Koordinaten: 51° 29′ 39″ N, 7° 3′ 53,5″ O

St. Albertus Magnus (Essen-Katernberg)

Die Kirche St. Albertus Magnus im Essener Stadtteil Katernberg
wurde von 1983 bis 1986 als römisch-katholische (lateinische) Kirche
erbaut und 2008 profaniert. Als Kirche Mar Addai und Mar Mari
dient sie heute der gleichnamigen chaldäisch-katholischen
Ortsgemeinde.

Inhaltsverzeichnis
Geschichte St. Albertus Magnus Katernberg
Vorgängerbau
Weblinks
Einzelnachweise

Geschichte
Die Kirche war eine Gemeindekirche und gehörte zur Pfarrgemeinde St. Nikolaus. In der Osternacht 1986
wurde der erste Gottesdienst in der neuen Kirche gefeiert. Der Altar fehlte jedoch noch. Die Gläubigen
mussten sich bis zu dem Fest des heiligen Albertus Magnus, ihres Schutzpatrons, am 15. November 1988
gedulden, um die Kirchweihe zu feiern. Der letzte Gottesdienst der Ortsgemeinde fand am 13. Januar 2008
statt. Danach wurde St. Albertus Magnus den chaldäisch-katholischen Christen übergeben. Sie feierten am 15.
März 2009 die Errichtung der Gemeinde in einem Pontifikalamt mit Weihbischof Franz Vorrath.

Der Architekturentwurf stammt von Gisberth Hülsmann.[1] Die Kirche erinnert von außen an eine altrömische
Villa. Die Gestaltungsidee für den Innenraum war „Gottes gute Stube“.

Vorgängerbau
Die frühere St.-Albertus-Magnus-Kirche war von 1955 bis 1956 erbaut worden. Im Jahr 1978 wurde sie
wegen Bergschäden geschlossen und 1982 abgerissen. Entschädigungsleistungen der Ruhrkohle AG bildeten
die finanzielle Grundlage für den Neubau. Das ebenfalls von Bergschäden betroffene Pfarrhaus konnte
gerettet werden.

Weblinks
Kirche St. Albertus-Magnus (http://www.st-nikolaus-essen.kirche-vor-ort.de/10971.html);
abgerufen am 1. Juli 2016.
Geschichte St. Albertus-Magnus (http://www.st-jupp.de/de/Unsere-Gemeinde/Geschichte-der-G
emeinde-St-Joseph/Die-zweite-Sankt-Albertus-Magnus-Kirche-Pfarrer-Guenter-Buschmeyer-8-
Oktober-1972---13-Januar-2001); abgerufen am 1. Juli 2016.
Einzelnachweise
1. Werkverzeichnis (http://gisberthhuelsmann.de/werk_tabelle.htm)

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