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Anthrachinonfarbstoffe

z.B. Chinizarin

Präsentation von
Jankovic Anastasija
Eigenschaften
• sehr gute Lichtechtheit
• hohe Farbechtheit
• kristallisiert in hellgelben Nadeln
• Schmelzpunkt: 286°C und Siedepunkt: 379,8°C
• in Wasser und in Alkohol unlöslich; in Ether und Benzol löslich
• man erhält rote bis blaue Farbstoffe
• vertreten bei den Beizen-, Küpen-, Reaktiv- und Dispersionsfarbstoffen
• strukturell mit den indigoiden Farbstoffen verwandt
Gewinnung
Natürlich Synthetisch
• Geht von Anthrachinonsulfonsäure (2)
Eines der wichtigsten pflanzlichen oder Nitroanthrachinon (3) aus, die
Ursprünge ist Alizarin
man durch Sulfonierung, bzw.
Nitrierung von Anthrachinon (1) erhält
Aus dem Färberkrapp (Rubia tinctorum) (4) Aminoanthrachinon
gewonnen (-> rote Färbepflanze)

aus Schildläusen gewonnenen


Insektenfarbstoffe Karminsäure,
Kermessäure und die Laccainsäuren
Anthrachinon C14H8O2
• rhombische, schwach gelblich-grüne,
geruchlose Nadeln
• Nicht wasserdampfflüchtig
• Wichtiger Grundstoff für die Herstellung
von beispielsweise Alizarin

Durch Einführung von funktionellen Gruppen


in das Molekül, vor allem in den Positionen 1,
4, 5 oder 8, erhöht sich die Farbintensität und
es verändert sich die Farbe: von gelb bis
violett
Beispiele
• Reactive Blue 19:
o Reaktivfarbstoff

• Karminsäure, Kermessäure und die Laccainsäure


o Insektenfarbstoffe

• Indanthron:
o Kupenfarbstoff

• Alizarin:
o als Beizenfarbstoff (brauner Farblack)
Dankeschön
für Eure Aufmerksamkeit!

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