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2. Die Nacht ist vorgedrungen


Text: Jochen Klepper, 1938
Melodie: Johannes Petzold, 1939

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Satz: Gregor Simon, Nov. 1999, Sep. 2005

Sopran
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1.Die Nacht ist vor - ge - drun - gen, der Tag ist nicht mehr fern. So
2.Dem al - le En - gel die - nen wird nun ein Kind und Knecht. Gott
3.Die Nacht ist schon im Schwin - den, macht euch zum Stal - le auf. Ihr
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sei nun Lob ge - sun - gen dem hel - len Mor - gen - stern. Auch wer zur Nacht ge -
sel - ber ist er - schie - nen zur Süh - ne für sein Recht. Wer schul - dig ist auf
sollt das Heil dort fin - den, das al - ler Zei - ten Lauf von An - fang an ver -
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wei - net, der stim - me froh mit ein: Der
Er - den, ver - hüll nicht mehr sein Haupt. Er
kün - det, seit eu - re Schuld ge - schah. Nun

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Mor - gen - stern be - schei - net auch dei - ne Angst und Pein.
soll er - ret - tet wer - den, wenn er dem Kin - de glaubt.
hat sich euch ver - bün - det, den Gott selbst aus - er - sah.
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4. Noch manche Nacht wird fallen auf Menschenleid und -schuld. 5. Gott will im Dunkel wohnen und hat es doch erhellt.
Doch wandert nun mit allen der Stern der Gotteshuld. Als wollte er belohnen, so richtet er die Welt.
Beglänzt von seinem Lichte, hält euch kein Dunkel mehr; Der sich den Erdkreis baute, der läßt den Sünder nicht.
von Gottes Angesichte kam euch die Rettung her. Wer hier dem Sohn vertraute, kommt dort aus dem Gericht.

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