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Von Unsere Referenz Datum

DGS-EC/ECV 27.Sept. 2017

Informationen zur Software

Kunde:
Projekt:
Bosch Software Projektleiter:
Software Kennzeichnung:
Programmstandsreferenz im
Bosch Configuration
Management System:
Unterstützte SG Hardware:
Programmstandsreife:
Freigabe Status:
Vorgänger Programmstand
(Entwicklungsbasis):
Audi
Audi EA839 KoVOMo
Michael Mistelbauer (DGS-EC/ECV2)
DMG1002A01C1303_MY17IC0
PVER : DMG1002A01C1303 / MY17IC0; 0
MG1CS002-JDP
Entwicklungs-Programmstand
Freigegeben für Entwicklungszwecke.
Eine Serienfreigabe wird durch nachgelagerte
Vermasterungs-Prozesse erreicht.
PVER : DMG1002A01C1303 / MY17IB0

Bosch übernimmt keine Verantwortung, falls diese Software außerhalb des freigegebenen
Anwendungsbereichs verwendet wird.

Bestandteileliste

Name Beschreibung
SW_Delivery_Note_Development_<Software Dieses Ablieferschreiben
Kennzeichnung>.pdf
<Software Kennzeichnung>.hex HEX Datei
(Binärer ausführbarer Code und
Daten im ASCII Format)
<Software Kennzeichnung>.a2l A2L Datei
(Beschreibung der Applizierbaren
Werte, Signale,
Kommunikationsmethoden und
Schnittstellen)
<Software Kennzeichnung>_DE_SWCalDoc.pdf Software Dokumentation
Aenderungsliste_<Software Kennzeichnung>.xlsx Delta Software Dokumentation
(Änderungen zur letzter Ablieferung)
SG Ressourcen Verbrauch wir 4-wöchentlich am SG Ressourcen Verbrauch
Projektstatusgespräch reportet
CustView_Summary_<Software Kennzeichnung>.xlsx Liste der umgesetzten
Anforderungen
(Neue, veränderte und korrigierte
Funktionen)
OPL und Planungsliste wir wöchentlich reportet Bekannte Fehler und Korrektur
Roadmap
OPL und Planungsliste wir wöchentlich reportet Offene Punkte
Aenderungsliste_<Software Kennzeichnung>.xlsx Datensatzänderungen
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(Neue, geänderte, entfernte und

überwachte Größen)
Sieh Calibration Comment in Planungsliste Hinweise für die Kalibration
Prof_IFXDev4_AUDI_PAG_MG1CS00x_v1.0.0 PROF Konfiguration
SW ist eHOOKS-fähig Bypass Daten

Kundenspezifisch abgestimme Ablieferprodukte:

Delivery Product Datei

A2L-Datei <PVER name>.a2l
HEX-Datei <PVER name>_cleaned.hex
PST-Planungs-Inhalte Planungsliste
Ablieferliste Neutralbedatung
(CalibrationDeliveryReporter) CalibrationDeliveryReporter.xls
projektübergreifende Systemkonstanten
Übersicht Systemkonstanten_Kundenansicht.xls
Funktionsbeschreibungen <PVER name>_SWCalDoc.pdf
DFC-und FID-Beschreibungen inkl. Inhibit-
Übersicht <PVER name>_dsm_report.txt
DFC-und FID-Beschreibungen inkl. Inhibit-
Übersicht in XML-Format <PVER name>_dsm_export.xml
Signals Konfigurations-Übersicht <PVER name>_signals_report.txt
Signals Konfigurations-Übersicht in XML-
Format <PVER name>_signals_export.xml
projektübergreifende Inhibit-Übersicht DSM_Kundensicht
projektübergreifende PST und FC-Übersicht FC_BC_Versionierung_Kundenansicht
Datei zur Verkryptung eines HEX-Files mit
Kundentoolchain (Z-Stand) LIB_TOOLCHAIN__.xml
Übersicht SWReset-IDs for Reset_Env.xId
and Reset_xHistBuf <PVER name>_reset_report.txt
Übersicht der Mode$06-Grössen und den
zugehörigen Umrechnungen <PVER name>_dtr_report.txt
Übersicht über konfigurierte
Anpassungskanäle <PVER name>_avs_report.txt
Übersicht über konfigurierte Stellgliedtest-
Aktuatoren <PVER name>_ats_report.txt
Übersicht der konfigurierten Testerroutinen <PVER name>_etc_report.txt

Besonderheiten und Einschränkungen

• Die Konformität dieser Software mit der ISO26262 Norm wurde noch nicht überprüft.
• Geeignete Maßnahmen müssen getroffen werden, um Gefährdungen durch ein
fehlerhaftes Verhalten der Software zu vermeiden. Die Maßnahmen müssen dabei dem
Entwicklungsstand und Nutzungsfall Rechnung tragen (Beispiele sind: Betreiben des
Produktes nur auf Rollenprüfständen, Betreiben auf abgesperrten Strecken, Einbau eines
Not-Aus-Schalters, Durchführung von geeigneten Sicherheitsprüfungen). Die Auswahl der

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geeigneten Absicherungsmaßnahmen und die Verwendung des Motorsteuergerätes im

Rahmen der Entwicklung liegt im Verantwortungsbereich von Audi/PAG.
• Warnung: diese Software enthält die Möglichkeit Bypässe einzubringen.
• Diese Prototypensoftware darf nur mit Laborautos (Lab Cars, Fahrzeug Simulatoren)
benutzt werden und kann Schäden verursachen falls damit ein Motor betrieben wird.

Compliance-Informationen:

• Die Software Dokumentation enthält Compliance-Informationen:

o Allgemeine Compliance-Informationen
o [ein] Kapitel “Beobachtungswürdigen Algorithmen” mit allgemeinen Compliance-
Informationen einschließlich Compliance-bezogener Applikations-Hinweise.
• Die Compliance-Informationen beinhalten Informationen, die Nutzung der ECU und der
Software im Fahrzeug des OEM betreffen. Die Compliance-Informationen entbinden den
OEM nicht von seiner Verantwortung und seiner Verpflichtung, (i)die Konformität der
Einbindung der kalibrierten Software in das Fahrzeug mit den jeweils anwendbaren
rechtlichen Vorschriften sicherzustellen und nachzuweisen und (ii) alle nach jeweiligem
Recht anwendbaren Typgenehmigungsanforderungen und Offenlegungspflichten
einzuhalten.
• Die Compliance-Informationen beruhen auf unserem gegenwärtigen Kenntnisstand und
sind hierauf beschränkt. Bosch geht bei der Freigabe davon aus, dass die Teile der
Software, die für Bosch nicht einsehbar und prüfbar sind, unter Einhaltung aller
rechtlichen Anforderungen entwickelt, umgesetzt und kalibriert wurden und dass keine zu
dieser Freigabe gehörende Software Funktion zweckwidrig in anderen Software
Funktionen bzw. anderen Steuergeräten genutzt wird.

Die nachfolgende Liste zeigt die hinzugekommenen, entfernten und geänderten

„Beobachtungswürdigen Algorithmen“, verglichen mit der vorherig gelieferten SW Version.

Hinzugekommene Entfernte Geänderte

„Beobachtungswürdigen „Beobachtungswürdigen „Beobachtungswürdigen
Algorithmen“ [!] Algorithmen“ [!] Algorithmen“ [!]
FCname_version_Tabele name of FCname_version_Tabele FCname_version_Tabele
Alg2rv name of Alg2rv name of Alg2rv

Bemerkungen
• Die EEPROM Auslegung ist kompatibel zur Vorgänger Version.
• Der Start-up Block des Steuergerätes muss ersetzt werden, um diese Software zu
betreiben.

Voraussetzungen der Monitoring Bedatung

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Applikation E2 Istmoment muss passend erfolgen; Systemkonstantenstellung in E1 muss berücksichtigt

werden. Applikativer Kraftstoff rkakapb muss als 0 appliziert werden.

FC : MoFTrqAct_Eng
• entspr. Bedatung bzgl. SY_HSPMD ist erforderlich
• entspr. Bedatung bzgl. SY_VHE ist erforderlich
• entspr. Bedatung bzgl. FUEVAPOIL_SC ist erforderlich

• entspr. Bedatung bzgl. SY_MDISTM ist erforderlich

• entspr. Bedatung bzgl. SY_DZWB2 ist erforderlich
• entspr. Bedatung bzgl. SY_HSP ist erforderlich

FC : InjSyG_MixMngt
• Folgende applikative Parameter müssen neutral bedatet sein:
rkakapb_msg==0
InjSys_facRatFuMCylAppl_CA==1.0
IVGdiCtl_ErrSimTyp_C = 0

FC : MoFTrqLos_Add / 5.0.0
• nur für HMB Systeme relevant, in FC : Mo_Adap muss aktuell das Verlustmoment vom
Istmoment abgezogen werden. Bei der Applikation des neuen Features der Funktion muss sobald
Bit5 der CNFMDVER gesetzt ist auch Bit6 gesetzt werden.

FC : MoFStrt_In / 32.3.0
• Die Fehlerreaktion von FC : MoFStrt_In / 32.3.0 muss ausbedatet werden. Durchreißstart
ist mit FC : MoFStrt_In / 32.3.0 ist nicht möglich.

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Voraussetzungen der allg. Bedatung

FC : EGSDCmn_CoorrParlShoTrip
• Im Produktionsmodus ist die MIL immer zu aktivieren  kein „normal use“
(DFC_CoVehProdMode)
• Das Codewort zur Erleichterung von Applikation und Test muss auf FALSE gesetzt
werden (EGSDCmn_flgProdModTstOnlyParl_CW == FALSE)

FC : I14229Appl_RC
• Bei Verwendung von FC : I14229Appl_RC >= 1.51.0 in Verbindung mit FC :
ComCIL_Diag < 3.58.0 ist die Funktionalität folgender Applikationslabel nicht funktional
und muss deaktiviert werden.
I14229Appl_Rc_ComCILRxLrn_DeactvnGrp_C = Always Inactive (entspricht 1dez)
I14229Appl_Rc_ComCILRxLrn_UDSID_C = 0x0000

FC : BGRLXVD
• Ergänzende Beschreibung für Parameter DPUPVDMN:
Bedatung des maximal möglichen Druckabfalls (bei verstopftem Filter) abhängig vom
Luftmassendurchsatz.

Einschränkungen der Funktionsfreigaben

FC : DTEVPEB, FC : DTEVPTC, FC : DTEVPALG, FC : DTEIR, FC : DTEDFPSV,

FC : DTEVCOOR, FC : DTEVPPAS
• der DMTL Anteil (RB-SW) der TEV Diagnose über das Codewort CWDCPVDEACT
deaktiviert. Die Diagnosen laufen über die DTEVCC (OEM-Lib).
• Diese Funktionalität ist nur für Codewort CWDCPVDEACT deaktiviert für Serie
freigegeben.
• Sollte Audi/PAG zukünftig das Codewort CWDCPVDEACT aktivieren, so muss zuvor mit
RB-Projekt das Vorgehen abgestimmt werden.
• Vorgehen ist mit Hrn. Grunwald (Audi) abgestimmt.

FC : EGSDO2_LamDyn und FC : EGSDO2_LamPlaus

• Die Sondendiagnose ist für das 1flutige Abgassystem nur mit Codewort
CONCW_stExh2Bnk_C = FALSE (CONCW_stExh2Bnk = FALSE) für Serie freigegeben
• Bedatungs-Verantwortung ist bei Audi

BC : FlSplGVW, BC : FPCtlVW und BC_MO MoVW

• Für die Kunden-Konzepte (funktionaler Inhalt) der Kraftstoffzulieferung und Monitoring
fehlt die Freigabe für den Serieneinsatz von Audi/PAG
• RB verantwortet nur die Umsetzung in C-Code und Integration

FC : HT2KTTEV, FC : TEATEV
• Für Varianten mit SY_2TEV = 1 ist das Feature „Schließimpuls Tankentlüftungsventil“
nicht vollständig implementiert, bis zu einer entsprechenden Beauftragung muss dieses
Feature via Bedatung deaktiviert werden - CstrPurg_cwActvImp_C = 0
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FC : DLDR / 21.14.0
• Die Bypassklappendiagnosen in DLDR (DFC_BypVlvLockdClsd und
DFC_BypVlvLockdOpend) müssen für Stände ohne eZV über Disable-Maske deaktiviert
werden. Die Version ist für einen Serieneinsatz des elektrischen Zusatzverdichters nicht
freigegeben.

FC : BstCtl_ActrTstr / 4.1.0
• Die Bandendetests in BstCtl_ActrTstr (DFC_ElecCmprBypClsdShtrp und
DFC_ElecCmprBypOpenShtrp) müssen für Stände ohne eZV über Disable-Maske
deaktiviert werden. Die Version ist für einen Serieneinsatz des elektrischen
Zusatzverdichters nicht freigegeben.

FC : BstCtl_ElecCmpr / 3.3.0, FC : DSUVR / 13.5.1, FC : LDUVST / 22.14.0

• Zusätzlich muss die kundenspezifische Funktion BstCtl_ElecCmpr und Anteile der
DSUVR und LDUVST über BstCtl_swtElecCmprAvl_C==0 deaktiviert werden. Die
Version ist für einen Serieneinsatz des elektrischen Zusatzverdichters nicht freigegeben.

FC : BstCtl_ElecCmprHistStc
• Die Funktion ist für Systeme ohne elektrischen Booster applikativ zu deaktivieren.
i.B. ist die Testerschnittstelle über BstCtl_stElecCmprHistStcAVS_C = FALSE
auszubedaten.

FC : FPCtl_RefuIf
• Die Funktion ist lediglich für FPCtl_cntrSoftResetTrigMax_C = 0 für Serieneinsatz
freigegeben, da die Implementierung unter FPCtl_cntrSoftResetTrigMax_C != 0
funktionale Probleme aufweist.

FC : LDUVST / 22.14.0
• Die Funktionalität der Ansteuerung des Schubumluftventils ist bisher nur für Systeme mit
2 SUVs freigegeben, somit für Datensätze CWDSUVR.1 = TRUE

FC : BGLWM
• Die Funktionalität der Abgasklappen in der BGLWM (AirMod_stExhFlap_C != 0) ist nicht
für Serieneinsatz freigegeben. Entsprechende Test konnten aufgrund applikativ noch
nicht aktivierter Funktionalität nicht durchgeführt werden.

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