de/partei/parteiarbeit/arbeitskreise/ake/)
Meldung
Artikel vom 23.10.2015
AKE-Landesverband
AKE-Landesvorsitzender begrt
Fortschreibung des bayerischen
Energieprogramms
Martin Ehrenhuber
nicht zum Gtzentum der Energiewende werden. Es geht jetzt vor allem um
Qualitt, nicht nur um Quantitt. Diesen Geist trgt das bayerische
Energieprogramm.
Konkret fordere der AKE deshalb fr den weiteren Ausbau der erneuerbaren
Energien ein zielerfllendes Ausschreibungsdesign mit regional angepassten
Rahmensetzungen fr Brgergenossenschaften, Private, und Kommunen. Das
neue Strommarktdesign und die EEG-Novelle 2016 mssten in diesem
Zusammenhang die notwendigen Reservekapazitten sicherstellen und Anreize
fr eine verstrkte Entwicklung und Nutzung von intelligenten
Speichermglichkeiten schaffen.
Laut Ehrenhuber knnten 2015 und 2016 fr die bayerische Energiewende zu
groen Erfolgsjahren werden. Ministerprsident Horst Seehofer und
Energieministerin Ilse Aigner htten zuerst mit dem Energiedialog unter
Einbindung aller relevanten Akteure das weitere Vorgehen definiert und beim
Energiegipfel der Koalition im Juli 2015 in Berlin bezglich Versorgungssicherheit
und brgerfreundlichem Netzausbau groe Erfolge eingefahren. Ehrenhuber:
Jetzt muss es noch gelingen, auf Bundesebene die konkreten Gesetze zum
Strommarktdesign und zum EEG 2016 hinsichtlich des bayerischen
Energieprogramms entsprechend zu gestalten.
In diesem Zusammenhang bezeichnete Ehrenhuber den politischen Kurs der
bayerischen Grnen als absolut scheinheilig. Zuerst kritisieren sie die kritische
Haltung der CSU zu den Stromtrassen und zu den Ausbauplnen der
Bundesnetzagentur und wenig spter verurteilen sie Stromimporte ber diese
Trassen nach Bayern.