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Renaissance ist eine Epoche, die sich im 14.

Jahrhundert in Italien entwickelte und dauerte bis


16.Jahrhundert. Ihr Beginn ist unter anderem durch den Fall Konstan nopels, die Erfindung des
Buchdrucks oder die Entdeckung Amerikas gekennzeichnet. Die damaligen Kunsthauptstädte waren
Florenz und später Rom. In Deutschland begann die Renaissance im frühen 16. Jahrhundert mit der
Rede Mar n Luthers. Das italienische Wort „Renaissance“ bedeutet „Wiedergeburt“, was mit den
Annahmen dieser Ära zusammenhängt. Die Renaissance war die sogenannte helle Ära, die zu
an ken Gedanken und Perspek ven zurückkehrte. Es war eine Ära der Individualität und einer
Hinwendung zur Vernun . Die größten Schöpfer der Renaissance waren umfassend gebildete und
talen erte Menschen, worüber ich später im Vortrag sprechen werde. Die Malerei war die
Kuns orm, die sich in der Renaissance am weitesten entwickelte. Und das war wegen die
Kunstmäzenen. Das waren wohlhabende Leute, die Maler dafür bezahlten, ein Bild für sie zu malen.
Malen war damals nicht nur ein Vergnügen, sondern auch ein Beruf.

Ich werde jetzt über die wich gsten Mo ve der Renaissance-Malerei sprechen. Das Schlüsselkonzept
ist der Renaissance-Klassizismus. Es handelte sich um einen Trend, bei dem Schönheitsideale und
Werte an ken Werken der europäischen Kultur ähnelten. Das beträgt auch die Malerei. Die
Renaissance war eine Zeit, in der sich Künstler von der An ke und Werken aus dieser Zeit inspirieren
ließen. Aus diesem Grund tauchen beispielsweise mythologische Mo ve in Gemälden der
Renaissance auf. Ein Beispiel hierfür ist Sandro Bo cellis Gemälde „Die Geburt der Venus“. Die
Malerei der Renaissance wurde im Vergleich zum Mi elalter weltlicher. Ein weiterer Schlüsselbegriff
ist der Humanismus, also die Fokussierung auf den Menschen in Werken zu weltlichen und religiösen
Themen. Deshalb zeigen einige Gemälde der Renaissance biblische Szenen. Ein Beispiel hierfür ist
Michelangelos Gemälde „Die Erschaffung Adams“. Wie bei an ken Skulpturen wurde auf die
Propor onen des Körpers und seine Form geachtet. Die Inspira on für die Bilder kam von
Menschen und Natur. Künstler beobachteten die Natur und versuchten, sie zu reproduzieren. Es gab
auch Bewunderung für den menschlichen Körper. In dieser Zeit entsteht ein Porträt, das die
psychologischen Eigenscha en der bemalten Person berücksich gt. Künstler der Renaissance
suchten nach Möglichkeiten der Porträtmalerei, die es ermöglichen würden, dass das Bild der Person
auf dem Gemälde auch ihre Persönlichkeit zum Ausdruck bringt. Beispiel: “Porträt von Givera Benci”
von Leonardo da Vinci. Das Gesicht der Frau zeigt Unzufriedenheit oder Langeweile Porträts ha en
o Landscha en im Hintergrund, was die Hinwendung der Maler zur Natur bestä gte. Die Bilder
verwenden Sfumato, also Übergänge von dunklen zu hellen Farben. Dies führt zu verschwommenen,
weichen Effekten und sub len Übergängen zwischen krä igeren Farben in Bildern. Der Sfumato-
Effekt betont das duns ge Licht und die Verwendung von Hell-Dunkel. Renaissancemaler waren die
ersten, die Ölfarben verwendeten und die Leinwand durch ein Bre ersetzten. Der Malvorgang sah
so aus: Der Maler zeichnete eine Skizze und nutzte diese dann als Vorlage für die Arbeit mit Farben.
In der Renaissance waren auch Fresken (Wandmalereien) beliebt, bei denen Maler ohne vorherige
Skizze sofort mit Farben arbeiteten. Sie wurden an Wänden und Gewölben angebracht (häufig z. B.
in Kirchen und Basiliken).

Menschen, die als die größten Renaissance-Künstler der Welt gelten, sind:

 Michelangelo: Er war vor allem für das Malen von Fresken bekannt. Er malte die berühmten
Fresken an der Decke der Six nischen Kapelle im Va kan

Z.B. “Das Jüngste Gericht”

 Rafael San : San war berühmt für seine Madonna-Gemälde. San s Madonnen sind
gewöhnliche, aber außergewöhnlich schöne Frauen. Sie platziert sie o vor dem Hintergrund
von Landscha en und betont ihre Heiligkeit nur durch einen Heiligenschein über ihrem Kopf.
Die Mu ergo es umarmt das Kind normalerweise zärtlich, was zeigt, dass sie sich auf
Mu erscha und Liebe konzentriert.

Z.b. “die Schule von Athen”, “Six nische Madonna”

 Leonardo da Vinci: z.B. “das letzte Abendmahl”, “Mona Lisa”

Menschen, die als die größten Renaissance-Künstler Deutschlands gelten, sind:

 Albrecht Dürer: z.b “Brustbild einer jungen Venezianerin”


 Lukas Cranach der altere: z.b. “Kreuzigung”
 Ma hias Gruenewald: z.b. “Tragen des Kreuzes”

Renaissance-Philosophie: Terenz „Ich bin ein Mensch und nichts Menschliches ist mir fremd“ („homo
sum, humani nihil a me alienum puto“), das konnte man auch in der Malerei erkennen – sie zeigt
den menschlichen Körper so, wie er ist

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