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Verstehe dein Alphabet

Der Ursprung einer Anzahl Eurasischen Alphabete

Joannes Richter

Abb. 1 “Wörter, die das Ziel als gefederte Pfeile treffen”


Quelle: Champfleury (1529), Geoffroy Tory

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Zusammenfassung
Unsere Vorfahren mögen allen die Einführung eines neuen Alphabets als ein unvergleichbares
Ereignis erfahren haben, das auch noch begleitet wird von einem zuverlässigeren Gedächtnis und
erweitertem Bewusstsein.
Trotzdem gehören die Einführungen eines Alphabets zu den legendarischen Kapiteln der
Geschichtsbüchern, weil die Geschichte erst notiert werden kann, wenn die Historiker schreiben
können.
Die Sprache der Menschen basiert auf einem intensiven Zusammenspiel der fünf Kommunikations-
Kanälen (lingual, palatal, guttural, labial, dental), in dem theoretisch jedes Kanal mit einem
optimierten, ternären Codiersystem (mit 3 Codesymbolen) ausgestattet wird. Deshalb basiert eine
optimierte, effiziente Sprache mit einer ternären Codierung auf einem Alphabet mit etwa 15
Buchstaben, wie zum Beispiel die Stablose oder Hälsinger Runen.
Dieses Essay beschreibt die Einführung alphabetischer Architekturen (für die ägyptischen
Hieroglyphen, das Altgriechisch, das ältere Futhark und Ogham) durch Erfinder oder Einführer, wie
zum Beispiel Thoth, beziehungsweise Cadmus, (G)Wodan und Ogmios.
Dieser Bericht konzentriert sich auf die Handvoll von fünf überlebenden Soldaten, die jeweils aus
einem Drachenzahn auferstanden sind um die griechischen Stadt Theben zu gründen, aber auch die
fünf unabhängigen Kommunikations-Kanäle symbolisieren.
Die fünf unabhängige Artikulationsorte, die man in jedem Menschenkörper findet, führen uns von
der Namensübergabe von den griechischen Gottheiten METIS (“Weisheit”) ↔ ΘEMIS (“Justiz”) an
die germanischen Götter WIT(AS) (“Weisheit”) ↔ TIW(AS) (“Justiz”) bis zur Stiftung der
Fränkischen Adel, die basiert auf dem 5-hornigen Quinotaur als Ahne des adligen Stammbaums von
CLOVIS I bis zum König LOUIS XIX.

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Einführung
Unsere Vorfahren mögen allen die Einführung eines neuen Alphabets als ein unvergleichbares
Ereignis erfahren haben, das auch noch begleitet wird von einem zuverlässigeren Gedächtnis und
erweitertem Bewusstsein. Trotzdem gehören die Einführungen eines Alphabets zu den
legendarischen Kapiteln der Geschichtsbüchern, weil die Geschichte erst notiert werden kann, wenn
die Historiker schreiben können.
Beruflich bin ich Ingenieur Elektrotechnik mit einer Ausbildung im Bereich der
Telekommunikation. Die Sprachwissenschaft rechne ich als beschäftigende Hobbystudie und
Hirngymnastik, die bereits seit etwa 1990 begonnen wurden.

Die fünf Kommunikationskanäle der Alphabeten


Als Techniker fragt man sich wie ein Alphabet mit 24 Buchstaben effizient sein kann, wenn die
Kommunikationstheorie für einen Kommunikationskanal bei optimaler Codierung etwa drei
Symbole benötigt.
Im Rückblick verstehe ich nun, dass die menschliche Sprache (etwa ?) auf fünf unabhängigen
Kommunikationskanälen basiert, wobei eine Vielzahl Muskelbündel den Sprachmechanismen
bedienen. Obwohl die Muskelsteuerung komplex ist, hat man in der Praxis die fünf
Kommunikationskanäle den auffällig naheliegenden Körperteilen zugewiesen, wie die Zunge, den
Gaumen, die Kehle, die Lippen und die Zähne. Der Artikulationsort wird auch passiver, das
Artikulationsorgan aktiver Artikulator genannt. In diesem Essay werden die 5
Kommunikationskanäle 5-farbig symbolisiert (lingual, palatal, guttural, labial, dental).
In einer ausgewachsenen, erfolgreichen Sprache stehen in jedem Kanal drei Symbole zur
Verfügung. Diese optimale Codierung nennt man eine ternäre Codierungcode. Als ternäres Signal
wird in der Informationstechnik ein digitales Signal bezeichnet, das drei verschiedene Zustände
annehmen kann. Eine mögliche Bezeichnung der Zustände ist „−1“, „0“ und „+1“.
Zu den ersten Computern gehört eine hölzerne Rechenmaschine, der in 1840 von Thomas Fowler
(*1777 -†1843) gebaut wurde deren Funktion auf einem balanciert ternären Code beruht. [4][5][3].
In der Elektrotechnik hat man die ternäre Systeme zunächst in Nebenrollen mitspielen lassen und
letztendlich komplett durch Binärsystemen ersetzt. In den Sprachen hat sich das ternäre System
jedoch in der evolutionären Entwicklung unserer Körper durchgesetzt und verschiedene Alphabete
mit der optimierten Anzahl Buchstaben (circa 15-16) entwickelt.

Die Helden und Flüsse Lúkos


Zu den wichtigsten Namen gehören sicherlich die Namen der Wasserquellen. Dazu gehören die
Flüsse und Wasserquellen. Abgesehen von LÚKOS gibt es noch eine Vielzahl Flüsse, die einen
Pentagram als Namen tragen, wobei auch die Flüsse rundum dem irdischen Paradies gehören:
MEZIN, FIRAT, PISON, PASIN.
Der Hauptstadt des irdischen Paradies war Eridu (ERIDU), an der Mündung der vier Flüssen:
Tigris, Euphrates, Pis(h)on und Gihon. Auffällig ist, dass die Stadt Eridu und die vier Flüsse zu
den Pentagrammen gehören: MEZIN, FIRAT, PISON, PASIN und auch die Stadt ERIDU.
ERIDU war die südlichste Stadt der Sumerischen Städten mit Tempeln, die mit einandern in
Sichtkontakt blieben. 1 Diese Namen sind vermutlich schon vor der Einführung des
Griechischen Alphabet entstanden sind.

1 The (5) Paradises, their Cities and their Rivers

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Das Ägyptische Alphabet
Thot, eigentlich DJEHUTI, ist in der ägyptischen Mythologie der ibisköpfige oder
paviangestaltige Gott des Mondes, der Magie, der Wissenschaft, der Schreiber, der
Weisheit und des Kalenders.

In den Anfangsbuchstaben der alten Ägyptischen Buchstabierung galt der Name ḏḥwtj wohl als
Pentagram ḎḤWTJ ("[Er] ähnelt den Ibis")2.
Schreibtafel und Binse sind gewöhnlich seine Attribute und er gilt als Sekretär der Götter sowie als
Erfinder der Hieroglyphen.

Die Weiterreichung der Alphabeten


Die Idee, dass die Alphabete standardisiert sind, verdankt man wohl hauptsächlich den
Handelskontakten, welche die Völkern miteinander verbinden.
Manchmal sind die Namen der legendarischen „Weiterreichenden“ bekannt:
1. Thot (oder Djehuty) bei der Schreibkunst in Ägypten,
2. Kadmos bei der Einführung des griechischen Alphabets,
3. Darius I bei der Einführung des Altpersischen Alphabets,
4. “(G)Wotan” bei den Älteren Futhark Runen
5. und (vielleicht auch) bei Ogmios3 (bekleidet als Heracles) bei der Einführung des Ogham
alphabets.
Sicherlich gibt es noch Vorläufer der Alphabeten, die im asiatischen Bereich entstanden sind und
von einer ähnlicher Einführung in Legenden Bericht erstatten.
Ein Artikulationsort ist in der Phonetik jene relativ unbeweglichen Stellen im
Mundraum, die für die verhältnismäßig beweglichen Artikulationsorgane (Zunge,
Unterlippe, Glottis) das Bewegungsziel bei der Artikulation von Sprachlauten
darstellen4.

In einer isolierten Umgebung können die Artikulationsorten von der Standardwerten abweichen.
Zu den Alphabeten, die auf Kategorisierung der Artikulationsorten basieren, gehören:
• Das Sanskrit Alphabet
• Das Altpersische Alphabet.

2 Thoth
3 In dem von der University of Wales erstellten Lexikon der protokeltischen Sprache wird der Name von *Ogmjos
hergeleitet, einem Wort, das mit dem Begriff Ackerfurche verwandt ist und übertragend auch der Beeindruckende –
zum Beispiel durch Beredsamkeit, Wissen oder Führungsstärke – bedeuten kann. Die übliche Etymologie, die auf
Lukian zurückgeht, bezieht sich auf die altgriechischen Wörter ogmos (Ackerfurche) und agô (Führung).
4 Artikulationsort

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Frühe Spuren der 2-dimensionalen Tabellen
Die nachfolgende Konzepte bilden den Entwurf für die 2-dimensionalen Arrays mit einer Wortlänge
der 5 Buchstaben die übereinstimmen mit dem Standardnamen (DYAUS) der Himmelgötter. Auch
hat einer der Erfinder eines Alphabets seinen Namen DĀRIUŠ vermutlich zusammengesetzt aus 5
Standardsymbolen (D,Y,A,U,S) und einem extra Buchstaben R oder S.

Die Namen der Himmelgöttern


Die Spuren der 2-dimensionalen Tabellen für Alphabeten wurden bereits früh entdeckt. Zu den
frühesten Andeutungen gehören die Namen der Himmelgöttern, wie zum Beispiel DYAUS-PITAR
(Devanagari द ष त, DYÁUṢPITṚṚ) und *DJOUS-PITER, DĪVES-PITER beziehungsweise LIBER-
PITER. Die Kerne sind zusammengesetzt aus 5 (DYAUS) bis 6 Lettersymbolen (DĀRIUŠ/D-Ā-R-
Yi-Va-U-Š). Zu den auffälligen Indikatoren zur Bedeutung gehört der Ehrentitel “Vater”
(“PITER“).

Ciceros “Die Natur der Göttern (45 BC)


Bei der Analyse von Ciceros The Nature of the Gods in einem Paperback (1997) entdeckte ich
Ciceros Beschreibung der Artikulationsorten der menschlichen Stimme. Mir stunden auch eine
digitalisierter Version5 dieses Buches zur Verfügung, in dem man gut nach Schlüsselwörter suchen
kann. Cicero verwendet folgende Definitionen (in Deutsch übersetzt) “Zumge”, “Zahn”, “Gaumen”,
“Mund”6, “Nase (Nasenköcher)7, Lungen und Wangen8”. In modernere Übersetzungen wird der
Mund (“jaws” (1877)) ersetzt durch “Kehle” (1997).9

Die Definitionen in der Sefer Jetzirah (2e Jahrhundert BCE ?)


In der Sefer Jetzirah kann man die Standarddefinition der phonetischen Quellen zu folgenden fünf
Kategorien reduzieren: lingual, labial, guttural, palatal und dental.

De genaue Definitionen von Rabbi Saadia Gaon (892 - 942)


Basierend auf Rabbi Saadia Gaon's Judeo-Arabischen Kommentaren zur “Sefer Yetzirah” (Kap.
4, § 3), in dem er die phonetischen Klänge der 22 Symbole des Hebräischen Alphabet
behandelt, klassifiziert er die phonetischen Klänge in folgenden Gruppen: “Aleph ( ‫)א‬, hé (‫)ה‬,
ḥet (‫)ח‬, ‘ayin (‫ )ע‬formen [gutturale] Klänge, die entstehen aus der Tiefe der Zunge im Hals. Die
Buchstaben bet (‫)ב‬, waw (‫)ו‬, mim (‫)מ‬, pé (‫ )פ‬entstehen als [labiale] Klänge durch Öffnen der
Lippen um der Zunge. Die Symbole gimel (‫)ג‬, yōd (‫)י‬, kaf (‫)כ‬, quf (‫ )ק‬sind [palatale] Klänge, die
entstehen von der Zungenbreite [gegen den Gaumen] mit als Folge [die Erzeugung] von
Klängen. Dagegen sind daleth (‫)ד‬, ṭet (‫)ט‬, lamed (‫)ל‬, nūn (‫)נ‬, tau (‫[ )ת‬linguale] Klänge, die durch
Lösung der Zungenmitte mit als Folge Klängen; während zayin (‫)ז‬, samekh (‫)ס‬, ṣadi (‫)צ‬, resh (
‫)ר‬, shin (‫ )ש‬letztendlich gehören zu den [dentalen] Klängen, die zwischen Zähnen und Zunge
entstehen10”.

5 “On the Nature of the Gods”, translated (1877) by C. D. Yonge


6 Shall the Deity, then, have a tongue, and not speak—teeth, palate, and jaws, though he will have no use for them?
7 We Stoics, therefore, compare the tongue to the bow of an instrument, the teeth to the strings, and the nostrils to the
sounding-board.
8 And they must needs have these appearances speak, which is not possible without a tongue, and a palate, and jaws,
and without the help of lungs and sides, and without some shape or figure; for they could see nothing by their mind
alone—they referred all to their eyes.
9 Notes to Cicero's “The Nature of the Gods”
10 Footnote in Modern Hebrew phonology (quoted in The Composition of the Sky-God's Name in PIE-Languages)

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Die Entstehung des Alphabets - Flinders Petrie (1912)
Die 2-dimensionale Konzepte im Buch The Formation of the Alphabet - by William Matthew
Flinders Petrie11 hilft uns die ursprünglichen Strukturen der Alphabeten zu rekonstruieren.
Flinders Petries Umwandlung eines Alphabets in eine 2-dimensionale Tabelle mit Spalten und
Reihen sind genau genommen korrekt, aber Flinders Petries Kategorisierung funktioniert nicht.
Flinders Petrie analysiert eine Kategorisierung, die schon zuvor entdeckt wurden waren durch
Spezialisten, wie Lepsius, Donaldson, und Taylor:
It had long ago been noticed by Lepsius, Donaldson, and Taylor that, embedded in the
Phoenician, Griechisch, and Italian alphabets there is a repeated sequence of letters,—vowel,
labial, guttural, and dental. What has however been ignored is that this system is extended a
whole series further in the Griechisch than in the Phoenician alphabet, forming a fifth row and
the beginning of a sixth. The liquids and sibilants were added later and form no part of such a
scheme.

Abb. 2 Das 2-dimensionale Konzept in The formation of the alphabet (von Flinders Petrie)

11 The Formation of the Alphabet - William Matthew Flinders Petrie (1912)

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Die Asiatischen Alphabete

Das Sanskrit
Bereits früh wurde mir klar, dass der Himmelgott Dyaus (DYAUS) im Sanskrit zu den ältesten
Schlüsselwörter des Indoeuropäischen Pantheon gehören. Erst später entdeckte ich, dass DYAUS
nur in der Rigveda (c. 1500–1000 BCE[note 1]) eine aktiven Rolle gespielt hat.
Tatsächlich wird der Vaterrolle des Himmelsgottes bereits in der Namensvergabe als doppeltes
Pentagram DYAUS-PITAR (Devanagari द ष त, DYÁUṢPITṚṚ) festgelegt. Die weibliche Partnerin
ist Prithvi. Als Ehepaar formierten sie die Archetypen der Eltern in der Rigveda.[1]
In den vedischen Hymnen des Hinduismus ist der Himmelgott Dyáuṣ PitṛṚ mit Prithvi Mata 'Mutter
Erde' gekoppelt.[4]
Es war klar, dass der Vater PITAR ein Pentagram ist, aber in Mutter (Mata) fehlte das palatale
Element “I”. Auch fehlte der Beweis, dass das Ehepaar (PITAR & MATIR) die Vokalfolge
wechselte von -I-A- nach -A-I-.12
Das Sanskrit sortierte die Buchstaben im Alphabet in der Reihenfolge der de fünf Artikulationsorten
(lingual, palatal, guttural, labial, dental), aber die 14 Vokalreihe (A, Ā, I, Ī, U, Ū, Ṛ, Ṝ, Ḷ, Ḹ, E,
AI, O, AU) war erheblich umfangreicher dann der Lateinischen Reihe A-E-I-O-U und wurde
verteilt über allen 5 Kategorien (und Artikulationsorten).13 Die 14 Vokale befinden sich in der
zweiten Spalte:

Abb. 3 Sanskrit Alphabet


(Quelle: Practical grammar of the Sanskrit language (1864.), von Monier Williams, M.A.)

Im Essay The Architecture and History of the Eurasian Alphabets reduziere ich die Anzahl Vokale
zu 3 (I, A, U) in den Altpersischen und Sanskrit Alphabeten:
# Kategorie 22 (Hebräisch) 25 (Altpersisch) 28–47 (Sanskrit)
1 2 3 4 5 1 2 3 4 5 6 7 1 2 3 4 5 6 7
1 Lingual D4 Th9 L12 N14 T22 T Θ D N L Z T D N L S
2 palatal G3 I10 Ch11 K19 I C Ç J Y Ś I Ī C J Ñ Y Š
3 guttural Æ1 Ε 5 H8 Gh16 A K X G H A Ā K G Ṅ H
4 labial B2 V6 M13 Ph17 U P F B M V U Ū P B Ṃ V
5 dental Z7 S15 Ts18 R20 S21 R S Ṭ Ḍ Ṇ R Ṣ
Tabelle 1 2-Dimensionale Tabelle mit den hebräischen, altpersischen und Sanskrit Alphabeten

12 Een nieuwe etymologie voor de pentagrammen (PITAR & MATIR)


13 The Architecture and History of the Eurasian Alphabets

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In der 2-dimensionalen Tabelle des Sanskrit Alphabet kann man auf der ersten Reihe das Theonym
T-I-A-U-Ṭ ablesen und auf der zweiten Reihe D-I-A-U-Ḍ :
# lingual palatal guttural labial dental Anzahl
7 Š 1
6 Y H V 3
5 S Ñ Ṅ Ṃ Ṣ 5
4 L J G B R 5
3 N C K P Ṇ 5
2 D Ī Ā Ū Ḍ 5
1 T I A U Ṭ 5
- 5 7 6 6 5 28

Tabelle 2: Die 2-dimensionale Tabelle des Sanskrit Alphabets


mit auf der ersten Reihe den Theonymen T-I-A-U-Ṭ und auf der zweiten Reihe D-I-A-U-Ḍ

Das altpersischen Alphabet


Das altpersische Alphabet illustriert die optimale Struktur der ternären Codierung für die
Kategorien: Guttural, Palatal, Alveolar und Labial. Die Dentalzeichen sind zu 2 beschränkt bis R
und S.
# Letters 22 (Hebräisch) 25 (Altpersisch) 28–47 (Sanskrit)
1 2 3 4 5 1 2 3 4 5 6 7 1 2 3 4 5 6 7
1 Alveolar D4 Th9 L12 N14 T22 T Θ D N L Z T D N L S
2 Palatals G3 I10 Ch11 K19 I C Ç J Y Ś I Ī C J Ñ Y Š
3 Gutturals Æ1 Ε5 H8 Gh16 A K X G H A Ā K G Ṅ H
4 Labials B2 V6 M13 Ph17 U P F B M V U Ū P B Ṃ V
5 Dentals Z7 S15 Ts18 R20 S21 R S Ṭ Ḍ Ṇ R Ṣ
Tabelle 3 2-Dimensionale Tabelle mit den hebräischen, altpersischen und Sanskrit Alphabeten

Triade 1 Triade 2 Triade 3 Triade 4 Triade 5 Triade 6 Triade 7


Velar Halb-
Vokale Palatal Alveolar Labial Nasal Sibilant
Guttural vokal L Glottal
(Ā), Ī, Ū C, Ç, J T, Θ, D P, F, B N&M S, Z, Ś
K, X, G Y, V, R
1 2 3 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22
k- x- g- c- ç- j- t- θ- d- p- f- b- n- m- y- v- r- l- s- z- š- h-
K X G C Ç J T Θ D P F B N M Y V R L S Z Š H
X C Ç Θ P F B Y L S Z Š H
K- G- J- T- D- N- M- V- R-
-(A) K G J T D N M V R
-Ī — — Ji Ti Di Ni Mi Vi Ri
-Ū Ku Gu — Tu Du Nu Mu — Ru
Tabelle 4 Kategorisierung im altpersischen Keilschrift Alphabet
Quelle: A Pedigree for Alphabets (Scribd)

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In der 2-dimensionalen Tabelle des altpersischen Alphabet kann man in der ersten Reihe das
Theonym T-I-A-U-R ablesen:
lingual palatal guttural labial dental Anzahl
6 Z Ś V 3
5 L Y H M 4
4 N J G B 4
3 D Ç X F 4
2 Θ C K P S 5
1 T I A U R 5
- 6 6 5 6 2 25
Tabelle 5: die 2-dimensionale Tabelle des altpersischen Alphabets mit dem Theonym T-I-A-U-R

Der Erfinder des altpersischen Alphabets


Als Erfinder des altpersischen Alphabets gilt Darius I (c. 550 – 486 BCE) (DĀRYUŠ), der
abgesehen von den 5 Standardkanälen (lingual, palatal, guttural, labial, dental) noch ein weiteres
“R”-Symbol im Namen trägt. Im Keilschrift lautet der Name D-Ā-Ra-Ya-Va-U-Š, wobei ein
Sibilant Ś ein zweites Symbol einer Kategorie aufführt:

Abb. 4 Die Inschrift am Grab lautet: D-Ā-Ra-Ya-Va-U-Š

# Keilschrift aktuelle Persische Kategorie Triade Triade #


Transkription
1 D d(a) Dental Dentals, Alveolar T, Θ, D 4
2 Ā a Vokal Vokale (Ā), Ī, Ū 1
3 R ra Semivocal Semi-vocals Y, V, R 6
4 Y(a) ya Semivocal Semi-vocals Y, V, R 6
5 V(a) va Semivocal Semi-vocals Y, V, R 6
6 Ū u Vokal Vokale (Ā), Ī, Ū 1
7 Š sha Sibilant Sibilants S, Z, Š 7
Tabelle 6: Interpretation und Kategorisation des Namens DĀRIUŠ / D-Ā-R-Yi-Va-U-Š
In der Schreibweise DĀRIUŠ oder auch DĀRIUŠ ist ein Symbol für ein Pentagramm überflüssig.

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Das Mysterium des Buchstabens R im Persischen Alphabet

Die Komposition der Götternamen Miθra und Mitra


Die Altperzischen Sprache enthält 5-Buchstabenlange Wörter für die Götternamen Miθra (MIΘRA)
und Mitra (MITRA)14.
Die ältesten Altperzischen Texte gehören zu den Behistun Inschrift.[9]
In einer problematischen Text DB (IV Zeilen 88–92) beschreibt Darius der Große den Text als eine
neue (, eventuell vom König selbst entworfen ?) Schreibweise, und zwar "in Aryan":
King Darius says: By the grace of Ahuramazda this is the inscription which I have
made. Besides, it was in Aryan ("ariyâ") script, and it was composed on clay tablets and
on parchment. Besides, a sculptured figure of myself I made15.

Die Komposition des Namens Darius


Der “Erfinder” DĀRIUŠ ähnelt einem 6-Buchstaben-Namen, wobei die 5 Symbole D, Ā, I, U, Š
enthalten, die auch DIAUS oder DYAUS ähneln.
Verglichen mit DIAUS ähnelt DĀRIUŠ sich als “Bruder” zum “Vater”. Das Wort “Bruder” wird
gebildet durch Einfügen eines “R” auf der 2e Position zwischen dem V und A des Wortes “Vater”.
These: In diesem Fall der neuen “Schreibweise" für DrIAUS' basiert die Namensvergabe
gegebenenfalls auf die Schreibweise: 'Bruder “DrIAUS” (oder DRIAUS) des Himmelgottes
“DIAUS”'.
Die Struktur des Pentagramms Mitra (MITRA) korreliert mit einer (durchgerüttelter) Varianten des
Pentagramms des Himmelgottes “DIAUS”.

14 Old Persian: Dictionary, Glossary and Concordance


15 — Behistun Inscription (IV lines 88–92)[21]- quoted in Script (in Old Persian)

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Die Europäischen Alphabete

Der Name Zeus in der Liste der Mykenischen Göttern


In der Liste der Mykenischen Göttern (List of Mycenaean deities) sind die Namen von Zeus und
seiner Partnerin folgendermaßen rekonstruiert:
In Linear-B gilt die Buchstabierung DI-WE oder DI-WO, die übereinstimmt mit der alten PIE-Kern
*DIEUS für den Namen ZEUS:
Zeus - Himmelgott (Linear B:, DI-WE, DI-WO)[14][72][73]

Für die Göttin Diwia gilt:


DIWIA – möglicherweise eine Partnerin für Zeus, eventuell in der Variante Dione in
einer späteren, Griechischen Sprachen-Variante (Linear B: DI-U-JA, DI-WI-JA)[2][14]
[16][29] 16

Die Namen Zeus (DIEUS) und eine mögliche DIWIA wurden möglicherweise bereits vor der
Einführung des griechischen Alphabets als Pentagram interpretiert.

Die Detaillierung von Minos in der Liste der mykenischen Königen


Es gibt mehreren Varianten für den Namen „Minos“:
According to La Marle's reading of Linear A,[3] which has been heavily criticised as arbitrary,
[4] we should read MWI-NU RO-JA ( MINOS the king) on a Linear A tablet. La Marle
suggests that the name MWI-NU (MINOS) is expected to mean 'ascetic' as Sanskrit MUNI, and
fits this explanation to the legend about Minos sometimes living in caves on Crete. [5]

Es gibt eine Phrase MI-NU-TE in einer Linear A Schrift, die zu MINOS führt. 17

16 List of Mycenaean deities


17 Quelle (Wikipedia): Minos

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Die Rolle der “Ackerfurchen”
Lukian betrachtete das gesprochene Wort als eine lange Kette18, welche von der Zunge eines
Sprechers die Ohren der Zuhörern fesselte19. Die Kette einer “Wohlsprechenden” Zunge ähnelt einer
langgestreckten Ackerfurche, in dem die Laute oder Buchstaben, Runen und Ogham-Symbole gesät
werden:

Abb. 5 “Wörter, welche die Zielscheibe treffen wie die gefiederten pfeilen ”
Quelle: Champfleury (1529), Geoffroy Tory. - Auquel est contenu l’art et science de la deue, et vraie
proportion des lettres Attiques, lettres Antiques au Romaines

Verblüffend ist dabei die Griechische Legende, in dem Kadmos eine Handvoll Zähne eines
Drachens in eine Ackerfurche sät, die daraufhin umwandelt werden in schwerbewaffneten Soldaten.
Diese Soldaten kämpfen auf Leben und Tod miteinander, bis nur fünf Kämpfer überleben.
• Das Ziel dieses Essays ist ein Beweis zu liefern, dass die fünf Zähne, die Kadmos in die
Furche aussäht und später als Soldaten zu Herrscher von Theben ernennt, die fünf
Artikulationsorten die Zunge, Gaumen, Kehle, Lippen und Zähne symbolisieren.
• Diese fünf Artikulationsorten, die in jedem Menschenkörper vorliegen, führen nun ab der
Gründung des Merowingischer Königshaus durch dem 5-horniger Quinotaurus zu einer
Reihe Pentagrammen für die Königsnamen von CLOVIS I und BASIN bis zum LOUIS XIX.
• Die Wörter, die im Wortschatz eine Hauptrolle spielen, wie die Götternamen (zum Beispiel
*DIEUS, *TĪWAZ und *TĪEWS) und königlichen Namen (wie CLOVIS, BASIN und
LOUIS), werden in vielen historischen Fällen als Pentagrammen zusammengesetzt, in dem
jeweils einmal eins der fünf Artikulationsorten repräsentiert werden. Eine Liste der (etwa
263) Pentagrammen befindet sich im Appendix.

18 Woorden, die de roos treffen als gevederde pijlen


19 Ogmios () is depicted with long chains through his smiling mouth that pierce his tongue and attached to the ears of a
group of men that willingly and happily follow him.[1][2][3]

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Die Anfangsbuchstaben der Alphabetten
In den 5 Anfangsbuchstaben eines Alphabets werden oft bedeutsame Wörter (als Pentagram)
gebildet.
Der Name eines Erfinders, Importeur, Himmelgott, oder Quelle (der Stadt als Ursprung) kann
abgelesen werden an den Anfangsbuchstaben oder als Theonym auf bestimmten Reihen der 2-
dimensionalen Tabellen des Alphabets.
Sprache Erfinder/ Name Kürzung Anfangs- Theonym Abb.- Einführung
Importeur Buchstaben Reihe
Ägyptisch Thoth Koptisch: ⲑⲱⲟⲩⲧ ḏḥwtj
(thōout) (ḎḤWTJ)
Sanskrit A,Ā,I,Ī,U,Ū TIAUṬ 1
Altpersisch DARYVŠ A,I,U TIAUR 1
(Darius I)
Ugaritisch Alpha-Bet ABC A,B,C,D,...
Griechisch Kadmos Alpha-Bet AB Τ H Ι Β Α Υ ΘΙΕΥs 2 9e–8e JH. BC
Runen (G)Wodan Futhark F Y Th A R TĪWÆS 3 ~ 2e JH.
Ogham Ogmios Beith–Luis–Nion BLN B,L,F,S,N,.. TIΕU 4 ~51 B.C

Tabelle 7 Die Erfinder, Importeure, Anfangsbuchstaben und Theonymen der Alphabetten


Obwohl die Reihenfolge und die Anfangsbuchstaben des Alphabetten oft stark gemischt aussehen
gibt es kaum Unterschiede in den Theonymen, die auf einer bestimmten Reihe der 2-diemnsionalen
Tabellen abgebildet werden.
In den ersten Alphabetten (Sanskrit und Altpersisch) werden die Anfangsbuchstaben reserviert für
Vokale. In der Griechischen Sprache wurden die Alphabet vielleicht mit den Buchstaben der Stadt
Theben gefüllt und später auf der Struktur des ugaritischen Alphabets abgestimmt.

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Das Griechische Alphabet
In einigen Legenden wird das griechische Alphabet in vier Stufen aus dem Punischen Alphabet
zusammengesetzt:
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24

3 Moirai A B H I T Υ
Palamedes Γ Δ Θ Κ Λ Μ Ν Ξ Ο Ρ Σ Χ
Simonides Ε Ζ Φ Ω
Epicharmus Π Ψ
Griechisches Α Β Γ Δ Ε Ζ Η Θ Ι Κ Λ Μ Ν Ξ Ο Π Ρ Σ Τ Υ Φ Χ Ψ Ω
Alphabet α β γ δ ε ζ η θ ι κ λ μ ν ξ ο π ρ σ τ υ φ χ ψ ω

Tabelle 8 Die Einführung des griechischen Alphabets nach Hyginus, Fabulae, sectie 277
Während der Einführung des griechischen Alphabets werden in der ersten Phase die
Anfangsbuchstaben “Τ H Ι Β Α Υ” von der Schicksalsgöttin (in der Form der 3 Moirai) angeboten.
Der Griechische Name für die neuen Stadt lautet: ΘΗΗΒΑΙ, bzw. ThÊBAI (f. pl.) und im Latein
ThEBAE.
Die moderne Schreibweise von Thebe lautet Thiva (oder ThIVA), was in den ersten Buchstaben “Τ
H Ι Β Α Υ” ziemlich gut ablesbar ist. Auch in der Runenreihe FYThAR sind einige Buchstaben der
Anfangsbuchstaben “Τ H Ι Β Α Υ” oder die Wörter „Vater“ bzw. „Thivar“ für den Himmelgott
rudimentär vorhanden.
Laut einer der Legenden20 wurde Kadmos aufgrund der Tötung des Drachens (ein Familienglied
von Ares) acht (oder “mehr”) Jahren lang verbannen. Erst nach der Rückkehr aus der Verbannung
wurde er König von Theben gekrönt und durfte er der Tochter Harmonia von Aphrodite (Venus)
heiraten21. Aus der Ehe zwischen Agave und Echion, der Anführer der 5 überlebenden Soldaten,
wächst Pentheus heran, der Kadmos später als König von Theben auffolgt.
Die nachfolgende Übersicht dokumentiert die Namen der legendarischen Gründer der Stadt Theben
gelten und die articulatiepunten22, die in den Namen der Gründern abgelesen werden können:
Namen in Griechische Kategorien Kommentaren Artikula- Kate- Bei-
Latein Namen und Details tionsorte gorie spiel

1 Echion ἘχῑṚων ἘΧῙṚΩΝ "Kreuzotter" Zunge linguals D


2 Hyperenor Ὺπερήνωρ ῪΠΕΡΉΝΩΡ 'Mann, der aufsteigt' Gaumen palatals I
3 Chthonius Χθόνιος ΧΘΌΝΙΟΣ “Unterwelt” Kehle gutturals A
4 Pelorus Πέλωρος ΠΈΛΩΡΟΣ monströs, wunderbar Lippen labials U
5 Udaeus Ουδαιος ΟΥΔΑΙΟΣ ουδος 'Schwelle' of Zähne dentals S
ουδαιος 'auf dem Boden'.

Tabelle 9 Legendarische Gründer der Stadt Theben und die zugehörigen Artikulationsorte

20 Quelle (Wikipedia): Kadmos


21 Wegen der Tötung des Drachen wurde Kadmos auferlegt, acht Jahre lang dem Ares zu dienen. Erst danach erhielt er
von Athene den Thron von Theben, und Zeus gab ihm Harmonia, die Tochter der Aphrodite und des Ares, zur Frau.
[11] – Pausanias, Reisen in Griechenland 9,5,2
22 Quelle für Details: An Alternative History for the Alphabet

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Der wichtigste Artikulationsort ist die Zunge. In den durch Kadmos ausgewählten Gründern gilt
Echion (ἘΧῙṚΩΝ), der Anführer der Krieger, als Vertreter der Zunge.
In der Stadt Theben wurden in unterschiedlichen Farben (Niederländisch: KLEURen) Steinen als
Skulpturen benutzt, die als Symbole für die Planeten, aber auch von den Buchstaben des Alphabets
interpretiert wurden23.
Die 2-dimensionale Tabelle des Griechischen Alphabet basiert auf dem Ugaritischen Alphabet, das
eine Anzahl Buchstaben enthält, die von den Griechen im Alphabet weggelassen wurden. Die Plätze
für die weggelassenen Buchstaben (s15 und eventuell auch der Buchstabe Ts18) müssen in der 2-
dimensionelen Tabelle des Griechischen Alphabet übernommen werden.

Index 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30
Transcription
Ugaritisches 30
ʾa b g ḫ d h w z ḥ ṭ y k š l mḏ n ẓ s ʿ p ṣ q r s ġ t ʾi ʾu s2
Alphabet
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22
Hebräisch 22
‫ג ב א‬ ‫כ י טח ז ו הד‬ ‫מל‬ ‫נ‬ ‫שרק צ פ ע ס‬ ‫ת‬
Alt-
21 A B Γ Δ Ε Υ Ζ ΗΘ Ι Κ ΛΜ Ν ΟΠ s q Ρ Σ Τ
Griechisch
Klassisches
21 A B Γ Δ Ε Ζ ΗΘ Ι Κ ΛΜ Ν ΟΠ Ρ Σ Τ YXΩ
Griechisch
1 2 3 4 5 6 7 8 9 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21-26
C Ϝ I V,U,W,
Latein 26 A B DE Z H Þ K LM N O P s QR S T
G V J X,Y,Z
Tabelle 10 Ugaritisches abecedaria (1) nach der "nördlichen Semitischen Orde" (27-30
Buchstaben)
(kategorisiert nach den Kommentaren des Rabbi Saadia Gaon's)

lingual palatal guttural labial dental #


5 Τ22 Σ21 1
4 Ν14 Q19 Ο16 Π17 Ρ20 5
3 Λ12 Κ11 Η8 Μ13 (Ts18) 5
2 Θ9 Ι10 Ε5 Υ6 (s15) 5
1 Δ4 Γ3 Α1 Β2 Ζ7 5
# 5 4 4 4 4 21
Tabelle 11 Abbildung des Theonyms (ΘΙΕΥs)
in einem der Griechischen Alphabetten (in Griechischer Schreibweise)

23 Kadmos (Het_huwelijk_van_Kadmos_en_Harmonia_en_de_val_van_Kadmos)

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Auch das Hebräische Alphabet lässt sich in eine 2-dimensionale Tabelle übertragen, wobei die
Buchstaben s15 und Ts18 noch verfügbar sind. Das Griechische Alphabet stimmt 1:1 überein mit dem
Hebräischen Alphabet:
lingual palatal guttural labial dental
5 Taw T22 Shin S21
4 Nun N14 Qoph K19 Ayin Gh16 Pe Ph17 Resh R20
3 Lamedh L12 Kaph Ch11 Heth H8 Mem M13 Tsade Ts18
2 Teth T9 Yodh I10 He Ε5 Waw V6 Samekh S15
1 Dalet D4 Gimel G3 Aleph Æ1 Bet B2 Zayin Z7
Tabelle 12 Die Abbildung der Theonymen I10-Ε5-V6 und T9-I10-Ε5-V6-S15 im Hebräischen Alphabet

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Das Futhark Runen-Alphabet
Der Buchstabe Y kann wahlweise als palatal I (in „Gimnasium“) oder labial U (in „Gumnasium“)
interpretiert werden.
Falls man der Buchstabe Y als palatal interpretiert, kann der Name FYThAR als ein Pentagram
betrachtet werden, der sich am Anfang des Futhark-Alphabets befindet.
Sofern man den Anfangsbuchstaben Ϝ (Digamma) im Anfangswort FYThAR als Labial W
interpretieren, enthält dieses Pentagram dieselben Buchstaben (T, I, W, A, R), die wir auch in den
Namen der Himmelgötter, “Erfindern” oder “Importeuren” findet. Diese Runen werden eingesetzt
um folgenden Namen zu bilden:
1. Der Göttername *TĪWAZ, mit den Varianten TIWAS und TIÆWS, entspricht den
germanischen Himmelgott mit der Abkürzung TIW. Tiw ist der Gott der Rechtsprechung.
TEIWAZ (oder TIWAZ) ist die erste Rune (ᛏ) des dritten Aetts. Die Rune beschreibt den
Gott Týr.
2. Der Göttername WITAN oder GIWOD, resp. der Name (G)WODIN (der Name des
Erfinders der Runen und Gott der Weisheit) mit der Abkürzungen WUT (und VUT) bei
Grimm24 und *WĒDA bei den Friesen.
Auch stimmt diese Wortstruktur überein mit den Wörtern für den VATER (und MŒDER), die in
alten Sprachen und archaischen Schriftweisen als Pentagrammen (VIDAR, VADIR,
beziehungsweise MŒDIR) buchstabiert werden. Eventuell beginnt das Runen-Alphabet mit dem
Wort “Vater” ( FYThAR ).
Index 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24

Älterer ᚠ ᚢ ᚦ ᚨ ᚱ ᚲ ᚷ ᚹ ᚺ ᚾ ᛁ ᛃ ᛇ ᛈ ᛉ ᛊ ᛏ ᛒ ᛖ ᛗ ᛚ ᛜ ᛟ ᛞ
Futhark F U Þ A R K G W HN I J Æ P Z S T B E M L Ŋ O D
ætts "Freyr's ætt" "Hagal's ætt" Tyr's ('Mars') ætt
Tabelle 13 Die Kategorisierung und Reihenfolge im Älteren Futhark Alphabet (24 Symbole)
Das Alphabet kann in folgender 2-dimensionalen Tabelle abgebildet werden:
# lingual palatal labial guttural dental
6 D M
5 Ŋ (Ng) B O
4 L J P E
3 T I [W] Ï oder Æ S
2 N G U H Z
1 Þ K [F] A R

Tabelle 14 2-Dimensionale Tabelle des Alphabets auf der Kylver Stone


(mit den Theonymen TĪW und TĪWÆS auf der dritten Reihe)
Die Kategorisierung der Runen für die Buchstaben Ϝ (Digamma), Y, U, W und F beeinflusst die
Folge der 2-dimensionalen Tabelle.

24 Cap. VII. Wuotan. - Jacob Grimm: Deutsche Mythologie : Rask afh. 1, 377. 378 sieht im lettischen Vidvut den
Vodan der Viden (Letten), aber nach Vogt 1, 141 ist Widewud, Waidewud ein preussischer könig. zum VUT in
Graubünden (kl. schr. 5, 427 ff.) halte man den Vuodan in Wallis, von dem M. C. Vulliemin in der abhandlung la
reine Berte et son temps. Lausanne 1843. s. 3 erzählt...

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Die Runen
Eine effiziente Sprache basiert auf 15 Buchstabensymbole, zum Beispiel im Hälsinglander Runen-
Alphabet. Im Rückblick stellte sich heraus, dass die 15-16 Symbole nicht ausreichen, so dass die
Anzahl Symbole mit Hilfsmitteln (wie zum Beispiel die Lesemutter, Mater_lectionis) wieder
ansteigt25.
In der Webseite Runen kann man lesen, wie die “Stablose Runen“ einen Höhepunkt des
Vereinfachungsprozesses in der Entwicklung bildeten, den man folgendermaßen beschreiben kann:
1. Elder Futhark (24 Runen, 2e Jahrhundert AD) →
2. Younger Futhark (16 Runen, 7e Jahrhundert AD) →
3. Stablose Runen oder Hälsinger Runen (15 Runen, 7e – 9e Jahrhundert AD)26
4. und die Ergänzung der punktierten Runen (mit Punkten) in den nordischen Runen.
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24
1 Symbol [ᚠ] ᚢ ᚦ ᚨ ᚱ ᚲ ᚷ [ᚹ] ᚺ ᚾ ᛁ ᛃ ᛈ ᛇ ᛉ ᛊ ᛏ ᛒ ᛖ ᛗ ᛚ ᛜ ᛞ ᛟ
2 Älteres Futhark [F] U Þ A R K G [W] H N I J P Ï Z S T B E M L Ŋ D O
Jüngeres
3 F UÞARK H N I Æ S T B M L R
Futhark
4 Stablose Runen F U Þ R K H N I A S T B M L R
Tabelle 15 Die Futhark Runen-Alphabetten
Die Klänge sind mehr oder weniger gleichmäßig über fünf unabhängigen Kommunikationskanälen
verteilt, zum Beispiel in den Stablosen Runen: F, U, B, M, K, I, H, A, Þ, N, T, L, R, S, R.
Für den lateinischen Alphabet gilt: für die Lingualen: D, Þ L, N, T, für die Palatalen: C, G, I, J, K, Q,
X, für die Gutturalen: A, Ε, H, O, Y, für die Labialen: B, ϝ27 - V, M, P, U, W und für die Dentalen: Z,
S, R. Für einige Buchstaben ist unklar zu welcher Kategorie das Symbol gehört, wie zum Beispiel
beim Y (I), Y (Ei) oder Y (U) und Ϝ (Digamma) für V, W, usw.

25 Im 12e Jahrhundert hatten sich aus den Nordischen Runen die punktierte Runen (mit Punkten) entwickelt. Diese
Symbole waren effizienter, weil das Schreibverfahren sich mit 16 Symbolen als unzureichend erwiesen hat.
26 The Staveless runes were the climax of the simplification process in the evolution of runic alphabets that had started
when the Elder Futhark was superseded by the Younger Futhark.[1] (bron (Wikipedia): Hälsinge runes)
27 Digamma (ϝ) - an archaic letter of the Griechisch alphabet , may be exchanged by /W/, /F/, /U/, /V/

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Die Erfinder oder Importeur der Runen
In Stanza 138 des Gedichts Hávamál, beschreibt der Gott der Weisheit, Odin/Wodan, wie ihm die
Runen der Weisheit erschienen:
Nach der Überlieferung beneidete Odin die Nornen um ihre Fähigkeit, Runen zu
schreiben. Da sich die Runen nur den „Würdigen“ offenbaren, hängt sich Odin am
eigenen Speer an den Weltenbaum Yggdrasil. Er hängt dort für neun Tage und Nächte
(„Vom Speer verwundet, dem Odin geweiht, mir selber ich selbst, am Ast des Baums,
dem man nicht ansehen kann, aus welcher Wurzel er spross“; aus Odins Runenlied 138),
bis ihm die Runen erscheinen. (Odins Runenlied in der Hávamál der Lieder-Edda)28.

Die Yggdrasil mit den 9 Symbolen YGG-DRASIL kann den Baum symbolisieren. Yggdrasil oder
Weltesche, ist in der nordischen Mythologie der Name einer Esche, die als Weltenbaum den
gesamten Kosmos verkörpert.
Am Fuße Yggdrasils liegt auch der Urdbrunnen, an dem die drei Nornen Urd (das
Gewordene), Verdandi (das Werdende) und Skuld (was da kommen soll) ihren Sitz
haben, die das Schicksal der Menschen bestimmen.[4]29

Auffällig ist die Anwesenheit der drei Nornen, die laut Odin Runen schreiben können und die auch
in Theben die erste sechs Buchstaben “Τ H Ι Β Α Υ” des griechischen Alphabet vorschreiben, was
im Futhark eventuell zu FYThAR(K) verwandelt wurde.

28 Odins Selbstopfer
29 Yggdrasil in der Edda

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Das Ogham Alphabet
Im Ogham Alphabet wird der Name des Himmelgottes TIΕU in der vierten Reihe der 2-
dimensionelen Tabelle des Alphabets30.
Aufgrund des abgebildeten Namen “TIEU” des Gallischen (in Französisch übernommenen)
Himmelgottes “DII ĒU” kann man das Ogham Alphabet wohl von Gallischer Herkommst stammt mit
als Importeur dem von Geoffroy Tory (1480-1533) beschriebenen Gallischen Herkules31.
Ein weiterer Importeur wäre Palladius, der erste Bischof der Christenen in Irland, als Vorgänger von
Saint Patrick. Palladius war ein Diaken, der von einer der bedeutsamen Familien in Gallien stammt.
Papst Celestinus I weihte ihn zum Bischof und schickte ihn in AD431 nach Irland um “die Schotten
in Christus zu glauben”32. Die zweite Ursprung des Ogham Alphabets mag um AD431 datiert
werden.
Das Ogham Alphabet kann man deshalb datieren zwischen 51 B.C., und AD431. Die Motivation der
Druiden mag auf dem Erhalt der eigenen Religion (um “TIEU” ?) zu sichern.
Sicherlich haben sie auch den römischen Himmelgott Jupiter gekannt, dessen ursprünglichen
Schreibweise (DJOUS PITER) zwar gut korreliert mit “DII ĒU”, aber durch Wortverschleiß bereits
bis auf “II U” geschädigt war.
Der Druide, der den gallischen Herkules personifiziert, hatte Recht, dass “II U” kein akzeptable
Himmelgott symbolisiert. Das Ogham Alphabet bietet dagegen “TIEU” als Himmelgott an.

Reihenfolge Aicme Beithe Aicme hÚatha Aicme Muine Aicme Ailme


Goidelisch B L N F/V S H D T C Q M G Ng SS R A O U Ε I
Schottisch B L V S N H D T K KH M G Ng ST R A O U Ε I
Mittelalterlich B L F S V H D T K Q M G Ng DD R A O U Ε I
Standardfolge B L F S N H D T C Q M G Ng Z R A O U Ε I
Tabelle 16 3 Chronologische Reihenfolgen (Quelle: Proto-Ogham (2008) und der “Standard order”.
lingual palatal guttural labial dental
5 Ng
4 T I Ε U
3 D G O M R
2 N Q A F Z
1 L C H B S
Tabelle 17 Abbildung des Theonyms TIΕU im Ogham Alphabet (für den Standardfolge)

30 The Arrays (and the Presumed Theonym TIEU) of the Ogham Signary
31 Champfleury (1529), Geoffroy Tory.
32 Palladius

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Das Ogham Alphabet
Das Ogham-Alphabet ist eine gerade Linienschrift, das ursprünglich die 20 Buchstaben B,L,F,S,N –
H,D,T,C,Q – M,G,Ng,Z,R – A,O,U,E,I abgebildet hat, die in vier Gruppen von vijf Buchstaben
aufgeteilt wurden. Später wurde daran eine fünfte Gruppe mit fünf Buchstaben hinzugefügt.
Die nachfolgende gerade Folge beschreibt die 25 Symbole des Oghams Alphabet auf einer Zeile
(oder „Furche“):

Abb. 6 Das Ogham Alphabet: B,L,F,S,N – H,D,T,C,Q – M,G,Ng,Z,R – A,O,U,E,I – Forfeda Symbole

Die Zeile "beth luis nion" beschreibt den Namen des Oghams Alphabet. Diese 3 Symbole bilden
die erste (B), zweite (L) und fünfte Buchstaben (N) in der Aicme Beithe (Hinweis: die Buchstaben
werden “kopfüber” gelesen).
gelezen)33.


Abb. 7 Beith – Luis – Nion (die “BLN”-Name des Ogham Alphabet – Quelle: Ogham-Stein)

Ogham Buchstaben (Quelle: Wikipedia)


Aicme Beithe (5 Buchstaben) Aicme Muine /5 Buchstaben)
ᚁ [b] Beith ᚋ [m] Muin
ᚂ [l] Luis ᚌ [ɡ] Gort
ᚃ [w] Fearn ᚍ [ɡʷ] nGéadal
ᚄ [s] Sail ᚎ [st], [ts], [sw] Straif
ᚅ [n] Nion ᚏ [r] Ruis
Aicme hÚatha (5 Buchstaben) Aicme Ailme (5 Buchstaben)
ᚆ [j] Uath ᚐ [a] Ailm
ᚇ [d] Dair ᚑ [o] Onn
ᚈ [t] Tinne ᚒ [u] Úr
ᚉ [k] Coll ᚓ [e] Eadhadh
ᚊ [kʷ] Ceirt ᚔ [i] Iodhadh
Forfeda (zusätzliche Buchstaben)
ᚕ [k], [x], [eo] Éabhadh
ᚖ [oi] Ór
ᚗ [ui] Uilleann
ᚘ [p], [io] Ifín ᚚ [p] Peith
ᚙ [x], [ai] Eamhancholl vte
Tabelle 18 Ogham Buchstaben (Quelle: Ogham)

33 Hinweis: "BETH" wird gelegentlich auch buchstabiert (vielleicht korrekter) als: "BEITH." (Quelle: Ogham-Stein)

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Die Zahl Fünf in der Architektur der Alphabete
Wahrscheinlich symbolisieren die Zahl Fünf und die Ackerfurchen sowohl die legendarischen
Einführung des griechischen Alphabets unter der Leitung des Syrischen Prinz Kadmos) als die
Architektur des Ogham Alphabets (unter Ogmios, aber gekleidet als Herakles). Die fünf
überlebenden Zähne symbolisieren wohl die fünf Kommunikationskanäle (lingual, palatal, guttural,
labial, dental) der menschlichen Stimme.
Die Menschensprache benötigt fünf unabhängige Kommunikationskanäle, wobei jeder Kanal wie
beim Hälsinglander Runen-Alphabet theoretisch mit einem optimiert ternäres Codiersystem (d.h.
etwa drei Symbolen pro Kanal) ausgestattet werden.
Die Codierung weicht oft ab von der optimalen ternären Codierung ab, weil die wichtigsten
Kommunikationskanälen mehr oder (bei zu komplexen Texten und Zeitverlust im Unterricht) zu
wenig Symbolen benötigen.
Im Ogham Alphabet stehen vier bis fünf Segmente (als Ackersfurchen?) mit fünf Symbolen zur
Verfügung.

Dieses Essays beschreibt die mögliche Import der Architektur der Alphabetten (für die Ägyptischen
Hieroglyphen, die Griechischen Sprache, die Futhark Runen und Ogham Zeichen) unter der Leitung
der Entwerfern Thoth, Kadmos, (G)Wodan, beziehungsweise Ogmios.
Dabei werden fünf Kategorien, die bei der Analyse der Architektur und Zusammenhang der
Alphabetten eine bedeutende Hilfe leisten.

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Die Kardinaltugenden als Pentagramme

Die gespiegelte Wörter


Auffällig ist die Spiegelung (TĪW ↔ WĪT) zwischen den abgekürzte Götternamen TĪW (von Tyr)
↔ WĪT (von Wotan). Die Theonymen Tyr und Wotan symbolisieren die Justiz beziehungsweise das
“Wissen” (die Weisheit).
Die Spiegelung (ΘEM ↔ MET) kann man auch identifizieren in den abgekürzten Namen der
griechischen Göttinnen Themis (ThEMIS [ΘEMIΣ] für die Justiz) und Metis (die Nymphe METIS
[ΜΗΗΤΙΣ] für die Weisheit)34.

Die vier Kardinaltugenden


Man kann diese Spiegelungen in einer Tabelle der vier Kardinaltugenden abbilden:35

Griechisch Kern Pentagram Germanisch Beschreibung Personifikation in der alten


äquivalent griechischen Mythologie
1 Metis Μῆτ ΜΗΗΤΙΣ WIT(ES) Nymphe Weisheit
Μῆτις ΜΗΗΤ (Wodan) 1e Ehefrau v. Zeus
3 Mythos Μῦθ ΜΥΗΘΟΣ MYTh(OS) Religiöse Mythen Glaube
μῦθος ΜΥΗΘ (TYW or Tiw) (~λόγος (logos))

2 Themis Θέμ ΘΈΜΙΣ TIW(AS) Kind der Titanen Justiz, Gesetz, Traditionen
Θέμις ΘΈΜ (Tiw) 2 Ehefrau v. Zeus
e

4 Thymos Θυμ ΘΥΜΌΣ WYT(an) Courage, Wut "Passion", Mut & Wut
θυμός ΘΥΜ WUT (Woden)

Tabelle 19 Die vier Kardinaltugenden als gespiegelte Strukturen


in den griechischen und germanischen Sprachen

Der Unterschied zwischen griechischen und germanischen Spiegelungen

Griechische Beziehungen
In der griechischen Sprache sind die Spiegelungen 1 ↔ 2 und 3 ↔ 4 nahezu perfekt symmetrisch:
• die Tugenden Metis↔Themis werden abgebildet in ΜΗΗΤ ↔ ΘΈΜ, (für Weisheit ↔ Justiz).
• die Tugenden Mythos↔Thymos werden abgebildet in ΜΥΗΘ ↔ ΘΥΜ, (für Glaube ↔ Passion).
Gleichwertige Beziehungen werden dabei 1:1 in die Relationen 1-3 und 2-4 abgebildet:
• die Tugenden Metis↔Mythos werden abgebildet in ΜΗΗΤ – ΜΥΗΘ (für Weisheit - Glaube)
• die Tugenden Themis↔Thymos werden abgebildet in ΘΈΜ- ΘΥΜ (für Justiz - Passion)

34 De pentagrammen in de Theogonia van Hesiodus


35 Een archaïsch ontwerp in de Griekse en Germaanse mythologien

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Germanische Beziehungen
In den germanischen Sprachen sind die Spiegelungen 1 ↔ 2 perfekt symmetrisch, aber die
Spiegelung 3 ↔ 4 is nicht wirklich symmetrisch. Die Buchstabe M wird vertikal gespiegelt zum
Buchstaben W (als M ↔ W in MYTh ↔ WUT).
• 1 ↔ 2 : die Tugenden Metis ↔ Themis werden horizontal gespiegelt abgebildet in WIT ↔ TIW,
(für Weisheit ↔ Justiz).
• 3 ↔ 4 : de Tugenden Mythos ↔ Thymos werden vertikal in M↔W abgebildet in MYTh ↔ WUT
(für Glaube ↔ Passion).
Die Beziehungen 1 ↔ 3 und 2 ↔ 4 werden auch gespiegelt abgebildet:
• 1 ↔ 3 : die Beziehungen der Tugenden Metis↔Mythos werden vertikal gespiegelt in M↔W
abgebildet in WIT ↔ ΜΥΗΘ (für Weisheit - Glaube)
• 2 ↔ 4 : die Beziehungen der Tugenden Themis↔Thymos werden horizontal gespiegelt abgebildet
in TIW ↔ WUT (für Justiz – Passion).
Offensichtlich kombiniert der germanische Gott Wotan die Tugenden “Wissen“ (“ WIT”) und
“Passion, Wut” (“WUT”), wobei (1) “Weisheit” und (4) “Passion”, als “Wut” in einem Gott
(Wotan) abgebildet werden.

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Die äquivalente Spiegelungen in den Germanischen Sprachen
Die Germanen haben das System der Spiegelungen (WIT ↔ TIW) und eventuell (MYTh ↔ WYT)
von den Griechen übernommen.
• Metis (WIT, “Weisheit”) und Mythos (MYTh, “Glaube”) repräsentieren Gedanken.
• Thymos (WUT, “Mut”) und Themis (TIW, “Justiz”) repräsentieren Taten.
In den Wochentagen sind wohl nur die Hauptspiegelungen (WIT ↔ TIW) dokumentiert:
1. Der germanische Tag Dienstag (Englisch: Tuesday oder TIWES-day) ist dem Gott TIW
oder Tyr (TIWAS) gewidmet, der auch für die Tugenden “Thing” und “Justiz” (eventuell
inklusive der “MYThos”) zuständig war.
2. Der germanische Tag Mittwoch (Englisch: Wednesday ist dem Gott WIT(ES) oder Wotan
gewidmet, der auch für die Tugenden “Weisheit” (eventuell inklusive die WUT, oder auch
“Cou-Rage”).
Der Donnerstag wurde dem Himmelgott gewidmet36: Thor, (in Runen: þonar [ÞONAR] oder
[ÞU{NDA}R], in Englisch: Thursday oder ÞUR's-day).
In der Theogonia beschreibt Hesiodus die Reihenfolgen der sieben Hochzeiten von Zeus: METIS,
ThEMIS, Eurynome, Demeter, Mnemosyne, Leto, und Hera.
Die ersten beiden Heiraten spielten eine bedeutende Rolle beim Festlegen der Standards der
griechischen Ethik. Beim Erreichen der siebten Ehegattin Hera galten die ursprünglichen
Bedeutungen der Weisheit METIS und ThEMIS wohl selbstverständlich oder veraltet.

Die römische Tugenden


Die römische Tugend “Iustitia” gehört schon zum IU-Kern des Himmelgottes Jupiter (Pentagram:
*DJOUS-PITER). Die römische Tugend “Weisheit” wurde der Minerva (Pentagram: MINERVA)
zugeordnet.
Die erste beiden Kardinaltugenden (providentia, justitie) gehörten ursprünglich zum ethischen Kern
der griechischen Standards, vertreten durch den beiden Göttinnen METIS (Weisheit) & ThEMIS
(Justiz). Letztendlich wurden diese Ehegattinnen bereits früh in den Himmelgott (Zeus) konzentriert
und auch in den römischen Himmelgott IU-Piter. In Hellas wurden die Namen der griechischen
Göttinnen gespiegelt und als Pentagrammen geadelt.
Offensichtlich hat die römische Elite die Tugenden fortitudo und temperantia nicht übernommen
aus dem in diesem Essay beschriebenen griechischen Konzept der Kardinaltugenden:
(1) providentia, (2) justitie, (3) fortitudo en (4) temperantia.

36 Im Mittelalter stellte man Thor (Donar) gleich mit dem Römischen Gott Jupiter. Deshalb wurde dies Jovi (Latein der
Tag des Jupiters) in Niederländischer Sprache donderdag benannt nach Donar.[2] (Quelle: Thor)

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Die Spiegel Prudentia (~Weisheit) ↔ Justiz
Die Prudentia / Providentia (~Weisheit) bildet mit Justitia ein “gespiegeltes” “Paar”. Das
“Spiegel”-Attribut der providentia ist ein realistisches Attribut und wird sowohl in den Spiegeln der
Skulpturen abgebildet als auch in den Abkürzungen der griechischen Namen (ΘEM ↔ MET) in
[Metis ↔ Themis] und germanischen Namen (WIT ↔ TIW) in [Witan ↔ Tiw]. Auch wird
Prudentia oft mit Justitia zusammen als Paar abgebildet37:
Prudence (Latein: prudentia, contracted from providentia meaning "seeing ahead, sagacity") is the ability
to govern and discipline oneself by the use of reason.[1] It is classically considered to be a virtue, and in
particular one of the four Cardinal virtues. Prudentia is an allegorical female personification of the
virtue, whose attributes are a mirror and snake, who is frequently depicted as a pair with Justitia, the
Roman goddess of Justice.38

Abb. 8 Providentia mit dem Spiegel und Schlange


Author: By P.poschadel - Own work, CC BY-SA 3.0,
https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=28324043

Prudentia, Detail der 1514 erschaffenen Skulptur von König Louis XII in St Denis, Paris
Die Skulptur representiert die Göttin Prudentia, mit dem Spiegel und Schlange.

Es würde mich nicht wundern, dass die bissige Schlange einen Kreuzotter darstellt, der als Echion
das Symbol der lingualen Buchstaben darstellt.
37 Prudentia und Justitia befinden sich als Paar in das Fensterpaar: Justice and Prudence window, Lindfield. Third
window, south chapel, All Saints Church, Lindfield, West Sussex. Made in or after 1906 by Christopher Whall.
38 Prudence

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Die zweite Spiegelung zwischen Fortitudo ↔ Temperantia
Das zweite Paar Tugenden Fortitudo (Mut, Standhaftigkeit) und Temperantia (Mäßigung) sind nicht
immer optimal. Während einem Kampf oder Krieg können Tapferkeit (perseverance) ind Geduld
(patience) auch als nachteilig gelten. In der Armee ist temperantia (Mäßigung) eventuell
unerwünscht.

Tapferkeit
The classical virtue of fortitude (andreia, fortitudo) is also translated "courage", but
includes the aspects of perseverance and patience.[2] In the Western tradition, notable
thoughts on courage have come from philosophers Socrates, Plato, Aristotle, Aquinas,
and Kierkegaard, as well as Christian beliefs and texts39.

Temperantia
Temperance is generally characterized as the control over excess. The temperance
denies the impulses, such as sexual desire, vanity, or anger. Temperance is a major
Athenian virtue, as advocated by Plato; self-restraint (sôphrosune) is one of his four
core virtues of the ideal city, and echoed by Aristotle. In classical iconography, the
virtue Temperance is often depicted as a woman holding two vessels transferring water
from one to another.40

Die Spiegelung der Tugenden Mythos ↔ Thymos


Die 3e und 4e Tugenden Mythe (MYTh, “Glaube”) und Thymos (WUT, “Passion”) werden nicht
horizontal gespiegelt.
Nur die Anfangsbuchstaben sind vertikal gespiegelt: M ↔ W (in MYTh ↔ WUT).

39 Courage
40 Temperance_(virtue)

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Die horizontale und vertikale Spiegelungen in der Sprache
Im Altertum galt die Ehe als eine Kombination einer Verlust (des Kindes) und einer Gewinn (durch
eines Kindes und der Erweiterung der Kinderschar). Die eine Familie empfand es als einer
Assoziation (Kooperation als Gewinn) und die andere von einer Dissoziation (Zerfall als Verlust).
Diese Erfahrungen eines Nachteils und Vorteilen einer Ehe wurden in Buchstaben und
Wörtern codiert. Man kann diese Symbolik noch wahrnehmen in den englischen Wörtern
Mid und Wid. Der Wortstamm MID (Deutsch “Mit”) symbolisiert eine Kooperation,
während WID (Deutsch “Wider”) ein Zerfall andeutet.
Im Mid-Englisch können wir jedoch auch eine merkwürdige Umpolung wahrnehmen, in
dem “WIÞRĄ” (“wider”) sich in die Antipode Old Englisch mid (“MID”, “Mit”)
verwandelte.
From Mittel Englisch with, from Old Englisch wiþ (“against, opposite, toward, with”),
from Proto-Germanic *wiþi, a shortened form of Proto-Germanic *wiþrą (WIÞRĄ,
“against”). In Mittel Englisch, the word shifted to denote association rather than
opposition, displacing Mittel Englisch mid (“with”), from Old Englisch mid (“with”),
from Proto-Germanic *midi; an earlier model of this meaning shift exists in cognate Old
Norse við; 41

Die Codierung der Assoziation und Dissoziation


In der vertikalen Spiegelung kann man die Dissoziation (Zerfall) und Assoziation (Kooperation)
symbolisieren. Ein symbolischer Buchstabe für die Dissoziation is de V, W, F oder P und das
Symbol für die Assoziation ist M. In der Griechischen Sprache ist das Symbol für die Dissoziation
Π für ΠΑΤΉΡ und das Symbol für die Assoziation Μ für ΜΉΤΗΡ.
Die symbolische Buchstaben für die Eltern sind alle Labialen.
Um zu verhindern, dass der erste Buchstabe Irrtümer auslöst, hat man in der Sprache eine
Redundanz eingebaut. In Griechisch wird im Wort πατήρ für „Vater“ ein Akzent eingebaut auf dem
zweiten Vokal, während im Wort μήτηρ für „Mutter“ ein Akzent eingebaut wird auf dem ersten
Vokal. Zudem wird im Griechisch der Wurzel ΠΑΤ für Vater πατήρ ein A und der Wurzel ΜΉΤ für
Mutter μήτηρ ein Ή erhält.
In Altnordischer Sprache ist die alte Buchstabierung mit den beiden Spiegelungen gut erhalten
geblieben in den antipodale Kernen FAÐ für “Vater” und MÓÐ für “Mutter”.
Sowohl in Griechisch als in der Altnordischen Sprache ist eine vertikale und eine horizontale
Spiegelung wahrnehmbar, die in beiden Codierungen eine effektive Redundanz bieten.
Die vertikale Spiegelung basiert auf dem Buchstabe M für die Assoziation der “Moeder” und das W
oder “V” für die Dissoziation des “Vaters”. In den grafischen Abbildungen formen die Buchstaben
“V” und “M” zwei Antipoden, die in den Buchstaben “W” und “M” noch besser verdeutlicht
werden. Die horizontale Spiegelung basiert auf Akzenten auf den ersten Vokal für die Assoziation
beim griechischen Wort “Mutter” (μήτηρ) und auf den zweiten Vokal für die Dissoziation beim
griechischen Wort “Vater” πατήρ.
Auch in der Altnordischen Sprache ist das Akzent Ó beim Wort (móðir) auf dem ersten Vokal noch
anwesend, aber beim Wort für “Vater” (faðir) weggelassen, weil ein Vokal “I” vielleicht automatisch
akzentuiert wird.

41 Quelle: Wiktionary: Etymology 1 (in with)

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Symbole Bedeutung Griechisch Altnordische Sprache
Anfang Abkürz. Groß- Eltern Eltern Groß- Abkürz. Anfang
Buchst. Buchst.
↔ W Dissoziation Π (P) ΠΑΤ ΠΑΤΉΡ πατήρ faðir FAÐIR FAÐ F/V/W
→ ← M Assoziation Μ (M) ΜΉΤ ΜΉΤΗΡ μήτηρ móðir MÓÐIR MÓÐ M

Tabelle 20 Vertikale und horizontale Spiegelung in den Wörter für Vater (πατήρ) & Mutter (μήτηρ)
Ist es etwa denkbar, dass der Buchstabe “W” als Symbol für die Dissoziation auch für ein Wort
“WATIR42” in der Schöpfungslegende angewandt wird? Die Erde wurde bekanntlich aufgeteilt in
der “Mutter Erde” und dem “väterlichen Wasser”. Die MÓÐIR (Mutter Erde) wird dabei gegenüber
das “WATIR“ (die väterliche Wässern: WATRIS) platziert43.
10 And
God clepide the drie44 place, ERTHE45; and he clepide the gadryngis togidere of
WATRIS46, the sees. And God seiy that it was good;47

Die Wörter für Wasser, Vater und Mutter gehören zum Wortschatz, in dem alle bedeutsame Wörter
gesammelt werden. Zur Absicherung der korrekten Buchstabierung hat man diese Wörter mit genau
ein Buchstaben pro Artikulationsort ausgestattet. Falls ein Buchstabe fehlt oder verändert wird, fällt
die Abweichung von der perfekten Form sofort auf. So kann man die korrekte Buchstabierung
überprüfen und identifiziert ΠΑΤΉΡ sofort als als fehlerhaft und MÓÐIR als ein echtes
Pentagram....
Eine Anzahl Wörter können helfen die horizontale Spiegelung zu identifizieren in bekannten
Wörtern. Doppelte Pentagrammen kann man an der archaischen „Vater“-Codierung überprüfen:
PITER in Jupiter, beziehungsweise PITAR in Dyáuṣpitṛṛ :
• PITER in IU-PITER (DJOUS PITER) für den römischen Himmelgott Jupiter und
• PITAR in DYAUS-PITAR (Devanagari द ष त, DYÁUṢPITṚṚ).

Die Wörter “WATIR“ und “WIÞRĄ” (“wider”) werden nun auch als Pentagrammen registriert:
# Pentagram P Information Definition Sprache
1. W WATIR P Mittel Englisch : watir (plural watiris) Wasser Englisch
2. W WIÞRĄ P Proto-Germanic *wiþrą (WIÞRĄ, “wider”) wider Proto-
Germanisch

Tabelle 21 Zwei Pentagrammen in Liste mit den ( ~265) perfekten Pentagrammen

42 Mittel Englisch : watir (plural watiris)


43 10 And God called the dry place, earth; and he called the gatherings together of waters, the seas. And God saw that it
was good; (aus der Wycliffe Bibel)
44 trocken
45 Mutter “Erde”
46 Vater “Wasser”
47 Kapitel 1 in Wycliffe's Bibel (1380s) Übersetzung von John Wycliffe

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Die Konzepte der 5 kardinalen Tugenden
Dieses Kapitel basiert auf die Studie „De kardinale, vijfvoudige deugdconcepten“, in dem
ein Essay Five Virtues in Plato and Aristotle des Autors F. E. Sparshott48 überprüft wird in
wieweit die griechische Philosophen fünf Kardinaltugenden definiert haben49.
Es gibt Beweisspuren, dass die griechische Mythologie Informationen an die germanische Nachbarn
übertragen haben um ihre Religion auf einem gemeinsamen Fundament aufzubauen und dazu ein
gemeinsames Konzept der 5 kardinalen Tugenden zu entwerfen. Die 5 Kardinaltugenden sind {(1)
Klugheit, (2) Weisheit, (3) Justiz, (4) Religion und (5) Passion (von der Courage bis zur Wut)},
Im dreifachen Konzept der Griechen basierte die griechische Tiade der Tugenden auf dem
Himmelgott Zeus und dessen beiden antipodale Ehefrauen Metis ↔ Θemis. Die Gegensätze sind im
Namen ersichtlich in den Wortkernen Met ↔ Θem.
Diese Triade kann erweitert werden zum 5-fachen Tugendkonzept indem man noch eine weitere
antipodale Kombination hinzufügt: Mythos ↔ Thymos. Die Gegensätze sind im Namen ersichtlich
in den Wortkernen Myth ↔ Θym.
Die germanische Triade basiert auf den Göttern Donar, Thor oder Thur (~Jupiter) und die antipodale
Kombination Wit ↔ Tiw (Weisheit ↔ Justiz). Die entsprechende griechische Triade besteht aus
Z(i)eus und der antipodale Kombination der beiden Ehefrauen Metis ↔ Themis (Weisheit ↔
Justiz).
Die erste antipodale Kombination existiert in den germanischen und griechischen Konzepten als
ein Paar Antipoden (2) Weisheit (Metis) ↔ (3) Justiz (Θemis). Die zweite antipodale Kombination
existiert als ein Paar Antipoden (4) Religion (Mythos) ↔ (5) Passion.

Abb. 9 Die fünf Kardinale Tugenden ( {(1) Klugheit, (2) Weisheit, (3) Justiz, (4)
Religion und (5) Passion (von der Mut bis zur Wut))
mit den Namen der griechischen, Römischen und Germanischen Gottheiten
Zeus, Metis, Themis, Mythos und Thymos.

48 Five Virtues in Plato and Aristotle by F. E. Sparshott , published in The Monist , Vol. 54, No. 1, Virtue and Moral
Goodness (January, 1970), pp. 40-65 (26 pages) . Published By: Oxford University Press
49 The cardinal virtues are four virtues of mind and character in both classical philosophy and Christian theology. They
are prudence, justice, fortitude, and temperance.

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Die vier Kardinaltugenden
Angenommen, dass wir bereits gespiegelte, antipodale Tugenden in einer Übersichtstabelle
zusammengetragen haben, dann können wir die fünfte Tugend (Klugheit) an erster Stelle
hinzufügen für den Himmelgott Zeus, beziehungsweise für das germanische Pantheon Donar, Thor
oder Thur50.
Der Himmelgott (Zeus, Jupiter, Donar) ist auch bei den Germanen der höchste Gott. Eine passende
Tugend ist die Klugheit, weil Weisheit und Justiz bereits an Tiw(az) und Wit(an) vergeben sind.
Metis (Weisheit) und Themis (Justiz) symbolisieren die erste, beziehungsweise Ehegattinnen von
Zeus. Laut Hesiod hat Zeus siebenmal geheiratet 51. Zeus fühlte sich gezwungen seine erste Ehefrau
Metis zu vertilgen. Zu dieser Zeit sollte auch das gespiegelte Paar Metis ↔ Themis als das
germanische, gespiegelte Paar “Wit” ↔ “Tiw” von den griechischen Philosophen an die
germanische Fürsten überreicht worden sein.
Im Laufe der Zeit haben sowohl die Griechen als Germanen die Konzepte der Tugenden und
Religion großenteils verloren. Die einzige Spuren sind die wenige Namen, welche die scharfe
Konturen ihrer Pentagrammen verschlissen haben.
Die vierte Tugend Mythos (μῦθος, ΜΥΗΘ, die Religion) und die fünfte Tugend Thymos (θυμός,
ΘΥΜ, die Passion (Emotion), MUT und Woden's WUT) bildeten eine zweite antipodale Spiegelung
ΜΥΗΘ ↔ ΘΥΜ, die übernommen wird in beiden Richtungen: ΜΗΗΤ ↔ ΘΈΜ und WIT ↔ TIW.
Die Spiegelung MUT ↔ WUT innerhalb der Definition des 5ten Tugend (Thymos) illustriert eine
vertikale Spiegelung der Anfangsbuchstaben M ↔ W. Die Tugenden „Mut“ und „Wut“ beweisen
vielleicht, dass die Germanen die fünfte Tugend ebenfalls in der Gottheit „Wotan“ („Wit“)
untergebracht haben. Es gibt dann ein 5-faches, germanisches Tugendkonzept, das auf einer
göttlichen Triade 1: Donar, 2: Tiwaz, 3: Wotan basiert.
Wotan scheint zuständig zu sein für die Tugenden (2) Weisheit („ WIT“, „Wytan“), (4) Religion
(„MYThen“) und (5) Passion („ MUT“ & „WUT“). Im griechischen System war eventuell Metis
auch zuständig für die Mythos und Themis auch für Thymos.

Griechisches Kern Penta- Germanisches Gott- Beschreibung Personifikation in der


Wort gramm Äquivalent heit altgriechischen Mythology
1 Z(i)eus IEU ZIEUS Thur / Donar Donar Himmelsgott Klugheit

2 Metis Μῆτ ΜΗΗΤΙΣ WIT(ES) Wotan Nymphe, 1st Weisheit (Wissen, in Englisch:
Μῆτις ΜΗΗΤ (Wodan) Ehegattin v. Zeus “to wit”)
4 Mythos Μῦθ ΜΥΗΘΟΣ MYTh(OS) Wotan Religiöse Mythen Religion
μῦθος ΜΥΗΘ (~λόγος (logos))

3 Themis Θέμ ΘΈΜΙΣ TIW(AS) Tiwaz Kind der Titanen, Justiz,


Θέμις ΘΈΜ (Tiw) 2nd Ehegattin v. Gesetz, Tradition
Zeus
5 Thymos Θυμ ΘΥΜΌΣ WYT(an) Wotan Mut, Wut "Passion",
θυμός ΘΥΜ WUT (Wotan) Mut, Wut

Tabelle 22 Die fünf Kardinaltugenden (1) Klugheit, (2) Weisheit, (3) Justiz, (4) Religion und (5) Passion (von
der Mut bis zur Wut) als gespiegelte Strukturen in den griechischen und germanischen Sprachen

50 Een archaïsch ontwerp in de Griekse en Germaanse mythologien


51 De pentagrammen in de Theogonia van Hesiodus

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Die Anpassungen und Korrekturen in der Interpretatio Romana
Diese Kapitel basiert auf das Essay „De kardinale, vijfvoudige deugdconcepten“, in dem die
Interpretatio Romana52 in Bereich von den Göttinnen Metis und Themis vorgeschlagen wurden, da
sie wohl auf die antipodalen Strukturen der germanischen Götter und Tugenden abgestimmt werden
müssen.
1. Der lateinische Gott Jupiter, der griechische Zeus und deren germanischen Partner Donar
sind Himmelgötter. Der Donnerstag ist der Wochentag für den Himmelgott. Der englische
Name Thursday und das Französische Wort Jeudi deuten auf den Tag des Himmelgottes.
2. Der lateinische Gott Mars und der griechische Ares gehören nicht zu den Göttern zur Justiz
(Themis). Der englische Name Tuesday ist der korrekte Tag zur Iustitia (die Hellenische
Themis und Germanische Tiw). Deshalb ist der französische Tag Mardi (Wörtlich: “der
Kriegstag”) inkorrekt.
3. Das lateinische Wort Minerva und Pallas Athena sind die symbolische Gottheiten für die
Tugend “Weisheit”, welche zugeordnet wird zum germanischen Wotan und der griechischen
Göttin Metis. Der englische Tagesname Wednesday und der französische Namen Mercredi
sind die Wochentage für den Tugend „Weisheit“. Der französische Name Mercredi bezieht
sich auf Merkur und ist deshalb inkorrekt. Falls Wotan zuständig ist für die Tugenden (2)
Weisheit („WIT“, „Wytan“), (4) Religion („MYThen“) und (5) Passion („ MUT“ & „WUT“)
gehören die Tugenden alle im Bereich von Wotan mit einer Beziehung zum Wochentag
Mittwoch (Wotanstag).

Latein Germanisch Griechisch Alt Griechisch Tugend Wochentag


Französi
Englisch
sch
Iupiter Thor/Donar Zeus ZIEUS Z(i)eus Klugheit Jeudi Thursday
Mars Tiwaz Ares
ΘEMIS Themis Justiz Mardi Tuesday
Iustitia Tiwaz (TIW) Themis
Mercurius Wodan Hermes Weisheit
Mythen
METIS Metis Mercredi Wednesday
Minerva Wodan (WIT) Pallas Athena Mut
Wut
Venus Friia Aphrodite Vendredi Friday
Tabelle 23 Anpassung und Korrekturen in der Interpretatio Romana

52 In Wikipedia there is no English version of the table

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Die Rolle der gespiegelten Schlüsselwörter
Gelegentlich fühle ich mich wie Heinrich Schliemann, als ein Pionier in der Archäologie der
Wörter.
Bei der archaischen Wortbildung wurde wohl spezielle Kodierverfahren zur Absicherung der
Wortgestaltung eingebaut. Bedeutende Wörter wie die Kardinaltugenden wurden beschützt durch:
1. Pentagrammen mit fünf selektierten Kategorien, die sich auf den 5 Artikulationsorten
beziehen.
2. Eine horizontale Spiegelung der Kernen (zum Beispiel: Met ↔ Them) in den wichtigen
Wörtern für die Tugenden Metis ↔ Themis.
3. Eine vertikale Spiegelung der Buchstaben wie zum Beispiel M ↔ W in den Wörtern Mut ↔
Wut. Innerhalb der Tugend „Passion“ unterscheidet man wohl die Gegensätze „ MUT“ ↔
„WUT“.
Die Etymologen haben diese Spiegelungen und Pentagrammen noch nicht entdeckt, obwohl mir
normalerweise täglich neue Entdeckungen einfallen...

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Die Pentagrammen in der Sprache der Franken
In einer zeitlich abschätzbaren Episode der Mythologie (zum Beispiel bei Jason, der Kapitän
der Argonauten) kann die Tradition einer Erzeugung neuer Pentagrammen angehalten
werden, aber danach entsteht wie aus dem Nichts wieder neue Pentagrammen wie in der
Sprache der Franken.

Franken (3e Jahrhundert AD)


Das Schlüsselwort der “Franken” ist FRANK (“frei”). Es ist das erste Pentagramm in der
Geschichte der Franken.
Die Franken (sinngemäß „die Mutigen, Kühnen“) waren einer der germanischen
Großstämme aus der Gruppe der Rhein-Weser-Germanen. Sie formierten sich im 3.
Jahrhundert im Umfeld des von den Römern besetzten Teiles Germaniens durch Bündnisse
mehrerer Kleinstämme.53

Abgesehen von der Wurzel „Habgierigen, Ehrgeizigen, Mutigen, Kühnen“ kann man auch das
Pentagram "FRANK" erfunden haben:
Die Wurzel brachte daneben auch griechisch σπαργάν „schwellen, strotzen, heftig begehren“
hervor und führte insbesondere im germanischen Bereich zur reichen Wortfamilie von
altnordisch frekr „gierig, hart, streng“ – …... neuhochdeutsch frech sowie altenglisch frec
„gierig, eifrig, kühn“ und freca „kühner Mann, Krieger“, daraus das synonyme freak im
modernen Englisch.[6] Die Franken wurden demnach als die „Habgierigen, Ehrgeizigen,
Mutigen, Kühnen“ benannt.[7]

Die Merovinger haben sicherlich neben einem Pentagramm „CLOVIS“ für den König einen
zweiten Pentagram "FRANK" für das Volk erfinden können. Ein Wurzel "frank" wurde im
Altgermanischen Wortschatz wohl nicht gefunden54.
Die Bedeutung des neuhochdeutschen frank im Sinne von ‚frei‘ entstand hingegen zur Zeit der
Merowinger im romanisierten Herrschaftsgebiet der Franken und beruht vermutlich ihrerseits
auf dem Stammesnamen. Im Gegensatz zum Römer oder Gallier war ‚der fränkische Mann‘
schlichtweg ‚der Freie‘, woraus sich Franc als Substantiv und franc als Adjektiv herleiteten.
Erst im 15. Jahrhundert wurde die deutsche Bedeutung „frei“ aus dem Französischen entlehnt.
[8]

Das Lateinische Wort LIBER (“liber”) ist ebenfalls ein Pentagramm.

Chlodio und der Quinotaurus (448 AD)


Chlodio, auch bekannt als Clodio, Cloio, Chlogio, "Clodion" oder Chlodian VI (? - ca.
448) war eine bedeutende Herrscher der Salischen Franken um 428.

Nach einer in der Fredegar-Chronik überlieferten Erzählung begegnete Chlodios Frau,


als sie sich zum Baden ans Meer begab, einem Meeresungeheuer, das dem Quinotaurus
ähnlich war, bevor sie Merowech gebar. Der Name Quinotaurus erinnert an den
Minotauros der griechischen Mythologie; vielleicht ist das Q nur ein Schreibversehen.55
53 Franken_(Volk)
54 Etymologie (in Franken_(volk))
55 Sage in Merowech

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Der Quinotaurus wurde offensichtlich nach Fredegar als 5-hörnig Monster beschrieben. Für die 5
Hörner gab es jedoch keine brauchbare Erklärung.

Basina von Thüringen (481 AD)


Basena von Thüringen, auch: BASINA (* vor 466) war als Gattin des merowingischen Königs
Childerich I. Königin der Franken.
BASINA stammte wohl aus dem Volk der Thüringer, vielleicht aus dessen Königsfamilie. Der
Geschichtsschreiber Gregor von Tours, dem die Fredegar-Chronik und der Liber historiae
Francorum folgen, berichtet, sie sei in erster Ehe mit Bisinus, dem König der Thüringer,
verheiratet gewesen. In Thüringen habe sie Childerich I, der sich dort nach seiner Absetzung im
Exil aufhielt, kennengelernt. Nach achtjähriger Exilszeit sei Childerich zurückgerufen und von
seinem Volk wieder zum König eingesetzt worden. Dann habe Basena ihren Ehemann verlassen
und sich zu Childerich begeben, mit der Begründung, er sei der tapferste Mann, den sie kenne,
daher wolle sie sich mit ihm verbinden. Darauf habe er sie erfreut zur Frau genommen 56.

In der Ehe mit König Childerich I wählte die Königin BASINA für ihren erstgeborenen Sohn den
Namen CLOVIS.[7] 57 In der langen Reihe französischen Königen wurde die Mehrzahl LOUIS
genannt.

Clovis (466-511 AD)


Chlodwig I (auch Chlodowech, französisch und englisch (CLOVIS, eventuell auch “ChLOVIS”
(“ChLOUIS”); * 466 - † 511) war ein fränkischer König bzw. rex aus der Dynastie der Merowinger.

Blois (832 AD)


In der Rennaissance wurde die Stadt Blois (832 AD) (BLOIS) die Residenz der König von
Frankreich.

Louis (1836 AD)


Der später aus Clovis abgeleitete Name LOUIS gilt noch als Fürstentitel bis 1836, von Louis I
(LOUIS I, 778 – 840 AD) bis Louis XIX (1775-1844) 58.

56 Basena von Thüringen - Wikipedia


57 Gregory of Tours, History of the Franks, II.12.
58 Louis XIX, celui qui fut roi vingt minutes

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Die Beziehung zwischen den Pentagrammen und “Quinotaur”
Die 5-letter Wörter, die man seit Chlodio Pentagrammen nennen kann, beziehen sich vielleicht auf
den Quinotaur (den "Fünfhörniger Bull"), den die Ehegattin von Chlodio geschwängert hat um den
Königstitel der Merowinger zu stärkern.
Der Name “Quinotaur” ist abgeleitet aus dem Latein "Fünfhörniger Bull", was als Symbolen des
Neptuns mit seinem Dreizack und die 2 Hörner des Minotaurs zusammengesetzt war. 59
Kadmos hatte bei der Gründung der Stadt Theben die Lage der Stadt abgelesen aus der
Ruheposition eines Hausrinds, während Jason als Anführer der Argonauten in Colchis einen Acker
umpflügen sollte mit einem Pflug und zwei gefährlichen Bullen.
Bei der Gründung der Stadt Theben wurden er Drachenzähne gesät, wobei kampfbereite Krieger
aus der Ackerfurchen erschienen und kämpften. Nach dem Kampf überlebten fünf Männer, die als
Gründer von Theben zusammenhängen können mit den Pentagrammen.

Die Beziehung zwischen dem Quinotaur, Kadmos' Kuh und Jason's Bull
Wir können nun mehrere Pentagrammen symbolisch zusammenschalten, zum Beispiel:
1. Der Quinotaur (der 5-hörniche Bull von Fredegar), der zusammenhängt mit den
Pentagrammen FRANK, CLOVIS, BASIN, BASINA und später noch BLOIS und LOUIS
(in Englisch: LEWIS) als 5-Buchstaben langer Namen für die Dynastie der Franken.
2. Die Kuh von Kadmos und die 5 (aus den gesäten Drachenzähnen) überlebenden Soldaten,
und die 6 Anfangsbuchstaben “Τ H Ι Β Α Υ”, die bei der Einführung des griechischen
Alphabets und bei der Gründung von Theben (ThIVA) eine Rolle spielen.
3. Die zwei feuerspeienden Bullen für Jason (ἸΆΣΩΝ) in Colchis und die (gesäten
Drachenzähnen) beim Besuch der griechischen Kolonie Colchis.
Die legendarische Beziehung zwischen diesen Gruppen Pentagrammen, die Rinder, die gesäte
Drachenzähne und die 5 Soldaten bilden eine feste Beziehung zwischen der Einführung des
griechischen Alphabets, die 5 Artikulationsorten, die Gründung der Stadt Theben, die Rinder, die
Kolonisation von Colchis und die Stabilität des Frankenreichs.
In diesem Konzept kann der Quinotaur und auch die 5 Soldaten die 5 phonetische
Artikulationsorten (lingual, palatal, guttural, labial und dental) des Griechischen Alphabets
symbolisieren.

59 Quinotaur

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Die Anpassung eines Alphabets
Die Anpassung eines Alphabets gehört zu den schwierigsten Themen dieser Studie und
wurden jetzt zum Schluss aufbewahrt. Um die Anpassungen zu beurteilen müssen bereits
alle andere Themen bewiesen und festgelegt sein, wie die Einführung des Alphabets,
Enthüllung der Architektur, geschichtliche Details, usw.
Die meisten Sprachen haben Spezialsymbole für den eigentümlichen Ausnahmen in der Phonetik.
Die Idee, dass die Ligatur Æ als Sonderzeichen im germanischen Alphabet aufgenommen werden
soll, mag eventuell in der fünften bis zur zwölften Jahrhundert zur Friesischen Sprache begrenzt
gewesen sein.
Es gibt aber auch zwei dokumentierten Anpassungen der bedeutsamen Alphabeten: die drei
Buchstaben von Claudius und die vier von Chilperich I60. Als dritte und vierte Modifikation gilt
vielleicht noch die Sortierung eines Alphabets und die Einführung der „Futhark“-Runenreihen.
In der Regel beabsichtigten die bedeutsame Anpassungen wohl um Pentagrammen als
Schlüsselwörter für den „Vater Himmel“ oder „Mutter Erde“ oder Himmelgötternamen wie DYAUS
oder TIVAR als Anfangs-Buchstaben oder in einer Reihe der 2-dimensionale Tabellen zu platzieren.
Zeitrahmen Letter /Alphabet Anzahl Buchstaben Zielsetzung für Anpassung des Alphabets
1 41–54 Die Buchstaben 3 IV-piter wird nur als Jupiter verstanden
des Claudius
2 c. 539 – 584 Chilperich I 4 "ΔΘZΨ” kann interpretiert werden als
“Futha”
3 1st -8th JH. Ältestes Futhark Pentagramm (5) “F Y Þ Æ R” (“Father” oder “PITER”)
Alphabet
4 8th-12th JH. Altenglisches Pentagramm (5) represented with a pentagram
Latein Alphabet D, G, Æ, W, S of special characters.

Table 24 Goals for the modifications of 4 Alphabets

Die Buchstaben des Claudius


Die Buchstaben des Claudius wurden eingeführt vom römischen Kaiser Claudius (Amtszeit 41–54
AD). Er fügte drei Buchstaben zu im Lateinischen Alphabet:
Symbole Letters Form Name Hinweise
1 Ↄ oder BS, PS Ↄ „antisigma“ Ↄ als horizontal gespiegelter C
ↃϹ/X Psi
2Ⅎ V F "digamma Ein [v] im Gegensatz zu [u] und [w] (durch den
inversum” Buchstaben V) [2]
3Ⱶ I, U halber H "sonus medius” Laut zwischen [ʉ] und [ɨ], analog zum griechischen
(Wert unklar) Ypsilon [80] vor labiale Konsonanten in Latein
Wörter wie optumus/optimus. 61

Tabelle 25 Die Buchstaben des Claudius

60 King Chilperic's 4 Letters and the Alphabet's Adaptation and King Chilperic I's letters (ΔΘZΨ) may be found at the
beginning ("Futha") of the runic alphabet and at the end (WIJZAE) of the Danish alphabet
61 Claudian letters

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In Rom basierte der Name des Himmelsgottes Jupiter mit dem Zweiklang “IU”, in dem die
Lateinischen Buchstaben I und V irreführend als IV-piter gelesen werden konnten. Nach der
Einführung der Buchstaben des Claudius konnte die Buchstabe “V” nur noch für den Konsonanten
V benutzt werden und die Schreibweise “IV” würde die Missverständnisse beim V als U beseitigen.
Der Verlust der Erkenntnisse, die die Werke des Claudius enthalten haben müssen, wird zu den
schwersten Verlusten in der antiken Geschichtsschreibung gezählt.[82] Vielleicht wurden sie
verboten aufgrund der religiösen Folgen...

Die Buchstaben des Königs Chilperic I (c. 539 – 584) der Merowinger
Was wir von König Chilperich I (c. 539 – 584) wissen, stammt aus der Geschichte der Franken von
Gregory von Tours. Chilperichs Ausbildung enthielt auch Themen aus dem Bereich Religion und
Kultur. Chilperic I war vielleicht der letzte Herrscher, der die Symbolik der Runen verstanden hat.
Möglicherweise hat er versucht einen Teil der Symbolik im Futhark Alphabet zu erhalten. Ein
Thema aus seiner Studien konzentrierte sich auf eine Reformation des Lateinische Alphabets, das
im Gesetzbuch der Merowinger benutzt werden sollte.
Als Merowinger König kann Chilperich I folgende vier Buchstaben zur Erweiterung des Alphabets
auserwählt: uui (als Δ oder ᚹ62), ω (als Θ oder ʘ), the (als Z) und æ (als Ψ), die viellicht auch als
vier Anfangssymbole des Futhorc Alphabet gelten können, denn die Symbole repräsentieren das
Wort „WUÞA“: uui → /w/, ω → /u/, the → ᚦund æ → ᚨ(“A”)63.
# Symbol Buchstabe Form Analogie Quelle
1 rune ᚹ uui → /w/ Δ oder ᚹ Wynn Runen

2 Omega ω → /u/ Θ oder ʘ Griechisches Alphabet (?)

3 rune ᚦ the → ᚦ Z thorn Runen

4 rune ᚫ æ→ᚨ Ψ æsc Runen

Tabelle 26 Die Buchstaben des Königs Chilperic I (c. 539 – 584) der Merowinger

Das altenglische, lateinische Alphabet


Das altenglische, lateinische Alphabet basiert in der Regel auf etwa 26 Buchstaben, und wurde
benutzt für Schriftstücke vom 8ten bis zum 12ten Jahrhundert.
Von diesen Buchstaben stammten ein Großteil direkt aus dem lateinischen Alphabet, aber zwei
Zeichen basierten auf abgewandelte lateinischen Buchstaben (Æ, Ð). Zwei andere Buchstaben (Ƿ,
Þ) stammten aus den Runen. Die Buchstaben Q und Z wurden abgesehen von ausländischen
Namen weggelassen. Der Buchstabe K wurde gelegentlich benutzt oder manchmal einfach
ignoriert.
Die zusätzliche englische Buchstaben konnten am Ende des Alphabets oder auch zwischen
Positionen im Alphabet platziert werden. Der Buchstabe Æ ist sowohl Vokal und Spezialzeichen.
Merkwürdigerweise kann man in den zusätzlichen Buchstaben alle 5 Kategorien D, G, Æ, W, S
wahrnehmen und theoretisch damit ein Pentagramm DGÆWS bilden.

62 Wynn (Ƿ ƿ) - representing the sound /w/. While the earliest Old English texts represent this phoneme with the
digraph ⟨uu⟩, scribes soon borrowed the rune wynn ᚹfor this purpose.
63 In this paper the color codes have been standardized (mixed, lingual, palatal, guttural, labial and dental).

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Großbuchstaben A Æ B C D Ð E F Ᵹ/G H I L M N O P R S T Þ U Ƿ/W X Y
Kleinbuchstaben a æ b c d ð e f ᵹ/g h i l m n o p r s/ſ t þ u ƿ/w x y
Quelle Æ D G S Þ Ƿ
Interpretation Æ D G S TH W
Tabelle 27 Großbuchstaben und Kleinbuchstaben im altenglische, lateinische Alphabet

Byrhtferðs Neuordnung des Alphabets (1011)


Im Jahr 1011, hat ein Autor Byrhtferð das Altenglische Alphabet für Kalkulationszwecke
reorganisiert[2]. Er nahm die etwa 24 Buchstaben des Lateinischen Alphabet, und fügte folgende
Symbole hinzu: (1) die et Ligatur, (2) der Tironian note ond (⁊) und die extra englische Buchstaben.
De neue Alphabet enthielt nun etwa 29 Symbole.64
Die extra Englische Buchstaben bestehen aus: die &-conjunction, die Tironische et (7), die Rune
thorn ⟨þ⟩, einschließlich dem Thorn mit dem Kreuzchen Ꝥ (Kleinbuchstabe: ꝥ)65 und wynn ⟨ƿ⟩.
A B C D E F G H I (J) K L M N O P Q R S T (U) V (W) X Y Z (& ⁊) Ƿ Þ Ð Æ
Das altenglische, lateinische Alphabet beginnt mit ABC...Z und endet mit Sondersymbolen, die im
Laufe der Zeit eins nach dem anderen weggelassen wurden.
# Symbol Quelle Titel Hinweise
1 & conjunction &-conjunction
2 ⁊ Tiro's Tironian
Steno note et
3 Ƿ Rune ᚹ Wynn Klang /w/

4 Þ Rune ᚦ Thorn digraph th

5 Ð Latein D Ðæt , Eth ðæt⟨ð⟩ (in modern Englisch eth oder edh)
Ersetzt durch dh, und später d.
6 Æ Rune ᚫ Æsc diphthong ae , *ansuz (Gott), æsc ᚫ"ash" (translit.: æ)
Tabelle 28 Extra Buchstaben im altenglische, lateinische Alphabet

Die Initialen des ältesten Futhark


Zwei Symbole (Æ , Þ) von den Basiselementen des altenglischen, lateinischen Alphabet kann man
vergleichen mit den Runen ᚠᚢᚦᚫᚱ (“Futhar”) oder ᚠᚢᚦᚫᚱ (“Fythar”) am Anfang des Älteren
Futhark Alphabets:
A B C D E F G H I K L M N O P Q R S T V X Y Z (& ⁊) Ƿ Þ Ð Æ

64 Quelle: Old English Latin alphabet


65 "þæt", in modern Englisch: "that"

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Ältestes ᚠ ᚢ Þ ᚫ ᚱᚲ ᚷ ᚹ ᚺ ᚾᛁ ᛃ ᛇ ᛈ ᛉ ᛊ ᛏ ᛒ ᛖ ᛗ ᛚᛜ ᛟ ᛞ
Futhark f u þ a r k g w h n i j æ p z s t b e ml ŋ o d

Jüngstes ᚠ ᚢ ᚦ ᚬ ᚴ ᛁ ᛅ ᛏ ᛒ
ᚱ k, — —
ᚼ ᚾ
i, a, — —
ᛦ ᛋ
t, b, —
ᛘ ᛚ
— — —
Futhark f/v u/w, þ, ą, r g h n ʀ s ml
y, o, ø ð o, e æ, e d p
æ
Tabelle 29 Die ersten fünf Anfangsrunen des Elder Futhark und Younger Futhark
(Quelle: in Wikipedia's Younger Futhark)

Die ersten fünf Anfangsrunen des Futhorc Alphabets kann man interpretieren als ein Pentagramm,
mit der Transcription “F Y Þ Æ R” (“Father”, d.h. „Vater“ oder symbolisch auch “PITER”), in
dem die zweite Rune verstanden wird als ein “Y”-Symbol.

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Die Transfer vom griechischen zum lateinischen Alphabet
Ausgehend vom klassischen, griechischen Alphabet (ohne Digamma [Ϝ]: 20 Buchstaben) zum
Lateinischen Alphabet (24 bzw. 26 Buchstaben) kann man die Einflüsse auf die zweidimensionalen
Tabellen ableiten:
1 1 1 1 1 1 1 1 1 1
# 1 2 3 45 - 6 7 8 9 - - 20
Klassisches, Griechisches 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9
Alphabet 2 (F
0 ABΓ Δ Ε ) Ζ ΗΘ Ι Κ Λ Μ Ν Ο Π ΡΣ YX Ω

# 123 45 6 1 1 1 1 1 1 1 1 1 2 2 2
Klassisches, 8 9 23,24
1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2
Lateinisches
Alphabet 2 C I (Y),
4 AB G DE F H
J
K L M N O P QR S T VX
(Z)
# 123 45 6 1 1 1 1 1 1 1 1 1 2 2 2
8 9 25-26
1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 4
Modernes, Lateinisches
Ϝ ( U
Alphabet 2 C (Z I
6
AB DE (V ) HΘ K L M N OP QR S T V X Y , Z
G ) J W
)

# 123 45 6 1 1 1 1 1 1 1 1 1 2 2 2
8 9 25-26 27 28 28 30
1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 4
Ϝ ( U
3 C (Z I
Deutsches Alphabet
0
AB DE (V ) HΘ K L M N OP QR S T V X Y , Z Ä Ö Ü ß
G ) J W
)

Tabelle 30 Das klassische, Griechische und die klassische, resp. moderne Lateinische Alphabete
Zur Abbildung des Theonyms (ΘΙΕFs) werden wir in folgender 2-dimensionelen Tabelle die
Digamma als labialen Buchstaben (Ϝ) einfügen:

lingual palatal guttural labial dental #


5 Ω20 Y18 2
4 Ν13 X19 Ο14 Π15 4
3 Λ11 Κ10 Η7 Μ12 Σ17 5
2 Θ8 Ι9 Ε5 (Ϝ) Ρ16 4
1 Δ4 Γ3 Α1 Β2 Ζ6 5
# 4 4 5 5 3 20

Tabelle 31 Die Abbildung des Griechischen Theonyms (ΘΙΕFP)


im klassischer, griechischen Alphabet (in Griechischen Großbuchstaben)
In der griechischen Symbolfolge befindet sich der Buchstabe Z auf der 6e Stelle, während das
Symbol Z im Lateinischen Alphabet die alphabetische Folgeorder abschließt.
Da die Theonymen in den ABC-Alphabeten in der zweiten Regel abgebildet werden, spielen nur die
Symbole in den ersten beiden Reihen der zweidimensionalen Tabelle eine Rolle bei der Gestaltung
der Theonymen. Normalerweise würden Alphabete mit den neuen Symbolen am Ende erweitert,
wie zum Beispiel mit den vier Buchstaben Ä,Ö, Ü, ß. Diese Symbole spielen bei der Gestaltung des
Theonyms keine Rolle.

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Zur Abbildung des Theonyms (ΘΙΕFS) werden wir in folgender 2-dimensionelen Tabelle das
griechischen Theta (Θ) als lingualen Buchstaben und ggf. die Digamma als labialen Buchstaben (Ϝ,
U oder V ) einfügen.

lingual palatal guttural labial dental #


6 Ö Ü 2
5 T20 X24 , Y25 Ä U21,V22,W23 7
4 Ν14 Q17 Ο15 P16 ß 5
3 L12 Κ11 Η8 Μ13 Z26 5
2 (Θ) Ι9, J10 Ε5 Ϝ6,U6,V6 S19 5
1 D4 C3, G7 Α1 Β2 R18 6
# 4 8 6 8 4 30

Tabelle 32 Die Abbildung des Lateinischen Theonyms (ΘΙΕFS, resp. ΘΙΕUS of ΘΙΕVS)
im deutschen Alphabet (in Lateinischen Großbuchstaben)

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Zusammenfassung
Unsere Vorfahren mögen allen die Einführung eines neuen Alphabets als ein unvergleichbares
Ereignis erfahren haben, das auch noch begleitet wird von einem zuverlässigeren Gedächtnis und
erweitertem Bewusstsein.
Trotzdem gehören die Einführungen eines Alphabets zu den legendarischen Kapiteln der
Geschichtsbüchern, weil die Geschichte erst notiert werden kann, wenn die Historiker schreiben
können.
Die Sprache der Menschen basiert auf einem intensiven Zusammenspiel der fünf Kommunikations-
Kanälen (lingual, palatal, guttural, labial, dental), in dem theoretisch jedes Kanal mit einem
optimierten, ternären Codiersystem (mit 3 Codesymbolen) ausgestattet wird. Deshalb basiert eine
optimierte, effiziente Sprache mit einer ternären Codierung auf einem Alphabet mit etwa 15
Buchstaben, wie zum Beispiel die Stablose oder Hälsinger Runen.
Dieses Essay beschreibt die Einführung alphabetischer Architekturen (für die ägyptischen
Hieroglyphen, das Altgriechisch, das ältere Futhark und Ogham) durch Erfinder oder Einführer, wie
zum Beispiel Thoth, beziehungsweise Cadmus, (G)Wodan und Ogmios66.
Dieser Bericht konzentriert sich auf die Handvoll von fünf überlebenden Soldaten, die jeweils aus
einem Drachenzahn auferstanden sind um die griechischen Stadt Theben zu gründen, aber auch die
fünf unabhängigen Kommunikations-Kanäle symbolisieren.
Die fünf unabhängige Artikulationsorte, die man in jedem Menschenkörper findet, führen uns von
der Namensübergabe von den griechischen Gottheiten METIS (“Weisheit”) ↔ ΘEMIS (“Justiz”) an
die germanischen Götter WIT(AS) (“Weisheit”) ↔ TIW(AS) (“Justiz”) bis zur Stiftung der
Fränkischen Adel, die basiert auf dem fünf-hornigen Quinotaur67 als Ahne des adligen Stammbaums
von CLOVIS I bis zum König LOUIS XIX.

66 Ogmios war ein Gott der Gallier, den Lukian von Samosata als kahlköpfigen, mit Bogen und Keule bewaffneten
alten Mann beschreibt[1]. Er führte eine Gruppe von Männern an, die durch Ketten, die von ihren Ohren zu seiner
Zunge reichten, mit ihm verbunden waren, was von einigen Forschern für ein Symbol der Beredsamkeit gehalten
wird. Lukian berichtet, dass die Gallier ihn mit Herkules gleichsetzten,[2] zwei in Österreich gefundene Fluchtafeln
bringen ihn aber auch (in der ostkeltischen Tradition) mit Hermes in Verbindung. (Quelle in Wikipedia: Ogmios)
67 Fredegar (c. 650). "Chronicarum quae dicuntur Fredegarii scholastici libri IV cum continuationibus". In Krusch,
Bruno (ed.). Scriptores rerum Merovingicarum. Monumenta Germaniae Historica. Vol. 2. Hannover: Hahn
(published 1888). p. 95. Retrieved January 13, 2022. bistea Neptuni Quinotauri similis eam.

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Inhaltsverzeichnis
Zusammenfassung................................................................................................................................2
Einführung............................................................................................................................................3
Frühe Spuren der 2-dimensionalen Tabellen........................................................................................5
Die Asiatischen Alphabete....................................................................................................................7
Die Europäischen Alphabete...............................................................................................................11
Das Futhark Runen-Alphabet.............................................................................................................17
Das Ogham Alphabet..........................................................................................................................20
Die Zahl Fünf in der Architektur der Alphabete.................................................................................22
Die Konzepte der 5 kardinalen Tugenden..........................................................................................30
Die Rolle der gespiegelten Schlüsselwörter.......................................................................................33
Die Pentagrammen in der Sprache der Franken.................................................................................34
Die Beziehung zwischen den Pentagrammen und “Quinotaur”.........................................................36
Die Anpassung eines Alphabets..........................................................................................................37
Die Transfer vom griechischen zum lateinischen Alphabet...............................................................41
Zusammenfassung..............................................................................................................................43
Appendices.........................................................................................................................................45

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Appendices

Appendix 1 – (~330) Veröffentlichungen von J. Richter in Scribd


Die Veröffentlichungen (~325 Titel) wurden sortiert in der Reihenfolge der Erstspeicherung. Diese
Sammlung wurde angelegt zur Übersicht der benötigten Studien.

Januar – Dezember 2022 (74)

Projekt: Die Konzepte der Mythen


1. The Pentagrams and the Translation of 'Herkos Odon... (31.12.2022)
2. Eine Erweiterung der Sprache durch 5-Farbenwörtern (Farbversion)
3. Eine Erweiterung der Sprache durch 5-Farbenwörtern (Schwarz/weiß-Version)
4. Encoding the Precession Period Constants in Penelope's Suitors in the Odyssey
5. The Germanisch, Roman and Griechisch Virtues are Honored in the Days of the Week
6. Why the Title of the First European Book may be 'Menis' ('Divine Wrath')
7. Het “Rosebud” effect
8. Notities bij het eerste woord... in 'Μῆνιν Ἄειδε Θεὰ...
9. Vanaf de stichting van de stad Thebe tot de afdanking van koning Louis XIX
10. The Categorization of the most prominent Pentagram...
11. The Gender of Cardinal Virtues
12. De kardinale, vijfvoudige deugdconcepten

Projekt: Übersichten der Alphabetischen Konzepte


13. Die horizontale und vertikale Spiegelungen in der Sprache
14. The Horizontal and Vertikal Mirrors in Languages
15. De horizontale en verticale spiegelingen in de taal
16. Verstehe dein Alphabet - Der Ursprung einer Anzahl eurasischen Alphabete
17. Understand your Alphabet - The Introduction of a Number of Eurasian Alphabets
18. Begrijp uw alfabet - Over de oorsprong van een aantal Euraziatische alfabetten
19. De 5-Farbenwörter in de Theogonia van Hesiodus
20. The Pentagrams in Hesiod's Theogony
21. De rol van de drakentanden in de Griekse legenden
22. The Role of the Dragon's Teeth in the Archaic Griechisch Legends
23. De vijf sleutels tot de invoering van de Griekse taal
24. An Alternative History for the Alphabet
25. The Architecture and History of the Eurasian Alpha...
26. Rejections and Acceptance of Metaphysical Statement...
27. Notes to Cicero’s Tusculan Disputations, On the Nature of the Gods, On the Commonwealth

Projekt: Die Paradiese


28. The Paradisaical Language
29. Over de etymologie van de woorden “vader” en “moeder"
30. Dagboekfragmenten - De woeste herfst
31. The Eurasian Songlines
32. Dagboekfragmenten 2022 (paradijzen)
33. Der Paradiesgarten an der Viersprung Donau, Ister,...
34. The Primary Pantheons of the Griechisch, Etruscan, Roma...

Seite 45 von 71
35. On the Distributions for the Spelling of the Words...
36. Een statistische analyse van de 5-Farbenwörter
37. Over de theorie en geschiedenis der deelalfabetten
38. The Completion of the 'Lingua Ignota'
39. Notes to Hildegard von Bingen's 'Lingua Ignota'
40. Overview of Jwr47's Public Contents of the ScribdB...
41. Overview of Jwr47's Public Contents of the Scribd/...
42. De rol van de waterbronnen bij de kerstening van N...
43. De paradijselijke koninkrijken
44. The Paradisiacal Civilisations
45. The (5) Paradises, their Cities and their Rivers
46. An Archaic Name-Giving Formula for the Rivers of Eden
47. Een archaïsche kern in een modern taalontwerp
48. An Archaic Core in a Modern Linguistic Concept
49. The Tree as a Hierarchical “Pentagram Model of the World
50. The Name-Giving of the European and Mid-East Waterways
51. De ontdekking van een tweede taalniveau
52. The Name-Giving of the European and Mid-East Waterways
53. Over de oorsprong van de Europese riviernamen
54. Over de speurtocht naar de pentagrammenreeksen
55. De vier waterwegen naar het paradijs
56. Categorized Overview of the Pentagrams
57. A Confirmation of the Rivers of Paradise
58. A new Etymology for the Pentagrams (PITAR & MATIR)
59. Een nieuwe etymologie voor de 5-Farbenwörter (PITAR en MATIR)
60. The Origin of some Personal Pronouns of the 1st Person Singular
61. Languages, which start as Baskets full of Metaphors

Projekt: Die kardinale Tugenden


62. De afleiding van de koningsnamen uit de deugden
63. How four Virtues anchored our Languages
64. Hoe de vier deugden de taal verankerden
65. Wie vier Tugenden die Sprache verankerten
66. Ein archaischer Entwurf in den griechischen und germanischen Mythologien
67. Een archaïsch ontwerp in de Griekse en Germaanse mythologien
68. An Archaic Structure in the Griechisch and Germanisch Mythologies (12.1.2022)
69. Waarom onze voorouders zich Vadir en Madir noemden
70. Waarom de Dins-, Woens- en Donderdag heilig zijn
71. Why the Tues-, Wednes- and Thursday are Sacred Day...
72. Notes to Cicero's “The Nature of the Gods”
73. De (denkbare) lokalisatie van het Hunnenrijk
74. De twee levens van Karel de Grote

Januar – Dezember 2021 (86)


1. Over een etymologie van de dagen van de week
2. Cicero's Etymology for the Names of the Gods
3. Fundamentals in the Name-Giving for the Days of the Week
4. Een bewijs, dat de dagen van de week (Woensdag en Dinsdag) aan de deugden 'Wijsheid' en
'Justitie' gewijd zijn
5. Evidence for the Correlation Between the Virtues 'Wisdom' and 'Justice'

Seite 46 von 71
6. Socrates' Last Specifications of the Virtues
7. De relatie tussen de 5-Farbenwörter en de precessie van de equinoxen
8. A Reduced Formula for the Pentagrams
9. The Genetic Roots in the Indo-European Alphabets
10. A Restoration of the Triads in European Languages
11. Een restauratie van de triaden in de Europese talen
12. The Bison-Cult (or Why the Minotaur and Quinotaur may Symbolize a Bison)
13. De rol van de vijfletter woorden in de Indo-Europese filosofie
14. De representatie van de Griekse, Romeinse en Germaanse triades in de dagen van de week
15. Een terugblik op de geschiedenis der taalkunde
16. De Sleutels Van de Indo-Europese Religie
17. De ontcijfering van de naam Minerva
18. Zoekmethoden en statistieken voor Jwr47's archief
19. Mijn gecorrigeerde levensloop (twee tegengestelde ...
20. Epiloog van een taalkundige (kabbalist)
21. The Antipodes in Archaic Linguistics
22. De antipoden in de archaïsche taalkunde
23. Samenvatting van De taalkunde
24. Languages With, Respectively Without an Ordered Alphabet
25. An Architecture for the Family of Alphabets
26. A Scenario and Reconstruction of the Linguistic Architecture
27. A Retrospect in my Analysis of Linguistics
28. Over de spelling en correcte uitspraak van de hemelgodennamen
29. The Common Sky-god's Names in the PIE-Languages
30. The Hittite Signary as the Origin of the PIE-Alpha...
31. The Origin of the Linear-B Signary
32. The Derivation and Composition of the PIE-Theonyms
33. The Lepontic Alphabet as a Source for the Runic Signaries
34. The Role of the Southern Semitic Order in the Ugaritic Signaries
35. De rol van de wijstwaterbronnen in Brabant
36. The Common YHV-Root in the Ugaritic Alphabets
37. De reconstructie van een woordenlijst uit de wortelperiode
38. An Initial Phase for a Number of Indo-European Languages
39. De opbouwfase van een aantal Europese talen (10.8.2021)
40. The Architecture of the Words '(to) Free'
41. Over de rol van het alfabet in de elektronica en de terugziendheid
42. Het wandelende vergrootglas (ofwel “Het ontbrekende gebrek")
43. The most precious PIE-Pentagrams
44. De reconstructie van de Nederlandse 5-Farbenwörter
45. Woorden, die de roos treffen als gevederde pijlen
46. The Composition of the Words DYAUSH-PITAR and PṚTHVI-MATIR...

Projekt: Die 2-dimensionale Alphabete


47. An Architecture for 2-Dimensional Alphabets
48. The Search for the Fundamental Pentagrams
49. The Pentagrams in the Alt- And Mittel-Persian Languages
50. A Possible Historical Record for the Development of European Languages
51. Notes to the Origin of the Elder Futhark and Ogham Runes...
52. Historisch overzicht van de taalkundige 5-Farbenwörter
53. Pentagrams as a Protection against Linguistic Erosion

Seite 47 von 71
54. Unveiling the Architecture of the Alphabets and Runic Signaries
55. The Origin of the Futhark, Ogham and Gotisch Runes
56. De oorsprong van de Futhark, Ogham en Gotische runen
57. The Pentagrams in Names Unveiled
58. A Linguistic Distribution of the Pentagrams
59. De rol van de 5-Farbenwörter in de namen der hemellichamen
60. Swap Mutations in the Pentagram List
61. The Role of the Pentagrams in the Globe's Architecture
62. The Pentagrams in the Kernel of the PIE-Dictionary
63. Gebeitelde woorden (24.4.2021)
64. The Reconstruction of a PIE-Language's Core
65. Een reconstructie van de Dutche woordenschat
66. The Secrets of the 2-Dimensional Alphabets
67. A Self-Repair System for Languages (9.4.2021)
68. Het MINOS Project
69. An Etymology for the Pentagrams

Projekt: Die Fränkische Namensvergabe


70. The Purpose of Chilperic's Additional Letters (30.3.2021)
71. De etymologie van de woorden “Bazin” en „Baas“
72. Het alfabetische pentagram (Het verhaal van de taal)
73. A Theory of Hierarchical Alphabets
74. The Role of the Pentagrams for the Merovingian Kingdom
75. De rol van de bijen (of cicaden) uit het koningsgraf van Childerik I
76. A New Chapter to the Philosophy of Language

Projekt: Alphabetische Arrays


77. Overview of the Alphabetic Arrays (14.2.2021)
78. Bericht over de analyse van een reeks alfabetten
79. The Arrays (and the Presumed Theonym TIEU) of the Ogham Signary (11.02.2021)
80. How to Read the Theonym „TIWÆS“ in the Runic „Futhark"-Signary... (30.01.2021)
81. The Pentagrams in the Name-giving of the Runes
82. De etymologie van de namen Diaus, Dieus en Djous
83. The Etymology of the Words Diaus, Dieus and Djous ... (Scribd)
84. The Evidence of Perfect Pentagrams in Griechisch, Roman...
85. The Evidence of Perfect and Imperfect Pentagrams
86. De woordenlijsten der perfecte en imperfecte 5-Farbenwörter

Januar – Dezember 2020 (44)


1. Verbale echo's in de Europese talen – Over de naamgeving van de Frankenkoningen
(Niederländ.)
2. Patterns of the European Languages
3. Another View on the Design of the Frankisch Language
4. The Generation of Perfect Pentagrams (Like LIBER, FRANK and DYAUS)
5. The Naming Convention for Kings in Francia
6. Over de naamgeving voor de goden en vorsten van het Frankenrijk
7. Hoe de adelgeslachten met de namen Franken, Willem en Lodewijk de onsterfelijkheid
konden pachten
8. The Nomenclature of the Sky-Gods - How the Royals achieved Immortality - (Scribd)

Seite 48 von 71
9. Standardizing the Signaries - The Encryption and Decryption of alphabets (Scribd)
10. Another View on the Sefer Yetzirah (Scribd)
11. Alphabets With Integrated Dictionaries (Scribd)

Projekt: Periodische Tabellen für Signaries (veraltet)


1. The Quantization of the Ugaritic Alphabet (Scribd)
2. De architectuur van het Oegaritische alfabet (Scribd)
3. A Periodic Table for Ugaritic Signaries as a Root for the Sky-god Dyaus and the
Personal Pronouns for the 1st Person Singular and Dual Form
4. Periodic Tables for the Gaelic (Irisch and Scottish) alphabets (Scribd)
12. Did the Word „Deus“ Exist in the Archaic Alphabets (Scribd)
1. Periodic Tables for the Euboean and Etruscan Alphabets (Scribd)
2. A Periodic Table for the Griechisch Alphabet
3. Periodic Tables for the Upper and Lower Sorbian Alphabets
4. Overview of the Periodic Tables of the Sami Languages
5. Eight Periodic Tables for the Sámi Languages
13. Het hart van de Dutche taal
1. Periodic Tables for the Sami Alphabets
2. A Periodic Table for the Niederländ. Language
3. Periodic Tables for the Dalecarlian Runes and the Elfdalian Alphabet (Scribd)
14. The Hierarchical Structure of the Hebrew Alphabet (Scribd)
15. De hiërarchische structuur van het Hebreeuwse alfabet (Scribd)
1. A Periodic Table for the Punisch and Hebrew Alpabet (Scribd)
2. A Periodic Table for the Icelandic Alphabet (Scribd)
3. A Periodic Table for the Coptic Alphabet (Scribd)
4. A Periodic Table for the Cyrillic Alphabet (Scribd)
16. The Impact of Ternary Coding Systems (Scribd)
17. A Pedigree for Alphabets (Scribd)
18. The Composition of the European Alphabets (Scribd)
19. The Letter Repositioning in the Griechisch and Latein Alphabets
20. Unstably Classified Letters in Alphabets (Scribd)
21. Notes on the Common Architecture of Alphabetical Structures (Academia.edu)
1. A Periodic Table for PIE-Alphabets
2. A Periodic Classification for the Gotisch Alphabet (obsolete, Scribd)
3. A Periodic Classification for the Futhark-Alphabets (obsolete, Scribd)
4. A Periodic Classification for the Latein Alphabet (obsolete, Scribd)

Projekt: Der Ursprung von Dyaus


22. The Model of a Language as a Communication Link (Scribd)
23. The Roots of the Indo-European Alphabets (12.5.2020)
24. Samenvatting van "The Alphabet as an Elementary Document"
25. The Alphabet as an Elementary Document
26. The Origin of the Name Dyaus
27. De oorsprong van de naam Diaus
28. The History of Designing an Alphabet (Scribd)
29. Een architectuur voor de PIE-talen (Scribd)
30. An Architecture for the PIE-Languages
31. A Suggested Restoration of the 'Futhark'-Sequence (Scribd)
32. The Composition of the Sky- God's Name in PIE-Languages
33. The Ternary Codes in Language and Creation (Scribd)

Seite 49 von 71
34. The Role of Saussure's Letter "E"
35. The Optimal Number of Vowels in Languages (Scribd)
36. A Ternary Encoding to Optimize Communications and Cooperation

Projekt: Die Kraftwerke und Blitzableiter


37. A Golden Box to Control the Lightnings
38. The Ancient Lightning Rods around the Mediterranean Sea
39. Die ältesten Blitz(ab)leiter am Mittelmeer (Scribd)
40. Pyramids in the Role as Power Plants
41. Piramides als energiecentrales (Scribd)
42. The Role of the Pyramids in Melting Glass and Meta... (Scribd)
43. The Egyptian Drilling Technology (Scribd)
44. The Architecture of the Younger Futhark Alphabet

Januar – Dezember 2019 (56)

Projekt: Trockenlegung und Drainage (Atlantis)


1. The Sources for the IΩ- Pronouns
2. Notes to Herodotus' Histories of IΩ, Europa and Medea
3. The Role of Irrigation and Drainage in a Successful Civilisation
4. De rol van de irrigatie en drainage in een succesv... (Scribd)
5. Notes to Frazer's "Pausanias's Description of Greece"
6. The Initials of European Philosophy
7. Atlantis vormde 3400 jaar geleden een Helleens Delta-project
8. The War against Atlantis
9. The "Ego"-Root inside the Name "Thebes"
10. The Role of the AEtts in the Futharc Alpabet
11. The Reconstruction of a European Philosophy
12. Traces of an Alt religion (The Root "Wit" in Wittekind)
13. Woden (Wuþ) as the Designer and Author of the Futhark Alphabet
14. Is the Core "Wut" in "Wutach" symbolizing "Wutan" ("Woden")
15. The Bipolar Core of Germanisch Languages
16. Simon Stevin's Redefinition of Scientific Arts
17. Simon Stevin's definitie van wetenschappelijk onderzoek
18. De etymologie van de woorden met Wit-, Wita en Witan-kernen
19. The "Vit"-Roots in the Anglo-Saxon Pedigree
20. The Traces of "Wit" in Saxony

Projekt: Chilperic I's Buchstaben


21. King Chilperic I's letters (ΔΘZΨ) may be found at the beginning ("Futha") of the runic
alphabet and at the end (WIJZAE) of the Danish alphabet
22. Aan het slot (WIJZAE) van het Deense alfabet en aan het begin ("Futha") van het
runenalfabet bevinden zich de letters (ΔΘZΨ) van koning Chilperic I
23. The Role of the Ligature AE in the European Creation Legend

Projekt: Die Schlüsselwörter der Runen


24. A Concept for a Runic Dictionary
25. Concentrating the Runes in the Runic Alphabets
26. Traces of Vit, Rod and Chrodo

Seite 50 von 71
27. De sleutelwoorden van het Futhark alfabet
28. The Keywords of the Futhark Alphabet
29. Het runenboek met het unieke woord Tiw
30. A short Essay about the Evolution of European Personal Pronouns
31. The Evolution of the European Personal Pronouns
32. De miraculeuze transformatie van de Europese samenleving
33. The Miraculous Transformation of European Civilization
34. The Duality in Griechisch and Germanisch Philosophy
35. Bericht van de altaarschellist over de Lof der Zotheid

Projekt: Die Rolle der Wasserquellen bei der Christianisierung in der Niederlande
36. De bronnen van Brabant (de Helleputten aan de Brabantse breuklijnen)
37. De fundamenten van de samenleving
38. De rol van de waterbronnen bij de kerstening van Nederland
39. De etymologie van "wijst" en "wijstgrond"
40. The Antipodes Mith and With
41. The Role of the Dual Form in the Evolution of European Languages
42. De rol van de dualis in de ontwikkeling der Europese talen
43. The Search for Traces of a Dual Form in Quebec Französisch
44. Synthese van de Germanistische & Griekse mythologie en etymologie
45. De restanten van de dualis in het Niederländ., Englisch en Deutsch

Projekt: das Ugaritische Alphabet


46. Notes to the Corner Wedge in the Ugaritic Alphabet
47. The Origin of the long IJ-symbol in the Niederländ. alphabet
48. Over de oorsprong van de „lange IJ“ in het Dutche alfabet
49. The Backbones of the Alphabets
50. The Alphabet and and the Symbolic Structure of Europe
51. The Unseen Words in the Runic Alphabet
52. De ongelezen woorden in het runenalfabet
53. The Role of the Vowels in Personal Pronouns of the 1st Person Singular
54. Over de volgorde van de klinkers in woorden en in godennamen
55. The Creation Legends of Hesiod and Ovid
56. De taal van Adam en Eva (published: ca. 2.2.2019)

Januar – Dezember 2018 (81)


1. King Chilperic's 4 Letters and the Alphabet's Adaptation
2. De 4 letters van koning Chilperic I en de aanpassing van het Frankenalfabet

Projekt: Das Symbolismus der Haartracht und die Mützen


3. The Symbolism of Hair Braids and Bonnets in Magical Powers
4. The Antipodes in PIE-Languages
5. In het Niederländ., Deutsch en Englisch is de dualis nog lang niet uitgestorven
6. In Englisch, Niederländ. and Deutsch the dual form is still alive
7. The Descendants of the Dual Form " Wit "
8. A Structured Etymology for Germanisch, Slawisch and Romance Languages
9. The “Rod”-Core in Slawisch Etymology (published: ca. 27.11.2018)
10. Encoding and decoding the runic alphabet
11. Über die Evolution der Sprachen

Seite 51 von 71
12. Over het ontwerpen van talen
13. The Art of Designing Languages

Projekt: Das philosophische Nous-Konzept


14. Notes to the usage of the Spanisch words Nos and Vos, Nosotros and Vosotros
15. Notes to the Dual Form and the Nous-Concept in the Inari Sami language
16. Over het filosofische Nous-concept
17. Notes to the Philosophical Nous-Concept
18. The Common Root for European Religions (published: ca. 27.10.2018)

Projekt: Die Mechanismen der Christsanierung


19. A Scenario for the Medieval Christianization of a Pagan Culture
20. Een scenario voor de middeleeuwse kerstening van een heidens volk
21. The Role of the Slawisch gods Rod and Vid in the Futhorc-alphabet
22. The Unification of Medieval Europe
23. The Divergence of Germanisch Religions
24. De correlatie tussen de dualis, Vut, Svantevit en de Sint-Vituskerken
25. The Correlation between Dual Forms, Vut, Svantevit and the Saint Vitus Churches
26. Die Rekonstruktion der Lage des Drususkanals (published: ca. 27.9.2018)
27. Die Entzifferung der Symbolik einer Runenreihe
28. Deciphering the Symbolism in Runic Alphabets
29. The Sky-God, Adam and the Personal Pronouns

Projekt: Der Gott Tiw


30. Notities rond het boek Tiw (Published ca. 6.2.2018)
31. Notes to the book TIW
32. Von den Völkern, die nach dem Futhark benannt worden sind
33. Designing an Alphabet for the Runes
34. Die Wörter innerhalb der „Futhark“-Reihe
35. The hidden Symbolism of European Alphabets
36. Etymology, Religions and Myths
37. The Symbolism in Poe's Narrative of Arthur Gordon Pym from Nantucket (Scribd)
38. Notizen zu " Über den Dualis " und " Gesammelte sprachwissenschaftliche Schriften "

Projekt: Das Schlüsselwort FUT


39. Ϝut - Het Dutche sleutelwoord
40. Concepts for the Dual Forms
41. The etymology of the Griechisch dual form νώ (νῶϊ)
42. Proceedings in the Ego-pronouns' Etymology
43. Notities bij „De godsdiensten der volken“
44. The Role of *Teiwaz and *Dyeus in Filosofy
45. A Linguistic Control of Egotism
46. The Design of the Futhark Alphabet
47. An Architecture for the Runic Alphabets

Projekt: Die Keltische Haartracht


48. The Keltisch Hair Bonnets (Published Jun 24, 2018)
49. Die keltische Haarhauben
50. De sculpturen van de Walterich-kapel te Murrhardt

Seite 52 von 71
51. The rediscovery of a lost symbolism
52. Het herontdekken van een vergeten symbolisme
53. De god met de twee gezichten
54. The 3-faced sculpture at Michael's Church in Forchtenberg

Projekt: Der Symbolismus der 7 Planeten


55. Over de woorden en namen, die eeuwenlang bewaard gebleven zijn
56. De zeven Planeten in zeven Brabantse plaatsnamen
57. Analysis of the Futhorc-Header
58. The Gods in the Days of the Week and inside the Futhor-alphabet
59. Een reconstructie van de Dutche scheppingslegende
60. The Symbolism in Roman Numerals
61. The Keywords in the Alphabets Notes to the Futharc's Symbolism

Projekt: Die Hellwege (und Rue d'Enfer) als die Ablagerungen von Loess
62. The Mechanisms for Depositing Loess in the Netherlands
63. Over het ontstaan van de Halserug, de Heelwegen en Heilwegen in de windschaduw van de
Veluwe
64. Investigations of the Rue d'Enfer-Markers in France
65. Die Entwicklung des französischen Hellwegs ( " Rue d'Enfer ")
66. De oorsprong van de Heelwegen op de Halserug, bij Dinxperlo en Beltrum
67. The Reconstruction of the Gotisch Alphabet's Design
68. Von der Entstehungsphase eines Hellwegs in Dinxperlo-Bocholt
69. Over de etymologie van de Hel-namen (Heelweg, Hellweg, Helle..) in Nederland
70. Recapitulatie van de projecten Ego-Pronomina, Futhark en Hellweg
71. Over het ontstaan en de ondergang van het Futhark-alfabet
72. Die Etymologie der Wörter Hellweg, Heelweg, Rue d'Enfer, Rue de l'Enfer und Santerre
73. The Etymology of the Words Hellweg, Rue d'Enfer and Santerre

Projekt: die Decodierung des Futhark Alphabets


74. The Decoding of the Kylver Stone' Runes
75. The Digamma-Joker of the Futhark
76. The Kernel of the Futhorc Languages
77. De kern van de Futhark-talen
78. Der Kern der Futhark-Sprachen
79. De symboolkern IE van het Niederländ.
80. Notes to Guy Deutscher's "Through the Language Glass"
81. Another Sight on the Unfolding of Language (Published 1 maart, 2018)

Januar – Dezember 2017 (8)


1. Notes to the Finnish linguistic symbolism of the sky-god's name and the days of the week
2. A modified Swadesh List (Published 12 / 17 / 2017)
3. A Paradise Made of Words
4. The Sky-God Names and the Correlating Personal Pronouns
5. The Nuclear Pillars of Symbolism (Published 10 / 28 / 2017)
6. The Role of the Dual Form in Symbolism and Linguistics (Oct 17, 2017)
7. The Correlation between the Central European Loess Belt, the Hellweg-Markers and the
Main Isoglosses
8. The Central Symbolic Core of Provencal Language (Oct 7, 2017)

Seite 53 von 71
Dezember 2011 (2)
• Proceedings in the Pronouns' Etymology (Summary 2009-2018)
• The Hermetic Codex II - Bipolar Monotheism (Scribd)

Das Voynich-Projekt (2022)


Folgende Essays wurden investiert im Voynich-Projekt:
1. The Roots of the Voynich-Manuscript
2. The Search for Water- and Air-Words in the Voynich-Manuscript
3. The Relations between the Hunter Orion, the Pleiades and Baskets in the Voynich
Manuscript
4. The (Green) Aachtopf and the (Blue) Blautopf as Karst-Springs in the Voynich
Manuscript
5. The Life-Cycle in Page f79v of the Voynich Manuscript
6. The Origin of the Yellow, Blue and Green Waters
7. The Role of the Queens in the Voynich Manuscript
8. The Misinterpretation and Reinterpretion of the Voynich Manuscript
9. The Background of the Voynich-Manuscript
10. The Text to the Ponds at Page f84v of the Voynich Manuscript
11. Analysis of the Rainbows in the Voynich Manuscript
12. Analysis of the Names for the Nymphs
13. A RISC-Design for the Voynich Alphabet (?)
14. The Heart of the Voynich Manuscript
15. The Role of Repetitions in the Voynich Manuscript

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Appendix 2 - Eine (unvollständige) Übersicht der ( ~283) 5-Farbenwörter
Basierend auf ein Kommentar auf die Sefer Jetsirah wurden die Buchstaben des Hebräischen
Alphabets in fünf Klassen kategorisiert, die basieren auf den fünf phonetischen Quellen der
menschlichen Stimme.
Basierend auf Rabbi Saadia Gaon's Judeo-Arabischen Kommentaren zur “Sefer
Yetzirah” (Kap. 4, § 3), in dem er die phonetischen Klänge der 22 Symbole des
Hebräischen Alphabet behandelt, klassifiziert er die phonetischen Klänge in folgenden
Gruppen: “Aleph ( ‫)א‬, hé (‫)ה‬, ḥet (‫)ח‬, ‘ayin (‫ )ע‬formen [gutturale] Klänge, die entstehen
aus der Tiefe der Zunge im Hals. Die Buchstaben bet (‫)ב‬, waw (‫)ו‬, mim (‫)מ‬, pé (‫)פ‬
entstehen als [labiale] Klänge durch Öffnen der Lippen um der Zunge. Die Symbole
gimel (‫)ג‬, yōd (‫)י‬, kaf (‫)כ‬, quf (‫ )ק‬sind [palatale] Klänge, die entstehen von der
Zungenbreite [gegen den Gaumen] mit als Folge [die Erzeugung] von Klängen.
Dagegen sind daleth (‫)ד‬, ṭet (‫)ט‬, lamed (‫)ל‬, nūn (‫)נ‬, tau (‫[ )ת‬linguale] Klänge, die durch
Lösung der Zungenmitte mit als Folge Klängen; während zayin (‫)ז‬, samekh (‫)ס‬, ṣadi (‫)צ‬,
resh (‫)ר‬, shin (‫ )ש‬letztendlich gehören zu den [dentalen] Klängen, die zwischen Zähnen
und Zunge entstehen68”.

Die folgende Übersicht enthält eine Wortliste mit etwa 283 perfekten 5-Farbenwörter in
verschiedenen Sprachen. Nur ein Teil dieser Wörter wurden geplant als 5-Farbenwörter
zusammengesetzt. Andere Wörter sind zufällig zu 5-Farbenwörter herangewachsen.
#
5-Farbenwort P Information Definition Sprache
1. A
ADUZI P Adige , ladinisch Adesc, trentinisch Àdes, Adige Italienisch
ETUSC P Adisch , Etsch (Fluss) Deutsch
Etsch
2. A
ÆLIUS P Sextus_Aelius_Catus (Roman senator) (4 AD) Catus Latein
Sowohl ÆLIUS als CATUS sind Pentagramme (Name)
3. A
AFRIN P Afrin – Stadt und Delta am Orontes Fluss Afrin Turkisch
4. A
AGNUS P agnus, Agnus Dei - (Substantive) Lamm Latein
Ein Lamm, speziell als Opfer.
5. A
ALBIS P Elbe, Latein Albis, in der Bedeutung "Fluss" oder Albis (Fluss) Latein
LABSK P "Flussbett" - Tschechisch LABSK Elbe Deutsch
6. A
ALPIS P Nebenfluss der Donau in Herodotus (4. 49) Alpis (Fluss) Latein
7. A
AMRIT P Amrit - Punischer Hafen bei Tartus in Syria. Amrit Punisch (?)
(Hafen)
8. A
AMRIT P Nectar, s. AMṚTAṂ in Amrit – Yogawiki Nektar Sanskrit
9. A
ANGUS P Angus Anglicized form of Scottish Gaelic Angus Schottisch
Aonghas, perhaps literally "one choice". In Irisch (Name)
myth, Aonghus was the god of love and youth.
10. A
APRIL P Vierte Monat, AUERIL, v. Latein (mensis) Aprilis April Englisch
AVRIL P 2nd Monat Alt- Französ.
11. A
ARJUN(A) P Wurzel: Arjun Arjuna Sanskrit
12. A
AULIS P Aulis von AltGriechisch Αὐλίς (Aulís). Hafenstadt Aulis Latein

68 Footnote in Modern Hebrew phonology (quoted in The Composition of the Sky-God's Name in PIE-Languages)

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#
5-Farbenwort P Information Definition Sprache
in Boeotia (Zentral-Griechenland) (Hafen)
13. A
ΑἼΣΩΝ P (Αἴσων) – Aison, Sohn v. Cretheus & Tyro Aison Griechisch
14. A
ἈΡΊΩΝ P (Ἀρείων) – schnelles, schwarzes Pferd. Arion Griechisch
15. A
A ARMIN P Etymologie des (Lateinischen) Namens Arminius Armin Niederländisch
ARMINIUS - ist unbekannt Latein
16. A
Z ASYUT P capital of the Thirteenth Nome of Upper Egypt Asiut Englisch
S
ZAWTY P (Lycopolites Nome) around 3100 BC "Guardian" Egyptian
SYOWT P Egyptian Zawty, Coptic Syowt[2] Koptisch
17. B
BÆTIS P Baetis, a Fluss (Guadalquivir) in Spain Guadalquivi Latein
r
18. B
BATIR P batir schlagen Spanisch
19. B
BINZA P binza Membran Spanisch
20. B
BISEL P bisel Schrägkante Spanisch
21. B
BISON P From: Latein bison "wild ox" (animal) Bison Latein
22. B
BLOIS P Blois (832 AD), in the Rennaissance official Blois (Stadt) Französisch
residence for the King of France.
23. B
BÔZINE - Dialekt: bôzine ‘landlady’. (bazin) Chefin Französisch
24. B
BREKhMÓS - Brekhmós: skull Schädel Griechisch
25. B
BRENG P To bring Bringen Niederländisch
26. B
BRIAN P Brian. Etymology: unsicher; possibly borrowed Nobel Irisch
from Proto-Brythonic *brɨɣėnt (“high, noble”).
27. B
B BÂTIR P bastir "build, construct, sew up, baste, make bauen Französisch
BASIN P baste (v.2) - Water vessel (of unknown origin) Bassin Englisch
28. B
B BRAIN P Brain, brein; of unsichere Ursprung, evt. van fr. Gehirn Niederländisch
BREIN P PIE root *mregh-m(n)o- "skull, brain" Englisch
BREIThEEL P welsh breitheel Welsch
BRÆG(E)N P oe. bræg(e)n (ne. brain)
*MREGh- - pie. *mregh-mo- (brains) PIE
MO
29. B
B BRIDE P Bride – Alt-Friesisch BREID; Niederländisch Braut Niederländisch
B
BREID P BRUID Englisch
BRUID - a word of uncertain origin. Alt-Friesisch
30. B
P BREChT P splendid (Brecht) Wunder- Niederländisch
B
PRAChT P Brecht (pronoun) schön, Germanisch
BRIGHT - bright (splendid) prächtig Englisch
31. B
P BESIN P king Bisinus ( BESIN in Frankisch) König/(-in) Niederländisch
B
B
PISΕN P PISΕN in Lombard Basin(a) von Frankisch
BASIN(A) P Basina, the queen of Thuringia (5th century). Thüringen Lombard
BAZIN P woman in charge

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#
5-Farbenwort P Information Definition Sprache
32. B
S BIDDEN P Fides, (confidence, trust)69 Fides Niederländisch
F
FIDES P σφίδη (sphídē). (Tugend) Latein
ΣΦΊΔΗ - Alt Englisch: BIDDAN "to ask, beg, pray” σφίδη Alt Griechisch
(sphídē)
bitten
33. C
CĀNUS P cānus (canus): Greis, Alt, Ehrwürdig Greis Latein
34. C
CATUS P catus klug Latein
35. C
CHURL P Churl (ceorl / CHURL), lage stand v. vrije man Kerl Englisch
36. C
CHURN P To churn (of unknown origin). buttern Englisch
37. C
CRĪBLE - Crible - sieve, sifter, riddle Sieb Französisch
38. C
CROWN P "crown" – from Latein “corona” Krone Englisch
39. D
(D)JOUR - Jour Tag Französisch
40. D
*DUIRO P Duero (Fluss) Duero Spanisch/
(Fluss) Portugiesisch
41. D
DARYVŠ - D- A- R- Ya- Va- ū- Š - Darius I Darius Alt-Persisch
DA(R)YVŠ - daryvuS (König)
42. D
DECUS P Decus - deeds of honor, Grace, splendor, beauty. Ehrentat Latein
Honor, distinction, glory. Pride, dignity.
43. D
DIAUS P Dyáuṣ PitṛṚ Himmelgott Sanskrit
44. D
DIÉU(S) P Dieu Gott Französisch
45. D
DIVES P Dives (Fluss) in France Dives Französisch
(Fluss)
46. D
DIVES P dives reich Latein
47. D
DIVUS - Divine, godlike – from the same source as deus. göttlich Latein
48. D
DOUIX - Douix (Source at the Fluss Seine) Douix Französisch
(Fluss)
49. D
DYEUS P *Dyeus (god) DIEUS PIE
(Gott)
50. D
D DIS-PATER - Dīs Pater Dis Latein
DĪVES- P ursprünglich: DĪVES-PATER Dīs Pater (Gott) (m.)
PATER
51. E
ELPIS P Elpis Hoffnung Griechisch
52. E
ERBIL P Erbil. also HAWLER or Arbela, capital and most Erbil (Stadt) Kurdisch
populated city in the Kurdistan Region of Iraq
53. E
ERIDU P Eridu ("confluence" of the rivers) is the first city Eridu (Stadt) Sumerisch
in the world by the ancient Sumerians
54. E
ERMÏN P Tacitus's Germania (AD 98): (Irminones) Hermann Latein
(ARMIN)
55. E
ἘΧῙṚΩΝ - (ἘχῑṚων) "viper", one of the 5 founders of Thebes Echion Griechisch

69 Numa is said to have built a temple to Fides publica; Source: fides in William Smith, editor (1848) A
Dictionary of Griechisch Biography and Mythology

Seite 57 von 71
#
5-Farbenwort P Information Definition Sprache
(Name)
56. E
S ESPIÑA P spine (thorn, backbone, needle) Dorn, Englisch,
S
S
SPINE P spīna (thorn, backbone, needle) Nadel, Latein,
S
S
SPĪNA P spiná (спинаṚ , back) Rückgrat Russisch,
SPINÁ - σπίλος (spílos) (rock, reef, cliff) Klippe Griechisch,
ΣΠΊΛΟΣ - espiña Galizisch,
SPELD - speld, diminutive form of SPINE Niederländisch
57. F
FAÐIR P Faðir, FAÐIR Vater Alt Nordisch
58. F
FASTI P Fasti - Allowed days Fasti (Tage) Latein
59. F
FAϸIR P The “father” seems to be a feeding care-taker, Futtervater Rune
including the “foster” father. In contrast the Fosterfather
procreator father is named the “Kuni”.
60. F
FĒLIS P Felis – Katze, Frettchen Katze (Tier) Latein
61. F
FELIZ P feliz (glücklich) glücklich Spanisch
62. F
FESTI P Festī, Festî - ‘strength, power, document’ (veste) Festung Alt Deutsch
63. F
FIETS P Origin uncertain. Maybe from “vietse” ‘running’; Fahrrad Niederländisch
etymology from fiets (rijwiel)
64. F
FINAR P finar Sterben Spanisch
65. F
FIRAT P The name (Euphrates) is YEPRAT in Armenian Firat (Fluss) Türkisch
(Եփրատ), PERAT in Hebrew (‫)פרת‬, FIRAT in [Eufraat] Kurdisch
Turkish and FIRAT in Kurdish.
66. F
FOSITE Fosite: Nordisch god for justice Fosite (Gott) Friesisch
67. F
FRANC P Frank frei Niederländisch
FRANK P
68. F
FRIDA P Frida (name), Swedish name Frida Schwedisch
(Name)
69. F
FYΘAR P Futhark - runic code in alphabet and scripture Futhark Germanisch
70. F
F FRIJŌNĄ - from Proto-Germanisch *frijōną Freien Proto-Germ.
V
F
FRIJŌN P to free; make free Lieben Prt.-W. Germ.
V
V
VRÎEN P M.L. Deutsch
F FRIJEN P Nied. Deutsch
VRIEN P Mid-Niederl.
VRIJEN P Niederländisch
FRIJŌN P Gotisch
FILOS P
71. F
L ΦIΛOΣ F Filos, in → : “Philosoph” lieben Griechisch
L
LIEF(S) P ΦIΛOΣ Niederländisch
LIeBES - Deutsch
72. F
P FYSON P Flüsse des Paradieses: Pison, Gihon, Hiddekel Fyson Mid.-Englisch
PISON P (oder Tigris) und Euphrates. (Fluss) Englisch
Pison
73. G
GAUTR P Runen-Sprachschatz (Runen-Sprachschatz) Weiser Isländisch
74. G
GENU(S) P *genu, Englisch knee Knie Latein

Seite 58 von 71
#
5-Farbenwort P Information Definition Sprache
75. G
GENUS P genus (GENUS, “Sorte, Art, Ursprung, Geburt”) Familie, Art Latein
76. G
D DI-WE (S) or - DI-WE oder DI-WO oder DI-WE (S) oder DI- Zeus Mycenaen
DI-WO (S) - WO (S) - Zeus (*DiI ēus) (*DiI ēus) Griechisch
77. H
H HLEIFR - loaf (n.), Germanischer Ursprung ist unsicher Laib, Brot Germanisch
K
HLAIFS Hleifr Alt Nordisch
KHLAIBUZ Hlaifs Gotisch
78. H
S (HI)SP ANIA - Spanje - The origins of the Roman name Spanien Spanisch
S
SP AIN P Hispania, and the modern España, are uncertain, (Staat) Englisch
SP ANIA - although the Phoenicians and Carthaginians Punisch
referred to the region as Spania
79. I
INFERNO Inferi: "inhabitants of infernal regions, the dead." Inferno Latein
(Hölle)
80. I
IOU-piter – Jupiter (D)IOU(S) JOU-piter Latein
DJOUS P (*DJOUS PATĒR)
81. I
ISLAM P Islam – "submission [to God]" Islam Englisch
82. I
ISTÆV P Tacitus's Germania (AD 98) – Istvaeones Istavonen Latein
(Volk)
83. I
J IANUS P Janus -god of the beginning and end [1]. Janus Latein
JANUS P Janus Französisch
84. J
JUDAS P Judas Judas Niederländisch
(Name)
85. J
JULES P Jules Jules Französisch
(Name)
86. J
JURAT P Jurat in Guernsey en Jersey Jury Französisch
87. J
JURON P juron Fluch Französisch
88. J
JUSTE P Just "just, righteous; sincere" Just, genau Französisch
JUSTO P Spanisch
89. J
JUTES P Jutes (Bevölkerung von Jutland) Juten (Volk) Englisch
90. k
KARUN P Karun, Iran's most effluent and only navigable Karun Englisch
Fluss. In the Bible: Gihon Fluss, at the Garden of (Fluss)
Eden near the Persian Gulf, fed by the four rivers
Tigris, Euphrates, Gihon (Karun) and Pishon
(Wadi Al-Batin). The name is derived from the
mountain range named Kuhrang (→ : Karoen)
91. K
KAUTR P Related to (runes) “Kuþlant” (Gotland) and weise Runisch
“Guth” (God)
92. K
KLEUR P Colour – early 13c., "skin color, complexion," Farbe Niederländisch
COLOUR – from Anglo-Französisch culur, coulour, Alt Englisch
COULEUR - Französisch color "color, complexion, Französisch
appearance" (Modern Französisch couleur), from
Latein color "color of the skin;
93. K
KOTUS P Kotys (war, slaughter) Krieg Griechisch
94. K
KRÉŌN P Sohn von Menoikeus Kreon Griechisch

Seite 59 von 71
#
5-Farbenwort P Information Definition Sprache
95. K
KREY(N) P sieve, sifter, riddle Sieb PIE-kern
96. K
K KRAUT P Kraut / cruyt – Gotisch *krûþ (genitive *krûdis), Kraut Niederländisch
C
KRUID – neuter, might be taken for krû-da Deutsch
CRUYT - Indo-European references are unsecure.
97. L
*LIWAR P Loire Loire (Fluss) Französisch
98. L
LACUS P the l-rune (OE lagu, ON lǫgr/laugr (i, k, l, m ) Wasser Latein
LAGUZ P Laguz Alt Nordisch
LAUGR P
99. L
LAIUS P Laius- Son of Labdacus. Father, by Jocasta, of Laius Latein
LAIOS - Oedipus, who killed him. (Name) Griechisch
100. L
LAPIS P Stone - May be connected with Ancient Stein Latein
Griechisch λέπας (lépas, “bare rock, crag”), from
Proto-Indo-European *lep- (“to peel”)
101. L
LEVIS P Levis, light (not heavy), quick, swift . Fickle , Leicht Latein
dispensable , trivial, trifling , easy (e.g. food) (Gewicht)
102. L
LEWIS P Lewis (Louis, Clovis) (royal) Louis Englisch
(Name)
103. L
LIB(A)RŌ P Liver (Germanisch: *LIB(A)RŌ-) Leber Englisch
LIFER P lifer (Alt Englisch) Alt Englisch
LIVER P
*LIBRŌ P
104. L
LIBAR P libar Saugen Spanisch
LIBER P
105. L
LIBRA P Libra Waage Latein
106. L
LIBRA P Libra (Pfund) und Libra (in Astrologie) Pfund Spanisch
P Waage
107. L
LIBRE P libre (adj.) frei Spanisch
108. L
LIEF(S) P Lief – crefte lieuis ‘power of love’ [10e century; lieb Niederländisch
W.Ps.]
109. L
LIMES P Limes (border) Grenze Latein
110. L
LII MOS P Limos Hunger Griechisch
111. L
LIVES P lives leben Englisch
112. L
LIVRE P livre Buch Französisch
113. L
LOCUS P Location – Latein locus is from Alt-Latinn stlocus Platz, Ort Latein
‘id.’, etymology uncertain; maybe from → stal.
(loco-.)
114. L
LOUIS P Clovis (Chlodovechus) (Ch)LOUIS (king) Clovis Französisch
(Name)
115. L
LOUIS P Louis (Chlodowig) – LOUIS (king) Louis Französisch
(Name)
116. L
LUGAR P lugar {m} Platz, Ort Spanisch
117. L
LUIER P luier (diaper) Windel Niederländisch

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#
5-Farbenwort P Information Definition Sprache
118. L
LÚKOS P LÚKOS ("Wolf") Wolf Griechisch
119. L 1
LUXIA (?) - Luxia (Fluss in Spanje: Rio Tinto) Tinto (Fluss) Latein
120. L
LUXOR P Luxor, een van de oudste bewoonde steden Luxor Ägyptisch
(Ägypten)
121. L
ΛΌΦΙΣ P In Haliartus there is a Fluss Lophis (Λόφις). Lophis Fluss Griechisch
122. L
L LIBER P Das Wort “Liberi” is ein Pluralia Tantum Kind Latein
LIBERI - (nur in Plural) (Kinder)
123. L
L LIBER P Liber - free, independent, unrestricted, unchecked frei Latein
L
L
LIURE P (→ freeman) Alt
L LIBRO P Alt Occitan: liure ; Provencal libro Okzitanisch
LIVRE P Portuguese: livre Provenzalisch
LIBRE P Französisch: libre Portugiesisch
Französisch
124. M
(Ava) MEZIN In Kurdish, the Tigris is known as Ava Mezin, "the Ava Mezin Kurdisch
Great Water". [Tigris]
Fluss
125. M
*MOSIL P Deutsch Mosel, Französisch Moselle, Moezel Deutsch
Niederländisch Moezel (Fluss)
126. M
MANSI P Are the Minoans and the Mansi in Siberia Mansi Mansi
related? | Minoans Part 6 (Volk)
127. M
MANUS - Manus - (मनस):—[from man] m. man or Manu man, Sanskrit
(the father of men) Menschheit
128. M
MARITSA - Maritsa (Fluss) Maritsa Bulgaars
MERIÇ P Meriç [meɾitt ʃ] Fluss Turkish
Meriç
[meɾitt ʃ]
129. M
MATIR P Mother – van Doorn A (2016). "On The Gaulish Mutter Gallisch
Influence on Breton"
130. M
MATRI P Sicilian: [1] dative: matri (MATRI) (dat.) Mutter Sizilianisch
131. M
MEDIR P medir (algo) {verb} messen Spanisch
132. M
MELIS P Melis (honeybee → [Telling the bees]) Melis Niederländisch
(Name)
133. M
MENIS P anger, wrath, fury. Initial word of the Iliad Mēnis Griechisch
134. M
MENRVA – MENRVA and MINERVA are Etruscan & Roman Menrva Etruscan
MINERVA P names for Metis, the deity of wisdom (Gott) Latein
Minerva
135. M
MENSCh P man (person) from MENNISKO ('person') (1100) Man Niederländisch
(Person)
136. M
MERIT P Merit (Christianity), Merit (Buddhism), Variants: Merit Englisch
MARIT P Maret (Estonia)/Marit (Swedish). (Name)
Verdienst
137. M
METIS P Metis (personified by Athena) goddess of (Göttin) Griechisch
(ΜΗΗΤΙΣ) P wisdom. First consort of the sky-god Zeus. Weisheit

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5-Farbenwort P Information Definition Sprache
138. M
MIDAS P Midas (/ˈmaɪdəs/; Griechisch: Μίδας) is the name Midas Griechisch
of one of at least three members of the royal (König)
house of Phrygia.
139. M
MILAS P Original capital of Caria. Milas Griechisch
(Stadt)
140. M
MILES P Latein mīles (“soldier”) ; Myles (given name) mīles Latein
Etymology unknown, maybe of Etruscan origin. (“Soldat”)
141. M
MILOS P Milos – volcanic Griechisch island in the Aegean Milos (Insel) Griechisch
Sea
142. M
MÌNAS P Μήνας (moon) Mond Griechisch
143. M
MINOR P minor (“less, smaller, inferior”) kleiner Latein
144. M
MINOS P Minos - Royal Name Minos Linear A
(König) (Cretan)
145. M
MITÉRA - μητέρα (MITÉRA): [1] Mutter New
Griechisch
146. M
MIThER P mither (MIThER) Mutter Scots
147. M
MIThRA(S) P Mithra - Zoroastrian angelic divinity (yazata) of Mithra Avestaans
covenant, light, and oath (Gott)
148. M
MITRA P Mitra (Deity in the Rigveda) Mitra (Gott) Sanskrit
149. M
MÓÐIR P Móðir - MÓÐIR Mutter Isländisch
150. M
MYNES P Mynes (mythology). Mynes, king of the city of Mynes Griechisch
Lyrnessus which was sacked by Achilles, who (König)
there captured his wife, Briseis. Mynes was son
of King Evenus, son of Selepus.[2]
151. M
MΑRKT P markt (from Mercatus?) (market) Markt Niederländisch
152. M
ΜΈΤRΙΟS P Metrios - moderate, average, mean Mittelwert Griechisch
153. M
ΜΥΗΘΟΣ P Virtue: temperance: mythos (belief in real history) Mythos Griechisch
- word of “unknown origin”
154. M
M MAINZ P Mainz – Mogontiacum. Main is from Latein Mainz Deutsch
M
MENUS P Moenis (also MOENUS or MENUS), the name (Stadt)
MOENUS P the Romans used for the Fluss. Main (Fluss)
155. M
M MELKS P Substantive: milk, and the verb “to milk” Milch Niederländisch
M
MÉLŽTI – (Lithuanian MÉLŽTI; Slovene MLÉSTI < Latvian
MLÉSTI - *MELZTI; all ‘milks’.) Slovenian
156. N
NABIS P Nabis - Nabis, Tyrann von Sparta Nabis- Latein
Tyrann
157. N
NAVIS P Nāvis- ship or nave (middle or body of a church) Schiff Latein
158. N
NIFFER P Nibru was the original name of the city of Nippur. Nibru Sumerisch
NUFFAR - Great complex of ruin mounds known to the (Stadt)
NIBRU - Arabs as Nuffar, written by the earlier explorers
Niffer, divided into two main parts by the dry bed
of the Alt Shatt-en-Nil (Arakhat) Source: Nibru

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#
5-Farbenwort P Information Definition Sprache
159. N
NÎMES P Nîmes - Nemausus god of the local Volcae tribe. Nîmes Französisch
160. N
NĪRAṂ P Nīraṃ Wasser Sanskrit
161. N
NIRVA P nirvāṇa, “blown or put out, extinguished”), from Nirwana Sanskrit
ननस (nis, “out”) + व (vā, “to blow”).
162. N
NUGOR P Nugor- I jest, trifle, play the fool, talk nonsense Unsinn Latein
verbreiten
163. O
(H)ORMIZD - *Hasura MazdʰaH - Ahura Armenian
- Ahura Mazda (supreme god) Mazda Alt-Persian
(H)ormazd
164. O
OCNUS P Ocnus – king of Alba Longa. He founded modern Ocnus (king) Latein
Mantua in honor of his mother.[1]
165. O
OMNIS P Omnis - all, a word of unknown origin Alles, Latein
überall
166. O
ΟΥΥΗΤΙΣ P Oútis (a transliteration of the Ancient Niemand Alt-Griechisch
ΟÚΤΙS P Griechisch pronoun Οὖτις = "nobody" or "no
one")[1]
167. P
*P ADIR P Pader (Fluss) - word of unknown origin Pader Deutsch
(Fluss)
168. P
PĀLĪZ P a kitchen garden, used by Xenophon for an Garten, (New) Persian
“enclosed park” of the Persian kings (Paradise) Paradies
169. P
PANIS P Pānis (bread, loaf ) Brot Latein
170. P
PARThI P Parthi - the Parthians, a Scythian people, Parthen Latein
171. P
PATIR P Patir (father) Vater Oskanisch
172. P
PEDIR P pedir algo {verb} Anforderung Spanisch
173. P
PEDIS P Pĕdis - Louse Laus Latein
174. P
PĒNIS P Penis ; Alt Low Deutsch root: *PISA Penis Latein
175. P
PhYLAS P Φύλας Phýlas /Phylas- King of the Dryoper Phylas Griechisch
(Name)
176. P
PÍAST P píast, péist -From Middle Iers péist, from Alt Iers Bestie Irisch
PÍEST píast, from Latein bēstia.
177. P
PIeTER P Pieter (symbolic “PITER” or “PITAR”, because Peter Niederländisch
the “e” indicates a long I vowel)
178. P
PILAR P Pilar (Catalan, Norwegian Bokmål, Nynorsk) Säule Katalanisch,
Nordisch
179. P
PILAR P short for "Maria del Pilar" and a popular Spanisch Pilar (Name) Spanisch
given name
180. P
PINEoS - Pineios ; Griechisch: Πηνειός Pineios Griechisch
(Fluss)
181. P
PITAR P Pitar (father) Vater Sanskrit
182. P
PITER P Initial Name Sankt-Piter-Boerch (Санкт-Питер- Skt.-Piters- Russisch
Бурхъ) for Saint Petersburg (from Geschiedenis) Burg

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5-Farbenwort P Information Definition Sprache
183. P
PRAChT P Pracht (splendor) Pracht Niederländisch
184. P
PRANG P Prang (nose clip) Nasen- Niederländisch
klammer
185. P
PRITHVI - Prithvi Erde Sanskrit
186. P
PRONG P Prong ([Fish-]fork) Fischgabel Englisch
187. P
PYLOS P Pylos - "Palace of Nestor" in Homer's Iliad. Pylos Griechisch
188. P
PYLOS P „seven-gated Thebes“ (Thebe Heptapylos) Stadttor Griechisch
PYLUS -- Pylus - member of the Aetolian royal family
189. P
PYOTR P Pjotr (name) Peter Russisch
190. P
PYREN(e) P Pyrene (Heuneburg); → Hekataios von Milet Pyrene Griechisch
191. P
ΠΑΣΙΦάη - Pasiphaë – Queen of Crete, married with Minos, Pasiphaë Griechisch
king of Crete
192. P
ΦΡΎΝΗ P Φρύνη - Phryne Griechisch hetaira (courtesan). Phryne, Griechisch
Name
193. P
B P ADIS P Padus (Po) (Fluss), Padus (Po) Latein
BODIS P Bodincus (Alt Ligurian) Bodincus Ligurisch
194. P
F PISON P Rivers of Paradise: Pis(h)on, (along with Fyson Englisch
FYSON P Hiddekel (Tigris), Phrath (Euphrates) and Gihon) (Fluss) Mid-
Pis(h)on Englisch
195. P
P POLIS P ancient Griechisch city-state, 1894, from Stadt Griechisch
PTOLIS - Griechisch polis, ptolis "citadel, fort, city, .." from
PIE *tpolh- "citadel; .. high ground; hilltop"
196. P
P POTIS P powerful, able, capable; possible kräftig Latein
PATIS P Ehemann Litauisch
197. P
P Pools P from Latein polire "to Pools, make smooth; polieren Englisch
P
POLIRE - decorate, embellish;" , from: polīre ‘Pools’, Latein
POLIS P unknown etymology. Französisch
198. Q
QUERN P quern (n.) mahlen Englisch
199. Q
QUR'AN P Quran – The sacred Book in Islam Koran Arabian
200. R
*RHIJUN P Rhine (E), Rhein (D), Rijn (NL) Rhein Germanisch
(Fluss)
201. R
RAPID P rapid from Französisch rapide, from Latein schnell Englisch
rapidus
202. R
RIJVΕN P rijven (to rake) (to write) schreiben Niederländisch
203. R
RIVAL P rival - from Latein rivalis "a rival" originally, "of Rivale Englisch
the same brook,"
204. R
RĪVΕN P rīven (mnd. rīven ‘to rub’) reiben Mnd.-
Niederländisch
205. R
RIVΕT P rivet (fastener) Niet Englisch
206. R
RUNGA P Runga – (Rapa Nui /Easter-island) - Creator Schöpfer Rapa Nui
Rangi – For Māori Rangi & Papa are the original
couple for the sky & earth.

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5-Farbenwort P Information Definition Sprache
207. R
R RUÏNΕ P maybe from Latein verb ruere ruinieren Niederländisch
RUINA P (plural: RUINÆ) Latein
208. R
R RIJPΕN P ripen (etymology uncertain) reifen Niederländisch
R
RIPΕN P ripen Englisch
REIFΕN - reifen Deutsch
209. S
SIBYL P sibyls are female prophets in Ancient Greece. Sibyl Englisch
(Name)
210. S
SIFON P Siphon, sifon, syphon- from Ancient Griechisch ; Siphon Alt
SIPhON P σίφων (síphōn, "pipe, tube for drawing wine from siphon Französisch
SYPhON P a cask,"), of uncertain origin; σίφων Englisch
Alt Griechisch
211. S
SILVA P Silva (wood, forest ) Wald Latein
212. S
SIMLA P Simla (city in India) Simla Indisch (?)
(Stadt)
213. S
SIMON P Simon Simon Niederländisch
(Name)
214. S
SĪVAN Sīvan – 3rd month of the Hebrew calendar Sīvan Hebrew
usually in May–June on a Gregorian calendar. May–June
215. S
SMILA P Smila (Σμίλα), de stad Crusis, Herodotus. Smila Griechisch
Histories. 7.123. (Stadt)
216. S
SMILA Smile: Scandinavian source (such as Danish Lächeln Schwedisch
SMILE SMILE "smile," Swedish SMILA "smile, smirk, Dänisch
SMIÊT simper, fawn"), from Proto-Germanisch *smil-, Latvian
extended form of PIE root *smei- "to laugh,
smile"
217. S
SOLYM(us) P Solym(us) (mountain) and Solym(us) (city) Solyma Griechisch
(Stadt)
218. s
SPAIN P Spain Spanien Englisch
219. S
SPILE P Spile Gabel Lettisch
220. S
SPINA P Spina – Etruskische Stadt an der Po-Mündung Spina Etruskisch
(Stadt)
221. S
SUIDÆ P Suda -10th-century Byzantijnse encyclopedie Suda (Buch) Latein
222. S
SUTHI P Suthi, (Tomb) Grab Etruskisch
223. S
SWINE P Swine - Alt High Deutsch swin, Middle Schwein Englisch
Niederländisch swijn, Niederländisch zwijn, (Tier)
Deutsch Schwein, Alt Nordisch, Swedish, Danish
svin)
224. S
S SABIN P Sabine [member of an Italienisch tribe] {1625} Sabine Etruskisch
SABIJN P etymology: ‘kin’ Sabinus Niederländisch
225. S
S SAUIL P sauil (Gotisch), the sun and the letter “S” Sonne Gotisch
S
SAULI P sauli (Lithuanian, Indo-European Languages) (Buchstabe Litauisch
SÁULĖ - sáulė (Lithuanian) S)
226. T
TAGUS P Fluss Tagus in Spanien, (in Spanisch: Tajo) Tagus Latein
(Fluss)

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5-Farbenwort P Information Definition Sprache
227. T
TAMIS P Tamis - Sieb Sieb Französisch
228. T
TAPIR P Tapir (Tier) Tapir (Tier) Englisch
229. T
TAXUS P Taxus baccata (Europäisch Taxus) – ewig grün Taxus Englisch
(Baum)
230. T
TEIWS P Name von einer gotischen Gottheit mit Name *Teiws Gotisch
*TEIWS (später *Tīus) (Gott)
231. T
TERUG P terug (return, backwards) Zurück Niederländisch
232. T
ThEMIS P ThEMIS – (nach METIS) zweite Ehefrau von Themis Griechisch
(ΘEMIΣ) P Zeus (Justiz)
233. T
THIUS P Thius (Late Latein) uncle Onkel Latein
abgeleitet von: Alt Griechisch θεῖος (theîos).
234. T
ThÍVA(s) - Thebe (in Boeotia) (Greece) Thebe Griechisch
Griechisch: Θήβα, Thíva [ˈθiva] (Stadt)
235. T
THUIS P thuis (at home) Zuhause Niederländisch
236. T
ThYBES P Thebes (Egypt) – Ancient Griechisch: Θῆβαι Theben Ägyptisch
237. T
ThYMOS P Courage (θυμός) soul, will , temper, mind Mut Griechisch
238. T
TIBER P Tiber Etymology pre-Latein, origin may be Italic. Tiber (Fluss) Latein
239. T
TIEUS P TIEUS (Tieu) plural of - A surname, borrowed Tieu(s) Vietnamesisch
from Vietnamese Tiêu, from Chinese 蕭. (Name)
240. T
TIFOS P Tifos - "stilles Wasser" stilles Aegean
Wasser
241. T
TIMOR P timor (Latein) awe, reverence. fear, dread. Furcht Latein
242. T
TIVAR P Plural for the deity týr Götter Alt Nordisch
243. T
TIVAS P *Tīwaz - Týr or Tiw Germ. Gott Germanisch
244. T
TIWAS P Tiwaz - the Luwian Sun-god. Sonne (Gott) Luwisch
245. T
TIWAZ P Rune (ᛏ) for the deity Týr Týr (Gott) runisch
246. T
TJEUS P nickname to define the JEU-sayers in Val Medel Val Medel Sursilvanisch
(Name)
247. T
TRIBΕ P Tribe Stamm Englisch
248. T
TURIA P Turia – Fluss (280 km) in Valencia Turia (Fluss) Spanisch
249. T
TUROG P Locale pagan deity in Sussex Turog (Gott) Keltisch (?)
250. T
ΘΊSΒE P Thisbe Θίσβη ΘΊΣΒΗ – Griechisch city Thisbe Griechisch
(Stadt)
251. T
T TAPIS P Tapis, Teppich Französisch
T
TAPIS P Byzantine-Griechisch Byz.-
TÁPĒS - Tápēs, Griechisch Griechisch
Griechisch
252. U
ULRIKE - Ulrike (female given name) Ulrike Deutsch
(Name)
253. U
UNIRΕ P ūnīre (to join, to unite, to put together), verbinden Latein

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#
5-Farbenwort P Information Definition Sprache
254. U
U ÛÐIRA P Udder Euter Germanisch
UIDER P Mittel-
UYDER P Niederländisch
255. U
U URINA P from Latein urina "urine," from PIE *ur- (source Urin, Niederländisch
URINΕ P also of Griechisch ouron "urine"), variant of root Sperma Latein
*we-r- "water, liquid, milk, sperm" (Quelle: Englisch
Urin)
256. U
U UUATIRO – water (in watrischafo [709; ONW]) water Niederländisch
W
WATRIS – Alt-Irisch uisce ‘water’ (also see → whisky); (vloeistof) Niederländisch
UISCE - Alt-Irisch
257. V
VAÐIR P vaðir (from váð; piece of cloth; garment) Kleider (pl.) Alt Nordisch
258. V
VALIS P Waal (Niederländisch) – großer Fluss Waal (Fluss) Latein
ChALUZ
259. V
VANIR P Vanir- Haus der Weisen (Göttergruppe in Vanir Englisch
Zusammenhang mit Gesundheit, Fruchtbarkeit, (Götter)
Weisheit und Voraussicht in die Zukunft)
260. V
VEINS P veins Venen Englisch
261. V
VENUS - Göttin der Liebe, Schönheit, Fruchtbarkeit, und Venus Latein
Überwinnung (Göttin)
262. V
VIDAR P Víðarr - son of Odin – (Gott der Rache) Víðarr Alt Nordisch
(Gott)
263. V
VIRAL P Viral viral Englisch
264. V
VLIES P Vlies (Fleece, Membran) Membran Niederländisch
265. V
VRAChT P Fracht (freight) Fracht Niederländisch
266. V
VRIJEN P (1): “VRIJEN”: freien (1240). Ursprung: “to 1: freien Niederländisch
love” (von: friend in Etymology-bank). 2: frei (Volk) Fränkisch (?)
(2): “VRIJEN”: die “Freien” (FRANKen)
267. V
W VIŽDĄ - “To have seen” - to wit (v.), to know, wissen wissen Niederländisch
W
WETEN - (Deutsch); Alt Church Slawisch. viždą, vidiši, sehen, Deutsch
WISSEN viděti ‘zien’ vědě ‘I know’; OCL
268. W
(W)ILUŠA - Wiluša (Ἴλιον, Īṛlion ) Troya, Īṛlion Hettitisch
269. W
WATIR P Mid Englisch : watir (plural watiris) Wasser Mid-Englisch
270. W
WHIRL P whirl (twist, verb): drehen (Verb) drehen Englisch
271. W
WIJSEL P Wijsel, Wissel, Wisła Wijsel, Deutsch
VISLA P (alte Dokumente buchstabieren: ISTULA) Wissel Pools
Wisła
(Fluss)
272. W
WIJZEN P Zeigen, Unterrichten (onderwijzen = Lehren) zeigen Niederländisch
273. W
WISEN(t) - Bison bonasus, WISEN(t) of Europese BIZON Bison Germanisch
274. W
WIZARD - wizard – (originally): "to know the future." (?) Philosoph Englisch
275. W
WIZZŌD - Wizzōd‚ law; Testament, Sacrament Gesetz Gotisch
276. W
WIÞRĄ P Proto-Germanisch *wiþrą (WIÞRĄ, “wider”) wider Proto-

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#
5-Farbenwort P Information Definition Sprache
Germanisch
277. W
WRANG P wrang (sourish) wrang Niederländisch
278. W
WRONG P wrong verkehrt Englisch
279. W
W *WRAITh P Alt Englisch wrað "angry" – very angry. Wütend, Englisch
*WREIT- P (wörtlich "tormented, twisted") Wut
280. W
W WRITE P Englisch: To write Schreiben Englisch
WRITA P Alt Friesisch
281. Y
YSULA P Yssel, Ijssel (Niederländisch & Deutsch) Yssel Latein
ISULA (Fluss)
IJssel
282. Z
DŹWINA P Düna ; Polnisch Dźwina Düna (Fluss) Polnisch
283. Z
ZEMLJA - Zemlja (Erde) Erde Slawisch
284. Z
ZUNGE P Zunge; von Proto-West Germanisch *tungā, von Zunge Deutsch
*TUNGǬ - Proto-Germanisch *tungǭ; von Proto-Indo- Prt-
LINGUA - European *dnnǵʰwéh₂s (“Zunge”). Latein lingua Germanisch
TONGUE - Latein
Englisch
Wörterbuch (~284) der perfekten 5-Farbenwörter

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Appendix 3 - Die breit gestreuten Pentagrammen
Abgesehen von den Pentagrammen aus der Theogonia und die Pentagrammen aus dem
Frankenreich gibt es frei entstandenen Pentagrammen, welche für die Helden und Flüsse gewählt
wurden.
In den archaischen griechischen Legenden dominierte der Name LÚKOS bei der Namenbildung für
23 Helden und 11 Flüsse. Wir wissen nicht wann die LÚKOS–Namen nach der Einführung der
griechischen Alphabeten eingeführt wurden.
Lycus (Alt-Griechisch: Λύκος Lúkos, lit. "Wolf") ist der Name für zahlreiche Personen in der
Griechischen Mythologie70. In der Mythologie war Lycus oder Lykos (als „Wolf“) ein Herrscher
der Stadt Theben (in Boeotia)71.

Lycus (Mythologie)
Die Details mit Bezug zu folgenden (23) Namen sind absichtlich nicht weiter ins Deutsch übersetzt
worden.:
1. LÚKOS, one of the Telchines[1] who fought under Dionysus in his Indian campaign.[2] He
is otherwise said to have erected a temple to Apollo Lycius on the banks of Xanthus river.[3]
2. LÚKOS, son of Prometheus and Celaeno, brother of Chimaerus. The brothers are said to
have had tombs in the Troad; they are otherwise unknown.[4]
3. LÚKOS of Athens, a wolf-shaped herο, whose shrine stood by the jurycourt, and the first
jurors were named after him.[5]
4. LÚKOS, an Egyptian prince as one of the sons of King Aegyptus. He suffered the same fate
as his other brothers, save Lynceus of Argos, when they were slain on their wedding night
by their wives who obeyed the command of their father King Danaus of Libya. Lycus was
the son of Aegyptus by Argyphia, a woman of royal blood and thus full brother of Lynceus,
Proteus, Enceladus, Busiris and Daiphron.[6] In some accounts, he could be a son of
Aegyptus either by Eurryroe, daughter of the river-god Nilus,[7] or Isaie, daughter of King
Agenor of Tyre.[8] Lycus married the Danaid Agave, daughter of Danaus and Europe.[6]
5. LÚKOS, son of Poseidon and Celaeno.[9]
6. LÚKOS, the "loudvoiced" satyr herald of Dionysus during the Indian War.[10] In secret
union, Hermes fathered him, Pherespondus and Pronomus, by Iphthime, daughter of Dorus.
[11] Eiraphiotes (i.e. Dionysus) entrusted to these three satyr brothers the dignity of 'the staff
of their wisdom-fostering father, the herald of heaven'.[12]
7. LÚKOS, son of Arrhetus and Laobie, who, together with his father and brothers, fought
under Deriades against Dionysus.[13]
8. LÚKOS, son of Pandion II and brother of King Aegeus of Athens.[14]
9. LÚKOS, son of Hyrieus and Clonia, and brother of Nycteus. He became the guardian of
Labdacus and Laius. Nycteus, unable to retrieve his daughter Antiope from Epopeus of
Sicyon, sent his brother Lycus to take her. He invaded Sicyon, killed Epopeus and gave
Antiope as a slave to his own wife, Dirce.[15]
10. LÚKOS, a descendant of the above Lycus, said to have usurped the power over Thebes.[16]
70 Quelle: Lycus_(mythology)
71 In Griechisch mythology, Lycus or Lykos was a ruler of the ancient city of Ancient Thebes (Boeotia). His rule was
preceded by the regency of Nycteus and in turn, Lycus was succeeded by the twins Amphion and Zethus.

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11. LÚKOS, son of Dascylus of Mysia or Mariandyne. He was hospitable towards the
Argonauts[17] and Heracles, who conquered the land of the Bebryces (Heraclea Pontica).
[18] He is apparently identical with the Lycus given as a son of Titias, brother of Priolaus
and eponym of a city.[19]
12. LÚKOS, same as Lycurgus (of Nemea).[20]
13. LÚKOS, the mortal lover of Coronis, mother of Asclepius.[21] He is otherwise commonly
known as Ischys, son of Elatus.
14. LÚKOS, a Thracian killed by Cycnus in single combat.[22]
15. LÚKOS, a centaur at the wedding of Pirithous and Hippodamia, was killed by Pirithous.[23]
16. LÚKOS, a defender of Thebes in the war of the Seven against Thebes.[24]
17. LÚKOS and Pernis are listed by Hyginus[25] as parents of Ascalaphus and Ialmenus, who
are otherwise known as sons of Ares and Astyoche.
18. LÚKOS, son of Ares and a Libyan king.[26]
19. LÚKOS, a Cretan princes as the son of King Idomeneus and Meda, probably the brother of
Orsilochus, Cleisithyra and Iphiclus. Together with the latter, they were slain by the usurper
Leucus.[27]
20. LÚKOS, one of the companions of Diomedes that were changed into birds in Italy[28]
21. LÚKOS, a lost companion of Aeneas[29]
22. LÚKOS, another companion of Aeneas, killed by Turnus.[30]
23. LÚKOS and Termerus were two notorious brigands in Caria.[31]

Lykos in den Flussnamen72


Es gibt folgende Flussnamen LÚKOS (in der Bedeutung “Wolf”):
1. LÚKOS Lykos (Kilikien), an unidentified river to the Mediterranean Sea between Pyramos
(Ceyhan) and Pinaros (Payas Çayı or Deli Çayı) in Cilicia.
2. LÚKOS Lykos (Phrygien), a secondary river of the upper Meandros (Great Meander),
today: Çürüksu Çayı, near Laodikeia at Lykos
3. LÚKOS Lykos (Lydien), an unidentified secondary river of the Hyllus or directly the
Hermos (Gediz) in Lydia (İzmir/Manisa)
4. LÚKOS Lykos (Bithynien), an unidentified river to Pontus Euxeinos (the Black Sea) near
Heraclea Pontica
5. LÚKOS Lykos (Phrygien), a river in Phrygia, a secondary river of the upper Meandros
(Great Meander), today Çürüksu Çayı.
Der Name Lykos (LÚKOS) gilt auch in Alt-Griechisch für folgenden 6 Flüssen:
1. Kouris, a river to the Mediterranean sea at Cyprus (Cypros) near Kourion
2. Nahr al-Kalb, a river to the Mediterranean sea in Phoenicia (Libanon)
3. Kelkit Çayı, a river to Pontus Euxeinos (the Black Sea) near Nicopolis (Armenia)
4. Kalmius, a river to Palus Maeotis (the Asowic Sea) in Sarmatia (Ukraine)

72 Lykos_(Begriffsklärung) in Deutsch

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5. Manytsch, a secondary river of the Tanais (Don) near the Thyssagetes (today's Southern
Russia)
6. Great Zab, a secondary river of the Tigris in Gordyene (Turkey)

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