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ETHERNET/USB

I nter f a c e
HO730
Installationsanleitung
Deutsch
      H O 7 3 0 I n s t a l l a t i o n s a n l e i t u n g

Allgemeine Hinweise zur CE-Kennzeichnung

HAMEG Messgeräte erfüllen die Bestimmungen der EMV Richtlinie.


Bei der Konformitätsprüfung werden von HAMEG die gültigen
Fachgrund- bzw. Produktnormen zu Grunde gelegt. In Fällen, wo
unterschiedliche Grenzwerte möglich sind, werden von HAMEG die
KONFORMITÄTSERKLÄRUNG härteren Prüfbedingungen angewendet. Für die Störaussendung
DECLARATION OF CONFORMITY werden die Grenzwerte für den Geschäfts- und Gewerbebereich sowie
DECLARATION DE CONFORMITE für Kleinbetriebe angewandt (Klasse 1B). Bezüglich der Störfestigkeit
Declaración de Conformidad finden die für den Industriebereich geltenden Grenzwerte Anwendung.

Hersteller / Manufacturer / Fabricant / Fabricante: Die am Messgerät notwendigerweise angeschlossenen Mess- und
HAMEG Instruments GmbH · Industriestraße 6 · D-63533 Mainhausen Datenleitungen beeinflussen die Einhaltung der vorgegebenen
Die HAMEG Instruments GmbH bescheinigt die Konformität für das Produkt
Grenzwerte in erheblicher Weise. Die verwendeten Leitungen sind
The HAMEG Instruments GmbH herewith declares conformity of the product jedoch je nach Anwendungsbereich unterschiedlich. Im praktischen
HAMEG Instruments GmbH déclare la conformite du produit
Messbetrieb sind daher in Bezug auf Störaussendung bzw. Störfestigkeit
HAMEG Instruments GmbH certifica la conformidad para el producto
folgende Hinweise und Randbedingungen unbedingt zu beachten:
Bezeichnung: Ethernet/USB-Interface
Product name: Ethernet/USB Interface
Designation: Interface Ethernet/USB 1. Datenleitungen
Descripción: Interfaz Ethernet/USB Die Verbindung von Messgeräten bzw. ihren Schnittstellen mit
Typ / Type / Type / Tipo: HO730
externen Geräten (Druckern, Rechnern, etc.) darf nur mit ausreichend
abgeschirmten Leitungen erfolgen. Sofern die Bedienungsanleitung
mit / with / avec / con:
nicht eine geringere maximale Leitungslänge vorschreibt, dürfen
Optionen / Options /
Options / Opciónes: – Datenleitungen (Eingang/Ausgang, Signal/Steuerung) eine Länge
von 3 Metern nicht erreichen und sich nicht außerhalb von Gebäuden
mit den folgenden Bestimmungen / with applicable regulations /
avec les directives suivantes / con las siguientes directivas: befinden. Ist an einem Geräteinterface der Anschluss mehrerer
Schnittstellenkabel möglich, so darf jeweils nur eines angeschlossen
EMV Richtlinie 89/336/EWG ergänzt durch 91/263/EWG, 92/31/EWG
EMC Directive 89/336/EEC amended by 91/263/EWG, 92/31/EEC
sein.
Directive EMC 89/336/CEE amendée par 91/263/EWG, 92/31/CEE
Directiva EMC 89/336/CEE enmendada por 91/263/CEE, 92/31/CEE Bei Datenleitungen ist generell auf doppelt abgeschirmtes
Niederspannungsrichtlinie 73/23/EWG ergänzt durch 93/68/EWG Verbindungskabel zu achten. Als IEEE-Bus Kabel ist das von HAMEG
Low-Voltage Equipment Directive 73/23/EEC amended by 93/68/EEC beziehbare doppelt geschirmte Kabel HZ72 geeignet.
Directive des equipements basse tension 73/23/CEE amendée par 93/68/CEE
Directiva de equipos de baja tensión 73/23/CEE enmendada por 93/68/EWG
2. Signalleitungen
Angewendete harmonisierte Normen / Harmonized standards applied /
Messleitungen zur Signalübertragung zwischen Messstelle und
Normes harmonisées utilisées / Normas armonizadas utilizadas:
Messgerät sollten generell so kurz wie möglich gehalten werden.
Falls keine geringere Länge vorgeschrieben ist, dürfen Signalleitungen
Sicherheit / Safety / Sécurité / Seguridad:
(Eingang/Ausgang, Signal/Steuerung) eine Länge von 3 Metern nicht
EN 61010-1:2001 / IEC (CEI) 1010-1:2001 erreichen und sich nicht außerhalb von Gebäuden befinden.
Überspannungskategorie / Overvoltage category / Catégorie de surtension /
Categoría de sobretensión: II
Alle Signalleitungen sind grundsätzlich als abgeschirmte Leitungen
(Koaxialkabel - RG58/U) zu verwenden. Für eine korrekte Massever-
Verschmutzungsgrad / Degree of pollution / Degré de pollution / Nivel de
bindung muss Sorge getragen werden. Bei Signalgeneratoren müssen
polución: 2
doppelt abgeschirmte Koaxialkabel (RG223/U, RG214/U) verwendet
Elektromagnetische Verträglichkeit / Electromagnetic compatibility / werden.
Compatibilité électromagnétique / Compatibilidad electromagnética:

EN 61326-1/A1: Störaussendung / Radiation / Emission: Tabelle / table / 3. Auswirkungen auf die Geräte
tableau 4; Klasse / Class / Classe / classe B.
Beim Vorliegen starker hochfrequenter elektrischer oder
Störfestigkeit / Immunity / Imunitee / inmunidad: magnetischer Felder kann es trotz sorgfältigen Messaufbaues über die
Tabelle / table / tableau / tabla A1.
angeschlossenen Kabel und Leitungen zu Einspeisung unerwünschter
EN 61000-3-2/A14: Oberschwingungsströme / Harmonic current emissions / Signalanteile in das Gerät kommen. Dies führt bei HAMEG Geräten
Émissions de courant harmonique / emisión de corrientes armónicas: Klasse nicht zu einer Zerstörung oder Außerbetriebsetzung. Geringfügige
/ Class / Classe / clase D.
Abweichungen der Anzeige – und Messwerte über die vorgegebenen
EN 61000-3-3: Spannungsschwankungen u. Flicker / Voltage fluctuations Spezifikationen hinaus können durch die äußeren Umstände in
and flicker / Fluctuations de tension et du flicker / fluctuaciones de tensión
y flicker.
Einzelfällen jedoch auftreten.

Datum / Date / Date / Fecha


HAMEG Instruments GmbH
26. 09. 2006
Unterschrift / Signature / Signatur / Signatura

Manuel Roth
Manager

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Inhaltsverzeichnis

1 Allgemeine Hinweise 4
1.1 Sicherheitshinweise 4
1.2 Schnittstellenbeschreibung 4
1.3 Combi Oszilloskop-Firmware 4

2 Einbau 5

3 Schnittstellenwahl 5

4 USB-Treiber Installation 6
4.1 Installation unter Windows XP 6
4.2 Installation unter Windows 7 8

5 Installieren und Einstellen des 9


virtuellen COM Ports 9
5.1 Einleitung 9
5.2 Installation 9

6 Ethernet-Konfiguration 12
6.1 IP-Netzwerke (IP – Internetprotokoll) 12
6.2 HAMEG Geräte 13
6.3 Ethernet Schnittstellenparameter am Host (PC) 13
6.4 Test der Verbindung zum Oszilloskop: 14

7 Anwendungen 15
7.1 Anwendung Ethernet 15
7.2 Anwendung USB 15

3
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Ethernet
1 Allgemeine Hinweise Am Interface befindet sich eine Buchse vom Typ RJ-45 nach
IEEE-Norm 802.3. Zur direkten Verbindung mit einem Host (PC)
oder indirekten Verbindung über einen Switch, wird ein dop-
pelt geschirmtes Netzwerkkabel (z.B. CAT.5, CAT.5e, CAT.5+,
1.1 Sicherheitshinweise CAT.6 oder CAT.7) benötigt, das auf beiden Seiten über einen
Stecker vom Typ RJ-45 verfügt. Als Netzwerkkabel kann ein
Achtung! ungekreuztes oder ein gekreuztes Kabel (Cross-Over-Cable)
Der Aus- und Einbau einer Schnittstelle darf nur verwendet werden.
erfolgen, wenn das Netzkabel nicht mit dem HA-
MEG Gerät verbunden ist und alle Leitungen von
den Messeingängen entfernt sind. 1.3 Combi Oszilloskop-Firmware

Achtung! a) Vor dem Einbau des Interface HO730 muss unbedingt


Die Schnittstellenöffnung muss im Betrieb immer geprüft werden, welche Firmwareversion das Oszilloskop
geschlossen sein. aufweist. Sie wird beim Einschalten des Oszilloskops
angezeigt (Version: .....), wenn „Kurzstart Aus“ vorliegt.
Achtung! Zur „Kurzstart“-Einstellung gelangt man mit Betätigen
Alle Anschlüsse der Schnittstelle am HAMEG Gerät der SETTINGS-Taste, wenn im Menü „Einstellungen“
sind galvanisch mit dem HAMEG Gerät verbunden. die Funktions-Taste „Allgemeines“ betätigt wird. Mit der
Funktions-Taste „Kurzstart“ kann von „An“ auf „Aus“
Messungen an hochliegendem Messbezugspoten- geschaltet werden, so dass beim nächsten Einschalten
tial sind nicht zulässig und gefährden das HAMEG die Firmwareversion anzeigt wird. Alternativ kann die
Gerät, das Interface und daran angeschlossene Firmwareversion des Oszilloskops auch im Menü „Soft-
Geräte. ware“ durch Betätigen der PROBE ADJ-Taste > Menü
„Sonstiges“ > Menü „Info“ > Menü „Software“ (MC-Version:)
Bei Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise unterliegen Schä- angezeigt werden.
den an HAMEG-Produkten nicht der Gewährleistung. Auch
haftet die HAMEG Instruments GmbH nicht für Personen und/ b) Wird als Firmwareversion 04.000-yy.yyy oder eine höhere
oder Sachschäden. Version angezeigt, kann mit dem Einbau des Interface
HO730 - wie in Kap. Einbau beschrieben – fortgefahren
werden. Liegt eine Firmwareversion unter 04.000-yy.yyy
1.2 Schnittstellenbeschreibung vor, muss erst ein Firmware-Update erfolgen, da andern-
falls HO730 nicht erkannt wird.
HO730 ist ein DUAL-Interface, das sich wahlweise als USB
2.0 oder als Ethernet Interface in Verbindung mit den HAMEG c) Im Falle einer Firmwareversion kleiner als 04.000-yy.yyy,
Combi-Oszilloskopen HM1008(-2), HM1508(-2), HM2008, den laden Sie bitte die aktuelle Firmware von www.hameg.com
Digitalspeicheroszilloskopen der HMO Serie, den Arbitrary- aus dem Internet und aktualisieren Sie damit das Oszillos-
funktionsgeneratoren der HMF Serie, den Netzgeräten der kop. Die Firmware befindet sich unter: Produkte > Oszil-
HMP Serie, sowie den HAMEG Spektrumanalysator der HMS loskope > (Oszil-loskoptyp) > Software/Firmware (unter
Serie zum Datentransfer und zur Steuerung verwenden lässt. der Abbildung des Oszilloskops) > Firmware_HMxxx_Vxxx.
Es kann immer nur eine Funktion (USB oder Ethernet) akti- zip herunterladen.
viert werden (siehe Punkt 3 „Schnittstellenwahl“). Es ist auch
möglich, physikalisch eine USB Verbindung herzustellen und Sie verfügen dann über die aktuellste Firmware und eine Instal-
das Gerät dann über einen virtuellen COM Port anzusteuern. lationsanleitung. Die Installation der Firmware auf dem Oszil-
Die Datenübertragung erfolgt über beide Schnittstellen in loskop muss über das Interface HO710 oder über die serielle
serieller Form. Schnittstelle vom Interface HO720 erfolgen. Ist die aktuellste
Firmware-Version 04.000-yy.yyy oder größer auf dem Oszil-
loskop installiert, lassen sich Firmwareaktualisierungen auch
USB über die USB Schnittstelle des Interfaces HO730 durchführen.

Am Interface befindet sich eine Steckerbuchse vom Typ B. Zur


direkten Verbindung mit einem Hostcontroller oder indirekten 1.4 Firmware andere Geräte
Verbindung über einen USB-Hub, wird ein USB-Kabel benötigt,
das über einen Typ B Stecker auf der einen und über einen Typ Bei allen anderen Geräten (Digitalspeicheroszilloskope der
A Stecker auf der anderen Seite verfügt. Serie HMO, Spektrumanalysator HM5530 und der HMS Serie,
Arbitrary Funktionsgeneratoren der HMF Serie und Netzteile
der HMP Serie) wird die Schnittstelle von der Firmware er-
kannt.

Typ A Typ B

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Einbau des Interface HO730


2 Einbau

Die folgende Einbaubeschreibung ist beispeilhaft an einem


Combi Scope beschrieben, gilt aber prinzipiell für alle kom-
patiblen Geräte.

Sicherheitshinweis!
Die im Folgenden beschriebenen Arbeiten dürfen
nur ausgeführt werden, wenn das Netzkabel nicht
mit dem Oszilloskop verbunden ist und alle Lei-
tungen von den Messeingängen entfernt sind.

Achtung!
Um Beschädigungen des Interface beim Aus- und
Einbau zu vermeiden, sollten Sie zuerst das Oszil-
loskop mit einer Hand an einer Rückwandbefesti-
gungsmutter berühren, um damit einen Potential-
ausgleich zwischen Ihrem Körper und dem Oszil- Führen Sie das Interface HO730
loskop durchzuführen. Halten Sie diese Verbindung so in die dafür vorgesehene Öff-
aufrecht, während Sie das Interface aus- oder nung ein, dass die Leiterplatte in
einbauen! die auf beiden Seiten erkennbare Führung geschoben wird und
drücken Sie es ganz hinein.
Berühren Sie das Interface nur an seinem Befestigungs-
blech!

Ausbau der vorhandenen Schnittstelle

Befestigen Sie das Interface mit den vorher entfernten Befe-


stigungsschrauben.
Entfernen Sie die beiden Befestigungsschrauben.

3 Schnittstellenwahl

Wie die gewünschte Schnittstelle (USB oder Ethernet) im HA-


MEG Gerät aktiviert wird und welche Parameter gegebenenfalls
eingestellt werden müssen, entnehmen Sie bitte dem Handbuch
des jeweiligen Gerätes.

Ziehen Sie das Interface heraus.

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4.1.2 Wählen Sie „Software von einer Liste oder bestimmten


4 USB-Treiber Installation Quelle installieren (für fortgeschrittene Benutzer)“ klicken Sie
auf „Weiter“.

Achtung!
Der HO730 USB-Treiber kann nur auf dem PC installiert
werden, wenn folgende Grundvoraussetzungen erfüllt
sind:

1. Ein HAMEG Instrument mit eingebautem Interface


HO730, dessen USB-Schnittstelle aktiviert ist.

2. Ein PC mit dem Betriebssystem Windows 2000, XP,


sowie VISTA oder Windows 7 (32 oder 64 Bit).

3. Sie müssen Administratorrechte haben. Sollte eine Fehler-


meldung bzgl. Schreibfehler erscheinen, ist im Regelfall
das notwendige Recht für die Installation des Treibers nicht
gegeben. In diesem Fall setzen Sie sich bitte mit Ihrer IT
Abteilung in Verbindung um die notwendigen Rechte zu
bekommen.

Bitte laden Sie den aktuellen Treiber für die HO730 von der 4.1.3 „Durchsuchen“ Sie die gewählte Quelle (Laufwerk) und
HAMEG Webseite www.hameg.com im Downloadbereich herun- wählen Sie den Ordner aus, in dem sich der Treiber befindet.
ter und entpacken Sie Dateien in einem von Ihnen gewählten Bestätigen Sie mit „OK“ .
Verzeichnis.

Ist auf dem PC noch kein Treiber für HO730 vorhanden, meldet
sich das Betriebssystem mit dem Hinweis „Neue Hardware
gefunden“, nachdem die Verbindung zwischen dem HAMEG
Gerät und dem PC hergestellt wurde. Außerdem wird dann der
„Assistent für das Suchen neuer Hardware“ angezeigt. Nur dann
ist die Installation des USB-Treiber erforderlich.

4.1 Installation unter Windows XP

4.1.1 Wählen Sie bitte „Nein, diesmal nicht“ und klicken Sie
bitte auf „Weiter“.

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4.1.4 Nachdem der von Ihnen angegebene Pfad angezeigt wird, 4.1.7 Klicken Sie bitte auf „Fertig stellen“ um die Installation
klicken Sie bitte auf „Weiter“. abzuschließen.

4.1.5 Als nächstes wird ein Fenster mit der Überschrift „Hard-
wareinstallation“ angezeigt, in dem vor dem Fortsetzen der
Installation gewarnt wird. Diese Warnung ist bei der Installation
des USB-Treibers HO730 unbegründet. Klicken Sie daher bitte
„Installation fortsetzen“ an.

Sollte das Fenster nicht erscheinen, wird die Installtion direkt


durchgeführt und Sie können mit 4.1.7 fortfahren.

4.1.6 Dann wird die Software installiert.

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4.2 Installation unter Windows 7 4.2.3 Mit dem „Durchsuchen“ Knopf das Verzeichnis anwählen,
in welchem die Treiber entpackt wurden und anschliessend auf
4.2.1 Wenn der Hinweis „neue Hardware gefunden“ erscheint, „Weiter“ klicken.
klicken Sie bitte auf „Herunterladen von Treibersoftware von
Windows Update überspringen“ und fahren mit 4.2.2 fort.

Falls die Einblendung schon vorüber ist, müssen Sie den


Gerätemanager aufrufen. (Systemsteuerung -> System und
Sicherheit -> Geräte-Manager. Dort das „Unbekannte Gerät“
auswählen und mit der rechten Maustaste „Treibersoftware
aktualisieren“ wählen.)

4.2.4 Nach der erfolgreichen Installation erscheint die HO730


unter „HAMEG Messgeräte“ als „Hameg HO730 USB“.

4.2.2 „Auf dem Computer nach Treibersoftware suchen“ wählen:

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5.2.3 Aktivieren Sie unter dem Karteikartenreiter „Erweitert“


5 Installieren und Einstellen des das Laden des VCP (Virtual COM Port) und schließen Sie das
virtuellen COM Ports Fenster dann durch einen Klick au den „OK“ Button.

5.1 Einleitung

Laden Sie sich die HO730 Treiber von der HAMEG Homepage
herunter:

http://www.hameg.com

– Verbinden Sie das HAMEG Gerät mit der HO730 via USB
mit dem PC.
– Stellen Sie dabei sicher, dass in den Einstellungen des
HAMEG Messgerätes der USB Port der Schnittstelle aus-
gewählt ist.

5.2 Installation

5.2.1 Stellen Sie sicher, dass der USB Treiber bereits instal-
liert ist.

5.2.2 Öffnen Sie den Windows Gerätemanager (In den Bildern


ist Windows XP gezeigt, die Vorgehensweise ist bei Windows
Vista und Windows 7 identisch. Den Eintrag des HO730 Treibers 5.2.4 Entfernen Sie nun kurz das USB Kabel von Ihrem HA-
finden Sie unter dem Eintrag „Hameg Messgeräte“: MEG Gerät.

Beim erneuten Verbinden des USB Kabels sucht Windows nun


nach den Treibern des virtuellen COM Ports.

Folgendes Fenster sollte nun erscheinen:

Durch einen Doppelklick auf den Eintrag „HAMEG HO730“ öffnet


sich das Eigenschaften Fenster.

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Der Virtuelle COM Port wird als eigenständiger Treiber unter Durch einen Doppelklick auf den Eintrag des neu erstellten
Windows installiert. COM Ports öffnet sich das Eigenschaften Fenster.

5.2.5 Öffnen Sie nun erneut den Windows Gerätemanager.

Den Eintrag des HO730 VCP Treibers finden Sie unter dem
Eintrag „Anschlüsse (COM und LPT)“.
5.2.6 Wählen Sie hier den zweiten Karteireiter „Anschlus-
Es wurde ein zusätzlicher COM Port hinzugefügt (hier COM4). seinstellungen“.

Hier können die „gewohnten“ RS-232 Einstellungen für den


virtuellen COM Port vorgenommen werden (auch Hardware/
Software Handshake).

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5.2.7 Durch einen Klick auf die Schaltfläche „Erweitert“ können


weitere Einstellungen, wie z.B. die Zuweisung des virtuellen
COM Ports als COM1...COM256 vorgenommen werden.

Bereits genutzte COM Ports werden dabei wie auf unten ge-
zeigtem Screenshot angegeben.

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6 Ethernet-Konfiguration Da in jedem IP-Adressbereich die erste IP-Adresse das Netz-


werk bezeichnet und die letzte IP-Adresse als Broadcast-
IP-Adresse genutzt wird, müssen von der „Anzahl möglicher
Hostadressen“ jeweils zwei IP-Adressen abgezogen werden
Der Host (PC) muss eine Ethernet LAN Schnittstelle (siehe Tabelle 1: Private IP Adressbereiche).
besitzen. Zur Konfiguration dieser Schnittstelle
finden Sie in Ihrem PC Handbuch oder im Handbuch Neben der Einteilung von IP-Adressen in öffentliche und pri-
Ihrer Netzwerkkarte weitere Informationen. vate Adressbereiche werden IP-Adressen auch nach Klassen
aufgeteilt (Class: A, B, C, D, E). Innerhalb der Klassen A, B,
und C befinden sich auch die zuvor beschriebenen privaten IP
6.1 IP-Netzwerke (IP – Internetprotokoll) Adressbereiche. Die Klasseneinteilung von IP-Adressen ist für
die Vergabe von öffentlichen IP-Adressbereichen von Bedeutung
Damit zwei oder mehrere Netzelemente (z. B. Messgeräte, und richtet sich im Wesentlichen nach der Größe eines lokalen
Hosts / PC’s, …) über ein Netzwerk miteinander kommunizieren Netzwerks (maximale Anzahl von Hosts im Netzwerk), das mit
können, sind ein Reihe von grundlegenden Zusammenhängen dem Internet verbunden werden soll (siehe Tabelle 2: Klassen
zu beachten, damit die Datenübertragung in Netzwerken feh- von IP Adressen).
lerfrei und ungestört funktioniert.
IP-Adressen können fest (statisch) oder variabel (dynamisch)
Jedem Netzelement in einem Netzwerk muss eine IP-Adresse zugeteilt werden. Wenn IP-Adressen in einem Netzwerk fest
zugeteilt werden, damit diese untereinander Daten austauschen zugeteilt werden, muss bei jedem Netzelement eine IP-Adresse
können. IP-Adressen werden (bei der IP-Version 4) in einer Form manuell eingestellt werden. Wenn IP-Adressen in einem
von vier durch Punkte getrennte Dezimalzahlen dargestellt Netzwerk automatisch (dynamisch) den angeschlossenen
(z.B. 192.168.15.1). Jede Dezimalzahl repräsentiert dabei eine Netzelementen zugeteilt werden, wird für die Zuteilung von
Binärzahl von 8 Bit. IP-Adressen werden in öffentliche und pri- IP-Adressen ein DHCP-Server (engl. DHCP; Dynamic Host
vate Adressbereiche aufgeteilt. Öffentliche IP Adressen werden Configuration Protocol) benötigt. Bei einem DHCP-Server
durch das Internet geroutet und können von einem Internet kann ein IP-Adressbereich für die automatische Zuteilung von
Service Provider (ISP) bereitgestellt werden. Netzelemente die IP-Adressen eingestellt werden. Ein DHCP-Server ist meistens
eine öffentliche IP-Adresse besitzen, können über das Internet bereits in einem Router (DSL-Router, ISDN-Router, Modem-
direkt erreicht werden bzw. können über das Internet Daten Router, WLAN-Router, …) integriert. Wird ein Netzelement (z.B.
direkt austauschen. Private IP-Adressen werden nicht durch ein Oszilloskop) über ein Netzwerkkabel direkt mit einem Host
das Internet geroutet und sind für private Netzwerke reserviert. (PC) verbunden, können dem Oszilloskop und dem Host (PC) die
Netzelemente die eine private IP-Adresse besitzen, können IP-Adressen nicht automatisch zugeteilt werden, da hier kein
nicht direkt über das Internet erreicht werden bzw. können Netzwerk mit DHCP-Server vorhanden ist. Sie müssen daher
keine Daten direkt über das Internet austauschen. am Oszilloskop und am Host (PC) manuell eingestellt werden.

Damit Netzelemente mit einer privaten IP-Adresse über das IP-Adressen werden durch das Verwenden von Subnetzmasken
Internet Daten austauschen können, müssen diese über einen in einen Netzwerkanteil und in einen Hostanteil aufgeteilt, so
Router, der eine IP-Adressumsetzung durchführt (engl. NAT; ähnlich wie z.B. eine Telefonnummer in Vorwahl (Länder- und
Network Adress Translation), mit dem Internet verbunden Ortsnetzrufnummer) und Rufnummer (Teilnehmernummer)
werden. Über diesen Router, der eine private IP-Adresse (LAN aufgeteilt wird. Subnetzmasken haben die gleiche Form wie
IP-Adresse) und auch eine öffentliche IP Adresse (WAN IP- IP Adressen. Sie werden aus vier durch Punkte getrennten
Adresse) besitzt, sind dann die angeschlossen Netzelemente Dezimalzahlen dargestellt (z.B. 255.255.255.0). Wie bei den IP-
mit dem Internet verbunden und können darüber Daten aus- Adressen repräsentiert hier jede Dezimalzahl eine Binärzahl
tauschen. Wenn Netzelemente nur über ein lokales Netzwerk von 8 Bit. Durch die Subnetzmaske wird die Trennung zwischen
(ohne Verbindung mit dem Internet) Daten austauschen, Netzwerkanteil und Hostanteil innerhalb einer IP Adresse be-
verwenden Sie am Besten private IP Adressen. Wählen Sie stimmt (z.B. wird die IP-Adresse 192.168.10.10 durch die Sub-
dazu z.B. eine private IP-Adresse für das Oszilloskop und netzmaske 255.255.255.0 in einen Netzwerkanteil 192.168.10.0
eine private IP-Adresse für den Host (PC), mit dem Sie das und einen Hostanteil 0.0.0.10 aufgeteilt). Die Aufteilung erfolgt
Oszilloskop steuern möchten. Sollten Sie Ihr privates Netwerk durch die Umwandlung der IP-Adresse und der Subnetzmas-
später über einen Router mit dem Internet verbinden, können ke in Binärform und anschließend einer Bitweisen logischen
Sie die genutzten privaten IP-Adressen in Ihrem lokalen Netz- AND- Verknüpfung zwischen IP-Adresse und Subnetzmaske.
werk beibehalten. Das Ergebnis ist der Netzwerkanteil der IP-Adresse. Der Ho-
Tabelle 1: Private IP Adressbereiche
Adressbereich Subnetzmaske(n) CIDR-Schreibweise Anzahl möglicher Hostadressen
10.0.0.0  –10.255.255.255 255.0.0.0 10.0.0.0/8 224 − 2 = 16.777.214
172.16.0.0  –172.31.255.255 255.240.0.0 172.16.0.0/12 220 − 2 = 1.048.574
192.168.0.0  –192.168.255.255 255.255.0.0 192.168.0.0/16 216 − 2 = 65.534
255.255.255.0 192.168.0.0/24 281 − 2 = 254
Tabelle 2: Klassen von IP Adressen
Klassen Adressbereich Netzanteil Hostanteil Max. Anzahl der Netze Max. Hosts pro Netz
A 0.0.0.1 - 127.255.255.255 8 Bit 24 Bit 126 16.777.214
B 128.0.0.1 - 191.255.255.255 16 Bit 16 Bit 16.384 65.534
C 192.0.0.1 - 223.255.255.255 24 Bit 8 Bit 2.097.151 254
D 224.0.0.1 - 239.255.255.255 Reserviert für Multicast-Anwendungen
E 240.0.0.1 - 255.255.255.255 Reserviert für spezielle Anwendungen

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stanteil der IP-Adresse wird durch die Bitweise logische NAND-


Verknüpfung zwischen IP-Adresse und Subnetzmaske gebildet.
Durch die variable Aufteilung von IP-Adressen in Netzwerkanteil
und Hostanteil durch Subnetzmasken, kann man IP-Adress-
bereiche individuell für große und kleine Netzwerke festlegen.
Dadurch kann man große und kleine IP-Netzwerke betreiben und
diese ggf. auch über einen Router mit dem Internet verbinden.
In kleineren lokalen Netzwerken wird meistens die Subnetz-
maske 255.255.255.0 verwendet. Netzwerkanteil (die ersten 3
Zahlen) und Hostanteil (die letzte Zahl) sind hier ohne viel ma-
thematischen Aufwand einfach zu ermitteln und es können bei
dieser Subnetzmaske bis zu 254 Netzelemente (z.B. Messgeräte,
Hosts / PC’s, …) in einem Netzwerk gleichzeitig betrieben werden.

Oft ist in einem Netzwerk auch ein Standardgateway vorhanden.


In den meisten lokalen Netzen ist dieses Gateway mit dem
Router zum Internet (DSL-Router, ISDN-Router, …) identisch.
Über diesen (Gateway-) Router kann eine Verbindung mit einem
anderen Netzwerk hergestellt werden. Dadurch können auch
Netzelemente, die sich nicht im gleichen (lokalen) Netzwerk
befinden, erreicht werden bzw. Netzelemente aus dem lokalen
Netzwerk können mit Netzelementen aus anderen Netzwer-
ken Daten austauschen. Für einen netzwerkübergreifenden In dem neu geöffneten Fenster „Eigenschaften von Internet-
Datenaustausch muss die IP-Adresse des Standardgateways protokoll (TCP/IP)“ klicken Sie bitte auf „Alternative Konfigura-
ebenfalls eingestellt werden. In lokalen Netzwerken wird mei- tion„ und wählen die Option „Benutzerdefiniert“ zur manuellen
stens die erste IP Adresse innerhalb eines Netzwerks für die- Einstellung der Netzwerkparameter aus.
sen (Gateway-) Router verwendet. Router die in einem lokalen
Netzwerk als Gateway verwendet werden haben meistens eine – Im Eingabefeld „IP-Adresse“ geben Sie bitte die von Ihnen
IP-Adresse mit einer „1“ an der letzten Stelle der IP-Adresse oder von einem Netzwerkadministrator festgelegte IP-
(z.B. 192.168.10.1). Adresse für den PC (z.B. 192.168.10.2) ein.

– Im Eingabefeld „Subnetzmaske“ geben Sie bitte die von


6.2 HAMEG Geräte Ihnen oder von einem Netzwerkadministrator festgelegte
Subnetzmaske für den PC (z.B. 255.255.255.0) ein.
Wie die gewünschte Schnittstelle im HAMEG Instrument ak-
tiviert wird und welche Parameter gegebenenfalls eingestellt – Im Eingabefeld „Standardgateway“ geben Sie bitte die von
werden müssen, entnehmen Sie bitte dem Handbuch des Ihnen oder von einem Netzwerkadministrator festgelegte
jeweiligen Gerätes. IP-Adresse des Gateways (z.B. die IP-Adresse des Routers
von Ihrem LAN Netzwerk) ein.

6.3 Ethernet Schnittstellenparameter am Host – Bei einer direkten Verbindung von Oszilloskop und Host (PC)
(PC) über ein Netzwerkkabel ist diese Eingabe optional.

Einstellungen unter Windows XP

Um die folgenden Einstellungen durchführen zu


können, müssen Sie am betreffenden Host (PC) als
„Administrator“ angemeldet sein, oder Sie müssen
Mitglied der Benutzergruppe „Administratoren“
sein.

Zum Einstellen der Schnittstellenparameter der Ethernet LAN


Schnittstelle am Host (PC) gehen Sie bitte in das „Start“ Menü
und wählen unter den Menüs „Einstellungen“ „Netzwerkverbin-
dungen“ das Menü „LAN-Verbindung“ aus. In dem neu geöff-
neten Fenster „Status von LAN-Verbindung“ klicken Sie bitte auf
„Eigenschaften“. In dem neu geöffneten Fenster „Eigenschaften
von LAN-Verbindung“ wählen Sie bitte „Internetprotokoll (TCP/
IP)“ aus und klicken dann auf „Eigenschaften“.

Die eingestellten IP-Adressen am Oszilloskop und


am Host (PC) müssen unterschiedlich sein und sich
im gleichen Subnetz befinden (Bsp.: Oszilloskop
192.168.010.010, PC 192.168.010.002, mit Subnetz-
maske 255.255.255.000).

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Änderungen vorbehalten
      H O 7 3 0 I n s t a l l a t i o n s a n l e i t u n g

Wenn Sie das Oszilloskop und den Host (PC) an ein Netzwerk 6.4 Test der Verbindung zum Oszilloskop:
mit vorhandenem DHCP-Server angeschlossen haben, werden
(bei aktivierter DHCP Funktion) automatisch die Einstellungen Zum Test der Verbindung vom Host (PC) zur Ethernet Schnitt-
für IP-Adresse, Subnetzmaske und Gateway von dem vor- stelle des Oszilloskops, gehen Sie bitte in das „Start“ Menü und
handenen DHCP-Server dynamisch vergeben. In diesem Fall wählen „Ausführen…“ aus. Starten Sie den Kommando-Inter-
brauchen Sie die beschriebenen manuellen Einstellungen von preter durch die Eingabe des Befehls „cmd“ in das Eingabefeld.
IP-Adresse, Subnetzmaske und Gateway nicht vorzunehmen. In Beenden Sie Ihre Eingabe durch Drücken der „Enter“-Taste
dem geöffneten Fenster „Eigenschaften von Internetprotokoll oder bestätigen Sie die Eingabe mit „OK“.
(TCP/IP)“ klicken Sie dann bitte auf „Alternative Konfiguration“
und wählen die Option „Automatisch zugewiesene, private IP-
Adresse“ aus.

Es öffnet sich ein Eingabefenster. Nach dem Eingabezeichen


geben Sie den Befehl „ping 192.168.10.10“ ein (im dargestellten
Beispiel hat die Ethernet Schnittstelle des Oszilloskops die IP-
Adresse 192.168.10.10) und bestätigen die Eingabe mit Enter.

Nach den erfolgten Einstellungen bestätigen Sie die Eingaben


bitte durch klicken von „OK“.

Wenn die Ethernet Schnittstelle vom Oszilloskop auf den „Ping“-


Befehl ohne Fehler wie im dargestellten Beispiel antwortet,
ist die Verbindung in Ordnung. Wenn die Schnittstelle z.B. mit
dem Fehler „Zielhost nicht erreichbar“ oder mit einer anderen
Fehlermeldung antwortet, ist keine Verbindung vorhanden
oder die Verbindung ist gestört. Überprüfen Sie bitte in diesem
Fall alle Netzwerkkabel zwischen Oszilloskop und Host (PC),
sowie die eingestellten Schnittstellenparameter der Ethernet
Schnittstelle am Oszilloskop und der Ethernet LAN Schnittstelle
am Host (PC). Wenn die Verbindung über weitere Netzwerk-
elemente wie z.B. Switches, Router, Netzwerkserver, usw. ge-
führt wird, überprüfen Sie ggf. auch diese Verbindungen, sowie
die Einstellungen der entsprechenden Netzwerkelemente.

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Änderungen vorbehalten
      H O 7 3 0 I n s t a l l a t i o n s a n l e i t u n g

7.2 Anwendung USB


7 Anwendungen
7.2.1 Combioszilloskope

7.1 Anwendung Ethernet Die Schnittstelle HO730 kann sowohl über USB als auch über
Ethernet in Verbindung mit der Anwendersoftware HM Explorer
Das Interface HO730 verfügt über einen Webserver, der mit einem zur Übertragung von Einstellungen, Daten und Bildschirmaus-
Webbrowser (z.B. Internet Explorer, …) genutzt werden kann. Von drucken sowie der Eingabe von Fernsteuerbefehlen genutzt
dem Webserver werden die folgenden Funktionen unterstützt (bei werden (nur im Digitalbetrieb der CombisScopes).
CombiScopes nur im Digitalbetrieb):
– Anzeige der Gerätedaten Sie unterstützt auch die ältere Software HMLab in der Version
– Auslesen vom Readout und Speichern über Webbrowser- ab 0.60 . Die „Settings“-Einstellungen in HMLab müssen denen
funktion der Schnittstelle entsprechen.
– Steuerung und Abfrage mit Programmierbefehlen (SCPI-
Befehlen) über Eingabemaske Hat die Ihnen vorliegende Anwendersoftware HMLab eine
Versionsnummer unter 0.60, laden Sie bitte die aktuelle
Anzeigen der Gerätedaten Anwendersoftware von www.hameg.com aus dem Internet
und aktualisieren Sie damit den PC. Sie finden die Soft-
ware unter: Produkte > Oszilloskope > (Oszilloskoptyp)
> Software/Firmware (unter der Abbildung des Oszilloskops)
> HMLab.zip.

7.2.2 HMO und Combioszilloskope

Für die HMO und Combioszilloskope steht die Software HM


Explorer zum kostenlosen Download auf der HAMEG Webseite
zur Verfügung. Die genauen Funktionen (übertragen von Einstel-
lungen, Daten und Bildschirmausdrucken, Eingabe von Fern-
steuerbefehlen in eine Kommandozeile) und die notwendigen
Einstellungen entnehmen Sie bitte der Hilfe dieser Software.

Programmierbefehle
Eine Liste der Programmierbefehle der Oszilloskope wird im
Auslesen vom Readout und Speichern über Webbrowser- Internet unter www.hameg.com zur Verfügung gestellt.
funktion

7.2.3 Spektrumanalysator HMS Serie

Für die HMS Serie steht auf der HAMEG Webseite die HM
Explorer Software für pre compliance EMV Messungen und
Datenübertragung zum kostenlosen Download zur Verfügung.

Die genauen Möglichkeiten (EMV pre compliance Test, über-


tragen von Einstellungen, Daten und Bildschirmausdrucken,
Eingabe von Fernsteuerbefehlen in eine Kommandozeile) und
notwendigen Einstellungen entnehmen Sie bitte der Hilfe dieser
Software.

7.2.4 Arbitrary Generatoren der HMF Serie und


Netzgeräte der HMP Serie
Steuerung und Abfrage mit Programmierbefehlen (SCPI-
Befehlen) über Eingabemaske Für die HMF- und HMP Serie steht auf der HAMEG Web-
seite die HM Explorer Software für die Erstellung und Über-
tragung von Arbiträrkurven zum kostenlosen Download zur
Verfügung.

Die genauen Möglichkeiten (erstellen und anpassen von


Arbiträrkurven, übertragen von Einstellungen, Daten und Bild-
schirmausdrucken, Eingabe von Fernsteuerbefehlen in eine
Kommandozeile) und notwendigen Einstellungen entnehmen
Sie bitte der Hilfe dieser Software.

Mainhausen, Juni 2011

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Änderungen vorbehalten
Oszilloskope

Spektrumanalysatoren

Netzgeräte

Modularsystem
Serie 8000

Steuerbare Messgeräte
Serie 8100

Händler
41- 1008- 02D0

www.hameg.com

Änderungen vorbehalten HAMEG Instruments GmbH
Änderungen vorbehalten HAMEG Instruments GmbH
41-1008-02D0 (7) 18112009-gw Industriestraße 6
Stand: Juni 2011 Industriestraße 6
© HAMEG Instruments GmbH D-63533 Mainhausen
© HAMEG Instruments GmbH D-63533 Mainhausen
A Rohde & Schwarz Company Tel +49 (0) 61 82 800-0
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DQS-Zertifikation: DIN EN ISO 9001:2000 Fax +49 (0) 61 82 800-100
DQS-Certification: DIN EN ISO 9001:2000 Fax +49 (0) 61 82 800-100
Reg.-Nr.: 071040 QM sales@hameg.de
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