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Lektion eins Lekzion eis
Am nächsten Morgen:
Guten morge n Eva, komm wir müssen aufstehen, der Wecker hat
geschellt, es ist schon sechs.
Au, ich bin aber noch müde, ich will noch nicht aufstehen Stefan, ich
will noch ein bisschen im Bett bleiben und schlafen.
Nein Eva, komm steh jetzt auf, wir müssen der Koffer packen, das
wir rechtzeitig können abreisen.
Ja Stefan, ich komme ja schon.
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Am nächschtä Morgä:
Guetä Morgä n Eva, chumm mir müend ufschto, dä Wäkär het
gschällät, s isch scho sächsi.
Au, ich bi abär no müed, ich will no nid ufschto Stefan, Ich will no ä
chli im Bett blibä und schlofä.
Näi Eva, chumm schtand jetz uf, mir müend dä Koffär packä, dass
mir rächtzitig chönnä abreisä.
Jo Stefan, ich chumm jo scho.
Beim Packen:
Stefan, was hast alles eingepackt?
Ich habe der Geldbeutel mit de r Identitätskarte im Hosensack, im
anderen Sack habe n ich ein Nasentuch. Der Fotoapparat habe n
ich am Gürtel. Die Filme, meine Medikamente, der Rasierapparat,
das Zahnbürstchen und die Zahnpaste im Handgepäck. Im Koffer
habe n ich die Kleider, ein paar Schuhe, die Hosen und die
Unterwäsche.
Was hast du so mitgenommen in die Ferien?
Bim Packä:
Stefan, was hesch alläs ipackt? 4
Ich ha dä Gältbeutäl mit dä r Identitätschartä im Hosäsack, im
andärä Sack ha n ich ä Nastuech. Dä Fotiapärat ha n ich am Gürtäl.
D Film, mini Medikamänt, dä Rasierapärat, s Zabürschtäle und d
Zabaschta im Handgepäck. Im Koffär ha n ich d Chleidär, ä paar
Schue, d Hosä und d Undärwösch.
Was hesch du so mitgno i d Feriä?
Eigentlich habe n ich das gleiche mitgenommen wie du, ich habe
einfach mehr Kleider, Socken und Schuhe dabei. Im Handtäschchen
sind meine Kosmetiksachen, das Schminkzeug, die Sonnencreme und
die Sonnenbrille. Und dann habe n ich noch verschiedene Salben
und Tabletten.
Frauen haben einfach mehr Sachen dabei, wenn sie auf Reisen
gehen. Aber jetzt gehen wir aus dem Zimmer, die Türe tun wir offen
lassen und geben der Schlüssel an der Rezeption ab.
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Währänd d Eva und dä Stefan uf dä Buss wartä, frogt d Eva
wiedär nach dä Grammatik:
Stefan, chasch du mir erklärä, was dä Nominativ, dä Dativ, dä
Genitiv und dä r Akkusativ isch?
Jo, ich probier dir die vier Kasus, odär Fäll, uf ganz eifachi Art und
Wis z erklärä. Du muesch immär uf d Artikäl losä, die vier Fäll
värändärä d Artikäl, vo dä maskulinä, femininä und vo dä neutralä
Wörtär. Zum Teil wärdä n au d Artikäl vom Plural värändärät.
Wem hast du der Apfel gegeben? Ich habe der Apfel einem Mann
gegeben.
Wem hast du der Apfel gegeben? Ich habe der Apfel einer Frau
gegeben.
Wem hast du der Apfel gegeben? Ich habe der Apfel einem Kind
gegeben.
Wenn der Schweizer schnell schwatzt, sagt er:
Ich habe der Apfel nem Mann gegeben. Ich habe der Apfel ner Frau
gegeben. Ich habe der Apfel nem Kind gegeben.
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Wem sein Haus ist das? Das ist das Haus von dem Mann.
Oder, das ist das Haus vom Mann.
Wem sein Haus ist das? Das ist das Haus von der Frau.
Wem sein Haus ist das? Das ist das Haus vom Kind.
Wem sein Haus ist das? Das ist das Haus von den Männern, von
den Frauen, von den Kindern.
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