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ISSN 2220-0711
Stefan Silber
Kurznachrichten
Perus Ex-Präsident Fujimori muss wieder ins Gefängnis: Genugtuung bei Demokraten und Men-
schenrechtlern: Der rechtskräFig zu 25 Jahren HaF verurteilte Ex-Präsident Alberto Fujimori war
an Weihnachten begnadigt worden – wohl in einem poli schen Deal zu seinem Machterhalt durch
den inzwischen abgetretenen Präsidenten Kuczynski. Dies hat ein Gericht nun für verfassungswid-
rig erklärt. Der 80jährige Fujimori soll wieder seine Zelle beziehen. Von seiner HaFstrafe wegen
Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Korrup on hat er erst zehn Jahre abgesessen.
In Chile verurteilter Arzt Hartmut Hopp muss nicht in deutsches Gefängnis: Verstörung bei De-
mokraten und Menschenrechtlern: Hartmut Hopp, in Chile zu fünfeinhalb Jahren Gefängnis verur-
teilt, ehemaliger Arzt und Vizechef der Sekte und des Folterzentrums Colonia Dignidad, wird we-
der ausgeliefert, da er einen deutschen Pass hat, noch muss er die Strafe hier absitzen, da das chi-
lenische Verfahren nicht deutschen Normen entspricht, so das OLG Düsseldorf. Formal juris sch
ist das nicht angreiOar, aber bei einem mutmaßlichen Helfer oder zumindest Mitwisser vielfachen
sexuellen Missbrauchs und von Folter ist das schwer erträglich.
Saúl Lliuya, Bauer aus den peruanischen Anden, verklagt RWE und erhält Kasseler Bürgerpreis:
Eine juris sche Sensa on: Erstmals hat ein Gericht, das OLG Hamm, eine Klage gegen einen Verur-
sacher des Klimawandels zugelassen: Saúl Lliuya aus Huaraz (Peru) verklagt RWE auf 0,49% Mit-
schuld (entsprechend dem Welt-CO2-Beitrag von RWE), dass ein Stausee in den Anden durch Glet-
scherschmelze die Stadt zu überfluten droht mit einer dann fünfstelligen Zahl Toter. Am 23.9. hat
er von der Stadt Kassel für diesen Mut den Bürgerpreis erhalten, Laudatoren waren die Klima-
bzw. Nachhal gkeitsforscher Prof. Hans Joachim Schellnhuber und Prof. Claudia Kemfert.
Die Wahl des Rechtsextremisten Jair M. Bolsonaro zum Präsidenten Brasiliens hat die GesellschaF
und die Kirchen des Landes zu efst gespalten. Während sehr viele befreiungstheologisch orien er-
te Chris nnen und Christen vor der Wahl des frauenfeindlichen, rassis schen, gewaltverherrli-
chenden und neoliberalen An demokraten gewarnt haJen, wurde Bolsonaro von pentekostalen,
evangelikalen und auch charisma schen Gläubigen rückhaltlos unterstützt. Auch einzelne katholi-
sche Bischöfe empfingen ihn. Die Spitze der Bischofskonferenz und einzelne Bischöfe wie Dom
Aloísio Dilli (Santa Cruz do Sul) sprachen sich mehr oder weniger deutlich gegen die Wahl von Bol-
sonaro aus, der die Bischofskonferenz als den „verfaulten Teil der Kirche“ bezeichnet haJe. Mise-
reor und Adveniat befürchten nun eine „offene Verfolgung“ von Partnerorganisa onen und ihren
VertreterInnen. Das Netzwerk „Koopera@on Brasilien“ beginnt bereits, ein Netz der Solidarität in
Deutschland, der Schweiz und Österreich aufzubauen, um Menschen zu finden, die bereit wären,
Brasilianer*innen, die aufgrund der poli schen Lage das Land verlassen müssen, zu unterstützen.
→ https://kobra.typeform.com/to/WSKD2d
In Cuautlancingo, Puebla (Mexiko) fand vom 22 bis 27. Oktober das II Simposio Teológio Misio-
nológico a 50 Años de Medellín staJ, organisiert von ehemaligen Studenten des Postgraduierten-
programms der MissionswissenschaF in São Paulo und vom mexikanischen Zentrum für indigene-
ne Missionen Cenami. Das Symposium fand vor allem zu Ehren des Gründers und langjährigen Di-
rektors des Postgraduiertenprogramms staJ, Paulo Suess, der dieses Jahr seinen 80. Geburtstag
feierte.
Eine ganz breite Koali on der ZivilgesellschaF der Schweiz hat 2015 die Konzernverantwortungs-
ini@a@ve lanciert. Dieses aktuelle sozial-ethisch-poli sche Thema der Schweiz wird vermutlich in
2020 zur Abs mmung kommen. Einige Kirchenleute haben dazu das Projekt www.kirchefuerko-
vi.ch gestartet (KoVI – Abkürzung von Konzernverantwortungsini a ve) um die Ini a ve bekannt
zu machen und zu unterstützen. Die Theologin Jacqueline Keune sagte dazu in ihrer Ostermar-
schansprache in Bern: „Wir können etwas tun! Es lässt sich etwas machen! Und die ungezählten
Opfer vor Augen können wir es uns nicht leisten, keine Hoffnung mehr zu haben!“
→ www.kirchefuerkovi.ch
Ordensleute in Österreich haben in einer öffentlichen Stellungnahme die Regierung zu einer Asyl-
poli k aufgerufen, „die der christlichen Verantwortung den Schwächsten gegenüber gerecht
wird.“ Steyler Missionar Franz Helm sagt in einem Interview u.a.: „Ich mache mir große Sorgen um
unser Land. Es wird in meinen Augen zunehmend unmenschlich, unsolidarisch und xenophob. Für
mich als Christen hat jeder Mensch die gleiche Würde und das gleiche Recht auf ein gutes Leben,
denn in jedem Menschen sehe ich ein Ebenbild GoJes.“
→ https://mosaik-blog.at/fluechtlingsheim-st-gabriel-schwarz-blau-franz-helm-interview/
→ https://mosaik-blog.at/ordensgemeinschaften-flucht-schwarz-blau-rassismus/
Im Zuge der 800 Jahr-Feierlichkeiten der Diözese Graz-Seckau wurde am am 23. Juni 2018 eine
neue DiözesanpartnerschaF mit der brasilianischen Diözese Bom Jesus da Lapa (BA) ins Leben ge-
rufen. Die Bischöfe Dom João Santos Cardoso aus Bom Jesus da Lapa und Bischof Wilhelm Kraut-
waschl aus Graz-Seckau begründeten die PartnerschaF ganz im brasilianischen S l mit einer Ro-
maria in der Grazer Innenstadt.
Thomas Schreijäck (Theologie) und Roland Spiller (Romanis k) von der Goethe-Universität Frank-
furt/Main haben im Juli/August 2018 gemeinsam mit der Universidad Javeriana in Bogotá eine er-
folgreiche Sommerschule zur Problema k des kolumbianischen Friedensprozesses in Bogotá
durchgeführt. Weitere Informa onen zu dieser Veranstaltung gibt es hier:
→ http://www.symposiumkolumbien.de/summer-school
Die aktuelle Ausgabe der ZeitschriF Iberoamericana [38 (2018) 68 / Juli 2018] enthält auf gut 100
Seiten ein englisch-spanisches Dossier zu 50 Jahren Befreiungstheologie. Die Beiträge sind neben
einem Überblick einzelnen Personen, Bewegungen und Ländern gewidmet.
Auf dem Ende Gelände Camp fand am letzten Oktoberwochenende ein ökumenisches poli@sches
Gebet staJ. Die Ansage: “Wen die Verbindung von radikalem poli schen Ak vismus und Theolo-
gie interessiert: Im Handyzelt findet jetzt eine poli sche Andacht staJ. Das Ganze wird organisiert
vom Netzwerk für an faschis sche Kirchen.” Ca. 13 Leute vom Befreiungstheologischen Netzwerk
konnten innehalten und vor der geplanten Ak on am Samstag s ll werden. Psalm 10 schrie zu
GoJ: „Zerbrich den Arm der GewalJä gen und der Bösen. Forsche nach ihren GewalJaten, bis
man nichts mehr davon findet.“ (Ps 10,15)
Plaorm Theologie der Befreiung – Jahrgang 12 – Rundbrief 36 – Oktober 2018 4
Mit der Nummer 51 speziell zur Fünfzigjahrfeier von Medellín stellt die theologische ZeitschriF Al-
terna@vas, die in Managua herausgegeben wurde, ihr Erscheinen nach 23 Jahren ein.
EATWOT hat die erste Nummer der ZeitschriO VOICES 2018 der Konferenz von Medellín gewidmet
und fragt auch ausdrücklich nach den gegenwär gen Herausforderungen angesichts der Fünfzig-
jahrfeier. Insbesondere werden die Diversifizierung der theologischen Subjekte und die Ökotheo-
logie sowie die Anfragen durch den Dekolonialismus genannt.
→ Kostenloser Download: http://eatwot.net/VOICES
Stefan Silber
Mural Comunitario. Erdacht, entwickelt und gemalt mit Teilnehmerinnen und Teilnehmern des
Encuentro Internacional: Medellín 50 años. El grito por l@s pobres, grito por la Vida, 28.08.-01.09., in Medellín, Kolumbien.
Facilitadores: Anne Sckel & Warner Benitez. vgl. https://www.youtube.com/watch?v=zSv9IworsAQ
„Die Klagerufe der Armen und der Erde rüJeln uns auf“
Unter diesem MoJo fand vom 30.8. bis 2.9. an der Zentralamerikanischen Universität (UCA) in San
Salvador der III. Kon@nentalkongress lateinamerikanischer Befreiungstheologie staJ, zu dem die
kon nentweite Vereinigung von TheologInnen Amerindia und der Masterstudiengang Lateiname-
rikanische Theologie der UCA eingeladen haJen. Über 600 TeilnehmerInnen aus 27 Ländern feier-
ten das 50 jährige Jubiläum des Zusammentreffens der lateinamerikanischen Bischöfe in Medellín.
Viele der Anwesenden aus ganz Lateinamerika und der Karibik haben in ihren Gemeinden den Um-
und AuOruch, den die Konferenz von Medellín 1968 in der lateinamerikanischen Kirche angesto-
ßen haJe, selbst miterlebt.
Neben drei Bischöfen (Luis Infan aus Chile, Reginaldo AndrieJa aus Brasilien und Victor Corral
aus Ecuador) waren auch einige der Pioniere der Befreiungstheologie nach San Salvador gekom-
men. Cecilio de Lora, Leonardo Boff, Rodolfo Cardenal, Jon Sobrino und Juan Hernández Pico be-
richteten als Zeitzeugen von den Entwicklungen der vergangenen 50 Jahre. Gustavo Gu érrez, der
„Vater der Befreiungstheologie“ wurde aus Lima per Videokonferenz zugeschaltet. TheologInnen
der jüngeren Genera on, wie Silvia Cáceres, Laura Yax Tiu, Francisco Bosch und Israel Regis, disku-
erten über die aktuellen Herausforderungen von befreienden Theologien angesichts einer plura-
len und globalisierten Welt.
Plaorm Theologie der Befreiung – Jahrgang 12 – Rundbrief 36 – Oktober 2018 8
chung“ stand. Während der Titel immer umstriJen blieb, herrschte große BereitschaF, miteinan-
der aus unterschiedlichen Perspek ven nach Lösungen für die Fragen zu suchen, die sich im Span-
nungsfeld von Iden tät und Befreiung ergaben: Inwiefern ermöglichen Iden tätskonstruk onen
die Befreiung der Menschen oder verhindern sie? Wie gefährden rechte und neofaschis sche
Iden tätsbehauptungen das Zusammenleben (nicht nur) in Europa? Gerade auch junge Wissen-
schaFlerinnen und WissenschaFler nutzten den Workshop zur Vorstellung ihrer Forschungspro-
gramme.
Der Workshop fand vom 25.–28. Oktober an der KU Leuven (Belgien) staJ und setzte die in St. Ga-
briel und Wien vor zehn Jahren begonnene Workshopserie fort. Zahlreiche Gäste nahmen neben
den Referen nnen und Referenten an den Diskussionen teil. Durch die konsequente englisch-
deutsche Zweisprachigkeit war es möglich, auch Menschen einzubinden, die nicht der deutschen
Sprache mäch g sind. Auch ein interkonfessioneller und interreligiöser Austausch fand staJ. Die
Ergebnisse sollen baldmöglichst in einer Publika on erscheinen. Ein weiterer Workshop in der Rei-
he ist für die ZukunF angezielt.
Stefan Silber
Die Christlichen Basisgemeinden von Italien, Frankreich, Spanien, Österreich, Belgien und der
Schweiz haben sich vom 21.-23. September 2018 in Rimini zu ihrem 10. Europäischen Treffen un-
ter dem Titel „ChristInnen für eine gerechtere Welt und eine arme Kirche“ versammelt. In der Ge-
meinsamen Abschlusserklärung schreiben sie u.a.: „Der europäische Kon nent, der sich immer mit
seinen Ursprüngen und seiner christlichen Kultur gebrüstet hat, errichtet heute, in scharfem Kon-
trast zur BotschaF des Evangeliums, die in den Verarmten die Gestalt Chris selbst sieht, Stachel-
drahtzäune und Schutzwälle.“ „Es ist inakzeptabel, dass die reichsten Na onen der Welt, die ins-
besondere die Völker Afrikas und des Nahen Ostens immer ausgebeutet und dabei die Vorausset-
zungen für die Entstehung von Konflikten und jahrzehntelangem Blutvergiessen geschaffen haben,
jetzt ihre Türen vor so viel Leid verschliessen!“ „Wir fordern eine humane Poli k, die nicht nur
Kriegsflüchtlinge berücksich gt, sondern auch wirtschaFliche und ökologische. Deren Notlage ist
das perverse Ergebnis unseres Entwicklungsmodells und eines Lebenss ls, der den gegenwär gen
Klimawandel verursacht.“
Jacqueline Keune
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25 Jahre Ins@tut für Theologie und Poli@k: ein Grund zum Feiern
Am 28.-30.09.2018 wurde das 25-jährige Bestehen des ITP zum Anlass für eine Jubiläumskonfe-
renz mit einem Festakt und abschließendem GoJesdienst genommen. Das Jubiläumswochenende
stand unter dem Titel: „25 Jahre Hoffnung prak sch werden lassen“ und wir konnten mit vielen
FreundInnen (u.a. Alberto Moreira und Nancy Cardoso aus Brasilien) zusammen feiern. Der Philo-
soph und Ak vist Thomas Seibert sprach im Anschluss an die AuOrüche von 1968 von einer „Exis-
tenzweise des Sich-Entscheiden-Könnens“ für die Freiheit und damit für poli sche Praxis. Theolo-
gisch ergaben sich für uns zahlreiche Anknüpfungspunkte: Trauen wir uns eine solche Freiheit zu,
glauben wir an die Möglichkeit eines kairos, der für so viele auf der Welt, letztlich für die Welt
selbst so notwendig wäre? Damit wurde die Jubiläumsfeier vor allem ein Blick in die ZukunF. An-
gesichts von Asylrechtsverschärfungen, neoliberalem Kapitalismus und Klimawandel brauchen wir
uns, so unser Fazit, nicht entmu gen lassen und hoffen weiter auf „eine andere Welt“. Deshalb
wird uns das Thema der kommenden Revolu on und was das Reden davon für heute bedeuten
kann, wohl auch in den kommenden Jahren weiter beschäFigen.
ITP
Ausschreibung: 5. Erwin-Kräutler-Preis
Das Zentrum Theologie Interkulturell und Studium der Religionen an der Universität Salzburg ver-
gibt 2019 zum fünFen Mal den Erwin-Kräutler-Preis für kontextuelle Theologie, interreligiösen
Dialog und befreiungstheologische Forschung.
Mit diesem Preis werden im Sinn des Wirkens von Bischof Erwin Kräutler wissenschaFliche Arbei-
ten ausgezeichnet, die (befreiungs-)theologische Reflexion und gesellschaFspoli sche Auseinan-
dersetzung verbinden und vor allem folgende Themen behandeln:
• Poli sche Theologie, Befreiungstheologie
• Friede, Gerech gkeit und Bewahrung der Schöpfung
• Interkultureller und interreligiöser Dialog
• Gender/Intersek onalität
• soziale Gerech gkeit/Solidarität/offene GesellschaF
• Globalisierungstheorien, Migra on, kri sche Entwicklungsforschung
Vorrangig berücksich gt werden Disserta onen und Habilita onen aus dem Fach Theologie bzw.
einer anderen wissenschaFlichen Disziplin, die dem Ausschreibungsprofil des Kräutler-Preises ent-
sprechen. Die Arbeiten sollen in den Jahren 2017/18 abgeschlossen worden sein und in den Spra-
chen Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch oder Portugiesisch verfasst sein.
Das Preisgeld beträgt € 3.000,- Darüber hinaus wird die Möglichkeit angeboten, die prämierte Ar-
beit in der Reihe „Salzburger Theologische Studien – interkulturell“ zu veröffentlichen.
Eine Jury, bestehend aus fünf Expert/inn/en, entscheidet über die Vergabe des Preises; weitere In-
forma onen sind auf www.uni-salzburg.at/ztkr/erwin-kraeutler-preis zu finden.
Einsendeschluss ist Montag, 8. April 2019.
Weitere Texte aus den letzten 13 Jahren vervollständigen das Bild: Die Textvorlage eines „Ermu -
gungsabends“ vom Katholikentag 2012, in dem Romero und einige seiner Texte im MiJelpunkt
standen, bietet sich als Vorlage für eigene Gedenkveranstaltungen an. Aufsätze, Vorträge und an-
dere Texte u.a. von Paul G. Schoenborn, Mar n Maier, Willy Knecht, Norbert Arntz und Andreas
Hugentobler, die teilweise nur hier in gedruckter Form vorliegen, setzen sich u.a. mit der Gefahr
auseinander, die Selig- und Heiligsprechung Romeros zu missbrauchen, um den Heiligen dem Volk
GoJes zu entreißen.
Ein sehr wich ger Beitrag zur Erinnerung an diesen Heiligen, seine BotschaF und sein Martyrium!
„Gedenkt der Heiligsprechung von Oscar Romero durch die Armen dieser Erde“. Dokumenta@on
des Ökumenischen Aufrufes zum 1. Mai 2011 – ZuschriOen – Lesesaal. Herausgegeben von Chris-
@an Weisner, Friedhelm Meyer & Peter Bürger (edi@on pace 3), Norderstedt: BoD 2018
ISBN: 978-3-7460-7979-0
https://www.bod.de/buchshop/gedenkt-der-heiligsprechung-von-oscar-romero-durch-die-armen-dieser-erde-
9783746079790
Stefan Silber
hJps://www.feinschwarz.net/medellin-1968-auf-dem-weg-zu-einer-wirklich-armen-
missionarischen-und-oesterlichen-kirche/
• Julia Lis: Kirchenasyl: solidarische Praxis oder staatlicher Gnadenerweis?, in: Feinschwarz
(18. Oktober 2018) : hJps://www.feinschwarz.net/kirchenasyl-solidarische-praxis-oder-
staatlicher-gnadenerweis/
• Nidia Arrobo Rodas: „Die Erde ist unsere Bibel“. Interview durch Eva-Maria Werner, in:
Kon nente (2018) 5, 26-27
Mul@media
Oscar Romero - Aber es gibt eine S@mme, die Stärke ist und
Atem… Ein Hörbuch von Peter Bürger.
Onomato-Verlag 2018.
Gesamtspielzeit 78 Min.
ISBN 978-3-944891-67-5
Preis 10,- €
- Direktbestellung & Download: (Auch überall im Buchhandel
bestellbar)
hJps://www.onomato.de/detail/index/sAr cle/432/number/SW10136?number=SW10136
- InfoblaJ: hJps://www.lebenshaus-alb.de/magazin/media/pdf/Romero-Hoerbuch-InfoblaJ.pdf
- Hörprobe: hJps://www.youtube.com/watch?v=-TGvnCbxcL0
Das Erbe der Befreiungstheologie. Solidarischer Kaffee mit Jesus in Lateinamerika. Sebas an PiJl
im Gespräch mit Kirsten Dietrich, Deutschlandfunk, 1.7.2018
hJps://www.deutschlandfunkkultur.de/das-erbe-der-befreiungstheologie-solidarischer-kaffee-
mit.1278.de.html?dram:ar cle_id=421734
Oscar Romeros langer Weg zur Heiligkeit (zwei Teile). Stefan Silber im Gespräch mit Burkard Vogt,
in: GoJ und die Welt : hJps://ab.main-franken-katholisch.de/aktuell/index.html/oscar-romeros-
langer-weg-zur-heiligkeit/a1644167-ad21-4dc4-a4ec-5594d383aaa3?mode=detail
Veranstaltungshinweise
Datum Titel Ort Informa@onen
9.-10.11. Ökumenischer Ratschlag: 35 Jahre Konzili- Ref. Petrikirche www.oekumenischer-
arer Prozess für Gerech gkeit, Frieden und RiJerstraße 5–7 ratschlag.de
Bewahrung der Schöpfung. Grüne Refor- 32423 Minden
ma on und Ökologische Theologie
9.-11.11. „Dialogisches Denken und Bildung als Pra- Universität Ham- Infos und Call for Papers:
xis der Freiheit. Mit Freire den Herausfor- burg
http://www.freire.de/
derungen einer inklusiven GesellschaF be-
gegnen“ Kongress der Paulo-Freire-Koope-
ra on e.V.
Plaorm Theologie der Befreiung – Jahrgang 12 – Rundbrief 36 – Oktober 2018 15