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07.11.2008
Integrierte Versorgung
“knock out” oder “”big deal”?
07.11.2008
Name
Herausforderungen im Gesundheitswesen
07.11.2008
08.10.2008 BERLIN-CHEMIE AG;
AG, Susanne
Gesundheitsmanagement,
Eble Susanne Eble 2
SS 2007
08.10.2008
BERLIN-CHEMIE
07.11.2008 AG; Gesundheitsmanagement
BERLIN-CHEMIE Susanne Eble
AG, Gesundheitsmanagement, Susanne Eble 3
..in Kombination mit Multimorbidität
Gesamtkosten der
Hosptialisierungs- Durchschnittliche Zahl Durchschnittliche Zahl
Versorgung (direkt und
rate in % von Arztbesuchen der Verschreibungen
indirekt)
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AG, Susanne
Gesundheitsmanagement,
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... alles von langer Hand vorbereitet
73 c
73 b
„selektiv“
73 b
„kollektiv“ IV+
2008
2008
SGB XI
Rabatt-
AVWG GKV-
GKV-WSG
verträge 2007
2007
Rabattverträge auf „Dritte“ • HZV §73b /Direktvertrag
ausgeweitet • Einzelverträge §73c (neu)
IV • IV + Pflege SGBXI
VÄndG
BSSichG 2006
2006 • Verlängerung der
Rabattverträge Anschubfinanzierung für IV
2004
2004 • Förderung der Kooperation
Erste Ansätze zur IV
Einzelverträgen
GMG
• Anschubfinanzierung IV
2003
2003 • IV wird Direktvertrag
• HZV §73b / KV
2000
2000
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AG, Susanne
Gesundheitsmanagement,
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Auszug Begründungen §73c-Verträge - 1 -
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Kollektiv- vs Selektivverträge
§ 73b-Verträge
§ 73b-Verträge
§ 73c-Verträge
§ 73c-Verträge
2. Stichwort: Software
1. Market Access !!
2. Vorläufer zu kassenindividuellen Positivlisten?
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Einfluss von Selektivverträge auf die
Arzneimittelversorgung
Software!!
Software
indirekt durch
Einbindung §140 a ff. SGB V
von Rabattverträgen § 73 b/ 73 c SGB V
in Versorgungsverträge § 84 Abs.1 S. 5 SGB V
§ 11 Abs. 4 SGB V
Leistungs-
Leistungs-
erbringer
erbringer
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...Baden-Württemberg & Bayern ...
„Top-Down-Verträge“
„Bottom-up-Verträge“
§ 73 b SGB V
(Hausarztzentrierte Versorgung) § 140 a ff. SGB V
§ 73 c SGB V
(Integrierte Versorgung)
(besondere ambulante Ärztliche
Versorgung)
!! § 140 b SGB V
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AG, Susanne
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„Top down“ – oder – „Bottom up“ ?
Vorteile von IV-Modellen (vs. 73b/c oder kollektiv)
– Gestaltungsmöglichkeiten
– Abweichung von Kapitel 4 SGB V
„Beziehung zwischen Kassen und Leistungserbringern“
§73a/ 73b/ 73c-Verträge
Freie Arztwahl
Gesamtverträge
Arznei- Heil- und Hilfsmittel (auch Rabattverträge)
Etc.
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Hat die Integrierte Versorgung
nach 2009 noch eine Chance?
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„Must have“ für
Integrierte Versorgung 2.0
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GKV-WSG wird die Wettbewerbsparameter
und Wettbewerbspositionen stark verändern
Quelle: Focus Krankenversicherungsmarkt, Accenture, Uni Bayreuth, Ulrich & Wille, 2008
Anzahl Nennungen, bis zu drei Nennungen möglich
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Gut gemanagte Patienten als
Zielgruppe besonders attraktiv
Quelle: Focus Krankenversicherungsmarkt, Accenture, Uni Bayreuth, Ulrich & Wille, 2008
Anzahl Nennungen, bis zu drei Nennungen möglich
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Trend 5: Intensive Nutzung von Selektivverträgen ....
insbesondere mit Arzneimittelherstellern
Quelle: Focus Krankenversicherungsmarkt, Accenture, Uni Bayreuth, Ulrich & Wille, 2008
Anzahl Nennungen
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Fazit - Krankenkassen
Zentrale Themen der GKV wie Fonds, MorbiRSA und Zusatzbeiträge
werden die Wettbewerbsposition der Kassen am stärksten beeinflussen.
Keine Steuerung mehr über Einnahmen – nur über Ausgaben
Kennzahl: Deckungsbeiträge
wichtigste Kundengruppe: der gut gemanagte Patient (MorbiRSA)
Maßnahmen: striktes Leistungskostenmanagement
Instrument: Selektivverträge
Zielgruppe: Netze/ Kooperationen / Arzneimittelhersteller
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(Zwischen)Fazit
1. (vom Gesetzgeber gewollte) Selektivverträge bestimmen die
(Versorgungs)Strukturen von morgen
2. Selektivverträge mit Software-Modulen bestimmen den
„Market-Access“ für Arzneimittel (Vorläufer von vertrags- oder
kassenindividuellen Positivlisten?)
3. Aufgrund der M-RSA-Systematik wird die Integrierte Versorgung
eine neue Chance bekommen.
Beinhaltet Arzneimittelmanagement
Kollektiv-
Verträge
niedrig
niedrig hoch
Gestaltungsmöglichkeiten
Umsatzpotenzial (Netzgröße)
Kostenträger mit „an Bord“?
lokale/ regionale Versorgungssituation vor Ort
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Entscheidungskriterien zur Umsetzung von
Verträgen
II. Kostenträger
Priorität auf Rabattverträge oder Arzneimittelmanagement?
Erfahrungen mit Selektivverträgen?
lokale, %tuale Marktabdeckung?
Versichertenklientel (Präparate)?
(z.B. BARMER 67/68% Frauenanteil - Aclasta® - Vertrag)
Bottom-up oder Top-down?
Kooperation mit Leistungserbringern?
Bereitschaft zur Kommunikation und Bewerbung der Vereinbarung?
Anreizsystematik für Ärzte?
Verhalten bei Wirtschaftlichkeitsprüfungen (Einzelfallprüfung)?
Beitrittsmöglichkeit (§ 106 Abs. 5 SGB V)?
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(Zwischen)Fazit
1. (vom Gesetzgeber gewollte) Selektivverträge bestimmen die
(Versorgungs)Strukturen von morgen
2. Selektivverträge mit Software-Modulen bestimmen den
„Market-Access“ für Arzneimittel (Vorläufer von vertrags- oder
kassenindividuellen Positivlisten?)
3. Aufgrund der M-RSA-Systematik wird die Integrierte Versorgung
eine neue Chance bekommen.
Beinhaltet Arzneimittelmanagement)
4. Hoher administrativer Aufwand und steigende Transaktionskosten
stellen ein Aktionsfeld für pharmazeutische Unternehmen dar.
5. Mangelndes Comitmment und schwache Organisationsgrade
stellen Investitionen (z.B. Übernahme Managementaufgaben) in
Frage