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.

LESEN UND ÜBEN

Cinzia Medaglia
I

u Achim Seiffarth
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Die l\achbarn
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llctllktion : .lacquclinc Tschiesche
Conr¡rutcrlayout : Simona Comiola
Projcktlcitung und Graphik : Nadia Maestri
InhaIt
Illustrationen : Valeria Gasparrini

@ 2003 Cideb Freiburg und Boden-WüÉtemberg

Fotonachweisl
Georg 6
Seiten 76-77: Freiburg Wirtschaft und Touristik GmbH & Co. KG
ÜBUNGEN 1.1
T¡otz intensiver Bemühungen konnten nicht alle Inhaber von Text-
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ror,'u, O Dio Naehbarn 19

schriftlicher Genehmigung des Verlages gestattet.


üeuNo¡Iv 23

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Buch gefallen hat. Wenn Sie uns Ihre Eindrücke mitteilen oder
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ron,:ru, €) Georgs Naehforsehungon oo
40
UBUNGEN 31
http://www.cideb.it

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design, production and sales processes has "
been cedi,ied to the stañdard of
xno,r.u,
@ Auf iler PoLinaiwaeho
ÚBUNGEN
37
UNI EN ISO SOO1 40

ISBN 978-88-7754-965-5 Buch + CD

xno,r* O Der Iug tor Beertigung 44


Cedruckt in Genua, Italien, Litoprint üsurvouN 49
Kaprrnr Angst, 54 ;reiburg und Bqden-Württemberg
ÜBUNGEN 59

oro-i.-il4,
HESSEN
Kaprrnl Die ltisung 63 Dormsladl
ÜBUNGEN 6B Frq
om SchweinfurI

lUeb-Projekt u¡uru'goo gle.de ND

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Schwaben l:

FIT I Mit Übungen zur Vorbereitung der Prüfung Rovensburg aC,


'Kempten
Fit in Deutsch 1
tt Die CD enthált den kompletten Text.
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Die Symbole kennzeichnen den Anfang der Hórübungen.
Neben dem Regal liegt immer das Handbuch: ,,Wie clt¡
t\,c- ein tüchtiger t Detektiv wilst.,,
Wenn er groB ist, will Georg natürlich Detektiv oder
Kaprrnr Polizist werden. Seinen Eltern hat er das schon oft gesagt.
Und was hat seine Mutter dazu gemeint?
,,Ja, ja,Georg. Das sind doch Tráumereien z. Die
Wirklichkeit e sieht anders aus."
Sein Vater ist sogar bóse geworden:
0eorg ,,Du solltest mehr an die Schule denken, Georg. Und
nicht immer diese idiotischen Filme im Fernsehen sehen.,,
Niemand versteht ihn in dieser Familie. Armer Georg!
Georg hat eine Schwester. Sie heiBt Ute. Sie ist fünf.
(ieorg mag sie gern, aber er findet sie oft langweilig. Sie will

as ist Freiburg, eine schóne Stadt im immer spielen, aber Georg hat keine Zeit und keine Lust.
Süden Deutschlands, in der Náhe vom
Schwarzwald. Georg wohnt hier. Georg ist Gestern hat seine Mutter gesagt:

fünfzehn Jahre alt. Er ist groB für sein ,,Georg, morgen Abend wollen dein Vater und ich ins
'fheater gehen. Seit Monaten sehe ich nur noch den
Alter, hat rote Haare und blaue Augen.
Supermarkt. Wir gehen ja praktisch nie aus. Da kónnen wir
Die meisten Mádchen finden ihn hübsch, aber das ist
rloch einmal..."
ihm egal 1. Ihn interessiert nur, was mit Verbrecher.2 zt)
lrrn hat. In den letzten zwei fahren hat er über zweihundert Und Georg? Georg war im siebten Himmel +. Er dachte:
Klirnis gelesen und ungefáhr genauso viele Kriminalfilme ,,Ist das schón! Die ganze Wohnung für mich allein.
ljssen was ich will und wann ich will. Den groBen
13cschen. In seinem Bücherregal stehen neben den
I¡ernseher für mich..."
Kl¿rssikern Agatha Christie, Simenon und Chandler auch
Krirnis nicht so berühmter 3 Autoren.
1. tüchtig: fleiBig, gut.
1. egal sein : nicht interessieren. 2. e Tráumerei : Produkt der Phantasie.
z. s Verbrechen : kriminelle Aktion. 3. e Wirklichkeit : Reaiitát.
3. berühmt : ist der oder das, den oder was alle kennen. 4. im siebten Himmel : sehr froh.
[nm nrcuntnu I

Seiner Mr.rtltlr hat er gesagt:


,,fa, Mama, gute Idee. Geht nur. Ich pass auf Ute auf."
,,Kann ich mich auf dich vetlassen 1?" hat seine Mutter
gefragt.
,,Klar doch!"

So ist Georg heute also (fast) allein zu Hause' Seine


Eltern sind vor dem Abendessen aus dem Haus gegangen -
die Vorstellung z fángt um acht an' Das Abendessen steht
schon fertig auf dem Küchentisch: Wurst, Brot, eine
Flasche Mineralwasser und Pudding' Aber er hat keine
Lust, sowas Banales zu essen. Er holt Popcorn,
Kartoffelchips und zwei Dosen CoIa aus dem
Kiichenschrank und pflanzt sich 3 vor den Fernseher'
..A¿rah, das nenn' ich Leben!"
lnr Fernsehen gibt's ,,Die Akte X", eine seiner
l,i()blingsserien. Seine kleine Schwester setzt sich nehen
ilrn, ¿lber nach einer halben Stunde ist sie schon
I
cirrgcschlafen. Wáhrend der Reklame geht Georg in die
Kii«:ltc, um sich noch mehr Fressaliena zu holen' Da hórt er
t*
oirr Geráusch s. Es kommt aus der Nachbarwohnung: er hórt
ctwas fallen, einen kurzen Schrei 6 und dann nichts mehr'

1. sich auf ldn verlassen : wissen, dass lemand auch ohne Kontrolle macht,
was er machen soll.
t e Vorstellung : s Theaterstiick.
J. sich pflanzen : sich setzen.
4. Fressalien : etwas zum Essen.
5. s Geráusch : etwas, was man hórt.
6. r Schrei : kleine Kinder schreien.
ü N G E N

lnm utcuntnu I

Leseverstándnis
,,Na sow¿ts", rlonkt Georg. Aber wáhrend er sich ein Rrot Richtig (R) oder falsch (F)?
mit Nutella sr;hmiert r, hórt er wieder Geráusche.
,,Das werclen unsere Nachbarn sein", denkt er und geht
RF
L. Georg liest viel. tr tl
an die Tür. Er guckt z durch den Türspion: ein Mann, sein
2. Er móchte Polizist werden. tr Ll
Nachbar, steht an der Trir und schaut, ob iemand da ist'
3. Die Eltern von Georg verstehen ihn nicht. I tr
,,Eigenartig s", sagt Georg zu sich selbst' ,,Was da wohl
4. Er bleibt nicht gern allein zu Hause. tr tr
los ist?"
5. Seine Mutter ]rat ihm das Abendessen schon tr tr
Da klingelt das Telefon: es ist (natürlich) seine Mutter, ar-rf den 'l-isch gestcllt.
die fragt, ob alles in Ordnung ist' Dann sagt sie noch, dass 6. Er sieht den ganzen Abencl fern. tr I
sie nicht vor Mitternacht zu Hause sein werden. 7. Er hórt Geráusche ar-rs der anderen Wohnung. tr tr
,,Okay. Okay. Kein Problem." sagt Georg. B. Seine Eltern kommen plótzlich zurück. tl tr
Er geht wieder an die Tür. Aber er hórt nichts mehr'
tlncl der Nachbar steht auch nicht mehr da' q Essen und Trinken
Das Abendbrot auf dem Küchentisch lásst Georg stehen. Heute
móchte er nichts ,,Banales" essen und trinken. Was weiBt du,
was glaubst du? Was findet Georg ,,banal", was nicht? Kannsl tlu
)-
sortieren?

t)
Kartoffelchips - Tee - Mineralwasser - Cola - ein Brot mil
Káse - ein Brot mit Wurst - Kartoffelpurree - Popcorn -
v Sr;hokolaclencis - Erllsensuppe - Pudding - Sauerkrar-rt -
Magerjogurt - Reis mit Rindfleisch - Spinat - Tortillas -
Hál'rnchen vom Grill ...

banal lecker

1 schmieren : z,B. tuit derlr Messer Br¡tter altfs tsrot


2 gucken : schaucn/sellcrt,
li eigenartig : konr ist;lr.

10 11
U N G E N G E N

Wer macht was? tsilde Sátze und ordne sie den Bildern zu! Sprechen und Schreiben
1. Die Eltern / weggehen Allgemeine Fragen.
2. Georg / gehen / Küche
3. Georg I silzen / Fernseher 1,. Liest oder siehst du gern Krimis? Gibt es einen, der dir
4. Seine Schwester / schlafen besonders gut gefállt?

5. Georg / hóren / Geráusche


, Hast du Geschwister (Brüder oder Schwestern)?
Seine Schwester schltift
Wie alt sind sie?
6. Seine Mutter / anrufen
3.Bist du abends manchmal allein zu Hause?
4. Was machst du, wenn du allein zu Hause bist? (auch morgens
oder nachmittags)
5. Isst du,wenn du allein zu Hause bist? Was?
tr 6. Bist schon einmal ins Theater gegangen? Mit wem?
(-

Wortschatz. Suche das passende Gegenteil aus der Liste:


*
1. hásslich a. dunkel
2. schwach x-- b. schón
3. jung c. klein
4. blond d. schwarzhaarig
b. grol) e. freundlich
6. unfreundlich f. stark
7. interessant g. alt
B. hell h, uninteressant

6fi
t2 IZ
U D N
[, N G E N U G E N

Kannst du eine Person beschreiben?


E Berühmtc Ltetc.ktive: Welche Detektive kennst du? Wie findest Und wie siehst du aus? Beschreib a) dich selbst b) eine der Personcn,
du sie?
die du unten aufden Fotos siehst!
L. Derrick (Inspektor)
Augen: blau/grün/schwarz/braun
2. Mulder / Scully (FBl-Agenten)
Haare : schwarz/dunkel/braun/blond
3. Mrs. Fletcher
GróBe : groB/mittelgroB/kein
4. Colombo
5. Sherlock Holmes und Watson
6. Mrs. Marple Ven sinr* sie?
7. Hercule Poirot
.l
I
B. Maigret

K¿rnnst du zwei von ihnen kurz nach dem Beispiel beschreiben? \{l
l)cispiel: Derrick: Nationalitát / Alter / Beruf
Er ief, aue Deulechland, er iel áller ale 50, er te| TolizioL.
Sein AeeieÍenÍ hei{31 I'arry.
§

B t
a

¡
§ 1

15
ü It U N LT E N ü U N N

6. Ich keine Zeit für dich.


ffirm,mmatik
7. Wir unsere Freunde am Wochenende.

ni"ru Verben kennst du sicher schon. Kannst du ergánzen, was B. .................. ihr oft allein zu Hause?
ffi
fehlt?
Georg erzáhlt. Setze die folgenden Sátze in die Vergangenheit
VETdBHN pffi.ÁsEnüs (Perfekt);

Sein Haben Wissen Sehen Beispiel: Ich sehe fern.


lch habe ferngesehen.
ich bin ich habe ich weiB ich sehe
du bist du ha... du weiBt du si..,t 1. Meine Eltern gehen aus,

er ist er hat er wei.., er sieht


sie ist sie hat sie wei... sie sieht 2. Die Vorstellung fángt um sieben Uhr an.
es ist es hat es wei8 es sieht
wir sind wir haben wir wissen wir sehen 3. Ich hole mir etwas zu essen.
ihr sei... ihr habt ihr wisst ihr s...ht
sie sin... sie haben sie wissen sie sehen
4. Meine Schwester setzt sich zu mir.
Sie haben Sie haben Sie wissen Sie sehen

5. Sie schláft sofort ein.

g Welches Verb passt? In welcher Form? 6. Ich gehe in die Küche.

Beispiel: Georg ieN aus Freiburg


7. Ich hóre ein Geráusch aus der Nachbarwohnung.

sein haben sehen wissen


B. Ich gehe an die Tür.

1. .................. Georg zwei Schwestern? sie fünf und


sieben |ahre alt? 9. Ich sehe den Nachbarn.

2, Er .................. immer Krimis im Fernsehen.


3. Georg manchmal mit seinen Eltern Probleme. 10. Meine Mutter ruft mich an.
4. Das mir egal.
5. ,,Wo ist deine Mutter?" Ich..........'....... es nicht.

16 L7
IJ U N G E N

Hóren und Verstehen


i ) f# Hór gut zu und ergánze ,,u" oder ,,ü".

1. ber......hmt
2. f......nfzehn
s. h......bsch
4, n......r
5. zweih......ndert
6. B......cherregal
7. Handb......ch
B. K......che
Die Naehbarn
s. t......chtig
10. nat......rlich
LL. Sch......le
12. K......chen

err und Frau Beier sind seit vier Jahren


ñ |j[im Auf der CD sprechen drei Personen über das Thema ,,Kriminal- Georgs Nachbarn. Frau Beier ist vielleicht so
romane". Hóre dir die CD an und beantworte dann die Fragen.
fahre alt. Sie ist sehr klein, dünn und hat
Wem gefallen welche Bücher?
graue Haare. Schón ist sie nicht, aber sie ist
Wer findet welche Bücher langweilig? irnmer sehr nett zu Georg und seiner Schwester. Vor einigen
firhren schenkte sie Georg immer Schokolade.Jelzt schenkt sic
rrur noch seiner Schwester welche. Aber letztes |ahr hat sie
Anna |ens Sascha ihm zu Weihnachten einen Krimi geschenkt, den er noch nicht
[¿rnlte. Daher weiB er, dass Frau Beier und er etwas
ricmeinsam haben r: die Leidenschaft z für Detektivromane.
Darf das Mádchen Krimis Iesen?
Herr Beier ist jünger als sie. Er muss so um die 4O sein.

1. gemeinsam haben : (hierj dasselbe Hobby haben.


2. eLeidenschaft : e Liebe.

18 19
Dru NACHB Die ilachbarn

Er ist nir;ht schón, aber er findet sich sehr schón. Von Am náchsten Morgen steht Georg wie immer um halb
Beruf ist er Angestellter, aber er verbringt viel Zeit im ,;ieben auf. Die Schule fángt um acht Uhr an. Er muss
Sportclub, wo er Bodybuilding macht. Er hat so lr'ühstücken und den Bus nehmen. Er braucht eine
l)reiviertelstunde, um zur Schule zu kommen.
spricht immer mit schónen Frauen aus der (;oorgs Eltern haben eine groBe Wohnung
Nachbarschaft, auch mit Georgs Mutter. Georg irr einem Wohnhaus in einem kleinen
mag ihn nicht, und er mag Georg nicht. Wenn l)orf etwas auBerhalb r Freiburgs:
man Herrn und Frau Beier auf der StraBe trifft, :ltapfen. Georg wohnt dort gar nicht
ist Herr Beier immer sehr nett zu ihr. Aber wenn ,irrrn. Alles ist so weit weg und es gibt
sie zu Hause sind, hórt Georg sie rr dem Dorf kein Kino und keine
immer streiten, Georgs Zimmer l)iskothek. Es gibt nur ein Café, wo
Iiegt direkt neben ihrem Schlafzimmer. ,rlte Leute Kuchen essen, und eine
1..rreipe 2, wo alte Leute abends ihr
Einmal hatten Geor.g und seine Mutter Herrn Beier vor liiur trinken. Georg sagt immer:
den Garagen getroffen. Er hatte eine Bierflasche in der ,,Mit achtzehn, wenn ich mit der
Hand. Es war klar, dass er ein biBchen betrunken 1 war. Er rir;hule fertig bin, will ich in die Stadt..."
hat zu Georgs Mutter gesagt: Morgens trinkt Georg Milchkaffee und isst ein
,,Ein schóner Tag heute, aber wenn ich Sie sehe, wird er l'.iisebrótchen. Sonst e steht das Frühstück immer schon
noch schóner, Frau Schnabel." lrrltig auf dem Tisch. Heute ist der Tisch leer. Seine Mutter
Seine Mutter hat nicht §eantwortet. Georg hat gesagt: ist nicht in der Küche. Wo sie bloB ist? Sie ist im
,,Was der für Augen hat, So kleine Schweinsaugen. Ich \Vr¡hnzimmer und spricht mit Frau Pampe. Frau Pampe ist
glar.rbe, das ist ein ganz schweinischer Typ." ,lic Nachbarin von unten. Sie sagt gerade:
Seine Mutter ist bóse geworden, wie immer: ,,Sie ist heute Morgen um halb sechs gestorben.
,,Was sagst du denn da?! Georg!"
Aber Georg wusste, dass auch seine Mutter so dachte
wie er und dass auch ihr Herr Beier gar nicht gefiel'
l. au$erhalb : nicht in der Stadt.
2. e Kneipe : wo man Bier trinkt.
1. betrunken : ist, wcr zrtvitll gclrttuken hat 3. sonst : normalerweise.

20 2T
U N I N

DU NACHB
l ,eseverstándnis
Sie hat sich schlecht gefühlt und ihr Mann hat sofort Was ist richtig?
den Arzt gerufen, aber es war zu spát..."
Seine Mutter meint:
1. Frau Beier ist
a. ! jünger
,,Oh, die arme Frau. Wie ist sie denn gestorben, wissen
Sie das?" ,,Sie soll einen Herzschlag r bekommen haben."
b. E schóner als ihr Mann.
c. I alter
,,Ach, die Arme, wie alt war sie denn eigentlich?"
,,Ich glaube, fünfzig. So jung schon sterben, ach, die 2. Frau Beier
Arme!" Georg hórt aufmerksam 2 zu. Wenn Frau Beier sich a. ! schenkt Georg Schokolade.
früh morgens schlecht gefühlt hat, was hat er b. E mag Georg nicht.
dann am Abend zuvor gehórt? Es hat c. ! hat ihm ein Buch geschenkt.
natürlich keinen Zweck s, darüber
3. Herr Beier
mit seiner Mutter zu sprechen.
a, ! ist sehr stark.
Sie würde ihm gar nicht b. E liebt seine Frau.
zuhóren. Also will Georg der
c. I liebt Georgs Mutter.
Sache auf eigene Faust +
^)
nachgehen. Da stimmt doch 4. Georgs Mutter
etwas nicht 5! Und a. ! findet Herrn Beier sympathisch.
wenn... wenn Frau Beier b. f] mag Herrn Beier nicht.
ermordet o worden ist? c. f] trifft Herrn Beier táglich.
Georg steht immer früh auf, denn
a. ! er muss frühstücken.
b. f] die Schule beginnt um acht.
c. I er kann nicht schlafen.

1.. r Herzschlag : r Infarkt. 6. Frau Pampe


2. aufmerksam : konzentriert. a. ! tot.
3. rZweck:rSinn
4, aufeigene Faust : autonom.
b. E ist gut informiert.
5. etwas stimmt nicht : etwas ist nicht in Ordnung c. f] spricht wenig,
6. ermorden: tóten.

22 2Z
ü Ir N E N U G

7. Herr Bcior sagt, Fratt Beier hat sich i"rm,m¿xrrnfrik


a. I am Morgen
b. f] am Abend vorher schlecht gefühlt. Diese Verbtabellen sind nicht ganz komplett. Ergánze, was fehlt!
in der Nacht
". I ich mag ich gefalle ich schmecke
B. Frau Beier war du magst du gef...llst du schmeckst
,. ! sehr alt. er mag er gefállt er schmeck...
b. f] noch nicht sehr alt. sie ma... sie gefállt sie schmeckt
sehr krank, es m4... es gefállt es schmeckt
". I wir mógen wir gefallen wir schmecken
9. Georg will ihr mógt ihr gef...llt ihr schmeck...
,. ! nichts mehr hóren. sie mógen sie gefallen sie schmecken
b. f] darüber mit seiner Mutter sprechen. Sie mógen Sie gefallen Sie schmecken
c. I mehr wissen,
Beispiele:
L. Ich mag Kartoffeln / Mir schmecken Kartoffeln.
2. Georg mag Krimis / Ihm gefallen Krimis.
Sprechen und Schreiben
Setze den fehlenden Vokal ein:
FIT I E Allgemeine Fragen - Und du? 1. Wir m.....gen kein Sauerkraut.
2. Der neue Lehrer gef.....llt uns.
1. Was isst man in deinem Land zum Frühstück? Und in
Deutschland?
3. M.....gst du nicht mitkommen?
2. Was isst du zum Frühstück? 4. Ich gef.,,,,lle den Eltern meiner Freundin nicht.
3. Steht das Frühstück morgens schon fertig auf dem Tisch? 5. Georg m.....9 seinen Nachbarn nicht,
4. Wie kommst du zur Schule? 6. Ihr m.....gt doch sonst so gerne Kakao!
5. Hast du einen weiten Schulweg?
Setze passende Pronomen ein (mehrere Móglichkeiten):
6. Wann beginnt die Schule in deinem Land?
7. Welche Fácher magst du? 1. .................... gefállt meiner Mutter nicht.
Italienisch Deutsch oderandereFremdsprachen 2. Meine Pommes schmecken .. nicht.
Mathematik Sport Philosophie Geschichte 3. .................... mag mich nicht.
g. Gefállt dir deine Schule? a. Mógt . mich denn nicht?
5. ...........,,.,..... gefallen uns sehr,

24 25
ü U N G E N ú B

Was weifit du über Georgs Vorlieben? Sag es mit dem richtigen Verb in rt i Hórverstándnis: das Frühstück.
der richtigen Form. Auf den Bildern siehst du, was vier verschiedene Leute frühstücken.

Beispiele: Diese Kartoffeln echmecke ir uns nicht.


E.l
schmecken gefallen mógen
ñ"
I
r <V
1. Georg .. gern Schokolade.
#i T

Fr
2. Kartoffelchips ......... ihm gut.
3. Herrn Beier ......... Georg nicht.
ryWi
4. Der FiIm ,,Die Akte X" . ihm gut.
\ É.,
5. .................... ihm die Kásebrote?
6. Er......... seine Schwester.
7. Georg . dieselben Krimis wie Frau Beier. Mfd
B. Georg .. keine langweiligen Spiele. tr

Hóren und Verstehen


re c ,lol
*d8#ffi
r-) Hór gut zu und ergánze ,rf', ,rY" oder ,,w".

L. 2......ier tG -
3. 4......ünfzig
5. 6,.....or Wer isst was zum Frühstück?
7. B......erbringt
9. 10. .....iertel Georg

11,. 12. .....ie .....iel Hans


13. 14......rüh Georgs Vater
Herr Beier

2B 27
Nael¡forschun

rrrrd langweilt sich. Er muss immer an einen Satz aus seinem


,.llandbuch für den tüchtigen Detektiv" denken:
,,GIaubt nicht, dass die Arbeit eines Detektivs immer
Kaprrnr irrleressant ist. Die meiste Zeit verbringt er mit Warten."
Da! Er hórt, dass Herr Beier aus der Wohnung kommt. Er
lriigt einen schwarzen MüIlbeutel. Ein paar Minuten spáter
l.ornmt er zurück. ,,Das ist doch absurd", denkt Georg, ,,wie
[;r nn er an den Müll denken, wo seine Frau gerade
li,rstorben ist?"
Georgs l{achforschungen Georg geht in den Hof hinunter, wo die MüIltonnen r
ri lchen. Niemand da. Er hat GIück. Es gibt nur zwei

lvl ii IIbeuteI z und nur einer ist schwarz. Das muss der

llcrrtel sein, den Herr Beier nach unten gebracht hat. Er


rrrirr:ht den Sack auf und findet darin einen halben Fisch,
zlvci leere Milchflaschen, eine alte Zeitung, einen Schuh
eorgwill nicht in die Schule. Er will sehen, rr rrrl: einen durchsichtigen a Plastikbeutel mit Spuren +
was passiert. AIs er hinausgehen wiII, sieht ¡irres wei8en Pulvers. Ein Medikament?
er, dass Beiers Wohnungstür offensteht'
Herr Beier steht in der Tür und spricht mit Am Nachmittag ruft er Hans an, seinen besten Freund.
den Nachbarn. Er sieht traurig aus, aber Georg sagt nichts und ll¡r ns ist acht Monate álter als er. Er wohnt im Haus
sieht ihn bóse an. Er glaubt nicht, dass er traurig ist' Georg rrcllenan. Sie waren schon zusammen in den Kindergarten
geht aus dem Haus. Er geht in das Café gegenüber und wartet.
llcgangen. Hans ist sehr intelligent und gut in der Schule.
Er sieht seine Mutter mit seiner Schwester aus dem Haus ll¡rrrs ist kein Krimi-Fanatiker wié Georg. Er Iiest Iieber
kommen. Sie bringt sie in den Kindergarten'
,,Gut", denkt Georg, ,,dann kann ich in ein paar Minuten
wieder reingehen." l. e Mülltonne : der MüII, der nicht in der Wohnung bleiben soll, kommt in
die Mülltonne.
Er wartet noch zehn Minuten. Dann geht er zurück in die z. r Müllbeutel : kleiner Sack für Mü11.
Wohnung. Er stellt sich in der Náhe der Tür auf' Er wartet :t. durchsichtig : transparent.
.1.
eine halbe Stunde, eine Stunde... Georg liest in einem Comic e Spur : (hier) Indiz.

28 29
ü B U N G E N
DID NACHBARN
I ,eseverstándnis
Science-Fiction-Romane. Er weiB viel über Planeten. UFOs
Was ist richtig?
r.rnd übernatiirliche Phánomene. Er will Wissenschaftler I
werden. Aber was Georg erzáhlt, l. Georg mag nicht:
interessiert ihn auch. a. f l Stapfcn.
,,Das sehe ich auch so wie du. Der b. Ll die sraitr.
Beier hat seine Frau ermordet und da c. [] Deutschl¿rnd.
mllss man etwas tun. Du musst zur 2. Georg geht nicht in clie Schule, clcnn
Polizei gehen und alles erzáhlen." a. ! er hat keine Lust.
,,Die glauben mir doch b. L ] er will Herrn Beier kontrollier-en.
nicht, Hans! Ich habe Miitl ltegwerfen.
keine Beweise z, und ". ! er mlrss clen

.1. Herr Beier


¿ruBerdem bin ich für die doch noch ein Kind,"
Aber Hans láBt nicht locker: a. I geht nicht ¿rus clem Haus.
,,Dtr hast zwei Indizien. Du hast in der Nacht einen
b. E geht iir clen Hof.
Schrei gehórt und du hast den Beier einen Beutel c. L ] wirfi den Miill aus clem Fcnster.
wegwerfen 3 sehen, in dem vielleicht Gift + war." t. Im Miilleimer finclet Georg
,,ich móchte noch auf eigene Faust weitersuchen" sagt a. ! nichts.
Georg. Aber Hans wiII das nicht: b. [] etwas Interessantes.
,,Nein. Das ist gefáhrlich. Wenn der Typ wirklich seine ,,. I I ganz normalen Miill.
Frau umgebracht 5 hat, ist das gefáhrlich. Geh zur Polizei...
:,. Hans liest
Versuch's wenigstens mall"
,,Na gut", sagt Georg, ,,sie werden mir nicht glauben, ". [l so vielt+ Krirnis wie Georg.
b. I ] Biicher liir dic. Schule.
aber ich kann ja trotzdem hingehen..."
". tl Science-Fiction.

t;. IIans
1. r/e Wissenschaftleriin : I'hysikcr/in, Chemiker/in etc:.
2. r Beweis : sicheres Indiz.
.. I I wil] zu¡ Polizei, weil er Deutscher ist.
3. wegwerfen : in die Miilltonne tun. b I I zur Polizei, weil er Angst hat.
4. s Gift : Substanz, die kr¿ink nlacht oder tótet. c. ! nicht zur polizei.
5. umbringen : ermorclen.

30 3l
G E N ü N N

ffipremt:.en und" ffim.hrmihen 1. ,,Lausige Zeiten" von ]oseph Holub


Protagonist ist der 1a jáhrige losef. Der Roman spielt in del Nazizrril
2. ,,Luise Indiewelt" von Eckhard Mieder
FIT I Allgemeine Fragen - Wo wohnst du?
Die Abenteuer von Luise werden hier erzáhlt. Eine Odyssrro zrr
1. Wo wohnst du? Wohnung E Haus I Wasser und zu Lande.
2. Wie viele Zimmer hat euer Haus/eure Wohnung? 3. ,,Unemotion" von Leonardo Wild
3. Wo wohnst du? Stadt I Meer ! Land I Gebirge I Ernest lebt in der Náhe von Washington. Die Menschcn
werden Tag und Nacht überwacht (kontrolliert). Sie wclrlcrr
4. Magst du deine Stadt/dein Dorf? la I Nein I
I
manipuliert und vegetieren dahin. Aber Ernest schafft cs, sir:lr
5. Wo móchtest du gern wohnen? Stadt ! Meer I in ein Mádchen zu verlieben.
Land I Gebirge I
6. Móchtest du gern im Ausland wohnen? Wo? Deutschland I
England ! Amerika I anderswo fl ( r'&Hf)"[I]efrik

Bücher Prápositionen,,intt,,austt,,mit".

Hans liest Science-Fiction Bücher, Georg Krimis, und du?


Zu welchen Gattungen gehóren die folgenden Bücher? In + Dativ
Welche von diesen Büchern würdest du am liebsten lesen?

l{olu¡ In + Akkusativ

ffi
,Zeiten

Aus + Dativ

, .'&.-
s Mit + Dativ

Beispiele:
1. Georg ist in seinem Zimmer. / Georg fáhrt in die Stadt.
Gattungen: a. Science-Fiction 2. Herr Beier geht aus dem Haus.
b. Abenteuerroman
3. Georgs Mutter ist mit ihrer Tochter im Wohnzimmer.
C. historischer Roman

72 33
ü N G N ü D
ü N N

Horen und Verstehen r) Georg geht also zur Polizei. Nicht alle Leute haben gern mit der
Polizei zu tun. Aufder CD kannst du vier Szenen hóren.

n ffi Ergánze mit den Prápositionen ,,in", ,,aus" oder ,,mit". Dann hór 1. Welche dieser Personen móchten lieber nichts mit der Polizei
dir die CD an und korrigiere, was du falsch gemacht hast. zu tun haben? Warum nicht?

1.. Georg will nicht die Schule. 2. Welche Personen haben die Polizei gerufen und warum?
2. Herr Beier spricht........... dem Nachbarn. 3. Was denken die Polizisten in diesen vier Situationen? Was
glaubst du?
3. Georg geht........... dem Haus, ein Café und wartet.
4. Er sieht seine Mutter...........
seiner Schwester........'.. dem
Haus kommen. Sie bringt sie ........... den Kindergarten.
5. Er geht zurück die Wohnung und liest........... einer
¡' .! r't'i c¡'l
pr¿l-/"j.
Zeitschrift.
6. Er muss immer an einen Satz .....,..... seinem Handbuch
denken. li;itsel
7. Ein Detektiv verbringt viel Zeit Warten. Die gesuchten Wiirter formen zusammen den Titel dieses Buches.
B. Hans ist sehr gut...........der Schule.
1. Die ,,Schule" der kleinen 5. Beruf
Kinder 6. Man nimmt es, wenn man
I Das Gegenteil von weif3 krank ist
n q Was fehlt? Ergánze und hór dir dann die CD mit der Lósung an.
3. Zeitschrift mit 7. Mit jemandem
Hans: Das sehe ich auch so ................ du. Der Beier hat Zeichnungen telefonieren
Frau ermordet, und da muss man .......'.......' 4. Da kann man wohnen B. Sechzig Minuten
tun. Du musst zur Polizei gehen und alles erzáhlen,
du weiBt.

Georg: Die glauben doch nicht, Hans. Ich habe


, ItrtrnnnntrtrInn
Beweise, und au8erdem bin ich für die doch
, TTNTtrtrT
ein Kind. , trtrtrtrn
Hans: Du hast Indizien. Du hast der Nacht
* nntrtrtrtrn
einen Schrei gehórt und du hast ................ Beier einen
Beutel wegwerfen sehen, in ................ vielleicht Gift war. u 'NItrTTT
n[trItrtrnnntr
, trtrtrnnnI
U TtrTtrt]tr

Z4 35
N N

Bevor du weiterliest...
I Ausblick.

1. Was für ein Pulver hat Georg gefunden?


Waschpulver - Rattengift - Drogen - ein Medikament - Zucker
, Wie und wo kann Georg mehr erfahren? SoII er in die
Wohnung von Herrn Beier einsteigen? Soll er Herrn Beier oder
die Nachbarn befragen? Welche Fragen soll er ihnen stellen?
3. Glaubst
wie?
du, Herr Beier hat seine Frau ermordet? Wann und
Welches Motiv hat Herr Beier?
Ergánze den Dialog zwischen einer Polizistin und Georg.
Auf ter Polinaiwaehe
Polizistin: ,,Was willst du denn?"
Georg: ,,Meine ist tot."
Polizistin: ,,Und?"
Georg: ,,Ihr Mann hat ............... ."
Polizistin: ,,Was sagst du denn da? Warum glaubst du, er hat ie Polizeiwache t befindet sich in einem
...............?"
anderen Dorf. Georg und Hans fahren mÍt
Georg: ,,Abends habe ich ... .... gehórt. Am Morgen war
die Frau
dem Fahrrad hin. Georg spricht in einem
Polizistin: ,,Da ist sicher ein Buch vom Tisch gefallen oder so." hásslichen, grauen Büro mit einem
Georg: ,,Ich habe auch ... ... ..." l',rlizisten. Der Polizeibeamte ist groB, blond und raucht. Er
Polizistin: ,,Na dann gib mal her.Das lassen wir analysieren.
l¡ciBt TrumpeI. Georg erzáhlt ihm, was er wei8, Besonders
Und erzáhle niemandem von der Geschichte." rrrlcressiert sieht der Polizist nicht aus. Er fragt:
4. Glaubt die Polizei Georg? ,,Wie alt bist du?"
,,Ich bin 1.6", lügt Georg.
,,Du siehst aber jüngel aus."
,,Ich weiB."
,,Wissen deine Eltern, dass du hier bist?"
,,Mmmh..."

t. e Polizeiwache : dort kann man mit den Polizisten des Ortes sprechorr.

ZB Z7
DIE NACHBABN Auf ter PoLinaiwaehe

mir eure Telefonnummer und Adresse


,,Na gut... Lass da. ,,VieIe Indizien kannst du am Tatort t finden," Die
Wenn es etwas Neues gibt, rufe ich dich an..." l,,riden Freunde sehen sich an.
,,Und... das Pulver?" ,,Genau." sagt Georg: ,,Irgendwie muB ich in Beiers
,,Ah ja... das mysterióse Pulver", sagt er \Vohnung kommen. Vielleicht finde ich dort etwas."
ironisch, ,,dann gib mir mal den Beutel. Den ,,Und wie willst du da reinkommen?"
schicken wir ins Labor. Das ist ,,Über den Balkon. Die Balkone unserer und seiner
'-\\ garantiert Waschpulver oder so was. \\/ohnung liegen nah beieinander."
,/t
Aber man kann ja nie wissen." .,Mensch, das ist doch gefáhrlich!"
Georg bleibt stehen. ..Ach was, das wird schon glatt 2 gehen, du wirst sehen."
ila*' ,,Was willst du denn noch?" fragt der ,,Und ich sage dir, dass das gefáhrlich ist. Wie willst du
I--- I PoIizist. ,,rr:lrer sein, dass er nicht zu Hause ist?"
,,Wenn Sie was finden..." ..Morgen... Morgen Nachmittag ist Frau Beiers
,,Wirst du von uns hóren." li l.ligung 3. Das hat mir meine Mutter gesagt. Er muss ja
,,Danke, Herr Wachtmeister." sagt Georg. , ,lrl zur Beerdigung gehen. Wáhrend er dort ist, steige ich
Der Polizist sagt: r, ,ioine Wohnung ein."
,,Tschüss. " . t l nd wenn er. . . man weiB ja nie. . . wenn er zurückkommt?"
.Ach, Hans..."
Hans wartet vor der Wache auf ihrr. ,,Na gut, dann machen wir das so: Ich warte unten vor
,,Mit wem hast du gesprochen?" fragt er. rlr,nr Haus mit dem Fahrrad. Wenn ich den Beier sehe,
,,Mit einem, der Trumpel heiBt. Er hat den Plastikbeutel l¡rulc a ich zweimal mit meiner neuen Fahrradklingel. Das
haben wollen. Er schickt ihn ins Labor. Nur... ich wei[3 l,,nrlon kennst du doch, oder?"
nicht... groBes Interesse hatte er nicht." ,,Na klar. Deine Fahrradklingel kennt ja ganz Stapfen."
,,Und letzl?" fragt Hans. ,,O.K., aber... Angst habe ich doch."
,,Ich wiII andere Beweise suchen," ( loorg hat gar keine Angst... er ist nur aufgeregt s.

,,Und wie?"
L l Tatort : wo das Verbrechen passiert ist.
,,Das weiB ich noch nicht. Da muss ich erstmal ' glatt (gehen) : ohne Probleme.
nachlesen, was in meinem Handbuch steht." I e Beerdigung : ein Toter wird ,,unter die Erde gebracht".
In Georgs Zimmer lesen Hans und Georg im Handbuch: I láuten: klingeln.
, aufgeregt : nicht ruhig.

38 39
ü B N E ñ U N G E N

Leseverstándnis iprmmhem x-rffi.d ffimhreihmn

I ni"htig oder falsch? Was ist wichtig, wenn man ein richtiger Detektiv sein will'i
R F
ein Computer / eine Pistole / ein Fotoapparat / Sprachkenntnissc /
1. Georg und Hans fahren mit dem Bus tr tr l'-reunde bei der Polizei / eine gute Note in Sport / keine Angsl lrirlrrrn
zur Polizeiwache.
2. Hier sprechen beide mit einem Polizisten. trtr warten kónnen / kleine Mikrofone

3. Der Polizist nimmt das Pulver. trtr Was sind die drei wichtigsten Elemente? Begründe deine Wirlrl.
I
4. Georg sagt, der Polizist war nicht interessiert. trtr Beispiel: Wenn man ein richtiger Detektiv sein will, muss lniur
5. Georg will allein nach Beweisen suchen. trtr einen Compr-rter haben. Dann kann man alle
6. Georg will mit Herrn Beier sprechen. ntr Informationen über die Ler.rte bekommen.

7. Er will in Herrn Beiers Wohnung. ntr l**t*kü*ry*


B. Hans und Georg haben Angst. Ttr u. Selbstschutz

p Our ist doch gefáhrlich


Wie und wann will Georg in Herrn Beiers Wohnung kommen?
Ist das legal?
Warum ist das gefáhrlich?
Wenn du die langen Wórter aus der Anzeige mit Hilfe eincs
Was sagt Herr Beier, wenn er Georg in seiner Wohnung sieht?
Wórterbuchs verstanden hast - kannst du dann erkláren, wol
diese Geráte wann braucht?
Und du? Du bist Georgs Freund: Was sagst du ihm?
,,Lass das, das ist zu gefáhrlich!"
,,Vergiss die ganze Geschichte." Allgemeine Fragen. Was tust oder sagst du in diesen Situationclr'i
,,1{a dann viel SpaB."
1. Dein plótzlich sehr krank geworden. Du glarrbsl, rlcirr
Hr-rnd ist
,,Hals- und Beinbruch." (das heif3t im Deutschen: Viel Glück!) Nachbar hat ihn vergiftet. Suchst du nach Beweisen (wic rrrrrl
,,Adieu, mein Freund." u,o)? Sprichst du mit dem Nachbarn (was sagst du ihnr)'l (iclrst
du zur Polizei?
2. Jemand hat das Radio deines besten Freundes gestohlt:n. l)cirr
Frer.rnd ist sicher, dass es sein Nachbar war. Er will in dcr'
Wohnung des Nachbarn nachsehen, wenn der Nachb¿rr lrci rlrr'
Arbeit ist.

40 4L
ü N Lf ü U N

Grammatik FImren und Verstehen

E Komparativ. t) , Hór gut zu und ergánze ,,h" hórst.

Der Polizist sagt: ,,Du siehst aber iünger ausl" 1......ans ,


Wie bildet man den Komparativ? Es gibt drei Gruppen: 3......aben 4,
5......asslrch 6.
I Adjektiv + ,,er" interessant r interessanter '/ . .... .ret B.
II Adiektiv + Umlaut + ,,er" jung ' iünger 9. ..,..andbuch 10.
III unregelmáBig viel -r mehr

Beispiele: Hans ist áIter als Georg.


Dieser Film ist interessanter als der amerikanische Film.
Hans spricht besser Englisch als Georg' I,'a1sch! Falsch! Fa1sch!

t) Diese Wórter sind falsch geschrieben. Hór gut zu und korrigiurc


¡S W*t"fr" der folgenden Adjektive gehóren zu welcher der sie:
Gruppen I-III? Welches dieser Adjektive ,rpásst" (im Komparativ
natürlich) in die folgenden Sátze? 1. varten , Plastiboitel
3. Labór 4. Bewiese
stark irrg alt groB klein gut interessant 5. Zímet 6. Bahlckon
7. geferlich B. Berdigung
9. Farad 1-0. Hangst
1. Frau Beier ist als Herr Beier.
2, Ufa ist ,............... als Georg.
3. Der Polizist ist ................ als Georg.
4. Stapfen ist ................ als Freiburg.
5. Hans ist in der Schule als Georg.
6. Krimis sind ................ als Schulbücher.
7. Herr Beier ist als Georg.

42 43
üor Beerti

,,Aber natürlich. Du kommst doch wohl mit! Fratr llcicr.


rsl immer so nett zu dir gewesen. Und da willst dtr rloclr
rricht einmal mitkommen, um'ri"... r* ihr... ihr."
Kaprunr ,,... Lebewohl zu sagen?"
Seine Mutter sieht ihn bóse an.
,,Das ist nicht schón von dir, Georg."
,,Schon gut, war nur ein Witz r. Ich komme ja mit.
\ lrer..."

Der Iug ,,Aber was?"


,,Ich muss um vier bei Dr. Pest sein."

ter Beertignng ,,Bei deinem Lehrer? Am Samstag?"


,,fa, Ich gehe mit Hans und vier anderen aus meincr.
l lirsse. Dieses Jahr sollen wir ein Theaterstück für rl¿rs
\ \rcihnachtsfest vorbereiten. "
Das funktioniert. Seine Mutter glaubt ihm.
,,AIso gut, Georg. Du kommst mit in die Kirche unrl rlirnr¡
, ,'llst du zu deinem Lehrer,"
eute ist Samstag und Georg braucht nicht
in die Schule zu gehen. Georg ist zufrieden. Er ruft Hans an. Treffpunkt: vol rlrr¡t
Beim Frühstück meint seine Mutter: llrrus, um vier Uhr.
,,Georg, du weiBt doch, dass heute
nachmittag Frau Beiers Beerdigung stattfindet t. fieorg kommt punkt vier. Hans
,,Ja, Mama."
rr;rltet sChon mit seinem Fahrrad
,,Um drei müssen wir in der Kirche sein." ,rr l ihn. Niemand ist auf der
,,Wir?" Georg denkt: l,llirBe. In Stapfen sind immer nur
,,Wie soll ich mir denn die Nachbarwohnung ansehen, rr,rrrige Leute auf der StraBe.
wenn ich mit meiner Mutter bei der Beerdigung bin?" ,.Also, ich geh jetzt rauf."

1. ein Fest findet r Witz : Scherz, etwas zum Lachen.

44 45
E_uecHBABN

,,AIles klar. Wenn er kommt, klingle ich zweimal." I


Georg geht ins Haus.
Er geht auf den Küchenbalkon. Er sieht auf den
Nachbarbalkon. Das Fenster steht offen. Er steigt auf den
Nachbarbalkon. Ein bisschen Angst hat er schon. ,,Sieh
nicht nach unten!" sagt er laut zu sich selbst. Es ist nicht
sehr schwierig. Er hat eine ,,Eins 1" in Sport. Das mu[J bei
einem Detektiv so sein.
\
letzt ist er in der Nachbarwohnung.
Die Wohnung ist genau wie die Wohnung seiner Eltern.
Nur ist sie komfortabler und schicker. Er geht durch alle
Zimmer: Küche, Wohnzimmer, Schlafzimmer, Bad,
Arbeitszimmer. Genau! Das muss er sich náher ansehel:
Herrn Beiers Arbeitszimmer.
In der Mitte des Zimmers steht ein gro[3er Schreibtisch. ,l
Er setzt sich auf einen gro[3en, braunen Stuhl und sieht
sich um. Auf dem Schreibtisch liegen Papier, Umschláge z
und Briefe. Es gibt jede Menge Papier. Überall liegt
beschriebenes Papier. Georg versteht nicht, was auf den /
Bláttern a steht. So einfach, wie er es sich gedacht hatte, ist
es also doch nicht, ... aber er ist ganz sicher, dass er sofort
erkennen + wird, was wichtig ist.

1. e Eins : ist in Deutschl¿rnrl clie berste Sr;hulnote.


2. r Umschlag : aul den IJrnsr:hltrg sr:hreibc ir:h die Arlresse
I
:|. s Blatt: Papier'. -t
4. erkennen : wisscn/scltcr.
/

4G
U N G E N

DIE NACHBARN
Leseverstándnis
Der Schreibtisch hat drei Schubladen: die beiden ili.,l'$i Was ist richtig?
offenen Schubladen sind leer. Die dritte ist verschlossen,
1. Georg geht nicht in die Schule, denn
,,Gut. Hier muss die Lósung 1 sein."
a. I es ist Samstag.
Er óffnet die Schublade mit dem Briefóffner, der auf b. E er hat keine Lust.
dem Schreibtisch liegt. In der Schublade liegt ein groBer,
c. ! er braucht die Schule nicht.
brauner Umschlag. Er macht ihn auf. Im Umschlag sind
Fotokopien. Er Iiest sie: ein Testament! Frau Beiers 2. Georg will nicht zur Beerdigung gehen, weil
Testamentl Sie hinterlásst z alles ihrem Mann. Und die a. I er zu Hause b]eiben will.
Summe, die sie ihm hinterlásst, ist enorm: eine Million b. fl er zu Pest gehen muss.
Mark. ,,So reich ist sie gewesen!" c. ! er in die Wohnung von Herrn Beier will.
Auch wenn das an sich noch nichts beweist, ist das
3. Georg sagt der Mutter
doch immerhin ein Motiv, ein gutes Motiv. a. I die wahrheit.
b. fl eine Lüge.
c. ! etwas über Herrn und Frau Beier.

4. Georg
a. I geht zur Beerdigung.
b. f] geht hin und bleibt nur kurz.
c. ! geht nicht.

5. Hans
a. I geht mit ihm in die Wohnung.
b. I wartet auf ihn.
c. ! ist nicht da.

6. Wenn Herr Beier kommt, soll Hans


a. ! die Polizei anrufen.
b. f] in die wohnung gehen.
e Lósung : zwei plus zwei? die Lósung ist: vier. c. ! klingeln.
hinterlassen : etwas fiir iemanden zurücklassen, wenn man weggeht oder
stirbt.

48 49
N G E N U N N
ü ll U

n.ug"t zum Text.


Hormn u.nd Versfretlml'].
ffi
War es schwer, in die Wohnung zu kommen?
als in der Wohnung n g Hór gut zu! Ordne den Bildern die passenden Wórter zu!
Was ist in Herrn Beiers Wohnung anders
von Georgs Eltern?
3. Wo sucht Georg nach Beweisen? a.
4. Was macht er am Schreibtisch?

ri
5. Was findet er in der Schublade?

ffiprechffiffi. urud ffi*hrmlben


Schreibe die Namen
f;* Uut ist der PIan der Wohnung Herrn Beiers.
der Ráume auf den Plan' tr

tr

--J
t

tr

das Schlafzimmer das Arbeitszimmer

die Küche das Wohnzimmer

das Badezimmer tlcr Flur


der Balkon

ó0 51
I

U N G E N N

Das ist eine Erganze die fehlenden Prápositionen und Artikel.


n E Georg sagt, dass er zu seinem Lehrer muss'
brauchen wir alle
§
(Not)Lüge, nur eine ,,Au§rede"' ,,Ausreden"
ziemlichoft.AufderCDhórstdusechstypischeAusreden. Beispiel: Er schláft manchmal in Büro.
Verbinde sie mit einem passenden Satz' Georg und Hans gehen Polizeiwache. Hier sprir:lrl
Georg Polizisten. Er gibt ihm das Pulver. Der l)olizisl
Beispiel:,,Ich habe Zahnschmetzet'" schickt es ............... Labor. Polizeiwache wartcl Iliurs.
Ich kann nicht ins Büro kommen, denn ich habe Georg sagt ihm, dass er Balkon in Herrn Beiers
Zahnschmerzen. Wohnung kommen will. Hans bleibt Haus unrl wiu'lcl.
ODER: Ich kann nicht ins Büro kommen, weil ich Seiner Mutter sagt Georg, dass er Herrn Pest gchr:rr
Zahnschmerzen habe. InUSS.

1. Leider kann ich dir heute nicht helfen'

2. Ich habe nicht gelernt. SpieI

3. Ich bin zu sPát gekommen.


p W"t"t Wórter sind hier versteckt?
"

4. Ich habe die Hausaufgaben nicht hier'


W STÜCK
I CHBEI
5. lch konnte dich nicht anrufen'
E HEGLN
K OMMEN
6. Ich bin zu spát nach Hause gekommen'
I NEEHA
R VIERS
Und du? Wo und wann gebrauchst du Ausreden? In der Schule C DNIEE
oder bei der Arbeit? Zu Hause, mt Freund oder Freundin? Nenne H HERRN
mindestens fünf Situationen. Was sagst du? Glauben dir die
E INTUG
anderen, was du sagst, oder wissen sie, dass es nur eine Ausrede
ist?

r-,, 57
\
'lIIlJ 'ros*t'
und vielieicht noch da ist. Jetzt sieht er iiberall nach. (irror'1i
hat panische Angst! Eine Hand schiebt I rlcrr
Koffer zur Seite... und er sieht ihn ... llcllrr
Beier, ganz rot im Gesicht, mit einenl Mcssr:r
in derr Hand.
,,Komm sofort da rrnterl" sc:lllr:il r,r'
,,Was srrchst clu hier?"
Ccorg hat zu viel Angst. Er rrriir:lrlr:
Angst etwas sagen, aber cr sagt kein Wort.
,,Was chi hicr machst?!"
,,Ich..." Georg weiB nicht, wAS er sagcn soll.
,,Du miose z kleine Ratte... aber jetzt... jetzf ..."
Er nimrnt ihn am Arm und zieht ihn vom Schr¿rrrk
herunter. Mit dern Messer in dor Hand macht er Gct.rr'¡3
r,r,irklich Angst.
lótzlich hórt Georg etwas. |emand kommt in
,,Also? Willst du rnir jetzt endlich antworten? Warunr
die Wohnung. Er sieht auf die Uhr' Schon
lli st clu hi er-i'"
17.1O! Die Zeit ist so schnell vergangenl
,,Ich... ich weilJ auch nicht..."
Warum hat Hans nicht geklingelt? Oder hat
,,Kornnl rnit!"
er geklingelt? Und Georg hat ihn nicht gehórt' letzt hat
,,Aua! Sie brechcn nlir ja cl en Arm", sagt fleorg, abcr
Georg wirklich groBe Angst. Was soll er tun? Er hat keine
ller-r Beier z-icht ihn hinter sich hcr.
Zeit mehr, über den Balkon hinauszukommen' Er geht ins
1
Schlafzimmer. unter das Bett? Nein! Er versteckt sich...
Sier gehun zusamrnen in sein Arl¡citszintrner.
auf dem Schrank, hinter einem groBen Koffer' Er hórt' wie
Herr Beier in der Wohnung herumgeht' Er geht ins
Arbeitszimmer und kommt fast sofort wieder heraus' Er hat
natürlich gesehen, dass iernand in der Wohnung Sewesen
1. schiellen : nrit clcr Hand ben egen.
2. mies : bósc.

sich verstet;kcn : ir;ll 1',cltc rlrrltitt rryo rrrit;h nicmand finclet' 3. aufl¡rechen : mit einern Inslrllr]lonl ¡ullnac;[ren.

64 5ó
lnm urcumnXl

,,Warum hast du die Schublade aufgebrochen ir? Was hast


du denn gesucht?"
Herr Beier háIt ihm das Messer unter die Nase.
,,Ich bin in die Wohnung gekommen, weil ich denke,
dass Sie... dass Sie... Ihre Frau ermordet haben."
,,Meine... Frau... Meine Frau..." Herr Beier wird ganz rot
und dann lacht er laut. ,,Da hast du wohl getráumt, du
kleiner. .. " ^-ñ-
,,Ich habe in der Nacht alles gehórt."
,,AIles - was?"
,,AI1es. "
fetzt sieht Herr Beier nachdenklich aus.
,,Jelzl kommst du mit auf den Balkon."
,,Auf den Balkon? Warum auf den Balkon?"
,,Da bist du doch hergekommen, oder? und dahin gehst
du f etzt zurück... und dann, zum Teufel rl"
Georg hat verstanden: ,,Er will mich vom Balkon werfen,
es soll wie ein Unfall aussehen." Er muss sofort etwas tun!
Aber was? Er schreit: I

,,GIeich kommt die Polizeil Ich habe die Polizei schon


angerufen... "
Aber Herr Beier lacht nur. Er glaubt ihm nicht.
,,Du neugieriges Aas z!" sagt Herr Beier und zieht ihn
Richtung Balkon. Georg hat Angst, groBe Angst.

1. r Teufel : wohrrl ir¡ rlr:r lliillr I

2.s Aas : Karlavcl cinos l'iolcs

b6
ü B U N G E N
DIE NACHBARN
Leseverstándnis
Plótzlich hóren sie, dass iemand in der Wohnung ist. Es Wu" ist richrig?
I
sind drei oder vier Personen. Sie sprechen laut. Dann
kommt Hans mit zwei Polizisten ins Zimmer, Einer von 1. Herr Beier findet Georg:
ihnen ist Trumpel, der blonde Polizist, mit dem Georg a. I aufdemBalkon.
gesprochen hat. Sie haben Pistolen in den Hánden. b. I unter dem Bett.
,,Wir haben aLles gehórt. Sie sind verhaftet 1,. sagt c. I auf dem Schrank.
Trumpel, 2. Herr Beier
,,Uff", denkt Georg, ,,in Ietzter Minute.,, Die beiden a. I irat ein Messer in der Hand.
Polizisten nehmen Herrn Beier in ihre Mitte und sagen zu b. f] hat Angst.
Georg: c. ! bricht Georg einen Arm.
,,Du kommst bitte auch mit auf die Wache.',
3. Ceorg sagt
Hans schaut seinen Freund an und fragt ihn:
a. ! nichts.
,,Ist alles in Ordnung? Hat er dir was getan?"
b. ! dass Herr Beier seine Frau ermordet
,,Nein. Ihr seid rechtzeitig gekommen." hat.
c. ! dass er der polizei nichts gesagt hat.

4. Herr Beier will Georg


a. I ermorden.
b. E über den Balkon in seine Wohnung zurückbringerr
c. I vergiften.

5. Die Polizisten
a. ! hat Georg angerufen.
b. ! habu.r pistolen.
c. ! sind viele.

l. verhaflel : rntlcl Ar¡r.st

58
59
u E N ü B U N G ¡ N

§prechen umd. §mhreiben Grammatik


Cnt" Verstecke - schlechte Verstecke. I P*.rorulpronomen.
ffi
Warum geht Georg nicht unter das Bett? War das Versteck auf Nominativ Akkusativ Ilativ
dem Schrank besser? Wo kann man sich in einer Wohnung ich mich mir
verstecken?
du dich dir
Wenn du viel Geld im Haus háttest, wo würdest du das Geld EI ihn ihm
verstecken? sie sie ihr
ES es ihm
Beispiel: ,,Ich würde das Geld hinter einem Koffer unter dem wir uns uns
Bett verstecken." ihr euch euch
sie sie ihnen
r dem Bett Sie Sie Ihnen
drauBen vor einer Tür
hinter , einem Koffer Beispiel: Geben Sie mir die fünf Euro?
unter der Matratze Nein, heute gebe ich sie dir nicht.
' dem Balkon
in dem Fenster
g Ergánze mit Personalpronomen:
auf einem Abstellraum 1. Herr Beier findet Georg. Er nimmt . am Alrrr.
r einem Schrank ,,Willst du .................... jefzf endlich antworten? Warr¡ lrr lriril
(den Kleidungsstücken) du hier?"
weiB nicht."
,,Aua! ........ brechen . den Arm", sag,t
Georg, aber Herr Beier zieht . hinter sich hor.
2. Georg hat verstanden. Er wiIL................... vom Balkon
werfen. Er schreit:
,,Bald kommt die Polizei. Ich habe . schon
"
angemfen. Aber Herr Beier glaubt .................... nicht.
3. Dann kommt Hans mit zwei Polizisten ins Zimmer. Einer vr¡rr
. ist Trumpel. .................... haben Pistolen in rlcrr
Hánden.
haben alles gehórt." sagt Trumpel.

60 61
ü ll U N G E N

Horen und Vmrmtel:.en


n m Hór mal! ,,i" / ,,ie" / ,,ie"?

.....mand kommt in die Wohnung. Georg s.....ht auf die Uhr.


Schon 1,7.1,o.DteZeíl .....st so schnell vergangen! Warum hat
Hans nicht gekl....ngelt? Oder hat er gekl....ngelt und Georg hat
Kaprrm
.....hn nicht gehórt? .....efzt hat Georg w.....rklich gro8e Angst. Er
w.....11 sich verstecken, aber wo?

ffif*i.ml" Die ltisung


Kreuzwortrátsel.

\,Vaagerecht §enkrecht
1. Das macht man jede Nacht. L. Sehr Iaut sprechen.
2, Da liest man die Zeit ab. 2. Das Gegenteil von ,,Ieise".
3. Das Gegenteil von ,,klein". 3. Das Gegenteil von ,,fragen".

It,
4. Hat Herr Beier ... Beier eorg und Hans sitzen im polizeiwagen.
4. FiIm von Spielberg.
5. Artikel PIuraI. ermordet?
6. In Deutschland trinkt man
^
.r'ii,:i#,"
viel...
7. Sechzig Sekunden.
wohl nass geworden."
"i,,"-,:,"" ::

1. 234 ,,Und woher ist die Polizei gekommen?"


1-, ,,Ich habe den Beier nach Hause kommen sehen und dic
Polizei angerufen. Aber Trumpel war nicht in seinem
2 It_Jt Büro. "
3 lnt ,,Und wie...?"
nl ,,Er war auf dem Weg hierher."
5 lnt ,,Echt? So ein Schwein!"
6 lnr ,,Wie bitte?" fragt Trumpel von vorne.
7 It--lt

82 B7
lmcunÁ[ril nru ruroog
@
,,Nein, nein", sagt Georg schnell, ,,ich wollte sagen: da gefühlt, war hingefallen und dann... war sie tot.,,s;r¡1 I

habe ich Schwein t gehabt!" Georg.


Trumpel Iacht. nicht sofort. In dem prastikbeuter haben wi'.i¡r
,,1a, aber
Auf der Polizeiwache erklárt er Georg und Hans alles. Gift namens PRS gefunden. Dieses Gift wirkt r nicht sr¡rirr.r.
,,Ich habe deinen Plastikbeutel ins Labo¡ geschickt. Der sondern erst nach etwa einer halben Stunde.,,
Experte hat mir gesagt: Gift! Ich habe gedacht: Also hatte Hans sagt:
der funge Recht z. Dann habe ich gesucht, was wir über ,,Also hat Herr Beier einfach zugesehen, ohne etwrrs zrr
Beier wissen. Es gibt eine Akte über ihn. Aber..." tun. "
,,fa, Herr Beier ist
wirklich ein Verbrecher 2.,,
,,Aber was?" fragen Georg und Hans im selben Moment. ,,Und er wollte mich auch umbringen,,, sagt (icor.1,.
,,Man hat ihm nichts beweisen kónnen. Er war mit einer ,,Aber zum Glück sind Sie im richtigen Morrrrrrt
reichen Dame verheiratet gewesen, die sehr viel áIter war gekommen."
als er. Und auch sie ist, wie Frau Beier, an einem ,,Tja. Ich war auf dem Weg hierher, weil ich Ilcr.r,n
Herzschlag gestorben. Aber es sind keine Indizien dafür Beier verhóren: wollte. Dein Freund Hans hirl rr¡ir:lr
gefunden worden, dass seine Frau keines natürlichen angesprochen. Mir war sofort klar, dass du in (icl,irl¡r, r

Todes gestorben ist. So hat er eine halbe MiIIion Mark warst.


kassiert. Auch Frau Beier war von Haus aus reich und in Der Polizeichef kommt dazu:
dem Testament, das du, Georg, gefunden hast, hatte sie ,,Saubere Arbeit, Georg. Aber das náchste Mal spicl lrittr,
alles ihm hinterlassen. Er hat den Mord so geplant, dass nicht den Detektiv, sondern komm zu uns.,,
man dachte, sie hátte sich plótzlich nicht gut gefühlt. ,,laja." Georg ist mit sich und der Welt zufried.rr. l,i ir¡
Morgen machen wir die Autopsie und ich bin sicher, dass fournalist der Freiburger Nachrichten will die Gesr:hir;rrr.
die Experten auch sagen: Tod durch Vergiften."
,,Es war also wirklich Frau Beier, die ich neulich abends
habe schreien hóren. Sie hatte sich ganz plótzlich schlecht
1. wirken: Effekte zeigen.
2. rVerbrecher : r Kriminelle.
3. verhóren : befragen [polizei].
4. in Gefahr : in t_.iner riskanten Situation.
l. Schwein : (lrirrr) ( ilrir:1. 5. jemandem etwas versprechen : sagen, rvas man
in der Zukunft für
2. Recht haben: rlirs ltir:lrlilio licsirgl lrrrben jerrranrlen nr¿ehen u ill.

64 65
lm NrcHsmN I

bringen und verspricht s Georg Geld für ein Interview.


,,Aber was werden meine Eltern sagen? Sicher werden
sie sich árgern..." sagt Georg.
,,Ach was!" meint Hans. ,,Sie werden sich freuen, stolz r
sein auf ihren Sohn!"
OJ -; )t
Der Tag danach... ist ein Sonntag. AIle sind zu Hause:
Mama, Papa, die Schwester und... Georg. Sie setzen sich an
den Frühstückstisch. Sein Vater schlágt die Zeitung auf.
Auf der ersten Seite: Georgs Foto.,,Was das
GEEEEORG!!"

7
n**r"'Í
#'1
c¡¡
(.r.
a

,,t --

trK
L. stolz:mit sit:h zrrlliorlon. I
! 66
N üBu$eEN

Leseverstándnis Sprechen und Schreiben


I Was ist richtig? p atlg*-"ine Fragen.

L. Georg hat die Fahrradklingel nicht gehórt, weil 1. Glaubst du, dass Georgs Eltern mit ihm zufrieden sind? Wlo
a. I Hans nicht geklingelt hat. werden sie reagieren?
b. f] Georg zu bescháftigt war. t Was werden seine Mitschüler sagen?
c. I die Klingel nicht funktioniert hat. 3. Glaubst du, dass Georg immer noch Detektiv werden will?
4. Was muss er vorher noch machen? Hat er schon etwas volt
, Die Polizei kennt Herrn Beier schon. einem guten Detektiv?
a. I Sie hatten ihn schon einmal verhaftet.
b. f] Er hat zu oft geheiratet.
c, I Auch seine erste Frau war plótzlich gestorben.
ffi li"se Wórter haben mit Verbrechen zu tun.
3. Das Gift PRS Substanz, die tótet
a. fl wirkt sofort. da sind Informationen drin
b. I wirkt langsam, ermordet andere
c. ! wirkt nicht. hilft uns, den Veibrecher zu finden
Lebensende
4. Die Polizisten waren gekommen,
a. macht ein Arzt mit Toten
! weil sie schon wussten, dass Herr Beier seine Frau
ermordet hatte. macht die Polizei, wenn sie glaubt, eine person ist cirr
b. f] weil sie Angst um Georg hatten. Verbrecher
c. I weil sie mit Herrn Beier sprechen wollten. D.,.. das móchte Georg werden

Ein Journalist
a. I spricht mit den Polizisten.
b. It will einen Artikel über Georg schreiben.
c. I will mit Georgs Vater sprechen.
Georg Vater ist wahrscheinlich
a. I stolz auf Georg.
b. f] zufrieden mit Georg.
c. ! bóse auf Georg.

68 69
ll
r ü
U N .E N

Grammatik Hóren und Verstehen


E ," diesem Zeitungsartikel über einen anderen jungen Detektiv
fl E Was wird im Radio über Herrn Beier gesagt?
fehlen die Verben. Setze sie in der richtigen Form (Partizip) ein.
Die Liste der Verben steht unter dem Text. Wie alt soll er sein?
Woher kommt er?
Beispiel: Er sagt, er hat sie gestern anqerufen. (anrufen)
Welchen Namen gibt ihm der Radiosprecher?
Zu welcher Kategorie von Mórdern soll Herr Beier gehóren?
spielen verhaften verstecken anrufen finden Welche Informationen sind falsch?
kommen holen denken sagen gehen
wegfahren ansehen notieren werfen

FlTlEl Du bist Georg und die Falsch-Informationen aus dem Radio


stóren dich. Schreib eine E-mail an die Redaktion des
Am Freitag Nachmittag hatte der sechzehnjáhrige |ens B. mit
Radiosenders.
seinen Freunden Fufjball .. . Er erzáhlt: ,,Die anderen
waren schon weg, als ich um achtzehn Uhr nach Hause
qótei &ábeten &E¡d¡t E¡fi¡rm FsrEl EXt¡d ydfdffi I
.. wollte, und da habe ich einen Mann
=J5s'den B
g ú @o, v ? + fi,ts
der sein Auto neben dem Fu8ballplatz parkte. Das habe ich
komisch .., denn es war niemand mehr auf dem
FuBballplatz. Ich habe mich hinter einem Baum
Der Mann ist aus dem Auto .. und hat einen groBen cc..- I

Sack aus dem Kofferraum ........... und auf den Platz lbt-€ff:

.. . Das hat mich geárgert und ich habe .....................: Sehr geehrte Damen und Herren,
ist doch keine MüIldeponie!" Aber ich hatte Angst und in lhrer Sendung vom 1 .l.10. (Guten Morgen Freiburg) sind viele
,,Das
lnformationen unrichtig. lch
habe nichts .. . Der Mann ist schnell
aber ich habe mir seine Autonummer ... . Dann habe
ich mir den Sack .. . Im Sack lagen eine schwarze
Strumpfmaske, eine Pistole und Handschuhe. Da habe ich die
Polizei .. ." Der Mann, den die Polizei k:uze Zeit
spáter .. hat, war der Bankráuber Willi X.

_l

70 7L
U It G E N

ffiprmchen und Schreiben &

siehst du deutschsprachige Zeitschriften' Was glaubst du? Die Zeifschriften auf der linken Seite gibt es auch als Onlinc
§ Ui"r
Version. Über die Suchmaschine www.google.de kannst clu sic
1. Erscheinen sie wóchentlich oder monatlich? leicht finden.
2. Welche Zeitschrift wird für ein besonderes Publikum gemacht? Die Angebote unterscheiden sich stark voneinander, zum Teil auclr
3. Welche dieser Zeitungen und Zeitschriften kann man auch in von der Print-Version. Es gibt zum Beispiel Artikel, die nur Onlinc
deinem Heimatort am Kiosk finden?
publiziert werden. Die Online-Artikel sind oft aktueller, enthaltcn
manchmal aber auch Fehler (Rechtschreibung, Wortwahl, Satzbau),
was in der Print-Version sehr selten vorkommt. Online-Artikel sind
auch meistens kürzer als die gedruckten Artikel: sie - oder jeder

I.t einzelne Abschnitt - sollen auf einer Web-Seite Platz finden.

I
Andererseits bieten viele Web-Seiten auch Dinge an, die wir in der

ffi Print-Version nicht finden, zum Beispiel komplette Ratgeber für


Liebes- oder Karriereprobleme.

Qdd 8óaMá AId VdS¿ f€vde¡ ?

+,
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ffi::j::t;":;.
Goos,e súh! | ersd suckr | ñ;';;;-
Súche 6 Oasweb a Selen aulDeuls.h a Seilen aus 0eúlschland

WW
)

72 7Z
ú B U N u E N

a fournalisten schreiben viel und manchmal groBen Unsinn. ,,Der


Spiegel" bringt Woche eine Reihe von (unfreiwillig?)
iede
Suche die Web-Seite der abgebildeten Zeitschriften und komischen Titeln aus anderen Zeitungen.
analysiere das Angebot. Hier findest du eine Auswahl.

1. Hat die Zeitschrift eine autonome Web-Seite oder ist diese


in eine andere Seite integriert (zum Beispiel einen Server)? DER SPIEEEL
2. Wie ist die Seite gestaltet? Brauchst du lange, um die Seite
1. Welche dieser Titel findest du makaber?
zu laden? Gibt es viele Bilder, viel Reklame (zum Beispiel
in Pop-ups)? 2. Welche einfach dumm?
3. Hat Schottland das FuBballspiel gewonnen oder verloren?
3. Welche besonderen Angebote werden gemacht?
a. Gibt es ein Diskussionsforum oder wirst du zum Chat
eingeladen? 2

b. Gibt es fmeistens auf einer Leiste rechts oder links) Landesweite Verkehrsauf klárungsaktion
Hilfen für Partner-, Wohnungs- oder Jobsuche? Ratgeber
für Schónheit, Gesundheit, Erfolg, Familie, Liebe oder h$luntl:;iHl'.;l' Zu viele iunge
anderes? Ist die Hilfe kostenlos? Kommt sie von
Aus der
Bild-Zeitung tote Autofahrer
externen Anbietern?
Ats dem Freibwrger Stadtkurier
Welche thematischen Rubriken (meistens auf der Leiste
links oder rechts auf dem Bildschirm) werden
angeboten? j)gtdeufsche ertrinken tifter
d. Gibt einen News-Ticker oder Platz für besonders
l)¡rnk ,,Baywatchu
hat die DIRG so viele
Mitglieder wie nie
a o:o für Schottlantl
Aktuelles? \rr,, 1l0m Be¡liner
e Offensivfunarnik im zweitcn S¡tit'l ilr'r ( ir rr
rec¡sspmc¡l
Au: dcl N(ttett Zürclt(r /.t'ittttt.q

Bewerte das Web-Angebot der fünf Zeitschriften EINEI


Note von 1-10. Begründe deine Benotung. 6

tt , ,, r.,*,Ot'*'t-'^*t'*O' Vier Tote _ sonst ,t

J-ahre unrarraurderA;;ffi;.I'r nicht vicl lr¡s


ilreiBig ach

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Aus dern rr,

6-Tage'Krteg ,.ruur.yteir, *,,r)),rir'i)"'g

rlEIEI N'qcHRICHTEN
rlen

Hálfte der Eltern sind Váter


Aus derr Ob e r ¿i'sfe r r e ichi sc hen N ac h ri c ht ett

74
il
Uberreste des Mittelalters * wieder
)ie ,,Fer Freiburg ist eine alte Stadt. Die Aitstadt, im Krieg durch Bonrhcrr
zerstórt, hat man wieder aufgebaut. Jáhrlich kommen vicle
Freiburg (200 000 Einwohner/ 24000 Studenten) hat eine groBe
Touristen, um die gotische
Universitát. Viele junge Leute wollen dort studieren, denn
Kathedrale ( 3.- l6.Jahrhunderr),
die Universitát ist renommiert. Aber es gibt noch einen 1

das rote Kaufhaus (von 1532) und


anderen Grund: die Lebensqualitát in Freiburg ist hoch. In
das Kornhaus (15.Jhdt.) zu sehen
Freiburg ist das Wetter besser als im Rest Deutschlands. In
und in der Innenstadt spazieren
Freiburg gibt es mehr Schwimmbáder als anderswo.
zu gehen, Kuchen zu essen oder
Der Schwarzwald, eines der gróBten E,rholungsgebiete in
einzukaufen. Doch Vorsicht, in
Deutschland, liegt in der Náhe.
den FuBgángerstraBen gibt es
Freiburg liegt im ,,Dreilándereck" von Deutschland, Frankreich
schmale Rinnen (Baechle im
und der Schweiz - da kann man leicht ein paar Tage weg fahren.
Dialekt), durch die Wasser flieBt.
Früher tranken die Pferde das
Wasser. Heute ...

Ein typisches Baechle

,&m Wt¡chc¡lrmtle:
1 $icfu;ftnr imsli,r*nq{

Wer Zeit hat, fáhrt aus der


Stadt hinaus. Die Umgebung
von Freiburg bietet Wander-
und Sportfreundinnen (und
freunden) Vieles: Skifahren,
Mountain-Biking (auch
Downhill-Strecken), Laufen
I Blick awf die Altstadt von Freiburg Mit der Seilbahn ins Schauinsland und Schwimmen kann man

7B 77
hier. Sehr beliebt ist eine Fahrt zum Berg Schauinsland (1284m),
von wo man, wie der Name schon sagt, eine schóne Aussicht hat.
Hinauf fáhrt eine Seilbahn.

Nicht i I, ondern bei


Freihu .a
Viele Freiburger wollen,
;ffi
und das ist ohne Frage
typisch deutsch, nicht
in einer Stadtwohnung,
sondern in einem Haus
im Grünen wohnen.

Staufen
B au e rnh of im Sc hw ar zw ald

§ Wr. versteht man unter Lebensqualitát? Was ist für rl ir:h


wichtig? Freizeit: Konzerte, Sport, Diskotheken _ Ruh, u¡rrl
Staufen bei Freiburg ist nur ein Beispiel für einen Ort vor den gute Luft - Gescháfte und Kaufháuser ...
Toren der Stadt, wo viele ein ruhiges Leben suchen.
Hier wohnen im Jahre 2001 7560 Menschen (davon sind 4205 wo ist für dich die Lebensqualitát hóher: in einer Gro[Jst¿rrlr
wie Frankfurt oder Berlin, in einer schónen provinzstaclt wi,
vierzig Jahre alt oder álter und 1400 jünger als 18). Um nach
Freiburg, in einem Dorf in der Náhe oder - in einem kleint.n
Freiburg zu kommen, musst du den Bus nach Bad Krotzingen Háuschen mitten im Wald?
und dann den Ztg nehmen ... Für die Kinder der Familien, die
hier wohnen, ist das nicht immer sehr lustig, vor allem, wenn sie
gróBer werden und Schulen, Gescháfte und Freunde besuchen, EI O" fáhrst mit einer Gruppe von Freundinnen und Freunden
die sie in Staufen nicht finden. Das ist natürlich nicht nur ,,bei nach Freiburg. Was machst du dort? Was siehst du dir an?
Wo fáhrst du hin?
Freiburg" so.

78 79
Seite 35

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E IN TU G N
Die I\achbarn
Georgs Nachbarin ist unter nicht ganz klaren Umstánden
gestorben. war es Mord? Georg geht der Sache auf eigene
Faust nach - und gerát in eine gefáhrliche Situation.
Diese spannende Detektivgeschichte ist auch für Anfánger
schon Ieicht zu Iesen.
Die zahlreichen Übungen, welche die einzelnen Kapitel
abschlieBen, helfen dem Deutschlerner, sein sprachliches
Wissen und Kónnen zu überprüfen und zu erweitern.
'Die CD enthált nicht nur den kompletten Text, sondern
auch eine Reihe von ergánzenden Hórverstándnisübungen.

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Buch + CD

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