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Deutsch Grammatik auf einen Blick!

Gebrauch des unbestimmten Artikels


Was Sie über den Artikel wissen sollten: Der unbestimmte Artikel wird verwendet, wenn man eine Person oder eine
Im Deutschen gibt es drei grammatische Geschlechter. Folglich müssen Sie Sache nicht kennt.
drei verschiedene Artikel lernen. Bsp.: Eine Frau geht einkaufen. Ein Rad steht auf der Straße.
Die Pluralform des bestimmten Artikels ist in allen grammatischen
Geschlechtern gleich. Wann gebraucht man keinen Artikel im Deutschen?
Der unbestimmte Artikel hat keine Pluralform. Wenn eines der folgenden Kriterien zutrifft, steht vor dem Substantiv kein
Übersicht: Die bestimmten Artikel im Deutschen Artikel:
- Namen von Personen, Anreden und akademischen Titeln
männlich weiblich sächlich Plural
Bsp.: Hier arbeiten Frau Huber und Herr Mayer.
Nominativ der die das die - Berufe (ohne nähere Bestimmung)
Genitiv des der des der Bsp.: Carolina ist Lehrerin.
- Vor Länder- und Städtenamen, Kontinenten und Nationalitäten
Dativ dem der dem den Bsp.: Ich war noch nie in Asien. Juan ist Spanier.
Akkusativ den die das die - Gewichts- Maß- und Mengenangaben
Bsp.: Susanne hätte gerne eine Tasse Kaffee.
- Abstrakta
Übersicht: Die unbestimmten Artikel im Deutschen Bsp.: Ich habe Hunger und Durst.
männlich weiblich sächlich - Stoffe und Materialien
Nominativ ein eine ein Bsp.: Die Möbel sind aus Holz und Kunststoff.
- Zeitangaben ohne Präpositionen
Genitiv eines einer eines Bsp.: Nächste Woche hat Lisa einen wichtigen Termin.
Dativ einem einer einem
Akkusativ einen einer ein Was Sie über die Substantive wissen sollten:
Im Deutschen haben Substantive ein grammatisches Geschlecht: Es gibt
Gebrauch des bestimmten Artikels männliche, weibliche und sächliche Substantive.
- Eine bekannte Person oder Sache Wichtig: Lernen Sie das grammatische Geschlecht eines jeden neuen
Bsp.: Die Frau geht mit dem Kind in die Stadt. Substantivs von Anfang an mit!
- Es gibt etwas nur einmal Regeln zur Bestimmung des grammatischen Geschlechtes:
Bsp.: Die Donau fließt durch Deutschland männliche Substantive weibliche Substantive sächliche Substantive
- Datumsangaben
Bsp.: Heute ist der 20. August. grammatisches Geschlecht = natürliches Geschlecht
- Bei der Verwendung des Superlativs Endung auf: Endung auf: Endung auf:
Bsp.: Das älteste Mitglied heißt Johannes. -er -e -ment
-en -ei -nis
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-m -keit -tum
-ig -heit -um Die vier Fälle
-ling -schaft In der deutschen Sprache gibt es vier Fälle. Jeder davon erfüllt eine
-ung bestimmte Aufgabe innerhalb eines Satzes. Mit folgenden Fragen kann der
Fall erfragt werden:
Fremdwörter auf: Fremdwörter auf: Verkleinerungsform: 1. Fall Nominativ: wer oder was?
-or -ät Endung auf: 2. Fall Genitiv: wessen?
-ismus -ik -chen, -lein 3. Fall Dativ: wem?
-ist -ion 4. Fall Akkusativ: wen?
-ie In welchem Fall ein Substantiv steht, erkennen Sie an seiner Endung. Hierfür
-ur benötigen Sie die verschiedenen Deklinationsgruppen.
-enz
Die Deklinationsgruppen:
Wie bilde ich den Plural deutscher Substantive? 1. Deklinationsgruppe (die meisten männlichen & alle sächlichen
1. Die Pluralendung -e: Substantive):
- männliche, einsilbige Substantive: Tisch → Tische Fall Singular Plural
- männliche Substantive auf -ling: Feigling → Feiglinge
- weibliche, einsilbige Substantive: Sucht → Süchte Nominativ der Tisch die Tische
2. Die Pluralendung auf -n bzw. -en: Genitiv des Tisches der Tische
- weibliche Substantive auf einen Vokal: Idee → Ideen
- weibliche Substantive auf einen Konsonanten: Tür → Türen Dativ dem Tisch den Tischen
- männliche Substantive, die ein Lebewesen bedeuten: Löwe → Löwen Akkusativ den Tisch die Tische
3. Die Pluralbildung auf -er: Ausnahmen: Das Substantiv „das Herz“ wird nach der 2. Deklinationsgruppe
- sächliche, einsilbige Substantive (Achtung: Vokal wird zum Umlaut!): dekliniert.
Haus → Häuser
4. Die Pluralbildung auf -s: 2. Deklinationsgruppe (männliche Substantive auf -e)
- Substantive auf „a“, „i“, „o“ oder „u“: Auto → Autos Fall Singular Plural
Substantive ohne Pluralendung Nominativ der Gedanke die Gedanken
Bei einigen Substantiven benötigen Sie keine Pluralendung. Genitiv des Gedankens der Gedanken
Dazu gehören Substantive auf -chen und -lein (Diminutiv): das Kätzchen →
die Kätzchen Dativ dem Gedanken den Gedanken
Bei einer Gruppe von Substantiven (Endung auf -er, -el – oder -en), ist Akkusativ den Gedanken die Gedanken
ebenfalls keine Pluralendung notwendig. Achtung: Hier kommt es aber zu
einer Änderung des Stammvokals. Aus „a“, „o“ oder „u“ wird der Umlaut 3. Deklinationsgruppe (weibliche Substantive):
„ä“, „ö“ oder „ü“: der Vater → die Väter Diese Deklinationsgruppe ist endungslos. Das heißt das Substantiv verändert
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seine Endung nicht. Ausnahme: Im Dativ Plural wir ein „-n“ ergänzt. Baums Eiche Tiers
Fall Singular Plural
Dat. -en -en -en -en
Nominativ die Not die Nöte dem großen der großen dem großen den großen
Genitiv der Not der Nöte Baum Eiche Tier Tieren
Dativ der Not den Nöten Akk. -en -e -e -en
den großen die große Eiche das große Tier der großen Tiere
Akkusativ die Not die Nöte Baum

4. Deklinationsgruppe (männliche Substantive auf -ant, -ent, -ist, -at, orge, Die Deklination von Adjektiven nach einem unbestimmten Artikelwort:
-ot, -graf):
Fall männlich weiblich sächlich Plural
Fall Singular Plural
Nom. -er -e -es -en
Nominativ der Student die Studenten ein großer eine große ein großes Tier keine großen
Genitiv des Studenten der Studenten Baum Eiche Tiere
Dativ dem Studenten den Studenten Gen. -en -en -en -en
eines großen einer großen eines großen keiner großen
Akkusativ den Studenten die Studenten
Baums Eiche Tiers Tiere
Dat. -en -en -en -en
Was Sie über die Adjektive wissen sollten:
einem großen einer großen einem großen keinen großen
Die Deklination von Adjektiven Baum Eiche Tier Tieren
Wie schon die Substantive, müssen Sie die Adjektive im Deutschen ebenfalls
deklinieren. Sie ändern ihre Wortendung entsprechend dem Fall, der Zahl Akk. -en -e -es -en
(Singular oder Plural) und dem grammatischen Geschlecht. einen großen eine große ein großes Tier keine großen
Achtung: Bei Adjektiven wird eine weitere Unterscheidung getroffen. Sie Baum Eiche Tiere
müssen darauf achten, ob das Adjektiv nach einem bestimmten,
unbestimmten oder keinem Artikelwort steht. Die Deklination von Adjektiven ohne ein Artikelwort:
Fall männlich weiblich sächlich Plural
Die Deklination von Adjektiven nach einem bestimmten Artikelwort:
Nom. -er -e -es -e
Fall männlich weiblich sächlich Plural großer Baum große Eiche großes Tier große Tiere
Nom. -e -e -e -en Gen. -en -er -em -er
der große Baum die große Eiche das große Tier die großen Tiere großen Baums großer Eiche großem Tiers großer Tiere
Gen. -en -en -en -en Dat. -em -er -en -en
des großen der großen des großen der großen Tiere großen Baum großer Eiche großen Tier großen Tieren
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Akk. -en -e -es -e 1.Person Sing. bin habe werde


großen Baum große Eiche großes Tier große Tiere 2.Person Sing. bist hast wirst

Die Steigerung deutscher Adjektive 3.Person Sing. ist hat wird


Im Deutschen gibt es zwei Steigerungsformen: 1.Person Pl. sind haben werden
Den Komparativ und den Superlativ. 2.Person Pl. seid habt werdet
Bildung des Komparativs (Beschreiben von Ungleichheiten):
An die Grundform (Positiv) hängt man die Endung -er an: 3.Person Pl. sind haben werden
schnell → schneller
Bildung des Superlativs (höchste Steigerungsform): Das Präsens (die Gegenwart)
Hierbei gibt es zwei Möglichkeiten: Mit dem Präsens drücken Sie aus, dass etwas jetzt, in diesem Moment
1. Der Superlativ wird mit „am“ eingeleitet, dann hängt man an die geschieht.
Grundform des Adjektivs die Endung -sten an: Die Präsensform starker und schwacher Verben
schnell → am schnellsten
2. Der Superlativ kann auch mit einem bestimmten Artikel gebildet werden, Person Endung schwaches Verb starkes Verb
dann erhält die Grundform die Endung -ste: 1.Person Sing. -e ich spiele ich spreche
schnell → der schnellste
2.Person Sing. -st du spielst du sprichst
Komparativ und Superlativ werden wie die Adjektive in ihrer Grundform
dekliniert. 3.Person Sing. -t er/sie/es spielt er/sie/es spricht
1.Person Pl. -en wir spielen wir sprechen
Was Sie über das Verbsystem wissen sollten:
2.Person Pl. -t ihr spielt ihr sprecht
Im Deutschen gibt es sechs verschiedene Zeitformen. Verben werden
unterschiedlichen Kategorien zugeordnet: 3.Person Pl. -en sie spielen sie sprechen
• die schwachen Verben: Diese Verben werden regelmäßig gebildet
• die starken Verben: diese Verben haben regelmäßige Endungen, ihr Das Präteritum (die 1. Form der Vergangenheit)
Wortstamm verändert sich jedoch. Mit dem Präteritum können Sie eine abgeschlossene Handlung in der
• Unregelmäßige Verben: Hier wird die Form unterschiedlich Vergangenheit beschreiben. Man nutzt das Präteritum hauptsächlich in der
gebildet. Sie finden in unserer Grammatik eine Übersicht über die geschrieben Sprache.
wichtigsten unregelmäßigen Verben und ihre Formen. Das Präteritum starker und schwacher Verben
Die Hilfsverben „sein“, „haben“ und „werden“ bildet man unregelmäßig.
Person Endung schwaches Verb starkes Verb
Diese sollten Sie schnell beherrschen, da Sie diese Verben zur Bildung
verschiedener Zeiten benötigen: 1.Person Sing. -te ich spielte ich sprach*
Die Deutschen Hilfsverben im Präsens 2.Person Sing. -test du spieltest du sprachst
Person sein haben werden 3.Person Sing. -te er/sie/es spielte er/sie/es sprach*
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1.Person Pl. -ten wir spielten wir sprachen sie haben gespielt sind gegangen
2.Person Pl. -tet ihr spieltet ihr spracht
Wann benutzen Sie das Hilfsverb „sein“ und wann „haben“?
3.Person Pl. -ten sie spielten sie sprachen Für die meisten Verben benötigen Sie das Hilfsverb „haben“. „Sein“
*Bei diesen Formen entfällt die Endung benötigen Sie vor allem bei Verben der Ortsveränderung oder bei
Zustandsänderungen.
Das Partizip I und das Partizip II Das Plusquamperfekt (die Vorvergangenheit)
Im Deutschen gibt es viele zusammengesetzte Zeiten. Um diese richtig zu Möchten Sie eine abgeschlossene Sache in der Vergangenheit beschreiben,
bilden, benötigen Sie das Partizip. die vor einem anderen Ereignis in der Vergangenheit passiert ist? Dann
Das Partizip I: benötigen Sie das Plusquamperfekt. Dieses bilden Sie mit der Form der
Das Partizip I bezieht sich auf die Gegenwart und macht aus einem Verb ein Hilfsverben „haben“ bzw. „sein“ im Präteritum und dem Partizip II des
Adjektiv. Sie bilden es, indem Sie die Endung des Verbs im Infinitiv „-en“ aussagenden Verbs.
durch die Endung „-nd“ ersetzten. Das Plusquamperfekt: „sein“ oder „haben“ (Präteritum) + Partizip II
spielen → spielend
Das Partizip II: Person Hilfsverb Partizip II Hilfsverb Partizip II
Das Partizip II ist das Partizip in der Vergangenheit. Sie bilden das Partizip, ich hatte gespielt war gegangen
indem ein „ge-“ dem Infinitiv vorangestellt wird und ein „-t“ am Ende
ergänzt wird: du hattest gespielt warst gegangen
spielen → gespielt er/sie/es hatte gespielt war gegangen
wir hatten gespielt waren gegangen
Das Perfekt (die 2. Form der Vergangenheit)
Das Perfekt verwenden Sie immer dann, wenn ein in der Vergangenheit ihr hattet gespielt ward gegangen
abgeschlossener Sachverhalt einen Bezug zur Gegenwart hat. Diese Zeitform sie hatten gespielt waren gegangen
wird in der gesprochenen Sprache sehr häufig verwendet.
Sie bilden das Perfekt mit den Hilfsverben „sein” oder „haben“ im Präsens
Das Futur I (die Zukunft)
und dem Partizip II des aussagenden Verbs.
Wenn Sie über eine Sache sprechen wollen, die erst in der Zukunft
Das Perfekt: „sein“ oder „haben“ (Präsens) + Partizip II stattfinden wird, dann benötigen Sie das Futur I. Zur Bildung dieser Zeit
Person Hilfsverb Partizip II Hilfsverb Partizip II benötigen Sie das Hilfsverb „werden“ im Präsens und das Aussageverb im
Infinitiv:
ich habe gespielt bin gegangen
Das Futur I: werden (Präsens) + Infinitiv
du hast gespielt bist gegangen
Person Hilfsverb Infinitiv
er/sie/es hat gespielt ist gegangen
ich werde
wir haben gespielt sind gegangen
du wirst
ihr habt gespielt seid gegangen
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er/sie/es wird Der Konjunktiv I:


gehen Sie verwenden den Konjunktiv I zum Ausdruck von Wahrscheinlichkeiten
wir werden und bei feststehenden Ausdrücken.
ihr werdet Der Konjunktiv I: Verbstamm + Konjunktivendung
sie werden Person Endung Verb im Konjunktiv
ich -e laufe
Das Futur II (die vollendete Zukunft)
Mit dem Futur II können Sie eine Sache beschreiben, die in der Zukunft du -est laufest
abgeschlossen sein wird. Sie bilden diese Zeit mit einer Form des Verbs er/sie/es -e laufe
„werden“ im Präsens, dem Aussageverb im Partizip II und dem Infinitiv von
„sein“ und „haben“. wir -en laufen
Das Futur II: werden (Präsens) + Partizip II + Hilfsverb (Infinitiv) ihr -et laufet
Person Hilfsverb Partizip II Infinitiv sie -en laufen
ich werde
Der Konjunktiv II:
du wirst Den Konjunktiv II werden Sie deutlich häufiger benötigen als den
er/sie/es wird gegangen sein Konjunktiv I. Nämlich immer dann wenn Sie …
… Wünsche oder Hoffnungen formulieren.
wir werden … unrealistische Bedingungen stellen.
ihr werdet … höflich um etwas fragen oder bitten.
… einen Ratschlag oder Vorschlag formulieren wollen.
sie werden
… etwas mit der Konstruktion „als ob“ vergleichen.
Im Präsens müssen Sie zwischen den regelmäßigen und unregelmäßigen
Der Imperativ (die Befehlsform) Verben unterscheiden, wenn Sie den Konjunktiv korrekt bilden wollen:
Um Befehle, Anweisungen oder Aufforderungen zu formulieren, verwendet
Der Konjunktiv II regelmäßiger Verben: Form von „würde“ +
man im Deutschen den Imperativ. Es gibt zwei Formen des Imperativs:
aussagendes Verb im Infinitiv
1. Im Singular, damit richten Sie sich an eine Person: Die Endung des
Verbs wird gestrichen und das Personalpronomen weggelassen: Person würde (Konj. von „werde“) aussagendes Verb
Du gehst in das Haus. → Geh in das Haus! ich würde laufen
2. Im Plural, damit richten Sie sich an mehrere Personen: Das
Personalpronomen wird weggelassen, die Endung des Verbs bleibt du würdest laufen
gleich: er/sie/es würde laufen
Ihr geht in das Haus. → Geht in das Haus!
wir würden laufen
Der Konjunktiv (die Möglichkeitsform) ihr würdet laufen
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sie würden laufen 1.Person Pl. wir unser uns uns


2.Person Pl. ihr euer euch euch
Der Konjunktiv II unregelmäßiger Verben: Verbform im Präteritum + 3. Person Pl. sie ihrer ihnen sie
Konjunktivendung
Person Endung Konjunktiv II von „sollen“ Mein, dein, sein … – Die Possessivpronomen
ich -e sollte Das Possessivpronomen nennt man auch besitzanzeigendes Fürwort. Es
zeigt den Besitzer einer Sache an. Auch dieses Pronomen muss dekliniert
du -(e)st solltest werden:
er/sie/es -e sollte Die Formen der Possessivpronomen
wir -en sollten Nominativ Genitiv Dativ Akkusativ
ihr -(e)t solltet männlich mein meines meinem meinen
sie -en sollten 1.Person Sing. weiblich meine meiner meiner meine
sächlich mein meines meinem mein
Möchten Sie den Konjunktiv II in der Vergangenheit nutzen? Dann
verwenden Sie die Form von „haben“ oder „sein“ im Konjunktiv II und das Plural meine meiner meinen meine
Partizip II des aussagenden Verbs: ich hätte gelacht, ich wäre gegangen, … 2.Person Sing. männlich dein deines deinem deinen
3.Person Sing. er/es* sein seines seinem seinen
Was Sie über die Pronomen wissen sollten:
Pronomen im Deutschen werden dekliniert. Das bedeutet, dass man sie den sie* ihr ihres ihrem ihren
verschiedenen grammatischen Kategorien anpassen muss: Fall, Zahl und 1.Person Pl. männlich unser unseres unserem unseren
Geschlecht.
2.Person Pl. männlich euer eures eurem euren
Ich, du, er sie, es … – die Personalpronomen 3. Person Pl. männlich ihr ihres ihrem ihren
Mit Personalpronomen können Sie Wiederholungen vermeiden. Sie können *Personalpronomen
mit diesen Pronomen auf sich selbst oder auf andere verweisen. In dieser Tabelle finden Sie zu der 1. Person alle Deklinationsformen. Die
Die Formen der Personalpronomen weiteren Personen werden analog dazu dekliniert. Beispielsweise 2. Person
Singular weiblich im Nominativ: deine
Nominativ Genitiv Dativ Akkusativ
1.Person Sing. ich meiner mir mich Die Reflexivpronomen
2.Person Sing. du deiner dir dich Mit dem Reflexivpronomen nimmt man innerhalb eines Satzes Bezug zum
Subjekt. Bsp.: Der Koch wäscht sich die Hände.
3.Person Sing. er/sie/es seiner/ihrer/ ihm/ihr/ihm ihn/sie/es Die Formen des Reflexivpronomens sind fast identisch mit den Formen der
seiner Personalpronomen. Nur in der 3. Person Singular und der 3. Person Plural
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verwenden Sie das Pronomen „sich“. Das Pronomen sich unterscheidet „nicht“. Dieses setzten Sie an das Satzende.
nicht die klassischen Flexionsmerkmale wie Genus oder Numerus und wird Achtung: Wenn das Verb des Satzes aus zwei Verbteilen besteht, steht
nur im Akkusativ und im Dativ verwendet. „nicht“ an vorletzter Stelle, also vor dem zweiten Verbteil:
Bsp.: Bei Vollmond schlafe ich nicht.
Die Interrogativpronomen: Bei Vollmond kann ich nicht einschlafen.
Interrogativpronomen leiten eine Frage ein. Sie ersetzen das Substantiv nach
dem gefragt wird. Die Pronomen „wer“ und „was“ werden dekliniert. Die Verneinung eines Substantivs:
Ebenso wie „welcher“, wobei bei letzterem zwischen den grammatischen Die Verneinung von Substantiven mit bestimmtem Artikel:
Geschlechtern unterschieden wird. Steht vor dem Substantiv, das Sie verneinen wollen ein bestimmter Artikel,
Die Deklination der deutschen Interrogativpronomen dann benötigen Sie das Hilfswort „nicht“. Dieses stellen Sie vor den
bestimmten Artikel:
welcher Bsp.: Ist das der Richter, der dich verurteilt hat? – Nein, das ist nicht der
wer was männlich weiblich sächlich Plural Richter.
Nom. wer was welcher welche welches welche
Die Verneinung von Substantiven mit unbestimmtem Artikel:
Gen. wessen was welches welches welcher welcher Für die Verneinung von Substantiven mit unbestimmten Artikeln, gibt es im
Dat. wem was welchem welchem welcher welchen Deutschen die Negationsartikel. Diese werden folgendermaßen dekliniert:
Akk. wen wessen welchen welches welche welche Übersicht: Die Negationsartikel im Deutschen
männlich weiblich sächlich Plural
Die Relativpronomen Nominativ kein keine kein keine
Mit Relativpronomen können Sie auf etwas verweisen, das bereits gesagt
wurde. So können Wiederholungen vermieden werden. Genitiv keines keiner keines keiner
Die Deklination der deutschen Relativpronomen Dativ keinem keiner keinem keinen
männlich weiblich sächlich Plural Akkusativ keinen keiner kein keine
Nom. der die das die
Vorsicht mit doppelter Verneinung:
Gen. dessen deren dessen deren Verneint man im Deutschen eine Aussage zweimal, wird daraus ein
Dat. dem der dem denen Bejahung!
Bsp.: Sie hat kein Interesse daran, an der Verlosung nicht teilzunehmen. →
Akk. den die das die Sie hat Interesse daran, an der Verlosung teilzunehmen.

Was Sie über die Verneinung im Deutschen wissen sollten:


Die Verneinung deutscher Sätze:
Wenn Sie einen deutschen Satz verneinen möchten, benötigen Sie das Wort

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