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Cinzia Medaglia
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u Achim Seiffarth
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Die l\achbarn
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llctllktion : .lacquclinc Tschiesche
Conr¡rutcrlayout : Simona Comiola
Projcktlcitung und Graphik : Nadia Maestri
InhaIt
Illustrationen : Valeria Gasparrini
Fotonachweisl
Georg 6
Seiten 76-77: Freiburg Wirtschaft und Touristik GmbH & Co. KG
ÜBUNGEN 1.1
T¡otz intensiver Bemühungen konnten nicht alle Inhaber von Text-
und Bildrechten ausfindig gemacht werden. Für entsprechende
Hinweise ist der Verlag dankbar.
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ÚBUNGEN
37
UNI EN ISO SOO1 40
oro-i.-il4,
HESSEN
Kaprrnl Die ltisung 63 Dormsladl
ÜBUNGEN 6B Frq
om SchweinfurI
Rheinl
Lósungen KreuzwortrátseI BO
Pf alz
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Neuslodt
..4)' Pforzheir¡-fuudwigsburg
as ist Freiburg, eine schóne Stadt im immer spielen, aber Georg hat keine Zeit und keine Lust.
Süden Deutschlands, in der Náhe vom
Schwarzwald. Georg wohnt hier. Georg ist Gestern hat seine Mutter gesagt:
fünfzehn Jahre alt. Er ist groB für sein ,,Georg, morgen Abend wollen dein Vater und ich ins
'fheater gehen. Seit Monaten sehe ich nur noch den
Alter, hat rote Haare und blaue Augen.
Supermarkt. Wir gehen ja praktisch nie aus. Da kónnen wir
Die meisten Mádchen finden ihn hübsch, aber das ist
rloch einmal..."
ihm egal 1. Ihn interessiert nur, was mit Verbrecher.2 zt)
lrrn hat. In den letzten zwei fahren hat er über zweihundert Und Georg? Georg war im siebten Himmel +. Er dachte:
Klirnis gelesen und ungefáhr genauso viele Kriminalfilme ,,Ist das schón! Die ganze Wohnung für mich allein.
ljssen was ich will und wann ich will. Den groBen
13cschen. In seinem Bücherregal stehen neben den
I¡ernseher für mich..."
Kl¿rssikern Agatha Christie, Simenon und Chandler auch
Krirnis nicht so berühmter 3 Autoren.
1. tüchtig: fleiBig, gut.
1. egal sein : nicht interessieren. 2. e Tráumerei : Produkt der Phantasie.
z. s Verbrechen : kriminelle Aktion. 3. e Wirklichkeit : Reaiitát.
3. berühmt : ist der oder das, den oder was alle kennen. 4. im siebten Himmel : sehr froh.
[nm nrcuntnu I
1. sich auf ldn verlassen : wissen, dass lemand auch ohne Kontrolle macht,
was er machen soll.
t e Vorstellung : s Theaterstiick.
J. sich pflanzen : sich setzen.
4. Fressalien : etwas zum Essen.
5. s Geráusch : etwas, was man hórt.
6. r Schrei : kleine Kinder schreien.
ü N G E N
lnm utcuntnu I
Leseverstándnis
,,Na sow¿ts", rlonkt Georg. Aber wáhrend er sich ein Rrot Richtig (R) oder falsch (F)?
mit Nutella sr;hmiert r, hórt er wieder Geráusche.
,,Das werclen unsere Nachbarn sein", denkt er und geht
RF
L. Georg liest viel. tr tl
an die Tür. Er guckt z durch den Türspion: ein Mann, sein
2. Er móchte Polizist werden. tr Ll
Nachbar, steht an der Trir und schaut, ob iemand da ist'
3. Die Eltern von Georg verstehen ihn nicht. I tr
,,Eigenartig s", sagt Georg zu sich selbst' ,,Was da wohl
4. Er bleibt nicht gern allein zu Hause. tr tr
los ist?"
5. Seine Mutter ]rat ihm das Abendessen schon tr tr
Da klingelt das Telefon: es ist (natürlich) seine Mutter, ar-rf den 'l-isch gestcllt.
die fragt, ob alles in Ordnung ist' Dann sagt sie noch, dass 6. Er sieht den ganzen Abencl fern. tr I
sie nicht vor Mitternacht zu Hause sein werden. 7. Er hórt Geráusche ar-rs der anderen Wohnung. tr tr
,,Okay. Okay. Kein Problem." sagt Georg. B. Seine Eltern kommen plótzlich zurück. tl tr
Er geht wieder an die Tür. Aber er hórt nichts mehr'
tlncl der Nachbar steht auch nicht mehr da' q Essen und Trinken
Das Abendbrot auf dem Küchentisch lásst Georg stehen. Heute
móchte er nichts ,,Banales" essen und trinken. Was weiBt du,
was glaubst du? Was findet Georg ,,banal", was nicht? Kannsl tlu
)-
sortieren?
t)
Kartoffelchips - Tee - Mineralwasser - Cola - ein Brot mil
Káse - ein Brot mit Wurst - Kartoffelpurree - Popcorn -
v Sr;hokolaclencis - Erllsensuppe - Pudding - Sauerkrar-rt -
Magerjogurt - Reis mit Rindfleisch - Spinat - Tortillas -
Hál'rnchen vom Grill ...
banal lecker
10 11
U N G E N G E N
Wer macht was? tsilde Sátze und ordne sie den Bildern zu! Sprechen und Schreiben
1. Die Eltern / weggehen Allgemeine Fragen.
2. Georg / gehen / Küche
3. Georg I silzen / Fernseher 1,. Liest oder siehst du gern Krimis? Gibt es einen, der dir
4. Seine Schwester / schlafen besonders gut gefállt?
6fi
t2 IZ
U D N
[, N G E N U G E N
K¿rnnst du zwei von ihnen kurz nach dem Beispiel beschreiben? \{l
l)cispiel: Derrick: Nationalitát / Alter / Beruf
Er ief, aue Deulechland, er iel áller ale 50, er te| TolizioL.
Sein AeeieÍenÍ hei{31 I'arry.
§
B t
a
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§ 1
15
ü It U N LT E N ü U N N
ni"ru Verben kennst du sicher schon. Kannst du ergánzen, was B. .................. ihr oft allein zu Hause?
ffi
fehlt?
Georg erzáhlt. Setze die folgenden Sátze in die Vergangenheit
VETdBHN pffi.ÁsEnüs (Perfekt);
16 L7
IJ U N G E N
1. ber......hmt
2. f......nfzehn
s. h......bsch
4, n......r
5. zweih......ndert
6. B......cherregal
7. Handb......ch
B. K......che
Die Naehbarn
s. t......chtig
10. nat......rlich
LL. Sch......le
12. K......chen
18 19
Dru NACHB Die ilachbarn
Er ist nir;ht schón, aber er findet sich sehr schón. Von Am náchsten Morgen steht Georg wie immer um halb
Beruf ist er Angestellter, aber er verbringt viel Zeit im ,;ieben auf. Die Schule fángt um acht Uhr an. Er muss
Sportclub, wo er Bodybuilding macht. Er hat so lr'ühstücken und den Bus nehmen. Er braucht eine
l)reiviertelstunde, um zur Schule zu kommen.
spricht immer mit schónen Frauen aus der (;oorgs Eltern haben eine groBe Wohnung
Nachbarschaft, auch mit Georgs Mutter. Georg irr einem Wohnhaus in einem kleinen
mag ihn nicht, und er mag Georg nicht. Wenn l)orf etwas auBerhalb r Freiburgs:
man Herrn und Frau Beier auf der StraBe trifft, :ltapfen. Georg wohnt dort gar nicht
ist Herr Beier immer sehr nett zu ihr. Aber wenn ,irrrn. Alles ist so weit weg und es gibt
sie zu Hause sind, hórt Georg sie rr dem Dorf kein Kino und keine
immer streiten, Georgs Zimmer l)iskothek. Es gibt nur ein Café, wo
Iiegt direkt neben ihrem Schlafzimmer. ,rlte Leute Kuchen essen, und eine
1..rreipe 2, wo alte Leute abends ihr
Einmal hatten Geor.g und seine Mutter Herrn Beier vor liiur trinken. Georg sagt immer:
den Garagen getroffen. Er hatte eine Bierflasche in der ,,Mit achtzehn, wenn ich mit der
Hand. Es war klar, dass er ein biBchen betrunken 1 war. Er rir;hule fertig bin, will ich in die Stadt..."
hat zu Georgs Mutter gesagt: Morgens trinkt Georg Milchkaffee und isst ein
,,Ein schóner Tag heute, aber wenn ich Sie sehe, wird er l'.iisebrótchen. Sonst e steht das Frühstück immer schon
noch schóner, Frau Schnabel." lrrltig auf dem Tisch. Heute ist der Tisch leer. Seine Mutter
Seine Mutter hat nicht §eantwortet. Georg hat gesagt: ist nicht in der Küche. Wo sie bloB ist? Sie ist im
,,Was der für Augen hat, So kleine Schweinsaugen. Ich \Vr¡hnzimmer und spricht mit Frau Pampe. Frau Pampe ist
glar.rbe, das ist ein ganz schweinischer Typ." ,lic Nachbarin von unten. Sie sagt gerade:
Seine Mutter ist bóse geworden, wie immer: ,,Sie ist heute Morgen um halb sechs gestorben.
,,Was sagst du denn da?! Georg!"
Aber Georg wusste, dass auch seine Mutter so dachte
wie er und dass auch ihr Herr Beier gar nicht gefiel'
l. au$erhalb : nicht in der Stadt.
2. e Kneipe : wo man Bier trinkt.
1. betrunken : ist, wcr zrtvitll gclrttuken hat 3. sonst : normalerweise.
20 2T
U N I N
DU NACHB
l ,eseverstándnis
Sie hat sich schlecht gefühlt und ihr Mann hat sofort Was ist richtig?
den Arzt gerufen, aber es war zu spát..."
Seine Mutter meint:
1. Frau Beier ist
a. ! jünger
,,Oh, die arme Frau. Wie ist sie denn gestorben, wissen
Sie das?" ,,Sie soll einen Herzschlag r bekommen haben."
b. E schóner als ihr Mann.
c. I alter
,,Ach, die Arme, wie alt war sie denn eigentlich?"
,,Ich glaube, fünfzig. So jung schon sterben, ach, die 2. Frau Beier
Arme!" Georg hórt aufmerksam 2 zu. Wenn Frau Beier sich a. ! schenkt Georg Schokolade.
früh morgens schlecht gefühlt hat, was hat er b. E mag Georg nicht.
dann am Abend zuvor gehórt? Es hat c. ! hat ihm ein Buch geschenkt.
natürlich keinen Zweck s, darüber
3. Herr Beier
mit seiner Mutter zu sprechen.
a, ! ist sehr stark.
Sie würde ihm gar nicht b. E liebt seine Frau.
zuhóren. Also will Georg der
c. I liebt Georgs Mutter.
Sache auf eigene Faust +
^)
nachgehen. Da stimmt doch 4. Georgs Mutter
etwas nicht 5! Und a. ! findet Herrn Beier sympathisch.
wenn... wenn Frau Beier b. f] mag Herrn Beier nicht.
ermordet o worden ist? c. f] trifft Herrn Beier táglich.
Georg steht immer früh auf, denn
a. ! er muss frühstücken.
b. f] die Schule beginnt um acht.
c. I er kann nicht schlafen.
22 2Z
ü Ir N E N U G
24 25
ü U N G E N ú B
Was weifit du über Georgs Vorlieben? Sag es mit dem richtigen Verb in rt i Hórverstándnis: das Frühstück.
der richtigen Form. Auf den Bildern siehst du, was vier verschiedene Leute frühstücken.
Fr
2. Kartoffelchips ......... ihm gut.
3. Herrn Beier ......... Georg nicht.
ryWi
4. Der FiIm ,,Die Akte X" . ihm gut.
\ É.,
5. .................... ihm die Kásebrote?
6. Er......... seine Schwester.
7. Georg . dieselben Krimis wie Frau Beier. Mfd
B. Georg .. keine langweiligen Spiele. tr
L. 2......ier tG -
3. 4......ünfzig
5. 6,.....or Wer isst was zum Frühstück?
7. B......erbringt
9. 10. .....iertel Georg
2B 27
Nael¡forschun
lvl ii IIbeuteI z und nur einer ist schwarz. Das muss der
28 29
ü B U N G E N
DID NACHBARN
I ,eseverstándnis
Science-Fiction-Romane. Er weiB viel über Planeten. UFOs
Was ist richtig?
r.rnd übernatiirliche Phánomene. Er will Wissenschaftler I
werden. Aber was Georg erzáhlt, l. Georg mag nicht:
interessiert ihn auch. a. f l Stapfcn.
,,Das sehe ich auch so wie du. Der b. Ll die sraitr.
Beier hat seine Frau ermordet und da c. [] Deutschl¿rnd.
mllss man etwas tun. Du musst zur 2. Georg geht nicht in clie Schule, clcnn
Polizei gehen und alles erzáhlen." a. ! er hat keine Lust.
,,Die glauben mir doch b. L ] er will Herrn Beier kontrollier-en.
nicht, Hans! Ich habe Miitl ltegwerfen.
keine Beweise z, und ". ! er mlrss clen
t;. IIans
1. r/e Wissenschaftleriin : I'hysikcr/in, Chemiker/in etc:.
2. r Beweis : sicheres Indiz.
.. I I wil] zu¡ Polizei, weil er Deutscher ist.
3. wegwerfen : in die Miilltonne tun. b I I zur Polizei, weil er Angst hat.
4. s Gift : Substanz, die kr¿ink nlacht oder tótet. c. ! nicht zur polizei.
5. umbringen : ermorclen.
30 3l
G E N ü N N
Bücher Prápositionen,,intt,,austt,,mit".
l{olu¡ In + Akkusativ
ffi
,Zeiten
Aus + Dativ
, .'&.-
s Mit + Dativ
Beispiele:
1. Georg ist in seinem Zimmer. / Georg fáhrt in die Stadt.
Gattungen: a. Science-Fiction 2. Herr Beier geht aus dem Haus.
b. Abenteuerroman
3. Georgs Mutter ist mit ihrer Tochter im Wohnzimmer.
C. historischer Roman
72 33
ü N G N ü D
ü N N
Horen und Verstehen r) Georg geht also zur Polizei. Nicht alle Leute haben gern mit der
Polizei zu tun. Aufder CD kannst du vier Szenen hóren.
n ffi Ergánze mit den Prápositionen ,,in", ,,aus" oder ,,mit". Dann hór 1. Welche dieser Personen móchten lieber nichts mit der Polizei
dir die CD an und korrigiere, was du falsch gemacht hast. zu tun haben? Warum nicht?
1.. Georg will nicht die Schule. 2. Welche Personen haben die Polizei gerufen und warum?
2. Herr Beier spricht........... dem Nachbarn. 3. Was denken die Polizisten in diesen vier Situationen? Was
glaubst du?
3. Georg geht........... dem Haus, ein Café und wartet.
4. Er sieht seine Mutter...........
seiner Schwester........'.. dem
Haus kommen. Sie bringt sie ........... den Kindergarten.
5. Er geht zurück die Wohnung und liest........... einer
¡' .! r't'i c¡'l
pr¿l-/"j.
Zeitschrift.
6. Er muss immer an einen Satz .....,..... seinem Handbuch
denken. li;itsel
7. Ein Detektiv verbringt viel Zeit Warten. Die gesuchten Wiirter formen zusammen den Titel dieses Buches.
B. Hans ist sehr gut...........der Schule.
1. Die ,,Schule" der kleinen 5. Beruf
Kinder 6. Man nimmt es, wenn man
I Das Gegenteil von weif3 krank ist
n q Was fehlt? Ergánze und hór dir dann die CD mit der Lósung an.
3. Zeitschrift mit 7. Mit jemandem
Hans: Das sehe ich auch so ................ du. Der Beier hat Zeichnungen telefonieren
Frau ermordet, und da muss man .......'.......' 4. Da kann man wohnen B. Sechzig Minuten
tun. Du musst zur Polizei gehen und alles erzáhlen,
du weiBt.
Z4 35
N N
Bevor du weiterliest...
I Ausblick.
t. e Polizeiwache : dort kann man mit den Polizisten des Ortes sprechorr.
ZB Z7
DIE NACHBABN Auf ter PoLinaiwaehe
,,Und wie?"
L l Tatort : wo das Verbrechen passiert ist.
,,Das weiB ich noch nicht. Da muss ich erstmal ' glatt (gehen) : ohne Probleme.
nachlesen, was in meinem Handbuch steht." I e Beerdigung : ein Toter wird ,,unter die Erde gebracht".
In Georgs Zimmer lesen Hans und Georg im Handbuch: I láuten: klingeln.
, aufgeregt : nicht ruhig.
38 39
ü B N E ñ U N G E N
I ni"htig oder falsch? Was ist wichtig, wenn man ein richtiger Detektiv sein will'i
R F
ein Computer / eine Pistole / ein Fotoapparat / Sprachkenntnissc /
1. Georg und Hans fahren mit dem Bus tr tr l'-reunde bei der Polizei / eine gute Note in Sport / keine Angsl lrirlrrrn
zur Polizeiwache.
2. Hier sprechen beide mit einem Polizisten. trtr warten kónnen / kleine Mikrofone
3. Der Polizist nimmt das Pulver. trtr Was sind die drei wichtigsten Elemente? Begründe deine Wirlrl.
I
4. Georg sagt, der Polizist war nicht interessiert. trtr Beispiel: Wenn man ein richtiger Detektiv sein will, muss lniur
5. Georg will allein nach Beweisen suchen. trtr einen Compr-rter haben. Dann kann man alle
6. Georg will mit Herrn Beier sprechen. ntr Informationen über die Ler.rte bekommen.
40 4L
ü N Lf ü U N
42 43
üor Beerti
44 45
E_uecHBABN
4G
U N G E N
DIE NACHBARN
Leseverstándnis
Der Schreibtisch hat drei Schubladen: die beiden ili.,l'$i Was ist richtig?
offenen Schubladen sind leer. Die dritte ist verschlossen,
1. Georg geht nicht in die Schule, denn
,,Gut. Hier muss die Lósung 1 sein."
a. I es ist Samstag.
Er óffnet die Schublade mit dem Briefóffner, der auf b. E er hat keine Lust.
dem Schreibtisch liegt. In der Schublade liegt ein groBer,
c. ! er braucht die Schule nicht.
brauner Umschlag. Er macht ihn auf. Im Umschlag sind
Fotokopien. Er Iiest sie: ein Testament! Frau Beiers 2. Georg will nicht zur Beerdigung gehen, weil
Testamentl Sie hinterlásst z alles ihrem Mann. Und die a. I er zu Hause b]eiben will.
Summe, die sie ihm hinterlásst, ist enorm: eine Million b. fl er zu Pest gehen muss.
Mark. ,,So reich ist sie gewesen!" c. ! er in die Wohnung von Herrn Beier will.
Auch wenn das an sich noch nichts beweist, ist das
3. Georg sagt der Mutter
doch immerhin ein Motiv, ein gutes Motiv. a. I die wahrheit.
b. fl eine Lüge.
c. ! etwas über Herrn und Frau Beier.
4. Georg
a. I geht zur Beerdigung.
b. f] geht hin und bleibt nur kurz.
c. ! geht nicht.
5. Hans
a. I geht mit ihm in die Wohnung.
b. I wartet auf ihn.
c. ! ist nicht da.
48 49
N G E N U N N
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5. Was findet er in der Schublade?
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U N G E N N
r-,, 57
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'lIIlJ 'ros*t'
und vielieicht noch da ist. Jetzt sieht er iiberall nach. (irror'1i
hat panische Angst! Eine Hand schiebt I rlcrr
Koffer zur Seite... und er sieht ihn ... llcllrr
Beier, ganz rot im Gesicht, mit einenl Mcssr:r
in derr Hand.
,,Komm sofort da rrnterl" sc:lllr:il r,r'
,,Was srrchst clu hier?"
Ccorg hat zu viel Angst. Er rrriir:lrlr:
Angst etwas sagen, aber cr sagt kein Wort.
,,Was chi hicr machst?!"
,,Ich..." Georg weiB nicht, wAS er sagcn soll.
,,Du miose z kleine Ratte... aber jetzt... jetzf ..."
Er nimrnt ihn am Arm und zieht ihn vom Schr¿rrrk
herunter. Mit dern Messer in dor Hand macht er Gct.rr'¡3
r,r,irklich Angst.
lótzlich hórt Georg etwas. |emand kommt in
,,Also? Willst du rnir jetzt endlich antworten? Warunr
die Wohnung. Er sieht auf die Uhr' Schon
lli st clu hi er-i'"
17.1O! Die Zeit ist so schnell vergangenl
,,Ich... ich weilJ auch nicht..."
Warum hat Hans nicht geklingelt? Oder hat
,,Kornnl rnit!"
er geklingelt? Und Georg hat ihn nicht gehórt' letzt hat
,,Aua! Sie brechcn nlir ja cl en Arm", sagt fleorg, abcr
Georg wirklich groBe Angst. Was soll er tun? Er hat keine
ller-r Beier z-icht ihn hinter sich hcr.
Zeit mehr, über den Balkon hinauszukommen' Er geht ins
1
Schlafzimmer. unter das Bett? Nein! Er versteckt sich...
Sier gehun zusamrnen in sein Arl¡citszintrner.
auf dem Schrank, hinter einem groBen Koffer' Er hórt' wie
Herr Beier in der Wohnung herumgeht' Er geht ins
Arbeitszimmer und kommt fast sofort wieder heraus' Er hat
natürlich gesehen, dass iernand in der Wohnung Sewesen
1. schiellen : nrit clcr Hand ben egen.
2. mies : bósc.
sich verstet;kcn : ir;ll 1',cltc rlrrltitt rryo rrrit;h nicmand finclet' 3. aufl¡rechen : mit einern Inslrllr]lonl ¡ullnac;[ren.
64 5ó
lnm urcumnXl
b6
ü B U N G E N
DIE NACHBARN
Leseverstándnis
Plótzlich hóren sie, dass iemand in der Wohnung ist. Es Wu" ist richrig?
I
sind drei oder vier Personen. Sie sprechen laut. Dann
kommt Hans mit zwei Polizisten ins Zimmer, Einer von 1. Herr Beier findet Georg:
ihnen ist Trumpel, der blonde Polizist, mit dem Georg a. I aufdemBalkon.
gesprochen hat. Sie haben Pistolen in den Hánden. b. I unter dem Bett.
,,Wir haben aLles gehórt. Sie sind verhaftet 1,. sagt c. I auf dem Schrank.
Trumpel, 2. Herr Beier
,,Uff", denkt Georg, ,,in Ietzter Minute.,, Die beiden a. I irat ein Messer in der Hand.
Polizisten nehmen Herrn Beier in ihre Mitte und sagen zu b. f] hat Angst.
Georg: c. ! bricht Georg einen Arm.
,,Du kommst bitte auch mit auf die Wache.',
3. Ceorg sagt
Hans schaut seinen Freund an und fragt ihn:
a. ! nichts.
,,Ist alles in Ordnung? Hat er dir was getan?"
b. ! dass Herr Beier seine Frau ermordet
,,Nein. Ihr seid rechtzeitig gekommen." hat.
c. ! dass er der polizei nichts gesagt hat.
5. Die Polizisten
a. ! hat Georg angerufen.
b. ! habu.r pistolen.
c. ! sind viele.
58
59
u E N ü B U N G ¡ N
60 61
ü ll U N G E N
\,Vaagerecht §enkrecht
1. Das macht man jede Nacht. L. Sehr Iaut sprechen.
2, Da liest man die Zeit ab. 2. Das Gegenteil von ,,Ieise".
3. Das Gegenteil von ,,klein". 3. Das Gegenteil von ,,fragen".
It,
4. Hat Herr Beier ... Beier eorg und Hans sitzen im polizeiwagen.
4. FiIm von Spielberg.
5. Artikel PIuraI. ermordet?
6. In Deutschland trinkt man
^
.r'ii,:i#,"
viel...
7. Sechzig Sekunden.
wohl nass geworden."
"i,,"-,:,"" ::
82 B7
lmcunÁ[ril nru ruroog
@
,,Nein, nein", sagt Georg schnell, ,,ich wollte sagen: da gefühlt, war hingefallen und dann... war sie tot.,,s;r¡1 I
64 65
lm NrcHsmN I
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(.r.
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trK
L. stolz:mit sit:h zrrlliorlon. I
! 66
N üBu$eEN
L. Georg hat die Fahrradklingel nicht gehórt, weil 1. Glaubst du, dass Georgs Eltern mit ihm zufrieden sind? Wlo
a. I Hans nicht geklingelt hat. werden sie reagieren?
b. f] Georg zu bescháftigt war. t Was werden seine Mitschüler sagen?
c. I die Klingel nicht funktioniert hat. 3. Glaubst du, dass Georg immer noch Detektiv werden will?
4. Was muss er vorher noch machen? Hat er schon etwas volt
, Die Polizei kennt Herrn Beier schon. einem guten Detektiv?
a. I Sie hatten ihn schon einmal verhaftet.
b. f] Er hat zu oft geheiratet.
c, I Auch seine erste Frau war plótzlich gestorben.
ffi li"se Wórter haben mit Verbrechen zu tun.
3. Das Gift PRS Substanz, die tótet
a. fl wirkt sofort. da sind Informationen drin
b. I wirkt langsam, ermordet andere
c. ! wirkt nicht. hilft uns, den Veibrecher zu finden
Lebensende
4. Die Polizisten waren gekommen,
a. macht ein Arzt mit Toten
! weil sie schon wussten, dass Herr Beier seine Frau
ermordet hatte. macht die Polizei, wenn sie glaubt, eine person ist cirr
b. f] weil sie Angst um Georg hatten. Verbrecher
c. I weil sie mit Herrn Beier sprechen wollten. D.,.. das móchte Georg werden
Ein Journalist
a. I spricht mit den Polizisten.
b. It will einen Artikel über Georg schreiben.
c. I will mit Georgs Vater sprechen.
Georg Vater ist wahrscheinlich
a. I stolz auf Georg.
b. f] zufrieden mit Georg.
c. ! bóse auf Georg.
68 69
ll
r ü
U N .E N
Sack aus dem Kofferraum ........... und auf den Platz lbt-€ff:
.. . Das hat mich geárgert und ich habe .....................: Sehr geehrte Damen und Herren,
ist doch keine MüIldeponie!" Aber ich hatte Angst und in lhrer Sendung vom 1 .l.10. (Guten Morgen Freiburg) sind viele
,,Das
lnformationen unrichtig. lch
habe nichts .. . Der Mann ist schnell
aber ich habe mir seine Autonummer ... . Dann habe
ich mir den Sack .. . Im Sack lagen eine schwarze
Strumpfmaske, eine Pistole und Handschuhe. Da habe ich die
Polizei .. ." Der Mann, den die Polizei k:uze Zeit
spáter .. hat, war der Bankráuber Willi X.
_l
70 7L
U It G E N
siehst du deutschsprachige Zeitschriften' Was glaubst du? Die Zeifschriften auf der linken Seite gibt es auch als Onlinc
§ Ui"r
Version. Über die Suchmaschine www.google.de kannst clu sic
1. Erscheinen sie wóchentlich oder monatlich? leicht finden.
2. Welche Zeitschrift wird für ein besonderes Publikum gemacht? Die Angebote unterscheiden sich stark voneinander, zum Teil auclr
3. Welche dieser Zeitungen und Zeitschriften kann man auch in von der Print-Version. Es gibt zum Beispiel Artikel, die nur Onlinc
deinem Heimatort am Kiosk finden?
publiziert werden. Die Online-Artikel sind oft aktueller, enthaltcn
manchmal aber auch Fehler (Rechtschreibung, Wortwahl, Satzbau),
was in der Print-Version sehr selten vorkommt. Online-Artikel sind
auch meistens kürzer als die gedruckten Artikel: sie - oder jeder
I
Andererseits bieten viele Web-Seiten auch Dinge an, die wir in der
+,
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Srdbro
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Sñ F&¡a Va¡ú (:lr¡Ñ Vffi
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72 7Z
ú B U N u E N
b. Gibt es fmeistens auf einer Leiste rechts oder links) Landesweite Verkehrsauf klárungsaktion
Hilfen für Partner-, Wohnungs- oder Jobsuche? Ratgeber
für Schónheit, Gesundheit, Erfolg, Familie, Liebe oder h$luntl:;iHl'.;l' Zu viele iunge
anderes? Ist die Hilfe kostenlos? Kommt sie von
Aus der
Bild-Zeitung tote Autofahrer
externen Anbietern?
Ats dem Freibwrger Stadtkurier
Welche thematischen Rubriken (meistens auf der Leiste
links oder rechts auf dem Bildschirm) werden
angeboten? j)gtdeufsche ertrinken tifter
d. Gibt einen News-Ticker oder Platz für besonders
l)¡rnk ,,Baywatchu
hat die DIRG so viele
Mitglieder wie nie
a o:o für Schottlantl
Aktuelles? \rr,, 1l0m Be¡liner
e Offensivfunarnik im zweitcn S¡tit'l ilr'r ( ir rr
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Au: dcl N(ttett Zürclt(r /.t'ittttt.q
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74
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Uberreste des Mittelalters * wieder
)ie ,,Fer Freiburg ist eine alte Stadt. Die Aitstadt, im Krieg durch Bonrhcrr
zerstórt, hat man wieder aufgebaut. Jáhrlich kommen vicle
Freiburg (200 000 Einwohner/ 24000 Studenten) hat eine groBe
Touristen, um die gotische
Universitát. Viele junge Leute wollen dort studieren, denn
Kathedrale ( 3.- l6.Jahrhunderr),
die Universitát ist renommiert. Aber es gibt noch einen 1
,&m Wt¡chc¡lrmtle:
1 $icfu;ftnr imsli,r*nq{
7B 77
hier. Sehr beliebt ist eine Fahrt zum Berg Schauinsland (1284m),
von wo man, wie der Name schon sagt, eine schóne Aussicht hat.
Hinauf fáhrt eine Seilbahn.
Staufen
B au e rnh of im Sc hw ar zw ald
78 79
Seite 35
,EENtrtrtrtrtrtrtrtrN
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Seite 53 Seite 6
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Die I\achbarn
Georgs Nachbarin ist unter nicht ganz klaren Umstánden
gestorben. war es Mord? Georg geht der Sache auf eigene
Faust nach - und gerát in eine gefáhrliche Situation.
Diese spannende Detektivgeschichte ist auch für Anfánger
schon Ieicht zu Iesen.
Die zahlreichen Übungen, welche die einzelnen Kapitel
abschlieBen, helfen dem Deutschlerner, sein sprachliches
Wissen und Kónnen zu überprüfen und zu erweitern.
'Die CD enthált nicht nur den kompletten Text, sondern
auch eine Reihe von ergánzenden Hórverstándnisübungen.
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sBN 978-88-7?54"965-5-