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Einführung zur Benjamins Passagenwerk. El texto original escrito por Tiedemann, el compilador de las obras completas de Walter Benjamin, con el cual se introduce el proyecto de los pasajes. Tanto más necesario cuanto los esfuerzos de Benjamin están articulados sobre una red de conceptos que no fueron formulados con definiciones precisas, sino desde un entramado de correspondencias. Disfrutá el texto.
Originaltitel
Benjamins Passagenwerk, eine Einführung von R. Tiedemann
Einführung zur Benjamins Passagenwerk. El texto original escrito por Tiedemann, el compilador de las obras completas de Walter Benjamin, con el cual se introduce el proyecto de los pasajes. Tanto más necesario cuanto los esfuerzos de Benjamin están articulados sobre una red de conceptos que no fueron formulados con definiciones precisas, sino desde un entramado de correspondencias. Disfrutá el texto.
Einführung zur Benjamins Passagenwerk. El texto original escrito por Tiedemann, el compilador de las obras completas de Walter Benjamin, con el cual se introduce el proyecto de los pasajes. Tanto más necesario cuanto los esfuerzos de Benjamin están articulados sobre una red de conceptos que no fueron formulados con definiciones precisas, sino desde un entramado de correspondencias. Disfrutá el texto.
Ziel des geplanten Werkes: Nichts Geringeres als eine
materiale Geschichtsphilosophie des neunzehnten Jahrhunderts zu schaffen; aus dem von dem Kapitalismus ausgebreiteten Traum des XIX Jahrhunderts zu erwecken.
Zwei Grosse Stationen der
Konzeption des Werkes 1927-1934. Grosser Einfluss: Das Surrealismus 1935-1940. Grosser Einfluss: Marxismus und Psicoanalyse.
Die Passagenarbeit: Schwer zu verarbeiten
Die Fragmente des eigentlichen Passagenwerks kann man den
Baumaterialien fr ein Haus vergleichen, von dem nur gerade erst der Grundri abgesteckt oder die Baugrube ausgehoben ist (...). In der Tat existiert kein Passagenwerk, sondern ein von Benjamin selbst geordnetes Material, die hauptschlich in Zitaten und Kommentaren besteht, welche nicht zur Vollendung seines Zieles gebracht wurde. Obwohl das blosse Material uns keine eindeutige Interpretation des Passagenprojekts bietet, haben wir als Lesser die Mglichkeit dieses anhand Grundbegriffe Benjamins stimmig zu organizieren. So sagen die Herausgber des Werkes: Wenn der Leser sich mit der Architektur des Ganzen vertraut gemacht hat, wird er sich ohne groe Schwierigkeiten auch in die Exzerpte einlesen und von fast jedem angeben knnen, was Benjamin daran jeweils fasziniert haben mu
Afinitt und Abstand vom Surrealismus
Benjamins Absicht war von Anfang an - und blieb all die Jahre hindurch - eine philosophische: die Probe auf das Exempel, wie weit man in geschichtsphilosophischen Zusammenhngen >konkret< sein kann (V, 1086). Als Kommentar zu einer Wirklichkeit (00 ,9), nicht abstrakt konstruierend, suchte er die Geschichte des neunzehnten Jahrhunderts darzustellen. "Er zuerst stie auf die revolutionren Energien, die im ,y eralteten< erscheinen, in den ersten Eisenkonstruktionen, den ersten Fabrikgebuden, den frhesten Photos, den Gegenstnden, die anfangen auszusterben, den Salonflgeln, den Kleidern von vor fnf Jahren, den mondnen Versammlungslokalen, wenn die vogue beginnt sich von ihnen zurckzuziehen.
Dal, Persistencia de la memoria 1931
Kritik an das Surrealismus
Den frhen Surrealisten verfransten sich Wirklichkeit und
Traum zu getrumter, entwirklichter Wirklichkeit, aus der kein Weg zurck, zur aktuellen Praxis und ihren Anforderungen fhrte. Benjamin definierte als die neue, die dialektische Methode der Historik: mit der Intensitt eines Traumes das Gewesene durchzumachen, um die Gegenwart als die Wachwelt zu erfahren, auf die der Traum sich bezieht