Sie sind auf Seite 1von 11

Die Hieroglyphen des Ichs

Joannes Richter

Tief in den Alpentälern befindet sich ein erstaunlicher Schatz, der sich seit 6000 Jahren erhalten hat.
Es betrifft die Hieroglyphen im Wortschatz der Indoeuropäischen Bevölkerung, der sich hier im
Schatten der Gebirgsregion bis heute erhalten konnte.Das erstaunliche an diesem Wortschatz ist der
Erhalt der symbolischen Hieroglyphen im Ego-Pronomen1 (Ich), das den ersten Menschen
„Mannus“ darstellt.
In den Indo-Iranischen Sprachen symbolisieren die Ego-Pronomina den ersten Menschen „Man“,
den Tacitus auch bereits 98AD in seinem Buch Germania als den ersten deutschen Menschen und
Sohn des Tuisco bezeichnet hat. Die europäischen Ego-Pronomina beschreiben ebenfalls den ersten
Menschen Adam-Cadmon, verwenden dabei jedoch ein abweichendes, androgynes Modell, das in
diesem Essay als eine Hieroglyphenkombination dokumentiert wird.

Villar-St-Pancrace
Im winzigen Dorf Villar-St-Pancrace in den Westalpen nahe Briançon , zwischen Grenoble und
Turin verwendet man das Ego-Pronomen iòu më, beziehungsweise m’ iòu 2, während gleichzeitig
der Schöpfergott den Namen Diòu aufweist3. Das Patois der Bevölkerung von etwas mehr als 1000
Einwohnern die sich mit einem Okzitanischen Wort Viarans oder Vialans nennen ist jedoch nicht
das einzige Dialekt mit dieser Eigenschaft. Aufgrund der rasanten Entwicklung der
Kommunikationstechnologie ist das Dialekt jedoch fast ausgestorben. Auffällig ist, dass das Ego-
Pronomen iòu Bestandteil des Schöpfernamens Diòu ist.
Diòu ist nich das einzige Wort mit diesem iòu -Kern. Andere Wörter mit einem solchen Kern sind:
• association = asoushiashioun – assosiacion
• aussi = p’riousà – p’riussa (Cf. Vallouise “perèusse”)
• avoir = aviour – aviure
• pou = piou – pio
• question = quèstioun – question
• rivière = riou – riu
• télévision = televigioun – television
• torrent = riou – riu
Einige von diesen Wörtern verwenden den iòu -Kern in Ausgängen. In einigen Wörtern betrifft es
jedoch Wortstämme mit einem iou -Kern, wie riou (Gebirgsfluss) und piou (Laus). Da jedoch das
Ego-Pronomen nach Ansicht des Sprachwissenschaftlers Morris Swadesh als das bedeutsamste
Wort eines jeden Wortschatzes gilt, müssen wir bei der Beziehung zwischen dem Ego-Pronomen
und dem iòu -Kern im Schöpfernamen Diòu von einer speziellen, religiösen Symbolik ausgehen.
Aufgrund der Nähe zur Italienischen Grenze bin ich geneigt einen Zusammenhang zwischen diesem
Pronomen iòu und dem Römischen Götternamen *IOU -piter (d.h. Jupiter) zu denken.

1Das Ego-Pronomen wird in diesem Dokument definiert als das persönliche Pronomen der ersten Person Singular (Ich)
2Patois of Villar-St-Pancrace : Personal pronouns: Cas sujet Cas régime atone tonique direct indirect
Sg. 1°p a (l’) iòu më, m’ iòu 2°p tü, t’ të, t’ tü 3°p M u(l), al ei(l) së lu ei F eilo la eilo N o, ul, la - lu - Pl. 1°p nû* nû*
2°p òû* vû* vû* 3°p M î(z) së lû* iè F eilâ (eilaz) lâ* eilâ
3 Siehe auch das Lexikon des örtlichen Dialekts: Lexique de mots en patois
Die Okzitanische Sprache
In der okzitanischen Sprache wird allgemein das Ego-Pronomen ieu, beziehungsweise iu zusammen
mit dem Schöpfergott Dieu, Diu, oder Deu verwendet. Auffällig ist auch in diesem Fall, dass das
Ego-Pronomen ieu Bestandteil des Schöpfernamens Dieu ist. Ein sehr schönes Beispiel der
poetischen Strophen mit der Anwendung von des Ego-Pronomens ieu, zusammen mit dem
Schöpfergott Dieu liefert Frédéric Mistral im okzitanischen Epos Mirèio (1859).
Okzitanisch (lenga d'òc, frz. langue d'oc) ist eine galloromanische Sprache, die im südlichen Drittel
Frankreichs sowie in Randgebieten Italiens (piemontesische Alpen, Guardia Piemontese) und
Spaniens (Val d’Aran in Katalonien) gesprochen wird. Die Sprache wird nur in der Region Val
d’Aran (Katalonien, Spanien) als Amtssprache verwendet (in ihrer lokalen Form, dem
Aranesischen), auf französischem Gebiet ist hingegen ausschließlich Französisch Amtssprache.
Folglich ist das Dialekt des Dorfes Villar-St-Pancrace genau genommen lediglich eine besondere
Ausprägung einer Eigenschaft der Okzitanische Sprache.

Die Französische Sprache


In Französisch gilt die gleiche Regel eines Zusammenhangs zwischen dem Ego-Pronomen „je“ und
dem Schöpfergott „Dieu“, nur ist das Ego-Pronomen „je“ leicht gekürzt durch Weglassen des
Buchstabens „u“ aus dem ursprünglichen okzitanischen Wort ieu. Damit ist das gesamte Bereich
des französischen Sprachraums auf eine einfache Regel der Wortbildung für die Ego-Pronomina
und den Schöpfergott reduziert worden. Der Name des Schöpfergottes bildet sich aus einem „D“
und dem Ego-Pronomen.

Die Italienischen und Spanischen Sprachen


Auch für die Italienischen und Spanischen Sprachen lässt sich leicht eine ähnliche Beziehung
zwischen den Ego-Pronomina und den Namen für den Schöpfergott bestätigen: (Italienisch) Dio =
„D“ + „io“, beziehungsweise (Spanisch): Dios = „D“ + „yo“ + „s“, wobei im letzten Fall noch ein
abschließendes „s“ benötigt wird. In der Sizilianischen Region gilt als Regel, das ein Ego-
Pronomen „iu“ im Schöpfernamen „Diu“ enthalten ist.

Die Portugiesische und Galizische Sprache


Für das Portugiesisch und Galizisch gilt ebenfalls die Regel, das ein Ego-Pronomen „eu“ im
Schöpfernamen „Deus“ enthalten ist, wobei auch in diesem Fall noch ein abschließendes „s“
benötigt wird. Damit sind die Iberische und Italienischen Halbinseln auf eine einfache Regel der
Wortbildung für die Ego-Pronomina und den Schöpfergott reduziert worden. Der Name des
Schöpfergottes bildet sich aus einem „D“, dem Ego-Pronomen und ggf. einem abschließendes „s“.

Die Romanische Sprache in Graubünden4


Bei der Schweizer Volkszählung von 1990 gaben 66'356 Menschen als Muttersprache an, davon
bezeichneten sie 39'632 als Hauptsprache. Im Jahre 2000 gaben nur noch 35'095 Romanisch als
Hauptsprache an.
Wegen der früheren Abgeschiedenheit vieler Orte und Täler des Kantons Graubünden haben sich
verschiedene Idiome entwickelt, die sich in fünf Gruppen gliedern lassen:

4 Info aus Bündnerromanisch


• Sursilvan, oder Surselvisch : verbreitet im Vorderrheintal und dessen Seitentälern sowie in
der Region Imboden (Il Plaun) mit den Ortschaften Domat/Ems, Rhäzüns (Razén), Bonaduz
und Trin. Letztere Ortsdialekte gehören aufgrund ihrer sprachlichen Merkmale zwar
eigentlich zum Sutsilvan, geschrieben wird jedoch nur Sursilvan. In Sursilvan verwendet
man das Ego-Pronomen „jeu“ und einen Schöpfernamen „Deus“.
• Sutsilvan, Sutselvisch: in Gebieten des Hinterrheins, nämlich in den Berggemeinden des
Domleschgs (Tumleastga) und des Heinzenbergs (Mantogna), sowie im Schams (Schons)
und im Val Ferrera. In Sutselvisch verwendet man das Ego-Pronomen „jou“ und einen
Schöpfernamen „Deus“. Ggf. bezieht sich das Ego-Pronomen „jou“ auch auf Jupiter, dessen
Name sich auf den Indo-Europäischen Stamm *IOU bezieht.
• Surmiran, oder Surmeirisch : verbreitet im Albulatal, in der Gemeinde Vaz/Obervaz und im
Oberhalbstein) (Sursès). Im Surmeirisch verwendet man das Ego-Pronomen „ja“.
• Putér: im Oberengadin und in Bergün/Bravuogn, das geografisch nicht zum Engadin gehört
und einen dem Surmiran nahestehenden Ortsdialekt aufweist Im Oberengadin verwendet
man das Ego-Pronomen „eau“ und einen Schöpfernamen „Dieu“.
• Vallader: verbreitet im Unterengadin und im Münstertal (dort in der Dialektvariante Jauer)
Im Vallader verwendet man das Ego-Pronomen eu zum Schöpfernamen Deus. Im Jauer
verwendet man das Ego-Pronomen „jau“.
Rumantsch Grischun (auf Deutsch Bündner Romanisch, nicht zu verwechseln mit
Bündnerromanisch) ist die auf Initiative der Lia Rumantscha vom Sprachwissenschaftler Heinrich
Schmid in den 1970er und 1980er Jahren entwickelte gemeinsame Schriftsprache für die
rätoromanischen Idiome. Seit 2001 ist Rumantsch Grischun offizielle Amtsschriftsprache im
Kanton Graubünden und im Bund für den Verkehr mit der romanischsprachigen Bevölkerung; in
den romanischen Gemeinden dient indes nach wie vor das jeweilige Idiom als Amtssprache. Die
gemeinsame Schriftsprache bezweckt die Stärkung des Romanischen und damit den Erhalt der
bedrohten Sprache. Im Rumantsch Grischun verwendet man das Ego-Pronomen „jau“ und einen
Schöpfernamen „Dieu“.

Das Jauer5 Dialekt


Jauer (deutsch auch Münstertalerisch) bezeichnet den rätoromanischen Dialekt, der im Val Müstair
als angestammte Mehrheitssprache gesprochen wird. Der Name leitet sich ab vom Wort für ich
(«jau»), das eine Besonderheit des Münstertals und der Ortschaft Zernez im Unterengadin (dort
«jo») ist (im Unterschied zum «eu» bzw. «eau» im übrigen Unter- und Oberengadin). Die
Bewohner des Münstertals heißen demnach "ils jauers" (deutsch: "die Jau-Sager").
Der Dialekt hat nie eine eigene Schriftsprache entwickelt. In der Schule wurde bis 2008 Vallader
gelernt, seit 2009 wird im ganzen Tal bei schriftlichen Dokumenten und Verlautbarungen auf den
Behörden und in der Schule die Einheitssprache Rumantsch Grischun verwendet.
Das Jauer gehört mit Vallader und Puter zu den ladinischen Sprachen im Kanton Graubünden. Eine
wechselseitige Kommunikation unter Sprechern der drei Idiome ist problemlos möglich.
Eine auffällige Eigenheit des Jauer ist die ungewöhnliche Betonung derjenigen Verben, die
andernorts in Romanischbünden auf betontes -ar enden. Im Münstertal werden diese auf der
vorletzten Silbe betont und die Endung wird zu -er abgeschwächt, z. B. guárder statt guardár (dt.
schauen). Eine andere Eigentümlichkeit, insbesondere gegenüber dem Vallader, ist die Aussprache
von betontem -an- als -aun-, so z. B in rumauntsch statt rumantsch oder cháunter statt chantár (dt.
singen). Aufgrund der religiösen Bedeutung des Pronomens „Jau“ kann man annehmen, dass auch
die Ergänzung der -aun-Silben, wie vielleicht auch die Betonung (z.B. guárder statt guardár und
cháunter anstatt chantár) der „au“- und „ua“ -Silben auf religiösen Gründen basiert.

5 Quelle: Das Jauer


Die Keltisch-Deutsche und die Englische Sprache
In den Süddeutschen und altdeutschen Dialekten verwendet man das Ego-Pronomen „Ih“, der zwar
nicht als Wortkern im modernen Gottesnamen „Gott“, dafür jedoch im keltischen Namen Dis Pater
identifiziert werden kann. Caesar berichtet in seinem Werk De bello Gallico, dass die gallischen
Kelten Dis Pater für den Stammvater ihres Volks gehalten hätten.
Ebenso kann das englische Ego-Pronomen „I“ im keltischen Namen Dis-pater identifiziert werden.
Englisch wurde teilweise aus der deutschen Sprach abgeleitet, sodass eine Vererbung dieser
Beziehung angenommen werden darf. Damit sind die ehemalige Keltenregionen auf eine einfache
Regel der Wortbildung für die Ego-Pronomina und den Schöpfergott reduziert worden. Der Name
des Schöpfergottes (Dis) bildet sich aus einem „D“, dem Ego-Pronomen „I“ und einem
abschließendes „s“.

Die Rumänische und Griechische Sprache


In der Rumänischen Sprache verwendet man das Ego-Pronomen „eu“ und analog am griechischen
Zeus einen Schöpfernamen Zeu , beziehungsweise die Varianten Duninezeu, oder Dumnedelu.
Für Griechisch lässt sich ggf. eine ähnliche Beziehung zwischen dem Ego-Pronomen εγώ (ego) und
dem Schöpfergott θεός (theos) ableiten.

Die Litauer und Lettischen Sprachen


Die Litauer und Lettischen Sprachen verwenden einen Ego-Pronomen aš, das in den Götternamen
Diewas, beziehungsweise Dievas enthalten ist. In Lettischer Sprache lautet das Ego-Pronomen es,
das in analoger Weise in den Götternamen Deewes bzw. Dieves, die momentan zu Deewes bzw.
Dieves abgekürzt wurden.

Tadschik6, Persisch, Hindi/Urdu, Kurdisch, Sanskrit


Das Wort Tadschik in früheren Formen auch Tāzīk oder Tāžīk, ist seit dem Mittelalter vor allem in
den iranisch- und turksprachigen Teilen der islamischen Welt eine weitere Bezeichnung für
„Perser“, fast immer als Gegensatz zu „Türke“.
Laut Swadesh liste verwendet man im Tadschik das Ego-Pronomen ман (“Man”), das mit der
androgynen Schöpfungslegende des androgynen Adam Cadmon übereinstimmt. In Hindi/Urdu wird
das Ego-Pronomen maĩ, in Kurdisch mɪn und im Sanskrit aham verwendet.

6 Info from Wikipedia Tajik


Die Schöpfungslegende in einem Ego-Pronomen
Die Beziehungen zwischen den Ego-Pronomina und den Namen des zugehörigen Schöpfergottes
wurden in der alt-europäischen Kultur deshalb wohl als religiösen Symbole (Hieroglyphen)
identifiziert, deren Symbolik man mit Hilfe der alten androgynen Schöpfungslegende im
Symposium von Plato leicht als Kombination eines männlichen (I) und weiblichen Symbols (U)
entschlüsseln kann. Dabei muss man aufgrund der Korrelation zwischen den Ego-Pronomina und
den Namen des zugehörigen Schöpfergottes ausgehen von einer Schöpfung des Ichs als ersten
Menschen (Adam Cadmon) nach dem Abbild des Schöpfergottes.
Djḗus Patḗr7 wird als Originalname des Himmelsgottes und als wichtigster Gott des Indo-
Europäischen Pantheons betrachtet. Er ist der griechische Gott Zeus (Genitivform Diòs), der
Lateinische Jupiter, im Sanskrit Dyaus/Dyaus Pita, Baltisch Dievas, Germanisch Tiwaz (ON Tyr,
OHG Ziu), Armenisch Astwatz, und Gallisch Dispater (vergleiche damit auch deus pater in the
Vulgate, z.B. Jude 1:1). 8

Guten Tag
"Buenas dias"9 heißt ja wenn man es wörtlich übersetzt "Gute Tage". Warum verwendet man
im Spanischen die Mehrzahl? Nicht mal meine Spanischlehrerin konnte mir erklären warum.
Es heißt bekanntlich auf Deutsch: „Gruß Gott“, aber da Djḗus Patḗr Gott früher ohnehin mit dem
Tag gleichgesetzt wurde, sind „Gruß Gott“ und „Guten Tag“ identisch. Elohim (Gott IHVH) ist wie
die damit verwandte, androgyne Gottheit Djḗus Patḗr ein Pluralwort, sodass Buenas dias in
Spanisch korrekterweise auch ein Pluralwort sein muss...

7 Scribd-source: A Grammar of modern Indo European


8 Siehe dazu Der Himmelsgott Dyaeus und The Hermetic Codex - including a History of PIE-Religion
9 Siehe diese Frage im Internet
Zusammenfassung
In den wichtigsten europäischen Sprachen und Dialekten, namentlich im französischen, iberischen
und italienischen, im keltischen (süddeutschen und englischen) und rumänischen Sprachbereich
kann man eine einfache Beziehung zwischen dem Ego-Pronomen (Ich) und dem Namen des
Schöpfergottes identifizieren. Der Name des Schöpfergottes bildet sich aus einem „D“, dem Ego-
Pronomen und einem abschließendes „s“, zum Beispiel: Der Name des von Caesar identifizierte,
keltischen Schöpfergottes (Dis-Pater) bildet sich aus einem „D“, dem Ego-Pronomen „i“ und einem
abschließendes „s“.
Die im winzigen Dorf Villar-St-Pancrace in den Westalpen nahe Briançon verwendeten Ego-
Pronomina iòu më, beziehungsweise m’ iòu, und der Name des Schöpfergottes Diòu wurden in der
alt-europäischen Kultur deshalb wohl als religiösen Symbole (Hieroglyphen) identifiziert, deren
Symbolik man mit Hilfe der alten androgynen Schöpfungslegende im Symposium von Plato leicht
entschlüsseln kann. Dabei muss man aufgrund der Korrelation zwischen den Ego-Pronomina und
den Namen des zugehörigen Schöpfergottes ausgehen von einer Schöpfung des Ichs als ersten
Menschen (Adam Cadmon) nach dem Abbild des Schöpfergottes.
In den Indo-Iranischen Sprachen symbolisieren die Ego-Pronomina dagegen den ersten Menschen
„Man“, den Tacitus auch bereits 98AD in seinem Buch Germania als den ersten deutschen
Menschen und Sohn des Tuisco bezeichnet hat. Die europäischen Ego-Pronomina beschreiben
ebenfalls den ersten Menschen Adam-Cadmon, verwenden dabei jedoch ein abweichendes,
androgynes Modell, das in diesem Essay als eine Hieroglyphenkombination dokumentiert wird.
Anhang: Swadesh listen für Sprachfamilien und -Zweige

• Swadesh -Listen als Quellen der Ego-Pronomina (ausgewertet im Stand 23.11.2010):


Afro-Asiatic – Algonquian – Altaic – Araucanian – Austro-Asiatic – Australian –
Austronesian – Baltic-Finnic – Celtic – Dené-Yeniseian – Dravidian – Finno-Ugric –
Germanic – Hokan – Iberian – Italian – Indo-Iranian – Indo-Iranian (extended) – Mayan –
Muskogean – Niger-Congo – Oto-Manguean – Mayan – Paleosiberian – Penutian –
Romance – Sino-Tibetan – Slavic – Siouan – Tai-Kadai – Tibeto-Burman – Tupi-Guarani –
Turkic – Uto-Aztecan

• Quelle zur Ableitung der Schöpfernamen: Lesarten des Wortes Gott in anderen Sprachen

Familie Sprache Gott Ego-Pronomen 2e Person (Du) 0


Indo- Hindi/Urdu म; (maĩ) 1
Iranian
languages
Finnish Jumahlto minä sinä 1
jumala
Indo- Kurdish mɪn 1
Iranian
languages
Indo- Persian ‫ ( ﻣَﻦ‬man ) 1
Iranian
languages
Romani , Europe Devel, Duvvel , Me (I), Mandi 1
Devlesa, Dev (I, me), Man (I,
me)
Indo- Tajik ман (“Man”) 1
Iranian
languages
Germanic English God I Thou (Singular) 2
(Celtic) Dis-Pater10
French Dieu je tu, vous (formal) 2
Iberian Galician Deus eu ti 2
Germanic German Gott ich du 2
Old-German Dis-Pater Ih Thu
Greek θεός (theos) εγώ 2
Italian Dio, Iddio Io tu 2
Germanic Kölsch Jott ish Do (unfamiliar), 2
Dis-pater De (respectful),
Ühr (formal)

10 Documented in Gallic Wars, Julius Caesar


Latgalian Diws Es 2
Latvian (Lettish) Dievs, Deews es tu; jūs 2
Romance Lengadocian Occitan Dieu , Diu, Deu Ieu , iu tu 2
Lithuanian Diews (Diewas, aš 11 2
(Samogit) Dievas )
Romansh Münstertalisch (Jauer) Deis Jau 2
Romance Occitan Dieu ieu, jo tu 2
12
Romance Patois of Villar-St- Diòu iòu më, m’ iòu tü, t’ të, t’ tü 2
Pancrace (Alpes)
Romance Portuguese Deus eu tu, você 2
Provencal Dieu ieu 2
Romance Romanian Zeu eu tu 2
Romansh Duninezeu, cp.
Dumnedelu
Romance Romansh Dieu jau 13 ti 2
Grischun
Sardinian Deus Eo Tue 2
Sardinian Deu dèu tui (familiar) 2
(Campidanese)
Sardinian (Logudorese Deus deo tue = you 2
) Zessu 14 (singular,
familiar)
Italian Sicilian Diu iu tu 2
Iberian Spanish Dios yo tú 2
Romansh Surmeirisch Deus ja 2
(Surmiran)
Romansh Surselvisch Deus jeu 2
(Sursilvan)
Romansh Sutselvisch Ggf. Jupiter bzw. jou 2
(Sutsilvan) *IOU-piter
Unter Engadin Deis Eu, jau (jo) 2
Romansh Unterengadin (Ort: Deus oder Dios (?) jo 2
Zernez )

Romansh Unterengadinisch Deus eu 2


(Vallader)
Romansh Upper Engadine Dieu eau 2

11 Source: Swadesh list for English, Lithuanian, Dingwa, Sambahsa, Prussian

12 Patois of Villar-St-Pancrace : Personal pronouns: Cas sujet Cas régime atone tonique direct indirect
Sg. 1°p a (l’) iòu më, m’ iòu 2°p tü, t’ të, t’ tü 3°p M u(l), al ei(l) së lu ei F eilo la eilo N o, ul, la - lu - Pl. 1°p nû* nû*
2°p òû* vû* vû* 3°p M î(z) së lû* iè F eilâ (eilaz) lâ* eilâ
13 „Jauer“ in Münstertaland in Zernez im Unterengadin (for «jo»)
14 Translated as “My God”
(Puter)
Walloon , Belgium Diu dji; mi 15 vos 2
Germanic Afrikaans God ek jy (informal), u 3
(formal)
Albanian Zot 3
Iberian Aragonese yo tu 3
Armenisch Astwatz jes du 3
Iberian Asturian yo tu 3
Baltisch Dievas 3
Basque Jainkoak 3
Jaungoico-ac
Jin-couac
Batua (unified Jinko16 (?) ni hi, zu 3
Basque)
Béarnais Diu (diw) 3

Slavic Belarusian БОГ я ты 3


Slavic Bosnian ja ti 3
Celtic Breton Doue me te 3
Slavic Bulgarian Бог (Bog) аз ти 3
Iberian Catalan Déu jo tu 3
Celtic Cornish my ty 3
Corsican Dio 3
Slavic Croatian Bog ja ti 3
Slavic Czech Bůh já ty 3
Germanic Danish Gud jeg du, De (formal) 3
Germanic Deutsch Gott Ich Du 3
Dis-Pater
Germanic Dutch God ik jij, je (informal), 3
Dis-Pater u (formal), gij
(very formal)
Estonian Jummal, Jumal mina, ma sina, sa 3
Germanic Faroese Gud eg, jeg tú 3
(Suðuroy)
Germanic Frisian God ik do (dû), jo 3
Dis-Pater
Romance Friulan Diu, Idiu jo tu 3
Gaelic Dia 3

15 For pronouns, the first one given is for the one doing the action (eg: dji magne = I eat), the second, for the one target
of the action (eg: avou mi = with me).
16 OED finds an etymology from Basque Jainko ("God") through Gascon possible but not proven.
Gallisch Dispater 3
Romance Gascon Occitan jo tu 3
Germanisch Tiwaz Ih Thu 3
(ON Tyr,
OHG Ziu)
Gothic Lat. Deews 3
Hittite Sius Uga, ūk zīk 3
Germanic Icelandic guð ég þú 3
Romance Interlingua io tu 3
Celtic Irish Dia, dhia mé tú 3
Italian Irpinian "Vallatese" eje to 3
17
Ladin (Nones) mi 3
Ladin ie 3
(Gherdëina)
Iberian Latin Deus ego tu 3
Germanic Limburgs ich doe (informal), 3
geer (formal)
Livonian Jumahlto 3
Germanic Low Saxon ik du 3
Luwian, Turkey Tiwat (a)mu tī 3
(God of the sun)
Germanic Luxembourgish ech du 3
Slavic Macedonian Dumnedelu, cp. јас ти 3
Dumnelau
Italian Maceratese io tu 3
Celtic Manx Jee mee oo 3
Italian Neapolitan Dio je tu 3
Neapolitan Irpinian eje to 3
Germanic Norwegian (bokmål) jeg du 3
Norwegian Lapp Ibmell, cp. Jupmel 3
Slavic Old Church Slavonic азъ тꙑ 3
Old French Deo 3
Celtic Old Irish mé tú 3
Picard, Belgium Diu mi, fi ti 3
PIE Djḗus Patḗr egō 3
Piedmontese Iddiou 3
Slavic Polish Bog ja ty 3
Celtic Proto-Celtic *moi *tū 3

17 Die bündnerromanischen Idiome im Vergleich


Prussian as 3
Slavic Russian Бог я (ya) ты 3
Sanskrit Dyaus/Dyaus Pita अहम (ahám) त म (tvám) 3

Celtic Scottish Gaelic Dia , God mi thu 3


Slavic Serbian Cyrillic Бог (bog) ја (ja) ти (ti ) 3
Slavic Slovak Boh ja ty 3
Slavic Slovene Bog jaz ti 3
Germanic Swedish Gud jag du 3
Italian Ticinese Lombard a ta 3
Turkish Tanrı, Allah 3
Slavic Ukrainian Bog я ти 3
Vaudois Diou 3
Italian Venetian Dio mi ti 3
Celtic Welsh Duw mi, fi ti 3

Das könnte Ihnen auch gefallen