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B2-Prüfung - Schreiben / Schriftlicher Ausdruck

Đề thi: Lernen im Alter / Lebenslanges Lernen


Lebenslanges Lernen
Das Sprichwort „Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr“ hat heute keine
Geltung mehr. Da ist der Handwerker, der noch Design studieren will, der Lehrer, der sich
neue Methoden aneignen möchte oder die Sekretärin, die Fachfrau für Marketing werden
möchte. Lernen hört nach Schule, Ausbildung oder Studium nicht auf.
Bei dem Schlüsselwort „Lebenslanges Lernen“ denkt man zunächst daran, dass man dadurch
auf dem Arbeitsmarkt mithalten oder in seinem Beruf aufsteigen kann. Das Konzept
„Lebenslanges Lernen“ beschränkt sich jedoch nicht allein auf Fortbildung, die der weiteren
beruflichen Qualifikation dient, also vom Arbeitgeber ökonomisch verwertbar ist. Vielmehr
sollte in diesem Konzept auch die persönliche Bildung gleichermaßen gefördert werden, so
die Kritik namhafter Soziologen.
In diesem Sinn wird „Lebenslanges Lernen“ auch als neues europäisches Bildungsprogramm
in die Förderung bis 2013 aufgenommen.
Schreiben Sie an die Online-Redaktion. Reagieren Sie auf diese Meldung und sagen Sie,
warum Sie schreiben und von welchem Blickwinkel aus Sie die Sache beurteilen, ob das
Konzept “Lebenslanges Lernen” für alle wichtig ist und aus welchem Grund, mit welchen
der erwähnten Argumente Sie persönlich einverstanden sind und mit welchen nicht, welche
weiteren Vorschläge zur persönlichen Weiterbildung Sie machen möchten. Hinweise:
Die Adresse der Zeitung müssen Sie nicht angeben.
Bei der Bewertung wird darauf geachtet,
ob Sie alle vier Leitpunkte behandelt haben, wie korrekt Sie geschrieben haben,
- wie gut Sätze und Abschnitte sprachlich miteinander verbunden sind.

Sehr geehrte Damen und Herren,


ich schreibe Ihnen, weil ich 40 Jahre alt bin und seit 20 Jahren jede neue Methode über Marketing lerne.
Aus diesem Grund würde ich Ihnen gerne etwas über meine Erfahrungen mit diesem Thema erzählen.
Lebenslanges Lernen stimuliert unseren Geist, unser Gedächtnis und es erlaubt uns, neue Kompetenzen
zu erlernen.
Das ist wichtig, weil man immer neue Herausforderungen hat und braucht. Wenn man die Gewohnheit
hat zu lernen, ist es leichter die neuen Technologien zu verstehen, auch wenn wir älter sind. Computer, I-
pads, Fernsehen, Handys können auch älteren Menschen Freude machen und sie unterstützen. Sie
sind zwar immer schwierig und komplex, aber dennoch sehr nützlich. Einerseits muss man sich für seine
Arbeit weiterbilden, das heißt natürlich für den Chef. Andererseits muss man aber auch für sich selbst
lernen, die Angestellten müssen auch weiterlernen, um leistungsfähig zu sein.
Meiner Meinung nach sollten ältere Personen immer weiter lernen, weil sie so geistig fit bleiben.
Ich denke, das Reisen kann auch bilden, eine neue Kultur, andere Lebensweisen und das Essen sind eine
angenehme Art, sich weiterzubilden.
Mit freundlichen Grüßen

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Đề thi: Heilmittel Haustier


In einer deutschen Zeitung steht folgender Artikel:
Heilmittel Haustier
Das Leben mit einem Tier macht einfach mehr Spaß. Rund 23 Millionen Hunde, Katzen,
Vögel und Kleintiere leben unter deutschen Dächern. Wie eine aktuelle Emnid-Umfrage
ergab, haben oder hatten drei Viertel der Frauen und gut zwei Drittel der Männer ein Haustier
- häufig sogar mehrere Tiere gleichzeitig.
Offenbar sucht hier ein Mensch die Gemeinschaft mit dem Tier - im Übrigen schon seit
Jahrtausenden. Und der Mensch hat davon auch Vorteile, die über Spazierengehen und
Spielen hinausgehen. Nach wissenschaftlichen Daten von 1996 und 2001 lag die Zahl der
Arztbesuche bei Menschen ohne Haustiere um 18 Prozent höher als bei jenen mit Tieren im
Haushalt, also spielt das Haustier für das menschliche Wohlergehen eine wichtige Rolle.
Und die wichtige Aufgabe von Assistenz-Hunden für behinderte Menschen wie Blinde ist
ohnehin unbestritten.
Schreiben Sie an die Zeitung. Reagieren Sie auf diesen Artikel und sagen Sie,
warum Sie schreiben,
was Sie dazu meinen, dass es in Deutschland eine so große Zahl von Tierhaltern gibt,
- wie Sie die Wirkung von Haustieren auf Menschen beurteilen,
wie Sie selbst reagieren würden, wenn Sie ein Haustier geschenkt bekämen, und warum.
Hinweise:
Die Adresse der Zeitung müssen Sie nicht angeben.
Bei der Bewertung wird darauf geachtet,
- ob Sie alle vier Leitpunkte behandelt haben, wie korrekt Sie geschrieben haben,
- wie gut Sätze und Abschnitte sprachlich miteinander verbunden sind.

Sehr geehrte Damen und Herren,


mit viel Interesse habe ich den Artikel "Heilmittel Haustier" gelesen.
Aus diesem Grund möchte ich Ihnen jetzt schreiben.
Der Artikel beschreibt die Beziehung zwischen Männern und Tieren (vor allem Haustieren), die Zahlen,
die Deutschland betreffen und die möglichen Auswirkungen auf die Gesundheit der Menschen.
Ich denke, dass es in Deutschland aus zwei Gründen eine so große Zahl an der Tierhaltern gibt.
Zuerst ist Deutschland ein sehr reiches Land, wo die Leute viel Geld für Tiere ausgeben können.
Zudem es gibt auch viel Platz, damit die Leute mit ihren Tieren spazieren gehen können.
In München zum Beispiel, obwohl es eine große Stadt ist, gibt es in der Umgebung viel grün, Parks und
Seen, die gute Möglichkeiten für alle Tierhalter bieten.
Es ist schwierig, die konkrete Wirkung der Haustiere auf die Menschen zu beurteilen, auch wenn es einen
so großen Unterschied bei der Zahl der Arztbesuche gibt.
Einerseits können die Haustiere viel Glück bringen, am meisten für die Leute, die alleine
wohnen; andererseits wird ein Tier, heutzutage mehr als in der Vergangenheit, wie ein Kind angesehen.
Man wendet viel Geld und Energie dafür auf, damit die Tiere gesund sind, eine Ausbildung / ein Training
(meistens Hunde) oder Schutz bekommen.
Aus diesem Grund ist es schwierig zu sagen, ob ein Tier mehr Glück oder mehr Sorgen bringt.
Selbstverständlich kann man nicht sagen, dass ein Tier eine schlechte Wirkung auf Menschen hat.
Ich habe nie ein Haustier gehabt und ich möchte nie eines haben, das ist so, weil ich es gefährlich finde
ein Haustier als Geschenk zu benutzen.
Ein Haustier ist keine Sache, die man in einen Schrank stellen kann.
Wenn ich ein Haustier bekäme, würde ich ärgerlich werden / würde ich mich eher darüber ärgern.

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Vor allem, weil es bedeutet, dass der Mann oder die Frau, die es mir ihm geschenkt hat, meinen
Geschmack nicht gut kennt.
Dann würde ich eine gute Lösung für das Tier finden. Ich stelle mir vor, dass meine Schwester, die schon
viele Tiere hat, froh sein würde, ein neues Tier zu bekommen, und sich sicher besser darum kümmern
würde als ich.
Mit freundlichen Grüßen

Đề thi: Was tun gegen den täglichen Ärger?


Worüber ärgert man sich tagtäglich? Über Arbeiten, die einfach nicht vorangehen, über
Kollegen, die einen ständig nerven, oder über den Chef, der wieder einmal Unmögliches
verlangt?
Verschwenden Sie Ihre kostbare Zeit und Energie nicht damit, dass Sie sich darüber ärgern.
Gehen Sie mit Ärger und Kritik lieber offen um und lassen Sie sich nicht aus der Ruhe
bringen!
Verschiedene Institutionen bieten ein Anti-Ärger-Training an, in dem man lernen kann,
gelassener durch den beruflichen Alltag zu gehen. Dabei kann man für sich persönlich
feststellen, wann es sich überhaupt lohnt, sich zu ärgern und wann nicht; wie man es schafft,
dass man den Ärger nicht lange mit sich herumträgt; wie man mit Menschen, die oft
verärgert oder wütend sind, umgehen sollte.
Die wichtigste Aufgabe bleibt aber, das, was man in so einem Training gelernt hat, in seinem
beruflichen Alltag umzusetzen.
Schreiben Sie an die Online-Redaktion. Reagieren Sie auf diese Meldung und sagen Sie,
- warum Sie schreiben und von welchem Blickwinkel aus Sie die Sache beurteilen,
- wie sich Ärger im Betrieb und im Privaten normalerweise entwickelt und warum, ob Sie
meinen, dass ein solches Training sinnvoll und erfolgreich wäre oder nicht,
welche weiteren Vorschläge und Ideen für weniger Ärger und mehr Zufriedenheit Sie
machen möchten.
Hinweise:
Die Adresse der Zeitung müssen Sie nicht angeben.
Bei der Bewertung wird darauf geachtet,
- ob Sie alle vier Leitpunkte behandelt haben,
- wie korrekt Sie geschrieben haben,
- wie gut Sätze und Abschnitte sprachlich miteinander verbunden sind.
Thema: Was tun gegen den täglichen Ärger?

Sehr geehrte Damen und Herren,


mit viel Interesse habe ich die Meldung "Was tun gegen den täglichen Ärger" gelesen.
Aus diesem Grund möchte ich Ihnen jetzt schreiben.
Die Meldung beschreibt den täglichen Ärger und was man gegen ihn machen sollte.
Ich persönlich verliere sehr häufig in vielen verschiedenen alltäglichen Situationen die Ruhe, wie zum
Beispiel, wenn der Zug zu spät ist oder wenn es zu viel Verkehr gibt.
Aus diesem Grund hätte ich gerne mehr Informationen über dieses Anti-Ärger-Training.
Ärger entwickelt sich in meinem Fall sehr schnell, weil ich keine Geduld habe, aber man muss sagen,
dass die Ruhe auch sehr einfach zurückkommt.
Meistens sind diese Situationen, die mich böse machen werden, nicht so wichtig. Es geht um die
Beziehung zwischen verschiedene Faktoren: kein Zeit, zu viele Sachen die nicht in den richtigen Weg

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gehen und Leute, die eine Lösung von einem erwarten und so weiter.
Ein weiteres Beispiel, am Arbeitsplatz, verschiedene Kunden rufen einen an, sie geben einem viele
Aufgaben und dann warten auf eine Antwort. Man macht alles was man machen kann, aber wegen
irgendetwas, das man nicht kontrollieren kann, kann man sein Ziel nicht erreichen und dazu kommen die
Problemen. Am Ende, nicht wegen der eigenen Schuld, sind die Kunden böse und hier kommt der Ärger.
Ich denke, dass es um das Verhalten der Menschen geht. Jedenfalls kann ein solches Training sinnvoll
sein. Der Erfolg hängt von einem selbst ab und von den Möglichkeiten, dass die Leute einem geben, um
diese Techniken in der Praxis umzusetzen.
Um weniger ärgerlich zu sein, könnte man Sport machen, damit der Ärger in (positive) Energie
umgewandelt wird.
Da ich in einer großen Stadt arbeitete, ging ich oft in der Mittagspause ins Schwimmbad. Ich finde es
eine gute Idee, weil als ich am Nachmittag an meinen Arbeitsplatz zurückkam, war ich ruhiger und
bereit, neue Herausforderungen anzunehmen.
Mit freundlichen Grüßen

Đề thi: Nährstoff statt Treibstoff


Nährstoff statt Treibstoff
Mais ist seit einiger Zeit um ungefähr 60% teurer geworden. Das hat drei Ursachen:
Eine Trockenheit in Australien, die die Weizenernte dort gefährdet, weniger hohe Erträge in
den USA - und die wachsende Nachfrage nach Biobenzin. In den Industrieländern versuchen
die Politiker, den Verbrauch von fossilen Brennstoffen wie Erdöl und Kohle zu reduzieren
und erneuerbare Energien wie Sonnenenergie zu fördern. Eine der wichtigsten Quellen ist
dabei Bioalkohol aus Mais, der in Alkohol-Raffinerien zu Bio-Sprit verarbeitet wird.
Möglicherweise kommt es dadurch zu einem Konflikt zwischen den Autofahrern und den
Völkern der Welt um das Nahrungsangebot. Auch in Deutschland könnten 7 % des
Benzinverbrauchs durch nachwachsende Rohstoffe, z. B. Raps, gedeckt werden. Das
bedeutet in einem gewissen Sinne die Rückkehr zu den Zeiten vor der Industrialisierung:
Damals wurde ein Drittel der landwirtschaftlich genutzten Fläche für die Mobilität eingesetzt
- um Hafer für die Pferde anzubauen.
Aufgabe
Schreiben Sie einen Artikel an die Zeitung.
Sagen Sie,
- welche Verkehrsmittel Sie täglich benutzen.
- was Sie davon halten, die Erdölreserven zu schonen, indem aus essbaren Pflanzen Benzin
produziert wird.
- welche Möglichkeiten Sie sehen, umweltfreundlich zu fahren.
- ob Sie bereit wären, ein benzinsparendes Auto zu kaufen, auch wenn es nicht so schnell
fahren würde wie die heutigen Autos.
Hinweise:
Die Adresse der Zeitung brauchen Sie nicht anzugeben.
Für eine gute Punktzahl ist es wichtig,
- dass Sie zu den vier Inhaltspunkten etwas geschrieben haben,
- dass Sie auf korrekte Schreibung geachtet haben,
- dass Sie die einzelnen Sätze und Abschnitte in der passenden Form miteinander verbinden.
Bitte schreiben Sie mindestens 180 Wörter.

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Sehr geehrte Damen und Herren,


mit viel Interesse habe ich den Artikel "Nährstoff statt Treibstoff" gelesen.
Aus diesem Grund möchte ich Ihnen jetzt schreiben.
Der Artikel beschreibt das Problem der Energieproduktion. Einerseits gibt es die schon bekannte
negative Auswirkung der nicht erneuerbaren Brennstoffe, wie Erdöl oder Kohle. Andererseits können
auch die erneuerbare Brennstoffe, wie Biobenzin oder Bioalkohol / Ethanol, einige Probleme bereiten.
Ich wohne in einem kleinen Dorf, wo es keine öffentlichen Verkehrsmittel gibt, deswegen muss ich mein
Auto benutzen, damit ich zu meinem Arbeitsplatz fahren kann.
Meiner Meinung nach sollte man die Erdölreserven nicht zu sehr schonen.
Nur wenn es kein mehr Erdöl gibt, sollte man aus essbaren Pflanzen Benzin produzieren.
Heutzutage gibt es viele verschiedene Möglichkeiten um umweltfreundlich zu fahren, wie zum Beispiel
das Car-Sharing.
Ich denke, dass das Car-Sharing eine gute und einfach Lösung ist, damit die Leute weiniger
Umweltverschmutzung machen / produzieren // die Umwelt weniger belasten.
Wo ich wohne, arbeitet die Mehrheit der Leute in der gleichen großen Stadt.
Aus diesem Grund wäre es nicht schwierig, eine Gesamtlösung zu finden.
Ich persönlich würde kein Problem damit haben ein benzinsparendes Auto zu kaufen.
Ich interessiere mich nicht für die Leistung des Autos, sondern ich interessiere mich für das Geld, das ich
sparen kann.
Man muss auch anmerken, dass heutzutage immer schwieriger wird, schnell zu fahren.
In Deutschland es ist die Situation ein bisschen unterschiedlich / anders, weil es auf den Autobahnen
keine Geschwindigkeitsbegrenzung gibt.
In meinem Heimatland, der Schweiz, und vor allem im Tessin, sind die Straßen zu klein und es gibt zu viel
Verkehr, als dass man schnell fahren könnte.
Mit freundlichen Grüßen

Đề thi: Kampf für fairen Musikhandel


Peter R., der Vizepräsident des Internationalen Musikrates der UNESCO, will auch für CDs
und Downloads ein Logo einführen, das weltweit für bestimmte, festgelegte Standards für die
Kreativen im Musikbereich stehen könnte. Von einer CD, die im Laden zwischen 17 und 20
Euro kostet, bekommen die Künstler heutzutage meistens nicht mehr als einen Euro. Ihre
Verträge mit den Plattenfirmen sind oft sehr schlecht und nehmen den Musikern die
künstlerische Freiheit und das Mitspracherecht.
50% des Verkaufspreises für die Künstler wären für Peter. R. ein faires Ziel. Da die
Konsumenten einen großen Einfluss haben, könnten sie die Plattenfirmen zugunsten der
Musiker beeinflussen, wenn sie Musik mit dem „Fair-Trade-Label“ kaufen würden.
Aufgabe
Schreiben Sie einen Artikel an die Zeitung.
Sagen Sie,
- woher Sie am häufigsten ihre Lieblingsmusikstücke bekommen und warum.
- was Sie davon halten, im Internet kostenlos Musik herunterzuladen.
- welche Möglichkeiten Sie sehen, Musiker besser zu bezahlen, aber trotzdem kostenlose
Tauschbörsen im Internet zu nutzen?

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- ob Sie bereit wären, freiwillig einen Betrag für Musik aus dem Internet an die
Musikgruppen zu zahlen?
Hinweise:
Die Adresse der Zeitung brauchen Sie nicht anzugeben.
Für eine gute Punktzahl ist es wichtig,
- dass Sie zu den vier Inhaltspunkten etwas geschrieben haben,
- dass Sie auf korrekte Schreibung geachtet haben,
- dass Sie die einzelnen Sätze und Abschnitte in der passenden Form miteinander
verbinden. Bitte schreiben Sie mindestens 180 Wörter.

Sehr geehrte Damen und Herren,


mit viel Interesse habe ich den Artikel "Kampf für fairen Musikhandel" gelesen.
Aus diesem Grund möchte ich Ihnen jetzt schreiben.
Der Artikel beschreibt eine Idee des Vizepräsidenten des Internationalen Musikrates der UNESCO zur
Einführung eines Logos für CDs und Downloads, damit die Künstler mehr Schutz erhalten und mehr
Geld vom Verkauf ihrer Musik bekommen.
Ich persönlich kaufe meine Lieblingsmusikstücke nur im Internet, weil der Preis günstiger als im Laden
ist.
Jedenfalls kaufe ich nur CDs und keine einzelnen Musikstücke, wie zum Beispiel die größten Hits einer
bestimmten CD.
Vielleicht bin ich ein bisschen altmodisch, aber ich mag lieber etwas mit meinen Händen greifen als nur
eine digitale Datei auf meinem PC speichern.
Ich stimme den Leuten nicht zu, die im Internet kostenlose Musik herunterladen, trotzdem sollte man
diese Leute nicht als Tätern verurteilen, weil, wenn eine CD im Laden zirka 20 Euro kostet und nur ein
Zwanzigstel des Preises der Gewinn des Künstlers ist, sind die Produzenten und die Verkäufer die Täter /
Schuldigen, die es zu verurteilen gilt.
Um Musik besser bezahlen zu können, sollte man einen "Secondhandshop" für CDs gründen. Sicher
existiert schon etwas wie das, aber man sollte eine einzige Webseite bauen, wo Leute ihre CDs kostenlos
verkaufen können.
Ich würde dazu bereit sein, einen Betrag für Musik aus dem Internet an die Musikgruppen zu zahlen.
Jedenfalls denke ich, dass eine Lösung wie diese keinen guten Erfolg haben würde / hat.
Besser würde es sein, wenn die Musikgruppen selbst auf ihren Webseiten ihre Musik verkaufen würden.
Mit freundlichen Grüßen

Đề thi: Alternative zu eigenen Auto


Alternative zum eigenen Auto

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Autofahren ist teuer, weshalb als Alternative zum eigenen Pkw das Car-Sharing – das
gemeinsame Nutzen von Autos – immer beliebter wird. Das geht so: Ein Unternehmen stellt
an möglichst vielen Ecken einer Stadt Stationen auf, an denen gut gepflegte und komplett
versicherte Autos unterschiedlicher Größe bereitstehen. Der Kunde kann bei einer
monatlichen Grundgebühr von 10 Euro rund um die Uhr per Telefon oder über Internet an
der gewünschten Station ein Auto reservieren und es stunden-, tage- oder wochenweise
ausleihen. So erhält man für 7,30 Euro drei Stunden lang einen Kleinwagen, um
beispielsweise einen Großeinkauf zu erledigen. Ein großer Kombi für die ganze Familie
kostet für vier Stunden 14 Euro.
Schreiben Sie als Reaktion auf diesen Artikel an die Zeitung.
Sagen Sie,
ob Sie persönlich beim Car-Sharing mitmachen würden.
worin der Vorteil eines eigenen Autos besteht.
ob es ähnliche Angebote in Ihrem Heimatland gibt.
ob Sie die angegebenen Preise für angemessen halten.
Hinweise
Vergessen Sie bitte nicht Anrede und Gruß.
Die Adresse der Redaktion brauchen Sie nicht anzugeben.
Bei der Beurteilung wird unter anderem darauf geachtet
– ob Sie alle vier angegebenen Inhaltspunkte berücksichtigt haben,
– wie korrekt Sie schreiben,
– wie gut Sätze und Abschnitte sprachlich miteinander verknüpft sind
Schreiben Sie mindestens 180 Wörter

Sehr geehrte Damen und Herren,


mit viel Interesse habe ich den Artikel « Alternative zum eigenen Auto» gelesen und möchte Ihnen
deshalb jetzt schreiben.
Der Artikel beschreibt das Car-Sharing, bei dem sich mehrere Leute ein Auto teilen. Bei der
Betreiberfirma muss man eine Grundgebühr von 10 Euro pro Monat bezahlen. Für 7,30 Euro kann man
ein Auto dann drei Stunden benutzen. Ich persönlich denke, dass dieser Preis günstig ist. Auf diese
Weise kann sich jeder ein Auto leisten.
Ein eigenes Auto hat viele Vorteile, einerseits ist man unabhängig. Man kann selbst entscheiden, wann
und wohin man fahren möchte. Gerade wenn man auf dem Land wohnt, ist es manchmal schwierig, ohne
eigenes Auto seinen Arbeitsplatz zu erreichen oder einkaufen zu gehen. Andererseits zahlt man jedoch
alle sechs Monate eine gewisse Summe an die Versicherung. Meiner Meinung nach sollte man das für
und wider abwägen.
Ich persönlich würde nie Car-Sharing machen, weil ich gerne ein Auto besitze. Ich mag es gerne, dass
mir etwas gehört. Das heißt mit anderen Worten, dass das Auto einen Erinnerungswert hat. Da
ich außerdem in einem kleinen Dorf wohne, ist es nötig, ein Auto zu haben, um in die Stadt zu kommen.
In meinem Heimatland, der Schweiz, gibt es fast kein Angebot wie Car-Sharing. Dort sind die Städte zu
klein, um ein ähnliches Angebot anzubieten. Möglicherweise gibt es diese Lösung in Bern, Zürich oder
Genf. Abschließend kann man sicher sein, dass dieser Dienst unmöglich ist, weil das öffentliche
Verkehrsnetz gut ausgebaut ist.
Mit freundlichen Grüßen

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Đề thi: Frische Luft ohne Rauchen


Frische Luft auf hoher See
Das Rauchverbot macht auch vor Kreuzfahrtschiffen nicht halt und Raucher müssen in
Zukunft: auch auf hoher See an die frische Luft, um ihrem Laster zu frönen. Die meisten
Kreuzfahrtunternehmen haben einen bestimmten Bereich im Freien, ein so genanntes
„Raucherdeck“ eingeführt, in dem sich Raucher aufhalten und rauchen dürfen. In den
Innenräumen der Flotten wurden die Glimmstängel jedoch gänzlich verboten. Einige
Unternehmen waren zudem noch strikter und haben das Rauchen gleich ganz von ihren
Schiffen verbannt. Damit folgen die Unternehmen den europaweiten Bemühungen zum
Schutz der Nichtraucher.
Schreiben Sie als Reaktion auf diese Meldung an die Online-Redaktion.
worin Vor- und Nachteile solcher Bestimmungen Ihrer Meinung nach bestehen.
wie Sie persönlich dem Rauchen und der Diskussion um das Rauchverbot
gegenüberstehen.
Hinweise:
Vergessen Sie bitte nicht Anrede und Gruß.
Die Adresse der Internetredaktion brauchen Sie nicht anzugeben.
Für die Beurteilung ist es u. a. wichtig,
- dass Sie alle vier angegebenen Inhaltspunkte berücksichtigt haben,
- dass Sie korrekt schreiben,
- dass Sie Sätze und Abschnitte sprachlich gut miteinander verknüpfen. Schreiben
Sie mindestens 180 Wörter.

Sehr geehrte Damen und Herren,


mit viel Interesse habe ich Ihre Meldung „Frische Luft auf hoher See“ gelesen und möchte Ihnen deshalb
schreiben. Ich bin der Meinung, dass ein Rauchverbot generell eine gute Entscheidung ist und ich erkläre
das nachstehend.
Zuerst kann man sagen, dass nicht innerhalb eines Gebäude geraucht werden sollte / darf. Das
Rauchverbot ist nicht nur nützlich, sondern auch wichtig und ich halte es für sehr positiv, weil ich
Nichtraucher bin. Als ich ein Kind war, rauchten die Leute überall und es war total schmutzig und
stank beispielsweise im Restaurant oder im Zug.
Außerdem behaupte ich, dass es mehr Vorteile als Nachteile gibt. Zwar sind die Raucher nicht damit
einverstanden, aber man muss an die Gesund denken. In der Schweiz, wo ich geboren bin, gilt seit 2008
ein Rauchverbot. Einerseits können die Raucher weder im Restaurant noch in öffentlichen
Verkehrsmitteln rauchen, deswegen ist es jetzt möglich, etwas an einem sauberen Ort zu
essen. Andererseits existieren neue Bereiche nur für Raucher, zum Beispiel im Bahnhof oder am / im
Flughafen. Dennoch finde ich, dass es keine Nachteile gibt und außerdem je weniger die Raucher
rauchen, desto weniger Passivrauch atmen die anderen Menschen ein.
Abschließend denke ich, dass die Diskussion über das Rauchverbot immer bestehen bleibt und aktuell
ist. Meiner Meinung nach können die Raucher immer rauchen, sie sollten auch an andere Leute denken,
die sie durch ihr Verhalten stören.
Mit freundlichen Grüßen

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B2-Prüfung - Schreiben / Schriftlicher Ausdruck

Liebe Redaktion,
Ich rauche selber und muss sagen, heutzutage ist es nicht einfach, einen Ort zu finden, an dem man
rauchen darf. Nichtraucher sind überall. Rauchen kann man fast nur noch im Gehen. Es ist anstrengend,
die Regeln immer zu befolgen.
In meinem Heimatland gibt es diese Regeln nicht. Viele Leute rauchen. Man kann überall rauchen, im
Restaurant, bei Einkäufen, im Büro. Die Nichtraucher beschweren sich nicht. Es gibt nicht so viele
Nichtraucher. Fast alle rauchen. Viele fangen schon als Teenager mit dem Rauchen an. Die Großeltern
rauchen, die Eltern rauchen. Die Kinder rauchen, nicht vor den Eltern, aber sie rauchen.
Jeder kann selber entscheiden, ob er rauchen will oder nicht. Ich denke, so sollte auch jeder entscheiden,
wo er rauchen will oder nicht.
Freundliche Grüße

Liebe Redaktion,
Ich habe Ihren Artikel zum Rauchverbot mit großem Interesse gelesen, denn ich bin als Raucher selber direkt
vom Thema betroffen.
Als leidenschaftlicher Raucher muss ich sagen, dass es heutzutage nicht einfach ist, einen Ort zu finden, an
dem man rauchen darf. Dennoch verstehe ich natürlich, dass Nichtraucher nur ungern passiv mitrauchen.
Trotzdem finde ich ein generelles Rauchverbot schlecht. Vielleicht gibt es ja einen Kompromiss?
In meinem Heimatland gibt es kein Rauchverbot. Es wäre oft auch nicht durchzusetzen, denn viele Leute
rauchen, sei es im Restaurant, bei Einkäufen oder im Büro. Trotzdem beschweren sich die Nichtraucher nicht.
Das liegt aber vielleicht auch daran, dass wir einen Großteil des Tages im Freien verbringen. Da fällt der
Rauch nicht so auf.
Ein generelles Rauchverbot hat neben vielen Vorteilen für die Nichtraucher, wie frische Luft, keine
Rauchbelästigung, auch Vorteile für die Raucher. Es kann nämlich den Menschen helfen, die mit dem
Rauchen aufhören wollen. Nachteile für Nichtraucher gibt es eigentlich keine und, wenn ich ehrlich bin, für
Raucher auch nicht wirklich, außer, dass man eben nicht immer und überall rauchen kann.
Abschließend möchte ich dazu jedoch sagen, dass ein bisschen Rücksichtnahme und Toleranz nicht schaden
kann, schließlich sind wir Raucher ja die, die einer gesundheitsschädlichen Sucht verfallen sind.
Freundliche Grüße
Sehr geehrte Damen und Herren,
Mit großem Interesse habe ich Ihren Artikel zum Thema „Frische Luft auf hoher See“ gelesen. Der
vorliegende Artikel behandelt sich mit den Maßnahmen, die von einigen Unternehmen getroffen wurden, um
die Anzahl der Raucher in ihren privaten Räumen deutlich zu reduzieren. Dieses Thema betrifft mich
besonders, weil die schädlichen Effekten des Rauchens mich selbst betroffen habe. Darüber hinaus habe ich
einige Verwandte wegen des Krebs verloren und deswegen möchte ich gern meine Meinung zu diesem
polemischen Thema äußern.
Für die oben genannten/erwähnten Gründe bin ich persönlich dafür, das Rauchen in öffentlichen Räumen zu
verbieten. Allerdings bin ich der Meinung, dass niemand zu den normalen/üblichen Rauchern zwingen kann,
das Rauchen aufzugeben und dementsprechend glaube ich, dass ein mögliches generelles Rauchverbot
keinesfalls berücksichtigt werden sollte.
In meinem Heimatsland wurde beispielsweise eine ähnliche Maßnahme eingeführt, die das Rauchen auf das
private Leben beschränkte. Dieses Thema wurde auch hier monatelang diskutiert und bracht zur Debatte, ob
die Regierung die Freiheit der Menschen begrenzen kann. Politiker beschlossen endlich, diese umstrittene
Maßnahme einzusetzen.
Meiner Auffassung nach bringen solche Maßnahmen mehr Vorteile als Nachteile. Er lässt sich anhand vieler
Untersuchungen zweifelsfrei belegen, dass die Gesellschaft eines Landes sich von dem Verbot des Rauchens
profitiert. Viele Wirtschaftler kritisieren dagegen solche Gesetze, weil die Einkommen der Staat reduziert

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B2-Prüfung - Schreiben / Schriftlicher Ausdruck

werden, wenn die Leute weniger rauchen.


Zu guter Letzt möchte ich wieder wiederholen, dass ich für die Einführung des Rauchverbots bin. Ich hoffe
dass die Leute sich demnach mehr um ihre Gesundheit sorgen.
Mit freundlichen Grüßen

In einer österreichischen Zeitung steht folgender Artikel:


Schreiben Sie an die Zeitung. Reagieren Sie auf diesen Artikel und sagen Sie, warum Sie
schreiben, wie Sie die Reaktion des Firmenchefs auf die verlorene Arbeitszeit durch
Rauchen beurteilen, wie sich diese Maßnahme auf das Rauchen der Leute auswirken
würde, wie Sie reagieren bzw. was Sie machen würden, wenn Sie mit so einer Regelung
konfrontiert wären.

Đề thi: Firma zahlt Nichtrauchern 100 € mehr pro Monat


„Jeder, der am Tag ein Packerl Zigaretten raucht“, so der Chef einer kleinen
niederösterreichischen Firma, „der verqualmt im Monat etwa 20 Stunden Arbeitszeit.“ Ein
herber Verlust für die Firma, findet der Chef Herr Trautsch. Deshalb will er in Zukunft all
denjenigen brutto 100 Euro mehr pro Monat zahlen, die das Rauchen während ihrer
Arbeitszeit unterlassen.
„Das ist sicherlich eine gute und nette Idee“, sagt Arbeitsrechtler Franz Marhold, „nötig ist
es allerdings nicht.“ Denn: Wer während seiner Arbeitszeit raucht, geht einer
eigenwirtschaftlichen Tätigkeit, also eigenen Interessen nach. Und das heißt, dass es
rechtlich absolut abgedeckt wäre, dem Raucher die Rauchpausen auf die Arbeitszeit
aufzuschlagen! Das bedeutet im Klartext: Der Raucher muss länger in der Firma bleiben
als der Nichtraucher und die verlorene Zeit nacharbeiten.
Firma zahlt Nichtrauchern 100 € mehr pro Monat
Hinweise: Die Adresse der Zeitung müssen Sie nicht angeben.
Bei der Bewertung wird darauf geachtet, ob Sie alle vier Leitpunkte behandelt haben, wie
korrekt Sie geschrieben haben, wie gut Sätze und Abschnitte miteinander sprachlich
verbunden sind.
Schreiben Sie ungefähr 180 Wörter.

Sehr geehrte Damen und Herren,


gerade habe ich Ihren Artikel über das Rauchen während der Arbeitszeit gelesen. Ich
schreibe Ihnen in der Hoffnung, dass Sie die Meinung eines Nichtrauchers an alle
Arbeitgeber weitergeben. Als Nichtraucher begrüße ich sehr die Entscheidung dieses
Firmenchefs, denn ich fühle mich manchmal ungerecht behandelt. In unserer Firma können
die rauchenden Kollegen einfach während der Arbeitszeit rausgehen und Zigaretten
rauchen. Ich finde es nicht richtig, dass ich drinnen bleiben muss und weite arbeiten muss.
Dadurch habe ich viel mehr gearbeitet, aber nicht mehr verdienen können als die Raucher.
Ich bin sehr dafür, dass Nichtraucher belohnt werden. Raucher müssen dagegen total
bestraft werden. Wenn diese Maßnahmen eingesetzt werden, würden die Raucher versuchen
sich das Rauchen abzugewöhnen. Also gehen weniger Arbeitsstunden durch Rauchen
verloren. Allerdings gibt es auch hartnäckige Raucher, die das Rauchen gar nicht aufgeben
wollen. Sie sollten dann für die Zeit, die sie durch Rauchen verschwendet haben,
nacharbeiten. Wenn ich, als ein Raucher, von so einer Regelung konfrontiert wäre, dann

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B2-Prüfung - Schreiben / Schriftlicher Ausdruck

würde ich aufhören zu rauchen. Mindestens während der Arbeitszeit, indem ich
Nikotinkaugummi bei mir habe. So bringe ich für niemand Schaden.
Mit freundlichen Grüßen

Im Internet lesen Sie folgende Meldung:


Schreiben Sie an die Online-Redaktion. Reagieren Sie auf diese Meldung und sagen Sie,
warum Sie schreiben und aus welchem Blickwinkel Sie die Umfrage
beurteilen, ob sich die Ergebnisse denen in anderen Ländern ähneln
würden und warum (nicht), mit welchen in der Umfrage erwähnten
Antworten Sie persönlich (nicht) übereinstimmen, welche weiteren Vorschläge für
zusätzliche Fragen oder für eine andere Umfrage Sie machen möchten.

Đề thi: Umfrage ergibt „Glück“ als Sinn des Lebens


Seit den Anfängen der Menschheit denken Menschen über den Sinn ihres Daseins nach:
Wozu lebe ich? Was soll das alles? Aus einer Umfrage eines Instituts für Demoskopie geht
hervor: Für immer mehr Deutsche liegt der Sinn des Lebens im Glücklichsein. Mehr als
zwei Drittel halten Glück allein für den entscheidenden Grund zu leben. 1974 dachte dies
nur knapp die Hälfte der Bundesbürger. Gesundheit ist für mehr als drei Viertel aller
Befragten wichtig, eine glückliche Partnerschaft für 65 Prozent, Familie für 63 Prozent.
Für die Hälfte der Deutschen gehören eigene Kinder zum Lebensglück. Dagegen scheint
Erfolg im Beruf nur für jeden Dritten wichtig zu sein. Und nur jeder Fünfte glaubt, dass
Reichtum zum Glück gehört.
Umfrage ergibt „Glück“ als Sinn des Lebens
Seit den Anfängen der Menschheit denken Menschen über den Sinn ihres Daseins nach:
Wozu lebe ich? Was soll das alles? Aus einer Umfrage eines Instituts für Demoskopie geht
hervor: Für immer mehr Deutsche liegt der Sinn des Lebens im Glücklichsein. Mehr als
zwei Drittel halten Glück allein für den entscheidenden Grund zu leben. 1974 dachte dies
nur knapp die Hälfte der Bundesbürger. Gesundheit ist für mehr als drei Viertel aller
Befragten wichtig, eine glückliche Partnerschaft für 65 Prozent, Familie für 63 Prozent.
Für die Hälfte der Deutschen gehören eigene Kinder zum Lebensglück. Dagegen scheint
Erfolg im Beruf nur für jeden Dritten wichtig zu sein. Und nur jeder Fünfte glaubt, dass
Reichtum zum Glück gehört.
Hinweise: Die Adresse der Internetseite müssen Sie nicht angeben.
Bei der Bewertung wird darauf geachtet, ob Sie alle vier Leitpunkte behandelt haben, wie
korrekt Sie geschrieben haben, wie gut Sätze und Abschnitte sprachlich miteinander
verbunden sind.
Schreiben Sie ungefähr 180 Wörter.
Hinweise: Die Adresse der Internetseite müssen Sie nicht angeben.
Bei der Bewertung wird darauf geachtet, ob Sie alle vier Leitpunkte behandelt haben, wie
korrekt Sie geschrieben haben, wie gut Sätze und Abschnitte sprachlich miteinander
verbunden sind.
Schreiben Sie ungefähr 180 Wörter.

Sehr geehrte Damen und Herren,


… Das „Glück“ bedeutet, dass jemand dich versteht. Ich bin eigentlich skeptisch zu
solchen Umfragen. Die Frage „Wozu lebe ich?“ habe ich trotzdem an mich selber

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B2-Prüfung - Schreiben / Schriftlicher Ausdruck

mehrmals gestellt. Ich weiß aber nicht, was solche Umfrage in der Ukraine ergibt. Es
kommt darauf an, welche Altersgruppe in der Umfrage teilnehmen. Am meisten fragt man
sich selbst, was ihm für ein vollständiges Glück fehlt. Ich bin fest überzeugt, dass die ältere
Gruppe von Befragten die Gesundheit genannt haben. Die jungen Leute nennen öfters
Reichtum oder Erfolg im Beruf. Ich bin persönlich überzeugt, dass das Glück eine ziemlich
komplexe Sache ist. Gesundheit – ist ja wichtiges Teil von Glück, es gibt aber auch sehr
kranke Leute, die im Leben auch glücklich sein können. Ich kenne solche Personen. Eine
glückliche Partnerschaft ist auch wichtig. Es gibt aber Leute, die seine Unabhängigkeit
viel mehr schätzen, als Familie zu haben. Das Geld ist auch wichtig. Es gibt aber Leute,
die Sozialhilfe kriegen und dabei absolut glücklich sind. Und es gibt Leute, die tausende
pro Woche bekommen und sagen, dass das Geld fehlt ihnen. Meiner Meinung nach ist das
Glück eine Summe von den Bestandteilen, die schon genannt wurden. Für mich persönlich
gibt es aber noch eienn sehr wichtiges Bestandteil. Das ist Kommunikation, Freunde, eine
Möglichkeit, für die nützlich zu sein. Ich würde solche Umfrage auch nach Alter der
Befragten klassifizieren.

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