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Die Parabel besitzt einen Rahmen, in dem beschrieben wird, dass Herr K.

eine Geschichte erzählt, die die richtige Art von


Freundschaftsdiensten zeigen soll. (vgl. Z. 1ff.) Dieser Rahmen wird am Ende der Geschichte wiederaufgenommen.Herr K
vergleicht die Geschichte als ,,richtige Freundschaftsdienst“
Herr K. beschreibt einen Araber, der von seinen 3 Brüdern besucht wird.Die Geschwister suchen die Hilfe und sie gehen
&

zu ihrem Freund. Ihr Vater ist gestorben und er hat siebzehnen Kamele für seine Söhne hinterlassen.Und so, dass der
Ältere die Hälfte, der zweite ein Drittel und der Jüngste ein Neuntel der Kamele kriegt(vgl.Z. 6ff.) Die drei Jungen können
diese Aufgabe selbst nicht lösen und bitten den alten Araber um einen Rat. Weil sie denken, dass älterer Araber mehr in
der Lage ist, wegen seines Alters um ihres Problem zu lösen. Die Erzählform ist ,, Er/Sie Form ´´ , und Erzähler ist
insgesamt sparsam in der Charakterisierung der Personen und er zeigt keine besondere Gefühle zu den Personen .Die
Brüdern werden charakterisiert als Menschen, die Hilfe brauchen und im Text beschreibt keine Verhältnisse zwischen den
Brüdern . Höhe Punkte der Geschichte ist wann alter Araber sein eigenes Kamel vorschlägt.Dann stimmt er zu, drei
Jungen Herren zu helfen. Und er verstehet,dass die Jungen noch ein Kamel brauchen, um gut zu teilen. Er Entscheidet
sich sein letztes Kamel abzugeben. Mit diesem Kamel können sie ihr Problem lösen. Der Araber hat großes Vertrauen zu
den 3 Brüdern und sein Vertrauen wird bestätigt. Er weiß wahrscheinlich zuvor, dass ein Kamel übrig bleiben würde,weil
er zunächst überlegt hatte. Aber theoretisch könnte sein, dass die Brüdern egoistisch denken, obwohl ein Kamel übrig
bleibt, behalten. Die Brüdern sind überrascht, dass sie nun gut teilen können ,sie freuen sich darüber und bedanken sich
für seine Hilfsbereitschaft. Es unterstreich sich wie die Söhne schlechte Fähigkeiten um zu teilen haben und wie cleaver
der Araber ist. Dann teilen sie die Kamele so, dass der Älteste die Hälfte( 9 Kamele), der zweite eine Drittel(6 Kamele)und
der Jüngste ein Neuntel(2 Kamele) bekommt(vgl.Z.16ff.) Und Die Geschwistern sehen ein Kamel übrig bleibt und sie
entscheiden sich sofort ein Kamel zurück zu bringen .Nämlich bestätigt es sich als Herr. K nennt ,,richtige
Freundschaftsdienst“. Am Ende zeigt es sich, dass die Hilfe des Arabes nich so gutmütig gemeint war, sondern klug und
cleaver. Tatsächlich könnte der Araber ohne sein einiges Kamel helfen. Selbstverständlich ist es wichtig, in
Freundschaften Hilfe anzubieten, selbst wenn das Opfer oder Nachteile mit sich bringt. Eine echte Freundschaft zeichnet
sich oft gerade dadurch aus, dass man bereit ist, sich gegenseitig zu unterstützen, selbst wenn dies persönliche Kosten
verursacht. In solchen Momenten ist man bereit, Kompromisse einzugehen und Opfer zu bringen, weil die Freundschaft
einen höheren Wert hat. Wenn Freundschaften nur dann funktionieren würden, wenn man keine eigenen Opfer bringen
müsste, wäre es in schwierigen Situationen oft schwer, Hilfe zu finden.

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