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Nach dem Beruf fragen:

• Was bist du von Beruf? – Ich bin Arzt.


• Was machst du von Beruf? – Ich bin Lehrer.
• Als was arbeitest du? – Ich arbeite als Hausmeister.
• Welchen Beruf hast du? – Ich bin Krankenschwester.
• Was hast du gelernt? – Ich habe Medizin studiert und bin jetzt Arzt.
• Welchen Beruf hast du gelernt? – Ich habe eine Ausbildung zum Bäcker gemacht.

Kinder nach ihrem Berufswunsch fragen:


• Was willst du (später einmal) werden? – Ich will Polizist werden.
• Als was willst arbeiten? – Wenn ich groß bin, will ich als Feuerwehrmann arbeiten.
• In welchem Beruf möchtest du später einmal arbeiten? – Ich möchte später einmal als
Tierpflegerin arbeiten.

Nach der Ausbildung fragen:


• Was hast du gelernt? – Ich habe (den Beruf) Einzelhandelskaufmann gelernt.
• Welchen Beruf hast du gelernt? – Ich habe Mechaniker gelernt.
• Was hast du studiert? – Ich studiere BWL (Betriebswirtschaftslehre).
• Hast du eine Ausbildung gemacht? – Ja, ich habe eine Ausbildung zum Maurer
gemacht.

Das Verb „arbeiten“

Das Verb arbeiten kann mit mehreren Präpositionen verwendet werden:


• arbeiten als + Beruf: Ich arbeite als Architekt.
• arbeiten bei + Firma: Ich arbeite bei Siemens.
• arbeiten für + Firma/Chef: Ich arbeite für Volkswagen/Herrn Meier.
• arbeiten an + Projekt/Aufgabe: Ich arbeite im Moment an meiner dem kaputten
Auto von Frau Schulz.
• arbeiten mit + Kollegen: Ich arbeite mit Herrn Hoffmann an dem Projekt.

Der Unterschied zwischen „lernen“ und „studieren“

Die Verben „lernen“ und „studieren“ werden anders benutzt als im Englischen oder in
den lateinischen Sprachen. Man „studiert“ etwas ausschließlich in Verbindung mit einem
Studium an einer Universität oder einer Hochschule. Außerdem muss es sich auf das
große Ganze beziehen und nicht nur auf ein Einzelthema! „Lernen“ hingegen wird für
alles andere benutzt. Wenn du also auf eine normale Schule und nicht auf eine Uni oder
eien Fachhochschule gehst, dann „lernst“ du etwas und studierst es nicht! Auch wenn du
dich für eine Prüfung oder einen test vorbereitest lernst du dafür und studierst nicht. Den
du lernst hier für ein bestimmten Thema und es ist nicht das große Ganze gemeint.

Beispiele lernen/studieren:
• Ich lerne für die Matheprüfung.
• Ich lerne heute Abend Deutsch.
• In meinem Deutschkurs habe ich gestern viele neue Wörter gelernt.
• In meiner Ausbildung zum Koch habe ich viel gelernt.
• In meiner Lehre zum Bäcker habe ich gelernt, wie man ein Brot bäckt.
• Ich lerne Deutsch in der Abendschule.
ABER
• Ich studiere Medizin.
• Ich habe in Syrien Mathematik studiert.
• Ich will gern Architektur studieren.
• Ich habe Deutsch an der Universität studiert. (–> Es war dein Hauptfach an der
Universität)
• Nach dem Abitur werde ich studieren.

Wichtige Vokabel zum Thema Berufe


• die Ausbildung/die Lehre – Mit „Ausbildung“ oder „Lehre“ ist ein 2-3 jähriges
Training in einer Firma gemeint. Manchmal ist es mit 1 bis 2 Tagen Theorie in einer
Berufsschule verbunden. Für alle handwerklichen Berufe und für alle Berufe die vor
allem mit den Händen arbeitet muss und Erfahrung wichtiger ist als dass man jedes
Detail erklären kann. Zu diesen Berufen gehören zum Beispiel: Dachdecker, Koch,
Kellner, Sekretärin, Klemptner, Hausmeister, Bäcker, Metzger, Mechaniker,… . Diese
Berufe lernt man in Deutschland nicht in einer Universiät sondern direkt in einer Firma.
Man bekommt in dieser Zeit auch ein Gehalt und die Firma bezahlt für die Schule,
wenn man auch ein bisschen theoretisches Wissen für den Beruf benötigt.
• das Studium – Mit Studium ist auf Deutsch ausschließlich das Studium an einer
Hochschule oder einer Universität gemeint. An normalen Schulen studiert man nicht!
• das Praktikum (Plural: die Praktikas) – Meistens unbezahlte Arbeit um
Praxiserfahrung zu sammeln.
• das Abitur – Schulabschluss an einem Gynasium, der die Grundvorraussetzung für ein
Studium in Deutschland ist.
• der (Realschul- / Hauptschul-) Abschluss – Erfolgreiches Beenden einer anden
Schulform (nicht Gymnasium)
• das Gymnasium – 12/13 Jahre Schule (bis man 18 oder 19 ist) → Man kann studieren
oder eine Ausbilldung anfangen.
• die Realschule – 10 Jahre Schule (bis man 16 ist.) → Man kann fast alle Ausbildungen
machen.
• die Hauptschule – 9 Jahre Schule (bis man 15 oder 16 ist) → Man kann vor allem
handwerkliche Arbeiten/Ausbildungen ohne oder mit wenig Kundenkontakt machen.

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