite, máx. 0,1 mg/m3

147
INSTALACIÓN

5.9 Conexión eléctrica ▷ Conectar el otro extremo del cable a una toma
de corriente con toma de tierra.
La conexión deberá realizarse a través de una
ES El cable de red solamente deberá sustituirse por
toma de corriente con contacto de protección
para 220-240 V y 50-60 Hz. La toma de corriente otro cable equivalente homologado.
deberá encontrarse cerca del horno, además de
ser fácilmente accesible.
En caso de utilizar una prolongación o un enchufe
múltiple no deberá excederse la potencia de
conexión máxima admisible.

ADVERTENCIA:

¡El cable de red no deberá estar dañado!


▷ No depositar objetos sobre el cable de red.
▷ Tender el cable de red de manera que nadie
pueda pisarlo ni tropezar con él.

OBSERVACIÓN:

No conectar el enchufe a la red antes de haber


montado los cartuchos de calefacción.

▷ Colocar el interruptor de red en la posición 0.


▷ Conectar el cable de red al conector hembra
previsto para tal fin en el horno.

Fig. 21

148
UTILIZACIÓN Y MANEJO

6 Utilización y manejo 6.1 Control funcional


Las respectivas funciones de refrigeración y cau-
Antes de poner en marcha el horno éste ES
dal de gas pueden conectarse manualmente y
deberá permanecer primero 24 horas en controlarse.
el lugar de colocación. Un calentamiento
Antes del uso productivo del horno deberá reali-
rápido estando fríos puede llegar a dañar
zarse un control funcional.
(p. ej. fundir) los cartuchos de calefacción.
▷ Controlar la función correcta del gas de protec-
ción en el horno (ver 6.1.1).
Al funcionar por primera vez puede que se ▷ Controlar la función correcta de la refrigeración
perciban malos olores originados por el con aire comprimido en el horno (ver 6.1.2).
aglutinante que el material aislante ▷ Efectuar el programa de sinterización con una
emana. probeta Sintron pequeña (similar a 6.2).
▷ Ventilar bien el local de ubicación del ▷ Calificar la calidad de sinterización obtenida en
horno durante la primera fase de calen- base a la tarjeta de sinterización del Sintron.
tamiento. ▷ Si la sinterización es deficiente localizar y sub-
sanar la causa del fallo (verificar la conexión

PELIGRO: firme y estanca de todas las mangueras y si


están dañados los componentes de la cámara de
¡Aire caliente en la abertura de salida! sinterización).
▷ No tocar con la mano la abertura de salida ni
por encima de la misma. 6.1.1 Control de la función del gas de protec-
▷ No depositar objetos sobre el horno. ción en el horno

El horno se suministra de fábrica con el programa


ADVERTENCIA: 1 preseleccionado.

¡Peligro de incendio y de explosión! Tras activar el programa de sinterización con el

Las superficies del horno se ponen muy calien- botón “start” el flotador esférico del manómetro

tes. de gas (a la derecha del horno) indicará un caudal

▷ ¡¡No depositar objetos sobre el horno! de ~0,2. Durante la fase de enfriamiento del pro-
grama la esfera marcará un valor de ~0,9.

OBSERVACIÓN:

¡Sinterización deficiente debido a una regulación


de temperatura incorrecta!
▷ Controlar el estado del termopar antes de
cada proceso.

149
UTILIZACIÓN Y MANEJO

▷ Ajustar una presión exacta de 1 bar con el


mando de regulación inferior negro del mano-
ES rreductor.

1 bar

1 2
Fig. 22
1
1 Caudal de gas en el momento de arrancar
2 Caudal de gas durante la fase de enfriamiento

Deberá garantizarse un caudal de gas de protec-


ción correcto antes de ejecutar el primer pro- 2
grama. El caudal se activa y controla
manualmente con las funciones F1 y F2.
▷ Abrir la llave de paso de la botella de gas.
▷ Pulsar la tecla para acceder al nivel de con-
figuración.
▷ Pulsar la tecla . Fig. 23
▷ Pulsar la tecla o . 1 Llave de paso
▷ Pulsar la tecla . 2 Mando de regulación
Se pone en marcha la función.
Una vez efectuada la regulación en el manóme-
▷ Al finalizar la prueba pulsar la tecla para
tro del horno deberá indicarse en “F1” un caudal
finalizar la función.
de 0,2 y en “F2” un caudal de 0,9.
En el manorreductor de la botella de gas deberá
haber 1 bar.
Si la presión fuese diferente:
▷ Asegurarse de que esté completamente abierta
la llave de paso derecha del manorreductor.

150
UTILIZACIÓN Y MANEJO

Para verificar la estanqueidad de la cámara de sin- 6.1.2 Control de la función de refrigeración


terización: con aire comprimido
▷ Taponar completamente con el dedo la salida de ES
gas de protección (orificio posterior) 1 de la ADVERTENCIA:
base de sinterización 2 teniendo abierto el paso ¡Peligro de quemadura!
de gas. ▷ Solamente controlar el caudal de aire en el
horno frío.

El horno se suministra preajustado de fábrica. Al


1 circular el aire reina automáticamente una pre-
sión de 1 bar.
El flujo de aire deberá controlarse antes de ejecu-
tar el programa por primera vez.
2 ▷ Pulsar la tecla para acceder al nivel de con-
figuración.
▷ Pulsar la tecla .
▷ Pulsar la tecla .
▷ Pulsar la tecla .
El aire penetra en la cámara de sinterización.
Fig. 24
▷ Al finalizar la prueba pulsar la tecla para
1 Salida de gas de protección finalizar la función.
2 Base de sinterización

La esfera del manómetro deberá bajar a cero


(caudal de gas nulo).

Si no fuera este el caso:


▷ Controlar la correcta conexión del racor aco-
dado con el manguito Argovent

OBSERVACIÓN:

Si durante el funcionamiento cotidiano la pre-


sión del manorreductor de la botella fuese dife-
rente de 1 bar:
▷ Reajustar inmediatamente la presión a 1 bar.

151
UTILIZACIÓN Y MANEJO

6.2 Arranque del proceso de sinteriza- ▷ Con un objeto apropiado realizar un surco en las
ción perlas a lo largo del borde interior.
ES De esta manera se logra que la caperuza de sin-
6.2.1 Preparativos para la sinterización terización profundice suficientemente en la

▷ Echar toda la mezcla con perlas de sinterización cubeta de sinterización.

en la cubeta de sinterización.
La mezcla con perlas de sinterización se com-
pone de las perlas más un aditivo en polvo de
color gris claro.
▷ Agitar/mezclar las perlas y el material en polvo
para lograr una distribución uniforme de modo
que el aditivo en polvo quede completamente
cubierto por las perlas de sinterización.

▷ Antes de cada sinterización volver a agi-


tar/mezclar las perlas de sinterización
para distribuirlas por igual.

Fig. 26

▷ Depositar la unidad a sinterizar en el centro de


la cubeta.
▷ Colocar la caperuza de sinterización en la
cubeta de sinterización.

Fig. 25

Fig. 27

152
UTILIZACIÓN Y MANEJO

▷ Girar levemente la caperuza de sinterización


OBSERVACIÓN:
para ir desalojando las perlas situadas debajo.
El alto peso de la cubeta de sinterización puede ES
hacerla volcar o caer.
▷ Aplicar con firmeza al centro las tenazas por-
tacubeta.

▷ Sujetar la cubeta de sinterización con las tena-


zas portacubeta.

Fig. 28

La caperuza de sinterización deberá profundi-


zar lo más posible en la cubeta de sinterización.
El asa de la caperuza no deberá sobresalir
demasiado del borde de la cubeta. Si la cape-
ruza queda demasiado alta ello puede afectar a
Fig. 30
la calidad de sinterización (oxidación mayor).

OBSERVACIÓN:

Deterioro del horno.


▷ ¡Evitar tocar los cartuchos de calefacción, el
termopar y el material aislante!

Fig. 29

153
UTILIZACIÓN Y MANEJO

▷ Introducir con cuidado la cubeta de sinteriza-


Para depositar la retorta de gas de protec-
ción en la cámara del horno y depositarla en el
ción es conveniente soportarla con las
ES centro de la cavidad de la base de sinterización.
tenazas de modo que pueda pivotar libre-
mente.

OBSERVACIÓN:

Sobre la superficie de obturación y el borde infe-


rior de la retorta no deberán existir partículas de
suciedad que puedan afectar a la estanqueidad y
Fig. 31
al ajuste correcto.
▷ Sujetar con las tenazas portacubeta, por las
espigas laterales, la retorta de gas de protec-
Para garantizar siempre el mismo ajuste y
ción.
estanqueidad:
▷ Colocar siempre la retorta sobre la base
de la cámara del horno con la flecha
mirando hacia el frente.

▷ Introducir con cuidado la retorta de gas de pro-


tección sin presión en la cámara del horno y
cubrir la cubeta de sinterización.

Fig. 32

Fig. 33

154
UTILIZACIÓN Y MANEJO

6.2.2 Sinterización
OBSERVACIÓN:
▷ Cerrar la puerta del horno.
¡Calidad de sinterización deficiente!
▷ Abrir la botella de gas. ES
▷ Girar la retorta con las tenazas portacubeta y
▷ Controlar si el gas tiene una presión de 1 bar y
presionarla ligeramente hacia abajo hasta
reajustar si procede.
asentarla contra la base de sinterización.

1 bar

> 1 mm

Fig. 34

▷ Abrir la llave de paso de aire comprimido


▷ Conectar el horno.

OBSERVACIÓN:

Si la rendija entre la retorta y la base de sinteriza- ¡Calidad de sinterización deficiente!


ción es mayor de 1 mm, ello indica que la retorta ▷ ¡Para sinterizar Sintron emplear exclusiva-
asienta contra el asa de la caperuza de sinteriza- mente el programa 1!
ción.
▷ Controlar y corregir, si procede, la posición de la ▷ Seleccionar en el panel de mando del horno el
caperuza en la cubeta. programa 1 con la tecla .
▷ Arrancar el programa con la tecla .

155
UTILIZACIÓN Y MANEJO

Ajuste del caudal de gas de protección


OBSERVACIÓN:
Durante el funcionamiento deberá obtenerse el
ES caudal de gas de protección mostrado en el horno.
El alto peso de la cubeta de sinterización puede
hacerla volcar o caer.
▷ Aplicar con firmeza al centro las tenazas por-
tacubeta.

▷ Retirar con cuidado de la cámara del horno la


cubeta de sinterización con las tenazas portacu-
beta y depositarla sobre una base no inflamable.
▷ Retirar la caperuza de sinterización con las
tenazas portacubeta y depositarla sobre una
base no inflamable.
1 2
Fig. 35

1 Caudal de gas en el momento de arrancar


2 Caudal de gas durante la fase de enfriamiento

Para que el caudal sea correcto es necesario que


durante la operación la presión de salida en la
botella de gas sea de 1 bar:
Si tras la puesta en marcha el valor discrepa fuer-
temente: Fig. 36
▷ Reajustar durante el funcionamiento la presión ▷ Retirar el armazón sinterizado.
de servicio a 1 bar (ver figura 34).
Antes de una posterior elaboración:
6.2.3 Operaciones posteriores a la sinteriza- ▷ Chorrear el armazón sinterizado con corindón
ción de aluminio (50 - 110 μm) usual en el comercio.
▷ Calificar la calidad de sinterización obtenida en
Al finalizar el programa de sinterización se mues-
base a la tarjeta de sinterización de Sintron.
tra una temperatura de 50 °C y cesa la refrigera-
ción con aire comprimido.
6.3 Finalización del programa de sinte-
▷ Desconectar el horno.
▷ Retirar con cuidado de la cámara del horno la
rización
retorta de gas de protección con las tenazas Al finalizar el programa de sinterización se mues-
portacubeta y depositarla sobre una base no tra una temperatura de 50 °C y cesa la refrigera-
inflamable. ción con aire comprimido.
▷ Desconectar el horno.
▷ Cerrar la llave de paso principal de la botella de
gas.

156
LIMPIEZA Y MANTENIMIENTO

▷ Mantener en el horno los componentes de la


Componente Limpieza
cámara de sinterización que no pretenda usar
Carcasa (exterior) Limpiar con un paño húme-
durante largo tiempo. ES
do que no suelte pelusas
Interior Aspirar con cuidado
7 Limpieza y mantenimiento Materiales ter- Aspirar con cuidado
moaislantes
7.1 Horno de sinterización de CoCr
Junta de la puerta Limpiar con un paño húme-
7.1.1 Limpieza do que no suelte pelusas
Panel de mandos Limpiar con un paño húme-
PELIGRO:
do que no suelte pelusas
¡Descarga eléctrica! Tab. 3
▷ Desconectar el enchufe de red antes de reali-
7.1.2 Controles diarios
zar trabajos de limpieza.
▷ Controlar exteriormente la instalación en
cuanto a daños manifiestos
OBSERVACIÓN:
▷ Verificar el funcionamiento de los elementos de
¡Deterioro del horno! seguridad (p. ej., el interruptor de red).
▷ ¡No usar una limpiadora de alta presión para la ▷ Inspeccionar la estanqueidad y la correcta
limpieza! conexión de los conductos de gas.
▷ Únicamente utilizar productos de limpieza a ▷ Controlar el funcionamiento del ventilador.
base de agua o no combustibles y sin disolven-
▷ Verificar visualmente los siguientes componen-
tes, usuales en el comercio.
tes:
▪ Zonas de obturación en puerta y horno
Antes de la limpieza:
▪ Zona visible del cartucho de calefacción en la
▷ Esperar a que el horno se haya enfriado a la
cámara del horno
temperatura ambiente.
▪ Zona visible del termopar en la cámara del
▷ Limpiar los respectivos componentes según horno
tabla 3.
7.1.3 Mantenimiento mensual

▷ Aspirar y limpiar con cuidado la cámara del


horno, los orificios y el tubo de salida.
▷ Controlar el estado de la cámara del horno, los
orificios y el tubo de salida.

157
FALLOS, REPARACIONES Y GARANTÍA

7.2 Cámara de sinterización 8 Fallos, reparaciones y


garantía
ES 7.2.1 Limpieza

Los componentes de la cámara de sinterización no Fisuras en el aislamiento


requieren de una limpieza especial. El aislamiento del horno está compuesto
de un material calorífugo de alta calidad.
Si el polvo de Sintron adherido a los dedos Debido a la dilatación térmica, en el aisla-
es transferido a los componentes de la miento se producen fisuras después de tan
cámara de sinterización puede que con el sólo una pocos ciclos de calentamiento.
tiempo en su superficie se formen man- Sin embargo, éstas no afectan para nada
chas de color marrón o azulado. Ello no al funcionamiento ni a la calidad del horno.
supone ningún inconveniente ni una limi-
tación del funcionamiento ni de la durabili- 8.1 Fallos
dad de los componentes de la cámara de
▷ En caso de un fallo ponerse en contacto con el
sinterización.
servicio técnico del fabricante.
Para no transferir sudor ni virutas Sintron:
▷ Antes de trabajar con la cámara de sin-
8.2 Reparaciones
terización ponerse unos guantes finos
de algodón. Estos protegen además las Las reparaciones solamente las deberá realizar un
manos al manipular componentes de la profesional instruido al respecto.
cámara de sinterización todavía calien-
Sustitución del cartucho de calefacción
tes.

7.2.2 Mantenimiento Tras haber realizado aprox. 5 sinterizacio-


nes: Si estuviese defectuoso un cartucho
Alisado de calefacción cambiar siempre todos los
Después de muchas sinterizaciones puede ir cartuchos de una vez.
aumentando la rugosidad superficial de los com-
▷ Desconectar el horno y desenchufarlo.
ponentes. Ello puede dificultar el desensamble de
▷ Si procede, esperar a que se haya enfriado a la
los componentes.
temperatura ambiente.
Para reducir la rugosidad superficial:
▷ Desmontar la tapa del horno (ver página 140).
▷ Lijar manualmente las superficies deslizantes
▷ Desmontar las pletinas, o bien, los cables de
con papel de lija de grano 600 de carburo de silí-
conexión del cartucho de calefacción defec-
ceo.
tuoso.
▪ Cubeta de sinterización: interior y exterior-
▷ Sacar hacia arriba con cuidado el cartucho de
mente
calefacción.
▪ Caperuza de sinterización: interiormente
▷ Montar el cartucho de calefacción nuevo (ver
▪ Retorta de gas de protección: interiormente
página 141).
▷ Montar la tapa del horno (ver página 143).

158
FALLOS, REPARACIONES Y GARANTÍA

▷ Enchufar el horno y conectarlo, dado el caso. ▷ Montar el termopar nuevo siguiendo los mismos
pasos en orden inverso. ¡Observar aquí la pola-
Sustitución del termopar
ridad correcta del cable de conexión! ES
▷ Desconectar el horno y desenchufarlo. ▷ Montar la tapa del horno (ver página 143).
▷ Si procede, esperar a que se haya enfriado a la ▷ Enchufar el horno y conectarlo, dado el caso.
temperatura ambiente.
Sustitución del fusible
▷ Desmontar la tapa del horno (ver página 140).
▷ Desmontar los tornillos del cable de conexión 1 ▷ Desconectar el horno y desenchufarlo.
retirar el cable. ▷ Si procede, esperar a que se haya enfriado a la
▷ Aflojar el tornillo del termopar 2 y sacar cuida- temperatura ambiente.
dosamente hacia arriba este último. ▷ Aflojar en sentido contrario a las agujas del reloj
el portafusibles de la pared posterior del horno
2 y sacarlo (cierre de bayoneta).
1 ▷ Cambiar el fusible fundido por otro de iguales
características.
▷ Insertar el portafusibles con el fusible nuevo en
la pared posterior del horno y retenerlo girán-
dolo en el sentido de las agujas del reloj.

8.3 Garantía
La garantía se rige de acuerdo a las regulaciones
legales vigentes. Para más informaciones con-
sulte nuestras Condiciones Generales de Venta.

Adicionalmente deberá observarse que quedarán


excluidos de la garantía y de nuestra responsabili-
dad los daños personales y materiales que se deri-
ven de una o varias de las siguientes causas:
_ Toda persona encargada del manejo, montaje,
mantenimiento o reparación de la instalación
deberá haber leído y entendido el manual de
uso. No nos responsabilizamos de los daños y
fallos operativos resultantes de la no considera-
ción del manual de uso.
Fig. 37 _ Utilización no reglamentaria de la instalación.
_ Montaje, puesta en marcha, manejo y manteni-
1 Tornillos del cable de conexión
miento inadecuado de la instalación.
2 Tornillo del termopar

159
PROTECCIÓN DEL MEDIO AMBIENTE

_ Funcionamiento de la instalación con dispositi- 9 Protección del medio


vos de seguridad defectuosos, o bien, con dispo- ambiente
ES sitivos de seguridad y protección
Embalaje
incorrectamente montados o inoperativos.
_ La inobservancia de las indicaciones en las ins- En cuestiones de embalaje, el fabricante colabora
trucciones de uso relativas al transporte, alma- con los sistemas de aprovechamiento específicos
cenaje, montaje, puesta en marcha, de cada país garantizando así un reciclaje óptimo.
funcionamiento, mantenimiento y preparación Todos los materiales de embalaje empleados son
de la instalación. ecológicos y reciclables.
_ Modificación arbitraria de la construcción de la
instalación. Aparatos inservibles
_ Cambio arbitrario de los parámetros de funcio-
Los aparatos inservibles contienen materiales
namiento.
aprovechables y deberán reciclarse.
_ Modificación arbitraria de parametrizaciones,
▷ Una vez superada la vida útil del aparato éste
ajustes y programas.
deberá entregarse a uno de los puntos de reco-
_ Las piezas originales y los accesorios han sido
gida encargados de su eliminación ecológica.
especialmente diseñados para el horno de sinte-
rización de CoCr. Solamente emplear piezas ori-
ginales al sustituir componentes. En caso
contrario se anulará la garantía. El fabricante
declina cualquier responsabilidad por daños
derivados del uso de piezas que no sean origina-
les.
_ Casos de catástrofe debidos a cuerpos extraños
y fuerza mayor.

160
D AT O S T É C N IC O S Y A C C E S O R IO S/ P I E Z A S D E RE C A M B IO

10 Datos técnicos y acceso- Accesorios / piezas de recambio


rios/piezas de recambio
Nº de ES
art. Denominación
Salvo modificación.
178741 Cartucho de calefacción

Datos técnicos 178702 Termopar


178703 Manorreductor de botella EU
Unidad Valor 178704 Manorreductor de botella DK
Nº de art. – 178740-STM 178705 Manorreductor de botella FR
Dimensiones mm 500 × 461 × 480 178706 Manorreductor de botella GB/SG
(prof. × ancho × alt
178707 Manorreductor de botella US
ura) incl. unidad de
178708 Manorreductor de botella AU
tratamiento
178719 Manorreductor de botella CN
Peso kg 32
178710 Cámara de sinterización
Tensión de alimen- V/Hz 220-240/50-60
178711 Cubeta de sinterización
tación
178712 Caperuza de sinterización
Potencia máxima kW 3,5
178713 Tenaza para cámara de sinterización
Fusible (rápido) A 12,5
178714 Perlas de sinterización Sintron
Grado de protec- – IP20
ción Tab. 5

Clase de protección – Clase 0


térmica según
DIN EN 60519-2
Nivel de presión dB(A) < 80
sonora
Condiciones del
entorno
_ Temperatura °C +5 - +40
_ Humedad del aire % 80
Tab. 4

161
ÍNDICE

– Tradução das instruções de operação originais –

weiß nichtpt

Índice

PT
1 Explicação dos símbolos . . . . . . . . . . . 163 9 Proteção do meio ambiente . . . . . . . . . 191

2 Indicações gerais de segurança . . . . . 164 10 Dados técnicos e acessórios/peças


sobressalentes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 192

3 Pessoal apropriado . . . . . . . . . . . . . . . 164

4 Informações sobre o aparelho . . . . . . . 165


4.1 Forno de sinterização CoCr . . . . . . 165
4.2 Vista geral do programa, teclas
de seleção rápida . . . . . . . . . . . . . . . 168
4.3 Câmara de sinterização . . . . . . . . . 169

5 Instalação . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 170
5.1 Instalação . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 170
5.2 Desmontar a tampa do forno . . . . . 171
5.3 Montar os elementos de
aquecimento . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 172
5.4 Montar os tubinhos de escape . . . . 173
5.5 Montar a tampa do forno . . . . . . . . 174
5.6 Colocar a base de sinterização . . . 175
5.7 Conexão de gás de proteção . . . . . 177
5.8 Conexão de ar comprimido . . . . . . 178
5.9 Conexão elétrica . . . . . . . . . . . . . . . 179

6 Aplicação e comando . . . . . . . . . . . . . . 180


6.1 Teste de funcionamento . . . . . . . . . 180
6.2 Iniciar o processo de sinterização 183
6.3 Encerrar o programa de
sinterização . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 187

7 Limpeza e manutenção . . . . . . . . . . . . 188


7.1 Forno de sinterização CoCr . . . . . . 188
7.2 Câmara de sinterização . . . . . . . . . 189

8 Avarias, reparações e garantia de


qualidade . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 189
8.1 Avarias . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 189
8.2 Reparações . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 189
8.3 Garantia de qualidade . . . . . . . . . . . 190

162
EXPLICAÇÃO DOS SÍMBOLOS

1 Explicação dos símbolos Outros símbolos nestas instruções de serviço

Indicações de advertência Símbolo Significado PT


Avisos no texto são indicados por triângu- ▷ Ponto de uma descrição de acção
lo com um fundo colorido, com um friso _ Ponto de uma lista
em volta. ▪ Sub-ponto de uma descrição de
Em caso de perigo, o símbolo de ponto de acção ou de uma lista
exclamação, dentro do triângulo de sinali- [3] Números em parêntesis rectos se
zação é substituído por um símbolo de referem a números de localização
relâmpago. em gráficos
Em caso de perigo, o símbolo de ponto de Tab. 1
exclamação, dentro do triângulo de sinali-
zação é substituído por um símbolo de
relâmpago.

Palavras-sinal no início de uma indicação de


advertência indicam o tipo e a gravidade das con-
sequências, caso as medidas de prevenção para
evitar o perigo não sejam observadas.
_ NOTA significa que podem ocorrer danos mate-
riais.
_ CUIDADO significa que podem ocorrer lesões
corporais leves ou até médias.
_ AVISO significa que podem ocorrer ferimentos
graves.
_ PERIGO significa que podem ocorrer lesões
corporais mortais.

Informações importantes

Informações importantes sem perigos


para pessoas ou objectos são marcadas
com o símbolo apresentado ao lado. Elas
também são circundadas por linhas.

163
INDICAÇÕES GERAIS DE SEGURANÇA

2 Indicações gerais de segu- NOTA:


rança
PT ▷ Desligar o aparelho se não for mais utilizado
Para a instalação, colocação em funcionamento e
ou se o aparelho permanecer sem vigilância
utilização do aparelho devem sempre ser respei-
por muito tempo, por ex. durante a noite. Isto
tadas as seguintes indicações de segurança:
também faz bem ao meio-ambiente, pois desta

PERIGO: forma se economiza energia.

Este produto não está em conformidade com a


NOTA:
Diretiva ATEX.
▷ Não usar em atmosferas explosivas! Aumento do desgaste da vedação da porta, do
▷ Não operar com gases ou misturas explosivas! isolamento, dos elementos de aquecimento e da
carcaça do forno!
▷ Evite abrir o forno enquanto estiver quente
AVISO:
(acima de 200 °C)!
Risco de incêndio!
▷ Em caso de inesperados eventos no forno (por
ex. muita fumaça ou odores), deverá desligar 3 Pessoal apropriado
imediatamente o aparelho e esperar o resfria-
NOTA:
mento natural do forno à temperatura
ambiente. O aparelho só deve ser colocado em funciona-
mento e operado por profissionais especializa-
CUIDADO: dos.

Funções incorretas em um aparelho defeituoso!


Se verificar um dano ou um funcionamento
incorreto do aparelho:
▷ Marcar o aparelho como defeituoso.
▷ Evitar que possa continuar a ser utilizado, até
ser reparado.

AVISO:

A operação com fontes de energia, produtos,


recursos, auxiliares, etc, sujeitos à portaria de
substâncias perigosas ou que de alguma forma
influencie a saúde do pessoal de operação não é
permitida.

164
INFORMAÇÕES SOBRE O APARELHO

4 Informações sobre o aparelho

4.1 Forno de sinterização CoCr Dos materiais utilizados no forno deve ser conhe- PT
cido, se eles poderiam atacar ou destruir o isola-
4.1.1 Volume de fornecimento mento ou os elementos de aquecimento.
_ Forno de sinterização CoCr É proibido remover, contornar ou desativar os dis-
_ Elemento de aquecimento (4 ×) positivos de segurança.
_ Pedra de isolamento, cobertura
A garantia de qualidade também é anulada por
_ Tubinho de escape
anexos e modificações no aparelho.
_ Tubo de cerâmica
_ Placa de base As instruções de instalação e os regulamentos de
_ Pedra de isolamento frontal segurança devem ser seguidos, caso contrário, o
_ Câmara de sinterização forno é considerado como impróprio e o fabri-
_ Guarnição de gás cante não assume nenhuma responsabilidade.
_ Mangueira de conexão para o abastecimento de
gás 4.1.3 Declaração de conformidade CE
_ Mangueira de conexão da alimentação de ar Este produto foi projetado e fabricado de acordo
comprimido com as normas harmonizadas aplicáveis ??e com
_ Cabo de rede as especificações técnicas. Ele, portanto, corres-
_ Chave para parafusos sextavados internos
ponde ao estado atual da técnica e assegura o
▷ Depois de desembalar o aparelho é necessário máximo de segurança.
verificar se o volume de fornecimento está com- Este produto corresponde, em construção e com-
pleto e se há eventuais danos de transporte. Se portamento de funcionamento, às Directivas
tiverem ocorrido danos de transporte, estes Européias, assim como às exigências nacionais
devem ser reclamados imediatamente. complementares. A conformidade foi confirmada
com a marcação CE.
4.1.2 Utilização confome as disposições

O forno de sinterização serve para sinterizar uni- Diretivas CE


dades CoCrMo fresadas. O forno compato é usado 2006/95/CE 2004/108/CE
como um modelo de mesa. Normas harmonizadas aplicadas
Este forno de alta temperatura foi concebido para DIN EN ISO 12100 DIN EN ISO 13732-1
o sinterizar o material Sintron. Só devem ser usa- DIN EN 61010-1 DIN EN 61000-6-1,
dos materiais Sintron, cujas propriedades e tem- DIN EN 61000-6-3
peraturas de sinterização são conhecidas.
Tab. 2
Qualquer outro uso ou uso excedente, tais como o
processamento de produtos além dos previstos, A declaração de conformidade do produto pode
assim como o manuseio de substâncias perigosas ser encontrada no site da internet do fabricante.
ou de substâncias nocivas para a saúde, é conside-
rada como impróprio.

165
INFORMAÇÕES SOBRE O APARELHO

4.1.4 Componentes e interfaces

PT
1

3
4

6
5
7

10 9 8
Fig. 1 Vista geral do aparelho, lado da frente

1 Tubinho de escape 6 Placa de inserção


2 Porta do forno 7 Colar de isolamento
3 Termoelemento 8 Soquete para placas SD
4 Elemento de aquecimento 9 Conexão USB
5 Indicação do fluxo de gás de proteção 10 Controlador

166
INFORMAÇÕES SOBRE O APARELHO

Display, nível comando

1 2 3 4 PT
1
2 P1 P1
P2
3 985°C
4
04h:15min
P3
5
6 P4
7
Fig. 2 Vista geral do aparelho, lado de trás 5 6
1 Conexão de gás de proteção Fig. 3 Display, nível comando
2 Interruptor de rede
Teclas de seleção rápida, programa 1 4
3 Ligação à rede
Tecla para início do programa
4 Fusível
Tecla para paragem do programa
5 Evacuador de ar da instalação de distribuição
Tecla para chamada do nível de configu
elétrica
ração
6 Unidade de manutenção
1 Curva do decurso da temperatura
7 Conexão de ar comprimido
2 Temperatura atual
3 Status atual do programa
4 Programa atual
5 Exibição da execução do programa
6 Tempo restante até o final do programa

167
INFORMAÇÕES SOBRE O APARELHO

Display, nível comando ▪ Tecla 4: Função “Pré-seleção de tempo do pro-


grama”
PT 1 2 3 4 ▷ Para iniciar ou parar as funções 1 - 3: Premir a
tecla .

Para programar a função 4:


P1 S2 t 1280°C ▷ Premir a tecla .
Gas1
▷ Premir a tecla .
P 1 2 3 F ▷ Entrar o tempo desejado até o início do pro-
grama usando as teclas numéricas [hh:mm].
4 5 6 Info
Após a entrada da última cifra, a marca de
inserção salta de volta para a primeira
7 8 9 0 posição, de modo que possam ser realiza-
das correções.
Fig. 4 Display, nível comando
▷ Premir a tecla .
Tecla “Programa”
▷ Premir a tecla .
Tecla “Função”
▷ Premir a tecla de cifras correspondentes ao pro-
Tecla “Seleção”
grama.
Tecla “Informação”
▷ Premir a tecla .
Tecla “Memorizar”
O programa é aceito com a pré-seleção de
1 Função exibida
tempo. O display muda para o nível de comando.
2 Programa selecionado
Após a partida do programa começa, primeira-
3 Segmento selecionado do programa
mente, o tempo de avanço, em seguida é ini-
4 Parâmetro pertencente
ciado o programa.
Manuseio dos programas:
▷ Para selecionar um programa: Premir a tecla 4.2 Vista geral do programa, teclas de
e a respectiva tecla numérica. seleção rápida
▷ Para continuar o programa: Premir a tecla .
O forno de sinterização CoCr possui um programa
O display muda para o nível de comando.
firmemente depositado para a sinterização de Sin-
▷ Para exibir os segmentos do programa: Premir
tron.
a tecla .

Manuseio das funções: Descrição do programa


▷ Para selecionar uma função: Premir a tecla e _ Programa 1 [P1]
a respectiva tecla numérica. ▪ Programa padrão para Sintron
▪ Tecla 1: Função “Gas1”
▪ Tecla 2: Função “Gas2”
▪ Tecla 3: Função “Air”

168
INFORMAÇÕES SOBRE O APARELHO

4.3 Câmara de sinterização 4.3.3 Componentes e interfaces

4.3.1 Volume de fornecimento PT


_ Câmara de sinterização
▪ Base de sinterização
1
▪ Coquilha de sinterização
▪ Capa de sinterização
▪ Retorta de gás de proteção
_ Pérolas de sinterização Sintron
_ Pinça para coquilhas

▷ Depois de desembalar o aparelho é necessário


2
verificar se o volume de fornecimento está com-
pleto e se há eventuais danos de transporte. Se
tiverem ocorrido danos de transporte, estes
devem ser reclamados imediatamente.

4.3.2 Utilização confome as disposições 3

A câmara de sinterização é uma câmara de sinte-


rização fechada para a sinterização de unidades
CoCrMo fresadas, em uma atmosfera de gás de
4
proteção.
Esta câmara de sinterização é projetada para sin- 5
terização do material Sintron. Só devem ser usa-
dos materiais Sintron, cujas propriedades e
temperaturas de sinterização são conhecidas.
Qualquer outro uso ou uso excedente, tais como o
Fig. 5
processamento de produtos além dos previstos,
assim como o manuseio de substâncias perigosas 1 Retorta de gás de proteção
ou de substâncias nocivas para a saúde, é conside- 2 Capa de sinterização
rada como impróprio. 3 Coquilha de sinterização
4 Base de sinterização
5 Tubo de gás com pedaço da mangueira de
Teflon

O pedaço de mangueira de Teflon une o


tubo de gás da base de sinterização com a
peça angular Push-In da mangueira de gás.
▷ Não remover o pedaço de mangueira de
Teflon do tubo de gás!

169
INSTALAÇÃO

5 Instalação

PT 5.1 Instalação ▷ Coloque o aparelho sobre uma mesa ou ban-


cada de trabalho pesada e sobre uma superfície
_ O aparelho é exclusivamente destinado para a
não inflamável.
utilização em recintos fechados e secos.
▷ Retire todos os materiais de embalagem, inclu-
_ A preparação deve ser feita sob um tubo de dre-
sive os da câmara do forno.
nagem ou um tubo de escape (por exemplo, os
utilizados para fornos de pré-aquecimento).

NOTA:

Erro de funcionamento!
▷ Não montar um tubo de escape diretamente
ao tubinho de escape do forno!

_ No local da instalação deve ser assegurada uma


ventilação suficiente para dissipar o calor e
eventuais gases de escape.
_ Na lateral, na parte de trás e na parte da frente
do forno deve haver uma folga de no mínimo 50
cm. O espaço lateral livre em relação a material
não combustível pode ser reduzido até 20 cm. O
espaço necessário para o forno de sinterização
CoCr, incluindo as conexões, é portanto:
▪ Largura: 1,4 m (0,8 m de material não combus-
tível)
▪ Profundidade: 0,9 m
▪ Altura: 1,0 m
_ A superfície de instalação deve ser plana.
_ A tara do aparelho é de 30 kg. A superfície de
instalação deve ser correspondentemente
forte.
_ A temperatura ambiente durante a operação
deve estar entre 5 °C e 40 °C, grandes flutua-
ções de temperatura devem ser evitadas.
_ O revestimento do piso deve ser de material não
inflamável, assim, para que material quente que
caia do forno não possa inflamar o revesti-
mento.

170
INSTALAÇÃO

5.2 Desmontar a tampa do forno

PERIGO: PT
Choque elétrico!
▷ Puxar a ficha da tomada antes de abrir a car-
caça.

2.
1.
3. 4
2

Fig. 6 Desmontar a tampa do forno

1 Chave para parafusos sextavados internos ▷ Soltar quatro parafusos 2 com a chave de sex-
2 Parafuso tavado interno 1.
3 Tampa ▷ Remover a tampa 3.
4 Cabo de ligação à terra ▷ Retirar o cabo de ligação à terra 4.

171
INSTALAÇÃO

5.3 Montar os elementos de aqueci- ▷ Aparafusar os terminais de contacto dos ele-


mento mentos de aquecimento com as placas de união
PT (momento de aperto de aprox. 4 Nm).
NOTA:

Danos nos elementos de aquecimento!


Os elementos de aquecimento são extrema-
mente frágeis.
▷ Os elementos de aquecimento devem ser tra-
tados com muito cuidado!
▷ É imprescindível evitar que os elementos de
aquecimento sejam golpeados, dobrados ou
torcidos!

▷ Retirar um elemento de aquecimento da uni-


dade de embalagem e introduzir em uma das
aberturas que se encontram no canto da parte
superior do forno.
Os terminais de contacto devem estar paralelos
à parte frontal do forno e a cabeça do elemento
de aquecimento deve assentar sobre a parte
superior do forno.

Fig. 8 Aparafusar as chapas de união

Fig. 7 Montar o elemento de aquecimento

172
INSTALAÇÃO

▷ Aparafusar o cabo de conexão com os contac- 5.4 Montar os tubinhos de escape


tos livres dos elementos de aquecimento
▷ Colocar a parte superior da pedra de isola-
(momento de aperto de 4 Nm). PT
mento, alinhada com o furo, sobre o buraco na
parte superior da câmara do forno.
▷ Introduzir cuidadosamente o tubinho de escape
4 Nm no suporte.
A cabeça do tubinho deve estar alinhada com a
superfície da pedra de isolamento.

Fig. 9 Conetar eletricamente os elementos de


aquecimento

Fig. 10 Montar os tubinhos de escape

173
INSTALAÇÃO

5.5 Montar a tampa do forno


▷ Conetar o cabo de ligação à terra 4 ao lado infe- ▷ Fixar a tampa com quatro parafusos 2.
PT
rior da tampa.
▷ Colocar a tampa 3 sobre o lado superior do
forno, de modo que os orifícios para o aparafu-
samento estejam sobrepostos.

3.
1. 4
2

2.

Fig. 11 Montar a tampa do forno

1 Chave para parafusos sextavados internos


2 Parafuso
3 Tampa
4 Cabo de ligação à terra

174
INSTALAÇÃO

5.6 Colocar a base de sinterização ▷ Introduzir o pedaço da mangueira da base de


sinterização no tubo de cerâmica que se encon-
▷ Colocar o tubo de cerâmica.
tra na parede posterior e empurrar a base de PT
▷ Colocar a placa de base.
sinterização completamente no forno, se neces-
sário, sacudir ligeiramente.
O pedaço da mangueira deve sair completa-
mente da parte de trás do forno.

Fig. 12

▷ Soltar os seis parafusos e remover a parede tra-


seira do forno.
Fig. 14

NOTA:

O tubo pode quebrar facilmente se for dobrado


▷ É imprescindível segurar a base de sinteriza-
ção pelo pino de conexão ao encaixar.

Fig. 13

175
INSTALAÇÃO

▷ Encaixar a mangueira de gás com a peça angu- ▷ Colocar a parede traseira do forno e fixar com
lar Push-in completamente no pedaço da man- seis parafusos.
PT gueira da base de sinterização, até superar a
resistência da vedação. Apoiar de encontro com
a base de sinterização na câmara do forno.
Um som de clique indica que a conexão push-in
está engatada.

Fig. 15 Fig. 16

▷ Inserir a pedra de isolamento com os pinos de


Se não for possível conetar a base de sin-
cerâmica nos orifícios na frente da placa de
terização:
base.
▷ Remover a base de sinterização.
▷ Fora do forno, segurar a base de sinteri-
zação no pino de conexão e encaixar,
cuidadosamente, a peça da mangueira
na base de sinterização. O tubo pode se
quebrar, facilmente, se for dobrado.
Assim a vedação é alargada um pouco e
a conexão da base de sinterização ao
forno é facilitada.
▷ Soltar novamente a conexão, colocar a
base de sinterização no forno e estabe-
lecer novamente a conexão.

Fig. 17

176
INSTALAÇÃO

Para verificar a posição correta da pedra de isola- ▷ Conetar a outra extremidade da mangueira de
mento: gás à válvula de gás do cilindro de gás de prote-
▷ Feche a porta do forno com cuidado. ção. Para isto se deve encaixar a mangueira do PT
gás de proteção na conexão Push-In, girando e
5.7 Conexão de gás de proteção pressionando, até a resistência da vedação ser

▷ Conetar a válvula de gás ao cilindro de gás. superada.

▷ Encaixar a mangueira do gás de proteção na


parte inferior esquerda da parede traseira, na
conexão de gás. Para isto é necessário que a
resistência da vedação seja superada, para
assegurar a estanqueidade.

2.

1.

Fig. 18

Fig. 19

▷ Abrir totalmente o parafuso de de ajuste direito


no redutor de pressão.

Para verificar a estanqueidade da mangueira de


gás:
▷ Abrir a botija de gás e a guarnição de gás.
▷ Desviar a mangueira de gás, lateralmente, para
longe da guarnição de gás.
Não devem ocorrer chiados.

177
INSTALAÇÃO

Requisitos para fornecimento de gás de prote- _ Teor total de óleo: classe 2;


ção máx. teor de óleo de 0,1 mg/m3
PT Para a operação, o gás de proteção deve satisfa-
Estabelecer a conexão de ar comprimido
zer os seguintes requisitos mínimos:
_ Argon 4,6 (ou mais) de cilindros de tipo comer- ▷ Encaixar completamente a mangueira de ar

cial (de preferência de 20 l) comprimido na unidade de manutenção.


_ Pressão do cilindro de 200 bar/2900 psi

Se o ponteiro esquerdo do manómetro


estiver em 0 ou abaixo, significa que o
cilindro está vazio e que deve ser substitu-
ído. Há ainda uma pressão residual de
aprox. 5,5 bar/72,5 psi no cilindro, que, no
entanto, já não pode mais ser usada para a
sinterização. O forno possui um monitora-
mento de ar comprimido e gás de prote-
ção. Se não houver gás disponível, o forno
interrompe o processo de sinterização ou
não inicia o programa.

5.8 Conexão de ar comprimido


Para que a operação possa ser realizada com
arrefecimento do ar, o forno deve ser ligado à
fonte de alimentação de ar comprimido.

Requisitos para a alimentação de ar compri-


mido Fig. 20

Para a operação, o ar comprimido deve satisfazer ▷ Unir a outra extremidade da mangueira de ar


os seguintes requisitos mínimos: comprimido com a conexão de ar comprimido
_ Caudal: 100 l/min (3,54 CFM) do laboratório.
_ Pressão: 6 bar (87 psi)

No que diz respeito à limpeza do ar, valem os


seguintes requisitos:
_ Sujidades sólidas: classe 3;
melhor do que 5 m para sólidos
_ Teor de água: Classe 4;
máx. ponto de orvalho +3 °C

178
INSTALAÇÃO

5.9 Conexão elétrica ▷ A outra extremidade do cabo à tomada de cor-


rente elétrica.
A conexão elétrica é realizada em uma tomada de
A substituição do cabo de rede só pode ser feita
PT
contacto de segurança com 220-240 V e 50-60
Hz. Esta tomada deve estar perto do forno e estar por um cabo equivalente homologado.
facilmente acessível.
Ao usar um cabo de extensão ou uma tomada múl-
tipla, a máxima carga elétrica não pode ser ultra-
passado.

AVISO:

O cabo de rede não deve ser danificado!


▷ Não coloque objetos sobre o cabo de rede.
▷ Instalar o cabo de rede de modo que ninguém
possa pisar ou tropeçar nele.

NOTA:

Inserir a ficha de rede antes de colocar os ele-


mentos de aquecimento.

▷ Colocar o interruptor de rede na posição 0.


▷ Conetar o cabo de rede fornecido à tomada do
forno prevista para tal.

Fig. 21

179
APLICAÇÃO E COMANDO

6 Aplicação e comando 6.1 Teste de funcionamento


As funções individuais, tais como o arrefecimento
PT Antes de colocar o forno em funciona- e o fluxo de vidro podem ser ligados e controlados
mento, este deveria se aclimatizar ao local manualmente no regulador.
de instalação durante 24 horas. Aqueci-
Antes da utilização produtiva do forno, deveria
mento rápido em estado frio pode causar
ser realizado um teste de funcionamento:
danos nos elementos de aquecimento (
▷ Função do forno, controlar o gás de proteção
por ex. queimar).
(veja 6.1.1).
▷ Função do forno, controlar o arrefecimento do
Durante o primeiro aquecimento pode ar comprimido (veja 6.1.2).
ocorrer um odor desagradável devido à ▷ Realizar o programa e sinterização com uma
fuga de aglutinante que escapa do mate- pequena peça de teste Sintron (como para 6.2).
rial isolante. ▷ Avaliar o resultado de sinterização por meio do
▷ A localização do forno durante o pri- gráfico de sinterização Sintron.
meiro aquecimento deve ser bem venti- ▷ Em caso de um resultado de sinterização insufi-
lada. ciente, se deve procurar pela causa e corrigir a
falha (Verifique todas as conexões de man-

PERIGO: gueira quanto à posição correta e à estanquei-


dade, controlar os componentes da câmara de
Ar quente na abertura e saída! sinterização quanto a danos).
▷ Não tocar com a mão na abertura de saída
nem acima dela. 6.1.1 Controlo da função do forno gás de pro-
▷ Não depositar objetos sobre o forno! teção

O forno é fornecido, a partir de fábrica, com o pro-


AVISO: grama 1 pré-selecionado.

Perigo de incêndio e de explosão! Depois de ativar o programa de sinterização com

As superfícies do forno se tornam muito quen- a tecla “partida”, o flutuador esférico do manóme-

tes. tro de gás mostra uma taxa de fluxo (à direita do

▷ Não depositar objetos sobre o forno! forno), de ~0,2. Na fase de arrefecimento do pro-
grama, a esfera flutuante aumenta para um valor
de ~0,9.
NOTA:

Insuficiente resultado de sinterização devido a


uma regulação de temperatura incorreta!
▷ Controlar o termoelemento antes de cada pro-
cesso, para verificar se há danos.

180
APLICAÇÃO E COMANDO

▷ Regular exatamente em 1 bar com o parafuso


de regulagem preto do redutor de pressão.
PT

1 bar

1 2
Fig. 22 1

1 Caudal de gás diretamente após o início


2 Caudal de gás durante a fase de arrefecimento

A quantidade correta de gás de proteção deve ser 2


assegurada antes da primeira execução do pro-
grama. Ela é comandada e controlada manual-
mente com a tecla F1 e F2.
▷ Abrir a válvula no cilindro de gás.
▷ Chamar o nível de configuração com a tecla .
▷ Premir a tecla . Fig. 23
▷ Premir a tecla ou a tecla . 1 Parafuso de ajuste
▷ Premir a tecla . 2 Parafuso de regulação
A função é iniciada.
Depois da regulação, o manómetro do forno
▷ Após o final do teste, premir a tecla para
deve exibir em “F1” valor de caudal de 0,2 em
encerrar a função.
“F2”, um valor de caudal 0,9.
No regulador de pressão do cilindro de gás deve
existir agora um valor de 1 bar.
Se o valor se desviar deste valor:
▷ Certifique-se de que o parafuso de ajuste direito
esteja completamente aberto no redutor de
pressão.

181
APLICAÇÃO E COMANDO

Para verificar a estanqueidade da câmara e sinte- 6.1.2 Controle da função do forno de arrefeci-
rização: mento do ar comprimido
PT ▷ Vedar a saída do gás de proteção (traseiro tra-
seiro) 1 da base de sinterização 2, completa- AVISO:
mente com o dedo, durante o fluxo de gás. Risco de queimaduras!
▷ Só controlar a corrente de ar com o forno frio.

O forno é fornecido pré-ajustado a partir de fábri-


1 ca. Com a corrente de ar há automaticamente
uma pressão de 1 bar.
A corrente de ar deve ser controlada antes da pri-
meira execução do programa.
2 ▷ Chamar o nível de configuração com a tecla .
▷ Premir a tecla .
▷ Premir a tecla .
▷ Premir a tecla .
A corrente de ar passa pela câmara de sinteriza-
ção.
Fig. 24
▷ Após o final do teste, premir a tecla para
1 Saída do gás de proteção encerrar a função.
2 Base de sinterização

A esfera no manómetro deve descer até zero


(fluxo de gás parado).

Se isto não for o caso:


▷ Controlar novamente a posição da peça angular
no pedaço da mangueira do Argovent.

NOTA:

Se no funcionamento diário, durante a operação


de programa, a pressão no redutor de pressão
do cilindro desviar de 1 bar:
▷ Reajustar imediatamente a pressão em 1 bar.

182
APLICAÇÃO E COMANDO

6.2 Iniciar o processo de sinterização ▷ Fazer um anel na borda com um instrumento


adequado para reduzir lá a camada de pérolas.
6.2.1 Preparação para sinterização Desta maneira a capa de sinterização fica em PT
▷ Encher pelo menos 80 g de mistura de pérolas uma posição suficientemente profunda na
de sinterização na coquilha de sinterização. coquilha de sinterização.
A mistura de pérolas de sinterização é com-
posta de pérolas de sinterização e um claro pó
adicional branco-cinza.
▷ Distribuir uniformemente as pérolas e o pó, agi-
tando/misturando, de modo a que o pó adicional
seja completamente coberto pelas pérolas de
sinterização.

▷ Distribuir uniformemente as pérolas de


sinterização, antes de cada sinterização,
agitando/misturando novamente.

Fig. 26

▷ Colocar a unidade a ser sinterizada no centro do


leito de pérolas.
▷ Colocar a capa de sinterização na coquilha de
sinterização.

Fig. 25

Fig. 27

183
APLICAÇÃO E COMANDO

▷ Ao girá-lo levemente para mover-se livremente


NOTA:
debaixo da capa do talão sinterizado sentado.
PT Inclinação ou queda da coquilha de sinterização
devido ao grande peso.
▷ Colocar a pinça da coquilha firmemente no
centro.

▷ Aceitar a coquilha de sinterização com a pinça


coquilhas.

Fig. 28

a capa de sinterização deve estar localizada o


mais baixo possível, na coquilha de sinterização.
O punho da capa não deve sobressair muito da
borda da coquilha. Se a capa estiver demasiado
elevada, o resultado de sinterização será preju-
Fig. 30
dicado (aumento da oxidação).

NOTA:

Danos no forno.
▷ Evitar o contacto com elementos de aqueci-
mento, com o termoelemento e com o material
de isolamento!

Fig. 29

184
APLICAÇÃO E COMANDO

▷ Introduzir cuidadosamente a coquilha de sinte-


NOTA:
rização na câmara do forno e colocá-la sobre o
centro da cavidade da base de sinterização. Sobre a superfície de vedação, assim como na PT
borda inferior da retorta não devem se encon-
trar maiores partículas de sujidade, que possam
afetar a estanqueidade e a posição correta.

Para sempre garantir o mesmo ajuste e a


mesma estanqueidade:
▷ Sempre colocar a retorta de gás com a
seta triangular, na frente, na câmara do
forno, sobre a base.

▷ Deslizar cuidadosamente a retorta de gás de


proteção na câmara de forno e despressuri-
Fig. 31
zada, sobre a coquilha de sinterização.
▷ Aceitar a retorta de gás de proteção com a pin-
ça para coquilhas nos pinos laterais.

Fig. 32

Fig. 33
Para colocar a retorta de gás de proteção,
é vantajoso se ela estiver pendurada livre-
mente na pinça.

185
APLICAÇÃO E COMANDO

6.2.2 Sinterizar
NOTA:
▷ Fechar a porta do forno.
PT Insuficientes resultados de sinterização! ▷ Abrir o cilindro de gás.
▷ Girar a retorta de gás de proteção com a pinça ▷ Verificar e, se necessário, ajustar a pressão do
para coquilhas e premir levemente até estar gás de 1 bar.
sobre a base de sinterização.

1 bar

> 1 mm

Fig. 34

▷ Assegurar a alimentação de ar comprimido.


▷ Ligar o forno.

NOTA:

Se a diferença entre a retorta de gás de proteção Insuficientes resultados de sinterização!


e a base de sinterização for maior do que 1 mm, a ▷ Para a sinterização de Sintron só deve ser
retorta de gás de proteção está apoiada sobre o usado o programa 1!
punho da capa de sinterização:
▷ Selecionar o programa 1 no comando de
▷ Controlar e, se necessário, corrigir a posição da
comando do forno, com a tecla .
coquilha de sinterização.
▷ Iniciar o programa com a tecla .

186
APLICAÇÃO E COMANDO

Ajustar o caudal de gás de proteção ▷ Retirar a coquilha de sinterização cuidadosa-


mente da câmara do forno com a pinça para
Durante a operação, o apresentado caudal de gás
de proteção no forno deve se ajustar.
coquilhas e colocar sobre uma superfície não PT
inflamável.
▷ Retirar a capa de sinterização com a pinça para
coquilhas e colocar sobre uma superfície não
inflamável.

1 2

Fig. 35

1 Caudal de gás diretamente após o início


2 Caudal de gás durante a fase de arrefecimento

Para que o caudal esteja correto, é necessário Fig. 36


que, durante o funcionamento, a pressão de saída
▷ Para a estrutura sinterizada.
no cilindro de gás seja de 1 bar.
Antes do processamento posterior:
Se após a colocação em funcionamento, o valor
▷ Processar a estrutura sinterizada com um jato
desviar muito:
de corindo de alumínio de tipo comercial (50 -
▷ Durante a operação, se deve ajustar a pressão
110 μm).
operacional em 1 bar (ver imagem 34).
▷ Avaliar o resultado de sinterização por meio do
6.2.3 Pós-processamento da sinterização gráfico de sinterização Sintron.

Quando o programa de sinterização está encer-


6.3 Encerrar o programa de sinteriza-
rado, é indicada uma temperatura de 50 °C e o
arrefecimento do ar comprimido é parado.
ção
▷ Desligar o forno. Quando o programa de sinterização está encer-
▷ Retirar cuidadosamente a retorta de gás de pro- rado, é indicada uma temperatura de 50 °C e o
teção da câmara do forno com uma pinça para arrefecimento do ar comprimido é parado.
coquilhas e colocar sobre uma superfície não ▷ Desligar o forno.
inflamável. ▷ Fechar o cilindro de gás pela torneira principal.
▷ Deixar os componentes da câmara de sinteriza-
NOTA:
ção no forno quando ele não for utilizado por
Inclinação ou queda da coquilha de sinterização muito tempo.
devido ao grande peso.
▷ Colocar a pinça da coquilha firmemente no
centro.

187
LIMPEZA E MANUTENÇÃO

7 Limpeza e manutenção

PT 7.1 Forno de sinterização CoCr 7.1.2 Controles diários

▷ Controlar o exterior da instalação quanto a


7.1.1 Limpeza
danos visíveis.

PERIGO: ▷ A função dos equipamentos de segurança (por


ex. interruptor de rede).
Choque elétrico! ▷ Controlar as condutas de gás quanto à estan-
▷ Puxar a ficha de rede da tomada antes de ini- queidade e conexão correta.
ciar trabalhos de limpeza. ▷ Controlar o funcionamento do ventilador.

▷ Inspecionar visualmente os seguintes compo-


NOTA:
nentes:
Danos no forno! ▪ Superfícies de vedação na gola da porta e do
▷ Para a limpeza não se deve utilizar um limpa- forno
dor de alta pressão! ▪ parte visível do elemento de aquecimento na
▷ Para a limpeza só devem ser utilizados produ- câmara do forno
tos de limpeza aquosos ou não-inflamável, ▪ parte visível do termoelemento na câmara do
livres de solvente, de tipo comercial. forno

7.1.3 Manutenção mensal


Antes de limpar:
▷ Deixar o forno arrefecer até à temperatura ▷ Aspirar e limpar cuidadosamente o forno, os
ambiente. furos de ventilação e os tubos de ventilação.
▷ Controlar o forno, os furos de ventilação e os
▷ Limpar os diversos componentes de acordo
tubos de ventilação quanto a danos.
com a tabela 3.

Componente Limpeza
Carcaça (fora) limpar com um pano húmido
que não solte fiapos
Interior aspirador cuidadosamente
com um aspirador de pó
Materiais de isola- aspirador cuidadosamente
mento com um aspirador de pó
Vedação da porta limpar com um pano húmido
que não solte fiapos
Campo de instru- limpar com um pano húmido
mentos que não solte fiapos
Tab. 3

188
AVARIAS, REPARAÇÕES E GARANTIA DE QUALIDADE

7.2 Câmara de sinterização 8 Avarias, reparações e


garantia de qualidade
7.2.1 Limpeza PT
Não é necessária uma limpeza especial dos com- Rachaduras no isolamento
ponentes da câmara de sinterização. O isolamento do forno é feito de material
refratário de alta qualidade. Devido à
Se o pó Sintron for transmitido para os expansão térmica se formam rachadoras
componentes da câmara de sinterização no isolamento, mesmo após alguns poucos
através de resíduos sobre os dedos, ciclos de aquecimento. Estes no entanto
podem se formar, ao longo do tempo, uma não têm efeito sobre o funcionamento ou
descoloração castanha ou azul sobre a a qualidade do forno.
superfície. Estas no entanto não são signi-
ficativas e não limitam a funcionalidade 8.1 Avarias
nem a durabilidade dos componentes da
▷ Em caso de avarias, entre em contacto com o
câmara de sinterização.
serviço técnico do fabricante.
Para evitar a transmissão de suor e de
aparas de fresagem Sintron:
8.2 Reparações
▷ Antes de trabalhar com a câmara de sin-
terização se deve vestir luvas de algo- Reparações só devem ser realizadas por profissio-
dão finas. Estas também protegem as nais especializados.
mãos durante o manuseio de componen-
Substituir o elemento de aquecimento
tes da câmara de sinterização ainda
quentes.
A partir de aprox. 5 sinterizações: Se uma
7.2.2 Manutenção barra de aquecimento no forno de sinteri-
zação estiver com defeito, devem ser
Reduzir a rugosidade substituídas todas as barras de aqueci-
Depois de muitas sinterizações aumenta a rugosi- mento.
dade da superfície dos componentes. Isso pode
▷ Desligar o forno e retirar o cabo de rede.
pode complicar o desacoplamento dos componen-
▷ Se necessário, aguardar até alcançar a tempe-
tes.
ratura ambiente.
Para reduzir a rugosidade da superfície:
▷ Desmontar a tampa do forno (veja página 171).
▷ Lixar manualmente as superfícies deslizantes
▷ Desatarraxar as placas de conexão ou o cabo de
da coquilha com papel de lixa SiC com grão de
conexão do elemento de aquecimento defeitu-
600.
oso.
▪ Coquilha de sinterização: interior e exterior
▷ Puxar o elemento de aquecimento cuidadosa-
▪ Capa de sinterização: exterior
mente para cima.
▪ Retorta de gás de proteção: interior
▷ Montar o novo elemento de aquecimento (veja
página 172).

189
AVARIAS, REPARAÇÕES E GARANTIA DE QUALIDADE

▷ Montar a tampa do forno (veja página 174). ▷ Montar o termoelemento novo na ordem
▷ Enfiar o cabo de rede e, se necessário, ligar inversa. Preste atenção à polaridade correta do
PT novamente o forno. cabo de alimentação elétrica!
▷ Montar a tampa do forno (veja página 174).
Substituir o termoelemento
▷ Enfiar o cabo de rede e, se necessário, ligar
▷ Desligar o forno e retirar o cabo de rede. novamente o forno.
▷ Se necessário, aguardar até alcançar a tempe-
Substituir o fusível
ratura ambiente.
▷ Desmontar a tampa do forno (veja página 171). ▷ Desligar o forno e puxar o cabo de rede.
▷ Soltar os parafusos do cabo de conexão 1 e ▷ Se necessário, aguardar até alcançar a tempe-
remover o cabo. ratura ambiente.
▷ Soltar o parafuso do termoelemento 2 e puxar ▷ Na parede traseira do forno, girar o porta-fusí-
cuidadosamente o termoelemento para cima. vel no sentido anti-horário e puxar para a frente
(fecho de baioneta).
2 ▷ Substituir o fusível queimado por um equiva-
1 lente.
▷ Inserir o porta-fusível com o fusível novo na
parede traseira do forno e travar com uma rota-
ção no sentido horário.

8.3 Garantia de qualidade


A garantia de qualidade corresponde às disposi-
ções legais. Mais informações se encontram nas
nossas Condições Gerais de Venda.

Além disso vale que a garantia de qualidade e a


responsabilidade por danos pessoais e por danos
materiais são excluídos se ocorrerem ??por uma
ou mais das seguintes causas:
_ Qualquer pessoa envolvida na operação, na ins-
talação, na manutenção ou na reparação da ins-
talação, deve ter sido lido e compreendido o
manual de instruções. Não é assumida nenhuma
responsabilidade por qualquer dano ou mau
funcionamento decorrentes da inobservância
do manual de instruções.
Fig. 37 _ da utilização indevida da instalação,
_ da montagem, da colocação em funcionamento,
1 Parafusos do cabo de conexão
do comando e da manutenção da instalação,
2 Parafuso do termoelemento

190
PROTEÇÃO DO MEIO AMBIENTE

_ da operação da instalação com dispositivos de 9 Proteção do meio


segurança defeituosos ou mal encaixados ou ambiente
com dispositivos de segurança e dispositivos de PT
Embalagem
proteção que não estejam funcionando,
_ do desrespeito das instruções do manual de ins- Quanto à embalagem, o fabricante está envolvido
truções relativas ao transporte, ao armazena- em sistemas de reciclagem específicos para cada
mento, à montagem, à colocação em país, que garantem uma reciclagem ideal.
funcionamento, à operação, à manutenção e ao Todos os materiais de embalagem utilizados são
equipamento do sistema, compatíveis com o meio ambiente e reutilizáveis.
_ das modificações não autorizadas na instalação,
_ de alterações não autorizadas dos parâmetros Aparelho velho
operacionais,
Aparelhos velhos contêm matérias que devem ser
_ de modificação não autorizadas das parametri-
enviadas a uma reciclagem.
zações e configurações, assim como de modifi-
▷ No final de sua vida útil, o aparelho deve ser
cações de programas,
ecologicamente eliminado através de sistemas
_ Peças e acessórios originais foram projetados
de eliminação públicos.
especialmente para o forno de sinterização
CoCr. Ao substituir componentes só devem ser
utilizadas peças originais. Caso contrário, a
garantia deixará de produzir efeitos. Por danos
causados ??pelo uso de peças não originais, o
fabricante exclui qualquer responsabilidade.
_ Catástrofes causadas por corpos estranhos e
por força maior.

191
DADOS TÉCNICOS E ACESSÓRIOS/PEÇAS SOBRESSALENTES

10 Dados técnicos e acessó- Acessórios/peças sobressalentes


rios/peças sobressalentes
PT Nº de
art. Designação
Sob reserva de alterações.
178741 Elemento de aquecimento

Dados técnicos 178702 Termoelemento


178703 Redutor da pressão do cilindro UE
Uni- 178704 Redutor da pressão do cilindro DK
dade Valor
178705 Redutor da pressão do cilindro FR
Nº de art. – 178740-STM
178706 Redutor da pressão do cilindro GB/SG
Dimensões mm 500 × 461 × 480
178707 Redutor da pressão do cilindro US
(P × L × A) incl.
178708 Redutor da pressão do cilindro AU
unidade de
178719 Redutor da pressão do cilindro CN
manutenção
178710 Câmara de sinterização
Peso kg 32
178711 Coquilha de sinterização
Conexões elétricas V/Hz 220-240/50-60
178712 Capa de sinterização
Potência máxima kW 3,5
178713 Pinça para câmara de sinterização
Fusível (rápido) A 12,5
178714 Pérolas de sinterização Sintron
Tipo de proteção – IP20
Tab. 5
Classe de proteção – Classe 0
térmica de acordo
com a norma DIN
EN 60519-2
Nível de pressão dB(A) < 80
acústica
Condições ambien-
tais:
_ Temperatura °C +5 - +40
_ Humidade % 80
Tab. 4

192
193
194
32996-FB-STM 2015-08-07

Made in the European Union

TSMANAG

EM
I
QUAL

Manufacturer | Hersteller Distribution | Vertrieb


ENT

Amann Girrbach AG Institut Straumann AG ISO 9001


Herrschaftswiesen 1 Peter Merian-Weg 12
6842 Koblach | Austria 4052 Basel | Switzerland
Fon +43 5523 62333-105 Fon +41 (0)61 965 11 11
Fax +43 5523 62333-5119 Fax +41 (0)61 965 11 01
austria@amanngirrbach.com info@straumann.com
www.amanngirrbach.com www.straumann.com

Das könnte Ihnen auch gefallen