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Dr. Marius Ebert, Hauptstraße 127, 69117 Heidelberg, info@spasslerndenk.

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Fristsache
Gisela Kohl-Vogel Per Fax vorab +492414460-259 Sofort vorzulegen
Michael F. Bayer
IHK Aachen
Theaterstraße 6 -10
52062 Aachen

Betreff (immer anzugeben): UCC/IHK-A111020 11.10.2020

Sehr geehrte Gisela Kohl-Vogel,


sehr geehrter Michael F. Bayer,

a) In Ihrem mir erst seit dem 07.10.2020 vorliegenden Schreiben vom 01.07.2020 distanzieren Sie sich - ich
zitiere - „aus- und nachdrücklich von rassistischen und fremdenfeindlichen Äußerungen“ - mit Bezug auf das
Twitter-Konto „@lernfeexxl“ meiner Ehefrau Sigrid Ebert. Genau genommen tuen Sie dies jedoch nicht
persönlich, sondern haben diese Aufgabe an Christian Laudenberg delegiert, der den Brief unterschrieben
hat.

b) Ihnen ist hoffentlich bewusst, dass die Behauptung, dass Jemand „öffentlich abrufbare rassistische und
fremdenfeindliche Äußerungen“ mache, - Rufschädigung, insbes. Verleumdung (§ 187 StGB) und Ähnliches
bedeuten kann - mit entsprechenden straf- und zivilrechtlichen Folgen; - insbesondere dann, wenn diese Be-
hauptungen völlig haltlos sind und nicht bewiesen werden können.

c) Das gilt umso mehr, als dies unter dem Briefkopf einer Institution geschieht, die zu Neutralität verpflichtet
ist und - wäre das Gesamtkonstrukt „BRD“ ein Staat - hoheitliche Aufgaben hätte. Diese Aufgaben bestehen
sicher nicht darin, dass sich Ihre IHK-Aachen-Mitarbeiterin (Nora Liebenthal) während ihrer Arbeitszeit auf
IHK-Briefpapier in privatwirtschaftliche Kooperationen eines IHK-Mitglieds einmischt, mit dem klar erkenn-
baren Ziel, diese Kooperation zu zerstören und darüber hinaus dasselbe IHK-Mitglied bei diversen anderen
Entitäten denunziert.

Im Gegenteil: der Straftatbestand des § 164 StGB (Falsche Verdächtigung) ist hier eindeutig erfüllt und die
Staatsanwaltschaft Aachen ist auch bereits befasst. (Wie ebenfalls bereits ausführlich erläutert, ist die IHK-Aachen
in Wahrheit eine NGO und steht - öffentlich im Netz abrufbar - in einem privatwirtschaftlichen Verzeichnis bei Dun &
Bradstreet mit der DUNS-Nummer 34-208-6787.)

d) Die Behauptung, Jemand äußere sich „öffentlich rassistisch und fremdenfeindlich“ enthält - darüber hi-
naus bemerkt - eine weitere pikante Note, wenn dieser Jemand sich in einer Konkurrenzsituation zu einem
eigenen Unternehmen im gleichen Markt befindet: der IHK-Weiterbildungs-GmbH.

e) Auffällig ist auch, dass die von der Terrororganisation „Antifa“ bei den IHKn eingeforderten und von min-
destens 7 Kammern gehorsam gelieferten „Distanzierungen“ alle auf Twitter gelöscht wurden und zwar
zeitnah nach meinem Schreiben an Gisela Kohl-Vogel, die dies vermutlich auch bei den beteiligten Kam-
mern intern veranlasst hat. Ist das Ihre „nachdrückliche Distanzierung“, die Sie nach kurzer Zeit spuren-
verwischend wieder löschen?

Ich fordere Sie hiermit auf, Beweise (z. B. durch Bildschirmfotos) für Ihre Behauptung zu liefern, das Twitter-
Konto @lernfeexxl enthalte dort „abrufbare rassistischen und fremdenfeindlichen Äußerungen“ und setze
hierfür Frist
bis zum 19.10.2020, 12.00 Uhr hier eingehend

Hochachtungsvoll

Anmerkung: Dieser Brief wird als jeweils einzeln adressierter Offener Brief an Sie im Netz veröffentlicht.

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