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Landesversammlung

des Arbeitskreises Energiewende (AKE) der CSU

26. September 2015

Beschluss:
Antrag-Nr.
o Zustimmung
Einfhrung eines Bayernprogramms zur zustzlichen Fr- o Ablehnung
derung des Ausbaus Erneuerbarer Energien
o berweisung
o nderung
Antragsteller:
AKE Oberbayern (Martin Ehrenhuber, Martin Lechner, Dr. Clemens Grambow, Prof. Dr. Wolfgang Seiler)
Die Landesversammlung des Arbeitskreises Energiewende der CSU mge
beschlieen:

Der CSU Arbeitskreis Energiewende (AKE) fordert die Bayerische Staatsregierung auf, ein
landesspezifisches Frderprogramm fr regenerative Energien aufzulegen. Damit soll bewirkt werden, dass die Ziele des Bayerischen Energiekonzeptes erreicht werden und insbesondere die Versorgungslcke beim Strom durch heimische Energiequellen schneller
geschlossen wird.

Begrndung:
Wegen des hohen Kernkraftanteils in Bayern und einer damit drohenden Versorgungslcke beim Strom sind in Bayern besondere Anstrengungen bei der Strom-, aber auch generell bei der Energieversorgung zu unternehmen. Der AKE hat deshalb wiederholt proklamiert, dass Bayern auf diesem Gebiet im Vergleich zu anderen Bundeslndern grere
Anstrengungen bei der Energiewende unternehmen muss.
Um einen grtmglichen Zubau bei der regenerativen Energieerzeugung und der Speicherung zu ermglichen, ist zustzlich zum EEG und sonstigen Frdersystemen des Bundes ein Bayernprogramm erforderlich, das mit einem noch festzulegenden Faktor (im
Idealfall Verdopplung der Bundesfrderungen) Investitionen in regenerative Energieanlagen, KWK und Energienetze frdert (Beispiele: Marktanreizprogramme und KfWFrderungen fr Nahwrmenetze, Biogasleitungen, Pellet- und Hackschnitzelkessel). So
kann erreicht werden, dass Bayern in der Energiewende den erforderlichen Geschwindigkeitszugewinn in der Energiewende in allen Sektoren, v.a. aber bei Strom und Wrme,
erreicht. Als Nebeneffekt wrde auf diese Weise ein erheblich grerer Teil der Bundesfrdermittel nach Bayern gelenkt und damit der Mittelstand und die Kommunen gesttzt.

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