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Der Tag der kleinen Traurigkeit

Wettergeschichte und Gefühle – Begegnung im Herbstregen und schlechte


Stimmung

Die kleine Traurigkeit schlich durch den Tag, der ein Schlechtwettertag war.
Ihre Kollegen, das große Lachen und das helle Glück, hatten sich zur Ruhe
gelegt. Dieser Tag sollte der Traurigkeit gehören, und die folgte langsam dem
Zug der Regenwolken durch die Stadt. Leise. Unsichtbar. Trübe.
Und leise, unsichtbar und trübe legte sich auf die Seelen der Menschen eine
Prise Wehmut mit einer gehörigen Portion Empfindsamkeit und Trauer. Bei
manchen Menschen war es auch Wut. Nicht jeder nämlich konnte mit seinen
Gefühlen gleich gut umgehen.
„Wehmut macht wütend“, pflegten diejenigen, die es betraf, in einem solchen
Moment zu sagen. Und so wurde aus Wehmut dann eine ‚Wehwut‘ und das
war eine schmerzliche Sache. Mit Wut, die man sich so gar nicht erklären
konnte und die man einfach aus sich heraus schrie, verletzte man wiederum
andere, die dann auch traurige Mienen machten.
So sah man es auch an diesem Morgen den Menschen an, dass sie der
kleinen Traurigkeit begegnet waren.
„Warum bist du so traurig?“, fragten sie einander.
„Ich bin nicht traurig“, sagte der eine.
„Reden Sie mir nicht ein, traurig zu sein“, schimpfte eine Frau. „Ich lächle, also
bin ich heiter. Sehen sie?“ Sie versuchte ein Lächeln, doch es misslang.
„Oh je“, rief ein Mann. „Sehe ich traurig aus? Das darf nicht sein. Eine traurige
Erscheinung schadet dem Erfolg und das kann ich mir nicht leisten. Da muss
ich doch gleich …“ Und er machte sich schnell auf die Suche nach einem
Spiegel.
„Meinen Sie, ich sei schwermütig?“, fragte unterdessen eine Frau.
„Was denken Sie?“, brüllte ein anderer, der diese Frage nicht hören mochte.
Und dann hätte beinahe die Wut den Platz der kleinen Traurigkeit
eingenommen. Irgendwie schienen nun nämlich alle Menschen wütend
aufeinander zu sein.
„Das liegt bestimmt am Wetter!“, rief eine Frau.
„Nein“, sagte die kleine Traurigkeit. „Es liegt an mir. Hört ihr? An mir! Ich bin
heute unterwegs.“
Die Erwachsenen hörten sie aber nicht. Es hätte sie auch nicht interessiert.
Eine kleine Traurigkeit gibt es nicht. Wo käme man denn da hin, wollte man
solche Gefühle zulassen. Sie brachten nichts ein außer Ärger.
„Ich will nicht traurig sein“, rief da ein Kind. „Es ist langweilig und langweilig ist
doof.“
Es öffnete seinen Mund, streckte kurz die Zunge heraus, zog Grimassen und
lachte, lachte, lachte. Und mit jedem Lacher wurde die Traurigkeit kleiner und
kleiner, bis nichts mehr von ihr übrig blieb.
„Jetzt habe ich sie kaputt gelacht“, rief das Kind und lachte wieder. „Jetzt ist
die kleine Traurigkeit traurig.“
„Und jetzt hat sie auch einen Grund dazu“, sagte ein Mann, der vorher
„Traurigkeiten machen mich immer so müde“ geklagt hatte. Dann lachte er
auch.
Das Lachen der beiden war so ansteckend, dass alle, die sich vorher mit der
kleinen Traurigkeit unterhalten hatten, nun auch lachen mussten.
Laut und fröhlich ging es zu in der Straße.
Das Wetter mit dem wolkenschwarzen Himmel wurde davon nicht besser und
trotzdem war der Tag, der so traurig begonnen hatte, plötzlich hell geworden.

Der November ist nicht grau


Herbstgedicht für Kinder

Nimm dir einen Farbenkasten


helle Farben, gelb, rot, blau.
Mal ins Bild ein buntes Lachen.
Der November ist nicht grau.

Geh nach draußen! Trotz dem Wetter!


Such den Glanz im Nebeltau.
Zeig dem Blues die kalte Schulter.
Der November ist nicht grau.

Back dir süße, bunte Kekse.


Trinke Tee und Punsch und schau:
Freude, sie geht durch den Magen.
Der November ist nicht grau.

Steck ein Kerzchen an im Zimmer,


Mach’s dir kuschelwarm. Sei schlau!
Schenk der Zeit ein helles Lächeln.
Der November ist nicht grau.

© Elke Bräunling

So schmeckt der Herbst


Veröffentlicht am 19. Oktober 2020von Elke
Kindergeschichte vom Essen – Süßsauer ist der Herbst und so schmeckt er
auch

Es duftete köstlich in der Küche, als Pia und Pit aus der Schule kamen.
Köstlich süß nach Äpfeln, Rosinen, Zimt und Vanille. Aber da war noch etwas
anderes: Der Duft frisch gekochter Kartoffelsuppe mit Petersilie und
Selleriekraut, verfeinert mit angebratenen Zwiebeln, Schinkenspeckstückchen
und in Butter geschmelzten Brotwürfeln.
Hmm!
Den Geschwistern lief das Wasser im Munde zusammen, ihre Mägen
knurrten.
Hmm und Hurra!
„Hurra!“, rief Pia schon an der Haustür. „Nun ist Herbst. Oma hat Kuchen
gebacken. Ich kann ihn riechen. Hm! Oma-Apfelkuchen!“ Sie ließ ihre
Schulmappe im Flur fallen und rannte in die Küche.
„Und Oma-Kartoffelsuppe!“, ergänzte Pit. „Die beste Herbstsuppe auf der
Welt. Juchhu! Ich bin ja so hungrig!“
Die Geschwister freuten sich. Wenn Oma ihre berühmte Kartoffelsuppe mit
Apfelkuchen auftischte, war es klar: Der Herbst war da. Kein Herbst ohne
diese Leckereien, die Oma nach einem uralten Familienrezept zubereitete und
die man, auch nach einer uralten Familientradition, zusammen aß. Suppe mit
Kuchen und Kuchen mit Suppe. Salzig und Süß. Kartoffeln und Äpfel.
Herbstsuppe und Herbstkuchen. Und Herbstgenuss. Am besten schmeckte
es, wenn man ein Stück Apfelkuchen im Mund hatte und dazu Suppe löffelte.
Wenn sich süß mit sauer, salzig mit apfelvanillefruchtig im Mund vermischten.
Ahh! So schmeckte der Herbst. Süß und salzig, fruchtig und herb. Alles
zusammen.
Wie die Schneekönige freuten sich Pia und Pit heute auf das Mittagessen und
auch Opa lächelte glückselig, irgendwie.
Und glückselig, irgendwie, lächelten sie dann alle, als sie wenig später am
Mittagstisch saßen und würzige heiße Suppe mit lieblich süßem Kuchen
verspeisten.
„Der Herbst ist wie dieses Essen“, sagte Oma. „Er hat süße und saure Zeiten,
warme Herbstsonnentage und graue feuchte Nebeltage, Herbstgoldtage und
Herbststurmtage. Ein buntes Programm. Lieblich süß und sauer herb.“
„Und alle schmecken sie prima, diese Tage“, nuschelte Pit mit vollem Mund.
„Klar“, sagte Pia und lud sich ein zweites Stück Apfelkuchen auf den Teller.
„Nach Herbst.“

Kürbismärchen – Der kleine grüne Kürbis hat ein Problem: Ist es schön, schön
zu sein?

Jeder wollte einen Kürbis haben. Fast unheimlich war das. Oder
beängstigend.
„Mich kriegt ihr nicht“, sagte der kleine Kürbis mit den dunkelgrünen Streifen
im hellgrünen Gewand. Und er duckte sich tief hinter die anderen Kürbisse, die
einer Pyramide gleich auf dem Verkaufstisch im Hofladen thronten.
Die lachten. Sie verstanden die Sorgen ihres kleinen Kollegen nicht.
„Es ist doch schön, neue Freunde zu finden und mit ihnen die Sonne zu
sehen“, sagten sie zu dem ängstlichen kleinen Kürbis. „Oder willst du immer
hier in diesem Raum auf dem Tisch liegen bleiben?“
„Neue Freunde? Die Sonne wieder sehen? Das möchte ich auch. Nur …“ Der
kleine Kürbis schluchzte leise. „Mich mag doch keiner. Ich bin klein und grün.
Auch die Sonne mag mich nicht leiden. Warum sonst hat sie mir nicht auch ein
leuchtend gelbes oder orangefarbenes Gewand geschenkt? Nein, das hat sie
nicht. Überhaupt nicht gesehen hat sie mich, als wir draußen auf dem Feld
lagen und uns wünschten, von ihren Strahlen gestreichelt zu werden. Oh, ich
mag es nicht leiden, dieses Grün. Es ist langweilig und hässlich.“
Da grinsten die anderen Kürbisse, die gelben. Es war ein gefälliges,
überhebliches Grinsen.
„Es kann nicht jeder schön sein“, meinte einer.
„Und es kann auch nicht jeder geliebt werden“, sagte ein anderer, und ein
dritter rief:
„Pass auf, dass du dich nicht grün ärgerst. Hahaha!“
Und wieder lachten alle, während sich der kleine, grüne Kürbis noch mehr
duckte, bis man ihn hinter den roten Rüben fast nicht mehr sehen konnte.
Gerade noch rechtzeitig. Eine Lehrerin betrat nämlich in diesem Augenblick
mit ihrer Schulklasse den Hofladen.
„Kürbisse!“, riefen alle durcheinander. „Wir brauchen viele große, gelbe und
orangefarbene Kürbisse.“
Und die Lehrerin erklärte: „Zum Fratzenschnitzen für unser großes
Herbstgeisterfest.“
Fratzenschnitzen? Herbstgeisterfest? Vor lauter Schreck sagte die Kürbisse
nichts mehr. Sie schwiegen auch, als eifrige Kinderhände nach ihnen griffen
und sie forttrugen.
„Wie ist es doch schön, nicht zu schön zu sein!“, sagte der kleine grüne Kürbis
später zu den roten Rüben, doch er sagte es nur leise.
© Elke Bräunling

Die müde Schnecke


Veröffentlicht am 3. August 2021von Elke

Tiergeschichte – Viele Freunde für die schüchterne


Schnecke

„Müde! Ich bin müde! In mein Haus zurückziehen möchte ich mich und
schlafen, schlafen, schlafen.“
Die alte Weinbergschnecke gähnte so laut, dass die Tiere auf der Wiese die
Ohren spitzten und besorgt zu ihr herüber sahen. War etwas passiert? Eine
gähnende Schnecke hatten sie noch nie gesehen und noch weniger gehört.
Schnecken gähnten nicht. Nein, da musste etwas passiert sein.
„Was ist los mit dir, liebste Freundin?“, erkundigte sich die Wiesenmaus. „Geht
es dir nicht gut? Brauchst du Hilfe?“
Die Schnecke blickte auf. Seit wann war diese Maus so freundlich zu ihr?
Stimmte der scheidende Tag sie milde? Oder was führte sie im Schilde?
Doch ehe sie länger nachdenken konnte, meldete sich der schwarze
Hirschkäfer zu Wort. „Du trägst schwer an deiner Last“, bemerkte er. „Man
sieht es dir an.“
Welche Last? Was meinte er. Und überhaupt, seit wann ließ sich dieser
hochmütige Kerl dazu herab, mit ihr zu sprechen? Fast klang es sogar, als
machte er sich Sorgen. Um sie etwa?
„Es … es ist nichts“, wollte sie sagen, doch da vernahm sie schon eine dritte
Stimme und die klang auch besorgt.
„Ich hörte Ihr Stöhnen, Verehrteste. Ihnen wird doch nichts weh tun?“
Es war der Waldkauz, der im Stamm der Kiefer sein Nest hatte.
„Bedauerlich wäre dies. Sehr bedauerlich, wie ich meine.“
„Ja, jawohl ja, ja!“
Ringsum ertönten nun besorgte Stimmen und alle, so schien es, machten sich
Sorgen um sie, die alte Schnecke.
Hm. Hm. Hmmm?
Die Weinbergschnecke kam aus dem Wundern nicht mehr heraus. Was war
los mit den Waldtieren? Sie schenkten ihr doch sonst auch keine Beachtung!?
Träumte sie das alles nur? Und was sollte sie ihnen antworten? Sie redete
doch sonst auch nicht mit ihnen. Nein. Eigentlich redete sie nie, weil sie nie
wusste, was sie sagen sollte. Weil sie schüchtern war. Sehr sogar, doch das
wusste keiner. Schließlich hatte sie es niemandem gesagt. Dazu war sie viel
zu schüchtern. Hätte sie etwa zu ihnen kriechen und „Ich traue mich nicht, mit
euch zu reden, weil ich nicht weiß, worüber wir sprechen könnten?“ sagen
sollen? Ha! Ausgelacht hätten sie sie. Wer so schüchtern ist, dass er nicht zu
sprechen wagt, der ist schließlich nicht normal. Oder?
Und was sollte sie jetzt tun? Am liebsten hätte sie sich in ihr Schneckenhaus
verkrochen, um nichts mehr zu sehen und zu hören und um vor allem nichts
sagen zu müssen. Dazu war ein Schneckenhaus ja auch da.
Aber nein. Sie waren heute alle so freundlich zu ihr! Wie konnte sie da
schweigen?
Sie hob die Fühler, öffnete langsam den Mund. „Ich … Iiiich …“
Sie brach ab, zog sie den Kopf ein und …
„Halt! Nicht wieder verkriechen!“, rief das Eichhörnchen. „Rede mit uns!“
„Stimmt“, sagte die Hasenmama. „Immer schweigen tut nicht gut. Hab Mut!“
Da reckte sich die Schnecke und dann sprach sie. Laut und deutlich und sehr
sehr sicher:
„Eigentlich wollte ich nur sagen, dass ich müde bin“, rief sie den Tieren zu.
„Der lange Tag hat mich angestrengt, doch … ja, doch das bin ich jetzt nicht
mehr. Müde, meine ich. Nein, gar nicht mehr. Wie schön, dass wir darüber
gesprochen haben.“
Dann lachte sie und die Tiere, die eigentlich alle ihre Freunde waren, lachten
mit, bis von irgendwoher die knurrende Stimme des Igels ertönte:
„Sprechen kann sie also und Lachen auch. Das ist gut, doch können wir uns
nun wieder beruhigen? Ich bin nämlich müde. Sehr sogar.“
Dass da alle noch mehr lachten, ist klar. Oder?

© Elke Bräunling

25 Kinderwitze zum Erzählen und Lachen


 Jonathan sitzt in der Schule. Der Lehrer fragt ihn: “Warum ist ein
Eisbär weiß?” Jonathan entgegnet: “Wenn er rot wäre, müsste er ja
Himbär heißen.”
 Lara sitzt am Montagmorgen im Schulunterricht. Sie meldet sich und
fragt ihren Lehrer: “Herr Meier, kann man eigentlich für etwas bestraft
werden, was man nicht gemacht hat?” Der Lehrer Antwortet: “Lara,
natürlich nicht! Das wäre ja ungerecht.” Darauf sagt sie erleichtert:
“Das ist ja prima! Ich habe nämlich meine Hausaufgaben nicht
gemacht!”
 Lisa und Jonas knobeln. Jonas erklärt: “Jetzt werfe ich das Geldstück
hoch. Bei Zahl habe ich gewonnen, bei Kopf verlierst du!”
 Kommt ein Pferd in eine Kneipe. Fragt der Wirt: “Warum machst Du
denn so ein langes Gesicht?”
 Was machen Schafe, die Streit miteinander haben? Sie kriegen sich in
die Wolle.
 Martin trifft seinen Freund Lars auf der Straße. Er sagt: “Hallo Lars,
schön Dich zu sehen! Wie geht Dein neues Fahrrad?” Lars entgegnet:
“Ein Fahrrad geht nicht. Ein Fahrrad fährt.” Martin sagt: “Und wie fährt
Dein Fahrrad?” Lars antwortet: “Es geht.”
 Kennst Du schon den Witz von den zwei Mäusen im Fahrstuhl? Ich
auch nicht, denn ich habe die Treppe genommen.
 Kommt ein Frosch in den Supermarkt. Fragt der Verkäufer: “Hallo, was
möchtest du kaufen?” Sagt der Frosch: “Quak”.
 In der Schule fragt die Lehrerin: “Was ist flüssiger als Wasser?” Lisa
meldet sich und sagt: “Hausaufgaben – die sind nämlich überflüssig!”
 Welches Hilfsmittel benutzen Gespenster bei Schulprüfungen? Einen
Spukzettel.
 Die Mutter fragt Simon: “Warum hast Du Deinen Teddybären denn ins
Eisfach gelegt?” Darauf antwortet Simon: “Na weil ich so gerne einen
Eisbären hätte!”
 Was ist schwarz, weiß und rot? Ein Zebra mit Sonnenbrand.
 Felix besucht seine Großmutter und sagt: “Oma, die Trommel von Dir
war mein allerschönstes Geburtstagsgeschenk!” “Wirklich? Das freut
mich aber!”, entgegnet die Großmutter. Felix antwortet: “Ja! Mama
gibt mir jedes Mal zwei Euro, wenn ich nicht darauf spiele.”
 Was ergibt Sieben mal Sieben? Ganz feinen Sand.
 Die kleine Lisa ist beim Spielen hingefallen. Da fragt die Großmutter
ganz aufgeregt: “Lisa – ist Deine Nase noch heile?” Lisa antwortet: “Ja
Oma, mach Dir keine Sorgen. Die zwei Löcher waren vorher auch
schon drin!”
 Zwei Schnecken stehen an einer Straßenkreuzung. Die eine möchte
die Straße überqueren, da sagt die andere: “Vorsicht! In zwei Stunden
kommt der Bus.”
 Treffen sich zwei Fische. Sagt der eine: “H(a)i!”. Sagt der andere ganz
erschrocken: “Wo? Wo? Wo?”
 Was essen Autos am liebsten? Parkplätzchen.
 Oskar sitzt im Biologie-Unterricht. Da fragt der Lehrer: “Welches ist
das schlaueste Tier?” Oskar meldet sich und sagt: “Das ist natürlich
der Kuckuck. Der kann schließlich seinen eigenen Namen sagen!”
 Was sagt eine Schnecke auf dem Rücken einer Schildkröte? “Hey –
nicht so schnell!”
 Maxi trifft seinen Freund Noah auf der Straße. “Hallo Noah, wie heißt
eigentlich Dein neuer Hund?” Noah antwortet: “Keine Ahnung, er will
es mir nicht sagen.”
 Warum brauchen Polizisten eine Schere? Damit sie Einbrechern den
Weg abschneiden können.
 Ein Mann geht im Einkaufszentrum in ein Geschäft. Er stellt sich an
den Tresen und sagt “Guten Tag, ich bräuchte bitte eine neue Brille.”
Darauf antwortet die Frau hinter dem Tresen: “Ja das stimmt. Sie sind
hier beim Bäcker.”
 Wie nennt man einen Keks, der unter einem Baum liegt? Ein
schattiges Plätzchen.
 Nach der Schule kommt Lisa ganz fröhlich nach Hause. Da fragt die
Mutter “Lisa, wieso freust du dich denn so?” Lisa antwortet: “Na weil
unser Lehrer verreist ist und deshalb morgen die Schule ausfällt.” Die
Mutter ist erschrocken und sagt: “Was? Das kann doch nicht wahr
sein!” Daraufhin antwortet Lisa: “Doch. Er hat gesagt: Das war’s für
heute. Morgen fahre ich fort.”

Bonus: 17 weitere lustige Witze für Kinder


1. Warum summen Bienen? Weil sie den Text nicht kennen.
2. Die kleine Sabine spielt im Wohnzimmer ihrer Großmutter. Plötzlich
läuft sie gegen das Regal und eine große Vase fällt auf den Boden. Sie
zerspringt sofort in viele kleine Teile. Die Großmutter schreckt auf und
sagt: “Die Vase ist aus dem 18. Jahrhundert!”. Darauf antwortet Sabine
erleichtert: “Puh – da habe ich ja Glück gehabt! Und ich dachte schon,
sie wäre neu!”
3. Was ist klein, rot, glänzt und fährt ständig rauf und runter? Eine
Kirsche im Fahrstuhl.
4. Fragt der Lehrer die Klasse: “Wie viele Kontinente gibt es und wie
heißen sie?” Daraufhin meldet sich ein Schüler und antwortet: “Es gibt
viele Kontinente und ich heiße Lukas.”
5. Unterhalten sich zwei Mütter. Sagt die eine: “Wissen Sie, mein kleiner
Oskar sitzt bereits. Und das, obwohl er erst 6 Monate alt ist!”
Antwortet die andere: “Oh nein, die Jugend von heute! Was hat er
denn angestellt?”
6. Kommt ein neuer Schüler in die Klasse. Fragt ihn die Lehrerin: “Na, wie
heißt du?” – “Ich heiße Felix.” – “Und dein Alter?” – “Der heißt Peter.”
7. Geht ein Mann in die Buchhandlung und sagt: “Ich hätte gerne einen
besonders spannenden Krimi.” Sagt der Verkäufer: “Da habe ich eine
super Empfehlung für sie. Bei diesem Buch hier erfahren Sie erst auf
der letzten Seite, dass es der Gärtner war.”
8. Fragt der Lehrer die Klasse: “Stellt euch vor, dass ihr vier Knöpfe in der
Hosentasche habt und zwei fallen raus. Was habt ihr dann in der
Hosentasche?” Meldet sich eine Schülerin und antwortet: “Ein Loch!”
9. Unterhalten sich zwei Männer. Sagt der eine: “Ich finde alle Menschen
sollten bei offenem Fenster schlafen!” Fragt sein Gegenüber: “Wieso?
Sind Sie etwa Arzt?” Antwortet der Andere: “Nein, Einbrecher!”
10.Geht die kleine Ina zu ihrem Vater: “Papa, ich habe zwei Fragen an
dich. Die erste Frage: Kann ich bitte mehr Taschengeld haben? Und
die zweite: Warum nicht?”
11.Treffen sich zwei Anwälte. Sagt der eine zum anderen: “Hallo, wie geht
es dir?” Antwortet der andere: “Schlecht. Ich kann nicht klagen.”
12.Sagt der verzweifelte Mathelehrer im Unterricht: “Die Klasse ist so
schlecht in Mathe. Ich bin mir sicher, dass 80% bei der Klassenarbeit
durchfallen werden.” Sagt ein Schüler: “Aber Herr Lehrer, so viele sind
wir doch gar nicht!”
13.Ein Elefant und eine Maus gehen gemeinsam ins Schwimmbad.
Plötzlich sagt der Elefant erschrocken: “Oh nein, ich habe meine
Badehose zuhause vergessen!” Da antwortet die Maus: “Das ist doch
kein Problem! Ich habe zwei dabei.”
14.Gehen zwei Zahnstocher durch den Wald. Kommt plötzlich ein Igel
vorbeigelaufen. Sagt der eine Zahnstocher zum anderen: “Ich wusste
gar nicht, dass hier ein Bus fährt.”
15.Wieso stehen Flamingos auf einem Bein? Weil sie sonst hinfallen
würden.
16.Fragt der Deutschlehrer die Klasse: “Wer von euch kann mir einen
berühmten Dichter der Antike nennen?” Karla meldet sich und
antwortet: “Achilles!” Daraufhin sagt der Lehrer: “Aber Karla, Achilles
war doch kein Dichter!” Da antwortet Karla überrascht: “Aber wieso?
Der ist doch wegen seiner Ferse berühmt geworden.”
17.Treffen sich zwei Taschendiebe. Fragt der eine: “Wie geht’s?” Sagt der
andere: “Wie man’s nimmt!”
Update: 10 weitere Witze aus 2021
Noch nicht genug gelacht? Dann findet ihr hier 10 weitere Witze für Kinder
aus dem Jahr 2021! 

 Fragt die Biologielehrerin die Klasse: “Wer von euch weiß, warum die
Zugvögel im Herbst und Winter in den Süden fliegen?” Da antwortet
Lisa: “Na das ist doch klar! Weil es zu Fuß viel zu weit wäre!“
 Der erste Schultag ist vorbei und die kleine Katharina kommt nach
Hause. Da fragt die Mutter: „Na Katharina, hast du heute schon viel
gelernt?“ Sie antwortet: „Ja, aber scheinbar noch nicht genug. Denn
morgen muss ich wieder hin!“
 Sitzen zwei Mäuse auf dem Dach und beobachten den
Sternenhimmel. Plötzlich fliegt eine Fledermaus an den beiden vorbei.
Da ruft die eine Maus ganz aufgeregt: „Unglaublich – ein Engel!“ 
 Die Schulklasse spricht über Berufe. Da sagt die kleine Marie: „Mein
Papa mag Geigen viel lieber als Klaviere.“ Da fragt die Lehrerin: „Dann
ist dein Vater also Musiker?“ „Nein“, sagt die kleine Marie. „Er ist
Möbelpacker.“ 
 Was bedeutet „der Katalog“? Die Vergangenheitsform von „der Kater
lügt“. 
 Im Musikunterricht fragt der Lehrer: „Nennt mir mal ein beliebiges
Streichinstrument.“ Da meldet sich Peter: „Pinsel!“ 
 Im Restaurant sagt der Gast zum Kellner: „Herr Kellner, ich möchte
bitte zahlen!“ Daraufhin der Kellner: „Kein Problem – drei, fünf, neun,
vierzehn, zwanzig…“ 
 Fragt der Mathelehrer den kleinen Fritz: “Wenn du 3 Euro hast und
deine Schwester um weitere 2 Euro bittest – wie viel Euro hast du
dann?” Sagt der kleine Fritz: “3 Euro!” Der Mathelehrer ist entsetzt
und sagt: “Aber Fritz – kannst du denn überhaupt nicht rechnen?”
Entgegnet Fritz: “Doch, Herr Lehrer. Aber Sie kennen meine Schwester
nicht!” 
 Sagt der eine Vater zum anderen: “Unser Sohn wird Freitag getauft!”
Entgegnet der andere: “Freitag? Das ist aber ein ungewöhnlicher
Name…”
 Die Familie sitzt am Mittagstisch, da sagt die kleine Luisa: „Ich will die
Nudeln!“ Die Mutter entgegnet: „Wie lautet das Zauberwort mit zwei
‚t‘?“ Darauf Luisa: „Flott!“

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