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Lektüre

Das Buch „Bitterschokolade“ wurde von der deutschen Autorin Mirjam Pressler geschrieben. Die
Hauptfiguren in dem Buch sind Eva, Michel uns Evas Eltern. Eva ist ein fünfzehnjähriges Mädchen, die mit
sich selbst unzufrieden ist. Michel ist Evas erste Liebe und die Person, die Eva geholfen hat, sich selbst zu
kennen und zu lieben. Evas Eltern sind ein negativer Einfluss für Eva, weil sie sie nicht unterstützen. Der
Vater ist immer unzufrieden mit Eva, und die Mutter will ihre Liebe mit Schokoriegeln füttern. Das Buch
ist in neunzehn Kapitel unterteilt.

KAPITEL 1:

Im ersten Kapitel erfahren wir, dass Eva abnehmen möchte, keinen Sportunterricht mag und als letzte für
das Spiel ausgewählt wird, weil sie langsamer ist als die anderen. Im ersten Kapitel kauft sie sich einen
Heringssalat, weil sie versucht, sich gesünder zu ernähren.

In der gesamten Handlung ist es offensichtlich, dass Eva sich mit anderen vergleicht.

Im ersten Kapitel liest Eva ein trauriges Buch „Warum zeigst du der Welt das Licht?“ das von einem
Mädchen erzählt, das auf Diät ist und Hunger hat, aber es ist ihr wichtig, dass ihr Körper schön aussieht.

KAPITEL 2:

Evas Bruder heißt Berthold und ist zehn Jahre alt.

Frau Schmidhuber ist eine Freundin von Evas Mutter, die Eva nicht mag, weil sie versucht, ihre Tante zu
sein.

Nachdem Eva die Schokolade gegessen hat, fühlt sie sich schlecht. Schließlich beschließt

KAPITEL 3:

Bein ersten Begegnung kollidierte Michel mit Eva und sie verletzte sich a Knie.

Michel fand Eva komisch, weil sie sagte, sie sei ein Elefant. Michel in die neunte Klasse der Hauptschule
geht und nach der Schule Matrose werden will.

Als sie in den Spiegel schaute, stellte sich Eva vor, wie sie aussehen würde, wenn sie dünn wäre.
Vor der Ankunft ihres Vaters musste Eva immer nachsehen, ob alles in Ordnung war, denn er mag es
nicht, wenn etwas nicht stimmt.

KAPITEL 4:

Als sie im Bett lag, dachte Eva an Lachs und Toast mit Butter, sie war stolz, weil sie an diesem Tag nur
Joghurt aß und sie wusste, dass sie eine solche Diät mehrere Wochen lang beibehalten sollte, um
abzunehmen.

Eva denkt, Michel könnte sie mögen, wenn sie dünn ist.

Eva schleicht sich nachts aus dem Bett und aß die restlichen drei Lachsstücke aus dem Kühlschrank.

Danach weinte Eva, weil sie merkte, dass sie die Kontrolle verloren hatte.

KAPITEL 5:

Eva saß neben Karola, aber Karola war egoistisch und redete immer wieder von ihrer Freundin Lena.

In diesem Kapital erfahre ich, dass Franziska aus Frankfurt kommt und nach Bayern gezogen ist, weil ihr
Vater einen Job in einem Krankenhaus bekommen hat.

Franziska ist kleiner als Eva und nicht gut in Mathe.

Eva wollte den Spickzettle nicht weitergeben, weil sie dachte, Karola hätte keine guten Noten verdient.

KAPITEL 6:

Eva aß Schokolade als Karola ihre Abmachung vergaß und Erika wegzog.

Der Spruch, den Eva gesagt hat, ist: Er liebt mich, von Herzen, mit Schmerzen, ein wenig, nein, gar nicht.
Eva fühlt sie wie ein Walross, weil sie schwer atmet und ihr das Laufen nicht leicht fällt, sie fühlt sich
dick. Eva liegt gerne auf dem Rücken, weil ihr Bauch so flach ist.

Michel hat vier Brüder und drei Schwestern, von denen sechs zu Hause sind, weil die Schwester
verheiratet ist und der Bruder in der Armee ist.

KAPITEL 7:

Evas Vater mag es nicht, zu spät zu kommen und sagte, dass Eva sich an seine Regeln halten muss,
während si in seinem Haus wohnt.
Eva tröstet sich mit Krabbensalat, weil sie an Franziska, Erika, Karola und Michel denkt.

Evas Vater möchte, dass ihre Mutter mit ihr redet und sie vor Männern warnt.

Eva rät ihrer Mutter, sich einen Ort zu suchen, an den sie gehen könnte, nicht nur zu Schmidhuber.

KAPITEL 8:

Eva und Michel treffen Evas Freundin Tina im Café.

Michel hatte die Idee, dass Eva sich für ihn schämte, weil er niemand Besonderes war.

Eva will sich nicht die Zähne putzen, damit sie ihre Erinnerung nicht verliert.

Nach einem Alptraum tröstet sich Eva mit Schokoladenpudding.

KAPITEL 9:

Berthold wurde geohrfeigt, weil er auf den Spielplatz wollte und nicht zu Oma.

Evas Vater war glücklich, weil er einen Jungen hatte.

Mittags gab es Gans, Knödel, Soße und Rotkraut.

Evas Vater sagt, dass Eva ein tolles Mädchen und Berthold faul ist.

KAPITEL 10:

Eva fühlte sich gut, wenn sie mit ihrem Vater tanzte, sie war überrascht, dass er tanzen konnte.

Eva wollte gehen, weil sie sich im Vergleich zu den anderen Mädchen in der Disco dick fühlte.

Als Michel seine Hand auf ihre Taille legte, dachte Eva, wie verschwitzt sie war und wie sie wohl riechen
würde.

Nachdem ich gelesen habe, wie der Vater Eva willkommen heißt, denke ich, dass Evas Vater kein Mann
ist, der es verdient, ein Kind zu haben.

Bevor Evas Mutter den Raum verlässt, sagt Eva ihr, dass sie Evas Vater versteht.

KAPITEL 11:

Eva wurde in der Schule krank und erbrach sich auf der Toilette.

Eva hat zu viel gegessen, aber ich glaube, sie hat eine Essstörung und deshalb erbricht sie.
Nach jeder Ohrfeige bekommt Eva von ihrer Mutter eine Schokolade.

Der Vater rief in der Mittagspause an, weil er sich schuldig fühlte.

Beim Abendessen besprachen sie Evas date, ihr Vater lässt sie nicht raus, wenn er sie nicht abholt.

KAPITEL 12:

Wenn Schmidhuber Evas Maß nimmt, sagt sie normalerweise: Du bist ja wieder dicker geworden.

Evas Mutter hätte nicht so früh geheiratet, weil sie etwas anderes gemacht hätte.

Als Kind war Eva dünn. Nicht zu viel, aber sie war nicht dick.

Michel hatte nichts dagegen, dass Evas Vater kommen würde, um Eva zu abholen.

Als ihr Bruder sie mit Sand bestreute, war Eva wütend auf ihren Vater, denn während sie weinte, lachte
er nur.

KAPITEL 13:

Petrus ist Peter Guardini, wir erfahren von ihm, dass er einen Schnurrbart hat und ein gutes Verhältnis zu
Michel hat.

Ilona hat Eva nicht gegrüßt und deswegen ist Eva verlegen.

Beim Tanzen fühlt sich Eva an, als würde sie schweben und der Rhythmus trägt sie.

Der Kampf zwischen Michel und seinem Bruder Frank begann damit, dass Frank Eva beleidigte.

Im Bett liegend wird Eva übel und sie ekelt sich vor sich selbst.

Eva erbricht, weil sie nichts isst.

Als Essenfälle isst Eva Brot, Speck, Milch, ein Sandwich, Salami und Schmelzkäse.

Eva macht Speck für alles verantwortlich, weil sie glaubt, dass die echte Eva in der Halle eingesperrt ist.

KAPITEL 14:

In der Buchhandlung tut Eva so, als interessiere sie sich nicht für Ernährung und Lebensmittel.

Eva beschließt, dass sie nur abnehmen kann, wenn sie aufhört zu essen und hungert.
Das Vermeiden von Nahrung ist sehr gefährlich für den Körper, da es ohne Vitamine bleibt. Eva fühlte
starke Schmerzen.

Eva fühlt sich besser, nachdem sie das Sandwich gegessen hat, die Schmerzen sind weniger.

KAPITEL 15:

Michel schämt sich, weil er in eine Schlägerei geraten ist.

Am liebsten würde Eva laut schreien, dass sie, die dicke Eva, einen Freund hat.

Als sie sich küssten, sah Eva graugrüne Flecken um Michels Pupillen.

Eva bemerkte unregelmäßige Zähne, schmale Nasenlöcher und zuckende Lippen auf Michels Gesicht.

Michel ist nicht überrascht, als Eva ihn zurückweist, weil er wusste, dass sie anders ist als andere
Mädchen.

KAPITEL 16:

Nachdem Herr Hochstein angekündigt hatte, dass einige Schüler in eine andere Klasse gehen würden,
empfand Eva eine Ungerechtigkeit. Sie begann darüber nachzudenken, warum dies notwendig war und
wer in die neue Klasse versetzt werden würde.

Mir würde es genauso gehen wie Eva.

Eva schaut ihre Klassenkameraden an, um herauszufinden, wer die Klasse verlassen soll.

Eva schlug vor, dass sie einen Brief an den Schulleiter schreiben, in dem sie erklären w ürden, dass der
Umzug vom Schülern keine gute und faire Idee ist.

Die anderen Mädchen sind von Evas Idee begeistert und schlagen vor, sich nach der Schule bei Franziska
zu treffen.

An diesem Tag merkt Eva, dass andere Leute sie nicht anders ansehen und dass auch andere Mädchen
mit ihr rumhängen wollen.

KAPITEL 17:

Eva hat ihm ein dünnes Silberkettchen mit einem „M“ zum Abschied geschenkt.
Wenn Eva hat gesagt, dass er anderen Mädchen in Hamburg kennen lernen wirt, Michel sagt, dass Eva
schone Harre hat.

Michel wirkt kindlicher innerhalb seiner Familie auf Eva.

Als Ilona Michels Gesicht streichelte, wurde Eva eifersüchtig.

Eva denkt, es ist eine richtige Familie, alle umarmen und küssen sich, aber ihre Familie tut das nicht.

KAPITEL 18:

Michel schreibt: "Meine liebe Eva! Hamburg ist wunderschön. Ich bin gerade erst angekommen. Schade,
dass du nicht da bist. Ich schreibe dir bald. Dein Michel.“

Eva wird wütend, weil ihr klar wird, dass Essen ihr ganzes Leben lang ihre Medizin und ihr Trost war.

Nach Franziskas Besuch ist Eva überrascht, dass andere sie für toll und klug halten.

Evas Mutter beschließt, Eva zu unterstützen und gesündere Essen zu kochen.

KAPITEL 19:

Als Franziska sie fragt, ob sie mit ihr zum Einkaufen gehen soll, hat Eva Bedenken, dass sie zu dick ist und
dass Franziska sich für Eva schämen würde.

Eva kaufte Hosen, wenn sie ihr nicht passten, weil sie sich schämte zu sagen, dass sie ihr zu klein waren.

Franziska hat Eva gesagt, dass sie anziehen soll, was sie will und dass der Rock sie nicht schlanker macht,
ihr Körper ist in jedem Kleidungsstück gleich und sie sieht toll aus.

Beim Blick in den Spiegel sieht Eva, dass sie in bunten Kleidern gut aussieht. Nicht mager, aber definitiv
auch nicht hässlich.

Als Eva sagte, dass sie wie ein Sommertag aussieht, meinte sie, glaube ich, dass sie bunt und lustig ist, für
manche Leute ist sie toll, für manche nicht, genauso wie manche Leute den Sommer mögen und andere
nicht, aber sie mag den Sommer und sie mag sich selbst.

MEINE MEINUNG
Ich denke, dass wir in dem Buch sehen können, wie Eva etwas durchmacht, was die meisten Mädchen
heutzutage durchmachen. Ihr wurde nie beigebracht, wie sie über ihre Gefühle und ihre Probleme
sprechen sollte, also war Essen ihr Trost. Ich kann sehen, dass sie eine Essstörung entwickelt hat und sich
dessen nicht bewusst war und definitiv nicht wusste, wie sie sich selbst helfen sollte. Sie hat ein geringes
Selbstwertgefühl und sieht nichts Positives an sich. Ich kann mich definitiv mit der Hauptfigur Eva
identifizieren, denn die Teile des Buches, in denen sie sich im Spiegel betrachtet und dar über nachdenkt,
was sie anziehen und wie sie aussehen wird, wenn sie abnimmt, sind definitiv etwas, das ich jahrelang
gemacht habe.

NEUE WÖRTER

senken - senkt, senkte, hat gesenkt – spustiti

 Der Boden hat sich gesenkt.

der Füller, -s – nalivpero

 Meine Mutter hat diesen Füller gekauft.

wackeln – wackelt, wackelte, ist gewackelt – klimati (se)

 Er wackelt mit dem Kopf.

der Haken, -s – kuka

 Einen Spiegel mit Haken an der Wand befestigen.

pfeifen – pfeift, pfiff, hat gepfiffen – zviždati

 Der Wind pfeift.

das Gekicher, -s – hihotanje

 Gekicher hallte durch den Flur.

der/das Vorderteil, -s, -e – prednji dio

 Der vordere Teil des Gebäudes ist ausgezeichnet.

verabreden – verabredet, verabredete, hat verabredet – dogovoriti se


 Er kam pünktlich zur verabredeten.

wenden – wandte, wendete, hat gewandt – okrenuti

 Der Lauf der Dinge hat sich von Grund aus gewendet.

der Geruch, -s – miris

 In keinem guten Geruche stehen.

der Herd, -s – štednjak, ognjište

 Weder Haus noch Herd haben.

der Magen, -s – želudac

 Mein Magen knurrt.

zierlich – nježan i ljubak

 Die Frau ist zierlich.

der Dotter, -s – žumanjak

 Das Eigelb ist der gelbe Teil des Eies.

feststellen, stellt fest, stellte fest, hat festgestellt – utvrdti, ustanoviti

 Der Preis lässt sich noch nicht feststellen.

das Gulasch, -es – gulaš

 Ich esse gerne Gulasch.

der Mord, -e – ubojstvo

 Er hat einen Mord verübt.

beunruhigen, beunruhigt, beruhigte, hat beunruhigt – uznemiravati

 Du brauchts dich wegen ihrer Krankheit nicht zu beunruhigen.

der Nerv, -en – živac

 Er ist mit den Nerven herunter.


die Gegend, -en – okolica, kraj

 Dies ist eine wunderschöne Gegend.

das Gewirr, -s – zbrka

 Was ist der Grund für das Gewirr?

der Krach, -s – prasak, lom

 Es kam zum Krach zwischen ihnen.

die Hüfte, -n – kuk, bedro

 Manche Menschen haben breite Hüften.

der Sessel, -s - stolica naslonjač

 Ich habe der Sessel in meine Zimmer.

der Schmelzkäse, -s – topljeni sir

 Ich esse gerne Schmelzkäse.

kribbeln, kribbelt, kribbelte, ist gekribbelt – svrbjeti

 Es kribbelt mir in der Nase, ich muss niesen.

das Fähnchen, -s – zastavica

 Wenn sie den Gipfel eines Berges erobern, hissen sie eine Fahne.

allmählich – postepeno

 Die Temperatur sinkt allmählich.

das Fenster, -s – prozor

 Das Fenster aufmachen.

das Laken, -s – velika plahta

 Auf dem Bett liegt ein großes Laken.


MÜNDLICHER TEIL – EVAS SELBSTBILD

Im ganzen Buch sehen wir immer wieder, dass Eva sehr unzufrieden mit sich selbst ist und sich abfällige
Namen nennt.

„Eva ging wortlos in ihr Zimmer und schloss mit einem lauten Knall die Tür hinter sich. Sie ließ sich auf
das Bett fallen, auf das weiche, sichere Bett, das Versprechen von Wärme und Zuflucht, und weinte. „Du
Schwein“, sagte sie laut. „Du gemeines Schwein. Nichts weißt du. Nur an si etwas kannst du denken.“

„Eva stand vor dem Schaufenster des Feinkostladens Schneider. Sie hatte sich dicht an die
Schaufensterscheibe gestellt, damit sie ihr Bild im Glas nicht sehen musste, eine verzerrte,
verschwommene Eva. Sie wollte das nicht sehen. Sie wusste auch so, dass sie zu fett war. Jeden Tag,
fünfmal in der Woche, konnte sie sich mit anderen vergleichen. Fünf Vormittage, an denen sie
gezwungen war zuzuschauen, wie die anderen in ihren engen Jeans herumliefen. Nur sie war so fett. Sie
war so fett, dass keiner sie anschauen mochte. Als sie elf oder zwölf Jahre alt gewesen war, hatte es
damit angefangen, dass sie immer Hunger hatte und nie satt wurde. Und jetzt, mit fünfzehn, wog sie
einhundertvier- unddreißig Pfund. Siebenundsechzig Kilo, und sie war nicht besonders groß.“

Obwohl Eva schlecht von sich selbst denkt, sehen andere Charaktere sie im Laufe des Romans als kluge
Person und sie erhält Komplimente.

„Ich bin einfach zu blöd für Mathe. Wenn ich es nur halb so gut könnte wie du!« Eva zog Franziska in den
leeren Gang zur Turnhalle.“

„Franziska, schlank, mit einem leichten Duft nach Flieder, legte ihre Arme um Evas Hals und gab ihr einen
Kuss auf die Backe. »Du bist ein Schatz.“

„Schön ist das“, sagte Franziska zufrieden. »Ganz toll. Die Farben sind genau richtig für dich.“

„»Mir gefällst du so. Und was soll's! Im dunklen Faltenrock bist du auch nicht dünner. So bist du nun mal.
Und du siehst wirk- lich gut aus. Schau nur!<<“

„Karola sagte: >>Eva soll ihn schreiben. Sie kann das sicher am besten.<<“
Menschen sehen sich selbst oft in einem schlechten Licht, also machen sie sich Sorgen um etwas, wie
zum Beispiel das Aussehen, und andere Menschen bemerken solche Dinge nicht einmal an uns. Ein
berühmtes Sprichwort sagt: „Wie du strahlst, so ziehst du an.“ Das bedeutet, dass eine Person, obwohl
sie nicht selbstbewusst ist, aber aufrecht steht, lacht und redet, auf andere Menschen selbstbewusst
wirkt.

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