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Vector CANdriver für EDIABAS 3.0.0.

0
Anleitung

Version 1.0 vom 2018-11-21

Autor Abele, Sebastian


Herausgeber Vector Informatik GmbH
© 2018 Alle Rechte vorbehalten.
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Hinweis: Dokumentausdrucke unterliegen nicht der Änderungsverwaltung.

Vector_CANdriver_für_EDIABAS_3.0.docx
Änderungshistorie
Datum Änderungen (Autor)

2018-11-21 Treiber Version 3.0.0.0: CAN FD und 64 Bit als neue Features. Neue Parameter in der
Konfiguration und verändertes Logging-Verhalten. Übernahme von Kapiteln aus Anleitung
zum Treiber Version 2.5

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Inhalt

1 Wichtige Hinweise ................................................................................................................... 4

2 Funktionsprinzip ...................................................................................................................... 5

3 Installation............................................................................................................................... 6
3.1 Mitgelieferte Dateien .......................................................................................................... 6
3.2 Installation .......................................................................................................................... 6

4 Einstellungen in der INI-Datei .................................................................................................. 7


4.1 CAN Paramter (Parameter aus Treiberversion 2.5) ............................................................ 7
4.2 Bittimingregister ............................................................................................................... 10
4.3 CAN / CAN FD Parameter .................................................................................................. 10
4.4 Logging Parameter ............................................................................................................ 11
4.5 DIAG_SilentCan ................................................................................................................. 12
4.6 Nicht unterstützte Parameter ........................................................................................... 12
4.7 Beispielkonfigurationen .................................................................................................... 12

5 Logdateien ..............................................................................................................................13

6 Zusatzprogramm VaddAppl ....................................................................................................16

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1 Wichtige Hinweise
Die Anwendung dieses Tools kann gefährlich sein.
Bitte benutzen Sie es mit Vorsicht.
Mit diesem Tool sind Sie in der Lage, ein Regelsystem zu beeinflussen bzw. zu steuern. Ihre Handlungen können
damit zu schwerwiegenden Personen- oder Sachschäden führen. Deshalb dürfen nur Personen dieses Tool
verwenden, die die möglichen Konsequenzen der Aktionen mit diesem Tool verstanden haben oder speziell für
den Umgang mit diesem Tool geschult worden sind.
Für den Fall, dass andere Personen dieses Tool verwenden, übernimmt die Firma Vector Informatik GmbH keine
über die Fehlerbeseitigung oder die Erstattung des Kaufpreises hinausgehende Gewährleistung oder Haftung.

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2 Funktionsprinzip
Der Treiber beinhaltet einen Manager der die Instanziierung beliebig vieler Tester übernimmt. Jedem Tester kann
ein beliebiger logischer CAN-Kanal zugewiesen werden. Jedem logischen Kanal kann ein beliebiger physikalischer
CAN-Kanal zugewiesen werden. Grundsätzlich wird Tester_0 verwendet, sofern nicht über eine Unit auf eine
andere Testerinstanz geschaltet wird. Jeder Tester setzt den übergebenen Request in das für den CAN-Bus
notwendige Format um. Dabei verwendet er die Testeradresse aus der INI-Datei und als Zieladresse die Angabe
aus dem übergebenen Request. Der Request wird anschließend der Transportschicht übergeben. Alle
physikalischen und funktionalen Antworten werden in einer Empfangsqueue gesammelt und an EDIABAS
zurückgegeben.

Ediabas Manager
Unit

*.HEX
IN I

Tester 0 Tester n

Ediabas 1 Ediabas n

CAN Ch Ch CAN Ch Ch
HW 1 2 HW 1 2
1 n

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3 Installation
3.1 Mitgelieferte Dateien
CANdriver für EDIABAS 32 Bit
• can32.dll
• can32.ini (Standard Ini für CAN Kommunikation)

CANdriver für EDIABAS 64 Bit


• can64.dll
• can64.ini (Standard Ini für CAN Kommunikation)

Benötigte Bibliotheken (jeweils in 32 Bit und 64 Bit)


• BusSystem_CanFD.dll
• CANdelaSharedUtil.dll
• NwCom_Can.dll
• TpCom_IsoTpOnCan.dll
• TPonCAN.dll
• VDTLCore.dll
• VeLogging.dll

Nicht zum Treiber gehörende Dateien


• Vector_CANdriver_für_EDIABAS_3.0.pdf (Dieses Dokument)
• VAddAppl.exe (Programm zum automatischen Hinzufügen von Applikationen zur Vector Hardware
Konfiguration)
• can32_CAN.ini/can32_CANFD.ini (Beispielkonfigurationen für CAN und CAN FD)

3.2 Installation
Alle DLL- und INI-Dateien müssen in das EDIABAS\BIN-Verzeichnis kopiert werden. Dabei müssen sowohl der
Treiber als auch die zugehörigen Bibliotheken die gleiche Bitkonfiguration (32 oder 64) also EDIABAS verwenden.

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4 Einstellungen in der INI-Datei
Die Parameter der INI-Datei wurden im Vergleich zur Treiberversion 2.5 beibehalten, es gibt jedoch
Erweiterungen und Einschränkungen. Prinzipiell sind die bestehenden INI-Dateien jedoch auch zu dieser
Treiberversion kompatibel, so dass sie nur ausgetauscht werden müssen, wenn neue Funktionen wie CAN FD
verwendet werden sollen.

4.1 CAN Paramter (Parameter aus Treiberversion 2.5)


Der Treiber ist in der Lage mehr als eine Testerinstanz zu erzeugen. Damit der Treiber weiß wie viele angelegt
werden sollen, beinhaltet die INI-Datei folgenden Eintrag:
[General]
TesterCount=2
Logging=1
Logging=1 teilt dem Treiber mit, alle Aktionen in die Dateien can32_xx.vlf zu loggen. Weitere
Loggingeinstellungen sind hinzugekommen und in Abschnitt 4.4 beschrieben.
Als nächstes folgen die benötigten logischen Kanäle.
[Ediabas_1]
CAN_RxQueue=4096
CAN_ExtIDs=0
CAN_BTR0=0x49
CAN_BTR1=0x14
Es kann beliebig viele logische Kanäle geben.
CAN_RxQueue gibt die Empfangsbuffergröße an und muss normalerweise nicht geändert werden.
CAN_ExdIDs gibt an, ob auf dem Bus mit Extended Identifiern kommuniziert wird.
CAN_BTR0 und CAN_BTR1 geben die Bittimingregister der Hardware an. Daraus resultiert die Baudrate am
Bus.
Gültige Werte für die Bittimingregister sind in Abschnitt 4.2 angegeben.
Allen Angaben liegt ein Abtastzeitpunkt von 75% eines Bits zugrunde.
Logische Kanäle müssen in der Vector Hardware Konfiguration mit einem physikalischen Kanal verbunden
werden.

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Das Erscheinungsbild kann sich je nach Version des installierten Hardware Treibers unterscheiden.
Das Programm befindet sich in der Systemsteuerung und kann „Vector Hardware Config“ (neuere Versionen)
oder „CAN Hardware Config“ (ältere Versionen) heißen.
Unter Application muss hier „Ediabas“ mit CAN Kanälen hinzugefügt werden. Alternativ kann auch das
mitgelieferte Tool VaddAppl.exe verwendet werden (siehe Kapitel 6). Der CAN Kanal (z.b. CAN 1) entspricht
dem Ediabas-Kanal in der Ini mit der gleichen Nummer (z.B. [Ediabas_1] zu CAN 1).
Als nächstes folgen die Einträge für die Testerinstanzen. Es kann beliebig viele Testerinstanzen geben. Die
Anzahl muss im Abschnitt [General] angegeben werden (s.o.). Neu sind hier die Parameter für CAN FD, die in
Abschnitt 4.3 beschrieben sind.
[Tester_0]
EDB_Channel=1
CL_Speed=0

OSEK_AddressMode=1
OSEK_TargetAddress=0x20
OSEK_ECU=0xF1
OSEK_BaseAddress=0x600
OSEK_RxID=0x100
OSEK_TxID=0x101
OSEK_BS=0
OSEK_STmin=0
OSEK_ZeroPadding=1
OSEK_PaddingValue=0xFF
OSEK_RxMask=0xFF
OSEK_TimeoutACK=1000
OSEK_TimeoutFC=1000
OSEK_TimeoutCF=1000
OSEK_UseFC=1
OSEK_UseAllFC=0
OSEK_UseSTminFromFC=1
OSEK_FixedSTmin=0
OSEK_MaxWF=10

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DIAG_Timeout=800
DIAG_TimeoutEx=5000
DIAG_MaxRP=2
DIAG_SilentCan=1
UseSaFromInifile=0
[Tester_0] bezeichnet den Defaulttester, der dann zum Zuge kommt, wenn keine Unitunterstützung des
Programms vorliegt.
Alle anderen Tester können nur genutzt werden, wenn ein Programm, z.B. WinKfp, Units unterstützt.
Die Zählweise für Units ist wie folgt:
_ Tester_0
A Tester_1
. .
Z Tester_26
0 Tester_27
. .
9 Tester_36
EDB_Channel bezeichnet den logischen Kanal der von dieser Testerinstanz benutzt werden soll.
Der Kanal muss zuvor angegeben und einem physikalischen Kanal zugeordnet worden sein (s.o.).
Ubatt_Ignition_Sim gibt an ob Ubatt und Ignition als vorhanden gemeldet werden sollen, auch wenn
die Botschaft nicht am Bus war.
UseSaFromInifile (Sa = SourceAddress = TesterAddress) gibt an welche TesterAddress verwendet
werden soll.
Bei 1 wird immer die TesterAddress aus dem Inifile genommen, bei 0 wird die TesterAddress des übergebenen
Auftrags verwendet. Der Defaultwert ist 0 (entspricht dem Verhalten der früheren Versionen).
Es folgen die Einstellungen für die Transportschicht:
OSEK_AddressMode gibt den Adressierungsmodus an (0= Normal, 1= Extended)
Es folgen die Parameter für den Extended Adressierungsmodus:

OSEK_TargetAddress Steuergeräteadresse
OSEK_ECU Die eigene Adresse, also die Testeradresse
OSEK_BaseAddress Basisadresse

Es folgen die Parameter für den normalen Adressierungsmodus:

OSEK_RxID= Empfangsidentifier
OSEK_TxID= Sendeidentifier
Es folgen die allgemeinen Parameter:

OSEK_BS BlockSize, nur bei Empfang


OSEK_Stmin Minimale Separationszeit, nur bei Empfang
OSEK_ZeroPadding Sollen eine CAN-Botschaft immer aufgefüllt werden
OSEK_PaddingValue Mit welchem Wert soll aufgefüllt werden
OSEK_TimeoutACK Wartezeit für das Acknowledge von der CAN-Hardware
OSEK_TimeoutFC Wartezeit auf das FlowControl vom SG
OSEK_TimeoutCF Wartezeit auf Consecutive Botschaften vom SG
OSEK_UseFC Soll auf eine FlowControl Botschaft gewartet werden
OSEK_UseAllFC Sollen alle FlowControl Botschaften verwendet werden

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OSEK_UseSTminFromFC Soll das STmin vom SG benutzt werden oder nicht
OSEK_FixedSTmin Wenn nicht, dann wird diese STmin benutzt
OSEK_MaxWF Maximale Anzahl von Waitframes, nur bei Empfang
Es folgen die TimeOut und ResponsePending Parameter:
DIAG_Timeout Dieser TimeOut wird nach dem Senden des Requests aufgezogen
DIAG_TimeoutEx Dieser TimeOut wird nach Empfang eines RP aufgezogen
DIAG_MaxRP Maximale Anzahl von RPs

4.2 Bittimingregister
Für die Bittimingregister sind nur folgende Werte erlaubt, um die Baudrate einzustellen:
BTR0 BTR1 Baudrate

0x49 0x14 100 KBaud

0x43 0x14 250 KBaud

0x41 0x14 500 KBaud

Bei anderen Werten wird automatisch 500 KBaud angenommen. Der Abtastzeitpunkt kann nicht über die Ini-
Datei konfiguriert werden.

4.3 CAN / CAN FD Parameter


Für die Kommunikation mittels CAN FD sind zusätzliche Konfigurationsparameter nötig. Die Default-Werte
werden angenommen, wenn der Parameter nicht in der Ini-Datei angeführt ist. Die Default-Werte der CAN
Parameter sind für die bisherige CAN-Kommunikation ausgelegt, so dass eine Kompatibilität mit bisherigen Ini-
Files gegeben ist. Für CAN FD Kommunikation müssen sie daher auch mit angegeben werden, sofern sie sich
unterscheiden. Ist CAN FD deaktiviert, werden CAN FD Parameter ignoriert.
Die CAN Parameter werden für jeden logischen Kanal gesetzt, also in den [Ediabas_XX] Abschnitten.

CAN
Parameter Beschreibung Default-Wert

TSeg1 CAN time segment 1. 5

TSeg2 CAN time segment 2. 7

SJW CAN synchronization jump width. 1

CAN FD
Parameter Beschreibung Default-Wert

IsCanFd Gibt an, ob CAN FD aktiv sein soll 0 (deaktiviert)


Werte:
• 0 = deaktiviert
• 1 = aktiviert

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Parameter Beschreibung Default-Wert

CanFdDatarate Gewünschte Datenrate, die in der 2000000


Datenübertragungsphase
verwendet wird. (Hinweis: Die
Arbitrierungsbaudrate wird wie
bisher über die Bittimingregister
gesetzt)

CanFdMaxDLC Gibt die maximale CAN FD CANFD8


Framelänge an.
Werte:
• CAN20
• CANFD8
• CANFD12
• CANFD16
• CANFD20
• CANFD24
• CANFD32
• CANFD48
• CANFD64
CanFdTSeg1 CAN time segment 1 während der 14
CAN FD Datenübertragungsphase

CanFdTSeg2 CAN time segment 2 während der 5


CAN FD Datenübertragungsphase

CanFdDataSJW CAN synchronization jump width 1


während der CAN FD
Datenübertragungsphase

CanFdBRS Gibt an, ob das Baud Rate Switch 1


Bit in CAN FD Frames gesetzt
werden soll.
Werte:
• 0 = deaktiviert (BRS Bit
wird nicht gesetzt)
• 1 = aktiviert (BRS Bit wird
gesetzt)

4.4 Logging Parameter


Über folgende Paramter kann das Logging-Verhalten definiert werden. Das Loggingverhalten betrifft sowohl das
Standard-Log (can32.vlf) als auch das DTL-Log (DTL.log). Das DTL-Log kann auch ganz abgeschaltet werden. Sind
die Parameter nicht angegeben, gelten die Default-Werte.
Parameter Beschreibung Default-Wert

Logging Schaltet das Logging global für beide Logs ein oder 1
aus (0 aus, 1 an)

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Parameter Beschreibung Default-Wert

MaxNumberRollingFiles Gibt an wie viele Logfiles maximal angelegt 5


werden sollen. Für rollende Logfiles wird eine
fortlaufende Nummer an den Dateienamen
angelegt. (z.B. can32_01.vlf oder DTL_03.log). Ein
neues Logfile wird angelegt, wenn EDIABAS neu
gestartet oder die RollingSize erreicht wurde.

RollingSizeInMB Gibt an, wie groß ein Logfile maximal werden darf, 50
bevor auf die nächste Datei gewechselt wird (in
MB).

DtlLogLevel Gibt das Loglevel für das DTL-Log an. Kann zum WARNING
Zwecke der Fehlersuche höher eingestellt werden.
Mögliche Werte:
• OFF
• ERROR
• WARNING
• INFO
• TRACE
Hinweis: TRACE schreibt sehr große Logfiles, die
auch alle Nachrichten enthalten. Es wird
empfohlen die MaxSizeInMB zu erhöhen.

4.5 DIAG_SilentCan
Der Treiber unterstützt keine direkten Bildschirmausgaben mehr. SilentCan ist somit automatisch aktiv.
Stattdessen wird ein separates Logfile geschrieben (siehe Kapitel 5). Die Ausgabe per Logfile kann über die
Logging Parameter konfiguriert werden.

4.6 Nicht unterstützte Parameter


Folgende Parameter werden in der vorliegenden Version nicht mehr unterstützt und somit ignoriert:
• UseFC
• UseAllFC
• MaxWF
• RxMask
• CL_Speed

4.7 Beispielkonfigurationen
Dem Treiber werden zwei Beispielkonfigurationen mitgeliefert: Eine für die Konfiguration am CAN Bus, eine für
die Konfiguration am CAN FD Bus.

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5 Logdateien
Das Rotierverhalten der Logdatei umfasst in Treiber Version 3.0 mehrere Dateien. Anstatt nur eine Logdatei zu
schreiben, werden beim Rotieren mehrere Dateien angelegt. Die Dateien haben die Bezeichnung can32.vlf,
can32_0.vlf, can32_1.vlf, …
Zusätzlich wird ein Log der Diagnostic Tester Library (DTL) geschrieben. Dieses trägt den Dateinamen DTL.log,
DTL_1.log, DTL_2.log, …
Das Logging lässt sich mit Konfigurationsparametern in der INI-Datei Steuern. Siehe hierzu Kapitel 4.4.

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Anleitung
----------------------------------------------------------------
Vector EDIABAS Driver 3.0.0.0 (32 Bit)
----------------------------------------------------------------
----------------------------------------------------------------
StartDate: 20/11/18
StartTime: 11:03:42
----------------------------------------------------------------
----------------------------------------------------------------
[Time Absolute] [Thread-Id] Info(I)/Warning(W)/Error(E): Logging
----------------------------------------------------------------
[11:03:42.269.880] [ID:10500] I: IniFile: can32.ini

[11:03:42.270.315] [ID:10500] I: PARAMETER <- INIFILE


[11:03:42.270.404] [ID:10500] I: Count of Testers: 1
[11:03:46.142.139] [ID:10500] I: PARAMETER <- INIFILE -> END

[11:03:46.142.197] [ID:10500] I: EDIABAS->INITIALIZE


[11:03:46.142.235] [ID:10500] I: STATUS: Idle
[11:03:46.142.270] [ID:10500] I: STATUS: Ready for Write
[11:03:46.142.302] [ID:10500] I: EDIABAS->INITIALIZE -> END

[11:03:46.145.470] [ID:10500] I: EDIABAS->WRITEDATA


[11:03:46.145.516] [ID:10500] I: STATUS: Ready for Write
[11:03:46.145.567] [ID:10500] I: Tx -> L: 9 -> D: 06090083 72F122F1 50
[11:03:46.145.602] [ID:10500] I: COMMAND: SendTelegram
[11:03:46.402.795] [ID:10500] I: Tester_0:
[11:03:46.402.859] [ID:10500] I: CAN Channel: 1
[11:03:46.402.889] [ID:10500] I: CAN RxQueue: 4096
[11:03:46.402.914] [ID:10500] I: CAN BTR0: 0x41
[11:03:46.402.937] [ID:10500] I: CAN BTR1: 0x14
[11:03:46.402.959] [ID:10500] I: CAN TSeg1: 8
[11:03:46.402.981] [ID:10500] I: CAN TSeg2: 7
[11:03:46.403.003] [ID:10500] I: CAN SJW: 1
[11:03:46.403.025] [ID:10500] I: CAN FD: Disabled
[11:03:46.403.064] [ID:10500] I: AddrMode: Extended
[11:03:46.403.089] [ID:10500] I: Source: 0xF1
[11:03:46.403.111] [ID:10500] I: Target: 0x72
[11:03:46.403.134] [ID:10500] I: BaseAddr: 0x600
[11:03:46.403.156] [ID:10500] I: BlockSize: 0x00
[11:03:46.403.178] [ID:10500] I: STmin: 0x00
[11:03:46.403.205] [ID:10500] I: UseFC: yes
[11:03:46.403.228] [ID:10500] I: UseAllFC: no
[11:03:46.403.250] [ID:10500] I: UseSTminFromFC: yes
[11:03:46.403.278] [ID:10500] I: FixedSTmin: 0 ms
[11:03:46.403.306] [ID:10500] I: MaxWF: 10
[11:03:46.403.329] [ID:10500] I: RxMask: 0xFF
[11:03:46.403.352] [ID:10500] I: TimeoutACK: 1000 ms
[11:03:46.403.374] [ID:10500] I: TimeoutFC: 1000 ms
[11:03:46.403.396] [ID:10500] I: TimeoutCF: 1000 ms
[11:03:46.403.419] [ID:10500] I: Timeout: 800 ms
[11:03:46.403.440] [ID:10500] I: TimeoutRP: 5000 ms
[11:03:46.403.463] [ID:10500] I: MaxRP: 3

[11:03:46.403.485] [ID:10500] I: SilentCAN: no

[11:03:46.403.507] [ID:10500] I: SimIgnition: no

[11:03:46.403.535] [ID:10500] I: UseSaFromInifile: yes

[11:03:46.403.570] [ID:10500] I: Tester_0 successful started


[11:03:46.403.596] [ID:10500] I: o---o Open the connection
[11:03:46.403.622] [ID:10500] I: o->-o Tester_0 -> Physical: Ta: 0x72 Sa:
0xF1 SId: 0x22
[11:03:46.403.664] [ID:10500] I: o-S-o Sleep
[11:03:46.404.766] [ID:13248] I: o-<-o TxConfirmation
[11:03:46.415.615] [ID:13248] I: o-<-o Response Received
[11:03:46.415.677] [ID:13248] I: o-<-o Sender Address Symbolic:
EdiabasSubnet/ECU-0x72

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Anleitung
[11:03:46.415.716] [ID:13248] I: o-<-o Sender Address: 0x72
[11:03:46.415.750] [ID:13248] I: o-<-o Received Message Length: 6 Byte
[11:03:46.415.798] [ID:13248] I: o-<-o Receive Block: L: 6 Data: 0x62 0xF1
0x50 ...
[11:03:46.415.840] [ID:13248] I: o-<-o Response from SA: 0x72
[11:03:46.415.875] [ID:13248] I: Rx <- L: 13 <- D: 010D0086 F17262F1 500F10D0
92
[11:03:46.415.908] [ID:13248] I: o---o Request Processing Complete
[11:03:46.415.994] [ID:10500] I: o-U-o WakeUp
[11:03:46.416.034] [ID:10500] I: o- -o Close the connection
[11:03:46.416.073] [ID:10500] I: STATUS: Busy
[11:03:46.416.095] [ID:10500] I: EDIABAS->WRITEDATA -> END

Beginn der Zeile: Uhrzeit und Thread ID


Für den eigentlichen Log-Eintrag gilt:
 Ohne Einrückung: EDIABAS Schnittstellenaufrufe
 2 mal eingerückt: EDIABAS Manager
 4 mal eingerückt: Testerinstanz

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6 Zusatzprogramm VaddAppl
Grundsätzlich muss die Verlinkung zwischen einem logischen und physikalischen Kanal manuell in der Vector
Hardware Konfiguration erfolgen. Um dies für mehrere Kanäle automatisieren zu können, liegt dem Treiber ein
kleines Programm bei, welches der Vector Hardware Konfiguration einen Applikationsnamen bekannt macht.
Dabei können mehrere logische Kanäle (CAN1, CAN2, …) angelegt werden.
Beispiel:
CANcardXL1
Channel1 Ediabas 1
Channel2 Ediabas 2
CANcardXL2
Channel1 Ediabas 3
Channel2 Ediabas 4
...

Aufruf:
VAddAppl –Application:Applikationsname [-ChannelCount:n]
ChannelCount gibt an wie viel Kanäle angelegt werden sollen. Fehlt der Parameter wird allen
physikalischen Kanälen ein logischer Kanal zugewiesen
Beispiel:
VAddAppl –Application:Ediabas
VAddAppl –Application:Ediabas –ChannelCount:2

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