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Bemerkungen:
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Vornane:
Straße:
Ort:
Seite 5
TransFile Amiga YELL r-COMPUTING TransFile Amic^^^ YELLOW-COMPUTING
ANHANG A:
ACHTUNG ACHTUNG ACHTUNG ACHTUNG ACHTUNG ACHTUNG
Bevor Sie mit TransFile AMIGA arbeiten, sollten Sie unbedingt
eine Sicherungskopie der Diskette anfertigen ! Arbeiten Sie
dann nur mit der Kopie und bewahren Sie das Original an einem
sicheren Ort auf! Beachten Sie hierzu die Hinweise in der Datei DEFAULT:
Anleitung Ihres Commodore AMIGA Computers. = 3 = = = ======== =
****************************************************************
Diese Datei die sich im Subdirectory ’TOKEN' befindet enthält den
Namen des Rechners, dessen Tokentabelle automatisch beim Pro
grammstart eingeladen wird. Der Rechnertyp erhält nach dem
Programmstart jedoch keinen Haken im TransFlle-Menue 'SHARP Typ’.
2.0 Anschluß des TransFile AMIGA Interface Wir empfehlen Ihnen hier Ihren SHARP-Typ einzugeben, damit Sie
issassssasssssÄassesssssssssssssssssssszsssssEsssczsssssa Ihre Tokentabelle immer sofort im Rechner haben.
VORSICHT =
Bevor Sie das Interface an einen der beiden Rechner anschließen,
müssen Sie unbedingt den betreffenden Rechner zuvor ausschalten,
sonst könnte Ihr Rechner oder das Interface eventuell beschädigt
werden. Das TransFile Datei-Format
Seite 6 Seite 23
TransFlle Amiga ELLOW-COMPUTING TransFil iga YELLOW-COMPUTING
HINWEIS: Achten Sie beim Anstecken des Interface darauf, daß die An-
schlußstifte nicht verkantet oder gar verbogen werden. Keine
Die Gerätebezeichnung Amiga ist ein Warenzeichen der Firma Gewalt anwenden, Verbindung muß straff aber glatt sitzen.
Commodore, Frankfurt.
SHARP und die PC-Bezeichnungen sind eingetragene Warenzeichen der Das TransFile-Interface wird aus dem Amiga mit dem notwendigen
Firma SHARP, Hamburg. Strom versorgt, so daß die Batterien des Sharp-Rechner nicht
unnötig belastet werden.
Trotz gewissenhafter Prüfung können für Fehler in der Anleitung,
am Interface oder an der Diskette, die zum Schadhaftwerden von
Bauelementen, Geräten oder Daten führen, keine Haftung übernommen
werden.
Seite 22 Seite 7
I
TransFile Amiga YEL1■L^^COMPUTING TransFile Amig. YELLOW-COMPUTING
Seite 8 Seite 21
TransFile Amiga Y^^DW-COHPUTING TransFile A; ia YELLOW-COMPUTING
Nun wählen Sie unter 'Transfer' den Menüpunkt 'zum SHARP’ an un 3,1,2 SHARP-Typ
tippen am Sharp PC <CLOAD><ENTER> ein. Danach klicken Sie [OK]
am Amiga und das Programm wird zum Sharp übertragen.
Hier kann der aktuelle SHARP PC Typ eingestellt werden, auf/von
dem augenblicklich die Übertragung erfolgt. Dies ist deshalb
wichtig, da verschiedene SHARP-Rechner mit verschiedenen BASIC-
Beispiel 3; Befehlen und Token arbeiten. Wählen Sie hier sofort nach dem
Es soll ein BASIC-Programms in den Amiga übertragen und Programmstart den von Ihnen verwendeten Rechner-Typ aus.
angezeigt werden. Das Anzeigen erfolgt mit Hilfe des Editors.
Hier finden Sie alle Tokentabellen der verschiedenen SHARP-PCs
die sich in dem Subdirectory 'TOKEN* auf der TransFile-Diskette
Lösung 3; befinden.
Tippen Sie das Programm von Beispiel 1 nochmals in Ihren SHARP Durch das Anklicken des gewünschten SHARP-Typs wird die ent-
PC ein (müßte eigentlich aus Beispiel 2 noch im Rechner sein) sprechende Tokentabelle in den Amiga eingeladen.
eingeladen. Der gewählte
und übertragen es wie unter Beispiel 1 zum Amiga. SHARP-Typ wird automatisch abgehakt, damit bei einer späteren
Wählen Sie nun unter 'Datei’ den Menüpunkt 'speichere ASCII' und Auswahl erkennbar ist, welche Tokentabelle gerade geladen ist.
geben Sie in das Feld mit der Bezeichnung ’drawer* den Text
'ram:' und in das Feld mit der Bezeichnung ’file' den Text In dem !Subdirectory 'TOKEN' dürfen maximal 16 Tokentabellen
'test2' ein. Das Programm wird nun unter dem Namen 'test2.BAS' vorhandeni sein. Diese genügen jedoch im Normalfall da es
als ASCII-File gespeichert. unwahrscheinlich ist, daß jemand mit 16 verschiedenen SHARPs
Wählen Sie jetzt unter 'bearbeiten' den Menüpunkt 'editieren' gleichzeitig arbeitet.
aus und geben wie gewohnt in das Feld ’drawer' den Text 'ram:’
’test2.BAS'
sowie ini das Feld ’file' den Namen 'test2.BAS' ein. iMit dem Sehen Sie bitte unter Anhang A bei Datei DEFAULT nach, wie
i Sie
Klicken auf [OK] wird der Editor gestartet und das BASIC- Ihre Tokentabelle automatisch beim Programmstart ladeni können
Programm angezeigt. ohne diese im Menue SHARP-Typ auswählen zu müssen.
Bitte machen Sie nun sofort mit Beispiel 4 weiter.
20 PRINT "BEISPIEL 4" Unter diesem Menue finden Sie alle Funktionen, zur Übertragung
der Daten und Programme.
Lösung 4:
Geben Sie die Zeile unter der Zeile 10 ein und speichern das
Programm mit <ESC><X><ENTER> wieder ab.
Wählen Sie nun unter 'Datei’ den Menuepunkt ' lade ASCII' und
geben in das Feld ’drawer' den Text 'ram:' und in das Feld TransFile AMIGA SHARP Typ I Datei Bearbeiten
’file' den Namen ’test2.BAS’ ein.
Ist das geänderte Programm geladen, so kann es mit 'Trans fer'
von SHARP | ■
und 'zum SHARP' auf Ihren SHARP PC übertragen werden (siehe zun SHARP
Beispiel 2).
RAH Disk
Beispiel 5;
Ausdrucken eines Programms
Seite 20 Seite 9
TransFile Amiga YE1 -COMPUTING TransFile Ami YELLOW-COMPUTING
Beispiel 1;
Es soll ein Programm vom SHARP auf den Amiga übertragen und
TransFile AMIGA <”> SHARP lös anschließend als Binär-File abgespeichert werden.
CSAVE, CSAVE H oder PRINT# [ENTERT in SHARP einseben. Lösung 1;
Geben Sie in Ihren SHARP-PC folgendes kleines Programm ein:
| Abbruch | OK 10 PRINT "TransFile"
R
Nun Wählen Sie unter 'Transfer' den Menüpunkt 'vom SHARP* aus.
Geben Sie nun am SHARP <CSAVE> <ENTER> ein und klicken am Amiga
unverzüglich (OKI. Während der Übertragung verlischt der
Bildschirm.
3.1.3.2 zum SHARP Ist die Übertragung beendet, so wählen Sie unter 'Datei * den
Menüpunkt 'speichere Binaer* an. Es erscheint die File-Select-
Box, bei der Sie in das Feld mit der Bezeichnung 'drawer' den
Dieser Punkt
1 'ram:'’ und in das Feld mit der Bezeichnung 'file ' den Text
Text 'ram:
kann nur aktiviert werden, wenn ein Programm von ’testl' eingeben. Danach klicken Sie (OK], womit das Programm
Diskette oder vom SHARP PC geladen wurde. Damit kann das
Programmi auf den SHARP übertragen werden. unter dem Filenamen 'testl.BAS.BIN' abgespeichert wird.
Es erscheint eine
Dialogbox auf dem Bildschirm, welche Sie auffordert einen
Ladebefehl wie »CLOAD», "CLOAD M" oder "INPUT#" am SHARP PC
einzugeben. Drücken Sie dann <ENTER> am SHARP und klicken Sie
(OK] am AMIGA. Der Bildschirm wird dunkel und die Übertragung Es soll ein gespeichertes Binär-File von Diskette eingelesen und
beginnt. danach zum SHARP übertragen werden.
Wurde ungewollt ’zum SHARP' angewählt, so ist es möglich anstatt
(OK) die Funktion (Abbruch] anzuwählen. Wir laden das unter Beispiel 1 gespeicherte Programm wieder ein.
Wählen Sie dazu unter 'Datei' den Menüpunkt 'lade Binaer' und
geben Sie in das Feld mit der Bezeichnung 'drawer' den Text
'ram:' und in das Feld mit der Bezeichnung 'file' den Text
'testl.BAS.BIN' ein. Danach klicken Sie (OK], womit das Programm
eingeladen wird. Sie können auch mit der Haus den Filenamen
direkt anklicken um ihn nicht eintippen zu müssen.
Seite 10 Seite 19
TransFile Amiga ILLOW-COMPUTING TransFile ga YELLOW-COMPUTING
SPIEL,
10 REM **** NUR NAME TransFile AMIGA SHARP Typ Transfer ■ Bearbeiten
20 PRINT "TransFile"
30 END speichere Binaer
,GEHEIM
lade Binaer bk
AH Disk
10 REM **** NUR PASSWORT speichere ASCII
20 PRINT "TransFile"
30 END lade ASCII
TransFile Anisa
10 REM **** KEINE NAME UND KEIN PASSWORT
20 PRINT "TransFile"
30 END
3.1.4. 1 speichere Binaer
Es ist darauf zu achten, daß NAME und PASSWORT jeweils maximal 7
Zeichen lang sind. Hierbei werden die vom SHARP gesendeten BASIC-Programme,
Nach dem Eintippen das Programm mit 'PROGRAMMNAME. BAS' auf Disk Speicherbereiche und Variablen in ihrer ursprünglichen Form (wie
abspeichern. sie vom SHARP gesendet werden) auf Diskette abgespeichert.
Jetzt kann das BASIC-Programm mit dem TransFile-Menuepunkt 'lade Dies ist der Menuepunkt mit dem normalerweise die SHARP-Files
ASCII* in den AMIGA eingeladen werden und anschließend mit ’ zum gespeichert werden, die dann mit 'lade Binaer' wieder eingeladen
SHARP’ auf den Pocketcomputer übertragen werden. und zum SHARP zurückgesendet werden können.
Wurde der Menuepunkt angewählt, so erscheint eine File-Select-
Box, in der Sie das gewünschte Programm auswählen.
Klicken Sie mit der linken Maustaste in das Feld mit der
4.2.2 Speicherbereiche Bezeichnung ’drawer’, so kann hier ein gültiger Pfadname einge
geben werden (Beispiel: ’ram:’ für Ramdisk). Klicken Sie nun
Werden Speicherbereiche erstellt, so muß in der ersten Zeile ■ mit der linken Taste in das Feld mit der Bezeichnung ’file’, so
wieder der Programmname und das Passwor t durch ein Komma kann hier ein gültiger Filename eingegeben werden.
getrennt stehen, Es können auch angezeigte Filenamen direkt angeklickt werden.
Danach folgt in der ersten Spalte der zweiten Zeile eine die dann in das Feld ’file' übernommen werden.
zwe i nachfolgenden Leer-
4stellige hexadezimale Adresse mit zwei Sind 'drawer' und ’file' korrekt, so kann mit (OK) der Speicher
Zeichen. Hinter den Leerzeichen müssen nun 16 2stellige hexa- vorgang gestartet werden. Soll jedoch nicht gespeichert werden,
dezimale Werte (Bytes) folgen, die jeweils durch ein Leerzeichen so ist es möglich mit (Cancel] abzubrechen.
getrennt sind. Diese Werte stehen später ab der vorne stehenden
Adresse in Speicher. In dem von Ihnen eingegebenen Filenamen darf kein Punkt ('.')
Die nächste Zeile muß wieder mit einer Adresse beginnen die enthalten sein, da TransFile ab einem Punkt alle Zeichen löscht
genau um 10H (16 dezimal) höher ist als die vorhergehende. ('TEST.01 ' wird zu 'TEST’).
Beispiel:
MEMORY,
8000 00 01 02 03 04 05 06 07 08 09 0A 0B 0C 0D 0E 0F
8010 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 1A 1B IC ID IE 1F
8020 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 2A 2B 2C 2D 2E 2F
8030 30 31 32
Seite 18 Seite 11
TransFile Amiga YELLO| COMPUTING TransFile Arrj^^ YELLOW-COMPUTING
Dem von Ihnen eingegebenen Namen wird von TransFile automatisch 4.0 Erstellung von Programmen auf dem AMIGA
eine der drei nachfolgenden Endungen hinzugefügt. — — — — — — — — — — —~— — — — = — — — — — — —zzzrzzr —— — —zz: — — — — —
Seite 12 Seite 17
TransF^jt Amiga YELLOW-COMPUTING
TransFile Amiga YEL’ '-COMPUTING
Typ: BASIC In dem von Ihnen eingegebenen Filenamen darf kein Punkt ('.')
Status: nicht absespeichert enthalten sein, da TransFile ab einem Punkt alle Zeichen löscht
('TEST.01' wird zu 'TEST').
Dem von Ihnen eingegebenen Namen wird von TransFile automatisch
eine der zwei nachfolgenden Endungen hinzugefügt.
Seite 13
Seite 16
TransFile Amiga YELLOW-Cl^^JTING TransFile Am YELLOW-COMPUTING
Mit diesem Menuepunkt wird ein ASCII-File von Diskette in den Hier finden Sie verschiedenen Funktionen um mit den Programmen
Amiga geladen und in das SHARP-Format umgewandelt. Handelt es zu arbeiten.
sich um ein BASIC-Programm, so werden die Befehle in die
entsprechenden Tokens umgewandelt (z.B. 'PRINT' in 222). Handelt
es sich um ein HEX-Listing, so wird dieses automatisch in den TransFile AMIGA SHARP Typ
entsprechenden Speicherbereich umgewandelt. Bei BASIC-Programmen Transfer Datei
müssen natürlich die für den jeweiligen Rechner gültigen SHARP-
BASIC-Befehle verwendet werden.
editieren
(hucken 1
Das ASCII-File kann entweder direkt mit einem geeigneten Editor
auf dem Amiga erstellt worden sein oder es wurde vorher mit
•• •«•■•••••• •• •••• «•«••••««■■•
Disk
'speichere ASCII' generiert und eventuell verändert. loeschen
Wurde der Menuepunkt angewählt, so erscheint eine File-Select-
Box, in der Sie das gewünschte Programm auswählen.
Klicken Sie mit der linken Maustaste in das Feld mit der TransFile Arriga
Bezeichnung ’drawer’, so kann hier ein gültiger Pfadname einge
geben werden (Beispiel: 'ram:' für Ramdisk). Klicken Sie nun
mit der linken Taste in das Feld mit der Bezeichnung ’file',
file'. so
kann hier ein gültiger Filename eingegeben werden. 3.1.5.1 editieren
Es können auch angezeigte Filenamen direkt angeklickt werden.
die dann in das Feld 'file' übernommen werden.
Sind 'drawer' und 'file' korrekt, so kann mit [OK] der Wird dieser Menuepunkt aufgerufen, so erscheint eine File-
Ladevorgang gestartet werden. Soll jedoch nicht geladen werden, Select-Box mit der das zu editierende File in der alt bekannten
so ist es möglich mit [Cancel] abzubrechen. Art und Weise ausgewählt werden kann. Um ein File editieren zu
können muß es zuvor mit 'speichere ASCII' abgespeichert worden
Beim Laden von Files muß der vollständige Name angegeben werden. sein. Mit [OK] wird der Editor aufgerufen und das gewünschte
Wurde ein BASIC-Programm mit dem Filenamen 'test’ gespeichert. File sofort eingeladen. Es muß der vollständige Filename
so muß es mit 'test.BAS.BIN1 eingeladen werden, Wird empfehlen eingegeben werden.
deshalb den Filenamen mit der Maus anzuklicken, damit er in das Die Editiermöglichkeiten des Editors lesen Sie bitte im ent-
Feld mit der Bezeichnung 'file' übernommen wird - so erspart man sprechenden Handbuch nach.
sich Tipparbeit und Tippfehler.
Seite 14 Seite 15
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Index i-1
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' Alarmmeldungen 4-35
Amiga
überlagern 4-32
Video-Attribute 4-2
A AAAA A A H
i- Harddisk-Laufwerk A-3, D-1 Zeiger-Gültigkeitsbereich 4-30
J•
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Ul 1 1 S g 2 Töne über den Monitor 2-8 Clock 5-18
V>
Töne über die Stereoanlage 2-7 Diskette 4-12
ä Amiga-Tasten 3-7
AmigaDOS
-Füllanzeige 4-29
duplizieren 3-13,4-36
Fehlermeldungen B-1 formatieren 4-36
* Anschluß ins Laufwerk schieben 3-4
i
r
der Maus 2-5 kopieren 4-36
----- IF—
von Tonsystemen 2-7 schreibgeschützt 3-1
=| ° a| -I
I Arbeitsparameter 3-14 umbenennen 4-37
? 3 S Arbeitstisch 3-5, 4-1 Disketten
CW
Disketten 4-2 Behandlung von A-9
Grundbestandteile 4-1 /' duplizierung 3-13,4-36
Hilfs- und Anwenderprogramme Station, weitere A-3
4-2 Drucker
Papierkorb 4-2 Aspect 5-12
Piktogramme 4-2 / Druckqualität 5-11
Projekte 4-2 Grafikbildschirm ausdrucken
Schubladen 4-2 5-72
5 sonstige Operationen 4-39 Graphic Select 5-11
555
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• 5 p zurücksetzen 3-14,4-38 Image 5-12
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Basic-Interpreter 1-2 initialisieren 5-90
Befehlsprozessor CLI 5-5 Paralleler oder serieller Anschluß
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Farbpalette 4-3
Seitenformat 5-10
Shade 5-12
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Hintergrund-Symbol 4-33
Threshold 5-12
Zeichendichte 5-11
* 5’ interlace modus 4-3 Zeilendichte 5-11
Speicher-Anzeige 4-34 Druckertypen 5-9, A-4
Titelleiste 4-8, 4-31 Empty Trash 4-15
unterlagern 4-33 Ergänzungen A-1
I Mit FORMAT DRIVE Partitionname: NAME "AMIGA HD" wird die Partition mit
dem entsprechenden Namen formatiert und bekommt hier den Namen "AMIGA
rä
HD" (der Name ist beliebig wählbar). Eine ausführliche Beschreibung der Be
fehle ist im AmigaDOS Handbuch vorhanden. z
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Nach dem Drücken der RETURN-Taste formatiert der Harddisk-Treiber ent
sprechend den mit dem Prep-Programm eingegeben Daten die Tracks der Par
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I tition. Dieser Vorgang nimmt einige Zeit in Anspruch, da nach jedem Schreiben
auf die Disk automatisch ein Testlesen (Validating) durchgeführt wird. Sollten
hierbei Fehler auftreten, wird der Block automatisch in die Liste der fehlerhaften
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be durch den Prozessor stabil. IC4 spei
Init: nach Power-on einmal aufrufen chert das Datenwort, bis es überschrie
ben wird. Im Listing sind die notwendi
Poke 12571136&/I99 Busy, P-aus und S£L=Bitmuster Ausgabe gen Routinen zur Steuerung der Ports
Poke 12570624&,255 Adresse 7 selektieren (Ready LED ein) beschrieben. Dazu einige Beispiele:
Poke 12575489&.0 Port als Eingang schalten a=1:n=123: ; schickt das
Gosub Schreib ; Datenwort 1231O
<CR> ; zu IC3
Lesen: lädt Inhalt der Adresse a in Variable n a = 2:Gosub ; liest Daten von
Lesen <CR>; ; IC3 und gibt sie
Poke 12575489&.0 Port als Eingang schalten ; auf dem Bild-
Poke 12570624&,248 + a Adresse ä selektieren ; schirm aus
n=Peek(12574977&) Wert einlesen Die Routine Init muß man nur einmal
Poke 12570624&,255 Ready LED einschalten vor der ersten Verwendung der Ports
aufrufen. Die I/O-Erweiterung sollte aus
Return einer eigenen 5 V-Spannungsquelle
versorgt werden. K
Schreiben: Variable n nach Adresse a schreiben
Return
0 4
1-CHIP-HÄLBLEITERRELÄIS
Elektronisches durchgang (siehe Oszillogramm) ist vor
Schalten von Netz allem bei Glühbirnen wichtig, es verhin
spannungen mit dert Einschaltstromspitzen und verlän
. TRIACs oder Thyri gert die Lebensdauer. Die Netztrennung
storen erfordert im ist mit 2 KV Durchschlagspannung
mer noch einigen zwar ausreichend, entspricht aber we
Schaltungsauf gen des Anschlußrasters (1/10 Zoll = . ■■■ S ■ -.......
wand. Für kleine bis 2,54 mm) nicht ganz den europäischen
mittlere Leistungen Forderungen.
(25 bis 600 W) gibt es jetzt komplette Abgesehen davon gibt es beim Schal
Halbleiterrelais (SSR = Solid State Re ten keine Probleme. Das "Relais” benö
lais) im Gehäuse eines Plastik- tigt einen Eingangsstrom von minimal Um die Anwendung zu erleichtern, sind
Leistungstransistors. Diese kompakten 10 mA bei 1,4 V (für die LED im einge dem 1-Chip-SSR noch zwei "Extras”
Bauteile schalten nicht nur im Null bauten Optokoppler), maximal dürfen hinzugefügt worden: D1 schützt vor ei
durchgang (wie es sich gehört), son es 50 mA sein. Bei induktiven Lasten ner Verpolung am Steuereingang, T1
dern auch galvanisch getrennt von der sollte man einen Steuerstrom von etwa stellt als Stromquelle automatisch ei
Steuerschaltung. Das Schalten im Null- 25 mA vorsehen. nen Strom von ca. 10 mA ein (bei Span
nungen bis 15 V). Am Ausgang schützt
ein RC-Glied vor zu hoher Anstiegsge
schwindigkeit der Spannung, um
Dl "Über-Kopf-Zündung” zu verhindern.
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o Das IC kann ungekühlt Ströme bis 1 A
1N4001 schalten. Bei größeren Lastströmen
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(bis maximal 3 A) ist ein Kühlblech von
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10 • 10 cm2 aus 2-mm-Alublech bereits
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50 Elektor 7/8/88
5
piikanonen mit Poti P2 eingestellt, den Spannung für den Motor soweit redu kation der Schaltung benötigt. Wird er
Statorstrom regelt man mit P1. Falls der ziert werden, bis der Schrittmotor über benutzt, stellt man die Schrittrate über
Motor beim Arbeiten störende Geräu die Spannung anstelle der Stromsteue eine Brücke (K1) ein und regelt mit P2
sche von sich gibt, kann man versu rung angetrieben wird. auf die gewünschte. Frequenz nach.
chen, diesen Effekt durch Nachregeln Für Einzelanwendungen der Schrittmo Zum Schluß noch ein Hinweis: IC2 wur
der Chopperfrequenz oder durch Än torsteuerung kann über drei zusätzliche de am Rand (Ecke) der Platine positio
dern des Logikpegels am MODE- Schalter (Bild 4) die Elektronik gefahren niert und kann deshalb gut mit einem
Eingang von IC1 abzustellen. Wenn werden. Bild 5 zeigt, wie ein unipolarer Kühlkörper vesehen werden. M
durch diese Maßnahmen der Treiber Motor an die Platine angeschlossen
strom noch immer nicht stabilisiert wird. Der interne Oszillator in IC1 wird f
werden kann, muß die Versorgungs- zur Takterzeugung nur bei Einzelappli-
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I/O-BUFFER FÜR AMIGA
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von Haus aus einige
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aber keine praktischen Erfahrungen
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Die Ausgänge Busy, P-Out und Sei am 0 19
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1 (Schreiben). Mit den verbleibenden 12. B6
B7
drei Adreßleitungen E4, E5 und E6 kön
nen weitere 3 • 8 = 24 I/O-Leitungen
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angesteuert werden. Ausgang 7 von
CI C2 (*/ S
IC1 ist für die Steuerung der Ready (“)
ZZ ZZ IC11 IC2
IC 2 IC3 IC4
LED reserviert. Die LED leuchtet, wenn IC3 IC4 IC 5
keiner der Ports aktiv ist. Im Gegensatz ’00n ,00n (p (j°) Jj) (j°) CpCpCp 884072 - 10
Elektor 7/8/88 49
Michael Kröning
ComputerSysteme
Deichsberg 2
4790 Paderborn
Wenn Sie schnell und fehlerfrei von diesen Vorteilen Gebrauch machen
möchten, sollten Sie die nachfolgenden Punkte beachten.
Wir wünschen Ihnen viel Spaß und Erfolg mit Ihrem neuen AMIGA 1000.
1
Hinweise zum Einbau der Erweiterung
Bevor Sie nun mit dem Einbau beginnen, überzeugen Sie sich bitte,
daß keine sichtbaren Beschädigungen an der Verpackung bzw. der
Platine entstanden sind; Dieses ist durch unsere Spezial Verpackung
zwar auszuschließen, sollten Sie aber trotzdem Zweifel haben,1 lassen
Sie es uns wissen.
Als nächstes bauen Sie nun das Diskettenlaufwerk wieder ein, •falls
Sie es entfernt hatten.
Nun schrauben Sie bitte wieder den Gehäusedeckel Z U .
>
4) Nun ist die Uhr initialisiert und Sie starten Ihren AMIGA
neu durch drücken der Tasten
< CTRL > und < A > und < A >
5) Ihr System ist nun initialisiert und zum Starten brauchen Sie
ab nun nur noch die Diskette WB 1.2 . 1 MByte einlegen.
3
Umbauanleitunq -Für 1 MByte Ram-Karte auf 2 bzw. 4 MByte
Sehri tt; Trennen Sie an den mit " —> " bezeichneten Stellen
die Leiterbahnen auf.
(Auf Bestückungsseite 1 Stelle, auf Lötseite 4V Stellen)
3, Schritt; Brücken Sie nun die auf der Lötseite mit ei nem "Quadrat"
gekennzeichneten Stellen. (5 Stück)
6. Schritt; Setzen Sie nun die 1MByte *1-Chips 541000 120ns in die IC-
Sockel ein.
Hierbei muß Pin 1 und Pin 20 frei bleiben.
Orientierung wie im Bestückungsplan zu entnehmen.
(IC 2,4,6,....,32 für 2 MByte; IC 1 - IC 32 für 4 MByte)
Vi el Erfolg ! ! !
Bestückungsplan für 1 MByte
Quartze : Ql 32768 Hz
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Compuiersysteme
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A.L.F.
Amiga Loads Faster
Bedienungsanleitung
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V ELABORATE BYTES
Inhalt
Titel Seite
Allgemeines
Inhalt des Sets 1
Was ist ALF? 1
Theorie 1
Was schon gekommen ist (die neue Software) 2
Was noch können wird 2
Was noch können wird 2
Begriffszuweisung 2
1 lardwareininstal 1 a tion
Grundsätzliches 3
AMIGA 500 3
AMIGA 1000 4
AMIGA 2000 5
Anschluß einer zweiten Harddisk 5
Softwareinstallation
Automatische Installation 6
Manuelle Installation 7
Inhalt_lleS_SQtSX
In der Packung müssen sich folgende Teile befinden:
1 Adapterplatine A500/1000/A2000, fertig bestückt und geprüft
1 Ot-fTI PC/XT Festplattenkontroller Typ 5520B oder 5527B
1 Kabelset zum Anschluß einer PC-Harddisk
1 Diskette ALF Festplattentreiber
1 Bedienungsanleitung (die Sie gerade in den Händen halten)
Theorie;.
Eine Festplatte unterscheidet sich kaum von einem Diskettenlaufwerk.
Der wesentliche Unterschied liegt in der Zugriffsgeschwindigkeit und in
der Speicherkapazität. In einer Festplatte befinden sich Magnetscheiben
(ähnlich einer Diskette), die nicht herausnehmbar sind.
Die Festplatte wird im Prinzip von AmigaEOS genauso angesprochen wie
ein Diskettenlaufwerk. Der einzige Unterschied besteht darin, daß statt
DFO:, DF1:... DHO:, DH1:... verwendet wird. Zu beachten ist, daß es
sich bei DHO: und DH1: um logische Unterteilungen (Partitionen) EINER
Festplatte handeln kann. Die Partitionsgrößen können Sie selbst in die
Mountlist Ihrer Bootdiskette eintragen.
Festplatten erleichtern den Umgang mit dem Amiga erheblich, denn das
AmigaDOS ist (ähnlich wie UNIX oder Tripos) plattenorientiert, d.h.
alle EOS Befehle und Libraries werden von einem externen Speichermedium
bei Bedarf geladen. Eine Festplatte eignet sich dazu in hohem Haße, da
sie die nötige Geschwindigkeit und Kapazität besitzt, um alle nur
erdenklichen Befehle zu ''beherbergen”. Aber das wissen Sie ja sowieso
schon, denn sonst hätten Sie ALF ja nicht gekauft, oder?
1
Was schon <iekaiiiiien ist (die neue Software):
Wie versprochen wurde ALF ständig weiterentwickelt. ALF liegt nun in
einer verbesserten Version 1.5 vor. Das sind die wesentlichen Unter
schiede zu früheren Versionen:
- Zwei Harddisks werden unterstützt
- Schnellere Ladezeiten (V1.3:220kByte/s, V1.5:270kByte/s)!
- Deutlich höhere Schreibgeschwindigkeit bei gleichzeitig erhöhter
Datensicherheit
- CheckDrive Funktion auch im Treiber
• AmigaDos "Hintergeh"-Funktion
- Automatischer Mountlisteditor AlfMount
- Viele zusätzliche Utility Prograinne
- Alle Utility-Programme auch von der Workbench aus zu starten
- Harddisk schreibschützbar
- selbstständige Installation
Begriffszuweisung -,
Im folgenden wird die Adapterplatine "Adapter" und der CtfTI Fest
plattenkontroller "Ot-fTI” genannt. Bei der Softwareinstallation sind die
von Ihnen erwarteten Eingaben mit Hochkomma ("...“) gekennzeichnet. Die
Hochkannas werden nicht mit eingegeben. Die Eingabe wird durch drücken
der Taste [RETURN] abgeschlossen. Steht ein Zeichen in eckigen Klamnem
(...) wird nur das Zeichen eingegeben (ohne Return). Alle Utilitypro-
graiime geben die Grenzwerte der Eingabe in runden Klaninem an. Ist ein
zusätzlicher Wert in eckigen Klamnem angegeben, wird dieser Wert durch
Eingabe von (RETURN] übernommen.
2
Hardwareinstal lation;
Grundsätzliches:
Bei der folgenden Hardware-Installation gehen wir davon aus, daß Sie
eine Festplatte vom Typ Seagate ST225 (20MByte) oder ST251 (40MByte)
verwenden. Andere Platten können geringfügig davon atweichen.
Achten Sie darauf, daß Ihre Festplatten gemäß der Herstellerdokurr-nta-
tion richtig selektiert sind.
own UND ADAPTER SIND EMPFINDLICH GEGEN STATISCHE ELEKTRIZITÄT! ! ’
FASSEN SIE OMTI UND ADAPTER NACH MÖGLICHKEIT NUR AM PLATENENRAND AN! !!
BERÜHREN SIE NICHT LEICHTFERTIG DIE STECKER UND DIE BAUTEILE!!! FALLS
ES DOCH EINMAL N0EHG SEIN SOLLTE DIE BAUTEILE ZU BERÜHREN, SOLLTEN SIE
SICH AUF ERDUNGSPOTENITAL BRINGEN (Z.B. DURCH BERÜHRUNG EINES GEERDETEN
METALLGEGENSTANDES. EIN HEIZKÖRPER ERFÜLLT DIESEN ZWECK.)
AMIGA 500:
Schalten Sie Ihren Rechner aus. Stecken Sie den Adapter an den Expan
sionsport an der .linken Seite Ihres A500 an. Eventuell vorhandene
Hardwareerweiterungen mit durchgeführtem Bus beeinträchtigen die
Funktion der Schaltung nicht. In diesem Fall wird der Adapter einfach
an die Busdurchführung der Erweiterung gesteckt.
Die IC's auf der Platine sollten bündig mit dem Boden abschließen.
Achten Sie auf die richtige Richtung!!!! Die Bestückungsseite weist
nach unten. Achten Sie auf festen Sitz des Adapters. Der Stecker nwß
sicher sitzen. Wenden Sie keine Gewalt an!
Entfernen Sie mit einem Schraubenzieher den Metallfcügel am Ot-fTI.
Entfernen Sie die vier Jumper (kleine schwarze Steckbrücken) vom Öffn.
Einen der Jumper stecken Sie nun in den mit "W7" bezeichneten Platz.
Stecken Sie nun den Ct-fTI in den dafür vorgesehenen Stecker im Adapter.
Achten Sie auf die richtige Richtung!!! Die Bestückungsseite weist vom
Amiga weg.
Verbinden Sie nun die Festplatte mit dem mitgelieferten Kabelsatz mit
den beiden oberen Anschlüssen des CMTI. Die Kabel sind farblich
markiert. Die markierten Enden müssen zum PIN 1 auf der OMTI Platine
weisen (Das heißt nach HINTEN). An den Anschlüssen der Festplatte
befinden sich Schlitze (nicht mittig). Stecken Sie die Anschlußstecker
der Kabel so an die Festplatte an, daß die farblich markierten Seiten
der Kabel den Schlitzen am nächsten liegen.
Adapter und OMIT werden vom Amiga mit Strom versorgt. Die Festplatte
benötigt ein gesondertes Netzteil (5V und 12V Gleichspannung), dessen
Leistung von der verwendeten Festplatte abhängt. Geeignete Netzteile
sind im Elektronikzubehörhandel erhältlich. Der Stromversorgungsstecker
an der Festplatte ist verpolungssicher.
3
AMIGA 1000:
Schalten Sie Ihren Rechner aus. Stecken Sie den Adapter an den Expan
sionsport an der rechten Seite Ihres A1000 an. Eventuell vorhandene
Hardwareerweiterungen mit durchgeführtem Bus (z.B. Golem Box) beein
trächtigen die Funktion der Schaltung nicht. In diesem Fall wird der
Adapter einfach an die Busdurchführung der Erweiterung gesteckt.
Die Platine sollte bündig mit dem Boden abschließen. Die Bestückungs-
seite weist zum Amiga. Achten Sie auf festen Sitz des Adapters. Der
Stecker muß sicher sitzen. Wenden Sie keine Gewalt an!
Entfernen Sie mit einem Schraubenzieher den Metallbügel am OMTI.
Entfernen Sie die vier Jumper (kleine schwarze Steckbrücken) vom OMTI.
Einen der Jumper stecken Sie nun in den mit "W7" bezeichneten Platz.
Stecken Sie nun den CMH in den dafür vorgesehenen Stecker im Adapter.
Achten Sie auf die richtige Richtung! II Die Bestückungsseite weist vorn
Amiga weg.
Verbinden Sie nun die Festplatte mit dem mitgelieferten Kabelsatz mit
den beiden oberen Anschlüssen des OMTI. Die Kabel sind farblich
markiert. Die markierten Enden massen zum PIN 1 auf der Ct-fH Platine
weisen (Das heißt nach VORNE). An den Anschlüssen der Festplatte
befinden sich Schlitze (nicht mittig). Stecken Sie die Anschlußstecker
der Kabel so an die Festplatte an, daß die farblich markierten Seiten
der Kabel den Schlitzen am nächsten liegen.
Adapter und G-ffl werden vom Amiga mit Strom versorgt. Die Festplatte
benötigt ein gesondertes Netzteil (5V und 12V Gleichspannung), dessen
Leistung von der verwendeten Festplatte abhängt. Geeignete Netzteile
sind im Elektronikzubehörhandel erhältlich. Der Stromversorgungsstecker
an der Festplatte ist verpolungssicher.
ANMERKUNG: Eine 3,5" Festplatte kann vom Aniganetzteil mitversorgt
werden, sofern nicht zuviel Peripherie am Amiga angeschlossen ist. Am
OMTI befindet sich ein 5poliger Stecker, der mittels eines geeigneten
Kabels mit der Festplatte verbanden werden kann. Die Stromaufnahne der
Platte sollte 1A/5V und 1A/12V nicht überschreiten. Eine solche
Belastung des Netzteiles entspricht in KEINSTER WEISE den Hersteller
spezifikationen von Comnodore. Trotzdem haben wir eine Seagate ST125 an
einem AI000 mit 2MB Golembox, 3 1/2" Laufwerk und 5 1/4" Laufwerk (wir
wollten sehen, was die Kiste aushältlü) stundenlang erfolgreich
betrieben. Selbst eine ST225 (5 1/4 Zoll) Festplatte haben wir ohne
Probleme betreiben können. Bitte verstehen Sie, daß wir für diesen
wagemutigen Vorschlag keine Gewähr übernehmen können.
4
AMIGA 2000:
Schalten Sie Ihren Rechner aus. öffnen Sie das Gehäuse. Entfernen Sie
die Abdeckung des 5 1/4 Zoll Laufwerkes vom Gehäusedeckel. Befestigen
Sie die Festplatte im 5 1/4 Zoll Einschub mit den vier mitgelieferten
Schrauben. Ziehen Sie die Schrauben nicht zu fest an, um Gehäuse-
Spannungen der Platte zu vermeiden. Stecken Sie den Adapter in einen
beliebigen freien Amigaslot.
ACHTUNG! !! Die Bestückungsseite dos Adapters rtuß nach LINKS (VCTG
Netzteil weg) zeigen!!!!
Achten Sie auf festen Sitz des Adapters. Der Stecker muß sicher sitzen.
Verwenden Sie keine Gewalt!
Entfernen Sie mit einem Schraubenzieher den Metallbügel am OMH.
Entfernen Sie die vier Jumper (kleine schwarze Steckbrücken) vom CMTI.
Einen der Jumper stecken Sie nun in den mit "W7" bezeichneten Platz.
Stecken Sie nun den Otm in den dafür vorgesehenen Stecker im Adapter.
Achten Sie auf die richtige Richtung!!! Die Bestückungsseitß weist nach
LINKS!!!!
Verbinden Sie nun die Festplatte mit dem mitgelieferten Kabelsatz mit
den beiden oberen Anschlüssen des Ct-TTI. Die Kabel sind farblich
markiert. Die markierten Enden müssen zum PIN 1 auf der Cf-fTT Platine
weisen (das heißt nach HINTEN!!). An den Anschlüssen der Festplatte
befinden sich Schlitze (nicht mittig). Stecken Sie die AnschlußStecker
der Kabel so an die Festplatte an, daß die farblich markierten Seiten
der Kabel den Schlitzen am nächsten liegen.
Verbinden Sie einen der freien vierpoligen Stromversorgungsstecker im
Amiga mit der Festplatte. Der Stromversorgungsstecker an der Festplatte
ist verpolungssicher. Schrauben Sie den Amiga wieder zu.
Anmerkung:
Eine 3,5 Zoll Festplatte findet auch an anderen Stellen im Rechner
Platz, z.B. vor dem Netzteilkäfig. Dann bleibt Ihr 5 1/4 Zoll Rahmen
frei für ein Diskettenlaufwerk oder eine zweite Harddisk.
5
Softwareinstallation:
Die Installation der Software kann auf zwei verschiedene Arten erfol
gen: automatisch oder manuell.
Automatische Installation:
Die automatische Installation erleichtert vor allem dem Anfänger die
Inbetriebnahme wesentlich. Bei dieser Art der Installation wird Ihre
Festplatte vorformatiert, partitioniert und formatiert. Auf eine
Workbench wird dann der Festplattentreiber (alf.device) kopiert,
außerdem werden Startup-Sequence und Mountlist geändert. Diese Work
bench dient dann anschließend zum Hochfahren der Harddisk. Anschließend
werden die A.L.F. Utilityprogramne sowie die Workbench auf die Fest-
platte kopiert.
Der Nachteil dieser Art der Installation ist die eingeschränkte
Flexibilität. Es wird inner nur eine Partition über die gesamte
Plattengröße angelegt. Außerdem ist die automatische Installation nur
für die erste Harddisk möglich. Eine eventuelle zweite Festplatte muß
manuell eingebunden werden.
Die Vorgehensweise ist sehr einfach. Stellen Sie sich jeweils eine
Kopie Ihrer "Lieblingsworkbench" und der mitgelieferten A.L.F. Diskette
her. Gehen Sie dabei vor, wie es in Ihrem Amiga-Handbuch unter "Kopie
ren der Workbenchdiskette" beschrieben ist. VERWENDEN SIE NEE EIN
ORIGINAL ZUM ARBEITENl
Eine Workbench hat in der Regel einen Mangel sie ist zum bersten
voll. Da ja noch Dateien auf diese Workbench kopiert werden sollen,
müssen Sie etwas Platz schaffen. Löschen Sie einige selten benötigte
Programne (z.B. die Demos, P). Etwa ISkByte Platz sollten reichen.
Booten Sie Ihren Recliner nun mit der Kopie der A.L.F. Diskette. Die
weiteren Schritte werden interaktiv abgefragt. Es erscheint eine kurze
Erklärung.
~ Auf' die Frage, ob Sie automatisches Formatieren wünschen,
geben Sie "y" ein. Auf dem Bildschirm erscheint eine weitergehende
Erklärung.
Geben Sie abermals "y“ ein, um den Vorgang zu starten.
Das Programn alfinstall wird nun geladen. Geben Sie entweder die
Parameter Ihrer Festplatte von Hand ein oder benutzen Sie eines der
mitgelieferten • Parameterfiles. Bitte beachten Sie die Bedienungs-
hinweise zu alfinstall.
Die Platte wird nun formatiert und mit alfmount automatisch partitio
niert. Nach einer Weile erscheint eine Aufforderung zum Einlegen Ihrer
Workbenchkopie. Die Diskette darf nicht schreibgeschützt sein. Bestä
tigen Sie den Vorgang mit (RETURN].
Nun wird die Workbench zu Ihrer Bootdisk. Wenn Sie dazu aufgefordert
werden, können Sie durch einen Reset ((CTRL] - (AMIGA) - (AMIGA)) sofort
die Harddisk starten.
Versäumen Sie nicht von dieser Bootdisk eine Sicherheitskopie anzufer
tigen, ohne diese Diskette startet Ihre Harddisk nicht!
6
Manuelle Installation:
Sie können wahlweise mit Ihrer Workbench oder der A.L.F, Diskette
booten. Auf die Frage nach der automatischen Installation antworten Sie
mit "n".
Zuerst nuß die Platte mit "alfinstallH” vorformatiert werden. Bitte
merken Sie sich die Nunrner des ersten verfügbaren Cylinders, den Ihnen
alfinstall angibt. Beachten Sie die Hinweise zu alfinstall.
Sie sollten sich jetzt Ihre "Lieblingsworkbench" kopieren, um auf
dieser Kopie den Harddisktreiber zu installieren. Die Kopie wird nun
zur Bootdiskette Ihrer Festplatte. Hierzu kopieren Sie sich den Treiber
■’alf.device" in das Verzeichnis "devs" Ihrer Bootdiskette. Ändern Sie
nun die Mountlist im Verzeichnis "devs“ Ihrer Bootdiskette mit Hilfe
des Programmes alfmount. Alfmount erstellt Ihnen beliebige Partitionen
und fügt die Einträge in Ihre Mountlist ein. Beachten Sie, daß alte
Partitionen nicht gelöscht werden, Ihre Mountlist wird also inner
länger.
Sie können dazu natürlich auch einen Texteditor benutzen.
ACHTUNG!!! Der erste verfügbare Cylinder (LowCyl) wurde von alfinstall
angegeben!
So kann eine Mountlist aussehen, mit der eine 20-MByte-Platte ST225 mit
CMH-5520B, 615 Spuren, 17 Sektoren pro Spur und 4 Köpfen in das
Betriebssystem eingebunden wird. In diesem Beispiel werden zwei
Partitionen (DHO: und DH1:) eingebunden.
7.
DH1; Device = alf.device /* Name des Devices */
Unit = 0 /* Laufwerk (0 oder 1) */
Flags = 0 /* ohne Bedeutung */
Surfaces = 4 /* Anzahl Köpfe */
BlocksPerTrack = 17 /* Sektoren pro Spur */
Priority = 0 /* Priorität des Treibers */
Reserved = 2 /* Reservierte Sektoren
(Bootsektor) ★/
Interleave = 0 /* keine Übersetzung durch
das DOS */
LowCyl = 308 /* niedrigste Spur, 1 höher
als HighCyl bei DHO: */
HighCyl =614 /* höchste Spur */
Buffers = 5 /* nicht kleiner wählen */
BufMeinType = 1 /* nutzt Chip
oder Fast-RAM */
a
Nun Müssen Sie nur noch Ihre Startup-Sequence (im Ordner "S") ändern.
z.B.:
mount dhO:
cd dhO:
cd sys:
8
alfinstall
Mit "alfinstall" wird die Festplatte vorformatiert (low-level-format).
Defekten Tracks werden Ausweichtracks zugeordnet. Danach werden alle
wichtigen Parameter auf der Platte gespeichert. Die anderen Programm
lesen die Parameter und werten sie aus.
Das Programm erwartet von Ihnen einige Angaben über die Platte, die
interaktiv abgefragt werden. Für die Platten ST225 und ST251 sind die
richtigen Antworten in Klairmem angegeben. Wenn sie eine andere Platte
besitzen, entnehmen Sie bitte die Angaben dem der Harddisk mitgeliefer
ten Datenblatt. Die Werte in eckigen Klanmem sind Vorgaben, die durch
Eingabe von [RETURN] übemonrnen werden.
Unit lAunner: "0" für Unit 0, "1" für Unit 1 eingeben.
Parametorfilename: Im Ordner "drives" befinden sich Parameterfiles für
einige Festplattentypen. Ist Ihre Platte dabei, können die folgenden
Angaben aus der Datei gelesen werden. Haben Sie zum Beispiel eine
Seagate ST225 geben Sie drives/ST225 ein.
[REIURN] allein heißt manuelle Eingabe. Mit einem Texteditor können Sie
sich ein auch ein Parameterfile für Ihre Harddisk anlegen oder eventu
elle Plattendefekte eintragen.
'M- 4 Nümcyl: Anzahl der Cylinder eingeben (ST225:"615", ST251:"820")
£ Numsec: "17" eingeben für den OMTI 5520B MFM, "26" für OMH 5527B RLL
Kontroller
1 T2 Steprate: gibt die Steprate nach der folgenden Tabelle an. Wählen Sie
die kleinstmögliche Steprate innerhalb der im Datenblatt angegebenen
Grenzwerte.
0 s 3ms unbuffered step
1 lOus buffered step
2 B 25us buffered step
3 SOus buffered step
4 200us buffered step
5 70us buffered step
Für ST225 und ST251 geben Sie "1 ein.
9
p Wie oft soll die Platte getestet werden: Mit dieser Einstellung wird
£ angegeben, wie oft Ihre Platte nach dem Formatieren getestet (verifi
ziert) werden soll. Es gilt: Je öfter, je besser. Bei neuen Platten
sollte ein Wert von "1" genügen, bei sehr alten Platten kann ein Wert
von "20" durchaus sinnvoll sein, da die Magnetisierung nachlassen kann.
3 ECC Korrektur: Gibt an, ob der Qnti beim überprüfen der Platte korri
gierbare Lesefehler als Defekt erkennen soll oder nicht. Der Treiber
selbst korrigiert solche Fehler. Trotzdem sollten Sie hier "n" ein
geben, vor allem, wenn Sie keine Harderrorliste mehr zu Ihrer Platte
besitzen.
Verify-Versuch wiederholen: bei der Eingabe von “j" versucht der (NH
insgesamt 8 Mal einen Track zu lesen, bevor er als fehlerhaft markiert
wird. Bei "n" wird schon beim ersten fehlerhaften Versuch der Track als
defekt markiert. Wenn Sie "n" eingeben sind sie also auf der sicheren
Seite, vor allem wenn Sie keine Harderrorliste mehr zu Ihrer Platte
besitzen.
//4 Parkcyl: Nunuter des Parkcylinders eingeben. Dieser Wert wird von dem
Programm "park" benutzt. (ST225: 670, ST251: 820)
Ist der Parkcylinder unbekannt, drücken Sie einfach (RETURN).
Auf die Frage nach "Fehlern der Platte"" (defekten Sparen) antworten Sie
- , wenn in dem der Platte beil
mit "n", beiliegenden Testblatt keine Hard-
Errors vermerkt sind. z/z>=o ry/®Zc> .. £$“5- ///%?. ?
Sind Fehler auf dem Blatt angegeben, sollten Sie "j" eingeben.
ACHTUNG: Auch ohne Eingabe von Fehlem wird die Platte meistens korrekt
formatiert. Das ist aber purer Leichtsinn!!! Die Fehler auf Ihrer
Platte sind analog ausgemessen worden und in keinem Fall wegzudisku
tieren! Alfinstall benötigt viele Testdurchläufe um die meisten
Harderrors zu finden, und selbst dann ist es nicht unbedingt sicher, ob
alle Fehler gefunden wurden.
Die Eingabe von Fehlem erfolgt durch Nennen des CylInders und der
Kopfnuimer. Beenden Sie den Vorgang durch Eingabe von "-1" als Cylin-
demumner.
Auf die Frage, ob Sie wirklich formatieren wollen, antworten Sie mit
"j". Die Platte wird nun formatiert, verifiziert und den schadhaften
Cylindem werden Ausweichspuren zugeordnet.
Beachten Sie bitte, daß sich durch Fehler auf der Platte die Gesamtzahl
der verfügbaren Cylinder verringert. Das Programm gibt den ersten in
Ihrer Mountlist verwendbaren Cylinder an.
alfmount
Mit diesem Programm können Sie problemlos Ihre Mountlist für A.L.F.
anpassen. Achten Sie darauf, daß Sie auch die RICHTIGE Mountlist ändern
(Nicht die auf der Festplatte, sondern die auf Ihrer Bootdiskette)!
Nach Eingabe des Dateinamens wird die Mountlist gelesen. Partitionsna
rren können bis zu 32 Zeichen lang sein. Beachten Sie, daß die Parti
tionsnamen mit einem Doppelpunkt abschließen, z.B. DUO:, JHO:, ...
10
!
F^F
Anschließend wird die veränderte Mountlist zurückgeschrieben. Vorhan
dene Partitionen gleichen Namens werden nicht mehr benutzt aber auch
NICHT aus der Mountlist entfernt. Sollten Sie öfter Ihre Partitio
nierung ändern empfiehlt sich eine Reinigung der Mountlist mit einem
Texteditor. Trotzdem ist diese Art der Mountliständerung einfacher und
sicherer als die Eingabe über einen Editor.
setchar
park
Dieses Programn parkt Hure Festplatte auf den mit alfinstall einge
stellten Parkcylinder. Sie Sollten Ihre Platte auf jeden Fall parken,
bevor Sie sie transportieren, um Schäden zu vermeiden. Wenn die
Harddisk noch nicht gemountet wurde, maß sie zunächst mit setcliar
aktiviert werden. Um park besser aus Batchdateien aufrufen zu können
erfolgt der Aufruf aus dem CLI unter Angabe der Unitnumner:
"park #•'.
alfzero
Dieses Programn fährt den Kopf Ihre Festplatte auf Spur 0.
Wenn Sie alfzero vor einem Reset aufrufen, müssen Sie nach dem Reset
nicht so lange auf das langsame Zurückfahren des Kopfes warten. Um
alfzero besser aus Batchdateien aufrufen zu können erfolgt der Aufruf
aus dem CLI unter Angabe der Unitnumner:
"alfzero .
alftest
Dieses Programn testet OOTI und ALF Adapter. Falls Ihre Platte "nichts
tut" können Sie hiermit die Hardware testen. Seien Sie versichert:
JEDES ALF-Set, das unser Haus verläßt, wurde mit diesem Programn
überprüft.
alfprotect
Hiermit können Sie Ihre Festplatte gegen Schreibzugriffe schützen.
Alfprotect zeigt die derzeitige Einstellung in eckigen Klamnem an. Es
gibt drei Schutzstufen:
Kein Schutz. Lesen und Sciireiben erlaubt.
11
Formatschutz. Lesen und Schreiben erlaubt, Formatieren und dlskcopy
auf die Platte gesperrt. Hierdurch sind Tippfehler bei Eingabe des
"format" und "dlskcopy" Befehles (dhO; statt dfO:) weniger fatal.
- Komplettschutz. Lesen erlaubt, Schreiben und Formatieren gesperrt. In
diesem Modus kann u.U. ein "Read/Write" Error gemeldet werden, wenn
Progranrne trotz des Protectstatus von AmigaDos auf die Festplatte
schreiben wollen. Dieser Modus ist ideal für Rechner in Ausstellungs
räumen.
Weiterhin kann mit der Funktion "AmigaDos hintergehen" in Notfällen das
Betriebssystem ausgetrickst werden. Wenn Sie "j" eingeben werden keine
Read Errors (Lesefehler) mehr dem DOS mitgeteilt. Dies kann bei der
Rettung teilzerstörter Daten wichtig sein. Hiermit wird ein Bug im EOS
umgangen, der ab und zu zum "Guru" führt. Im Normalfall sollten Sie
inrner "n" eingeben. Wie gesagt, es ist eine Funktion für den Notfall.
Eine Zustandsänderung durch alfprotect wird erst nach dem nächsten
Bootvorgang aktiv.
writeparam
readparam
konvertparam
Dieses Programm paßt eine mit alfinstall v1.3 formatierte Platte an die
neue ALF Software V1.5 an. alfinstall vl .2 formatierte Platten können
nicht konvertiert werden. ALF1.2 Anwender müssen erst auf 1.3 konver
tieren (mit konvertparam 1.3, nicht Bestandteil dieses Sets) und dann
auf 1.5.
checkdrive
Mit diesem Progranrn wird Ihre Platte auf leichte Schäden überprüft.
Sobald checkdrive einen Fehler auf Ihrer Festplatte entdeckt, werden
Sie gebührend gewarnt. Dabei unterscheidet checkdrive zwischen korri
gierbaren und fatalen Fehlern. Bei korrigierbaren Fehlem ist der
Sektor (NOCH) lesbar. Sie sollten möglichst bald ein 'Backup" (Sicher
heitskopie) Ihrer Platte erstellen (z.B. mit dem Progranrn Quarterback
von Central Coast Software, nicht Bestandteil dieses Sets) und die
Platte dann mit alfinstall neu formatieren. Bei einem fatalen Fehler
ist der Sektor bereits unlesbar geworden. Falls Sie bei einem Backup
12
einen Systemabsturz erleben sollten, können Sie sich mit der "AmigaDOS-
Hintergehfunktion" von alfprotect behelfen.
Sie können checkdrive in das C Directory Ihrer Bootdiskette kopieren
und das Programm noch vor oder nach dem Neunten der Harddisk in Ihrer
Startup-Sequence aufrufen. Wenn die Harddisk nicht gemountet ist, nuß
sie zunächst mit sctchar aktiviert werden. Oiockdrive liefert bei einem
Fehler den Errorcode 5 ans CLI zurück. Sie können diesen Wert für Ihre
Startup-Sequence wie folgt ausnutzen:
setchar 0
checkdrive
if warn
. Hier können Sie eigene Befehle einbauen
endif
alf.device
alf.device ist der eigentliche Treiber. Bitte kopieren Sie den Treiber
in das Verzeichnis "devs" Ihrer Bootdiskette. Bei der Benutzung des
"alf.device" mit einem Amiga 2000 mit Turbokarte und 32-Bit Speicher
kann es zusammen mit dem FastFileSystem der WB1.3 zu Timing-bedingten
Störungen können. In einem solchen Fall ist ein speziell modifiziertes
"alf.device" erhältlich (Nicht Bestandteil dieses Sets). Bei Standard-
Amigas und Amigas mit Turbokarte OHNE 32 Bit-Speicher ist das normale
"alf.device" wegen seiner höheren Ladegeschwindigkeit in jedem Fall
vorzuziehen.
Die Konnunikation vom Anwender zum Device erfolgt über die Progranme
alfprotect und writeparara. Hiermit werden Plattenparameter geschrieben,
die alf-device interpretiert.
Alf .device hat zwei Möglichkeiten, dem Anwender etwas mitzuteilen. Die
eine ist der normale Weg. Ein Zustand (Schreibschutz, Lesefehler) wird
dem LOS mitgeteilt und das EOS teilt den Zustand dem Benutzer mit.
Der zweite Weg wird in Sonderfällen gegangen - über die PCWER Leucht
diode des Amigas.
Die Sonderfälle:
- Leuchtdiode blinkt 20 mal schnell:
Ein leicht beschädigter Sektor wurde gefunden (siehe checkdrive). Die
Daten wurden (nochl) korrekt gelesen. Diese Meldung sollte ein Anreiz
sein, mal wieder ein Backup der Platte anzufertigen.
- Leuchtdiode blinkt 6 mal langsam:
Ein unlesbarer Sektor wurde gefunden während die "AmigaDos-hintergeh-
funktion" eingeschaltet war. Normalerweise würde alf.device jetzt
einen Read/Write Error melden. Dies ist aber explizit verboten
worden. Deshalb wird auf diesem Wege mitgeteilt, daß die gelesenen
Daten nicht korrekt sind.
Bei einem Schreibfehler blinkt zwar auch die Leuchtdiode, aber der
Fehler wird trotzdem aus Sicherheitsgründen dem EOS mitgeteilt.
13
- Leuchtdiode blinkt 3 mal kurz, 3 mal lang, 3 mal kurz (SOS):
Bei dem Versuch, eine Unit zu öffnen, trat ein Fehler auf. Entweder
ist die Unit Nummer in der Mountlist kleiner als 0 oder größer als 1,
eine nicht vorhandene Unit wurde angesprochen cder der Speicher
reicht nicht aus, um interne Puffer anzulegen. SOS wird auch gesen
det, wenn die Plattenparameter unlesbar sind oder ein fataler
interner Fehler entdeckt wurde. Tritt der Fehler aus nicht einseh
baren Gründen auf, sollten Sie uns verständigen.
Die Versionsnurrmer des Treibers erfahren Sie durch Eingabe von
"type devs:alf.device opt h", oder durch Eingabe von "Version alf.de
vice" .
14
Fehlersuche:
Was tun, wenn’s nicht funktioniert?
Nicht aufregen! Ruhe bewahren!
1.: Rechner bootet nicht mehr.
Sitzen die Platinen fest?
Adapter richtig herum eingesteckt?
OMTI richtig herum eingesteckt?
Kurzschluß zwischen Adapter und CMTI (Al 000)?
2.x Harddisk läßt sich mit "alfinstall" nicht formatieren.
Alles richtig zusammengesteckt (siehe 1.)?
Hat die Platte Strom?
Ist die Platte richtig selektiert (Jumper am Laufwerk)?
Verbindungskabel Platte/OMTI richtig herum und fest?
Hardware mit "alftest" überprüfen.
4.x Platte läßt sich mit "alfinstall" formatieren. aber nach dem
Neunten meint der Amiga "cannot find Händler".
Ist die Mountlist geändert?
Steht "alf.device” im Ordner Devs:?
5.x Amiga meldet "Device dhOx/dhl; ... not recognized".
Haben Sie die Mountlist richtig geändert?
6.: Der Amiga meldet "Insert Volume DilO:/Dill: ... in any Drive".
Sie haben vergessen, die Harddisk zu neunten!
7.: Nach dem Formatieren mit "fornat" bricht der Amiga mit "not a DOS
Disk" ab.
HighCyl in Mountlist zu groß?
LowCyl in Mountlist zu klein?
Stinmen Anzahl der Köpfe und die übrigen Werte in der Mountlist?
Haben Sie die Plattenparameter bei "alfinstall" korrekt
eingegeben (mit "readparara" überprüfen)?
8.x Mein Rechner blinkt mich an!
Leuchtdiode blinkt 20 mal schnell:
Ein leicht beschädigter Sektor wurde gefunden (siehe chcckdrive).
Die Daten wurden (noch!) korrekt gelesen. Diese Meldung sollte ein
Anreiz sein, mal wieder ein Backup der Platte anzufertigen.
Leuchtdiode blinkt 6 mal langsam:
Ein unlesbarer Sektor wurde gefunden während die "AmigaDos-
hintergehfunktion" eingeschaltet war. Normalerweise würde alf.de-
vice jetzt einen Read/Write Error neiden. Dies ist aber explizit
verboten worden. Desiialb wird auf diesem Wege mitgeteilt, daß die
gelesenen Daten nicht korrekt sind. Bei einem Schreibfehler blinkt
zwar auch die Leuchtdiode, aber der Fehler wird trotzdem aus
Sicherheitsgründen dem EOS mitgeteilt.
15
Leuchtdiode blinkt 3 mal kurz, 3 mal lang, 3 mal kurz (SOS):
Bei dem Versuch, eine Unit zu öffnen, trat ein Fehler auf.
Entweder ist die Unit Numner in der Mountlist kleiner als 0 oder
größer als 1, eine nicht vorhandene Unit wurde angesprochen oder
der Speicher reicht nicht aus, um interne Puffer anzulegen. SOS
wird auch gesendet, wenn die Plattenparameter unlesbar sind oder
ein fataler interner Fehler entdeckt wurde. Tritt der Fehler aus
nicht einsehbaren Gründen auf, sollten Sie uns verständigen.
10.: Ich habe alles überprüft, kcmrc aber trotzdem nicht weiter!
Rufen Sie uns an! DI-DO nach 14Uhr. Verlangen Sie Herrn Kastl.
Telefon: 089/3072171. Dieser Hotiine-Service steht nur eingetrage
nen Benutzern zu Verfügung. Geben Sie Ihre Seriennurrmer an (Sie
erfahren die Numner beim Start von alfinstall).
Garantie;
WENN SIE DEN CHU CDER EEN ADAPTER VERDREHT ODER VERKANTET EINSTECKEN,
KENNEN SCHÄDEN AM ADAPTER, CMTI (DER IHREM AMIGA ENTSTEHEN! ! !
WEITERHIN IST DER EINSATZ VCN ALP IN GERÄTEN, DIE DER STEUERUNG CDER
DER ENTWICKLUNG VCN WAFFEN DIENEN, GANZ GLEICH WELCHER ART, STRIKT
UNTERSAGT. ALP DARF NICHT IN GERÄTEN EINGESETZT WERDEN, DIE DER
AUSBILDUNG VCN MILITÄRISCHEM PERSONAL DIENEN. KEIN BESTANDTEIL VCN ALF
DARF NACH SÜDAFRIKA EXPORTIERT WERDEN.
16
Copyright;
Die Software und diese Anleitung unterliegen dem Copyright und sind
nicht etwa Public Domain Software (wer käme denn auch darauf ???).
Anleitung und Software (C) 1988 Elaborate Bytes / Oliver Kastl
Amiga und Workbench sind eingetragene Warenzeichen der Ccxnncdore-Amiga,
Inc. CMIT ist ein eingetragenes Warenzeichen von Scientific Micro
Systems. IBM ist ein Warenzeichen der IBM Corp. Andere Warennamen
können auch ohne ausdrücklichen Hinweis geschützt sein.
Credits;
Wir danken der Zeitschrift c’t, die ohne Frage die Grundidee zu ALF
geliefert hat. Weiterhin danken wir der Firma BSC Computer für die
Leihgabe der vielen Festplatten, mit denen ALF getestet wurde. Wir
danken auch Ralf Ludwig für die vielen Erdnußflips, die Cola und den
Kaffee, der uns die vielen Nächte vor dem Amiga wachhielt.
Die Autoren:
Andreas Hofbauer, Arne Schween, Roland Schwefel, Oliver Kastl.
Hardwareberatung: Volker Klein.
Wir wünschen Ihnen viel Freude mit Ihrer Harddisk!
A.L.F. ist ein Produkt der:
Elaborate Bytes
Oliver Kastl B0
Schleißheimer Str. 201
8000 München 40
Tel.: 089/3072171
17
Anhang A
Wichtige Hinweise für Kunden, die von ALF V1.3 auf AlF 1.5 upgcdated
haben!
Keines der neuen ALF 1.5 Progranrne (auch nicht der Treiber alf.device)
arbeitet sofort mit einer ALF 1.3 formatierten Harddisk zusammen. Damit
Sie Ihre Platte nicht neu formatieren müssen, liegt das Konvertierpro-
granm convertparam 1.5 bei.
Starten Sie das Progranm von der Workbench durch Doppelklick auf das
dazugehörige Piktogramm.
Nach Eingabe der Unitnunmer wird Ihre Platte für ALF 1.5 angepasst.
Dies dauert nur wenige Sekunden.
Außerdem müssen Sie Ihre Mountlist geringfügig ändern. Unter ALF 1.3
gab es immer nur eine Unit 1. Unter ALF 1.5 heißen die beiden möglichen
Units 0 und 1. Also, die erste Harddisk heißt Unit 0!!!
Diese Änderung läßt sich mit dem bei der Workbench mitgelieferten
Editor "ed" problemlos durchführen.
Kopieren Sie jetzt das neue alf.device in das "devs” Directory Ihrer
bisherigen ALF 1.3 Bootdiskette.
Die Umstellung auf ALF 1.5 ist damit abgeschlossen.
Vergessen Sie nicht, die alten 1.3 Utilityprogranme durch die 1.5
Versionen zu ersetzen. Verwenden Sie niemals ALF1.3 Utilities mit einer
ALF1.5 formatierten Platte!
So würde z.B. ein writeparam 1.3 Ihre 1.5 Konvertierung zerstören.
Außerdem müssen Sie, um weitere Updates zu bekommen, erneut die
beiliegende Registrationskarte einsenden, auch wenn Sie Ihre 1.3 Karte
eingesandt haben. Nach einem erfolgten Update werden alle alten Karten
vernichtet. Nur wenn Sie Ihre Karte einschicken werden Sie über weitere
Updates informiert.
Elaborate Bytes
Oliver Kastl
18
Anhang B
OMTI Fehlercodes
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