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PIM AutoRP
PIM AutoRP
Übungsprotokoll
Netzwerktechnik
Das Ziel ist, dass alle Router den RP lernen. R1 ist der RP, R2 ist der Mapping Agent. OSPF wurde
konfiguriert, so dass alle Netzwerke erreichbar sind.
Bevor der Mapping Agent konfiguriert wird, werden sich die Multicast Routing-Tabellen angeschaut:
Jeder Router hört auf die 224.0.1.40 Adresse. Auf dieser Adresse wird der Mapping Agent die RP-Pakete
senden.
Jetzt wird R1 so konfiguriert, dass er sich selbst als RP ankündigt. Dazu wird ein Loopback-Interface
erstellt und in OSPF eingebunden:
Neben dem Interface kann man auch das „scope“ einstellen, indem man eine TTL angibt:
In dieser Übung wird nur ein kleines Netzwerk verwendet, es macht also keinen großen Unterscheid
welchen Wert man wählt. Ich verwende 10:
Man könnte jetzt noch eine Group-list angeben, um den RP auf eine bestimmte Multicast Gruppe zu
beschränken.
Man sieht einen Eintrag für die 224.0.1.39 Multicast Gruppe. Es zeigt keine ausgehenden Interfaces aber
R1 flooded es mit seinen RP announce-Paketen.
Obwohl R1 sich als RP bewirbt passiert noch nichts. Es braucht noch einen Mapping Agent, der die
Informationen vom RP speichert und an die 224.0.1.40 Adresse schickt. Das lässt sich mit einem Blick
auf die MC Routing-Tabelle bestätigen:
Um R2 als Mapping Agent zu bewerben, wird wie bei R1 ein Loopback-Interface verwendet.
Mit „ip pim send-rp-discovery“ wird R2 als Mapping Agent beworben, “scope 10”-> TTL von 10 :
R1 weiß, dass er der RP ist und er vom Mapping Agent gewählt wurde.
R2:
R3:
R3 empfängt Traffic von R2, dem Mapping Agent. Bei mir wird der Traffic allerdings weitergeleitet zu R4.
Wenn der Traffic nicht weitergeleitet werden würde, gäbe es zwei Lösungen dafür:
• Man verwendet PIM sparse-dense mode
• PIM auto-rp listener