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ter gearbeitet, steht dem ie Frankfurter Straßenbahn ist nicht unter den Teppich gekehrt werden
Frankfurter Theater des La- da ein wichtiges Thema. Ich sollten, die die Rathauskoalition am liebs-
chens vor und ist seit 2005 habe immer für die Straßenbahn ten vom Tisch wischen würde.
Abgeordnete im Branden- über die Brücke nach Slubice gestrit-
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burger Landtag. Thomas ten. Ich will, dass unser ÖPNV bezahl- er Stadtumbau bleibt ein Thema.
Nord hat im letzten Jahr bar und zuverlässig bleibt. Ich habe Die Frankfurterinnen und Frankfur-
mit der Initiative „Keine mich aber auch für die Befragung ter wollen Verbindlichkeit und Pla-
neuen Tagebaue“ für erneu- der Frankfurterinnen und Frankfur- nungssicherheit, doch der Leerstand ist
erbare Energien gestritten, ter eingesetzt, weil mir die Zweifel ein drängendes Problem. Ich will nicht,
in denen auch Frankfurts der Menschen hier bekannt sind. Das dass Angst geschürt und Frankfurterin-
Zukunft liegt. Gemeinsam klare Ergebnis gegen eine grenzüber- nen und Frankfurter gegeneinander aus-
streiten wir für mehr De- schreitende Straßenbahn habe ich ak- gespielt werden. Der Stadtumbau gehört
mokratie und soziale Ge- zeptiert. Während jetzt so getan wird, als Thema nicht hinter die verschlosse-
rechtigkeit in Bund, Land als müsse man nun schnell politisch nen Türen der Amtsstuben, sondern in
und Kommune. entscheiden - praktisch über die Köpfe den Kiez, vor die Blocks – unter freiem
Uns verbindet ein ge- der Menschen hinweg, möchte ich die Himmel.
meinsames Politikverständ- Frankfurterinnen und Frankfurter bei
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nis. Seit Jahren gestaltet diesem strittigen Thema von meinem enauso wie die Situation am Hele-
DIE LINKE in Frankfurt Standpunkt überzeugen und sie für nesee. Die Stadtregierung hat die
mit und erhebt zugleich dieses Projekt gewinnen. Attraktivität unserer Helene als
ihre Stimme, wenn die Naherholungsgebiet viel zu lange aufs
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Rathauskoalition über die ir diskutieren momentan auch Spiel gesetzt. Nun soll den Ansprüchen
Köpfe der Frankfurterinnen das Alkoholverbot auf öffent- der Pächterinnen und Pächter mehr Ge-
und Frankfurter hinweg lichen Plätzen. Die CDU spielt hör verschafft werden. Zugleich muss die
entscheiden will. Wer seit mit dem Ärger der Menschen hier und Frage erlaubt sein, wie der Helene als Nah-
Jahren – so wie wir – Ver- Ernsthafte Politik darf Wider- verschweigt, dass sie – gemeinsam mit erholungsgebiet dauerhaft Sicherheit ver-
antwortung wahrnimmt, der SPD – im Zuge des Stellenabbaus in schafft werden kann.
kann nicht nur Schön-Wet- sprüche nicht aussparen - der Verwaltung dafür gesorgt hat, dass
ter-Politik machen. In einer mögliche Verbote oder der Kampf für Diese Themen gehören auf die politi-
Stadt wie der Unseren, wo weder Widersprüche gegen Ordnung und Sicherheit auf öffentli- sche Agenda – auch wenn sie unbequem
sich mit Arbeitslosigkeit chen Plätzen dadurch schwer durch- sind. Sie beschäftigen die Frankfurterinnen
und Abwanderung auf die Regierenden noch Fragen setzbar geworden sind. Dennoch steht und Frankfurter und sie beschäftigen mich.
der einen Seite und Wirt- das Problem auf der Tagesordnung. Wer verantwortungsvolle Politik machen
schaftsansiedlungen und an die eigene Adresse. Ich will dazu im Gespräch bleiben will, muss sich ihnen stellen.
Innenstadtaufwertung auf und nach Lösungen suchen – mit den Das funktioniert weder mit Dogmatis-
der anderen Seite Licht- Frankfurterinnen und Frankfurtern. mus noch mit Opportunismus. Es kann nur
und Schattenseiten treffen, Axel Henschke im Gespräch mit den Bürgerinnen und Bür-
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muss Politik mit Wider- s wird in den nächsten fünf Jah- ger gelingen.
sprüchen leben. Direktkandidat für den ren auch um die Finanzierung der
Wahlkampftaktisch Brandenburger Kultur gehen. Auf Dazu lade ich Sie, liebe Frankfurterinnen
wird oft geraten, Themen Brandenburger Landtag keinen Fall darf sie in Frankfurt Zank- und Frankfurter, ein.
auszusparen, bei denen die apfel im Privatkrieg Patzelt – Wolle Axel Henschke
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