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„Rechts“ und „Links“

Wir alle sind mehrheitlich Rechtshänder.


Die rechte Hand ist die Schwurhand und die Schwerthand.

Rechts herum heißt mit der Sonne, links herum heißt gegen die Sonne.

Deshalb geht die Uhr rechts herum, und deshalb ist es auch richtig, rechts herum im Kreise zu
gehen oder zu fahren, wofür man links einbiegen muß. Das führt auch dazu, daß, wer von links
kommt, auch Vortritt oder -fahrt hat, was ohnehin richtig ist, denn er ist auf dem Wege zu rechten
Seite, zur Seite des Rechtes!

Auf der Straße weichen die Reisenden zu ihrer jeweiligen linken Seite hin aus und begegnen sich
mit ihrer jeweiligen rechten Seite. Die Krieger tragen deshalb ihren Schild links, um durch ihn auch
ihre Familie schützen zu können. Sie heben die rechte Hand zum Zeichen, daß sie unbewaffnet
sind oder keine Waffe führen. Oder aber sie trauen einander nicht, haben aber alle Handlungen
ihres Gegenübers im Blicke, da jeder beim anderen sieht, was der mit seiner rechten Hand macht.
Wenn sie sich jedoch als Freunde erkennen, reichen sie einander die rechte Hand.

Im anderen Falle zieht vielleicht jeder sogar sein Schwert, und man geht, beinahe Klinge an Klinge,
an einander vorüber.

Deshalb ist auch der Platz der Frau auf der linken Seite ihres Mannes, denn sie findet dadurch
Schutz hinter seinem Schilde, und er kann mit der Rechten ungehindert einen möglichen Angriff
abwehren.

Durch die Französische Revolution bekamen die Freimaurer erstmals in Europa alle Macht eines
Staates in ihre Hände und drehten nun alles um. Jeder hatte jetzt auf seiner rechten Seite gehen,
um wehrlos zu sein, wenn ihn jemand anderes angriff, und wenn er dann sein Schwert zog, mußte
er zunächst erst einmal seine eigene Frau wegstoßen oder gleich erschlagen, weil auch die seit
dem Alt-Illuminaten Adolph Freiherren von Knigge auf der falschen, nämlich der rechten Seite ihres
Mannes gehen mußte.

Entsprechend fährt man seit dem im Kreisverkehr links herum, also gegen die Sonne, und wer sich
vom Rechte weg nach links bewegt, ist bevorrechtigt gegenüber dem, der zum Rechte hin will.

Zum Schwur, zum Eide wird die rechte Hand gehoben mit gestreckt geschlossenen Daumen,
Zeigefinger und Mittelfinger sowie eingelegten Ringfinger und Kleinem Finger.
Dies bedeutet „Ich schwöre bei der Heiligen Dreieinigkeit meines Geistes, meiner Seele und meines
Lebens!“
Das Schwert ist das Rechtssymbol unserer Art, der Kelten, der Balten und der Germannen.
Die rechte Seite ist die gerechte Seite, die Seite des Rechtes und der Gerechtigkeit, der Richtigkeit,
der Aufrichtung und der Aufrechten, der Einrichtung und der Ausrichtung auf das allzeit Richtige,
Gute, Klare, Reine, Schöne, Wahre und Lichte! „Rechtsradikal“ ist demnach – lateinisch ‚Radix –
die Wurzel‘ – wer im Rechte verwurzelt ist.

Hingegen ist die linke Seite die unrechte Seite, die Seite des Unrechtes und der Ungerechtigkeit,
des Zugrunderichtens und somit Hinrichtens und des Zerstörens, des allzeit Falschen, Bösen,
Trüben, Unreinen, Häßlichen – das nicht etwa hassenswert ist, sondern vom Haß hervorgebracht
wurde – des Verlogenen und Finsteren!
Es zeugt von einer ausgekochten Durchtriebenheit, wenn in den Medien immer wieder versucht
wird, dem Volke vor zu machen, das Linkische sei das Unbeholfene auch, wenn es bei dem
positiven Sprachgebrauch unserer Art vor Urzeiten dort seinen Anfang genommen hat.
Das ist eine einzige, ungeheuerliche Verhöhnung derer, die überhaupt nichts dafür können, daß sie
so unbeholfen sind!
Aber es hat – trotz aller Propaganda – bis heute nicht funktioniert!
Das Linkische war immer, ist jetzt und bleibt ewig und für alle Zeiten das Durchtriebene, das
Hinterhältige und das Heimtückische!
Das weiß jeder, der schon einmal gelinkt worden ist!

Demnach ist derjenige, der sich am weitesten vom Recht entfernt, „linksextrem“.

Somit kann es weder ein „rechtsextrem“ geben, weil ja gerade der Rechte, der Gerechte, im
Rechte verwurzelt ist, noch ein „linksradikal“, weil es keinerlei Verwurzelung geben kann, wo
gemäß positivem Sprachgebrauch ohnehin nichts gedeiht.
Diese Erklärung ist nur durch Sprach- und Geistverwirrung überhaupt an zu tasten!
Hier kommt keiner darum herum!
An diesem Punkte hat jeder Farbe zu bekennen!
Hier gibt es nur die Lüge und die Wahrheit!
Wer dieses nicht sieht, der will es nicht sehen, sei es, weil er selber ein Linkischer ist im erläuterten
Sinne – sei es, daß er Angst hat vor der letzten Konsequenz, die ihm an diesem Punkt
erbarmungslos abverlangt wird!

Gunnar von Groppenbruch

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