Der lange Weg einer Jeans

Jeder kennt sie und auch fast jeder hat sie: "die Jeans". Auf dem Weg von Baumwolle bis
zum fertigen Endprodukt reist diese durch die .

Von warmen Ländern, wo angepflanzt wird, über Länder mit m

Arbeitskräften, wo die Produktion stattfindet, bis hin zu den reichen Industrienationen, wo das
Produkt wird. Grob gesagt sind dies die wichtigsten Stationen, welche die
Jeanshose hinter sich hat, bis sie in unserem Kleiderschrank liegt und darauf wartet getragen
zu werden. Man erkennt, dass ohne ein globales , also die Globalisierung, die
Jeanshosen-Produktion nicht in dieser Art und Weise passieren würde.

Doch was ist die Globalisierung eigentlich? Globalisierung ist ein Prozess, welcher die
ganze Welt und die verschiedenen Arbeitsschritte eines Produktes weltweit auf
mehrere Stationen . 

Überblick des Produktionswegs einer Jeans

Der Baumwolle wird in verschiedenen Ländern, wie z.B. Kasachstan, Indien

und China, angepflanzt und geerntet. In einem ersten Schritt wird die gewonnene Baumwolle
in der Türkei zu  verarbeitet. Aus dem Garn kann nun in Taiwan der
gewebt werden. Der Jeansstoff fliegt daraufhin einmal um die halbe Welt nach ,
wo dieser in Tunesien mit der Indigofarbe (Blau) aus Polen eingefärbt wird. Zurück auf dem
Weg nach Asien macht der Stoff eine in Bulgarien und wird einem
Veredlungsprozess unterzogen, sodass er weich wird. 6 500 km weiter in
angekommen, werden nun alle (inklusive Nieten aus Italien) zusammengenäht
und es entsteht die fertige Jeans. Schlussendlich wird die Jeans nach Europa geschickt, wo
sie in Frankreich gewaschen und z.B. in Deutschland in einem letzten Schritt mit dem
versehen wird, sodass die Jeans nun ist. Sie hat von ihrer Verarbeitung bis zum
Verkauf im Geschäft insgesamt mehrere zehntausend Kilometer zurückgelegt.

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