Was Bewerber/innen wissen müssen: Chancen und Risiken von Social Media
Welche Rolle spielen Soziale Medien im Bewerbungsverfahren?
Profile bei Social-Media-Angeboten wie Facebook werden bei Personalentscheidungen immer ______1. Rund 40 Prozent der Unternehmen gaben im Rahmen einer Studie an, dass sie die Profile von Bewerber/innen überprüfen, bevor sie diese zu einem Bewerbungsgespräch einladen. Jede/r fünfte Bewerber/in bekommt aufgrund eines Social- Media-Profils schon im Vorfeld eine ______2. Gefahren von sozialen Netzwerken Für Bewerber/innen heißt dies, dass sie ihre Profile bei sozialen Netzwerken überprüfen und säubern müssen, ______ 3 sie sich bewerben. Sie sollten die Zugriffsrechte einschränken, damit Außenstehende möglichst wenig sehen können. Vor allem aber sollten sie darauf achten, dass peinliche ______4 gelöscht werden - besser noch wäre natürlich, erst gar keine einzustellen. Aber auch unter „Freunden" ist Vorsicht angesagt: Unternehmen nutzen häufig ______5 Firmenseiten, sondern betreiben ihren Facebook- Auftritt als Person. Für Bewerber/innen, die „Freunden von Freunden" erlauben, auf private Informationen zuzugreifen, stellen „Firmen-Freunde" ein großes Problem dar, ______6 sie viele Freunde haben und grundsätzlich auch Freundschaftsanfragen von Unbekannten annehmen. Es empfiehlt sich ' daher, solche Profile zu „entfreunden“ oder „Freunde von Freunden“ als Privatsphäre-Einstellung nicht zu verwenden. Man sollte immer im Hinterkopf haben, dass das, was wir heute ins Netz stellen, uns ______ 7 bei einem potenziellen Arbeitgeber disqualifizieren kann. Chancen von Social Media-Auftritten Andererseits können Internetauftritte und Profile bei sozialen Netzwerken ______8 auch helfen, sich positiv darzustellen. Eine „Visitenkarte" im Internet - z. B. ein öffentliches Profil bei einem beruflichen Netzwerk, auf ______9 ein/e Bewerber/in seine/ihre Kenntnisse, Erfahrungen und bisherigen Tätigkeiten präsentiert -, kann den Gesamteindruck positiv beeinflussen und wichtige Informationen über den ______10 hinaus vermitteln. Um Firmen auf einen solchen Internetauftritt aufmerksam zu machen, reicht es meistens schon, statt einer gewöhnlichen E-Mail-Adresse die E-Mail-Adresse von der entsprechenden Domain anzugeben. Für das berühmt-berüchtigte Networking sind solche Webvisitenkarten daher besonders geeignet. a aber d Bewerbung g der j keine m nachdem b Absage e Fotos h dem k Lebenslauf n Texte c bevor f da i leider I morgen o wichtiger Was Bewerber/innen wissen müssen: Chancen und Risiken von Social Media Welche Rolle spielen Soziale Medien im Bewerbungsverfahren? Profile bei Social-Media-Angeboten wie Facebook werden bei Personalentscheidungen immer wichtiger1. Rund 40 Prozent der Unternehmen gaben im Rahmen einer Studie an, dass sie die Profile von Bewerber/innen überprüfen, bevor sie diese zu einem Bewerbungsgespräch einladen. Jede/r fünfte Bewerber/in bekommt aufgrund eines Social- Media-Profils schon im Vorfeld eine Absage2. Gefahren von sozialen Netzwerken Für Bewerber/innen heißt dies, dass sie ihre Profile bei sozialen Netzwerken überprüfen und säubern müssen, bevor 3 sie sich bewerben. Sie sollten die Zugriffsrechte einschränken, damit Außenstehende möglichst wenig sehen können. Vor allem aber sollten sie darauf achten, dass peinliche Fotos4 gelöscht werden - besser noch wäre natürlich, erst gar keine einzustellen. Aber auch unter „Freunden" ist Vorsicht angesagt: Unternehmen nutzen häufig keine5 Firmenseiten, sondern betreiben ihren Facebook- Auftritt als Person. Für Bewerber/innen, die „Freunden von Freunden" erlauben, auf private Informationen zuzugreifen, stellen „Firmen-Freunde" ein großes Problem dar, da 6 sie viele Freunde haben und grundsätzlich auch Freundschaftsanfragen von Unbekannten annehmen. Es empfiehlt sich daher, solche Profile zu „entfreunden“ oder „Freunde von Freunden“ als Privatsphäre- Einstellung nicht zu verwenden. Man sollte immer im Hinterkopf haben, dass das, was wir heute ins Netz stellen, uns leider 7 bei einem potenziellen Arbeitgeber disqualifizieren kann. Chancen von Social Media-Auftritten Andererseits können Internetauftritte und Profile bei sozialen Netzwerken aber 8 auch helfen, sich positiv darzustellen. Eine „Visitenkarte" im Internet - z. B. ein öffentliches Profil bei einem beruflichen Netzwerk, auf der9 ein/e Bewerber/in seine/ihre Kenntnisse, Erfahrungen und bisherigen Tätigkeiten präsentiert -, kann den Gesamteindruck positiv beeinflussen und wichtige Informationen über den Lebenslauf 10 hinaus vermitteln. Um Firmen auf einen solchen Internetauftritt aufmerksam zu machen, reicht es meistens schon, statt einer gewöhnlichen E-Mail-Adresse die E-Mail-Adresse von der entsprechenden Domain anzugeben. Für das berühmt-berüchtigte Networking sind solche Webvisitenkarten daher besonders geeignet.