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Reclam Lektüreschlüssel
LEKTÜRESCHLÜSSEL FÜR SCHÜLER
Thomas Mann
Der Tod in Venedig
Von Hans-Georg Schede
Erstes Kapitel
Zweites Kapitel
Drittes Kapitel
Viertes Kapitel
Fünftes Kapitel
1936 hat Thomas Mann in seiner Rede Freud und die Zu-
kunft, die er im Rahmen der Feierlichkeiten zu Sigmund
Freuds 80. Geburtstag in Wien hielt, erklärt, »als Erzähler
den Schritt vom Bürgerlich-Individuellen zum Mythisch-
Typischen getan« zu haben, wodurch sein zuvor »heim-
liches Verhältnis« zur Psychoanalyse nun of-
fen zu Tage getreten sei. Denn das »mythi- Psychoanalyse
sche Interesse« sei »der Psychoanalyse genau und Mythologie
so eingeboren, wie allem Dichtertum das
psychologische Interesse eingeboren ist«. Schließlich seien
die »Urgründe der Menschenseele«, die die Psychoanalyse
erforscht, nicht nur in den frühen, prägenden Erfahrungen
des Einzelnen zu suchen, sondern ebenso in denen der Gat-
tung, von denen der Mythos erzählt. Der Mythos eröffnet
für Thomas Mann demnach den »Blick für die höhere
Wahrheit, die sich im Wirklichen darstellt, das lächelnde
Wissen vom Ewigen, Immerseienden, Gültigen, vom Sche-
62 6. INTERPRETATION
Zu Kapitel 2: Inhalt
Zu Kapitel 3: Personen
Zu Kapitel 4: Werkaufbau
Zu Kapitel 6: Interpretation
26. Was wissen Sie über Thomas Manns Familie: seine El-
tern, seine Geschwister, seine Frau und seine Kinder?
27. Charakterisieren Sie Thomas Manns Frühwerk.
28. Zeichnen Sie, in groben Umrissen, Thomas Manns poli-
tische Entwicklung zwischen dem Anfang des Ersten
und dem Ende des Zweiten Weltkriegs nach.
29. Charakterisieren Sie jeden der Romane Thomas Manns
mit einem Satz.
10. Lektüretipps/Filmempfehlungen
Textausgabe
Werkausgabe
Filmempfehlung