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Für Frankfurt

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VERANTWORTUNG ÜBERNEHMEN. IM GESPRÄCH BLEIBEN. Verantwortung


Am 27. September kandidiere ich für das eigene Position gegen die der vermuteten riert, nimmt Politikverdrossenheit in Kauf. bleiben. Wollen wir Frankfurter Kultur als
Frankfurter Landtagsdirektmandat. An „Mehrheit“ steht. Ich halte nichts davon. Zugleich aber braucht weder unser Land Streichkonzert oder als Grundrecht für jede
meiner Seite werben auch Kerstin Meier Die Politikerinnen und Politiker sollten noch unsere Stadt Schön-Wetter-Politiker, und jeden? Wie gehen wir um mit unserem
und Thomas Nord um das Vertrauen der mehr auf die Menschen hören. Wer sie igno- die Seifenblasen produzieren, Problemthe- vom Land als freiwillige Leistung bezeich-
Bürgerinnen und Bürger men unter den Teppich kehren und ihr neten kulturellen Angebot – in einer klam-
unserer Stadt. Kerstin Mei- Fähnchen nach dem Wind richten. men Stadt?
er hat beim Staatsorches- Es gibt auch andere heiße Eisen, die

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ter gearbeitet, steht dem ie Frankfurter Straßenbahn ist nicht unter den Teppich gekehrt werden
Frankfurter Theater des La- da ein wichtiges Thema. Ich sollten, die die Rathauskoalition am liebs-
chens vor und ist seit 2005 habe immer für die Straßenbahn ten vom Tisch wischen würde.
Abgeordnete im Branden- über die Brücke nach Slubice gestrit-

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burger Landtag. Thomas ten. Ich will, dass unser ÖPNV bezahl- er Stadtumbau bleibt ein Thema.
Nord hat im letzten Jahr bar und zuverlässig bleibt. Ich habe Die Frankfurterinnen und Frankfur-
mit der Initiative „Keine mich aber auch für die Befragung ter wollen Verbindlichkeit und Pla-
neuen Tagebaue“ für erneu- der Frankfurterinnen und Frankfur- nungssicherheit, doch der Leerstand ist
erbare Energien gestritten, ter eingesetzt, weil mir die Zweifel ein drängendes Problem. Ich will nicht,
in denen auch Frankfurts der Menschen hier bekannt sind. Das dass Angst geschürt und Frankfurterin-
Zukunft liegt. Gemeinsam klare Ergebnis gegen eine grenzüber- nen und Frankfurter gegeneinander aus-
streiten wir für mehr De- schreitende Straßenbahn habe ich ak- gespielt werden. Der Stadtumbau gehört
mokratie und soziale Ge- zeptiert. Während jetzt so getan wird, als Thema nicht hinter die verschlosse-
rechtigkeit in Bund, Land als müsse man nun schnell politisch nen Türen der Amtsstuben, sondern in
und Kommune. entscheiden - praktisch über die Köpfe den Kiez, vor die Blocks – unter freiem
Uns verbindet ein ge- der Menschen hinweg, möchte ich die Himmel.
meinsames Politikverständ- Frankfurterinnen und Frankfurter bei

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nis. Seit Jahren gestaltet diesem strittigen Thema von meinem enauso wie die Situation am Hele-
DIE LINKE in Frankfurt Standpunkt überzeugen und sie für nesee. Die Stadtregierung hat die
mit und erhebt zugleich dieses Projekt gewinnen. Attraktivität unserer Helene als
ihre Stimme, wenn die Naherholungsgebiet viel zu lange aufs

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Rathauskoalition über die ir diskutieren momentan auch Spiel gesetzt. Nun soll den Ansprüchen
Köpfe der Frankfurterinnen das Alkoholverbot auf öffent- der Pächterinnen und Pächter mehr Ge-
und Frankfurter hinweg lichen Plätzen. Die CDU spielt hör verschafft werden. Zugleich muss die
entscheiden will. Wer seit mit dem Ärger der Menschen hier und Frage erlaubt sein, wie der Helene als Nah-
Jahren – so wie wir – Ver- Ernsthafte Politik darf Wider- verschweigt, dass sie – gemeinsam mit erholungsgebiet dauerhaft Sicherheit ver-
antwortung wahrnimmt, der SPD – im Zuge des Stellenabbaus in schafft werden kann.
kann nicht nur Schön-Wet- sprüche nicht aussparen - der Verwaltung dafür gesorgt hat, dass
ter-Politik machen. In einer mögliche Verbote oder der Kampf für Diese Themen gehören auf die politi-
Stadt wie der Unseren, wo weder Widersprüche gegen Ordnung und Sicherheit auf öffentli- sche Agenda – auch wenn sie unbequem
sich mit Arbeitslosigkeit chen Plätzen dadurch schwer durch- sind. Sie beschäftigen die Frankfurterinnen
und Abwanderung auf die Regierenden noch Fragen setzbar geworden sind. Dennoch steht und Frankfurter und sie beschäftigen mich.
der einen Seite und Wirt- das Problem auf der Tagesordnung. Wer verantwortungsvolle Politik machen
schaftsansiedlungen und an die eigene Adresse. Ich will dazu im Gespräch bleiben will, muss sich ihnen stellen.
Innenstadtaufwertung auf und nach Lösungen suchen – mit den Das funktioniert weder mit Dogmatis-
der anderen Seite Licht- Frankfurterinnen und Frankfurtern. mus noch mit Opportunismus. Es kann nur
und Schattenseiten treffen, Axel Henschke im Gespräch mit den Bürgerinnen und Bür-

E
muss Politik mit Wider- s wird in den nächsten fünf Jah- ger gelingen.
sprüchen leben. Direktkandidat für den ren auch um die Finanzierung der
Wahlkampftaktisch Brandenburger Kultur gehen. Auf Dazu lade ich Sie, liebe Frankfurterinnen
wird oft geraten, Themen Brandenburger Landtag keinen Fall darf sie in Frankfurt Zank- und Frankfurter, ein.
auszusparen, bei denen die apfel im Privatkrieg Patzelt – Wolle Axel Henschke

Vormerken Verbote helfen?


Probleme lösen oder verdrängen?
LINKE in Aktion
Sprechstundeen!
mit Henschk

Donnerstag 27. August, 18.00 Uhr


HEP-Vorplatz
27.8
Die Straßenbahn soll weiter fahren
Den ÖPNV erhalten, gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern.
Montag, 7. September, 16.30 Uhr
Marktplatz
07.9
Kulturstreit - Streitkultur
Kultur in Frankfurt: Grundrecht oder Streichkonzert?
Dienstag, 8. September, 17.30 Uhr
Theater des Lachens... anschließend Konzert mit Kerstin Kaiser
08.9
Stadtumbau mit menschlichem Maß
Alternativen sind machbar.
Freitag, 11. September, 14.00 Uhr
Stadtteilfest Nord, Hansa-Platz
11.9 ...weil wir hier zu Hause sind

www.frankfurt-waehlt-rot.de

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