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Eşiret

kurdischer Stamm oder eine Stammeskonföderation

Eşiret (kurdisch auch ešîret, eşir) bezeichnet in Kurdistan, dem ungefähren Siedlungsgebiet der
Kurden im Nahen Osten, einen Stamm, eine Stammeskonföderation und die Zugehörigkeit zu einem
Stamm. Die türkische Entsprechung heißt aşiret, abgeleitet von arabisch ʿašīra „Stamm“ (Plural
ʿašāʾir). Der Begriff grenzt nicht nur patrilineare Verwandtschaftsgruppen von Außenstehenden ab, er
bezieht sich historisch in einer zweiten Bedeutungsebene auch auf die Oberschicht von Adligen und
Militärangehörigen, die sich innerhalb einer Zweiklassengesellschaft von nicht zum Stamm
gehörenden Bauern (gûran) und anderen abhängigen Bevölkerungsgruppen abhoben.

Begriffsunterscheidung

Für einige islamische Gesellschaftsformen in Nordafrika und im Nahen Osten lautet die gängige
schematische Klassifizierung: Ein Stamm stellt die übergeordnete Einheit eines Clans dar, dessen
Mitglieder sich auf einen mehr oder weniger fiktiven Stammvater berufen. Darunter folgt die
Abstammungsgruppe (fachsprachlich Lineage), innerhalb derer ein gemeinsamer realer Vorfahre
benannt werden kann. Die unterste gesellschaftliche Einheit bildet der Haushalt oder die Familie.
Für dieses ethnologische Modell lassen sich keine eindeutigen kurdischen Bezeichnungen finden,
da zum einen die kurdische Sprache in eine Vielzahl von regionalen Dialekten zerfällt, die sich
teilweise stark voneinander unterscheiden, zum anderen keine vertikalen Abgrenzungen dieser Art
vorgenommen werden.

Die kurdische Gesellschaft war und ist noch zum Teil durch Stammesstrukturen organisiert.
Größere Stämme standen unter der Führung eines Mīr (Fürsten) oder eines mit Agha (kurmandschi
aẍa) betitelten Großgrundbesitzers. In manchen Gebieten waren Stammesmitglieder gegenüber den
nicht einem Stamm zugerechneten Kurden in der Minderheit, wobei nahezu überall
Stammesangehörige die politische und ökonomische Vormachtstellung innehatten. Die
Bezeichnung eşiret ist im gesamten kurdischen Siedlungsgebiet bekannt, in der praktischen
Sozialorganisation spielt sie jedoch nur eine untergeordnete Rolle, da Stämme selten als
geschlossene Einheit in Erscheinung treten. In der Vergangenheit geschah dies höchstens, wenn es
um kriegerische Auseinandersetzungen gegen andere Stämme und die staatliche Armee oder um
kollektive Opposition gegen Verwaltungsorgane ging. In der Türkei und im Iran gibt es noch das
Wort îl (oder êl) für „Stamm“, das sich im Unterschied zu eşiret nicht in zweiter Bedeutung auf eine
obere Gesellschaftsschicht bezieht, sondern eher eine Verwaltungseinheit darstellt.
Auf der Ebene der Clans oder Lineages gibt es die ungefähre kurdische Entsprechung hoz für eine
Gruppe, die sich nach einem gemeinsamen Vorfahren benannt hat. Dieser kann historisch oder
erfunden sein. Hoz wurde mit der Bezeichnung taîfe (von arabisch tāʾifa, Plural tawāʾif) gleichgesetzt.
In manchen Gebieten, vor allem in der iranischen Provinz Kordestān, werden unter taîfe auch nicht
verwandte Gemeinschaften verstanden, beispielsweise Sufi-Bruderschaften (arabisch tarīqa).

Das iranische Wort tîre passt nicht in dieses Gliederungsschema. Es lässt sich mit Lineage
übersetzen, da es als Untereinheit einer größeren Organisationsform verstanden werden kann.
Zugleich bedeutet es auch „Stamm“ insgesamt. Ebenso steht in einem erweiterten Sinn taîfe für
„Stamm“. Der Plural tewayefê in Verbindung mit kurd bedeutet „die kurdischen Stämme“. Tîre und
taîfe sind im nordkurdischen Dialekt Kurmandschi ungebräuchlich.

In Zentralkurdistan wird die Ebene der Clans mit dem arabischen Wort qebile bezeichnet (von qabīla,
Plural qabāʾil). Eine gleichbedeutende Bezeichnung ist ocax[1] oder ocak („Herd“). Speziell in der
nordostsyrischen al-Dschazira-Region heißt es stattdessen fexr (von arabisch fakhdh).

Unterhalb der Clans angeordnete kleinere Lineages werden von sesshaften Kurden bavik oder babik
genannt. Die Gruppe bis maximal Dorfgröße hängt durch Verwandtschaft zusammen und kann
zusätzlich nicht verwandte Mitglieder beinhalten. Etwa gleichrangig oder auf der untersten
Gliederungsebene steht das Wort für „Haus“, kurdisch mal. Es bezeichnet die in einem Haushalt
lebende Familie.[2]

Sozialorganisation

Mal bedeutet Familie oder Haushalt. Diese Familien, die auf patrilinearer Abstammung beruhen,
können bis zu hundert Mitglieder umfassen. Die nächsthöhere Ebene in der Gesellschaftsstruktur
ist der Oxaq (Von türkisch Ocak für Herdstelle) oder der Kabile (Clan). Die Einheiten bestehen aus
verschiedenen Mals, die durch Brüder oder Vettern miteinander verwandt sind. Schließlich kommt
dann der Eşiret (Stamm). Die Abgrenzung zwischen einem Oxaq und einem Eşiret ist manchmal
schwer zu bestimmen. Die Zugehörigkeit zu einem Eşiret kann auf tatsächlicher gemeinsamer
Abstammung beruhen. Eşirets ihrerseits können sich zu Stammeskonföderationen
zusammenschließen wie z. B. bei den Stämmen aus Hakkâri, die dann Hakkariya genannt wurden.
Die Konföderationen wurden oft von einem Mir – einem Herrscher oder Prinzen – geleitet. Es kam
auch vor, dass einige Eşirets von Frauen geführt wurden. Das kam vor, wenn der Führer ohne
Nachfolger verstarb. Die Frauen wurden dann als Führerin genauso respektiert wie ein Mann. Ein
Beispiel ist die Kara Fatma („Schwarze Fatma“) genannte Anführerin eines Eşirets, die aus Sivas bis
nach Istanbul kam, um von der damaligen osmanischen Regierung die Freilassung ihres Mannes zu
fordern. Die Dschaf im Iran wurden auch zeitweise von der Adile Hanim geführt. Nach dem
Niedergang der kurdischen Lokaldynastien im Osmanischen Reich am Ende des 19. Jahrhunderts
nahmen geistliche Führer – Scheichs genannt – den Platz der weltlichen Herrscher ein. Beispiele
dafür sind z. B. Scheich Said und Seyit Rıza. Allerdings sind Eşirets instabile Strukturen. Ein Eşiret
kann sich komplett auflösen, wobei die ehemaligen Mitglieder zu anderen Eşirets wechseln, oder
kann wie aus dem Nichts total neu entstehen.[3]

Geschichte

Viele Eşirets beziehen ihre Abstammung von einer mythischen Person oder von einem hohen und
anerkannten islamischen Geistlichen. In den meisten Fällen sind das erdachte Abstammungen, die
dazu dienen, die Position gegenüber anderen Eşirets zu stärken. Das Eşiret regelt bei den Kurden,
die früher nomadisch lebten, die Benutzung der Weiden für die Viehherden. Diese Regelung war
bindend. Des Weiteren übte der in Eşirets organisierte, (halb)nomadische Anteil der Bevölkerung bis
ins 20. Jahrhundert hinein meist eine Art Herrschaft über die im jeweiligen Stammesterritorium
lebenden sesshaften, nicht tribal organisierten Bauern (reâyâ) aus.[4]

Die Verbundenheit der Kurden zu ihrem Stamm zeigt sich heutzutage immer noch in den feudalen
Strukturen im Nahen Osten. Es ist nicht selten, dass die Abgeordneten aus den kurdischen
Provinzen dank ihrer Stellung in ihrem Eşiret immer wieder gewählt werden. Obwohl in Großstädten
die Zugehörigkeit zum Eşiret unterbrochen wird, ist sie in ländlichen Gebieten noch stark. Die
Konflikte zwischen den Stämmen führen auch immer wieder zu langen Fehden mit Blutrache. Diese
feudalen Strukturen werden von vielen Kurden, die westliche oder sozialistische Ideologien
vertreten, als Haupthindernis für die Nichtherausbildung eines Gemeinsamkeitsgefühls angesehen.

Nach dem Sturz der kurdischen Herrscher durch die Zentralisierung des Osmanischen Reiches
wuchs der Einfluss der Scheichs (Şex). Es gibt einige Charakteristika für den Scheich. Zunächst
wanderte ein Scheich von anderswo in ein neues Gebiet ein. Anschließend tat er sich durch soziales
und religiöses Engagement hervor und verschaffte sich in den lokalen Familien Einfluss durch
Einheiraten. Schließlich umgab jeder Scheich seinen geistlichen Status mit einem Mantel von
Mythen über sich oder seine Vorfahren, die dazu dienten, ihn als Übermenschen darzustellen. Der
Gehorsam der Untergebenen war oft sehr hoch; sie folgten blind den Befehlen der Scheichs, die mit
göttlicher Unfehlbarkeit und Unverwundbarkeit ausgestattet waren. Berühmte Scheichs waren
Scheich Ubeydallah, Scheich Said, Seyit Rıza, Mahmud Barzandschi. Selbst Mustafa Barzani trug als
Anführer seines Eşirets den Titel Molla.

Beispiele von Eşirets


Name Bedeutung Gebiet

Abdalan,
,Avdelan, … Erzincan, Dersim, Erzurum, Bingöl, Muş, Bayburt
Avdeliz

Alan, Alanen … Dersim, Van, Lorestan, Ardalan, Hawraman

Alikî/Alkan … Batman, Bitlis, Siirt

Areyiz, Areli … Dersim

Atma, Atmanqi … Malatya

Baba Mansur, eine Person Baba Mansur,


Ba'Mansur, arabisch für „Vater Dersim, Erzurum, Muş, Sivas, Erzincan
Bawe Mansur Mansur“

Badikan … Diyarbakir

Dersim, Erzincan, Malatya, Erzurum, Sivas, Elazığ,


Balabanu,
persisch für „Hinseher“ Kahramanmaraş, Şanlıurfa, Konya, Gaziantep, Adana,
Balavanu
Istanbul, Adiyaman

Barak … Gaziantep

benannt nach dem Dorf


Barzani Arbil
Barzan (Irak)

Beritan … Diyarbakır, Ağrı, Şırnak, Dersim, Mardin, Elazig

Bidri … Batman, Bitlis, Muş

Bucak … Şanlıurfa, Diyarbakır

Çarekan, Dersim, Erzincan, Bingöl, Erzurum, Sivas, Malatya,



Çareku Hatay, K. Maras

ein Ehrentitel aus der


Çelebi Mardin
Osmanischen Periode

Coskun … Dersim, Kirsehir, Erzincan, Sivas

Dersim, Malatya, Elazığ, Erzurum, Sivas, Adana,


Demenan …
Erzincan, Kayseri

Dimili, Dunbuli, Erzurum (Hınıs), Dersim, Muş, Bingöl, Ağrı, Erzincan,



Dumbulî Hakkari, Diyarbakir, Sivas

Fikriderin … Mardin, Şanlıurfa, Syrien, Adana, Mersin

Garmiany, benannt nach der Region Kirkuk, Silemani (Sulaimaniyya)


Germiyanî Germian im Irak

Haydaran,
Heyderü, Dersim, Erzurum, Erzincan, Muş, Van, Ağrı, Diyarbakır,
Heyderan, … Kars, Balıkesir, Elazığ, Malatya, Mersin, Sivas,
Heyderij, Kahramanmaraş
Heyderî

karakecili „schwarze
Kalhor Westiran und Ostirak
Ziege“ (S. Urfa, Siverek)

Karabal … Dersim

Keçel … Dersim

Kirganli … Dersim

Koça Gır „Große Dersim, Sivas, Kayseri, Erzincan, Yozgat,


Koçgiri
Wanderung“ Kahramanmaraş

benannt nach dem Dorf


Kori Arbil
Kore (Irak)

Kureyşan „Koreischiten“ Dersim, Erzincan, Erzurum, Muş, Çorum, Amasya,


Kureyşan, (Quraisch) aus dem Elazığ, Kahramanmaraş, Malatya, Büngöl, Adiyaman,
Kureş, Kureşu Stamm Mohammeds Sivas, Gümüşhane, Konya, Ankara, Adana, Gaziantep,
(Haschimiten) Şanlıurfa

benannt nach dem


Dersim (Hozat), Erzincan, Muş, Kars, Hakkari, Bingöl,
Lolan, Biradost kurdischen Fürstentum
Erzurum, Gaziantep, Gümüşhane
Biradost

Haus oder Geschlecht des


Mala Ismail Mardin, Midyat, Ağrı
Ismails

Haus oder Stamm des


Mala Zoro Urfa, Viransehir, Syrien, Irak
Zoros

Kars, Erzurum, Elazığ, Şanlıurfa, Jerewan, Mardin,


Milli milli „national“
Şanlıurfa, Sivas, Van, Çorum, Istanbul, Konya

Mukri … Urmia

Haus oder Geschlecht des


Mziri, Mala Mustafas, aus dem
Dohuk
Mustafa jetzigen Stadtteil von
Dohuk-Itite
Şadî, Şadilî, Dynastie der Dersim, Bingöl, Erzincan, Elazig, Diyarbakır, Sivas,
Sahdeli, Şadlu, Schaddadiden Kayseri, Muş, Erzurum, Mardin, Hakkari, Kars, Ağrı,
Şadiyan, Şadû Adana

Schikâk … West-Aserbaidschan und Türkei

Sindî … Zaxo, Duhok, Hakkari, Sirnak

Elazığ, Sivas, Erzincan, Malatya, Kahramanmaraş,


Sinemilli „Menschen des Friedhofs“
Dersim, Muş

Sur, Suran … Dersim, Elazığ, Bingöl

Talabani … Silemani, Kirkuk

Tilkiler, einer der 12 Stämme aus



Pazarcık dem Atmalılar-Stamm

Tirkan Unterstamm der Milli Elazığ, Erzurum, Sivas

Tori, Rami … Mardin, Batman, Şırnak, Ağrı, Diyarbakır

Uluer … Elazig, Bingöl, Kovancilar, Caybagi

Dersim, Erzincan, Malatya, Sivas, Muş, Erzurum,


Xiran, Haran …
Ardahan, Kars, Şanlıurfa, Batman, Bingöl

Xormekan,
Dersim, Kahramanmaraş, Malatya, Erzincan, Varto,
Hormekan, …
Erzurum, Sivas, Bingöl, Elazığ
Alxas

Yusufan … Dersim, Erzincan, Batman, Bingöl

Zand … Hamadan, Luristan, Chorasan, Balutschistan, Chanaqin

Ziriki „Der Erleuchtete“ Erzurum, Diyarbakir, Mardin

Name Bedeutung Gebiet

Es kann mehrere Stämme gleichen Namens aber unterschiedlicher Herkunft geben, so z. B. die
Haydaran, die in Van und Tunceli leben. An den Namen kann man sehen, dass einige Eşirets ihren
Namen von Gegenden, wie z. B. die Barzanis vom Dorf Barzan, haben oder auf andere Völker
hindeuten, wie beispielsweise auf die Bachtiaren. Das Eşiret der Baba Mansur leitet den Namen von
einer bedeutenden geistlichen Person ab. Ebenso könnte das Eşiret Koçgiri nach Koçkar Ata
(Koçger-i Hoca) benannt worden. Die Kureyşan leiten sich von den Koreischiten ab, dem Stamm
Mohammeds, was aber nicht tatsächlich belegt werden kann, zumal die arabische Schreibung
Quraish ‫ ُﻗﺮﯾﺶ‬im Kirmanci Qureyş (also mit Q) entsprechen sollte. Viele Erklärungen zu den
Ursprung der Stammesnamen sind nicht zweifelsfrei belegbar, so dass es oft kontroverse
Deutungen gibt.

Historische Eşirets

Ardalan, ein semi-autonomes kurdisches Fürstentum im Nordwesten des heutigen Irans, seit dem
Mittelalter bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts

Schabankara, ein kurdischer Stamm aus dem Südiran, wo er als regionaler Machtfaktor eine
wichtige Rolle spielte, zugleich die Bezeichnung des Siedlungsgebietes dieses Stammes

Literatur

Martin van Bruinessen: Agha, Scheich und Staat: Politik und Gesellschaft Kurdistans. Berlin 1989
(Neuauflage: editionParabolis, 2003, ISBN 3-88402-259-8).

Stephan Conermann: Volk, Ethnie oder Stamm? Die Kurden aus mamlukischer Sicht. In: Stephan
Conermann, Geoffrey Haig (Hrsg.): Die Kurden: Studien zu ihrer Sprache, Geschichte und Kultur
(= Asien und Afrika. Beiträge des Zentrums für Asiatische und Afrikanische Studien der Christian-
Albrechts-Universität zu Kiel. Band 8). EB, Schenefeld 2004, S. 27–68.

Wadie Jwaideh: Kürt Milliyetçiliğinin: Tarihi Kökenleri ve Gelişimi. İletişim, Istanbul 1999 (türkische
Ausgabe des The Kurdish national movement: its origins and development)

Martin Strohmeier, Lale Yalçin-Heckmann: Die Kurden. Geschichte, Politik, Kultur. 2.,
durchgesehene Auflage. Beck, München 2003, ISBN 3-406-42129-6.

Lale Yalçin-Heckmann: Tribe and Kinship among the Kurds. Peter Lang, Frankfurt/M. 1991, ISBN 3-
406-42129-6 (englisch).

Einzelnachweise

1. Martin Strohmeier, Lale Yalçin-Heckmann: Die Kurden. Geschichte, Politik, Kultur. 2.,
durchgesehene Auflage. Beck, München 2003, ISBN 3-406-42129-6, S. 209.

2. Martin van Bruinessen: Agha, Scheich und Staat. Politik und Gesellschaft Kurdistans. Berlin
1989; Neuauflage: editionParabolis, 2003, ISBN 3-88402-259-8, S. 71–76.

3. Günter Behrendt: Nationalismus in Kurdistan: Vorgeschichte, Entstehungsbedingungen und erste


Manifestationen bis 1925. Deutsches Orient-Institut, Hamburg 1993, S. 46–47.

4. Günter Behrendt: Nationalismus in Kurdistan: Vorgeschichte, Entstehungsbedingungen und erste


Manifestationen bis 1925. Deutsches Orient-Institut, Hamburg 1993, S. 45.

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