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2. Falscher Imperativ
Bei Aufforderungen und Bitten an eine Person, zu der man Du sagt,
fallen du und die Endung -st weg.
Machst du Mach bitte das Fenster zu!
3. Kein zu beim Dativobjekt!
Das Dativobjekt funktioniert wunderbar ohne zu.
Mara hat zu ihrer ihrer Tochter neue Schuhe gekauft.
10. Wo oder wohin?
Die deutsche Grammatik unterscheidet mithilfe von Präpositionen zwischen
Position (Wo?) und Richtung (Wohin?). Die meisten Präpositionen haben einen
festen (nicht veränderbaren) Kasus. Diese muss man lernen, zum Beispiel mit
einem Merksatz: Wir fahren von AusBeiMit nach VonSeitZu. (Präpositionen mit
Dativ)
Maja lebt bei ihren Eltern und fährt jeden Sommer zu ihren Großeltern.
11. Kasus bei Wechselpräpositionen
Aber diese neun Präpositionen können sowohl eine Position als auch eine
Richtung zeigen: an, auf, hinter, in, neben, über, unter, vor, zwischen. Um den
Unterschied zwischen einer Position und einer Richtung klarzumachen, können
diese Präpositionen den Kasus wechseln: Position mit Dativ, Richtung mit
Akkusativ.
Familie Müller geht in den Wald (Wohin? Richtung! Die Familie ist noch nicht dort.).
Im Wald (Wo? Jetzt ist sie dort.) sammelt die Familie Pilze.
16. „Ich möchtete”
Die Vergangenheitsform von möchte ist wollte.
Früher möchte wollte Oda studieren, jetzt nicht mehr.
20. Zu statt für
Wenn etwas nötig ist, wenn man also etwas braucht, um etwas tun zu können, ist
auch zum möglich.
Für Zum Kuchenbacken / Um Kuchen zu backen, braucht man Mehl.
23. Wenn und als
Für Ereignisse in der Vergangenheit, die nur einmal passiert sind,
wird als benutzt:
Erst wenn als Frau Kowalski 60 Jahre war, hat sie schwimmen gelernt. (Frau Kowalski
war nur einmal in ihrem Leben 60 Jahre alt, und sie hat nur einmal schwimmen
gelernt!)