Beruflich Dokumente
Kultur Dokumente
- Uses-and-Gratifications-Approach
- Agenda Setting
die 4 Kontexte:
1. Mediensysteme (Normenkontext)
2. Medieninstitutionen (Strukturkontext)
3. Medienaussagen (Funktionskontext)
4. Medienakteure (Rollenkontext)
zu Kontext 1. Mediensysteme:
1. Vorteile:
- stets aktualisiert
- umfassend (enzyklopädisch)
- kostenlose Nutzung
2. Nachteile:
Des weiteren eignen sich die IMDB (Internet Movie Data Base), das DRA
(Deutsches Rundfunkarchiv der ARD), Netzwerk-Mediatheken, die
europäische digitale Bibliothek „Europeana“, die IWF Wissen und Medien
GmbH (Leibnitz-Institut für Medien in der Wissenschaft) zur Recherche.
Auch das ZDF, die Medienwissenschaft Hamburg, die Siegener
Datenbanken (bzgl. Film- und Kinogeschichte) und das Archiv für
wissenschaftliche Zeitschriften JSTOR bieten gründliche
Recherchemöglichkeiten an. Teilweise stellen auch Radio (Mephisto 97.6/
EU Radio Nantes) und die Plattform der Hochschul-Fernsehprogramme in
Deutschland (hochschul.tv) interessante Informationen bereit.
18. Was geschah in den Jahren 1895, 1952 und 1957, was
für unser Fach relevant ist?
1895:
1952:
1957:
Zentrale Wissenschaftliche Einrichtung "Deutsche Presseforschung" (ZWE)
1957 gegründet. Aus der Selbstdarstellung: "Gegenstand der ZWE ist die
Geschichte der deutschsprachigen Presse von den Anfängen im 16.
Jahrhundert bis in die jüngste Vergangenheit. (...) Die gegenwärtigen
Aufgaben der ZWE bestehen einerseits in der Erweiterung der
Materialgrundlagen (Archivierung, Dokumentation, Bibliographie),
andererseits in der Vertiefung der Forschung durch mittel- und langfristige
Untersuchungen, die teilweise als thematisch oder historisch-epochal
eingegrenzte Forschungsvorhaben durchgeführt werden." Es wurde "das
weltweit umfangreichste Mikrofilmarchiv deutschsprachiger Zeitungen und
Zeitschriften des 17. und 18. Jahrhunderts geschaffen". Hat Steinmetz
nicht erwähnt.
(http://www.tour-literatur.de/Links/links_journalismus.htm)
Sputnik-Schock, der die westlichen Länder vor die Frage stellte, was sie im
Bildungssystem falsch gemacht hätten, das die Russen als erste ins All
kommen
Bei diesen beiden Vorgehensweisen ist das Problem der Inferenz, also des
Schließens vom Text auf Kommunikator oder Rezipienten, zu beachten.
Inhaltsanalyse allein reicht nicht aus, um Wirkungen und Absichten von
Mitteilungen zu eruieren. Zusätzlich sind Informationen sowohl über den
Kommunikator als auch den Rezipienten notwendig.
In der Praxis jedoch gehen die Analytiker stets von ihrem eigenen
Verständnis der Mitteilung aus.
Die Wissenschaftstheorie ist ein Teilgebiet der Philosophie, das sich mit
den Voraussetzungen, Methoden und Zielen von Wissenschaft und ihrer
Form der Erkenntnisgewinnung beschäftigt.
Wissenschaft wird in Untersuchungen vorwiegend als System
wissenschaftlicher Erkenntnisse verstanden, und Wissenschaftstheorie ist
in diesem Sinne eng mit Erkenntnistheorie und Methodologie verbunden.
Sie stützt sich auf die Ergebnisse von Untersuchungen zur Wissenschaft,
die aus der Sicht der einzelnen Disziplinen gewonnen werden, erarbeitet –
davon ausgehend – ihr eigenständiges Begriffssystem, verallgemeinert auf
dieser Grundlage die disziplinären Erkenntnisse und versucht so ihrerseits
zum einheitlichen theoretischen Fundament aller disziplinären
Wissenschaftsforschungen zu werden.